Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns - Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: www.nms.steinenns.at

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Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns - Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: www.nms.steinenns.at
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            Tag des Kennenlernens in der
            NMS Stein/Enns

Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: Seite 1
                       www.nms.steinenns.at                 Ausgabe Nr.13 Jänner 15
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Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns
Zu einem erlebnisreichen „Schnuppertag“ in der NMS Stein/Enns
fanden sich am 25. und 26. 11. die ViertklässlerInnen der umliegen-
den Volksschulen ein.
Getreu dem Motto “Mitmachen statt zuschauen“ konnten die zu-
künftigen Hauptschüler einen authentischen Einblick in ihre neue
Schule gewinnen. Nachdem den Besuchern von Dir. OSR. Hannes
Moser in der Beamerklasse die Besonderheiten des Hauses prä-
sentiert worden waren, wurde das Schulhaus genauestens erkun-
det . Dabei ergab sich die Gelegenheit auf vielfältige Weise selbst
aktiv zu werden. Im Informatikraum stellten die Kinder Kalender
her, in Physik konnten sich die jungen Forscher an spannenden
Experimenten erproben. In der "Bücheria" unternahmen die Gäste

                                                                              eine Reise durch die Welt der Kin-
                                                                              derbuchautorin   Astrid   Lindgren
                                                                              und   konnten an verschiedenen

Stationen einen Einblick in die Lesewelten ihrer
zukünftigen Schule gewinnen. Das Malen auf der
interaktiven "Zaubertafel" bereitete den jungen Be-
suchern ganz besonderes Vergnügen.
Dass man in der NMS Stein fürs Leben lernt, erfuh-
ren die VolksschülerInnen, als sie im Werkraum
Freundschaftsbänder herstellten, die sogleich von
allen stolz präsentiert wurden.
Nach einer stärkenden Jause in der Schulküche ging es in den Turnsaal,
denn nicht nur der Geist, auch der Körper wird in der NMS Stein fit für die
Zukunft gemacht.
So manchem verging dieser Vormittag viel zu schnell, mit einem „Schade,
dass es schon aus ist“, wurde die Heimfahrt angetreten.
Macht nichts, im September sehen wir uns ja wieder!
EK
                                                                                                              Seite 2
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Ausflug ins 20. Jahrhundert
Zum Abschluss unseres
Geschichteschwerpunktes
zum Gedenkjahr „100
Jahre I. Weltkrieg“ fuh-
ren wir am 11. 11. 2014
nach Schladming zum
Heimatmuseum. Vor ca.
350 Jahren war dies das
ehemalige   Knappenhaus,
auch Bruderlade genannt,
gewesen.                                              das Grauen in den Schützengräben dieser Zeit ver-
                                                      anschaulicht.
Dort sahen wir uns die Sonderausstellung „Stell dir
vor, es ist Krieg…..“ an. Uns wurden viele interes-   Unter anderem erfuhren wir auch, dass Paula Grog-
sante Bilder, aber auch Tagebücher und Gegenstände    ger ihre große Liebe in den Kriegsjahren verlor, das
aus der Kriegszeit gezeigt. So bekamen wir einen      Gedicht „Schwarzer Falter“ zeugt davon.
Einblick, wie es in den Kriegsjahren auf der Welt     Besonders arg fanden wir, dass die Kirchenglocken
zuging. Einige Schüler lasen Feldpostbriefe vor,      von Schladming und Haus eingeschmolzen wurden,
meist von Familien aus Schladming und Umgebung.       um Munition zu erzeugen.
Viele dieser Nachrichten wurden zensuriert, das
heißt, was den Befehlenden nicht passte, wurde        Ein kleiner Teil war den russischen Kriegsgefange-
schwarz überstrichen, so dass die Familie es nicht    nen in unserer Gegend gewidmet, die unter anderem
lesen konnte.                                         zum Straßenbau eingesetzt wurden, der “ Russen-
                                                      weg“ nach Gröbming oder der jetzige Verlauf der
Wir hörten auch das Gedicht „Schtzngrmmmm“ von        Sölkstraße zeugen noch heute davon.
Ernst Jandl mit einem kurzen Dokumentarfilm, der
                                                                               Nach dem Museum war
                                                                               unser Ausflug nicht zu En-
                                                                               de, denn wir sahen uns im
                                                                               Klangfilmtheater Schlad-
                                                                               ming den Film „Der ganz
                                                                               große Traum“ an. Er ba-
                                                                               siert auf einer wahren Be-
                                                                               gebenheit und erzählt von
                                                                               der Einführung des Fuß-
                                                                               ballspiels in Deutschland.
                                                                               Es war ein toller, interes-
                                                                               santer Tag.
                                                                               Johann, Michelle, Daniela,
                                                                               Leo 4 a
                                                                                                     Seite 3
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Mathematik in der Naturvermittlung
Am 7. Oktober 2014 lud der Naturpark Sölktäler die Lehrer der 4
Naturparkschulen zu einem Seminar zu diesem Thema ein.
                                        Wir trafen uns mit
                                        unserem      Betreuer
                                        Ferdinand     Prenner
                                        und dem Referenten
                                        Alfred Pfleger, Lehrer
                                        der NMS Gratwein
                                        im Gasthof Stieber in
                                        Kleinsölk, wo eine schnelle Vorstellungsrunde stattfand. Da-
                                        nach ging es mit einigen Kisten voll mit Unterrichtsmaterial in
                                        den Wald, wo spielerisch und mit Arbeitsaufträgen verschiede-
                                        ne Themen, wie geometrische Flächen und Körper und deren
Berechnungen, verschiedene Flächeneinheiten, Steigung, Prozentrechnung usw. behandelt wurden. Aber
auch das Sonnensystem mit
Sonnenfinsternis       und
Mondfinsternis       wurde
nachgestellt. Nach ca drei
Stunden endete das Semi-
nar wieder am Ausgangs-
punkt und wir Lehrer gin-
gen mit vielen praktischen
Tipps für die Möglichkeit
Unterricht im Naturpark
Sölktäler in den ver-
schiedensten Gegenständen
stattfinden zu lassen nach
Hause.
Ilse Hausmann

                    Weihnachtliches Musiktheater
Am 17.12.2014 besuchten die 1. und 3. Klassen die Vorstellung des Weihnachtsmusicals „Lisa“ an der
NMS Bad Mitterndorf . Text und Musik wurden von BEd Petra Reisenauer (Schlager) geschrieben. Das
Stück handelte von der vierzehnjährigen Lisa, die sich sehr einsam fühlte, da ihre berufstätigen Eltern kaum
Zeit für sie hatten. Als sie ihren Urgroßvater zum Geburtstag besuchte, wurde Lisas Welt jedoch völlig ver-
ändert. ……
Besonders begeistert waren wir von der Hauptdarstellerin „Lisa“ und natürlich von vielen gefälligen Songs
und Tanzeinlagen. Vielleicht hat dieses Musical so manchen zum Nachdenken über den Sinn von Weihnach-
ten angeregt.
                                                                                     H. Gr.
                                                                                                        Seite 4
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Verloren im Schnee (Fortsetzungsgeschichte)
Völlig unausgeschlafen lag ich in meinem Schlafsack, wilde Träume hatten mich in der Nacht verfolgt. Inzwischen war ein neuer
Tag angebrochen, tiefblauer Himmel leuchtete in mein Zelt. Ich trat ins Freie. Der Schnee glitzerte in der Morgensonne. Jetzt be-
merkte ich: Ich war allein, unsere Gruppe war längst aufgebrochen. Sie hatten völlig vergessen……………..

mich mitzunehmen. Stille. Ich sah mit meinen schläfrigen Augen in die hügelige und stark verschneite Landschaft. Niemand zu
sehen. Verzweifelt versuchte ich um Hilfe zu schreien. Vergebens. Ein Gefühl von Wut und Enttäuschung durchzog meinen
Körper. Doch dann sah ich sie. Fußspuren. Ich fand die Fußspuren auch nur, weil der große Toni Schuhgröße 51 trägt.

Erleichtert folgte ich der Spur. Sie führte mich
durch einen glitzernden und vereisten Was-
serfall, entlang eines nicht sehr breiten Ba-
ches und an einem kleinen Wald vorbei.
Plötzlich wurde der Himmel schwarz. Ein
Sturm kam auf. Ich musste schnell Schutz
finden, sonst würde ich erfrieren. Hektisch
lief ich durch den trügerischen Schnee, bis
plötzlich unter mir kein Boden mehr war. Eine
Gletscherspalte. Mit einer Hand hing ich an
einer Kante der breiten Spalte. Ich wusste
natürlich, wenn ich loslassen würde, würde
ich sterben, doch sollte ich es irgendwie
schaffen mich auf die andere Seite der Spalte
zu schwingen, würde ich überleben. Ich biss meine Zähne zusammen, nahm meine letzte Kraft zusammen und schwang auf die
andere Seite, wo ich mich hochzog. Erleichtert legte ich mich in den kühlen Schnee, wo ich einschlief.

Als ich wieder aufwachte, begann es bereits zu dämmern. Ich musste mich beeilen. Doch da sah ich sie. Eine Hütte! Ich vergaß
alle Schmerzen in meinen Gliedern, ich rannte wie ein Wilder zu der rettenden Hütte.

Als ich sehr erschöpft bei der Hütte ankam, machte ich die Tür auf und trat ein. Leichen! Ich erschrak so sehr, dass ich fast ohn-
mächtig wurde. Meine ganze Mannschaft lag tot auf dem Boden. Ihre Haut hatte sich schon blau verfärbt. Ich musste mir die
Tränen verdrücken, weil unter den Toten auch meine beste Freundin war. Stille kam in mir auf, ich saß auf der Bank und mus-
terte nachdenklich meine Handschuhe……………………...
                                                                                               Johannes Schwab

                          Ein Musikgespenst stellt sich vor
Huuuiiii, hier schwebe ich heran und setze mich auf mein Lieblingsplätzchen, das Schlagzeug. Darf ich mich
vorstellen? Mein Name ist Sing-Sang und seit 1914 spuke ich in Öblarn im Musikheim herum. Mein Beruf
ist ganz schön hart, sage ich euch:
Jede Nacht erscheine ich pünktlich zur Arbeit. Ich muss erstmal alle Liedertexte durcheinander wirbeln.
Dann zerbeule ich die Instrumente und trinke das Bier aus, sehr gerne zerbreche ich Gläser und streue die
Notenblätter auf den Boden.
Freitag ist mein Lieblingstag. Da ist nämlich Musikprobe und ich kann die Musikanten ärgern. Am liebsten
mag ich die Jugend. Denen kann ich die falschen Noten in ihre Instrumente gespenstern. Wenn du willst,
komm mich doch einmal im Musikheim besuchen. Wir können gemeinsam meine Lieblingsspeisen Noten-
schlüssel, Tonleitern und Spinnweben essen und danach Trompeten und Bassflügelhörner verstimmen. Wenn
du gut bist, stelle ich dich als Hilfsgespenst ein!
Felix, 2a                                                                                                                    Seite 5
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Am Nordpol
Völlig unausgeschlafen lag ich in meinem Schlafsack, wilde Träume hatten mich in der Nacht verfolgt. Inzwi-
schen war ein neuer Tag angebrochen, tiefblauer Himmel leuchtete in mein Zelt. Ich trat ins Freie. Der
Schnee glitzerte in der Morgensonne. Jetzt bemerkte ich: Ich war allein, unsere Gruppe war längst aufge-
brochen. Sie hatten völlig vergessen…………...

……………..Die Expedition war dem Nordpol deutlich näher gekommen, jedoch bestand unsere Gruppe nur
mehr aus wenigen Personen und Hundeschlitten. Die Gefahren des trügerischen Eises, des Windes und der
Kälte, aber auch meine Zuversicht waren noch immer da. Doch die Kräfte von Tier und Mensch ließen lang-
sam nach.
Ein herrlicher Morgen. Strahlender Sonnenschein. Es war sehr stürmisch in der Nacht. Wir sahen uns um,
entdeckten, was in der Nacht kaputt gegangen war. Das Zelt hatte ein paar Löcher, und die Lebensmittel-
vorräte waren noch weniger geworden. Dennoch entschieden wir uns aufzubrechen, da das Wetter so
schön ist. Wir gehen, gehen und gehen, und waren schnell 10km weiter gekommen. Als es 5 Uhr war und
es dunkel wurde, entschlossen wir uns das Zelt aufzuschlagen. Wir legten uns ins Zelt, aber dann zog wie-
der ein Sturm auf.
Der Sturm wurde immer stärker und stärker. Ein paar Leute hielten die Planen fest, da wir das Gefühl hat-
ten, das Zelt würde bald vom Sturm zerfetzt. Draußen winselten die Schlittenhunde. Es war eiskalt. Die Fin-
ger, die wir uns an der Teekanne wärmten, schienen bald starr vor Kälte zu werden. Gegen Mitternacht hör-
te der Sturm ein wenig auf. Jedoch klirrende Kälte. Manche Leute aus der Gruppe hatten schon weiße Fle-
cken im Gesicht. Wir trugen schon viele, viele Schichten von Kleidung übereinander. Irgendwann mussten
wir alle vor Erschöpfung eingeschlafen sein. In den frühen Morgenstunden sah man jedoch wieder sternen-
klaren Himmel. Draußen war es ruhig und wir beschlossen erst bei Sonnenschein aufzubrechen. In der Hoff-
nung, die Sonne würde uns ein wenig wärmen, brachen wir bei strahlendem Sonnenschein wieder auf. Man-
che von uns, schon sehr geschwächt, zogen zaghaft weiter. Jeder Schritt wurde schwerer und schwerer.
Doch den Nordpol als Ziel vor Augen schleppten wir uns mit den letzten Kräften weiter. Drei Kilometer
mussten wir an diesem Tag unbedingt noch schaffen, bevor wir unsere Zelte aufschlugen.
Fast am Ziel trauten wir unseren Augen kaum. Vor uns lag eine riesige Gletscherspalte, die wir unmöglich
bezwingen konnten…….
                                                    Robin Holzinger, 3 a

Gestrandet
Da! Ich sah ein paar Meter von mir entfernt einen langen Körper mit Händen und Füßen von sich gestreckt. Als ich näher heranrobb-
te bewegte sich der Körper und stand auf. Es war ein Mann mittleren Alters, er hatte einen Vollbart und trug eine alte Seemannsuni-
form. Er drehte sich langsam im Kreis, als er mich sah und ich ihm in seine müden Augen sehen konnte, lächelte er und ging auf
mich zu. Als wir nur noch einen Meter voneinander entfernt standen, erkannte ich ihn wieder. Er war der Kapitän des Schiffes, dem
Schiff das vor ein paar Stunden oder sogar Tagen vom Meer verschluckt worden war. Als er mich eine zeit ang angestarrt hatte, fing
er an Holz zu sammeln, Holz, das wahrscheinlich vom Schiff stammte. Ich fragte ihn, was das soll. Er antwortete mir nur: „Feuer!“,
und bedeutete mir es ihm nachzumachen.
Der Tag verging indem wir Feuer machten und Stunden lang im Meer nach Fischen suchten, die wir anschließend im Feuer brieten
und dann aßen. Als wir uns dann eine Schlafstelle gebaut hatten und uns schlafen gelegt hatten, plagten mich schlimme Gedanken:
„Wo sind wir? Ob wir gerettet werden können, ob wir überleben? Aber am meisten Gedanken mache ich mir über ein Symbol, das ich
heute zwischen zwei Bäumen und jeder Menge Pflanzen, die ich nicht kannte, gefunden hatte. Es sah aus wie ein Totenkopf mit
einer Sonne als Hut. Merkwürdig war auch, wie es dort hinkam, wo wir doch allein mit einigen Tieren waren. Oder vielleicht doch
nicht? Plötzlich ein Schrei! Aber kein tierischer, jedenfalls kannte ich kein Tier, das so schrie. Es klang eher nach einem Menschen!
Der Kapitän! Ich sprang auf die Beine und lief zu der Stelle, wo er schlafen gegangen war. Als ich keuchend und außer Atem ankam,
blieb mir fast das Herz stehen, statt ihm lag ein Totenkopf mit einer Sonne aus Stroh als Hut auf dem Boden! Spätestens jetzt wurde
klar, dass wir nicht allein auf dieser Insel sind. ……..
Fabian Schweinberger 3b
                                                                                                                               Seite 6
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Von der Arztassistentin bis zum Zimmermann
SchülerInnen der HS Stein gewannen während der "Schnuppertage" vielfältige Eindrücke

Quer durch das Alphabet der Berufe
sammelten SchülerInnen der HS
Stein/Enns       während         der
„Berufspraktischen Tage“ von 16. bis
zum 19.10. wertvolle Erfahrungen für
ihre Zukunft.
In den unterschiedlichsten Betrieben
unserer Region konnten die Jugend-
lichen Einblick in ihre Traumberufe
gewinnen, indem sie vier Tage lang
mitarbeiten durften. Die Begeiste-
rung der Schüler/Innen zeigte den
unermesslichen Wert      der prakti-

schen Begegnungen. In diesen Tagen er-
warben die SchülerInnen getreu dem Motto
der Schule „ Lernen für´s Leben“ wichtige
Kenntnisse für ihren weiteren Berufsweg in
einer Form des Lernens, die ohne die be-
reitwillige Kooperation der beteiligten Betrie-
be nicht möglich wäre. Daher gilt der herzliche
Dank des Schulleiters OSR Hannes Moser, des Lehrerteams sowie der SchülerInnen allen be-
teiligten Firmen: Danke.
EK
                                                                                     Seite 7
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Berufsportrait: Malerin
Während der Berufspraktischen
Tage durfte ich im Malereibetrieb
Moosbrugger in Gröbming schnup-
pern. Mein erster Tag begann um
6 Uhr morgens. Da wurden mir
sämtliche Räume der Firma ge-
zeigt. Gleich darauf fuhr ich mit ei-
nem Malermeister und einem Lehr-
ling zu einer Baustelle. Als wir an-
kamen half ich sofort mit, die Kübel
mit Farbe in die Räume zu tragen.
Mir war sehr kalt, weil das Haus
noch keine Fenster hatte. Zuerst
sah ich den Profis bei ihren Arbei-
ten zu und dann durfte ich selbst
ans Werk gehen und Wände strei-
chen. Es hat mir großen Spaß ge-
macht. Um 17 Uhr war Feier-
abend.
Am zweiten Tag fuhren wir zu Ferienhäusern, die Ausbesserungsarbeiten benötigten, dort gab es
auch Schimmelbefall. Am letzten Schnuppertag wurden mir in der Firma die verschiedenen Far-
ben und Werkzeuge erklärt. Danach durfte ich einen Raum streichen, was mir auch sehr gut ge-
lungen ist.
Bei diesem Beruf ist Konzentration gefragt, natürlich auch Genauigkeit und Geschick. Die Lehre
dauert drei Jahre und die Lehrlingsentschädigung beträgt im ersten Jahr €550.-. Nach der Lehre
sind verschiedene Fortbildungen möglich: Denkmalpfleger, Restaurator, Kirchenmaler oder Schil-
dermaler. Die wichtigsten Werkzeuge des Malers sind Pinsel, Spachtel, Schaber, Farbroller,
Schlagschnur, Leiter und Kartuschenpresse.
Mir haben die Schnuppertage sehr gut gefallen und ich möchte den Beruf Malerin erlernen.
Nadine Gassner

                                                                                           Seite 8
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Steckbrief von Silke Willenpart, BEd
Geboren am:          27. März 1988
Wohnort:             Rottenmann
Unterrichtsfächer: Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Geografie und
                   Wirtschaftskunde, Bewegung und Sport
Meine Hobbies:       Meine Freizeit verbringe ich vor allem in der Natur.
                     Im Sommer gehe ich meistens Bogenschießen oder
                     Wandern und im Winter genieße ich den Schnee bei
                     einer schönen Schitour. Bin ich nicht gerade an der
                     frischen Luft unterwegs, schmökere ich in Büchern,
                     treffe meine Freunde und Familie oder kümmere mich
                     um meine Haustiere.
Bevor ich Lehrerin wurde ...
arbeitete ich bei der Firma Redmail als Qualitätsbeauftragte. Doch der Gedanke mit Kindern zu arbeiten ließ
mich nicht los, so entschloss ich mich nach 4 Berufsjahren ein Studium an der Pädagogischen Hochschule
Oberösterreich zu beginnen.
In meinem Bücherregal findet man ...
vor allem Thriller, Romane und auch Sachbücher zu den verschiedensten Themen.
Was ich gar nicht mag ...
sind Unpünktlichkeit und Unfreundlichkeit.
Mein Lieblingsreiseziel…
ist Skandinavien, da ich bereits einmal eine Reise nach Lappland unternehmen durfte und seitdem von der
Landschaft und dem Klima im Norden begeistert bin.

                                        Bleib sauber!
Mobbing, Jugendschutz, Strafmündigkeit, sexueller Missbrauch, Gefahren im Internet – Themen,
die jeden von uns betreffen. Die Aufklärung darüber kann nicht früh genug passieren!
Die beiden 3. Klassen erfuhren bei zwei Veranstaltungen, was Recht und Unrecht ist.
Am 23. September 2014 erhielten die Schüler und Schülerinnen von Bezirksinspektor Hans-Peter
Schume (Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Graz) wichtige Erkenntnisse:
Mit dem 14. Geburtstag beginnt eine völlig neue Ära – ab diesem Alter ist man voll strafmündig. Das
bedeutet, dass ich ab 14 so viel geistige Reife besitze, um zu entscheiden, was erlaubt ist und was
nicht. Aber auch Straftaten, die vorher passieren, werden geahndet. Diese Delikte gehen an die Ju-
gendstaatsanwaltschaft.
Beim Thema „Mobbing“ werden alle Buben und Mädchen hellhörig. „Haltet euch stets vor Augen,

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Tag des Kennenlernens in der NMS Stein/Enns - Unsere aktuelle Schulzeitung findest du auch auf unserer Homepage: www.nms.steinenns.at
wie es euch selbst in so einem Fall gehen würde“, redet Schume ihnen ins Gewissen. Vielen sind
die Auswirkungen auf die Opfer gar nicht bewusst. Durch Mobbing kann ein Leben zerstört werden!
Auch diese Handlungen sind strafbar!
Hans-Peter Schume erklärt den sinnvollen Umgang mit Handys: Mobbing-SMS via Handy können
im Falle einer Anzeige zum Absender rückverfolgt und strafrechtlich verfolgt werden!!
Bezirksinspektor Schume appelliert an die Jugendlichen: „Wer noch einen Funken Zivilcourage be-
sitzt, muss sich auf die Seite des Gemobbten stellen, für diesen Partei ergreifen bzw. die „Mobber“
unbedingt namentlich einem Erwachsenen bekanntgeben und sich selbst schleunigst aus der Zu-
schauerrolle zurückziehen!

Am 10. November 2014 legte Kontrollinspektor Günter Wesner von der Kriminalprävention Liezen
den Kindern nahe, dass das Internet nicht nur Segen bringt, sondern auch Gefahren birgt: Moderne
Formen der Internetkriminalität gefährden sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche.
Formen der sozialen Ausgrenzung und Bloßstellung im Internet sind keine Seltenheit.
Inspektor Wesner erklärt den Schülern und Schülerinnen den Umgang mit Facebook und Whatsapp.
Auch Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming und Sexting passieren nicht irgendwo weit weg – das Inter-
net kennt keine Grenzen!!
R.Ko.

 Streckbrief
 „Bachelor of Education“ bin ich, so nennt man das seit einiger Zeit, seit
 etwa einem Jahr und seit September bin ich da, in der NMS Stein und
 das ist fein.
 Sonderpädagoge nennt man mich, also mit den Spezialisten rechne,
 schreibe, lese, spiele, schimpfe, lache ich. Mit meinen dreiundzwanzig
 Jahren und den blonden Haaren bin ich noch recht unerfahren. Lernen
 muss ich vielleicht noch viel, gemeinsam mit den Kindern, das ist das
 Ziel. „Gemeinsam“, oder auch „zusammen“, mit diesen Worten kann ich
 so viel anfangen. Nicht jeder oder jede hat sie sofort drauf, die Multipli-
 kation mit vierstelligem Faktor, die Division, die Prozente, die Brüche, das Bestimmen der Wortar-
 ten in endlosen Sätzen und dass das „e“ im Englischen plötzlich ein „i“ ist und umgekehrt. Doch ein
 höflicher Ton, ein Lachen auf den Lippen, hilfsbereit, offenherzig, ehrgeizig sein und einfach etwas
 lernen wollen, das sollte man schon sollen.
 Wie ist man ein guter Lehrer, ein fairer, ein strenger, ein lustiger, ein empathischer, sympathi-
 scher…? Ein guter Lehrer ist meiner Meinung nach, ein Lehrer der auf die Bedürfnisse und Anlie-
 gen der Kinder nicht vergisst, der ein offenes Ohr für sie hat und etwas auf ihrer Welle mitsurft. A-
 propos Surfen, auch das gehört im Sommer zu meinen Hobbys, wenn es mich im Sommer in den
 Süden zieht. Bin ich nicht in der Schule, sitze ich im Kajak, klettere eine Wand hinauf oder mar-
 schiere im Winter mit den Schiern auf einen Gipfel. Neben dem sportlichen Ausgleich braucht es
 nur noch ein ausgiebiges Frühstück und der Tag wird sicher spitze! Ich hoffe auf ein wunderbares
 Schuljahr Zweitausendvierzehn/ Zweitausendfünfzehn an der NMS Stein und vielleicht kann es
 noch ein weiteres sein.
 Mit freundlichen Grüßen, Max Gassner!                                                          Seite 10
Neuigkeiten aus dem Zeichensaal

1.   Das Stillleben bezeichnet in der Geschichte der europäi-
     schen Kunsttradition die Darstellung toter bzw. regloser Ge-
     genstände wie Blumen, Früchte, tote Tiere, Gläser, Instru-
     mente etc. Deren Auswahl erfolgt nach inhaltlichen (oft sym-
     bolischen) und ästhetischen Aspekten.
                                                           Stillleben mit Früchten, Anna Lena Gruber, 4b

2. Giuseppe Arcimboldo wurde
ca. 1527 in Mailand geboren. Er war
ein Maler der Spätrenaissance. Der
österreichische Kaiser Ferdinand I. ent-
deckte den Künstler und engagierte
ihn als Hofmaler in Wien. Er blieb 25
Jahre lang im Dienste der Habsburger.
Berühmt sind seine Tafelbilder, auf
denen er Blumen, Früchte oder Gemü-
se, aber auch anorganische Objekte
wie Bücher darstellte und daraus über-
raschende Portraits oder Stillleben
komponierte. Seine berühmtesten
Werke entstanden in Prag am Hof von
                                                Giuseppe Arcimboldo
Kaiser Rudolf II. Arcimboldo starb im                                          Robin Holzinger, 3a
Alter von 66 Jahren 1593 in Mailand.

3. Ausstellung von Schülerzeichnungen in der Raiba Stein/
Enns                                                                     Kahle Bäume im Winter

                             mette     Lampi-                         Hl. Drei Könige    onsblumen und
                    Christ                                            zu Weihnachten     Weintrauben
                                     Sterne                                              im Herbst

                                                                                        Ilse Hausmann
                                                                                                   Seite 11
Wie jedes Jahr gönnten sich die 2. Klassen ei-    und Dominik Zach.
ne sportliche Verschnaufpause in Zauchensee,
                                                  Die Stimmung zum Kochen brachte ein eigens
dem Heimatort von Abfahrtsweltmeister Micha-      von Herrn Gierlinger komponierter Schikurs-
el Walchhofer.                                    song, der die Schüler zu Begeisterungsstürmen
                                                  hinreißen ließ.
Auch wenn der Winter mit seiner weißen Pracht
sehr lange auf sich warten ließ, konnten die 27   Wie immer waren diese Tage in Zauchensee
SchülerInnen mit ihren Begleitlehrern Frau        ein besonderes Erlebnis für die SchülerInnen
Pausch, Frau Mattlschweiger und Herrn Gierlin-    und mit im Gepäck nach Hause waren zusätz-
ger ein paar Tage auf und abseits der Pisten      lich jede Menge positiver Eindrücke und Erinne-
genießen, was nicht zuletzt dem tollen Quartier   rungen.
(Hotel Enzian) zu verdanken war. Die Gäste
der NMS Stein/Enns wurden von früh bis spät
mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt,        A. Pausch
konnten sich nach anstrengenden Stunden auf
der Piste im hoteleigenen Hallenbad entspan-
nen oder sich in den top ausgestatteten Zim-
mern etwas Ruhe gönnen.

Das Rahmenprogramm dieser Schitage bot na-
türlich auch jede Menge Highlights— beim
Spielewettbewerb versuchten die Schüler so
viele Siege wie möglich für sich zu verbuchen,
eine Fackelwanderung im frisch verschneiten
                                               Lea Huber         Nikolina Tokic    Sonja Zetttler
Wald rund um den Zauchensee mit Lesung von
Frau Mattlschweiger war besonders stim-
mungsvoll, der Nachmittag in der Therme
Amade´ mit Kunstsprüngen vom 3-m Brett war
ebenso besonders wie auch die Kegelrunde
und der Abschlussabend, wo unter anderem
die Sieger des auf verkürzter Rennstrecke aus-
getragenen Zeitgleich-Rennens gekürt wurden.
Dieses Rennen unter wirklich schwierigen Be-
dingungen konnten Nikolina Tokic und Andreas
Schrempf für sich entscheiden. Auf den Rän-
gen folgten Lea Huber und Sonja Zettler sowie J. Grundner       L. Zeiler    A. Schrempf    D.Zach
Lorenz Zeiler, Johannes Grundner (ex equo)
                                                                                                Seite 12
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Intensivsprachwoche Eastbourne
„Practise your English in Eastbourne“ hieß es gleich zu Schulbeginn für 14 Schüler und Schülerinnen der 4.
Klassen sowie die begleitenden Lehrer Eva Thimet und Andreas Fischbacher – wir verbrachten eine Intensiv-
sprachwoche in Eastbourne, an der Südküste Englands. Die Engländer nennen die Stadt "The Suntrap of the
South", da hier die höchste Zahl an Sonnentagen des Landes gezählt wird.
Eine intensive Auseinandersetzung mit englischer Sprache & Kultur garantierten
die Unterbringung bei Gastfamilien und der Unterricht mit Native Speakern.
Waren die Hemmungen, Englisch zu sprechen, am Anfang der Woche noch sehr
groß, wurde es bald zur Selbstverständlichkeit, sich mit den Gasteltern, den Leh-
rern oder beim Einkaufen auf Englisch zu unterhalten.
In den sechs Tagen stand volles Programm auf dem Plan: Vier Vormittage mit
Unterricht in der SFA-Schule (nur wenige Meter vom Meer und der Strandpromenade entfernt), vier Halbta-
                                gesausflüge, ein ganzer Tag in London – und zwischendurch Freizeit zum Fuß-
                                ballspielen und Shoppen.
                                Auf dem Flug mit British Airways von Salzburg nach London Gatwick wurde
                                uns zum ersten Mal bewusst: Ab nun heißt es wirklich Englisch sprechen, die
                                Getränke und Snacks mussten wir bereits in englischer Sprache bestellen!
                                Nach unserer Ankunft in Eastbourne unternahmen wir einen Spaziergang zum
                                Strand. Einige von uns konnten den Wellen und dem recht warmen Meer
nicht widerstehen und stürzten sich gleich in die Fluten.
Anschließend war die Spannung groß: Das erste Treffen und Kennenlernen
                                    mit den Gastfamilien stand auf
                                    dem Programm.
                                       Am nächsten Morgen hatten wir
                                       Unterricht mit unserer englischen
                                       Lehrerin Felicity.
                                     Danach fuhren wir mit dem Zug in das viktorianische Seebad Brighton.
                                     Wir wanderten durch die North Laine (kleine Gässchen mit
                                     außergewöhnlichen Geschäften, Cafés u.
Bäckereien) vorbei am Royal Pavilion zum Vergnügungspark am Pier. Danach
genossen wir die Zeit an der Strandpromenade und am Strand mit Eis essen,
Fotos machen, schwimmen.
                                 Nach dem Unterricht am Mittwoch fuhren wir
                                 mit dem Bus an den Stadtrand von Eastbourne,
                                 um von dort die berühmten – bis zu 162 m ho-
                                 hen – weißen Kreidefelsen um Beachy Head entlang zu wandern. Auf einem
                                 der ersten Felsen veranstalteten wir ein Fußballmatch am „schönsten Fußball-
                                 platz der Welt“ (Zitat Hr. Fischbacher) – Meerblick inklusive!
                                 Wir wanderten anschließend unterhalb der Felsen am Meer entlang (und gin-
                                                                                                        Seite 15
Tags darauf erwartete uns ein besonderes Highlight – unser erster Ausflug nach Lon-
don! Kaum zu glauben, dass es Big Ben, Tower Bridge und die Houses of Parliament in
Wirklichkeit gibt – und nicht nur in den Englischbüchern.
                                    Unser erster Programmpunkt war London Dunge-
                                    on – ein Gruselkabinett, in dem die blutige Ge-
                                    schichte Englands der vergangenen tausend Jahre
                                    thematisiert wird.
                                    Danach – bereits in der Abenddämmerung – star-
                                    teten wir zum „Flug“ mit dem London Eye, von wo
                                    aus wir einen herrlichen Blick über das abendliche
                                    London genossen.
                                    Freitag, unser letzter „Schultag“: Nach dem Abschied von Felicity unter-
                                    nahmen wir einen Ausflug in ein echtes englisches Spukschloss – Hever
                                    Castle in der Grafschaft Kent.
                                      Dort erwartete uns nach der Schlossbe-
                                      sichtigung ein riesiger Garten mit einem
                                      künstlichen See, eine Nachbildung des
                                      Trevi-Brunnens, ein Hecken-Irrgarten
                                      (drei Schüler fanden beinahe wirklich
                                      nicht mehr heraus!), ein Wasser-
Labyrinth (so mancher war danach durchnass), eine unvergessliche (!) Hochzeit
sowie das obligatorische Fußballspiel, diesmal im Schlosspark.
Der Samstag war dem Höhepunkt der Reise gewidmet, nämlich ein ganzer Tag in London. Bereits frühmorgens
                               saßen wir im Zug Richtung Victoria Station.
                                    Dort angekommen, marschierten wir zum nahen Buckingham Palace (the
                                    Queen was not at home, denn sie urlaubt im August und September im
                                    schottischen Schloss Balmoral). Im direkt neben dem Palast gelegenen St.
                                    James’s Park fütterten wir die frechen Eichhörnchen. Fast wären wir dort
                                    nicht mehr weggekommen, schließ-
                                    lich schafften wir es aber doch zur
                                    Wachablöse der Horse Guards, der
                                    berittenen Wache. Im Regierungs-
viertel Whitehall warfen wir einen Blick in die streng bewachte Dow-
ning Street, den Sitz des Premierministers. Außerdem nahmen wir am
Trafalgar Square in luftiger Höhe Platz auf einem der großen Löwen.
Nach einem Einkaufsstopp in der Oxford Street gönnten wir uns eine
kurze Rast im Hyde Park. Danach besuchten wir noch Piccadilly Circus,
China Town, Leicester Square sowie Tower und Tower Bridge.
Am Sonntag hieß es dann goodbye England…
Am späten Nachmittag waren wir zurück in Stein/Enns – müde, aber glücklich und voll von herrlichen Eindrü-
cken.
Am Schluss waren wir uns alle einig – das Mitleben bei den Familien, die Ausflüge und das Meer sind unver-
gessliche Eindrücke, von denen wir noch lange erzählen werden.
Ach ja, und das Wetter in England? Blauer Himmel und Sonnenschein!         E. Thimet
„Wir würden jederzeit wieder gerne nach England reisen!“
                                                                                                        Seite 16
Weihnachten im Schuhkarton

International ist „Weihnachten im Schuhkarton“ unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt und
wird von einer christlichen Hilfsorganisation geleitet. 508 217 Mädchen und Buben durften sich in diesem
Jahr über einen bunt gefüllten Schuhkarton zu Weihnachten freuen, die Pakete aus Österreich wurden in Mol-
dawien verteilt.
Die beiden 3. Klassen freuen sich, dass sie mit ihren Packerln dazu beigetragen haben, bedürftigen Kindern
in Moldawien einen Augenblick des Glücks zu schenken.
                                                                                                      H.Gr.

                                  Teamtag 1. Klassen
Teambildung stand im Mittelpunkt
des Sozialtages am 14. Oktober 2014
an der NMS Stein/Enns.
Die ersten Klassen hatten die Mög-
lichkeit, mit verschiedenen Übungen
und Aktivitäten ein Zusammengehö-
rigkeitsgefühl zu entwickeln. Herr
Ernst Schmitzberger aus Liezen führ-
te in Kooperation mit seinem Kolle-
gen die SchülerInnen zusammen und
vermittelte mit viel Geschick und
Einfühlungsvermögen, um wie viel
leichter viele Aufgaben werden,
                                                                                 wenn man sie gemeinsam
                                                                                  erledigt. Vertrauens- und
                                                                                  Gruppenfindungsspiele
                                                                                  im Freien und ein Klas-
                                                                                  senvertrag, der von allen
                                                                                  SchülerInnen ausgear-
                                                                                  beitet und anschließend
                                                                                  unterzeichnet      wurde,
                                                                                  rundete diesen arbeitsrei-
                                                                                  chen Tag ab.
                                                                               Da das gemeinsame Arbei-
ten und die Aktivitäten im Team eine wichtige Säule der NMS darstellen, war dieser Tag eine große Berei-
cherung für alle SchülerInnen.    Hubert Gierlinger
                                                                                                      Seite 17
Hubert Gierlinger, BEd
Adventfeier an der NMS Stein/Enns
Die traditionell alle zwei Jahre stattfinden-
de Adventfeier der NMS Stein/Enns beein-
druckte heuer mit einem besonders ab-
wechslungsreichen Programm von hoher
Qualität.

                                        Der Chor (HOL Heide Griesser) und die Instrumentalmusikgruppe
                                        (BEd Klaus Eichberger) versetzten das zahlreich erschienene Publi-
                                        kum in gemütliche Weihnachtsstimmung, sodass man meinte, es
                                        würde draußen schon schneien. Die Gedichte regten sowohl zum
                                        Nachdenken als auch zum Schmunzeln an. Höhepunkt war ein Weih-
                                        nachtstheaterstück, das dem Thema „Was wäre, wenn Jesus und Ma-
                                        ria heute auf Herbergssuche bei uns gingen?“ sehr anschaulich nach-
                                        spürte. Nicht nur das Spiel war inhaltlich anspruchsvoll, sondern
auch die Akteure der 3. Klassen überzeugten mit beachtlicher darstellerischer Leistung (Regie: BEd Silke Wil-
lenpart und BEd Linda Pilz).
Nach herzlichen Adventgrüßen von Direktor OSR Moser und einem Lichtertanz des Chores verließen sowohl
Teilnehmende als auch Publikum bestens auf das Fest der Freude und des Friedens eingestimmt die Aula.
EKa

  Das Land Israel zum Abtasten / Projekt Religion – 2.a Klasse
Um sich Dinge (Lerninhalte) besser einzuprägen, muss man sie be-greifen können.
Schon in der 1. Klasse wurde die Idee geboren, eine dreidimensionale Darstellung des Landes Israel anzufer-
tigen, um eine bessere Vorstellung vom diesem biblischen
Land zu bekommen.
Engagierte Schüler und Schülerinnen beschäftigten sich sehr
intensiv mit den Bergformationen und Größenverhältnissen.
Eine kleine Landkarte wurde mittels Raster auf eine Holzplatte
übertragen.
Die Werkgruppe geschart um Fabian und Marvin ließ im No-
vember das Landschaftsrelief entstehen.
Die Schüler haben nun eine neue Sichtweise des Landes Israel
und können das Land ertasten.
Alois Unger                                                                                            Seite 18
Auf den Spuren der Eiszeit
Im September 2014 fuhr ein Teil der
vierten Klassen nach England, die Da-
heimgebliebenen waren auf den „ Spu-
ren der Eiszeit“ unterwegs.
In Begleitung von Frau Willenpart
machten wir uns per Taxi auf den
Weg zur Erzherzog Johann Hütte im
Großsölktal am Fuße des Sölkpasses.
Dort wartete schon unser Naturpark-
führer Herbert Bodenwinkler, der uns
den Themenweg entlang der alten Rö-
merstraße in Richtung Sölkpasss führ-
te. Anhand von Schautafeln lernte man
Wissenswertes über die verschiedenen
Geländeformen, die sich während der
Eiszeit gebildet haben, aber auch über
die Tier-und Pflanzenwelt. Wir bewun-
derten Berganemonen, Glockenblu-
men, Gemsheide, aber auch die verschiedensten Farne und Moose. Herbert Bodenwinklers Spiele lockerten
unseren Aufstieg zum Sölkpass auf und erwärmten uns.
Je näher wir dem Sölkpass kamen, desto unwirtlicher und nebeliger wurde es. Oben angelangt fanden wir
Schutz und Wärme in der Kapelle.
 Wieder bei der Erzherzog Johann Hütte angekommen gingen wir zum Wasserfall hinter der Hütte. Einige
„Mutige“ erforschten noch mit bloßen Füßen verschiedene Materialien des Waldes, bevor es wieder talwärts
ging.
An diesem Vormittag haben wir wieder einmal erfahren, wie vielfältig und schön unsere Heimat ist.
                                                                                          Ilse Hausmann

 Redaktionsteam:
 Karin Eichberger, Hubert Gierlinger, Gertrude Burghart, Klaus Eichberger, Linda Pilz, Roswitha Koller, Ilse Haus-
 mann, Andrea Pausch, Max Gassner, Daniela Kapp, Silke Willenpart, Eva Thimet, Heidi Griesser, Alois Unger

 Schüler und Schülerinnen:                                                                                                  Uns
 Daniela Stocker, Johann Zeiler, Bettina Schupfer, Leo Brandner, Felix Zamberger-Hollinger, Nadine Gassner, Robin           Sch
 Holzinger, Fabian Schweinberger, Johannes Schwab
                                                                                                                            du
 Layout: Dir. OSR Hannes Moser / Karin Eichberger                                                                           Hom
                                                                                                                            ww
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                                                                                            Unsere aktuelle
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                                        www.nms.steinenns.at
                                                                                                                 Seite 19
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