VEREINSNACHRICHTEN - GEHEIMNISSE DER "EHRENWERTEN MIETER" AUF BRAKER BÜHNE 120 - TUS BRAKE
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120
Jahre Vereinsnachrichten
65. Jahrgang . Ausgabe 3 . November 2016
Geheimnisse der „ehrenwerten
Mieter“ auf Braker Bühne
2
Vereinsnachrichten
65. Jahrgang – Ausgabe 3 – 21. November 2016
Vorstand:
Vorsitzender: Hans-Joachim Stüwe, Kerksiekweg 12, Aus dem Inhalt:
33729 Bielefeld, Tel. 76 16 04; Geschäftsführer: Rainer
Steinkühler, Timmendorfer Str. 5, 33729 Bielefeld, Tel. Theater 5
76 23 41; Stellv. Vorsitzender: unbesetzt; Schatzmeister:
Bernd Mümmler; Halligstraße 54, 33729 Bielefeld, Tel. Flüchtlinge in Brake 12
76 20 82; Pressewart: Josef Redeker, Husumer Str. 133,
33729 Bielefeld, Tel. 76 36 23. Techn. Leiter (komm.): Schwimmen 15
Karl Heinz Holste, Tel. 76 12 48; Sozialwart: Okke Freu-
denberg, Tel. 0 52 21 / 34 60 99 0; Jugendwart: Andreas Handball 18
Karck; Beisitzer: Klaus Zwick, Otto Schmutzler und
Rüdiger Schmidt; Ehrenvorsitzender: Arno Aspelmeier. Franzheinrichs neueste
Abteilungen: Braker Nachrichten, Folge 121 19
Fußball: Ulrich Quermann, Tel. 87 42 70 – Handball: Der Schatzmeister informiert 21
Frank M. Tiemann, Tel. 77 12 70 – Schwimmen: Stefan
Dopheide, Tel. 77 23 48 – Theater: Monika Scholz, Tel. Trainingsplan 22
76 31 79 – Tischtennis: Christian Butt, Tel. 0176 70 38
43 28 – Turnen: Sabine Nolte, Tel. 9 72 98 12 – Schach: Turnen 25
Frank Mundhenke, Tel. 77 13 84 – Volleyball: Martin Tho-
maschky, Tel. 7 64 90 – Sport-Therapie: Uwe Böckmann, Aus der TuS-Familie 29
Tel. 76 36 64 – Lauftreff: Bernd Pilske, Tel. 76 18 88.
Fußball 31
Geschäftsstelle:
Lohrenkamp 37 (Sportheim), Tel. 76 26 22, E-Mail: tus- Schach 33
brake-bielefeld@arcor.de. Postanschrift: TuS Brake e.V.,
Postfach 16 03 32, 33723 Bielefeld. Sportlerehrung 35
Unsere Geschäftsstelle ist dienstags von 17.30 Uhr bis
19.30 Uhr geöffnet (außer in den Ferien). Volleyball 37
In dringenden Fällen erreichen Sie unsere Mitarbeiterin
Margot Zwick unter Telefon 0 52 06 / 39 15.
Tischtennis 40
Beiträge monatlich:
Kinder bis 6 Jahren 2,50 € Mit Hilfe der heimischen Firmen können wir
Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche, unsere Vereinsnachrichten finanzieren. Wir
Schüler, Studenten, Rentner 4,00 € danken den Inserenten herzlich dafür und
Erwachsene 8,00 € empfehlen unseren Lesern, die aufgeführten
Familienbeitrag (darin sind Kinder
bis zu 18 Jahren eingeschlossen) 16,00 € Firmen bei Anschaffungen oder der Inan-
spruchnahme von Dienstleistungen zu be-
Aufnahmegebühr (einmalig) 2,50 €
Jahresbeitrag (Einzelbeitrag Erwachsene) 96,00 € rücksichtigen.
Beitrag gegen Rechnung halbjährlich 2,00 €
Zu unserem Titelbild: Die diesjährige Thea-
Vereinsnachrichten, tertruppe begeisterte auf der Heimatbühne:
herausgegeben vom Turn- und Sportverein Brake von vordere Reihe (v. l. n. r.) Regisseur Achim
1896 e.V., 33723 Bielefeld, Postfach 16 03 32. Schmidt, Mandy Schulz als Inge Beil, Souf-
Verantwortlich: Josef Redeker, Husumer Straße 133. An- fleuse Ulla Schmidt, Monika Scholz als put-
zeigen: Bernd Mümmler, Halligstraße 54. Produktion: zende Hausmeistersgattin, die Geilinger-
Karck & Redeker, Email: vn_tusbrake@versanet.de. Schwestern Petra Gorholt und Sabine
Druck: Anzeigen & mehr, Uhlenburgweg 5. Alle 33729 Schulz. Hinten (v. l.): Jörg Gorholt als Haus-
Bielefeld. Auflage. 1.250 Exemplare. Die Vereinsnach-
richten erscheinen 3 x jährlich und werden allen Mitglie- meister Kurz, Gerret Gorholt als Martin Hohn,
dern kostenlos zugestellt; mehrere Vereinsmitglieder in Herbert Klöne als „Nobby Welle” und Peter
einer Familie erhalten ein Exemplar. Linneweber als Staubsaugervertreter.
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Bäckerei - Konditorei:
Braker Str. 123a, Telefon 05 21 / 977 32-0
Brot-Shops:
Combi-Markt, Braker Straße 69
Combi-Markt, Epiphanienweg 1a,
Vilsendorf
4
Theater
Alles nur wegen der erhöhten Stromrechnung …
Nur e i n Stromzähler für das ganze Haus, in Friseur Norbert Welle (Herbert Klöne), den alle
dem immerhin fünf Mietparteien wohnen. Der nur „Nobby“ nennen und der durch seine bunten
trinkfreudige Hausmeister Bruno Kurz (Jörg Gor- Hawaii-Hemden, sein zartes Auftreten und das
holt) muss deshalb der Ursache auf den Grund überdimensionierte Goldkettchen auffällt, hat
gehen, weshalb die Stromrechnung gegenüber sogar auf Ibiza gearbeitet – und ist dort abge-
dem Vorjahr um fünfhundert Mark höher ausge- reist, weil er ständig Hitzepickel auf seiner Halb-
fallen ist. Bei den beiden Schwestern Gerda und glatze feststellen musste.
Gertrud Geilinger (Petra Gorholt und Sabine
Die Ehefrau des Hausmeisters, Mimmi Kurz
Schulz), in deren Wohnzimmer man blickt, kann
(Monika Scholz), ist ständig mit dem Putzeimer-
der erhöhte Stromverbrauch wohl nicht angefal-
chen und einem Feudel unterwegs – damit sie
len sein. Die beiden schrulligen Schwestern ver-
ja auch alles mitkriegt. Dafür bildet der Haus-
sichern, weder Radio, Fernseher, Kühlschrank
flur – auf der linken Seite der Bühne – eine
oder gar einen Computer zu haben. Und der
prächtige Kulisse. Gleich links wohnt Inge Beil
Wecker funktioniere mit einer Batterie. Recht
(Mandy Schulz), eine vermeintliche Kranken-
ärmlich kommen sie daher, was schon ihre Klei-
schwester, die natürlich im weißen Kittel auftritt
dung deutlich macht. Doch tatsächlich …
und meist männlichen Besuch empfängt. In der
Rudolf Bock (l.) mit seinem Johannes-Heesters-Schal.
In der Mitte Inge Beil und rechts daneben die beiden altertümlichen Geilinger-Schwestern.
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6ihr Schlafzimmer zu gehen. Aber: das Rätsel löst
sich auf; Herr Hohl wird auf die gegenüberlie-
gende Flurseite zu Inge Beil geleitet.
Friseur Nobby soll den beiden Schwestern, die
angeblich nichts bezahlen können, die silber-
glänzenden Haare „mal ordentlich“ machen.
Staubsaugervertreter Rudolf Bock singt inzwi-
schen in einem professionellen Tonstudio seine
Lieder, die anschließend auf einer CD zum Ver-
kauf angeboten werden.
Einige Tage später erkennt man die beiden Gei-
linger-Schwestern nicht wieder: Aufgebrezelt,
die Haare gestylt, in neumodischen Outfit, wol-
len sie ihre Mietwohnung aufgeben und nach
Mimi Kurz, die Frau des Hausmeisters, Mallorca ziehen. Denn es stellt sich heraus,
putzt überall herum – auch deshalb, um
alles mitzukriegen.
Wohnung nebenan ist Rudolf Bock (Peter Lin-
neweber) zu Hause, der seinen Lebensunterhalt
damit verdient, dass er von Haus zu Haus zieht
und Staubsauger verkauft. Nur in seinem Miets-
haus ist das nicht bekannt. Da fällt er durch
seine Sangeskunst auf – und will „hoch hinaus“.
Das Muttersöhnchen Martin Hohl (Gerret Gor-
holt) hat von seinen Schützenbrüdern zum 30.
Geburtstag einen Besuch bei Inge Beil bezahlt
bekommen – doch er weiß den Namen nicht
mehr genau. Prompt – und fälschlicherweise –
wird er vom Hausmeister an die beiden Geilin-
ger-Schwestern verwiesen. Dort erfährt er Über-
raschendes.
Die beiden Schwestern erwarten nämlich genau
zu diesem Zeitpunkt eine Kontrolle von der Klei-
derkammer des Sozialamtes. Sie haben, um
ärmer zu wirken als sie sind, sogar ihren Klei-
derschrank ausgeräumt, damit er leer aussieht.
Und da steht nun der Herr Martin, der eigentlich
die angebliche Krankenschwester Inge besu- Der Spanien-erprobte Friseur Nobby Welle
chen will, und muss die peinliche Situation er- versucht wieder mal anzubändeln.
tragen, mit den beiden ältlichen Schwestern in Er hat es mehr mit Männern als mit Frauen.
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8ger des Jahres“ ist. Fortan will er keine Staub-
sauger mehr verkaufen. Anbiederungsversuche
des zarten Nachbarn Nobby kann er noch ab-
wehren. Zudem soll er eine Nacht bei Inge Beil
zugebracht haben – zum Betrachten der Brief-
markensammlung?
Muttersöhnchen Martin Hohl darf mit Zustim-
mung seiner Mutter zu Inge ziehen, die sich als
Doktorandin entpuppt: sie hat als Psychologin in
dem Mietshaus Studien – vorwiegend an Män-
nern – betrieben, die sie jetzt in ihrer Doktorar-
beit verarbeiten will. Hausmeister Kurz liegt
weiterhin mit seiner Mimi über Kreuz, weil er
ständig etwas zu essen haben will.
Martin Hohn (l.) will dem Hausmeister
Die beiden Geilinger-Schwestern stellen fest,
Bruno Kurz (r.) erklären, warum er sich bei
dass sie gar nicht in den Süden ziehen müssen.
der Mieterin Inge Beil aufgehalten hat.
Denn das Miethaus, in dem sich nur ehrenwerte
dass sie mehr sind, als sie scheinen: Durch Bör- Mieter aufhalten, gehört ihnen selbst. Dass kei-
sengeschäfte sind sie reich geworden – so reich, ner ausziehen muss, versichern sie auf dem
dass die sich dafür sogar eigens einen Berater Flur. Da bleibt Nobby nur die Rolle übrig, als
leisten können, der die Aktien- und anderen Ge- Platzhirsch zu fungieren.
schäfte abwickelt. Neben Geld gehören auch Schlagersänger Udo Jürgens (1934 – 2014)
Immobilien zu ihrem Besitz. Was wäre da nahe- hätte mit seinem Lied vom „ehrenwerten Haus“
liegender, als – mit zuneh-
mendem Alter – auch eine
eigene Krankenschwester
mit auf die Finca nach Spa-
nien zu nehmen – eben
jene Inge von der anderen
Flurseite? Leisten kann
man sich das ja.
Schlagersänger Rudolf
Bock fällt aus allen Wolken,
als sein Agent ihm per
Handy mitteilt, dass die ver-
kaufte CD auf Platz eins der
zehn best verkauften Ton-
träger steht und er „Aufstei- Inge (l.) und Martin ziehen zusammen –
aber erst, nachdem Martins strenge Mutter zugestimmt hat.
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10eine helle Freude an dem Theaterstück – denn
so eine Vorlage gibt es nicht alle Tage. Den unter
der gekonnten Regie von Achim Schmidt ge-
spielten Dreiakter aus der Feder von Christiane
Cavazzini spielte die TuS-Theaterabteilung im
70. Jahr ihres Bestehens. Als Souffleuse saß
Ulla Schmidt im Kasten vor der Bühne, dessen
Bühnenbild von allen Aktiven gemeinsam ge-
staltet wurde. Die Proben für das Stück began-
nen erst Mitte September.
Wie jedes Jahr – ein Lacher auf der Braker Hei-
matbühne, für den die kleinste TuS-Abteilung mit
ihren Komödien bekannt ist. Man darf sich schon
Die neugewandeten Schwestern Geilinger
auf das nächste Jahr freuen, wenn die Abende
(r.) sind kaum wiederzuerkennen und dür-
dunkler und dunkler werden. Dann steht eben
fen die Saugurette von Staubsaugervertre-
nicht nur Advent vor der Tür …
ter Rudolf Bock ausprobieren. Das Gerät
wollen sie aber nicht geschenkt haben. Rüdiger Schmidt
Da ist sogar Mimi Kurz (2. v. l.) platt, als herauskommt, dass der singende Mieter Bock
(3. v. l.) gar kein Schlagerstar ist, sondern sich als Staubsaugervertreter über Wasser hält.
11Flüchtlinge in Brake:
Begegnungs-Treff ... und mehr
Schlechtes Wetter – gute Laune; so hätte man Aus Gesprächen und Hintergrundinformationen
das erste Zusammentreffen der Flüchtlinge, der ergibt sich etwa folgendes Bild:
Mitglieder des „Runden Tisches“, der Nachbar- Das Problem der Asylbewerber ist, dass sie in-
schaft und der hauptamtlichen Mitarbeiter am zwischen vom Gesetz her arbeiten dürfen; je-
21. Oktober in der Unterkunft an der Herforder doch reichen ihre Deutschkenntnisse meistens
Straße (ehem. Welscher-Gelände) bezeichnen noch nicht aus. Diejenigen mit Arbeitserlaubnis
können. Zum kleinen Fest gekommen waren können z.B. im privaten Sektor arbeiten. 100 €
etwa die Hälfte der Bewohner und einige Flücht- pro Monat sind frei.
lingsfamilien, die in Brake schon dezentral Die vielen jungen Männer begegnen den Mitar-
untergebracht sind, z. T. in selbst angemiete- beitern und Mitarbeiterinnen (darunter gibt es
ten Wohnungen; insgesamt deutlich über 100 mehrere junge Frauen) sehr respektvoll; zu Pro-
Personen. blemsituationen ist es bisher nicht gekommen.
Es herrschte eine lockere, freundliche Atmo- Auch untereinander gehen sie meist verständ-
sphäre, alle waren entspannt und neugierig; die nisvoll miteinander um.
Flüchtlinge bemüht und dankbar, und es gab Aber: wo so viele verschiedene Menschen zu-
offene Gespräche. Die Tische in den Zelten sammen sind, gibt es gelegentlich Konflikte; so
(geordert und aufgestellt von den Mitarbeitern gab es aufgrund von Meinungsverschiedenhei-
des Kinder- und Jugendhauses) waren reich ten vor kurzem einen Polizeieinsatz, weil die Ge-
gedeckt; viele ehrenamtliche Besucher hatten burtstagsfeier eines Bewohners von uner-
Salate mitgebracht. Aus dem „Topf“ des Sozial- wünschten, ungebetenen Gästen gestört wurde.
dezernenten finanziert grillten die Bewohner Bereits Wochen vorher wurde ein schwieriger
Lammkoteletts und Geflügelteile – im Regen! Bewohner verlegt, weil er in der Einrichtung
randaliert hatte.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in
ihrem Aufgabengebiet sehr engagiert; die Ab-
teilungsleiterin zeigte sich erfreut über Motiva-
tion und Einsatz ihrer “Leute“.
Es gibt bei vielen ein Interesse an intensiverem
Deutschunterricht. Mitglieder des „Runden Ti-
sches“ wollen sich bemühen, diesem Wunsch zu
entsprechen. Gesucht werden noch Lesepaten.
Es gibt ein hohes Interesse an sportlicher Betä-
tigung. TuS-Vorsitzender Hans-Joachim Stüwe
hat die Interessenten an den verschiedenen
Sportarten ermittelt und bemüht sich um Trai-
ningsmöglichkeiten.
Das Fazit einer Besucherin des Treffens war:
Zu einer spontanen Trommel-Session hatte „Wir haben kleine Schritte aufeinander zu getan;
Christian Arendt vom Kinder- und Jugend- sozusagen Braker Trippelschritte; wenn man
haus eingeladen. Den Beteiligten und den sich jetzt im Ort sieht, kann man sich freundlich
Zuhörern machte es sichtlich Vergnügen. begrüßen; es ist ein Stückchen Vertautheit ent-
Foto: Wäschebach standen.“
12Foto: Westermann
Ein kleiner Teil der vielen Besucher und Teilnehmer stellte sich gegen Ende des kleinen Festes
zum Gruppenfoto in Position: Containerdorf-Bewohner, die hauptamtlichen Betreuer, die Eh-
renamtlichen vom „Runden Tisch“, geflüchtete Familien und Besucher aus der Nachbarschaft.
2017 ist ein Frühjahrsfest geplant in etwas grö- Unterkunft Herforder Straße zuständig ist. Tele-
ßerem Umfang, zu dem alle interessierten Bra- fon 0151-44146088.
kerinnen und Braker eingeladen werden.
Für den „Runden Tisch Brake“:
Angestrebt ist ein Kulturprogramm in Verbindung
Gerhard Wäschebach,
mit möglichst vielen Braker Vereinen.
Achim Schmidt, Josef Redeker
Was gebraucht wird:
TV-Geräte mit Receiver
(DVB-S) und gebrauchte
Fahrräder. Wer das anzu-
bieten hat: Kontakt über die
evangelische Kirchenge-
meinde; Telefon 76794.
Hier auch noch einmal der
Hinweis auf die Kleiderkam-
mer, die auch für Besitzer
des Bielefeld-Passes offen
ist – und zwar donnerstags
zwischen 17.00 und 19.00
Uhr im Kinder- und Jugend-
haus der AWO, Glückstäd-
ter Straße 25.
Wer Hilfe z. B. für Gartenar-
beit oder ähnliche leichtere
Tätigkeiten sucht oder zu
den Flüchtlingen Wichtiges
mitzuteilen hat, kann den
Sozialarbeiter Hassan Ha-
roglu anrufen, der für die
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14Schwimmen
Braker Mädels kraulen in Top Ten
3. Unterbacher-See-Schwimmen Düsseldorf siegte klar nach 38:41 Minuten. Oldie und
und Lindauer Seequerung/Bodensee Trainer Stefan Dopheide lieferte ebenfalls eine
Toppleistung ab. Mit der Zeit von 53:01 Minuten
Mehr als 600 Schwimmer sprangen am 23. Au-
landete er am Ende auf dem 41. Platz im Män-
gust in den Unterbacher See in Düsseldorf.
nerfeld. Kai Bokermann ließ es etwas langsamer
Oberbürgermeister Thomas Geisel gab den
angehen und belegte in 1:00,49 Std einen guten
Startschuss zum großen Freiwasser-Schwimm-
86. Platz.
wettkampf, bei dem auch der zwölffache Welt-
meister und Olympiamedaillengewinner Thomas Tolle Stimmung am Strand, perfekte Organisa-
Lurz antrat. Perfekte Bedingungen für alle Star- tion und hervorragende Ergebnisse – rundum
ter mit 22 Grad Wassertemperatur und Sicht- ein gelungenes Wettkampferlebnis. Viele waren
weite von mehr als 4 Metern ließen auf schnelle sicherlich nicht zum letzten Mal bei dieser tollen
Zeiten hoffen. Veranstaltung am Start.
Gut einen Monat vor Düsseldorf startete Stefan
Alle Teilnehmer der SSG Brake-Enger hatten
Dopheide bereits bei der Lindauer Seequerung
sich aber gut vorbereitet und zeigten auch mit
am Bodensee. Tückische Wellen von der Seite
zunehmender Wettkampfdauer ihre Klasse. Be-
und Neoprenverbot meinten es jedoch nicht gut
sonders die Damen hatten einen perfekten Wett-
mit den Startern. 2,3 km mussten vom Strand-
kampf erwischt. Mareike Flachmann und Hanna
bad Eichenwald zur Insel Lindau zurückgelegt
Lütkehölter starteten über die 3,3 km. Kristin
werden. Mit der Zeit von 0:45,29 Std. belegte
Schneider und Camille Klußmeyer über die 2
Stefan Dopheide am Ende den 4. Platz in der Al-
km. Für Kristin und Camille war es gleichzeitig
terklasse 45.
der erste Freiwasserstart.
Mareike Flachmann stürmte als
erste Braker Schwimmerin nach
52:01 Minuten, als 8. der Damen-
wertung, aus dem Wasser. Hanna
Lütkehölter folgte eine gute Minute
später. Mit der Zeit von 53:16 Minu-
ten belegte sie Platz 12 (von 57
Damen). Kristin Schneider und Ca-
mille Klußmeyer trennte nach 2 km
nur eine Sekunde. Beide lieferten
einen hervorragenden ersten Frei-
wasserwettkampf ab. Mit den Zei-
ten von 35:34 Minuten und 35:35
Minuten belegten sie die Plätze 9
und 10 (von 64 Damen).
Wesentlich höher hingen die sport-
lichen Trauben in der Männer-
klasse. Hier starteten insgesamt Camille Klußmeyer (v. l.), Mareike Flachmann, Kai Boker-
180 Männer über die 3,3 km mann, Kristin Schneider, Thomas Lurz, Stefan Dopheide
Strecke. Top-Favorit Thomas Lurz und Hanna Lütkehölter waren erfolgreich in Düsseldorf.
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16Run & Roll Day
Doktorsee Freizeit 2016 In diesem Jahr starteten zum ersten Mal 14
Insgesamt 18 Camper (Bild oben) wagten sich Schwimmer-/innen, Trainer und Eltern der SSG
in diesem Jahr mit vier Betreuern auf die Dok- Brake-Enger beim BITel Team-Running des
torsee-Freizeit. Vom 1. bis 3. Juli, galt es drei 13. Stadtwerke run & roll day 2016 auf dem
Tage und zwei Nächte im Zelt zu überstehen. Ostwestfalen-Damm.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Das Team (Bild unten) war gut vorbereitet. In
Freitag los und schon nach einer Stunde Fahrt den Sommerferien begannen wir mit den Vorbe-
konnten wir unsere Zelte aufschlagen. Dabei reitungen für den 5-km-Lauf. Viel Schweiß und
stellte das Zelt von Linus-Cederic Schneider und einige Flüche begleiteten die wöchentlichen
Julius Schüler eine besondere Herausforderung Trainingseinheiten, bevor wir am 11. September
dar. Doch die erfahrenen Camper lösten mit an den Start gingen. Mit Shirt und Schwimmbrille
Panzerband jedes Problem. bekleidet mischten wir uns unter die anderen
Wie es sich für echte Schwimmer gehört, gingen Teams. Nach dem Startpfiff waren einige nicht
wir direkt danach, die Wassertemperatur des mehr zu halten. An der Spitze unseres Teams
Sees testen. Gemeinsam genossen wir den liefen Henrik Fleer und Marischka Pohl, die
Abend bei einer leckeren Bratwurst und been- schon nach einigen Metern nicht mehr zu sehen
deten den ersten Tag mit einer Nachtwande- waren. Danach folgten Mareike Flachmann,
rung. Schon früh am nächsten Morgen waren Mika Nordmeyer, Finn Pohl und Ben Templin.
die ersten Camper wieder auf den Beinen. Das restliche Team um Carina Fleer, Nele
Neben einem Kioskbesuch, Testen der Wasser- Schröder, Marleen Askenas, Heiko Fleer, Lukas
rutsche und Stockbrot grillen gehörte das Aus- Diekhöner, Nora Thenhausen und Hanna Lüt-
tragen mehrerer Fußballspiele zur Tagesord- kehölter ließen es eher etwas ruhiger angehen.
nung. Besonders Betreuerin Mareike Flachmann Bei strahlendem Sonnenschein, kamen alle
ließ sich von den Campern nicht unterkriegen, Schwimmer/-innen ins Ziel und freuten sich dort
so dass nach manchen Zweikämpfen das Wort über das rettende Wasser. Stefan Dopheide
‚Blutgrätsche‘ fiel. Nachdem wir einen Re-
genschauer überstanden hatten, machten
wir uns am Samstagabend alle auf den Weg
zum Rudelgucken. Auf dem Plan stand das
EM-Spiel Deutschland – Italien, das auf ei-
ner Großleinwand übertragen wurde. Nach
dem Spiel war die Aufregung groß und an
Schlafen bei einigen nicht zu denken.
Schnell verging die letzte Nacht, und schon
mussten wir am Sonntag nach dem Früh-
stück unsere Zelte abbauen. Gerne neh-
men wir die Worte unseres Campers
Korbinian Brand und sagen: ‚Es war das
Wochenende unseres Lebens‘!
17Handball
Männliche C1 des TuS Brake bekommt neue Trikots
Mit Hilfe der Aktion "Werde Maler" der Maler- Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir die ge-
und Lackiererinnung Westfalen und dem Spon- steckten Ziele erreichen, auch dank der neuen
soring des Malergeschäfts Bethel konnte sich Trikots, die unsere Pflicht in der Oberliga immer
die männliche C1-Jugend (Bild oben) der Hand- zwei Trikotsätze dabei zu haben, deutlich er-
ballabteilung über einen neuen Satz Trikots leichtert.
freuen, die die Mannschaft in den nächsten Jah-
An dieser Stelle noch mal einen ganz herzlichen
ren auf ihrem Weg begleiten werden. Der Be-
Dank an die Malerinnung und besonders an
triebsleiter des Malergeschäfts Uwe Stüwe
Herrn Stüwe, ohne die das Ganze nicht möglich
besuchte die Mannschaft beim Training und
gewesen wäre. Ein weiterer Dank geht an Flo-
machte sich selbst ein Bild von den Jungs. Sein
rian Konrad, der die gesamte Abwicklung von
Eindruck war, dass sie körperlich schon recht
Anfang an übernommen hat, sich immer eng mit
stark wären und er war sichtlich verwundert als
dem Team abgestimmt hat und alle Wünsche er-
die Trainer ihm mitteilten, dass, bis auf Marc-
füllen konnte.
Philipp, die Mannschaft eher zu den Kleineren
in der Liga gehört. Marcel Tesch
18Franzheinrichs neueste Braker Nachrichten,
Folge 121
Von und wech
Dass die Braker Sprache hin und wieder recht
eigentümlich ist, weiß jeder, der tagtäglich damit
umgeht. „Fietzebohnen“ kennt aber jeder – und
„Plundermilch“ ist auch noch zu erklären. Aber
es kommt gelegentlich schlimmer.
Hennerken Brakenbömmel, Franzheirichs alter
Schulnachbar und seit Urzeiten – mindestens
schon vor der eigenen Geburt – hier beheima-
tet, ist so ein Fall.
„Da fällt man sich ja über“ grummelt er vor sich
hin, wenn der Schlauch vom Staubsauger ver-
kehrswidrig im Wege liegt. Plattdeutsch ist das
nicht – das weiß Franzheinrich genau. Dort gibt
es Diske (Tische), Kartuffeln (Kartoffeln), Liapel
(Löffel), Mielke (Milch) und Bottern (Butter) –
alles Sachen, die man kennt, wenn man sie öfter
hört und in die Hand nimmt.
Unlängst, es kann aber auch schon etwas zu-
rückliegen, war Franzheinrich mit jenem Hen-
nerken zu einer Besprechung aufgelaufen, die
sich mit Windrädern in der hiesigen Gegend be-
fasste, jenen Spargeln in der Landschaft, die
scheußlich aussehen und vor allem für gefie-
dertes Getier gefährlich werden können.
Zu Beginn des Palavers bat der Vorsitzende die
Gegenübersitzenden, sich kurz vorzustellen,
weil nicht jeder jeden kennen können muss.
Franzheinrich, auf Platz zwei, sagte artig seinen
Namen und dass er für den bekannten Turn- und
Sportverein Brake (gegründet immerhin 1896!) „Da bin ich von – den Socken“, raunte Franz-
anwesend sei. Spargel interessiere ihn vor dem heinrich seinem Nachbarn zu, denn das war wie-
Johannistage (24. Juni) allenfalls frisch vom Feld der so ein typischer Braker Satzbau. „Da bin ich
mit Knochenschinken und zerlassener Butter, wech“ meinte Hennerken – oder auf hoch-
danach gelegentlich auch als Suppeneinlage. deutsch: „Da komme ich her.“
Stuhlnachbar Nummer drei hob an, dass er Hen- „Vom Himmel hoch ..“ erklingt es in diesen weih-
nerken Brakenbömmel sei und den Geflügel- nachtlichen Tagen – Na also, „… da bin ich von“.
und Naturschutzverein vertrete. „Da bin ich von.“
Schöne Feiertage – und nichts für ungut!
Und dass die Minorka-Klause am Sportplatz das
Vereinsheim wäre. Franzheinrich
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20Der Schatzmeister meldet sich zu Wort
Leider kommt es vor, dass einige (wenige) Ver-
einsmitglieder ihrer Pflicht zur Zahlung der Ver-
einsbeiträge nicht nachkommen. Einige zahlen
einfach nicht, obwohl sie am Spiel- oder eine ordnungsgemäße schriftliche Kündigung
Übungsbetrieb teilnehmen, andere melden sich erforderlich, um die Mitgliedschaft und somit die
nicht ordnungsgemäß ab und stellen ihre Zah- Zahlungspflicht der Beiträge zu beenden.
lungen trotzdem ein. In Zukunft wollen wir gemäß unserer Satzung
Daher wird an dieser Stelle auf die Kündigungs- früh auf die Nichtzahlung der Beiträge von Mit-
regeln unserer Satzung hingewiesen: gliedern reagieren. Sollte ein Mitglied zwölf Mo-
Die Kündigung der Vereinsmitgliedschaft kann nate lang keine Beiträge entrichten, wird der
nur zum Ende eines Quartals mit einer ein- Vorstand des Vereins den Ausschluss aus dem
monatigen Frist erfolgen. Sie ist schriftlich an Verein beschließen. Daraus folgt auch ein kon-
den Hauptverein TuS Brake von 1896 e.V. zu sequenter Ausschluss vom Übungs- und Spiel-
richten. Es reicht also nicht aus, sich in der Ab- betrieb. Rechtliche Schritte zur Eintreibung der
teilung, z.B. beim Übungsleiter abzumelden mit ausstehenden Beiträge behält sich der Vorstand
der Annahme, der gibt das schon weiter und die in jedem Einzelfall vor. Bernd Mümmler
Kündigung ist damit erfolgt.
Ebenso ist trotz möglicher Unstimmigkeiten mit
dem Übungsleiter, der Mannschaft usw. immer
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21Trainingsplan der
TuS-Abteilungen Stand
(Stand Juni
November 2016)
2016
Turnen Informationen: Abt. Leiterin Sabine Nolte, Tel. 9 72 98 12
Eltern und Kind 0-4 Jahre Donnerstag 15.00 - 16.30 Uhr Sporthalle
Eltern und Kind 4-6 Jahre Freitag 14.00 - 16.00 Uhr Sporthalle
Kinder ab 6 J. Abenteuer-Sport Freitag 14.00 - 16.00 Uhr Sporthalle
Frauen-Fitness Montag 19.30 - 20.30 Uhr Sporthalle
Gymnastik Frauen Dienstag 09.00 - 10.00 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Senioren Fitness u. Gymnastik Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Frauen Gymnastik und Fitness Donnerstag 19.30 - 20.30 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Frauen Gymnastik und Step Donnerstag 20.30 - 21.30 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Er und Sie Freitag 19.00 - 20.30 Uhr Sporthalle
Zumba Tanzfitness II Donnerstag 18.30 - 19.30 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Tanzfitness I Freitag 16.00 - 17.00 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Hapkido (Selbstverteidigung) Freitag 18.30 - 19.45 Uhr Sporthalle, Gymnastikraum
Lauftreff
Änderungen sind möglich, dazu wird auf www.tus-brake-turnen.de verwiesen
Informationen: Abt. Leiter Bernd Pilske, Tel. 76 18 88
Lauftreff und Walking Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr ab Sporthalle
Volleyball
Sportabzeichen-Abnahme Montag 18.00 - 19.30 Uhr Sportplatz (Mai bis Okt.)
Informationen: Abt. Leiter Martin Thomaschky, Tel. 7 64 90
Weibliche Jugend / U 12 + Minis Freitag 16.00 - 17.00 Uhr Sporthalle
Weibliche Jugend B / U 16 Mo. 17.15 - 18.45 Uhr u. Fr. 19.00 - 20.15 Uhr Sporthalle
Weibliche Jugend A / U 20 Montag 17.15 - 19.00 Uhr Sporthalle
Damen I Mo. 18.45 - 20.15 Uhr u. Mi. 20.15 - 21.45 Uhr Sporthalle
Damen II Mo. 19.00 - 20.15 Uhr u. Fr. 20.15 - 21.45 Uhr Sporthalle
Perpektivgruppe Freitag 19.00 - 20.15 Uhr Sporthalle
Leistungsmixed Mi. u. Fr. 20.15 - 21.45 Uhr Sporthalle
Hobbies Mo. u. Mi. 20.15 - 21.45 Uhr Sporthalle
Weitere Übungsstunden der Gruppen sind bei den Trainern zu erfragen.
Änderungen sind möglich, dazu wird auf www.tusbrake-volleyball.de verwiesen.
Tischtennis Abt.
Informationen:
Leiter Christian Butt, Tel. 01 76 / 70 38 43 28
Schüler und Jugend Di., Fr. 17.00 - 19.30 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Herren und Damen Di., Mi., Fr. 19.30 - 22.00 Uhr Turnhalle Spiekeroogstraße
Änderungen sind möglich, dazu wird auf www.tus-brake-tischtennis.de verwiesen.
Sport-Therapie Informationen:
Abt. Leiter Uwe Böckmann, Tel. 76 36 64
K o r o n a r - Gruppen Mittwoch 17.30 - 19.00 Uhr Sporthalle
Herz-Kreislauf-Prävention Montag 17.30 - 19.00 Uhr Sporthalle
Wirbelsäulen-Gymnastik Montag 18.30 - 19.30 Uhr Sporthalle
Nordic-Walking Donnerstag 18.00 - 19.30 Uhr ab Sporthalle
22Fußball Informationen: Abt. Leiter Ulrich Quermann, Tel.: 87 42 70
Mini-Kicker Montag 16.30 - 17.30 Uhr Alle Trainingseinheiten
F- Jugend 6 - 8 Jahre Di. u. Do. 16.30 - 18.00 Uhr sind auf dem Sportplatz
E- Jugend 8 - 10 Jahre Mo. u. Mi. 18.00 - 19.30 Uhr (Außnahme Altliga).
D- Jugend 10 - 12 Jahre Di. u. Do. 17.00 - 18.30 Uhr Weitere Übungsstunden
C- Jugend 12 - 14 Jahre Di. u. Do. 17.45 - 19.15 Uhr der Gruppen sind bei den
B- Jugend 14 - 16 Jahre Di. u. Fr. 18.00 - 19.30 Uhr Trainern zu erfragen.
A- Jugend 17 - 18 Jahre Di. u. Do. 19.00 - 20.30 Uhr Änderungen sind möglich,
Senioren I Di. u. Do. 19.30 - 21.30 Uhr dazu wird auf
Senioren II Mi. u. Fr. 19.30 - 21.00 Uhr www.tus-brake-fussball.de
Altliga (nur in der Sporthalle) Freitag 18.00 - 19.00 Uhr verwiesen sowie auf die
Mädchen/Juniorinnen Freitag 17.45 - 19.15 Uhr jährlich neu erscheinen-
Handball
Damen Mi. u. Fr. 19.30 - 21.00 Uhr den blau-weißen Seiten.
Informationen: Abt. Leiter Frank-Michael Tiemann,
Tel. 0521 / 77 12 70 (priv.) 977 15-60 (Firma)
Minis bis 7 Jahre Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr Turnhalle Milse
E-Jgd. (7 - 8 J.)-Sonderstaffel Mittwoch 17.00 - 18.15 Uhr Turnhalle Milse
E-Jgd. w/m 8 - 10 Jahre Mo. u. Mi. 16.00 - 17.30 Uhr Sporthalle
D-Jgd. weiblich 10 - 12 Jahre Donnerstag 16.30 - 17.45 Uhr Sporthalle
D-Jgd. männlich 10 - 12 Jahre Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr Sporthalle
C-Jgd. weiblich 12 - 14 Jahre Donnerstag 16.30 - 17.45 Uhr Sporthalle
C-Jgd. männlich 12 - 14 Jahre Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr Sporthalle
B-Jgd. weiblich 14 - 16 Jahre Dienstag 19.00 - 20.15 Uhr Sporthalle
+ Donnerstag 17.30 - 19.00 Uhr Sporthalle
B-Jgd. männlich 14 - 16 Jahre Dienstag 17.30 - 19.00 Uhr Sporthalle
A-Jgd. männlich 17 - 18 Jahre Dienstag 19.00 - 20.15 Uhr Sporthalle
Damen I u. II Donnerstag 19.10 - 20.30 Uhr Sporthalle
Herren I Di. u. Do. 20.15 - 21.45 Uhr Sporthalle
Herren II Mittwoch 19.00 - 20.15 Uhr Sporthalle
Weitere Übungsstunden der Gruppen sind bei den Trainern zu erfragen. Änderungen sind möglich, da-
Schach Informationen: Abt. Leiter Frank Mundhenke, Tel. 77 13 84
zu wird auf www.tus-brake.de verwiesen sowie auf die jährlich neu herausgegebene Saisonbroschüre.
Herren I und II Dienstag 19.30 - 22.00 Uhr Sportheim
Jugend auf Anfrage Sportheim
Schwimmen Informationen: Abt. Leiter Stefan Dopheide, Tel. 77 23 48
Zu weiteren Info’s wird auf www.tus-brake-schach.de verwiesen.
Anfänger Montag 18.00 - 19.00 Uhr Hallenbad Enger/Heepen
Theater
Leistungsschwimmer Mo. u. Do. 19.00 - 21.00 Uhr Hallenbad Heepen/Enger
Informationen: Abt. Leiterin Monika Scholz, Tel. 76 31 79
Theateraufführungen finden jährlich an den ersten November-Wochenenden statt. Die Proben
dafür beginnen jeweils nach den Sommerferien. Interessierte Laienspieler/innen (ab 18 Jahren)
sind herzlich eingeladen und können sich unter der oben genannten Rufnummer melden.
Adressen der Sportstätten in Brake
Sporthalle: Am Bohnenkamp 15; Sportplatz: Lohrenkamp 37; Turnhalle: Spiekeroogstraße 6
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24Turnen
Übungsleiter-Steckbrief Hobbies: Sport selbst unterrichten beim TuS
Brake am Dienstag und Freitag, HipHop und
Name: Nolte, geb. Röhrich Jazz tanzen, Standard tanzen – wenn Zeit ist,
Vorname: Sabine unser Garten, unser Haus, fotografieren
Adresse: Hellingstr. 17, 33609 Bielefeld
Ausbildung/Qualifikation: Helferschein mit 14
Verein: TuS Brake, seit 42 Jahren
Jahren und Übungsleiterschein mit 16 Jahren
Tanzclub Linon, seit 23 Jahren
(ausgehändigt aber erst mit 18 Jahren), Fortbil-
Tanzclub Grün-Gold Herford
dungen unter anderem bei Detlef D. Soest (Juror
seit 2 Jahren
bei Popstars) und Marvin A. Smith (Juror bei Got
Spitzname Bine
to dance)
Geburtsdatum: 7. Mai 1971
Geburtsort: Bielefeld Das mache ich beim TuS: Angefangen habe ich
Familienstand: verheiratet mit dem besten als Turnkind erst beim Eltern-Kind-Turnen (da-
Mann der Welt – Rainer mals noch Mutter und Kind Turnen), danach
Kinder: Felix und Moritz gings weiter zu Tante Hanna und Tante Karin.
Beruf: Angestellte, Nolte NC-Kurven- Dort wurde ich für fähig befunden, zu den Lei-
technik GmbH stungsturnern zu wechseln. Noch während mei-
Größe: 178 cm ner aktiven Zeit habe ich den Helferschein
Haustiere: 8 Koi`s, unzählige Goldfische, gemacht und nebenher in Turngruppen gehol-
und wenigstens 20 Frösche fen. Mit 16 Jahren habe ich den Übungsleiter-
schein gemacht und leite seitdem Turngruppen
Sportliche Erfolge: Vereinsmeister Turnen, Gau-
– angefangen mit den Kindern (auch in Koope-
meister Turnen und Leichtathletik, div. Stadt-
ration mit der Grundschule). Später kam dann
meister Turnen, Teilnahme am wichtigsten
die „Er und Sie“-Gruppe dazu. Zwischendurch
Tanzturnier der Welt: Blackpool - England, 2.
habe ich auch einmal mit meiner Mutter und
Platz West European Championchips Standard
Karin die Eltern-Kind-Gruppe geleitet. Nach dem
in England, Top 4 bei Hessen Tanzt in Frankfurt
Tod meiner Mutter habe ich ihre Dienstags-
(internationales Turnier), viele Siege bei kleine-
Frauen „geerbt“ und freue mich jedes Mal, mit
ren Turnieren im Turnen und Tanzen, Teilnahme
ihnen zu trainieren.
an 5 Deutschen Turnfesten
Ich habe auch zwei Tanzfitness-Gruppen be-
treut. Eigentlich sollte das nur für den Über-
Familie Nolte gang sein, bis wir einen neuen Übungsleiter
gefunden hatten, aber es wurden 5 Jahre.
Nicht falsch verstehen, es hat super viel
Spaß gemacht, aber 4 Kurse in der Woche
zu betreuen, Vollzeitarbeit, Mann, Kinder u.
Haushalt zu versorgen, und so wurde es auf
die Dauer zu viel. Letztes Jahr haben wir
Robert „gefunden“, der von da an mit Zumba
allen Teilnehmern einheizt. Vor nunmehr 6
Jahren habe ich die Abteilungsleitung über-
nommen und bin dankbar, daß mich
Übungsleiter und Helfer so gut unterstützen.
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26Übungsleiter-Steckbriefe
Name: Nolte
Vorname: Rainer
Adresse: Hellingstr. 17, 33609 Bielefeld
Verein: TuS Brake, seit 12 Jahren
Tanzclub Linon, seit: 23 Jahren
Tanzclub Grün-Gold Herford
seit: 2 Jahren
Spitzname Kurvenpapst
Geburtsdatum: 7. Januar 1967
Geburtsort: Bielefeld
Familienstand: verheiratet
Name: Rudolph
Kinder: Felix und Moritz
Vorname: Uli
Beruf: Geschäftsführer, Nolte NC-Kur-
Adresse: Am Brinkkotten 22, Bielefeld
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Spitzname der ist geheim
Größe: 182 cm
Geburtsdatum: 31. Oktober 1958
Haustiere: 8 Koi`s, unzählige Goldfische,
Geburtsort: Bielefeld
und wenigstens 20 Frösche
Familienstand: verheiratet
sportliche Erfolge: Teilnahme am wichtigsten Größe: 180 cm
Tanzturnier der Welt: Blackpool - England, 2. Beruf: Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur
Platz West European Championchips Standard besondere Merkmale: alt aber beweglich
in England, Top 4 bei Hessen Tanzt in Frankfurt sportliche Erfolge: die sollte man bei jeder
(internationales Turnier), viele Siege bei kleine- Übungsstunde aufs Neue haben!
ren Turnieren im Turnen und Tanzen, Teilnahme Hobbies: Meine Familie und mein Wohnmobil
an 2 Deutschen Turnfesten Ausbildung/Qualifikation: Tja, ich darf mich mit
meinem siebten Dan im Hapkido Großmeister
nennen, ist aber nur ein Rang den man sich
schwer erarbeiten muss.
Das mache ich beim TuS: Ich versuche den
Schülern Hapkido – eine koreanische Kampf-
kunst – beizubringen.
Hobbies: Fitness, Faustball, HipHop und Jazz
tanzen, Standard tanzen – wenn Zeit ist, unser
Garten, unser Haus, den Kindern vorlesen
Am 30. Oktober haben Felix und Moritz Nolte
Ausbildung/Qualifikation: Fortbildungen unter
(Bild oben vorne 1. und 2. von rechts sitzend)
anderem bei Detlef D Soest (Juror bei Popstars)
erfolgreich ihren Gruppenhelferschein I und II
und Marvin A. Smith (Juror bei Got to dance)
abgelegt. Der Unterricht dafür war an zwei
Das mache ich beim TuS: Früher Eltern-Kind- Wochenenden in Bielefeld und in der ersten
Turnen mit Bine, Felix und Moritz, danach Tanz- Ferienwoche der Herbstferien im Sportinternat
fitness, Fitness und Faustball in Hachen. Herzlichen Glückwunsch dazu!
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28Aus der TuS-Familie
Wir gratulieren
Hans Messner zum 76. Geburtstag; Helmut Brünger zum 93. Geburtstag;
Franz Szvantek zum 78. Geburtstag; Ursula Kühn zum 71. Geburtstag;
Hiltrud Bäumer zum 76. Geburtstag; Charlotte Kleineidam zum 76. Geburtstag;
Helga Reker zum 89. Geburtstag; Christel Hoffmann zum 81. Geburtstag;
Willi Weinhold zum 72. Geburtstag; Renate Krüger zum 75. Geburtstag;
Horst Peukert zum 74. Geburtstag; Harald Kogelnik zum 70. Geburtstag;
Hildegard Voss zum 77. Geburtstag; Rudolf Müller zum 81. Geburtstag;
Monika Behring zum 73. Geburtstag; Bernd Eickermann zum 74. Geburtstag;
Dagmar Sonntag zum 74. Geburtstag; Erika Linnenbrügger zum 76. Geburtstag;
Margret Focke zum 82. Geburtstag; Christa Mundhenke zum 82. Geburtstag;
H.-Jürgen Strieckmann zum 73. Geburtstag; Ehrenfried Weber zum 81. Geburtstag;
Manfred Vinke zum 77. Geburtstag; Herbert Brix zum 79. Geburtstag;
Rolf Dopheide zum 78. Geburtstag; Christa Ott zum 81. Geburtstag;
Hans-Jörg Fischer zum 70. Geburtstag; Ursula Hiebsch zum 70. Geburtstag;
Gertrud Sarhage zum 91. Geburtstag; Erich Germies zum 80. Geburtstag.
Margarete Ingber zum 70. Geburtstag;
Werner Haeger zum 88. Geburtstag;
Stefanie Freudenau zum 70. Geburtstag;
Renate Vinke zum 70. Geburtstag; Schulferien-Termine
(Nordrhein-Westfalen; jeweils erster und letzter
Horst Fisera zum 82. Geburtstag;
Ferientag, ohne bewegliche Ferientage, die
Monika Diekmann zum 72. Geburtstag;
von Schule zu Schule unterschiedlich sind)
Ingrid Kehl zum 78. Geburtstag;
Karin Brünger zum 77. Geburtstag;
Weihnachten 23.12.2016 - 06.01.2017
Walter Titze zum 82. Geburtstag;
Ostern 10.04.2017 - 22.04.2017
Ruth Hägemann zum 89. Geburtstag;
Pfingsten 06.06.2017
Elke Möntkemann zum 74. Geburtstag;
Sommer 17.07.2017 - 29.08.2017
Renate Boddin zum 76. Geburtstag;
Sommer 16.07.2018 - 28.08.2018
Gerda Pasche zum 76. Geburtstag;
Adressenänderung:
Bei der Verteilung der Vereinsnachrichten bereiten uns immer
wieder nicht mehr gültige Adressen Probleme.
Deshalb unsere Bitte: Wenn Sie umgezogen sind,
teilen Sie uns bitte Ihre neue Anschrift mit.
Unser Geschäftszimmer (Sportheim, Lohrenkamp 37)
ist dienstags (außerhalb der Schulferien) jeweils von 17.30 Uhr
bis 19.30 Uhr besetzt und unter Telefon 76 26 22 erreichbar
oder Sie melden sich per E-Mail: tus-brake-bielefeld@arcor.de.
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30Fußball
Jugendabteilung unter neuer Leitung
Im Frühjahr 2016 startete unsere Tätigkeit in der Werte wie das Fair-Play vermittelt werden, wes-
Jugendleitung der Fußballabteilung des TuS mit halb ein Übungsleiter auch immer eine große
der anspruchsvollen Aufgabe, alle Jugend- Vorbildfunktion besitzt.
mannschaften mit geeigneten Übungsleitern und Unser Trainerteam, das aus einer gesunden
Betreuern zu besetzen. Da uns einige Trainer Mischung aus Braker Jugendspielern, die sich
aus beruflichen und privaten Gründen nicht durch eine Trainertätigkeit auch in ihrer Persön-
mehr zur Verfügung standen, mussten wir in kur- lichkeit weiterentwickeln wollen, engagierten El-
zer Zeit neue Lösungen finden, mit denen nicht tern und bereits etablierten Trainern besteht,
nur die Lücken gefüllt, sondern auch ein ge- genießt dabei unser volles Vertrauen. Dass alle
meinsamer Weg nach unseren Vorstellungen Lust auf die spannende Aufgabe haben, zeigt
eingeschlagen werden konnte. die Tatsache, dass sich etliche Trainer zu den
Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf einer Trainerkurzschulungen des Fußballkreises im
guten sportlichen und pädagogischen Betreuung Herbst angemeldet haben.
der fußballbegeisterten Kinder und Jugendli- Neben den vielen sportlichen Aufgaben gesel-
chen. Rein ergebnisorientierter Fußball, bei dem len sich auch immer etliche administrative, mit
Spielerinnen und Spieler, die sich langsamer denen wir erst einmal vertraut gemacht werden
entwickeln, auf der Strecke bleiben, soll beim müssen. Wir sind froh, durch Heike Mundhenke,
TuS Brake nicht gefördert werden. Für alle sollte Anja Göritz und Gaby Reinsberger dabei immer
ein geeigneter Rahmen geschaffen werden, um reichlich kompetente Unterstützung zu erhalten.
sich leistungsangemessen weiterzuentwickeln. Auch danken wir an dieser Stelle nochmal un-
Besonders talentierte Spielerinnen und Spieler serem Vorgänger Matthias Grützner, der an-
sollten dabei ebenso gut betreut werden wie we- fangs auch regelmäßig bei Fragen zur Ver-
niger talentierte; allerdings sollte durch differen- fügung stand.
zierte Trainingseinheiten auf das unterschied- Wir wünschen dem Braker Jugendfußball eine
liche Leistungsniveau eingegangen werden, herausfordernde und spannende Saison
ohne dass die jungen Talente den Spaß an der 2016/17 und hoffen darauf, Kontinuität und
Sache verlieren. Desweiteren sollten auch Nachhaltigkeit schaffen zu können!
neben dem Platz gute Umgangsformen und
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32Neues vom Schach
I. Mannschaft Hannes Rottmann, Sven und Nils Kloss mehr
Am 1. Spieltag der Verbandsklasse musste die oder weniger sicher in Punkte umgewandelt
1. Mannschaft noch nicht antreten. Der Gegner wurden. Lediglich Lars Kloss fand in deutlich
aus Steinhagen hatte die Partie im Vorfeld ab- besserer Stellung den falschen Ausweg aus
gesagt. Durch das 8:0 ging man als Tabellen- dem drohenden Grundlinienmatt und musste
führer in die nächste Runde. Auch im 2. Spiel dem Gegner den Ehrenpunkt überlassen. Mit
der Saison konnte die 1. Mannschaft einen Sieg 7:1 gelang ein verheißungsvoller Auftakt in die
einfahren. 3 Punktgewinne an den Spitzenbret- neue Saison. Das nächste Spiel steht Ende No-
tern durch Florian Paneff, Holger Offele und vember gegen Ubbedissen III an.
Michael Hanke legten den Grundstein zu einem Viererpokal
ungefährdeten 5:3-Erfolg gegen die SG Hücker- Da meinte es das Los endlich mal gut für das
Aschen. Durch diese Vorlage reichten 2 Remis Braker Viererpokalteam denn mit Wadersloh
durch Jörg Stranghöner und Kai Behrendt sowie wartete der vermeintlich leichteste Gegner. Doch
ein ganzer Punkt durch Uli Kagels zum erfreu- der Schuss ging nach hinten los. "Ich habe
lichen Sonntag. Die Niederlagen von Jörg Nolte meine Partie völlig überlegen weggeschmissen"
und Friedrich Hoge fielen nicht weiter ins Ge- war Michael Hankes Kommentar. Da Friedrich
wicht und so sonnt sich die 1. Mannschaft an der Hoge in etwa das Gleiche passierte und nur Hol-
Tabellenspitze der Verbandklasse. ger Offele seine Partie gewinnen konnte, fiel erst
II. Mannschaft am 4. Brett die Entscheidung. Unsicher über das
Regelwerk willigte Uli Kagels in das Remis-
Am 25. September 2016 startete die II. Mann-
Angebot des Gegners ein, obwohl ein Sieg zu
schaft mit einem Auftaktsieg gegen Heepen III.
einem Stichkampf geführt hätte. Nach dem über-
Auf dem Papier sah die Sache klar aus. An na-
zeugenden Auftritt im letzten Jahr kann man sich
hezu allen Brettern gab es Vorteile für die Braker
nun auf den Ligabetrieb konzentrieren.
Mannschaft, die von Jan Kerkmann, Frank
Mundhenke, Kai Behrendt, Hansjörg Pijahn, Sven-Holger Kloss
Achtung bei Sportunfällen! cherung auszufüllen. Derzeit ist Okke Freuden-
Leider sind Sportunfälle unvermeidbar. Dabei berg, Ruddersiek 8, 32051 Herford-Stedefreund,
spielt es keine Rolle, ob sie durch eigenes Ver- unser Sozialwart. Er ist unter Telefon 0 52 21 /
schulden oder durch einen Gegner verursacht 34 60 990 oder Handy 01515 / 556 42 38 (E-
wurden. Sportunfälle sind unverzüglich zu mel- Mail: ufofre@t-online.de) erreichbar.
den – auch dann, wenn Trainer, Übungsleiter, Weil man den Gesundungsprozess nach einem
Betreuer usw. nicht darauf hingewiesen haben. Sportunfall nicht einschätzen kann (ein Laie ist
Wir haben für derartige Fälle eigens die Funk- damit ohnehin überfordert!), hier der dringende
tion eines „Sozialwartes“ eingeführt – der nichts Aufruf des Sozialwartes: Sportunfälle soll man
anderes macht, als den verletzten Sportlern zu ihm immer melden, und zwar spätestens inner-
helfen, die Fragebögen für die Sporthilfe-Versi- halb von zwei Wochen nach dem Ereignis.
33Öffnungszeiten:
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34Ehrung der
Sportabzeichenjubilare 2016
Herzlich gratulieren TuS-Geschäftsführer Rainer Steinkühler (links) und der
Sportabzeichenbeauftragte Bernd Pilske (rechts) den Jubilaren (v. l.) Hans-Josef Blania,
Heinz Trüggelmann, Konrad Zobel und Peter Pischel zu ihrer großartigen Leistung.
Der Erwerb des Deutschen Sportabzeichens er- Für ihr vorbildliches Engagement im Gesund-
freut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Im heitssport wurden am 12. November 2016 Re-
vergangenen Jahr wurden innerhalb der Stadt gina und Uwe Böckmann vom Stadtsportbund
Bielefeld 2.291 Sportabzeichen errungen. Für geehrt. Sie engagieren sich seit 1990 im Sport.
viele Sportler ist es eine „Sucht”, immer wieder Als Übungsleiter/in mit
diese besondere Sportprüfung zu bestehen. So Sonderlizenz in der
ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der Rehabilitation, treiben
Wiederholungen enorm ist. Der Stadtsportbund sie mit ca. 30 Perso-
hatte die Sportabzeichen-Jubilare ins evangeli- nen wöchentlich Sport
sche Gemeindehaus in Brake eingeladen. Karin im TuS Brake. Außer-
Schrader, Bürgermeisterin der Stadt Bielefeld, dem leitet das Ehe-
ließ es sich nicht nehmen die Ehrungen vorzu- paar die Herzsport-
nehmen. Aus Braker Sicht ist es sehr erfreulich, gruppe sowie andere
dass der TuS mit Heinz Trüggelmann den einzi- Präventionsangebote.
gen Bewerber stellte, der mit Stolz auf sein 50. Stadtsportpräsident
Sportabzeichen blicken kann. Ebenfalls wurden Klaus Weber würdigte
geehrt: Peter Pischel (40x), Konrad Zobel (35x), in seiner Laudatio diesen außergewöhnlichen
Karin Milse, Sabine Leimkühler-Gehring und Einsatz im Gesundheitssport und dankt ihnen für
Hans-Josef Blania (je 30x). ihr langjähriges Durchhalten im Ehrenamt.
35Bei Unfall kostenloser
Fahrzeugersatz
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36Volleyball
Zum achten Mal nach Damp
Auch 2016 folgten die Braker Volleyballerinnen Morgen bereits um 9 Uhr stattfinden sollte.
der inzwischen achtjährigen Tradition. 22 junge
Ab hier trainierten die Brakerinnen pro Tag zwei-
Spielerinnen (Bild oben) aus den Mannschaften
mal für je zwei Stunden. Aber auch wenn ihnen
U20, Damen II und Damen III konnten sich für
die Anstrengung und Erschöpfung zwischen-
die einwöchige Trainingsfahrt ins Ostseebad
durch deutlich anzumerken war, gaben sich alle
Damp begeistern und machten sich mit ihren
große Mühe und machten viele individuelle Fort-
vier Trainern Hermann Onken, Martin Tho-
schritte. Die Trainer zeigten sich daher durchaus
maschky, Robert Walter und Bernd Westerbeck
zufrieden mit der Motivation und den Ergebnis-
in einigen Privatautos und einem gesponserten
sen. In diesem Jahr wurde besonders am Angriff
Vereinsmobil des Autohauses Mattern auf den
und der Grundtechnik des Baggerns gearbeitet.
Weg zum Feriendorf. Nach einer teilweise stau-
Jedoch auch die teils neuen mannschaftsspezi-
reichen Hinfahrt waren am Freitagabend
fischen Aufstellungen und Laufwege auf dem
schließlich alle eingetrudelt und freuten sich be-
Feld sollten verinnerlicht werden und so eine
sonders, dass das erste Training am nächsten
gute Vorbereitung auf die
weitere Saison in der Liga
erfolgen.
Die Unterbringung erfolgte
wieder in den bereits lieb
gewonnenen gemütlichen
7er- bzw 8er-Häusern, in
denen man in der einen
Woche fast wie eine kleine
Familie zusammenwuchs.
Hier wurden in der Freizeit
gekocht, Einkäufe geplant,
gefaulenzt oder auch Ge-
burtstag gefeiert.
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