Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen

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Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Senioreninfo
        Mai/Juni
         2021
Altenwohn– und Pflegeheim
     Haus Abendsonne
Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Inhalt

       2     Inhaltsverzeichnis
       3     Grußwort
       4     Herzlich Willkommen
       5     Geburtstage
      6,7    Im Gedenken an unsere Verstorbenen
      8,9    Neues aus der Seelsorge
     10,11   Gesundheitsratgeber
     12,13   Rezepte aus vergangenen Tagen
      14     Rätselecke
      15     Lach mal wieder
     16,17   Veranstaltungen im Überblick
    18,19,20 Aus dem Haus, Personal
      21     Aus dem Haus, Diakonie international
      22     Aus dem Haus, Gedenkgottesdienst
      23     Aus dem Haus, Wir pflanzen einen Apfelbaum
     24,25   Aus dem Haus, Luftballonaktion
      26     Aus dem Haus, Brieffreundschaften
      27     Aus dem Haus, Die neuen Piepsies
     28,29   Aus dem Haus, Wir färben Ostereier
     30,31   Aus dem Haus, Osterdeko
      32     Aus dem Haus, Frühling
      33     Aus dem Haus, Stadtführung Recklinghausen
      34     Aus dem Haus, Fabulix die Märchenerzähllerin
      35     Aus dem Haus, Die Impfbanane
      36     Buchtipp
      37     Impressum
      38     Kontakte
      39     Öffnungszeiten und Termine
      40     Gedicht

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Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Grußwort
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige,
liebe Freunde von Haus Abendsonne,
liebe Leserinnen und Leser:

Frühling ist die Zeit der Hoffnung,    Noch immer gehen Mitarbeitende
der Winter weicht, -in diesem Jahr     von uns in die Quarantäne, weil sie
etwas langsamer– die Natur erwacht     selbst oder nahe Angehörige positiv
erneut und das Leben blüht auf.        getestet wurden.

Vor einem Jahr hat das Frühjahr den    Die Dritte Welle läuft gerade an und
kompletten Lockdown für unsere         wir wissen noch nicht, wie hoch sie
Einrichtung gebracht. Besuche wa-      sein wird.
ren untersagt, zeitweise durften Be-
wohner*innen das Haus nicht mehr       So schauen wir genau hin, was geht
verlassen.                             und was nicht geht, auch wenn die
                                       Landesverordnungen uns schon
In diesem Frühjahr ist es anders.      ganz viel erlauben würden.
Die Impfungen geben uns etwas Si-
cherheit, mehr Sicherheit, als dem     Ich glaube aber, dass sich die Situa-
Rest der Bevölkerung, wo die Imp-      tion mit jeder Impfdosis weiter ent-
fungen noch nicht so vorangeschrit-    spannen wird und wir im Sommer
ten sind.                              auch wieder die größeren Festlich-
                                       keiten begehen können.
Die Politik macht zur Zeit keine Zu-
geständnisse an die geimpfte Bevöl-    In dieser Hoffnung wünsche ich
kerung, dafür sind zu wenig geimpft.   Ihnen schöne Frühlingstage!
In den Altenheimen sieht es anders
aus. Hier soll wieder das Leben ein-   Bleiben Sie gesund!
ziehen und vieles möglich werden,
was außerhalb nicht möglich ist.
                                       Herzlichst Ihr
Wir sind noch vorsichtig und haben
noch keinen übergreifenden Grill-
                                                               Jörg Klomann
abend oder ein Tanzcafé geplant.                             Einrichtungsleitung
                                                                                   3
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Herzlich Willkommen

Seit Januar sind folgende Bewohnerinnen
und Bewohner eingezogen *:

14.03.2021        Frau Brigitte Freitag                    WB3
15.03.2021        Herr Heinrich Große Beckmann             WB4
16.03.2021        Frau Ingeborg Amft                       WB3
27.03.2021        Herr Günter Diete                        WB3
31.03.2021        Herr Gerhard Thomas                      WB2
18.04.2021        Frau Beate Battikh                       WB4

Denn allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
Psalm 49
Mit diesem Psalm heißen wir Sie im Haus Abendsonne herzlich willkommen
und wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen.

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Geburtstage

Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue
Lebensjahr wünschen wir den Bewohnern und Mietern
unseres Hauses und den Gästen unserer Tagespflege *

Voll Heiterkeit und Sonnenschein
soll heute dein Geburtstag sein
und außerdem sei wunderbar,
das ganze neue Lebensjahr!
                         Verfasser unbekannt

Mai                                                   Juni

07.       Heinrich Große                             03.         Gertrud Bodden
          Beckmann                                   08.         Klara-Ruth
10.       Marianne Schmidt                                       Behrens
24.       Wilma Hammacher                            11.         Gerd Bremkamp
26.       Elisabeth Meyer                            11.         Lieselotte Denke
                                                     22.         Klaus-Peter
                                                                 Merten
                                                     27.         Ursula Berndt

(Für Bewohner, die hier nicht genannt sind, haben wir keine unterschriebene Datenschutzerklärung)
                                                                                                    5
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In Gedenken an unsere Verstorbenen

Wir trauern um
unsere Bewohnerinnen
und Bewohner

                                  Hans-Werner Ehlert
                                  1945 –2021

                                  Gertrud Händel
                                  1923-2021

                                  Gertrud Große Beckmann
                                  1938—2021

                                  Klaus Loch
                                  1938-2021

             Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
             Psalm 27,1

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Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
In Gedenken an unsere Verstorbenen

                                Heike Materok

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
              (Immanuel Kant)

                                                BW

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Neues aus der Seelsorge

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Gäste des Hauses!
Der Mensch ist keine Zahl, sondern       Matthias-Claudius-Zentrum    dabei.
hat einen Namen                          Dort ließen es die Räumlichkeiten
                                         noch nicht zu wieder zur Andacht im
                                         großen Rahmen zusammenzukom-
Wir haben neulich der Menschen ge-
                                         men.
dacht, die im Haus Abendsonne ver-
storben sind. Wir haben Kerzen an-
gezündet. Wir haben die Namen laut       Der Gottesdienst war auch deshalb
vorgelesen. Wir haben gebetet, dass      besonders, weil es vor allem um Be-
die Verstorbenen bei Gott geborgen       wohner ging, die im Dezember und
sind.                                    Januar an Corona erkrankten und
                                         daran starben. Endlich konnten wir
                                         uns gemeinsam Zeit nehmen: Be-
                                         wohner, die noch gar nicht von Zim-
                                         mernachbarn Abschied nehmen
                                         konnten, Angehörige, die nicht so im
                                         letzten Moment zu ihren Lieben
                                         konnten, wie es sonst üblich ist.
                                         Auch Mitarbeitende waren dabei, um
                                         im alltäglichen Tun einmal inne zu
                                         halten.
 Das war sonderbar: Wir taten es
 nicht wie sonst im November, nahe       Kerzen anzünden, Namen nennen,
 am Ewigkeitssonntag, denn wegen         den Gedanken Raum lassen – mit-
 der Pandemie fiel das damals aus.       ten in der Pandemie?! – Als nun im
 Wir feierten Gottesdienst in der Gus-   April in Berlin ein großer ökumeni-
 tav-Adolf-Kirche, weil nur ihre Größe   scher Gottesdienst und eine nationa-
 Sicherheit bot. In unseren Gedanken     le Gedenkfeier für die 80.000
 waren auch die Menschen aus dem         Corona-Toten in ganz Deutschland
 Theodor-Fliedner-Haus und dem           stattfand, fragte mancher: Braucht
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Neues aus der Seelsorge

man so eine Feier, wo die Pandemie        mich, und kennest mich. Ich sitze o-
noch nicht überstanden ist? Was           der stehe auf, so weißt du es.“
nützen große Worte und Gesten,
und warum werden nicht auch die
                                          Wir haben uns und Gott Menschen
bedacht, die durch Schicksalsschlä-
                                          beim Namen genannt, die es mit ih-
ge oder andere Krankheiten star-
                                          rer Geschichte so nie vorher gab
ben?
                                          und nie wieder geben wird. Ihr Name
                                          steht symbolisch dafür. Diese Men-
Durch die Erfahrung unseres Gottes-       schen verschwinden nicht hinter
dienstes in der Gustav-Adolf-Kirche       Zahlen. Das stellen wir als Kirche
kann ich sagen: Es braucht so einen       und Diakonie dar, in Gottesdiensten
Moment, damit wir uns nicht in Zah-       – und hoffentlich auch in der Art und
len und Inzidenzen verfangen. Wir         Weise, wie wir miteinander im Alltag
traten einen Moment aus dem Alltag        umgehen, besonders in diesen
und – gefühlt – auch aus der Ange-        schwierigen Monaten.
spanntheit und mancher Hoffnungs-         Die Pandemie ist noch nicht vorbei.
losigkeit dieser Pandemie heraus.         Aber durch die Impfungen sind un-
Die Botschaft unseres Gottesdiens-        sere Häuser weitaus sicherer gewor-
tes: Wir vergessen keinen. Und: Hin-      den. Das gibt Hoffnung!
ter Zahlen stehen immer Menschen,
individuell wie ihre Namen, die wir
uns und Gott öffentlich nennen.

Die Bibel ist voll von Bildern und
Texten, die eine unverlierbare Würde
jedes einzelnen Menschen aus-
drückt: Gott spricht durch Jesaja:
„Ich habe dich erlöst, ich habe dich
bei deinem Namen gerufen; du bist
mein “ – eine Liebeserklärung Got-             Ihr Dietmar Kehlbreier
                                          Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie
tes an jeden einzelnen Menschen.          im Kirchenkreis Recklinghausen
Oder in Psalm 139 vertraut der Beter
darauf, dass er niemals und nirgend-
wo von Gottes Bildfläche verschwin-
den kann: „Gott, du erforschest
                                                                                         9
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Unser Gesundheitsratgeber
Yoga für Senioren
Gesunde Weihnachten
Yoga eignet sich für Senioren eben-       ausgleichende, beruhigende, aktivie-
so gut wie für jüngere Menschen.          rende und kräftigende Wirkung
Das Erreichen des Rentenalters be-        schätzen Yogis aller Altersgruppen
deutet nicht, dass es nun vorbei sein     auf der ganzen Welt.
muss mit Fitness, Sport und Bewe-
gung. Selbst wenn in jüngeren Jah-        Wer über eine eingeschränkte oder
ren keine Zeit blieb für die sportliche
Betätigung, muss dies nicht so wei-
tergehen. Mit Yoga für Senioren
lässt sich die gewünschte Bewe-
gung individuell in den Alltag integ-
rieren.

Entsprechend der persönlichen Vor-
lieben und abhängig von der eige-
nen Lebenssituation kann Yoga ent-
weder in Gruppen und Kursen, im
                                          verminderte Beweglichkeit verfügt,
Park oder zu Hause, allein oder mit
                                          muss nicht auf die wohltuenden Wir-
dem Partner, mit den Kindern oder
                                          kungen des Yogas verzichten. Im
Enkelkindern geübt werden.
                                          Yoga geht es nicht um die akkurate
Ältere Menschen mit Bewegungsein-         Ausführung besonders komplizierter
schränkungen oder chronischen             Übungen und Yoga ist nicht gleich-
Schmerzen können einfühlsam und           zusetzen mit Turnen, auch wenn
rücksichtsvoll an Yoga herangeführt       manche Fotos in Yoga-Büchern und
werden. Übungen im Sitzen oder auf        Zeitschriften diesen Eindruck erwe-
dem Stuhl, Atemübungen und –              cken können.
Meditationen im Liegen oder wäh-
rend des langsamen Gehens sind            Im Yoga geht es vielmehr um die
jederzeit möglich. So kann die Yo-        ganzheitliche Wirkung auf den ge-
gapraxis an die individuellen Bedürf-     samten Körper. Diese lässt sich
nisse angepasst werden.                   auch mittels leicht abgewandelter
 Insgesamt wirkt sich Yoga ganzheit-      und/oder vereinfachter Übungsab-
lich auf Körper und Geist aus. Die        läufe erreichen. So können Sie Yoga

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Unser Gesundheitsratgeber

für Senioren auch im Gehen             Gesichtsyoga
(sogenannte „Gehmeditation“), im       Übung „Große Augen“: Machen Sie
Sitzen bzw. auf dem Stuhl ausfüh-      große Augen. Achten Sie darauf, da-
ren. Probieren Sie Atemtechni-         bei nicht die Stirn zu runzeln. Schau-
ken und Atemübungen im Sitzen          en Sie auf einen weit entfernten
oder im Liegen aus.                    Punkt. Fixieren Sie den Punkt für
                                       zehn Sekunden. Kehren Sie zu Ih-
Atemyoga                               rem normalen Gesichtsausdruck zu-
Übung „Wechselseitige Nasenat-         rück. Anschließend wiederholen Sie
mung“: Setzen Sie sich aufrecht auf    die Übung mindestens fünf Mal.
einen Stuhl oder eine Yogamatte.
Halten Sie das rechte Nasenloch mit    Egal wo Sie sich befinden, können
dem rechten Daumen zu. Sie atmen       Sie Gesichts- und Augenyoga üben.
nur durch das linke Nasenloch. Nach
jedem Atemzug wird das Nasenloch       Probieren Sie es mal aus!
gewechselt. Wiederholen Sie die
Wechselatmung für mindestens 5 bis
10 Atemzüge.

Diese Übung bringt Ihnen neue
Energie. Sie wirkt beruhigt und ent-
spannend.                              https://www.yoga-stilvoll.de/blog/yoga-fuer-
                                       senioren/
                                                                                      SAll

                                                                                        11
Rezepte aus vergangenen Tagen

Frühlingshafter Kartoffelsalat

Zutaten:
600 g           neue Kartoffeln
200 g           grünen Spargel
3-4             Frühlingszwiebeln
4               mittelgrosse Tomaten
1 Bund          Radieschen
                frischer Rucola (optional)
                Essig
                Pflanzenöl
                Salz
                Pfeffer
                Paprikapulver
                frische Küchenkräuter
1 TL            Senf (optional)
                Gemüsebrühe (optional)

Kartoffeln weich kochen und an-              Aus Essig, Öl, Senf und den Gewür-
schließend in Scheiben schneiden.            zen ein Dressing zubereiten, zu dem
Spargel waschen, das untere Ende             geschnittenen Gemüse in die
abschneiden und die Stangen in               Schüssel geben und alles gut mitei-
mundgerechte Stücke schneiden.               nander vermischen.
Spargel in kochendem Wasser für 4            Rucola grob zerkleinern und unter
-5 Minuten bissfest garen.                   den Salat mischen.
Radieschen, Tomaten und Früh-                Der Kartoffelsalat eignet sich zum
lingszwiebeln in kleine Würfel               Beispiel als frühlingshafte Beilage
schneiden.                                   beim Grillabend oder als Salat im
Geschnittenes Gemüse zusammen                Glas fürs Büro.
mit den Kartoffelscheiben in eine
Schüssel geben.                              Reicht für ca. 4 Personen
                                                                             MJ

Quelle: Smartikular.net
                                                        Guten Appetit !
12
Rezepte aus vergangenen Tagen

Maibowle mit Erdbeeren

Zutaten:
1 Bund              Waldmeister, frisch
2 Stängel Minze
2 Fl.               Weißwein, trocken
2                   Zitronen, unbehandelt
500 g               Erdbeeren
1 Fl.               Sekt, trocken

Erdbeeren waschen, Stiele ent-               Restlichen Weißwein und die gevier-
fernen und vierteln.                         telten Erdbeeren zugeben und wei-
Etwas Weißwein in das vorbereitete           ter    an    einem    kühlen    Ort
Bowleglas geben.                             (Kühlschrank, Keller) für 1-2 Stun-
Waldmeister vorab etwas anwelken             den ziehen lassen.
lassen, zusammenbinden und zu-               Kurz vor dem Servieren mit dem ge-
sammen mit der Minze in einen Teil           kühlten Sekt und Eiswürfeln auffül-
des Weißweins hängen. Dabei soll-            len.
ten die Stiele unbedingt heraus-
schauen,     da      ansonsten  un-          TIP: Wenn Sie keinen frischen
erwünschte Bitterstoffe freigesetzt          Waldmeister bekommen, können
werden.                                      Sie auch Waldmeister Sirup verwen-
Zitronen in Scheiben schneiden, hin-         den. Menge richtet sich nach Ihrem
zugeben und alles ca. 30-60 Minu-            Geschmack.
ten ziehen lassen. Danach den
Waldmeister und die Minze ent-               Reicht für ca. 10 Personen
fernen.                                                                      MJ

 Quelle: Edeka.de
                                                        Guten Appetit !
                                                                              13
Rätsel-Ecke
In dem rechten Bild sind 7 Fehler versteckt. Können Sie sie finden?

 Verzwickte Frage:

 Welcher Tag ist übermorgen, wenn vor neun Tagen ein Mittwoch war ?

 Finden Sie das heraus, ohne einen Kalender zu benutzen ?

     Welche der beiden roten
       Kugeln ist größer ?

 Die Linke oder die Rechte ?

                                     Keine von beiden, denn beide Kugeln sind gleich groß.

                                                     Verzwickte Frage: Es ist ein Sonntag.

                                                                                  Lösung:
14
Lach mal wieder
                                          Fritzchen kommt nach Hause und
                                          fragt seinen Vater: „Papa, können
                                          wir bitte kurz unter drei Augen spre-
                                          chen?“ Der Vater entgegnet: „Du
                                          meinst unter vier Augen?“ „Nein, un-
                                          ter drei, eins musst du jetzt nämlich
Der Deutschlehrer fragt die Schüle-       zudrücken.“
rin: “Was ist das für ein Fall, wenn du
sagst: „Das Lernen macht mir Freu-
de?“ Die Schülerin überlegt nicht lan-    Die kleine Ella kommt in die Zoo-
ge: „Ein seltener, Herr Lehrer.“          handlung und sagt zum Verkäufer:
                                          „Ich hätte gern ein Kaninchen.“ Da-
                                          rauf der Verkäufer: „Möchtest du
Als die Mutter ins Kinderzimmer           denn das kleine braune mit den
kommt, erschrickt sie: „ Ja, was          niedlichen Knopfaugen oder das ku-
macht ihr denn da?! „Wir spielen          schelige kleine weiße?“ Da antwor-
Doktor!“ „Und was macht Marie da          tet Ella: „ Das ist meiner Python völ-
oben auf dem Schrank?“ „Die haben         lig egal.“
wir zur Erholung ins Gebirge ge-
schickt!“
                                          Ein Mann kommt wütend in ein Ge-
                                          schäft gestürmt und beschwert sich
Timo fragt einen Passanten:               beim Verkäufer: „Die Thermoskan-
„Entschuldigen Sie, aber wie komme        ne, die ich bei Ihnen gekauft habe,
ich denn von hier zum Kino?“ -            ist kaputt!“ „Was stimmt denn damit
“Geradeaus.“- „Oh nein, nicht schon       nicht?“, fragt der Verkäufer. „Sie ha-
wieder. Immer wenn ich mal ins Kino       ben doch gesagt, in ihr bleibt Heißes
gehen möchte, ist der Film gerade         heiß und Kaltes kalt.“ „Das stimmt
aus.“                                     auch, was haben Sie denn hineinge-
                                          tan?“ „Einen Tee und Erdbeereis.“

Der Arzt nach der Untersuchung: „Da
sind Sie ja noch rechtzeitig gekom-       Zwei Flöhe kommen aus dem Thea-
men.“ „Ist es so schlimm, Herr Dok-       ter. Es regnet in Strömen. Fragt der
tor?“ „Das nicht, aber einen Tag spä-     eine den anderen: „Gehen wir zu
ter und Sie wären es von selbst los-      Fuß oder nehmen wir uns einen
geworden…!“                               Hund?“                               15
                                                                           BW
Veranstaltungen

Mai
    Konzert Deutsche Schlager
    Hallo Mai
    Maifrühstück
    Lesungen
    Musik am Sonntag
    Grillabend

Juni
    Erdbeerfest
    Kräuterseminar
    Lagerfeuerabend
    Musik am Sonntag
    Grillabend

Täglich stattfindende Veranstaltungen:
Montag       Gedächtnistraining
Dienstag     Rikscha fahren, Bunte Runde
Mittwoch     Wellness-Stunde
Donnerstag   Gottesdienst, Uhu Fit Gymnastik, Kreativangebot
Freitag      Gymnastik

16
Veranstaltungen im Jahresüberblick

     Spontanität

Zeit der Ungewissheit—Zeit für         staltungen sind bis auf weiteres auf
Spontanität                            den Wohnbereich bezogen.
Von Plan A über Plan B nach Plan       Zudem bemühen wir uns Ihnen,
C. Die Planungen von Veranstal-        nach den geltenden Corona-
tungen erfordern in Zeiten von         Regeln, ganz spontan Aktivitäten
Corona, nicht nur für unser Haus       anzubieten, die wir dann auf den
Abendsonne, eine große Sponta-         Pinnwänden bekannt geben.
nität. Traditionelle Veranstaltun-
gen können, aufgrund der Aufla-        Herzliche Grüße
gen, leider oftmals nicht in der be-   Ihr Sozialbegleitender Dienst
währten Form stattfinden. Wir bit-
ten um Verständnis, dass wir
manchmal spontan umplanen
müssen.

Alle unsere Veranstaltungen fin-
den weiterhin unter Corona-
Bedingungen statt.

Die jeweiligen Angebote finden
Sie in dem gelben Monatskalen-
der der Anfang eines jeden Mo-
nats ausgegeben wird. Alle Veran-

                                                                         17
‚Aus dem Haus/Personal

                                          ne Babykatze, bisher noch ohne Na-
                                          men. Wenn Sie mögen, fragen Sie
                                          Frau Öngel gerne nach Fotos und
                                          dem Namen des Kätzchens.

Neue Wohnbereichsleiterin
Zum 01.03.2021 übernimmt die 38-
jährige Emine Öngel die Wohnbe-
reichsleitung für den Wohnbereich 2.
Frau Öngel ist als Pflegefachkraft        Ilona Wrzesinski wechselt in die
bereits seit 2006 Mitarbeiterin im        Nachtschicht
Haus Abendsonne. Die überwiegen-          Seit   20   Jahren    arbeitet   Frau
de Zeit hat sie auf Wohnbereich 4         Wrzesinski beim Diakonischen Werk
gearbeitet. Durch ihre langjährige        im Kirchenkreis Recklinghausen . Ih-
Tätigkeit sind ihr jedoch alle Wohn-      ren Dienst begonnen hat sie als Al-
bereiche gut bekannt.                     tenpflegehelferin im Haus Simeon.
Als Ehefrau und Mutter von zwei           Seit nunmehr 6 Jahren hat sie die
Kindern (Tochter 9 Jahre und Sohn         Bewohner*innen sehr liebevoll als
5 Jahre) hat Frau Öngel zudem ein         Betreuungskraft unterstützt. Beson-
Herz für Tiere. Ihrem Nymphensit-         ders gerne hat die naturverbundene
tich Ciko folgt im April/Mai eine klei-   Gartenliebhaberin    zusammen     mit

18
Aus dem Haus/Personal

Bewohnern im Garten gearbeitet             in der Gerontopsychiatrie beschäf-
und dabei Blumen ein– und umge-            tigt. Frau Stuhlmacher, gebürtig aus
topft und neue Gehölze gepflanzt.          dem Ruhrgebiet, wohnt seit langer
Während der Coronazeit hat sie             Zeit in Recklinghausen, ist verheira-
während einer Notsituation in der          tet und hat einen 14jährigen Sohn.
Nachtschicht ausgeholfen. Dabei hat        In Ihrer Freizeit ist sie sehr kreativ
sie ihre Leidenschaft für die Pflege       und bastelt Leuchttürme, Eulen und
wiederentdeckt. Zudem sind ihre            diverse andere Dinge aus Einkaufs-
Kinder jetzt groß und sie ist zeitlich     prospekten. Fragen Sie Frau Stuhl-
flexibel. Sie freut sich auf ihre neue     macher, sie bringt ihre Kreationen
Aufgabe.                                   bestimmt mal mit.

                                           Neue Pflegefachkraft
Neue Pflegehilfskraft                      in der Tagespflege
auf Wohnbereich 2                          Die 24 jährige Melanie Krügel, exa-
Michaela Stuhlmacher, 50 Jahre alt,        minierte Gesundheits– und Kranken-
arbeitet seit dem 01.04.2021 in Teil-      pflegerin    arbeitet    seit    dem
zeit als Pflegehilfskraft auf Wohnbe-      15.03.2021 in der Tagespflege. Seit
reich 2. Seit knapp 20 Jahren ist sie      Geburt an lebt Frau Krügel im Ruhr-

                                                                              19
‚Aus dem Haus/Personal

 gebiet. In ihrer ersten eigenen Woh-      Arabisch, Berber und Französisch. In
 nung lebt sie jetzt ländlich in der       seiner Freizeit guckt er gerne Co-
 Nähe von Bottrop. In ihrer Freizeit       mics und spielt Fußball in einem
 trifft sie sich gerne mit ihrer Familie   Team aus Freunden.
 und mit Freunden. Sie spielt gerne
 Badminton, geht ins Fitnessstudio
 und manchmal geht sie auch Rei-
 ten.

                                           Neuer    Betreuungsassistent      auf
                                           Wohnbereich 3
                                           Markus Rehker, 58 Jahre alt, verhei-
                                           ratet, 2 Söhne hat zum 01.04.2021
                                           als Betreuungskraft im Sozial Beglei-
 Neuer Pflegehelfer                        tenden Dienst begonnen. Als ehema-
 auf Wohnbereich 4                         liger Chemielaborant setzt Herr Reh-
 Driss Id Baha ist zum 01.04.2021          ker sich gerne mit naturwissen-
 auf Wohnbereich 4 als Pflegehelfer        schaftlichen Themen auseinander.
 eingestellt. Herr Id Baha kommt aus       Zudem fährt er in seiner Freizeit ger-
 Marokko und lebt seit 4 Jahren mit        ne Fahrrad und spielt    Gitarre. Die
 seiner Freundin in Recklinghausen.        Gitarre soll auch Bestandteil seiner
 Sein Deutsch ist noch ausbaufähig         Arbeit hier im Haus Abendsonne
 aber er spricht fließend Englisch,        sein. Wir freuen uns auf gemütliche
                                           und kreative Begegnungen.

20
‚Aus dem Haus/Diakonie international

Slavica Nicolic war über 30 Jahre in     Die ehrenamtlichen Helfer des Folk-
verschiedenen Funktionen Mitarbei-       loretanzvereins waren zahlreich vor
terin in Haus Abendsonne. Vor 14         Ort und luden Betten und Rollstühle
Jahren gründete die gebürtige Serbin     ein. Slavica und ihr Verein sind in
den Folkloretanzverein Kud Izor. Seit    ganz Serbien bekannt. Und so ge-
vielen Jahren organisiert Slavica ge-    hen die Lieferungen immer an un-
meinsam mit Mitgliedern ihres Ver-       terschiedliche Altenheime des Lan-
eins Hilfstransporte in ihre Heimat.     des. Eine tolle Kooperation und
Ihre vielen Kontakte helfen ihr dabei.   schön zu wissen, dass unser hier
Wenn in den Altenheimen des Diako-       nicht mehr benötigtes Inventar mit
nischen Werkes im Kirchenkreis           Freude und Dank dort entgegenge-
Recklinghausen Betten, Rollstühle        nommen wird. Vielen Dank Slavica
oder anderes Inventar aussortiert        für dein großes unermüdliches En-
werden, informieren die Häuser Sla-      gagement!
vica. Ein mit ihr befreundeter serbi-
scher Spediteur spendet den LKW          Sogar der serbische Generalkonsu-
Transport von Deutschland nach           lat dankte unserem Diakonischen
Serbien. Im Februar war es wieder        Werk im Kirchenkreis Recklinghau-
so weit. Der serbische LKW fuhr wie-     sen und vor allem Frau Nikolic für
der einmal vor Haus Abendsonne.          diese langjährige Hilfe.

                                                                          21
Aus dem Haus/Gedenkgottesdienst

                                       vorgelesen und eine Kerze wurde
                                       für sie angezündet. Bleibende Erin-
                                       nerung wird ein Apfelbaum sein, den
                                       Dr. Dietmar Kehlbreier, Diakoniepfar
                                       rer und Geschäftsführer, dem Haus
                                       Abendsonne mitgebracht hat. Er
                                       wird im Garten des Hauses an diese
                                       Zeit und vor allem an die Menschen
                                       erinnern.

Glaube-Liebe-Hoffnung
Gedenken in schwieriger Zeit.

Der jährliche Gedenkgottesdienst ist
eigentlich ein fester Termin in Haus
Abendsonne. Aufgrund der Corona
Pandemie ist dieser Termin im No-
vember 2020 ausgefallen. Am Mon-
tag, 08.03.2021 fand das Gedenken
unter besonderen Bedingungen von
Corona statt. Drei Wohnbereiche ka-
men hintereinander in die Gustav-
Adolph-Kirche zusammen. Angehöri-
ge, Mitarbeitende und Bewoh-
ner*innen gedachten der Menschen,
die seit Weihnachten, vielfach an
oder mit Corona im Haus Hause ver-
storben sind. Ihre Namen wurden

22
Aus dem Haus/Wir pflanzen einen Apfelbaum

Glaube-Liebe-Hoffnung Teil 2

Der 10.03.2021 stand im Haus
Abendsonne ganz unter dem Motto
Hoffnung. In Anlehnung an den Ge-
denkgottesdienst wurde an diesem
Tag ein Apfelbäumchen in Geden-
ken an die Verstorbenen der
Corona Pandemie gepflanzt. Ein
blühendes Andenken, welches uns
einerseits an die Verstorbenen er-
innert aber andererseits auch einen
hoffentlich wohlschmeckenden
Neuanfang symbolisiert.

                                                     23
Aus dem Haus/Luftballonaktion

Glaube-Liebe-Hoffnung Teil 3

Um dem Wunsch nach einer Corona
freien Zeit Ausdruck zu verleihen,
wurden fleißig kleine Kärtchen von
den Bewohnern*innen bemalt und
verziert. Diese kleinen Kärtchen mit

                                       der Aufforderung an eine Brieffreund-
                                       schaft, wurden an umweltfreundliche
                                       Ballons mit einem lieben Gruß, an
                                       mögliche Finder in den Himmel ge-
                                       schickt. Zum guten Schluss gab es
                                       Schnäpschen und Eierlikör. Bewoh-
                                       nern und Mitarbeitern zauberte diese
                                       kleine Aktion ein Lächeln ins Gesicht
                                       und sorgte für eine ausgelassene
                                       hoffnungsvolle Stimmung. (SAll)

24
Aus dem Haus/Impressionen

                            25
Aus dem Haus/Brieffreundschaften

Brieffreundschaften
Mit soviel tollen Rückmeldungen auf
unsere Luftballonaktion hätten wir
gar nicht gerechnet. Hier sehen sie
nur einen Auszug. Und auch das die
Ballons einen so weiten Weg
(Bielefeld, Voltlage, Wiedenbrück,
Billerbeck …) zurück gelegt haben,
hat alle Bewohner*nnen und Mitar-
beiter*innen erstaunt. In Zeiten von
Corona haben die Menschen wieder

                                       die Muße Briefe und Karten zu
                                       schreiben! Zwischen einer Familie
                                       aus Bielefeld in Ostwestfalen gab es
                                       sogar bereits einen zweiten Brief-
                                       wechsel. Die Familie aus Bielefeld
                                       hatte eine Mutter mit Demenz, die
                                       auch in einem Seniorenheim lebte
                                       und freut sich nun auf eine Brief-
                                       freundschaft mit unseren Bewoh-
                                       nern.

                                       Schön, dass es so viele Menschen
                                       gibt, die anderen gerne eine Freude
                                       machen. (SAll)

26
Aus dem Haus/Die Piepsis ziehen ein

                                       Nachts müssen sie mindestens 8
                                       Stunden schlafen. Falls das Licht
                                       nicht automatisch ausgeht, soll eine
                                       Decke über den Käfig gelegt wer-
                                       den.

                                       Bisher haben die kleinen Vögelchen
                                       noch keine Namen! Namensvor-
                                       schläge können gerne bei den Be-
                                       treuungskräften abgegeben werden.

                                       Viele Grüße vom Sozialbegleiten-
                                       den Dienst.
                                       (SAll)

Piepsis im Haus Abendsonne

Mit „Hallo, wir sind die neuen Piep-
sis!“ wurden die neuen Vögel für
die Gartenvoliere vorgestellt. So-
lange es noch kalt war, blieben die
munteren Vögelchen jedoch im
Haus. So haben die Bewoh-
ner*innen Zeit die kleinen Tierchen
näher kennenzulernen.

Die Zebrafinken, die immerzu ku-
scheln) und ein orangefarbener Ka-
narienvogel. Alle drei zwitschern
den ganzen Tag und sind sehr ak-
tiv.

„Oh, machen Sie mir eine Freu-
de!“ , sagte unsere bettlägerige Be-
wohnerin. Auch demente Bewoh-
ner reagierten freudig und vor al-
lem mit sehr vielen Gesprächen auf
die Vögel.

Den Vögelchen kann man mit ei-
nem Salatblatt, einer Gurkenschei-
be oder einen Apfelschnitz eine
Freude machen.
                                                                         27
Aus dem Haus/Ostern im Haus Abendsonne

                         Am 1. April gab es keinen April-
                         scherz, sondern es wurden 250 Ei-
                         er für das bevorstehende Osterfest
                         gefärbt.

                         Wie wurden die Ostereier früher ge-
                         färbt? „Zwiebelschalen, Spinat, Ro-
                         te Beete, Heidelbeeren und mit
                         Speck abgerieben, haben die Eier
                         richtig geglänzt…“.

                         Die Gespräche an den Tischen wa-
                         ren sehr intensiv und äußerst ange-
                         regt. Die eigene Kindheit aber auch
                         das gemeinsame Färben der Oster-
                         eier mit den Kindern und Enkelkin-
                         dern so wie viele andere Themen
                         rund um Ostern kamen zur Spra-
                         che.

28
Aus dem Haus/Ostern im Haus Abendsonne

                                         29
Aus dem Haus/Kreativ auf dem Wohnbereich

Die Osterdekoration in diesem Jahr
ist besonders kreativ und sehr viel-
fältig. Die Betreuungsassistentinnen
sprudelten vor Ideen und die Bewoh-
ner*innen haben fleißig gepinselt,
ausgeschnitten und gepflanzt. Es
wurden sogar Eier aus Pappma-
schee gebastelt und dekoriert. Das
gemeinsame Verschönern und An-
bringen der Osterdekoration macht
allen Beteiligten viel Freude. Zudem
ist es eine Augenweide für alle Besu-
cher.

(SAll)

30
31
Aus dem Haus/Frühling

Die Sonnenstrahlen und die ange-
nehme Wärme im Frühling bringen
die Bewohner*innen beim Spazier-
gang in unserem tollen Garten zum
Strahlen. Beim Spaziergang werden
die schön bepflanzten Blumenkäs-
ten mit Frühlingsblühern bewundert.
Im Hintergrund zwitschern die Vögel
um die Wette und die Bewohner ge-
nießen den Nachmittag.

32
Aus dem Haus/Stadtführung Recklinghausen

„Eine Stadtführung durch Recklin-
ghausen, das wäre toll!“ Die Idee     Den Abschluss und ein Highlight bil-
einer Bewohnerin ist super, aber      dete ein Werbefilm über Recklingha-
eine Stadtführung, wo wir durch       usen     aus   dem Jahr       1954.
Recklinghausen laufen, ist doch für   „Recklinghausen im Rhythmus der
viele Bewohner*innen zu be-           Zeit“ zeigt das Kaufhaus Hettlage ,
schwerlich. Also haben wir uns die    das große Kaufhaus Althoff (vorher
Stadtführung ins Haus geholt.         Karstadt), das Möbelgeschäft Brin-
                                      gewald, den Betrieb von Zeitungs-
                                      haus Bauer, das historische Rat-
                                      haus, die Trapprennbahn und stellt
                                      den Bergbau vor.

                                      Einiges von den alten Bildern
                                      kommt den Bewohner*innen doch
                                      noch sehr vertraut vor.

                                      Zum Schluss gab es einen kräftigen
                                      Applaus für die lebhafte Vorstellung
                                      der zeitgeschichtlichen Fakten und
                                      Bilder aus Recklinghausen.
Gerd Schenk, 78 Jahre, jahrelanger
Vertriebsleiter bei einem weltweit    Vielen Dank an Herrn Gerd Schenk.
operierenden Maschinenbauunter-
nehmen, ist seit 18 Jahren ausge-
bildeter, anerkannter Stadtführer
der Stadt Recklinghausen und kann
wunderbar erzählen. Mit seinem
Fachwissen, seiner charmanten Art
und mit den vielen Fotos von Reck-
linghausen früher und von Recklin-
ghausen jetzt zeigte er den Bewoh-
ner*innen die vielen Facetten ihrer
Stadt.

                                                                        33
Aus dem Haus/Fabulix die Märchenerzählerin

In farbenfroher und authenti-
scher Gewandung im Stil des
Mittelalters mit einem prächti-
gen Sessel, welcher mit Schaf-
fell belegt ist, empfängt die Mär-
chenerzählerin Fabulix alias
Carmen Goldschmidt unsere
Bewohner*innen in der Kapelle.

Mit großen Augen und voller
Spannung hören die Bewoh-
ner*innen der Märchenerzähle-
rin aufmerksam zu, wenn sie
Abenteuerliches, aber auch
Erotisches und dann wieder
Lustiges aus der mittelalterli-
chen Sagenwelt zu berichten weiß.        übersetzt sie sich ins Deutsche.
Manch ein Bewohner versucht sich
auch an ihrer lustigen Zungenbre-        Märchen sind nicht nur unterhaltsam
chergeschichte.                          sondern sie beflügeln unsere Phan-
                                         tasie. Mit der einfachen Sprache,
Fabulix gestikuliert und unterstreicht   dem direkten Bezug zum Alltag und
ihre Erzählungen sehr gekonnt mit        der Klarheit, was ist Gut und was ist
ihrer eindrücklichen Mimik und Stim-     Böse, vermitteln sie Geborgenheit
me. Man fühlt sich zurückversetzt        und können ein Ventil für Gefühle
auf einem Gauklermarkt in Mittelalter    sein.
und ist gebannt von der Geschichte.
Gekonnt hält die Expertin Blickkon-      Die Bewohner*innen waren begeis-
takt zu den Zuhörern und reagiert        tert von dem Nachmittag und zum
spontan auf Einwände.                    Schluss gab es großen Applaus.

Inspiration für ihre Erzählungen holt    Danke an Fabulix!
sich die Märchenexpertin auf Mittel-
altermärkten der ganzen Welt. Die        (SAll)
Märchen in der Originalfassung
34
Aus dem Haus/ Impfbanane

Was ist eine Impfbanane? Wenn Sie       Einrichtungen gehört unsere Aner-
es nicht wissen, schauen Sie mal im     kennung.“
Eingangsbereich unseres Hauses .        „Wir sind richtig stolz auf die Impfba-
Dort leuchtet sie hoffnungsvoll auf     nane“, so Jörg Klomann. „Und als
der Fassade.                            Diakonie sind wir froh, dass wir in
                                        den vergangenen Wochen rund
Der Streetartkünstler Thomas Baum-      3500 Menschen in den Recklinghäu-
gärtel kam extra aus Köln angereist,    ser     Werkstätten,      Altenheimen,
um die Impfbanane an das Haus           Wohneinrichtungen sowie der Ju-
Abendsonne zu bringen. „Für mich        gendhilfe       impfen        konnten.“
ist sie das Symbol für die Hoffnung
auf Rückkehr zur Normalität“, sagt er
beim Sprayen. „Schaut mal, wie die
geimpfte Banane wieder ihr gesun-
des gelb bekommt.“

Jörg Klomann als Geschäftsfeldleiter
unterstützt die Botschaft mit Nach-
druck: „Über Monate haben die Be-
wohner*innen und Mitarbeitenden in
den Pflegeeinrichtungen mit großen
Einschränkungen leben müssen.
Jetzt machen die durchgeführten         Unterstützt wird die Aktion Impfbana-
Impfungen Hoffnung, dass bald wie-      ne durch die Ruhrgebietskonferenz
der ein Stück angstfreies Miteinan-     Pflege, dem Zusammenschluss vie-
der möglich wird.“                      ler Träger von Altenhilfeeinrichtun-
                                        gen in der Region. Auch die Diako-
Genau das will Thomas Baumgärtel        nie im Kirchenkreis Recklinghausen
mit seiner Kunstaktion ausdrücken.      ist dabei. Jörg Klomann: „Eine wich-
Und er will Einrichtungen auszeich-     tige Botschaft ist auch: Menschen
nen, die mit viel Engagement für ei-    können angstfrei in unsere Häuser
ne hohe Impfquote sorgen. „Es ist       einziehen. Hier werden sie sicher
die KUNST zu impfen! Den Men-           und gut versorgt. Auch mit sozialen
schen in den Krankenhäusern, Al-        Kontakten.“
tenheimen und anderen sozialen

                                                                             35
Buchtipp

                                          haben. Sie fühlt sich jedoch einge-
                                          engt, da sie wegen der vielen Arbeit
                                          in ihrer Firma zu wenig Zeit mit ihrer
                                          Tochter verbringen kann. Kurz vor ei-
                                          nem Zusammenbruch und durch eine
                                          spontane Kurzschlussreaktion, fährt
                                          sie für ein paar Tage zurück in ihren
                                          Heimatort. Hier merkt sie schon allein
                                          bei der Anfahrt, dass sie das Groß-
                                          stadtleben in Stress verfallen lässt. In
                                          dieser sehr ländlichen Gegend lernt
                                          sie durch ein Missgeschick Georges
                                          Lesage kennen.

                                          Als Georges der Unternehmerin An-
Autor Patrick Jacquemin
                                          nabelle begegnet, spürt er sofort,
ISBN: 978-3-95967-279-5
                                          dass der besondere Moment gekom-
18 €
                                          men ist, auf den er sein Leben lang
Dies ist ein zauberhafter, poetischer
                                          gewartet hat. Mit ihr kann er seine
Roman über 2 Protagonisten, die un-
                                          Geheimnisse teilen. Und tatsächlich
terschiedlicher nicht sein können. Der
                                          gibt es etwas, das sie beide auf magi-
Landwirt Georges Lesage, 70 Jahre
                                          sche Weise verbindet …
alt, lebt fernab der Großstadt auf dem
                                          Nach einigen Treffen der beiden tut
Land. Hier lebt er mit seinem Hund
                                          sich für Annabelle die Frage nach
und seinen Ochsen und zwar einsam
                                          dem Sinn des Lebens auf und Geor-
und bewusst, denn er achtet darauf,
                                          ges bestärkt sie darin, ihren eigenen
der Natur nur das zu entnehmen, was
                                          Weg zu gehen.
er selber zum Leben braucht. Er hat
keinen Traktor, weil er lieber den Wind
                                          Wird sie es wagen und werden die
in den Bäumen hört anstatt das Rat-
                                          Beiden eine gemeinsame Zukunft ha-
tern eines Motors. Andere Menschen
                                          ben? Das alles zu erfahren, überlasse
meidet er, weil ihn nur wenige verste-
                                          ich Ihnen, denn vielleicht sind Sie ein
hen.
                                          feinfühliger, sensibler Mensch, der
                                          auch mit Blumen kommunizieren
Annabelle, eine Frau in den 40ern, ge-
                                          kann.
schieden und Mutter einer Tochter
                                                 Vorgestellt von Sandra Paulsen
glaubt alles in ihrem Leben erreicht zu
36
Impressum

                                             Bei kaltem aber trockenem
                                             Wetter sind wir Ostersonntag
                                             dick eingemummelt durch
                                             Recklinghausen geradelt. 4
                                             Touren à 2 Bewohner und alle
                                             hatten trotz des nicht so schö-
                                             nen Wetters viel Spaß bei
                                             dem kleinen Osterausflug.

Impressum:
Die Senioreninfo ist ein Informationsheft des Haus Abendsonne, Auf dem
Graben 8, 45657 Recklinghausen, für Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbei-
tende und Freunde des Hauses. Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Re-
daktion gerne entgegen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des
Haus Abendsonne wieder.

Herausgeber:      Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen
                  Altenheime gGmbH
                  Haus Abendsonne
                  Auf dem Graben 8
                  45657 Recklinghausen
Redaktion:        Ulrich Müller, Birgit Weu, Sandra Allerdisse
V.i.S.d.P.:       Sandra Allerdisse
Auflage:          250 Exemplare
Mitarbeitende:    Ulrich Müller (UM), Anne Schindler (AS)
                  Birgit Weu (BW), Sandra Allerdisse (SAll),
                  Sandra Paulsen

Redaktionsstand: 25.04.2020

                                                                            37
Kontakte
Allgemeine Durchwahl                 02361 – 9537 – 0
Fax Nr.                              02361 - 95 37 20
Hr. Klomann                          02361 – 9537 – 11
Leitung Haus Abendsonne
J.klomann@diakonie-kreis-re.de
                                     02361-9537-28
Fr. Nowak Pflegedienstleitung        0160 - 90710973
t.nowak@diakonie-kreis-re.de
Kompetenz- und                       02361 - 953717
Koordinationszentrum (KoKoZ)         0160 - 96366594
Fr. Berens-Schnorrenberg
v.berens@diakonie-kreis-re.de
Wohnbereich 2                        02361 – 9537 – 918
Fr. Öngel Wohnbereichsleitung        0151—16781085
E.oengel@diakonie-kreis-re.de
Wohnbereich 3                        02361 – 9537 – 919
Hr. Ewerling Wohnbereichsleitung     0151 - 16781087
m.ewerling@diakonie-kreis-re.de
Wohnbereich 4                        02361 – 9537 – 922
Fr. Plaksjuk Wohnbereichsleitung     0151 - 16781086
n.plaksjuk@diakonie-kreis-re.de
Tagespflege                          02361 – 9537 – 26
tagespflege@diakonie-kreis-re.de
Fr. Pölking Verwaltung               02361 – 9537 – 0
c.poelking@diakonie-kreis-re.de
Hr. Riese                            02361 – 9537 – 15
Leistungsabrechnung
j.riese@diakonie-kreis-re.de
Fr. Allerdisse                       02361 – 9537 – 16
Leitung Sozial Begleitender Dienst   0160 90733640
s.allerdisse@diakonie-kreis-re.de
Hauswirtschaft                       02361 – 9537 – 25
kueche.has@diakonie-kreis-re.de
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Haustechnik
t.droste@diakonie-kreis-re.de
Friseur (dienstags und mittwochs)    02361 – 9537 – 49
Petra Kalenberg

 Nachtwache Durchwahl:               02361 - 9537 918
38
Öffnungszeiten / Termine
Öffnungszeiten der allgemeinen Verwaltung
Montag            09.00 Uhr - 12.00 Uhr       13.00 Uhr - 14.30 Uhr
Dienstag          09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Mittwoch          09.00 Uhr - 12.00 Uhr       13.00 Uhr - 14.30 Uhr
Donnerstag        09.00 Uhr - 12.00 Uhr       13.00 Uhr - 15.30 Uhr
Freitag           09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Kassenzeiten:     Montag                      Donnerstag
                  9.30 Uhr - 11:30 Uhr        14.00 Uhr - 15.30 Uhr

Heimaufnahme / Beratung (KoKoZ)
Stationäre Pflege / Kurzzeitpflege / Tagespflege
Telefon 0 23 61 – 95 37 17
Friseurtermine
                                          Der Fehlerteufel wird sich vermutlich
Frau Kalenberg kommt ab dem               auch wieder in diese Ausgabe geschli-
15.03.2021 wieder ins Haus und            chen haben. Wir bitten die Fehler, die
                                          Sie finden zu entschuldigen!
wird Termine absprechen.

Preisliste Damen:                         Preisliste Herren:
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Waschen mit Föhnen
oder Legen                 19,00 €
Waschen, Schneiden mit Föhnen
oder Legen                 29,50 €        Preise auf den Wohnbereichen wer-
Dauerwelle (inkl. Haarschnitt             den nach Aufwand berechnet - ähn-
und Frisur)                49,00 €        lich wie Salonpreise.
Färben                     49,00 €

Haarpflege wie Sprühkuren oder In-
tensivkuren sind im Preis inbegriffen!

                                                                                   39
Sei mir gegrüßt, du lieber Mai,        Und all´ die wacker´n Handwerks-
 mit Laub und Blüten mancherlei!        leute
 Seid mir gegrüßt, ihr lieben Bienen,   die hauen, messen stillvergnügt,
 vom Morgensonnenstrahl beschie-        bis dass die Seite sich zur Seite
 nen!                                   schön sechsgeeckt zusammenfügt.

 Wie fliegt ihr munter ein und aus      Schau! Bienenlieschen in der Frühe
 in Imker Dralles Bienenhaus            bringt Staub und Kehricht vor die
 und seid zu dieser Morgenzeit          Tür;
 so früh schon voller Tätigkeit.        Ja! Reinlichkeit macht viele Mühe,
                                        doch später macht sie auch Pläsier.
 Für Diebe ist hier nichts zu machen,
 denn vor dem Tore stehn die Wa-        Wilhelm Busch (1832—1908)
 chen.

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