Jahrestagung für Integrationspartner 2019 - SVA Zürich
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Jahrestagung für Integrationspartner Herzlich Willkommen Sibel Akay-Sonkur Kontraktmanagerin 5 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Jahrestagung für Integrationspartner 2019 Programm 13.35 Aktuelles aus dem Kontraktmanagement und Ausblick Eva Fuchs-Koller Empfehlungen zu Qualitätsrichtlinien von Insos Jolanda Lötscher 13.45 Entwicklungen in der Invalidenversicherung Martin Schilt Studie: Beruflich-soziale Eingliederung Neisa Cuonz aus Perspektive von IV-Versicherten 14.25 Pause 14.40 Briefing zu Ateliergespräche Claudia Frei 15.00 Ateliergespräche 16.10 Präsentation der Ateliergespräche Atelier-Moderatoren 16.45 Abschluss und Apéro 6 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Jahrestagung für Integrationspartner Aktuelles aus dem Kontraktmanagement und Ausblick Eva Fuchs-Koller Kontraktmanagerin 7 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Kontraktmanagement Aktuelle Informationen 1. Einhaltung Jugendarbeitsschutz für PrA-Lernende unter 18 Jahren 2. Konzept: Schutz vor Grenzverletzungen 3. Ausblick 8 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Neuer Jugendarbeitsschutz ab 31. Juli 2019 Ausbildungen ausserhalb des Berufsbildungsgesetzes Ausgangslage Der Jugendarbeitsschutz wurde ab Ende Juli für Jugendliche in einer Ausbildung nach Berufsbildungsgesetz neu geregelt. Handlungsbedarf – PrA-Lernende müssen auch dem Jugendarbeitsschutz unterstellt werden – Sicherstellung des Jugendarbeitsschutzes durch Ausbildungsbetriebe Formale Auswirkung Aufnahme in Allgemeine Vertragsbedingungen ab August 2019 9 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Schutz vor Missbrauch Empfehlungen von Insos Ausgangslage Menschen mit Beeinträchtigung besonders schutzbedürftig auch in IV- Eingliederungsmassnahmen Qualitätsrichtlinien von Insos Jolanda Lötscher informiert über die Empfehlungen von Insos zur Erstellung eines Schutzkonzeptes 10 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Neuer Vertragsbestandteil ab 1. August 2019 Erstellung eines Schutzkonzeptes Aufnahme in Allgemeine Vertragsbedingungen / Rahmenbedingungen per 1. August 2019 Implementierung des Schutzkonzeptes bis Juli 2021 Wenn bereits die Richtlinien nach SODK Ost+ erfüllt sind, ist kein zusätzliches Schutzkonzept zu erstellen 11 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
AVB und Leistungsvereinbarungen Änderungen per 1. August 2019 Anpassungen der Allgemeinen Vertragsbedingungen und Rahmenbedingungen: 1. Jugendarbeitschutz für PrA-Lernende 2. Schutzkonzept ist Vertragsbestandteil 3. Ablösung Arbeitstraining - Regelung Zusatzpauschale - Regelwerk Arbeitsvermittlung Umsetzung ab Mitte Juni: - neue AVBs zu bestehenden Leistungsvereinbarungen mit Brief zur Unterschrift - bei älteren Verträgen: neue Verträge 12 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Ausblick
Jahrestagung für Integrationspartner Entwicklungen in der Invalidenversicherung Martin Schilt Leiter IV-Stelle 14 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Erfolgreiche Eingliederungen im 1. Arbeitsmarkt vs. Neurenten IV als Eingliederungsversicherung etabliert 4'000 erfolgreiche Eingliederungen 3'500 Neurenten 3'000 * Prognose (Schätzung) 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 2014 2012 2013 2015 2016 2017 2018 2019 * 2020 * Rechte Skala: Anzahl Personen im Kanton Zürich Quelle: SVA Zürich 15 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Kosten der Eingliederung Investition in Ausbildung und Aufbaumassnahmen Aufwand [Mio. CHF]: 140 Arbeitsvermittlung 120 Massnahmen der Frühintervention 100 Berufsberatung 80 Arbeitsversuche 60 Umschulung 40 Integrationsmassnahmen 20 Erstmalige berufliche Ausbildung 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Rechte Skala: Kosten externer Eingliederungsmassnahmen nach Kategorien im Kanton Zürich Quelle: DWH BSV 16 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
IV-Neurenten nach Art des Gebrechens, ganze Schweiz Psychische Erkrankungen sind häufigste Ursache Anzahl 2018 • Psychische Krankheiten 7397 • Nervensystem 2199 • Knochen und 2712 Bewegungsorgane • Andere Krankheiten 3842 • Geburtsgebrechen 818 • Unfall 1025 Quelle: DWH, BSV 18 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Junge Erwachsene ohne Erwerbsbiographie Wiedereingliederung gelingt nur selten Anzahl Bezüger Anzahl Bezüger 250'000 50'000 200'000 40'000 150'000 30'000 100'000 20'000 50'000 10'000 0 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Rentenbestand: ausserordentliche Renten CH Rentenbestand: ordentliche Renten CH Quelle: BSV 19 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Handlungsfelder der IV-Stelle Zürich Koordination in der beruflichen Integration stärken Soziales Umfeld Fokus «Job Coaching» Gesundheitswesen – Einführung eines erfolgreichen Arbeitgeber (Ärzte und Spitäler) Modells der Zusammenarbeit mit psychiatrischen Kliniken, um arbeitsbezogene Themen parallel zur Therapie anzugehen Partner der Eingliederung Versicherte Kunden Leistungen der SVA Zürich 20 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Handlungsfelder der IV-Stelle Zürich Präventionsberatung ausbauen – Leitfaden für Vorgesetzte überarbeitet Fokus «Übergang Schule - Lehre» – Informationen für Lehrpersonen – Zusammenarbeit mit Berufsschulen und Lehrbetrieben in Erarbeitung 21 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Weiterentwicklung der IV Handlungsfelder im Kontext der gesetzlichen Anpassungen 22 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Weiterentwicklung IV Massnahmen für spezifische Zielgruppen (Auszug) Kinder – Geburtsgebrechen: Aktualisierung und Anpassung an Kriterien des KVG Jugendliche und junge Erwachsene – Massnahmen: Bis zum 25. Altersjahr – Kantonale Brückenangebote: Mitfinanzierung (Case Management Berufsbildung) – IV-Taggeld: Ab Ausbildungsbeginn und Anpassung an Lehrlingslöhne – Frühintervention, Integrationsmassnahmen für Jugendliche Psychisch Erkrankte – Beratung und Prävention: Ausweitung – Integrationsmassnahmen: Mehrmals möglich 23 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Jahrestagung für Integrationspartner Beruflich-soziale Eingliederung aus Perspektive von IV-Versicherten Neisa Cuonz Berufsberaterin 24 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Jahrestagung Integrationspartner IV-Stelle Zürich 19. Juni 2019 Niklas Baer, Studienleiter, Neisa Cuonz, Mitarbeit Teilstudie Beruflich-soziale Eingliederung aus Perspektive von IV-Versicherten Erfolgsfaktoren, Verlauf und Zufriedenheit BSV-Forschungsbericht http://www.pbl.ch/fileadmin/downloads/01_Erwachsene/FPR/Beruflich- soziale_Eingliederung_aus_Perspektive_von_IV-Versicherten_2018.pdf Forschungsteam: Niklas Baer1, Ulrich Frick2, Christine Besse3, Neisa Cuonz4, Michael Matt5 1Fachstelle Psychiatrische Rehabilitation, Psychiatrie Baselland 2HSD University of Applied Sciences, Köln 3Gemeindepsychiatrische Dienste, Departement Psychiatrie, Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) 4Psychologin FH, Zürich 5ValueQuest GmbH, Wädenswil
Ausgangslage und Fragestellungen Ausgangslage: Intensivierte IV-Forschung seit 2006 (FoP-IV) – aber Versicherte bisher nicht umfassend befragt Fragestellungen: Erfolgsfaktoren & Lebenssituation im zeitlichen Verlauf Lebenssituation von aktuellen und ehemaligen IV-Massnahmeempfänger/innen: ‘Objektive’ Lebenssituation und Lebensqualität Veränderungen im Verlauf des Eingliederungsprozesses Faktoren für den Eingliederungserfolg Wirkungen der IV-Unterstützung i.w.S. Erfahrungen mit der IV-Stelle, im Eingliederungsprozess Vergleiche zwischen muskuloskelettalen / psychischen Erkrankungen Vergleiche zwischen Massnahmeempfänger/innen / Gesamtbevölkerung
Methodik: Zwei getrennte Fall-Kontroll-Studien Teilstudie 1 («Erfolgsfaktoren»): Versicherte mit muskuloskelettalen (730-738) und psychischen (641-646) Erkrankungen und letzter beruflicher Massnahme im 2014 (FI, IM, BM). Erfolgreich Eingegliederte («Fälle»): monatliches Erwerbseinkommen von mind. CHF 1’000 im 2015 und kein Leistungsbezug Arbeitslosigkeit oder IV-Rente. Nicht erfolgreich Eingegliederte («Kontrollen»): Dieselben Einschlusskriterien, aber entweder < CHF 1’000 Einkommen, ALV oder IV-Rente Stratifizierte (Geschlecht, Alter, ausschliesslich FI) Zufallsziehung von je rund 500 Versicherten Teilstudie 2 («Zeitlicher Verlauf»): Versicherte mit muskuloskelettalen (730-738) und psychischen (641-646) Erkrankungen und letzter beruflicher Massnahme im 2014 (FI, IM, BM). Massnahmebeginner («Fälle»): erste berufliche IV-Massnahme 1.2016-6.2017 bewilligt Massnahmeabsolventen («Kontrollen»): letzte berufliche IV-Massnahme im 2014 Stratifizierte (Geschlecht, Alter, ausschliesslich FI) Zufallsziehung von je rund 500 Versicherten Ergänzende Interviews: Interviewpartner/innen ausgewählt nach Sprachregion, Teilstudie und Zufriedenheit mit dem Eingliederungsprozess 40-60-minütige leitfadengestützte offene Gespräche
20 40 80 100 60 0 Misserfolg TS 1 Erfolg Vorher TS 2 Nachher (sehr) gut Schweizer Bevölkerung SGB Gesundheitszustand Misserfolg TS 1 Erfolg Vorher TS 2 Nachher mittel-hoch Schweizer Bevölkerung SGB Kontrollüberzeugung Misserfolg TS 1 Erfolg Vorher TS 2 Nachher Körperliche Schweizer Bevölkerung Beschwerden stark SGB Gesundheitszustand im Vergleich Misserfolg TS 1 Erfolg Vorher TS 2 Nachher mittel-hoch Schweizer Bevölkerung Energie, Vitalität SGB Misserfolg TS 1 Erfolg Vorher hoch Nachher Psychische Belastung mittel- Schweizer Bevölkerung TS 2 SGB
Ressourcen für gesundheitliche Stabilität Hilft mir gar nicht Hilft mir ein bisschen Hilft mir sehr Das trifft auf mich nicht zu 100% 8 13 11 15 15 19 17 21 31 80% 39 56 62 39 41 55 60% 57 47 65 38 61 23 62 40% 9 6 32 15 31 26 13 20% 18 31 31 26 18 21 15 14 19 14 14 14 13 0% 4 6 4 5 6 6
Spezifische Funktionseinschränkungen: Typ 1 LC 1: wenige/spezifische Defizite (29.5%) 100% 80% 60% 40% 20% 0% Typ 1: oft gut gebildet, männlich, 59% psychiatrische Diagnose, ohne starke Einschränkungen im Alltag v.a. Massnahmen der Frühintervention Eingliederungserfolg leicht über Durchschnitt (39%)
Somatische Funktionseinschränkungen: Typ 3 / 4 LC 3: somatisch, komorbid (18.5%) LC 4: nur somatische Defizite (18.2%) 100% 80% 60% 40% 20% 0% Typ 3: starke Einschränkung des Alltags relativ häufig, 64% somatische Diagnose oft geringer Bildungsgrad (obligatorische Schule), hoher Ausländeranteil Oft «andere» IV-Massnahmen, Eingliederungserfolg selten (21%). Typ 4: Geringe Alltagseinschränkung, später Problembeginn, 90% somatische Diagnose oftmaliger Sekundärabschluss, IV-Frühinterventionsmassnahme, überwiegend mit Eingliederungserfolg (61%)
Psychische Funktionseinschränkungen: Typ 2 / 5 LC 2: nur psychische Defizite (20.4%) LC 5: psychisch, stark komorbid (13.4%) 100% 80% 60% 40% 20% 0% Typ 2: im Alltag oft sehr stark eingeschränkt, früher Problembeginn (Schule, Ausbildung), Geringer Ausländeranteil, 89% psychiatrische Diagnose oft «Integrationsmassnahmen», durchschnittlicher Eingliederungserfolg (34%), Typ 5: im Alltag meist sehr stark eingeschränkt, erste Probleme meist nach 25. Altersjahr, höchster Anteil von Personen mit oblig. Schulbildung, 62% psychiatrische Diag. oft «Integrationsmassnahmen», Eingliederungserfolg sehr selten (13%).
Hoffnungen / Ängste bei Massnahmebeginn 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Ich bin optimistisch, was den beruflichen Nutzen 80.4 dieser IV-Massnahme anbelangt Ich bin pessimistisch, was den beruflichen 22.6 Nutzen dieser IV-Massnahme anbelangt Ich habe etwas Angst, dass ich scheitern könnte 51.2 Mich verunsichert, dass die IV und mein Arzt 41.6 meine Situation unterschiedlich beurteilen Ich bin zuversichtlich, weil alle Beteiligten gut 65.3 informiert sind und am gleichen Strick ziehen Ich habe keine grossen Erwartungen. Aber ich 33.7 nehme halt mal teil. Ich befürchte, dass man meine Einschränkungen 50.6 und Potentiale (wieder) nicht verstehen wird
Erleben der IV-Stelle / der IV-Beratungspersonen TS 1: Erfolgsfaktoren TS 2: Zeitlicher Verlauf 80 % trifft eher/voll zu 60 40 20 0
0 20 40 60 Fachpersonen kompetent 80 Präzise Abklärung Problem Spezifische Förderung Präzises Feedback Spezifische Massnahme Support bei Problemen trifft eher/voll zu Anpassung Arbeitsplatz Eingliederungsmassnahme Arbeitsrhythmus Arbeitsfähig trotz Problemen TS 1 Arbeitsvermittlung TS 2 Selbstvertrauen Selbsteinschätzung Sozialer Umgang Leistungsfähigkeit Wirkungen Arbeitspensum trifft eher/voll zu Arbeitsverhalten persönlich/sozial gesundheitsfördernd Erfahrungen mit Eingliederungsmassnahmen keinen Nutzen gesundheitlich geschadet
Nutzlose, schädigende Massnahme - Kooperation* 50 40 30 20 41 43 36 28 10 23 23 15 16 0 Massnahme nutzlos Massnahme nutzlos Massnahme nutzlos Massnahme nutzlos Massnahme schädigend Massnahme schädigend Massnahme schädigend Massnahme schädigend nie gemeinsame Gespräche nie gemeinsame Gespräche Gespräche vor/während EM Gespräche vor/während EM Teilstudie 1 Teilstudie 2 * Gespräche mit allen Akteuren zur Eingliederungsplanung, Absprache während Prozess (Muskuloskelettal: 50% Ja; Psychisch: 63% Ja)
Eingliederungserfolg (gewichtet) erfolgreich nicht erfolgreich 100% 80% 54.6% 60% 74.9% 40% 20% 45.4% 25.1% 0% Muskuloskelettale Erkrankungen Psychische Erkrankungen (641-646) (731-738)
Lebensqualität im Vergleich Sehr schlecht-mittel Gut-sehr gut 100% 33.0 80% 46.0 50.0 64.0 60% 92.0 40% 67.0 54.0 50.0 20% 36.0 8.0 0% Misserfolg Erfolg Vorher Nachher Schweizer Bevölkerung Teilstudie 1 Teilstudie 2 SGB 2012 Lebensqualität allgemein
Einflussfaktoren für Eingliederungserfolg oberes KI unteres KI OR 4.0 2.0 1.68 1.42 1.0 geringe Psychisches Perfektionistisch, Impulsiv, nie gekündigt Bildungsgrad Lebensqualität Gebrechen unflexibel konflikthaft worden 0.64 0.61 0.5 0.53 0.46 0.3
Interviews: wichtigste Resultate • IV-Anmeldung ist ein kritischer Moment für das Selbstvertrauen der Versicherten • Die Haltung des IV-Beraters und seine Beziehung zum Versicherten sind wichtig: sie werden als entscheidend für den Erfolg der IV-Massnahme erlebt. • Die Behandelnden sollten den Versicherten persönlich unterstützen UND • sich auch für den Eingliederungsprozess interessieren und sich aktiv beteiligen. So haben sie den grössten positiven Einfluss auf den erlebten Erfolg der IV- Massnahme
Einige Schlussfolgerungen und Empfehlungen I. «Eingliederung» ist ein innerer und äusserer Prozess Eingliederungsprozess muss gemeinsam geplant und koordiniert begleitet werden Aktive Begleitung durch den Arzt/PT IV-Berater müssen eine ‘persönliche’ Beziehung herstellen; Fallbelastung? Positionierung der IV als «Integrationsversicherung» Frühes Aufgreifen von Umschulungswünschen («Neuanfang») II. Massnahmen bei psychisch kranken Versicherten wenig erfolgreich Verbesserung von Dauer, Wiederholbarkeit, Spezifität und Kooperation Fundiertes interdisziplinäres Assessment als Standard Persönlichkeitsakzentuierungen beachten Massnahmen müssen interaktionelles und Arbeitsverhalten («Disziplin») trainieren Verstärkter Fokus auf die Ergonomie III. Krankheit und Beeinträchtigung der Versicherten sind erheblich Aktivere Kommunikation seitens BSV Schwer Beeinträchtigte sind vulnerable Gruppe, benötigen besonders viel professionellen Support – nur bedingt Kompensation durch soziales Umfeld Hausärztliche Behandlung (schwer) psychisch Kranker nicht immer ausreichend IV. Sehr enger Zusammenhang von Lebensqualität und Erwerbstätigkeit Arbeits-Fokus in der Behandlung Stärkerer Fokus auf Arbeitsvermittlung in den Programmen/Durchführungsstellen
15 Minuten Pause
Ateliergespräche Ready for take off Claudia Frei Kontraktmanagerin 43 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Ateliergespräche 7. IVG-Revision: wir warten nicht, wir sprechen aktiv darüber Acht Ateliergespräche: – 5 Gruppen zur Integration von Jugendlichen – 3 Gruppen zur Integration von Erwachsenen mit psychischer Beeinträchtigung 44 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Ateliergespräche Gruppeneinteilung: Nummer auf Namenstäfeli Jugendliche 1 Alexandra Huber / Ulla Kessler 2 Gabriele von Essen / Eva Fuchs-Koller 3 Martina Bühler / Eva Kohler Allemann 4 Mario Schön / Claudia Frei 5 Livia Metzger / Manuel Murer Erwachsene 6 Patric Meyer / Katrin Schönthier 7 Gabriela Huber / Isabelle Limacher 8 Bea Kubli / Susanne Ebneter 45 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Ateliergespräche Um 16.10 Uhr geht es im Plenum weiter 46 Jahrestagung für Integrationspartner, 19.06.2019
Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit.
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