Vielfalt Juni/Juli 2021 - Evangelische Kirchengemeinde St. Bernhardt zum ...

Die Seite wird erstellt Toni Blank
 
WEITER LESEN
Juni/Juli 2021

                                   Vielfalt

                                        Grafik: Pfeffer
                                                   1
Foto: Alex Alvarez, unsplash.com
Adressen

Evangelische Kirchengemeinde                      Redaktion: Christoph Schweizer, Cornelia Giel,
St. Bernhardt zum Hohenkreuz Esslingen            Andrea Knoll, Christel Müns, Simone Utz
                                                  gemeindebrief@evkg-esnord.de
Pfarr- und Gemeindebüro, Seracher Straße 4,
Heidi Schmid und Antje Parrino                    Gestaltung: Christel Müns, Christoph Schweizer
Tel. 300 6001, Fax. 370 86 32                     Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Di. bis Do. 9-12 Uhr und Do. 15-17 Uhr            Ökum. Krankenpflegeverein Essl.-Nord e. V.:
Gemeindebuero.Esslingen.SBHK@elkw.de              Barbara Schmid, Barbarossastr. 51, Tel. 3006002,
www.ev-kirche-es-nord.de                          Rechnerin Heike Reinhardt, Kto. KSK Essl.
Seelsorgebezirk Wäldenbronn:                      IBAN:DE36 6115 0020 0000 9072 13
Geschäftsführende Pfarrerin Susanna Worbes,       nord@krankenpflegevereine-esslingen.de
Langer Weg 9, Tel. 37 12 12,                      Sozialstation Pflegebereich Nord Kelterstr. 19
Susanna.Worbes@elkw.de
Seelsorgebezirk Hohenkreuz:
                                                  Hauswirtschaftliche Versorgung Urbanstr. 4,
Pfarrer Christoph Schweizer, Fichtenstraße 8,
                                                  Einsatzleitung Ulrike Locher, Tel. 396988-24
Tel. 37 29 12, Christoph.Schweizer@elkw.de
                                                  Kompetenzzentrum für Beratung, Pflege
Seelsorgebezirk St. Bernhardt:
                                                  und Soziales Urbanstraße 4,
Pfarrer Enno Knospe, Eugen-Bolz-Str. 46
                                                  Susanne Schwarz, Tel. 396988-22
Tel. 37 82 25, Enno.Knospe@elkw.de
                                                  Redaktionsschluss für Gemeindebrief August/
Gemeindediakonin: Anina Pallmann, Büro im GZ
                                                  September: Freitag, 9. Juli
Hainbachtal, Tel. 3702932, Mobil: 0178/9044164
anina.pallmann@elkw.de
Gemeindehäuser:                                   Aus dem Inhalt
GZ Hohenkreuz, Seracher Straße 4,
Mesnerin T. Schuster, Tel. 370 96 69, Mo. Ruhetag Auf ein Wort                           S. 3
                                                  Ostern ökumenisch                      S. 4
GH St. Bernhardt, Eugen-Bolz-Str. 46, Fr. Ruhetag Konfirmation im Jahr 2021              S. 5
Mesnerin M. Lukatsch, Tel. 0160 97397233          Inklusion im Kindergarten St. Bernh.   S. 6/7
GZ Hainbachtal, Alte Talstr. 52, Fr. Ruhetag      Segnung für alle                       S. 8
Mesnerin A. Albietz, Tel. 0151 11200901           Universelle Sprache: die Musik         S. 9
Ev. Kirchenpflege St. Bernhardt zum Hohenkreuz Ökumenischer Krankenpflegeverein          S. 10
Kirchenpflegerin Friederike Rust, Tel. 75872321,  Interkulturelles im eAg                S. 11
Konten: Voba Essl.                                Übersetzer im eAg/Thema Vielfalt       S. 12
IBAN: DE35 6129 0120 0041 2660 05                 Neues in der Gemeinde                  S. 13
KSK Essl. IBAN: DE37 6115 0020 0000 9408 54       Aktiv teilnehmen                       S. 14
kirchenpflege.esslingen.sbhk@elkw.de              Waldheim und eAg                       S. 15
                                                  Konzerte/Klassik im Norden             S. 16/17
1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates           Geburtstage/Familiennachr.             S. 18/19
Claudia Kaiser, Tel. 37 019 68.                   Nachruf                                S. 20
Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde         Veranstaltungen/Esslinger Beitrag      S. 21
St. Bernhardt zum Hohenkreuz                      Gottesdienste                          S. 22/23
ViSdP: Christoph Schweizer                        Sponsorenlauf 2021                     S. 24

 2
Auf ein Wort

                                              universelle Sprache der Musik im Kinder-
                                              garten zur Wirkung kommen, auch davon
                                              lesen Sie hier.
                                              In der Johanneskirchengemeinde sammelt
                                              man Erfahrungen mit der Vielfalt der Lie-
                                              be. Der ökumenische Krankenpflegeverein
                                              setzt sich dafür ein, dass die Vielfalt von
                                              Alten und Jungen, Menschen mit und ohne
                                              Behinderung in unserer Stadt sta indet.
                                              Und im einANDERERgo esdienst begeg-
                                              nen sich Menschen aus vielfäl gen Kultu-
                                              ren.

Liebe Leserin, lieber Leser,               Schon in den ältesten Texten der Christen-
                                           heit wird für die Vielfalt geworben. Paulus
kennen Sie den: Fragt die Tante den klei-  zum Beispiel begibt sich in die „Mul kul -
nen Max: „Und? Sind da auch Ausländer in Welt“ des an ken Mi elmeerraumes. Sei-
deinem Kindergarten?“ Antwortet Max:       ne Mission: die befreiende Botscha von
„Nein, da sind nur Kinder.“                Jesus über Israel hinaus in alle Welt zu tra-
                                           gen. Er schreibt in seinem Brief an die Ga-
Max hat kapiert: Wich ger als all das, was later (= Kelten) in Kleinasien: „Hier ist nicht
uns Menschenkinder unterscheidet, ist das Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave
Verbindende. Wir alle sind Kinder Go es, noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau;
haben eine Nase mi en im Gesicht, la-      denn ihr seid allesamt einer in Christus
chen, weinen, spielen, singen, streiten.   Jesus“ (Brief an die Galater 3,28).

Wenn Max größer wird, wird er lernen,         Nicht die Na onalität, das Hobby, der sozi-
dass wir andere gern in Schubladen ste-       ale Status, das Geschlecht oder der Musik-
cken. Das macht die Welt übersichtlicher.     geschmack ist es, was uns in der Kirche
Was er dabei leider verlernt: Das Leben ist   verbindet. Jesus verbindet uns. Und seine
viel reicher, wenn wir den anderen in sei-    „Familie“, die Familie der Kinder Go es, ist
ner Einzigar gkeit wahrnehmen. Wie das        bunt und vielfäl g.
gehen kann, zeigt die Kindergartenleitung                       Christoph Schweizer
und Inklusionsberaterin Silke Chambre-        mit dem Redak onsteam (Conny Giel,
Barth in diesem He . Und die Seracher         Andrea Knoll und Simone Utz)
Gesangspädagogin Ulrike Gräter lässt die

                                                                                       3
Ostern ökumenisch

Karfreitag und Ostern                       Beginn um 11 Uhr waren die ersten Fami-
ökumenisch und draußen                      lien sche auf dem Kirchplatz von St. Josef
                                            gut besucht. Der Weg führte über die See-
An Karfreitag und Ostern haben wir meh-     wiesenschule und die Hohenkreuzkirche
rere Go esdienste und Andachten unter       zum Friedhof St. Bernhardt.
Coronabedingungen gefeiert.                 Ein herzliches Dankeschön an das Vorbe-
Über viele spannende Fragen konnten sich    reitungsteam und die BetreuerInnen an
am Karfreitag Kinder gemeinsam mit ihren    den Sta onen!
Familien bei vier Sta onen im Stad eil      Erstmals gab es gemeinsam mit St. Josef
Gedanken machen: Was hil mir, wenn ich      eine Osternach eier mit Osterfeuer auf
Angst habe? Wer tröstet mich, wenn ich      der Esslinger Burg. Rund 200 Menschen
traurig bin? Kann eigentlich aus etwas      ha en die Einladung angenommen und
Schlechtem auch Gutes wachsen? Was gibt     sich online angemeldet. Sie hörten Oster-
mir Hoffnung?                                lieder des Posaunenchores, das Evangeli-
Neben einer biblischen Geschichte und       um von der Auferstehung, freuten sich am
Gebeten konnte man auch selbst ganz ak-     Feuer, das Sebas an Kämmer fachmän-
  v und krea v werden: ein Holzkreuz bau-   nisch aufgebaut und entzündet ha e und
en, Kresse säen, in einem Film anschauen,   empfingen den Segen der Pfarrer Stefan
wie ein Weizenkorn wächst, Bilder ausma-    Möhler und Christoph Schweizer.
len, Kerzen anzünden.                                     Anina Pallmann, Fritz Buhro
Schon zehn Minuten vor dem offiziellen                      und Christoph Schweizer

Foto Ostersegen: Tina Schweizer
 4
Konfirmation im Jahr 2021

Konfirmationen 2021:                        der Diakonin luden zum Mitmachen in der
Klein, aber fein                            Gemeinde ein. Gesegnet wurden die Kon-
                                            firmandInnen teilweise von ihren Eltern
Am 14. und 21. März, 18. April und am       oder PatInnen – ein ganz besonderer Mo-
9. Mai haben wir in kleinen Gruppen mit     ment.
4 bis 6 KonfirmandInnen in der Hohen-        Die unterschiedlichen Beiträge, die Segnung
kreuzkirche Konfirma on gefeiert. Neben      und die familiäre, aber trotzdem festliche
dem Posaunenchor haben auch die Fami-       Atmosphäre schufen kleine, aber feine Kon-
lien die Go esdienste musikalisch mitge-    firmationsgottesdienste, die hoffentlich
staltet. So gab es einen Cellovortrag und   lange in guter Erinnerung bleiben. Einige
zweimal einen kleinen Familienchor zu       TeilnehmerInnen brachten anschließend
hören. Die KonfirmandInnen stellten ihren    ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass der
Denkspruch auf selbstgebastelten Baum-      Gottesdienst trotz „Corona“ ein sehr schö-
scheiben und Plakaten vor. Eltern ha en     ner Gottesdienst war.
ein Fürbi gebet vorbereitet und für den     Am 17., 24. und 25. Juli sind die nächsten
Blumenschmuck gesorgt. Kirchengemein-       Konfirma onen. Wir hoffen, dass sich auch
derä n Victoria Kohlberger sprach ein hu-   bei diesen Go esdiensten die posi ve
morvolles, aber auch nachdenklich ma-       S mmung einstellen wird.
chendes Grußwort, und die Teamer mit                                Susanna Worbes

Foto Felix Schweizer
                                                                                    5
Inklusion im Kindergarten St. Bernhardt

Alles Experten                                Im Gespräch mit der temperamentvollen
                                              Pädagogin Chambre-Barth zeigt sich
Im Kindergarten St. Bernhardt gibt es         schnell, dass sie fürs Thema Inklusion
nicht Türken, Deutsche, Griechen oder         brennt. „Viele, von denen verlangt wird,
Gehörlose. Sondern „Experten für türki-       inklusiv zu arbeiten, stöhnen auf und den-
sche Sprache, für Deutsch oder für Gebär- ken: ‚O Go , jetzt muss ich auch noch In-
densprache“, sagt die Kindergartenleite- klusion!‘ Aber es ist doch ganz einfach. Wir
rin Silke Chambre-Barth.                      müssen nur die Augen aufmachen und
                                              entdecken: Es gibt schon ganz viel Inklusi-
Sie ist überzeugt: „Es macht einen großen on“, sagt sie. Denn Menschen sind unter-
Unterschied, ob jemand als gehörlos oder schiedlich und finden im Alltag hun-
nicht gut in Deutsch abgewertet wird.         der ach Lösungen, um mit ihrer Verschie-
Oder ob schon die Wortwahl zeigt, dass        denheit gut klarzukommen.
die Einzigar gkeit jedes Kindes im Blick
ist.“ Inklusion, also die Würdigung der Viel- Chambre-Barth hat eine Zusatzausbildung
falt an Begabungen, sei „eine Haltung, wie als „Fachkra für Inklusion“. Zu dieser Aus-
ich den Menschen begegne. Akzep ere ich bildung ist sie von Sabine Maier eingela-
unsere Kinder in ihrer Einzigar gkeit, oder den worden. Maier ist die pädagogische
verlange ich von ihnen, dass sie sich unse- Leitung für die insgesamt 16 Kindergärten
rer Einrichtung anpassen?“ Für Chambre- in der evangelischen Gesamtkirchenge-
Barth und ihr Team ist klar: Nicht das Kind meinde.
muss sich dem Kindergarten anpassen.
Sondern „Inklusion heißt, dass wir unser      Der Kindergarten passt sich an das Kind
System im Kindergarten so verändern, dass an, nicht umgekehrt.
jedes Kind seinen Platz findet.“
                                              „Wenn eine Familie sich für unseren Kin-
Allerdings kann es sich auch zeigen, dass     dergarten interessiert, dann rede und er-
der „Regelkindergarten“ nicht der rich ge kläre ich viel, damit die Eltern sehen, ob sie
Platz für ein Kind ist. „Zum Beispiel haben sich bei uns wiederfinden.“ Dass ein Kind
wir hier nicht die Möglichkeit, für ein Kind mit Behinderung von Chambre-Barth nicht
mit schwerer, mehrfacher Behinderung ein vorschnell abgewiesen wird, zeigt folgende
Be mit Mul funk onssystem aufzustel-          Geschichte: Als ein Junge mit einer Form
len.“ Aber: „Wir schicken keine Familie       von Au smus den Kindergarten besuchte,
einfach weg. Sondern wir bieten unsere        ging es ihm anfangs nicht gut. „Jeden Mor-
Begleitung an, dass die Familie ein passen- gen ist er erstmal eine halbe oder ganze
des Angebot für ihr Kind findet.“ Auch das Stunde rumgelaufen, er war unruhig, ihm
sei Inklusion.                                hat irgendwas gefehlt.“ Was tun? Der Kin-

 6
Inklusion

                                             nen Ankerplatz braucht, um gut im Kinder-
                                             garten anzukommen.“ Mit der Haltung der
                                             Inklusion arbeiten, das sei ein dauerha er
                                             Prozess. Nicht alle Erwartungen können
                                             dabei eins zu eins erfüllt werden, „und
                                             natürlich kann es sein, dass wir einmal ver-
                                             sagen. Das darf sein. Es wird dann für uns
                                             zum Anlass, um dazuzulernen“, sagt Cham-
                                             bre-Barth.
                                                                    Christoph Schweizer

                                             Gelebte Vielfalt

                                             Eine gelebte Vielfalt ist fester Bestandteil
                                             im Kindergarten St.Bernhardt. ... Wir fin-
                                             den in unserem pädagogischen Alltag zahl-
                                             reiche Möglichkeiten, Diversität mit Freude
                                             zu erleben. Wir haben Jungen und Mäd-
 Foto: Silke Chambre-Barth                   chen mit den verschiedensten kulturellen
dergarten lud eine Exper n für Au smus       Hintergründen, Religionen, Familienspra-
ein. Sie kam einen Vormi ag lang, beo-       chen, Bedürfnissen, Wünschen und Erfah-
bachtete das Kind und das Team. Ihr Resü- rungen, Kinder mit und ohne Unterstüt-
mee: „Wenn er morgens kommt, dann            zungsbedarf. Sie alle wollen angemessen
kommt er nicht an. Er findet buchstäblich     und ihren Bedürfnissen entsprechend be-
seinen Platz nicht.“ – „Wir haben dann       handelt werden, sich wertgeschätzt fühlen
zusammen überlegt, was ein passender         und ihre Kompetenz erfahren. …. Sie alle
Platz für ihn sein kann“, berichtet Chambre- brauchen andere Kinder und Erwachsene,
Barth. Die Lösung: Für diesen Jungen wur- die ihnen achtsam begegnen und mit de-
de eine Schaukel in den Gruppenraum ge- nen sie vielfäl ge Erfahrungen machen.
hängt. Seine Schaukel. Jetzt ha e er seinen (Aus der Konzep on des Kindergartens St.
Platz. „Er wurde immer ruhiger, und wir      Bernhardt)
konnten ihn an die anderen Sachen im Kin-
dergarten heranführen.“

Diese Erfahrung habe nicht nur diesem
einen Kind geholfen, sagt Chambre-Barth.
„Wir haben gelernt, dass jedes Kind so ei-

                                                                                      7
Segnung für alle

Gott ist Liebe, Gott ist Vielfalt und Akzeptanz ist eines klar: „Die homose-
                                             xuellen Paare rennen uns nicht die Bude
  Ein Gespräch mit Verena Eberhardt, An- ein, und das liegt nur zum Teil an Corona.“
  dreas Schrempf und seinem Ehemann          Das Ehepaar Schrempf bescheinigt, dass
  Michael von der Johanneskirchengemein- sich viele homosexuelle Paare und Einzel-
  de Esslingen                               personen schon länger von der Ins tu on
                                             Kirche verabschiedet haben. Seit Jahrzehn-
Gut ein Jahr ist es nun her, dass die Johan- ten schon kämp e man um Anerkennung
neskirchengemeinde Esslingen die Erlaubnis und Toleranz, sowohl gesellscha lich als
zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare     auch zivilrechtlich. Da schien die träge
erhalten hat. Nach Info- und Diskussionsver- Amtskirche für viele nur ein weiteres Hin-
anstaltungen sowie Einzelgesprächen mit      dernis und Grund zur Resigna on.
Gemeindegliedern s mmte der Kirchenge- „Und ist mit der Segnung jetzt alles gut,
meinderat Anfang 2020 geschlossen für        sind alle glücklich?“ Fröhliches, vielleicht
den Antrag.                                  auch leicht ironisches Schmunzeln auf al-
Ich treffe mich digital mit Verena Eber-      len Bildschirmen. Nein, keinesfalls. „Die
hardt (KGR), Andreas Schrempf (KGR) und Segnung ist ein kleiner Schri in die rich -
seinem Ehemann Michael, alle drei waren ge Richtung. Aber wahre Gleichstellung mit
beteiligt an der Ini ierung und Umsetzung der Trauung heterosexueller Paare ist das
des Antrags, damals noch mit Pfarrer         natürlich nicht.“ Die Hoffnung ruht auf der
Christof Hermann, der das Anliegen nicht Landessynode. Man wünsche sich eine
nur mi rug, sondern deutlich unterstützte. Trauung für alle. Ein Blick in die benach-
„Und der Neue?“ ist meine Frage. Der         barte badische Landeskirche zeigt, dass
Neue ist Ma hias Vögele, am 1.10.2020        das eigentlich umsetzbar ist. Und ein noch
hat er die Pfarrstelle übernommen. Meine weiterer Blick auf ganz Deutschland offen-
drei GesprächspartnerInnen sind sich einig, bart, dass über 2/3 der Landeskirchen be-
Pfarrer Vögele sei eine sehr gute Wahl ge- reits eine Trauung für alle möglich ma-
wesen. Schon im Vorfeld war klar, dass ein chen.
neuer Pfarrer der Segnung gleichge-          „Wer tut sich denn da so schwer und wa-
schlechtlicher Paare posi v gegenüberste- rum?“ Wir finden bei unserem digitalen
hen sollte, sonst wäre vieles umsonst ge-    Treffen so manche Antwort auf diese Fra-
wesen. Momentan führt die Kirchenge-         ge, doch keine, die uns wirklich schlüssig
meinde Gespräche mit einem homosexuel- einleuchtet oder glücklich s mmt. Trotz-
len Paar, das sich segnen lassen möchte. Es dem sind wir uns einig, dass wir im Ge-
wäre die erste Segnung in der Johanneskir- spräch bleiben wollen, sowohl mit Befür-
che. Denn bei aller Freude über die Erlaub- wortern als auch Kri kern.
nis und damit das Zeichen der Offenheit       Lese pp im Internet: Thesenpapier der

 8
Universelle Sprache: die Musik

Ini a ve BunT fürs Leben, die Homepage          grundlegende Komponenten unserer
des Bündnis Kirche und Homosexualität,          Sprache. Musik ist deswegen auch ein
Homepage Evangelisch.de, Ar kel                 äußerst wich ger Bestandteil der Sprach-
„Segnung Homosexueller: Bunt wie ein            förderung. Reimen, Rappen, Trommeln,
Regenbogen“.                Simone Utz          Tanzen und Singen: Die Kinder lieben es
                                                und werden in ihrer Vielfalt zu einem
Universell                                      Klang.
                                                         Ulrike Gräter, Musikpädagogin

                                                Zum Hintergrund: Wenn gerade kein Corona
                                                ist, singt Ulrike Gräter mit Kleingruppen in
                                                den evangelischen Kindergärten in Mettin-
                                                gen und Weil, im Rahmen des Singe-
                                                Programms „Kolibri“.

                                                Geburtstagsgrüße
                                                überbringen

                                                Wir suchen freundliche Menschen, die
                                                unser Besuchsdienst-Team verstärken.
                                                Als Mitglied unseres Besuchsdienstes
                                                überbringen Sie an ältere Gemeindemit-
                                                glieder die Geburtstagsbriefe der Kir-
                                                chengemeinde. Ob Sie den Brief einfach
Bruder Jakob, Frère Jaques, Fray San ago,       einwerfen wollen, ob Sie gerne ein Ge-
János Bácsi, Panie Janie... eine Vielfalt von   spräch an der Haustür führen oder ob Sie
Sprachen begegnet mir bei meiner Arbeit         bei der Jubilarin oder dem Jubilar einen
im Kindergarten. Sophia, Daniel, Stylianos,     Geburtstagsbesuch machen (wenn er
Edina… eine Vielfalt kleiner Persönlichkei-     oder sie es wünscht und wenn Corona es
ten sitzt in der Runde.                         zulässt), liegt in Ihrem Ermessen. Wir
Ihr Sprachvermögen ist sehr individuell.        freuen uns über freundliche Botscha e-
Dennoch kommunizieren wir intensiv und          rinnen und Botscha er unserer Gemein-
innig. Dabei hil uns eine universelle Spra-     de! Wenden Sie sich bei Interesse gerne
che, die Musik. Gefühle, S mmungen,             an die Pfarrämter oder an das Gemeinde-
Wünsche können nonverbal ausgetauscht           büro:, Tel. 300 6001.
werden. Melodie und Rhythmus sind

                                                                                          9
Ökumenischer Krankenpflegeverein Esslingen-Nord e.V.

Unerhört!                                   enbus sollte ein Sitzplatz freigegeben wer-
                                            den und an der Kasse braucht es fürs Be-
Diakonie tri für die Vielfalt ein und       zahlen länger. Aber wir gehören dazu und
stemmt sich gegen eine gesellscha liche     sind oder waren mi en drin dabei.
Entwicklung, in der das Tempo steigt und In Zeiten des Infek onsschutzes blieben
die Gerech gkeit auf der Strecke bleibt.    diejenigen, die wir aus der Wohnung lo-
                                            cken wollten, sicherheitshalber zuhause.
Kennen Sie die Kampagne „Unerhört!“ der Das Bild in den Grünanlagen, im Linienbus
Diakonie in Deutschland? Die Ak on ver-     und auf der Straße hat sich verändert. Sie
scha Menschen am Rande der Gesell-          werden diesen Gemeindebrief im Juni le-
scha Gehör.                                 sen: Wie werden dann die Verordnungen
Die Krankenpflegevereine haben ältere,       lauten? Sind auf den Bürgersteigen Men-
kranke und einsame Menschen im Blick.       schen am Rollator oder im Rollstuhl zu
Sie holen sie in die Gemeinscha . Denn      sehen? Können Sie mit denen zwanglos
die gemeinsame Unternehmung schenkt         plaudern, die zuhause oder im Beruf ge-
Zugehörigkeit und gibt Sicherheit und Ori- sundheitliche Verantwortung tragen? Wer-
en erung.                                   den Menschen mit schlechtem Hörvermö-
Hier im Esslinger Norden war die „Fahrt ins gen mit uns sprechen wollen, ohne uns die
Blaue“ oder die Donnerstagswandergrup- Worte von den Lippen ablesen zu können?
pe „Lust am Wandern“ nicht zu übersehen: Werden Menschen mit schlechtem Sehver-
Wir fallen auf, weil wir miteinander fürei- mögen das Haus verlassen wollen, ohne
nander da sind und aufeinander Rücksicht dass ihnen jemand über die Wäldenbron-
nehmen. Für manche ein Hemmnis: Rad-        ner Straße hil oder im Lebensmi elmarkt
fahrer müssen die Fahrt drosseln, im Lini- das Kleingedruckte vorliest?
                                                           Diakonie zu leben heißt, auch
                                                           diejenigen nicht zu verges-
                                                           sen, die zuhause isoliert sind.
                                                           Sei es in einer Villa, sei es in
                                                           der Wohngruppe, sei es im
                                                           Heim. Sie wohnen dennoch
                                                           mitten unter uns, bereichern
                                                           die Vielfalt und gehören dazu
                                                           – auch ungesehen.
                                                           Kontakt: Einsatzleitung Bar-
                                                           bara Schmid, Tel.: 3006002
                                                           Foto: „unerhört“:
                                                           ©Diakonie/ Kathrin Harms)

10
Interkulturelles im eAg

Vielfalt der Kulturen im                        Ländern sich bei uns im Go esdienst
einANDERERgottesdienst                          wohlfühlen?
                                              A: Interessante Frage. Ich merke, dass
Seit 2016 gibt es das Angebot der Überset- Menschen auch etwas von ihrer Heimat
zung im einANDERERgo esdienst (eAg).          hören wollen. Es braucht eine Verbindung,
Wir wollen Menschen aus anderen Kultur- wenn wir zum Beispiel einfach fünf Minu-
kreisen Gas reundscha bieten und ihnen ten Zeit geben und darüber reden, wie es
die Teilnahme am Go esdienst ermögli-         in unserer Heimat ist und wie es den Leu-
chen. Uns ist wich g, dass Abläufe erklärt ten dort geht. Das macht einen großen
werden, Texte eingeblendet sind, die Spra- Unterschied. Wir sind mit unseren Gedan-
che alltagstauglich ist und Begegnung         ken sehr viel in der Heimat.
sta inden kann. Chris ne Becker, Verant-
wortliche für die Arbeit mit Geflüchteten         C: Das heißt, es bräuchte mehr Raum, um
im CVJM, besucht mit Geflüchteten regel-          davon zu berichten und dann auch dafür
mäßig den eAg:                                   zu beten – für die Menschen in den Her-
Zu diesem Thema soll ich etwas schreiben –       kun sländern. Oder?
ich als „deutsche Kartoffel“, wie meine ara- A: Ja genau.
bischen Freunde jetzt mehr oder weniger
liebevoll sagen würden. Es steht also fest:      C: Und gibt es etwas, das der eAg noch
Hier muss ich mir Hilfe von einem Profi ho-      verbessern kann im Blick auf unsere in-
len, und so mache ich mich auf den Weg zu        terna onalen Gäste?
Adam. Adam kommt aus dem Irak und             A: Vielleicht noch mehr erklären, was wir
wohnt seit einigen Monaten in Esslingen.      machen. Vieles kennen wir nicht.
                                                 C: Vielen Dank!
  Christine: Adam, du bist regelmäßig im eAg
  und bist inzwischen sogar mit dabei im Pla- Am 20.6. wird es einen interna onalen eAg
  nungsteam für unseren internationalen       zum Thema „Heimat“ geben, vorbereitet
  eAg im Juni. Was begeistert dich am eAg? von einem interna onalen Team aus unter-
Adam: Es begeistert mich, dass wir über       schiedlichen Esslinger Gemeinden. Ihr
Jesus reden. Und ich finde es super, dass      könnt live dabei sein! Mit Menschen aus
wir aus verschiedenen Kulturen dort hin-      aller Welt, von Chile über Nigeria bis in den
kommen. Und wir reden auch über The-          Irak. Am 20.06. wie gewohnt um 10.15
men, von denen wir wenig Ahnung haben Uhr. Aktuelle Infos unter
manchmal. Das finde ich super interessant. www.einanderergo esdienst.de

 C: Okay. Und was würdest du sagen: Was       Chris ne Becker und Margit Grünhaupt
 braucht es, damit Menschen aus anderen

                                                                                       11
Übersetzer im eAg/Thema Vielfalt

Übersetzung im eAg –                            Aus dem wahren Leben
immer eine Überraschung!
                                                Mein Auszubildender war gerade das zwei-
Wir ÜbersetzerInnen sind Ehrenamtliche          te Jahr bei uns. Körperlich war er damals
mit einer Begeisterung für die englische        auf dem Weg vom Mädchen zum jungen
Sprache. Ich selbst war für mein FSJ in Nord-   Mann.
irland und konnte dort lernen, selbstbe-        Eines Tages sagte er spontan zu mir:
wusster Englisch zu sprechen. Ein Profi bin     „Andrea, du bist einfach die coolste Chefin,
ich ganz und gar nicht. Aber darauf kommt       die ich je ha e und jemals haben werde.“
es auch nicht an. Es geht darum, allen Men-     Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt,
schen, auch anderen Kulturen gegenüber,         aber cool? Ha e mich schon mal jemand
Gastfreundschaft zu zeigen und zu sagen:        als cool bezeichnet?
Du bist willkommen.                             Ich hakte nach. Was denn an mir und mei-
Zur Vorbereitung hoffen wir auf die schnelle    nem Verhalten so cool wäre, wollte ich
Zusendung der Sonntagspredigt. Manchmal         wissen. „Na, du hast kein Problem mit
kommt sie eine Woche früher, manchmal           Transgender und bist Chris n und lebst
erst kurz vorher. Es bleibt also spannend       das auch. So was kann man nicht erwar-
und eine Herausforderung.                       ten. So jemand tri man fast nie.“
Ich gehe den Text meist gründlich durch, da     Diese Antwort machte mich sehr be-
mir sonst bei spezifischen Themen das Vo-       troffen.                    Andrea Knoll
kabular fehlen würde. So kann ich in Ruhe
Wörter wie „Klagepsalm“ oder „Gurgel“
nachschlagen. Oft stimmt das Gesagte im
Gottesdienst mit dem Geschriebenen über-           Einladung zum Streifzug
ein, aber immer wieder kommen auch
spontane Einfälle der Redner dazu, die ich        Möchten Sie live eine Stadterkundung
improvisieren muss. Gelegentlich habe ich         zum jüdischen Esslingen miterleben?
dann mal einen kurzen Aussetzer, doch das
tut dem Ganzen keinen Abbruch.                            Begleiten Sie gerne
Die Zuhörerzahl variiert. Manchmal sind es             Pfarrer i. R. Gerhard Voß
mehrere, manchmal ein oder zwei und               am Sonntag, 11. Juli, 14.30 bis 17 Uhr.
manchmal auch niemand. Aber das macht
nichts. Das Angebot ist da und ich habe                 Start auf dem Marktplatz,
immerhin ein paar neue Wörter gelernt.                  Abschluss in der Synagoge.
Das Danke das man zurückbekommt, wenn
jemand da war, ist mo vierend genug.
                      Davina Dietrich

12
Neues in der Gemeinde

Trainee-Programm:                          Schnelltests
Ausbildung und Praktikum                   an der Hohenkreuzkirche
für junge Mitarbeitende                    Am Anfang stand die Idee einer Nachbarin.
                                           Sie schrieb, der Vorplatz der Hohenkreuzkir-
Du möchtest dich ausprobieren und deine che eigne sich doch hervorragend für Coro-
Stärken entdecken? Dabei Gemeinscha        natests. Etliche Gespräche, Mails und Tele-
erleben und Neues lernen?                  fonate später ist die Idee Realität gewor-
Dann bist du beim Trainee-Programm ge- den. Betreiber des Schnelltestzentrums ist
nau rich g! Dort erwarten dich spannende Bärenapotheker Dr. Björn Schittenhelm. Er
Themen wie: Erlebnispädagogik, Gruppen- betreibt im Landkreis Böblingen bereits
phasen, Andachten halten, Spiele erklären, mehrere Testzentren. Ein Team des Ökume-
Leitungss le, Persönlichkeitstypen, Um-    nischen Krankenpflegevereins hat die An-
gang mit Konflikten, Zeitmanagement und werbung und Begleitung der Ehrenamtli-
vieles mehr! Wir wollen uns gemeinsam      chen übernommen, allen voran die uner-
auf den Weg machen, in unserer Persön-     müdliche Sofia Micko. Für Qualität und Or-
lichkeit und im Glauben zu wachsen und     ganisation im Hintergrund sorgt das Deut-
dabei gute Gemeinscha erleben. Ein         sche Rote Kreuz. Innerhalb weniger Tage
Highlight wird sicher das geplante Wo-     hatten sich bereits 26 Freiwillige gemeldet,
chenende!                                  die mitarbeiten werden. Ein riesengroßes
Good to know                               Dankeschön an alle!
Wer? Alle Jugendlichen ab 14/Ende der      Getestet wird zunächst montags und mitt-
8. Klasse                                  wochs von 17.30 bis 19 Uhr und samstags
Was? Trainee-Treffen mit spannenden         von 10 bis 11.30 Uhr. Anmeldung unter
Inhalten und Gemeinscha + Prak kum         https://www.corona-schnelltest-
bei Projekten/Gruppen                      esslingen.de/. Wer bei der Anmeldung Un-
Wann? Info-Tag am 10. Juli 2021            terstützung braucht, lässt sich in der Bären-
September 2021 - Sommer 2022               apotheke helfen.       Christoph Schweizer
alle zwei Wochen
Qualifika on? Nach erfolgreichem Ab-
schluss: Zer fikat mit Unterschri der
Kultusministerin
Interesse? Dann melde dich zum Info-
Termin bei Diakonin Anina Pallmann an:
anina.pallmann@elkw.de

     „Tester Rohrhirsch beim Training“     Foto: Sofia Micko

                                                                                    13
Aktiv teilnehmen

Actionbound für Familien in                   Gesucht: Menschen mit Herz
den Pfingstferien                             für die Jugendarbeit

Zwei Pharisäer haben die Sache mit Jesus      Wie stellen wir die Jugendarbeit im Ess-
schon lange skep sch beobachtet.              linger Norden zukun sfähig auf? Wer
Sie können nicht ganz glauben, dass dieser    hat eigentlich die Kinder-, Jugend- und
Jesus tatsächlich vom Tod auferstanden        Familiengruppen in unserer Gemeinde
ist. Sie he en sich an die Fersen der Apos-   im Blick und begleitet sie? Wie finden
tel und machen sich auf die Suche nach        Kinder, Jugendliche und Familien Heimat
dem Heiligen Geist. Du willst wissen, was     im Esslinger Norden?
sie dabei Erstaunliches erleben? Dann
nichts wie los zum Ac onbound!                Rund um die für Jugendarbeit zuständige
                                              Kirchengemeinderä nnen Victoria Kohl-
Von Himmelfahrt bis zum Ende der              berger und Silke Paech sowie Diakonin
Pfings erien können Kinder im Grund-           Anina Pallmann soll eine Gruppe entste-
schulalter mit ihren Familien sich mit ei-    hen, die sich um die Belange der Kinder-,
nem Smartphone und der App Ac on-             Jugend- und Familienarbeit kümmert.
bound zu einer spannenden Schnitzeljagd
aufmachen. Startpunkt ist am Gemeinde-        Wir laden alle herzlich ein mitzudenken,
zentrum Hainbachtal am Schaukasten. Mit       die
der App kann man den Startcode vor Ort        • ein Herz für die Arbeit mit Kindern,
scannen oder bereits zu Hause auf der            Jugendlichen und Familien haben
Homepage der Kirchengemeinde herunter-        • Brücken bauen möchten zwischen
laden.                                           verschiedenen Gruppen & Menschen
Bi e mitbringen:                              • Lust haben, Träume zu entwickeln und
• ein voll geladenes Smartphone mit der
                                                 zu verwirklichen.
   App „Ac onbound“
                                              Ein erstes Treffen findet am Donnerstag-
• eine Bibel und Schreibzeug
                                              abend, den 1. Juli, 19.30 Uhr sta . Inte-
• Wa e oder Tischtennisball
                                              resse? Dann gerne unverbindlich ins Ge-
• Taufspruch (oder Lieblingsbibelvers)
                                              spräch kommen mit:
Eine zweite Route mit denselben Inhalten
                                              Silke Paech, Tel.: 3655510
gibt es in der Stadtmi e!
Vielen Dank an das EJW Waiblingen für die
                                              Victoria Kohlberger,
Erstellung des Ac onbound!                    victoriakohlberger@t-online.de
                        Anina Pallmann        Anina Pallmann, 0178/9044164
                                              anina.pallmann@elkw.de

14
Waldheim und eAg
Prälat i.R. Harald Stumpf                    Persönlich liebe er den Wür embergi-
am 18. Juli im „eAg“                         schen Go esdienst mit seiner schlanken
                                             Liturgie. Die habe alles, was ein Go es-
                                             dienst brauche und sei offen, die einzel-
                                             nen Elemente krea v zu gestalten. Er
                                             schätze aber auch andere Go esdienst-
                                             Formate mit anderer Musik und mit Be-
                                             teiligungsformen, Gemeinscha und Be-
                                             gegnung. Wich g ist ihm immer die Ein-
                                             sicht, dass jede Kirchengemeinde das tun
                                             solle, was sie gerne tut und gut kann.
Prälat i.R. Harald Stumpf wird am 18.7. zu „Schätze heben und Stärken leben“ könne
Gast im einANDERERgo esdienst in der         ein gutes Mo o für den Umgang mit un-
Hohenkreuzkirche sein. Kennengelernt hat terschiedlichen Go esdiens ormen sein,
er den eAg, als er vor Jahren in seiner Zeit so Prälat i. R. Harald Stumpf. Wir freuen
als Referent des Landesbischofs in Esslin-   uns auf seinen Besuch.      Enno Knospe
gen wohnte.
                                             Bild: Harald Stumpf, Foto: elk-wue

Evangelisches Waldheim
2021
Auch im Jahr 2021 öffnen sich die Tore des    sta inden wird und welche Einschränkun-
Waldheims, um Schulkinder zwischen 6         gen wir umsetzen müssen, wissen wir zum
und 14 Jahren aufzunehmen. Die herrliche     jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Unser Ziel ist
Höhenlage des Schurwaldes und eine fro-      es, den Kindern möglichst die Waldheim-
he Feriengemeinscha bieten in diesem         freizeit bieten zu können, die sie aus der
Jahr sicherlich wieder ein schönes Ferien-   Zeit vor Corona kennen. Wir bi en Sie
erlebnis.                                    aber auch schon jetzt vorsorglich um Ver-
Für die zweite Waldheimfreizeit vom 19.      ständnis, falls nicht alles wie vorgesehen
August bis 3. September sind noch Plätze     möglich ist. Der gesundheitliche Schutz
frei. Anmeldung und nähere Informa onen      von Kindern und Mitarbeitenden steht für
über unsere Homepage www.waldheim-           uns im Mi elpunkt. Alle aktualisierten In-
es.de.                                       fos finden Sie stets auf unserer Homepage.

Eine besondere Herausforderung wird der      Heike Reinhardt
Umgang mit der Corona-Pandemie sein.         Geschä sführung Waldheim
Wie das Waldheim im Sommer genau             Evang. Gesamtkirchenpflege Esslingen

                                                                                      15
Konzerte

Konzert im Hainbachtal am                    ner Symphonikern. Engagements mit ver-
3. Juli um 19 Uhr                            schiedenen Ensembles führten sie über
Werke für Violine und Klavier                den deutschsprachigen Raum hinaus nach
                                             Lissabon und Paris. Sie ist Lehrbeau ragte
                                             am Ins tut für Musikpädagogik der Ludwig
                                             -Maximilians-Universität München.
                                             Bi e beachten Sie die aktuellen Hinweise
                                             im Veranstaltungskalender unter www.ev-
                                             kirche-es-nord.de.
                                             Der Eintri ist frei – Spenden sind willkom-
                                             men.                    Silvia Fuhrmann

In der Reihe „Konzerte im Hainbachtal“
konzer eren am Samstag, 3. Juli, Katrin      Chorkonzerte
Ambrosius-Baldus, Violine, und Barbara
Scherbel, Klavier, im Gemeindezentrum        Die nächsten Konzerte in der Reihe Chor-
Hainbachtal, Alte Talstraße 52 – bei schö-   musik in Hohenkreuz sind in Planung. Am
nem We er Open Air im Hof. Das Duo aus       25. Juli könnte um 18 Uhr ein Konzert mit
München wird unter anderem Werke von         dem Tübinger Frauenchor „Vocabella“ be-
Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms        ginnen, wenn die Coronabedingungen es
und Wolfgang Amadeus Mozart erklingen        dann zulassen. Nähere Infos und Pro-
lassen.                                      gramm auf der Gemeindehomepage, auf
Katrin Ambrosius-Baldus, Enkelin des Kom-    Plakaten und in der Tagespresse.
ponisten Hermann Ambrosius, absolvierte
nach ihrem Staatsexamen in Leipzig ein
Au austudium am Tschaikowski-
                                             Auch ein Konzert mit dem Südwestdeut-
Konservatorium in Moskau, das sie mit
                                             schen Kammerchor Tübingen ist in Pla-
Auszeichnung abschloss. Sie war bzw. ist
                                             nung, eventuell als Freilu konzert.
als Kammer- und Orchestermusikerin tä g,
                                                                Christoph Schweizer
u. a. bei den Münchner Philharmonikern
und dem Gewandhausorchester zu Leipzig.
Die Pianis n Barbara Scherbel musizierte
als Solis n mit den Hofer Symphonikern,
der Vogtlandsymphonie und den Münch-

16
Klassik im Norden

                                                Publikum und Kri ker renommierter Kon-
                                                zertreihen und Fes vals schwärmen ein-
                                                hellig von beeindruckenden Klangerlebnis-
                                                sen.
                                                Christian Segmehl, Echo Klassik-Preisträger,
                                                ist begeisterter Kammermusiker und stän-
                                                diger Gast bei renommierten Symphonie-
                                                orchestern wie den Berliner Philharmoni-
                                                kern, dem Symphonieorchester des Bayeri-
                                                schen Rundfunks, den Stu garter Philhar-
                                                monikern oder dem Orchestre Symphoni-
KLASSIK im NORDEN                               que de Montréal. Johannes Mayr ist ein
Saxophon und Orgel                              preisgekrönter Meister der Orgelimprovi-
                                                sa on und bezaubert die Zuhörer mit sei-
Am Donnerstag, 29. Juli 2021, um 20 Uhr         nem unnachahmlichen Gespür, einer Orgel
werden die Zuhörer in der Hohenkreuz-           noch nie gehörte Klänge zu entlocken. Seit
Kirche mit Saxophon (Chris an Segmehl)          2011 ist er Domorganist an St. Eberhard in
und Orgel (Johannes Mayr) ganz besonde-         Stu gart. Aktuell lehrt er Orgelimprovisa -
re Klänge erleben.                              on an der Hochschule für Kirchenmusik in
Chris an Segmehl ist als 100 % frei-            Tübingen und an der Musikhochschule
schaffender Künstler, der ausschließlich         Stu gart.
von Konzerten lebt, von der Pandemie be-        Bi e beachten Sie die aktuellen Hinweise
sonders stark betroffen. Normalerweise           im Veranstaltungskalender auf www.ev-
spielt er über 100 Konzerte pro Jahr. Im        kirche-es-nord.de.
letzten Jahr waren es ungefähr eines im         Der Eintri ist frei – Spenden erbeten.
Monat. Umso mehr freut er sich über je-                                  Silvia Fuhrmann
des Engagement. Ein besonderes Highlight
war in letzter Zeit ein Kammermusikpro-
jekt mit Sir Simon Ra le.
Der Reiz der Forma on Saxophon & Orgel
liegt zweifelsohne in seiner Seltenheit. Seit
der Gründung dieses Ensembles im Jahr
2013 stellen Chris an Segmehl und Johan-
nes Mayr ihrem Publikum die Klangmög-
lichkeiten dieser beiden Instrumente und
die spezielle Akus k des jeweiligen Kir-
chenraums auf unglaubliche Weise vor.

                                                                                        17
Geburtstage/Familiennachrichten

 Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr
 Geburtstag veröffentlicht wird, bitten
 wir Sie, sich beim Gemeindebüro
 abzumelden. Tel. 3006001

                                            Haushaltsplan

                                            Der Haushaltsplan für 2021 wird vom
                                            7. bis 25. Juni 2021 im Gemeindebüro auf-
                                            gelegt und kann eingesehen werden.
                                            Coronabedingt bi en wir um Anmeldung
                                            bei Frau Schmid oder Frau Parrino. Bei
                                            Rückfragen wenden Sie sich gerne an un-
                                            serer Kirchenpflegerin Friederike Rust:
                                            kirchenpflege.esslingen.sbhk@elkw.de
                                            oder unter 0711-75872321
Auch außerhalb der Gottesdienstzeiten ist
die St. Bernhardt-Kirche weiterhin tags-
über zur Einkehr und Besinnung
geöffnet.

18
Nachruf

Gedenken an
Christian Müns

Chris an Müns war ein liebenswürdiger
Mensch. Er ha e immer etwas zu erzäh-
len, und seine Geschichten ha en Bedeu-
tung und vermi elten Lebenssinn. Nun ist
seine S mme verstummt.
Als Ehemann und junger Familienvater
widmete Chris an Müns sich der Jugend-
arbeit im Gemeindehaus Wäldenbronn.
Beim Umbau dieses Hauses war er als Zim-
mermann beteiligt. Die Räume im Dachge-
schoss wurden ausgebaut und das ROT
(der „Raum der offenen Tür“) wurde ge-          für jeden einzelnen Tag. Er nahm das Le-
gründet. Hier bewährte sich sein guter         ben, wie es kam und konnte sich in Unab-
Draht zu Jugendlichen mit Problemen,           änderliches schicken.
auch zu denen, die der Kirche eher fern        Freude bereiten, für andere kochen, Brot
standen. Alle, mit denen er zu tun ha e,       backen, Marmelade verschenken, das
hat er respek ert und angenommen, wie          machte er bis ins hohe Alter sehr gerne.
sie waren, ohne zu urteilen. Auf sie ging er   Chris an Müns verstarb im Alter von 86
ein und war ihnen Freund und Helfer auf        Jahren und hinterlässt nicht nur in seiner
Augenhöhe.                                     Familie eine Lücke. Wir haben ihn auf dem
Außerdem war Christian Müns ehrenamt-          St. Bernhardt-Friedhof besta et.
lich vor allem als Koch bei Gemeindefesten,
Familienfreizeiten und Konfirmandenfrei-       Für alles, was er in der Gemeinde geleistet
zeiten ak v, dabei konnte er mit großer        und durch sein großes Einfühlungsvermö-
Überzeugung zu den KonfirmandInnen              gen bewirkt hat, sind wir sehr dankbar.
sagen: „Ihr seid geliebte Kinder, wenn je-     Unsere Gedanken sind bei seiner Ehefrau
mand das Gegenteil behauptet, dann liegt       Christel Müns.
der falsch!“                                                             Enno Knospe
Viele Jahre lang leitete er das gemeinsame
Kochen beim Gemeindemi agessen in St.
Bernhardt.
Er hat seinen christlichen Glauben gelebt,
ohne viel Worte zu machen. Besonders in
seinen letzten Jahren war er Go dankbar

                                                                                       19
Veranstaltungen/Termine

Kinderkirche                                 Jugendgruppen und -kreise
                                             Termine und wöchentliche
Gemeindezentrum Hainbachtal                  Veranstaltungen
Ob die Kinderkirche aufgrund der aktuellen
Corona-Situa on tatsächlich sta inden        Da im Moment nicht planbar ist, ob und
kann, finden Sie auf der Homepage             wann die Gruppen wieder stattfinden kön-
www.ev-kirche-es-nord.de unter               nen, veröffentlichen wir keine Termine.
„Aktuelles“.                                 Bitte wenden Sie sich an die jeweiligen
                                             Gruppenleitungen oder an das Gemeinde-
eAg in Hohenkreuz                            büro. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Aktuelle Hinweise zur Kinderkirche im eAg
auf www.einanderergo esdienst.org            Besuchsdienst und Gemeindedienst
                                             Donnerstag, 29. Juli, 9.30 Uhr,
Gemeinsamer Go esdienst um 10.15 Uhr         GZ St. Bernhardt
Kinderkirche und Minikinderkirche ge-        Gemeindedienst
meinsam ist geplant am 27. Juni.             Donnerstag, 29. Juli, 15 Uhr,
                                             Besuchsdienst 15.30 Uhr, GZ Hohenkreuz
Schülergo esdienste ökumenisch
27.07. 7.45 Uhr St. Bernhardt-Kirche         Kirchengemeinderat
28.07. 9.00 Uhr GZ Hainbachtal               Mi woch, 30. Juni, 19.30 Uhr, Hohenkreuz
                                             Montag, 19. Juli, 19.30 Uhr, Hohenkreuz

Esslinger Beitrag 2021

Liebe Gemeindeglieder,                       Wir haben berührende Hilfe und viel Zu-
Anfang Juli werden wir wieder im Namen       spruch erhalten, sind aber dennoch noch
der Gesamtkirchengemeinde Esslingen          mehr als in den vergangenen Jahren auf
(zu der St. Bernhardt zum Hohenkreuz zu-     Ihre Unterstützung angewiesen.
sammen mit acht weiteren Teilkirchenge-      So danke ich Ihnen jetzt schon für alles,
meinden gehört) alle evangelischen Haus-     was Sie für unsere und Ihre evangelische
halte in Esslingen anschreiben und um ei-    Kirche in Esslingen geben und grüße Sie
nen „Esslinger Beitrag“ bi en.               herzlich.
In den letzten Jahren wurden durch diesen                Ihr Dekan Bernd Weißenborn
Beitrag außerordentliche Projekte möglich,
wofür wir sehr dankbar sind. Durch die
Pandemie sind Gelder weggebrochen, mit
denen wir fest gerechnet haben.

20
Gottesdienste im Juni/Juli 2021
 Sonntag,          9.30     St. Bernhardt (C. Schweizer) 
 6. Juni                    Kollekte: Eigene Gemeinde
                  10.15     Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                            (G. Deutschmann/S. Thiele)
                            Kollekte: Gemeindeaufgaben
                  10.45     GZ Hainbachtal (C.Schweizer) 

 Sonntag,          9.30     St. Bernhardt (Präd. J. Seule)
 13. Juni                   Kollekte: Weltmissionsprojekte
                  10.15     Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                            (E. Knospe /J. Sei er)
                            Kollekte: CVJM
                  10.45     GZ Hainbachtal (Präd. J. Seule)

 Sonntag,          9.30     St. Bernhardt (C. Schweizer)
 20. Juni                   Kollekte: Diakonie in der Landeskirche (DWW)
                  10.15     Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                            (D. Pizzaro/C. Becker)

                  10.45     GZ Hainbachtal (C. Schweizer)

                  14.00     St. Bernhardt Taufgo esdienst (C. Schweizer)

 Sonntag,         10.15     Gemeinsamer Go esdienst in Hohenkreuz (E. Knospe)
 27. Juni                   Kollekte: Agerto und Gemeindeaufgaben
 Sonntag,          9.30     St. Bernhardt (S. Worbes)
 4. Juli                    Kollekte: Kirchliche Arbeit Geriatrisches Zentrum
                            Kennenburg
                  10.15     Hohenkreuz einANDERERgo esdienst
                            (J. Reinmüller/M. Grünhaupt) Kollekte: eAg
                  10.45     GZ Hainbachtal Konfi-3-Startgo esdienst (A. Pallmann)

 Taufe möglich           Kinderkirche   h ps://www.einanderergo esdienst.org/de/
                                                                                   21
Gottesdienste im Juli/August 2021
 Sonntag,      9.30   St. Bernhardt (C. Schweizer)
 11. Juli             Kollekte: S ung Jugendhilfe ak v Theodor-Rothschild-Haus
              10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (G. Proß/M. Duchek)
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
              10.45   GZ Hainbachtal Konfi3-Abschluss-Go esdienst
                      (A. Pallmann/C. Schweizer)

 Samstag,             Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer)
 17. Juli             Kollekte: Konfirmandenarbeit
 Sonntag,      9.30   St. Bernhardt (Präd. Krinn)
 18. Juli             Kollekte: Diakonenstelle
              10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (Prälat i.R. H. Stumpf/
                      S. Thiele/E. Knospe) Kollekte: CVJM-Projekt
              10.45   GZ Hainbachtal (Präd. Krinn)
              14.00   St. Bernhardt Taufgo esdienst (S.Worbes)

 Samstag,             Hohenkreuz mit Konfirma onen (S. Worbes/C. Schweizer)
 24. Juli             Kollekte: Konfirmandenarbeit
 Sonntag,      9.30   St. Bernhardt (E. Knospe)
 25. Juli             Kollekte: Eigene Gemeinde

                      Hohenkreuz mit Konfirma onen
                      (S. Worbes/C. Schweizer)
                      Kollekte: Eigene Gemeinde

              10.45   GZ Hainbachtal (E. Knospe)
 Sonntag,      9.30   St. Bernhardt (C. Schweizer) 
 1. August            Kollekte: Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung (EKD)
              10.15   Hohenkreuz einANDERERgo esdienst (N.N./M. Grünhaupt)
                      Kollekte: frei
              10.45   GZ Hainbachtal (Schweizer) 
              14.00   St. Bernhardt Taufgo esdienst (C. Schweizer)

Videogo esdienste: www.vimeo.com/channels/1552271
22
Sponsorenlauf

Sponsorenlauf 2021:
10 Runden in 10 Tagen

Das Gemeindefest im Hainbachtal
muss im Sommer ausfallen. Aber
wenigstens eine schöne und bewe-
gungsreiche Tradi on an der fri-
schen Lu wollen wir bewahren:
den Sponsorenlauf.                                           Foto: aus vergangenen Tagen
Natürlich ist 2021 alles anders: kein Mas-
senstart, keine Fanscharen an der Strecke,      Gemeindebüro, dass Sie eine Läuferin /
keine Champagnerdusche. Was bleibt              einen Läufer aus unserem Profiteam spon-
gleich: die bekannte, abwechslungsreiche,       sern wollen. Die Profis sind: Diakonin Ani-
landscha lich reizvolle Runde durch die         na Pallmann, Pfarrerin Susanna Worbes,
Obstwiesen oberhalb des Gemeindezent-           Hündin Lo a Worbes, die Pfarrer Enno
rums Hainbachtal.                               Knospe und Christoph Schweizer. Melden
Erste Challenge: Gelaufen wird auf Ver-         Sie Ihren Namen, Ihre Adresse, Betrag pro
trauen. Sie haben zehn Tage lang Zeit, von      Runde oder pauschal und die von Ihnen
9. bis 18. Juli, um bis zu zehn Runden zu       gesponserte Person ans Gemeindebüro
laufen. Die ca. 1,5 Kilometer lange Runde ist   unter Tel. 3006001, Brief Seracher Str. 2,
markiert. Die Anzahl der gelaufenen Run-        73732 Esslingen oder E-Mail:
den schreiben Sie auf die Anmeldekarte, die     gemeindebuero.esslingen.sbhk@elkw.de
diesem Gemeindebrief beiliegt. Weitere          Wir freuen uns, wenn sich viele LäuferIn-
Karten liegen in den Gemeindezentren aus        nen und Sponsoren finden, die diese gute
oder können angefordert werden.                 Sache unterstützen. Bis jetzt kamen bei
Und wie kommt es zum Sponsoring?                diesem Lauf immer mehrere tausend Euro
Zweite Challenge: Jede Läuferin und jeder       zusammen. Dank dieses Geldsegens ist es
Läufer sucht sich selbständig Sponsoren und     uns möglich, die Diakonenstelle in unserer
trägt sie samt Adresse auf der Karte ein. Der   Gemeinde für Jugend- und Familienarbeit
CVJM-Zweigverein sponsert alle LäuferIn-        aufzustocken: Gut angelegtes Geld für eine
nen unter 18 Jahren mit 1 Euro je gelaufene     familienfreundliche Gemeinde.
Runde.                                          Übrigens: Sie müssen nicht joggen, Sie
Dri e Challenge: Abgabe der ausgefüllten        können auch walken oder wandern.
Anmeldekarten im Brie asten Hainbachtal         Sie haben noch Fragen? Wenden Sie sich
oder Gemeindebüro bis zum 25.07.2021!!          gerne an Kirchengemeinderat Ma hias
Sie möchten Läufer sponsern, kennen aber        Laage: mlaage-kgr@web.de
keinen? Wir helfen gerne! Melden Sie im         Tel. 3001242        Christoph Schweizer

                                                                                       23
Sie können auch lesen