Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen

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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
Struktur- und
Entwicklungsplan
2018 – 2022
Hochschule Esslingen

Vorlage an Senat und Hochschulrat im Rektorat beschlossen am:

Beschluss Senat am: 28.11.2017

Beschluss Hochschulrat am: 07.11.2017

Vorlage    vorbehaltlich  der    Zustimmung     des     Ministeriums   für   Wissenschaft,
Forschung und Kunst Baden-Württemberg gemäß § 7(2) LHG.
Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
Struktur- und Entwicklungsplan 2018 – 2022
Hochschule Esslingen

Vorlage des Rektorats an den Senat am 13.06.2017
Beschluss Senat am: 28.11.2017
Beschluss Hochschulrat am: 07.11.2017
Vorlage vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Kunst Baden-Württemberg gemäß § 7 Abs. 2 LHG

Die Hochschule Esslingen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts.
Sie wird durch den Rektor Prof. Dr. Christian Maercker gesetzlich vertreten.

Impressum
Herausgeber
Hochschule Esslingen – University of Applied Sciences
Kanalstraße 33
73728 Esslingen am Neckar, Germany
Telefon +49(0)711.397-49
Fax +49(0)711.397-3100
E-Mail info@hs-esslingen.de
Internet www.hs-esslingen.de

Redaktion
Rektor Prof. Dr. Christian Maercker
Prorektor Prof. Dr. Thomas Brunner
Prorektor Prof. Dr. Wilhelm Buckermann
Prorektor Prof. Dr. Walter Czarnetzki
Kanzlerin Heike Lindenschmid
Prof. Dr. Karin Melzer, Gleichstellungsbeauftragte
Prof. Dr. Gabriele Gühring, Stellv. Gleichstellungsbeauftragte
Christine Kispert, Beauftrage für Chancengleichheit
Martina Fehrlen, Stellv. Beauftrage für Chancengleichheit

Bernhard Porzelle (Handlungsfelder)
Annette Mayer (Finanzplan)
Elvira Seder (Finanzplan)

Inhaltliche Mitarbeit:
Der Inhalt wurde in Workshops und Arbeitsgruppen von Senat, Hochschulrat sowie weiteren Mitgliedern der
Hochschule maßgeblich mitgestaltet. Im WS 16/17 und SS 17 wurde der jeweils aktuelle Stand im Hochschulrat
und im Senat regelmäßig diskutiert.

Bildnachweis: Hochschule Esslingen

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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
Inhaltsverzeichnis

I.       Einleitung........................................................................................................................................................ 4

II.      Handlungsfelder und Ziele ............................................................................................................................. 7

         Studium und Lehre: Übergang Schule-Hochschule –Studiengänge ............................................................... 7

         Master – Promotionen – Forschung ............................................................................................................. 12

         Digitalisierung ............................................................................................................................................... 14

         Qualitätsmanagement – Organisationsentwicklung – Personalentwicklung ............................................... 16

         Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Kommunikation, Fundraising ............................................................ 18

         Internationalisierung .................................................................................................................................... 21

         Bau und Infrastruktur ................................................................................................................................... 23

         Third Mission: Wissens – und Technologietransfer – Studium Generale..................................................... 24

         Akademische Weiterbildung – Berufsbegleitendes Studium ....................................................................... 26

III.     Hochschulverbünde...................................................................................................................................... 28

IV.      Gleichstellungsplan 2018 – 2022.................................................................................................................. 29

1        Einleitung...................................................................................................................................................... 33

2        Strukturelle Verankerung der Gleichstellungsarbeit, Akteurinnen und Akteure, Zuständigkeiten ............. 33

3        Chancengleichheitsziele ............................................................................................................................... 35

       3.1     Bestandsaufnahme und Bewertung des vorangegangenen Planungszeitraums .................................. 37

       3.2     Bestimmung von Entwicklungszielen .................................................................................................... 56

4        Umsetzungsstrategie .................................................................................................................................... 61

       4.1     Übergeordnete Maßnahmen ................................................................................................................ 61

       4.2     Maßnahmen im wissenschaftlichen Bereich......................................................................................... 63

       4.3     Maßnahmen im nichtwissenschaftlichen Bereich................................................................................. 65

5        Organe, Gremien und Leitungspositionen ................................................................................................... 66

6        Bekanntmachung ......................................................................................................................................... 66

7        Anhang ......................................................................................................................................................... 67

       7.1     Liste mit Fakultätskürzeln ..................................................................................................................... 67

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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
I.   Einleitung
 Der Beteiligungsprozess
 Der Struktur- und Entwicklungsplan 2018 – 2022 der Hochschule Esslingen (SEP) ist in einem umfangreichen
 Beteiligungsprozess nach folgendem Zeitplan entstanden:
 September 2016: Vorschläge des Rektorats zu Handlungsfeldern, Zielen und Maßnahmen.
 Wintersemester 2016/2017 und Sommersemester 2017: Diskussion und Weiterentwicklung des Vorschlags des
 Rektorats.
 Dezember 2016 bis Juni 2017: Freischaltung eines BLOGS, für alle Mitglieder der Hochschule und des
 Hochschulrats sowie die Beiratsmitglieder des Vereins der Freunde der Hochschule Esslingen.
 26.01.2017: Gemeinsame Klausurtagung von Hochschulrat und Senat
 27.01.2017: Klausurtagung des Senats
 20.03.2017 und 24.03.2017: eintägige Workshops für alle Hochschulmitglieder sowie die Beiratsmitglieder des
 Vereins der Freunde (VdF).
 April 2017 – Juli 2017: Einrichtung von Arbeitsgruppen zu den einzelnen Handlungsfeldern, jeweils moderiert
 durch ein Rektoratsmitglied.
 Der Finanzplan wurde von der Finanzabteilung mit den Fakultäten und den zentralen Abteilungen abgestimmt.
 Der Gleichstellungsplan wurde von der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterin mit den
 Fakultäten und den zentralen Abteilungen abgestimmt.

 Die Handlungsfelder
 Im SEP werden Ziele, Ergebnisse 2013 – 2017 und Maßnahmen 2018 – 2022 zu folgenden Handlungsfeldern
 dargestellt:

     •    Studium und Lehre: Übergang Schule-Hochschule – Studiengänge
     •    Master – Forschung – Promotionen
     •    Digitalisierung (Querschnittsthema)
     •    Qualitätsmanagement – Organisationsentwicklung – Personalentwicklung
     •    Öffentlichkeitsarbeit und Marketing – Kommunikation – Fundraising
     •    Internationalisierung (Querschnittsthema)
     •    Bau und Infrastruktur
     •    Third Mission: Wissens– und Technologietransfer – Studium Generale
     •    Akademische Weiterbildung – Berufsbegleitendes Studium

 Der SEP wird den vier vom Wissenschaftsrat definierten Leistungsdimensionen für öffentliche Hochschulen
 gerecht: Lehre, Forschung, Wissens- und Technologietransfer in die Gesellschaft, wissenschaftliche
 Infrastruktur.
 Das Thema Nachhaltige Entwicklung wird nicht als eigenes Handlungsfeld aufgeführt, jedoch als
 Querschnittsthema mitgeführt (Lehre und Forschung, Studium Generale, Umweltmanagementzertifizierung
 nach EMAS, Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung).

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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
Bezug zum SEP 2013 – 2018
Unter der Rubrik „Ergebnisse 2013 – 2017“ wird in den verschiedenen Handlungsfeldern jeweils der Bezug zum
laufenden SEP hergestellt.

Fakultätsspezifische SEPs
Die fakultätsspezifischen Struktur- und Entwicklungspläne sind dem Senat bis zum Ende des Winter-
semesters 2018/19 zur Genehmigung vorzulegen.

Zentrale Abteilungen
Die zentralen Abteilungen haben keine eigenen Rubriken im SEP. Stattdessen werden die Beiträge der
einzelnen Bereiche zu den verschiedenen Handlungsfeldern an geeigneten Stellen aufgeführt.

Mission und Vision
Das Ergebnis der hochschulweiten Diskussion wurde im Senat am 20.06.2017 abgestimmt:

Mission:
Wir bereiten unsere Studierenden durch ein wissenschaftsgeleitetes und praxisnahes Studium erfolgreich auf
verantwortungsvolle Aufgaben in allen Teilen der Gesellschaft vor.
    •      Wir vermitteln erfolgreich Wissen, praktische Fähigkeiten und Sozialkompetenz auf hohem Niveau.
    •      Wir sind eine Plattform für den Wissens- und Technologietransfer sowie den gesellschaftlichen
           Diskurs. Mit unserer Forschung bauen wir die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum
           gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und zum Erhalt unserer natürlichen
           Lebensgrundlagen.
    •      Wir leben ein Miteinander in kultureller Vielfalt, und unsere Zusammenarbeit ist geprägt von
           gegenseitigem Respekt, Kooperation und Vertrauen. Dabei steht insbesondere die Gleichstellung im
           Fokus.
    •      Wir sind eine weltoffene Hochschule mit starkem regionalem Bezug.
    •      Wir fördern Unternehmergeist und Gründungskultur.

Vision:
    •      Wir bilden ein einzigartiges und in die Zukunft gerichtetes Profil aus Ingenieur-, Natur-, Wirtschafts-,
           Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswissenschaften durch hohe fachliche Kompetenz, interdisziplinäre
           Zusammenarbeit und aktive Mitgestaltung des gesellschaftlichen Wandels.
    •      Wir gehören zu den ersten Adressen in der Forschung in den Schwerpunkten Digitalisierung, Energie,
           Mobilität, Produktion, Gesellschaft und Gesundheit und verfügen dafür über besonders qualifizierte
           Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie eine zukunftsfähige Infrastruktur.
    •      Wir sind die erste Wahl für Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft als
           Arbeitgeber, Projektpartner und Ideengeber.
    •      Im Wettbewerb zu anderen Hochschulen nehmen wir weiterhin einen Spitzenplatz ein.

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Struktur- und Entwicklungsplan 2018 2022 - Hochschule Esslingen
Fortsetzung des Kommunikationsprozesses
Der Kommunikationsprozess zu einzelnen Handlungsfeldern und ggf. zu übergeordneten Themen (z.B. Vision,
Mission, Alleinstellungsmerkmale, Leitbild) soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.

Struktur
Um Veränderungspotenziale zu erschließen, die zu einer zeitgemäßen Hochschulstruktur führen sollen wurde
vom Senat am 20.06.2017 beschlossen, dass der Senat eine Strukturkommission einsetzen wird.
Ziel wird es sein, die Strukturen so zu gestalten, dass sich die Hochschule in allen vier durch den
Wissenschaftsrat festgelegten Leistungsdimensionen - Lehre, Forschung, Transfer, Infrastruktur - zukunftsfähig
weiterentwickeln und an die dynamischen Marktverhältnisse anpassen kann. Die Zusammensetzung der
Strukturkommission wird so gewählt, dass die angestrebten Veränderungen von innen heraus entstehen und
damit einhergehend von einer breiten Akzeptanz der Hochschulgemeinschaft getragen werden kann.
Bevorzugt sind die Mitglieder der Strukturkommission keine Amtsträgerinnen oder Amtsträger, sondern
Lehrende und Forschende unserer Hochschule.
Zum Auftrag der Kommission gehört u.a. das Abfragen der Sicht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
der Hochschule, von Amtsträgerinnen und Amtsträger der Fakultäten sowie Mitgliedern der Verwaltung, der
zentralen Einrichtungen, der Personalvertretung und der studentischen Vertretungen. Ferner wird von der
Strukturkommission erwartet, dass Varianten einer strukturellen Veränderung entwickelt werden, die in den
Gremien der Hochschule vorgestellt und diskutiert werden können. Für den Zeitraum des Wirkens der
Strukturkommission werden zwei Jahre veranschlagt.

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II.       Handlungsfelder und Ziele

      Studium und Lehre: Übergang Schule – Hochschule – Studiengänge

      Themenschwerpunkt 1: Studienangebote

      Ziele                     Mit neu zu entwickelnden Bachelor- und Masterstudiengängen Fachkräfte für den
                                 Bedarf von heute, morgen und übermorgen ausbilden.
                                Aktuelle Themen wie z.B. Digitalisierung und überfachliche Kompetenzen bedarfs-
                                 und zielgruppengerecht in den Studiengängen verankern.
                                Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten, um die Inhalte der
                                 Studiengänge zukunftsorientiert auszurichten.
                                Die Flexibilisierung in Hinblick auf familien- oder berufsbegleitende
                                 Studienangebote weiterentwickeln.
                                Ausbau von Lehramtsstudiengängen (Ingenieurpädagogik, NwT, Pflegepädagogik).
                                 Weiterbildungsangebote MINT-Fächer für Schülerinnen und Schüler und
                                 Lehrerinnen und Lehrer schaffen.
      Ergebnisse                Neuer Bachelorstudiengang Pflegewissenschaften in Koop. mit Uni Tübingen
      2013 – 2017                genehmigt (MWK-Förderung).
                                NwT Bildungshaus in Göppingen gegründet (Förderung durch Stiftungen und
                                 Südwestmetall, Coenning et al.). Neue NwT Professur (finanziert durch Uni
                                 Tübingen, Coenning et al., in der Besetzung). Lehramtsstelle für NwT Bildungshaus
                                 von KM (Coenning, in Verhandlung).
      Maßnahmen                 Neue Bachelorangebote mit „Digitalisierung“ in den Fakultäten FZ und IT. Start
      2018 – 2022                neuer Bachelorstudiengang Pflegewissenschaften in 2018.
                                Gründung Campus für Gesundheitswissenschaften Tübingen-Esslingen in
                                 Kooperation mit der Universität Tübingen. Neuer Bachelorstudiengang Nursing und
                                 neuer Masterstudiengang Pflegewissenschaft in 2018.
                                Regelmäßige Überprüfung, Aktualisierung und ggfs. Erweiterung, Ausbau bzw.
                                 Zusammenführung der Studienangebote unter Beachtung der folgenden
                                 Rahmenbedingungen und Fragestellungen:
                                     •    Anforderungen der unterschiedlichen Berufsbilder.
                                     •    Gesamtausrichtung Hochschule (Ausbau, Raumplanung ,…).
                                     •    Sicherstellung von Anschlussmöglichkeiten an Bachelorstudiengänge.
                                          Untersuchung bei welchen Bachelorstudiengängen konsekutive
                                          Masterstudiengänge sinnvoll sind.
                                     •    An welcher Stelle sind englischsprachige Studienangebote notwendig und
                                          sinnvoll?
                                     •    Verwirrt die Vielfalt der Studiengänge Bewerber und Abnehmer bzw. sinkt
                                          unsere Wettbewerbsfähigkeit evtl. bei Fokussierung der Studiengänge? Ist
                                          eine Fokussierung auf Kernwissenschaften mit Schwerpunkten sinnvoll?
                                     •    Berücksichtigung der Entwicklung der Studierendenzahlen und ggf.
                                          Anpassung der Studienanfängerzahlen in den einzelnen Studiengängen.

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   Zeitgemäße Novellierungen der Studien- und Prüfungsordnungen.
   Kontinuierliche Integration von Digitalisierungsinhalten in Bachelor- und
    Masterstudiengänge (vgl. Handlungsfeld Digitalisierung).
   Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit der Studierenden
    unterschiedlicher Studiengänge fördern (z.B. gemeinsame Projekte bzw.
    Studienangebote) mit dem Ziel, den Studierenden schon im Studium ein immer
    wichtiger werdendes, breites Wissensspektrum zu garantieren.
    Konzeption interdisziplinärer Angebote durch eine fakultätsübergreifende
    Arbeitsgruppe.
    Kooperationen mit Industrie, Verbänden und Organisationen bei Projekten fördern
    und ausbauen.
   Überprüfung, inwieweit zielgruppenorientierte Studienangebote- und -formen (in
    Hinblick auf Zeit, Qualität und Begleitung der Studierenden) angeboten werden
    können.
   NwT Bildungshaus: Verstetigung der Aktivitäten (Verhandlungen mit MWK und KM,
    Südwestmetall, Lehramtsstelle, Gründung Förderverein). Besetzung der neuen NwT
    Professur.

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Themenschwerpunkt 2: Beratung und Begleitung der Studierenden

Ziele                     Reduzierung der Drop-Out-Quoten durch präventive Maßnahmen (z.B. Beratung)
                           beim Übergang der Studierenden von der Schule oder Ausbildung an die
                           Hochschule.
                          Reduzierung der Drop-Out-Quoten durch aktive Maßnahmen während des
                           Studiums.
                          Verstetigung bzw. Neuauflage von Projekten für die Studieneingangsphase.
                          Ausbau und Verstetigung zentraler Beratungsangebote für Studierende
                           (Studienberatung, Career Service etc.) Unterstützung der Studierenden bei der
                           Planung und Umsetzung ihres Karrierewegs.
                          Eliteförderung.
                          Diversity und Gleichstellung berücksichtigen und fördern (Gender, Bildungszugang,
                           Internationalität inkl. Flüchtende, Audit Familiengerechte Hochschule).
                          Identifikation der Studierenden mit der Hochschule und die Integration in die
                           Studiengänge fördern.
Ergebnisse                Projekt HEllo (MWK-Förderung, Althaus et al.), damit insbesondere Unterstützung
2013 – 2017                der Studieneingangsphase (s. SEP 2013 – 2018).
                          Weitere Stelle für Studierendenberatung entfristet (zentrale Mittel) damit
                           insbesondere Unterstützung der Studieneingangsphase (s. SEP 2013 – 2018).
                          Career Center (urspr. Fak. FZ) zur zentralen Einrichtung der HE entwickelt (inkl.
                           Stellen aus zentralen Mitteln).
                          Synergien zwischen Zentraler Studienberatung und Career Center genutzt und
                           ausgebaut.
                          Einführung des Deutschlandstipendiums.
Maßnahmen                 Einführung und Ausbau von präventiven Maßnahmen, um den Studierenden den
2018 – 2022                Übergang von der Schule oder Ausbildung an die Hochschule zu erleichtern.
                           Gestaltung des Übergangs in Zusammenarbeit mit den Schulen und
                           Ausbildungsträgern.
                           •   Intensivierung der Beratung von Schülerinnen und Schülern, frühzeitige
                               Information über Studium in Schulen. Begleitung bei Studienfachwahl.
                          Erfolgreiches Ankommen an der Hochschule durch Prüfung folgender
                           Fragestellungen fördern:
                           •   Untersuchung und Klärung, ob die Einführung eines Semesters „0“ bzw.
                               Propädeutikum oder von Studieneingangstests sinnvoll ist.
                           •   Einführung und Weiterentwicklung von Methoden-Vorkursen,
                               Kompetenzkursen und Tutorials (z.B. Zeitmanagement, Umgang mit EDV und
                               Hilfsmitteln wie z.B. Bibliotheken).
                           •   Weitere Projekte für die Studieneingangsphase (Peer-Programme) einwerben
                               bzw. beantragen.
                           •   Weiterförderung Projekt HEllo.
                          Instrumente zur Rückmeldung des Leistungsstandes der Studierenden (außerhalb
                           der regulären Prüfungszeit) entwickeln.
                          Problem- und Verantwortungsbewusstsein bei den Lehrenden für die zunehmende
                           Heterogenität unserer Studierenden ausbauen (z.B. durch gezielte Information oder
                           Coaching).

                                                                                                               9
   Förderung der Lernkompetenz als Lehrziel bzw. als Zusatzangebot für Studierende.
   Verstärkte Förderung der Kreativität der Studierenden durch neue Lehrmethoden.
   Wissenschaftliches Denken und forschendes Lernen fördern.
   Modelle für eine begleitete Prüfungsvorbereitung finden.
   Career Center als zentraler Ansprechpartner zur Unterstützung der Studierenden
    bei der Planung und Umsetzung ihres Karrierewegs. Beratungsangebot des Career
    Centers am Standort Göppingen ausbauen (z.B. Einrichtung einer regelmäßigen
    Sprechstunde, Kursangebot in Abstimmung mit der Zentralen Studienberatung
    ergänzen).
   Zielgruppenspezifische Formate für den Berufseinstieg etablieren (z.B.
    fakultätsspezifische Firmenpräsentationen, als Kontaktmesse, Exkursionsangebot,
    Unternehmen auf dem Campus …).
   Studienbegleitendes Angebot zur Verbesserung der Eingangsvoraussetzungen in
    den Beruf (Kompetenzkurse der Zentralen Studienberatung und darunter
    eingebundene Kurse des Career Centers) verstetigen.
   Gleichstellungsfördernde Maßnahmen wie z.B. das CrossMentES-Mentoring-
    Programm zwischen Studierenden und der Wirtschaft verstetigen und
    weiterentwickeln. Zugang zur HE für geflüchtete Personen ermöglichen.
    Öffentlichkeitsarbeit für mehr Frauen in MINT ausbauen.
   Weiterer Ausbau der Elite-Förderung durch das Deutschlandstipendium.
   Turbo-Zulassung von Bewerbern mit überdurchschnittlichen Notenschnitten
    prüfen.
   Möglichkeiten schaffen, dass sich die Studierenden in ihren Studiengang integrieren
    und mit ihrer Hochschule identifizieren. (Infrastruktur Weststadt in Hinblick auf
    Lerninseln, Freizeitangebote prüfen; in der Bibliothek am Standort Göppingen
    sollen Arbeits- und Lernplätze weiter ausgebaut werden)

                                                                                 10
Themenschwerpunkt 3: Qualität der Lehre

Ziele                     Die Qualität der Lehre und der Abschlüsse muss exzellent sein.
                          Gemeinsames Qualitätsverständnis von Hochschulleitung, Lehrenden, Studierenden
                           und zukünftigen Arbeitgebern entwickeln.
                          Erhöhung der (außerfachlichen) Lehrkompetenz von Lehrenden.
                          Einsatz innovativer Lehr-, Lern- und Prüfungskonzepte inkl. Didaktik, E-Learning.
                          Stellenwert der Lehre erhöhen.
                          Die Bibliothek ist professioneller Partner der Lehrenden im Bereich
                           Informationskompetenzvermittlung.
Ergebnisse                Projekt DISTELL genehmigt (Ketter, Förderung MWK), damit auch Förderung der
2013 – 2017                Digitalisierung von Lehr- und Lernformen (s. SEP 2013 – 2018)).
                          Durchführung von Veranstaltungen für Lehrende (z.B. Workshops, Tag der Lehre,
                           etc.).

Maßnahmen                 Untersuchung, wie Qualität der Lehre von den unterschiedlichen Stakeholdern
2018 – 2022                gemessen (Rankings, ….) wird.
                          Durchgängigkeit im Curriculum (Professoren – Lehrbeauftragte, Übergang zwischen
                           den Semestern) sicherstellen.
                          Programme zur Gewinnung neuer Professorinnen und Professoren sowie
                           Lehrbeauftragten entwickeln. Qualität und Auswahl von Lehrbeauftragten prüfen.
                          Onboarding-Programme für neue Lehrende einführen (in Zusammenarbeit mit
                           Didaktik, Bibliothek, Studentischer Abteilung und Personalabteilung).
                          Schulung, Qualifizierung und Begleitung von Lehrenden.
                          Bedarfsorientierte Didaktikveranstaltungen entwickeln und anbieten.
                          Fakultätsübergreifenden Erfahrungsaustausch zwischen Lehrenden fördern.
                          Erarbeitung und Einsatz neuer Lehr- und Lernkonzepte: Didaktik, E-Learning, duale
                           Konzepte etc. Potentiale der Digitalisierung nutzen (Zielgruppe: digital natives).
                          Entwicklung von kompetenzorientierten Prüfungs- und Evaluierungsformen.
                          Schaffung einer Organisationseinheit für Lehre und Lernen in Zusammenarbeit mit
                           Bibliothek und Rechenzentrum.
                          Untersuchung, in wie weit Ressourcen gebündelt werden und das Studium generell
                           verbessert werden kann, z.B. durch gemeinsames Grundstudium (Semester 1und 2)
                           für Ingenieurstudiengänge?
                          Anreizsystem implementieren und Wertschätzung für gute Lehre erhöhen (z.B.
                           Verankerung in den Zielvereinbarungen, Deputat, Lehrpreis).
                          Studiengangspezifischer Ausbau der Kooperation von Lehrenden und Bibliothek.

                                                                                                          11
Master – Promotionen – Forschung

Ziele                    Transdisziplinäre Forschung und Dialog in der Forschung fördern.
                         Wissenschaftliche Schwerpunkte sollen gestärkt werden.
                         Neue Masterstudiengänge, inklusive Forschungsmaster sollen eingerichtet
                          werden.
                         Promotionen inklusiver kooperativer Promotionen sollen gefördert werden.
                         Promotionskollegs sollen ausgebaut und verstetigt werden.
                         Doktorandinnen und Doktoranden in Forschungsprojekten sollen stärker
                          unterstützt werden.
                         Die Gleichstellung und Umgang mit Diversity sollen in der Forschung und den
                          Promotionskollegs unterstützt werden.
                         Anreiz- und Unterstützungsstrukturen sollen verbessert werden.
                         Es sollen mehr Drittmitteln u.a. zur Verbesserung der Infrastruktur eingeworben
                          werden.
Ergebnisse               Vier FuE Schwerpunkte etabliert: Nachhaltige Energietechnik und Mobilität,
2013 – 2017               Moderne Produktionssysteme, Gesellschaft im Wandel, Grenzflächen und
                          Biosysteme.
                         Eingeworbene Stiftungsprofessuren: Daimler (2014 besetzt, Zirn, Fak. FZ), Porsche
                          (WS15/16 besetzt, Müller, Fak. FZ), KSK Esslingen-Nürtingen (in der Besetzung,
                          Fak. MB/Koop. SAGP), AMG (in der Besetzung, Wolfmaier et al.).
                         Brückenprofessur Fraunhofer IAO – Fak. IT im Besetzungsverfahren.
                         Transferplattform Industrie 4.0 gegründet (Partner: HS Aalen, HS Reutlingen,
                          Steinbeis, Förderung durch Wirtschaftsministerium).
                         Kooperative Promotionskollegs mit Univ. Stuttgart und weiteren Partnern
                          gestartet: Hybrid II (MWK Förderung, Brunner), PROMISE 4.0 (MWK Förderung,
                          Röck), „Windy Cities“ (MWK Förderung, Neuburger), Frühkindliche Bildung
                          (Förderung Hertz Stiftung, Kölsch-Bunzen).
                         Neue Drittmittelprojekte FuE eingeworben, neue Großgeräte beschafft.
                         Graduiertenkolleg gegründet (Weise/Flad/Schindler et al.).
                         Studienzentrum für Nachhaltige Entwicklung (Tritschler, Knaus) 2016 ausgelaufen
                          (Projektförderung IQF/MWK) abgelöst durch Einzelprojekte,
                          Umweltmanagement, Arbeitsschutz, und EMAS Zertifizierung als Daueraufgabe
                          implementiert.
Maßnahmen                Neuer Masterstudiengang „Smart Factory“ soll 2018 an der Fak. WI eingerichtet
2018 - 2022               werden, inklusive der Einwerbung einer Stiftungsprofessur.
                         Masterstudiengang Bioprozesstechnik soll an der Fak. AN als Vollzeitstudiengang
                          (derzeit berufsbegleitend) eingerichtet werden, inklusive der Einwerbung einer
                          Stiftungsprofessur.
                         Einführung eines fakultätsübergreifenden Forschungsmaster an der Fak. GS mit
                          hohen Praxisanteilen und qualitätsgesteuert.

                                                                                                         12
   Graduiertenkolleg fortführen und durch weitere Fortbildungsangebote erweitern,
    insbesondere zur Vorbereitung auf die Promotion, ggf. in Kooperation mit
    universitären und anderen Partnern wie z.B. BW-CAR.
   Bestehenden Promotionskollegs verstetigen. Neue (kooperative) Promotionen
    bzw. Promotionskollegs unterstützen.
   Kooptation von HAW-Profs an Universitäten anstreben und Kooperationen und
    Kooperationsvereinbarungen mit (regionalen) Universitäten abschließen.
   Neue Forschungs- und Großgeräteanträge einwerben.
   Verbesserung der Infrastruktur, inkl. Anerkennung von Forschungsflächen durch
    MWK.
   Überarbeitung der bestehenden vier FuE Schwerpunkten. Schwerpunkte werden
    regelmäßig evaluiert und nur nach positiver Evaluation fortgeführt. Die
    Ausrichtung und Bezeichnung der Schwerpunkte soll regelmäßig überprüft
    werden.
   Aufbau des Schwerpunkts „Gesundheit“: Im Rahmen der Einrichtung der neuen
    Gesundheitsstudiengänge wird gemeinsam mit der Universität Tübingen ein
    Gesundheitscampus gegründet (Programmförderung MWK). Unter dem Dach des
    Gesundheitscampus werden Institute gegründet, die sich übergreifend mit dem
    Thema Gesundheit in Lehre und Forschung beschäftigen. Der Schwerpunkt wir
    substantiell durch das ZAFH Projekt care4care unterstützt (Reiber et al.).
   Weiterentwicklung der internen Forschungsplattformen und Aufbau neuer
    Plattformen.
   Weiterentwicklung und Implementierung von Forschungsplattformen mit
    externen Kooperationspartnern:
    1) Stärkung des Fraunhofer Anwendungszentrums KEIM.
    2) Auf- und Ausbau der Transferplattform Industrie 4.0.
    3) Gesundheitscampus mit der Universität Tübingen.
    4) Auf dem Gebiet Grenzflächen und Biosysteme/Materialwissenschaften sollen
    mit möglichen Forschungspartnern (z.B. Fraunhofer) Kooperationsmöglichkeiten
    diskutiert werden.

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Digitalisierung

Ziele             Die Weiterentwicklung der Digitalisierung an der Hochschule erstreckt sich über
                  zahlreiche Gebiete und betrifft sowohl die Fakultäten als auch die Verwaltungsbereiche.
                  Folgende Themengebiete stehen besonders im Mittelpunkt:
                  Digitalisierung im Bereich von Lehre und Forschung, z.B.:
                     E-Learning und Digitalisierung der Lehre.
                     Digitalisierung als thematische Lehrinhalte.
                     Digitale Forschungs- und Transferinhalte.
                  Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, z.B.:
                     Aktualisierung des Campusmanagementsystems.
                     Einführung eines Dokumentenmanagement- und Dokumentenarchivierungssystems.
                     Aktualisierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen im Bereich Personal,
                      Finanzen und Gebäude (inkl. landesweiter Lösungen).
                  Digitalisierung im Bereich der Hochschulkommunikation, z.B.:
                     Internet- und Intranetauftritt, CRM und Social Media (siehe Handlungsfeld
                      „Öffentlichkeitsarbeit“).
Ergebnisse        Das Handlungsfeld „Digitalisierung“ war im SEP 2013-2018 noch nicht enthalten. Einige
2013– 2017        Zielstellungen sind im dortigen Handlungsfeld „Studium und Lehre“ unter Ziel 2
                  (Einrichtung von eLearning-Modulen und Online-Angebote) sowie im nachträglich
                  eingefügten Abschnitt 13.8 „Informationszentrum“ aufgeführt. Die wichtigsten
                  umgesetzten Ziele sind:
                   Erste Ansätze im Bereich eLearning und distant learning umgesetzt, beispielsweise
                       im berufsbegleitenden Studiengang Bioprozesstechnik.
                     Genehmigung und Start des Projektes DISTELL (Prof. V. Ketter, Förderung MWK).
                     Gründung der Transferplattform Industrie 4.0.
                     Aufbau von Kompetenzen im Bereich Mobilität/Vernetzung/Autonomes Fahren im
                      Fraunhofer Anwendungszentrum KEIM.
                     Einrichtung des Informationszentrums (Vorgabe MWK u. Rechnungshof, vorher
                      Bibliothek und Rechenzentrum; siehe Abschnitt 13.8 „Informationszentrum“ des SEP
                      2013-2018).
                     Einrichtung des Dialogorientiertes Serviceverfahren (DoSV) für die
                      Studienplatzvergabe.
                     Aktualisierung des Internetauftritts begonnen.
                     Erste Klienten für ein hochschulweites Adressverwaltungssystem eingebunden.
Maßnahmen         Im Bereich Lehre und Forschung:
2018 - 2022        Systematische Untersuchung neuer Lehr- und Lernformen: Projekt DISTELL, auch in
                      Hinblick auf Weiterförderung bzw. weitere Drittmittelprojekte.
                     Entwicklung und Einrichtung von digitalen Prüfungs- und Evaluierungsformen.
                     Sukzessive Anpassung und Erneuerung der digitalen Infrastruktur: Lehrmittel,
                      Server, WLAN-Ausstattung, Rechnerpools, Softwarebereitstellung, Moodlesupport,
                      evtl. Einsatz BW-Lehrpool.

                                                                                                    14
   Entwicklung von Studienangeboten mit „digitalen Inhalten“.
   Maßnahmen zur Qualifizierung von Lehrenden und Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter im Bereich Digitalisierung.
   Anregung bezüglich der Umsetzung einer stärker digitalen Ausrichtung der
    Studiengänge/-inhalte: Anforderungen definieren, Schnittstellen identifizieren.
   Strukturwandel, Trends, Diskussionsinhalte in Unternehmen und Verbänden
    (er-)kennen; Bild über den digitalen Strukturwandel schaffen.
   Stärkere Vernetzung/übergreifende Zusammenarbeit der Fakultäten.
   Entwicklung von digitalen Prüfungs- und Evaluierungsformen
    (E-Prüfungen).
   Weiterentwicklung der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) - Einführung virtueller
    Lehrpools.
Im Bereich der Verwaltung und zentralen Einheiten:
 Strategische Weiterentwicklung des Informationszentrums (Rechenzentrum und
    Bibliothek).
   Weiterentwicklung der Service-Funktion des Informationszentrums.
   Etablierung einer Compliance Richtlinie für die Digitalisierung (Datenschutz,
    Datensicherheit).
   Vorbereitung der Umsetzung von Richtlinien und Vorschriften zur
    Informationssicherheit entsprechend den landesrechtlichen Vorgaben.
   Schaffung eines Diskussionsforums zur Digitalisierung.
   Projektierung und Vorbereitung zur Einführung eines neuen
    Campusmanagementsystems (Auswahl, Vorprojekt).
   Auswahl und Einführung eines geeigneten Dokumenten- und
    Ablagemanagementsystems.
   Finanzverwaltungssystem: Prüfung der Vor- und Nachteile der Einführung der
    Doppik, der Kosten für die Einführung eines neues Systems und der zeitlichen
    Perspektive.
   Einbindung der verschiedenen Abteilungen und Fakultäten in das gemeinsame
    Adressverwaltungs- und CRM-System.
   Desktopvirtualisierung – Virtuelle PC-Pools (Lehrpools), u.a. im Bereich CAD
    Simulation.
   Ausbau des Daten- und Netzmanagements, speziell auch für WLAN- und Internet-of-
    Things-Geräte, und Bereitstellung von flexiblen virtuellen Services.
   Ausbau des Angebots an digitalen Medien in der Bibliothek.
   Digitalisierung von Verwaltungsabläufen, vorrangig mit dem Ziel der
    Prozessverbesserung und Arbeitserleichterung, beispielsweise:
    •   Ausbau von Workflowprozessen, z.B. für Reisegenehmigungen und -
        abrechnungen, Bestellungen, Raumreservierung für Veranstaltungen, Anträge
        von Studierenden.
    •   individuelle Deputatsabrechnung mit dem Ziel einer Vereinheitlichung.
    •   KapVO-Abrechnung zwischen den Fakultäten.
    •   Verbesserter Zugriff auf Modulbeschreibungen und –kataloge.
    •   Datenbank für die hochschulinterne Regelungen und Prozesse.

                                                                                      15
Qualitätsmanagement – Organisationsentwicklung – Personalentwicklung

Ziele                     Auf- und Ausbau eines Qualitätswesens
                           •   zur kontinuierlichen Weiterentwicklung: Lehren und Lernen als zentrales
                               Thema des Qualitätsmanagements und der Organisationsentwicklung, s.
                               Handlungsfeld Studium und Lehre.
                           •   Vereinfachung der Akkreditierungsprozesse.
                           •   Optimierung von Prozessen in den zentralen Bereichen und den Fakultäten mit
                               entsprechender Personalplanung und -entwicklung.
                          Flexibilisierung der Organisation, um angemessen und zügig auf Vorgaben,
                           Megatrends, Entwicklung von Studierendenzahlen, etc. reagieren zu können und
                           die Studiengänge entsprechend anzupassen.
                          Gemeinsame Qualitätskultur
                           •   Weiterentwicklung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses aller
                               Statusgruppen.
                           •   Überprüfung und ggf. Anpassung des Leitbildes aufgrund der sich ändernden
                               Rahmenbedingungen und Anforderungen.
                          Erhalt und Steigerung der Hochschule Esslingen als attraktive Arbeitgeberin, der
                           Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit durch die Instrumente der
                           Personalentwicklung und des Gesundheitsmanagements.
Ergebnisse                Erfolgreiche Reakkreditierung aller Studiengänge in 2013.
2013 – 2017               Analyse und Optimierung von Prozessen in den Zentralen Bereichen und den
                           Fakultäten.
                          Umweltmanagement, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und EMAS Zertifizierung als
                           Daueraufgabe implementiert.
                          Entwicklung eines neuen Budgetierungsmodells und Einführung des
                           Rücklagenmanagements zur Verbesserung der mittelfristigen Finanzplanung und
                           Transparenz.
                          Berichtswesen: Plausibilisierung der Daten in SuperX durch die Finanzabteilung und
                           die Personalabteilung ist erfolgt, die Berichterstattung an das MWK ist fehlerfrei
                           und damit belastbar im Hinblick auf die Hochschulsteuerung.
                          Durchführung Kennzahlen- und Best-Practice-Sharing Projekt (IQF) im Verbund mit
                           den HfSW-Hochschulen:
                           Es wurden gemeinsam Kennzahlen und deren Grunddaten zur Erhebung
                           abgestimmt. Diese so genannten „Kennzahlensteckbriefe“ wurden im Rahmen der
                           AG Kennzahlen, einer basierend auf dem HoFV eingerichteten und noch laufenden
                           hochschulartenübergreifenden Arbeitsgruppe im MWK teilweise als Vorlage
                           genutzt, Art und Umfang wie auch die Zielrichtung der Verwendung dieser
                           Grunddaten befindet sich noch in der Klärung durch die AG Kennzahlen.
                          Die Personalabteilung hat die Schnittstelle zum Hochschulservicezentrum und
                           damit dem Landesamt für Besoldung und Versorgung realisiert zum erleichterten
                           Datentransfer und damit zur Verringerung der Arbeitsbelastung in der
                           Personalabteilung.

                                                                                                          16
   Personalentwicklung wurde eingeführt und institutionalisiert, ebenso das
                  Gesundheitsmanagement zur Personalgewinnung, -bindung und zum Erhalt der
                  Beschäftigtenmotivation, BGM.
                 Reauditierung familiengerechte Hochschule.
Maßnahmen        Auf- und Ausbau eines Qualitätswesens
2018 - 2022       •   Entscheidung, ob Systemakkreditierung oder weiterhin
                      Programmakkreditierung durchgeführt werden soll.
                  •   Das Qualitätsmanagement entwickelt Methoden und Vorgehensweisen zur
                      Optimierung, Digitalisierung und Qualitätssicherung oder Evaluation von
                      Prozessen.
                  •   Festlegung von Zuständigkeiten, Beschreibung von Aufgabenfeldern und
                      Qualifikationsprofilen für einzelne Prozesse.
                  •   Regelmäßige interne Audits mit allen zentralen Einrichtungen.
                  •   Regelmäßige interne Audits mit den Fakultäten um die Zukunftsfähigkeit
                      unserer Studiengänge zu gewährleisten.
                  •   Nutzung und Ausbau von Kennzahlen zur Steuerung und Monitoring von
                      Prozessen.
                 Flexibilisierung der Organisation
                  •    Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (s. Handlungsfeld
                       Digitalisierung).
                 Gemeinsame Qualitätskultur
                  •   Verbesserung der Sitzungsorganisation (z. Bsp. Vorbereitung, Nachverfolgung
                      von Aufgaben und Beschlüssen) und –kultur.
                  •   Entwicklung eines Wertekanons.
                  •   Vernetzung der Fachkulturen (s. auch Handlungsfeld Studium und Lehre).
                 Erhalt und Steigerung der Hochschule Esslingen als attraktive Arbeitgeberin
                  •   Maßnahmen zur Gewinnung neuer Professorinnen und Professoren
                      (s. Handlungsfeld Studium und Lehre).
                  •   Wiederaufbau des Vorschlagswesen.
                  •   Erstellen eines Gesamtkonzepts der Personalentwicklung an der Hochschule
                      Esslingen, z. Bsp. Onboarding, Hospitanzangebot Verwaltung – Fakultäten,
                      Sprachkurse für Beschäftigte.

                                                                                                17
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Kommunikation, Fundraising

Ziele                  Primärziele:
                          Sicherstellung einer effektiven internen und externen Hochschulkommunikation
                           durch Nutzung klassischer und digitaler Kommunikationskanäle (Publikationen,
                           Flyer, Pressearbeit, Hörfunk, TV, Internet, Social Media, Alumniarbeit …).
                          Schaffung eines attraktiven und modernen Markenimages der Hochschule.
                          Ausbau und Etablierung eines zeitgemäßen Studierendenmarketings.
                       Umsetzungsziele:
                          Unterstützung bei der Schaffung eines positiven Identifikationsbildes der
                           Hochschule.
                          Weiterentwicklung des Studierendenmarketings.
                          Entwicklung eines umfassenden Konzepts für die interne Kommunikation unter
                           Einbindung von bestehenden Angeboten für zwei Zielgruppen: Hochschulangehörige
                           und Studierende.
                          Ausbau und Etablierung einer zeitgemäßen Online-Kommunikation.
                          Unterstützung bei der Gestaltung von hochschulweiten Veranstaltungen (Tag der
                           offenen Tür, Alumniveranstaltungen, Messeauftritte, Jubiläen, …) mit dem Ziel, die
                           Außendarstellung der Hochschule zu verbessern.
                          Steigerung der Besucherzahlen bei zentralen Events sowie weitere Vernetzung mit
                           Akteuren in den Städten.
                          Steigerung der regionalen und überregionalen Medienpräsenz – insbesondere in
                           Bezug auf die Hörfunk- und TV-Präsenz.
                          Unterstützung bei der Organisation und kommunikativen Umsetzung von Rankings.
                          Studium Generale: Ausbau und Verstetigung des Angebots
                           •    Finanzierung sichern bzw. andere Finanzierungsquellen finden.
                           •    Teilnehmerzahlen bei Studierenden steigern.
                          Ausbau und Professionalisierung des Fundraising.
                          Weitere Professionalisierung der Alumnibetreuung.
Ergebnisse         Im SEP 2013-2018 waren die relevanten Zielstellungen unter dem Handlungsfeld 8
2013 – 2017        „Kommunikation“ aufgeführt. Zahlreiche der dort aufgeführten Zielen wurden in den letzten
                   Jahren umgesetzt:
                          Erfolgreiche Durchführung des Jubiläums „100 Jahre Standort Esslingen“ 2014.
                          Erstellung eines Imagefilms für die Hochschule.
                          Newsletter Forschung 2013 eingeführt.
                          Neugestaltung des Hochschultickers mit „Bericht aus dem Rektorat“ 2015.
                          Intensivierung der Pressearbeit seit 2015 (Pressekonferenzen etc.), auch zu
                           stärkeren Bewerbung des Standorts Göppingen.
                          Start der Aktualisierung des Corporate Designs.
                          Erarbeitung neuer Kommunikationswege, wie die Einrichtung einer Facebook- und
                           YouTube-Plattform.

                                                                                                          18
   Relaunch Internetauftritt vorbereitet.
                 Einführung eines Adressverwaltungs- und CRM-Systems (CAS).
                 Einstellung eines Fundraisers und Einrichtung eines Fundraisingsystems.
                 Start des Studium Generale zum Wintersemester 2016/17 mit starker Begleitung
                  durch Öffentlichkeitsarbeit; damit erfolgte die Umsetzung des Zieles 3 aus dem
                  Handlungsfeld Studium und Lehre im SEP 2013-2018.
Maßnahmen     Kommunikationskanäle und Externe Kommunikation:
2018 - 2022      Web-Relaunch umsetzen und regelmäßig aktualisieren.
                 Social-Media-Kanäle ausbauen:
                  •   Facebook und YouTube: Zugriffszahlen erhöhen.
                  •   Weitere Kommunikationskanäle, wie z.B. Instagram, aufbauen (je nach Trend).
                  •   Kleine Werbe- und Imagevideos drehen und veröffentlichen.
                  •   Einbinden von Studierenden in Content-Erstellung.
                 Neue Kommunikationskanäle eröffnen (digitale Verteiler, Newsfeeder, WhatsApp?).
                 Weiteres abhängig von Analyse und Konzept: Newsletter, Blog.
                 Marketing-Mix laufend evaluieren und anpassen/erweitern.
                 Kontaktpflege mit Medienvertretern HF und TV intensivieren.
                 Mehr Marketing für Frauen in MINT-Bereichen betreiben.
                 Content-Marketing-Strategie ergänzen.
              Interne Kommunikation:
                 Intranet-Relaunch vorbereiten und starten.
                 Ausbau der hochschulinternen Netzwerke: Öffentlichkeitsarbeits- Gruppe für
                  Themen-Scouting.
                 Interne Kommunikation verbessern: hier insbesondere bei
                  Professoren/Studierenden.
                 Aufbau von medialen Leuchttürmen: Themen-Experten.
                 Medientrainings im Hause einführen.
                 Zentrale Bewerberbefragung anstoßen.
                 Konzept für die Anzeigenschaltungen erstellen.
              Corporate Design:
                 Grafische und ggf. inhaltliche Überarbeitung von Broschüren & Flyern, Jahresbericht
                  und Spektrum.
                 Einführung des neuen Corporate Design im Haus; Aktualisierung aller Print-
                  Publikationen und Anpassung an das modernisierte Corporate Design.
                 Laufende Anpassung des CD an aktuelle Trends.
                 Controlling der CD-Richtlinien.
              Events und Veranstaltungen:
                 Neue Ideen für bestehende Events finden, um bspw. die Tage der offenen Tür in
                  beiden Städten weiter attraktiv zu halten.
                 Neue Event-Ideen prüfen (Studienbotschafter, Eltern-Info, ….).
                 Messe-Auftritte fortführen.
                 Netzwerke mit Akteuren der Städte weiter ausbauen und bei zentralen Events
                  nutzen (VHS, Stadtbücherei, Kulturämter, Städtemarketing).

                                                                                                19
Rankings:
   Koordination von Rankings und Unterstützung der Fakultäten bei der Umsetzung.
   Nutzung positiver Rankingergebnisse im Rahmen des Hochschulmarketings.
Studium Generale:
   Verankerung des Studium Generale im Curriculum, z.B. durch Zertifikat, Credit
    Points oder Sozialpunkte.
Fundraising und Alumniarbeit:
   Gründung einer Bildungsstiftung.
   Einwerben von Mitteln für den GU-Laborneubau und den Neubau in der Weststadt.
   Entwicklung neuer Sponsoring-Maßnahmen.
   Konkurrenz der Fundraisingaktivitäten zur Mitteleinwerbung der Fakultäten
    bewerten.
   Erstellung einer Compliance-Richtlinie für das Fundraising.
   Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für eine hochschulübergreifende Alumniarbeit.
   Attraktive Gestaltung der Alumnitreffen und der Alumninewsletter.

                                                                                    20
Internationalisierung

Ziele                      Internationale Erfahrungen während des Studiums entsprechend einer
                            ganzheitlichen, humboldtschen Bildung.
                           Erwerb interkultureller Kompetenzen für alle Hochschulmitglieder.
                           Sicherung eines zeitgemäßen Ausbildungsstandards durch die internationale
                            Berufsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen.
                           Internationalisierung der Forschungsaktivitäten.
                           Hochschulprojekte zur Förderung der internationalen Beziehungen zwischen
                            Deutschland und Partnerländern (mit externer Finanzierung).
Ergebnisse                 Outgoingquote 20,6 % (2015) (Studiensemester, Praktisches Studiensemester,
2013 – 2017                 Abschlussarbeiten, ohne Kurzaufenthalte). Zielgemäß wurde seit 2013 das
                            Europäische Mobilitätsziel (gem. Bukarester Kommuniqué 2012) erreicht. Diese Rate
                            soll erhöht oder zumindest gehalten werden.
                           Studienangebote für Outgoing und Incoming verbessert bzw. ausgeweitet:
                            •   Entwicklung Double Degree Abschlüsse mit Tec de Monterrey, Mexiko (seit
                                2014, DAAD Förderung), mit Jyväskylä Univ.ofApl.Sci. (JAMK), Finnland (MB, seit
                                2015 auch ME), mit CDHAW, VR China (seit 2004, FZ, GT, ME, WI, BMBF-,
                                DAAD-Förderung).
                            •   Englischsprachige Studienangebote erweitert, engl. Kurse im Umfang von mind.
                                30 ECTS credits jetzt in fast allen Fakultäten, darunter komplett
                                englischsprachiges 4. Semester in Bachelorstudiengang Fak. WI und
                                Pflichtauslandssemester in einem Studiengang in Fakultät BW.
                            •   Verbesserung curricularer Strukturen (Abbau von Hemmnissen), z.B. SPOs
                                wurden zur Unterstützung von Auslandssemestern überarbeitet
                                (Mobilitätsfenster, international anrechenbare Module).
                            •   Einführung von interkulturellen Themen als Bestandteil des Studiums, z.B. im
                                Studienschwerpunkt „International“ in der Fak. SAGP.
                           Neue Austauschmöglichkeiten erschlossen/ MOUs in Argentinien (2), Belgien,
                            Italien, Dänemark, Großbritannien (2), Indien (3), Lettland, Litauen, Singapur,
                            Spanien, Türkei, USA (3), und in der VR China (2).
                           Ausweitung bestehender Kooperationen auf weitere Fakultäten.
                           Anzahl der Plätze für Outgoings mit erfolgtem Ausbau zunächst ausreichend
                            vorhanden, jedoch mit deutlicher Bewerberzunahme im HJ 2017, sodass mehr
                            Plätze benötigt werden.
                           Akademische und soziale Unterstützungsangebote für Austauschstudierende
                            verbessert: Fördermöglichkeiten (Drittmittel-Stipendien) und auf
                            Auslandsaufenthalte vorbereitende Angebote (Interkulturelles Zertifikat (IKZ),
                            Interkulturelles Workshop-Angebot für Studierende, Bewerbungstrainings).
                           Unterstützung für Lehrende: Angebot an Englischkursen verbessert.
                           Gleichstellung: Europäische Studienbewerber wurden deutschen Studienbewerbern
                            gleichgestellt.
                           Marketing wurde ausgeweitet.

                                                                                                              21
   Steigerung der Internationalisierung der Studiengänge in allen Fakultäten, jedoch
    angepasst an die Voraussetzungen und Möglichkeiten der verschiedenen
    Studiengänge: Rate Incomings/Outgoings (s. Ziele „Bologna“ und SEP 2013 – 2018:
    30% aller Studierenden), englischsprachige Studienangebote (z.B. englischsprachiges
    4. Studiensemester, integriertes Auslandsjahr, fest mit Partnerhochschule
    vereinbartes Austauschsemester), Verankerung von interkulturellen Aspekten in den
    Curricula, (verpflichtende) Sprachkompetenzen, Unterstützungsangebote für
    Studierende und Lehrende (Beratung, Mentoring, finanzielle Unterstützung),
    Marketing inkl. Werbung an deutschen Schulen im Ausland, Internetauftritt.
   Maßnahmen zur „Internationalization at Home“ verbessern: Verbesserung der
    Fremdsprachenkenntnisse und der interkulturellen Kompetenz aller
    Hochschulmitglieder, partizipativer Ausbau von International Friends-Programm und
    Buddy-Programmen, Willkommenskultur (z.B. Sprachkurse, „International Week“,
    Wohn- und Essensangebot, internationale Beschilderung, englischsprachiger Service
    etc.).
   Zielgruppen spezifischer ansprechen und Angebote gemäß der verschiedenen
    Zielgruppen (Austauschstudierende, Degree-seeking Students, Flüchtende
    Personen) verbessern.
   Doppelabschlüsse mit Tec de Monterrey: MB, ME, anschließend weitere
    Studiengänge im Programm etablieren.
   Ausbau von Intensiv-/Kurzprogrammen in Kooperation mit ausländischen
    Partnerhochschulen (Outgoing- und Incomingstudierende) und Voraussetzungen
    dafür schaffen (z.B. Fördermöglichkeiten, Sprachkompetenz).
   Qualitätskontrolle der internationalen Aktivitäten über den Auslandsausschuss.
   Erhöhung der Gastdozenturen (In/Out), insbesondere mit Partnern in Europa.
   Einwerbung von Drittmitteln (z.B. MWK, DAAD) für Internationalsierungsprojekte.
   Kooperation zwischen Fakultäten verbessern, inkl. Abstimmung von gemeinsamen
    Aktivitäten und Pflege gemeinsame Kontakte zu ausländischen Hochschulpartnern,
    sowie zeitlich und fachlich abgestimmte Vorlesungspackages. Mitwirkung der
    Hochschulmitglieder auf allen Ebenen.
   Qualitätskontrolle der internationalen Aktivitäten über den Auslandsausschuss.
   Auslandsbeauftragte bzw. Kooperationsbeauftragte in allen Fakultäten benennen.
   Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen erleichtern: Abstimmung
    zwischen den Fakultäten, Standardisierung in Abstimmung zwischen den Fakultäten
    bzw. in Abstimmung mit den Partnerhochschulen.
   Diskussion: Einführung einer zentral organisierten „International Faculty Week“.
   Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen (Lehr- und Lernformen, Organisation,
    Marketing).
   Unterstützung für Hochschulmitglieder, die sich über Projekte für die
    Internationalisierung einsetzen (z.B. befristeter Deputatsnachlass für
    Professoreninnen und Professoren).
   Diskussion: Internationale Erfahrung als Kriterium bei Berufungen.

                                                                                    22
Bau und Infrastruktur

Ziele                      Ausreichendes räumliches Lern-, Lehr-, Forschungs- und Transferumfeld schaffen.
                           Bauinfrastruktur zur Attraktivitätssteigerung der HE verbessern.
                           Infrastruktur soll die effiziente Arbeit an der HE unterstützen.
                           Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der drei Standorte berücksichtigen.
Ergebnisse                 Neubau GU Esslingen Stadtmitte (2014 – 2016).
2013 – 2017                Nutzungsanforderung Göppingen 2016 eingereicht.
                           Esslingen Stadtmitte: Energetische Sanierung Geb. 4,5,7 2016 bewilligt (Start 2018),
                            Flursanierung Geb. 1, kleinere Sanierungsarbeiten.
                           Esslingen Stadtmitte: Konzepte zur Sanierung inkl. Verlegung Labors aus der
                            Flandernstraße und Erweiterung Büro-, Vorlesungs-, Seminaräume vorbereitet.
                            Anerkennung Flächen, Parkhaus etc. momentan in Verhandlung. Energetische
                            Sanierung Geb. 4,5 und 7 begonnen.
                           Esslingen Weststadt: Nutzungsanforderung 2015 eingereicht,
                            Architektenwettbewerb 2016 abgeschlossen.
                           Sondermittel Sanierung aus Haushalt der HE bereit gestellt, um rasch und flexibel
                            kleinere Sanierungen ohne Vermögen und Bau abzuwickeln.
                           Weiterentwicklung/Professionalisierung der Dienstleistungen der Technischen
                            Abteilung: Neuausrichtung der frei werdenden und neu zu besetzenden Stellen,
                            Verzahnung der Aufgaben und des Personals der drei Standorte.
Maßnahmen                  Planung und Errichtung des Neubaus in der Esslinger Weststadt.
2018 - 2022                Die Laborneubauten im Zuge der Verlagerung des Standortes Flandernstraße auf
                            dem Campus Stadtmitte planen und errichten.
                           Planung und Errichtung von Seminar- und Hörsaalneubauten in der Stadtmitte zur
                            Deckung des Fehlbedarfs.
                           Sanierungs-/Ausbaukonzept Göppingen auf Basis Nutzungsanforderung umsetzen.
                           Planung für Sanierung/Ausbau Stadtmitte mit hoher Priorität fortsetzen.
                           Die energetische Sanierung der Geb. 4, 5 und 7 in der Stadtmitte umsetzen und die
                            Sanierung der Geb. 1 und 2 planen.
                           Erscheinungsbild durch kleinere Baumaßnahmen aus Eigenmitteln verbessern.
                           Inbetriebnahme des GU Laborneubaus Esslingen Stadtmitte.
                           Zusätzliche Labor- und Büroräume für Forschung und Transfer schaffen, unabhängig
                            vom Bedarf in der Lehre.
                           Aufenthaltsräume für Studierende, Mitarbeiter und Professoren schaffen.

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Third Mission: Wissens– und Technologietransfer – Studium Generale

Ziele                     Verknüpfung der Hochschule mit der Zivilgesellschaft und Unternehmen sowie den
                           Transfer von Wissen in Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Politik fördern.
                          Entrepreneurship, Ausgründungen, Familiennachfolge durch wissenschaftliches
                           Know-how sowie Beratung und andere Unterstützungsleistungen begleiten.
                          Studium Generale als Mittel des Wissenstransfers fortführen.
                          Weiterbildungs-, Kultur- und Sportangebote ausbauen.
Ergebnisse                „Transferplattform Industrie 4.0“ 2016 bewilligt (Kayser, Röck, Würslin; Förderung
2013 – 2017                durch Wirtschaftsministerium).
                          Studium Generale 2016 gestartet (Förderung TÜV Süd Stiftung).
                          Projekt „Gründerstall“ 2013 - 2016 (BMWi Förderung/EXIST).
                          Kooperation im Hochschulnetzwerk „Bildung durch Verantwortung“ im Bereich
                           Service Learning.
                          HE ist Hochschule des Spitzensports (Friedrich).
                          Neue Gründungsberatung an der HE über das IAF als Lotsen.
                          Drittmittel: EXIST-Förderung für Gründerinnen und Gründer und Junge Innovatoren-
                           Förderung.
                          Mentoren Programm für Begleitung Drittmittelprojekte.
                          Netzwerkaufbau des Career Centers zu regionalen Unternehmen und Partnern (wie
                           z.B. Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Landkreis Esslingen, CSND e.V.,
                           Netzwerk Mentoring, Stadt Esslingen usw.).
                          Durchführung öffentlich zugänglicher Veranstaltungen (z.B. Firmenkontaktmessen,
                           Nachhaltigkeitskino und Themen-Diskussion).
                          Förderung von freiwilligem Engagement (Wirken als Mentorin und Mentor, Förderer
                           Deutschlandstipendium).
                          Beitritt Hochschule Esslingen zum „Bündnis Unternehmensnachfolge im LK ES“.
                          Einrichtung des Arbeitskreises Gründung an der HE.
Maßnahmen                 Transferstrategie erweitern.
2018 - 2022               Beratung und Unterstützung von Gründerinnen und Gründer weiterführen.
                          Drittmittel für den Transfer einwerben.
                          Vernetzung in der Region ausbauen (Städte, Landkreise, IHK, Wirtschaftsförderung
                           etc.).
                          Bessere Sichtbarkeit von Kooperations- und Third Mission Projekten herstellen und
                           zur Profilierung der Hochschule nutzen.
                          Reduzierung der Reputationsasymmetrien.
                          Schaffung von zusätzlichen Anreizstrukturen im Transfer.
                          Etablierung eines professionellen Kooperationsmanagement.
                          Summer School Entrepreneurship fortführen.
                          Angebote im Studium Generale ausbauen.

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