SVSE Engelberg - Sportli - Jahrgang 2020 59. Ausgabe svse-engelberg.ch

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SVSE Engelberg

                            Sportli

                            Jahrgang 2020
svse-engelberg.ch             59. Ausgabe
SVSE Engelberg - Sportli - Jahrgang 2020 59. Ausgabe svse-engelberg.ch
Vorstand

Präsident                            Vizepräsident
Gert Pfister
Riedstrasse 15                       Funktion wird nach Bedarf von
6362 Stansstad                       einem anderen Vorstandsmitglied
041 612 13 65                        übernommen.
079 252 06 42
gert.pfister@svse-engelberg.ch

Kassier/Mutationen                   Aktuar / Sportli / Homepage
Matthias Seyller                     Ruedi Schoch
Kohlgraben 5                         Tramweg 45b
6370 Stans                           6414 Oberarth
                                     041 610 33 39
079 367 28 79                        079 365 19 12
matthias.seyller@svse-engelberg.ch   ruedi.schoch@svse-engelberg.ch

Obmann 1 Wandern                     Obmann 2 Wandern
Martin Stähli                        Peter Heiland
Wylergasse 3                         Oberbergstrasse 83
3858 Hofstetten BE                   6390 Engelberg
033 951 42 08                        041 637 08 83
079 505 10 16                        079 916 19 56
martin.staehli@svse-engelberg.ch     peter.heiland@svse-engelberg.ch

Obmann Rad                           Obmann Schiessen
                                     Wisi Scheuber
Vakant                               Hinterdorf 3
                                     6390 Engelberg
Wird vom Aktuar im Vorstand          041 637 11 84
vertreten bis zur Neuwahl            076 676 00 28
                                     wisi.scheuber@svse-engelberg.ch

Obmann Ski                           Vertreter Eishockey
Richi Hurschler                      Sven Grimm
Oberbergstrasse 86e                  St- Antonistrasse 9
6390 Engelberg                       6060 Sarnen
041 637 33 74                        041 660 37 50
                                     077 488 59 66
richi.hurschler@svse-engelberg.ch    sven.grimm@svse-engelberg.ch
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Jahresbericht des Präsidenten 2020
Als ich begann den Jahresbericht zu erstellen, stellten sich mir einige Fragen. Was
soll ich überhaupt schreiben? Wie soll ich es schreiben? Habe ich überhaupt etwas
zu schreiben? Über Corona will ich nicht schreiben, das macht die Presse jeden Tag.
Über abgesagte Sportveranstaltungen will ich auch nicht schreiben. Auch dies lesen
wir zur Genüge. Es wird nur noch professioneller Sport betrieben. Geisterspiele, ja
das wäre doch ein Thema. Da war doch was (die Geister die ich rief) Aber über Geis-
ter möchte ich auch nicht schreiben. Zumal wir die Schweizer Meisterschaften der
Eisenbahner im Eishockey nicht durchführen konnten. Uns waren also nicht mal
Geisterspiele vergönnt.
Wir lernten Homeof ce, virtuelle Versammlungen, schriftliche Abstimmungen und wir
trafen uns ohne Händeschütteln. Wir verbergen in der Öffentlichkeit unser Lachen
und unsere gute Laune unter einer Maske und vermissen die sozialen Kontakte mit
unseren Verwandten und Freunden.
Also schreibe ich über all die positiven Dinge im abgelaufenen Vereinsjahr. Am
24.01.2020 durften wir die GV in der Riedsunnä in Stansstad mit 37 Mitgliedern aus-
richten.
Die Skifahrer konnten bis Mitte März ihre Rennen und auch die Schweizermeister-
schaften durchführen. Wie immer mit hervorragenden Resultaten von Richi und
Wendel. Gratulation
Die Wanderer konnten die Winter- und Herbstwanderung durchführen. Die Som-
merwanderung el dem Wettergott und nicht Corona zum Opfer.
Die kleine Eisenbahner Meisterschaft der Schützen führte auch im Jahr 2020 zu her-
vorragenden Resultaten. Die Radfahrer konnten dank Wetterglück fast alle Ausfahr-
ten nach Plan oder nach den Vorgaben des Bundes durchführen. Leider hatten sie
auch die Unfallhexe dabei und mussten ein paar Mal den Staub von den Trikots
klopfen. Einige traf es schlimmer und sie mussten sich im Spital wieder „fahrtauglich“
machen lassen.

Wie geht es nun weiter? Die verschiedenen Sportabteilungen haben trotz allen wie-
der interessante Anlässe zusammengestellt. Die GV kann nicht in der gewohnten
Form durchgeführt werden. Die Eishockey Schweizer Meisterschaften der Eisen-
bahner führen wir auch im Jahr 2021 nicht durch.
Aber auch hier gilt es das positive hervor zu heben. Alle zur Wiederwahl stehenden
Vorstandsmitglieder und Sportobmänner stellen sich zur Wiederwahl. Für den lang-
jährigen Revisor Erich Zimmermann konnte ein valabler Ersatz gefunden werden.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes, unfallfreies Sportjahr 2021.

Meinen Vorstandskollegen und den Sportobmännern danke ich bestens für die ge-
leistete Arbeit und freue mich weiterhin auf die gute Zusammenarbeit.

Ich freue mich auf viele sportliche und gemütliche Stunden in unserem Verein.

Mit sportlichen Grüsse                             Der Präsident Geri P ster

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Einladung zur 63. Generalversammlung 202
Die Generalversammlung wird in einer anderen, eher ungewohnten Form durch-
geführt. Der Ablauf entspricht aber genau dem Vorgehen an einer physischen
Generalversammlung. Die Traktanden sind gegliedert nach den Vorgaben in den
Statuten und werden im Detail immer einzeln erläutert. Ebenso sind die Anträge
des Vorstands am Ende der einzelnen Traktanden aufgeführt.
Auf das Traktandum Ehrungen wird dieses Jahr verzichtet. Ehrungen ohne An-
wesenheit der zu Ehrenden macht keinen Sinn.

In einem separaten Schreiben wurden die Unterlagen zur brie ichen Abstimmung
allen Mitgliedern zugestellt.

Es haben sich 88 Mitglieder an der Abstimmung beteiligt. Das ist ein sehr guter
Rücklauf und spricht auch für das Interesse am Vereinsleben

Jahresbericht Wandern 202
Das Wanderjahr 2020 ist schnell zusammengefasst. Von den vier geplanten
Wanderungen konnten nur zwei durchgeführt werden; und auch das nur dank
der Flexibilität des Wanderobmanns und der Mitwanderer. Nach Plan verlief
nämlich nur die Winterwanderung im Wallis, wo uns Eveline bei schönstem
Wetter ihre Heimat rund um Bürchen zeigen konnte
Was dann folgte, ist bekannt – Corona mit dem Lockdown und damit die Ab-
sage der Frühlingswanderung. Als im Sommer eine Wanderung wieder mög-
lich gewesen wäre, hatte Petrus etwas gegen die Durchführung oder genauer
die schlechte Wettervorhersage mit heftigen Gewittern ab Mittag. Eine Wande-
rung durch die Aaschlucht bei Engelberg erschien uns so zu riskant. Als später
auch die Herbstwanderung wetterbedingt auf der Kippe stand, zauberte Martin
in einer „Nacht und Nebel Aktion“ ein Alternativprogramm aus dem Ärmel. Der
Talweg im Diemtigtal wurde durch eine Wanderung von Meiringen nach Brien-
zwiler mit anschliessendem Fondueessen im Restaurant Balmhof ersetzt. Ein
versöhnlicher Abschluss des Wanderjahres 2020 war damit gewährleistet
Einen positiven Aspekt haben die Absagen und Änderungen allerdings auch –
das Wanderprogramm 2020 kann im 2021 übernommen werden. Einzig eine
neue Winterwanderung gilt es zu nden
Die ausführlichen Berichte mit Bildern der beiden durchgeführten Wanderun-
gen können auf der Homepage des SVSE Engelberg unter Wandern gelesen
werden
Nun hoffen wir auf ein wanderfreundlicheres 2021, damit wir im nächsten Jahr
ein paar schöne Stunden in der Natur mit den Wanderfreunden des SVSE
verbringen dürfen

Euer Wanderleiter Martin Stähl
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Winterwanderung Bürchen 7. März 2020

Traditionsgemäss starten wir unser Wanderjahr mit der Winterwanderung. Als Ziel
wählten wir Bürchen, den Ort, wo Eveline Ackermann aufgewachsen ist. Sie war
denn auch behilflich bei der Organisation, wie Wahl der Wanderroute und der
Restaurants und übernahm die Wanderleitung.
Nach diversen Absagen wegen Krankheit blieben neun wagemutige Wanderer übrig,
welche der Coronakrise trotzten und der Einladung Folge leisteten. In den Zügen und
den Bahnhöfen hatte es merkbar weniger Reisende, wir fanden problemlos unsere
reservierten Sitzplätze. Das Wallis empfing uns mit herrlichem Sonnenschein.
Ab Visp brachte uns das Postauto nach Bürchen.
Die Aussicht über das Rhonetal war schon nach
wenigen Metern grandios. In Bürchen war das
Startkaffee mit Gipfeli fällig. Im heimeligen
                                      Restaurant
                                      Alpenrösli
                                      wurden wir nett
                                      empfangen und
                                      bedient.

                                   Die Sonnenbrille von Ueli war zu Hause
                                   geblieben. Aber zum Glück gibt es in jedem
                                   Wintersportort ein Sportgeschäft, welches die
                                   diversen Sportutensilien auf Lager hat und Ueli
gerne eine neue Brille verkaufte. Fertig ausgerüstet starteten wir die Rundwanderung
Hellela-Eggwald. Ein zügiger Wind begleitete uns und auf
                                   dem Weg lag eine Schicht
                                   verwehter Schnee.
                                   Im Wald auf dem
                                   Eichhörnliweg galt es die
                                   hart gepresste Spur der
                                   Ratracraupen zu treffen,
                                   sonst war ein Einsinken vorprogrammiert. So
                                   wanderten wir trotz breitem Weg in Einerkolonne
                                   hintereinander.
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Nach dem Wendepunkt in der Mittleren Hellela
suchten wir uns ein windgeschütztes Plätzchen
für das Apéro. Frisch gestärkt machten wir uns
auf den Rückweg um anschliessend im
Restaurant Ronalp etwas zum Zmittag zu essen.
                                   Kurze Zeit
                                   später liefen
                                   wir an einem
                                   einladenden
                                   Unterstand mit Bänkli und Brunnen vorbei. Schnell
                                   änderten wir unser Programm und machten
                                   Mittagsrast. Glücklicherweise hatten allen
                                   ausreichend Picknick in ihrem Rucksack
                                   eingepackt. Sogar Kaffee mit Seitenwagen kam
                                   zum Vorschein und wurde an alle Interessierten
verteilt. Nun war aber endgültig Zeit für den Rückweg. Im Wald vermochte die Sonne
ihre Kraft nicht mehr auszuspielen und es war merklich kühler als am Vormittag.
Dafür hatte es etwas weniger Wind. Zurück in Bürchen war noch genügend Zeit um
im Restaurant Ronalp einzukehren. Da drinnen alles besetzt war, setzten wir uns auf
die Terrasse und genossen das wohlverdiente
Bier oder Kaffee.
Mit Postauto und Bahn kehrten wir nach Hause
zurück. Auch hier wäre eine Reservation nicht
nötig gewesen. Aber wer wusste vor einem
Monat, dass die Wettervorhersage und Virus
Corona die Ausflügler vor einer Reise absehen
liess. Die zb-Wanderer haben einen wunderbaren
Tag bei schönem Wetter erlebt und eine neue
Gegend kennen gelernt. Danke Eveline!

                                                   Teilnehmer
                                                   Susanne Stähli, Sämi Hediger,
                                                   Ruedi + Erika Bieri mit Laila,
                                                   Manuela Margelisch, Ueli Frank,
                                                   Eveline Ackermann, Theo Waser
                                                   und Fotograf Martin Stähli

                                                   Text: Susanne Stähli
SVSE Engelberg - Sportli - Jahrgang 2020 59. Ausgabe svse-engelberg.ch
Herbstwanderung Diemtigtal 26. September 2020
Je näher der Tag unserer Herbstwanderung kam, desto
schlechter wurde der Wetterbericht. Es zeichnete sich ab, dass
wir die geplante Wanderung im Diemtigtal aufs nächste Jahr
verschieben müssen. Da wir bisher nur die Winterwanderung
durchführen konnten, wollten wir trotzdem etwas
unternehmen. So entschlossen wir uns, die Wanderung ins zb -
Gebiet zu verlegen und von Meiringen nach Brienzwiler
(Balmhof) zu wandern.
So trafen sich neun Wanderlustige kurz nach neun in Meiringen, obwohl uns
                      der Wetterbricht Wind, Regen und Kälte versprochen
                      hatte. Da es im Moment nicht regnete liessen wir das
                      obligate Startkaffee bleiben und marschierten gleich los.
                      Auf den lästigen Westwind und die Kälte hätten wir gut
                      verzichten können. Vereinzelt wurden gar die
                      Handschuhe montiert. Trotz den etwas garstigen
Bedingungen kamen wir gut voran und statt dem Regen erblickten wir blaue
Stellen am Himmel.
Beim Funtenenseeli war die Zeit für den Apéro gekommen. Der Wein, die feine
Schafwurst von Erika und die Chips gaben uns genug Energie für den Rest des
Weges.

Wir staunten, wie gut die Neugestaltung des Hüsenbachs gelungen ist. Schon
nach kurzer Zeit hat sich die Natur so erholt, dass man meint, es sei schon
immer so gewesen. Dabei sind es erst zwei Jahre her, dass hier alles
umgegraben wurde.
Ab und zu liess der Wind nach und wenn die Sonne zum Vorschein kann, hatten
wir sehr angenehmes Wanderwetter. Der angekündigte Regen wollte einfach
nicht eintreffen. So konnten wir unser Tempo weiter drosseln und hatten
genug Zeit um die vorbeibrausenden Züge der zb zu bestaunen.
SVSE Engelberg - Sportli - Jahrgang 2020 59. Ausgabe svse-engelberg.ch
Gut gelaunt trafen wir kurz vor 13 Uhr beim
Restaurant Balmhof ein. Zum Glück hatten wir hier
ein Fondue bestellt, sonst wären wir womöglich noch
bis Brienz gelaufen. Mit einem sehr guten Fondue,
ein wenig Weisswein und einem feinen Dessert fand
das abverheite Wanderjahr 2020 doch noch einen
versöhnlichen Abschluss.

Demnächst stellen wir das Programm für das nächste Jahr zusammen und
freuen uns, mit euch ein paar unbeschwerte Stunden zu verbringen.

Teilgenommem haben:

Geri und Doris Pfister, Herbert und Manuela Margelisch, Ueli Frank, Erika Bieri
Sämi Hediger, Andy Müller, Martin Stähli

Text und Foto: Martin Stähli
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Jahresbericht Ski 2020
Nacht Riesenslalom in Schwende AI
Samstag, 11.01.2020

Mit dem SVSE Nachtriesenslalom in Schwende wollten wir in die alpine
Rennsaison starten. Wollten…..! Doch der alpine Saisonstart missglückte, da
Frau Holle mit der 7. Ausgabe dieses Rennens leider keine Gnade kannte.
Mangels genügend Schnee musste das Rennen leider abgesagt werden.

Eisenbahner Skirennen Grüsch-Danusa 2020
Sonntag, 26.01.2020

Auch zwei Wochen später resultierte ein ähnliches Bild, oben weiss und unten
grün. Aber Grüsch-Danusa lag klar in der oberen Zone und konnte einmal
mehr mit perfektem Wintersportwetter auftrumpfen. Also nahmen Wendelin
und Richi das Heft in die Hand und nahmen die zwei angemessenen
Riesenslaloms in Angriff. Es wurde schon im Zielraum gemunkelt, dass diese
Zwei von Engelberg stark gefahren seien! Also galt es nur noch Abwarten und
Tee trinken (oder sowas Ähnliches) bis zur angekündigten Rangverkündigung.
Wendel und Richi konnten schon wieder von einem Podestplatz träumen.

Rangliste nach zwei Läufen im Riesenslalom
  • Herren 6     Niederberger Wendelin          1. Rang
  • Herren 5     Richi Hurschler                1. Rang

Regionalrennen Amden

Auch in Amden war Frau Holle alles andere als aktiv. Die ursprünglich auf den
1.Februar 2020 terminierten Rennen wurden zuerst mangels einer
genügenden Schneedeck auf den 8. März 2020 verschoben. Doch die Dame
mit den Kissen kam auch in den zusätzlichen 5 Wochen nicht in die Gänge
oder den benötigten Schüttelmodus.
Fazit: Die geplanten Rennläufe mussten schlussendlich ganz abgesagt
werden.

86. SVSE Schweizermeisterschaft Alpin / Langlauf
Les Diablerets vom 11. – 14. 03.2020

Bereits den fünften Geburtstag durfte dieses Jahr das SVSE-
Nachmittagsrennen feiern. Dieses gehört zum Vorprogramm der SVSE
Schweizermeisterschaft Alpin zum kennen lernen der Rennpiste und kann
nach Belieben und Kondition absolviert werden. Schlussendlich zählen die
zwei besten Resultate für die Rangliste.
SVSE Engelberg - Sportli - Jahrgang 2020 59. Ausgabe svse-engelberg.ch
• Herren 6     Niederberger Wendelin           1. Rang
   • Herren 5     Richi Hurschler                 1. Rang

Die Austragung unseres Hauptevents fand vom Donnerstag, 12. bis Samstag,
14. März 2020 auf der Piste Willy Favre statt. Die Rennpisten für den
Riesenslalom und Slalom musste mit vieeeel Salz gefestigt und gehärtet
werden um faire Bedingungen herzustellen. (das kam uns sehr gelegen)
Das Coronavirus machte sich bemerkbar und wir mussten noch etwas
schneller Skifahren als wir es schon in der Vergangenheit taten. Das Wetter
war gut, die Temperaturen angenehm und die Pisten ziemlich hart. Alle diese
Faktoren kamen uns zwei entgegen um voll anzugreifen.
Gesamtrangliste vom Riesenslalom, Slalom und Langlauf der SM

Herren 6 Niederberger Wendeln
  • Riesenslalom              Gold
  • Slalom                    Gold
  • Alpin Kombination         Gold
  • Einzel Langlauf           Silber
  • Dreier Kombination        Gold

Herren 5 Richi Hurschler
  • Riesenslalom                     Gold
  • Slalom                           Gold
  • Alpin Kombination                Gold
  • Einzel Langlauf                  Bronze
  • Dreier Kombination               Gold

PS: Im Langlauf könnten wir uns noch verbessern, aber gegen die 2 Meter
langen Bohnenstangen ist ja fast kein Kraut gewachsen.

Herzliche Gratulation für die Super Leistungen an Richi und Wendelin.

73. Rigi-Derby und 70. Jochpass Riesenslalom
Samstag, 28. März 2020

Dieses Jahr hat das Coronavirus für uns Alles organisiert, Sponsoren,
Pistenpräparation, Start und Ziel eingerichtet, Tore gesteckt und selber
gefahren und trotzdem nichts gewonnen.

Abschliessend nochmals Herzliche Gratulation für die guten Rangierungen
unserer zwei Athleten.

Der Ski Obmann

Richi Hurschler
Jahresbericht Schiessen SVSE 2020

Kleine Eisenbahnermeisterschaft 300m
es zählen dazu das Obligatorische und das Feldschiessen
  Rang   Name                        Oblig.       FS         Total

    1    Rita Bieri                    80          71        151

    2    Peter Lötscher                80          63        143

    3    Gody Kälin                    74          65        139

    4    Wisi Scheuber                 71          62        133

Herzliche Gratulation!
Rita Bieri belegt gesamtschweizerisch den ausgezeichneten 4. Rang mit
151 Punkten!

Infolge der Corona Ausnahme Situation im Schiessjahr 2020 wurden sehr viele Schiessanlässe
abgesagt unter anderen das Eidg. Schützenfest, Luzern, die Kleinkaliberschiessen Gruppen und
Einzelwettkämpfe und viele andere!

Gewehr 50’m

Dieses Jahr leider keine Wettkämpfe für                   Leider auch keine Guppenwettkämpfe für
Pauli und Marcel Hurschler und Wisi Scheuber              Sämi. Pauli, Marcel, Wisi und Coach Sepp

Allen Beteiligten herzliche Gratulation und vielen Dank fürs Mitmachen, hoffen wir das im nächsten Jahr
wieder alles normal läuft und alle Schiessanlässe Termingerecht durchgeführt werden können!

Schiessobmann: Wisi Scheuber
Jahresbericht 2020
www.svse-engelberg.ch
                                    Abteilung Rad

Geschätzte Velokollegen

Das Jahr 2020 war in vieler Hinsicht ein spezielles Jahr. Einerseits existierten wir «Führerlos» und
andererseits erfasste ein Virus die ganze Welt und veränderte das Verhalten radikal.

Obmann

Ende 2019 hat unser sehr verdienter, langjähriger Radobmann Emilio Croci Torti das Amt niedergelegt.
Trotz intensiver Suche liess sich kein Nachfolger finden. Um vom Verein finanziell unterstützt zu werden,
ist es zwingend einen Obmann zu haben, der zugleich im Vorstand Einsitz hat. Ruedi hat sich an der GV
dann spontan entschieden, diese Aufgabe im Vorstand vorübergehend wahrzunehmen. Es war aber klar,
dass wir einen Obmann präsentieren müssen für die kommende Generalversammlung.

Die Abteilung Rad funktionierte trotz der Absenz eines Obmanns reibungslos, da sich einzelne Mitglieder
die Aufgaben teilten. Bärti und Martin übernahmen die Organisation des Jahresprogramms. Die Tour
Organisatoren generierten den Tourenbericht selbst. Kurt war grossmehrheitlich verantwortlich für
schöne Bildbeiträge. Emilio übernahm die Abrechnung für die Auszahlung Ende Saison. Die Aufgabe des
neuen Obmanns wird durch diese Arbeitsteilung sehr erleichtert, denn die Arbeitsteilung wird
beibehalten.

Virus

Schon im Frühjahr wirbelte ein Virus um die Welt von dem nicht viel bekannt war, ausser
hochansteckend und gefährlich für gesundheitlich vorbelastete Personen jeglichen Alters, aber
insbesondere für ältere Menschen. Personen über 65 wurden zur Risikogruppe erklärt. Da die meisten
unserer Radgruppe über 65 Jahre alt sind, waren wir also Risikogruppen, mit all den empfohlenen
Einschränkungen in unserer Bewegungsfreiheit. Nicht die idealen Voraussetzungen um die Radsaison in
Angriff zu nehmen.

Sport

Auf unserem Jahresprogramm standen viele Anlässe mit Start am 23. April. Highlight der Saison wäre
das Trainingslager in Asti, vom 9. bis 16. Mai gewesen. Die Einfahrtour wurde verschoben auf den 19.
Mai, das Trainingslager musste abgesagt werden. Alle anderen Touren konnten erfolgreich durchgeführt
werden. Manchmal mit kleineren organisatorischen Korrekturen. Insgesamt darf aber von einer sehr
erfolgreichen Saison gesprochen werden. Die Anzahl Teilnehmer bei den Touren war wiederum sehr
erfreulich, selten weniger wie 10 Teilnehmer. An der Stelle möchte ich allen Beteiligten den besten Dank
aussprechen für die gute Arbeit bei der Organisation und Berichte verfassen.

Leider war die Saison auch von Unfällen überschattet. Ruedi erlitt nach einem Ausrutscher einen
Oberschenkelhalsbruch der ein neues Hüftgelenk erforderte. Bärti und Erwin hatten eine unliebsame
Begegnung mit einem Traktor. Bärti erlitt mehrere Verletzungen, unter anderem Rippenbrüche und
einen komplizierten Armbruch. Erwin (er ist neu in unserer Truppe) erlitt einen Schambeinbruch. Die
Unfälle waren immer ohne Fremdeinwirkung erfolgt. Glücklicherweise sind keine schweren Spätfolgen zu
beklagen.
Die Radgruppe feierte den Saisonabschluss mit einem gemeinsamen Nachtessen, mit den Partnerinnen.
An diesem Anlass wird neu auch das Programm für das kommende Jahr präsentiert. Bärti und Martin
haben wiederum ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Von
verschiedener Seite wurde gewünscht, dass die Touren nicht mehr so viele Höhenmeter aufweisen und
auch, dass die Tempi reduziert werden sollten. Diese berechtigten Anliegen wurden aufgenommen, mit
dem Versprechen diesen Anliegen beim Planen gerecht zu werden. Es wäre schade, wenn plötzlich in
kleinen Splittergruppen Ausfahrten unternommen würden. Wenn alle Beteiligten guten Willens sind und
diesen auch während der ganzen Tour befolgen, sollte das machbar sein.

Ich wünsche Allen eine erlebnisreiche und unfallfreie Radsaison 2021.

Der Verfasser: Ruedi Schoch

Oktober 20
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SVSE Radrundfahrt vom Freitag, 29. Mai 2020

Rund um den Kanton Zug

Teilnehmer: Emilio, Kurt, Bärti, Jörg, Martin, Hanspeter, Franz Bühler ,
Ruedi und Franz Oesch

Start und Ziel in Rotkreuz über 90
km und 1200 Hm.

Wettervorhersagen: sonnig mit
einzelnen Quellwolken, starke Bise
und Temperaturen bis 20 Grad.
Ideales Wetter zum Rad-fahren
ausser der Bise.

Die Tour führte uns rund um den
Kanton Zug. An der Grenze von
Aargau, Zürich und Schwyz um-
rundeten wir den Kanton. Proviant
im Trikot, Windschutz montiert und
voller Freude starteten wir pünktlich
um 10.00h in Rotkreuz. Einige sind
zum Startort auf dem Rad ange-
reist, also schon gut eingefahren.

Über schöne Landschaften nach
Knonau, immer auf Neb-enstrassen,
an schönen Blum-enfeldern vorbei.
In Ebertswil verabschiedete sich
Oefra von uns. Er fuhr alleine zurück
nach Hause (hat das am Start ange-
kündigt). Die Route führte weiter
nach Sihlbrugg, Neuheim bis zum
Abzweiger Sarbach.

Ein lang anhalternder Aufstieg bis
zur Einmündung der Strasse
Menzingen-Finstersee. Ein stilles,
abgelegenes Tal, immer wieder
kleinere Ansiedlungen. Man möchte
fast sagen paradiesisch.

Verfasser: Ruedi                        Bilder: Kurt                1 von 3
SVSE Radrundfahrt vom Freitag, 29. Mai 2020

Die Hauptstrasse kurz überqueren und schon sind wir wieder auf einer
ruhigen Nebenstrasse. Die führt uns in Richtung Menzingen zum
Schloss Schwandegg.

Dann folgt der steile Aufstieg zum
Paradiesli (Lenkwaffenstützpunkt).
Dort, endlich, die verdiente Ruhe-
pause und Verpflegung aus dem
Trikot.
Scheint allen geschmeckt zu
haben!

Die Rast dauerte nicht lange und
schon ging es weiter zum Kisten-
pass. Dort erhofften wir einen
Kaffee trinken zu dürfen, leider
Nein, nur Sa und So offen.

Auf der Abfahrt vom Kistenpass
nach Oberägeri offenbarte sich ein
wunderschönes Panorama. Hinauf
nach Alosen, Rämsli und Roth-
enthurm. Immer begleitet von
prächtigen Ausblicken.
Ein steile Abfahrt zum Hochmoor, schnelle Fahrt zum Dorf und schon
begann ein letzter kleiner Anstieg. Der aber war nur noch zum
Vergessen der Anstrengungen der letzten Kilometer über die
Panoramastrasse.

Verfasser: Ruedi                        Bilder: Kurt          2 von 3
SVSE Radrundfahrt vom Freitag, 29. Mai 2020

Eine rassige Abfahrt hinunter zum Dorf Sattel und endlich eine Pause in
einem Café. Getränke in verschiedensten Variationen wurden bestellt
(z.B. Kaffee creme und Bier). In der integrierten Bäckerei holten einzelne
Teilnehmer auch Süsses zum Naschen.
Die Fahrt vom Sattel nach Oberarth war ein Genuss. Die uns den
ganzen Tag begleitende Bise half uns auf sehr sympathische Art das
Tempo hoch zu halten. In Oberarth verabschiedete sich der Organisator,
denn er wohnt hier und wollte nicht noch einmal nach Rotkreuz fahren
und zurück.

Ich glaube die Tour hat allen Teilnehmern viel Freude bereitet.

Verfasser: Ruedi                        Bilder: Kurt               3 von 3
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            HINTERLANDTOUR/ FREITAG 12.06.2020
Teilnehmer: Chrigu (mit Motor), Kurt, Emilio, Bruno, Martin, Bärti, Toni

Liebe Radfreunde,

Das Verschieben der Hinterlandtour auf Freitag 12. Juni 2020 hat sich gelohnt. Bei
schönstem Radlerwetter trafen sich 7 gut gelaunte Gümmeler in Blatten.

Nach einem kurzen knackigen Aufstieg nach Holz erreichten wir via Diggringe - schon
unser 1. Fotohalt (Kapelle St. Otillien). Bei kurzen Aufstiegen und rassigen Abfahrten via
Renzligen - Bognau - Teret und dem Wauwilermoos konnten wir immer wieder die
prächtige Fernsicht geniessen.
Pünktlich um 12. 00 Uhr erreichten wir das Restaurant Jlge zum Mittagessen.
Nach dem feinen Essen unter den schattenspendenden Bäumen verblieben uns nur noch
35 km. Entlang dem Schloss Wyer und über Ruswil - dann der nächste Halt (Kirche in
Sigigen). Bald darauf konnten wir im Bäsebeizli Pilatusblick unser wohlverdientes
Abschlussgetränk geniessen.

Prost bis bald
Toni

                                                                                         1
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              HINTERLANDTOUR/ FREITAG 12.06.2020

88 Km / 1260 HM / Ø 21.0 Km/h / höchster Punkt 830 M / niedrigster Punkt 474 M

Start + Ziel: Pulvermühleweg 4, Kriens / Abfahrt 08.45 h

                                                                                 2
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                     HINTERLANDTOUR/ FREITAG 12.06.2020

Tourenleiter: Toni Hürlimann / Fotos: Kurt Stocker / BM   3
TOUREN-BERICHT
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 NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

10 Teilnehmer: Emilio, Martin, Jörg, Toni, Ueli Frank, Kurt, Bruno, Wendel, Bärti, Erwin

Start und Ziel: Bahnhof Stans / Abfahrt: 08.45 h

Wettervorhersage: wechselnd bewölkt, ganzer
Tag gewitterhaft, schwül, Temperatur bis 27 Grad.

Die Tour führte uns durch die Kantone Ob- und
Nidwalden. Beim Bahnhof Stans konnten um
08.45 Uhr 10 aufgestellte Velofahrer begrüsst
werden. Es wurde mit dem Zug und auf dem Velo
angereist.
In der Runde durfte ein neues Gesicht begrüsst
werden, Erwin Huser.
Zwischen     Lopper     und     dem   funkelnden
Alpnachersee fuhren wir in zwei Gruppen bis
Alpnachstad. Der blaue Himmel war mit kleinen
Wolken bespickt.
In Alpnachstad ging es über den Flugplatz bis
Kägiswil. Auf ruhiger mit kleinem Wald bestückter
Nebenstrasse erreichten wir Schoried. Nach der
«grossen Schliere» heisst es herunter schalten.
Es geht hoch über Rütiberg, Eggmatt mit schöner
Aussicht auf den Alpnachersee, Etzweid,
Riedstrasse, Schwandeli, Studenried, Ifängli,
Feldli (475 M.ü.M.), Kapelle Ramersberg (St.
Wendelin).

                                                                         Prov. Brücke über die
                                                                         «grosse Schliere»
                                                                                                 1
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NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

     Bei der Kapelle Ramersberg genossen wir die schöne Aussicht über das Sarnertal.

                                         Nach steiler Abfahrt zur Kirche von Sarnen ging
                                         es weiter dem Sarnersee entlang Richtung
                                         Wilerbad, dem Rütibach entlang leicht steigend
                                         bis Brendli. Anschliessend quer über Feldwege
                                         und Sportplatzstrasse bis zum Zollhaus.

                                                                                           2
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NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

          Weitere allgemeine Richtung Sachseln Café zum Stein. Kurzer Kaffeehalt!

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NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

                        Gestärkt nahmen wir die Drahtesel wieder unter den
                        Hintern Richtung Rütimattli, Sarnen, Kerns.
                        Der Schnellzug fuhr mit knurrendem Magen
                        Richtung Allweg, Stans. Durch die Nägeligasse +
                        Mürgstrasse am Kollegium St. Fidelis vorbei ging es
                        rassig der ZB-Bahnlinie entlang nach Dallenwil.

                                                gab es
                        Im                   g Kaloriennachschub

Nägeligasse Stans

                                Prosit auf die nächsten 28 Km und 500 HM

                                                                              4
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 NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

Mit genügend Kolenhydrat in den Beinen ging es
Richtung Schwand (Umsetzer) 850 M.ü.M.
Bereits zogen die ersten Gewitterwolken auf über dem
Pilatus.

Nach der Abfahrt oberhalb Buochs fing Ueli einen
Blatten ein. Die zweite Gruppenhälfte beachtete dies
nicht und fuhr weiter. Sie warteten bei der Ridlikapelle
in Beckenried. Nach dem Zusammenschluss wurde in
Anbetracht der unsicheren Wetterlage entschieden so
schnell wie möglich nach Buochs zum Schlussbier bei
Romys Seebeizli zu fahren.

                                                           Nach plötzlich auftretenden Windböen
                                                           wurde klar, dass die Luzerner so rasch wie
                                                           möglich nach Hause fahren mussten.
                                                           Sie kamen mit einigen Regentropfen
                                                           vorgeduscht gut nach Hause.

                                                           Der Tourenleiter dankt allen Teilnehmern
                                                           für die disziplinierte Fahrt durch NW + OW.
                                                           Am Schluss durfte man nur zufriedene
                                                           Gesichter feststellen.

Tourenleiter: Bärti Meier / Fotos: Kurt Stocker
                                                                                                 5
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NID- UND OBWALDNER-TOUR / FREITAG 26.06.2020

                     90 Km / 1450 HM / Ø 20.7 Km/h / 4:20 Std.
                   höchster Punkt 849 M / niedrigster Punkt 434 M

                                                                    6
Tourenbericht

Liebe Velokollegen SVSE Engelberg

Vor 10 Tagen durfte ich einen ansehnlichen Teil Gömmeler im Tannenfels zu Rothenburg
pünktlich mit auf eine abwechslungsreiche Velotour als Tourenleiter begleiten.

Vor der Abfahrt teilte uns Jörg mit, dass Bärti und Erwin einen schweren Sturz hatten
und sich dabei erheblich verletzten.

Was mit meinem Sturz vom 29.6. begann, scheint nun fast nicht mehr aufzuhören. Uns
scheinen die guten Geister verlassen zu haben. Trotzdem soll uns die Hoffnung bleiben
und bestärken, dass nicht noch weitere solche Hiobsbotschaften eintreffen.

Somit wünschen wir Ruedi, Bärti und
Erwin gute und rasche Erholung und die
nötige Zuversicht sich wieder auf
gemeinsame Ausfahrten mit uns freuen
zu dürfen.

Mit den Infos zur Tour liess oefra
durchblicken, dass Gefahren in dieser
Jahreszeit auf ländlichen Gebieten nicht
zu unterschätzen sind. Wege, abseits
sind relativ schmal und oft wegen hohem
Gewächs weniger gut überschaubar und
verlangen höchste Aufmerksamkeit

Es freuen sich auf die Ausfahrt Richtung Norden: Wendel, Kurt, Emilio, oefra und Martin
sowie der Fotograf Jörg.

Auf der Einrollstrecke bei „Herrendingen“
Eschenbach
BAG-konforme Rast auf dem Herrlisberg mit   Para Pic brachte sofort
Aussicht ins Seetal.                        Erleichterung

                                                   Auf Nebenstrassen im
                                                   Wynental geht’s
                                                   Richtung Niederwil bei
                                                   Rickenbach.

                                                   Am «Kneippbrunnen»
                                                   in Wellnau konnten die
                                                   Bidons gefüllt werden.
Der Anstieg nach
                                                                 Kulmerau forderte
                                                                 noch einmal alle Kräfte

Jörg als guter Kletterer bekannt,           Franz und Martin bildeten den
bannte auf dem höchsten Punkt der           Schluss unserer Gruppe.
Tour 834 m ü-M die anderen Kraxler,
Kurt, Wendel und Martin ins Bild.

Vor der Mittagsrast galt es die letzten Höhenmeter vor der Kantonsgrenze LU – AG zu
meistern. Die nachfolgende schöne Abfahrt nach Schmiedrued war dann der Lohn für den
benötigten Kraftakt. Nach 53 Km stärkten wir uns im Rest. Sternen.
Nachher fuhren wir gut gelaunt wieder wie so oft auf interessanten Nebenwegen und
beschaulichen Landschaften inklusive einer rassigen kurzen 20% Abfahrt nach
Kirchleerau ins Suhrental. Die Querung des Tales nach Attelwil – Reitnau – Winikon bot
uns einen gut riechenden Eindruck der angebauten Gemüsekulturen.
Hier auf der Heimfahrt kurz vor der            Kurz vor Schluss der 3. Feldhasentour
 Wasser-Quelle Bad Knutwil in flotter           zogen wir Bilanz. Im Städtchen Sempach
 Fahrt unterwegs. Jörg versucht sich im         offerierte Kurt einen letzten Umtrunk
 «Social Distancing» und hält wacker            (danke vöumou Kurt).
 Abstand.

 Fakten:       Tourlänge bis Rothenburg             88,5 km
               Fahrzeit bis Rothenburg              4h
               Höhenmeter                           1300 m
               Durchschnitt km/h                    22.1

 Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern fürs Mitfahren und Dabeisein.

 De Franz

Text: oefra, redigiert Ruedi
Bilderr: oefra, Jörg und Kurt
Tourenbericht Passfahrt Klausen-Pragel, 23. Juli 2020

                                                 Am Morgen starteten
                                                 wir um 7.15 h in
                                                 Stans, per Auto nach
                                                 Altdorf. Dort nahmen
                                                 wir die Pässe fahrt in
                                                 Angriff. Emilio, Jörg
                                                 Feierabend und ich
                                                 fuhren zügig, bei
                                                 angenehmen
                                                 Temperaturen, auf
                                                 den Klausenpass.

                                                 Nach kurzen Halt ging
                                                 es hinunter nach
                                                 Linthal und weiter
                                                 nach Netstal.

                                                 Ein prächtiger und
                                                 angenehmer Aufstieg
                                                 ins Klöntal. Im
                                                 Restaurant
                                                 Rhodannenberg haben
                                                 wir uns gestärkt. Nach
                                                 dem Essen ging es
                                                 dem schönen
                                                 Klöntalersee entlang
                                                 bei herrlichem Wetter
                                                 und wunderschönen
                                                 Gebirgszügen hinauf
                                                 auf den Pragelpass.
Nach all den Schönheiten
                                                                      fuhren wir noch hinunter
                                                                      ins Moutathal. Die
                                                                      Abfahrt ist nicht zu
                                                                      empfehlen, denn die
                                                                      Strasse ist in einem sehr
                                                                      schlechten Zustand.

Nachdem wir in Brunnen ankamen genehmigten wir uns noch ein wohlverdientes Bierchen.
Danach trennten wir uns, ich fuhr mit dem Schiff nach Treib und über den Seelisberg nach Giswil.
170.5 km
Emilio und Jörg nahmen den Zug nach Altdorf. Es war eine sehr schöne Tour.

                                                                      Leider konnten nur
                                                                      wenige an dieser schönen
                                                                      Tour teilnehmen.

Der Tourenleiter: Frank Ueli

Bilder und Bericht: Fank Ueli
Lieni Tour in Nid- und Obwalden 12. August 2020

Statt 4 – 5 Stunden mit Schutzmasken im Zug zu fahren, entschieden wir uns in unserer schönen Gegend zu kreisen.
Aus der Ferne grüssen wir Emilia und Peter sehr herzlich und bis im Jahr 2021!

Bei einem Tropentag, heiss und schwül, starten 8 Radsportler von der SVSE Engelberg zur Unterwaldner Rundfahrt.
Inspiration zu dieser Tour, ist die SVSE Radtour vom 20.06.1992 mit 28 Teilnehmern!

                                                          Die Gümmeler besuchen das Zwergenland. Eine Rie-
                                                          sen Ausstellung. Bei der nächsten SVSE Ausfahrt
                                                          nehmen die Zwergen auch teil.
                                                          Die strammen Mannen können die bevorstehenden
                                                          Überraschungen kaum erwarten!

                                                          Teilnehmer: Jörg Feierabend, Emilio Kälin, Bruno
                                                          Schibli, Kurt Stocker, Franz Bühler, Toni Hürlimann,
                                                          Wendelin Niederberger, Kamera: Ueli Frank

                                                           Imposantes Panorama von der Stein-Schlad-Str. über
                                                           das Sarnertal mit unserem Hausberg Stanserhorn.

                                                           Kurzfassung der Rundfahrt: treten an Ort!
                                                           Fahrzeit:            03:20
                                                           Distanz:             63.93 Km
                                                           Höhenmeter:          1425 m
                                                           Ø Geschw.            19.5 km/h
                                                           Rassige Abfahrten Sand, Sachseln und Stalden-
                                                           Sarnen.

                                                           Knackige, schwachfrequentierte Bergstrassen mit
                                                           guter Fernsicht. Der Ausflug ist mit einigen speziellen
                                                           Versionen bespickt! Deftige Aufstiege, sengende Hit
                                                          ze mit Ozon/Sommersmog, fordern ihre Opfer. Ab-
                                                          kürzungen sind gefragt!

                                                          Nach dieser Leistung folgt ein gemütliches Beisam-
                                                          mensein. Natürlich mit Spaghetti, gewürzt mit «Pepe-
                                                          roncino Frantumato» à la Anna Maria.
                                                          Während dem Essen bei Kälin’s geben die heissen
                                                          Bergfahrten, Anlass zu regen Diskussionen.
                                                          Zum Schluss möchte ich allen Teilnehmern für ihre
                                                          Leistung und Disziplin ein Kompliment aussprechen.
                                                          Ein ausschliessliches Lob möchten wir unserer spedi-
                                                          tiven Spitzenköchin Anna Maria anbringen. Die Ver-
                                                          pflegung war wie immer, super.

                                                          Herzlichen Dank und bis zur nächsten Tour
                                                          Emilio Croci Torti
Berner Oberland Tour vom 5 August 2020

Die bekannte Velotour habe ich in der Einladung mit anstrengend, aber schön
bezeichnet. Mit einer Länge von knapp 120 Km und gut 2100 Höhenmetern kann
man dies schon sagen. Und dass sie schön war, zeigen die folgenden Bilder von Kurt
und Jörg, die ich an dieser Stelle herzlich verdanke.

Am kristallklaren Morgen trafen wir uns auf der Brünig-Passhöhe; wir, das waren
Christian, Emilio, Jörg, Kurt, Ueli, Wendel und Martin. Bruno gesellte sich ab der
Mittagspause in Aeschiried auch noch zu uns. Die Kaltfront und der ergiebige Regen
vom Vortag waren noch spürbar, aber die Fernsicht dafür unglaublich gut. Für die
Abfahrt Richtung Brienzwiler mussten wir uns warm anziehen, aber am Brienzersee
genossen wir bereits die warmen Sonnenstrahlen vor der eindrücklichen Landschaft

                                                              Bereits wenige Minuten
                                                              nach diesem Foto wurde es
                                                              allen aber schon recht
                                                              warm, denn die Steigung
                                                              hinauf zum Giessbachhotel
                                                              mit bis zu 14 % war für den
                                                              Anfang recht hart. Oben
                                                              entschädigte uns der Blick
                                                              auf die schäumenden
                                                              Giessbachfälle, das
                                                              altehrwürdige Hotel und der
                                                              blaugrüne Brienzersee.

                                  Von wegen fahren:
                                  Schieben ist angesagt,
                                  nicht gerade das ideale
                                  Terrain für Rennräder und
                                  nach dieser kurzen
                                  Strecke folgte noch ein
                                  Naturstrassenbschnitt.
                                  Das wars dann aber, der
                                  Rest der Tour verlief auf
                                  trockenem Asphalt.

                                  Vom mächtig rausch
                                  enden Giessbach
                                  erhielten wir guten
                                  Sauerstoff für die
                                  Weiterfahrt
Die linke Brienzer
seeseite wird mit
Rennvelos eher wenig
befahren. Sie ist aber
sehr abwechslungs
reich, mit stetigem Auf
und Ab und wunder
barem Blick auf den
See.

Nach der langen
Waldpartie ist in
Iseltwald die Sicht
auch auf die
Rothornkette mit dem
Augstmatthorn und
Oberried frei.

Von Iseltwald ging es weiter
Richtung Bönigen auf
einem flachen, direkt am
See gelegenen Strässchen.
Nach Bönigen passierten
wir Wilderswil und
erreichten bald Leissigen,
wo Chrigel auf uns wartete,
welcher via Brienz und
Interlaken gefahren war.
Nach einem Kaffee waren
wir gestärkt für den
nächsten Aufstieg über
Krattigen nach Aeschiried.
In der Chemihütte sass
bereits Bruno, der von
Spiez hochgefahren war.
Getrunken wurde viel
                                                                    Coca Cola, denn die
                                                                    Energie und den Zucker
                                                                    konnten wir für den
                                                                    Nachmittag gut
                                                                    gebrauchen. Die
                                                                    Chemimagronen wurden
                                                                    mit Apfelmus serviert,
                                                                    das offenbar auch den
                                                                    Wespen schmeckte.

Der zweite Teil begann mit der rassigen Abfahrt von Aeschiried über Hondrich nach
Spiezwiler, über die Kanderbrücke nach Wimmis und den Simmensteg nach Reutigen.
Hier folgte ein flacher Abschnitt vorbei an schmucken Dörfern, stattlichen Bauernhöfen
und Strassen mit wenig Verkehr und im Nu waren wir in Thun. Hier trennten wir uns von
Chrigel, der mit Rücksicht auf die Akkuleistung über Gunten auf den Beatenberg fuhr. Wir
anderen folgten ein Stück weit der Aare bis Steffisburg und stiegen dort auf der
Sonnenseite des Thunersees hoch nach Goldiwil und Heiligenschwendi. Im Aufstieg
waren immer wieder knackige 13% zu überwinden. Diese waren zwar nur kurz, aber
spürbar. Verschnaufen konnte man ein bisschen auf einigen flachen Abschnitten, aber
auch diese waren nur kurz.
                                                                     Dafür war die Aussicht
                                                                     immer wieder
                                                                     fantastisch. Die
                                                                     Eisriesen Eiger,
                                                                     Mönch und Jungfrau
                                                                     waren frisch
                                                                     verschneit und
                                                                     präsentierten sich vor
                                                                     stahlblauem Himmel.
                                                                     Tief unten grüsste der
                                                                     Thunersee.
                                                                     Von Heiligenschwendi
                                                                     ging es noch einmal
                                                                     bergab nach
                                                                     Ringoldswil und
                                                                     Sigriswil, um dann
                                                                     erneut zu steigen,
                                                                     durch das Justistal
                                                                     zum Beatenberg.
Kurz vor dem höchsten Punkt in                   Von dort fällt der Blick tief hinunter auf den
Beatenberg entstand dieses Bild des              Thunersee mit Merligen; Sigriswil am
Strassentunnels, ein Eindruck fast wie im        rechten Rand und die Stockhornkette im
Gebirge.                                         Hintergrund.

Der Beatenberg ist erreicht und das              Aber auch die Radler strahlten und durften
imposante Dreigestirn fasziniert weiter. Es      stolz auf ihre Leistung sein. Man sieht es
wurde noch und noch fotografiert, der            ihnen an.

Die Abfahrt hinunter nach Interlaken wäre eigentlich unspektakulär,
aber Kurt erlitt eine Panne, was die Gruppe auseinander riss. Dank
der fachkundigen Unterstützung des Teams war der Schaden bald
behoben.

In Interlaken haben wir uns wieder zusammengefunden und nach
dem von Wendel grosszügig gespendeten Bier traten wir die
Heimreise im Zug an. Die Teilnehmer bestätigten die Aussage der
Einladung: es war wirklich eine schöne Tour, aber recht
anstrengend.

Der Tour Leiter
Martin
SVSE Radrundfahrt vom Mittwoch, 9. September 2020

Fahrt zur Schmiedenmatt

Teilnehmer: Emilio, Kurt, Jörg, Martin, Franz Bühler, Toni, Bruno, Wendelin, Ueli und
Ruedi.

Start und Ziel in Starrkirch über 83 km und
970 Hm.

Wettervorhersagen: sonnig mit einzelnen
Quellwolken und Temp-eraturen bis 28 Grad.
Ideales Wetter zum Rad-fahren.

Am Morgen Anfahrt nach Starrkirch, ganz
individuell, mit Auto oder Bahn.

Dort wurden wir schon erwartet von. Ursula.
Ihre Gedanken kreisten schon um die Frage:
Wieviel muss ich kochen für die hungrigen
Radfahrer.
Aber zuerst genossen wir noch einen Kaffee,
bevor dann um ca. 09.30h der Startschuss
fiel.

Olten ist immer eine Reise wert. Da hängt der Himmel nicht voller Geigen, dafür
Sonnenschirme. Die Aare fliesst träge durch die Stadt.

Die Route führte uns durch schöne Dörfer nach Balsthal, weiter in Richtung Welschenrohr.
Kurz nach Herbertswil begann die einzige Steigung auf der Tour. Diese forderte aber alles
ab, denn sie war lang (9 km) und steil (bis 15%). Angesagt waren nur 10%!

Verfasser: Ruedi                          Bilder: Kurt, Jörg und Ueli                   1 von 4
SVSE Radrundfahrt vom Mittwoch, 9. September 2020

      Bruno, als Organisator, durfte am                 Ruedi wurde stets begleitet von Emilio. Die
      längsten leiden im Aufstieg!                      Folgen des Unfalls waren nicht erkennbar.

Die schnellsten Kraxler mussten sich                    Die Kühe wunderten sich über die
gedulden bis alle oben waren.                           seltsamen Gestalten auf den 2-Rädern!

Vordere Schmiedenmatt, Farnern (BE)

Angekommen in der Alpwirtschaft Schmiedenmatt wurden wir herzlich empfangen und
aufs Beste bewirtet. Der Wirt Koni Schön, ein wasch-echter Nidwaldner, gesellte sich
nach dem Essen zu uns und sogleich wurde geschnupft auf Teufel komm raus.Die
Haufen waren grösser als sonst und zum Abschied reichte er noch eine volle Dose für
unterwegs.
Eine runde Schnaps wurde aufgetischt und die Stimmung war grandios. Die Tour wurde
auch umgetauft in Schnapstour.

Verfasser: Ruedi                          Bilder: Kurt, Jörg und Ueli                             2 von 4
SVSE Radrundfahrt vom Mittwoch, 9. September 2020

Eine gut gelaunte Schar Radfahrer beim Schnaps trinken.

Die Schwierigkeiten der Tour waren fast vorbei. Noch ein kleiner Anstieg und dann nur
noch runter. Der Rest der Tour verlief nur noch flach. Das veranlasste einige zu den
gefürchteten „Endspurts“ auf unseren Touren. Prompt verpassten sie einen Abzweiger
und so fuhren wir teils auf der gleichen Strecke zurück.

Wollte da ein Teil-                  Die Auswahl war gross,             Für uns ging es weiter den
nehmer umsteigen?                    aber nur für Wanderer.             Berg hinauf.

Verfasser: Ruedi                          Bilder: Kurt, Jörg und Ueli                          3 von 4
SVSE Radrundfahrt vom Mittwoch, 9. September 2020

                                 Rechts:

                                 Ein Blick
                                 zurück.

                                 Links:

                                 Den
                                 höchsten
                                 Punkt vor
                                 Augen.

Relaxen an der Aare                    Zwei Kraftwerke, eines                    Eine Symbiose:
                                       atomar betrieben, das                     Kurt und Ursulas
                                       Andere Hopfen und Malz                    Zwetschgen Tiramisu

                                                                        Der krönende Abschluss einer
                                                                        Tour bei Bruno ist immer ein
                                                                        feines und reichhaltiges Nacht-
                                                                        essen mit Apero, Wein und
                                                                        Schnaps.

                                                                        Die Tour war ein schönes
                                                                        Erlebnis.

                                                                        Ein herzliches Dankeschön an
                                                                        Ursula und Bruno.

                                                                        Wir kommen wieder.

Verfasser: Ruedi                          Bilder: Kurt, Jörg und Ueli                                  4 von 4
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                                  Protokoll 62. Generalversammlung

                                  Freitag, 24. Januar 2020, 18.45h
                                  Cafeteria Riedsunnä, Stansstad

Anwesend                          Ackermann Eveline, Amstutz Kari, Bächler Gerhard, Bieri Rita, Bieri Erika, Brunner Ruedi,
                                  Bühlmann Hanspeter, Christen Migi, Feierabend Jörg, Frank Ueli, Grimm Sven , Hediger Sämi,
                                  Heiland Peter, Hürlimann Toni, Hurschler Richi, Jauch Josy, Joller Walter, Kälin Gody, Kälin
                                  Emilio, Kälin Anna Maria, Kaufmann Vreni, Kaufmann Andi, Kreuter Chrigel, Meier Bärti,
                                  Niederberger Wendelin, Pfister Geri, Rey Hansruedi, Scheuber Wisi, Schibli Bruno, Schoch
                                  Ruedi, Seyller Matthias, Stähli Susanne, Stähli Martin , Stocker Kurt, Wäfler Raphi,Waser Klaus, ,

Entschuldigt                      Ackermann Andreas, Aschwanden Toni, BirchmeierHugo, Bissig Hans, Blättler Stefan, Fasciati
                                  Renato, Feubli Daniel, Furrer Daniela, Gisler Koni, Huber Rosy, Huber Stefan, Hurschler Paul,
                                  Hurschler Marcel, Koch Armin, Langenstein Urs, Lötscher Peter, Margelisch Herbert, Margelisch
                                  Manuela,Mathis Alois, Moser Ueli, Oesch Franz, Pfister Doris, Riedo Markus , Schneider Markus ,
                                  Senn Martin , Volken Réne, Waser Theo, Weltert Raphi, Windisch Peter, Zimmermann Erich,
                                  Loup Peter,

                                  37 Mitglieder anwesend, 19 absolutes Mehr

 1.   Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
      Der Präsident begrüsst alle Anwesenden, Insbesondere heisst er die anwesenden Ehrenmitglieder will-
      kommen. Es sind die folgenden Ehrenmitglieder anwesend.

               Emilio Kälin              Ehrenpräsident
               Andi Kaufmann             Ehrenmitglied
               Gody Kälin                Ehrenmitglied

      Anschliessend der Begrüssung wird noch die Rangverkündigung der kleinen Eisenbahner Meisterschaft
      2019 vorgenommen.

                     1.    Rita Bieri                                  145    Punkte
                     2.    Peter Lötscher                              141    Punkte
                     3.    Paul Hurschler                              138    Punkte
                     4.    Jörg Häsler                                 138    Punkte
                     5.    Wisi Scheuber                               134    Punkte
                     6.    Godi Kälin                                  131    Punkte

      Bravo allen Teilnehmenden und Gratulation

      Klaus Waser wird vorgeschlagen als Stimmenzähler und mit grossem Applaus gewählt.

 2.   Protokoll der letzten Jahresversammlung vom 1. Februar 2019

      Das Protokoll der letzten Versammlung wurde mit der Einladung zugestellt, ebenso ist es auf der Inter-
      netseite abrufbar. Auf das Vorlesen des Protokolls wird deshalb verzichtet. Es werden keine Änderun-
      gen beantragt.
      Das Protokoll wird einstimmig angenommen und an Ruedi Schoch verdankt.

 3.   Jahresbericht des Präsidenten und der Obmänner

      Der Präsident erläutert kurz die Jahresberichte. Der Jahresbericht des Präsidenten lag der Einladung
      bei.
      Der Präsident ergänzt seinen Jahresbericht. Sein Anliegen ist vor allem der Rücktritt von Emilio als Ra-
      dobmann. Das Amt ist vakant und ad interim hat sich Ruedi bereit erklärt die Anliegen der Radfahrer im
      Vorstand wahr zu nehmen.
      Alle Berichte der Sportabteilungen sind im Netz aufgeschaltet, deshalb wird auf die Lesung der Jahres-
      berichte verzichtet.
      Geri dankt allen Obmännern für die gute Arbeit in den diversen Sportarten.

      Die Jahresberichte wurden einstimmig angenommen.

Protokoll 62. GV SVSE Engelberg                                                                                            Seite 1
4.   Rechnungsablage Revisorenbericht

     Matthias Seyller erläutert die Rechnungsablage 2019. Die Rechnung schliesst bei Einnahmen von Fr.
     6'729.20 und Ausgaben von Fr. 6'223.85 mit einem Überschuss von Fr. 506.35 ab. Dieser ist entstan-
     den weil Mitgliederbeiträge automatisch verbucht werden, sie können nicht abgegrenzt werden. Budge-
     tiert war ein Defizit von Fr. 2'700.00
     Die Vermögensrechnung weist ein Vereinsvermögen von Fr. 14'562.75 aus.

5.   Revisorenbericht

     Ueli Frank stellt den Revisorenbericht vor. Die Revisoren stellen fest, dass die Rechnung sehr verant-
     wortungsvoll geführt, alle Belege vorhanden und korrekt gebucht waren. Er ersucht die Versammlung
     dem Vorstand Dechargé zu erteilen. Der Revisorenbericht ist Bestandteil des Protokolls und wird im An-
     hang beigefügt.

     Die Rechnung wird verdankt, dem Vorstand Dechargé erteilt und einstimmig angenommen.

6.   Mitgliederbeiträge 2021

     Der Mitgliederbeitrag wird bei 30.00 Franken belassen. Um den Versand der EZ wieder mit der Einla-
     dung verschicken zu können wird der Mitgliederbeitrag immer ein Jahr im Voraus bestimmt.

     Der Antrag wird einstimmig angenommen.

7.   Budget 2020

     Matthias erläutert das Budget 2020 und rechnet mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 300.00.
     Speziell zum Budget ist die Schweizer Meisterschaft der Sparte Eishockey, die von unserem Verein or-
     ganisiert wird.

     Das Budget wird einstimmig angenommen.

8.   Wahlen

     Der Präsident erläutert kurz die Wahlvorschläge und erklärt das Wahlprozedere. Aus der Versammlung
     kommen keine anderen Vorschläge oder Argumente.

     8.1.     Aktuar/HP             Ruedi Schoch            Wiederwahl für 2 Jahre
     8.2.     Obmann Wandern 1      Martin Stähli           Wiederwahl für 2 Jahre
     8.3.     Obmann Wandern 2      Peter Heiland           Wiederwahl für 2 Jahre
     8.4.     Obmann Rad            vakant
     8.5.     Vertreter Eishockey   Sven Grimm              Wiederwahl für 2 Jahre
     8.6      Revisor 2             Ueli Frank              Wiederwahl für 2 Jahre

     Alle Vorstandsmitglieder werden in Globo mit Applaus bestätigt.

9.   Mutationen
     Der Mitgliederbestand per Ende 2019 beträgt 149 Personen, davon 8 Ehrenmitglieder.

     Neumitglieder                           Austritte

     Erika Bieri                            Lily Röthlin (gesundheitliche Gründe)
     Bruno Banz

     Mit Applaus werden die neuen Mitglieder willkommen geheissen.

     Im letzten Jahr mussten wir Abschied nehmen von Werner Dittli und Alois Röthlin. Zu Ehren der Ver-
     storbenen gedenkt die Versammlung mit einer Schweigeminute.

     Der Vorstand beantragt aufgrund Ziffer 2.2.4 der Statuten SVSE Engelberg folgende Mitglieder zu
     Freimitgliedern.
                       Werner Christen               Heinz Vonesch

Protokoll 62. GV SVSE Engelberg                                                                        Seite 2
Mitglieder   Ehrenm.       Total

                          Mitgliederbestand GV 2018             142        8           150
                          Austritte                               1                      1
                          Gestorben                               2                      2
                          Eintritte                               2                      2
                          Mitgliederbestand GV 2019             141        8           149

                                           Veränderung                                  -1

10. Sportanlässe
     Die detaillierten Jahresprogramme sind auf der HP aufgeschaltet und immer auf dem aktuellen
     Stand.

     Rad
     Die Abteilung Rad ist momentan «Führerlos», aber nicht kopflos. Martin Senn und Bärti Meier haben
     ein interessantes Jahresprogramm zusammengestellt. Emilio stellt das Jahresprogramm vor. Wiede-
     rum ein sehr interessantes und reichbefrachtetes Programm. Highlight in dem Jahr ist das Trainings-
     lager in Asti. Bärti hat ein umfangreiches Wochenprogramm zusammengestellt mit allen Details und
     er konnte an der GV die Unterlagen verteilen.

     Wandern
     Martin Stähli
     7. März 2020                 Winterwanderung      Törbel-Bürchen
     3. Mai 2020                  Frühlingswanderung   Olten-Engelberg
     2. Juli 2020                 Sommerwanderung      Engelberg-Aaschlucht
     26. Sept. 2020               Herbstwanderung      Diemtigtaler Talweg

     Schiessen
     Wisi Scheuber hat nicht so lange wie seine Vorgänger. Das Obligatorische kann jedermann an sei-
     nem Wohnort schiessen. Das Feldschiessen findet am 5./6./7.Juni 2020 statt, in Stans. Eidgenössi-
     sches Schützenfest in Luzern ist der Höhepunkt im Vereinsjahr.

     Ski
     Richi Hurschler.
     Verschiedene Skirennen sind geplant. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Jochpassrennen
     vom 28. März 2020. Für diesen Anlass werden noch freiwillige Helfer gesucht.

     Eishockey
     Die Saison für die Hockeyaner ist relativ kurz. Als Höhepunkt ist diese Saison die Schweizer Meister-
     schaft in Interlaken, die von unserem Verein organisiert wird. Um diesen Anlass reibungslos durch-
     führen zu können braucht es viele fleissige Hände. Anmeldungen nimmt der Obmann gerne entge-
     gen.
     Den Mannschaften wird ein Pokal abgegeben. Der Pokal hat einen Bezug zur Eisenbahn und wird
     von den Lehrlingen hergestellt.

11   Anträge
     Es werden keine Anträge gestellt.

     Der Präsident erläutert kurz, dass er die Ziffer 2.2.4 der Statuten streichen will. Auf Grund der Alte-
     rung des Vereins sind bald einmal nur noch Freimitglieder im Verein. Er hat es unterlassen auf diese
     GV einen Antrag zu stellen. Er wird dies auf die nächste Generalversammlung nachholen.
12   Ehrungen

     Der Präsident ehrt den abtretenden Radobmann Emilio. Die Radmannschaft hat seinen Obmann am
     Jahresabschluss Essen gebührend verabschiedet. Das grosse Geschenk blieb darum aus und über-
     reichte ihm eine Flasche Rotwein.

     Emilio ergreift noch das Wort und schaut auf die Jahre zurück, die er erlebt hat seit seinem Zuzug
     von Herisau nach Nidwalden. Die SVSE hat sich enorm entwickelt in dieser Zeit. Vor allem die Abtei-
     lung Rad war und ist immer noch das Herzstück des Vereins. Trotz dem Rücktritt bleibt er aber der
     Radabteilung erhalten.

Protokoll 62. GV SVSE Engelberg                                                                          Seite 3
(Anmerkung des Schreibers: Emilio war die treibende Kraft in der Abteilung Rad. Immer wieder hat er
     sie gepuscht und auf hohem Niveau gehalten.)

     Runde Geburtstage waren Folgende zu feiern

          Ø 90 Jahre              Alois Mathis

          Ø 80 Jahre              Bruno Zimmermann               Gottlieb Kälin

          Ø 75 Jahre              Noldi Bucher                   Hansruedi Odermatt

          Ø 70 Jahre              Bruno Schibli                  Kurt Hallenbarter
                                  Hans Bissig                    Melk Odermatt

          Ø 65 Jahre              Erika Risi

          Ø 60 Jahre              Remigi Christen jun.            Christoph Bissig
                                  Madeleine Stüssi                Fredy Epp

          Ø 55 Jahre              René Volken                     Hans Zumbühl
                                  Rolf Röthlin                    Ueli Frank
                                  Marianne Christen-Imhof         Rita Bieri-Odermatt
                                  Stefan Huber                    Doris Pfister
                                  Jürg Mentzner                   Franz Affentranger

     Wir gratulieren und wünschen den Jubilaren alles Gute.

13   Verschiedenes
     Eveline bedankt sich bei den Mitgliedern für den Besuch an ihrer Hochzeit.

     Der Präsident schliesst die Generalversammlung exakt um 21.00 Uhr.

     Zu Beginn der Generalversammlung wurde ein feines Nachtessen serviert, offeriert vom Verein.

                                                     Ofenfleischkäse
                                                  Kartoffel-Lauchgratin
                                                            ***
                                          Kartoffel-Lauchgratin – (vegetarisch)
                                                            ***

     Oberarth, 24. 01.2020

     Der Protokollführer:                                der Präsident:

     Ruedi Schoch                                        Gert Pfister

Protokoll 62. GV SVSE Engelberg                                                                     Seite 4
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