William Forsythe Quintett Hollow Bones - Jacopo Godani - Dresden Frankfurt Dance ...

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William Forsythe Quintett Hollow Bones - Jacopo Godani - Dresden Frankfurt Dance ...
Quintett
     William Forsythe
Hollow Bones
Jacopo Godani

PROGRAMM
William Forsythe Quintett Hollow Bones - Jacopo Godani - Dresden Frankfurt Dance ...
ZWEITEILIGER BALLETTABEND

Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance
           Company präsentieren:

             QUINTETT
         WILLIAM FORSYTHE

           HOLLOW BONES
           JACOPO GODANI
           1. - 3. JULI 2021, 20 UHR
              4. JULI 2021, 16 UHR

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William Forsythe Quintett Hollow Bones - Jacopo Godani - Dresden Frankfurt Dance ...
QUINTETT

CHOREOGRAFIE WILLIAM FORSYTHE, IN ZUSAMMENARBEIT MIT DANA CASPERSEN, STEPHEN
        GALLOWAY, JACOPO GODANI, THOMAS MCMANUS UND JONE SAN MARTIN
MUSIK GAVIN BRYARS, “JESUS BLOOD NEVER FAILED ME YET” (26’) BÜHNE/LICHT WILLIAM
 FORSYTHE KOSTÜM STEPHEN GALLOWAY EINSTUDIERUNG STEFANIE ARNDT, CYRIL BALDY,
  JACOPO GODANI, AMANCIO GONZÁLEZ, JONE SAN MARTIN URAUFFÜHRUNG 9. OKTOBER,
                1993, BALLETT FRANKFURT, OPERNHAUS FRANKFURT
   Ein Meilenstein wird dann zum Klassiker, wenn er nicht nur in seiner Zeit
  Maßstäbe setzte, sondern auch bis in die Gegenwart hinein den Menschen
   im Innersten zu berühren vermag. Eine solche zeitlose sinnliche Wirkung
 entfaltet William Forsythes Quintett auch knapp drei Jahrzehnte nach seiner
  Entstehung. Quintett ist das Ergebnis einer Arbeit im Kollektiv, gemeinsam
   mit fünf Tänzer*innen, unter ihnen Jacopo Godani, entwickelte Forsythe
   die Choreografie 1993 für seine in Frankfurt angesiedelte Kompanie, den
  Vorgänger der Dresden Frankfurt Dance Company. Nicht nur für Godani war
 es damals, als hätte sich ein „Vorhang zu einem neuen Universum geöffnet“.
   Quintett schrieb Tanzgeschichte, ein Kammerspiel für fünf Tänzer*innen,
   die im klassischen Metier zuhause sind, aber zugleich über eine ungleich
größere technische und stilistische Bandbreite verfügen,; für Tänzer*innen, die
souverän und sicher in ihrem Tun sind und zugleich offen genug, sich auf das
                         Unberechenbare einzulassen.“
                                         Dabei ist kaum ein traurigerer Anlass
                                            denkbar als jener, der zu Quintett
                                           führte: Forsythe schuf es für seine
                                            damals sterbenskranke Frau. Und
                                         kaum etwas scheint dafür passender
                                          als der leise, brüchige Gesang eines
                                            Obdachlosen, den Gavin Bryars in
                                          eine Dauerschleife überführte. Und
                                            doch sagt Forsythe: „Quintett ist
                                           kein trauriges Stück! Es soll genau
                                          das Gegenteil sein. Eine Hommage
   an das Leben im Angesicht des Todes.“ Aus diesen Gegensätzen bezieht
Quintett seine bis heute ungebrochene Sogkraft: Zerbrechlichkeit und Energie,
Taumeln und Kontrolle, Anziehung und Abstoßung zwingen den Betrachter in
                          einen mitreißenden Strom.

                                                 m en Ei nf lu ss a uf de n Ta nz . Niemand kann
                                          n enor
     „Das Stück hatte einfach eine                     sc  he  W el t to ta l um ge kr em pe lt hat.“
        tr ei te n, da ss Fo rsyt he di e ch oreografi
    abs                                                                        Jacopo Godani

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QUINTETT

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Hollow Bones

           CHOREOGRAFIE JACOPO GODANI MUSIK 48NORD/ULRICH MÜLLER
            BÜHNE/KOSTÜM/LICHT JACOPO GODANI VIDEO JACOPO GODANI
 GRAPHICS ON SCREEN PANIK POLYVIOU TEXT FELIX BERNING/ZOE LENZI ALLARIA/DAVID
                LEONIDAS THIEL/CLAY KOONAR/VINCENZO DE ROSA
  Zu Beginn der choreografischen Forschung für seine neue Kreation
Hollow Bones bezog Jacopo Godani die Idee der künstlerischen Freiheit
auf Vögel. In der leichten und hohlen Struktur der Knochen von Vögeln
 entdeckte er die Umsetzung oder Materialisierung dieses Konzepts.
  Durch diese indirekte Verbindung entwickelte Godani den Titel, der
   zusammen mit dem tatsächlichen Ergebnis der choreografischen
  Forschung eine künstlerische Freiheit darstellt, nach der er ständig
    strebt. Hollow Bones wird Symbol dieser Freiheit, die auch seine
               choreografischen Prinzipien charakterisiert.
  Wie in einem künstlerischen
  Manifest verbindet Godani in
  Hollow Bones die spezifische
performative Haltung, die er von
den Tänzer*innen verlangt, seine
 besondere Herangehensweise
 an die klassische Balletttechnik
     und seine weitreichende
   choreografische Forschung.
    Zusätzliche Elemente wie
      ungewöhnliche Sounds
     und gesprochene Texte
        unterstreichen den
   experimentellen Charakter der Kreation. Videosequenzen stellen
parallele Kommunikationsebenen her und suggerieren unter anderem
 zoo- und anthropomorphe Analogien. All diese Komponenten tragen
  zu einer choreografischen Struktur bei, die durch eine Komposition
   in Echtzeit gekennzeichnet ist. Bühnenarrangements werden mit
     gekonnter Lässigkeit ein- und ausgeblendet und folgen einem
            ungreifbaren aber wohl arrangierten Masterplan.

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Hollow Bones

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HINTER DEN KULISSEN

                           ONLINE-FEATURE
Erfahren Sie mehr über die Arbeit der beiden Choreografen und die
 Kreationen Quintett und Hollow Bones in unserem Online-Feature.
                          Jetzt anhören

                        VIDEOSERIE MODUS OPERANDI
In der Videoserie vermitteln Jacopo Godani und die Tänzer*innen der
 Dresden Frankfurt Dance Company anhand von Tanzsequenzen die
Bewegungsphilosophie, die Methodik und die besondere Technik des
 Spitzentanzes der Company. Einige der Sequenzen sind auch in der
           Kreation Hollow Bones zu sehen. Jetzt ansehen

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JACOPO GODANI
      KÜNSTLERISCHER DIREKTOR / CHOREOGRAF

Der international renommierte Choreograf Jacopo Godani stammt aus
 dem italienischen La Spezia, wo er klassisches Ballett und moderne
Tanztechniken studierte. Außerdem widmete er sich dem Studium der
  Bildenden Kunst in Carrara und setzte seine Ausbildung an Maurice
                   Béjarts École Mudra in Brüssel fort.
 Sein professionelles Debüt
gab Godani 1988 in Paris. Mit
 der Gründung einer eigenen
Kompanie in Brüssel begann
    er 1990 seine Laufbahn
   als Choreograf. Von 1991
  bis 2000 war er führender
 Solist bei William Forsythes
     Ballett Frankfurt und
 arbeitete dort mit Forsythe
   bei der choreografischen
   Kreation vieler wichtiger
  Stücke zusammen. Godani
 hat Werke für eine Vielzahl
 internationaler Kompanien
choreografiert, darunter das
 Royal Ballet Covent Garden,
das Bayerische Staatsballett,
    die Compañía Nacional
  de Danza, das Nederlands
 Dans Theater, das Ballet du
  Capitole de Toulouse, das
 Semperoper Ballett und die
Sydney Dance Company. Seit
der Spielzeit 2015/2016 ist Jacopo Godani Künstlerischer Direktor und
           Choreograf der Dresden Frankfurt Dance Company.
 Godani schreibt auch Texte, entwirft Kostüme, entwickelt innovative
  Wege für den Einsatz von Licht, Video und Projektionen und kreiert
             oder bearbeitet Musik für einige seiner Stücke.

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WILLIAM FORSYTHE
                           CHOREOGRAF

  William Forsythe ist seit mehr als 45 Jahren als Choreograf tätig. Im
 September 2020 wurde der gebürtige New Yorker mit dem deutschen
„Faust“-Theaterpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet, denn er habe,
   so die Begründung der Jury, „die Kunstform Tanz, aber auch seine
 eigene strenge und zugleich sinnliche Tanzsprache immer wieder neu
   erfunden.“ Nach seiner Ausbildung in New York und Florida prägte
   Forsythe ab 1976 als Hauschoreograf das Stuttgarter Ballett. 1984
    begann seine 20-jährige Arbeit als Direktor des Ballett Frankfurt,
   mit dem er einige der bedeutendsten Werke des zeitgenössischen
  Tanzes kreierte. Nach der Auflösung des Ballett Frankfurt formierte
  er 2004 mit der Forsythe Company ein neues Ensemble, das er von
2005 bis 2015 leitete. Viele seine Arbeiten werden von den wichtigsten
    Kompanies der Welt aufgeführt, u. a. Mariinsky Ballett, New York
  City Ballet, San Francisco Ballet, Semperoper Ballett Dresden, Royal
   Ballet Covent Garden und Ballet de l’Opéra de Paris. Forsythe und
 seine Ensembles haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter
 mehrfach den New Yorker „Bessie“-Award, das Bundesverdienstkreuz
          (1997) und den Goldenen Löwen der Biennale Venedig.
        Forsythes Schaffen umfasst auch seine als Choreographic
        Objects bezeichneten Installationen, Forschungsarbeit und
                              Lehrtätigkeit.

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48nord / Ulrich Müller
                            KOMPONIST

  Ulrich Müller, Mitbegründer des Musiker- und Komponistenkollektivs
 48nord, studierte Musikwissenschaften, war Kompositionsschüler von
Klaus K. Hübler, besuchte die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik
  und war Schüler und später
  Mitarbeiter von Josef Anton
 Riedl (ehemals künstlerischer
  Leiter des Siemens-Studios
  für elektronische Musik). Für
 seine multimedialen Arbeiten
   erhielt er bereits 1988 den
    Karl-Hofer-Preis der HdK
   Berlin. Er war Gastkünstler
 am ZKM, unterrichtete u.a. an
   der Hochschule der Künste
   Berlin (heute UdK) und der
    Akademie der Bildenden
Künste München und arbeitete
    gemeinsam mit Siegfried
   Rössert unter anderem mit
dem New Yorker Komponisten
    George Lewis im Bereich
  der elektronischen Musik im
   Kontext von Improvisation
 und offener Form zusammen. Er war Kurator der t-u-b-e Klanggalerie
     der Landeshauptstadt München und zeichnet als Autor für den
  Bayerischen Rundfunk für über einhundert Features über klassische
    und Neue Musik verantwortlich. Ulrich Müller ist seit 2019 Mitglied
 des deutschen Kulturrats. Seit nunmehr 15 Jahren besteht eine enge
Zusammenarbeit mit Jacopo Godani bei einer Vielzahl von Musiken für
                          dessen Choreografien.
                           Siegfried Rössert
 Siegfried Rössert gründete 1998 gemeinsam mit Ulrich
  Müller das Musiker- und Komponistenkollektiv 48nord
  und war als Komponist seit 2006 an einer Vielzahl von
 Musiken für Choreografien von Jacopo Godani beteiligt.
 Seine Musikalität und sein Einfluss auf die musikalische
Gestaltung der Ballette waren prägend. Am 29. November
 2020 verstarb Siegfried Rössert. Seine Arbeit wird von Ulrich Müller
  und den Kolleg*innen von 48nord in seinem Sinne und Andenken
                           weitergeführt.

                                   10
TÄNZER*INNEN

                                                   ALEKSANDRS BALDISKINS
                            Geboren in Riga, Lettland. Er begann seine tänzerische Ausbildung
                            2012 beim Jungen Ensemble am Tanzhaus NRW unter der Leitung
                             von Ulla Geiges. Ab 2014 besuchte er das Tanzgymnasium Essen-
                              Werden und wechselte 2017 an die Palucca Hochschule für Tanz
                               Dresden. Während dieser Zeit wirkte er in Arbeiten von Ihsan
                             Rustem, Loughlan Prior und Matjash Mrozewski mit und vertiefte
                              sich in Arbeiten von Pina Bausch, William Forsythe und Martha
                              Graham. Seit August 2020 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt
                                                      Dance Company.

                         FELIX BERNING
     Geboren in Datteln, Deutschland. Er begann mit seiner
 Tanzausbildung am Gymnasium Essen-Werden und setzte diese
  2014 mit seinem Studium an der Palucca Hochschule für Tanz
  Dresden fort. Dort intensivierte Felix die Arbeit an klassischen,
   modernen und improvisatorischen Tanztechniken. Während
dieser Zeit war er unter anderem in Choreografien von Jirí Kylián,
 Andreas Heise oder Felix Landerer zu sehen. 2017 schloss er das
Studium ab und erwarb den Bachelor of Arts in Tanz. Seit August
   2016 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                        KEVIN BEYER
                                 Geboren in Greifswald, Deutschland. Kevin begann seine
                           Tanzausbildung mit Standard und Lateinamerikanischem Tanz, bis
                           er sein Interesse für das Musical entdeckte. Nach dem Umzug nach
                              Hamburg entdeckte er seine Passion für den zeitgenössischen
                             Tanz und begann Ballettunterricht bei Víctor Mateos zu nehmen.
                              2020 schloss er sein Bachelor Studium für Tanz an der Codarts
                           Hogeschool voor de Kunsten in Rotterdam ab. Hier tanzte er unter
                              anderem in Choreografien von Marco Goecke, Hofesh Shechter,
                            Cayetano Soto und Jiří Kylián. Kevin absolvierte seit Februar 2019
                             ein Praktikum bei der Dresden Frankfurt Dance Company und ist
                                         seit August 2019 Mitglied der Company.

                     ROBERTA INGHILTERRA
      Geboren in Monza, Italien. Sie begann ihre professionelle
Tanzausbildung an der Accademia Teatro alla Scala in Mailand und
legte 2014 an der Tanz Akademie Zürich ihren Abschluss ab. In den
  den Folgejahren tanzte beim dem Ballett Dortmund, der Jas Art
  Ballet Company und im Eko Dance Project unter der Leitung von
 Pompea Santoro. Roberta hatte die Möglichkeit in Choreografien
  von Vladimir Vasiliev, George Balanchine, Pierre Lacotte, Marius
 Petipa, Birgit Scherzer, Kinsun Chan, Matjash Mrozewski, Xin Peng
 Wang, Ricardo Fernando, Massimiliano Volpini, Alessio Di Stefano,
  Paolo Mohovich, Diego Tortelli, Mauro De Candia und Mats Ek zu
 tanzen. Seit Dezember 2018 ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt
                           Dance Company.

                                              11
TÄNZER*INNEN

                                                      ANNE JUNG
                          Geboren in Groß-Umstadt, Deutschland. Sie begann im Kindesalter
                          mit Rhythmischer Sportgymnastik und nahm im Laufe ihrer Karriere
                              an Europa- und Weltmeisterschaften sowie den Olympischen
                                Spielen teil. Ihre Tanzausbildung erhielt sie später an der
                             Musikhochschule Köln. Durch ein Stipendium der Kunststiftung
                             NRW kam sie zum ballettmainz und war dort unter der Leitung
                            von Pascal Touzeau von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied. Neben
                           Touzeau arbeitete sie mit Jacopo Godani, Georg Reischl und Didy
                             Veldman. Im Januar 2014 wechselte sie zum Nederlands Dans
                           Theater 1 und tanzte in Werken von Marco Goecke, Paul Lightfoot,
                          Sol León, Jiří Kylián, Medhi Walerski und Mats Ek. Seit Anfang 2017
                                 ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.

                         CLAY KOONAR
  Clay Koonar wurde in Vancouver, Kanada geboren, wo er an
  der Richmond Academy of Dance eine Ausbildung in Ballett,
   Modern Dance und Stepptanz erhielt. Nach dem Abschluss
 ging er nach Dresden und setzte sein Studium 2015/16 an der
   Palucca Hochschule für Tanz Dresden fort, wo er unter der
choreografischen Leitung von Avatara Ayuso und Andreas Heise
arbeitete. Zum Studienende an der Palucca Hochschule für Tanz
 Dresden bot man ihm für 2016/17 eine Ausbildungsstelle beim
  Ballett des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken an.
Seit Dezember 2017 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt Dance
                          Company.
                                                  BARBORA KUBÁTOVÁ
                                 Geboren in Trnava, Slowakei. Sie studierte bis 2006 am
                              Tanzkonservatorium von Eva Teplá-Jaczová in Bratislava. In
                               den darauffolgenden Jahren tanzte sie am Slowakischen
                          Nationaltheater und wurde dort Solistin. Von 2013 bis 2015 gehörte
                              sie dem Finnish National Ballet an. Während ihrer Laufbahn
                           hatte sie Gelegenheit, in Balletten und Choreografien von George
                            Balanchine, Marius Petipa, John Cranko, Uwe Scholz, Jiří Kylián,
                             Patrice Bart, Heinz Spoerli und Jerome Robbins aufzutreten.
                              Darüber hinaus arbeitete sie mit Choreografen wie Vladimir
                             Malakhov, James Kudelka, Lukáš Timulak, Giorgio Madia, Paul
                              Lightfoot, Nacho Duato, Jorma Elo und Jacopo Godani. Seit
                            Sommer 2015 gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.

                        AMANDA LANA
 Geboren in Belo Horizonte, Brasilien. Im Alter von sieben Jahren
    begann sie ihre Tanzausbildung. Nach ihrer Teilnahme am
  internationalen Ballettwettbewerb Youth America Grand Prix
2012 erhielt sie eine Einladung an die Akademie Princess Grace in
Monte Carlo und begann dort 2013 ihre professionelle dreijährige
Ausbildung. Hier tanzte sie in Werken von Jean-Cristophe Maillot,
 Sidi Larbi Cherkaoui, Gaetan Morlotti, Bruno Roque und Eugenio
  Buratti sowie in einer Kreation von Marco Goecke. Nach ihrem
Abschluss 2016 ging sie ans Royal Swedish Ballet nach Stockholm
  und tanzte in Choreografien von William Forsythe, Alexander
Ekman, Pär Isberg, Cristopher Wheeldon und August Bournonville.
 Seit Mai 2018 gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.

                                             12
TÄNZER*INNEN

                                                   ZOE LENZI ALLARIA
                              Geboren in Nairobi, Kenia. Sie studierte zunächst Ballett am
                             Proscaenium in Italien. Von 2012 bis 2016 studierte sie an der
                              Palucca Hochschule für Tanz Dresden und erwarb dort ihren
                             Bachelor of Arts. Im Lauf dieser Jahre nahm sie an Workshops
                             zu George Balanchine, zu Ohad Naharins Gaga-Technik und zu
                            William Forsythes Improvisationstechniken teil und arbeitete u.a.
                             mit Choreografen und Choreografinnen wie Ihsan Rustem und
                             Katharina Christl. Seit November 2016 gehört sie zur Dresden
                                                Frankfurt Dance Company.

                        VIKTORIA NOWAK
   Geboren in Poznań, Polen. Sie schloss ihre Tanzausbildung an
   der Ballettschule Olgi Sławskiej Lipczyńskiej in Poznań ab und
    arbeitete mit der Ironi Alef High School in Tel Aviv. Für zwei
Spielzeiten (2015-2017) tanzte sie am Grand Theatre in Poznań, wo
  sie Gelegenheit hatte, in Choreografien von George Balanchine,
    Kenneth Greve, August Bournonville und Sławomir Woźniak
 aufzutreten. Darüber hinaus arbeitete sie mit Choreografen wie
 Jacek Przybyłowicz und Cameron McMillan. Seit Juni 2017 gehört
             sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                  MICHAEL OSTENRATH
                             Geboren in Aachen, Deutschland. Er begann sein Studium an der
                           Folkwang Universität der Künste in Essen und wechselte nach dem
                            ersten Jahr im Bachelorprogramm an die Palucca Hochschule für
                           Tanz Dresden. Dort schloss er das Studium 2016 ab und erwarb den
                            Bachelor of Arts in Tanz. Michael absolvierte Workshops in William
                           Forsythes Improvisationstechniken, in Ohad Naharins Gaga-Technik
                            und mit Russell Maliphant. Während seines Studiums tanzte er in
                           Werken von Ihsan Rustem, Ohad Naharin und Katharina Christl. Seit
                              August 2016 ist er bei der Dresden Frankfurt Dance Company.

                       VINCENZO DE ROSA
Geboren in Salerno, Italien. Vincenzo begann sein Tanzstudium an
   verschiedenen privaten Schulen in Italien und absolvierte dann
 eine professionelle Ausbildung, die er mit dem Bachelor of Dance
an der Codarts Kunsthochschule in Rotterdam abschloss. Er tanzte
 in Choreografien zahlreicher Künstler wie Richard Wherlock, Joeri
 Dubbe, Mauro Bigonzetti, Jiří Kylián, Ton Simons und Emio Greco.
Neben dem Tanzen choreografiert er auch selbst. 2016 nahm er an
  einem Internship-Programm des Ballet National de Marseille teil
  und absolvierte zugleich Ausbildung und Abschluss an der École
  Supérieur de Danse de Cannes Rosella Hightower. Seit Sommer
       2017 gehört er zur Dresden Frankfurt Dance Company.

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TÄNZER*INNEN

                                                      CAROLA SICHERI
                                Geboren in Valle d’Aosta, Italien. Ihre Tanzausbildung begann
                                sie in ihrer Heimatstadt und später an der Ballettschule der
                            Mailänder Scala. Carola studierte an der Academie Princesse Grace
                             in Monte Carlo und trat mit fünfzehn der Escuela de Dansa Marisa
                            Yudes sowie dem Institut del Teatre in Barcelona bei. Während der
                            Ausbildung tanzte sie in Choreografien von Jean-Christophe Maillot,
                              Eugenio Buratti, William Forsythe, José Cruz, George Balanchine
                             und Sidi Larbi Cherkaoui. Seit August 2016 gehört sie zur Dresden
                                                 Frankfurt Dance Company.

                      DAVID LEONIDAS THIEL
Geboren in Marburg, Deutschland. Er erhielt seine Ballettausbildung
an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Von 2005 bis 2012 studierte
   er an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und erwarb dort
   den Bachelor of Arts. Er tanzte in choreografischen Werken von
 Hugo Viera und Avâtara Ayuso sowie als Gast an der Semperoper
Dresden in Six Dances von Jiří Kylián. 2012 war er fest angestellt am
 Staatstheater Mainz, wo er unter anderem in Werken von Jacopo
   Godani und von Ohad Naharin tanzte. 2014 kam er zur Delattre
  Dance Company und trat er in Werken von Stéphen Delattre, Can
 Arslan und Regina van Berkel auf. Seit Sommer 2015 ist er Mitglied
               der Dresden Frankfurt Dance Company.

                                                     TARS VANDEBEEK
                            Tars Vandebeek wurde in Gent, Belgien, geboren. Seine Ausbildung
                                absolvierte er an der Royal Ballet School in Antwerpen. Er trat
                                2011 dem Cannes Jeune Ballet bei und in der gleichen Saison
                                 dem Gauthier Dance in Stuttgart. Von 2013 bis 2018 war Tars
                                Mitglied des Ballett Zürich. Während seiner gesamten Karriere
                                 wirkte er unter anderem in Werken von John Cranko, George
                            Balanchine, Mats Ek, William Forsythe, Jiří Kylián, Hans van Manen,
                             León&Lightfoot, Crystal Pite, Ohad Naharin, Wayne McGregor und
                            Mauro Bigonzetti mit. Darüber hinaus tanzte er in neuen Kreationen
                             von Aleksei Ratmansky, Marco Goecke, Douglas Lee, Edward Clug,
                            Jiří Bubeníček und Juliano Nunes und trat als Gast beim Hong Kong
                               Ballett auf. Seit Juni 2019 ist er Mitglied der Dresden Frankfurt
                                                       Dance Company.

                        SAM YOUNG-WRIGHT
   Sam Young-Wright wurde in Canberra, Australien geboren und
       begann seine Tanzausbildung bei der Ql2 Youth Dance
    Company, Fresh Funk und der National Capital Ballet School.
  Seinen Abschluss machte er an der Western Australian Academy
  of Performing Arts und der Sydney Dance Company. Dort tanzte
  er in Werken von Rafael Bonachela, William Forsythe, Alexander
 Ekman, Cheng Tsung-Lung, Andonis Foniadakis, Gideon Obarzanek,
 Gabrielle Nankivell und Melanie Lane. 2014 tanzte er als Stipendiat
  beim Nederlands Dans Theater Summer Intensive in Werken von
 Crystal Pite, Sol León und Paul Lightfoot. Seit Januar 2018 gehört
            Sam zur Dresden Frankfurt Dance Company.

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TEAM

JACOPO GODANI
Künstlerischer Direktor / Choreograf / Geschäftsführer

ANNIKA GLOSE                                                   TÄNZER*INNEN
Kaufmännische Direktorin / Geschäftsführerin             ALEKSANDRS BALDISKINS
MARTINA BECKER                                                    FELIX BERNING
Assistentin der Geschäftsführung                                    KEVIN BEYER
FELIX BERNING                                              ROBERTA INGHILTERRA
Tänzer und Produktionsassistent                                       ANNE JUNG
                                                                   CLAY KOONAR
RUSLAN BEZBROZH
Korrepetitor                                                 BARBORA KUBÁTOVÁ
                                                                  AMANDA LANA
LILLI CHRISTOPH-HOMBERG
Leitung Kommunikation                                         ZOE LENZI ALLARIA
                                                                VIKTORIA NOWAK
ARMIN FRAUENSCHUH                                           MICHAEL OSTENRATH
Produktionsleitung / Disponent / Tour Manager
                                                              VINCENZO DE ROSA
JOCHEN GÖPFERT                                                   CAROLA SICHERI
Light Operator
                                                           DAVID LEONIDAS THIEL
DIETRICH KRÜGER                                                TARS VANDEBEEK
Technischer Direktor / Tonmeister                            SAM YOUNG-WRIGHT
DOROTHEE MERG
Leiterin des Kostümwesens

ULRICH MÜLLER*
(48nord) Komponist

ULF NAUMANN
Technische Produktion / Beleuchtung / Stage Manager

Edgar RÖTHIG*
Tontechniker

SARAH WEBER
Education / Vermittlung

MARTIN WEINHEIMER
Assistent des Technischen Direktors

KATRIN LUCY WIDEMANN
Marketing
* Gast

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Information & Impressum

                                Bildung & Vermittlung
                    Informationen über unsere Angebote finden Sie HIER

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                 Eine Produktion der Dresden Frankfurt Dance Company
                 www.dresdenfrankfurtdancecompany.de

                             Herausgeber Texte
     Dresden Frankfurt Dance Company GmbH Ruth Seiberts
                         Schmidtstrasse 12 Lilli Christoph-Homberg
                D-60326, Frankfurt am Main Massimo Gerardi

                Konzept Design & Layout Redaktion
             GRAFIKSHOP.EU - Panikos Polyviou Lilli Christoph-Homberg
                                              Katrin Lucy Widemann

                                      Fotos
PORTRAIT WILLIAM FORSYTHE © Dominik Mentzos          Verantwortlich für den Inhalt
       Portrait Jacopo Godani © Rahi Rezvani         Dresden Frankfurt Dance Company GmbH,
      PORTRAIT ULRICH MÜLLER © Franz Kimmel          Geschäftsführer*In
 PORTRAIT SIGFRIED RÖSSERT © Leonard Rössert         Jacopo Godani, Annika Glose
   Portraits Tänzer*innen © Dominik Mentzos
      Produktionsfotos © De-Da Productions
                 Bearbeitung Panikos Polyviou
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt
Frankfurt am Main und das Land Hessen. Company-in-Residence in HELLERAU-Europäisches
    Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main.

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