VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH

 
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VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
VEREIN
                                                                   C 6883
                                             Nr. 5 · September/Oktober 2018

        DER
        HAMBURGER
        E.V.
        vormals Verein geborener Hamburger e.V.

V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T

                   Notgeld
                    1921

           www.verein-der-hamburger.de
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
Verein der Hamburger e.V.

 INHALTSVERZEICHNIS                                                              Mitgliederverwaltung
                                                     Die Mitgliederverwaltung des Vereins bittet alle Mitglieder, bei Änderung der
 Internes und Termine              Seite 2-6        Anschrift, Austritt aus dem Verein und Ableben eines Mitglieds, um schrift­
 Berichte, Geschichten                               liche Information an den: 1. Vorsitzenden Detlev Engel, Wagrierweg 25, 22455
 und Unterhaltung                  Seite 6-19       Hamburg, oder 2. Vorsitzenden Peter Böhm, Feldstegel 42, 21039 Hamburg.
 Aufnahmeantrag                    Seite20

                                                                          Mitgliederversammlung
                                                     am Donnerstag, dem 13. September 2018, um 18.00 Uhr im Luisenhof
                                                                      (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
 IMPRESSUM                                                       Das Horner Mundharmonika-Orchester
 Verein der Hamburger e.V.
 Mitglied im Verein Plattdüütsch in Hamborg e.V.
                                                            wird uns mit volkstümlichen Melodien erfreuen.
 und im ZA Hamburgischer Bürgervereine e.V.
 Herausgeber: Verein der Hamburger e.V.                                   Mitgliederversammlung
 1. Vorsitzender: Detlev Engel                        am Donnerstag, dem 11. Oktober 2018, um 18.00 Uhr im Luisenhof
 Wagrierweg 25, 22455 Hamburg,                                        (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
 Telefon: (040) 73 67 16 50
                                                      Peter Böhm präsentiert ein humorvolles, literarisches Programm,
 Telefax: (040) 18 09 33 83
                                                          musikalisch begleitet durch unser neues Vereinsmitglied
 2. Vorsitzender: Peter Böhm
 Feldstegel 42, 21039 Hamburg,
                                                            Thomas Ferenz mit Hamburger Liedern zur Gitarre
 Telefon: (040) 43 18 19 14                                       (siehe auch Beitrag in dieser Ausgabe).
 Telefax: (040) 41 48 87 13                           Möchten Sie uns einmal kennenlernen? Sie sind als Gast herzlich willkommen!
 Archiv: Wittenkamp 1, Otto-Speckter-Straße 2
 Öffnungszeiten jeden 3. Mittwoch im Monat
 von 10-12 Uhr.
 Vereinskonto: Hamburger Sparkasse
                                                                        Wer hilft mir weiter ?
 IBAN: DE38200505501280125905                        Mitgliederverwaltung
 BIC: HASPDEHHXXX                                    Otto Rosacker                                        Tel.: (040) 32 59 67 54
 Internet: http://www.verein-der-hamburger.de        Emil-Janßenstraße 5, 22307 Hamburg                   otto.rosacker@gmx.de
 Produktion und Druck:                               Seemanns-Chor Hamburg
 Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag,
 Medienzentrum Hamburg,
                                                     Günter Bautzer (Chorvorsitzender)                    Tel.: (040) 538 67 95
 Rondenbarg 8, 22525 Hamburg,                        Detlev Alsen (stv. Chorvorsitzender)                 Tel.: (040) 732 55 27
 Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77              Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten
 E-Mail: info@luewu.de
                                                     Horst Bopzin	Tel.: (040) 41 35 58 51
 Internet: http://www.luewu.de
 http://www.medienzentrum-hamburg.de                                                          hbopzin@aol.com
 Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und                De Faxenmoker
 das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht-            Jutta Mackeprang                                     Tel.: (04151) 9 87 43
 lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361
 vom 9. April 2013)                                  Ausschuss für kommunale	Tel.: (040) 691 45 88
                                                     Angelegenheiten          Fax: (040) 539 46 30
    Namentlich gekennzeichnete Artikel               Reinhard Hartwig         rh.hartwig@web.de
     geben nicht unbedingt die Meinung
          des Vorstandes wieder.                     Kassenführung
        Textkürzungen vorbehalten.                   Günther Dienelt                                      Tel.: (040) 89 43 00
         Redaktionsschluss für die                   Monika Hartwig                                       Tel.: (040) 691 45 88
   nächste Ausgabe: 27. September 2018               Zeitungsgremium	
                                                                     info@verein-der-hamburger.de

    Die für uns bereitgestellten Artikel
    in plattdeutscher Sprache werden
                                                       Der Verein möchte sich für die überreichten Spenden herzlich bedanken.
     weder geändert noch verfälscht.                                                                              Der Vorstand
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     2
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
Verein der Hamburger e.V.

                                                                                  Geburtstagsliste
                                                                            – ab dem 60. Lebensjahr –
                                                                                 September 2018
                                                                           13.09. Reinhold Testa                  80
                                                                           19.09. Klaus Lampe                     80
                                                                           22.09. Elisabeth Kaireit               92
                                                                           23.09. Anneliese Herrmann              93
                                                                           29.09. Christel Ollmetzer

                                                                                     Oktober 2018
                                                                           19.10. Carla Herrmann                  99
                                                                           20.10. Ulrich Nüß                      80
                                                                              Herzlichen Glückwunsch
                                                                              zum Geburtstag unseren
                                                                                Geburtstagskindern.
                                                                                    – Der Vorstand –

                                                                                  Wir veröffentlichen die
                                                                              Geburtstage unserer Mitglieder
                                                                             ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5.
                                                                             Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr.

                                                                            Für alle Zeiten von uns gegangen
                                                                                Anneliese Bauernsachs
                                                                               Wi ward juch nich vergeten,
                                                                                Frünnen sloop in Freden.
                                                                                    Der Vorstand

                                                                            Die Vereinskrawatten und Halstücher
                                                                                 sind weiterhin zu erwerben:

                             Liebe Mitglieder                                Dunkelblau mit dem Vereinsemblem
                                                                                     in bester Qualität.
   Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte
    immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich          Bitte bestellen und kaufen Sie
informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind.       bei unserem Ersten Vorsitzenden
                                                    Eure Kassenführung          Detlev Engel (040/73 67 16 50)
                                                                            Der Preis für das gute Stück: 20,– Euro.
      Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905
                                                                                                           VEREIN
                                                                                                       3   DER
                                                                                                           HAMBURGER
                                                                                                           E.V.
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Verein der Hamburger e.V.

                                         Tag des offenen Denkmals 2018
                                                                                           Denkmälern ist. „Was uns verbin-
                                                                                           det – in Hamburg internationale
                                                                                           Kulturgeschichte entdecken“ lau-
                                                                                           tet der Titel der Hamburger Auf-
                                                                                           taktveranstaltung, die am 7.09. in
                                                                                           einem historischen Pumpwerk
                                                                                           von William Lindley auf dem Ge-
                                                                                           lände von Hamburg Wasser statt-
                                                                                           finden wird. Während des Ham-
                                                                                           burger Denkmalwochendes gibt
                                                                                           es nicht nur Führungen, Vorträ-
                                                                                           gen und kulturelle Angeboten für
                                                                                           Erwachsene. Für die jüngsten Be-
                                                                                           sucher und ihre Familien wurde
                                                                                           ein reichhaltiges Familienpro-
                                                                                           gramm entwickelt mit künstleri-
                                                                                           sche Aktivitäten, Festen, Kursen
                                                                                           („Kulturkran-Sackkarrenführer-
                  Historische Straßenbahn im REWE-Center Krohnskamp
                                                                                           schein“ u.a.), Wissensvermittlung
Die STIFTUNG DENKMAL-                        gelmäßig Zehntausende Besucher                bei Rallyes oder speziellen Famili-
PFLEGE Hamburg veranstaltet                  an. Das bundesweite Motto „Ent-               enführungen sowie Mitmachange-
2018 wieder den Tag des offenen              decken, was uns verbindet“ greift             boten (z.B. in den Mühlen). Auch
Denkmals. „Entdecken, was uns                den Leitgedanken des Europäi-                 in diesem Jahr verbindet der be-
verbindet“ lautet bundesweit das             schen Kulturerbejahres 2018 vom               liebte Barkassen-Shuttle am Sonn-
Motto des diesjährigen Tag des of-           gemeinsamen Erbe („Sharing He-                tag den Hamburger Hafen mit
fenen Denkmals, der vom 7. bis 9.            ritage“) auf. Ein gemeinsamer                 dem Harburger Binnenhafen. In
September in Hamburg stattfin-               Blick soll auf unser kulturelles              Bergedorf wird es eine Ringlinie
det. Über 140 Veranstaltungen                Erbe geworfen werden. Wechsel-                mit einem historischen Omnibus
laden vom 7. bis 9. September an-            seitige Einflüsse sollen entdeckt             geben. Das Programm liegt ab
lässlich des Tags des offenen Denk-          und viele Fragen gestellt werden:             Mitte August an zahlreichen
mals ein, Hamburger Denkmäler                Wo und in welcher Form haben                  Orten der Stadt aus und ist ta-
zu entdecken und zu erkunden.                (ausländische) Baumeister, Planer,            gesaktuell online verfügbar unter
Eine große Anzahl davon wurde                Handwerker und Künstler ihre                  www.denkmalstiftung.de/denk-
mit Unterstützung der Stiftung               Spuren, neue Ideen und techni-                maltag
Denkmalpflege Hamburg restau-                sche Innovationen in der lokalen
riert oder gar gerettet. Die Veran-          Architektur hinterlassen und wie                            Quelle Text und Foto:
staltung, die immer am 2. Sonntag            umgesetzt? Aber auch die Frage,                 Stiftung Denkmalpflege Hamburg
im September stattfindet, zieht re-          was das Spezifische an Hamburgs                          www.denkmalstiftung.de

                                               IN EIGENER SACHE

 Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an info@verein-der-hamburger.de senden. Bilder bitte ausschließlich im
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                                                                                                          Das Zeitungsgremium
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     4
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
Verein der Hamburger e.V.

                  Mitgliederversammlung September: „SOWAS DUMMES“
Benno Strandt: Viele ältere Ham-
burger kennen seine Schlagertexte
auswendig. Er schrieb für die
Finkwarder Speeldeel, Heino,
Didi Hallervorden, Heidi Kabel,
Johnny Hill und viele andere. Die
meisten und bekanntesten Lieder-
texte (rund 50 an der Zahl) schrieb
er für den Komponisten und Sän-
ger Richard Germer.

Aber nicht nur seine Liedertexte,
sondern auch seine Döntjes, Ge-
dichte und Geschichten werden
uns unvergessen bleiben. In Erin-
nerung an den Hamburger Taxi-
fahrer, Textdichter und Meister
der deutschen Sprache präsentiert                                   Peter Böhm und Thomas Ferenz
Peter Böhm, der „lustige Kellner“
mit literarischen Einschlag, ein      gramm, abgerundet mit Liedern                   kalisch begleitet von Thomas
humorvolles, literarisches Pro-       von Richard Germer, und musi­                   Ferenz.

                                      Een Heern un een Makreel
                                   (Urtext: Benno Strandt, Musik: Richard Germer
                                  In’s Plattdeutsche übersetzt : H. J. Mähl u. P. Böhm)

          Een Heern un’n lüttje Makreel,                                 Dat nützt nix, dat ik wat verhehl,
         se weurn een Hatt as ok een Seel,                                se weur nu een lüttje Mamakreel,
  dörch’n Deep swömm’s mit Spoos un mit Speel,                           he seggt: „bevör ik mi drum quääl,
            dat blos de Makreel nix fehl.                                kniep ik ut, dat warrt mi to veel!“

        In’t grot Woter sünd se nu komen,                                 Ehr Ogen goht op un denn dool,
      de Heern hett sik glicks wat rutnomen,                            un se kickt düchtig beus op eenmool,
       he seggt schasst as Froo to mi komen,                              n’Schlawiner büst du allemool,
       se seggt du ool Sleev un dann Amen..                              wi seht uns op Fischgericht in Sool.

          De Ehebund de warrt ok sloten,                              In Fjord is de Strömer in’t Nett gohn,
           se hebbt nix in Leven utloten,                          dor hebbt se een barg Heer’n an Bord nohm,
         he küsst se, he kann dat nich loten,                             Markrelchen is boben in Norrn
       se hett Kiem, Muul, Flossen anboden.                             fien gollngeel ut’n Rook rutkoom.

        So flittern se denn dörch de Wogen,                        Een Weddersehn geev’t wenn’t ok loot weer,
      denn no’n poor Week, een poor Dogen,                                 in Fischloden de delikot weer,
         dor warrt ehr heel ulkig in Rogen,                         se erkennt ein noch wiel se op Droht weer,
         ehr sleit dat ok glieks op’n Mogen.                             opschons he all Heernsolot weer.
                                                                                                             VEREIN
                                                                                                         5   DER
                                                                                                             HAMBURGER
                                                                                                             E.V.
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                    „Das große Drunter & Drüber“ Neustadt Festival 2018
Die Neustadt steht schon bald         in unseren Parklet-Oasen zu chil-     visiten in Läden und Geschäften,
ganz Kopf! Dann tanzt du vor          len. Das und vieles mehr erwartet     Konzerte auf der Wald-Bühne, Si-
Freude mittendrin bei der Silent      dich und deine Freunde von der        lent Disco.
Disco, lernst Neustädter Typen        Fleetinsel über den Großneu-
und Schätze bei den Rundgängen        markt bis zum Portugiesenviertel      Sa./So., 15./16.09.: Großneumarkt-
kennen, schaust dir die Ausstel-      bei dem großen DRUNTER &              Brunch (Sa.) Silent Disco, Kon-
lungen in Galerien und Kunst          DRÜBER Neustadt Festival. Er-         zerte Fotowalk, QiGong, Park-
an ungewöhnlichen Orten an,           lebe unseren bunten Stadtteil und     lets, Rundgänge, Ausstellungen,
machst mit beim Siebdrucken,          sei ein Teil der Neustadt – wie wir   Theater, Flohmarkt (So.) und vie-
Schmuckgestalten, lockerst dich       – mit oder ohne Kopfstand.            les mehr.             Horst Bopzin
bei Yoga auf oder wirfst ’nen Korb                                                                       Quelle:
beim Basketball. Stärken kannst                   Programm:                       kulturreich Galerie Hamburg
du dich bei dem vielleicht leckers-   Fr. 14.09. ab 18.00 Uhr: Feierliche                           Ulrike Klug
ten und größten Brunch auf dem        Eröffnung auf dem Großneu-                     ulrike.klug@kulturreich.de
Großneumarkt, um anschließend         markt, Galerie, Openings, Stipp-                      www.kulturreich.de

                             Führung durch die Studios von NDR 90,3
Viele unserer Mitglieder lassen                                             nen und Moderatoren arbeiten,
sich vom Programm des NDR                                                   und wie die Themen geplant und
90,3 durch den Tag begleiten. Der                                           anschließend in die Programme
eine neigt mehr dazu, sich mit der                                          eingebracht werden. Brennend in-
Musiktapete des „Musikmix“ bei                                              teressiert sind die Besucher auch
der Hausarbeit oder sonstigen Tä-                                           daran, wie die Musik ausgewählt
tigkeiten berieseln zu lassen und                                           und zusammenstellt wird. Was lag
sich zwischendurch mit aktuellen                                            da näher, als das Angebot des
Informationen und Nachrichten                                               NDR aufzugreifen, einmal das
auf dem Laufenden zu halten. An-                                            Funkhaus an der Rothenbaum-
dere setzen ihre Schwerpunkte auf                                           chaussee zu besuchen. Gesagt,
typisch hamburgische Sendungen                                              getan: Wolfgang Lietz hatte die
wie das „Hamburger Hafenkon-                                                Idee, unsere Mitglieder eingeladen
zert“ oder plattdüütsche Beiträge                                           und als Gruppe beim NDR ange-
wie „Hör mal’n beten to“, „Na-                                              meldet.
richten op Platt“ und das sonntäg-
liche „Wi snackt Platt“. Und wenn                                           Am 21. Juni war es soweit: Bei ty-
einmal alles nicht recht ist, dann                                          pisch Hamburger Schmuddelwet-
weicht man einfach auf NDR Plus,                                            ter trafen wir uns am Hauptein-
NDR Info usw. aus, jeder setzt                                              gang des Funkhauses und wurden
seine eigenen Schwerpunkte. Ab-                                             sehr freundlich von Frau Wiebke
schalten geht natürlich auch                                                Kaßmann begrüßt, die uns zu den
immer.                                                                      einzelnen Stationen unseres Rund-
                                                                            ganges führte, der etwa zweiein-
Eigentlich wollte man immer                                                 halb Stunden dauerte.
schon einmal wissen, wie die
­Radioprogramme bei NDR 90,3                                                Die Programme von NDR 90,3
 entstehen und wie die Studios aus-               NDR Hamburg               sind sehr eng verzahnt mit dem
 sehen, in denen die Moderatorin-        Verwaltung Rothenbaumchaussee      „Hamburg Journal“ vom NDR-
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     6
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
Verein der Hamburger e.V.

                                                                           chen Schallplatte oder CD bzw.
                                                                           Tonband, die aus dem Archiv her-
                                                                           beigeschafft, auf- oder eingelegt
                                                                           werden musste, vorbei. Die Ton-
                                                                           träger, Tonbänder und Schallplat-
                                                                           ten wurden digitalisiert. Ungefähr
                                                                           40.000 Stücke bzw. Werke stehen
                                                                           nunmehr auf „Knopfdruck“ zur
                                                                           Verfügung. Fehlt ein Stück, wird
                                                                           dies eigens nachdigitalisiert. Die
                                                                           Originale befinden sich alle im
                                                                           ­Archivkeller.

                                                                           Aus diesem riesigen Fundus hat
                                                                           die Musikredaktion eine Auswahl
                                                    Moderatoren-Studio     von ca. 1.500 Musiktiteln für das
                                                                           Programm zusammengestellt, das
Fernsehen. Die vielen Informatio-   vorbereitet, über die redaktionelle    computergesteuert für die Sen-
nen, die täglich ins Funkhaus ge-   Arbeit informiert hatte, wurden        dungen zur Verfügung gestellt
langen, von den Agenturen, den      wir hochaktuell zum Thema Fuß-         wird. Dabei wird darauf geachtet,
Medienhäusern und natürlich von     ball-WM interviewt. Es ging um         dass Wiederholungen raffiniert
den eigenen Journalisten und Re-    die Frage, wie Jogi Löw seine          über den Tag und die Woche so
portern, werden ausgewertet und     Mannschaft aufstellen würde.           verteilt werden, dass dies kaum be-
auf ihre Verwendbarkeit im Hör-     Sehr interessant war der Besuch in     merkt wird. Die Spezialsoftware,
funk und Fernsehen geprüft. Die     der Musikredaktion bei Rudi            die diese Verteilung steuert, wird
Stadt-Reporter des NDR sind         Duve, dem Musikchef von NDR            immer wieder nachjustiert und
heute nicht nur mit dem Mikro-      90,3. Nachdem vor einigen Jahren       verbessert. Die Auswahl der Mu-
fon unterwegs, sondern nutzen       die gesamte Technik der Redak­         siktitel wird selbstverständlich
auch die moderne Technik der        tionen und Studios von der traditi-    immer sorgfältig aktualisiert und
Smartphones für kurze Vi-           onellen Analog- auf Digitaltech-       um neue Titel ergänzt.
deo-Mitschnitte der Aktualitäten    nik umgestellt wurde und auch
in der Stadt. Ergänzend hierzu      alle beteiligten Abteilungen in        Am Ende unseres Rundganges
werden die Videoaufnahmen von       neue Gebäude umgezogen waren,          haben wir die Moderatoren in
Hörern und Zuschauern genutzt,      war es auch mit der herkömmli-         ihren Studios bei der Arbeit be-
die dem NDR zu Zeiten, wo der
Ü-Wagen noch nicht unterwegs
ist oder aus Ecken der Stadt, wo
gerade kein Reporter mit seinen
Augen und Ohren vor Ort ist,
übermittelt werden. Die Ü-Wa-
gen des NDR sind übrigens die
einzigen ihrer Art, die bei den
deutschen Sendern noch einge-
setzt werden. Alles dient der Ak-
tualität, um die Hörer immer bes-
tens informiert zu halten.

Nachdem man uns in der Tagesre-
                                                               Verein der Hamburger
daktion, die die Programmbei-
                                                              mit Carlo von Tiedemann
träge für den kommenden Tag
                                                                                                      VEREIN
                                                                                                  7   DER
                                                                                                      HAMBURGER
                                                                                                      E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Notgeld 1921 VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - epub @ SUB HH
Verein der Hamburger e.V.

sucht, zunächst Carlo von Tiede-     angekündigt werden und die oft-          siktitel kommentiert, ein- und
mann und anschließend Jacque-        mals aus der Sicht der Hörer sehr        ausgeregelt werden.
line Heemann, beide bei den Hö-      „nervig“ sind. Aber das gehört
rern von NDR 90,3 bestens und        wohl zum modernen Radiopro-              Es war aber zu sehen und zu hören,
seit langem bekannt. Eines von       gramm.                                   dass es Moderatorin Jacqueline
zwei Studios steht gewissermaßen                                              Heemann leicht von der Hand
„stand by“, ist also jederzeit zu-   Er ist gewissermaßen ein Urge-           ging und ihr auch großen Spaß
schaltbar und der Moderator, in      stein des NDR. Seit den 70er-Jah-        machte, was ja auch beim Erleben
diesem Falle Carlo von Tiede-        ren gehört Carlo von Tiedemann           des Programms von NDR 90,3 da-
mann, hat Zeit, seine Sendung        zu den Lieblingen des Publikums          heim am Radio so geschätzt wird.
vorzubereiten und Besucher über      im Rampenlicht des Fernsehens            Wir haben einen guten Eindruck
seine Arbeit zu informieren. Der     (Stichwort „Aktuelle Schaubude“)         vom Umfeld der Redaktionen und
Moderator steht oder sitzt an        und am Mikrofon des Radios. In           Moderatoren gewonnen und wis-
einem höhenverstellbaren Arbeits­    seiner bekanntermaßen launigen           sen nun, wo und wie die Menschen
platz voller kleiner und großer      und charmanten Art erzählte er           hinter den Mikrofonen arbeiten
Bildschirme. Der Arbeitsbereich      uns von seiner Arbeit als Modera-        und dass niemand im Radioappa-
ist darüber hinaus bestückt mit      tor und Entertainer auf dem wei-         rat selbst sitzt, wie vor langer Zeit
einer Unzahl von Schiebereglern,     ten Feld der ­Medien.                    von Rolf Zuckowski und Florian
Knöpfen und Schaltern, die alle                                               besungen in: „Du da im Radio ...“.
von ihm bedient werden müssen.       Moderatorin Jacqueline Heemann
                                     war auf Sendung als wir sie ne-          Bevor wir uns bedankt und verab-
Früher lag die Technik hinter        benan in ihrem Studio besuchten.         schiedet haben, wurde noch von
einer Glasscheibe in den Händen      Den Kopfhörer über den Ohren,            unserer freundlichen Betreuerin
eines Toningenieurs. Heute ist der   den alle Moderatoren und Spre-           Wiebke Kaßmann das obligatori-
Moderator sein eigener Toninge-      cher tragen, damit sie sich selbst so    sche Gruppenfoto mit Carlo von
nieur. Neuerdings gibt es sogar      hören wie die Hörer im Radio, er-        Tiedemann gemacht.
einen bedienbaren Bildschirm für     klärte sie uns Vorbereitung und
die sogenannten „Jingles“, mit       Ablauf des von ihr moderierten           Der Besuch bei NDR 90,3 war
denen Abschnitte, Sendungen,         Vormittagsprogramms.                     sehr informativ und hat uns inte­
Unterbrechungen und Sonstiges                                                 ressante Einblicke in die Arbeit
                                     Von der Redaktion wird der kom-          der Redaktionen und der Modera-
                                     plette Ablauf des Programms mit          torinnen und Moderatoren ge-
    Wir freuen uns auf Sie !         allen Einzelheiten vorgegeben.           währt. In Zukunft hören wir
                                     Die von der Musikredaktion bzw.          etwas anders zu, wenn wir das
                                     dem Computer gewählten Musik-            NDR 90,3-Programm eingeschal-
                                     titel werden am Bildschirm aufge-        tet ha­ben. Wir bedanken uns für
                                     listet und mit informativen D ­ etails   die freundliche Aufnahme und die
                                     dargestellt. Dazwischen werden           sehr angenehme Betreuung im
                                     dann Beiträge der Nachrichtenre-         Funkhaus an der Rothenbaum-
                                     daktion, der Reporter, des Ver-          chaussee. Weitere Informa­tionen
                                     kehrsstudios usw. eingesteuert.          über den NDR 90,3 und die „Ma-
                                     Natürlich sind immer „slots“ vor-        cher“ des Programm sind im Inter-
                                     handen, die mit Ankündigungen            net unter
                                     und Beiträgen der Moderatorin,                   www.ndr.de/903/
                                     auf die sie sich vorbereitet hat, ein-      wir_ueber_uns/index.html
  Werden Sie Mitglied im             gestreut werden. Aber es ist schon       zu finden.
 VEREIN DER HAMBURGER.               sehr intensiv strukturiert, so dass                          Dieter Samsen
  Wir freuen uns auf neue            es oftmals auf Sekunden an-                                          Fotos:
                                     kommt. Selbstverständlich müs-             Wikipedia-Wolfgang Meinhart (1)
 Gesichter und neue Ideen.           sen dann auch noch einzelne Mu-                                NDR (2+3)
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     8
       E.V.
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Verein der Hamburger e.V.

                                  Plattdeutsche Sprichwörter (49)
Und wieder eine Auswahl von               „He mookt en Gesicht,               „In Kööm versuppt mehr
plattdeutschen Sprichwörtern.           dor kann’s Rotten un Müüs              Minschen as in Woter“
                                             mit bang moken“                (Im Alkohol ertrinken mehr
   „Dor hört mehr to’t Danzen             (Er macht ein Gesicht,              Menschen als im Wasser)
         as’n Poor Schoh“                damit kann man Ratten               Dieses Sprichwort will uns
  (Es gehört zum mehr Tanzen           und Mäusen Angst machen)              sagen, dass mehr Menschen
       als ein Paar Schuhe)              Wenn jemand mit einem                   am Alkohol sterben,
 Damit etwas gut gelingen soll,      griesgrämigen Gesicht rumläuft,         als im Wasser zu ertrinken.
 gehört schon etwas mehr dazu               sagt man so etwas.
 und man muss sich ordentlich                                                „Dat Peerd, wat den Haver
           Mühe geben.                „He is’n Held in de Bottermelk,       verdeent hett, kriggt em nich“
                                       wenn de Klüten dorrut sünd“         (Das Pferd, welches den Hafer
       „Abends as de Ulen                     (Er ist ein Held            verdient hat, bekommt ihn nicht)
     un morgens as de Fulen“                in der Buttermilch,              Sehr oft werden die Falschen
     (Abends wie die Eulen,            wenn die Klöße daraus sind)        für etwas belohnt und Menschen,
     morgens wie die Faulen)             Wenn jemand mit seiner             die den Dank verdient haben,
   Wenn jemand abends nicht              Arbeit angibt, nach dem                    gehen leer aus.
   ins Bett findet und morgens          bereits der schwierige Teil
  nicht aus den Federn kommt,          von anderen gemacht wurde,                          Wird fortgesetzt
     passt dieses Sprichwort.            passt dieser Ausspruch.                         Hans-Joachim Mähl

                                  Alles war noch simpler – damals
Wir hatten das Jahr 1948, das mit    ein wenig steif und gemütlich aus-   muss ja bei einer solchen Fahrt der
der Währungsreform, wie man so       sah.                                 Mast gelegt sein. Das hatte unse-
sagte. Zu der Zeit hatten wir                                             ren Freund mit seiner neuen Hans-
einen Familienfreund, einen väter-   Wir waren mit unserem Boot – das     Jolle gewurmt, denn er hatte nur
lichen aus unserer Inselheimat       einen Klappmast hatte – des öfte-    einen Steckmast, der nicht ge-
Föhr. Der war damals Direktor        ren von der Alster zur Elbe ge-      klappt werden konnte. Was aber
bei Blohm und Voss und wurde         schippert. Unter Brücken hin-        tun?, fragte er sich und dachte:
später mal mein Chef. Als die        durch und durch die Schleusen        „Dem Inschinöör ist nichts zu
D-Mark dann kam, kauften meine
Schwester und ich ihm seinen klei-
nen Jollenkreuzer ab, ein stäbiges
Segelboot, das wir auf der Alster
bei der Krugkoppelbrücke liegen
hatten. Einen geklinkerten Rumpf
aus Kiefernholz hatte das Boot,
und er hatte es nach dem Krieg aus
Dänemark mitgebracht. Ihm, dem
Werftdirektor, war das Boot ein
wenig zu klein geworden, weswe-
gen er sich ein etwas größeres Se-
gelboot zugelegt hatte: Eine Han-
sa-Jolle, die an der Weser gebaut
worden war. Dieser Bootstyp war
neu und war moderner als unser
kleines Fünfmeter-Boot, das eher
                                                                                                     VEREIN
                                                                                                 9   DER
                                                                                                     HAMBURGER
                                                                                                     E.V.
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schwöör“ und hatte alsbald etwas        mich, der nach dem Abitur erst         noch sind wir später beide mit un-
präpariert. Für seinen Mast – un­       einmal Tischlern lernen wollte,        seren Schiffen von der Alster zur
ten kreisrund – ließ er sich zwei       und mit Holz und Sägen umgehen         Elbe geschippert und haben dort,
verzinkte Stahlrohrstücke ma-           konnte? Wie das Bild zeigt, haben      wo nun die „Cap San Diego“ liegt,
chen mit je einem Flansch daran.        wir zu dritt mit gelösten Spann-       die Masten wieder aufgerichtet,
Und beide Teile waren mit einem         schlössern an Wanten und Stagen        um dann elbabwärts zu segeln.
Scharnier zum Umklappen nach            den Mast quer durchgesägt, den         Das alles damals ohne Motor,
achtern ausgestattet. Diese Sim-        Schnitt aufgekeilt, damit die Säge     denn auf der Alster durften wir
pelkonstruktion nun in der richti-      sich nicht festfrisst, und dann die    nicht „motoren“. Und mit großen
gen Höhe über dem Kajütendach           Konstruktion eingebaut und fest        Paddeln kamen wir auch voran;
am Mast einzusetzen, war das Pro-       verschraubt. – Das war sicher ein      wir waren ja noch jung, waren
blem. Alles abzubauen und den           Bild für die Götter, wie man so        kräftig und kannten es zu der Zeit
Mast zu ziehen, erschien uns viel       sagt: den Mast im Stehen durchge-      gar nicht anders – damals.
zu aufwändig. Wozu hatte er             sägt; aber funktioniert hat es! Oft                           Carl Groth

                                                 Düvelsbrüch
An de Elvchaussee twüschen Ni-          dem Flusse Herwardeshude, der          Dat is dat erste Mol dat een wat
enstedten un Övelgönne, liggt de        eine Mühle treibt, und dem Flusse      över düsse twee Dörper lesen
Fähranlegger „Düvelsbrüch“ mit          Flotbeke belegen sind, von wel-        kunn. Ok op de Elvkort vun 1568
den lütten Yachthoben. Hier geiht       chen Tälern das eine Düwels Bom-       vun Melchior Loris, sünd de Dör-
de lütte Beek „Flottbek, ok „Dü-        garde heißt und das andere nicht       per dat erste Mol op en Kort to
velsau“ nöömt. in de Elv.               weit davon liegt“!                     sehn.

De Nomen „Flottbek“ is dat erste        In en tweete Urkunn, en Koop­          Op de „Landtofel, vun de Graf-
Mol in een Urkunn ut dat Johr           breef von 1305, sünd de twee Dör-      schaft Holsteen“ vun 1588, vun
1301 to finnen. In de Urkunn hett       per „Overn Vlotbeke“ un „Neddern       Daniel Freese, is dor wo de Au in
de Graf Adollf von Schauenburg          Vlotbeke“, to finnen, dat sünd         de Elv rin geiht, un wo de Brüch,
den Hamborger Börger Hartwig            loter de twee Dörper – Groten          de sik över de „Flottbek“, spannt
Leo von Ertenburg twee Täler „zu        Flöbbeek un Lütten Flöbbeek            noch de Noom „Flottbeker
erb und eigen übertragen, welche        (Groß-Flottbek und Klein-Flott-        Brücke“ inteekent. De Noom
                                                                               ­
in den Höhen der Elbe zwischen          bek) se liggt beid an de „Flottbek“.   „Teufelsbrück“ or op Plattdüütsch
                                                                               „Düvelsbrüch, is so as dat utsüht,
                                                                               erst siet dat 17. Johrhunnert be-
                                                                               geng. Ok wull siet düsse Tied gifft
                                                                               dat hier Fischer un Handwarks-
                                                                               lüüd. Hier weer dat överall beus
                                                                               moorastig, wo hüüt de Elvchaus-
                                                                               see lang geiht, geevt dat man een
                                                                               sandigen Fohrweg. Över de „Flott­
                                                                               ­bek“ gung een lütte Brüch. So üm
                                                                                17. Johrhunnert rüm hebbt se to
                                                                                de „Flottbek“ ok „Düvelsau“
                                                                                seggt. Hier an „Düvelsbrüch“, in
                                                                                de ole Gemarkung vun – Lütten
                                                                                Flöbbek –, wat ok noch ton Deel to
                                                                                Nienstedten un Othmarschen to-
                   De lütte Hoben vun Düvelsbrüch,                              heuren deit, sünd so in de Johren
                          so as he hüüt utsüht.                                 jümmers mehr Lüüd hentrocken.
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     10
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

An de Eck vun de Flottbeker                                                   ehren Platz stohn, ok düsse veerte
Chaussee, wat hüüt de Elvchaus-                                               Düvel weur wedder stohlen. Dat
see is un vun de Baron-Voght-                                                 warrt vertellt, dat een vun de Veer,
Stroot, hett Peter Nagel in dat                                               betenwat „geheimnisvoll“ wedder
Johr 1717 de „Teufelsbrücker                                                  trüchkomen is, he schall hüüt in
Brauerei“ mit Utschank gründt.                                                Jenisch Park bi’n Gordenbooamt
De Brauere geev dat bit 1919, de                                              ünnerstellt sien? In dat Johr 1984,
letzten Hüüs hebbt se no’n tweten                                             vun „Hanseviertel „stift, hett Al-
Weltkrieg afreeten. Wat dor an                                                fons Sotta een niegen Düwel ut
„Düvelsbrüch“ noch bekannt weer,                                              Eekenholt mookt, över den kunn
weer de Bäckere Soltau, mit dat                                               sik de Lüüd 15 Johr freien. Man
„Cafe zum Bäcker“. In’t Vörjohr                                               dat Elvwoter, dat jo af un an ok
1943 gung allens dörch de Bomben                                              mol hier an Weg steiht, hett den
twei.                                                                         Düvel beus tosett. Se müssen em
                                                                              wedder afboon.
Wo keem dat nu to den Nomen
„Düvelsbrüüch“? Eenmol warrt                                                  De Düvel, de hier nu sitten deit un
meent, dat de Nomen no een, de           De Düvel vun „Düvelsbrüch“           op de Elv kickt, is vun den Steen-
dor wohnt harr, un Düvel heten                 ut Sandsteen.                  metz Bert-Ulrich Beppler, he is ut
hett, tostann keem. Dat gifft dor                                             Elvsandsteen. Kost hett he 30.000,–
een Urkunn vun 1501, wo „Dü-          feuhl sik, so as een seggen deit,       DM un betohlt hett dat allens
vels Bomgarde“ to lesen steiht, den   överdüvelt, un hett de Brüch wed-       „Die Werbegemeischaft des Han-
Nomen för een Tol. Dat gifft noch     der tweimookt, nüms hett em hier        seviertels“ An 4.7.2000 hebbt se
een anner Meen, dor warrt seggt,      wedder sehn.                            dütt lütte Kunstwark fierlich in-
dat in de dänsche Tied, beten wie-                                            weiht. De Düvel wiggt 1 t un is
der no Westen to, noch een twete      Wo den de Nomen „Düvelsbrüch“           1,40 Meter groot. De Figur steiht
Brüch över de „Flottbek“ gung.        nu herkomen deit, keen hett nu          op een fasten Betonsockel, so kann
Ut de dövelten (för doppelte          recht?, nüms weet dat so nipp un        den Düvel nüms klauen un ok dat
Brüch) weur de Nomen „Düvels-         nau. Man de Düvel keem doch             Elvhochwoter kann keen Scho-
brüch“.                               wedder trüch. An den Elvwanner-         den mooken.
                                      weg bi Düvelsbrüch, dor wo dat             In Steen dor sitt de Düvel hier,
Man dat gifft ok noch een ole Soog,   no’n Jenisch Park rin geiht, sitt de       kickt op de Elv, is an sinneern,
un in de heet dat: In ole Tieden      Düvel ut Steeen haut, mit een                    höllt den lütt Hoosen
weur hier de Weg beus swohr, dat      Hosen in de Hann un kickt noden-                 in de Hann un denkt,
weer allens moorastig. Över de        kernd op de Elv. Düsse Düvel is al         is allens so bleven hier op Eern,
„Flottbek“ kunns man nur dörch        de Sößte, de hier an düsse Steed sit-             ik heff nich kregen,
een Furt röverkomen. Dat schull       ten deit. In de Mitt vun de 30. Joh-             wat ik kriegen schull,
nu een Brüch boot warrn. De           ren weur hier de erste Düvel ut                 de Seel vun een Hoosen
Lüüd hebbt sik mit den Düvel to-      Eekenholt vun de Bildhauer Hans                      heff ik kregen,
somen doon, de schull de Brüch        Waetke mookt un opstellt worrn,           un so is dat hüüt jümmers noch,
boon, as Lohn schull he de Seel       man no kotte Tied hebbt se düssen             de Lüüd doot sik bedregen
vun den ersten hebben, de över de     Düvel klaut. Man ok den tweeten
Brüch leep. De Brüch weer fardig      Düvel, wedder vun Hans Waetke                           Hans-Joachim Mähl
un de Paster ut Nienstedten hett se   mookt, hett dor nich lang stohn,
                                                                                                Quellenhinweise:
denn inweiht. Jo, keen schull nu as   wedder weur he klaut. Alfred
erster över de Brüch gohn , keen      Schwenn hett denn den drütten           Adressbuch für Groß Flottbek v. 1930,
sien Seel schull de Düvel nu as       Düvel mookt, man ok he hett dat                   „Elbe Wochenblatt“ 1991
Lohn hebben? Dor leep een Hoos,       hier nich lang uthollen. Een Bron-                   „Hallo Elbe“ Juli 2000,
de vun den Larm opscheucht weer       zeplastik, vun Frauke Wehberg,                    Fotos: Dagmar Samsen (1)
över de niege Brüch. De Düvel         1981 opstellt, bleev nich lang op         Wikipedia-Wahrerwattwurm (1)
                                                                                                         VEREIN
                                                                                                    11   DER
                                                                                                         HAMBURGER
                                                                                                         E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                               In der Inflationszeit nach dem ersten
                                               Weltkrieg, besonders in den Jahren
                                               von 1921–1924, wurde das Hartgeld,
                                               die Silbermünzen, immer knapper.
                                               Viele Städte und Gemeinden in
                                               Deutschland druckten aus der Not he-
                                               raus eigene Papiergeldscheine, das
                                               Notgeld.

                                               Es gibt aus dieser Zeit wunderschöne,
                                               sehr kunstvolle Geldscheine. Bilder
                                               aus der Geschichte der einzelnen Ge-
                                               meinden, kleine Gedichte und viele
                                               andere schöne Dinge kann man auf
                                               diesen Geldscheinen bewundern. Als
                                               Beispiel habe ich hier einige Notgeld-
                                               scheine aus Groß-Flottbek.

                                Notgeld 1921   Hier kurz einige geschichtliche Daten
                                               zu Groß-Flottbek. Bis zum Jahre 1927
                                               war dieses Dorf eine selbststän-
                                               dige Schleswig-Holsteinische Landgg-
                                               meinde und gehörte zum Kreis Pinne-
                                               berg.

                                               Am 1. Juli 1927 wurde Groß-Flottbek
                                               mit den anderen selbstständigen Land-
                                               gemeinden wie: Blankenese, Klein-
                                               Flottbek, Nienstedten, Lurup, Os-
                                               dorf, Sülldorf, Rissen, Stellingen-Lan-
                                               genfelde und Eidelstedt in die Stadt
                                               Altona eingemeindet. Wiederum, fast
                                               10 Jahre später, am 1. April 1937, kam
                                               die Stadt Altona mit ihren ehemals
                                               selbstständigen Gemeinden durch
                                               das „Groß-Hamburg-Gesetz“ zu Ham­
                                               ­burg.

                                               Ich möchte nun vier Notgeldscheine
                                               der Gemeinde Groß-Flottbek, die
                                               sich in meinem Besitz befinden, vor-
                                               stellen.

                                               20 Pfennig-Schein: Auf der Vorder-
                                               seite ist das „alte Schloß“ zu sehen, da-
                                               runter steht: „Dat ole Slott afbroken
                                               1849“ und rundum: „Nix blev vun’t
                                               ole Slot mehr stahn, so mutt all Min-
                                               schenwark vergahn“. Auf der Rück-
                                               seite ist ein Bild zu sehen mit der Be-
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     12
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

schriftung: „Wullbieter mit Putterde
auf dem Weg nach Hamburg“.

50 Pfennig-Schein: Auf der Vorder-
seite ist die Schillerstraße abgebildet,
mit dem Text: „Alte Weiden in der
Schillerstraße“ und rundum in Platt-
deutsch: „As wi noch lütt, weer Angst
un Noot, nu sünd wi old un Flottbek
groot“. Auf der Rückseite wird ge-
zeigt, wie es hier vielleicht im dreißig-
jährigen Krieg ausgesehen hat.

75 Pfennig-Schein: Auf der Vorder-
seite ist die Lutherstraße abgebildet,
so wie es hier 1912 aussah. Und
rundum wieder auf Plattdeutsch: „En
armes Dörp vör hunnert Johr, stoht
                                            Notgeld 1921

nu de smucken Landhüs dor“. Auf der
Rückseite ist die Husarenbaracke ab-
gebildet, wie sie 1812 aussah. (Abge-
rissen nach dem zweiten Weltkrieg).

2 Mark-Schein: Auf der Vorderseite
wird das alte Hünengrab gezeigt
(wurde leider 1934 abgetragen). Wie-
der rundum auf Plattdeutsch: „Jahr-
hunnert seeg ik kamen un gahn, Völ-
ker seeg ik sacken un wedder oper-
stahn“. Auf der Rückseite ist eine alte
Thingstätte zu sehen.

Das Notgeld ist 1921 ausgegeben wor-
den, unterschrieben hat es der dama-
lige Gemeindevorsteher Joachim Lü-
demann, der in Groß-Flottbek einen
großen Bauernhof hatte. Der Kunst-
professor Oskar Schwindrazheim aus
Altona hat die schönen Bilder auf den
Geldscheinen gezeichnet. Die Be-
schriftung in Hochdeutsch und in
Plattdeutsch stammen von dem
Groß-Flottbeker Lehrer und Chro-
nisten Hans Harder. Durch die Zuge-
hörigkeit der Stadt Altona mit den
Elbgemeinden zu Hamburg, seit dem
Jahre 1937, ist die Geschichte dieses
Notgeldes auch zu einem Teil der
Hamburger Geschichte geworden.
                   Hans-Joachim Mähl
                                                                      VEREIN
                                                                 13   DER
                                                                      HAMBURGER
                                                                      E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                           Melkmann sien Büx
Jo, Melkmann sien Büx, ik meen         is, hebbt wi as Kunnen nich ok dat   Tähn. Ik kreeg jümmers dat Quck-
nich „Dem Milchmann seine              Recht sowat to weeten, steiht jo     sen wenn ik de Huut inMund harr.
Hose“, nee dat is heel wat anners.     sünst ok allens op de Melkpakeet     Wenn Modder nich kieken dä,
„Melkmann sien Büx“, dat geev          op. na jo, Spoos mutt sien.          bün ik gau no’n Handsteen suust,
dat freuher veel bi de Vullmek,                                             heff den Glibber, heff „Melmann
wenn de Melk heet weer un denn         Freuer. In mien Kinnertied, weer     sien Büx“ utspuckt. Man mehrs-
affkohlen dä, denn hett sik op de      dat noch heel anners, Vullmelk,      tendeels kreeg Modder dat mit un
Melk so’n Huut affsett, is man         Magermelk un Bottermelk kunns        denn weur segg, „Wat opp’n Disch
hüüt lang nich mehr so dull as         keupen, un noch scheun in de         kümmt warrt opeeten“. Hüüt bi
freuer, hüüt is bi de meisste Melk     Melkkann hest de Melk vun Melk-      de meisste Melk, markst dor jo
de een keupen deit, man noch           mann holt. So an dat Melksupp        nich mehr veel vun, un dorüm
wenig Fett bin. Wat gifft dat nu       eeten bi uns to Huus mutt ik hüüt    köönt de Kinner mit „Melkmann
nich allens an Melk to keupen:         noch männichmol denken. Wenn         sien Büx“ hüüttodoogs ok nich
Vullmelk mit noch beten Fett bin,      de Supp denn so’n beten affkeulen    mehr veel anfangen, na jo den
Biomelk, H-Melk unsowider, un-         dä, denn weer boven allens vull      Melkmann gifft dat jo nu ok all
sowider, kümmst gornich mehr           Huut, mi loopt hüüt noch de koh-     lang nich mehr, man dorüm is dat
mit, wat ik noch nich lest heff is,    len Gräsen övern Rüüch, wenn ik      ok vörbi mit „Melkmann sien
off de Melk nu vun een Swatt-          dor blots an denken do, düsse        Büx“ so ännert sik de Tieden.
bunte, or vun een Rootbunte Koh        Huut, düssen Glibber mang de                        Hans-Joachim Mähl

                              Letzte Kriegstage im Frühsommer 1945
Kriegserlebnisse des Pionier-Sol-                                           Am 10. April erfolgte die „Grund-
daten Carl Peter Thode, geboren                                             ausbildung“ an der Elbe und wie-
am 18. März 1928 in Hamburg,                                                der einen Fliegerangriff der Ame-
Mitglied im Verein der Hambur-                                              rikaner auf die Stadt Wittenberge.
ger seit dem 1. Oktober 1952. Be­                                           Dabei brannte unser Quartier, die
ruf: Lebensmittel-Einzelhandels-                                            Stadthalle, aus. Ersatzweise wur-
kaufmann in Hamburg mit eige-                                               den wir in der Jahn-Schule unter-
nem Geschäft (Milch, Butter, Eier,                                          gebracht, wo bereits die 1. Pionier-
Käse). Ursprünglich hatte ich                                               Kompanie „logierte“. Am 12. April
mich freiwillig zur Marine bewor-                                           abends marschierten wir an die
ben, weil ich Funker werden                                                 Elbe, die wir Richtung Süden über
wollte, aber es kam alles anders ...                                        die kombinierte Eisenbahn-/Au-
Noch am 16. Januar 1945 wurde                                               to-Brücke überquerten. Die deut-
ich zum Reichsarbeitsdienst                                                 schen Pionier sprengten die Brü-
(RAD) einberufen und gleich an-                                             cke anschließend, damit die an­
schließend am 10. März 1945 als                                             rückenden Amerikaner nicht über
Soldat nach Wittenberge zu den                                              die Elbe gelangen konnten und
Pionieren als Ersatzreserve und                                             wir verschanzten uns dort am süd-
zur Ausbildung beordert. Unter-                                             lichen Ufer in den Laufgräben.
gebracht wurden wir in den Gar-              Carl Peter in RAD-Uniform
deroben und Umkleideräumen                   mit Mutter im Februar 1945     Am nächsten Morgen wurden wir
des dortigen Stadtsaals auf dem                                             mit Schlauchbooten über die Elbe
nackten Boden auf Stroh. Am da­        Wald und wurden auf „Führer,         zurück in die Stadt gebracht und
rauffolgenden Sonntag, am 18.          Volk und Vaterland“ vereidigt!       im Keller der SINGER-Nähma-
März, marschierten wir in einen        Gleich gab es wieder Fliegeralarm!   schinenwerke einquartiert.
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     14
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                         Wittenberge mit Eisenbahnbrücke

Am 19. April, dem Geburtstag                                                Elbe verlegen und versuchen, zu
meines Vaters, habe ich noch bei                                            den Amerikanern zu gelangen.
schönstem Wetter in der Elbe ge-                                            Leider ließen die Amerikaner
badet und bei dieser Gelegenheit                                            keine Soldaten mehr über die Elbe,
auch meine Socken, die es drin-                                             weil die Einwohner von Sandau
gend nötig hatten, gewaschen.                                               zuvor auf Befehl des Bürgermeis-
Wegen des plötzlich einsetzenden                                            ters die weißen Kapitulations­
Fliegeralarms war ich dann aller-                                           tücher entfernen mussten, was von
dings gezwungen, meine Socken                                               den Amerikanern als „Kriegser-
nass wieder anzuziehen.                                                     klärung“ betrachtet wurde. Dar-
                                                                            aufhin schossen die Amis die Stadt
                                                                            Sandau zusammen und verweiger-
Unsere Kompanie wurde jetzt                                                 ten die weitere Zusammenarbeit.
durch Marine-Soldaten, die ja in      über lagerten wir an der Elbe
diesen Tagen keine Schiffe mehr       wegen des feuchten Untergrundes       Wir waren gezwungen, in der
bemannen mussten, verstärkt. Die      in Mulden und sobald einer den        Nacht bis Fischbek bei Tanger-
Mariner wurden als Spähtrupp an       Kopf herausstreckte, erfolgte Ar-     münde an der Elbe zu marschie-
der zerstörten Brücke eingesetzt.
                                      tilleriebeschuss durch die Ameri-     ren, wo wir glücklicherweise mor-
Dabei entdeckten sie drei Witten-
                                      kaner. Wir waren also ständig         gens von den Amerikanern mit
berger Zivilisten, die eine Panzer-
                                      unter Beobachtung. Ende April         Schlauchbooten über die Elbe in
sperre beseitigen wollten. Derar-
                                      wurden wir nach Havelberg ver-        die Gefangenschaft „gerettet“
tige Handlungen wurden in diesen
                                      legt und mussten dort nachts im       wurden. Von farbigen Soldaten
Zeiten üblicherweise unverzüg-
                                      Wald Holz für eine Notbrücke          wurden wir dann mit Lkws und
lich abgeurteilt, was auch auf
                                      verladen. Am 1. Mai hatten wir        Güterzügen nach Rheinberg am
dem Gelände der Nähmaschinen-
                                      einen neuen Zugführer bekom-          Rhein ins Gefangenenlager ge-
Werke erfolgte. Bis zur dritten
                                      men, der zu uns sagte: „Jungs, was    bracht, eines der berüchtigten
Aprildekade mussten wir des Öf-
                                      wollt ihr? Ihr habt keine richtige    „Rheinwiesen-Todeslager“ wo ich
teren nachts an der Elbe Wache
                                      Ausbildung erhalten und wir soll-     zweieinhalb Monate zubrachte.
schieben und gingen anschließend
                                                                            Entlassen wurden zunächst für
wieder zurück ins Quartier. Tags-     ten deshalb nach Sandau an die
                                                                            den Wiederaufbau benötigte Ar-
                                                                            beiter des Verkehrswesens, des
                                           Die Jahn-Schule in Wittenberge
                                                                            Bergbaus und der Landwirtschaft.
                                                                            Ich selbst wurde am 16. Juli in die
                                                                            am 15. Juni eingerichtete englische
                                                                            Besatzungszone entlassen und von
                                                                            den Engländern über Nienburg an
                                                                            der Weser nach Hamburg trans-
                                                                            portiert. Am 18. Juli kam ich als
                                                                            Jugendlicher wieder in Hamburg
                                                                            an.               Carl Peter Thode/
                                                                                   Horst Bopzin/Dieter Samsen
                                                                            Fotos: Carl Peter Thode/Wikipedia
                                                                                              Karte: D. Samsen
                                                                                                      VEREIN
                                                                                                 15   DER
                                                                                                      HAMBURGER
                                                                                                      E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                        Wi un de sweed’sche Toll
Hier in Hamborg gifft dat ja en                                                nich. Un för kole Tieden harr ik
Tollmuseum, wo se all’ns wiest,                                                en Luftheizung. Un düt Rohr, wat
wonehm in vergahn Tieden un ok                                                 ut dat Achterschipp na de Kajüüt
nu noch Smuggelgoot versteekt                                                  hen verleggt weer, harr wegens de
ward. Sünnerlich op Scheep is                                                  Optik en Drahtgitterwark dor-
sowat in en Habenstadt ja vun Be-                                              vör. Un in düt Rohr passen to-
düden. Ik heff mi dor ok all’ns an-                                            minnst twee Buddeln Rum rin; un
keken; aver so’ne simplen Verste-                                              dor hett nie en Töllner rinkieken
ken as op mien Seilboot hebbt se                                               mucht. Un en Fohrtenseiler hett
dor nich vörwiest. Un woans wi in          Zollmuseum Hamburg (Wikipedia)      ok een or twee „Waterfender“.
de söbentiger Johren un dorna                                                  Dat sünd düsse wustordigen „Zu-
unsen Snaps bi Törns na Skandi-         an Bord heff; aver se schullen geern   sammenstoßverhütli“ ut Kunst-
navien versteekt hebbt, dor kann        kamen, mien Boot liggt dor un          stoff, de mit Luft oppumpt sünd.
ik nu ja sachs över snacken, is ja      dor. Denn sünd se nienich kamen:       Un en Waterfender is een, de halv
allens al verjährt. Wi weet ja, blots   Bi so en lüttkareerten Spinner ver-    mit Water füllt is, dat he mit sien
Mord verjährt nienich, aver Snaps­      lohnt dat ja nich. Un ik weer dor-     Gewicht deper in’t Water hangen
smuggeln…, is ja nich so slimm.         mit dör! Ik harr ok ünnerwegens        deit un dat Boot beter schützt. Dat
                                        denn un wenn mal Töllner an            is wichtig bi deepliggen Holtslän-
Hüüt sünd se ja nich mehr so ach-       Bord, de sik wichtig möken mit         gels – so as in welke Slüsen. Nu, un
ter Snapsikalien ran, ehrer op rich-    Protokoll un allerlei Fragen; aver     statts Water passen dor ok twee
tige Drogen; un dat is ja woll ok       richtig söcht hebbt se nienich.        Liter Snaps rin. Hett ok nienich en
wichtiger. Wenn ik to’n Bispeel         Hebbt aver fraagt na Tier’n an         Töllner över nadacht. Un en poor
Göteborg as eersten Haben in            Bord, denn Hunnen un Katten            Flachmänner as Geschenke dorbi
Sweden för een’ Süssweken-Törn          to’n Bispeel mööt eers in Qua-         hebben, süht ok goot un harmlos
na de sweed’schen Schären an-           rantäne! Bi de Fraag na Tier’n heff    ut! Un een-twee anbroken Bud-
lopen heff, bün ik mit mien küm-        ik denn bi mi ünner’t Hemd faat        deln to’n Vörwiesen mutt’n ja ok
merlichet Sweedsch eersmal an’t         un na Lüüs un Flöh utkeken. Mien       parat hebben; anners warrst je eers
Telefon gahn un heff mi bi den          Snaps harr ik indess in gode Ver-      recht verdächigt! – Nee, Arger
Toll anmeldt. Dat doon anner-           steken. In en Buddel wo opstunn        mit’n Töllner heff ik nienich hatt,
welk nich! Un de Töllner heff ik        aqua destillata (Batteriewater),       un se mit mi ok nich. Kannst op af,
denn vertellt, wo wenig Snaps ik        weer Wodka infüllt; de rüükt ja        seggt                    Carl Groth

                              Auf Teneriffa steht eine Hamburger Orgel
Der sehr verdienstvolle Hän-            schicktesten und trefflichsten in      cher Arp Schnitger, war weit über
del-Forscher Friedrich Chrysan-         Hamburg beisammen; wer seine           Niederdeutschlands Grenzen hin-
der in Bergedorf hat einmal über        Sache versteht, findet dort am         aus bekannt und tätig. Unser San-
Hamburgs Bedeutung als füh-             leichtesten Brot und Beachtung.        gesbruder und Konzertmanager
rende Musikstadt Deutschlands           Wer in der Musik etwas Außerge-        Aage Thomsen, macht häufig auf
am Ende des 17. Jahrhunderts ge-        wöhnliches hören will, komme           Teneriffa Urlaub. Dort pflegt er
sagt : „In keiner freien Reichsstadt,   nach Hamburg“. Er hat hier die         seit längerem Kontakt zum
kaum an einem Fürstenhofe hatte         Instrumentenbauer nicht beson-         deutsch-spanischen Männer-Chor
die Musik so festen Fuß gefasst als     ders erwähnt und doch gab es ihrer     Teneriffa Nord (MCN) in Puerto
in Hamburg. Es hieß allgemein:          nicht wenige und unbedeutende in       de la Cruz, der im kommenden
Von dem, was Deutschland an             der damaligen Handels- und             Jahr 2019 sein 20jähriges Jubiläum
­Poeten, Musikern und Sängern be-       Kunststadt Hamburg. Mancher            feiern wird. Nun begeht auch der
 sitzt, sind die sinnreichsten, ge-     unter ihnen, z. B. der Orgelma-        „Seemanns-Chor Hamburg“ des
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     16
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

Vereins der Hamburger im nächs-                                                  auf der Empore eine Orgel mit
ten Jahr sein 100. Jubiläum. Was                                                 einem klassizistischen Prospekt
lag näher, als eine Verbindung der                                               installiert. Die Orgel wurde 1818
beiden Chöre zu vermitteln und                                                   in Hamburg von Johann Heinrich
über gemeinsame Feiern und Auf-                                                  Wohlien und Joachim Wilhelm
tritte im Rahmen einer Chorreise                                                 Geycke, Wohliens Onkel, erbaut
nach Teneriffa nachzudenken.                                                     und verfügt über 12 Register, die
Dabei wurde auch über mögliche                                                   auf zwei Manuale verteilt sind.
Auftrittsorte in Puerto de la Cruz
auf Teneriffa gesprochen. Das                                                    Ein Besuch bei dem Pater der Kir-
Flair und die Begeisterung für die                                               che, Padre Luis, bestätigte die Her-
Musik in Puerto wird die Ham-                                                    kunft der Orgel in der Kirche Nu-
burger Jungs ebenso erfreuen, wie                                                estra Señora de la Peña de Francia
das Ambiente der Elbphilharmonie                                                 in Puerto. Nur: Sie ist verstimmt
Hamburg, in der der Seemanns­                                                    und bedarf dringend einer Repara-
                                            wurde. Es sind also schon vor 200
chor schon am Rande gastierte                                                    tur. Und so wurde durch Aage
                                            Jahren Hamburger Künstler und
oder wie bei der Eröffnung des                                                   Thomsen, Padre Luis und andere
                                            Handwerker in Puerto de la Cruz
Hafengeburtstages in Hamburg.                                                    die Idee geboren, die Orgel mit
                                            tätig gewesen. Die Kirche Nue-
                                            stra Señora de la Peña de Francia    Sponsorengeldern reparieren zu
In der Vorbereitung auf dieses              ist die im 17. Jahrhundert errich-   lassen. Señor Albert Blancafort
Treffen in der nächsten Saison ent-         tete Hauptkirche der Stadt Puerto    aus Barcelona, der u. a. die zwei
deckte Aage Thomsen, dass die               de la Cruz auf Teneriffa. Die        Orgeln der Familia Sagrada in Bar-
Orgel in der Hauptkirche vor                ­Kirche wurde in den Jahren 1648     celona erbaute musste leider aus
genau 200 Jahren von einem Ham-              bis 1697 erbaut und in 18. und      Zeitgründen absagen. Aage Thom-
burger Orgelbauer geschaffen                 19. Jahrhundert ergänzt bzw. um-    sen stieß jedoch bei eigenen Re-
                                             gebaut. Im Jahre 1822 wurden die    cherchen auf den Orgelbauer Bar-
                                             vier Eingangstüren eingebaut und    telt Immer aus Norden in Ost-

  Aage Thomsen und Pater Luis suchen
       und finden das Firmenschild
 „J.W. Geycke J.H. Wohlien“ an der Orgel

                                                                                                           VEREIN
                                                                                                      17   DER
                                                                                                           HAMBURGER
                                                                                                           E.V.
Verein der Hamburger e.V.

friesland, der die Orgel in Puerto         feststeht, wie hoch die Summe für    können alle Beteiligten und die Be-
de la Cruz bereits im Jahre 2005 im        die Stimmung werden wird. Viel-      sucher dafür sorgen, dass Puerto
Auftrag der spanischen Regierung           versprechend ist auch sein mögli-    de la Cruz dieses Kleinod wieder
– Cabildo Insular – restauriert            cher Kontakt zu der Hamburger        nutzen kann – zur Freude aller Be-
hatte, sodass die Hauptarbeit jetzt        Familie des Erbauers der Orgel.      sucher der Kirche, ob bei Gottes-
nur noch im sorgfältigen Stimmen           Natürlich werden auch die Be-        diensten oder Orgelkonzerten.
des Instrumentes liegen dürfte.            wohner, Geschäftsleute und Tou-           Aage Thomsen/Dieter Samsen
Die spanischen Behörden und die            risten von Puerto um Mithilfe ge-                  Quellen: Gustav Fock:
katholische Kirchenverwaltung              beten. Ideen sind gefragt und sehr       Hamburgs Anteil am Orgelbau
müssen allerdings noch ihre Ge-            willkommen. Eines der Konzerte                 im Niederdt. Kulturgebiet
nehmigung erteilen. Aage Thom-             des Männer-Chores Teneriffa und                Wikipedia/Wochenblatt –
sen begab sich – inzwischen wie-           des Seemanns-Chores Hamburg                 Die Zeitung der Kanarischen
der in Hamburg, sozusagen der              während der Jubiläumswoche                      Inseln/Andreas Knüpffer
Heimatstadt der Orgel – auf Spon-          2019 soll nach der Planung in die-                     – Präsident MCN
sorensuche und wirbt aktiv, wenn           ser Kirche stattfinden. Vielleicht      Fotos: Wikipedia/Aage Thomsen

                                                                                 Seemanns-Chor-Termine 2018
                                                                                   Dienstag 23. Oktober 2018, 20.00 Uhr
                                                                                          „Max-Brauer-Haus“
                                                                                     Sonnabend 8.12.2018, 15.00 Uhr
                                                                                             „Adventskonzert“
                                                                                    Eintrittskarten: 14,–/12,–/10,– Euro
                                                                                    Änderungen vorbehalten – *) = nicht öffentlich

                                                                                    Wat ik noch seggen wull
                                                                                  Mi warrt jümmers heel anners
                                                                                 wenn ik denn lesen do, dat mol
                                                                                wedder een Stück Land wat ünner
                                                                                  Landschaftsschutz stohn hett,
                                                                                beboot warrt, man dat Dullste is,
                                                                                wenn denn seggt warrt, hier gifft
                                                                                 dat jichenswo een Stück Land as
                                                                                 Utgliek, wenn een Stück Greun-
                                                                                land beboot warrt, is dat för jüm-
                                                                                mers verlustig, dor kann dat keen
                                                                                  Utgliek för geven, dat is Tüün-
                                                                                kroom. Een Utnohm weer, wenn
                                                                                 so nu jichenswo Hüser affrieten
                                                                                  dot, un wedder to Greunland
                                                                                 moken dään, man dat gifft dat
                                                                                 wull ok nich. Wenn dat mit den
                                                                                   Landschaftssschutz noch een
                                                                                 Wert hebben schall, denn kann
    Carl-Toepfer-Stiftung
                                                                                 dat wull doch nur heten „Finger
      Tel. 040/34 45 64                                                             vun düsse greunen Oasen.
  www.carltoepferstiftung.de
                                                                                  Annermol mehr                         Jochen
              Besuchen Sie Plattdeutsche Buchmesse auch auf Facebook.
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     18
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

   Seemanns-Chor Hamburg

 Adventskonzert 2018           Sonnabend, den 08. Dezember 2018
                                           16:00 Uhr
 Kirchengemeinde St. Gertrud
                                   Dirigent: Kazuo Kanemaki
Immenhof 10 / 22087 Hamburg      Moderation: Armin Renckstorf
                                 Eintrittskarten-Vorbestellungen:
                                Telef. oder schriftlich ab 7. August 2018 bei
                                Dieter Samsen Tel.: 0171-2239549
                                 Horst Schmidt Tel.: 040-6438520
                                               Kartenpreise:
                                           Reihen 1 - 11 - Euro 14,00
                                           Reihen 12 - 21 - Euro 12,00
                                      Empore auf allen Plätzen - Euro 10,00
                                 Die Ausgabe der vorbestellten Karten erfolgt ab
                                            Anfang November 2018
                                                                              VEREIN
                                                                         19   DER
                                                                              HAMBURGER
                                                                              E.V.
Postvertriebsstück
                                                                                                      Entgelt bezahlt
                                                                                                               C 6883
                                                                                                               DP AG

                                        6EREIN DER (AMBURGER E6
            7AS BIETET DERWas     u6EREIN
                                        will der DER     (AMBURGER
                                                    Verein ?               E6h
 Der Verein der Hamburger e.V.
 ist ein Zusammenschluss von
                                    EIGENTLICH
                               • Aktive Mitarbeit in
                                 kommunalen und kulturellen
                                                             • Kooperation mit anderen
                                                               Hamburger Bürgervereinen.
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Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen              Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜                                 • Führung     einer Hamburg-
                                                                                             >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV    >vÌi˜
 es nicht gleichgültig ist was in            • Interesse wecken an der                       Bibliothek und ein vereins-
„Ihrer“
UÊ        Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê     UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                             ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:        ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ          ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte                   ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                          • Persönliche    Begegnungen mit
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im                   und Kultur.
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ        Künstlern   und Schriftstellern
                                                                                             iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê
   negativen Sinne.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV    iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ       • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                  aus dem   niederdeutschen    Raum.
                                                                                          ““i˜ÃV ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ
• iÃV
   Mitreden    und mitgestalten.
         ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                      der plattdeutschen Sprache.
• Pflege der Tradition, aber auch            UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.           •Õ˜`Ê
                                                                                            Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                                ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:
UÊ *iÀߘˆV
   immer den iÊ Blick
                i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                       offen halten              ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ
                                                 Heranführen der jüngeren                  >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV   “LÕÀ}Ê
                                                                                            Sänger sein im traditionsreichen
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ                                                  `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êiˆ“>Ì in der
   für die Entwicklungen                     UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV                        Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                          iˆ˜ÃiÌâi˜°
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜               www.Seemannschor-Hamburg.de

                                                 Aufnahmeantrag
                                      Postanschrift der Mitgliederverwaltung
                               Otto Rosacker • Emil-Janßen-Straße 5 • 22307 Hamburg
                                           E-Mail: otto.rosacker@gmx.de

   Ich bin in Hamburg geboren

   Ich bin in                                                geboren, lebe aber bereits mehr als drei Jahre in Hamburg.

Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt.
Name:                                        Vorname:                                     geb. am:
Beruf:                                       Wohnort:                                     Telefon:
Straße:
Ich gehörte dem Verein der Hamburger bereits vom                                    bis                       an.

Datum / Unterschrift:

                                        Bankeinzugsermächtigung
Der jeweils fällige Beitrag soll im Banklastschriftverfahren eingezogen werden, und zwar

                                    halbjährlich € 20,–                          jährlich € 40,–
von meiner IBAN:                                                          BIC:
bei der

Datum / Unterschrift:
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