Vereinszeitung Oktober 2015 Nr. 143 ... mehr als nur ein Sportverein - Solingen

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Vereinszeitung Oktober 2015 Nr. 143 ... mehr als nur ein Sportverein - Solingen
Wald­Merscheider Turnverein 1861 e. V. · Adolf­Clarenbach­Straße 41, 42719 Solingen

           Vereinszeitung
                Oktober 2015 · Nr. 143

             ... mehr als nur ein Sportverein
Vereinszeitung Oktober 2015 Nr. 143 ... mehr als nur ein Sportverein - Solingen
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Inhaltsverzeichnis
                               Vereinszeitung

WMTV Redaktion                 Seite 5    Solinger Zöppkesmarkt        Seite 39
Ferienfreizeit                 Seite 7    WMTV Geburtstage             Seite 41
Ferienspaß                     Seite 9    WMTV Hochzeit und Geburt     Seite 42
Zirkuswoche                    Seite 10 WMTV Von uns gegangen          Seite 43
WMTV Übungsleiter              Seite 11 ASS                            Seite 44
Hockey­Camp                    Seite 12 FALS                           Seite 46
Jugendausschuss Grillparty     Seite 13 WMTV Studiohinweis             Seite 47
Kibaz St. Katharina            Seite 15 WMTV Gütesiegel                Seite 48
Kibaz Sandstraße               Seite 16 Radlergruppe
Wettkampfturnen Ausflug        Seite 17     Unterwegs im Ruhrgebiet    Seite 49
Mittwochsgruppe                Seite 18     Radwandertag               Seite 50
Freizeitsport Muttertagstour   Seite 19 Rugby                          Seite 51
Gymnaestrada Helsinki          Seite 21 Fechten                        Seite 52
Freitagsgruppe                 Seite 23 Säbelfechten                   Seite 54
Dienstagsgruppe                Seite 24 Degenfechten                   Seite 56
Freizeitsport Familientag      Seite 25 Handball
WMTV Leserbrief                Seite 26     Großfeld­Turnier           Seite 58
WMTV Oktoberfest               Seite 27     Zoobesuch der Kids         Seite 60
Sparkassen­Open­Air            Seite 28     DHB Gütesiegel             Seite 61
WMTV Praktikanten              Seite 30     HSG­Jugend­Cup             Seite 64
Seniorentag Frankfurt          Seite 33     Übergabe des Gütesiegels   Seite 70
WMTV Pressemitteilung          Seite 34     Beach­Handball             Seite 74
Selbstverteidigung             Seite 35 Neue Sportangebote             Seite 77
Tai­Chi und Qigong             Seite 36 WMTV Bilderrätsel              Seite 78
Reha und Freizeit              Seite 37 Impressum                      Seite 79
WMTV Youtube                   Seite 38

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                       Redaktion ­ Vereinszeitung

 Die Geschichte wird weiter geschrieben
Sommer 1979: Ein Brief flattert ins         Druckerei wurde beauftragt. Diesen
Haus. Eine frischgebackene Redak­           vielen Neuerungen war unsere Redak­
teurin bietet uns an, eine Vereins­         teurin dann bald nicht mehr ge­
zeitung für den WMTV zu erstellen.          wachsen und sie warf das Handtuch.
Dieses war für uns sehr verlockend, da      Nun standen wir alleine mit der
wir schon seit langem eine Möglichkeit      Vereinszeitung da und suchten drin­
suchten, Informationen und Meinun­          gend Unterstützung. Den dritten Mit­
gen zwischen Vorstand, Abteilungen          streiter fanden wir dann in Egmont
und Mitgliedern auszutauschen.              Holtz. Gemeinsam gingen wir nun an
Bei den folgenden Gesprächen zwi­           die Arbeit.
schen der Redakteurin, Jutta Dein und       Ab Oktober 1998 (VZ Nr. 76) ver­
Gregor Huckschlag wurden die Wei­           stärkte Georg Erntges unser Team.
chen zur Herstellung einer eigenen          Leider schied Egmont Holtz Anfang
Vereinszeitung gestellt. Da die ge­         2001 aus dem Redaktionsteam aus.
samte Herstellung der Zeitung durch         Wir danken ihm auch an dieser Stelle
die Redakteurin selbstständig erfolgen      nochmals, für die von ihm geleistete
sollte, sahen wir außer der Bereit­         Arbeit.
stellung von Informationen keine            Im November 2008 wurde das Re­
umfangreichen Arbeiten auf uns zu­          daktionsteam durch Stefan Mertens
kommen. Dieses erwies sich jedoch           verstärkt. Stefan unterstützte unsere
als Trugschluss. Die Erfahrungen un­        Arbeit mit Fotos und der Erstellung
serer jungen Redakteurin waren doch         von Grafiken sowie Bildbearbeitung.
wohl noch zu gering für die Her­            Eine wertvolle Hilfe bei der pro­
stellung einer Vereinszeitung. So           fessionellen Gestaltung unserer VZ.
stiegen Jutta und Gregor als Re­            Aber auch jede Ära geht einmal zu
daktionsteam in die Arbeit ein.             Ende… so auch im Frühjahr 2015, wo
Die zweite Ausgabe erschien in einem        es gleich einen Abschied von einem
neuen Layout. Der Umschlag spiegelte        ganzen Team zu vermelden gab. Denn
nun die Vereinsfarben "gelb­schwarz"        Georg, Jutta und Gregor verab­
wieder. Die Gestaltung des Innen­           schiedeten sich mit „ihrer“ letzten
lebens wurde unserem Vereinsleben           Ausgabe     aus   dem    aktiven    Re­
angepasst. Die Technik für die Her­         daktionsleben. »
stellung wurde verbessert. Eine neue

Witz...
Treffen sich 2 Sportler, sagte der eine: "Ich habe jetzt einen Golfsack!".
Erwiedert der andere: "Ohje, tut das genauso weh wie ein Tennisarm?".

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Vielen Dank an dieser Stelle für die     Das neue Team besteht aus: Denise
vielen, vielen Jahre der ehren­          Hosse, David Pirrolas, Andreas Lu­
amtlichen Hilfe – ohne Euch wäre die     kosch, Michael Bender, Gabi Büden­
VZ nicht das, was sie bis zuletzt war:   bender, Daniel Konrad und Annette
ein wichtiger Bestandteil des aktiven    Brunner.
Vereinsleben! Aber auch jedes Ende
kann ein Anfang sein… Und genau          Berichte, Fragen und Anregungen
diese Chance wollen gleich sieben        erreichen die Redaktion über die
neue     Redaktionsmitglieder     beim   folgenden Wege:
Schopfe fassen. Geplant ist eine Wei­
terführung der bisherigen Arbeit,        1. per Post / Briefkasten an die Ge­
gepaart mit einigen kleinen Änder­       schäftsstelle
ungen… Man darf gespannt sein.           2. per Email: redaktion@wmtv.de

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                           Ferienfreizeit 2015

 Auch dieses Jahr gab es wieder die Ferienfreizeit
Der WMTV organsierte auch dieses         Montagmorgens, 9 Uhr, trafen die
Jahr wieder den Ferienspaß für Kinder.   Kinder nacheinander ein. Sie waren
In der Woche vom 03.08. bis 07.08.       neugierig, was Andreas für die Woche
hat Andreas Lukosch mit zwei Helfern,    geplant hat. Nachdem die Eltern weg
Phil Lukosch und mir, Selina Straub,     waren, haben wir uns alle erstmal
den Ferienspaß geleitet. Dieses Jahr     vorgestellt. Nach den ersten Spielen
hatten wir das Vergnügen mit 12          hat man schon gemerkt, wie gut die
Jungs.                                   Kinder miteinander klar kamen. Die
                                         Zeit verflog recht schnell und das
                                         Mittagessen in der WMTV Gaststätte
                                         stand an. Andreas ist bekannt für
                                         seine Notfallpläne, so auch an diesem
                                         Montag. Kurzfristig musste er den
                                         Ablauf des Tages ändern, da am
                                         Morgen jemand abgesprungen war. So
                                         sind wir nach dem Mittagessen mit der
                                         ganzen     Truppe    Minigolf  spielen
                                         gegangen.

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                          Ferienfreizeit 2015

Am Dienstag sind wir pünktlich von      sich die Jungs besonders gefreut. An
der WMTV­Halle losgegangen mit dem      diesem Morgen sind wir nach Essen zu
Odysseum in Köln als Ziel. Dort         einer Straußenfarm gefahren um
angekommen erfuhren die Kinder,         Fußball­Golf zu spielen. Auf großen
dass Andreas geplant hatte, die Star    Feldern waren verschiedene Bahnen
Wars­Ausstellung mit der ganzen         mit diversen Schwierigkeitsstufen auf­
                                        gebaut. In der prallen Sonne, bei
                                        32°C, mussten die Betreuer darauf
                                        achten, dass jeder eingecremt war,
                                        eine Cappy trägt und alle genug
                                        tranken. Vor Ort gab es dann eine
                                        kleine Stärkung, einen Hamburger mit
                                        Pommes. An unserem letzten Tag,
                                        Freitag, sind wir in der Halle ge­
                                        blieben. Zum Abschluss haben wir
                                        nochmal Vollgas gegeben und die
                                        Spiele gespielt, die wir montags nicht
Truppe zu besuchen. Voller Vorfreude    mehr geschafft haben. Kurz bevor die
sind wir nach einer halben Stunde       Kinder abgeholt wurden, haben wir
Wartezeit endlich in das Abenteuer­     das schöne Wetter nochmal ausge­
museum eingelassen worden. Das          nutzt und sind auf den Kunstrasen­
Highlight der Ferienfreizeit ist das    platz gegangen, um dort Hockey zu
Mittagessen bei McDonalds. Aufgrund     spielen.
schlechter Wettervorhersagen, muss­
ten wir diesen Programmpunkt vor­
ziehen. Anschließend sind wir zurück
in die WMTV­Turnhalle gefahren und
haben den Tag mit diversen Spielen
ausklingen lassen. Mittwoch stand der
Ausflug in den Wuppertaler Zoo an.
Das Fahren mit der Schwebebahn war
nicht nur für die Kinder sehr auf­
regend. Im Zoo angekommen, teilte
Andreas die Jungs in kleine Gruppen
ein. Die Kinder mussten vor Ort eine    Zusammenfassend lässt sich sagen,
sogenannte Zoosafari machen. Nach­      dass die Ferienfreizeit uns Betreuern
dem die Füße vor lauter auf und ab      viel Freude bereitet hat und wir uns
laufen weh taten, waren die Kinder      viel Mühe gegeben haben, den Kindern
froh, dass wir Rast am Spielplatz       eine schöne Woche zu ermöglichen.
gemacht haben. Dort konnten die
Kinder eine Kleinigkeit essen und                               Selina Straub
rumtoben. Auf den Donnerstag haben

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                                  Ferienspaß

 WMTV unterstützt die Kinder­Oase vom Ferienspaß
Seit nun mehr 6 Jahren gibt es in          teilung des Wald­Merscheider TV. Un­
Solingen     die   Kinder­OASE      und    terstützt von den B­Mädchen Adelina
mittlerweile gehört sie zu den High­       Ahmeti, Esma Lale und Jana Wodicka,
lights des gesamten, umfangreichen,        sorgte das Team um Daniel Konrad
Ferien(s)pass­Programms.      Auf    der   dafür, dass sich die Kids der Kinder­
Radrennbahn Dorperhof, malerisch           Oase nicht langweilen mussten. Auf
eingebettet in den Wäldern der             einem extra aufgebauten Street­
Solinger Südstadt, wurde dort eine         Soccer­Court waren ständig bis zu 20
„richtige“ kleine Stadt aufgebaut, mit     Kinder mit „Zombie­Ball“ oder anderen
Kirche, Krankenhaus, Apotheke, Hotel       Ballspielen beschäftigt. Ein klasse
und allem, was zu einem Stadtleben         Aktion, die nicht nur den „Bürgern“
dazu gehört. Auch ein Rathaus und ein      der kleinen Stadt viel Spaß gemacht
Bürgermeister, der in der Figur eines      hat, sondern auch dem Team der HSG
Pinguins das „letzte Wort“ hat, sind       WMTV Solingen. Eine Wiederholung im
dort wie selbstverständlich vertreten.     nächsten Jahr ist nicht ausgeschlos­
                                           sen, sondern eher sogar gewünscht…

Es gibt sogar ein „Jobcenter“, denn die
Kids zwischen 6­14 Jahren müssen           Aber die Handballer sind nicht die
richtige „Jobs“ übernehmen, welche         einzige   Abteilung    des   Solinger
mit „Fischlingen“ (der offiziellen Wäh­    Großvereines, die das Projekt Kinder­
rung in der Kinder­Oase) entlohnt          Oase in diesem Jahr ehrenamtlich
werden. Mit diesen kann man dann           unterstützen. Auch die Hockeyriege
vor Ort Waren oder Freizeitaktivitäten     wird sich einen Tag um die Kids auf
„kaufen“.                                  der Radrennbahn kümmern. Annette
Und hier kam und kommt unter               Brunner und Elena Herbertz erfreuten
anderem der WMTV Solingen 1861             die Kids mit Spielen rund um das
e.V. ins Spiel, denn an insgesamt zwei     Thema Hockey – Spannung und Spaß
Tagen wird die Gestaltung der Frei­        waren auch hier garantiert!
zeitaktivitäten unter anderem vom
Walder Verein unterstützt.                                        Daniel Konrad
Den Anfang machte die Handballab­

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WMTV
                               Zirkuswoche

 Beim WMTV herrscht in den Ferien 'Buntes' treiben
Auch beim WMTV Solingen 1861 e.V.        oder an den Ringen und Trapez in der
sind die Ferien angekommen und wie       Luft schweben, sich auf dem Einrad
auch in den vergangenen Jahren gibt      bewegen, Seilspringen oder Seil­
es auch diesmal beim größten Solinger    akrobatik ­ alles wurde ausprobiert
Sportverein wieder ein abwechslungs­     und zur Abschlussveranstaltung den
reiches Ferienprogramm. Ein Pro­         Eltern, Großeltern, Geschwisterkindern
gramm, welches sich vornehmlich an       und Freunden präsentiert.
Kinder und Jugendliche im Alter von
8­14 Jahren richtet.
In der ersten Ferienwoche stand die
schon fast traditionelle „Zirkuswoche“
auf dem Programm. Hier hatten die
Teilnehmer die Möglichkeit aktiv ins
Zirkusleben hinein zu schnuppern. In
dieser Woche lernten die Kids Akro­
batik, Turnen, Jonglage, Einrad fah­
ren, Clownerie, Zaubern, Fakir Künste
und vieles mehr kennen. Der be­
sondere Clou dabei: es gab eine          Cathrin, 12 Jahre, und Romie, 9 Jahre,
Abschlussveranstaltung für Eltern und    beide WMTV­Mitglieder, wollten unbe­
Großeltern, in der die kleinen Stars     dingt mal was anderes ausprobieren
der Manege ihr gelerntes Vorführen       und so hat sie beide besonders das
durften und das mit großem Erfolg!       Einradfahren gereizt. Für Julius, 9
                                         Jahre, der schon zum zweiten Mal die
                                         Zirkus­Woche im WMTV mitgemacht
                                         hat, waren es die Flowersticks und das
                                         Diabolo. Der besondere Höhepunkt für
                                         alle Kids war dann aber am Ende das
                                         Scherbenlaufen     und    das    Feuer­
                                         spucken. Auch Kristina, 19 Jahre, die
                                         helfende Hand an Regina Wolters
                                         Seite, konnte an den Tagen tolle
                                         Erfahrungen sammeln und sie freute
                                         sich, wie selbständig und mit wie viel
"Dieses Jahr war es eine besonders       Energie alle dabei waren.
große Gruppe (18 Mädels und 5            Aufgrund des großen und überwältigen
Jungs), die jeden Tag mit viel Spaß      Erfolges wird es mit Sicherheit auch im
und voller Begeisterung die 'Zirkus­     nächsten Jahr wieder ein Zirkuswoche
welt' kennenlernen und vertiefen woll­   beim WMTV geben. Denn dann heißt
ten", resümierte Regina Wolters vom      es mit Sicherheit wieder: „Vorhang
Zirkus Pepino am Ende der Zirkus­        auf, Manege frei!“
Woche beim WMTV. Ob Jonglieren mit
Bällen, Akrobatik auf den Matten,              Annette Brunner / Daniel Konrad
Pyramiden bauen, Kugellaufen und/

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WMTV
                              Übungsleiter

 Steckbrief von Heiko Büßinger
Name: Heiko Büßinger
Alter: 46
Familienstand: verheiratet, 1 Kind
Beruf: Ausbilder
Ü­leiter für was: Hockey
Ausbildung: Übungsleiter
Lieblingsessen: Pasta
Lieblingsfilm: Star Wars, alle Teile
Lieblingsgetränk: Milch
Lieblingsmusik: Alles außer Heavy Metall
Hobbys: jegliche Art von Sport
Ziele im Sport: Teamgeist vermitteln
Lieblingsspruch: Gib immer Dein Bestes
Deine Stärken: Disziplin
Deine Schwächen: Schuhe

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WMTV
                              Hockey­Camp

 Die Ferienaktionen beim WMTV gehen weiter
"Das war eine tolle Woche mit super      Deutsche Hockey­Bund hat dazu extra
Kids und viel Spaß", waren sich An­      einen Hockey­Parcours für Kinder
nette Brunner und Elena Herbertz, die    entworfen, in dem die Komponenten
Trainerinnen des „Hockey­Camp´s“,        Kraft,    Schnelligkeit und Koordi­
nach einer lebhaften und intensiven      nation/Technik in dafür konzipierten
Woche einig.                             Übungen gefragt sind. Für Spaß und
Bei 16 Kindern, im Alter von 7 ­ 12      Ehrgeiz war auch hier daher ga­
Jahren, drehte sich in der Woche vom     rantiert.
06. bis 10. Juli 2015 beim WMTV
Solingen 1861 e.V., fast alles um den
Hockeyball. Und dabei wurde kein
Unterschied zwischen Junge oder
Mädel bzw. Anfänger und „Profi“
gemacht,     denn   das    gemeinsame
„WIR“, sollte ganz klar im Vordergrund
stehen. Gute Laune und eine Menge
Action waren dann das tägliche
Resultat in der altehrwürdigen WMTV­
Halle und auf dem Kunstrasenplatz an
der    Adolf­Clarenbach­Strasse,   der   Beim Hockey­Camp des WMTV stan­
Heimstätte der Walder Hockey­Cracks.     den aber auch ganz andere sportliche
                                         Aktivitäten auf dem Programm. So
                                         kamen an einem Vormittag sogar
                                         Inliner, Roller und Skateboards bei
                                         einer Trassentour zum Einsatz.
                                         Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls
                                         bestens gesorgt. Torsten Tückmantel,
                                         der „Gourmet­Zauberer“ vom WMTV­
                                         Restaurant, freute sich jeden Mittag
                                         auf hungrige Kinder und holte sich von
                                         allen Seiten nur Lob über die leckere
                                         und abwechslungsreiche Verpflegung
Elemente aus dem Hockeybereich, wie      ein.
Passen, Jonglieren, Dribbling, Tor­      Aufgrund des großen und überwältigen
schuss, Zielgenauigkeit, Schnelligkeit   Erfolges wird es mit Sicherheit auch im
und auch Ausdauer wurden erlernt         nächsten Jahr wieder eine Auflage
oder vertieft. Darüber hinaus gab es     dieser aufregenden Woche beim WMTV
noch die Möglichkeit das „DHB­           geben. Trainer, Kids und auch die
Hockey­Abzeichen“ zu erwerben. In        Eltern freuen sich schon auf das
Wettbewerbsform durften die jungen       nächste Hockey­Camp…
Hockeyspieler und ­spielerinnen ihre
Fähigkeiten gezielt umsetzen. Der                                 Daniel Konrad

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Jugendausschuss
                                   Grillparty

 Trotz miesem Wetter ­ Grillfest ein voller Erfolg
Bedeckter Himmel, nicht nur gefühlte       hier nicht aufgeführten Abteilungen
herbstliche Temperaturen und immer         und Bereichen, ALLE Teens waren
wieder eine kleine, aber teils kräftige    herzlich zu diesem Event eingeladen.
Regenschauer… die Rahmenbedingun­          Und dem Wetter trotzend sind auch
gen für das „WMTV­Youth­Grillfest          zahlreiche „WMTV­Youth“ der Ein­
2015“ hätten durchaus besser sein          ladung gefolgt. So konnten Mitglieder
können. Aber das sollte die Jugend­        vom Hockey, Leichtathletik, Badmin­
                                           ton und eben auch von den Handbal­
                                           lern gesichtet werden. Wobei die letzt­
                                           genannten Handball­Kids fast schon
                                           traditionell die größte Gruppe aus­
                                           machten, was besonders dadurch
                                           auffiel, da diese nahezu gleichzeitig
                                           auf dem Grillfest auftauchten.

vertretung nicht von ihrem Vorhaben
abhalten, denn am Samstag, 05.09.
2015, hat sich die WMTV­Jugend auf
dem Gelände der Tennisanlage des
MTV      (Merscheider­Turn­Verein)    in
Solingen­Merscheid „selber“ gefeiert.
Auch wenn es anfangs mit ca. 30 Kids
sehr übersichtlich aussah, so hatten       Aber auch Gäste, wie Mitglieder vom
alle von Beginn an viel Spaß. Bei          J­Team des SSB (Solinger Sportbund)
zahlreichen Aktivitäten konnte sich die    waren anwesend oder eben auch
Jugend im Alter von 12 – 18 Jahren         selber vom MTV, welche sogar einige
vielfältig beschäftigen. Auch das Wi­      Flüchtlinge von Sportprojekt „Sport für
kingerkegeln (Kubb) fand großen An­        Flüchtlinge“ mitgebracht hatten. Für
klang, genauso wie die (Mini­)Tisch­       alle Anwesenden gab es neben reich­
tennisplatte, welche fast dauerhaft in     lich Spaß auch leckere Grillwürstchen
Beschlag genommen wurde.                   und – getreu nach dem Motto „Kinder
Egal ob vom Tennis, Badminton,             stark machen“ – diverse alkoholfreie
Handball, Hockey oder allen anderen        Getränke. »

Wusstet ihr schon...
Bei jedem Schritt werden mehr als 200 Muskeln benutzt.

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Jugendausschuss
                                Grillparty

Die gute Laune und Stimmung ließ        eine Runde Wikinger Schach ausge­
sich auch nicht durch den dauernd       tragen, bei der viele der anwesenden
auftretenden Regen, der mehr oder       Handballer ihre Treffsicherheit unter
minder stark vom Himmel prasselte,      Beweis stellten.
                                        Nach Spiel und Spaß setzte man sich
                                        noch auf der überdachten Terrasse
                                        zusammen und plauderte über dies
                                        und das. Alles in allem war es ein sehr
                                        gelungener Nachmittag und ein sehr
                                        schönes Grillfest, bei dem über den
                                        Zeitraum gesehen. deutlich mehr
                                        Teenager anwesend waren, als man
                                        bei dem Wetter hätte vorher vermuten
                                        können.
                                        Eine Wiederholung ist nicht ausge­
unterkriegen. Unbeirrt von Wind und     schlossen, im Gegenteil, eher sogar
Wetter wurde, mit oder ohne Schirm,     gewünscht…
Handball, Basketball oder Fußball ge­
spielt. Ab und zu wurde dann auch                                Daniel Konrad

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Kibaz
                   Kindertagestätte St. Katharina

 Die Kindertagesstätte ist sportlich dabei
Werfen, Laufen, Hüpfen, Balancieren,    Freundin den Ball im Tuch über den
Springen und auch Denkaufgaben und      kleinen Berg zu tragen, ohne dass er
Kreativität;                            runterfällt? Diese und viele andere
an zehn Stationen zeigten die knapp     Fragen hatte die Kinder als Aufgabe an
vierzig Kinder der Kindertagesstätte    den Stationen. Begleitet von je einem
St.Katharina, dass sie diese moto­      Erwachsenen waren die Jungen und
rischen und kognitiven Fähigkeiten      Mädchen zwischen 3 und 6 Jahren gut
schon gut beherrschen.                  80 Minuten beschäftigt.
Spaß und Ausprobieren standen im        Viele Ideen entwickelten die Kinder
Vordergrund. Kann ich über den          auch mit den Erwachsenen zusam­
Balken auch rückwärts balancieren       men, die an allen Stationen tolle Un­
oder ich halte dabei etwas in der       terstützung gaben. Dass viel Spaß
Hand? Hüpfe ich im Slalom oder          dabei war, konnte man allen ansehen.
einfach nur geradeaus? Welche Karte     Für alle Kinder gab es dann im
vom Memory habe ich denn vor dem        Kindergarten zum Abschluss noch eine
Parcourhüpfen umgedreht? Von wel­       Urkunde.
cher Kastenhöhe aus traue ich mich zu
springen? Schaffe ich mit meiner                            Gabi Büdenbender

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Kibaz
                       Kindergarten Sandstraße

 Auch die Sandstraße ist sportlich dabei
"Herzlich Willkommen zum Kibaz im
Kindergarten Sandstr." eröffnete die
Leiterin Frau Röltgen unsere Aktion.
Am 10.06.2015 passte alles: die Son­
ne zeigte sich von ihrer besten Seite,
motivierte Kinder, Helfer und Eltern
waren gekommen und die passenden
Stationen wurden aufgebaut.
27 Kinder im Alter von 3­6 Jahren
haben an der Aktion teilgenommen,

                                         sie mussten 10 Stationen aus den
                                         verschiedenen Entwicklungsbereichen
                                         absolvieren . Das Team vom WMTV
                                         Büdenbender – Kratz – Lukosch be­
                                         gleiteten diese Aktion. Nach jeder
                                         Menge Spass bei den Stationen haben
                                         die Kinder zum Schluss eine Urkunde
                                         erhalten. Ein toller Nachmittag ging
                                         damit zu Ende!
                                                                 Andrea Kratz

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Wettkampfturnen
                                   Ausflug

 Kletterausflug Fühlinger See
Nachdem unser geplanter Ausflug im        4 Stunden Kletterzeit voll und ganz
letzten Jahr leider ins Wasser gefallen   ausgenutzt.
war, probierten wir es am 23.05.2015      Als großes Highlight öffnete kurz bevor
erneut und diesmal hatte der Wetter­      wir gehen mussten noch die Riesen­
gott Erbarmen mit uns.                    seilbahn auf die sich alle schon sehr
Früh morgens um 9 war Treffpunkt an       gefreut haben.
der Turnhalle, voll gepackt mit Ruck­     20 Meter hoch ging es auf einer engen
säcken und Kindersitzen trudelten die     Wendeltreppe die im Wind hin und her
Kinder langsam ein und es konnte          wackelte und so einige von uns be­
schnell los gehen.                        kamen schon weiche Knie.
                                          Fertig gesichert und los gings 30 Meter
                                          über den Fühlinger See und Endstation
                                          war dann der weiße Badestrand.
                                          Nach vier Stunden hatten wir viele
                                          zufriedene und glückliche Kinder die,
                                          wie sollte es auch anders sein, einen
                                          knurrenden Magen hatten.
                                          Schnell nachgedacht und so fuhren
                                          Chrissi und Gaby schon mal vor um
                                          Würstchen und Brötchen zu besorgen.
                                          Kurze Zeit später saßen wir alle bei
Klettergarten stand heute auf dem         unserer Ulrike im Garten und ge­
Programm und gemeinsam mit allen          nossen Würstchen und Apfelschorle im
Kindern, von klein bis groß und allen     Sonnenschein.
Trainern ging es nach Köln zum Füh­       Als Nachtisch gab es noch schnell ein
linger See.                               Eis und dann ging es auch schon
Nach einer kurzen Einweisung und          wieder zurück zum Hindenburgplatz
einer kleinen Runde zum Ausprobieren      wo um 16 Uhr alle wieder abgeholt
im kleinen Parcour ging es schon bald     wurden.
in luftige Höhen und sogar unsere         Ich denke, der Tag war für alle eine
Kleinsten waren begeistert und mit        schöne Erfahrung und es wird mit
Freude dabei.                             Sicherheit nicht der letzte gemeinsame
Zwischendurch mal eine kleine Ver­        Ausflug gewesen sein.
schnaufspause, aber alle Kinder und
natürlich auch die Großen haben die                                Denise Hosse

Wusstet ihr schon...
Im Vatikan gibt es bei nur 932 Einwohnern ganze 16 Fußballmannschaften, die
im „Clericus Cup“ gegeneinander antreten.

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WMTV
                             Mittwochsgruppe

 Tagesausflug zum Kloster­Marienthal/Ahr
Am 25.07.2015 starteten wir Frauen        als der andere. Dazu gab es leckeren
von der Mittwoch´s Stammtisch Grup­       Wein. Nachdem wir alle rundum satt
pe unseren Tagesausflug nach Dernau.      waren, beschlossen wir nach Ahrweiler
Nachdem der Wetterprophet für diesen      zu gehen. Ein kleiner Teil der Frauen
Tag orkanartiges Wetter angesagt          fuhr von Dernau mit der Bahn dorthin,
hatte, wollte Beate unsere Tour schon     die anderen machten sich zu Fuß auf
absagen. Da das Internet aber meinte      den Weg und brauchten wegen des
an der Ahr wäre es etwas besser, ent­     immer wieder kommenden Regens ca.
schlossen wir uns doch zu fahren. Um      2,5 Std. bis dorthin. Unterwegs gab
9.02 Uhr bestiegen wir in Ohligs die      Heidi J. eine Runde Rose­Wein aus,
Eisenbahn. Unsere erste Station war       den sie im Kloster gekauft hatte. So
Bonn. Wir hatten Glück und alle 15        ließ sich das schlechte Wetter aus­
Frauen kamen in einem Abteil unter.       halten. In Ahrweiler wurden wir schon
Da war die Freude groß. Unsere Elke       sehnlichst von den anderen erwartet.
W., die eine Woche vorher Geburtstag      Nach einem kurzen Stadtbummel
hatte, ließ es sich nicht nehmen und      suchten wir eine Eisdiele auf und
gab eine Runde Krumme aus. Somit          genossen das gute Eis. Danach gingen
nahm Brigitte`s helle Sommerhose den      wir zum Bahnhof Ahrweiler und fuhren
ersten Kontakt mit dieser roten Flüs­     wieder Richtung Heimat. In der Bahn
sigkeit auf. Sie nahm es sehr gelassen;   saßen wir links und rechts auf Klapp­
denn sie wusste da noch nicht, dass       stühlen. Da nahm Brigittes Hose leider
ihre Hose mehr von dem roten Farb­        wieder Kontakt mit dem roten Saft auf,
stoff wollte. In Bonn hatten wir dann     zur Belustigung der anderen. Man kann
ca. 40 Minuten Aufenthalt. Während        leider diese Episode sehr schlecht
dieser Zeit erkundeten wir den Bahn­      beschreiben, man muss es gesehen
hof, der uns gar nicht gefiel. Dann       haben. Gottseidank hatte Brigitte
ging es endlich weiter bis Dernau. Dort   Humor und nahm es gelassen. In
angekommen, machten wir uns zu Fuß        Ohligs angekommen wurden wir noch
auf den Weg zum Kloster Marienthal.       einmal so richtig nass und sahen aus
Leider kam dann der große Regen und       wie begossene Pudel. Trotz allem war
wir wurden ordentlich nass, was un­       es wieder ein sehr schöner Tag, und
serer Stimmung aber keinen Abbruch        wir beschlossen ihn im nächsten Jahr
tat. Nach ca. 45 Min. erreichten wir      zu    wiederholen.   Auf   allgemeinen
unser Ziel. Als erstes hatten wir eine    Wunsch wahrscheinlich wieder zur
kurze Führung im Weinkeller mit einer     Flammkuchen­Verkostung an die Ahr.
Rotwein­Verkostung, die leider nicht      Wir hoffen, dass wir bis dahin alle
jedem schmeckte. Im Anschluss daran       gesund bleiben und       wieder fahren
ging es zu unserem verdienten Mittag­     können.
essen, der Flammkuchen­Verkostung.        Vielen Dank an Beate, die Monat für
Es ging Schlag auf Schlag. Im Nu          Monat bei uns kassiert und für uns
standen 15 Flammkuchen­Bretter in         spart damit wir genügend Taschengeld
acht verschiedenen Ausführungen auf       für diese Tagestour haben.
dem Tisch. Teller gab es keine, nur
Servietten. Gegessen wurde aus der                                 Elke Trossert
Hand. Ein Flammkuchen war besser

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Freizeitsport
                          Muttertagstour 2015

 33 WMTV­Frauen im Moselfieber
Noch einmal sollte 2015 eine Mutter­     innen­Tochter begrüßten uns mit ei­
tagstour über 2 Tage stattfinden. Im     nem edlen Tropfen. Die Sonne hatte
Vorfeld war es nicht einfach, genü­      inzwischen gewonnen und die Laune
gend Teilnehmerinnen zu finden, die      stieg. Die geplante Fahrt im Plan­
sich zu einer Fahrt mit Übernachtung     wagen durch die Moselberge musste
aufraffen konnten. Dabei hatte Bettina   kurzfristig leicht geändert werden, da
mit Helferinnen eine wirklich wunder­    der 2. Fahrer eines Treckers kurzfristig
schöne Fahrt vorbereitet. Mit Sorgen     abgesagt hatte und unser Winzer mit
                                         nur einem Fahrzeug dann 2 kürzere
                                         Fahrten unternahm. Dazu gab es
                                         äußerst üppige Vesperteller, die wir
                                         mit Blick auf das vorbestellte Abend­
                                         essen nur sehr zögerlich probierten.
                                         Spannend war dann das „bewohnen“
                                         der Zimmer im Hotel! Der klitzekleine
                                         Fahrstuhl war für uns 33 Frauen mit
                                         Gepäck total überfordert; aber was
                                         stört es Sportlerinnen: man nimmt die
                                         Treppe. Und staunt, wie viel Etagen so
verfolgten wir in den Tagen zuvor die    ein vermeintlich kleines Hotel hat!
Wetterberichte: die Aussichten waren     Aber ausreichend lange vor dem Essen
für das 2. Mai­Wochenende nicht be­      hatten wir alle unsere Betten gefunden
rückend! So trafen wir uns mit einiger   und ein bisschen Zeit zum „probe­
Skepsis und griffbereiten Schirmen zu    liegen“! Aus dem geplanten Ver­
unserer Fahrt an die Mosel nach          dauungsspaziergang durch Cochem
Cochem. Immerhin konnten wir im          wurde dann für die meisten Frauen
Trockenen unser Picknick auf der         nichts, pünktlich fing es an zu regnen.
Hinfahrt verzehren: das fing ja gar      Was macht man mit so einem an­
nicht so schlecht an. In Cochem an­      gefangenen Abend? Man besichtigt die
gekommen, fand sofort ein hübscher       anderen Hotelzimmer und stellt fest:
Kunsthandwerkermarkt unser Inte­         jedes ist anders! Von ganz winzig bis
resse. Wir hatten genug Zeit, auch       geräumig groß, vom malerischen Blick
einen kleinen Bummel durch Cochem        auf die Mosel zu Tristesse im Hinterhof
zu machen, ehe wir an der ersten         beim Blick aus dem Fenster! Und ein
Station Moselkern erwartet wurden.       leckeres Tröpfchen Wein gab es im
Ein netter Winzer und seine Winzer­      Hotel, was störte uns das Wetter!? »

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Freizeitsport
                         Muttertagstour 2015

Sonntag, Muttertag: Bei strahlendem     Muttertagsbesucher zu sehen! Bei
Sonnenschein begann unser Tag mit       immer noch herrlichem Frühlings­
einem gemütlichen Frühstück und         wetter ging es am späten Nachmittag
Koffer verstauen. Dann wartete schon    wieder gen Solingen, leicht müde,
das Moselschiff auf uns, das uns ge­    voller neuer Eindrücke und gespannt
mütlich ein paar Kilometer stromab      auf die Muttertagstour 2016!
brachte und dann wieder zurück nach     Danke an Bettina und ihre uner­
Cochem und zum Bus. Kurz war die        müdlichen    Helferinnen    Inge    und
Fahrt von Cochem nach Koblenz, wo       Helene. Es ist so oft ein mühsames
wir viel Zeit hatten, uns die Stadt     Geschäft, eine Tour für so viele Frauen
anzuschauen, Eis zu genießen, dem       auszurichten. Dank an alle, die die
Deutschen Eck einen Besuch abzu­        Zeit nur genossen haben ohne zu
statten oder sogar mit der Seilbahn     meckern!
zur Festung Ehrenbreitstein hinauf zu
gleiten. Und dort oben ganz besondere                               Helga Kief

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WMTV
                    Gymnaestrada Helsinki 2015

 WMTV­Seniorinnen zu Gast im hohen Norden
Gymnaestrada – DAS Festereignis der     vollen Schwedinnen? Oder schaut man
Gymnasten, Tänzer und Akrobaten         doch lieber bei den Exoten wie
findet 2015 schon zum 15. Mal statt.    Aserbeidschan, Sri Lanka, Katar oder
Im Mittelpunkt einer jeden Gymna­       Dom. Republik vorbei? Bei 54 teil­
estrada stehen verschiedenste turner­   nehmenden Nationen immer wieder
ische Vorführungen, die allerdings      eine schwierige Entscheidung.
nicht aneinander gemessen werden.       Außerdem gab es ja da noch die
Die Gynmaestrada wird vom Welt­         Großraumvorführungen mit mind. 200
gymnastikverband (FIG) organisiert,     Teilnehmern. Diese fanden täglich im
das – wie die Olympischen Spiele –      Stadion statt und ein Besuch ist für die
alle vier Jahre stattfindet. 21.000     WMTV­Frauen Pflichtprogramm. Wir
aktive Teilnehmer haben zum Teil        sahen platzfüllende Großgruppen aus
schon 3 Jahre vorher mit den Proben     Norwegen,      Finnland,   Dänemark,
begonnen.    Hinzu   kommen      etwa   Schweiz, Slowakei und Deutschland.
genauso viele Besucher, einfach nur     Wundervolle farbenprächtige Bilder
aus Freude, um all die tollen Vor­      entstanden durch hunderte Teilnehmer
führungen zu sehen. Auch die Klingen­   vor unseren Augen. Da tat es gut,
stadt Solingen war vertreten, denn      anschließend an einem der vielen
sieben der Besucher waren vom WMTV      Strände die Augen ruhen zu lassen.
Solingen 1861 e.V. dabei, vier Aktive   Überhaupt: wir wollten ja auch ein
und drei Ehemalige!                     bisschen von Helsinki sehen. So
                                        nahmen wir uns immer mal wieder die
                                        Zeit, die wichtigsten Sehenswürdig­
                                        keiten wie Sibeliuspark oder Felsen­
                                        kirche zu besichtigen. Zudem lag
                                        unser Hotel unmittelbar am Fährhafen
                                        für die Fähren nach Tallin (Estland)
                                        oder Stockholm (Schweden). Es war
                                        schon spannend, zuzuschauen, wie die
                                        riesigen, 11stöckigen Schiffe in dem
                                        verhältnismäßig kleinen Hafen wende­
                                        ten. Zudem gab es täglich, auch
Es ist nicht leicht, einen Bericht zu   sonntags, Markttreiben. Nicht nur Obst
schreiben über 9 Tage in Finnland,      und Gemüse, auch vielerlei Hand­
vollgepackt mit tausenden Eindrücken    arbeiten und finnische Souvenirs
und Erlebnissen. Jeden Tag waren von    fanden ihre Abnehmer. Es war einfach
9.00 bis 18.00 Uhr in neun ver­         nur schön, über die Marktmeile zu
schiedenen Messehallen Vorführun­       flanieren. Und was natürlich jedes
gen zu sehen. Also hatte man zuerst     Frauenherz erfreut: auch in Helsinki
die Entscheidung zu treffen, wo         war die Zeit des Sommerschluss­
beginnt man mit dem „zusehen“?          verkaufs. Also nichts wie rein ins
Lieber bei den perfekten Japanern?      Getümmel, um dann das eine oder
Oder bei den hübschen, schwung­         andere hübsche Teil zu ergattern…! »

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WMTV
                     Gymnaestrada Helsinki 2015

Einen Tag der Woche nahmen wir            stattfinden? Fahren wir vielleicht doch
Auszeit von Gymnaestrada und reisten      noch einmal hin? Aber als dann Ende
mit der Fähre nach Tallin. Die hübsche    der Festwoche feststand, die Gymna­
kleine Hauptstadt Estlands ist immer      estrada 2019 wird in Dornbirn/
eine Reise wert – auch hier viele schö­   Österreich sein, waren wir uns einig:
ne Häuser, ein kunterbunter Markt         ohne uns! Dort waren wir schon 2007.
und – für mich die Krönung – die Be­
gegnung mit einem edlen Ritter in
Rüstung!

                                          Aber vielleicht kann man einen
                                          Bodensee­Urlaub mit einem Tages­
                                          ausflug verbinden? So ganz können
Was gehört noch zur Gymnaestrada?         wir den vielen Jahrzehnten Gymna­
Abendliches Beisammensein in einem        estrada wohl doch nicht „Adieu“
der Hotelzimmer mit viel Klönen und       sagen!
„wisst Ihr noch…?“. Die Spekulationen,
wo wird die Gymnaestrada 2019                         Helga Kief / Daniel Konrad

       Telefon:        0212 ­ 31 07 46
       Fax:            0212 ­ 38 09 93 5
       eMail:          info@wmtv­restaurant.de
       Internet:       www.wmtv­restaurant.de

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WMTV
                              Freitagsgruppe

 Tagesausflug in den Kölner Zoo
Pünktlich um 9.00 Uhr fuhren wir am       fahren sollte. Da wir wieder auf die
22.08.2015 mit 22 Frauen von der          andere Rheinseite mussten, weil Ursel
Funktions­Gymnastikgruppe von Dag­        für uns eine Schiff ­ Rundfahrt gebucht
mar mit der Eisenbahn nach Köln­          hatte, beschlossen wir über die
Mülheim. Unser Ziel war der Kölner        Hohenzollerbrücke mit den vielen tau­
Zoo. In Mülheim angekommen ging es        senden Liebesschlössern zu laufen.
im Eiltempo weiter zur U­Bahn. Nach       Auch das war für viele wieder ein
drei Stationen erreichten wir unser       Erlebnis. Dort angekommen hatten wir
Ziel. Ursel, die das ganze organisiert    viel Zeit und wir konnten uns endlich
hatte, besorgte die Eintrittskarten und   einen Kaffee oder Eis oder Ähnliches
dann konnte es auf Entdeckungstour        am Büdchen kaufen, bevor es für eine
gehen. Wir hatten zwei Stunden Zeit       Stunde auf das Schiff ging. Nach den
um uns dieses Paradies der Tiere          vielen Eindrücken und der vielen
anzuschauen. Besonders viel Spaß          Lauferei hatten wir uns die Zeit der
hatten wir bei den vielen Pavianen mit    Entspannung verdient. Am Ziel ange­
ihren nackten Hinterteilen. Dort war      kommen war unser nächstes Ziel das
ein reges Treiben. Auch die Elefanten,    Cafe Riese in der Schildergasse. Für
Pinguine, Nilpferde, Giraffen und alle    17.00 Uhr waren unsere Tische be­
anderen Tieren waren sehr beein­          stellt und so konnten wir bei einem
druckend. Leider ging die Zeit zu         gemütlichen Spaziergang die Kölner
schnell vorüber. Für den Zoo hätte        Altstadt noch ein wenig genießen. Dort
man gut ein paar Stunden mehr             angekommen konnte jeder wählen,
gebraucht; denn es gab sehr viel zu       was ihm lieb war. Vom Süßen bis zum
sehen. Nachdem wir alle wieder ein­       Kräftigen und herzhaften Essen. Da­
getroffen waren zeigte uns Ursel noch     nach begaben wir uns wieder zur U­
kurz den Park der Flora (Botanischer      Bahn die uns dann zum Kölner Haupt­
Garten). Zu gerne hätten wir ihn          bahnhof brachte, um unsere Heimreise
besichtigt. Dann ging es wieder zur U­    anzutreten. Nochmals recht vielen
Bahn; denn wir wollten mit der Seil­      Dank an Ursel für ihre Mühe. Alle
bahn auf die andere Rheinseite. Von       waren der Meinung dass sie es nächs­
der Seilbahn aus hatten wir eine tolle    tes Jahr wieder machen soll, nur mit
Aussicht. Vor allem die vielen Nacke­     etwas weniger Programm, denn wir
deis in der Saunalandschaft hatten es     sind leider nicht mehr die Jüngsten.
uns angetan. Unsere nächste Station
war die kleine Schieneneisenbahn die                                Elke Trossert
uns und viele andere zum Rheinpark

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WMTV
                            Dienstagsgruppe

 Ausflug zum Drachenfels in Königswinter
Die Mitglieder der Dienstagsgruppe       kam der Zug und wir fuhren von Kö­
von Azza El­Afany haben beschlossen,     nigswinter nach Köln­Deutz.
einen gemeinsamen Ausflug nach           Dort stand ein Zug nach Münster. Alle
Königswinter zum Drachenfels zu un­      stiegen ein. Plötzlich, „Hallo ihr müsst
ternehmen.                               hier einsteigen“, auf dem anderen
                                         Gleis stand ein Zug nach Wuppertal.
                                         Ein Teil stieg in den Zug. Die anderen
                                         wollten jetzt nachsehen, wann der
                                         nächste Zug fährt. Sie hatten die
                                         Durchsage nicht gehört. „Hallo wo
                                         wollt ihr hin? Hier steht der Zug!“.

Um 10 Uhr haben wir uns in Ohligs am
Hauptbahnhof bei trockenem Wetter
getroffen. 15 Minuten später ging es
los bis Köln­Deutz, dann sind wir nach
Königswinter umgestiegen. Alle waren
guter Stimmung. In Köln­Deutz hatte
der Zug 10 Minuten Verspätung. Wir       Wir wollten jetzt einsteigen, doch die
waren trotzdem pünktlich 12 Uhr an       Türen waren schon verriegelt.
der Zahnradbahn von Königswinter,        So blieben wir in Köln­Deutz auf dem
um rauf auf den Drachenfels zu fah­      Bahnhof zurück, mit allen Fahrkarten.
ren. Dort hatten wir noch eine halbe     Mit Gesprächen, was machen die, die
Stunde gute Sicht auf den Ort Rhön       im Zug sitzen bei einer Kontrolle? –
mit dem Adenauer­Haus, Bad Honnef        Die zum Glück nicht stattfand. Wäh­
und dem Petersberg.                      rend wir mit dem Gedanken spielten,
Nach einem guten Essen im Res­           ob die anderen uns vermissen, verging
taurant zogen dunkle Wolken auf.         die Zeit wie im Fluge und der nächste
Einige fuhren jetzt mit der Zahnrad­     Zug nach Ohligs war schon da. Die
bahn noch zur Drachenburg, andere        Gruppe aus dem ersten Zug ver­
dafür direkt nach Königswinter, um       missten uns erst am Ohligser Haupt­
sich den Ort anzusehen. Hinterher        bahnhof, als nur die Hälfte aus­
trafen wir uns alle wieder in einem      gestiegen ist. Einer rief dann Azza an
Eiskaffee. Da es im Regen mit Schirm     und 20 Minuten später kamen wir
nicht so angenehm ist rum zu laufen,     auch in Ohligs an.
wenn alle anderen zu Hause sind,         Was für ein Abenteuer.
haben wir beschlossen 1 ½ Stunden
früher nach Hause zufahren. Pünktlich                                 Ellen Otto

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Freizeitsport
                              Familientag 2015

 WMTV im Industriemuseum
Am ersten Sonntag im Juni 2015 nah­        von den Bastelfrauen an diesem Tag
men wir Bastelfrauen zum zweiten Mal       die einzige Anwesende war – mit mei­
am Familientag für Behinderte und          nem unermüdlichen Mann ­, hatte ich
Nichtbehinderte im Industriemuseum         mir wegen des erhofften Geschäftes 2
teil. Diese wunderschöne vielfältige       „Azubis“ aus den Abteilungen Leicht­
Veranstaltung ist immer einen Besuch       athletik und Ballett eingeladen, uns zu
                                           unterstützen. Wenigstens hat es unse­
                                           ren Helferinnen Spaß gemacht und wir
                                           konnten auch mal Pause vom Stand
                                           machen und die vielen Köstlichkeiten,
                                           die von vielen Nationen angeboten
                                           wurden, kosten! Und auch den ein

wert. Im vergangenen Jahr waren wir
sehr erfreut über den guten Verkauf
zu    Gunsten     der   Elterninitiative
Kinderkrebsklinik und gingen mit
hohen Erwartungen „ins Rennen“. Und
wie es dann so ist im wahren Leben:
Das Wetter war phantastisch, die           oder anderen Blick auf die vielen,
Besucher strömten in Scharen – nur         vielen Aufführungen werfen. Bis wir
kaufen wollte unsere Handarbeiten          uns entscheiden müssen, ob die
kaum jemand! Wir stellten wieder           Bastelfrauen auch 2016 wieder dabei
einmal fest, dass der WMTV doch eine       sein wollen, haben wir zum Glück noch
große Familie ist; wir führten zahl­       ein paar Monate Zeit. Schön wäre es
reiche nette und interessante Ge­          allerdings auch, das Familienfest
spräche, trafen Leute, die wir lange       einfach nur als Besucher zu genießen.
nicht gesehen hatten, aber unsere
Kasse blieb ziemlich leer. Und da ich                                  Helga Kief

Wusstet ihr schon...
Der Erfinder des Wortes "jogging" hieß James Fixx, er starb beim joggen.

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WMTV
                                  Leserbrief

 Brustkrebs und WMTV ­ Eine gute Verbindung
Liebe Sportfreunde,                       würden. Jeden Tag begab ich mich 1
Ich möchte mich auf diesem Wege bei       oder auch 2 mal auf den Weg zur
allen Sportlern und Übungsleitern be­     Turnhalle oder Gymnastikhalle, er­
danken, die mich in den letzten           klärte dem Übungsleiter meine Situa­
Monaten freundlich, offen, empathisch     tion und fragte, ob ich mal schnup­
oder auch einfach nur „normal“ beglei­    pern dürfe.
tet haben. Ihr alle habt mir sehr gut     Alle Übungsleiter und alle Teilnehmer
geholfen, in den Monaten der Chemo­       begegneten mir freundlich und offen.
therapie sportliche Angebote wahr­        Für alle war es selbstverständlich,
zunehmen und mich dabei wohl zu           ganz normal mit mir umzugehen, ohne
fühlen! DANKE!!!                          Mitleid oder Ablehnung. Manchmal
Als ich im Februar die Diagnose           kamen nach der Stunde Frauen auf
BRUSTKREBS        erhielt und nach der    mich zu und erzählten mir, dass sie
Operation klar wurde, dass ich Che­       oder eine Freundin das auch durchlebt
motherapie und Bestrahlung bekom­         hätten und es ihnen nun wieder gut
men muss, erkundigte ich mich an          ginge.
vielen Stellen, welche Möglichkeiten es   In allen Kursen (Nordic­Walking,
gibt, diese Zeit gut zu überstehen.       Wirbelsäulengymnastik, 50 Plus, Rü­
Neben      Naturheilverfahren    (deren   ckenfit/ Tai­Chi, Yoga, Quiong, Fit­
Wirksamkeit zum Teil sehr gut er­         ness­Dance ) habe ich mich sehr wohl
forscht ist, s. IWENV) und homö­          gefühlt, auch wenn ich nicht immer
opathischen Mitteln, wurde mir immer      alles mitmachen konnte. In der Grup­
wieder von verschiedenen Stellen ge­      pe war es leichter, die Müdigkeit und
sagt, dass ich Sport treiben, aktiv       Antriebsarmut zu überwinden und
sein, mich an der frischen Luft bewe­     mich sportlich zu betätigen.
gen soll.                                 Ich glaube, dass es nicht zuletzt dem
Da ich mir keinen Hund anschaffen         Sport zu verdanken ist, dass ich diese
wollte (Hundebesitzer haben weniger       Phase der Chemobehandlung so gut
Probleme mit einer Chemotherapie,         überstanden habe!
weil sie sich täglich bewegen), stellte   Ich kann es jedem, der sich einer
sich die Frage:                           Chemobehandlung unterziehen muss,
WAS MACHE ICH, wie verbringe ich          nur empfehlen, sich im Sportverein
die Zeit der Krankschreibung aktiv?       nach passenden Bewegungsangeboten
Ich nahm mir das Heftchen des WMTV        umzusehen!
und schaute nach, welche Bewegungs­       Ich sage allen Sportlern: DANKE!
angebote am Vormittag mich reizen
                                                                            Rita

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WMTV
                                Oktoberfest

 Der WMTV feiert zum zweiten Mal das Oktoberfest
Schon von Weitem zog der Duft von        den Tischen tanzten. „Wir für Wald“
bayrischen Spezialitäten durch Wald      war das gemeinsame Motto der beiden
und wies den Weg in den Walder           Vereine. Da auch dieses Jahr die
Stadtsaal. Der WMTV feierte das          Veranstaltung sehr gut besucht wurde,
zweite Solingen­Oktoberfest und die­     wollen wir nächstes Jahr die Erfolgs­
ses Jahr mit der St. Sebastianus         story fortsetzen. Prächtige Stimmung,
                                         stampfende Marschmusik, Kellner­
                                         innen mit schönen Dirndl und fesche
                                         Buben waren an diesem Abend ange­
                                         sagt. Auch die Tanzgruppe „Schiwa“
                                         sorge für tolle Stimmung.

Schützenbruderschaft     Solingen­Wald
zusammen. In Kombination mit An­
dreas Heibach fand wieder ein schönes
Oktoberfest statt. Weiß­Blaue Gir­
landen, Fahnen und Wimpel sorgten
für ein Gefühl wie auf den Wiesn.        Also bis zum nächsten Jahr, dann sind
Für stimmige Livemusik sorgte die        wir wieder dabei.
Blaskapelle Allgäu­Stars und danach
ein DJ, so dass die Gäste später auf                          Andreas Lukosch

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WMTV
                      Sparkassen­Open­Air 2015

 Der WMTV war wieder "mittendrin statt nur dabei"
Auch in diesem Jahr konnten sich die      ländischen Partyband „Hermes House
Solingerinnen und Solinger wieder auf     Band“, der Kölner Kultband „Brings“
ein ganz besonderes Highlight freuen:     und nicht zuletzt mit den beiden
denn die Stadt­Sparkasse­Solingen         ultimativen Abräumern „Heino“ und
feierte ihr 175­jähriges Jubiläum und     „DJ Ötzi“ konnten die Verantwortlichen
nahm die diesjährige „Open­Air“­          wieder einmal ein attraktives und
Veranstaltung zum Anlass, um mit den      hochkarätiges Programm auf die
Bürgern der Klingenstadt eine Riesen­     Bühne bringen.
party zu feiern.                          Apropos Bühne: Passend zum Musik­
                                          programm erreichte auch die ein­
                                          gesetzte Technik neue Dimensionen.
                                          So spielten die Künstler auf der
                                          größten Open­Air­Bühne, die jemals in
                                          Solingen aufgebaut wurde. Sie war 24
                                          Meter breit, 14 Meter tief und 10
                                          Meter hoch! Das Material wurde auf
                                          fünf Sattelschleppern und mehreren
                                          kleineren LKW angeliefert. Die Strom­
                                          versorgung über die Generatoren
                                          lieferte 640.000 Watt (dies entspricht
Schon zum siebten Male fand die           ca. 19 Dreifamilienhäusern), die Ton­
allseits beliebte Veranstaltung statt,    anlage 70.000 Watt und das in der
wobei alleine schon fünf Mal die          Bühne verbaute Licht erreichte eine
denkmalgeschützte Jahnkampfbahn an        Leistung von 100.000 Watt. Bis zu 400
der Adolf­Clarenbach­Straße im Sport­     Arbeitskräfte waren in sechs Tagen für
park Solingen­Wald als Austragungs­
ort für dieses musikalische Groß­
ereignis ausgewählt wurde.
Das von der Stadt Solingen, der Stadt­
Sparkasse     und   dem    Förderkreis
Jahnkampfbahn organisierte Familien­
fest war innerhalb weniger Wochen
mit 10.000 Karten ausverkauft – was
bei einem Kartenpreis von 10,­ Euro
(Kinder bis 6 Jahre hatten wieder
freien Eintritt) nicht wirklich ver­
wunderlich war. Nicht zuletzt, weil die   den Auf­ und Abbau sowie den Ver­
Auswahl der Bands die meisten             anstaltungstag im Einsatz, und ver­
Besucher schon vorher in Begeister­       legten u. a. fünf Kilometer Kabel, um
ung versetzte…                            den Besuchern eine Show der Extra­
Mit der aus dem Kölner Tanzbrunnen        klasse zu garantieren. »
bekannten Band „Linus“, der nieder­

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WMTV
                     Sparkassen­Open­Air 2015

Zu den zahlreichen Helfern, die zum     Stadions platziert, wobei der Verein
Gelingen der Veranstaltung beigetra­    auf die Platzierung der Stände keinen
gen haben, gehörte auch traditionell    Einfluss hatte, denn diese wurden
der WMTV Solingen 1861 e.V. Der         vorab den Vereinen zugelost. Ohne
                                        Ärger, aber mit viel Spaß und Stim­
                                        mung sorgten gleich sechs Abtei­
                                        lungen, die sich nebenbei auch gleich
                                        besser kennenlernen konnten, für den
                                        reibungslosen Ablauf. Wobei das
                                        „kennen lernen“ ein durchaus ge­
                                        wünschter positiver Nebeneffekt zur
                                        Förderung der Vereinszusammenarbeit
                                        darstellte.
                                        Alles in Allem war es wieder eine
                                        gelungene „Open­Air“­Veranstaltung,
Solinger Großverein war wieder einmal   in der auch der WMTV wieder einmal
mit einem Getränkestand vertreten.      „mittendrin statt nur dabei“ war.
Zwischen den Paladins und dem OTV
war der WMTV im hinteren Bereich des                           Daniel Konrad

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WMTV
                                Praktikanten

 Praktikumsbericht Selina Straub
Mein Name ist Selina Straub. Ich bin      bereitet, Tätigkeiten wie den Brief­
19 Jahre alt und bin Helferin beim        verkehr, das Schreiben von Rech­
Kinderturnen.                             nungen, die Buchhaltung, Anmel­
                                          dungen, sowie Kündigungen mit Hilfe
                                          des Verwaltungsteams bearbeiten zu
                                          dürfen. Das Besuchen von ver­
                                          schiedenen Sportangeboten hat mir
                                          die Vielfältigkeit von Bewegungsab­
                                          läufen und Fitness für Jedermann,
                                          jedes Alters mit und ohne Ein­
                                          schränkungen gezeigt.
                                          Als Mitglied im Gesundheits­ und
                                          Fitnessstudio kannte ich die Arbeit
                                          hinter der Theke nicht. Durch den
                                          Dienst vom „Luki“ konnte ich auch mal
                                          einen Blick hinter die Theke werfen
                                          und habe gelernt wie man einen
                                          Trainingsplan erstellt und ändert.
Seit dem mich meine Beine tragen          Die Arbeit mit MS­Erkrankten hat mir
können, bin ich Mitglied im Verein. Die   gezeigt, wie Ernst diese Krankheit
Erfahrungen, die ich von klein auf        genommen und gefördert werden
beim Kinderturnen gesammelt habe,         muss, da die Nachfrage sehr hoch ist.
versuche ich jetzt den Kindern mit viel   An einem Tag bin ich mit Andreas
Spaß und Freude beizubringen.             Lukosch zu einem „aktiven Spazier­
Vom 03.08­21.08.2015 habe ich ein         gang“ in den Friedrichshof gefahren.
freiwilliges Praktikum beim WMTV          Dort konnte ich mir ein Bild vom Sport
absolviert. In meiner ersten Woche        für Senioren mit verschiedenen Ein­
war ich mit dem „Luki“ als Betreuerin     schränkungen machen.
in der Ferienfreizeit unterwegs. Die      Zusammenfassend lässt sich sagen,
Betreuung der Kinder hat mir sehr viel    dass ich einen guten Einblick in den
Spaß bereitet, da ich gerne mit           Beruf der Sport­ und Fitnesskauffrau
Kindern arbeite und es nie langweilig     bekommen habe und die Arbeit mit
wird. In der zweiten und dritten          Menschen von klein bis groß mir sehr
Praktikumswoche habe ich einen Ein­       viel Freude bereitet hat.
blick in die Verwaltungs­ sowie die
Kursarbeiten bekommen. Die kauf­          Also denkt dran: Wer rastet der rostet.
männischen Tätigkeiten, die allgemein     – Bewegung ist alles!
bekannte „Büroarbeit“, klingt erstmal
nicht so interessant. Durch die Ab­                                Selina Straub
wechslung hat es mir sehr viel Freude

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WMTV
                               Praktikanten

 Praktikumsbericht von Tim Rossbacher
Ein Jahr lang bietet mir der WMTV nun    Trainerverhalten oder neue Anregung
schon die Möglichkeit bei der Mini­      zur möglichen Gestaltung des Trai­
Mannschaft der Badminton Abteilung       nings. Letzteres liegt in den Händen
ein Praktikum als Übungsleiter zu        von Sophia Klein und Felix Kirschbaum
machen. Neben meinem Sport­ und          von denen ich bereits vieles lernte und
Biologie­ Abitur gehört der Umgang       welche mir die Möglichkeit geben das
mit Kindern zu meiner Ausbildung         Training mitzugestalten. Hierfür bin ich
dazu und bereitet mir sehr viel          sowohl den beiden Trainern, als auch
Freude. Von Woche zu Woche macht         dem WMTV sehr dankbar und hoffe die
es mir mehr Spaß mit den Kindern         weitere Zeit als Praktikant genießen zu
Badminton zu spielen und ihnen Wis­      dürfen.
sen zu vermitteln, welches ich selber,   Mit freundlich sportlichen Grüßen,
durch langjähriges Badmintonspielen
besitze. Doch auch ich finde jedes Mal                          Tim Rossbacher
neue Dinge über die Kinder heraus,

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WMTV
                          Seniorentag Frankfurt

 WMTV für einen Auftritt eingeladen
Eine Gruppe des WMTV wurde von der        chte Übungen für den Alltag, welche
BzgA, also der Bundeszentrale für         auch im hohen Alter zu bewältigen
gesundheitliche Aufklärung zum Seni­      sind, wurden gezeigt. Andreas stand
orentag in Frankfurt für einen Auftritt   vorne und erklärte die Übungen und
eingeladen.                               unsere Übungsleiter vom WMTV,
                                          welche überall verteilt waren, unter­
                                          stützten die aktiven Zuschauer bei den
                                          Übungen. Gegen 19.00 Uhr ging es
                                          wieder zurück nach Solingen.
                                          Ich bedanke mich ganz herzlich bei
                                          meinen Teilnehmern, die mit mir einen
                                          schönen und interessanten Tag erle­

Also ging es am Donnerstag, den
02.07.15 früh mit zwei Autos mit 8
Personen ab nach Frankfurt. Pünktlich
eingetroffen, fand das erste kurze
Gespräch und die Begrüßung durch die
BzgA statt. Danach schauten wir uns
in Ruhe die gesamte Seniorenmesse in
den Frankfurter Messehallen an. Ge­       ben durften. Mit der BzgA arbeiten wir
gen Mittag gab es eine entspannte         ja schon seit 3 Jahren zusammen.
Pause bei herrlichem Wetter bei einem     Auch dieses Jahr wird es wieder einen
Italiener. Danach ging es nochmals        aktiven Nikolauskalender geben. Das
über die Messe und um 16.00 Uhr           bedeutet, wir werden dieses Jahr nach
waren wir in unserem Kongressraum.        Köln mit einem Team für Filmauf­
Herr Prof. Dr. Froböse, von der Uni       nahmen fahren.
Köln, hielt einen sehr interessanten      Vielen Dank nochmals an alle.
Vortrag vor gut 100 Zuschauern.
Danach füllten wir dann den Vortrag                            Andreas Lukosch
mit Übungen und Anweisungen. Lei­

Vor 50 Jahren...
Im Eingangsbereich der Turnhalle wird eine von Harry Wesendonk angefertigte
Gedenktafel für die in den Weltkriegen gefallen Mitglieder enthüllt.

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WMTV
                             Pressemitteilung

 Sparkasse und WMTV treiben Inklusion voran
Sport kann einen entscheidenden Bei­      klusionsprozessen im Rahmen des
trag zur Inklusion leisten – davon sind   Projektes modellhaft erproben ­ einer
die Stadt­Sparkasse Solingen und der      davon ist der WMTV. „Im Rahmen der
Wald­Merscheider Turnverein über­         Umsetzung ist viel Ausdauer ge­
zeugt. Denn beide sind Teil des           fordert“, sagt Andreas Lukosch vom
Projektes „Sport und Inklusion im         WMTV, der das Projekt federführend
Verein“, das bereits seit 2013 durch      begleitet. „Jahrelang wurden die
die Sparkassen in NRW, den Be­            Strukturen für Menschen mit und ohne
hinderten­Reha­Sportverband       NRW     Einschränkung getrennt voneinander
und den Landessportbund NRW un­           aufgebaut, sodass es seiner Zeit
terstützt wird.                           bedarf, bis beide zu einer sinnvollen
                                          neuen Struktur verschmolzen sind“,
                                          erklärt er.
                                          Der WMTV und die Lebenshilfe führen
                                          gemeinsam eine arbeitsbegleitende
                                          Maßnahme in Form von Bewegung und
                                          Spaß für Rollstuhlfahrer der Ein­
                                          richtung Lebenshilfe Solingen durch.
                                          Aktuell werden auch Workshops im
                                          Adolf­Kolping­Heim und Kurse an der
                                          Wilhelm­Hartschen­Schule angeboten.
                                          Aber auch im originären Vereinsleben
In den Schulen ist Inklusion heute        finden inklusive Angebote statt: „Zwei
schon gelebter Alltag, diese Philo­       mal pro Woche bieten wir 'Sport für
sophie soll nun auf den Sport über­       Bewegungseingeschränkte' an.
tragen werden. „Immer da, wo unsere       Hier kommen Menschen mit unter­
Gesellschaft weiter verbessert werden     schiedlichen Handicaps zusammen –
kann, wo ein Beitrag zur gleich­          Rollstuhlfahrer, Reha­Sportler oder
berechtigten gesellschaftlichen Teil­     einfach nur ältere Menschen, die sich
habe von Menschen mit und ohne            gerne bewegen möchten. Und mit
Behinderung geleistet wird, da ist        mittlerweile 40 Teilnehmern wird das
auch die Sparkasse mit im Boot“,          Angebot sehr gut angenommen“,
begründet Stefan Grunwald, Vorsitz­       berichtet Lukosch.
ender der Stadt­Sparkasse Solingen,       Auch wenn der Inklusionsprozess im
die Unterstützung durch die Spar­         Sportbereich noch in den Kinder­
kassen in NRW. „Ganz ohne Geld            schuhen steckt, werden Schritt für
funktioniert die beste Idee nicht und     Schritt die ersten Erfolge sichtbar.
es gehört zum Selbstverständnis der       Dass das Projekt zukunftsfähig ist,
Sparkassen, solche Projekte zu för­       darin sind sich alle Beteiligten einig.
dern ­ nicht nur mit finanziellen Mit­
teln, sondern auch aus Überzeugung“,      gemeinsame     Presseerklärung   der
so Grunwald weiter.                       Stadt­Sparkasse­Solingen    und  des
Elf Vereine in ganz NRW sollen die        WMTV. Vielen Dank an Florian Meurer
Gestaltung und Umsetzung von In­          von der Wochenpost für das Foto.

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