Senioreninfo Mai/Juni 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim Haus Abendsonne - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhalt 2 Inhaltsverzeichnis 3 Grußwort 4 Herzlich Willkommen 5 Geburtstage 6,7 Im Gedenken an unsere Verstorbenen 8,9 Neues aus der Seelsorge 10,11 Gesundheitsratgeber 12,13 Rezepte aus vergangenen Tagen 14 Rätselecke 15 Lach mal wieder 16,17 Veranstaltungen im Überblick 18,19,20 Aus dem Haus, Personal 21 Aus dem Haus, Diakonie international 22 Aus dem Haus, Gedenkgottesdienst 23 Aus dem Haus, Wir pflanzen einen Apfelbaum 24,25 Aus dem Haus, Luftballonaktion 26 Aus dem Haus, Brieffreundschaften 27 Aus dem Haus, Die neuen Piepsies 28,29 Aus dem Haus, Wir färben Ostereier 30,31 Aus dem Haus, Osterdeko 32 Aus dem Haus, Frühling 33 Aus dem Haus, Stadtführung Recklinghausen 34 Aus dem Haus, Fabulix die Märchenerzähllerin 35 Aus dem Haus, Die Impfbanane 36 Buchtipp 37 Impressum 38 Kontakte 39 Öffnungszeiten und Termine 40 Gedicht 2
Grußwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Freunde von Haus Abendsonne, liebe Leserinnen und Leser: Frühling ist die Zeit der Hoffnung, Noch immer gehen Mitarbeitende der Winter weicht, -in diesem Jahr von uns in die Quarantäne, weil sie etwas langsamer– die Natur erwacht selbst oder nahe Angehörige positiv erneut und das Leben blüht auf. getestet wurden. Vor einem Jahr hat das Frühjahr den Die Dritte Welle läuft gerade an und kompletten Lockdown für unsere wir wissen noch nicht, wie hoch sie Einrichtung gebracht. Besuche wa- sein wird. ren untersagt, zeitweise durften Be- wohner*innen das Haus nicht mehr So schauen wir genau hin, was geht verlassen. und was nicht geht, auch wenn die Landesverordnungen uns schon In diesem Frühjahr ist es anders. ganz viel erlauben würden. Die Impfungen geben uns etwas Si- cherheit, mehr Sicherheit, als dem Ich glaube aber, dass sich die Situa- Rest der Bevölkerung, wo die Imp- tion mit jeder Impfdosis weiter ent- fungen noch nicht so vorangeschrit- spannen wird und wir im Sommer ten sind. auch wieder die größeren Festlich- keiten begehen können. Die Politik macht zur Zeit keine Zu- geständnisse an die geimpfte Bevöl- In dieser Hoffnung wünsche ich kerung, dafür sind zu wenig geimpft. Ihnen schöne Frühlingstage! In den Altenheimen sieht es anders aus. Hier soll wieder das Leben ein- Bleiben Sie gesund! ziehen und vieles möglich werden, was außerhalb nicht möglich ist. Herzlichst Ihr Wir sind noch vorsichtig und haben noch keinen übergreifenden Grill- Jörg Klomann abend oder ein Tanzcafé geplant. Einrichtungsleitung 3
Herzlich Willkommen Seit Januar sind folgende Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen *: 14.03.2021 Frau Brigitte Freitag WB3 15.03.2021 Herr Heinrich Große Beckmann WB4 16.03.2021 Frau Ingeborg Amft WB3 27.03.2021 Herr Günter Diete WB3 31.03.2021 Herr Gerhard Thomas WB2 18.04.2021 Frau Beate Battikh WB4 Denn allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 49 Mit diesem Psalm heißen wir Sie im Haus Abendsonne herzlich willkommen und wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen. 4
Geburtstage Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue Lebensjahr wünschen wir den Bewohnern und Mietern unseres Hauses und den Gästen unserer Tagespflege * Voll Heiterkeit und Sonnenschein soll heute dein Geburtstag sein und außerdem sei wunderbar, das ganze neue Lebensjahr! Verfasser unbekannt Mai Juni 07. Heinrich Große 03. Gertrud Bodden Beckmann 08. Klara-Ruth 10. Marianne Schmidt Behrens 24. Wilma Hammacher 11. Gerd Bremkamp 26. Elisabeth Meyer 11. Lieselotte Denke 22. Klaus-Peter Merten 27. Ursula Berndt (Für Bewohner, die hier nicht genannt sind, haben wir keine unterschriebene Datenschutzerklärung) 5
In Gedenken an unsere Verstorbenen Wir trauern um unsere Bewohnerinnen und Bewohner Hans-Werner Ehlert 1945 –2021 Gertrud Händel 1923-2021 Gertrud Große Beckmann 1938—2021 Klaus Loch 1938-2021 Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Psalm 27,1 6
In Gedenken an unsere Verstorbenen Heike Materok Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant) BW 7
Neues aus der Seelsorge Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Gäste des Hauses! Der Mensch ist keine Zahl, sondern Matthias-Claudius-Zentrum dabei. hat einen Namen Dort ließen es die Räumlichkeiten noch nicht zu wieder zur Andacht im großen Rahmen zusammenzukom- Wir haben neulich der Menschen ge- men. dacht, die im Haus Abendsonne ver- storben sind. Wir haben Kerzen an- gezündet. Wir haben die Namen laut Der Gottesdienst war auch deshalb vorgelesen. Wir haben gebetet, dass besonders, weil es vor allem um Be- die Verstorbenen bei Gott geborgen wohner ging, die im Dezember und sind. Januar an Corona erkrankten und daran starben. Endlich konnten wir uns gemeinsam Zeit nehmen: Be- wohner, die noch gar nicht von Zim- mernachbarn Abschied nehmen konnten, Angehörige, die nicht so im letzten Moment zu ihren Lieben konnten, wie es sonst üblich ist. Auch Mitarbeitende waren dabei, um im alltäglichen Tun einmal inne zu halten. Das war sonderbar: Wir taten es nicht wie sonst im November, nahe Kerzen anzünden, Namen nennen, am Ewigkeitssonntag, denn wegen den Gedanken Raum lassen – mit- der Pandemie fiel das damals aus. ten in der Pandemie?! – Als nun im Wir feierten Gottesdienst in der Gus- April in Berlin ein großer ökumeni- tav-Adolf-Kirche, weil nur ihre Größe scher Gottesdienst und eine nationa- Sicherheit bot. In unseren Gedanken le Gedenkfeier für die 80.000 waren auch die Menschen aus dem Corona-Toten in ganz Deutschland Theodor-Fliedner-Haus und dem stattfand, fragte mancher: Braucht 8
Neues aus der Seelsorge man so eine Feier, wo die Pandemie mich, und kennest mich. Ich sitze o- noch nicht überstanden ist? Was der stehe auf, so weißt du es.“ nützen große Worte und Gesten, und warum werden nicht auch die Wir haben uns und Gott Menschen bedacht, die durch Schicksalsschlä- beim Namen genannt, die es mit ih- ge oder andere Krankheiten star- rer Geschichte so nie vorher gab ben? und nie wieder geben wird. Ihr Name steht symbolisch dafür. Diese Men- Durch die Erfahrung unseres Gottes- schen verschwinden nicht hinter dienstes in der Gustav-Adolf-Kirche Zahlen. Das stellen wir als Kirche kann ich sagen: Es braucht so einen und Diakonie dar, in Gottesdiensten Moment, damit wir uns nicht in Zah- – und hoffentlich auch in der Art und len und Inzidenzen verfangen. Wir Weise, wie wir miteinander im Alltag traten einen Moment aus dem Alltag umgehen, besonders in diesen und – gefühlt – auch aus der Ange- schwierigen Monaten. spanntheit und mancher Hoffnungs- Die Pandemie ist noch nicht vorbei. losigkeit dieser Pandemie heraus. Aber durch die Impfungen sind un- Die Botschaft unseres Gottesdiens- sere Häuser weitaus sicherer gewor- tes: Wir vergessen keinen. Und: Hin- den. Das gibt Hoffnung! ter Zahlen stehen immer Menschen, individuell wie ihre Namen, die wir uns und Gott öffentlich nennen. Die Bibel ist voll von Bildern und Texten, die eine unverlierbare Würde jedes einzelnen Menschen aus- drückt: Gott spricht durch Jesaja: „Ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein “ – eine Liebeserklärung Got- Ihr Dietmar Kehlbreier Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie tes an jeden einzelnen Menschen. im Kirchenkreis Recklinghausen Oder in Psalm 139 vertraut der Beter darauf, dass er niemals und nirgend- wo von Gottes Bildfläche verschwin- den kann: „Gott, du erforschest 9
Unser Gesundheitsratgeber Yoga für Senioren Gesunde Weihnachten Yoga eignet sich für Senioren eben- ausgleichende, beruhigende, aktivie- so gut wie für jüngere Menschen. rende und kräftigende Wirkung Das Erreichen des Rentenalters be- schätzen Yogis aller Altersgruppen deutet nicht, dass es nun vorbei sein auf der ganzen Welt. muss mit Fitness, Sport und Bewe- gung. Selbst wenn in jüngeren Jah- Wer über eine eingeschränkte oder ren keine Zeit blieb für die sportliche Betätigung, muss dies nicht so wei- tergehen. Mit Yoga für Senioren lässt sich die gewünschte Bewe- gung individuell in den Alltag integ- rieren. Entsprechend der persönlichen Vor- lieben und abhängig von der eige- nen Lebenssituation kann Yoga ent- weder in Gruppen und Kursen, im verminderte Beweglichkeit verfügt, Park oder zu Hause, allein oder mit muss nicht auf die wohltuenden Wir- dem Partner, mit den Kindern oder kungen des Yogas verzichten. Im Enkelkindern geübt werden. Yoga geht es nicht um die akkurate Ältere Menschen mit Bewegungsein- Ausführung besonders komplizierter schränkungen oder chronischen Übungen und Yoga ist nicht gleich- Schmerzen können einfühlsam und zusetzen mit Turnen, auch wenn rücksichtsvoll an Yoga herangeführt manche Fotos in Yoga-Büchern und werden. Übungen im Sitzen oder auf Zeitschriften diesen Eindruck erwe- dem Stuhl, Atemübungen und – cken können. Meditationen im Liegen oder wäh- rend des langsamen Gehens sind Im Yoga geht es vielmehr um die jederzeit möglich. So kann die Yo- ganzheitliche Wirkung auf den ge- gapraxis an die individuellen Bedürf- samten Körper. Diese lässt sich nisse angepasst werden. auch mittels leicht abgewandelter Insgesamt wirkt sich Yoga ganzheit- und/oder vereinfachter Übungsab- lich auf Körper und Geist aus. Die läufe erreichen. So können Sie Yoga 10
Unser Gesundheitsratgeber für Senioren auch im Gehen Gesichtsyoga (sogenannte „Gehmeditation“), im Übung „Große Augen“: Machen Sie Sitzen bzw. auf dem Stuhl ausfüh- große Augen. Achten Sie darauf, da- ren. Probieren Sie Atemtechni- bei nicht die Stirn zu runzeln. Schau- ken und Atemübungen im Sitzen en Sie auf einen weit entfernten oder im Liegen aus. Punkt. Fixieren Sie den Punkt für zehn Sekunden. Kehren Sie zu Ih- Atemyoga rem normalen Gesichtsausdruck zu- Übung „Wechselseitige Nasenat- rück. Anschließend wiederholen Sie mung“: Setzen Sie sich aufrecht auf die Übung mindestens fünf Mal. einen Stuhl oder eine Yogamatte. Halten Sie das rechte Nasenloch mit Egal wo Sie sich befinden, können dem rechten Daumen zu. Sie atmen Sie Gesichts- und Augenyoga üben. nur durch das linke Nasenloch. Nach jedem Atemzug wird das Nasenloch Probieren Sie es mal aus! gewechselt. Wiederholen Sie die Wechselatmung für mindestens 5 bis 10 Atemzüge. Diese Übung bringt Ihnen neue Energie. Sie wirkt beruhigt und ent- spannend. https://www.yoga-stilvoll.de/blog/yoga-fuer- senioren/ SAll 11
Rezepte aus vergangenen Tagen Frühlingshafter Kartoffelsalat Zutaten: 600 g neue Kartoffeln 200 g grünen Spargel 3-4 Frühlingszwiebeln 4 mittelgrosse Tomaten 1 Bund Radieschen frischer Rucola (optional) Essig Pflanzenöl Salz Pfeffer Paprikapulver frische Küchenkräuter 1 TL Senf (optional) Gemüsebrühe (optional) Kartoffeln weich kochen und an- Aus Essig, Öl, Senf und den Gewür- schließend in Scheiben schneiden. zen ein Dressing zubereiten, zu dem Spargel waschen, das untere Ende geschnittenen Gemüse in die abschneiden und die Stangen in Schüssel geben und alles gut mitei- mundgerechte Stücke schneiden. nander vermischen. Spargel in kochendem Wasser für 4 Rucola grob zerkleinern und unter -5 Minuten bissfest garen. den Salat mischen. Radieschen, Tomaten und Früh- Der Kartoffelsalat eignet sich zum lingszwiebeln in kleine Würfel Beispiel als frühlingshafte Beilage schneiden. beim Grillabend oder als Salat im Geschnittenes Gemüse zusammen Glas fürs Büro. mit den Kartoffelscheiben in eine Schüssel geben. Reicht für ca. 4 Personen MJ Quelle: Smartikular.net Guten Appetit ! 12
Rezepte aus vergangenen Tagen Maibowle mit Erdbeeren Zutaten: 1 Bund Waldmeister, frisch 2 Stängel Minze 2 Fl. Weißwein, trocken 2 Zitronen, unbehandelt 500 g Erdbeeren 1 Fl. Sekt, trocken Erdbeeren waschen, Stiele ent- Restlichen Weißwein und die gevier- fernen und vierteln. telten Erdbeeren zugeben und wei- Etwas Weißwein in das vorbereitete ter an einem kühlen Ort Bowleglas geben. (Kühlschrank, Keller) für 1-2 Stun- Waldmeister vorab etwas anwelken den ziehen lassen. lassen, zusammenbinden und zu- Kurz vor dem Servieren mit dem ge- sammen mit der Minze in einen Teil kühlten Sekt und Eiswürfeln auffül- des Weißweins hängen. Dabei soll- len. ten die Stiele unbedingt heraus- schauen, da ansonsten un- TIP: Wenn Sie keinen frischen erwünschte Bitterstoffe freigesetzt Waldmeister bekommen, können werden. Sie auch Waldmeister Sirup verwen- Zitronen in Scheiben schneiden, hin- den. Menge richtet sich nach Ihrem zugeben und alles ca. 30-60 Minu- Geschmack. ten ziehen lassen. Danach den Waldmeister und die Minze ent- Reicht für ca. 10 Personen fernen. MJ Quelle: Edeka.de Guten Appetit ! 13
Rätsel-Ecke In dem rechten Bild sind 7 Fehler versteckt. Können Sie sie finden? Verzwickte Frage: Welcher Tag ist übermorgen, wenn vor neun Tagen ein Mittwoch war ? Finden Sie das heraus, ohne einen Kalender zu benutzen ? Welche der beiden roten Kugeln ist größer ? Die Linke oder die Rechte ? Keine von beiden, denn beide Kugeln sind gleich groß. Verzwickte Frage: Es ist ein Sonntag. Lösung: 14
Lach mal wieder Fritzchen kommt nach Hause und fragt seinen Vater: „Papa, können wir bitte kurz unter drei Augen spre- chen?“ Der Vater entgegnet: „Du meinst unter vier Augen?“ „Nein, un- ter drei, eins musst du jetzt nämlich Der Deutschlehrer fragt die Schüle- zudrücken.“ rin: “Was ist das für ein Fall, wenn du sagst: „Das Lernen macht mir Freu- de?“ Die Schülerin überlegt nicht lan- Die kleine Ella kommt in die Zoo- ge: „Ein seltener, Herr Lehrer.“ handlung und sagt zum Verkäufer: „Ich hätte gern ein Kaninchen.“ Da- rauf der Verkäufer: „Möchtest du Als die Mutter ins Kinderzimmer denn das kleine braune mit den kommt, erschrickt sie: „ Ja, was niedlichen Knopfaugen oder das ku- macht ihr denn da?! „Wir spielen schelige kleine weiße?“ Da antwor- Doktor!“ „Und was macht Marie da tet Ella: „ Das ist meiner Python völ- oben auf dem Schrank?“ „Die haben lig egal.“ wir zur Erholung ins Gebirge ge- schickt!“ Ein Mann kommt wütend in ein Ge- schäft gestürmt und beschwert sich Timo fragt einen Passanten: beim Verkäufer: „Die Thermoskan- „Entschuldigen Sie, aber wie komme ne, die ich bei Ihnen gekauft habe, ich denn von hier zum Kino?“ - ist kaputt!“ „Was stimmt denn damit “Geradeaus.“- „Oh nein, nicht schon nicht?“, fragt der Verkäufer. „Sie ha- wieder. Immer wenn ich mal ins Kino ben doch gesagt, in ihr bleibt Heißes gehen möchte, ist der Film gerade heiß und Kaltes kalt.“ „Das stimmt aus.“ auch, was haben Sie denn hineinge- tan?“ „Einen Tee und Erdbeereis.“ Der Arzt nach der Untersuchung: „Da sind Sie ja noch rechtzeitig gekom- Zwei Flöhe kommen aus dem Thea- men.“ „Ist es so schlimm, Herr Dok- ter. Es regnet in Strömen. Fragt der tor?“ „Das nicht, aber einen Tag spä- eine den anderen: „Gehen wir zu ter und Sie wären es von selbst los- Fuß oder nehmen wir uns einen geworden…!“ Hund?“ 15 BW
Veranstaltungen Mai Konzert Deutsche Schlager Hallo Mai Maifrühstück Lesungen Musik am Sonntag Grillabend Juni Erdbeerfest Kräuterseminar Lagerfeuerabend Musik am Sonntag Grillabend Täglich stattfindende Veranstaltungen: Montag Gedächtnistraining Dienstag Rikscha fahren, Bunte Runde Mittwoch Wellness-Stunde Donnerstag Gottesdienst, Uhu Fit Gymnastik, Kreativangebot Freitag Gymnastik 16
Veranstaltungen im Jahresüberblick Spontanität Zeit der Ungewissheit—Zeit für staltungen sind bis auf weiteres auf Spontanität den Wohnbereich bezogen. Von Plan A über Plan B nach Plan Zudem bemühen wir uns Ihnen, C. Die Planungen von Veranstal- nach den geltenden Corona- tungen erfordern in Zeiten von Regeln, ganz spontan Aktivitäten Corona, nicht nur für unser Haus anzubieten, die wir dann auf den Abendsonne, eine große Sponta- Pinnwänden bekannt geben. nität. Traditionelle Veranstaltun- gen können, aufgrund der Aufla- Herzliche Grüße gen, leider oftmals nicht in der be- Ihr Sozialbegleitender Dienst währten Form stattfinden. Wir bit- ten um Verständnis, dass wir manchmal spontan umplanen müssen. Alle unsere Veranstaltungen fin- den weiterhin unter Corona- Bedingungen statt. Die jeweiligen Angebote finden Sie in dem gelben Monatskalen- der der Anfang eines jeden Mo- nats ausgegeben wird. Alle Veran- 17
‚Aus dem Haus/Personal ne Babykatze, bisher noch ohne Na- men. Wenn Sie mögen, fragen Sie Frau Öngel gerne nach Fotos und dem Namen des Kätzchens. Neue Wohnbereichsleiterin Zum 01.03.2021 übernimmt die 38- jährige Emine Öngel die Wohnbe- reichsleitung für den Wohnbereich 2. Frau Öngel ist als Pflegefachkraft Ilona Wrzesinski wechselt in die bereits seit 2006 Mitarbeiterin im Nachtschicht Haus Abendsonne. Die überwiegen- Seit 20 Jahren arbeitet Frau de Zeit hat sie auf Wohnbereich 4 Wrzesinski beim Diakonischen Werk gearbeitet. Durch ihre langjährige im Kirchenkreis Recklinghausen . Ih- Tätigkeit sind ihr jedoch alle Wohn- ren Dienst begonnen hat sie als Al- bereiche gut bekannt. tenpflegehelferin im Haus Simeon. Als Ehefrau und Mutter von zwei Seit nunmehr 6 Jahren hat sie die Kindern (Tochter 9 Jahre und Sohn Bewohner*innen sehr liebevoll als 5 Jahre) hat Frau Öngel zudem ein Betreuungskraft unterstützt. Beson- Herz für Tiere. Ihrem Nymphensit- ders gerne hat die naturverbundene tich Ciko folgt im April/Mai eine klei- Gartenliebhaberin zusammen mit 18
Aus dem Haus/Personal Bewohnern im Garten gearbeitet in der Gerontopsychiatrie beschäf- und dabei Blumen ein– und umge- tigt. Frau Stuhlmacher, gebürtig aus topft und neue Gehölze gepflanzt. dem Ruhrgebiet, wohnt seit langer Während der Coronazeit hat sie Zeit in Recklinghausen, ist verheira- während einer Notsituation in der tet und hat einen 14jährigen Sohn. Nachtschicht ausgeholfen. Dabei hat In Ihrer Freizeit ist sie sehr kreativ sie ihre Leidenschaft für die Pflege und bastelt Leuchttürme, Eulen und wiederentdeckt. Zudem sind ihre diverse andere Dinge aus Einkaufs- Kinder jetzt groß und sie ist zeitlich prospekten. Fragen Sie Frau Stuhl- flexibel. Sie freut sich auf ihre neue macher, sie bringt ihre Kreationen Aufgabe. bestimmt mal mit. Neue Pflegefachkraft Neue Pflegehilfskraft in der Tagespflege auf Wohnbereich 2 Die 24 jährige Melanie Krügel, exa- Michaela Stuhlmacher, 50 Jahre alt, minierte Gesundheits– und Kranken- arbeitet seit dem 01.04.2021 in Teil- pflegerin arbeitet seit dem zeit als Pflegehilfskraft auf Wohnbe- 15.03.2021 in der Tagespflege. Seit reich 2. Seit knapp 20 Jahren ist sie Geburt an lebt Frau Krügel im Ruhr- 19
‚Aus dem Haus/Personal gebiet. In ihrer ersten eigenen Woh- Arabisch, Berber und Französisch. In nung lebt sie jetzt ländlich in der seiner Freizeit guckt er gerne Co- Nähe von Bottrop. In ihrer Freizeit mics und spielt Fußball in einem trifft sie sich gerne mit ihrer Familie Team aus Freunden. und mit Freunden. Sie spielt gerne Badminton, geht ins Fitnessstudio und manchmal geht sie auch Rei- ten. Neuer Betreuungsassistent auf Wohnbereich 3 Markus Rehker, 58 Jahre alt, verhei- ratet, 2 Söhne hat zum 01.04.2021 als Betreuungskraft im Sozial Beglei- Neuer Pflegehelfer tenden Dienst begonnen. Als ehema- auf Wohnbereich 4 liger Chemielaborant setzt Herr Reh- Driss Id Baha ist zum 01.04.2021 ker sich gerne mit naturwissen- auf Wohnbereich 4 als Pflegehelfer schaftlichen Themen auseinander. eingestellt. Herr Id Baha kommt aus Zudem fährt er in seiner Freizeit ger- Marokko und lebt seit 4 Jahren mit ne Fahrrad und spielt Gitarre. Die seiner Freundin in Recklinghausen. Gitarre soll auch Bestandteil seiner Sein Deutsch ist noch ausbaufähig Arbeit hier im Haus Abendsonne aber er spricht fließend Englisch, sein. Wir freuen uns auf gemütliche und kreative Begegnungen. 20
‚Aus dem Haus/Diakonie international Slavica Nicolic war über 30 Jahre in Die ehrenamtlichen Helfer des Folk- verschiedenen Funktionen Mitarbei- loretanzvereins waren zahlreich vor terin in Haus Abendsonne. Vor 14 Ort und luden Betten und Rollstühle Jahren gründete die gebürtige Serbin ein. Slavica und ihr Verein sind in den Folkloretanzverein Kud Izor. Seit ganz Serbien bekannt. Und so ge- vielen Jahren organisiert Slavica ge- hen die Lieferungen immer an un- meinsam mit Mitgliedern ihres Ver- terschiedliche Altenheime des Lan- eins Hilfstransporte in ihre Heimat. des. Eine tolle Kooperation und Ihre vielen Kontakte helfen ihr dabei. schön zu wissen, dass unser hier Wenn in den Altenheimen des Diako- nicht mehr benötigtes Inventar mit nischen Werkes im Kirchenkreis Freude und Dank dort entgegenge- Recklinghausen Betten, Rollstühle nommen wird. Vielen Dank Slavica oder anderes Inventar aussortiert für dein großes unermüdliches En- werden, informieren die Häuser Sla- gagement! vica. Ein mit ihr befreundeter serbi- scher Spediteur spendet den LKW Sogar der serbische Generalkonsu- Transport von Deutschland nach lat dankte unserem Diakonischen Serbien. Im Februar war es wieder Werk im Kirchenkreis Recklinghau- so weit. Der serbische LKW fuhr wie- sen und vor allem Frau Nikolic für der einmal vor Haus Abendsonne. diese langjährige Hilfe. 21
Aus dem Haus/Gedenkgottesdienst vorgelesen und eine Kerze wurde für sie angezündet. Bleibende Erin- nerung wird ein Apfelbaum sein, den Dr. Dietmar Kehlbreier, Diakoniepfar rer und Geschäftsführer, dem Haus Abendsonne mitgebracht hat. Er wird im Garten des Hauses an diese Zeit und vor allem an die Menschen erinnern. Glaube-Liebe-Hoffnung Gedenken in schwieriger Zeit. Der jährliche Gedenkgottesdienst ist eigentlich ein fester Termin in Haus Abendsonne. Aufgrund der Corona Pandemie ist dieser Termin im No- vember 2020 ausgefallen. Am Mon- tag, 08.03.2021 fand das Gedenken unter besonderen Bedingungen von Corona statt. Drei Wohnbereiche ka- men hintereinander in die Gustav- Adolph-Kirche zusammen. Angehöri- ge, Mitarbeitende und Bewoh- ner*innen gedachten der Menschen, die seit Weihnachten, vielfach an oder mit Corona im Haus Hause ver- storben sind. Ihre Namen wurden 22
Aus dem Haus/Wir pflanzen einen Apfelbaum Glaube-Liebe-Hoffnung Teil 2 Der 10.03.2021 stand im Haus Abendsonne ganz unter dem Motto Hoffnung. In Anlehnung an den Ge- denkgottesdienst wurde an diesem Tag ein Apfelbäumchen in Geden- ken an die Verstorbenen der Corona Pandemie gepflanzt. Ein blühendes Andenken, welches uns einerseits an die Verstorbenen er- innert aber andererseits auch einen hoffentlich wohlschmeckenden Neuanfang symbolisiert. 23
Aus dem Haus/Luftballonaktion Glaube-Liebe-Hoffnung Teil 3 Um dem Wunsch nach einer Corona freien Zeit Ausdruck zu verleihen, wurden fleißig kleine Kärtchen von den Bewohnern*innen bemalt und verziert. Diese kleinen Kärtchen mit der Aufforderung an eine Brieffreund- schaft, wurden an umweltfreundliche Ballons mit einem lieben Gruß, an mögliche Finder in den Himmel ge- schickt. Zum guten Schluss gab es Schnäpschen und Eierlikör. Bewoh- nern und Mitarbeitern zauberte diese kleine Aktion ein Lächeln ins Gesicht und sorgte für eine ausgelassene hoffnungsvolle Stimmung. (SAll) 24
Aus dem Haus/Impressionen 25
Aus dem Haus/Brieffreundschaften Brieffreundschaften Mit soviel tollen Rückmeldungen auf unsere Luftballonaktion hätten wir gar nicht gerechnet. Hier sehen sie nur einen Auszug. Und auch das die Ballons einen so weiten Weg (Bielefeld, Voltlage, Wiedenbrück, Billerbeck …) zurück gelegt haben, hat alle Bewohner*nnen und Mitar- beiter*innen erstaunt. In Zeiten von Corona haben die Menschen wieder die Muße Briefe und Karten zu schreiben! Zwischen einer Familie aus Bielefeld in Ostwestfalen gab es sogar bereits einen zweiten Brief- wechsel. Die Familie aus Bielefeld hatte eine Mutter mit Demenz, die auch in einem Seniorenheim lebte und freut sich nun auf eine Brief- freundschaft mit unseren Bewoh- nern. Schön, dass es so viele Menschen gibt, die anderen gerne eine Freude machen. (SAll) 26
Aus dem Haus/Die Piepsis ziehen ein Nachts müssen sie mindestens 8 Stunden schlafen. Falls das Licht nicht automatisch ausgeht, soll eine Decke über den Käfig gelegt wer- den. Bisher haben die kleinen Vögelchen noch keine Namen! Namensvor- schläge können gerne bei den Be- treuungskräften abgegeben werden. Viele Grüße vom Sozialbegleiten- den Dienst. (SAll) Piepsis im Haus Abendsonne Mit „Hallo, wir sind die neuen Piep- sis!“ wurden die neuen Vögel für die Gartenvoliere vorgestellt. So- lange es noch kalt war, blieben die munteren Vögelchen jedoch im Haus. So haben die Bewoh- ner*innen Zeit die kleinen Tierchen näher kennenzulernen. Die Zebrafinken, die immerzu ku- scheln) und ein orangefarbener Ka- narienvogel. Alle drei zwitschern den ganzen Tag und sind sehr ak- tiv. „Oh, machen Sie mir eine Freu- de!“ , sagte unsere bettlägerige Be- wohnerin. Auch demente Bewoh- ner reagierten freudig und vor al- lem mit sehr vielen Gesprächen auf die Vögel. Den Vögelchen kann man mit ei- nem Salatblatt, einer Gurkenschei- be oder einen Apfelschnitz eine Freude machen. 27
Aus dem Haus/Ostern im Haus Abendsonne Am 1. April gab es keinen April- scherz, sondern es wurden 250 Ei- er für das bevorstehende Osterfest gefärbt. Wie wurden die Ostereier früher ge- färbt? „Zwiebelschalen, Spinat, Ro- te Beete, Heidelbeeren und mit Speck abgerieben, haben die Eier richtig geglänzt…“. Die Gespräche an den Tischen wa- ren sehr intensiv und äußerst ange- regt. Die eigene Kindheit aber auch das gemeinsame Färben der Oster- eier mit den Kindern und Enkelkin- dern so wie viele andere Themen rund um Ostern kamen zur Spra- che. 28
Aus dem Haus/Ostern im Haus Abendsonne 29
Aus dem Haus/Kreativ auf dem Wohnbereich Die Osterdekoration in diesem Jahr ist besonders kreativ und sehr viel- fältig. Die Betreuungsassistentinnen sprudelten vor Ideen und die Bewoh- ner*innen haben fleißig gepinselt, ausgeschnitten und gepflanzt. Es wurden sogar Eier aus Pappma- schee gebastelt und dekoriert. Das gemeinsame Verschönern und An- bringen der Osterdekoration macht allen Beteiligten viel Freude. Zudem ist es eine Augenweide für alle Besu- cher. (SAll) 30
31
Aus dem Haus/Frühling Die Sonnenstrahlen und die ange- nehme Wärme im Frühling bringen die Bewohner*innen beim Spazier- gang in unserem tollen Garten zum Strahlen. Beim Spaziergang werden die schön bepflanzten Blumenkäs- ten mit Frühlingsblühern bewundert. Im Hintergrund zwitschern die Vögel um die Wette und die Bewohner ge- nießen den Nachmittag. 32
Aus dem Haus/Stadtführung Recklinghausen „Eine Stadtführung durch Recklin- ghausen, das wäre toll!“ Die Idee Den Abschluss und ein Highlight bil- einer Bewohnerin ist super, aber dete ein Werbefilm über Recklingha- eine Stadtführung, wo wir durch usen aus dem Jahr 1954. Recklinghausen laufen, ist doch für „Recklinghausen im Rhythmus der viele Bewohner*innen zu be- Zeit“ zeigt das Kaufhaus Hettlage , schwerlich. Also haben wir uns die das große Kaufhaus Althoff (vorher Stadtführung ins Haus geholt. Karstadt), das Möbelgeschäft Brin- gewald, den Betrieb von Zeitungs- haus Bauer, das historische Rat- haus, die Trapprennbahn und stellt den Bergbau vor. Einiges von den alten Bildern kommt den Bewohner*innen doch noch sehr vertraut vor. Zum Schluss gab es einen kräftigen Applaus für die lebhafte Vorstellung der zeitgeschichtlichen Fakten und Bilder aus Recklinghausen. Gerd Schenk, 78 Jahre, jahrelanger Vertriebsleiter bei einem weltweit Vielen Dank an Herrn Gerd Schenk. operierenden Maschinenbauunter- nehmen, ist seit 18 Jahren ausge- bildeter, anerkannter Stadtführer der Stadt Recklinghausen und kann wunderbar erzählen. Mit seinem Fachwissen, seiner charmanten Art und mit den vielen Fotos von Reck- linghausen früher und von Recklin- ghausen jetzt zeigte er den Bewoh- ner*innen die vielen Facetten ihrer Stadt. 33
Aus dem Haus/Fabulix die Märchenerzählerin In farbenfroher und authenti- scher Gewandung im Stil des Mittelalters mit einem prächti- gen Sessel, welcher mit Schaf- fell belegt ist, empfängt die Mär- chenerzählerin Fabulix alias Carmen Goldschmidt unsere Bewohner*innen in der Kapelle. Mit großen Augen und voller Spannung hören die Bewoh- ner*innen der Märchenerzähle- rin aufmerksam zu, wenn sie Abenteuerliches, aber auch Erotisches und dann wieder Lustiges aus der mittelalterli- chen Sagenwelt zu berichten weiß. übersetzt sie sich ins Deutsche. Manch ein Bewohner versucht sich auch an ihrer lustigen Zungenbre- Märchen sind nicht nur unterhaltsam chergeschichte. sondern sie beflügeln unsere Phan- tasie. Mit der einfachen Sprache, Fabulix gestikuliert und unterstreicht dem direkten Bezug zum Alltag und ihre Erzählungen sehr gekonnt mit der Klarheit, was ist Gut und was ist ihrer eindrücklichen Mimik und Stim- Böse, vermitteln sie Geborgenheit me. Man fühlt sich zurückversetzt und können ein Ventil für Gefühle auf einem Gauklermarkt in Mittelalter sein. und ist gebannt von der Geschichte. Gekonnt hält die Expertin Blickkon- Die Bewohner*innen waren begeis- takt zu den Zuhörern und reagiert tert von dem Nachmittag und zum spontan auf Einwände. Schluss gab es großen Applaus. Inspiration für ihre Erzählungen holt Danke an Fabulix! sich die Märchenexpertin auf Mittel- altermärkten der ganzen Welt. Die (SAll) Märchen in der Originalfassung 34
Aus dem Haus/ Impfbanane Was ist eine Impfbanane? Wenn Sie Einrichtungen gehört unsere Aner- es nicht wissen, schauen Sie mal im kennung.“ Eingangsbereich unseres Hauses . „Wir sind richtig stolz auf die Impfba- Dort leuchtet sie hoffnungsvoll auf nane“, so Jörg Klomann. „Und als der Fassade. Diakonie sind wir froh, dass wir in den vergangenen Wochen rund Der Streetartkünstler Thomas Baum- 3500 Menschen in den Recklinghäu- gärtel kam extra aus Köln angereist, ser Werkstätten, Altenheimen, um die Impfbanane an das Haus Wohneinrichtungen sowie der Ju- Abendsonne zu bringen. „Für mich gendhilfe impfen konnten.“ ist sie das Symbol für die Hoffnung auf Rückkehr zur Normalität“, sagt er beim Sprayen. „Schaut mal, wie die geimpfte Banane wieder ihr gesun- des gelb bekommt.“ Jörg Klomann als Geschäftsfeldleiter unterstützt die Botschaft mit Nach- druck: „Über Monate haben die Be- wohner*innen und Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen mit großen Einschränkungen leben müssen. Jetzt machen die durchgeführten Unterstützt wird die Aktion Impfbana- Impfungen Hoffnung, dass bald wie- ne durch die Ruhrgebietskonferenz der ein Stück angstfreies Miteinan- Pflege, dem Zusammenschluss vie- der möglich wird.“ ler Träger von Altenhilfeeinrichtun- gen in der Region. Auch die Diako- Genau das will Thomas Baumgärtel nie im Kirchenkreis Recklinghausen mit seiner Kunstaktion ausdrücken. ist dabei. Jörg Klomann: „Eine wich- Und er will Einrichtungen auszeich- tige Botschaft ist auch: Menschen nen, die mit viel Engagement für ei- können angstfrei in unsere Häuser ne hohe Impfquote sorgen. „Es ist einziehen. Hier werden sie sicher die KUNST zu impfen! Den Men- und gut versorgt. Auch mit sozialen schen in den Krankenhäusern, Al- Kontakten.“ tenheimen und anderen sozialen 35
Buchtipp haben. Sie fühlt sich jedoch einge- engt, da sie wegen der vielen Arbeit in ihrer Firma zu wenig Zeit mit ihrer Tochter verbringen kann. Kurz vor ei- nem Zusammenbruch und durch eine spontane Kurzschlussreaktion, fährt sie für ein paar Tage zurück in ihren Heimatort. Hier merkt sie schon allein bei der Anfahrt, dass sie das Groß- stadtleben in Stress verfallen lässt. In dieser sehr ländlichen Gegend lernt sie durch ein Missgeschick Georges Lesage kennen. Als Georges der Unternehmerin An- Autor Patrick Jacquemin nabelle begegnet, spürt er sofort, ISBN: 978-3-95967-279-5 dass der besondere Moment gekom- 18 € men ist, auf den er sein Leben lang Dies ist ein zauberhafter, poetischer gewartet hat. Mit ihr kann er seine Roman über 2 Protagonisten, die un- Geheimnisse teilen. Und tatsächlich terschiedlicher nicht sein können. Der gibt es etwas, das sie beide auf magi- Landwirt Georges Lesage, 70 Jahre sche Weise verbindet … alt, lebt fernab der Großstadt auf dem Nach einigen Treffen der beiden tut Land. Hier lebt er mit seinem Hund sich für Annabelle die Frage nach und seinen Ochsen und zwar einsam dem Sinn des Lebens auf und Geor- und bewusst, denn er achtet darauf, ges bestärkt sie darin, ihren eigenen der Natur nur das zu entnehmen, was Weg zu gehen. er selber zum Leben braucht. Er hat keinen Traktor, weil er lieber den Wind Wird sie es wagen und werden die in den Bäumen hört anstatt das Rat- Beiden eine gemeinsame Zukunft ha- tern eines Motors. Andere Menschen ben? Das alles zu erfahren, überlasse meidet er, weil ihn nur wenige verste- ich Ihnen, denn vielleicht sind Sie ein hen. feinfühliger, sensibler Mensch, der auch mit Blumen kommunizieren Annabelle, eine Frau in den 40ern, ge- kann. schieden und Mutter einer Tochter Vorgestellt von Sandra Paulsen glaubt alles in ihrem Leben erreicht zu 36
Impressum Bei kaltem aber trockenem Wetter sind wir Ostersonntag dick eingemummelt durch Recklinghausen geradelt. 4 Touren à 2 Bewohner und alle hatten trotz des nicht so schö- nen Wetters viel Spaß bei dem kleinen Osterausflug. Impressum: Die Senioreninfo ist ein Informationsheft des Haus Abendsonne, Auf dem Graben 8, 45657 Recklinghausen, für Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbei- tende und Freunde des Hauses. Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Re- daktion gerne entgegen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Haus Abendsonne wieder. Herausgeber: Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen Altenheime gGmbH Haus Abendsonne Auf dem Graben 8 45657 Recklinghausen Redaktion: Ulrich Müller, Birgit Weu, Sandra Allerdisse V.i.S.d.P.: Sandra Allerdisse Auflage: 250 Exemplare Mitarbeitende: Ulrich Müller (UM), Anne Schindler (AS) Birgit Weu (BW), Sandra Allerdisse (SAll), Sandra Paulsen Redaktionsstand: 25.04.2020 37
Kontakte Allgemeine Durchwahl 02361 – 9537 – 0 Fax Nr. 02361 - 95 37 20 Hr. Klomann 02361 – 9537 – 11 Leitung Haus Abendsonne J.klomann@diakonie-kreis-re.de 02361-9537-28 Fr. Nowak Pflegedienstleitung 0160 - 90710973 t.nowak@diakonie-kreis-re.de Kompetenz- und 02361 - 953717 Koordinationszentrum (KoKoZ) 0160 - 96366594 Fr. Berens-Schnorrenberg v.berens@diakonie-kreis-re.de Wohnbereich 2 02361 – 9537 – 918 Fr. Öngel Wohnbereichsleitung 0151—16781085 E.oengel@diakonie-kreis-re.de Wohnbereich 3 02361 – 9537 – 919 Hr. Ewerling Wohnbereichsleitung 0151 - 16781087 m.ewerling@diakonie-kreis-re.de Wohnbereich 4 02361 – 9537 – 922 Fr. Plaksjuk Wohnbereichsleitung 0151 - 16781086 n.plaksjuk@diakonie-kreis-re.de Tagespflege 02361 – 9537 – 26 tagespflege@diakonie-kreis-re.de Fr. Pölking Verwaltung 02361 – 9537 – 0 c.poelking@diakonie-kreis-re.de Hr. Riese 02361 – 9537 – 15 Leistungsabrechnung j.riese@diakonie-kreis-re.de Fr. Allerdisse 02361 – 9537 – 16 Leitung Sozial Begleitender Dienst 0160 90733640 s.allerdisse@diakonie-kreis-re.de Hauswirtschaft 02361 – 9537 – 25 kueche.has@diakonie-kreis-re.de Hr. Droste 02361 – 9537 – 27 Haustechnik t.droste@diakonie-kreis-re.de Friseur (dienstags und mittwochs) 02361 – 9537 – 49 Petra Kalenberg Nachtwache Durchwahl: 02361 - 9537 918 38
Öffnungszeiten / Termine Öffnungszeiten der allgemeinen Verwaltung Montag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 14.30 Uhr Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 14.30 Uhr Donnerstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 15.30 Uhr Freitag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr Kassenzeiten: Montag Donnerstag 9.30 Uhr - 11:30 Uhr 14.00 Uhr - 15.30 Uhr Heimaufnahme / Beratung (KoKoZ) Stationäre Pflege / Kurzzeitpflege / Tagespflege Telefon 0 23 61 – 95 37 17 Friseurtermine Der Fehlerteufel wird sich vermutlich Frau Kalenberg kommt ab dem auch wieder in diese Ausgabe geschli- 15.03.2021 wieder ins Haus und chen haben. Wir bitten die Fehler, die Sie finden zu entschuldigen! wird Termine absprechen. Preisliste Damen: Preisliste Herren: Trocken Haarschnitt 17,50 € Trockenhaarschnitt 13,50 € Waschen mit Föhnen oder Legen 19,00 € Waschen, Schneiden mit Föhnen oder Legen 29,50 € Preise auf den Wohnbereichen wer- Dauerwelle (inkl. Haarschnitt den nach Aufwand berechnet - ähn- und Frisur) 49,00 € lich wie Salonpreise. Färben 49,00 € Haarpflege wie Sprühkuren oder In- tensivkuren sind im Preis inbegriffen! 39
Sei mir gegrüßt, du lieber Mai, Und all´ die wacker´n Handwerks- mit Laub und Blüten mancherlei! leute Seid mir gegrüßt, ihr lieben Bienen, die hauen, messen stillvergnügt, vom Morgensonnenstrahl beschie- bis dass die Seite sich zur Seite nen! schön sechsgeeckt zusammenfügt. Wie fliegt ihr munter ein und aus Schau! Bienenlieschen in der Frühe in Imker Dralles Bienenhaus bringt Staub und Kehricht vor die und seid zu dieser Morgenzeit Tür; so früh schon voller Tätigkeit. Ja! Reinlichkeit macht viele Mühe, doch später macht sie auch Pläsier. Für Diebe ist hier nichts zu machen, denn vor dem Tore stehn die Wa- Wilhelm Busch (1832—1908) chen. 40
Sie können auch lesen