UNSERE GEMEINDE - EVANGELISCH IN STOLBERG UND BRAND - Evangelische Kirchengemeinde Stolberg
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Editorial · Impressum Liebe Leserinnen und Leser! Weihnachten ist ja gefühlt so etwas wie Angesichts großer Herausforderungen eine Familienaufstellung. Wer fährt wann und einer großen Anspannung in die- wohin? Wer mag wen besonders? Und ser Zeit, kann die Weihnachtsbotschaft wen eher nicht? Wird alles gut gehen am vielleicht auch entlasten: Erwartet von Heiligen Abend? Und wie wird es sein anderen nicht, was nicht zu leisten ist; ver- unter Coronabedingungen! Wie werden zichtet selber auch auf manche Interes- die Menschen, die vom Hochwasser be- sen. Gebt Toleranz, Ruhe und Besinnung troffen sind, diese Zeit erleben? mehr Raum. Es könnte sein, dass dann etwas mehr Frieden wird - im eigenen In unserem Schwerpunktthema „Weih- Herzen und im gemeinsamen Feiern. nachten“ finden sie interessante Berichte aus ganz anderen Bereichen. Ich wünsche, Ihnen auch im Namen der Redaktion, eine schöne Advent- und Der Evangelist Lukas mit seiner Weih- Weihnachtszeit und Gottes Segen für nachtsgeschichte erzählt keine heile Welt das kommende Jahr! und keine heile Familie. Das lesen wir vermutlich eher hinein, weil wir es uns Pfarrer Uwe Loeper wünschen. Die Heilige Familie war keine heile Familie. Josef zögert lange, ob er IMPRESSUM Ausgabe Nr. 413 bei Maria bleiben soll; die Hirten treffen auf zwei Erwachsene, die sich neu erfin- Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums den müssen nach der Geburt - die Zeit der Evangelischen Kirchengemeinde Stolberg. dazu fehlt ihnen dann aber, weil sie zur Verantwortlich für die Redaktion: Flucht genötigt werden. Wenn etwas heil Gemeindeamt ✆ (02402) 102997-0 ist an der Heiligen Familie, dann das, was Pfr. Uwe Loeper ✆ (0241) 520824 www.stolberg-evangelisch.de auch uns helfen könnte: Sie haben einan- der ertragen, in einer gewissen Würde. Redaktionsschluss für die Dezember-Januar- Ausgabe: 6.1.2022 Und sie öffnen sich für den Glauben, dass Gott es gut mit ihnen meint! Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Dank an alle Aktiven und Spender, die E-Mail an die Redaktion: stolberg@ekir.de für unsere Gemeinde da sind, wie etwa Druck: mit den Weihnachtskisten. Druck- und Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen Beeindruckend waren u.a. die Kirchen- Titelbild: Shutterstock | Meryll kreissynode, Veranstaltungen aus dem Bereich der Musik und die Aktivitäten von Gabriele Modigell und Gordana Nettersheim. PEFC/04-31-2033 2
Monatsspruch Monatsspruch Dezember 2021 So wie er schon vor ca. 2500 Jahren sei- nem Gottesvolk versprochen hatte. Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, du Tochter Zion. Mit „Tochter Zion“ ist in biblisch poetischer Sprache das neue Je- rusalem gemeint. Sacharja schreibt diese Worte, nachdem durch die Eroberung der Babylonier die alte Hauptstadt Je- rusalem durch die Babylonier erobert worden und zerstört worden war. Das damalige Gottesvolk Israel wurde in alle Winde bis nach Babel verstreut. So war nicht nur das Zentrum ihrer Hoffnung und ihre Heimat verloren gegangen, sondern auch ihr Glaube. Denn der Ort, wo sie Gott sich bei sich wussten, der Tempel, wo der Herr bei ihnen gewohnt hatte, war zerstört. Sie dachten Gott hätte sie für immer verlassen. Aber nach über 50 Jahren im babylonischen Exil verspricht Gott durch den Mund des Propheten: siehe, ich komme und will bei dir wohnen. Freue dich und sei fröhlich! Wir werden Gott verspricht, ich komme wieder zu eingeladen uns aus vollem Herzen zu Euch, wohne bei Euch, und lasse Euch freuen auch in diesem Dezember 2021, nicht allein. Die „Tochter Zion“, das neue trotz schwerer Erfahrungen durch die verheißene Jerusalem, wird zum wich- Pandemie oder die Flutkatastrophe. tigsten Hoffnungsbild. Selbst in einer Welt, in der das Klima bedroht ist, die Güter ungerecht verteilt Eins der schönsten Adventslieder nimmt sind und es zahlreiche Konflikte und Krie- diese Botschaft auf. Tochter Zion freue ge gibt. dich, jauchze laut, Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Es gibt Grund zur Freude, weil uns Gott Friedefürst. In Matthäus 21,1-9 wird mit all dem nicht alleine lässt. Weil er wie- diese Verheißung als erfüllt gedeutet. der zu uns kommt in seinem Sohn Jesus In Jesus Christus ist dieser neue König, Christus, dem kleinen Kind in der Krippe, der Frieden für alle Völker bringt, in die dass uns freundlich anlächelt. Er will wie- Welt gekommen. In Gottes Sohn hat Gott der bei uns einziehen, bei uns wohnen, in erneut Wohnung bei uns genommen. unseren Häusern, Kirchen und Städten, aber vor allem in unseren Herzen. Er lässt uns in dieser Welt nicht allein. Grafik: gemeindebrief.de 3
Monatsspruch · Schwerpunktthema: Weihnachten Im Gegenteil er geht mit uns durch dick Straßen und bunten Weihnachtsmärkten. und dünn, durch fröhliche und traurige Sie klingt an unsere Ohren durch Musik Tage. Er will uns als das neue Gottesvolk und fröhliche Weihnachtslieder. Sie duf- immer wieder neu zusammenbringen. tet gut und schmeckt lecker, wie frisch Er lädt ein zur Gemeinschaft, einander gebackene Plätzchen, warmer Kakao beizustehen, sich gegenseitig kleine und und Glühwein. Mit allen Sinnen dürfen große Freuden zu bereiten. Er will, dass wir diese Freude in uns aufnehmen. Sie wir seinen Geburtstag so feiern, dass sich möge uns die Sinne und das Herz füllen, alle freuen und möglichst keiner allein dass auch wir erneut anderen Menschen gelassen wird. kleine und große Freuden bereiten. Denn so will Gott zu uns kommen und bei uns Das ist der Kern der weihnachtlichen Vor- wohnen. freude, bei allem was uns noch auf der Seele liegen mag. Gottes Heilszusage: In diesem Sinne wünsche ich uns allen Siehe, ich komme und will bei dir wohnen. eine fröhliche und gesegnete Advents- Diese Freude können wir entdecken im und Weihnachtszeit. Licht der Kerzen, geschmückten Tannen- bäumen und Wohnungen, beleuchteten Ihr Pfarrer Jens Wegmann Aus dem Iran nach Stolberg Martin Rezapour kam vor 6 Jahren aus dem Iran nach Deutschland und ist seit 2020 Presbyter unsere Kirchengemeinde. Durch eine gastfreundliche Stolberger Familie ist er mit den der Weihnachts- geschichte, dem Brauchtum, wie z.B. Krippendarstellungen, aber auch dem leckeren Essen vertraut geworden. In der Finkenbergkirche und im Leben der Gemeinde hat er in ansprechenden Gottesdiensten besonders die schönen Weihnachtslieder kennen- und schätzen gelernt. Das Gott im Kind in der Krippe Mensch geworden ist, ist für ihn eine er- mutigende und tröstliche Botschaft! Foto: Uwe Loeper 4
Schwerpunktthema: Weihnachten Es weihnachtet sehr Erinnerungen einer nach Deutschland Heimgekehrten an die Weihnachtsfesttage in Russland Irgendwie habe ich jedes Jahr das Ge- Viele Menschen sind aufgrund von ver- fühl, dass die Zeit bis Weihnachten im- schiedenen Repressalien des Staates mer kürzer wird. Die Geschäfte fangen Russland in diese Stadt ausgesiedelt teilweise schon im September mit dem worden. Die meisten mussten schwer Verkauf der Weihnachtsartikel an, sodass in Kohlegruben arbeiten. manchmal – überspritzt gesehen – der So sind auch meine Eltern als Deutsche Eindruck entsteht, man müsse sich schon 1941 aus der Wolgadeutschen Republik nach dem Sommerurlaub um die Weih- nach Sibirien deportiert worden. nachtsfeier kümmern. Durch das kommunistische Regiment Das war in meiner Kindheit aus ver- wurden damals allen Völkergruppen re- schiedenen Gründen ganz anders. Dies ligiöse Handlungen verboten. Deutsche möchte ich gerne mit den Lesern des hatten allerdings zur Zeit des Zweiten Gemeindebriefes teilen, vielleicht kom- Weltkrieges und auch noch Jahrzehnte men auch Ihnen so einige schöne Er- danach überhaupt keine Rechte in Russ- innerungen hoch. land. Mein Geburtsort, Anschero-Sudschensk Aber den Glauben an Jesus Christus ha- im Gebiet Kemerowo, war zu meiner Zeit ben meine Vorfahren trotz allem nicht mit ca. 117.000 Einwohnern eine mittel- verloren. Mein Großvater war der „Äl- große Stadt in Sibirien (siehe Karte). teste“, heute würde man „Leiter“ einer lutherischen Brüdergemeinde sagen. Man durfte sich nicht versammeln, um Gottes Wort zu hören. Die Sehnsucht danach und das Verlangen, die Gemein- schaft mit den Gläubigen zu pflegen, war unter den Gleichgesinnten aber so groß, dass sie sich jeden Sonntag heimlich an einem anderen Ort in kleineren Haus- kreisen versammelten, um den Behörden und den Spitzeln nicht aufzufallen. Die Menschen lebten einerseits in Angst davor, gefasst zu werden, andererseits in Freude auf ein Wiedersehen. Man hat in Russland seit 1917 versucht, Weihnachten aus dem Gedächtnis auszu- löschen bzw. man hat es durch das aus- Foto: Baumtrog 5
Schwerpunktthema: Weihnachten giebige Feiern von Silvester mit Tannen- gesungen haben. Im Nachhinein ver- baum u.ä. geschickt fast ausgetauscht. stehe ich, dass Vieles geheim gehalten Zu meiner Kindheit (1975-1985) habe werden musste. ich von keinen Freundinnen und Freun- den gehört, dass sie Weihnachten feiern Mir kam Weihnachten sehr geheimnisvoll würden, zumal der Feiertag nach dem vor. Der Tannenbaum wurde irgendwann Gregorianischen Kalender am 07. Januar Mitte Dezember selber geschlagen und gefeiert werden müsste. am späten Abend nach Hause gebracht. Er wurde nicht nur mit bunten Christ- Ich möchte hier keinem Unrecht tun, be- baumkugeln und Zapfen geschmückt, stimmt gab es kleine Gruppen, die Weih- sondern auch mit kleinen Äpfelchen und nachten gefeiert haben, aber vielleicht Süßigkeiten. genauso heimlich wie die Deutschen. Diese durfte man erst nach dem Ab- In den 1980er-Jahren gab es schon viele schmücken, also nach dem 14. Januar Lockerungen, was das Gemeindeleben (Russisches Silvester nach dem Grego- betraf, allerdings durften Kinder nach rianischen Kalender) essen. wie vor keine Gottesdienste besuchen. Dies war für uns Kinder wieder etwas Ich habe das große Glück oder die un- Besonderes. verdiente Gnade Gottes gehabt, dass Wir haben in der Vorweihnachtszeit mit mein Opa selbst das Wort Gottes ge- unserer Oma viele Weihnachtslieder predigt hatte und meine Oma sehr gut gesungen und viele Geschichten vor- singen konnte. gelesen und erzählt bekommen. Somit habe ich all diese Probleme als Jedes Kind musste für Heiligabend ein Kind gar nicht mitbekommen, da wir zu Gedicht oder ein Lied auswendig lernen. Hause Gottes Wort gelesen und Lieder An diesem Abend kamen in unserem Fall Foto: Uwe Loeper 6
Schwerpunktthema: Weihnachten drei Familien zusammen. Man hat ein sei´n, so schlägt es mit der Rute hinein.“. festliches Essen gekocht und sich ent- Dabei stockte uns der Atem, weil das sprechend gekleidet. Christkind tatsächlich eine Rute mit sich Als alle versammelt waren, hat Opa trug und jedem zeigte. die Weihnachtsgeschichte aus der Bi- Oma trug einen Korb mit Geschenken. bel vorgelesen und darüber gepredigt. Jeder musste entweder ein christliches Anschließend haben wir alle zusammen Lied oder ein Gedicht vortragen, dann gebetet und Gott für seine Liebe und bekam man ein Geschenk. Ist das Christ- für seinen lieben Sohn Jesus gedankt. kind an allen vorbeigegangen, so sagte Anschließend haben wir weiterhin viele Oma wieder stellvertretend für den un- Lieder gesungen. Die Erwachsenen ha- erkannten Gast: „Gute Nacht, ich habe ben sich fröhlich unterhalten und die Kin- mein Bett auf dem Stallboden gemacht.“. der haben die Zeit zum Spielen genutzt. Kurze Zeit später kam dann der Mann zu- Den ganzen Abend hat man sehnsüchtig rück, der zuvor auf die Suche des Christ- das Christkind erwartet. kindes gegangen war und alle erzählten Zu uns kam nämlich ein Christkind in ihm aufgeregt, dass er es leider ganz einem weißen Gewand. Das Christkind knapp verpasst hatte. Zum Glück wur- musste zuvor auf der Straße gesucht de das Geschenk für diese Person aber werden. Ein Mann aus unserer Feierge- hinterlassen, weil das Christkind natürlich sellschaft ging auf die Suche nach dem wusste, dass noch einer fehlte. Christkind und kurze Zeit später klingel- Danach beschäftigten sich alle mit dem te es bei uns an der Tür. Da saßen alle Auspacken der Geschenke, denn man ganz ruhig an ihren Plätzen und waren wusste überhaupt nicht, was in der Tüte gespannt auf den besonderen Gast. drin sein könnte. Zu meiner Zeit gab es nämlich keine Wunschgeschenkeliste, die man den Eltern gegeben hatte, des- wegen war es immer eine Riesenüber- raschung und eine große Freude. Man hat sich immer gewundert, woher das Christkind wusste, dass man sich genau DAS gewünscht hatte. Damals haben es sich die Eltern wohl nicht so leicht gemacht wie heute… Aber alles hat ja zwei Seiten. Anschließend gab es natürlich ein lecke- res Festessen, das aber auch jedes Jahr Endlich kam Oma ins Zimmer und führte aus anderen Gerichten bestand, da es das komplett weiß strahlende Wesen he- kein traditionelles Essen gab. Es hing rein. Oma sagte dann den Spruch: „Das davon ab, was man kaufen konnte und Christkindlein kommt vom Himmel her- alle haben etwas dazu beigetragen. ein, will fragen, ob gehorsame Kinderlein Die Freude und das Glück konnte man sei´n. Wenn keine gehorsamen Kinderlein irgendwie in allem spüren. Foto: Baumtrog privat 7
Schwerpunktthema: Weihnachten Der Abend durfte ganz lang sein, obwohl denklich und zum Teil traurig. Es entsteht der nächste Tag, der 25. Dezember, kein oft der Eindruck, dass es nur noch um freier Tag war. Man ging spät durch die die Geschenke und das Festessen geht… dunkle, einsame Straße nach Hause, der Und wo bleibt Jesus? weiße Schnee knirschte unter den Filz- Da muss ich mich auch selbst an die ei- stiefeln und fiel in großen Schneeflocken gene Nase packen, denn ich lasse mich vom Himmel herunter. Die anderen hat- oft genauso von diesem Vorweihnachts- ten keinen Feiertag, wir schon und das trubel mitziehen und am Ende fehlt die war unser Geheimnis. Ruhe und der Frieden – die Stimmung, Zu Hause im Bett konnte ich noch lange die ich als Kind so geliebt habe. nicht einschlafen, weil mir noch einmal Dann lassen Sie uns doch dieses Mal an alles durch den Kopf ging: Die Weih- Weihnachten unseren Heiland nicht ver- nachtsgeschichte, das Christkind, die gessen! Geschenke, die Lieder, die glücklichen Wenn Jesus an diesem Abend in unserer Gesichter… Und irgendwann verschmolz Mitte das Wichtigste ist, dann werden alle alles zu einem Traum. Sorgen zweitrangig sein und die Feier Am nächsten Tag hatte man davon nichts wird unvergesslich, traumhaft schön sein. in der Schule erzählt, weil man es nicht Ich wünsche uns allen eine ruhige Vor- durfte und es sowieso keiner verstehen weihnachtszeit und ein wirklich besinn- würde. liches, fröhliches und vor allem geseg- Das Weihnachtsgeheimnis behielt man netes Weihnachtsfest 2021! für sich, denn offiziell wurde kein Ge- danke daran zugelassen, dass man an Hochachtungsvoll Katharina Baumtrog einen Gott glauben konnte. Meine Großeltern und Eltern haben sehr P:S.: Unsere traditionellen Andachten viel leisten müssen, um den Glauben in führen wir übrigens weiterhin bibeltreu uns aufrecht zu erhalten. Dafür bin ich in beiden Sprachen Russisch und Deutsch ihnen sehr dankbar! durch. Wer reinschnuppern möchte, ist Ehrlich gesagt macht mich der Hype um herzlich eingeladen: Sonntags 14:30- Weihnachten in Deutschland oft nach- 15:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Foto: Shutterstock.com | ER_09 8
Schwerpunktthema: Weihnachten Militärpfarrer Jens Anders erzählt von Weihnachten auf See Der Einsatz im Mittelmeer führte die letzten Jahren im Mittelmeer wertvolle Fregatte Augsburg mit ihrer Besatzung Hilfe als Begleitung für die Besatzungen. von September 2018 bis Februar 2019 ins Mittelmeer. Christoph Sommer, Mi- Weihnachten an Bord – geht das litärpfarrer in Rostock, sprach mit Mili- überhaupt? tärpfarrer Jens Anders aus Eckernförde Die Besatzung versucht soweit wie mög- (jetzt Aachen) nach seiner Rückkehr aus lich auch an Bord normal zu leben, d. h. dem Einsatz. auch Feste und Bräuche aus der Heimat ins Bordleben zu integrieren. Ganz be- Was hat Kirche eigentlich mit See- sonders gilt dies für die Advents- und fahrten der Deutschen Marine zu Weihnachtszeit. tun? Alle von der UN oder der EU mandatier- Wie kann man sich das im Einzel- ten Einsätze werden von Geistlichen be- nen vorstellen? gleitet. Als Militärseelsorger sind sie für Von mehreren Arbeitsbereichen an das Leben an Bord besonders ausgebil- Bord wurde im Zwischendeck ein klei- det und wissen, wie sie sich an Bord und nes Weihnachtsdorf aufgebaut. Dafür innerhalb der Besatzung im Alltag, aber wurden Wände und Decken dekoriert. auch in einem Notfall bewegen, zurecht- Man staunt, was Seeleute mit den we- finden und helfen können. Vor allem bei nigen Materialien, die sie gerade zur der Aufnahme von Flüchtlingen leisteten Hand haben, alles erschaffen: Aus alten Seelsorger beider Konfessionen in den Filtermatten wurden so nach Einfärbung Fotos: Jens Anders 9
Schwerpunktthema: Weihnachten Schneemänner, Weihnachtsbäume, Knusperhäuser, Sterne und vieles mehr. Am 6. Dezember kam der Nikolaus, am 15. Dezember wurde das Adventsdorf eröffnet mit Gebäck und Punsch. Und am Wochenende vor Weihnachten wurden Plätzchen gebacken. Wo wart ihr an Weihnachten? Heiligabend und den ersten Weih- nachtsfeiertag feierten wir während der Hafenliegezeit auf Kreta an Bord. Die Mannschaftsmesse war als größter Raum Was war das Besondere an euren unsere Kirche. Der Christbaum stand aus Gottesdiensten? Platzgründen aber auf dem Flugdeck, Für einen großen Teil der Besatzung be- regengeschützt und festlich beleuchtet. deutete Weihnachten erstmals von zu Am 1. Weihnachtstag gab es für die Be- Hause getrennt oder nicht bei den eige- satzung ein besonders festliches Weih- nen Kindern sein zu können. So wurden nachtsessen. die Gottesdienste auch als Ort besonde- rer Gemeinschaft gern in Anspruch ge- nommen. Die Besatzung gestaltete den Gottesdienst durch Lesungen, Gebete und eigene Liedbeiträge. Eine Beson- derheit: Wir hörten die Weihnachtsge- schichte nach Lukas 2 auch international, nicht nur auf Deutsch, sondern für die Angehörigen des Boardingteams auch auf Litauisch! Militärpfarrer Jens Anders 10
Schwerpunktthema: Weihnachten Weihnachten ist Geschenk und Auftrag zugleich. Uns wird neues Leben, neue Hoffnung geschenkt, und wir haben die Aufgabe, dieses Leben und diese Hoffnung im Leben der Armen und Leidenden zum Leuchten zu bringen. Grafik: Image Online 11
Schwerpunktthema: Weihnachten Bild: Gemeindebrief.de 12
Aus der Gemeinde Advents- und Weihnachtsfeiern fallen aus Liebe Gemeinde, Sage, wo ist Bethlehem? die Einschränkungen und Folgen der Co- Liegt es tausend Jahre weit? rona-Pandemie beherrschen uns leider Musst nur gehen, musst nur sehen – immer noch. Bethlehem ist jederzeit. Deshalb müssen auch in diesem Jahr Sage, wo ist Behlehem? einige geplanten Advents- und Weih- Wo die Krippe? Wo der Stall? nachtsfeiern leider ausfallen. Musst nur gehen, musst nur sehen – Bethlehem ist überall. Rudolf Otto Wiemer beantwortet in sei- nem Gedicht die Frage: Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Advents- und Weih- Sage, wo ist Bethlehem? nachtszeit und Gottes Segen im Neuen Wo die Krippe? Wo der Stall? Jahr. Musst nur gehen, musst nur sehen – Bethlehem ist überall. Roswitha Rienäcker, Petra Brilon, Gabriele Modigell, Gordana Nettersheim Sage, wo ist Bethlehem? und die Pfarrer Komm doch mit, ich zeig es dir! Musst nur gehen, musst nur sehen- Bethlehem ist jetzt und hier. Grafik: Gemeindebrief.de 13
Gottesdienste in der Weihnachtszeit Unsere Gottesdienste in der Weihnachtszeit auf einen Blick Heilig Abend, 24.12.2021 3G 14:00 h Finkenbergkirche Wegmann Familiengottesdienst Kleinkinder 3G 16:00 h Frankental Wegmann Kindergottesdienst-Weihnachtsfeier 3G 16:00 h Finkenbergkirche Neudorf 2G 18:00 h Vogelsangkirche Neudorf 23:00 h Finkenbergkirche Neudorf Christmette mit Chor 3G 14:00 h Martin-Luther-Kirche Loeper Kindergottesdienst 3G 16:00 h Martin-Luther-Kirche Loeper Familiengottesdienst 3G 18:00 h Martin-Luther-Kirche Loeper Christvesper 23:00 h Martin-Luther-Kirche Anders Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12.2021 10:00 h Finkenbergkirche Wegmann 2. Weihnachtstag, 26.12.201 10:15 h Martin-Luther-Kirche Loeper Musikalischer Gottesdienst Silvester, 31.12.2021 18:00 h Finkenbergkirche Wegmann 18:00 h Martin-Luther-Kirche Loeper Neujahr, 01.01.2022 15:00 h Finkenbergkirche Neudorf Neujahrskonzert + Antensteiner Bitte beachten Sie unser Hygiene-Konzept: 2G = geimpft oder genesen und 3G = geimpft, genesen oder getestet. Teilnahme am Gottesdienst nur mit entsprechendem Nachweis (in den Ferien auch für Schü- ler:innen) möglich! In den übrigen Gottesdiensten gilt unser Hygienekonzept mit „Ampelsys- tem“. Mehr Informationen zum Ampelsystem finden Sie auf Seite 38. 14
Aus dem Presbyterium Synode des Kirchenkreises Aachen 2021 – Rückblick Das Parlament des Evangelischen Kir- Zu Beginn gab es Grußworte von Pfarrer chenkreis Aachen tagte am Freitag, 05. Hilary Barber (Halifax, England), Hilde und Samstag, 06. November 2021 online Scheidt (Bürgermeisterin Aachen), Tim und offline. Am Freitag wurden ca. 120 Lindfeld (Referent Interreligiöse Gesprä- Teilnehmer*innen (einschließlich Gästen) che), Stefan Drubel (Landeskirchenamt online mit einem Gottesdienst dem All- Düsseldorf); sowie aus den Partner- tag entrückt. Gemeinsames Singen und schaftsländern Indonesien und Tansania, Beten führte die Teilnehmer*innen ins die von Frau Almut Heider übermittelt „Hier und Jetzt“, um im Anschluss ge- wurden. stärkt in die weitere Synodensitzung ein- zusteigen. Zur Aussprache kamen die Berichte des Superintendenten (Pfarrer Hans-Peter Bruckhoff), der einzelnen Kirchenge- meinden des Kirchenkreises Aachen, der Synodalausschüsse, der Synodalbe- auftragten und der Referate. Es wurden neue Synodalbeauftragte für Umwelt- fragen, Notfallseelsorge, Prädikanten- arbeit, Gottesdienst und Presbyterfort- bildung gewählt. Außerdem wurde über Beschlussvorlagen zu Themen z.B. aus Erwachsenenbildung, Bauausschuss, Finanzen und Haushalt 2022, Ökumene Gabriele Modigell und Uta Pähler-Gey als Ver- treterinnen unserer Gemeinde auf der Synode und Diakonie abgestimmt. Der Initiativ- antrag eines Synodalen wurde kurzfristig Fotos: Uwe Loeper 15
Aus dem Presbyterium eingebracht, diskutiert und entschieden. Am Ende der Online-Sitzung stimmte Pfarrer Bruckhoff stimmungsvoll auf den zweiten Tag der Synode ein, bevor die Sitzung mit einem „Vater unser“ und einem Segen schloss. Die ca. 95 Synodalen trafen sich am zwei- ten Tag an vier unterschiedlichen Stand- orten des Kirchenkreises Aachen unter dem Motto: „Wir brauchen einander, weil Andere uns brauchen.“ Vorsitzende des Diakonischen Werkes Heike Keßler-Wirtz und Pfarrer Erik Schumacher In einer der nächsten Gemeindebriefaus- gaben wird die Diakoniearbeit unserer Kirchengemeinde ein Schwerpunktthema sein. F. Elbnick Medienhinweise: Buch: Boden unter den Füßen hat keiner, Plädoyer für eine solidarische Diakonie, Autor – Ulrich Bach https://www.diakonie-aachen.de https://www.stolberg-evangelisch.de/unsere-ge- meinde/aktuelles Nachricht vom 08.11.2021 Pfarrer Axel Neudorf gestaltete die Andacht bei der Veranstaltung An den vier Offline-Standorten, darunter auch das Ökumenische Gemeindezent- rum Frankental, wurden unterschiedliche diakonische Arbeitsfelder den anwesen- den Synodalen vorgestellt. Zu folgenden Fragen gab es einen regen Austausch: Wie können wir gemeinsam Lebensräu- me gestalten? Wie sieht eine diakonische Kirche in Zukunft aus? Foto links: Uwe Loeper · Foto rechts: Caren Braun 16
Kirchenmusik Jüdische Musikkultur in einem protestantischen Gotteshaus Am Dienstagabend, den 9. November, höhnischen Beifallsbekundungen der im Gedenken an die Pogromnacht vom umstehenden arischen Nachbarn. 09. auf den 10. November 1938, ha- ben wir uns vom Veranstaltungsteam zu Entartete und unarische Musik #KlangraumFinkenberg entschlossen, Die Aachener Cellistin Ludmilla Kusna- jüdische Musikkultur darzubieten. rew, die ursprünglich aus Kiew stammt, stellte an diesem Abend einen Ausschnitt Rhythmisches Knallen der Mili- jüdischer Musikkultur vor, die von den tär-Stiefel Nazis als entartet gebrandmarkt worden Was vor 83 Jahren in der Stolberger Ge- war. schäftsstraße, dem Steinweg, vor sich gegangen ist, wissen wir von den Zeitzeu- Untergegangene russische Schtetl- genberichten aus dieser Zeit. Der braune Kultur SA-Trupp der Ortsgruppe Stolberg, am Mit dem „Kol Nidrei“, opus 47, dem Alter Markt in der Altstadt in Formation jüdischen Gebet, vom Spätromantiker aufgestellt, zog dann im weit vernehmlich Max Bruch vertont, begann der Vortrags- rhythmischen Klatschen seiner Militär- Zyklus. Spürbar am spannungsgeladenen stiefel über das Kopfsteinpflaster, zum Spiel, welches die virtuose Cellistin und jüdischen Gebetshaus, Steinweg 78, Gunther Antensteiner versiert am Digital- um, auch in dem gegenüberliegenden Flügel darboten, ließ sich viel von der Kaufhaus der Familie Wolff – angeleitet Kantabilität des Vorbildes Felix Mendels- nach genauen Vorgaben – seine Gewalt- sohn Bartholdy heraushören. exzesse zu zelebrieren; begleitet von den Foto: NWPeters 17
Kirchenmusik Die nachfolgende sechsteilige Melo- nachempfunden am Piano von Gunther diereihe von Yehoyachin Stutschewsky, Antensteiner. selber Cellist und geprägt von den Klez- Ehe die Musik vom großen Hollywood- morim, den jiddischen Spielleuten der Composer John Williams zum Finale auf- untergegangenen russischen Schtetl-Kul- rief, gab es noch ein ganz bescheiden tur, ist unter anderem als auditive Re- und verhalten-schön gespieltes „Eili, miniszenz an sein neues Umfeld Israel Eili“, welches auf der reichen hebräischen gedacht, wenn er eine Melodie mit „Rain- Liedkultur basiert. drops“ oder „Oriental Melody“ betitelt. Akustisches Symbol der Shoa Eine autonome jüdische Musik Es ist dieses prägnante achttönige Motiv, Der Bogen jüdischer Musikkultur wur- eingeleitet durch zwei fallende (Beet- de weiter gespannt auf Ernest Bloch, hoven-Schicksals-) Quinten, endend in dessen Pariser Begegnung mit dem Im- einem Amoll-Akkord, was sich den Ci- pressionisten Claude Debussy nachhal- neasten und uns allen, die wir „Schind- tigen Einfluss auf den Farbenreichtum ler’s Liste“ des Hollywood-Dramaturgen seiner Klangsprache nehmen sollte. Drei Steven Spielberg kennen, seit nunmehr prägnante Beispiele gab es dazu in den fast 30 Jahren als akustisches Symbol „Sketchen“ (1924) für Violoncello und der Schoa regelrecht eingebrannt hat. Piano, welche Blochs Leidenschaft um Es gehört zu Ludmillas Kusnarevs festem eine autonome jüdische Musik spürbar Repertoire, das sie vor 16 Jahren bei der macht. Beerdigungsfeier meines Bruders in ei- nem katholischen Kirchenraum vorbrach- Die nachfolgende „Melodie“ stammt von te, über alle religiösen Grenzen hinweg; einem der vielen unbekannt gebliebenen so denn auch hier an diesem Abend in Meister mit Namen A. Ginzburg, welche einem evangelischen Gotteshaus. sich Ludmilla Kusnarev für ihren Vortrag Nachzuhören auf dem YouTube-Channel ausgewählt hatte. www.youtube.com/c/StolbergEvange- lisch Pendant zum jüdischen Literaten Heinrich Heine Norbert Walter Peters Der ‚Leuchtturm’ in der jüdischen Musik- tradition schlechthin, ist Felix Mendels- sohn Bartholdy, der als das Pendant zum deutsch-jüdischen Lyriker und romanti- schen Zeitgenossen Heinrich Heine gilt. Bei Mendelssohn ist es das „Lied ohne Worte“, opus 109, welches die Cellistin mit hoher Intensität, gesteigert bis in die hohen Lagen hinein, sozusagen non- verbal an Ausdruck verlieh; einfühlsam 18
Ökumene Ökumenisches Bildungswerk Brand Am Finkenschlag 5, 52078 Aachen,✆ (0241) 520571, wmeuthen@web.de Arbeitskreis Kunst und Musik: Ludwig Kutsch, ✆ (0241) 524419 Veranstaltungen Das Ökumenische Bildungswerk Brand Sonntag, 02.01.2022, 9:00 Uhr: lädt zu Begegnungen und Veranstaltun- Wanderung mit Werner Meuthen: gen ein. Dabei werden die erschweren- Neujahrswanderung im Eupener den Regeln eingehalten, die aufgrund Ländchen der Entwicklung der COVID19-Pande- Treffpunkt am Bezirksamt Brand mie angeordnet sind. Montag, 10.01.2022, 19:30 Uhr: Sonntag, 05.12.2021, um 9.00 Uhr Bibelarbeit mit Pfarrer Uwe Loeper Wanderung mit Werner Meuthen: Ökumenische Bibelarbeit zum Nikolauswanderung im Augusti- Lukasevangelium, Teil 1 nerwald in der Martin-Luther-Kirche Treffpunkt am Bezirksamt Brand Montag, 17.01.2022, 19:30 Uhr: Sonntag, 05.12.2021, 18.30 Uhr Bibelarbeit mit Pfarrer Matthias Arbeitskreis Kunst und Musik Goldammer Sinfoniekonzert im Advent mit Ökumenische Bibelarbeit zum dem Aachener Kammerorches- Lukasevangelium, Teil 2 ter in der Pfarrkirche St. Donatus, Lei- im Pfarrzentrum St. Donatus tung Reinmar Neuner, Solistin Cecilie Marie Schwagers, Horn. Es erklingen Mittwoch, 26.01.2022, 20:00 Uhr: Werke von Franz Schubert, Richard Bibelarbeit mit Abt Friedhelm Thissen Strauss, Carl Lettinga und Wolfgang Ökumenische Bibelarbeit zum Amadeus Mozart. Lukasevangelium, Teil 3 „Unerwartet Gott begegnen“ in der Montag, 13.12.2021 Benediktinerabtei Kornelimünster Tagesfahrt nach Köln Besuch der Ausstellungen im Kölner In Planung: Dom und im Columba-Museum im Sonntag, 06.02.2022 Rahmen des Schwerpunktthemas Wanderung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Samstag, 19.02.2022 AK Kunst u. Musik: Salonmusikkonzert in der Martin-Luther-Kirche 19
Aus der Gemeinde Abschied von Pfarrer Hinze am Reformationstag Fotos: Caren Braun und Uwe Loeper 20
Aus der Gemeinde 21
Gordanas Notizen Gordanas Notizen Hallo liebe Leser*innen des Ge- schöne Andacht im Ring, mit Dankes- meindebriefes, ehrung und ein kleines Geschenk. Der Abschluss des Tages war ein gemütliches am 26.09.2021 hat ein „Dankeschöntag“ gemeinsames Essen. Alles natürlich unter stattgefunden. Der „Dankeschöntag“ ist Corona bedingten Regeln (2G). Auf dem ein Event, welcher jährlich vom Jugend- Bild sind 2 unserer Ehrenamtlichen im referat organisiert wird, als Dankeschön Ring zu sehen. für alle unsere ehrenamtlich Engagierten in der Jugendarbeit. In der Christuskirche in Haaren war ein echter Wrestling-Ring aufgebaut. Man kennt das professionelle Wrestling vielleicht aus dem Fernsehen. Mit viel Show, Kostümen, Masken und schmerzhaft aussehenden Kämpfen. Und so haben unsere Ehrenamtlichen und die engagierten Ehrenamtliche aus Haaren sich zusammengetan, um das Wrestling zu erlernen. Zusammen mit einem Trainer wurden Griffe geübt, das In-die-Seile- Ein weiteres Thema in der Jugendarbeit Werfen trainiert und die Dramatik des ist „Die Hütte nebenan“, die in Stolberg Show-Ringen erprobt. Das Programm neben dem ökumenischen Gemeinde- war eine Überraschung für die Jugend- zentrum Frankental entstehen soll. Bei lichen und ist sehr gut angekommen. Die der „Hütte nebenan“ geht es jetzt um Stimmung war super, es wurde geübt, eventuelle Möglichkeiten zur Förde- gekämpft, show-ähnlich gebrüllt und viel rung. Es gibt viele verschiedene soge- gelacht. Nachdem Ringen gab es eine nannte Fördertöpfe und ich bin dran, Foto oben: Shutterstock.com | Nelosa · Foto rechts: Axel Büker 22
Gordanas Notizen in Kooperation mit dem Jugendreferat Unser Thema war Hoffnung. In geselliger zu schauen, wie wir das am besten um- Runde, mit inspirierender Musik, haben setzen können. Es gibt verschiedene wir Mixed Media Kunst erschaffen und Möglichkeiten: Entweder Förderungen uns über das Thema ausgetauscht. Was für jeden Raum separat oder vielleicht für Farben oder Bilder assoziieren Sie mit eine sogenannte Initialförderung, die das dem Thema Hoffnung? Was schenkt uns gesamte Projekt fördert. Themen wie der Hoffnung? Und kann man Hoffnung ler- Umgang mit sozialen Medien, Jugend- nen oder sogar üben? Hier sehen Sie die partizipation oder Nachhaltigkeit sind in Werke die an dem Tag entstanden sind. diesem Zusammenhang Schlüsselwörter. In der Zwischenzeit habe ich mit unseren jetzigen Konfirmanden aus Stolberg an einer Wunschliste gearbeitet. Die Liste beinhaltete Aktionen, die in der Hütte stattfinden sollen und Aktionen, die lie- ber nicht stattfinden sollen. So sind z. B. kreative Workshops gerne gesehen sowie eine Hollywoodschaukel im Garten. Das Spielen von analogen Gesellschaftsspie- len wird eher weniger gewünscht und über das Angebot des Schrottschweißens gingen die Meinungen auseinander. Wie es mit unserer Hütte weitergeht, bleibt spannend. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs werde ich wieder Wei- Aber es ging dabei nicht nur um das teres berichten. Gestalten von Mixed Media Werken, sondern auch um die Frage: Wer hat Sehr geehrte Senior*innen der Gemein- Lust, sich ehrenamtlich in der Gemein- de. Für Sie läuft das Projekt „Gemeinsam de zu engagieren? Auch hier kommen auf neuen Wegen“. Am 10.10.2021 war zum Glück langsam aber sicher ein paar in der Martin-Luther-Kirche in Aachen Leute zusammen. Vielen Dank an alle Teil- Brand der gewünschte Mixed Media nehmerinnen für Euer Interesse und das Workshop. schöne Zusammensein. Das „Gemein- sam auf neuen Wegen“ in Stolberg geht am 19.11.2021, um 15 Uhr, in die zweite Runde. Dann gibt es eine Partie Jeu de Boules auf dem Gelände der Stolberger Turngemeinde. Ich bin sehr gespannt wie es wird und berichte Ihnen gerne in der nächsten Ausgabe wie es war. Gordana Nettersheim Fotos: Uwe Loeper 23
Aus der Gemeinde Brander Weihnachtskisten 2021 Auch in diesem Jahr sammeln wir in der Zeit vom 09.12.2021 bis 16.12.2021 wie- der Weihnachtskisten, um finanziell be- nachteiligten Brandern ein besonders schönes Weihnachtsfest zu bereiten. Bitte lassen Sie sich vorab von uns ein paar Informationen zu den beschenken- den Personen geben. Alles Weitere fin- den Sie unter www.Brander-Weihnachts- kisten.de oder rufen Sie uns einfach unter ✆ (0241) 5659731 an. Die Organisatoren der Brander Weihnachts- kisten Aktion Weihnachtskistenaktion Stolberg Wir sammeln für bedürftige Familien, Ein- Gabriele Modigell zelpersonen oder Ehepaare in Stolberg gepackte Weihnachtskisten, um ihnen eine kleine Freude zu bereiten. Diese Kisten müssen offen einsehbar und es dürfen keine verderblichen Lebensmittel enthalten sein, wie z. B. Wurst, Manda- rinen o. ä. Ansonsten sind Ihnen beim Befüllen der Kisten keine Grenzen gesetzt. Für uns wäre es nur gut zu wissen, für wie viele Personen (Familien Einzelperson, Ehe- paar) Sie die Kiste gepackt haben, damit wir es entsprechend weiterleiten können. Abgabe der Weihnachtskisten bitte bis spätestens 10.12.2021 im Gemeindeamt zu den Ihnen bekannten Öffnungszeiten. Ihre Diakoniekirchmeisterin Foto: Shutterstock.com | sheff 24
Aus der Gemeinde Pfefferschoten sammelten für Flutopfer Federboas und schwarz-rote Kleidung sind das Markenzeichen des Frauencho- res aus Brand. Am 07.11.2021 präsentierte der Chor auf peppig, spritzige Weise unter Leitung von Angelika Zaun in der sehr gut be- suchten Martin-Luther-Kirche ihre Chan- sons und Lieder aus den 1920er Jahren bis in die Gegenwart. Das Publikum war begeistert und spen- dete reichlich für die Flutopfer in Stol- berg! Vielen Dank! Fotos: Uwe Loeper 25
Ev. Familienzentrum Kinderhaus Bergstraße Neues aus dem Familienzentrum Kinderhaus Bergstraße Im Familienzentrum hatten wir in den z.B. Babytreff und Turnerei unter 3 star- letzten Wochen eine Gruppe aus der ten werden. Auch ein paar neue Dinge Elterninitiativ-KiTa Zauberkiste zu Gast. werden gerade überlegt. Diese KiTa war vom Hochwasser völlig zerstört worden und deshalb hatten wir Die konkreten Termine und Zeiten kön- unseren Bewegungsraum als vorrüber- nen wir leider erst im nächsten Gemein- gehenden Unterschlupf zur Verfügung debrief nennen. Wenn Sie aber auf der gestellt. Suche nach Angeboten sind, dann kön- nen Sie sich gerne telefonisch im Fami- Ende Oktober hat die Gruppe uns dann lienzentrum über den konkreten Stand wieder verlassen, weil für die gesamte der Planungen informieren. KiTa eine Container-Lösung gefunden wurde. Für uns alle hieß es „Abschied Die Spielgruppe für Kinder ab ca. einem nehmen“. Das war gar nicht so einfach, Jahr findet jetzt schon statt. Mit dieser denn in den gemeinsamen Wochen hat- Gruppe konnten wir auf das Ök. Gemein- ten sich gute Beziehungen aufgebaut. dezentrum Frankental ausweichen. Aktu- Aber wie immer im Leben liegt in jedem ell sind alle Plätze besetzt. Es gibt aber Abschied auch ein Neuanfang. eine Warteliste und immer die Möglich- keit nachzurücken. Diese Gruppe trifft Für uns bedeutet dies, dass wir wieder sich donnerstags um 9:15 Uhr. Wenn auf diesen Raum zurückgreifen können Sie Interesse haben, dann melden Sie und Angebote des Familienzentrums sich telefonisch im Familienzentrum an dort wieder planen können. Für die Mit- der Bergstraße unter ✆ (02402) 1021950 teilung von konkreten Terminen kam der oder familienzentrum.stolberg@ekir.de Zeitpunkt des Redaktionsschlusses leider etwas zu früh. Sicher ist, dass wir ab Janu- ar 2022 wieder mit bekannten Gruppen Elke Monsler 26
Kinderseite 27
Kinderseite Kinder und ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft Wenn ein Kind geboren wird, dann wird Noch viel früher spielten Kinder bei den es sehr oft und viel fotografiert: von den Erwachsenen kaum eine Rolle. Könnt ihr Eltern, von den Großeltern und ande- euch vielleicht denken, welches Kind als ren Verwandten. Das neugeborene Kind Erstes in der Kunst oft gemalt wurde? steht im Mittelpunkt. Alles dreht sich um Das waren Bilder vom gerade gebore- das Kind. Natürlich kann man sich später nen Jesus in der Weihnachtskrippe. Da daran nicht mehr erinnern. bekamen Erwachsene auf einmal einen Früher gab es keine Fotoapparate, und Blick für Kinder. Wenn Gott in einem Kind wenn man ein Bild von sich oder einem Mensch wird, dann sind Kinder ja etwas geliebten Menschen haben wollte, muss- ganz Besonderes und Tolles. Ja, ihr Kin- te man es malen lassen. Ich glaube, Neu- der könnt ein wenig stolz auf euch sein. geborene wurden nicht so oft gemalt, Kinder sind so toll, dass selbst Gott ein denn so ein Bild war viel teurer als ein Kind sein wollte. Foto. Grafik: Image Online 28
Regelmäßige Angebote Ökumenisches Frauenhilfe Christa Oberschulte-Beckmann Gemeindezentrum ✆ (02402) 20686 Frankental (0176) 70968887 Frankentalstraße 18 Mi. 08.12. 15:00 h 52222 Stolberg Wir feiern den Advent und freuen uns ✆ (02402) 1021938 auf Weihnachten Hausmeister René Steil Mi. 12.01. 15:00 h 0175 4163415 Frische für 2022 In den Schulferien finden keine Veranstaltungen statt. Termine für Erwachsene Ev. Kantorei Chorproben Gunther Antensteiner Kath. Pfarrjugend- ✆ (02402) 865177 heim St. Markus Mittwochs 19:30-21:00 h Markusplatz 2a Bis auf Weiteres finden die Proben in der hinter der Kirche Finkenbergkirche statt. 52224 Mausbach Gemeindetreff Senioren*innen-Treffen Petra Ullrich-Frings René Steil ✆ (02402) 1021938 ✆ (02402) 102997-0 Fr. 14:00-16:00 h Alle Treffen unter 2G-Regel (geimpft oder genesen)! Frauentermine Di. 14.12. 14:30 h Weihnachtsfeier Di. 04.01. 14:30 h Meditativer Tanz Di. 18.01. 14:30 h Anne Fischer ✆ (02462) 9011352 Entfällt derzeit! Grafik: Shutterstock.com | VoodooDot 29
Regelmäßige Angebote Ev. Gemeindezentrum Meditation und Klang Heike Henseler ✆ (0241) 562178 Martin-Luther-Kirche Bitte anmelden! Hermann-Löns-Str. 29-31 Do. 27.01. 17:30-18:30 h 52078 Aachen ✆ (0241) 526279 (0241) 1809627 Meditativer Tanz 0157 - 80923497 Angelika Vorländer ✆ (0241) 5661701 gemeindezentrum.brand@ekir.de Küster Manfred Hebbe Do. 09.12. 10:00-11:30 h Do. 13.01. 10:00-11:30 h In den Schulferien finden keine Veranstaltungen Do. 27.01. 10:00-11:30 h statt. Unter Vorbehalt. Kindergruppe Frauentermine Krabbelgruppe Nadine Frantzen Frauenfrühstück 0157-30168335 Roswitha Rienäcker ✆ (02408) 5440 Di. 10:00-11:30 h Mo. 20.01. 09:30 h Mo. 17.02. 09:30 h Sporttermine Frauenhilfe Gymnastik für ältere Damen Roswitha Rienäcker ✆ (02408) 5440 Petra Brilon ✆ (0241) 9204647 Do. 02.12. 15:00 h Di. 09:00-10:00 h Do. 16.12. 15:00 h Außer in den Schulferien. Do. 13.01. 15:00 h Do. 27.01. 15:00 h Pilates Heike Henseler ✆ (0241) 562178 Erzähltreff Bitte anmelden! Elisabeth Damaske ✆ (0241) 526993 Mo. und Mi. 18:00-20:00 h Mo. 06.12. 15:00 h Außer in den Schulferien. Mo. 10.01. 15:00 h 30
Regelmäßige Angebote Seniorentermine Motorradfahrertreffen Frank Schommertz ✆ (0241) 523246 Ökumenischer Seniorentreff Di. 02.02. 20:00 h Petra Brilon ✆ (0241) 9204647 Di. 18.02. 20:00 h Uschi Daimler ✆ (0241) 521343 Di. 07.12.2021 15:00-17:00 h Erwachsenengesprächskreis Weihnachtsfeier Pfarrer Uwe Loeper ✆ (0241) 520824 Mit Petra Brilon und Uschi Daimler Di. 11.01.2022 15:00-17:00 h Mo. 06.12.2021 19:00 h Wir begrüßen das neue Jahr Mo. 03.01.2022 19:00 h Mit Petra Brilon und Uschi Daimler Di. 25.01.2022 15:00-17:00 h „Locker vom Hocker“, Sitzgymnastik Huntington Selbsthilfegruppe Mit Petra Brilon Aachen Ingrid Krebs ✆ (0241) 524319 Termine für Erwachsene ingrid.krebs@gmx.net Chorproben Fr. 17.12. 19:00 h Martina Priegnitz-Werner ✆ (02402) 72335 2G-Regel (geimpft oder genesen) Änderungen vorbehalten! Di. 19:30-21:00 h Aufgrund der aktuellen Coronala- Kleiderladen ge ist es möglich, dass regelmäßi- Nelly Ehrlich, Irina Schröder, ge Angebote in unserer Gemeinde Kristina Git ✆ (0241) 526279 verschoben werden oder ausfallen müssen. Informationen dazu erhal- Mi. 10:00-12:00 h ten Sie von den entsprechenden Ansprechpartner*innen. 31
Termine Familiengottesdienst mit Adventsfrühstück Wir laden Sie herzlich zu einem Fami- liengottesdienst ein, der von unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden mit- gestaltet wird, sowie anschließendem ge- mütlichem Frühstück in der Adventszeit. Am 4. Adventsonntag, dem 19.12.2021 um 10:00 Uhr im Ökumenischen Gemein- dezentrum Frankental, Frankentalstr. 18, 52222 Stolberg. Aufgrund von Covid 19 sind die 3G- Regeln zu beachten und ein Nachweis mitzubringen. Für die Organisation des Frühstücks bitten wir um Anmeldung mit Namen, Anschrift und Telefon-Nr. beim Gemeindeamt ✆ (02402) 1029970 oder per stolberg@ekir.de bis Dienstag den 14.12.2021. Foto und Grafik: Gemeindebrief.de 32
Aus der Gemeinde Bild: Gemeindebrief.de 33
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag im Dezember Geburtstage im Dezember – aus Datenschutzgründen in der Web-Version entfernt – Widerspruch gegen die Veröffentlichung im Gemeindebrief richten Sie bitte rechtzeitig (spätestens zum Redaktionsschluss) an das Gemeindeamt. 34
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag im Januar Geburtstage im Januar – aus Datenschutzgründen in der Web-Version entfernt – Widerspruch gegen die Veröffentlichung im Gemeindebrief richten Sie bitte rechtzeitig (spätestens zum Redaktionsschluss) an das Gemeindeamt. 35
Amtshandlungen – aus Datenschutzgründen in der Web-Version entfernt – Foto: Shutterstock.com | Marian Weyo 36
Kontakt, Rat und Hilfe Ev. Gemeindezentrum Kantor Martin-Luther-Kirche Gunther Antensteiner Hermann-Löns-Straße 29-31 Hammerberg 9, 52222 Stolberg 52078 Aachen ✆ (02402) 865177 ✆ (0241) 526279 gunther.antensteiner@ekir.de (0241) 1809627 Küster: Manfred Hebbe Beratungszentrum des 0157/80923497 Diakonischen Werks im gemeindezentrum.brand@ekir.de Kirchenkreis Aachen Familienzentrum Erziehungs- u. Familienberatung ev. Kindertagesstätte Vaalser Straße 349, 52074 Aachen Bergstraße 37-39, 52222 Stolberg ✆ (0241) 32047, E-Mail: ✆ (02402) 102195-0 ev.beratungsstelle@diakonie-aachen.de (02402) 1020567 info@kinderhaus-bergstrasse.de Schuldner- und Insolvenzberatung ✆ (0241) 989010 Gemeindereferentin Gordana Nettersheim Schwangerschaftskonfliktberatung Mi + Fr 10:00-13:00 Uhr ✆ (02404) 9495-23 ✆ (02402) 102997-13 0177 - 2583414 Suchthilfe Stadt Aachen gordana.nettersheim@ekir.de ✆ (0241) 41356-128 Diakoniesprechstunde Stolberg Beratung bei Häuslicher Gewalt Diakoniekirchmeisterin ✆ (0800) 0116016 Gabriele Modigell nach telefonischer Vereinbarung Beratung für Angehörige im Ev. Gemeindeamt Stolberg von Demenzkranken ✆ (02402) 102997-0 Pfarrer Theodor Maas stolberg@ekir.de ✆ (02405) 623581 Diakoniesprechstunde Café Willkommen Aachen-Brand Treffpunkt und Beratung für Ulrike Oppermann & Pfr. Uwe Loeper Migrant*innen nach telefonischer Vereinbarung Kontakt über Pfarrer Uwe Loeper unter ✆ (0241) 526279 im Ev. Gemein- und das Ev. Gemeindeamt dezentrum Martin-Luther-Kirche ✆ (02402) 102997-0 stolberg@ekir.de Telefonseelsorge ✆ 1110222 (kostenfrei & anonym) Fotos: Uwe Loeper 37
Gottesdienste Gottesdienste im Dezember und Januar Neues Seniorenzentrum Liester Ökumenisches Gemeindezentrum (Auf der Liester 30) Frankental Sa. 18.12. 16:30 h, Loeper So. 19.12. 10:00 h Neudorf + Wegmann mit Konfis + Sa. 15.01. 16:30 h, Neudorf Team Familiengottesdienst mit Frühstück Vogelsangkirche Stolberg und Abendmahl (Vogelsangstraße 16) Fr. 24.12. 16:00 h, Wegmann Fr. 24.12. 18:00 h Neudorf Kindergottesdienst Weihnachtsfeier Weitere Infos entnehmen sie bitte unserer Website www.stolberg-evangelisch.de, der Tagespresse oder rufen Sie uns gerne an. Hygienekonzept und Ampelsystem Für unsere Gottesdienste gilt ein Hygi- werden; Gemeindegesang mit eneschutzkonzept mit „Ampelsystem“. Maske ist möglich Hier wird am Eingang abgefragt, ob die Besucher Impfung, Genesung oder ei- • „Grün“ (alle Besucher:innen sind nen aktuellen Test nachweisen können. geimpft, genesen oder verfügen Dann wird entschieden, welche Schutz- über einen aktuellen negativen PCR- stufe in Kraft tritt: Test): dann ist sogar Gemeinde- gesang ohne Maske möglich. • „Rot“ (ein oder mehrere Besucher*innen können keine Schutz oder Test nachweisen): dann gelten die auch bisher gültigen, strengen Schutzmaßnahmen – Maskenpflicht (medizinische Maske) während des gesamten Gottesdienstes, kein Gemeindegesang • „Gelb“ (alle Besucher:innen sind geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet): dann kann am Sitzplatz die Maske abgenommen Grafik: Gemeindebrief.de 38
Gottesdienste Gottesdienste im Dezember und Januar Datum Finkenbergkirche Martin-Luther-Kirche So. 05.12. 10:00 h Neudorf 10:15 h Loeper Sa. 11.12. 15:00 h Wegmann – Taufgottesdienst So. 12.12. 10:00 h Wegmann 10:15 h Neudorf Sa. 18.12. – 15:00 h Loeper Kindergottesdienst So. 19.12. – 10:15 h Loeper Fr. 24.12. 14:00 h Wegmann 14:00 h Loeper Heilig Abend Familiengottesdienst Kleinkinder Kindergottesdienst 16:00 h Neudorf 16:00 h Loeper Familiengottesdienst 23:00 h Neudorf + Chor 18:00 h Loeper 23:00 h Pfarrer Anders Sa. 25.12. 10:00 h Wegmann – 1. Weihnachtstag Mo. 26.12. – 10:15 h Loeper 2. Weihnachtstag Musikalischer Gottesdienst Fr. 31.12. 18:00 h Wegmann 10:15 h Loeper Silvester Sa. 01.01. 15:00 h Neudorf + Antensteiner – Neujahr Neujahrskonzert So. 02.01. – 10:15 h Loeper Zentraler Gottesdienst So. 09.01. 10:00 h Wegmann 10:15 h Loeper Sa. 15.01. 15:00 h Loeper 10:15 h Loeper Taufgottesdienst So. 16.01. 10:00 h Loeper 10:15 h Neudorf So. 23.01. 10:00 h Wegmann 10:15 h Loeper Sa. 29.01. – 15:00 h Loeper Kindergottesdienst 10:00 h Neudorf So. 30.01. 10:15 h Wegmann Präsenzgottesdienst (Hygienekonzept) Streaming auf unserem YouTube Kanal „stolberg-evangelisch“ 39
Kontaktdaten Evangelisches Gemeindeamt Finkenberggasse 11, 52222 Stolberg ✆ (02402) 10 29 97-0, (02402) 10 29 97-19, stolberg@ekir.de Öffnungszeiten: Mo. + Mi. + Fr. 9:00 - 12:00 Uhr Pfarrer Jens Wegmann Frankentalstraße 22 52222 Stolberg ✆ (02402) 124578 jens.wegmann@ekir.de Pfarrer Axel Neudorf Hastenrather Straße 32 52222 Stolberg ✆ (02402) 7097304 axel.neudorf@ekir.de Gemeindereferentin Gordana Nettersheim Pfarrer Uwe Loeper Finkenberggasse 11 Ellerstraße 5a 52222 Stolberg 52078 Aachen ✆ (02402) 10299713 ✆ (0241) 520824 0177 - 2583414 uwe.loeper@ekir.de gordana.nettersheim@ekir.de Gottesdienststätten: Finkenbergkirche* Bethlehem Krankenhaus* Finkenberggasse 11 Steinfeldstraße 5 52222 Stolberg 52222 Stolberg Vogelsangkirche Seniorenwohnen Liester* Vogelsangstraße 16 Amselweg 23 52222 Stolberg 52223 Stolberg Martin-Luther-Kirche* Neues Seniorenzentrum Liester* Hermann-Löns-Straße 31 Auf der Liester 30 52078 Aachen-Brand 52223 Stolberg Ök. Gemeindezentrum Frankental* Heim des Guten Samaritan* Frankentalstraße 18 Samaritanerstraße 14 52222 Stolberg 52222 Stolberg Kath. Pfarrjugendheim St. Markus Markusplatz 2a 52224 Stolberg * Rollstuhlgerecht www.stolberg-evangelisch.de
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