Vielfältig diskriminiert - Alltagserfahrungen mit Rassismus - Denknetz
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Alltagserfahrungen mit Rassismus Vielfältig diskriminiert Rassismus äussert sich auf vielfältige Art und Weise. Er wird unterschiedlich erlebt. Menschen gehen unterschiedlich damit um. Kalt lässt die Diskriminierungserfahrung aber niemanden. brückt werden konnte. Diese wenn ich daran denke, kommt Erfahrung hinterliess nicht nur zuerst Dankbarkeit in mir hoch, Spuren in ihrer Seele, sondern gefolgt von einer Wut, dass diese auch in meiner. Chancen bei mir etwas Einzigarti- ges und bei vielen Schweizer Kin- Schon früh merkte ich, dass es ein dern einfach Normalität war. «Wir« und ein «die Anderen« gab. Ich spürte – ohne dass ich es hätte In diese Rassismuserfahrungen benennen können –, dass die mischte sich später auch Homo- Gesellschaft, in der ich aufwuchs, in phobie. Zuerst war ich selbst gleich und ungleich trennte. Und davon überzeugt, dass Homo- ebenso klar war mir, dass ich und sexualität etwas Negatives sei Gleich und ungleich – meine Familie zu «den Anderen« und ich kam überhaupt nicht Diese Sprache möchte Rassismus und Homophobie gehörten. Als kleines Kind dachte klar damit, als ich merkte, dass ich nicht mehr sprechen in der Schweiz ich, dass «Ausländer« ein Schimpf- ich schwul bin. Ich begann, mich wort sei – und dass «Schweizer*in- komplett selbst zu unterdrücken. Seit Juni dieses Jahres sind viele Die Erfahrung von Ungleich- nen« einfach die besseren Men- Ich wurde der schärfste Beob- Menschen in vielen Ländern auf heit hat mich schon sehr früh schen wären. Wenn ich nach Ras- achter meiner selbst und kont- die Strasse gegangen, um nach geprägt. Ich bin in Chur gebo- sismus gefragt werde, blitzen in mir rollierte jede Kleinigkeit: was ich dem Mord an George Floyd gegen ren, meine Eltern sind jedoch viele kurze Erinnerungen auf. Bei sage, wie ich gestikuliere, wie ich Rassismus zu protestieren. Sie aus dem Balkan. Meine Mutter ist der Wohnungssuche eine Absage aussehe oder in welcher Tonhöhe haben ein klares Zeichen gesetzt, Serbin und mein Vater Kosovare mit der Begründung: «Wir wollen ich spreche. Ich tat alles, um mög- dass sie Rassismus nie dulden son- – beide sind im Saisonnierstatut hier keine Jugos!«. Nach meiner lichst hetero zu wirken. Um meine dern dagegen kämpfen werden. in die Schweiz gekommen. Wenn bestandenen Aufnahmeprüfung Schauspielrolle als «Hetero- meine Eltern heute von dieser für das Gymnasium empörten sich Pascal« zu perfektionieren. Meine Und wie ist die Lage in der Zeit sprechen, dann merke ich Schweizer Eltern meiner Primar- ersten Gedanken am Morgen Schweiz? Ich lebe seit vielen Jah- ihnen an, dass sie Narben davon- schule: «Dieser Balkanjunge hat und die letzten am Abend waren ren hier und hatte Erlebnisse, auf- getragen haben. Zum einen es geschafft und meine Tochter gefüllt mit Angst und dem grund derer ich feststellen muss: wegen der gesellschaftlichen nicht!«. Auf Social Media schreiben Wunsch, endlich ein Anderer sein Es gibt in der Schweiz einen laten- Ausgrenzung – es ist unmög- mir wildfremde Menschen ras- zu können. ten Rassismus. Und Rassismus lich, am gesellschaftlichen Leben sistische Todesdrohungen. Beim ist auch nicht die einzige Form teilzunehmen, wenn mensch Einkaufen bin ich der einzige, der Inzwischen habe ich meine eigene von Ausgrenzung. Menschen, die nach ein paar Monaten arbeiten in der Warteschlange «beweisen« Homophobie überwunden. Jene anders denken oder ihr Leben wieder gehen muss. Zum ande- muss, dass er nichts geklaut hat. der Gesellschaft schlägt mir immer anders als von den Gesellschaften ren wegen der Objektifizierung Menschen sprechen Hochdeutsch noch entgegen. Letztens war ich und Traditionen vorgeschrieben – meine Eltern wurden nicht als mit mir und sind ganz überrascht, mit einer Mitstudentin unterwegs gestalten, sind oft von Diskriminie- Menschen angesehen, sondern wie gut mein Schweizerdeutsch an eine queere Party. Hinter uns rung und von Mobbing betroffen als Arbeitskräfte, als entmensch- ist. Ein Rassist, der mir an der Fas- im Bus waren ein paar Jungs, die – zum Beispiel wegen ihres Alters, lichte Dinge, mit denen das Pro- nacht eine Ohrfeige verpasst, weil lautstark überlegten, ob sie mich, ihrer Gesundheit oder finanziellen fitmachen einfacher ging. Oft er es nicht erträgt, dass ihm ein «diese Schwuchtel«, an der nächs- Situation. heuerten Betriebe viele Saison- Jugo widerspricht. ten Haltestelle ausnehmen sollten. niers an, damit die Zeit, in der Sie entschieden sich dann dage- In der Schweiz bin die Arbeitenden die Schweiz ver- lassen mussten, gestaffelt über- Chancen erhielt ich vor allem dank gutmütiger Lehrpersonen. Immer gen. E Pascal Pajic ich persönlich oder beruflich sowohl auf 11
Hindernisse als auch auf wert- volle Unterstützung von vielen Als ich in ihrer Meinung bestätigen, wie superintegriert und angepasst guten Menschen – letztere aus der Schweiz, Türkei, Kurdistan und anderen Ländern – gestossen. Ich 2003 in die die Tibeter*innen in der Schweiz sind. wollte mich nicht aus der Bahn werfen lassen und bin mit Men- schen, die an mich glaubten und Schweiz So bin ich ein weiteres Mal in meinem Leben ein Beispiel für gelungene Integration. Dieser kam, ging es mich unterstützten, in Kontakt Mythos Tibet und die Erzählung geblieben, habe die Freundschaft über das spirituelle sowie anpas- zu ihnen gepflegt. Wenn ich jetzt sungsfähige Bergvolk der Tibe- mir schlecht beruflich – als Sprachlehrerin mit ter*innen begleitet mich mein dem Bachelorabschluss in Germa- ganzes Leben lang. Situationen, nistik und DaF, Masterstudentin in in denen wir für unsere Integ- wegen Folter DaF – und gesundheitlich enorme rationsleistung gelobt werden, Fortschritte erzielte, dann kann ich sind für mich oft unangenehm. zu meiner Freude feststellen, dass Denn oft ist diese Anerkennung und Miss- es mir gelungen ist, meinen Weg mit abwertenden Vergleichen zu finden. zu anderen Minderheiten, bei- spielsweise mit muslimischem handlungen, Als ich 2003 in die Schweiz kam, Hintergrund, verbunden. Damit ging es mir schlecht. Wegen Fol- erfüllen wir Tibeter*innen die ter und Misshandlungen, die ich sehr veränderungsresistenten die ich in der in der Türkei erlebt hatte, war ich Erwartungen der Mehrheitsge- schwer traumatisiert und physisch sellschaft in der Schweiz, wie angeschlagen. Ich hörte vom eine gelingende Integration zu Ambulatorium für Folter- und verlaufen hat: nämlich vor allem Kriegsopfer des SRK in Bern und war überzeugt davon, dass ich mit der Hilfe von dort therapeutisch Türkei erlebt bitte harmonisch, die kulturelle Dominanz akzeptierend und sich ihr möglichst weitgehend anpas- und sozial wieder auf die Beine kommen könnte. Mein Schweizer Hausarzt meinte zuerst, ich hätte hatte. send. Doch was passiert, wenn die das nicht nötig und erst dank der erfolgreichen Beispiele der Integ- Intervention meiner damaligen zer*innen niemals akzeptiert, egal ration wirklich «am Tisch der Ent- Rechtsberaterin vom HEKS in St. welchen Beitrag wir hier leisten. scheidungen« sitzen und einen Gallen hat er mich überwiesen. Wir werden immer und ewig Aus- Teil vom Kuchen einfordern? Der Ich war dann lange in Behandlung länder bleiben«. Es sind Worte, die Konflikt und Enttäuschungen sind und es hat mir sehr geholfen. ich von vielen Freund*innen und vorprogrammiert. Die Metapher Kollegen*innen höre, die sich gut des Tisches stammt vom deut- Wie ich geben sich die meisten in die schweizerische Gesellschaft schen Integrationsforscher Ala- hier lebenden Ausländer*innen integriert haben. din El-Mafaalani und unter dem enorme Mühe, sich in die schwei- Begriff des «Integrationsparadox« zerische Gesellschaft zu integ- Ein junger Mann, der Ende 2019 in fasst er vereinfacht ausgedrückt rieren, sei es beruflich, finanziell, die Schweiz kam, hatte innerhalb die These zusammen, wonach kulturell und persönlich. Und von acht Monaten einen Deutsch- mit erfolgreicher Integration und oft sind genau sie vor allem im kurs (Niveau B2) abgeschlossen. Mitentscheiden geht grösserer Teilhabe auch die Erwar- Berufsleben benachteiligt, obwohl Nun konnte er mit den Menschen nicht konfliktfrei tungen von Minderheiten steigen sie einen Hochschulabschluss gut auf Deutsch kommunizieren und damit auch Verteilungs- und haben. Trotz Erwerb eines Dip- und war sehr motiviert, weiterzu- Am 27. September dieses Jahres Interessenskonflikte zunehmen. loms werden ihre Kompetenzen lernen. In nur wenigen Monaten bin ich als erster Tibeter in das Im Gegensatz dazu hätte sich die im Berufsleben wenig anerkannt, aber hatte er in der Arbeitswelt St.Galler Stadtparlament gewählt erste Generation der Einwande- sondern in Frage gestellt, sei es und in seinem Alltag so schlechte worden. Damit scheint eine Ent- rer*innen mit dem «Katzentisch« von Chef*innen oder von Arbeits- Erfahrungen gemacht, dass er mir wicklung ihren Abschluss gefun- begnügt und sich durch Fleiss kolleg*innen. Viele werden schi- kürzlich sagte: «Diese [deutsche] den zu haben, die mit der Ankunft und Anpassung ausgezeichnet. kaniert oder erleben Sprache möchte ich nicht mehr meiner Eltern als Flüchtlinge in Für El-Mafaalani sind die zuneh- Mobbing. Das löst das sprechen. Lieber will ich sie ver den 1970er Jahren begann. Und menden Konflikte jedoch Aus- 12 Gefühl aus: «Wir wer- den von den Schwei- gessen«. E Özgül Dede die Wahl wird viele Vertreter*in- nen der Mehrheitsgesellschaft druck einer gelungenen Integra- tionspolitik.
Situa Damit halt« abgelaufen sei und ich die Schweiz verlassen müsse. Damit tionen, in begann begann mein Leben im Verborge- nen. Ich verbrachte die nächsten sechs Monate versteckt in einer denen wir mein Leben Mansarde. Ich durfte mich nicht dem Fenster nähern und kroch jedes Mal unters Bett oder in den für unsere im Verbor- Kasten, wenn jemand bei uns klingelte. Integrations genen. Ich Während drei ganzer Jahre meiner Kindheit wechselten sich sechs Monate Schule und sechs Monate leistung verbrachte Verstecken ab. Meine Lebensge- schichte gleicht jener von sehr vie- len Kindern welche zum Teil auch gelobt die nächsten heute noch versteckt und ohne Bewilligung in der Schweiz leben. Schuld an diesen Zuständen sind werden, sind sechs Monate fremdenfeindliche Gesetze wie das Saisonnierstatut, welches bis 2002 in Kraft blieb. Dieses für mich oft versteckt in beraubte einen grossen Teil der Ausländer*innen des elementaren Rechts die eigenen Kinder heran- unange- einer Mans- wachsen zu sehen und ihnen eine Bildung zu geben, die einem zivili- sierten und demokratischen Land entspricht. nehm. arde. Die zahlreichen fremdenfeind- lichen Initiativen, welche in der Schweiz in den letzten 50 Jah- Die Debatte um Alltagsrassismus einer Fabrik. Wegen dem Saison- ren lanciert wurden, haben ein in der Schweiz erscheint in dem nierstatut wurde ich eines der gutes Zusammenleben zwischen Sinne positiv, als dass hier Erwar- circa fünfzehntausend klandesti- SchweizerInnen und Ausländer- tungen von erfolgreich integrier- nen Kindern, die einen Teil ihres Innen unterminiert. Sie haben die ten und selbstbewussten Min- Lebens versteckt in Zimmern oder Integration verzögert und dafür derheiten öffentlich formuliert Mansarden oder in Internaten an gesorgt, dass diskriminierende werden, die auf unhinterfragte, der Grenze verbrachten. Vorurteile weiterbestehen. rassistische Vorstellungen der Mehrheitsgesellschaft treffen. Meine ersten sechs Monate waren Heute ist es wichtig den Personen geprägt durch grosse Schulprob- eine Stimme zu geben, welche Deshalb ist für mich die Forderung leme. Man steckte mich, obwohl diese grossen Ungerechtigkeiten und das Erreichen einer besseren ich schon Zwölf war, zusammen erlitten haben. Wir müssen diesen Vertretung von Minderheiten in Die lange Geschichte mit Neunjährigen in die vierte Pri- dunklen, noch versteckten Teil der Politik, Wirtschaft oder Verwaltung nicht ignorieren marklasse. Dies schmerzte mich. Schweizer Geschichte ans Tages- nicht das Ende der Integration, Dazu kamen die Sprachprob- licht bringen. E sondern erst der Anfang eines Mein Name ist Catia und ich leme. Die Lehrerin ging auf meine Catia Porri Prozesses, in dem es um das Hin- komme aus Florenz, wo ich meine Schwierigkeiten überhaupt nicht terfragen und die Neuaushand- ersten 12 Lebensjahre mit meinen ein und die Knaben überschütte- lung von sozialen Positionen und Eltern verbracht habe. Im Jahr ten mich nach der Schule mit den Ressourcen sowie Privilegien in 1962 kam ich mit meiner Mutter bekannten Schimpfwörtern für unserer Gesellschaft geht. Dass nach Zürich, mein Vater war schon Italienerinnen. Nach sechs Mona- dies nicht geräuschlos erfolgt, ver- einige Monate zuvor mit einer ten kam der berüchtigte Brief steht sich von selbst. E Saisonnierbewilligung gekom- der Fremdenpolizei mit der Mit- Chompel Balok men. Er arbeitete als Schweisser auf Baustellen, meine Mutter in teilung, dass meine Bewilligung für einen «touristischen Aufent- 13
J’ai subissais également chez moi, là où j’étais censée être en sécu- rité. J’en veux autant à ma Mère passé la qu’au reste de ma famille de ne pas m’avoir défendue ; si les abus avaient été physiques au lieu grande d’être des abus verbaux et émo- tionnels, leur manque d’action se serait nommé de la non-as- majorité sistance à personne en danger. J’ai donc décidé de me libérer de ma famille et bien que je de ma vie «Je peux à nouveau respirer« De la légèreté, de la liberté, de la pour moi de vivre heureuse, libre et sereine. me sente soulagée suite à cette décision, cela n’est pas facile à vivre au quotidien. Au-delà d’adulte à souffrance et de l’espoir. Ce sont les sentiments qui m’animent, depuis depuis que j’ai parlé pub- C’est en écrivant, en me relisant et en analysant mon parcours, que je me suis rendue compte du du sentiment de solitude et de l’appréhension des fêtes de fin d’année, il y a un stigmate autour essayer de liquement sur mes expériences traumatisme avec lequel je vivais, de la personne qui souhaite se dans « Heidi.news « en juin 2020 depuis tant d’années. La famille, défaire de sa famille. On ne com- (www.heidi.news/geneva-solu- celle dans laquelle j’ai été adoptée prend pas, on doit longuement profiter un tions/like-george-floyd-i-m-sca- à l’âge de deux semaines, n’est s’en justifier et si en plus de cela red-every-day-in-switzerland). pas en mesure de comprendre ce on a été adopté, on vous ima- Ecrire ce texte portant le titre que je vis au quotidien, en Suisse gine ingrate et seule respons- maximum « comme George Floyd j’ai eu et à l’étranger, car aucun d’entre able de la situation. peur chaque jour «, publier ma eux n’a la peau Noire. Bien que vérité, raconter mon quotidien et mes parents viennent de deux Aujourd’hui, je vis dans une de chaque ma vie, m’a libérée d’une charge, communautés différentes, ils ont colocation avec deux amies d’un poids, à la fois émotionnel et grandi avec un sens de la com- d’une même famille, dont les physique, dont je ne mesurais pas munauté à laquelle ils appartien- liens entre elles et envers moi jour tout l’immensité. nent, ce que je n’ai jamais vécu ni sont extrêmement bienveillants. ressenti. Difficile de se construire Je dors mieux, j’ai moins mal au J’ai passé la grande majorité de sans modèle, sans amour, sans coeur et à mon âme. Je nage en tentant ma vie d’adulte à essayer de pro- protection, sans que l’on vous régulièrement, je prends soin fiter un maximum de chaque dise que vous êtes suffisante de moi, ma famille sont les amis jour tout en tentant d’atténuer comme vous êtes, que vous avez que j’ai choisis. J’ai vraiment ma douleur, en m’impliquant le droit d’exister, que vous êtes l’impression de vivre une renais- d’atténuer dans un grand nombre de pro- jets et en vivant à travers de nombreux excès pour compen- belle avec la couleur de peau et le corps que vous avez, alors que le monde extérieur vous donne sance. Il va me falloir du temps pour me réparer et apprendre à m’aimer. Je ne sais pas de quoi ma douleur ser un manque d’amour. J’aime la créativité, j’aime l’entrepre- neuriat, j’ai toujours eu besoin le sentiment que vous n’existez même pas. mon avenir sera fait, parfois cela me fait peur. Dans tous les cas, je vis déjà une réussite, car j’ai l’im- et envie de liberté, personnelle Lorsque mes parents se sont pression que je peux à nouveau et professionnelle. J’ai eu autant séparés, ma Mère s’est remariée respirer. E de succès que d’échecs et je me avec un raciste et un alcoolique. Jacqueline Chelliah suis même endettée. Je n’avais Ce qui veut dire que les aggres- 14 que ma réussite en tête, persua- dée que ce serait le seul moyen sions que je pouvais entendre à l’extérieur de mon foyer, je les
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