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hfh-fernstudium.de BACHELOR PFLEGEMANAGEMENT Bachelor of Arts (B.A.) Mein Fernstudium an der HFH Näher am Leben
Näher am Leben Mein Fernstudium an der HFH • Meine Zeit und mein Pensum teile ich mir selber ein • Die HFH betreut mich persönlich, über 50 Mal vor Ort • Mein Abschluss ist staatlich anerkannt • Mein akademischer Abschluss bringt mich beruflich weiter • Hier kann ich mich für Führungs- aufgaben qualifizieren • Hier kann ich auf langjährige Erfahrung bauen EIN HFH-FERNSTUDIUM PASST SICH IHREM LEBEN AN WAS WIR IHNEN BIETEN... Das Fernstudium an der HFH · Hamburger Fern-Hochschule • Staatlich anerkannte Bachelor- und Masterabschlüsse ist gezielt auf die Bedürfnisse Berufstätiger und Personen • Lehre und Betreuung in über 50 Studienzentren mit familiären Verpflichtungen zugeschnitten. Im HFH-Fern- für Ihren Studienerfolg studienkonzept stehen Flexibilität, Individualität und Verein- • Lehre durch HFH-Hochschullehrende (Dozentinnen und barkeit im Zentrum: Sie können Ihr Studium an Ihren eigenen Dozenten) und Berufspraktiker Erfordernissen ausrichten und entscheiden selbst, wann, wo • Praxis- und anwendungsorientiertes Studium und in welcher Geschwindigkeit Sie studieren. • Persönliche Beratung und Betreuung in allen Phasen Ihres Studiums Der Qualität der Lehre kommt an der staatlich anerkannten • Moderne, aufeinander abgestimmte Lehr- und HFH ein großes Gewicht zu: Alle Studiengänge sind akkre- Lernmethoden ditiert, und die HFH-Studienbriefe als zentrales Lehrmedium • Sinnvoller Methodenmix werden von qualifizierten Hochschullehrenden sowie ausge- • Erprobtes System zur Erfolgskontrolle im Fernstudium wiesenen Expertinnen und Experten ihres Fachs verfasst. Die • Über 20 Jahre Erfahrung in der Fernstudiendidaktik Präsenzveranstaltungen in den Studienzentren unterstützen • Hoher Bekanntheitsgrad bei Arbeitgebern die Studierenden beim Selbststudium: Lehrende aus Wissen- • Möglichkeit zu promovieren 02 schaft und Praxis vertiefen die Lehrinhalte des Curriculums und stehen den Studierenden beratend zur Seite.
Professor Dr. Peter François, Professor Dr. Rainer Gerckens, Präsident der HFH Studiengangsleiter Pflegemanagement Liebe Interessentin, lieber Interessent, ein Hochschulstudium neben dem Beruf eröffnet Ihnen neue Perspektiven und berufliche Aufstiegschancen. Es fördert Ihre persönliche Qualifikation und schärft Ihren Weitblick. Mit diesem Studienführer möchten wir Sie unterstützen, die für Sie richtige Entscheidung zu treffen: bei der Wahl der Studien- form, des Studiengangs und natürlich auch bei der Wahl der Hochschule. Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule ist staatlich anerkannt. Mit mehr als 50 Studienzentren im deutschsprachigen Raum sind wir auch in Ihrer Nähe. Unser Studienangebot richtet sich vor allem an Berufstätige, die sich nach ihrer beruflichen Ausbildung und eventueller Fortbildung akademisch weiterbilden wollen und die einen Hochschulabschluss anstreben. Inzwischen sind an unserer Hochschule rund 12.000 Studierende immatrikuliert, über 10.000 Absolventinnen und Absolventen haben erfolgreich ihren Abschluss erworben. Damit ist die HFH eine der größten privaten Hochschulen in Deutschland. Wir werten die wachsenden Studierendenzahlen als Ausdruck des Vertrauens in unser flexibles Studienkonzept, das individuelles Lernen zu Hause mit dem Angebot regelmäßiger Präsenzphasen in kleinen Studiengruppen verbindet. Die Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen fordern vom Pflegemanagement zunehmend Qualifikationen, die nur noch durch ein entsprechendes Hochschulstudium erworben werden können. Dieses vereint den Erwerb solider pflegewissenschaft- licher Kenntnisse mit einer breitgefächerten und grundlegenden betriebswirtschaftlichen Ausbildung. Bei Fragen rund ums Studium an der HFH ist unser Team der Studienberatung gern für Sie da. Wir würden uns freuen, Sie an unserer Hochschule begrüßen zu dürfen! Ihr Professor Dr. Peter François Ihr Professor Dr. Rainer Gerckens 03
Unsere Studiengänge im Überblick BACHELOR MASTER Berufspädagogik für Berufspädagogik (in Vorbereitung) Gesundheits- und Sozialberufe Master of Arts (M.A.) Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft Master of Arts (M.A.)/Master of Science (M.Sc.) Bachelor of Arts (B.A.) auch in verkürzter Form: General Management verschiedene Varianten Betriebswirtschaft Master of Business Administration (MBA) Betriebswirtschaft dual Psychologie (in Vorbereitung) Bachelor of Arts (B.A.) Master of Science (M.Sc.) Gesundheits- und Sozialmanagement Management im Gesundheitswesen Bachelor of Arts (B.A.) Master of Arts (M.A.) Maschinenbau Maschinenbau Bachelor of Engineering (B.Eng.) Master of Engineering (M.Eng.) Mechatronik Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Engineering (B.Eng.) Master of Science (M.Sc.)/ Master of Engineering (M.Eng.) Pflegemanagement Bachelor of Arts (B.A.) Wirtschaftspsychologie (in Vorbereitung) Master of Science (M.Sc.) Psychologie Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsrecht online Master of Laws (LL.M.) Soziale Arbeit (in Vorbereitung) Bachelor of Arts (B.A.) Therapie- und Pflegewissenschaften PROMOTION Bachelor of Science (B.Sc.) Betriebswirtschaft und Management dual für Berufserfahrene Doctor of Philosophy (Ph.D.) Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science (B.Sc.)/ Bachelor of Engineering (B.Eng.) AKADEMISCHE auch in verkürzter Form: WEITERBILDUNG Aufbaustudiengang Technik (B.Sc.)/(B.Eng.) Aufbaustudiengang Wirtschaft (B.Sc.)/(B.Eng.) Module als Zertifikatsstudium für HTL-Absolventen (B.Eng.) Wirtschaftspsychologie Bachelor of Science (B.Sc.) 04 Wirtschaftsrecht online Bachelor of Laws (LL.B.)
Inhalt 6 Professionelle Prozessgestalterinnen und Prozessgestalter in der Pflege 8 Der Studiengang Pflegemanagement 16 Ihre Rahmenbedingungen: Studiendauer & Co. 17 Die Entscheidung für das Fernstudium 18 Ihr Weg zum Studium 20 Unser Studienkonzept 24 Die HFH kompakt 26 HFH-Studienzentren für Pflegemanagement 27 Checkliste für die Immatrikulation Anlage: Anmeldeformular mit Studiengebühren und Immatrikulationsantrag 5 GUTE GRÜNDE FÜR EIN STUDIUM AN DER HFH! 1.Hohe Flexibilität für ein Studium neben Beruf oder Familie 2. Persönliche Betreuung während des gesamten Studiums 3.Qualitativ hochwertige Lehrmaterialien und Präsenzlehre 4.Über 20 Jahre Erfahrung im berufsbegleitenden Studieren 5.Staatlich anerkannte Hochschulabschlüsse 05 im Fernstudium
Umsichtig handeln Professionelle Prozessgestalterinnen und Prozessgestalter in der Pflege Über 1,3 Millionen beruflich Pflegende sind in Deutschland in der stationären und ambulanten Pflege, der stationä- ren Krankenversorgung und der Rehabilitation tätig. Sie stellen die pflegerische Versorgung Bedürftiger im Rahmen des Gesundheits- und Pflegewesens sicher. Der Bedarf an qualifizierter pflegerischer Dienstleistung wird künftige Herausforderungen wie die operative Umsetzung künftig weiter wachsen. Hierfür sprechen die enormen Her- von Konzepten der Integrierten Versorgung, den Ausbau von ausforderungen, denen sich das Gesundheitswesen gegen- Pflegestützpunkten oder die qualitätsgesicherte Entwicklung übergestellt sieht. von Behandlungspfaden institutionsübergreifend zu gestal- ten. Dies betrifft sowohl die stationäre Krankenversorgung, Gravierend sind insbesondere die demografischen Verände- die stationäre Altenhilfe, die ambulanten Dienste als auch die rungen, die zum einen die pflegerische Versorgung alter Vorsorge und Rehabilitation. Menschen, zum anderen den Wandel des Spektrums von akuten zu chronischen Krankheiten betreffen. Des Weiteren Seit 2001 bildet die Hamburger Fern-Hochschule Pflegema- sind Veränderungen in der Diagnostik und der Therapie, die nagerinnen und -manager aus, um langfristig sowohl eine Entwicklung der Krankenhäuser zu Akut-Institutionen und qualitativ hochwertige Patienten- und Bewohnerversorgung die Verstärkung der ambulanten und häuslichen Pflege und sicherzustellen als auch eine wirtschaftliche Verwendung der Versorgung auf lokaler Ebene zu berücksichtigen. zur Verfügung stehenden Ressourcen zu gewährleisten. Aufgrund dieser Herausforderungen und der veränderten Füh- Die Absolventinnen und Absolventen des bisherigen Diplom- rungsansprüche an leitende Pflegekräfte wird die Notwendig- Studiengangs Pflegemanagement sind einer Studie des Fach- keit einer managementbezogenen akademischen Ausbildung bereichs Gesundheit und Pflege der HFH zufolge zu 98 Prozent deutlich. berufstätig. Mehr als 71 Prozent empfehlen das Pflege- managementstudium an der Hamburger Fern-Hochschule Das Management in der Pflege umfasst einerseits das gesam- uneingeschränkt weiter. te Spektrum des Planens, Organisierens, Durchführens und Die Entwicklung der gesundheitsbezogenen Rahmenbedin- Überprüfens von Prozessen im Bereich der Gesundheitsver- gungen macht es künftig noch dringender erforderlich, her- sorgung. Zudem sind analytisches Vermögen und strategische vorragend ausgebildete Fachkräfte in pflegerischen Diensten Fähigkeiten erforderlich, um die komplexen Strukturen des einzusetzen. Gesundheitswesens zu erfassen und durch aktives Handeln Deren Einsatz muss wiederum von umfassend und kompetent mitzugestalten. ausgebildeten pflegefachlichen Führungskräften geplant, angeleitet und organisiert werden. Hierfür werden übergeordnete Qualifikationen benötigt: • wissenschaftlich-methodische, Die Nachfrage nach erstklassig ausgebildeten Fachkräften • managementorientierte, in der Pflege, die über Managementkompetenzen verfügen, • wirtschaftlichorientierte, wird in den kommenden Jahren noch bedeutend zunehmen. • pflegeorientierte und Im Care und Case Management, in der Prozessoptimierung, • pflegefachliche Qualifikationen. in den Bereichen Prävention und Rehabilitation suchen die Einrichtungen vermehrt handlungsfähige Fachkräfte, die in Herkömmliche Fachweiterbildungen reichen zur Bewältigung der Lage sind, Leitungs- und Führungsaufgaben wahrzuneh- 06 dieser komplexen Führungsaufgaben nicht mehr aus. Erst men. Genau diese Zielgruppe wird mit dem Studienangebot ein Studium verschafft die erforderlichen Kompetenzen, um der Hamburger Fern-Hochschule umfassend qualifiziert.
BEISPIEL FÜR BERUFSTÄTIGKEIT: Als nötige Klammer für alle Qualitätsprozesse wählen QUALITÄTSMANAGEMENT IM KRANKENHAUS immer mehr Krankenhäuser ein übergreifendes Qualitäts- management-System, zum Beispiel das KTQ- oder das Jedes Krankenhaus ist gesetzlich verpflichtet, ein Quali- ISO 9000-Verfahren mit einer einheitlichen Zertifizierung. tätsmanagement (QM) einzurichten und weiterzuentwi- ckeln. Je größer das Krankenhaus, desto wichtiger ist der Zum Aufbau und Unterhalt eines Qualitätsmanagement- Aufbau krankenhausweiter Strukturen, um die steigen- Systems werden Mitarbeiter benötigt, die einerseits das den Anforderungen an Sicherstellung und Darlegung methodische Rüstzeug für das umfangreiche Datenmana- der Prozess- und Ergebnisqualität zu bewältigen. Hierzu gement mitbringen, andererseits aber mit den Betrof- gehört auch die Erstellung des gesetzlich geforderten fenen aller Berufsgruppen klar verständlich, respektvoll Qualitätsberichtes eines jeden Krankenhauses, der alle und angemessen, aber doch zielführend kommunizieren zwei Jahre im Internet zu veröffentlichen ist. können. Hinzu kommen die nötigen Grundkenntnisse im Gesundheitswesen, den gesetzlichen Grundlagen und der Wichtiges Kontrollinstrument im QM sind Befragungen, Krankenhausfinanzierung. zum Beispiel von Patienten und Mitarbeitern. Auch das Prozessmanagement und Risikobewertungen sowie Feh- Hierfür werden regelmäßig erfahrene Mitarbeiter auch lerverhütung, also Risikomanagement, gehören zu den aus der Pflege benötigt, weil die berufsgruppen- und Aufgabenfeldern des Qualitätsmanagers. Häufig küm- abteilungsübergreifende Schnittstellenfunktion einen mert sich das QM auch um Beschwerden von Patienten erheblichen Praxisbezug erfordert. und Angehörigen, aber auch von Mitarbeitern. „Die empirischen Module machen mir in meinem Studium am meisten Spaß. Die Erkenntnisse, die ich aus Modulen wie der empirischen Pflegeforschung erlange, verschaffen mir oft auch einen Vorteil gegenüber meinen Kollegen. Auch in Diskussionen mit dem ärztlichen Dienst kann ich viel besser meinen Standpunkt vertreten und aus wissenschaft- licher Sicht argumentieren.“ Nina Rammler, Bachelor Pflegemanagement 07
Wissen schaffen Der Studiengang Pflegemanagement Die Regelstudiendauer des Studiengangs Pflegemanagement an der HFH beträgt insgesamt sieben Semester zuzüglich eines einsemestrigen Hauptpraktikums, wobei vor Aufnahme des Studiums berufspraktische Grundkennt- nisse nachzuweisen sind. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums wird der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) verliehen. Der Studiengang ist 2015 erfolgreich durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) reakkreditiert worden. STUDIENABLAUF Wenn Sie eine qualifizierte Leitungstätigkeit ausüben oder In den ersten vier Semestern beschäftigen Sie sich mit grund- über Erfahrungen im Managementbereich verfügen, können legenden methodischen, betriebswirtschaftlichen, gesund- diese grundsätzlich als Nachweis des Hauptpraktikums aner- heitsökonomischen und pflegefachlichen Themen. In den kannt werden. Unter Umständen wird auch die Mitarbeit in darauffolgenden Semestern werden diese Themenfelder zum einschlägigen Projekten anerkannt. einen inhaltlich erweitert, zum anderen stehen Ihnen folgende Lediglich Studierende ohne Management- bzw. Leitungs- Wahlpflichtmodule zur Auswahl, von denen Sie zwei belegen: erfahrung absolvieren das Hauptpraktikum von insgesamt • Stationäre Krankenversorgung 20 Wochen. Die Anfertigung des Praktikumsberichts ist für • Stationäre Altenhilfe alle Studierenden obligatorisch. • Ambulante Dienste In der Tabelle sind die Modulverteilung und der Prüfungsplan Die empirische Studie, die Sie im Rahmen Ihres Studiums Ihres Studiengangs dargestellt. Dieser entnehmen Sie bitte durchführen, wird dem gewählten ersten Wahlpflichtmodul die Studien- und Prüfungsleistungen sowie die Prüfungsarten, zugeordnet. die Sie in den entsprechenden Semestern gemäß der Regel- studiendauer erbringen sollten. Selbstverständlich können Zu Ihrem Studium gehört auch ein sogenanntes Hauptprak- Sie Ihr Studium auch mit einem individuellen Zeitplan selbst tikum. Ziel ist es, dass Sie eine enge Verbindung zwischen gestalten. Studium und Berufspraxis herstellen und dabei die im Studium vermittelten Kenntnisse und erworbenen Fähigkeiten Ihr Bachelorzeugnis erhalten Sie nach erfolgreichem direkt anwenden. Um dies zu reflektieren und die Techniken Abschluss aller in der Tabelle aufgeführten Studien- und Prü- des wissenschaftlichen Arbeitens zu festigen, fertigen Sie im fungsleistungen, der Absolvierung des Hauptpraktikums und Rahmen Ihres Hauptpraktikums einen Praktikumsbericht an, der positiven Bewertung Ihrer Bachelorarbeit. der als Studienleistung zählt. Studiengang Pflegemanagement Es werden insgesamt 180 Credit Points (CP) vergeben: • 138 CP für das Studium der im Prüfungsplan Der Bachelorstudiengang aufgeführten Module und für das Ablegen bzw. Pflegemanagement Erbringen der entsprechenden Studien- und ist akkreditiert durch Prüfungsleistungen, • 30 CP für das Hauptpraktikum und 08 • 12 CP für die Bachelorarbeit.
PFLEGEMANAGEMENT PRÜFUNGSPLAN UND MODULVERTEILUNG 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester CREDIT STUDIENMODULE SL PL SL PL SL PL SL PL SL PL SL PL SL PL POINTS Wissenschaftliches Arbeiten KÜ 10 Management in Organisationen KL 4 Management der eigenen Person KÜ 6 Managementorientierte Management von Projekten KL 5 Qualifikationen Management von Gruppen KÜ 4 Management von Personal KL 4 Management von Qualität im Gesundheitswesen KL 4 Nursing Leadership KL 4 Gesundheitsökonomie und Gesundheitssysteme KL 4 Qualifikationen Wirtschaftlich- orientierte Betriebswirtschaftliche Grundlagen KL 5 Betriebliches Rechnungswesen KL 5 Finanzierung und Steuerung KL 5 Grundlagen der Organisationspsychologie KÜ 4 Arbeitsgestaltung in der Pflege HA 6 Pflegeorientierte Gesundheit und Gesellschaft HA 6 Qualifikationen Einführung in die Pflegeforschung KL 5 Recht in Organisationen KL 5 Beratung, Anleitung, Schulung KÜ 6 Sozialrecht in der Pflege KL 5 Pflegewissenschaftliche Grundlagen KL 5 Pflege im Prozess KL 5 Pflegewissenschaft und Transfer KL 5 Herausforderung für die Pflege KÜ 6 Qualifikationen Pflegefachliche Wahlpflichtmodul 1: Stationäre Krankenversorgung Stationäre Altenhilfe HA 12 Ambulante Dienste Wahlpflichtmodul 2: Stationäre Krankenversorgung Stationäre Altenhilfe KL 8 Ambulante Dienste Hauptpraktikum (20 Wochen)* HA 30 Bachelorarbeit BA 12 CREDIT POINTS GESAMT 180 BA = Bachelorarbeit, HA = Hausarbeit, KL = Klausur, KÜ = Komplexe Übung, PL = Prüfungsleistung, SL = Studienleistung 09 * studienbegleitend ab 4. Semester
Wissen schaffen INHALTE DER STUDIENMODULE IM BEREICH: | WISSENSCHAFTLICH-METHODISCHE QUALIFIKATIONEN Als Führungskraft Prozesse zu gestalten, erfordert von Ihnen die Kompetenz, fachrelevante Themen zielgerichtet, umfassend und kritisch nach wissenschaftlichen Kriterien zu erschließen und aufzubereiten. Die grundlegenden Methoden zur Recherche von Informationen und Literatur, für das wissenschaftlich-vertiefte Textverständnis, für das Schreiben von Texten und zum Nach- weis von Quellen eignen Sie sich systematisch und aufeinander aufbauend während des gesamten Studiums an. Sie reflektieren Chancen und Hürden im Transfer von der Theorie in die Praxis und erwerben die Kompetenz, die Reichweite wissenschaftlicher Aussagen einzuschätzen. WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN • Studieren lernen – Hinweise und Empfehlungen • Wissen erfassen – Texte lesen und verstehen • Wissen erkunden – Recherchieren • Wissen nachweisen – Zitation und Bibliografie • Wissen anwenden – Praxistransfer • Wissen darstellen – Texte schreiben • Wissen konkretisieren – Studium abschließen 10
| MANAGEMENTORIENTIERTE QUALIFIKATIONEN Die unternehmerische Gestaltung und Steuerung der pflegerischen und organisatorischen Leistungserbringung ist ein Kernstück des Managements von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Der Erwerb von grundlegenden Kenntnissen des Managements versetzt Sie in die Lage, Ihr Wissen auch in neuen und unvertrauten Führungssituationen anzuwenden. MANAGEMENT IN MANAGEMENT VON GRUPPEN MANAGEMENT VON QUALITÄT ORGANISATIONEN • Personalgespräche und IM GESUNDHEITSWESEN • Gestaltung, Lenkung und Entwick- Personalbeurteilung • Grundlagen lung von Gesundheitseinrichtungen • Moderation • Qualitätsmanagementsysteme • Managen und Führen • Teammanagement und und Zertifizierungsverfahren • Einführung in die Unternehmensführung Teamentwicklung • Instrumente und Methoden • Organisation • Konfliktmanagement des Qualitätsmanagements • Dienstleistungsmanagement • Qualitätsmanagement MANAGEMENT VON PERSONAL in der Anwendung MANAGEMENT • Grundlagen des • Fallstudie DER EIGENEN PERSON Personalmanagements • Einführung in die Koordinierung • Personalplanung, -beschaffung NURSING LEADERSHIP und Organisation von Aufgaben und -auswahl • Pflegerische Führungsrollen • Steuerung von Prozessen im • Gestaltungsfelder des • Führung und Organisation Management Personaleinsatzes • Führungspraxis • Selbstmanagement • Personalentwicklung • Vernetzung im Pflegemanagement • Zeitmanagement • Evaluation im Personalmanagement • Pflege in der Globalisierung • Präsentation MANAGEMENT VON PROJEKTEN • Grundlagen und Planung von Projekten • Organisation und Steuerung von Projekten • Controlling und Integration von Projekten • Projektmanagement in der Praxis • Dokumente im Projektmanagement 11 Änderungen vorbehalten
Wissen schaffen | PFLEGEORIENTIERTE QUALIFIKATIONEN Bezugswissenschaftliche Fachkenntnisse, die für die Pflege relevant sind, bilden die Grundlage für Entscheidungen und für das Umsetzen von Maßnahmen im Pflegebereich. Die auf den Handlungsbereich von Pflegemanagern zugeschnittenen Ziele und Inhalte der Module dienen der Fortentwicklung Ihrer analytischen, kommunikativen und konzeptionellen Fähigkeiten. GRUNDLAGEN DER EINFÜHRUNG IN DIE BERATUNG, ANLEITUNG, ORGANISATIONSPSYCHOLOGIE PFLEGEFORSCHUNG SCHULUNG • Psychologie als Wissenschaft • Wissenschaft und Forschung in der • Grundlagen der Beratung • Lernen, Problemlösen und Motivation Pflege in der Pflege • Soziale Wahrnehmung und • Quantitative Forschung: Grundlagen, • Anleitung und Schulung von Kommunikation Designs und Methoden Bewohnern, Patienten und • Person und Arbeit • Statistische Grundbegriffe verstehen Angehörigen • Psychische Anforderungen und • Grundlagen qualitativer Forschung • Kollegiale Beratung in der Pflege Belastungen am Arbeitsplatz • Von der Frage zum Ergebnis: der • Das Patienten-Informations-Zentrum Forschungsprozess • Empowerment und Partizipation ARBEITSGESTALTUNG IN DER PFLEGE RECHT IN ORGANISATIONEN SOZIALRECHT IN DER PFLEGE • Grundlagen des Arbeitsschutzes • Einführung in das Recht • Einführung in das Sozialrecht • Gestaltung von Pflegearbeit • Zivilrecht – Grundlagen des Schuld- • Vertrags-, Haftungs- und • Arbeitsverteilung und Personaleinsatz und Vertragsrechts Betreuungsrecht • Stress und Burn-out • Arbeitsrecht – Grundlagen des • Leistungsrecht • Betriebliches Arbeitsrechts • Leistungserbringungsrecht Gesundheitsmanagement • Arbeitsrecht – Inhalte des Arbeits- • Fall- und Urteilssammlung verhältnisses GESUNDHEIT UND • Arbeitsrecht – Beendigung von GESELLSCHAFT Arbeitsverhältnissen • Soziologische Grundlagen von Gesellschaft • Gesundheitskonzepte • Gesundheitliche Ungleichheit • Lebenslagen und Lebenswelten • Gemeinwesenarbeit 12
| WIRTSCHAFTLICH ORIENTIERTE QUALIFIKATIONEN Ohne die Kenntnis ökonomischer Rahmenbedingungen sowie gesundheits- und pflegebezogener Zusammenhänge des Gesund- heitswesens ist erfolgreiches Managementhandeln nicht möglich. Betriebswirtschaftliches Wissen vermittelt Ihnen die Kompe- tenz für die marktorientierte Führung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. GESUNDHEITSÖKONOMIE UND BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE • Jahresabschluss GESUNDHEITSSYSTEME GRUNDLAGEN • Kostenarten-, Kostenstellenrechnung • Ökonomie und Ethik im Gesundheits- • Einführung in das ökonomische • Kostenträger-, Deckungsbeitrags- wesen Denken rechnung • Einführung in die Gesundheits- • Einführung in die Betriebswirt- ökonomie schaftslehre FINANZIERUNG UND • Analyse der Pflegemärkte • Produktion von Gesundheits- und STEUERUNG • Gesundheitssystem der Bundes- Sozialleistungen • Finanzierung republik Deutschland • Rechtsformen der Unternehmen • Investition • Gesundheitssysteme im internatio- • Marketing im Gesundheits- und • Grundlagen des Controllings nalen Vergleich Sozialbereich • Instrumente des Controllings • Balanced Scorecard BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN • Buchführung – Grundlagen • Buchführung – Organisation und Abschlussbuchungen | PFLEGEFACHLICHE QUALIFIKATIONEN Die Arbeitsfelder des Pflegemanagements fordern von den Führungskräften zunehmend ein eigenständiges pflegefachliches Profil, das es Ihnen ermöglicht, fachbezogen zu argumentieren und Probleme zu lösen. Sie verbreitern Ihr pflegefachliches Wis- sen und vertiefen es im Studienverlauf durch Schwerpunktbildung. PFLEGEWISSENSCHAFTLICHE PFLEGE IM PROZESS • Evidence based nursing: Grundlagen GRUNDLAGEN • Pflegebedürftigkeit und Pflegebedarf • Evidence based nursing: Anwendung • Wege und Inhalte der • Pflegediagnostik • Nationale Expertenstandards Pflegewissenschaft • Assessmentinstrumente • Pflegetheoretische Ansätze – • Pflegeintervention und HERAUSFORDERUNGEN Überblick Pflegeoutcome FÜR DIE PFLEGE • Pflegetheoretische Ansätze – • Pflegedokumentation • Chronische Erkrankungen Bedürfnismodelle • Demenzielle Erkrankungen • Theorien mittlerer Reichweite PFLEGEWISSENSCHAFT • Palliative Care und situationsspezifische UND TRANSFER • Migration pflegetheoretische Ansätze • Internationaler Stand der Pflege- • Ethik • Entwicklung eines Pflegekonzepts wissenschaft • Pflegemanagement als Forschungs- gegenstand 13 Änderungen vorbehalten
Wissen schaffen INHALTE DER WAHLPFLICHTMODULE Zur Schärfung Ihres individuellen Profils wählen Sie zwei der Wahlpflichtmodule aus. In diesen Modulen werden Studieninhalte der Vorsemester vertieft. Dadurch werden Sie in die Lage versetzt, organisationsspezifische Strukturen zu entwickeln, Prozesse zu gestalten und Ergebnisse zu evaluieren. Sie erwerben die Kompetenz, sich mit anderen Fachvertretern auszutauschen, Lösun- gen zu entwickeln und für einen Bereich oder eine gesamte Einrichtung Verantwortung zu übernehmen. STATIONÄRE STATIONÄRE ALTENHILFE AMBULANTE DIENSTE KRANKENVERSORGUNG • Geschichte und Rahmenbedingungen • Merkmale, Rahmenbedingungen und • Struktur und Organisation der • Bewohnerinnen und Bewohner Leistungen stationären Krankenversorgung im Heim • Beratungs- und Vertragsgespräche • Budgetverhandlung • Organisationssoziologie und • Kostenrechnung und Kalkulation • Pflege im DRG-System Governance • Personal im ambulanten Dienst • Prozessgestaltung und Prozess- • Organisation der Lebenswelt der • Qualitätsanforderungen und organisation Bewohner(innen) Qualitätsgestaltung • Neuordnung von Aufgaben im • Akteure in der stationären Altenhilfe • Marketing Krankenhaus • Finanzierung • Kooperation und Vernetzung • Personalarbeit im Pflegemanagement • Ökonomische Steuerung und Markt- • Ambulant betreute Wohnformen • Qualitätsanforderungen und positionierung • Grundlagen der Unternehmens- Qualitätsgestaltung • Prozess der Qualitätsentwicklung gründung • Markt und Kommunikation • Das gute Heim • Familiengesundheitspflege • Innovation durch Projekte • Kommunale Altenplanung und • Die Zukunft der stationären Kranken- altersgerechte Quartiersentwicklung versorgung 14
PRÜFUNGEN UND ABSCHLUSS Das Thema der Bachelorarbeit schlägt die Studentin bzw. der Student vor – meist der eigenen Berufspraxis entnommen Alle Prüfungen zu den einzelnen Modulen legen Sie studien- – und wird vom Fachbereich der Hamburger Fern-Hochschule begleitend in den Studienzentren ab. Dabei unterscheiden wir bestätigt. Durch die Bearbeitung sollen die künftigen Bache- an der HFH zwischen Studien- und Prüfungsleistungen. lorabsolventinnen und -absolventen nachweisen, dass sie in der Lage sind, ein dem Ziel und Inhalt des Studiengangs ent- Studienleistungen sind bewertete, aber nicht benotete Indi- sprechendes Problem aus ihren beruflichen Tätigkeitsfeldern vidualleistungen der Studierenden. Ihre Bewertung erfolgt mit selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden „bestanden“ oder „nicht bestanden“. Die Studienleistungen und Erkenntnisse zu bearbeiten. Das Thema der Bachelorar- dienen vor allem der eigenen Kontrolle Ihres Kenntnisstands, beit ist so zu wählen, dass die Bearbeitung innerhalb dem Anwenden von Fachkompetenzen, der Weiterentwick- eines Zeitraums von vier Monaten möglich ist. lung von Methodenkompetenzen und der Entwicklung von Selbstkompetenzen. Nach erfolgreichem Abschluss aller Prüfungen, der Absolvie- rung des Hauptpraktikums und der positiven Bewertung der Prüfungsleistungen sind bewertete und benotete Individu- Bachelorarbeit verleiht Ihnen die HFH das Bachelorzeug- alleistungen der Studierenden in Form von Klausuren oder nis und die Bachelorurkunde. Außerdem erhalten Sie ein Hausarbeiten, die im Rahmen eines Prüfungsvorgangs ermit- Transcript of Records und ein Diploma Supplement. Ersteres telt werden. Ihre Bewertung erfolgt differenziert mit Noten. ist ein Datenblatt mit den Einzelnoten und Credit Points jedes Moduls, das Sie während Ihres Studiums abgeschlossen Die Studien- und Prüfungsleistungen während Ihres Studiums haben. Letzteres ist eine Ergänzung zum Bachelorzeugnis, die sind auf die einzelnen Semester gleichmäßig verteilt. Dabei über Ihren Hochschulabschluss und damit verbundene finden die Klausuren in der Regel am Wochenende statt. Die- Qualifikationen informiert. National wie international soll das ses studienbegleitende Prüfungssystem ist insbesondere den Diploma Supplement die Bewertung und Einstufung von aka- Bedingungen eines Fernstudiums neben dem Beruf angepasst. demischen Abschlüssen erleichtern und verbessern – sowohl Die Prüfungen werden durchgeführt als: für Studien- als auch für Berufszwecke. • Klausur • Hausarbeit (Bearbeitungsdauer höchstens acht Wochen) oder • Komplexe Übung (Bearbeitung einer Aufgabenstellung oder Fallstudie unter Anleitung) Für jedes Modul, das Sie erfolgreich abschließen, erhalten Sie eine bestimmte Anzahl von Credit Points (CP). Diese CP sind ein Maß dafür, welcher Arbeitsumfang durchschnittlich zum erfolgreichen Abschluss des jeweiligen Moduls erforderlich ist. 15
Fair kalkuliert Ihre Rahmenbedingungen: Studiendauer & Co. Während Ihres Fernstudiums an der HFH möchten wir Ihnen auch bezüglich der Kosten Ihres Studiums Sicherheit bieten. Wir garantieren Ihnen, dass die zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung gültigen Studiengebühren für die Dauer Ihres ununterbrochenen Studiums konstant bleiben. Nachträgliche Erhöhungen sind somit ausgeschlossen. Die aktuellen Studiengebühren entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular. In den Studiengebühren sind u. a. die folgenden Leistungen FÜR IHRE (FINANZIELLE) SICHERHEIT der HFH enthalten: Die vertraglichen Modalitäten unserer Studienangebote sind • das vollständige Lehr- und Lernmaterial für Ihren nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz durch die Staatliche Studiengang: Studienbriefe und ergänzende Medien Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU mit Sitz in Köln) wie Online-Tutorials geprüft und zugelassen worden (Pflegemanagement: Zulas- • Ihre Teilnahme an den Präsenzlehrveranstaltungen sungsnummer 126400). • die individuelle Korrektur und Kommentierung Ihrer Einsendeaufgaben Damit gelten für Sie hinsichtlich der Vertragsbedingungen • Prüfungsgebühren für das Ablegen Ihrer studienbegleiten- strenge gesetzliche Schutzvorschriften, an die wir uns als den Prüfungs- und Studienleistungen Hochschule gern binden: • eine qualifizierte Studienberatung und -betreuung • Ihre Anmeldung wird erst mit der erfolgten Immatrikulation • die spezifische Studienfachberatung rechtswirksam. Das dient Ihrer Sicherheit. • die Nutzung des WebCampus und der Online-Lernplattform • Zusätzlich haben Sie das Recht, Ihre Anmeldung innerhalb eines Monats nach Erhalt der ersten Lehrmittelsendung zu Daneben werden für die Anleitung, individuelle Betreuung widerrufen. und gutachterliche Bewertung Ihrer Bachelorarbeit Gebühren • Selbstverständlich erstatten wir Ihnen in diesem Fall be- erhoben (siehe Anmeldeformular). reits gezahlte Studiengebühren. • Zudem räumen Ihnen unsere Vertragsbedingungen ein- Für ergänzende Arbeitsmittel wie z.B. Gesetzestexte und seitig das Recht ein, den Vertrag unter Wahrung gewisser eventuelle Sekundärliteratur – insbesondere für die Anferti- Fristen zu kündigen. Einzelheiten lesen Sie bitte in den gung Ihrer Hausarbeiten bzw. der Bachelorarbeit – können Vertragsbedingungen im Anmeldeformular nach. zusätzliche Kosten entstehen; ferner bei den Fahrten zu den Studienzentren, an denen Sie Prüfungen schreiben oder Auf diese Weise möchten wir Ihnen die Sicherheit geben, dass Präsenzlehrveranstaltungen besuchen. die finanziellen Verpflichtungen, die Sie mit Abschluss Ihres Studienvertrags eingehen, für Sie überschaubar bleiben. TIPPS ZUR FINANZIERUNG Ob Stipendium, Bildungskredit oder steuerliche Vergünstigungen – es gibt Weitere Informationen unter viele Möglichkeiten, sich für ein Studium an der Hamburger Fern-Hoch- www.hfh-fernstudium.de/fernstudium- schule finanzielle Unterstützung zu sichern. Wir wollen Ihnen die Recher- foerderungsmoeglichkeiten-finanzierung 16 che nach der für Sie optimalen Unterstützung etwas leichter machen.
Bewusst gewählt Die Entscheidung für das Fernstudium Das Fernstudium der HFH ist berufsbegleitend sowie weitgehend orts- und zeitunabhängig angelegt. Für Sie bedeu- tet das, dass Sie auch neben Ihrem Beruf und Ihren familiären Verpflichtungen flexibel einen Hochschulabschluss erlangen können. Durch die Kombination von Studium und Beruf haben Sie den Vorteil, dass Sie sich gezielt neues Wissen aneignen und es direkt in Ihrem Beruf und Arbeitsumfeld anwenden können. FLEXIBEL ABER NICHT ALLEIN möglich für die individuelle Gestaltung Ihres Studiums zu bie- In Ihrem HFH-Fernstudium absolvieren Sie den größten Teil ten. Sie sollen immer in der für Sie optimalen Geschwindigkeit Ihrer akademischen Ausbildung im Selbststudium – und studieren können, damit Sie Ihre persönlichen Ziele erreichen. können dabei jederzeit die Unterstützung in unseren Studien- Und falls es dennoch einmal Schwierigkeiten während Ihres zentren in Anspruch nehmen. Im Selbststudium entscheiden Studiums geben sollte, stehen wir Ihnen zur Verfügung und Sie selbst, wann, wo und wie Sie die Studieninhalte aus den versuchen, mit Ihnen gemeinsam Lösungen zu finden. Denn Studienbriefen und der Online-Lernplattform bearbeiten. Das genau wie Sie möchten auch wir, dass Sie Ihr Fernstudium an kann nach Feierabend oder am Wochenende sein – zu Hause, der HFH erfolgreich zum Abschluss bringen und Ihrer Karriere in einer Bibliothek oder sogar im Urlaub am Meer. Durch Gutes tun. diese Flexibilität können Sie das Studium mit Ihren Aufgaben in Beruf und Familie optimal in Einklang bringen. Natürlich SICHER FÜHLEN setzt es ein gewisses Maß an Disziplin voraus, wenn Sie Ihren Für den Fall, dass Sie Ihre Regelstudienzeit überziehen Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit erreichen wollen. müssen, haben wir natürlich auch vorgesorgt. Die HFH bietet Sie müssen sich selbst motivieren und die Organisation Ihres Ihnen dann die Möglichkeit, Ihr Studium um bis zu drei Fernstudiums gut durchdenken. Aber auch hierbei lassen wir Semester über die Regelstudienzeit hinaus ohne zusätzliche Sie nicht alleine. Gebühren zu verlängern. In dieser Zeit können Sie z.B. Studienbriefe nacharbeiten oder Präsenzveranstaltungen be- GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN suchen. Auch Hausarbeiten oder Ihre Abschlussarbeit können Mit den Präsenzphasen in unseren Studienzentren bieten wir dann noch bearbeitet und beendet werden. Der Zugang zum Ihnen eine starke Unterstützung. Unter Anleitung von Lehren- WebCampus und der Online-Lernplattform bleibt während den aus Hochschulen und der beruflichen Praxis vertiefen Sie dieser Zeit weiterhin bestehen. nicht nur Ihr Wissen – Sie trainieren auch wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methoden sowie wichtige Soft-Skills. CHANCEN NUTZEN Zudem unterstützen wir Sie in jeder Phase bei der Organi- Ganz gleich aus welchem Grund Sie sich für ein Fernstudium sation Ihres Selbststudiums. Und sollten Sie nicht nur alleine entscheiden – ob zur Verbesserung Ihrer Karrieremöglich- lernen wollen, können Sie sich während der Präsenzphasen keiten, zur Sicherung Ihrer aktuellen beruflichen Position mit anderen Studierenden in Lerngruppen zusammentun. oder weil Sie sich persönlich weiterentwickeln wollen – eine Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen ist in der Hochschulausbildung ist immer sinnvoll, vor allem vor dem Regel freiwillig, nur bei Prüfungen und komplexen Übungen Hintergrund des andauernden Mangels an hochqualifizierten ist eine Anwesenheit verpflichtend. Die Teilnahme legen wir Fachkräften. Als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer mit Bedarf Ihnen allerdings ans Herz, denn die begleitenden Seminare an akademischer Weiterqualifizierung finden Sie an der HFH und Übungen helfen Ihnen und steigern Ihren persönlichen optimale Rahmenbedingungen, um diese Herausforderung zu Lernerfolg. meistern. Die Verbindung von Theorie und Praxis bringt Sie nicht nur im Studium weiter, sondern vor allem auch in Ihrem STUDIUM INDIVIDUELL GESTALTEN beruflichen Alltag. Theoretisches Wissen und wissenschaftliche Wir haben unser Studienkonzept insbesondere auf die Erkenntnisse, die Sie sich während Ihres Studiums aneignen, Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt. Deshalb ist es uns ein können Ihnen im Beruf einen besseren Standpunkt, eine klare- 17 besonderes Anliegen, Ihnen so viel Raum und Flexibilität wie re Sichtweise und mehr Selbstsicherheit verschaffen.
Gut informiert Ihr Weg zum Studium Die allgemeinen Voraussetzungen für eine Zulassung zum Studium an unserer Hochschule sind durch das Hamburgische Hochschulgesetz (HmbHG) festgelegt. Demzufolge gibt es in der Freien und Hansestadt Hamburg verschiedene Wege, wie Sie zum Studium zugelassen werden können: ganz traditionell über die (Fach-)Hochschul- reife, als beruflich Qualifizierter mit anerkanntem Fortbildungsabschluss oder als Berufstätige bzw. Berufstätiger nach Ausbildung und mehrjähriger beruflicher Tätigkeit über eine Eingangsprüfung. ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN BERUFLICH QUALIFIZIERTE MIT (FACH-)HOCHSCHULREIFE ANERKANNTER FORTBILDUNGSPRÜFUNG Die Zulassung kann ausgesprochen werden, wenn Sie die Auch ohne (Fach-)Hochschulreife können Sie für ein Studium allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife nach- an der Hamburger Fern-Hochschule zugelassen werden, wenn weisen. Mit einer fachgebundenen Hochschulreife können Sie eine anerkannte Fortbildungsprüfung abgelegt haben. Sie zum Studium an der HFH zugelassen werden, wenn Ihre Dieser besondere Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte sogenannte Fachbindung mit dem gewählten Studiengang ist im Hamburgischen Hochschulgesetz geregelt. Erfüllen Sie übereinstimmt. Da diese Voraussetzungen für ein Hochschul- als Bewerber die genannte Voraussetzung, dann können Sie studium in allen Bundesländern gleich sind, werden sie als nach Teilnahme an einem gebührenpflichtigen Beratungs- Regelzulassungsvoraussetzungen bezeichnet. gespräch (keine Prüfung!) die Zulassung an der Hamburger Fern-Hochschule erhalten. Zusätzlich zu diesen Zulassungsvoraussetzungen sind von den Bewerbern berufspraktische Grundkenntnisse in Form ERUFSTÄTIGE MIT AUSBILDUNG UND B eines Grundpraktikums (13 Wochen) nachzuweisen. Dieser MEHRJÄHRIGER BERUFSERFAHRUNG Nachweis ist bereits durch eine einschlägige berufliche Aus- Wenn Sie als Berufstätiger mit abgeschlossener Berufsaus- bildung von mindestens zweijähriger Dauer, Fortbildung oder bildung und anschließender, mindestens zwei Jahre andau- Tätigkeit erbracht. Bewerber mit fachgebundener Hochschul- ernder beruflicher Tätigkeit an der HFH studieren wollen, ist reife, die den praktischen Unterricht im Umfang der Fachober- dies ohne abgelegte Fortbildungsprüfung ebenfalls möglich. schule absolviert haben und deren fachliche Ausrichtung dem In diesem Fall kann die Zulassung zum Studium über eine gewählten Studiengang entspricht, haben das Grundprakti- schriftliche Eingangsprüfung erfolgen. kum ebenfalls nachgewiesen. Für den Studiengang Pflegemanagement wird die schriftliche Bewerber ohne berufspraktische Kenntnisse müssen ein Eingangsprüfung in zwei ausgewählten studiengangsspezi- Praktikum im Umfang von 13 Wochen nachweisen, wovon fischen Modulen im Rahmen einer Gasthörerschaft absol- sieben Wochen vor Aufnahme des Studiums abzuleisten sind. viert. Die verbleibenden sechs Wochen können studienbegleitend während des ersten Studenabschnitts absolviert werden. Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.hfh-fernstudium.de/fernstudium- zulassungsvoraussetzungen 18
ANMELDUNG UND IMMATRIKULATION ANERKANNTE FORTBILDUNGSPRÜFUNGEN Mit Ihrem Fernstudium an der HFH können Sie jeweils zum Beispiele für anerkannte fachspezifische Fortbildungs- 1. Januar, 1. April, 1. Juli oder 1. Oktober beginnen. Dabei prüfungen, mit denen beruflich Qualifizierte auch ohne sind wir als Hochschule zur Prüfung Ihrer Hochschulzugangs- Hochschulreife studieren können: berechtigung verpflichtet. Basis dafür sind Ihre Angaben im Ausbildungslehrgang für die Unterrichtstätigkeit Immatrikulationsantrag sowie die von Ihnen vorgelegten und die Leitung von Krankenpflegeschulen Nachweise. Bitte übersenden Sie uns Ihre unterschriebene Fortbildung zur/zum Fachkrankenschwester/-pfleger und zur/zum Fachkinderkrankenschwester/-pfleger für Anmeldung zusammen mit dem vollständig ausgefüllten Anästhesie und Intensivpflege Immatrikulationsantrag sowie den amtlich beglaubig- Fortbildung zur/zum Fachkrankenschwester/-pfleger ten Zeugniskopien und Bescheinigungen. für Psychiatrie Leitung und Unterricht an Schulen und Wenn Sie die genannten Voraussetzungen für die Aufnahme Bildungseinrichtungen für Pflegeberufe Pflegedienstleitung eines Studiums an der HFH erfüllen, erfolgt nach Bearbeitung Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich Ihrer Unterlagen die Immatrikulation – die hochschulrecht- (z. B. Stationsleitung) liche Zulassung zum Studium in dem von Ihnen gewählten eiterbildungslehrgang von Krankenschwestern/ W Studiengang. Damit sind Sie Studentin bzw. Student der -pflegern und Fachkinderkrankenschwestern für Hamburger Fern-Hochschule. Zusätzlich zu der Immatrikula- leitende Aufgaben in Krankenhäusern und Heimen und für die Unterrichtstätigkeit an Ausbildungstätten tionsbestätigung erhalten Sie dann Ihren Studierendenaus- für pflegerische Berufe weis, Studienbescheinigungen und Informationen zu Ihrem Dies ist nur ein Ausschnitt der anerkannten Fortbildungsprü- Studienzentrum. fungen, über weitere informieren wir Sie gern auf Anfrage. Vor Beginn des ersten Semesters übersenden wir Ihnen die ersten Studienbriefe sowie weitere Informationen für den Zugang zum WebCampus der HFH. Die HFH unterstützt die Registrierung beruflich Pflegender (RbP). Sofern Sie sich als beruflich Pflegende/r bei der RbP registriert haben, erhalten Sie bei der Registrierungsstelle pro Semester Fortbildungspunkte. Alle weiteren Informationen zur Registrie- rung finden Sie auf der Homepage der RbP: www.regbp.de AUSLÄNDISCHE HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG Sie haben Ihre Zugangsberechtigung für ein Hochschulstudium in ande- ren Ländern als Deutschland, Österreich oder der Schweiz erworben? In Weitere Informationen unter diesem Fall bewerben Sie sich bitte über die Arbeits- und Servicestelle für www.hfh-fernstudium.de/fernstudium- Internationale Studienbewerbungen (uni-assist e.V.) um einen Studien- zulassungsvoraussetzungen platz an der HFH. 19
Bestens bewährt Unser Studienkonzept Im Unterschied zum Präsenzstudium, in dem die Lehr- und Lerninhalte durch die Professoren vor allem in Vorle- sungen und Seminaren vermittelt werden, erarbeiten Sie sich im Fernstudium diese Inhalte im Wesentlichen durch das Selbststudium. So können Sie sich den Lehrstoff zeitlich flexibel und von der Hochschule räumlich unabhängig erschließen. Das wichtigste Medium des Selbststudiums sind die Fernlehrmaterialien, die wir Ihnen in Form von Studienbriefen und ergänzenden Materialien zusenden. Zur Unterstützung Ihres Selbststudiums bieten wir Ihnen Die Präsenzphasen in den einzelnen Semestern umfassen Präsenzlehrveranstaltungen an, die in unseren regionalen Stu- durchschnittlich 79 Unterrichtsstunden. Diese werden zu dienzentren stattfinden. Ein optimales Fernstudienmodell soll mehreren Seminarkursen mit überwiegend zweitägiger Dauer einen substanziellen Präsenzanteil vorsehen, das empfiehlt zusammengefasst. In der Regel finden die Kurse an bis zu auch der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspoli- sieben Wochenenden pro Semester statt. Die Teilnahme ist mit tische Beratungsgremium in Deutschland. Ein zu hoher Anteil wenigen Ausnahmen freiwillig. ist mit einer beruflichen Tätigkeit nicht zu vereinbaren, da er das verfügbare Zeitbudget sprengen würde. Sehr wenige DAS SELBSTSTUDIUM Präsenzstunden würden das Selbststudium zu wenig unter- Wesentliche Ziele des Fernstudiums sind stützen und keinen ausreichenden persönlichen Austausch • die Aneignung fachwissenschaftlicher Inhalte, ermöglichen. • das Training wissenschaftlicher Methoden und Verfahren, • das Erarbeiten berufstypischer Arbeitsmethoden und Bei der Entwicklung unseres Studienkonzepts haben wir uns • der Aufbau von Problemlösungskompetenz. von diesen Überlegungen leiten lassen. Wir bieten Ihnen daher ein Fernstudium an, das Grundlage für das Selbststudium sind die zu diesem Zweck • Präsenz- und Selbststudienphasen ausgewogen integriert, erstellten Medien. Wir arbeiten mit Studienbriefen und • feste Studiengruppen vorsieht und damit Lernfortschritt interaktiven Online-Lernmedien, die im Rahmen unse- und Kommunikation entscheidend fördert, res Blended-Learning-Konzepts zum Einsatz kommen. Alle • in über 50 Studienzentren Seminare und Unterstützung unsere Medien sind nach neuesten didaktischen und lern bietet, psychologischen Erkenntnissen entwickelt und gestaltet wor- • durch einen abgestimmten Methodenwechsel und eine den. Sie werden von unseren Professoren, wissenschaftlichen sinnvolle Methodenvielfalt gekennzeichnet ist, Mitarbeitern und Studienbriefautoren laufend überprüft und • Ihre berufliche Kompetenz und Erfahrung angemessen weiterentwickelt. berücksichtigt, • Ihnen einen ausgewogenen Medienmix im Sinne des Zu Beginn jedes Semesters erhalten Sie die Studienbriefe und Blended-Learning-Konzepts bietet, Materialien zu den Modulen des nächsten Halbjahrs. Ein • eine qualifizierte Beratung und Betreuung beinhaltet und Studienbrief umfasst durchschnittlich 52 Seiten. Als Au- • studienorganisatorisch so gestaltet ist, dass Sie in einem toren der Studienbriefe haben wir erfahrene Professoren und überschaubaren Zeitraum ein Studium neben Ihrer Experten aus der Praxis gewonnen. Bei besonders anwen- beruflichen Tätigkeit absolvieren können. dungsbezogenen Modulen werden die Studienbriefe durch Autorenteams erstellt, die sich aus Hochschullehrern und Ihr Studium an unserer Hochschule ist in Semester aufgeteilt. kompetenten Praktikern zusammensetzen. Der Umfang eines Semesters beträgt 23 Kalenderwochen. Je nach Ihrem persönlichen Lerntempo und Ihrer individuellen Mithilfe der in den Studienbriefen enthaltenen Beispiele und Lebenssituation sollten Sie etwa 15 Stunden pro Woche Übungsaufgaben mit Lösungsansätzen und Lösungen kön- 20 in das Selbststudium investieren; bei einem Vollzeitstudium nen Sie während des Lernens individuell Ihren Wissensstand entsprechend mehr. überprüfen.
Dadurch erhalten Sie Unsere interaktive Lernplattform bietet Ihnen zum Beispiel • Hinweise zur Behebung noch bestehender Lücken und interdisziplinäre Grundlagenmodule zu verschiedenen Themen • eine Unterstützung in der Vorbereitung auf bevorstehende und zu berufsqualifizierenden Schlüsselkompetenzen wie Prüfungen. Gesprächs- und Verhandlungsführung. Die Angebote der Lern- plattform werden dabei entsprechend dem aktuellen fachwis- Zusätzlich erhalten Sie für ausgewählte Module Einsen- senschaftlichen und didaktischen Stand weiterentwickelt. Wo deaufgaben, die Sie innerhalb eines vorgegebenen Zeitrau- immer der Einsatz sinnvoll ist, bauen wir das E-Learning zur mes selbstständig bearbeiten und den zuständigen Lehrenden Unterstützung verschiedener Studienmodule weiter aus. zur Korrektur übergeben sollen. Ziel dieser Aufgaben ist die aktive Umsetzung und der Transfer des erworbenen Wissens Im Sinne des Blended-Learning-Konzepts stellen wir Ihnen sowie das Training von Fertigkeiten. Mit der Korrektur der für Ihr Fernstudium ganz bewusst auch weiterhin gedruckte Einsendeaufgaben durch die jeweiligen Lehrenden in den Lehrmaterialen zur Verfügung. Denn für das Arbeiten mit regionalen Studienzentren erreichen wir ferner eine unmittel- Texten ist unserer Erfahrung und auch den Rückmeldungen bare Rückkopplung zwischen Selbststudium und Präsenzver- von Studierenden zufolge das Arbeiten mit Papier, Stift und anstaltung: Gehäuft auftretende Fehler geben beispielsweise Textmarker weiterhin sehr sinnvoll und stark gefragt. Letzt- wichtige Hinweise auf Verständnisprobleme und ermöglichen endlich haben Sie aber immer selbst die Wahl: Alle Studien- den Lehrenden im Rahmen der Präsenzphasen gezielt darauf briefe sind sowohl gedruckt als auch im pdf-Format verfügbar. einzugehen. Und ob Sie zusätzliches Wissen mit gedruckten Büchern oder online generieren, steht Ihnen völlig frei. Bei uns entscheiden Sie selbst, wie, wann und wo Sie sich den Stoff des jeweiligen Semesters am besten aneignen. Sie bestimmen Ihr persönliches Lerntempo, um Ihr Studium BLENDED LEARNING bestmöglich mit Ihren beruflichen und familiären Aufgaben zu vereinbaren. Wir unterstützen Sie gern bei der zeitlichen und Der Begriff Blended Learning bezeichnet ein Lehr- inhaltlichen Abstimmung, um Ihnen eine optimale Planung für und Lernkonzept, das eine didaktisch sinnvolle die Bearbeitung der Studienbriefe und der Online-Elemente Verknüpfung von Printmedien, Präsenzlehrveranstal- sowie die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen zu tungen und E-Learning-Elementen vorsieht. ermöglichen. Ein ausgewogener Medienmix ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Blended-Learning-Konzept. Die Die Digitalisierung unterstützt die flexiblen Möglichkeiten unterschiedlichen Lernformen sind dabei eng mitei- des Fernstudierens maßgeblich. Digitale Medien sind insbe- nander verzahnt, wodurch die Studierenden von den sondere für die Vermittlung und Vernetzung von Information Vorteilen der verschiedenen Elemente profitieren. So und Wissen hilfreich und unverzichtbar – ob zur Recherche, eignet sich das Blended Learning hervorragend für zum selbstständigen Lernen, zur Wissensvermittlung oder für das individuelle, ergebnisorientierte Selbststudium. die Vernetzung von Wissenschaftlern und Forschungsteams über alle Grenzen hinweg. Das E-Learning nimmt in unserem Studienkonzept einen wichtigen Platz ein: In unserem WebCampus und auf unserer Online-Lernplattform stehen für Sie zahlreiche digitale Medi- en bereit, die Ihnen beim Studieren helfen. Online-Tutorials, Video- und Audioformate sowie Apps für einzelne Themenge- biete unterstützen und ergänzen die gedruckten Studienbriefe und ermöglichen es Ihnen, das Gelernte interaktiv auszupro- 21 bieren, anzuwenden und zu rekapitulieren.
Bestens bewährt DIE ROLLE DER PRÄSENZPHASEN Durch die Präsenzlehrveranstaltungen im Rahmen unseres Und noch ein Argument, das für das Prinzip der Studien- Studienkonzepts führen Sie unsere Lehrenden – erfahrene gruppe spricht: Sie lernen Ihre Kommilitonen näher kennen Professorinnen und Professoren sowie akademisch ausge- und können kleinere Arbeitsgruppen bilden, innerhalb derer bildete Fachleute aus Management und Verwaltung. Die Sie sich auch während der Selbststudienphasen regelmäßig Präsenzphasen ermöglichen eine wirkungsvolle (Selbst-) treffen. Das motiviert nachhaltig – auch wenn Sie ein Fern- Überprüfung Ihres Kenntnis- und Leistungsstandes. studium absolvieren, sind Sie nicht allein. Im ersten Studi- Vor allem dienen sie aber enabschnitt bieten wir die Präsenzphasen an regionalen • einer systematischen Anleitung zum Selbststudium, Studienzentren wohnortnah und für Sie leicht erreichbar an. • der Vertiefung und Strukturierung des Wissens sowie Im zweiten Studienabschnitt können Sie Ihr Studium entspre- • der Erarbeitung fachübergreifender Themenstellungen und chend Ihren Neigungen und beruflichen Perspektiven durch Problemlösungen. die Wahl von Wahlpflichtmodulen selbst gestalten (Näheres hierzu s. Seite 14). Nach der Schwerpunktwahl werden für die Hinzu kommt, dass bestimmte Lerninhalte weniger geeignet Spezialisierung neue Studiengruppen an ausgewählten Stu- sind für eine mediale Vermittlung, wie z. B. die Laborversuche dienzentren gebildet. In dieser Phase können daher mitunter in den technischen Studiengängen, Planspiele oder komplexe längere Anfahrtswege erforderlich sein. Damit sich für Sie der Übungen. zeitliche Aufwand und die Anreisekosten reduzieren, erstre- cken sich diese Präsenzveranstaltungen meist über drei Tage, Aber auch die kommunikativen Aspekte sprechen für das Ange- wodurch sich ihre Anzahl verringert. bot regelmäßiger Präsenzphasen, die in der Regel sechs Wochen nach Semesterbeginn starten. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit zu Rückfragen und klärenden Gesprächen. Der Kontakt zu anderen STUDIENORGANISATION Studierenden und zu den Lehrenden ist nicht zuletzt für Ihre eige- Mit unserem Konzept wollen wir Ihnen die bestmögliche ne Motivation von großer Bedeutung. Und auch Schlüsselqualifi- Unterstützung für ein erfolgreiches Studium geben. Dazu kationen wie Teamfähigkeit oder das Präsentieren von Arbeitser- gehört auch eine transparente Gestaltung des Studienablaufs. gebnissen lassen sich am besten in der Gruppe trainieren. Regelmäßig und frühzeitig stellt Ihnen Ihr Fachbereich umfassende Prüfungspläne und Modulübersichten für Die Teilnahme an den Präsenzphasen ist – bis auf wenige Ihren Studiengang zur Verfügung. Auch die Prüfungsmo- Ausnahmen – fakultativ. Ausnahme sind die Prüfungen, die in dalitäten haben wir für Sie informativ aufbereitet, ebenso die die Präsenzphasen integriert sind und meist an einem Sams- Details zu den Praktika, die während Ihres Studiums an der tag durchgeführt werden. Auch bei den Präsenzlehrveran- HFH anstehen. staltungen bieten wir Ihnen größtmögliche Flexibilität: Wenn sich beispielweise Ihr Wohn- oder Arbeitsmittelpunkt ändert, Selbstverständlich sind all diese Informationen online im ist ein Wechsel in eine bestehende Studiengruppe an einem WebCampus verfügbar, in unserem virtuellen Campus im anderen Studienzentrum möglich. Sollten Sie eine Prüfung Internet. Sollten Sie also in einem anderen Tempo studieren zu einem späteren Zeitpunkt ablegen wollen, können Sie die als im Regelstudium vorgeschlagen, können Sie mit diesen Seminare selbstverständlich erneut besuchen. Materialien Ihren individuellen Studienablauf gut planen. Im WebCampus finden Sie zudem alle Termine der Präsenzveran- Tipp: Auch wenn der Besuch der Präsenzen in der Regel staltungen und Prüfungen Ihrer Studienzentren für das aktuel- nicht verpflichtend ist, empfehlen wir Ihnen, dieses Angebot le und das kommende Semester. Auch allgemeine Nachrichten wahrzunehmen. Es hat sich im Rahmen unseres Lernkonzepts aus den Studienzentren sind online, ebenso wie für Ihren während unserer langjährigen Fernstudienpraxis bewährt, Studiengang spezifische Meldungen. 22 was durch die Korrelation zwischen dem Besuch von Präsenz- lehrveranstaltungen und dem Prüfungserfolg belegt wird.
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