Unterwegs - Oberland Gebetsraum ...
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Unterwegs Informationszeitschrift des Korps Zürich - Oberland Wir sind eine Rettungsstation für Menschen in Not mit einem starken Rettungsteam. Jede Person wird bedingungslos angenommen, in unsere Gemeinschaft aufgenommen und für den Alltag ausgerüstet. (Korpsmission) Gebetsraum "Sürprisli" Gottesdienstsaal zh-oberland.heilsarmee.ch Jugendraum "Catch Fire" Seelsorgezentrum „Hesekiel“ Zürich - Oberland, Apothekerstrasse 10, 8610 Uster
Übersicht der Räume Gebetsraum "Sürprisli" Apothekerstrasse 10 8610 Uster Seelsorgezentrum "Hesekiel" Apothekerstrasse 10 8610 Uster Gottesdienstsaal Apothekerstrasse 10 8610 Uster B Jugendraum "Catch Fire" „“Apothekerstrasse 10 8610 Uster / 1. Stock A 2
Liebe Leserinnen, liebe Leser Was für Erwartungen und Ziele hast du für dein Leben? Das Leben ist ein Weg mit einem Anfang, von der Zeu- gung bis dem anschliessenden auf die Welt „purzeln“. Irgendwann, wenn es Zeit ist, werden wir die Welt verlas- sen, um ganz, und für IMMER, bei Gott zu sein, in seiner Herrlichkeit im Himmel. In der Bibel heisst es, dass diese Zeit auf der Erde nur ein „Hauch“ ist, von der Perspektive aus gesehen, was nach dem Verlassen der Erde noch auf uns zu kommt und was wir noch erleben werden. Jakobus 4,13-14: Nun zu euch, die mit grossen Worten ankündigen: »Heute oder morgen wollen wir in diese oder jene Stadt reisen. Wir wollen dort ein Jahr bleiben, gute Geschäfte machen und viel Geld verdienen.« Ihr wisst ja noch nicht einmal, was morgen sein wird! Was ist denn schon euer Leben? Nichts als ein flüchtiger Hauch, der – kaum ist er da – auch schon wieder verschwindet. Das Allerwichtigste ist, du musst dich, solange du auf dieser Erde bist, für oder gegen Gott entscheiden. Es gibt keinen Mittelweg. Halleluja, Jesus, Gottes Sohn kam auf diese Erde, um eine Verbindung mit Gott zu schaffen, für jeden von uns. Wenn du Fragen hast, komm vorbei, wir sind gerne für dich da, damit du getrost sein kannst, auch wenn manchmal einiges drunter und drüber geht. Du darfst wissen, dass dein Erlöser lebt!!! Sei ermutigt und gestärkt durch das Lesen des neuen Unterwegs. Vieles kannst du darin finden und erfahren, was gelaufen ist, was läuft und was kommen wird. Schön, bist du ein Teil dieser Gemeinde, oder interessiert von uns zu lesen. Packen wir GEMEINSAM das Leben hier auf dieser Welt an, mit der Vorfreude im Herzen, auf das ewige Leben bei Gott im Himmel. in Liebe verbunden, 3
Motivationsbericht Bin ich motiviert, mich ganz auf den Sieg unseres Gottes und die Herrschaft seines Sohnes Jesus Christus zu verlassen? Psalm 2: Gottes Sieg und die Herrschaft seines Sohnes 1 Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wi- der den HERRN und seinen Gesalbten: 3 »Lasset uns zerreissen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!« 4 Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer. 5 Einst wird er mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken: 6 »Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.« 7 Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. 8 Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigen- tum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zer- schmeissen.« 10 So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter auf Er- den! 11 Dienet dem HERRN mit Furcht und küsst seine Füsse mit Zittern, 12 dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen. Wer sich’s zur Regel gemacht hat, die Psalmen laut zu lesen, spürt sofort, dass dieser Psalm nach Stil und Inhalt zu den gewaltigsten Texten der ganzen Bibel gehört. Er gleicht einem kühnen, hohen Leuchtturm auf einem vorgelagerten Felsenriff, um den die Brandung don- nert. Das Barometer der Weltgeschich- te steht auf Sturm! 4
Verse 1-3: Woge auf Woge rollt heran, denn im Aufruhr ist das Meer der Völker. Und zwar im Aufruhr gegen Gott, den Herrn der Geschichte, und seinen Gesalb- ten. Verse 4-6: In eindrücklicher Weise wird diesem Aufruhr die Antwort Gottes ent- gegengestellt, dessen Thron nicht wankt und der in überlegener Hoheit der Re- bellen spottet. Verse 7-9: Gott führt den Gegenangriff, indem er seinen König auf Erden einsetzt und ihn zum Herrscher und Richter aller Völker bestimmt. Verse 10-12: Den Abschluss des Psalms bildet die Warnung an die Machthaber auf Erden, diesem Beschluss Gottes nicht zu trotzen, sondern seinem Gesalbten zu huldigen, ehe sein Zorn entbrennt. So viel zum Stil, zum Thema und zur Gliederung dieses Psalms. Man nimmt an, dass dieser Psalm anlässlich der Thronbesteigung eines der Nachfolger Davids auf den Königsthron in Jerusalem entstanden ist. Der Psalm überfliegt die geschichtliche Gegenwart, getragen von den mächtigen Flügeln prophetischer Verheissung. Er hat die kraftvolle Predigt der Propheten von dem endzeitlichen Triumph der Königsherrschaft Gottes zur Voraussetzung. Ist dies erkannt, so fällt auf die Gestalt des Königs, auf den in diesem leiden- schaftlichen bewegten Psalm mit seiner sehr direkten offenen Sprache hingewie- sen wird, ein neues strahlendes Licht. Dieser König ist der grosse Hoffnungsträ- ger der messianischen Hoffnung des Alten Testamentes! Dieser Psalm weist mit ganzer Klarheit auf Jesus Christus hin! Mit Warum-Fragen setzt die 1. Strophe (Verse 1-3) ein: Warum dieser Aufruhr der Völker? Was hat ihnen Gott zu Leide getan, dass sie sich so trotzig wider seine Herrschaft auflehnen? Warum lässt Gott zu, dass so schreckliche Dinge auf Erden geschehen? Warum sorgt er nicht für Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen und zwischen den Völkern? Wenn einer das Recht hat so zu fragen, so ist es der Herr, der im Himmel thront. Darum zerbricht Friede und Recht, weil die Nationen und ihre Gewalti- gen ihre Bindung zu Gott zerreissen. Dieser allmächtige Gott ruft Menschen und Völker ins Dasein, bestimmt ihnen Zeit und Grenzen und gibt den Mächtigen Macht auf Zeit. (Daniel 2,21) Aber eben diese Begrenzung ihrer Macht, diese Abhängigkeit von Gott und sei- nem Gesalbten (Jesus Christus) ist den Nationen und ihren Gewaltigen ein Dorn im Auge. Sie wollen sich losmachen! Aus dem Widerspruch im Geheimen wird offene Rebellion. 5
Eine Bewegung des Aufstandes ist im Gang, die aber nach der Sicht des Psalmis- ten alle Völker erfasst. Aber es bleibt ein ohnmächtiger Aufruhr! Das zeigt die 2. Strophe (Verse 4-6): Wie dieser Herr, den man entthronen will, sich zu diesem Versuch stellt. „Der im Himmel thront lacht ihrer, der Herr spottet ihrer.“ Das ist seine Antwort: Gelächter! Dreimal erzählt die Bibel, dass Gott lacht (Psalm 2,4; 37,13; und 59,9). Es ist kein höhnisches, kein gereiztes, gehässiges Lachen, wohl aber ein völlig überlegenes Lachen. Denn was die Nationen planen ist eitel (Vers 1) und völlig vergeblich. Gott ist in seiner Grösse unerreichbar für alle und alles! Gott ist es aber in keinem Fall gleichgültig, ob seine Ehre geschändet wird oder nicht. Wir sehen dies anhand des 5. Verses unseres Textes. Hier tritt Gott seinen Gegnern im Zorn entgegen und gibt ihnen mit drohender Stimme zu verstehen, dass sein Herrschaftsanspruch unverrückbar gültig ist. Und zwar nicht nur im Himmel, wo Gott selbst seinen Thronsitz hat, sondern hier auf Erden, auf diesem Schauplatz der politischen Macht und der Interessenkämpfe – hier hat er seinen König eingesetzt (Vers 6). Wir müssen die Wiederholung des Wortes „mein“ Be- achten: „Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!“ Es unterstreicht, wie sehr dieser König (Jesus Christus) der Vertreter der Macht Gottes und das Werkzeug der Pläne Gottes auf dieser Erde ist. In diesem König der Juden meldet der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat (Jesaja 40,28) sein Herrscherrecht über alle Völker an. Die ganze Erde gehört die- sem Gesalbten. (2. Mose 19,5 und Psalm 87). Noch geht aus diesem 6. Vers nicht hervor, was die Einsetzung dieses Königs für den Aufruhr der Erde bedeutet. Nur die Unwiderruflichkeit dieser Einsetzung wird zunächst betont: Gott hält an sei- nem König fest und weicht nicht einen Zentimeter von seinem Plan. Die Enthüllung dieses Plans erfolgt in der 3. Strophe (Verse 7-9): a. „Kundtun will ich was der Herr beschloss“! b. Gott spricht jetzt zu Jesus Christus: „Mein Sohn bist du, am heutigen Tag hab ich dich gezeugt.“ c. „Flehe von mir, so gebe ich dir die Völker zum Erbe, die Enden der Er- de zum Eigentum. “ d. Du sollst sie zerschlagen mit eisernem Stabe und sie zerschmettern wie Töpfergeschirr. e. So nimmt den Einsicht an, ihr Könige, lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden! f. Dient dem Herrn mit Furcht und mit Zittern küsset seine Füsse. 6
g. Dass er nicht zürne und ihr umkommt auf eurem Wege; denn über ein Kleines wird sein Zorn entbrennen. h. Wohl allen, die zu ihm ihre Zuflucht nehmen! Kein Zweifel; dieser Psalm spricht eine klare Sprache! Er ist ein drohendes Ulti- matum Gottes an die Völker der Erde und ihrer Gewalthaber. Dieser Psalm zeigt aber auch auf sehr eindrückliche Art die einzigartige Stellung von Jesus Christus auf! Jesus hat die Zügel in seiner Hand! Jesus ist von seinem Vater berechtigt und bestimmt die Weltherrschaft in seinen Händen zu halten! Dieses Wissen beruhigt! Dieses Wissen gibt Mut und Kraft im Wirrwarr dieser Zeit! Durch diesen Psalm können wir neu erkennen, welches Vorrecht wir haben, diesen Jesus Christus zu kennen und ihm gehören zu dürfen. Dieser Psalm gibt uns auch Einblick in diese grossartige Verheissung des Neuen Testamentes: „Niemand wird sie aus meiner Hand reissen!“ Wir dürfen aber eines nicht ver- gessen: „Wir selber können uns aus seiner Hand reissen!“ Diesem Gedanken wollen wir aber die Aussage aus dem Judasbrief entgegenhal- ten welche uns zuruft: „Herr, bewahre mich vor dem Fallen!“ Dieser wunderbare Gesalbte Gottes, unser Herr Jesus Christus, kann uns vor dem Fallen bewahren! Wir wollen ihm dies zutrauen und alles von ihm erwar- ten! Schlussgedanken: Glaube ich, dass Jesus Christus die Zügel dieser Welt und des ganzen Universums in seinen Händen hält? Glaube ich, dass Jesus Christus die Zügel meines ganzen Lebens in seinen Hän- den hält? Glaube ich, dass Jesus Christus auch die Zügel der Ewigkeit in seinen Händen hält? Wenn ich diese Fragen mit „JA“ beantworten kann, darf ich mich glücklich schät- zen, weil ich mich dann geborgen und in grosser Sicherheit fühle, auch wenn die Welt droht auseinander zu fallen. Auch für mein persönliches Leben und für das Leben in der Ewigkeit gibt mir dies ja ein wunderbares Wissen der Bewahrung und des Schutzes durch unse- ren Herrn und Heiland Jesus Christus! Jesus Christus gibt mir Geborgenheit und Friede!! Mit lieben Grüssen! 7
Infos aus der Gemeinde Neue Gottesdienstbesucher Es gibt wieder verschiedene neue Leute, welche regel- mässig unsere Gottesdienste- oder auch die Anbetungs- zeiten regelmässig besuchen. Wir freuen uns darüber und wünschen uns, dass sich alle in unserer Mitte wohl fühlen und dass wir gemeinsam Je- sus erleben dürfen. Seid also ganz herzlich willkommen bei uns – wir freuen uns über euer Dasein! (Monika Schulthess) Informationsabend über die Heilsarmee Am Dienstag, den 19. April 2022 und am Dienstag, 17. Mai 2022, jeweils um 19.30 Uhr findet für alle Interessierten unseres Korps ein Informationsabend über die Heilsarmee statt. Folgende Hauptthemen werden angeschaut: X Vorstellen unseres Korps / Gemeinde X Spezialgebiete der Heilsarmee wie Taufe, Abendmahl, Rangordnungen, Organisation, usw. X Geschichte der Heilsarmee X Möglichkeiten einer Mitgliedschaft X Finanzen: Wie wird unser Korps finanziert? Wie funktioniert die Budget- planung, was verdienen wir als Hauptleiter? X Verschiedenes und Fragen Wir freuen uns dich an diesem Informationsabend begrüssen zu dürfen und wünschen dir viel Freude und Kraft. Anmeldung nicht erforderlich! Der Anlass findet im UG Hauptgebäude Apothekerstrasse 10 in Uster statt. Mit den besten Grüssen! 8
Infos zur Korpsleitungsrats-Retraite vom 28. - 30. Januar 2022 Coronabedingt konnten wir für unsere Retraite vom Freitagabend bis Sonntag- nachmittag nicht im Gebetshaus in Amden durchführen, sondern wir verbrach- ten diese Zeit gemeinsam in unseren gemieteten Räumlichkeiten in Pfäffikon ZH. Nebst einem Austausch über Verschiedenes in Bezug zum Korps (Gemeinde), ha- ben wir uns viel Zeit dafür genommen, ein Konzept auszuarbeiten, wie der Über- gang von der Pensionierung von uns (Beat & Monika Schulthess) aussehen könn- te und wie das Ganze aufgegleist werden kann. Als Korpsleitung sind wir uns einig, dass es genaue Richtlinien und ein gutes Zeit- management braucht, damit unsere Korpsvision weiter verfolgt wird und ein weiterer Aufbau der ganzen Arbeit der Heilsarmee Zürich-Oberland stattfinden kann. Leider können wir euch im Moment noch keine Details zu dieser Planung weiter- geben, da unser Konzept nun via Divisionsoffizier im Hauptquartier angeschaut- und darüber befunden wird. Fest hoffen wir, dass wir euch im Laufe des nächsten Monats (bis Ende Mai) mehr sagen können und dass wir dann beginnen können, diese Pläne zu verwirk- lichen. Wir haben uns auch Zeit fürs „gemeinsame auf Gott hören“ genommen, fürs ge- meinsame Gebet, für Anbetung, auch für den Austausch, usw. Alles in allem hatten wir eine intensive, segensreiche Zeit zusammen. Auch die gemeinsamen Mahlzeiten haben wir genossen. Diese Pausen gaben uns auch Zeit für persönliche Gespräche untereinander. Wir sind sehr dankbar, dass wir einen engagierten, verantwortungsvollen Korps- rat (Ältestenrat) haben und dass wir auf Augenhöhe miteinander diskutieren können und auch verschiedene Ansichten stehen lassen können. Und mit Gottes Hilfe finden wir immer eine Lösung, welche für alle stimmt. Euch allen, welche uns als Leitung immer wieder im Gebet unterstützen, danken wir ganz herzlich! Wir brauchen eure Gebete und wir brauchen Gottes Leitung so sehr! (Monika Schulthess) 9
Mietobjekt in Pfäffikon/ZH Wie wir euch ja informiert haben, konnten wir ab November 2021 in Pfäffikon Lokalitäten mieten. In der Zwischenzeit haben dort Jüngerschafts-Hauskreise stattgefunden und wir hatten Ende Januar unsere Korpsleitungsrats-Retraite dort. Eigentlich hätten wir uns gewünscht, dass wir dort auch mit Lebensmittelabga- be, sowie einem Quartiertreff beginnen können. Jedoch durch die monatelangen Krankheitsausfälle von Hans Sedleger und Fred Schulze, war dies bis jetzt einfach nicht möglich. Nun ist auch immer noch offen, ob sich in diesen Räumlichkeiten etwas betreffs Flüchtlingen aus der Ukraine ergibt - wir sind offen für das, was uns Jesus zeigt und was sein Auftrag für uns als Korps (Gemeinde) der Heilsarmee Zürich- Oberland ist. (Monika Schulthess) Hallo liebe Geschwister und Freunde vom Korps Zürich-Oberland! Heute möchte ich (Fred Schulze) euch gerne ein Update von meinem Gesund- heitszustand geben. Am 27. Januar 2022 wurde ich an der Wirbelsäule operiert. Der Spinalkanal musste erweitert werden, zwei Wirbel wurden versteift und eine künstliche Bandscheibe eingefügt. Das war alles nötig, da ich permanent Schmerzen in den Beinen und im Rücken hatte. Nur mit hohen Dosen Schmerz- mittle konnte ich den Tag überstehen. Gott sei Dank und alle Ehre, seit der OP sind diese Schmerzen komplett ver- schwunden. Ich kann wieder (fast) normal laufen. Seit letzter Woche arbeite ich nun wieder zu 40 %. Es ist ein Austesten was mög- lich ist und was nicht. Schwere Lasten kann ich nicht tragen oder heben, so kann ich meinen ursprünglichen Dienst bei „Brot für Menschen in Not“ nicht ausüben. Da bin ich sehr froh, dass sich Monika, Beat und Simon neue Aufgaben für mich überlegt haben und ich weiter im Korps dienen kann. So gehört z.B. der Besuchsdienst zu meinen neuen Aufgaben, worüber ich mich sehr freue. Ganz herzlich bedanke ich mich bei all denen, die so treu für mich gebetet haben und auch noch weiter beten. Vielen Dank auch für alle persönlichen Nachrich- ten! Seid alle herzlich gegrüsst, 10
Neues vom Bereich „Gemeinschaft“ Chilekafi / Gassenküche Brigitte Bösch hat per 1. Januar 2022 die Leitung vom Chilekafi, alias Gassenkü- che übernommen. Sie wird unterstützt von einem ca. 8-köpfigen Team, dem wir Sonntag für Sonntag den feinen Kaffee und die Möglichkeit der Gemeinschaft verdanken. Danken möchte ich an dieser Stelle auch Monika Matter, die mit viel Liebe und grossem Engagement die Leitung des Chilekafi innehatte. Die neue Leiterin vom Chilekafi-Team, Brigitte Bösch, stellt sich vor: Was mach dich aus? Mein Lachen hört man durch den ganzen Saal. Ich lasse mich von schwierigen Situationen nicht unterkriegen. Psalm 23 ist mein Lieblingsvers: «Mir wird nichts man- geln.» Wie lange bist du schon Teil unseres Korps (Gemeinde)? Das erste Mal in der Heilsarmee Zürich-Oberland war ich im 1989. Somit bin ich mit wenigen Unterbrüchen seit ca. 33 Jahren in dieser Gemeinde. Was hat dich motiviert, diese Aufgabe zu übernehmen? Ich liebe Gemeinschaft und blühe darin auf. In der Gas- senküche geht es genau darum. Was ist dir bei deiner Arbeit wichtig? Zusammenhalt, am gleichen Strick zu ziehen und gemein- sam Lachen zu können. Was erwartest du von deinen Gästen? Gegenseitige Rücksichtnahme und Geduld. Vor allem, wenn der Kaffee mal nicht so sportlich kommt wie erwartet (die Kaffeemaschine gibt ihr Bestes, und wir auch). Open House Hurra, hurra, das Open House ist wieder da! Dieses Jahr werden wir das Angebot Open House wieder anbieten. Es findet vo- raussichtlich von Mai bis September jeweils an einem Sonntagnachmittag pro Monat statt. Dabei öffnet eine Gastfamilie oder eine Gastgeberin / ein Gastgeber 11
ihre Türen für alle, die Lust auf Gemeinschaft haben. Bei unkompliziertem Zu- sammensein hat man die Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Freundschaften zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Ein kleiner Snack sowie Getränke wer- den von den Gastgeber/innen spendiert. Wer Lust hat, Gastgeber/in zu sein, darf sich gerne bei mir (Jael Ochsner) melden. An folgenden Sonntagnachmittag findet voraussichtlich ein Open House statt (der fett markierte Termin ist noch verfügbar): | 15. Mai 2022 | 12. Juni 2022 | 10. Juli 2022 | 28. August 2022 | 25. September 2022 Wir suchen dich! Du bist ein geselliges Organisationstalent und möchtest in unserem Korps mitar- beiten? Die Stelle als Open House-Manager/in ist zurzeit vakant und wartet da- rauf, von dir besetzt zu werden. Melde dich doch bei mir (Jael Ochsner). Kontakt: jael.ochsner@gmail.com 12
Seelsorgezentrum „Hesekiel“ News Wir haben viele Anfragen, einige Seelsorger sind bereits bis im August ausge- bucht. Deshalb bitten wir um Gebet! Für die Hilfesuchenden: dass die Herrlichkeit Gottes sich noch viel mächti- ger auswirkt, so dass sie vom Heiligen Geist dermassen ergriffen werden, dass sie auf einen Schlag geheilt und befreit sind. Dass diese Befreiung ihr ganzes Leben verändert und sie von einem lodernden Glaubensfeuer ge- nährt werden. Dass sie wie Paulus die Vergangenheit hinter sich lassen und beginnen, von sich selber wegzuschauen und ein Zeugnis werden, auch in ihrer Familie, so dass Verlorene gerettet werden. Für die Seelsorger: dass sie nicht wegen einer erdrückenden Lebensge- schichte eine weltliche Denkweise übernehmen: «Oh, das braucht bestimmt länger, bis du da durch bist!» Wir sind überzeugt, dass das humanistisch in- spirierte Lügen sind. Trauen wir es unserem himmlischen Vater zu, dass er auch heute und jederzeit Wunder vollbringt. Stutzen wir Gott nicht auf un- sere menschliche Beschränktheit herunter, denn er ist und bleibt Gott: All- mächtig, unbeschreiblich, unermesslich, unfassbar, grenzenlos. Du Gott bist der Sieger über allem Leben in Ewigkeit. Du bist der Herrscher über jeder hilfesuchenden Person und über jedem Seelsorger. Du bist unendlich grös- ser als unsere menschliche Denkweise, unser Wissen und unsere Erfahrung. Hilf unserem Unglauben, DU sollst auf dem Seelsorgestuhl sitzen und nicht die Seelsorger. Wir erhalten Anfragen wie die nachfolgende eines verzweifelten Mannes aus Norddeutschland. Selbstverständlich wurde der Text dem Datenschutz entspre- chend abgeändert. Ich bin zufällig in YouTube auf ein Video gestossen, wo eine Frau erzählte, wie sie durch ein Befreiungsgebet bei der Heilsarmee Zürich Oberland befreit wurde. Ich habe dann Ihre Webseite besucht und gelesen, dass man mit Ihnen Kontakt auf- nehmen darf, wenn man Hilfe benötigt. Deshalb schreibe ich Ihnen jetzt. Ich war früher Agnostiker, habe mich aber vor ein paar Jahren entschieden, in die New Age Spiritualiät einzusteigen. Ich begann regelmässig zu meditieren. Am Anfang waren diese Übungen harmlos und oberflächlich, aber dann wurden sie immer 13
intensiver, bis ich während einer tiefen Meditation eine sogenannte Kundalini- Erweckung erlebte. Der Begriff Kundalini kommt aus Hinduismus und ist die schlafende Schlangenkraft, die in jedem Menschen im unteren Ende der Wirbel- säule liegt. Aus hinduistischer Sicht ist die Kundalini etwas Göttliches, wenn man sie erwecken kann. Nach diesem starken Erlebnis ging es mir immer schlechter. Ich spürte schmerzhafte Kräfte in mir, die meinen Körper zum Zittern und Schütteln brachten und ihn elektrisch aufluden. Ich wurde dann christlich gläubig und ein paar Christen haben für mich gebetet. Dadurch gingen manche Kräfte und körperliche Symptome weg, aber längst nicht alle. Medizinisch (Hausarzt, Neurologe, Augenarzt usw.) konnte keine Ursache festgestellt werden. Ich bin sicher, dass alles durch die Meditationen verursacht wurde, aber kein Mensch glaubt mir. Äusserlich lebe ich normal, arbeite und ha- be Familie und Freunde. Aber innerlich leide ich unter den körperlichen Rest- symptomen dieses Kundalini-Dämons. Ich hoffe, Sie können mir helfen. Aber auch Anfragen für Häuserbefreiungen erhalten wir immer wieder. Dabei geht es oft nicht nur um die eigentliche Häuserbefreiung, für die Hilfesuchenden wird auch gebetet und manche kommen auf diese Weise zum Glauben. So wie bei Daniel und Vreni Bosshard, die Leiter von einem unserer Gebetsteams sind. Kürzlich wollte die über 80jährige Frau, bei welcher sie eine Häuserbefreiung durchführten, gläubig werden und sprach das Übergabegebet nach. Speziell er- freulich an der Geschichte ist die Vorgeschichte. Mit dieser Frau führte das Seel- sorgezentrum eine ausführliche Korrespondenz und auch einige Telefongesprä- che. Zu Beginn wollte sie nur die Häuserbefreiung, war sehr skeptisch und vom Glauben wollte sie rein gar nichts wissen. Dann ging das Ehepaar Bosshard mit Gebetsteam zu ihr. Dabei beteten sie auch für die Frau. Danach wünschte sie ei- nen Folgetermin, weil sie nochmals Gebet für das Haus brauche. Bei diesem zweiten Termin nun war sie bereit, in ihrem fortgeschrittenen Alter das Lebens- wichtigste zu tun. Hier nachstehend die Korrespondenz einer weiteren Häuserbefreiung, ebenfalls inhaltlich abgeändert zum Schutz der Schreibenden. Schön ist, der himmlische Vater kann überall wirken und eingreifen: Anfrage wegen einer Häuserbefreiung: Wir haben durch unterschiedliche Personen von Ihnen gehört und wenden uns nun an Sie, weil wir als Familie ratlos über unser Haus sind. Wir fragen uns, ob geistliche Ursachen zu unserem Unwohlsein führen. Wenn wir zuhause zusam- menkommen, haben wir viel Streit, obwohl wir das gar nicht möchten. Da wir selbst nicht wissen, wie damit umzugehen ist, wenden wir uns an Sie. Es ist uns 14
bewusst, dass wir weit entfernt von Ihnen wohnen. Wir sind eine 6köpfige Fami- lie. Wir Eltern sind Christen und haben unsere Kinder nach diesen Grundlagen er- zogen. Wir sind Mitglieder einer Freikirche in unserer Ortschaft. Wir haben lange die Strahlen der ca. 1km entfernten Antenne als Ursache gehalten. Möglich ist auch, dass unsere Probleme durch Sünde in unsere Leben gekommen sind. Wir wissen aber nicht, was wir da noch bereinigen könnten. Vielleicht ist es auch auf Corona zurückzuführen, da wir nun sehr lange andauernd zusammenwohnten. Über die Vorgeschichte des Hauses gibt es nichts Aussergewöhnliches zu berich- ten. Wir haben zwar Gott auch schon um Offenbarung der Ursache des Problems gebeten, sind aber in Ratlosigkeit zurückgeblieben. Wir würden uns wirklich wün- schen, in einem Haus zu leben, wo es auch Freude macht, darin zu leben. Antwort Seelsorgezentrum: Natürlich kommen wir für eine Häuserbefreiung zu Ihnen. Vorab aber, da Sie ja alles gläubige Christen sind, möchten wir Sie bitten, selber aktiv zu werden. Sollte das keinen Durchbruch geben, kontaktieren Sie uns bitte nochmals und dann kommen wir mit einem Gebetsteam bei Ihnen vorbei. Vorgehen: Beten Sie gemeinsam, also nicht alleine, mit Mitgliedern Ihrer Familie, Ihre Kinder sind ja auch alle gläubig und erwachsen. In der Autorität Jesu beten Sie gemeinsam in jedem Zimmer, auch den Nebenräumen, Balkon, Korridore, Toi- letten usw. Gehen Sie auf diese Weise durch das ganze Haus. Der Ablauf und das Gebet ist in etwa so: Zuerst laden Sie den Heiligen Geist ein, unter dessen Kraft und Schutz Sie sich alle stellen. Dann beten Sie: «Im Namen Jesu Christi von Nazareth befehlen wir allen widergöttlichen Mächten, aus diesem Raum auszufahren, und zwar dorthin, wo Jesus sie haben will. Wir bitten Jesus Christus von Nazareth, diesen Raum einzu- nehmen, unter seine Herrschaft zu stellen und sein Kreuz hier in der Mitte des Raums aufzustellen. Nichts und niemand hat mehr ein Anrecht an diesem Raum, weder am Tag noch bei Nacht.» Dann salben Sie die oberen Fensterrahmen und Aussentüren gemäss 2. Mose 11 und 12 statt mit Blut stellvertretend mit Olivenöl, als sichtbares Zeichen, dass der Raum unter dem Schutz des Höchsten steht. Und dann nehmen Sie im Glauben an, dass die Räume und das ganze Haus frei sind und Sie alle unter dem Blut- schutz Jesu stehen. Sollte es danach immer noch keine Ruhe geben, so melden Sie sich bitte nochmals. Antwort: Unsere ganze Familie haben mit uns Eltern so gebetet und nun ist Ruhe und Frie- den bei uns. Es ist uns nun wohl in unserem Zuhause! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! (Zoë Bee) 15
Online-Kurse News vom Alphalive Der jetzige Alphalive-Glaubenskurs – wieder online per Zoom – begann im Januar 2022 und dauert bis Anfang Mai 2022. Diesmal sind fünf Paare dabei, das hatten wir bisher nie! Die einen sind verheiratet, an- dere noch nicht, andere getrennt und doch dabei… Das fünfköpfige Leiterteam harmoniert gut und berei- chert sich gegenseitig. Die insgesamt 19 Teilnehmer bereiten uns viel Freude, sie öffnen sich mehr und mehr, machen Schritte und ihr Vertrauen in uns und dadurch in Jesus nimmt deutlich zu. Wir sind den Betern im Hintergrund unend- lich dankbar, wir fühlen uns getragen und unterstützt und das ist eine spürbare Erleichterung für uns alle. News vom Andocken Der Andocken-Kurs 1 ist die Fortsetzung vom Alphalive. Andocken 2 ist der Fortsetzungskurs für die, die nach dem 1 weitermachen wollen und auch für alle weiteren Christen, die wieder neu oder überhaupt ganz an Jesus andocken möchten. Beide Kurse finden online per Zoom statt und umfassen je 30 Teilnehmer. Es gibt auch Teil- nehmer, die gleichzeitig bei 1 und 2 mitmachen. Sie ma- chen sehr rege mit, es ist eine grosse Freude. Und das Schönste ist, dass sie Glaubensschritte machen und gleichzeitig auch Heilung durch Jesus erfahren. Plötzlich haben sie eine heilsame Einsicht oder sind befreit von ei- ner Altlast, die sie bisher mit sich herumschleppten. Ein Mann schrieb kürzlich, sein Hass auf christliche Frauen sei weg. Und eine Frau schrieb, sie lese nun regelmässig in der Bibel, sie habe einen ganz neuen Zugang zum Glau- bensleben gefunden. (Zoë Bee) 16
Schulen 2022 Grundkurs für Befreiungsdienst im CBZ Langnau Nach der unkomplizierten und sehr angenehmen Zusammenarbeit mit Beat und Damaris war es für uns eine Freude, am 22. Januar 2022 in Langnau den Kurs mit 25 Teilnehmern zu starten. Die Teilnehmer sind Leuten aus unserer Gemeinde und diversen Teilnehmern, hauptsächlich aus dem Kanton Bern. Der Kurs wird per Livestream übertragen und per Beamer auf die Leinwand des Gottesdienst- raums projiziert. Die Teilnehmer äussern sich dankbar für diese neue Mög- lichkeit. Die Inhalte berühren sie und in den Pausen gibt es angeregte Gespräche. Die In- halte sind mit so viel Erfah- rung und Tiefgang angerei- chert, dass die Teilnehmer je- weils "erfüllt" und "gefüllt" mit neuen Erkenntnissen nach Hause gehen. Wir erlebten, dass Anfragen für Seelsorge und Befreiungs- dienste zu uns kamen, wie dies vorher nicht der Fall war. So dürfen wir Gelerntes umsetzen und schätzen es sehr, dass wir in Uster um Rat fragen dürfen. Der weiteren Entwicklung schauen wir mit Erwartung und Freude entgegen. Es ist uns ein Anliegen, dass Gott hier und in anderen Regionen Leute rekrutieren kann, die ihre Berufung in einer Form des Befreiungsdienstes sehen und bereit sind, in einem Team zu dienen. Herzlichen Dank an das Team in Uster! Liebe Grüsse aus Langnau, 17
Schule für Befreiungsdienst & geistliche Kampfführung III (Coaching und Lehre 2022) Am Samstag, 26. März 2022 fand der erste Schultag für dieses neue Schulungs- Angebot statt. Motiviert und gut gelaunt trafen am Morgen rund 40 Personen bei uns im Korps ein und erlebten einen lehrreichen und gesegneten Tag. Nach einer Zeit der Anbetung und des Lobpreises durften wir unseren Referen- ten, Joshua Haverland begrüssen, welcher bei MEOS (interkulturelle Dienste) ar- beitet. Joshua gab hilfreiche Informationen zum Thema; „Kulturdimensionen“ weiter. Unter diesem Hauptthema sprach er über: die Bedeutung der Zeit die Bedeutung von Individuum & Gruppe die Art der Kommunikation die Machtverteilung die Bedeutung von Regeln und Ordnungen das Geschlecht die Rolle des Alters Dies waren die Bereiche, welcher er uns be- leuchtete und uns darauf Aufmerksam machte, wie wichtig es im Umgang mit an- deren Kulturen und gerade auch in der Seel- sorge ist, dass wir bei fremdländischen Leu- ten auf diese Dinge achten und diese in un- sere Beratung einbeziehen. Zwischen den Seminar- und Lehrteilen gab es Pausen für Kaffee, Gebäck und Snacks, was ebenfalls sehr geschätzt wurde. So erlebten wir einen guten, segensreichen Start dieses neuen Angebots, welches vier Mal im Jahr stattfindet. (Monika Schulthess) 18
Aufruf zum Backen Unsere Jahresschule für Befreiungsdienst und geistli- che Kampfführung kann ja nun wieder mit Verpfle- gung in den Pausen stattfinden. Aus diesem Grund suchen wir freudige und willige Bäcker und Bäckerin- nen, welche uns mit feinen Backwaren unterstützen. Nun meine Frage: Wer ist bereit mitzuhelfen beim Backen? Gerne würde ich eine Liste erstellen, mit den Namen aller, welche angefragt werden können, ob es für ei- nen Schultag möglich ist, etwas zu ba- cken. (Es braucht ca. 5-6 Kuchen Torten oder Keks, es können auch kleinere Ge- bäcksstückli sein – dazu ca. 40-60 Brötli (Zucker-Zopftierli-Brötli oder Knöpfe). Wichtig wäre es dann jeweils, dass ihr sagt, was ihr macht und wieviel. Wenn ihr dazu bereit seid, dann gebt mir doch bitte schriftlich baldmöglichst Bescheid, so dass ich diese Liste erstellen kann. (be.mo.schulthess@hispeed.ch) Die Schultage in diesem Jahr sind jeweils Samstags: 07. Mai 2022 11. Juni 2022 18. Juni 2022 09. Juli 2022 27. August 2022 10. September 2022 17. September 2022 01. Oktober 2022 19. November 2022 03. Dezember 2022 10. Dezember 2022 Danke euch herzlich für eure Bereitschaft der Unterstützung! 19
Rückblick Rückblick Topfkollekte 2021 An den beiden Samstagen, am 11. und 18. Dezember 2021, waren Salutisten und Freunde der Heilsarmee Zürich-Oberland in Uster an fünf Standorten in der Stadt unterwegs für die Topfkollekte. Nebst den Topfwächtern, welche sich stündlich abwechselten, waren auch zwei Gesangsgruppen im Einsatz. Nach der gemeinsamen Andacht am Morgen und nach einer Gebetszeit wurden die Töpfe an den Standorten aufgestellt und mit dem Einsatz begonnen, welcher von 10.00 – 17.00 Uhr dauerte. Insgesamt waren an den beiden Tagen je zwischen 30-35 Leute im Einsatz (Sänger, Topfwächter, Küchenteam). Euch allen ein grosses, herzliches Dankeschön für den Einsatz!! Wir haben in dieser Topfkollekte insgesamt 9’911.- Fr. direkt mit den Töpfen ge- sammelt erhalten. Im Jahr 2020 erhielten wir 7'567.- Fr.. Alles Geld von dieser Topfkollekte wird für soziale Zwecke in Uster und Umge- bung gebraucht. Ein Teil davon wurde für das Weihnachtsfest am 24. Dezember 2021, für Menschen, welche allein an Weihnachten wären, eingesetzt. Und dann wurden auch Migros Geschenkkarten gekauft und an Leute verschenkt, welche finanziell in Not sind oder sich wenig leisten können. Wir danken unserem himmlischen Vater, welcher uns immer wieder ausrüstet, damit wir diesen Dienst tun können und der auch seinen Segen dazu gibt. (Monika Schulthess) Rückblick Weihnachtsessen 2021 Nach einem Jahr voller Unsicherheiten und ständigen Anpassungen freute es uns sehr, dass wir vom Kanton Zürich die Erlaubnis erhielten, das Weihnachtses- sen am 24. Dezember 2021 durchzuführen. Es war durchaus eine grosse Challenge, die Tische mit den richtigen Abständen zu platzieren und den Platz dennoch gut auszunutzen. Dank der Hilfe vieler fleis- sigen Händen war der Gottesdienstsaal im nu hübsch geschmückt und bereit für unsere Gäste. Niemand sollte an Heilig Abend alleine sein. Daher war es uns 20
wichtig, dass Personen, die sich aus fi- nanziellen Gründen keine grosse Feier leisten können oder schlichtweg allei- ne gewesen wären, in der Heilsarmee einen Abend in Gemeinschaft erleben konnten. Die Hauptmahlzeit wurde vom Restau- rant Suan Long in Uster gesponsert. Zu den gebratenen Nudeln konnten wir zusätzlich gebratenes Poulet zum Selbstkostenpreis bestellen, was uns pünktlich in wärmenden Behältern geliefert wurde. Auch das Dessertbuffet wur- de von grosszügigen Personen gesponsert. Wie jedes Jahr rundete eine Ge- schichte und musikalische Begleitung den Abend ab. Es berührt mich, wie viele Menschen sich freiwillig gemeldet haben, um diesen Anlass zu sponsern oder mitzuhelfen. Der Aufwand ist beachtlich und wir möch- ten uns in aller Form nochmals bedanken bei all den Helfern, die schon früh am Nachmittag und teils bis spät in die Nacht diesen Anlass ermöglicht haben. Die Rückmeldungen der Gäste zeigten, dass die Gemeinschaft und die Herzlich- keit der Helfenden die Herzen der Menschen berührten. «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir ge- tan.» Matthäus 25,41 (Jael Ochsner) Rückblick Schlitteltag 2022 Mit einem Auto vollgestopft bis oben hin mit Material, Chilli Con Carne und Ge- tränken, erreichten Simon und ich am 15. Januar 2022 Elm. Nach und nach tru- delten die Teilnehmenden ein. Nachdem alle Tickets verteilt waren, beförderten 21
uns die Gondeli zur Station Ämpächli. Die Mutigen unter den Teilnehmenden lie- hen sich die Elmerschlitten und schon sausten die ersten die Schlittelpiste run- ter. Ich teilte mir den Schlitten mit einer Kis- te voll Chilli Con Carne und war froh, dass das Chilli und ich den Rastplatz eini- germassen heil aufgefunden haben. Die Terrasse eines Ferienhauses durften wir als Rastplatz benutzen. So gab es immer wieder die Möglichkeit, etwas zu trinken, zu essen und sich zu unterhalten. Manch ein Rennen fand statt und sogar vor Massenkarambolagen wurden wir nicht verschont. Manch einer brauchte zwischendurch eine Verschnaufpause und genoss die herrliche Aussicht auf die Glarner Berge und das Martinsloch. Das Wetter hätte besser nicht sein können und so lockte es viele auch am Nachmittag nochmals auf die Piste. Diese litt je- doch unter der regen Nutzung, sodass grosse Schneehaufen auf der Piste ent- standen, die so einigen das Fliegen lernten. Manch ein sonst so frommes Schäflein entpuppte sich auf der Piste als mutiger Raser und es war wertvoll, all die bekann- ten Gesichter in freizeitlicher Stimmung et- was näher kennen zu lernen. Um diesen Tag nicht nur schön zu reden, muss gesagt sein, dass die Schlittelpiste in Elm es in sich hat. Noch nie hatte ich so viele blaue Flecken, wie nach diesem Tag und wir sind dankbar, dass der Tag – Gott sei Dank - ohne grössere Verletzungen über die Bühne ging. So schmerzhaft es auch war, meine blauen Flecken waren es wert: so viel gelacht und genossen habe ich schon lange nicht mehr. (Jael Ochsner) 22
Kennenlernen 1. Name: Ivana Yvonne Kardosch Familiensituation: Ledig Beruf: Projektleiterin im Gesund- heitswesen 2. Was ist mir als Christ wichtig? Mir ist es wichtig, kontinuierlich im Glauben zu wachsen. Für mich bedeu- tet das vor allem, mich von Gott verän- dern zu lassen. Auch wenn es zuweilen schmerzhaft sein kann, ist es am Ende bei jedem Schritt ein grosser Segen, weil ich Jesus so besser kennenlernen und zu einem besseren Werkzeug heranreifen darf. 3. Wie versuche ich meinen Glauben praktisch auszuleben? Ich versuche einfach dort zu wirken, wo mich Gott hingepflanzt hat. Im Alltag heisst das, den Menschen um mich herum Ermutigung zu bringen, sei es durch eine kleine Hilfestellung, durch ein ermutigendes Wort oder einfach durchs da sein, Annehmen und Zuhören. 4. Was sind meine Hobbys? Ich betätige mich gerne kreativ. Ob Dekorieren, Schreiben, Basteln, Kochen oder einen Anlass organisieren. Es macht mir Freude das Endresultat zu sehen und dies zu teilen. 5. Was ist mein grosser Wunsch? Ich wünsche mir, dass alle meine Angehörigen zu Jesus finden. 6. Was gefällt dir in der Gemeinde der Heilsarmee Zürich-Oberland? Vieles ☺ Ich schätze vor allem, dass das Wort Gottes in der Tiefe, geradlinig und als Ganzes gelehrt wird, dass das Gebet eine so zentrale Rolle einnimmt und dass Jüngerschaft gelebt wird. Und dass jeder Mensch – egal welcher Herkunft und in welcher Situation - willkommen und angenommen ist. 23
Anlässe "Out of the Box" Gerne möchten wir auf das Heilsarmeefestival Out oft he Box der Heilsarmee auf- merksam machen, das am Samstag und Sonntag 11. und 12. Juni 2022 stattfindet. Das Programm ist vielfältig: Neben der Rede des Gene- rals Brian Peddle (Leiter der Heilsarmee Weltweit) gibt es vielfältige Angebote: Brassbands, Worship Bands, Jugendlobpreisgruppen, di- verse Workshops, die Aussendung der neuen Offiziere und und…. Auf der Homepage findet ihr das gesamte Angebot: https://outofthebox.heilsarmee.ch/ Auch unser Korps ist am Anlass vertreten: X Sonntag 13.45 Uhr wird auf der Club Bühne (Halle 7) unser Gospelchor sin- gen. X Sonntag 14.45 Uhr geben Marco Eichenberger und Simon Ochsner unter der Rubrik "Podium" (Halle 0) einen Einblick ins Strassengebet des Korps Zü- rich-Oberland. Am Festival teilnehmen kann nur, wer sich anmeldet, bzw. ein Ticket kauft. Eine Anmeldung ist nur online und bis Ende April möglich. Sollte jemand Hilfe bei der Anmeldung brauchen, darf er sich gerne im Korpssek- retariat melden. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. 24
Endlich Sommer! Zusammen zelten und einfach geniessen. Jeden Tag werden wir im oder am Wasser verbringen und zusammen Spass haben. Wir planen Action, Gemein- schaft, Spass und Gemütlichkeit; sei es beim Chillen am See oder später am La- gerfeuer. Auch dieses Jahr darfst du wählen zwischen aktiverem oder gemütli- cherem Programm. Gestalte dein Sommerlager selbst – du bist frei… Das Lager findet auf der "anderen" Seite des Greifensees in Maur statt. Aus unserem Korps unterstützen Jael und Simon Ochsner das Leitungsteam. 25
Das nächste Frauenweekend, unter einem neuen Thema Liebe interessierte Frauen Endlich ist es wieder soweit, das diesjährige Frauenweek- end findet vom 2. - 4. September 2022 im Ländli im Oberägeri statt. Bist du auch dabei? Wenn ja, dann melde dich für ein unvergessliches Wochen- ende am Ägerisee an. Es ist eine gute Möglichkeit in einer anderen Umgebung neue Menschen kennenzuler- nen, sich vom Alltag zu erho- len und ermutigt und gestärkt zu werden für den Alltag als Frau. Alle Anmeldungen werden nach deren Eingang berück- sichtigt und gelten als definitiv angemeldet. Die Teilnehmer- zahl ist auf 65 Frauen be- grenzt. Anmeldefrist: bis Sonntag 15. Mai 2022 Die Flyer mit dem Anmeldetalon liegen im Korps auf oder ihr findet sie auf un- serer Homepage. Schon jetzt freuen wir uns auf diese Zeit mit euch und wir glauben an eine segensreiche Zeit - wir Frauen unter uns. Ein Programm und weitere Infos werden zu einem späteren Zeitpunkt folgen! Liebe Grüsse Monika Schulthess im Namen des Vorbereitungsteams 26
Herzliche Glückwünsche ...zur Hochzeit von Mirjam Bosshard und Benjamin Kägi Am 25. Juni 2022 geben sich Mirjam Bosshard und Benjamin Kägi ihr Jawort. Wir freuen uns mit dem Brautpaar über diesen Schritt und wünschen ihnen von Herzen einen schönen, unvergesslichen Tag, sowie für ihre gemeinsa- me Zukunft Gottes Schutz und seinen Segen! Unser Herr möge euch als Ehepaar leiten und euer gemeinsames Fundament sein! Wichtig: Zu diesem Fest eingeladen sind die Gäste, wel- che von Mirjam & Beni eine Einladung zum Traugottesdienst erhalten haben. (Monika Schulthess) Laura und Andi Bernhard Am 2. Juli 2021 haben sich Laura und Andi Bern- hard standesamtlich trauen lassen und wollten am 18. September 2021 ihre kirchliche Hochzeit bei uns im Heilsarmeekorps feiern. Da Laura in der Nacht vom 17. auf den 18. September mit Nierenschmerzen ins Spital musste, konnte die Trauung nicht stattfinden und musste verscho- ben werden. Nun, genau ein Jahr nach der Zivil- trauung feiern die beiden nun am 2. Juli 2022 ih- re kirchliche Hochzeit. Dies tun sie in kleinem, privaten Rahmen. Wir wünschen auch Laura und Andi alles Gute, Gottes Segen und seine Führung und wir freuen uns mit euch, dass dieses Fest nun stattfinden kann. Jesus möge euch nahe sein und euch von allen Seiten umgeben! (Monika Schulthess) 27
Angebot aus dem Seelsorgezentrum Hesekiel: 3 Videos von Beat Schulthess unter dem Thema: „Seelsorge an sich selber“ (Befreiungsdienst, Pornographie - Seelsorge und Geistsorge) YouTube: unter Heilsarmee Zürich-Oberland findet ihr alle 3 Videos. Livestream - Angebote | Jeden Sonntag um 09.30 Uhr Heilungsgottesdienst mit Anbetung | Jeden Sonntag um 10.40 Uhr Predigtgottesdienst | Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr Anbetungszeit Den Link zu unserem YouTube Kanal für die Veranstaltungen findest du auf un- serer Homepage. (zh-oberland.heilsarmee.ch) Ausgabe: April 2022 Herausgeber: Korpsoffiziere: Heilsarmee Zürich - Oberland Majore Beat & Monika Schulthess Apothekerstrasse 10, 8610 Uster beat.schulthess@heilsarmee.ch Tel. 044 940 27 80 Korrigieren / Lektorieren: korps.zuerich-oberland@heilsarmee.ch Monika Schulthess Homepage: be.mo.schulthess@hispeed.ch zh-oberland.heilsarmee.ch Gestaltung: YouTube: Manuela Standhardt Heilsarmee Zürich-Oberland manuela.standhardt@heilsarmee.ch 28
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