Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns - Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: www.nms.steinenns.at
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. Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: Seite 1 www.nms.steinenns.at Ausgabe Nr.13 Jänner 15
Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns Zu einem erlebnisreichen „Schnuppertag“ in der NMS Stein/Enns fanden sich am 25. und 26. 11. die ViertklässlerInnen der umliegen- den Volksschulen ein. Getreu dem Motto “Mitmachen statt zuschauen“ konnten die zu- künftigen Hauptschüler einen authentischen Einblick in ihre neue Schule gewinnen. Nachdem den Besuchern von Dir. OSR. Hannes Moser in der Beamerklasse die Besonderheiten des Hauses prä- sentiert worden waren, wurde das Schulhaus genauestens erkun- det . Dabei ergab sich die Gelegenheit auf vielfältige Weise selbst aktiv zu werden. Im Informatikraum stellten die Kinder Kalender her, in Physik konnten sich die jungen Forscher an spannenden Experimenten erproben. In der "Bücheria" unternahmen die Gäste eine Reise durch die Welt der Kin- derbuchautorin Astrid Lindgren und konnten an verschiedenen Stationen einen Einblick in die Lesewelten ihrer zukünftigen Schule gewinnen. Das Malen auf der interaktiven "Zaubertafel" bereitete den jungen Be- suchern ganz besonderes Vergnügen. Dass man in der NMS Stein fürs Leben lernt, erfuh- ren die VolksschülerInnen, als sie im Werkraum Freundschaftsbänder herstellten, die sogleich von allen stolz präsentiert wurden. Nach einer stärkenden Jause in der Schulküche ging es in den Turnsaal, denn nicht nur der Geist, auch der Körper wird in der NMS Stein fit für die Zukunft gemacht. So manchem verging dieser Vormittag viel zu schnell, mit einem „Schade, dass es schon aus ist“, wurde die Heimfahrt angetreten. Macht nichts, im September sehen wir uns ja wieder! EK Seite 2
Ausflug ins 20. Jahrhundert Zum Abschluss unseres Geschichteschwerpunktes zum Gedenkjahr „100 Jahre I. Weltkrieg“ fuh- ren wir am 11. 11. 2014 nach Schladming zum Heimatmuseum. Vor ca. 350 Jahren war dies das ehemalige Knappenhaus, auch Bruderlade genannt, gewesen. das Grauen in den Schützengräben dieser Zeit ver- anschaulicht. Dort sahen wir uns die Sonderausstellung „Stell dir vor, es ist Krieg…..“ an. Uns wurden viele interes- Unter anderem erfuhren wir auch, dass Paula Grog- sante Bilder, aber auch Tagebücher und Gegenstände ger ihre große Liebe in den Kriegsjahren verlor, das aus der Kriegszeit gezeigt. So bekamen wir einen Gedicht „Schwarzer Falter“ zeugt davon. Einblick, wie es in den Kriegsjahren auf der Welt Besonders arg fanden wir, dass die Kirchenglocken zuging. Einige Schüler lasen Feldpostbriefe vor, von Schladming und Haus eingeschmolzen wurden, meist von Familien aus Schladming und Umgebung. um Munition zu erzeugen. Viele dieser Nachrichten wurden zensuriert, das heißt, was den Befehlenden nicht passte, wurde Ein kleiner Teil war den russischen Kriegsgefange- schwarz überstrichen, so dass die Familie es nicht nen in unserer Gegend gewidmet, die unter anderem lesen konnte. zum Straßenbau eingesetzt wurden, der “ Russen- weg“ nach Gröbming oder der jetzige Verlauf der Wir hörten auch das Gedicht „Schtzngrmmmm“ von Sölkstraße zeugen noch heute davon. Ernst Jandl mit einem kurzen Dokumentarfilm, der Nach dem Museum war unser Ausflug nicht zu En- de, denn wir sahen uns im Klangfilmtheater Schlad- ming den Film „Der ganz große Traum“ an. Er ba- siert auf einer wahren Be- gebenheit und erzählt von der Einführung des Fuß- ballspiels in Deutschland. Es war ein toller, interes- santer Tag. Johann, Michelle, Daniela, Leo 4 a Seite 3
Mathematik in der Naturvermittlung Am 7. Oktober 2014 lud der Naturpark Sölktäler die Lehrer der 4 Naturparkschulen zu einem Seminar zu diesem Thema ein. Wir trafen uns mit unserem Betreuer Ferdinand Prenner und dem Referenten Alfred Pfleger, Lehrer der NMS Gratwein im Gasthof Stieber in Kleinsölk, wo eine schnelle Vorstellungsrunde stattfand. Da- nach ging es mit einigen Kisten voll mit Unterrichtsmaterial in den Wald, wo spielerisch und mit Arbeitsaufträgen verschiede- ne Themen, wie geometrische Flächen und Körper und deren Berechnungen, verschiedene Flächeneinheiten, Steigung, Prozentrechnung usw. behandelt wurden. Aber auch das Sonnensystem mit Sonnenfinsternis und Mondfinsternis wurde nachgestellt. Nach ca drei Stunden endete das Semi- nar wieder am Ausgangs- punkt und wir Lehrer gin- gen mit vielen praktischen Tipps für die Möglichkeit Unterricht im Naturpark Sölktäler in den ver- schiedensten Gegenständen stattfinden zu lassen nach Hause. Ilse Hausmann Weihnachtliches Musiktheater Am 17.12.2014 besuchten die 1. und 3. Klassen die Vorstellung des Weihnachtsmusicals „Lisa“ an der NMS Bad Mitterndorf . Text und Musik wurden von BEd Petra Reisenauer (Schlager) geschrieben. Das Stück handelte von der vierzehnjährigen Lisa, die sich sehr einsam fühlte, da ihre berufstätigen Eltern kaum Zeit für sie hatten. Als sie ihren Urgroßvater zum Geburtstag besuchte, wurde Lisas Welt jedoch völlig ver- ändert. …… Besonders begeistert waren wir von der Hauptdarstellerin „Lisa“ und natürlich von vielen gefälligen Songs und Tanzeinlagen. Vielleicht hat dieses Musical so manchen zum Nachdenken über den Sinn von Weihnach- ten angeregt. H. Gr. Seite 4
Verloren im Schnee (Fortsetzungsgeschichte) Völlig unausgeschlafen lag ich in meinem Schlafsack, wilde Träume hatten mich in der Nacht verfolgt. Inzwischen war ein neuer Tag angebrochen, tiefblauer Himmel leuchtete in mein Zelt. Ich trat ins Freie. Der Schnee glitzerte in der Morgensonne. Jetzt be- merkte ich: Ich war allein, unsere Gruppe war längst aufgebrochen. Sie hatten völlig vergessen…………….. mich mitzunehmen. Stille. Ich sah mit meinen schläfrigen Augen in die hügelige und stark verschneite Landschaft. Niemand zu sehen. Verzweifelt versuchte ich um Hilfe zu schreien. Vergebens. Ein Gefühl von Wut und Enttäuschung durchzog meinen Körper. Doch dann sah ich sie. Fußspuren. Ich fand die Fußspuren auch nur, weil der große Toni Schuhgröße 51 trägt. Erleichtert folgte ich der Spur. Sie führte mich durch einen glitzernden und vereisten Was- serfall, entlang eines nicht sehr breiten Ba- ches und an einem kleinen Wald vorbei. Plötzlich wurde der Himmel schwarz. Ein Sturm kam auf. Ich musste schnell Schutz finden, sonst würde ich erfrieren. Hektisch lief ich durch den trügerischen Schnee, bis plötzlich unter mir kein Boden mehr war. Eine Gletscherspalte. Mit einer Hand hing ich an einer Kante der breiten Spalte. Ich wusste natürlich, wenn ich loslassen würde, würde ich sterben, doch sollte ich es irgendwie schaffen mich auf die andere Seite der Spalte zu schwingen, würde ich überleben. Ich biss meine Zähne zusammen, nahm meine letzte Kraft zusammen und schwang auf die andere Seite, wo ich mich hochzog. Erleichtert legte ich mich in den kühlen Schnee, wo ich einschlief. Als ich wieder aufwachte, begann es bereits zu dämmern. Ich musste mich beeilen. Doch da sah ich sie. Eine Hütte! Ich vergaß alle Schmerzen in meinen Gliedern, ich rannte wie ein Wilder zu der rettenden Hütte. Als ich sehr erschöpft bei der Hütte ankam, machte ich die Tür auf und trat ein. Leichen! Ich erschrak so sehr, dass ich fast ohn- mächtig wurde. Meine ganze Mannschaft lag tot auf dem Boden. Ihre Haut hatte sich schon blau verfärbt. Ich musste mir die Tränen verdrücken, weil unter den Toten auch meine beste Freundin war. Stille kam in mir auf, ich saß auf der Bank und mus- terte nachdenklich meine Handschuhe……………………... Johannes Schwab Ein Musikgespenst stellt sich vor Huuuiiii, hier schwebe ich heran und setze mich auf mein Lieblingsplätzchen, das Schlagzeug. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Sing-Sang und seit 1914 spuke ich in Öblarn im Musikheim herum. Mein Beruf ist ganz schön hart, sage ich euch: Jede Nacht erscheine ich pünktlich zur Arbeit. Ich muss erstmal alle Liedertexte durcheinander wirbeln. Dann zerbeule ich die Instrumente und trinke das Bier aus, sehr gerne zerbreche ich Gläser und streue die Notenblätter auf den Boden. Freitag ist mein Lieblingstag. Da ist nämlich Musikprobe und ich kann die Musikanten ärgern. Am liebsten mag ich die Jugend. Denen kann ich die falschen Noten in ihre Instrumente gespenstern. Wenn du willst, komm mich doch einmal im Musikheim besuchen. Wir können gemeinsam meine Lieblingsspeisen Noten- schlüssel, Tonleitern und Spinnweben essen und danach Trompeten und Bassflügelhörner verstimmen. Wenn du gut bist, stelle ich dich als Hilfsgespenst ein! Felix, 2a Seite 5
Am Nordpol Völlig unausgeschlafen lag ich in meinem Schlafsack, wilde Träume hatten mich in der Nacht verfolgt. Inzwi- schen war ein neuer Tag angebrochen, tiefblauer Himmel leuchtete in mein Zelt. Ich trat ins Freie. Der Schnee glitzerte in der Morgensonne. Jetzt bemerkte ich: Ich war allein, unsere Gruppe war längst aufge- brochen. Sie hatten völlig vergessen…………... ……………..Die Expedition war dem Nordpol deutlich näher gekommen, jedoch bestand unsere Gruppe nur mehr aus wenigen Personen und Hundeschlitten. Die Gefahren des trügerischen Eises, des Windes und der Kälte, aber auch meine Zuversicht waren noch immer da. Doch die Kräfte von Tier und Mensch ließen lang- sam nach. Ein herrlicher Morgen. Strahlender Sonnenschein. Es war sehr stürmisch in der Nacht. Wir sahen uns um, entdeckten, was in der Nacht kaputt gegangen war. Das Zelt hatte ein paar Löcher, und die Lebensmittel- vorräte waren noch weniger geworden. Dennoch entschieden wir uns aufzubrechen, da das Wetter so schön ist. Wir gehen, gehen und gehen, und waren schnell 10km weiter gekommen. Als es 5 Uhr war und es dunkel wurde, entschlossen wir uns das Zelt aufzuschlagen. Wir legten uns ins Zelt, aber dann zog wie- der ein Sturm auf. Der Sturm wurde immer stärker und stärker. Ein paar Leute hielten die Planen fest, da wir das Gefühl hat- ten, das Zelt würde bald vom Sturm zerfetzt. Draußen winselten die Schlittenhunde. Es war eiskalt. Die Fin- ger, die wir uns an der Teekanne wärmten, schienen bald starr vor Kälte zu werden. Gegen Mitternacht hör- te der Sturm ein wenig auf. Jedoch klirrende Kälte. Manche Leute aus der Gruppe hatten schon weiße Fle- cken im Gesicht. Wir trugen schon viele, viele Schichten von Kleidung übereinander. Irgendwann mussten wir alle vor Erschöpfung eingeschlafen sein. In den frühen Morgenstunden sah man jedoch wieder sternen- klaren Himmel. Draußen war es ruhig und wir beschlossen erst bei Sonnenschein aufzubrechen. In der Hoff- nung, die Sonne würde uns ein wenig wärmen, brachen wir bei strahlendem Sonnenschein wieder auf. Man- che von uns, schon sehr geschwächt, zogen zaghaft weiter. Jeder Schritt wurde schwerer und schwerer. Doch den Nordpol als Ziel vor Augen schleppten wir uns mit den letzten Kräften weiter. Drei Kilometer mussten wir an diesem Tag unbedingt noch schaffen, bevor wir unsere Zelte aufschlugen. Fast am Ziel trauten wir unseren Augen kaum. Vor uns lag eine riesige Gletscherspalte, die wir unmöglich bezwingen konnten……. Robin Holzinger, 3 a Gestrandet Da! Ich sah ein paar Meter von mir entfernt einen langen Körper mit Händen und Füßen von sich gestreckt. Als ich näher heranrobb- te bewegte sich der Körper und stand auf. Es war ein Mann mittleren Alters, er hatte einen Vollbart und trug eine alte Seemannsuni- form. Er drehte sich langsam im Kreis, als er mich sah und ich ihm in seine müden Augen sehen konnte, lächelte er und ging auf mich zu. Als wir nur noch einen Meter voneinander entfernt standen, erkannte ich ihn wieder. Er war der Kapitän des Schiffes, dem Schiff das vor ein paar Stunden oder sogar Tagen vom Meer verschluckt worden war. Als er mich eine zeit ang angestarrt hatte, fing er an Holz zu sammeln, Holz, das wahrscheinlich vom Schiff stammte. Ich fragte ihn, was das soll. Er antwortete mir nur: „Feuer!“, und bedeutete mir es ihm nachzumachen. Der Tag verging indem wir Feuer machten und Stunden lang im Meer nach Fischen suchten, die wir anschließend im Feuer brieten und dann aßen. Als wir uns dann eine Schlafstelle gebaut hatten und uns schlafen gelegt hatten, plagten mich schlimme Gedanken: „Wo sind wir? Ob wir gerettet werden können, ob wir überleben? Aber am meisten Gedanken mache ich mir über ein Symbol, das ich heute zwischen zwei Bäumen und jeder Menge Pflanzen, die ich nicht kannte, gefunden hatte. Es sah aus wie ein Totenkopf mit einer Sonne als Hut. Merkwürdig war auch, wie es dort hinkam, wo wir doch allein mit einigen Tieren waren. Oder vielleicht doch nicht? Plötzlich ein Schrei! Aber kein tierischer, jedenfalls kannte ich kein Tier, das so schrie. Es klang eher nach einem Menschen! Der Kapitän! Ich sprang auf die Beine und lief zu der Stelle, wo er schlafen gegangen war. Als ich keuchend und außer Atem ankam, blieb mir fast das Herz stehen, statt ihm lag ein Totenkopf mit einer Sonne aus Stroh als Hut auf dem Boden! Spätestens jetzt wurde klar, dass wir nicht allein auf dieser Insel sind. …….. Fabian Schweinberger 3b Seite 6
Von der Arztassistentin bis zum Zimmermann SchülerInnen der HS Stein gewannen während der "Schnuppertage" vielfältige Eindrücke Quer durch das Alphabet der Berufe sammelten SchülerInnen der HS Stein/Enns während der „Berufspraktischen Tage“ von 16. bis zum 19.10. wertvolle Erfahrungen für ihre Zukunft. In den unterschiedlichsten Betrieben unserer Region konnten die Jugend- lichen Einblick in ihre Traumberufe gewinnen, indem sie vier Tage lang mitarbeiten durften. Die Begeiste- rung der Schüler/Innen zeigte den unermesslichen Wert der prakti- schen Begegnungen. In diesen Tagen er- warben die SchülerInnen getreu dem Motto der Schule „ Lernen für´s Leben“ wichtige Kenntnisse für ihren weiteren Berufsweg in einer Form des Lernens, die ohne die be- reitwillige Kooperation der beteiligten Betrie- be nicht möglich wäre. Daher gilt der herzliche Dank des Schulleiters OSR Hannes Moser, des Lehrerteams sowie der SchülerInnen allen be- teiligten Firmen: Danke. EK Seite 7
Berufsportrait: Malerin Während der Berufspraktischen Tage durfte ich im Malereibetrieb Moosbrugger in Gröbming schnup- pern. Mein erster Tag begann um 6 Uhr morgens. Da wurden mir sämtliche Räume der Firma ge- zeigt. Gleich darauf fuhr ich mit ei- nem Malermeister und einem Lehr- ling zu einer Baustelle. Als wir an- kamen half ich sofort mit, die Kübel mit Farbe in die Räume zu tragen. Mir war sehr kalt, weil das Haus noch keine Fenster hatte. Zuerst sah ich den Profis bei ihren Arbei- ten zu und dann durfte ich selbst ans Werk gehen und Wände strei- chen. Es hat mir großen Spaß ge- macht. Um 17 Uhr war Feier- abend. Am zweiten Tag fuhren wir zu Ferienhäusern, die Ausbesserungsarbeiten benötigten, dort gab es auch Schimmelbefall. Am letzten Schnuppertag wurden mir in der Firma die verschiedenen Far- ben und Werkzeuge erklärt. Danach durfte ich einen Raum streichen, was mir auch sehr gut ge- lungen ist. Bei diesem Beruf ist Konzentration gefragt, natürlich auch Genauigkeit und Geschick. Die Lehre dauert drei Jahre und die Lehrlingsentschädigung beträgt im ersten Jahr €550.-. Nach der Lehre sind verschiedene Fortbildungen möglich: Denkmalpfleger, Restaurator, Kirchenmaler oder Schil- dermaler. Die wichtigsten Werkzeuge des Malers sind Pinsel, Spachtel, Schaber, Farbroller, Schlagschnur, Leiter und Kartuschenpresse. Mir haben die Schnuppertage sehr gut gefallen und ich möchte den Beruf Malerin erlernen. Nadine Gassner Seite 8
Steckbrief von Silke Willenpart, BEd Geboren am: 27. März 1988 Wohnort: Rottenmann Unterrichtsfächer: Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Geografie und Wirtschaftskunde, Bewegung und Sport Meine Hobbies: Meine Freizeit verbringe ich vor allem in der Natur. Im Sommer gehe ich meistens Bogenschießen oder Wandern und im Winter genieße ich den Schnee bei einer schönen Schitour. Bin ich nicht gerade an der frischen Luft unterwegs, schmökere ich in Büchern, treffe meine Freunde und Familie oder kümmere mich um meine Haustiere. Bevor ich Lehrerin wurde ... arbeitete ich bei der Firma Redmail als Qualitätsbeauftragte. Doch der Gedanke mit Kindern zu arbeiten ließ mich nicht los, so entschloss ich mich nach 4 Berufsjahren ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zu beginnen. In meinem Bücherregal findet man ... vor allem Thriller, Romane und auch Sachbücher zu den verschiedensten Themen. Was ich gar nicht mag ... sind Unpünktlichkeit und Unfreundlichkeit. Mein Lieblingsreiseziel… ist Skandinavien, da ich bereits einmal eine Reise nach Lappland unternehmen durfte und seitdem von der Landschaft und dem Klima im Norden begeistert bin. Bleib sauber! Mobbing, Jugendschutz, Strafmündigkeit, sexueller Missbrauch, Gefahren im Internet – Themen, die jeden von uns betreffen. Die Aufklärung darüber kann nicht früh genug passieren! Die beiden 3. Klassen erfuhren bei zwei Veranstaltungen, was Recht und Unrecht ist. Am 23. September 2014 erhielten die Schüler und Schülerinnen von Bezirksinspektor Hans-Peter Schume (Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Graz) wichtige Erkenntnisse: Mit dem 14. Geburtstag beginnt eine völlig neue Ära – ab diesem Alter ist man voll strafmündig. Das bedeutet, dass ich ab 14 so viel geistige Reife besitze, um zu entscheiden, was erlaubt ist und was nicht. Aber auch Straftaten, die vorher passieren, werden geahndet. Diese Delikte gehen an die Ju- gendstaatsanwaltschaft. Beim Thema „Mobbing“ werden alle Buben und Mädchen hellhörig. „Haltet euch stets vor Augen, Seite 9
wie es euch selbst in so einem Fall gehen würde“, redet Schume ihnen ins Gewissen. Vielen sind die Auswirkungen auf die Opfer gar nicht bewusst. Durch Mobbing kann ein Leben zerstört werden! Auch diese Handlungen sind strafbar! Hans-Peter Schume erklärt den sinnvollen Umgang mit Handys: Mobbing-SMS via Handy können im Falle einer Anzeige zum Absender rückverfolgt und strafrechtlich verfolgt werden!! Bezirksinspektor Schume appelliert an die Jugendlichen: „Wer noch einen Funken Zivilcourage be- sitzt, muss sich auf die Seite des Gemobbten stellen, für diesen Partei ergreifen bzw. die „Mobber“ unbedingt namentlich einem Erwachsenen bekanntgeben und sich selbst schleunigst aus der Zu- schauerrolle zurückziehen! Am 10. November 2014 legte Kontrollinspektor Günter Wesner von der Kriminalprävention Liezen den Kindern nahe, dass das Internet nicht nur Segen bringt, sondern auch Gefahren birgt: Moderne Formen der Internetkriminalität gefährden sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche. Formen der sozialen Ausgrenzung und Bloßstellung im Internet sind keine Seltenheit. Inspektor Wesner erklärt den Schülern und Schülerinnen den Umgang mit Facebook und Whatsapp. Auch Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming und Sexting passieren nicht irgendwo weit weg – das Inter- net kennt keine Grenzen!! R.Ko. Streckbrief „Bachelor of Education“ bin ich, so nennt man das seit einiger Zeit, seit etwa einem Jahr und seit September bin ich da, in der NMS Stein und das ist fein. Sonderpädagoge nennt man mich, also mit den Spezialisten rechne, schreibe, lese, spiele, schimpfe, lache ich. Mit meinen dreiundzwanzig Jahren und den blonden Haaren bin ich noch recht unerfahren. Lernen muss ich vielleicht noch viel, gemeinsam mit den Kindern, das ist das Ziel. „Gemeinsam“, oder auch „zusammen“, mit diesen Worten kann ich so viel anfangen. Nicht jeder oder jede hat sie sofort drauf, die Multipli- kation mit vierstelligem Faktor, die Division, die Prozente, die Brüche, das Bestimmen der Wortar- ten in endlosen Sätzen und dass das „e“ im Englischen plötzlich ein „i“ ist und umgekehrt. Doch ein höflicher Ton, ein Lachen auf den Lippen, hilfsbereit, offenherzig, ehrgeizig sein und einfach etwas lernen wollen, das sollte man schon sollen. Wie ist man ein guter Lehrer, ein fairer, ein strenger, ein lustiger, ein empathischer, sympathi- scher…? Ein guter Lehrer ist meiner Meinung nach, ein Lehrer der auf die Bedürfnisse und Anlie- gen der Kinder nicht vergisst, der ein offenes Ohr für sie hat und etwas auf ihrer Welle mitsurft. A- propos Surfen, auch das gehört im Sommer zu meinen Hobbys, wenn es mich im Sommer in den Süden zieht. Bin ich nicht in der Schule, sitze ich im Kajak, klettere eine Wand hinauf oder mar- schiere im Winter mit den Schiern auf einen Gipfel. Neben dem sportlichen Ausgleich braucht es nur noch ein ausgiebiges Frühstück und der Tag wird sicher spitze! Ich hoffe auf ein wunderbares Schuljahr Zweitausendvierzehn/ Zweitausendfünfzehn an der NMS Stein und vielleicht kann es noch ein weiteres sein. Mit freundlichen Grüßen, Max Gassner! Seite 10
Neuigkeiten aus dem Zeichensaal 1. Das Stillleben bezeichnet in der Geschichte der europäi- schen Kunsttradition die Darstellung toter bzw. regloser Ge- genstände wie Blumen, Früchte, tote Tiere, Gläser, Instru- mente etc. Deren Auswahl erfolgt nach inhaltlichen (oft sym- bolischen) und ästhetischen Aspekten. Stillleben mit Früchten, Anna Lena Gruber, 4b 2. Giuseppe Arcimboldo wurde ca. 1527 in Mailand geboren. Er war ein Maler der Spätrenaissance. Der österreichische Kaiser Ferdinand I. ent- deckte den Künstler und engagierte ihn als Hofmaler in Wien. Er blieb 25 Jahre lang im Dienste der Habsburger. Berühmt sind seine Tafelbilder, auf denen er Blumen, Früchte oder Gemü- se, aber auch anorganische Objekte wie Bücher darstellte und daraus über- raschende Portraits oder Stillleben komponierte. Seine berühmtesten Werke entstanden in Prag am Hof von Giuseppe Arcimboldo Kaiser Rudolf II. Arcimboldo starb im Robin Holzinger, 3a Alter von 66 Jahren 1593 in Mailand. 3. Ausstellung von Schülerzeichnungen in der Raiba Stein/ Enns Kahle Bäume im Winter mette Lampi- Hl. Drei Könige onsblumen und Christ zu Weihnachten Weintrauben Sterne im Herbst Ilse Hausmann Seite 11
Wie jedes Jahr gönnten sich die 2. Klassen ei- und Dominik Zach. ne sportliche Verschnaufpause in Zauchensee, Die Stimmung zum Kochen brachte ein eigens dem Heimatort von Abfahrtsweltmeister Micha- von Herrn Gierlinger komponierter Schikurs- el Walchhofer. song, der die Schüler zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließ. Auch wenn der Winter mit seiner weißen Pracht sehr lange auf sich warten ließ, konnten die 27 Wie immer waren diese Tage in Zauchensee SchülerInnen mit ihren Begleitlehrern Frau ein besonderes Erlebnis für die SchülerInnen Pausch, Frau Mattlschweiger und Herrn Gierlin- und mit im Gepäck nach Hause waren zusätz- ger ein paar Tage auf und abseits der Pisten lich jede Menge positiver Eindrücke und Erinne- genießen, was nicht zuletzt dem tollen Quartier rungen. (Hotel Enzian) zu verdanken war. Die Gäste der NMS Stein/Enns wurden von früh bis spät mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, A. Pausch konnten sich nach anstrengenden Stunden auf der Piste im hoteleigenen Hallenbad entspan- nen oder sich in den top ausgestatteten Zim- mern etwas Ruhe gönnen. Das Rahmenprogramm dieser Schitage bot na- türlich auch jede Menge Highlights— beim Spielewettbewerb versuchten die Schüler so viele Siege wie möglich für sich zu verbuchen, eine Fackelwanderung im frisch verschneiten Lea Huber Nikolina Tokic Sonja Zetttler Wald rund um den Zauchensee mit Lesung von Frau Mattlschweiger war besonders stim- mungsvoll, der Nachmittag in der Therme Amade´ mit Kunstsprüngen vom 3-m Brett war ebenso besonders wie auch die Kegelrunde und der Abschlussabend, wo unter anderem die Sieger des auf verkürzter Rennstrecke aus- getragenen Zeitgleich-Rennens gekürt wurden. Dieses Rennen unter wirklich schwierigen Be- dingungen konnten Nikolina Tokic und Andreas Schrempf für sich entscheiden. Auf den Rän- gen folgten Lea Huber und Sonja Zettler sowie J. Grundner L. Zeiler A. Schrempf D.Zach Lorenz Zeiler, Johannes Grundner (ex equo) Seite 12
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Intensivsprachwoche Eastbourne „Practise your English in Eastbourne“ hieß es gleich zu Schulbeginn für 14 Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen sowie die begleitenden Lehrer Eva Thimet und Andreas Fischbacher – wir verbrachten eine Intensiv- sprachwoche in Eastbourne, an der Südküste Englands. Die Engländer nennen die Stadt "The Suntrap of the South", da hier die höchste Zahl an Sonnentagen des Landes gezählt wird. Eine intensive Auseinandersetzung mit englischer Sprache & Kultur garantierten die Unterbringung bei Gastfamilien und der Unterricht mit Native Speakern. Waren die Hemmungen, Englisch zu sprechen, am Anfang der Woche noch sehr groß, wurde es bald zur Selbstverständlichkeit, sich mit den Gasteltern, den Leh- rern oder beim Einkaufen auf Englisch zu unterhalten. In den sechs Tagen stand volles Programm auf dem Plan: Vier Vormittage mit Unterricht in der SFA-Schule (nur wenige Meter vom Meer und der Strandpromenade entfernt), vier Halbta- gesausflüge, ein ganzer Tag in London – und zwischendurch Freizeit zum Fuß- ballspielen und Shoppen. Auf dem Flug mit British Airways von Salzburg nach London Gatwick wurde uns zum ersten Mal bewusst: Ab nun heißt es wirklich Englisch sprechen, die Getränke und Snacks mussten wir bereits in englischer Sprache bestellen! Nach unserer Ankunft in Eastbourne unternahmen wir einen Spaziergang zum Strand. Einige von uns konnten den Wellen und dem recht warmen Meer nicht widerstehen und stürzten sich gleich in die Fluten. Anschließend war die Spannung groß: Das erste Treffen und Kennenlernen mit den Gastfamilien stand auf dem Programm. Am nächsten Morgen hatten wir Unterricht mit unserer englischen Lehrerin Felicity. Danach fuhren wir mit dem Zug in das viktorianische Seebad Brighton. Wir wanderten durch die North Laine (kleine Gässchen mit außergewöhnlichen Geschäften, Cafés u. Bäckereien) vorbei am Royal Pavilion zum Vergnügungspark am Pier. Danach genossen wir die Zeit an der Strandpromenade und am Strand mit Eis essen, Fotos machen, schwimmen. Nach dem Unterricht am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus an den Stadtrand von Eastbourne, um von dort die berühmten – bis zu 162 m ho- hen – weißen Kreidefelsen um Beachy Head entlang zu wandern. Auf einem der ersten Felsen veranstalteten wir ein Fußballmatch am „schönsten Fußball- platz der Welt“ (Zitat Hr. Fischbacher) – Meerblick inklusive! Wir wanderten anschließend unterhalb der Felsen am Meer entlang (und gin- Seite 15
Tags darauf erwartete uns ein besonderes Highlight – unser erster Ausflug nach Lon- don! Kaum zu glauben, dass es Big Ben, Tower Bridge und die Houses of Parliament in Wirklichkeit gibt – und nicht nur in den Englischbüchern. Unser erster Programmpunkt war London Dunge- on – ein Gruselkabinett, in dem die blutige Ge- schichte Englands der vergangenen tausend Jahre thematisiert wird. Danach – bereits in der Abenddämmerung – star- teten wir zum „Flug“ mit dem London Eye, von wo aus wir einen herrlichen Blick über das abendliche London genossen. Freitag, unser letzter „Schultag“: Nach dem Abschied von Felicity unter- nahmen wir einen Ausflug in ein echtes englisches Spukschloss – Hever Castle in der Grafschaft Kent. Dort erwartete uns nach der Schlossbe- sichtigung ein riesiger Garten mit einem künstlichen See, eine Nachbildung des Trevi-Brunnens, ein Hecken-Irrgarten (drei Schüler fanden beinahe wirklich nicht mehr heraus!), ein Wasser- Labyrinth (so mancher war danach durchnass), eine unvergessliche (!) Hochzeit sowie das obligatorische Fußballspiel, diesmal im Schlosspark. Der Samstag war dem Höhepunkt der Reise gewidmet, nämlich ein ganzer Tag in London. Bereits frühmorgens saßen wir im Zug Richtung Victoria Station. Dort angekommen, marschierten wir zum nahen Buckingham Palace (the Queen was not at home, denn sie urlaubt im August und September im schottischen Schloss Balmoral). Im direkt neben dem Palast gelegenen St. James’s Park fütterten wir die frechen Eichhörnchen. Fast wären wir dort nicht mehr weggekommen, schließ- lich schafften wir es aber doch zur Wachablöse der Horse Guards, der berittenen Wache. Im Regierungs- viertel Whitehall warfen wir einen Blick in die streng bewachte Dow- ning Street, den Sitz des Premierministers. Außerdem nahmen wir am Trafalgar Square in luftiger Höhe Platz auf einem der großen Löwen. Nach einem Einkaufsstopp in der Oxford Street gönnten wir uns eine kurze Rast im Hyde Park. Danach besuchten wir noch Piccadilly Circus, China Town, Leicester Square sowie Tower und Tower Bridge. Am Sonntag hieß es dann goodbye England… Am späten Nachmittag waren wir zurück in Stein/Enns – müde, aber glücklich und voll von herrlichen Eindrü- cken. Am Schluss waren wir uns alle einig – das Mitleben bei den Familien, die Ausflüge und das Meer sind unver- gessliche Eindrücke, von denen wir noch lange erzählen werden. Ach ja, und das Wetter in England? Blauer Himmel und Sonnenschein! E. Thimet „Wir würden jederzeit wieder gerne nach England reisen!“ Seite 16
Weihnachten im Schuhkarton International ist „Weihnachten im Schuhkarton“ unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt und wird von einer christlichen Hilfsorganisation geleitet. 508 217 Mädchen und Buben durften sich in diesem Jahr über einen bunt gefüllten Schuhkarton zu Weihnachten freuen, die Pakete aus Österreich wurden in Mol- dawien verteilt. Die beiden 3. Klassen freuen sich, dass sie mit ihren Packerln dazu beigetragen haben, bedürftigen Kindern in Moldawien einen Augenblick des Glücks zu schenken. H.Gr. Teamtag 1. Klassen Teambildung stand im Mittelpunkt des Sozialtages am 14. Oktober 2014 an der NMS Stein/Enns. Die ersten Klassen hatten die Mög- lichkeit, mit verschiedenen Übungen und Aktivitäten ein Zusammengehö- rigkeitsgefühl zu entwickeln. Herr Ernst Schmitzberger aus Liezen führ- te in Kooperation mit seinem Kolle- gen die SchülerInnen zusammen und vermittelte mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen, um wie viel leichter viele Aufgaben werden, wenn man sie gemeinsam erledigt. Vertrauens- und Gruppenfindungsspiele im Freien und ein Klas- senvertrag, der von allen SchülerInnen ausgear- beitet und anschließend unterzeichnet wurde, rundete diesen arbeitsrei- chen Tag ab. Da das gemeinsame Arbei- ten und die Aktivitäten im Team eine wichtige Säule der NMS darstellen, war dieser Tag eine große Berei- cherung für alle SchülerInnen. Hubert Gierlinger Seite 17 Hubert Gierlinger, BEd
Adventfeier an der NMS Stein/Enns Die traditionell alle zwei Jahre stattfinden- de Adventfeier der NMS Stein/Enns beein- druckte heuer mit einem besonders ab- wechslungsreichen Programm von hoher Qualität. Der Chor (HOL Heide Griesser) und die Instrumentalmusikgruppe (BEd Klaus Eichberger) versetzten das zahlreich erschienene Publi- kum in gemütliche Weihnachtsstimmung, sodass man meinte, es würde draußen schon schneien. Die Gedichte regten sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln an. Höhepunkt war ein Weih- nachtstheaterstück, das dem Thema „Was wäre, wenn Jesus und Ma- ria heute auf Herbergssuche bei uns gingen?“ sehr anschaulich nach- spürte. Nicht nur das Spiel war inhaltlich anspruchsvoll, sondern auch die Akteure der 3. Klassen überzeugten mit beachtlicher darstellerischer Leistung (Regie: BEd Silke Wil- lenpart und BEd Linda Pilz). Nach herzlichen Adventgrüßen von Direktor OSR Moser und einem Lichtertanz des Chores verließen sowohl Teilnehmende als auch Publikum bestens auf das Fest der Freude und des Friedens eingestimmt die Aula. EKa Das Land Israel zum Abtasten / Projekt Religion – 2.a Klasse Um sich Dinge (Lerninhalte) besser einzuprägen, muss man sie be-greifen können. Schon in der 1. Klasse wurde die Idee geboren, eine dreidimensionale Darstellung des Landes Israel anzufer- tigen, um eine bessere Vorstellung vom diesem biblischen Land zu bekommen. Engagierte Schüler und Schülerinnen beschäftigten sich sehr intensiv mit den Bergformationen und Größenverhältnissen. Eine kleine Landkarte wurde mittels Raster auf eine Holzplatte übertragen. Die Werkgruppe geschart um Fabian und Marvin ließ im No- vember das Landschaftsrelief entstehen. Die Schüler haben nun eine neue Sichtweise des Landes Israel und können das Land ertasten. Alois Unger Seite 18
Auf den Spuren der Eiszeit Im September 2014 fuhr ein Teil der vierten Klassen nach England, die Da- heimgebliebenen waren auf den „ Spu- ren der Eiszeit“ unterwegs. In Begleitung von Frau Willenpart machten wir uns per Taxi auf den Weg zur Erzherzog Johann Hütte im Großsölktal am Fuße des Sölkpasses. Dort wartete schon unser Naturpark- führer Herbert Bodenwinkler, der uns den Themenweg entlang der alten Rö- merstraße in Richtung Sölkpasss führ- te. Anhand von Schautafeln lernte man Wissenswertes über die verschiedenen Geländeformen, die sich während der Eiszeit gebildet haben, aber auch über die Tier-und Pflanzenwelt. Wir bewun- derten Berganemonen, Glockenblu- men, Gemsheide, aber auch die verschiedensten Farne und Moose. Herbert Bodenwinklers Spiele lockerten unseren Aufstieg zum Sölkpass auf und erwärmten uns. Je näher wir dem Sölkpass kamen, desto unwirtlicher und nebeliger wurde es. Oben angelangt fanden wir Schutz und Wärme in der Kapelle. Wieder bei der Erzherzog Johann Hütte angekommen gingen wir zum Wasserfall hinter der Hütte. Einige „Mutige“ erforschten noch mit bloßen Füßen verschiedene Materialien des Waldes, bevor es wieder talwärts ging. An diesem Vormittag haben wir wieder einmal erfahren, wie vielfältig und schön unsere Heimat ist. Ilse Hausmann Redaktionsteam: Karin Eichberger, Hubert Gierlinger, Gertrude Burghart, Klaus Eichberger, Linda Pilz, Roswitha Koller, Ilse Haus- mann, Andrea Pausch, Max Gassner, Daniela Kapp, Silke Willenpart, Eva Thimet, Heidi Griesser, Alois Unger Schüler und Schülerinnen: Uns Daniela Stocker, Johann Zeiler, Bettina Schupfer, Leo Brandner, Felix Zamberger-Hollinger, Nadine Gassner, Robin Sch Holzinger, Fabian Schweinberger, Johannes Schwab du Layout: Dir. OSR Hannes Moser / Karin Eichberger Hom ww at Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: www.nms.steinenns.at Seite 19
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