VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
VIER PFOTEN
       auf Urlaub

  Mehr Menschlichkeit für Tiere
VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
Foto: fotolia.com/gidran

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
VIER PFOTEN
    auf Urlaub

    Wie sehr der geplante Urlaub
    auch Erholung für das Tier
    bedeutet, richtet sich einerseits
    nach dem Tier, andererseits
    nach Art und Ziel des Urlaubs.
    In der Regel sind Katzen und
    andere Kleintiere ortsgebunden
    und bleiben daher lieber zu
    Hause. Hunde hingegen sind
    gerne dabei, wenn die Familie
    auf Reisen geht. Ausnahmen
    sind Fernreisen, die aufgrund
    von Flugzeit und Klimawechsel
    mehr Stress als Freude bedeuten,
    und dem Hund erspart bleiben
    sollten, wenn es sich nur um eine
    kurze Urlaubsreise handelt.

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
VIER PFOTEN
                                                                bleiben
                                                                zu Hause
Foto: DI Gerd Hübscher

                         Zuhause gut betreut: Für das daheimgebliebene Tier
                         ist es am besten, wenn es während der Abwesenheit
                         seiner Besitzer von einer ihm schon bekannten Person
                         versorgt wird.
                         Der Hund kann im Optimalfall bei seiner Betreuerfamilie wohnen und hat
                         somit auch nicht mit Einsamkeit zu kämpfen. Ablenkung und eine vertraute
                         Person machen ihm den Trennungsschmerz leichter. Katzen und Kleintiere
                         bleiben optimalerweise in ihrem Revier und sind so nicht dem Stress eines
                         Umzugs ausgesetzt.

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
Tierpensionen und Tiersitter
Hat man im Bekanntenkreis niemanden, der sich um das Tier kümmern kann,
sollte man sich schon rechtzeitig auf die Suche nach einem geeigneten Tiersitter –
der das Tier im besten Fall zu Hause betreut – oder einer Tierpension machen.

Was ist bei der Wahl einer Tierpension zu beachten?
•   Wurden Sie nach den Gewohnheiten und Krankheiten Ihres Tieres gefragt?
•   Wird ein Impfpass bzw. ein Gesundheitszeugnis verlangt?
•   Werden auch Tierarztbesuche und/oder Medikamentengabe erledigt?
•   Gibt es einen betreuenden Tierarzt?
•   Welche Referenzen/Ausbildungen haben die Betreuer?
•   Dürfen Sie die gesamte Anlage besichtigen?
•   Machen die „Pensionsgäste“ einen zufriedenen und gepflegten Eindruck?
•   Wirkt alles sauber und hell? Stimmen Belüftung und Temperatur?

                                                                                     Foto: creativecommons.org
•   Wirkt das Pflegepersonal kompetent? Ist es freundlich im Umgang
    mit den Tieren?
•   Wie viele Tiere werden von einem Betreuer versorgt?
•   Wenn Sie mehr als ein Tier unterbringen möchten: Dürfen Ihre
    Tiere zusammen bleiben?
•   Sind die Wasserschüsseln mit frischem Wasser gefüllt?
•   Haben Kaninchen, Meerschweinchen oder Pferde permanent Heu?
•   Sind Gehege für Kleintiere gut strukturiert?
•   Haben die Tiere genügend Auslauf/Platz?
•   Liegt die Pension günstig für Spaziergänge?
•   Leben die Tiere im Familienverband, in Gruppen- oder Einzelhaltung?
•   Sind Kratzbäume und Versteckmöglichkeiten vorhanden?

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
Was ist bei der Wahl eines Tiersitters, der ihren Liebling in der
gewohnten Umgebung betreut, zu beachten?
• Welche Erfahrung und Kompetenz kann der Tiersitter vorweisen?
• Ist er Ihnen persönlich oder durch Empfehlung bekannt?
• Wie verhält sich der Betreuer im Umgang mit Ihrem Tier?
• Wie reagiert das Tier auf die Person?
• Fragt der Sitter nach den Gewohnheiten und Krankheiten Ihres Tieres?
• Wird ein Impfpass bzw. ein Gesundheitszeugnis verlangt?
• Erledigt der Tiersitter auch Tierarztbesuche? Ist er mobil?
• Wie viel Zeit ist der Tiersitter bereit mit dem Tier zu verbringen
  oder auch nur „anwesend“ zu sein?
• Kommt er täglich mehrere Stunden oder womöglich
  nur alle zwei Tage zum Füttern?
• Hat er eine Vertretung, wenn er (krankheits-
  bedingt) ausfällt?

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Checkliste Vorbereitung auf die Tierpension/den Tiersitter
(Erledigtes bitte abhaken)
   Der Kostenrahmen, der Zeitraum und das Ausmaß der Betreuung sowie die
   Abholung wurden genau fixiert.
   Art und Intensität der Betreuung wurden genau festgelegt (Fütterungszeiten,
   Tierarztbesuch etc.). Über die Betreuung wurde auch eine schriftliche Verein-
   barung getroffen.
   Mindestens ein Probebesuch/-spaziergang wurde gemacht! Das Tier wurde
   zeitgerecht mit der fremden Umgebung bzw. dem Sitter vertraut gemacht,
   damit sich Tier und Betreuer vorab gegenseitig kennenlernen konnten.
   Brustgeschirr/Halsband und Leine wurden mit der Telefonnummer und
   Adresse der Pension/des Sitters und der Heimatadresse beschriftet.
   Ist das Tier schon gechipt und bei einem Heimtier-Register gemeldet?
   Bei kranken Tieren wurde eine Liste der zu verabreichenden Medikamente/
   Dosierungen erstellt.
   Ein Merkblatt mit allen Vorlieben und Eigenheiten des Tieres wurde
   zusammengestellt.
   Impfpass und Dokumente (Versicherung etc.) sind vorbereitet.
   Eine Notfallliste mit den wichtigsten Adressen und Telefonnummern (Tierarzt,
   Kontaktdaten von Familienmitgliedern, Erreichbarkeit am Urlaubsort etc.)
   wurde vorbereitet.
   Wenn nötig wurde ein Vorrat an Fertignahrung, Kauknochen, Katzenstreu
   etc. besorgt und alle anderen notwendigen Utensilien (z.B. Dosenöffner, VIER
   PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“, Transportkäfig) vorbereitet.

          Tipp: Rechtzeitig die Betreuung
          für den nächsten Urlaub sichern!

Jeder Tierhalter weiß, wie wichtig es ist, die Katze oder den Hund während der
Abwesenheit in guten Händen und optimal versorgt zu wissen. Es gibt nur eine
begrenzte Anzahl an Institutionen und Privatpersonen, die optimale Betreuung
leisten. Dass darunter die beliebtesten zuerst ausgebucht sind, liegt auf der Hand.
Daher: Haben Sie das Richtige gefunden, dann sichern Sie sich so früh wie mög-
lich die Betreuung für den nächsten Urlaub, bevor Ihnen jemand zuvorkommt.

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VIER PFOTEN
                                                               gehen auf
                                                               Reisen
Foto: Monika Walch

                     Für den Hund stehen seine Menschen an erster Stelle.
                     Geht die Familie auf Reisen, sollte der Hund also
                     unbedingt mitziehen dürfen.
                     Eine Veränderung der Umgebung ist für ihn normalerweise kein Problem. Planen
                     Sie also – wenn irgendwie möglich – Ihre Reise unter Berücksichtigung der Be-
                     dürfnisse Ihres Hundes und gönnen Sie ihm den Urlaub im Kreis seiner Familie.

                     Die Urlaubsplanung
                     Für einen Urlaub mit dem Hund muss einiges im Vorfeld berücksichtigt werden.
                     Von der Auswahl des Reiseziels und den dort vorherrschenden Klimaverhält-
                     nissen bis hin zur Abendgestaltung. Auch das Zusammenstellen des richtigen
                     „Reisegepäcks“ darf nicht vergessen werden, damit der Hund auf alle Situationen
                     vorbereitet ist. Die Wahl des Transportmittels spielt ebenfalls eine wichtige Rolle:
                     Bitte bedenken Sie dabei, dass insbesondere Flugreisen enorme Strapazen für Ihr
                     Tier darstellen. Hundegurte oder Kofferraumgitter im Auto sind bei Autofahrten
                     immer anzuraten: Sie verhindern, dass der Hund bei Unfällen aus dem Auto
                     geschleudert wird oder womöglich auf die Straße springt.

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VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
Bevor es losgeht, einige Punkte zum Abhaken:
Einreise
   Die aktuellen Einreisebestimmungen für das Urlaubsland und die Transitlän-
   der wurden bei den Vorbereitungen zeitgerecht berücksichtigt (Impfungen,
   Chip, Pet-Pass, ev. Gesundheitszeugnis, Bestimmung des Tollwut-Titers etc.).

Unterkunft
   Es wurde sichergestellt, dass der Hund mit ins Hotel, in die Ferienwohnung
   oder in die Pension genommen werden darf.

Sicherheit
   Brustgeschirr/Halsband wurden mit der Adresse der Urlaubsunterkunft und
   der Heimatadresse sowie der Telefonnummer am Urlaubsort versehen.
   Adresslisten mit allen wichtigen Kontakten (z.B. Tierarzt, örtlicher Tierschutz-
   verein) wurden zusammengetragen.
   Des Weiteren ist es sinnvoll, immer ein Foto des Vierbeiners und eine schrift-
   liche Beschreibung des Tieres (am besten in der Landessprache und
   in Englisch) dabei zu haben. Vermerken Sie folgende Punkte:
   Aussehen (Rasse, Gewicht, Größe, Farbe des Fells und der Augen,
   besondere Kennzeichen), Geburtsdatum, Geschlecht (auch ob
   kastriert), Tätowierungsnummer bzw. Microchipdaten und
   Krankengeschichte des Tieres.

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Wohlbefinden
  Bei einer reisebedingten
  Zeitumstellung wurde
  mit der zeitversetzten
  Fütterung schon einige
  Tage vor dem Urlaub
  begonnen. Die letzten
  Stunden vor Antritt der
  Reise wurde der Hund
  nicht gefüttert.
  Die Wasserversorgung für die
  Reise wurde sichergestellt.
  Vor der Abfahrt wurde ein lan-
  ger Spaziergang gemacht.

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Das Hundegepäck ist gepackt und enthält:
• Hundeapotheke (mit Notfall-Medizin und VIER

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  PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“)
• Impfpass, Versicherungsdokumente – inkl. Kopie*
• Gesundheitszeugnis (wenn nötig) – inkl. Kopie*
• Adressliste mit Kontaktdaten – inkl. Kopie*
• Schriftl. Erlaubnis über den Hotelaufenthalt
  des Hundes
• Zwei Leinen (eine Laufleine)
• Ersatz-Brustgeschirr und -Halsband
  (mit Telefonnumer und Adresse)
• Maulkorb
• Spielzeug, Kauknochen etc.
• Futternapf, ausreichend Futter, Dosenöffner und Besteck
• Wassernapf und Wasservorrat
• Decke/Korb
• Transportbox (bei Bedarf)
• Zur Pflege: Bürste, Handtücher
                                                          * getrennt aufbewahrt

Gesund und stressfrei auf Reisen
Ein Umgebungswechsel bedeutet für den Hund nicht nur Abwechslung, sondern
auch Stress. Durch eine gute Vorbereitung können Sie ihm die Umstellung aber
erleichtern.
• Zeitplan: Versuchen Sie nach Möglichkeit – vor allem in den ersten Tagen
  – die vertraute Routine beizubehalten, vor allem die langsam adaptierten
  Fütterungszeiten einzuhalten.
• Futter: Optimal ist es, die gewohnte Nahrung zu füttern, um Magen-Darm-
  Erkrankungen zu vermeiden. Sollte aber eine Futterumstellung notwendig
  sein, führen Sie diese schon langsam einige Zeit vor dem Urlaub durch.
• Wasser: Im Zweifelsfall Trinkwasser in Flaschen kaufen; kein Salzwasser
  trinken lassen!
• Angst: Lassen Sie Ihren Hund, wenn möglich, weder im Auto noch
  sonst wo alleine.
• Kondition: Steigern Sie den Umfang der Aktivitäten langsam, um Überforde-
  rung, Verletzungen oder einen Muskelkater zu vermeiden.

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• Klima: Gewöhnen Sie Ihren Hund behutsam an die Temperaturveränderung.
  Steigern Sie die Aufenthalte im Freien langsam und vermeiden Sie die
  Mittagshitze. Sonnencreme verwenden.
• Auto: Lassen Sie Ihren Hund niemals (auch nicht nur kurz) im Auto zurück.
  Selbst wenn das Fenster einen Spalt geöffnet ist, können die Temperaturen
  binnen weniger Minuten um ein Vielfaches steigen.
• Baden: Langsame Ausdehnung der Badezeiten, nach Möglichkeit keine
  Tauchgänge.

Reiseapotheke für den Hund
Beim Zusammenstellen der Reiseapotheke für Ihren Hund lassen Sie sich am bes-
ten von Ihrem Tierarzt beraten. Grundsätzlich sollten jedoch folgende Utensilien
im Reisegepäck nicht fehlen (sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt geeignete Präparate
und Dosierungen ab):
•   Parasitenbekämpfung (Spot-On Präparate; Halsband gegen Zecken und Flöhe)
•   Wurmkur
•   Zeckenzange zur hygienischen Zeckenentfernung
•   Mittel gegen Übelkeit und zur Beruhigung (z.B. homöopathische Tropfen,
    Bachblüten)
•   Medikamente gegen Durchfall (z.B. Kohletabletten)
•   Pinzetten zum Entfernen von Schmutz und Fremdkörpern aus Wunden
•   Heilsalbe (für rissige Pfoten)
•   Desinfektionsmittel (zur Desinfektion oberflächlicher Hautwunden oder
    Abschürfungen)
•   Augen- und Ohrentropfen
•   Einwegspritzen zur Eingabe von Medikamenten oder zur Spülung der Augen
•   Verbandsmaterial
•   Pfotenschuhe und -schutzsalbe für Winterreisen
•   Sonnencreme/Zinksalbe für helle Nasen- und Hautstellen

          Die VIER PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“
          informiert detailliert über das Handeln in Notsituationen
          und bietet Tipps zur Bestückung der Reiseapotheke
          für Ihr Heimtier. Zu bestellen im Onlineshop, über
          office@vier-pfoten.at oder telefonisch: 01-895 02 02-0.

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Bei chronisch kranken Tieren außerdem mitnehmen:
• Ausreichender Vorrat an Medikamenten, die der Hund regelmäßig einneh-
  men muss.
• Tierärztliches Attest (über die Art der Krankheit und deren Behandlung, am
  besten in englischer Sprache).

          Auf www.vier-pfoten.at finden Sie Tipps und
          Länderbeschreibungen der beliebtesten Reiseziele –
          von Dänemark über Kroatien bis Spanien.

                                                                                  Foto: Dino Kunkel
Reisebestimmungen
Bei einer Auslandsreise ist es besonders wichtig, die aktu-
ellen Einreisebestimmungen des Reiseziels zu kennen. Die
Bestimmungen mancher Länder sind so umfangreich, dass
man schon bis zu einem halben Jahr vor der Abreise mit den
Vorbereitungen in Bezug auf Impfungen, der Beschaffung
von Dokumenten etc. beginnen muss. Prüfen Sie also schon
frühest möglich die genauen Einreisebestimmungen, damit es
an der Grenze nicht zu bösen Überraschungen kommt!

          Setzen Sie sich mit der Botschaft des angestrebten Urlaubs-
          landes in Verbindung und lassen Sie sich frühzeitig darüber
          aufklären, ob die Einreise, der Aufenthalt und die Ausreise
          Ihres Tieres ungehindert und gefahrlos möglich ist.

EU-Staaten ohne Sonderbestimmungen
Für das Reisen innerhalb der EU-Staaten gibt es seit 1. Oktober 2004 den blauen
EU-Heimtierpass (Pet-Pass). Der Pet-Pass gilt für Hunde, Katzen und Frettchen
und enthält detaillierte Angaben über das Tier und seinen Gesundheitszustand.
Außerdem bestätigt er, dass das Tier gegen Tollwut geimpft und mit einem Chip
versehen ist.

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EU-Staaten mit Sonderregelungen und Norwegen
• Finnland: Hunde, die drei Monate oder älter sind, müssen gegen
  Fuchsbandwurm behandelt sein
• Großbritannien: Behandlung gegen Zecken wird weiterhin empfohlen;
  Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben
• Irland: Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben
• Malta: Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben
• Schweden: Es wird empfohlen, Hunde gegen Leptospirose und Hundestaupe
  zu impfen
• Norwegen: Behandlung gegen Bandwürmer ist für Hunde und Katzen 10 Tage
  vor der Einreise vorgeschrieben.

Außerhalb der EU ist der Pet-
Pass auch in Andorra, Island,
Liechtenstein, Monaco,
San Marino, der Schweiz
und dem Vatikanstaat
anerkannt. Für die Einreise
nach Kroatien ist neben
dem Pet-Pass ein amtstier-

                                                                                    Foto: Indra Kley
ärztliches Gesundheitszeug-
nis vorgeschrieben.
Auf www.vier-pfoten.at finden
Sie im Servicebereich zahlreiche Informationen
zu den augenblicklichen Reisebestimmungen für Ihr Heimtier innerhalb der
EU, außerhalb der EU und weltweit. Wenn Sie Einreisebestimmungen über Län-
der benötigen, die hier nicht angeführt sind, helfen wir Ihnen auch gerne unter
01-895 02 02-0 oder office@vier-pfoten.at weiter.

          Umfangreiche Informationen rund um das Reisen mit
          Hunden finden Sie in der Download-Broschüre „Mit dem
          Hund unterwegs“ auf www.vier-pfoten.at unter der Rubrik
          Service/Ratgeber.

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TIERSchutz
                            im Urlaub
Foto: creativecommons.org

                            Tierfreund kann man immer und überall sein,
                            auch im Urlaub.
                            Wenn Sie während Ihres Urlaubs leidende Tiere oder sogar
                            Tierquälerei beobachten, gibt es zahlreiche Wege um zu helfen.
                            Die Instrumentalisierung von Wildtieren als Publikumsmagnet
                            (z.B. das Angebot, Großkatzenwelpen oder junge Menschen-
                            affen als Fotomotive auf den Arm zu
                            nehmen), das Reiten auf Elefanten oder
                            ausgemergelten Pferden ist eben-
                            so mit Tierleid verbunden wie
                            der Hund ohne Wasser in der
                            prallen Sonne bzw. an der Kette
                            oder der Esel mit zahlreichen
                                                                                             Foto: VIER PFOTEN

                            Druckstellen und Wunden.

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• Dokumentieren Sie alles mit Fotos/Filmen.
• Verständigen Sie die Behörden (Polizei,
  Stadtverwaltung, Gemeindeamt) sowie die
  Veterinärstelle vor Ort.
• Wenden Sie sich mit Ihren Unterlagen auch an
  den Vertreter Ihres Reisebüros, an die Hotellei-
  tung und/oder an lokale Tierschutzorganisationen im
  Urlaubsort. Übergeben Sie diese Informationen auch an
  Ihren Reiseveranstalter und bitten Sie ihn, etwa
  „Elefantenreiten“ aus dem Programm zu streichen.

                                                                                      Foto: VIER PFOTEN
• Verständigen Sie vor Ort und nach Ihrer Rückkehr
  die Botschaft des betreffenden Urlaubslandes. Die
  Adressen der einzelnen Botschaften finden Sie im
  Internet bzw. Telefonbuch. Auskünfte erhalten Sie auch im
  VIER PFOTEN Büro unter office@vier-pfoten.at oder unter Tel. 01-895 02 02-0.

Streunende Hunde und Katzen
Im Urlaub begegnet man immer wieder streunenden Hunden und Katzen, die
zum Teil auch krank sind. Man lässt sich leicht dazu verleiten, diese Tiere zu füt-
tern. Sie gewöhnen sich sehr rasch an diese vermeintlich sichere Nahrungsquelle,
die jedoch nach der Urlaubssaison sofort wieder versiegt. Viele Streuner verhun-
gern nach Saisonende oder werden ganz einfach „entsorgt“.
Am besten können Sie den Tieren vor Ort helfen, indem Sie einen lokalen, aner-
kannten Tierschutzverein direkt am Urlaubsort mit einer Spende unterstützen.
Damit können in der Folge Futter und Kastrationen finanziert werden.

          Weitere Tipps und Anregungen finden Sie in der Download-
          Broschüre „Tierschutz im Urlaub“ auf www.vier-pfoten.at
          unter der Rubrik Service/Ratgeber. Für weitere Fragen
          stehen wir Ihnen gerne unter 01-895 02 02-0 oder
          office@vier-pfoten.at zur Verfügung

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Cover-Foto: VIER PFOTEN/Andreas Schultz; Gestaltung: Dino Kunkel | 05/2013; 100 % Recyclingpapier
VIER PFOTEN ist eine international tätige Tierschutzorganisation mit Hauptsitz
in Wien. Die 1988 von Helmut Dungler gegründete Organisation setzt sich mit
nachhaltigen Kampagnen und Projekten für den Tierschutz ein. Grundlagen
dafür sind wissenschaftliche Expertise, fundierte Recherchen sowie intensives
nationales und internationales Lobbying. Der Fokus liegt auf Tieren, die unter
direktem menschlichen Einfluss stehen: Streunerhunde und -katzen, Labor-,
Nutz-, Wild- und Heimtiere sowie auf Bären, Großkatzen und Orang-Utans aus
nicht artgemäßer Haltung. Mit Niederlassungen in Österreich, Belgien, Bulgarien,
Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Rumänien, Schweiz, Südafrika,
Ungarn und den USA sorgt VIER PFOTEN für rasche und direkte Hilfe für Tiere
in Not. 2013 feiert die Organisation ihr 25-jähriges Jubiläum.

VIER PFOTEN –                                                   www.facebook.com/4Pfoten
Stiftung für Tierschutz                                         www.twitter.com/vierpfoten
Linke Wienzeile 236, 1150 Wien
                                                                                  Spenden:
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                                                 mit einer Spende unterstützen; wir erweitern
                                                das Programm laufend um neue Funktionen zu
                                                                 aktuellen Tierschutz-Themen.

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