Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur

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Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Unsere Gemeinde
          www.refkirchewinterthur.ch/stadt                                   Beilage der Zeitung «reformiert.»       Nr. 17 | 14.-30. September 2018

                                                                                                                                       Joseph Josephson

          Die Busse – vor allem
          Zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag
             In der rabbinischen Tradition      Dabei könnte Umkehr eine            ist, nicht schon abgefunden zu       Licht der Welt erblickte, soll
          findet sich eine Auslegung der      Angelegenheit des Stolzes sein.       haben. Um sie in eine Schwebe        also der Boden schon geebnet
          Schöpfung, die diejenigen Din-      Der Selbstachtung jedenfalls.         zu bringen, das Festgefügte          gewesen sein für die vielen An-
          ge aufzählt, die vor der Erschaf-   Maria Magdalena, aber auch Pe-        wieder zur Disposition zu stel-      läufe, die das menschliche Le-
          fung der Welt entweder bereits      trus nach dem dritten Schrei des      len. Bis es besser ‚passt‘, bis es   ben braucht. Die Eidgenossen-
          vollendet oder wenigstens schon     Hahns geben hierfür Anhalts-          gerecht wird: uns, dem Leben,        schaft dagegen ist ein Kind der
          konzipiert vorlagen. Zu diesen      punkte. Der Mut, im eigenen           unseren Nächsten. Gerechter je-      Zeit und wird es bleiben. Umso
          sechs Dingen zählt die Busse.       Leben so etwas wie einen ge-          denfalls als davor.                  redlicher dafür der Dank. Umso
          Nicht das Gebet. Nicht der          zielten Rückkommensantrag zu            Joseph Josephson hat so gear-      eindringlicher das Gebet für ihr
          Dank. Aber die Busse.               stellen. Sich mit sich selbst nicht   beitet. Ein fortwährendes, uner-     Wohlergehen, ihre Verantwor-
             Busse und Umkehr stehen zur      schon abgefunden zu haben. Ein        müdliches Ergänzen und Um-           tung in der weltweiten Staaten-
          Zeit aber nicht hoch im Kurs.       Fenster, das von Umständen            formen des Schon-Dastehenden,        familie und ihre Entscheidungs-
          Wir verbinden sie für gewöhn-       verriegelt wurde, beherzt wie-        bis eine Figur, ein Relief dem       träger. Denn Raum für viele
          lich mit Selbstzerknirschung        der aufstossen.                       wiederzugebenden Leben ge-           neue Anläufe: der bleibt offen.
          und rücken sie damit in die           Dazu ist Musse vonnöten. Zeit       recht wird. Dazu ging er zum         Weil da die Umkehr war, dem
          Nähe von Unterwürfigkeit und        der Einkehr, des In-Sich-Ge-          Gegebenen immer wieder auf           Gegebenen immer schon zuvor-
          Ergebung. Die Empörungsstür-        hens. Ein Schritt hinter sich         Distanz. Die scheinbar selbst-       kommend, vor allem: die Busse.
          me auf digitalen Plattformen        selbst zurück. Nach der rabbini-      verständliche Präsenz seiner Fi-
          mit den ihnen entsprechenden,       schen Auslegung ist dies ebenso       guren ist eine in vielen Anläu-      Für den Pfarrkonvent:
          vorgegebenen Entschuldigungs-       ein Schritt hinter die Schöp-         fen und subtilen Veränderungen       Pfarrer Thomas Plaz-Lutz
          floskeln machen die Sache nicht     fung, hinter das Gegebene zu-         errungene.
          besser, im Gegenteil.               rück. Sich mit der Welt, wie sie        Bevor der erste Mensch das
ZH w001
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Aktuell                                                                              Beilage der Zeitung «reformiert.» 14. September 2018

                                 Die Kirchenpflege stellt sich vor
Frauen-Apéro                                                         Die reformierte Kirche ist mir    derungen und neue Entwicklun-
                                                                   wichtig. Durch Wort, Musik          gen. Der Wandel der Zeit fordert
                                                                   und Bildung, durch Seelsorge        uns Reformierte ganz besonders
T ypi s ch . . . . ? !                                             und Fürsorge bietet sie vielen      und stellt Fragen nach der künf-
                                                                   Menschen einen Ort der Ein-         tigen Gestalt und dem inhaltli-
Hilfreiche und hinderliche                                         kehr und der Ermutigung, der        chen Leben unserer Kirche. Es
Stereotypen im Alltag                                              Begegnung und der Gemein-           ist mir ein Anliegen, mitzuhel-
                                                                   schaft. In der Gesellschaft         fen hier Lösungen zu entwi-
Freitag, 28. September                                             nimmt sie eine vermittelnde         ckeln und umzusetzen.
19.00 Uhr, Haus zur Pflanz-                                        Rolle ein. Sie mahnt, wo sie Un-
schule, St.-Georgen-Str. 5                                         recht sieht. All dem will ich im    Alfred Frühauf, Theologe;
                                                                   Rahmen der Kirchenpflege un-        Präsident
Gabriella Ledermann und                                            serer Stadtkirche Sorge tragen.
Maria Zahnd                                                          Dieser Tradition Sorge tragen
                                                                   heisst auch offen sein für Verän-

                                   «Kirche» wird zuerst durch      Veränderungen der Landeskir-
                                 ihre meist markanten, oft ge-     che vermutlich ebenfalls wan-
                                 schichtsträchtigen     Gebäude    deln wird.
                                 wahrgenommen.        „Gepflegt“
                                 wird aber nicht nur ihr Äusse-    Sabine D'Addetta;
                                 res, sondern, und vor allem       Öffentlichkeit, Auftritt und
                                 auch, ihr Innenleben. Seit 2010   Aktuariat
                                 zeichne ich als Aktuarin in
                                 Worten auf, wie was gepflegt,
                                 entwickelt und geändert wurde
                                 und wird. Neu gehört zu meinen
                                 Aufgaben auch die Darstellung
                                 unseres Gemeindelebens in der
                                 Öffentlichkeit, das sich in den
                                 kommenden Jahren im Zuge der

                                                                     Die Kirche als eine der ältes-    Annelise Wehrli Gisler, lic.
                                                                   ten     und     zugleich     ge-    phil., Psychologin FSP, Schul-
                                                                   schichtsträchtigsten Organisati-    leiterin EDK, Heilpädagogin;
                                                                   onen braucht eine gute Struktur,    Ressort Finanzen
                                                                   funktionierende und durchdach-
                                                                   te Abläufe, die den Menschen
Sophie Scheurer: Psychologin,                                      und der Gemeinschaft dienen.
Psycho- und Soziodramatikerin,                                     Dadurch kann ein schützender
Erwachsenenbildnerin
                                                                   und personenschonender Raum
                                                                   geboten werden. In diesem Sin-
                                                                   ne möchte ich mich engagieren,
                                                                   meine Kraft und Arbeit für den
                                                                   kirchlichen und religiösen Auf-
                                                                   trag gerne zur Verfügung stel-
                                                                   len.
Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Beilage der Zeitung «reformiert.» 14. September 2018   Aktuell

                                      Die Reformation vor 500 Jah-     Dinge ewig.»
                                   ren und das sich damit Ausein-        Ich freue mich als neu gewähl-     Kultur - Kontakt -
                                   andersetzen machten die Kirche      te Kirchenpflegerin die Kom-         Kaffee
                                   für mich interessanter. Ich be-     mission Liegenschaften zu füh-
                                   suchte vermehrt Gottesdienste.      ren.
                                   Dabei habe ich Verschiedenes
                                   entdeckt, wie zum Beispiel das      Marlen Dünner, Kauffrau;
                                   Zwingli-Zitat:                      Liegenschaften
                                      «Alles, was ist, ist entweder
                                   erschaffen oder unerschaffen.
                                   Unerschaffen ist einzig und al-
                                   lein Gott. Denn nur eines kann
                                   unerschaffen sein. Wenn näm-
                                   lich mehrere Dinge unerschaf-
                                   fen wären, dann wären mehrere

  Seit drei Jahren wohne ich in    Fragen nachzudenken und an-                                              Dietrich Seyffer - Märchenerzähler
Winterthur in der Altstadt. Mein   schliessend die Aufgaben mit
täglicher Blick auf die wunder-    Sorgfalt anzupacken.
schöne Stadtkirche hat es mir                                                                                 Märchen sind uns seit unse-
leichtgemacht, mich mit der Ge-    Katrin Spillmann, Schulleite-                                            rer Kindheit vertraut.
schichte und dem Leben der         rin; Ressort Personal                                                      Mit Vorliebe erzählt Die-
Stadtkirche zu befassen und nun                                                                             trich Seyffer Märchen aus
ein aktives Mitglied dieser Ge-                                                                             Nord- und Südeuropa.
meinschaft zu werden.
  Der stetige gesellschaftliche                                                                             Mittwoch, 19. September,
Wandel verändert auch die Auf-                                                                              14.00 Uhr, Kunstmuseum
gaben einer Kirche, somit auch                                                                              Winterthur, Museumstr. 52
einer Kirchenpflege. Ich freue
mich, mit einer Vielzahl von en-                                                                            Sozialdiakonie-Team:
gagierten Menschen über diese                                                                               Gabriella Ledermann
                                                                                                            Sandro Wasserfallen
                                                                                                            Maria Zahnd

                                     Ich freue mich, in der neuen      Brot für Alle /Fastenopfer zu
                                   Kirchenpflege mitwirken zu          organisieren.
                                   dürfen.                               Er wird auch 2019 wieder
                                     Eine wunderbare Kommissi-         stattfinden.
                                   on darf ich unterstützen: Predigt
                                   und Musik - das Herz des Got-       Heiner Blattmann; Gottes-
                                   tesdienstes. Ich hoffe, dass die    dienst, Kantorat, Kultur,
                                   bewährte feine klassische Art       Spendgut
                                   von Musik und Wort weiterhin
                                   ein Markenzeichen unserer Ge-
                                   meinde bleiben wird.

                                     Seit zwei Jahren kann ich zu-
                                   dem mithelfen, jeweils im Früh-
                                   ling den Rosenaktionstag von
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Aktuell                                                                              Beilage der Zeitung «reformiert.»   14. September 2018

Der letzte Stich

M u si cal

                                                                      Ich möchte dazu beitragen,
Unterhaltsam-heiter      und                                        dass sich die Menschen in unse-
tiefernst, mit mitreissender                                        rer Kirchgemeinde zuhause
Musik, witzigen Dialogen                                            fühlen.
und erfrischendem Schau-                                              Unsere drei Kinder besuchen
spiel wird die Botschaft der                                        hier den kirchlichen Unterricht
Reformation in unsere heu-                                          und ich freue mich, als Mitglied
tige Zeit übersetzt!                                                der Kirchenpflege an all den
                                                                    zahlreichen Aktivitäten helfend
Die Geschichte: Ein Vater                                           dabei sein zu dürfen.
campiert mit seiner Tochter.
Seiner schlaflosen Tochter                                          Alexandra Etter,
erzählt er seinen Traum:                                            Spielgruppenleiterin und
Beim Kartenspiel diskutie-                                          Kinderyoga-Lehrerin;
ren    die    Reformatoren                                          Diakonie und Seelsorge
Zwingli, Luther und Calvin
aus himmlischer Perspekti-
ve darüber, wie die Refor-
mationsbotschaft in die
heutige Zeit übersetzt wer-       Unsere Kirche befindet sich in
den kann ...                    einem ständigen Veränderungs-
                                prozess. Diesen mitzugestalten
Das 50-köpfige Ensemble         ist für mich ebenso spannend
freut sich auf Winterthur –     wie herausfordernd. Nach vier
dem letzten Auftrittsort! Die   Jahren im Ressort Erwachse-
bisherigen Auftritte vor je-    nenbildung übernehme ich neu
weils vollem Haus begeis-       den Bereich Kind, Jugend, Fa-
terten die Zuschauer sehr.      milie. Er scheint mir für die Zu-
                                kunft unserer Kirche wichtig zu
Achim Kuhn, Pfarrer             sein. Ich freue mich auf die neue
                                Aufgabe.
Eintritt frei
                                Anemone Eglin;
Weitere   Informationen:        Kind, Jugend, Familie
www.reformationsmusical.
ch

Sonntag, 23. September,
17.30 Uhr, Kirchgemeinde-
haus, Ref. Kirchgemeinde                                              Ich bin in der Kirchenpflege
Wülflingen, Lindenplatz 14                                          weil mir Zwinglis reformierte
                                                                    Kirche eine Herzensangelegen-
                                                                    heit ist und weil ich nach einer
                                                                    langjährigen, internationalen
                                                                    Karriere meine Kenntnisse und
                                                                    meine Erfahrungen gerne auch
                                                                    einmal in meinem lokalen Um-
                                                                    feld einbringe.

                                                                    Konrad Meyer;
                                                                    Bildung und Spiritualität
Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Beilage der Zeitung «reformiert.» 14. September 2018   Aktuell

WortWechsel                                                                                                  Reformationsjubiläum

                                                                                                             Der Flyer in der Beilage der
Sechs Abende im Alten Pfarrhaus                                                                              heutigen Ausgabe des «re-
                                                                                                             formiert.» informiert über
                                                                                                             die vielfältigen und sehr in-
  Unsere Autorinnen und Auto-        Ich sehe, das Land ist still        Jeweils montags von 19.0 bis        teressanten Veranstaltun-
ren lebten (und leben) in Zeiten,    wie dein Gesicht.                   20.30 Uhr im Alten Pfarrhaus,       gen rund um das Reformati-
die sie je auf ihre Weise behelli-                                       Pfarrgasse 1                        onsjubiläum in Winterthur.
gen, versehren gar. Ob mehr          Die Zeit wächst aus unseren
oder weniger der Gewalt der Er-      Leibern,                            1. Abend: 24. September 2018        500 Jahre nach der Refor-
eignisse in ihrer Zeit persönlich    weiß und fürchterlich.              Christine Lavant;                   mation haben wir Grund
ausgeliefert – sie reagieren als                                         Pfr. Joachim Koenig                 zum Feiern …
Poeten, versuchen, eine lyrische     Über uns entfaltet sie sich
Antwort zu finden.                   und wird zu einer Blüte,            2. Abend: 29. Oktober               Zwingli blickt vom Gross-
  Poetische Kraft mag einer-         darin der Tod sich dehnt.           Johannes Bobrowski;                 münster hinaus in die Stadt,
seits darin liegen, im Hinter-                                           Pfr. Thomas Plaz-Lutz               in die Landschaft und noch
grund der sich oft genug ins Ka-     Laß uns verstehen, was das ist,                                         viel weiter. Was ist aus sei-
tastrophale wendenden Ereig-         das Helle.                          3. Abend: 19. November              ner Reformation geworden?
nisse etwas Bleibendes zu be-        Laß uns einen Schimmer              Gertrud Kolmar;                     Wie sieht die Kirche 500
schreiben, das dem Ruhelosen         zwischen den hohlen Händen          Pfr. Joachim Koenig                 Jahre nach seinem Wirken
Sinn geben könnte. Anderer-          bewahren.                                                               aus? Wie sehen Christinnen
seits vermag aber der genaue                                             4. Abend: 28. Januar 2019           und Christen heute die re-
Blick auf die Gemengelage der        Wir sammeln die Mannigfaltig-       Ilse Aichinger                      formierte Kirche?
Dinge selbst, die die Spuren der     keit                                Pfr. Thomas Plaz-Lutz               Der Stadtverband Winter-
ruhelosen Zeit an sich tragen,       und reichen sie uns.                                                    thur unterstützt verschie-
inmitten dieses Unübersichtli-                                           5. Abend: 25. Februar               denste Projekte und Anläs-
chen, in dessen «Zwischenräu-        Wir sammeln die Augenblicke         Wolfgang Hilbig                     se     zum    Reformations-
men», vielleicht Verse zu fin-       des Gedenkens,                      Pfr. Joachim Koenig                 jubiläum in der Schweiz. Am
den, die leuchten und uns eine       die uns nicht verließen.                                                Bettag 2018 wird mit einem
ruhige Einsicht in die Ereignisse                                        6. Abend: 25. März                  festlichen    ökumenischen
gewähren. Vielleicht erscheint       (Walter Helmut Fritz, Licht         Klaus Merz                          Gottesdienst auf dem Neu-
ein Jenseits mitten im Diesseiti-    ohne Schmerz, Teil I)               Pfr. Thomas Plaz-Lutz               markt begonnen. Anschlies-
gen, wenn man das nur recht an-                                                                              send folgen verteilt über
schaut. Dann wird der poetische                                                                              mehrere Monate weitere at-
Ton ruhig und gelassen:                                                                                      traktive Vorhaben, zu denen
                                                                                                             wir Sie gerne einladen.

                                                                                                             Viel Vergnügen, viel Freude
                                                                                                             und      viel   Besinnliches
                                                                                                             wünscht Ihnen die Evange-
                                                                                                             lisch-reformierte    Kirche
                                                                                                             Winterthur.
Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Beilage der Zeitung «reformiert.»   14. September 2018

Verschmelzung Bazar Stadt mit Bazar Töss
  Eine gute Nachricht: Der Ba-     die verbliebenen Frauen und         fusion, die ganz natürlich von
zar muss nicht sterben! Zwar hat   Männer aus unserer Gemeinde,        der Basis her kommt und nichts
es so ausgesehen, nachdem          die freiwillig im Betrieb des Ba-   kostet als guten Willen und im
Flohmarkt und Büchermarkt          zars weiterhin gerne mithelfen      Übergang etwas Mehrarbeit.
weggefallen waren und zudem        würden.                               Die Freiwilligen, die noch auf
die Nachricht kam, dass die Kü-      Sie sind nun eingeladen, am       unserer Bazar-Mitarbeiterliste
che im Kirchgemeindehaus an        Bazar der Kirchgemeinde Töss        stehen, werden im Herbst ange-
der Liebestrasse aus feuerpoli-    – der übrigens dem unsrigen         schrieben.
zeilichen Gründen nicht mehr       sehr ähnlich sieht, bis hin zum
betrieben werden dürfe. Aber       Mittagsmenü – mitzuwirken.          Der Bazar in Töss findet am
der Kern des Bazars besteht          Wir freuen uns über die Of-       Mittwoch, 7. November 2018,
noch: Das sind unsere Frauen       fenheit der Tössemer und über       von 9 bis 16.30 Uhr statt.
vom Arbeitskreis und weitere,      ihren Willen zur Zusammenar-
die ihre selbstgefertigten Arti-   beit und danken herzlich dafür!     Ruth Schelling, Kommission für
kel zugunsten von Hilfswerken        Hier geschieht nun wie von        Ökumene, Mission und Ent-
verkaufen möchten. Und es sind     selber ein Stücklein Gemeinde-      wicklungszusammenarbeit

Der Adventsbus feiert sein fünfjähriges
Bestehen
Darum sucht er neue Geschichten

  Der Adventsbus fährt in sei-     der Adventsbusfahrten bis heu-      Jahr wird auch im Jubiläums-
ner fünften Saison durch das       te. Das Jubiläumsbuch ist ab        buch erscheinen.
weihnachtlich beleuchtete Win-     dem 5. Dezember im Buchhan-           Die Mitfahrt ist kostenlos;
terthur und befördert die besten   del erhältlich.                     gratis Platzkarten sind ab
Texte zum Publikum. Zum               Ab sofort können Autorinnen      07. November 2018 am Ti-
fünfjährigen Bestehen erscheint    und Autoren ihre selbstgeschrie-    cket-Schalter von Stadtbus im
ein Jubiläumsbuch mit den          bene und bisher unveröffent-        «Pilzdach» erhältlich. Der Ad-
schönsten Adventsbusgeschich-      lichte Geschichte rund um Ad-       ventsbus wird von der Refor-
ten der letzten Jahre. Der         vent und Weihnachten beim           mierten und der Katholischen
Schreibwettbewerb ist ab jetzt     Schreibwettbewerb des Ad-           Kirche in Winterthur getragen;
eröffnet.                          ventsbusses einreichen. Eine        ein Verein und viele Freiwillige
  Vom 5. bis 22. Dezember          Jury kürt in den beiden Katego-     machen das Projekt möglich.
2018 rollt der weihnachtlich de-   rien «Kinder» und «Jugendli-          Mehr Informationen zu den
korierte Oldtimerbus auf seiner    che/Erwachsene» die schönsten       Teilnahmebedingungen        des
musikalisch-literarischen Tour     und berührendsten Geschichten       Schreibwettbewerbs finden Sie
wieder durch Winterthur und        (6'000 bis 11'000 Zeichen inkl.     auf www.adventsbus.ch.
bringt dieses Jahr ein ganz be-    Leerzeichen). Die Autorinnen          Geschichten können bis am
sonderes Geschenk mit: das         und Autoren der jurierten Weih-     01. Oktober 2018 an schreib-
Buch zum fünfjährigen Jubilä-      nachtsgeschichten dürfen ihre       wettbewerb@adventsbus.ch
um mit einer Auswahl der prä-      Texte auf einer Adventsbusfahrt     eingereicht werden.
mierten Advents- und Weih-         vortragen. Eine Auswahl der
nachtsgeschichten – vom Start      besten Geschichten aus diesem
Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Beilage der Zeitung «reformiert.»   14. September 2018

Bildung für alle — seit 1519
Der Kantonale Kirchenrat zum Bettag 2018

   Die Reformation ist eine Bil-      und überall zugänglich und fort-   gesellschaft zu bestehen. Bil-          die sich zum Ziel gesetzt ha-
dungsbewegung – seit bald 500         entwickelt würden. So wurde        dung heisst, den ganzen Men-            ben, die Aufnahmeprüfung in
Jahren. Begonnen hat dies im          die Zunft der Theologen vom        schen – mit Kopf, Herz und              ein Gymnasium, eine Fach-
16. Jahrhundert mit der Neuent-       Standesprivileg, vom sakra-        Hand – zu einem Wesen zu for-           mittelschule oder an eine
deckung des Priestertums aller        mentalen Status und vom Auf-       men, das Verantwortung für              BMS zu bestehen. Das zweite
Gläubigen. Nicht mehr nur der         trag der Stellvertretung entbun-   Mitmenschen übernimmt. Intel-           Projekt mit dem Namen
Priester soll die Bibel lesen und     den, damit der Beruf zu einer      lektuelle, spirituelle und soziale      «écolsiv» ist ein Inklusions-
sich im Gebet an Gott wenden,         modernen Profession würde.         Bildung gehören zusammen.               projekt, das Menschen mit
sondern alle. Dieser Gedanke ist      Die Universität Zürich wirbt       Bildung ist eine Frage des Wis-         kognitiver Beeinträchtigung
zentral für die Spiritualität der     zurzeit mit dem Slogan: «Criti-    sens, also intellektuell, eine Fra-     oder Lernbehinderung, wel-
Reformierten. Die Reformato-          cal thinking since 1525». 1525     ge des Herzens, also spirituell,        che den Wunsch und die Fä-
ren haben von der Taufe her ar-       ist das Gründungsjahr der wich-    eine Frage des Eintretens zu-           higkeit haben, einer (Teilzeit-)
gumentiert. Alle Christen und         tigsten Vorgängerinstitution der   gunsten des Einzelnen und der           Tätigkeit im schulischen
Christinnen sind Priesterinnen        Universität, die sogenannte Pro-   Gemeinschaft, also sozial. Den          Kontext nachzugehen, er-
und Priester, weil sie einge-         phezey, wo die Bibel gemein-       Menschen ist nur gedient, wenn          möglicht, ihren Platz als Mit-
taucht sind in die Geschichte         sam gelesen und ausgelegt wur-     Kopf, Herz und Hand als die             arbeitende in einer Schule zu
von Jesus Christus. So partizi-       de. 1833 gegründet, ist die        drei grundlegenden Zentren des          finden. Dazu partizipieren sie
pieren sie an seinem Priester-        Universität Zürich vergleichs-     Humanum und der Humanität               an einem neu konzipierten,
sein. Sie erhalten alle ihre geist-   weise jung, aber sie wäre un-      aufeinander bezogen bleiben.            individualisierten     Ausbil-
liche Würde und Berufung              denkbar gewesen ohne Zwingli         Heute geht es der Reformier-          dungsgang in der ordentli-
zurück und dadurch die Autori-        und die Prophezey.                 ten Kirche – wie damals – um            chen Lehrerinnen- und Leh-
tät, Kirche und Gesellschaft zu         Die Reformierten haben           die Ermächtigung von Men-               rerausbildung. Seit 2017 sind
gestalten.                            Christsein verstanden als ein      schen in ihrem Alltag, sich mit         zwei Studierende mit Beein-
   Eine Folge dieser neu gewon-       von den biblischen Texten und      Ansprüchen des modernen Le-             trächtigung erfolgreiche Mit-
nenen Erkenntnis war, dass            Bildern geprägtes Alltagsleben     ben auseinanderzusetzen und             studierende am Institut Un-
Menschen befähigt und gebildet        und als eine im Glauben be-        aktuelle Krisen zu bewältigen,          terstrass und bereichern die
wurden, um ihr durch die Taufe        gründete Ethik. Sie beteiligten    zum anderen um theologische             «reguläre» Ausbildung. Bei-
bestätigtes Priestersein auszu-       sich an den Leitungs- und Ent-     Bildung von Menschen in Zivil-          de Projekte geben jungen
üben. Die Bibel wurde in die          scheidungsprozessen der Kirche     gesellschaft, Politik, Wirtschaft,      Menschen die Chance auf
Sprache der Menschen über-            und des Staates. Gläubige ent-     Wissenschaft und Kirche. Das            neue Lern- und Entwick-
setzt. Zum Glauben gehören das        deckten ihre Berufung, die Ent-    Zusammenspiel von Kopf, Herz            lungsmöglichkeiten. Durch
Lesen der Schriften und das           wicklung ihres Gemeinwesens        und Hand im Ineinander von in-          Bildung erhalten junge Men-
Fragen, besonders auch das ge-        mitzugestalten und sich für das    tellektueller, spiritueller und so-     schen die Möglichkeit, ihr
meinsame Fragen und das ge-           Wohlergehen aller Menschen         zialer Bildung ist für die Refor-       Leben selbstständig zu ge-
meinsame Suchen nach Ant-             und für eine gerechte Gesell-      mierten unaufgebbar und behält          stalten – ganz im Sinne der
worten. Dafür waren Lese-,            schaft einzusetzen. Diese Hal-     seine innerkirchliche und ge-           Reformation vor bald 500
Sprach- und Schreibkenntnisse         tung hat seit der Reformation      sellschaftliche Bedeutung. Das          Jahren.
notwendig. In allen Gebieten, in      viele Demokratisierungs- und       spiegelt sich in der diejährigen          Der Zürcher Kirchenrat
denen sich der neue Glaube            Emanzipationsprozesse geför-       Bettagskollekte. Sie geht an            wünscht Ihnen einen geseg-
durchsetzte, sind deshalb Schu-       dert und gestützt.                 zwei Projekte des Vereins für           neten Eidgenössischen Dank-,
len und diakonische Einrichtun-         Bildung meint in der Bewe-       das Evangelische Lehrersemi-            Buss- und Bettag 2018.
gen entstanden. So wurden             gung der Reformation immer         nar Zürich-Unterstrass. «Cha-
Klöster zu Schulen, damit alle,       die Formung und Prägung der        gALL» (Chancengerechtigkeit             Michel Müller, Kirchenrats-
vergleichsweise früh auch Mäd-        gesamten Persönlichkeit. Es        durch Arbeit an der Lern-Lauf-          präsident
chen, des Lesens und Schrei-          geht nicht nur um eine Aneig-      bahn) fördert begabte Jugendli-         Walter Lüssi, Kirchenrats-
bens mächtig und so von religiö-      nung von Wissen, das bei Be-       che mit Migrationshintergrund,          schreiber
ser Bevormundung frei würden.         darf wiedergegeben werden
So wurden Bildungseinrichtun-         kann. Es geht auch nicht allein
gen wie Bibliotheken, Akade-          um den Erwerb von Kompeten-
mien und Universitäten gegrün-        zen, die für einen Beruf wichtig
det, damit Traditionen jederzeit      sind, oder um in der Leistungs-
Unsere Gemeinde - Kirchgemeinden Winterthur
Kalender
Gottesdienste                    Donnerstag, 27. September        ad hoc; Orchester Collegi-
                                                                  um Cantorum; David
                                                                                                   Freitag, 28. September
                                   9.45 Uhr Gottesdienst          Bertschinger, Leitung              Literaturgruppe für Frauen
  IN DER STADTKIRCHE               Pfrn. Ruth Näf Bernhard                                           14.30 Uhr, Altes Pfarrhaus
                                   Brühlgut                     Montag, 17. September                Hanna Meister, 052 202 43 63
Sonntag, 16. September
                                 Freitag, 28. September           Lektürereihe zu Huldrych           Cornelia Bremi
  11.00 Uhr gesamtstädti-                                         Zwingli                            052 212 28 53
  scher Festgottesdienst           10.15 Uhr Abendmahls-          19.00 Uhr, Haus zur Pflanz-
  auf dem Neumarkt (Freiluft),     gottesdienst                                                      Frauen-Apéro
                                                                  schule, St. Georgen-Str. 5;        19.00 Uhr, Haus zur Pflanz-
  anschliessend Friedens-          Pfr. Thomas Plaz-Lutz          Was ist erlaubt, geboten und
  mahl.                            Neumarkt                                                          schule, St.-Georgen-Str. 5;
                                                                  freiwillig Il? (S. 27-40)          Typisch ..? Hilfreiche und
  Aus unserem Pfarrteam:                                          Pfrn. Henrike Stauffer
  Pfrn. Ruth Näf Bernhard        Kirchlicher Unterricht                                              hinderliche Stereotypen;
  Kein Gottesdienst in der                                      Mittwoch, 19. September              Gabriella Ledermann und
                                 Freitags:                                                           Maria Zahnd
  Stadtkirche                                                     Kultur - Kontakt - Kaffee
Samstag, 22. September             Konfirmandenunterricht         14.00 Uhr, Kunstmuseum
                                   17.00-18.00 Uhr                Winterthur, Museumstr. 52,       Wiederkehrendes
  10.00 Uhr Fiire mit de           Altes Pfarrhaus                Dietrich Syffer - Märchener-
  Chind                                                                                            Jeden Montag
                                   Pfr. Mike Gray                 zähler
  Kleinkindergottesdienst für      28. September fällt aus        Sozialdiakonieteam: Gabri-         Tössfeld-Mittagstisch
  Kinder ab ca. 3. Jahre         Samstag, 15. September           ella Ledermann, Sandro             12.00 Uhr, Gemeinschafts-
  Stadtkirche                                                     Wasserfallen, Maria Zahnd          raum der «gaiwo», An- oder
Sonntag, 23. September             3.-Klass-Unterricht                                               Abmeldungen bis Montag
                                   9.00-11.00 Uhr               Donnerstag, 20. September            8.30 Uhr an Sandro Was-
  10.00 Uhr Familien-Got-          Altes Pfarrhaus                Wandergruppe                       serfallen, 052 202 19 13
  tesdienst mit Taufen             Taufe                          9.30 Uhr, HB Schalterhalle,
  Pfrn. Henrike Stauffer                                                                             Volkstanzen
                                 Mittwoch, 19. September          Trasadingen-Hallau-Gäch-           19.00-20.30 Uhr,
  1. Petrusbrief 1, 13-25                                         lingen; Jürg Hablützel, 052
  Mitwirkung der 3.-Klass-         4./5.-Klass-Unterricht                                            Kirchgemeindehaus
                                                                  213 46 62, 079 457 53 82;          Rita Ehrismann, 052 212 58 31
  Untikinder und Patricia          13.45-16.30 Uhr
                                                                  Kurzvariante: 11.30 Uhr, HB        (ausser Schulferien)
  Furrer, Katechetin;              Haus zur Pflanzschule
                                                                  Schalterhalle; Verena Benz,
  Mitwirkung Jugendchor,           Urgeschichten Altes Testa-                                      Jeden Dienstag
                                                                  052 212 24 91, 076 477 87 80
  David Bertschinger, Leitung      ment
                                                                Montag, 24. September                Jassnachmittag für Senio-
  Tobias Frankenreiter, Orgel    Samstag, 22. September                                              rinnen und Senioren
  Kollekte: Bettagskollekte                                       WortWechsel                        14.00-17.00 Uhr, Altes
                                   3.-Klass-Unterricht
  Anschliessend Familien-                                         19.00-20.30 Uhr                    Pfarrhaus, Sandro Wasser-
                                   9.00-11.30 Uhr
  Apéro                                                           1. Abend: Christine Lavant,        fallen, 052 202 19 13
                                   Altes Pfarrhaus
Sonntag, 30. September                                            Altes Pfarrhaus, Pfarrgasse 1;
                                   Projektmorgen Taufe                                               Kantorei und Jugendchöre
                                                                  Pfr. Joachim Koenig
  10.00 Uhr Gottesdienst           4./5.-Klass-Unterricht                                            Chorproben
  Pfr. Thomas Plaz-Lutz                                         Dienstag, 25. September
                                   9.00-11.45 Uhr                                                    16.45-17.25 Uhr Singschule
  1. Petrusbrief 2, 1-10           Haus zur Pflanzschule          Spaziergruppe                      17.45-19.00 Uhr Jugendchor
  Verabschiedung von Roland        Urgeschichten Altes Testa-     13.30 Uhr, HB Schalterhalle,       19.45-22.00 Uhr Kantorei
  Däppen (Sigrist) und Tho-        ment                           Flaach-Volken, Billett             Kirchgemeindehaus
  mas Mehltretter (Sigrist-                                       Tageskarte Flaach; Edith           David Bertschinger, Kantor
                                 Samstag, 29. September
  Stellvertrer)                                                   Fiechter, 052 242 95 52            078 808 85 37
  Tobias Frankenreiter, Orgel    Sonntag, 30. September
                                                                Mittwoch, 26. September            Jeden Mittwoch
  Kollekte: Ökumenischer           Waldtage
  Verein Paarberatung und                                         Filmkafi                           Zeit für Stille
                                   10.00-16.00 Uhr
  Mediation im Kanton Zürich                                      14.00 Uhr, Kinobesuch und          6.30 Uhr im Chor der
                                   Treffpunkt im Alten Pfarr-
  Anschliessend Apéro                                             Gespräch. Auskunft über            Stadtkirche
                                   haus, Pfarrgasse 1
                                                                  den Film ab Freitag. Anmel-
                                 Sonntag, 30. September                                              Mittagsgebet
  IN DER SPITALKIRCHE                                             dung bis Dienstag, 25.
                                                                                                     12.00 Uhr nach dem Läuten
                                   Jugendgottesdienst             September, 12.00 Uhr bei
Sonntag, 23. September                                                                               im Chor der Stadtkirche
                                   11.00 Uhr                      Sozialdiakon Sandro
  9.30 Uhr Gottesdienst            Kirchgemeindehaus              Wasserfallen                     Jeden Samstag
                                   Pfr. Mike Gray                 052 202 19 13, oder                Wochenendstube
                                                                  Kath. Pfarrei, Alice Boss-         Samstag 16.00-20.00 Uhr
  IN DEN ALTERSZENTREN
                                 Veranstaltungen                  hard, 052 212 20 35                Sonn-/Feiertage 15.00-
Mittwoch, 19. September                                           Pfarrgass-Singers                  19.00 Uhr, Wartstrasse 11
                                 Samstag, 15. September
  10.00 Uhr Abendmahls-                                           14.30 Uhr, Altes Pfarrhaus
  gottesdienst                     Konzert zum Jubiläum           Giuseppa Graf, 052 343 62 68     Impressum
  Pfrn. Henrike Stauffer           der Kantorei (Bettags-                                            Herausgeberin: Evange-
                                   konzert)                     Donnerstag, 27. September
  Rosental                                                                                           lisch-reformierte Kirchge-
                                   19.30 Uhr, Stadtkirche         Arbeitskreis Altstadt              meinde Winterthur-Stadt
Mittwoch, 26. September            Werke von Benedict Kraus,      14.00 Uhr, Altes Pfarrhaus
  10.00 Uhr Gottesdienst           Luigi Gatti und Joseph         Ursula Friedli, 052 242 24 13      Redaktion: Pfr. Thomas
  Vertretung                       Haydn; Gesangssolisten;                                           Plaz-Lutz, Sekretariat
  Wiesengrund                      Kantorei der Stadtkirche                                          www.refkirchewinterthur.ch/
                                   Winterthur; Vokalensemble                                         stadt
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