VIER PFOTEN auF uRlaub - Mehr Menschlichkeit für Tiere
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VIER PFOTEN auf Urlaub Wie sehr der geplante Urlaub auch Erholung für das Tier bedeutet, richtet sich einerseits nach dem Tier, andererseits nach Art und Ziel des Urlaubs. In der Regel sind Katzen und andere Kleintiere ortsgebunden und bleiben daher lieber zu Hause. Hunde hingegen sind gerne dabei, wenn die Familie auf Reisen geht. Ausnahmen sind Fernreisen, die aufgrund von Flugzeit und Klimawechsel mehr Stress als Freude bedeuten, und dem Hund erspart bleiben sollten, wenn es sich nur um eine kurze Urlaubsreise handelt. 3
VIER PFOTEN bleiben zu Hause Foto: DI Gerd Hübscher Zuhause gut betreut: Für das daheimgebliebene Tier ist es am besten, wenn es während der Abwesenheit seiner Besitzer von einer ihm schon bekannten Person versorgt wird. Der Hund kann im Optimalfall bei seiner Betreuerfamilie wohnen und hat somit auch nicht mit Einsamkeit zu kämpfen. Ablenkung und eine vertraute Person machen ihm den Trennungsschmerz leichter. Katzen und Kleintiere bleiben optimalerweise in ihrem Revier und sind so nicht dem Stress eines Umzugs ausgesetzt. 4
Tierpensionen und Tiersitter Hat man im Bekanntenkreis niemanden, der sich um das Tier kümmern kann, sollte man sich schon rechtzeitig auf die Suche nach einem geeigneten Tiersitter – der das Tier im besten Fall zu Hause betreut – oder einer Tierpension machen. Was ist bei der Wahl einer Tierpension zu beachten? • Wurden Sie nach den Gewohnheiten und Krankheiten Ihres Tieres gefragt? • Wird ein Impfpass bzw. ein Gesundheitszeugnis verlangt? • Werden auch Tierarztbesuche und/oder Medikamentengabe erledigt? • Gibt es einen betreuenden Tierarzt? • Welche Referenzen/Ausbildungen haben die Betreuer? • Dürfen Sie die gesamte Anlage besichtigen? • Machen die „Pensionsgäste“ einen zufriedenen und gepflegten Eindruck? • Wirkt alles sauber und hell? Stimmen Belüftung und Temperatur? Foto: creativecommons.org • Wirkt das Pflegepersonal kompetent? Ist es freundlich im Umgang mit den Tieren? • Wie viele Tiere werden von einem Betreuer versorgt? • Wenn Sie mehr als ein Tier unterbringen möchten: Dürfen Ihre Tiere zusammen bleiben? • Sind die Wasserschüsseln mit frischem Wasser gefüllt? • Haben Kaninchen, Meerschweinchen oder Pferde permanent Heu? • Sind Gehege für Kleintiere gut strukturiert? • Haben die Tiere genügend Auslauf/Platz? • Liegt die Pension günstig für Spaziergänge? • Leben die Tiere im Familienverband, in Gruppen- oder Einzelhaltung? • Sind Kratzbäume und Versteckmöglichkeiten vorhanden? 5
Was ist bei der Wahl eines Tiersitters, der ihren Liebling in der gewohnten Umgebung betreut, zu beachten? • Welche Erfahrung und Kompetenz kann der Tiersitter vorweisen? • Ist er Ihnen persönlich oder durch Empfehlung bekannt? • Wie verhält sich der Betreuer im Umgang mit Ihrem Tier? • Wie reagiert das Tier auf die Person? • Fragt der Sitter nach den Gewohnheiten und Krankheiten Ihres Tieres? • Wird ein Impfpass bzw. ein Gesundheitszeugnis verlangt? • Erledigt der Tiersitter auch Tierarztbesuche? Ist er mobil? • Wie viel Zeit ist der Tiersitter bereit mit dem Tier zu verbringen oder auch nur „anwesend“ zu sein? • Kommt er täglich mehrere Stunden oder womöglich nur alle zwei Tage zum Füttern? • Hat er eine Vertretung, wenn er (krankheits- bedingt) ausfällt? Foto: creativecommons.org 6
Checkliste Vorbereitung auf die Tierpension/den Tiersitter (Erledigtes bitte abhaken) Der Kostenrahmen, der Zeitraum und das Ausmaß der Betreuung sowie die Abholung wurden genau fixiert. Art und Intensität der Betreuung wurden genau festgelegt (Fütterungszeiten, Tierarztbesuch etc.). Über die Betreuung wurde auch eine schriftliche Verein- barung getroffen. Mindestens ein Probebesuch/-spaziergang wurde gemacht! Das Tier wurde zeitgerecht mit der fremden Umgebung bzw. dem Sitter vertraut gemacht, damit sich Tier und Betreuer vorab gegenseitig kennenlernen konnten. Brustgeschirr/Halsband und Leine wurden mit der Telefonnummer und Adresse der Pension/des Sitters und der Heimatadresse beschriftet. Ist das Tier schon gechipt und bei einem Heimtier-Register gemeldet? Bei kranken Tieren wurde eine Liste der zu verabreichenden Medikamente/ Dosierungen erstellt. Ein Merkblatt mit allen Vorlieben und Eigenheiten des Tieres wurde zusammengestellt. Impfpass und Dokumente (Versicherung etc.) sind vorbereitet. Eine Notfallliste mit den wichtigsten Adressen und Telefonnummern (Tierarzt, Kontaktdaten von Familienmitgliedern, Erreichbarkeit am Urlaubsort etc.) wurde vorbereitet. Wenn nötig wurde ein Vorrat an Fertignahrung, Kauknochen, Katzenstreu etc. besorgt und alle anderen notwendigen Utensilien (z.B. Dosenöffner, VIER PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“, Transportkäfig) vorbereitet. Tipp: Rechtzeitig die Betreuung für den nächsten Urlaub sichern! Jeder Tierhalter weiß, wie wichtig es ist, die Katze oder den Hund während der Abwesenheit in guten Händen und optimal versorgt zu wissen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Institutionen und Privatpersonen, die optimale Betreuung leisten. Dass darunter die beliebtesten zuerst ausgebucht sind, liegt auf der Hand. Daher: Haben Sie das Richtige gefunden, dann sichern Sie sich so früh wie mög- lich die Betreuung für den nächsten Urlaub, bevor Ihnen jemand zuvorkommt. 7
VIER PFOTEN gehen auf Reisen Foto: Monika Walch Für den Hund stehen seine Menschen an erster Stelle. Geht die Familie auf Reisen, sollte der Hund also unbedingt mitziehen dürfen. Eine Veränderung der Umgebung ist für ihn normalerweise kein Problem. Planen Sie also – wenn irgendwie möglich – Ihre Reise unter Berücksichtigung der Be- dürfnisse Ihres Hundes und gönnen Sie ihm den Urlaub im Kreis seiner Familie. Die Urlaubsplanung Für einen Urlaub mit dem Hund muss einiges im Vorfeld berücksichtigt werden. Von der Auswahl des Reiseziels und den dort vorherrschenden Klimaverhält- nissen bis hin zur Abendgestaltung. Auch das Zusammenstellen des richtigen „Reisegepäcks“ darf nicht vergessen werden, damit der Hund auf alle Situationen vorbereitet ist. Die Wahl des Transportmittels spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Bitte bedenken Sie dabei, dass insbesondere Flugreisen enorme Strapazen für Ihr Tier darstellen. Hundegurte oder Kofferraumgitter im Auto sind bei Autofahrten immer anzuraten: Sie verhindern, dass der Hund bei Unfällen aus dem Auto geschleudert wird oder womöglich auf die Straße springt. 8
Bevor es losgeht, einige Punkte zum Abhaken: Einreise Die aktuellen Einreisebestimmungen für das Urlaubsland und die Transitlän- der wurden bei den Vorbereitungen zeitgerecht berücksichtigt (Impfungen, Chip, Pet-Pass, ev. Gesundheitszeugnis, Bestimmung des Tollwut-Titers etc.). Unterkunft Es wurde sichergestellt, dass der Hund mit ins Hotel, in die Ferienwohnung oder in die Pension genommen werden darf. Sicherheit Brustgeschirr/Halsband wurden mit der Adresse der Urlaubsunterkunft und der Heimatadresse sowie der Telefonnummer am Urlaubsort versehen. Adresslisten mit allen wichtigen Kontakten (z.B. Tierarzt, örtlicher Tierschutz- verein) wurden zusammengetragen. Des Weiteren ist es sinnvoll, immer ein Foto des Vierbeiners und eine schrift- liche Beschreibung des Tieres (am besten in der Landessprache und in Englisch) dabei zu haben. Vermerken Sie folgende Punkte: Aussehen (Rasse, Gewicht, Größe, Farbe des Fells und der Augen, besondere Kennzeichen), Geburtsdatum, Geschlecht (auch ob kastriert), Tätowierungsnummer bzw. Microchipdaten und Krankengeschichte des Tieres. Foto: creativecommons.org Wohlbefinden Bei einer reisebedingten Zeitumstellung wurde mit der zeitversetzten Fütterung schon einige Tage vor dem Urlaub begonnen. Die letzten Stunden vor Antritt der Reise wurde der Hund nicht gefüttert. Die Wasserversorgung für die Reise wurde sichergestellt. Vor der Abfahrt wurde ein lan- ger Spaziergang gemacht. 9
Das Hundegepäck ist gepackt und enthält: • Hundeapotheke (mit Notfall-Medizin und VIER Foto: Dino Kunkel PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“) • Impfpass, Versicherungsdokumente – inkl. Kopie* • Gesundheitszeugnis (wenn nötig) – inkl. Kopie* • Adressliste mit Kontaktdaten – inkl. Kopie* • Schriftl. Erlaubnis über den Hotelaufenthalt des Hundes • Zwei Leinen (eine Laufleine) • Ersatz-Brustgeschirr und -Halsband (mit Telefonnumer und Adresse) • Maulkorb • Spielzeug, Kauknochen etc. • Futternapf, ausreichend Futter, Dosenöffner und Besteck • Wassernapf und Wasservorrat • Decke/Korb • Transportbox (bei Bedarf) • Zur Pflege: Bürste, Handtücher * getrennt aufbewahrt Gesund und stressfrei auf Reisen Ein Umgebungswechsel bedeutet für den Hund nicht nur Abwechslung, sondern auch Stress. Durch eine gute Vorbereitung können Sie ihm die Umstellung aber erleichtern. • Zeitplan: Versuchen Sie nach Möglichkeit – vor allem in den ersten Tagen – die vertraute Routine beizubehalten, vor allem die langsam adaptierten Fütterungszeiten einzuhalten. • Futter: Optimal ist es, die gewohnte Nahrung zu füttern, um Magen-Darm- Erkrankungen zu vermeiden. Sollte aber eine Futterumstellung notwendig sein, führen Sie diese schon langsam einige Zeit vor dem Urlaub durch. • Wasser: Im Zweifelsfall Trinkwasser in Flaschen kaufen; kein Salzwasser trinken lassen! • Angst: Lassen Sie Ihren Hund, wenn möglich, weder im Auto noch sonst wo alleine. • Kondition: Steigern Sie den Umfang der Aktivitäten langsam, um Überforde- rung, Verletzungen oder einen Muskelkater zu vermeiden. 10
• Klima: Gewöhnen Sie Ihren Hund behutsam an die Temperaturveränderung. Steigern Sie die Aufenthalte im Freien langsam und vermeiden Sie die Mittagshitze. Sonnencreme verwenden. • Auto: Lassen Sie Ihren Hund niemals (auch nicht nur kurz) im Auto zurück. Selbst wenn das Fenster einen Spalt geöffnet ist, können die Temperaturen binnen weniger Minuten um ein Vielfaches steigen. • Baden: Langsame Ausdehnung der Badezeiten, nach Möglichkeit keine Tauchgänge. Reiseapotheke für den Hund Beim Zusammenstellen der Reiseapotheke für Ihren Hund lassen Sie sich am bes- ten von Ihrem Tierarzt beraten. Grundsätzlich sollten jedoch folgende Utensilien im Reisegepäck nicht fehlen (sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt geeignete Präparate und Dosierungen ab): • Parasitenbekämpfung (Spot-On Präparate; Halsband gegen Zecken und Flöhe) • Wurmkur • Zeckenzange zur hygienischen Zeckenentfernung • Mittel gegen Übelkeit und zur Beruhigung (z.B. homöopathische Tropfen, Bachblüten) • Medikamente gegen Durchfall (z.B. Kohletabletten) • Pinzetten zum Entfernen von Schmutz und Fremdkörpern aus Wunden • Heilsalbe (für rissige Pfoten) • Desinfektionsmittel (zur Desinfektion oberflächlicher Hautwunden oder Abschürfungen) • Augen- und Ohrentropfen • Einwegspritzen zur Eingabe von Medikamenten oder zur Spülung der Augen • Verbandsmaterial • Pfotenschuhe und -schutzsalbe für Winterreisen • Sonnencreme/Zinksalbe für helle Nasen- und Hautstellen Die VIER PFOTEN Broschüre „Erste Hilfe für Ihr Heimtier“ informiert detailliert über das Handeln in Notsituationen und bietet Tipps zur Bestückung der Reiseapotheke für Ihr Heimtier. Zu bestellen im Onlineshop, über office@vier-pfoten.at oder telefonisch: 01-895 02 02-0. 11
Bei chronisch kranken Tieren außerdem mitnehmen: • Ausreichender Vorrat an Medikamenten, die der Hund regelmäßig einneh- men muss. • Tierärztliches Attest (über die Art der Krankheit und deren Behandlung, am besten in englischer Sprache). Auf www.vier-pfoten.at finden Sie Tipps und Länderbeschreibungen der beliebtesten Reiseziele – von Dänemark über Kroatien bis Spanien. Foto: Dino Kunkel Reisebestimmungen Bei einer Auslandsreise ist es besonders wichtig, die aktu- ellen Einreisebestimmungen des Reiseziels zu kennen. Die Bestimmungen mancher Länder sind so umfangreich, dass man schon bis zu einem halben Jahr vor der Abreise mit den Vorbereitungen in Bezug auf Impfungen, der Beschaffung von Dokumenten etc. beginnen muss. Prüfen Sie also schon frühest möglich die genauen Einreisebestimmungen, damit es an der Grenze nicht zu bösen Überraschungen kommt! Setzen Sie sich mit der Botschaft des angestrebten Urlaubs- landes in Verbindung und lassen Sie sich frühzeitig darüber aufklären, ob die Einreise, der Aufenthalt und die Ausreise Ihres Tieres ungehindert und gefahrlos möglich ist. EU-Staaten ohne Sonderbestimmungen Für das Reisen innerhalb der EU-Staaten gibt es seit 1. Oktober 2004 den blauen EU-Heimtierpass (Pet-Pass). Der Pet-Pass gilt für Hunde, Katzen und Frettchen und enthält detaillierte Angaben über das Tier und seinen Gesundheitszustand. Außerdem bestätigt er, dass das Tier gegen Tollwut geimpft und mit einem Chip versehen ist. 12
EU-Staaten mit Sonderregelungen und Norwegen • Finnland: Hunde, die drei Monate oder älter sind, müssen gegen Fuchsbandwurm behandelt sein • Großbritannien: Behandlung gegen Zecken wird weiterhin empfohlen; Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben • Irland: Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben • Malta: Behandlung gegen Bandwurm ist zwingend vorgeschrieben • Schweden: Es wird empfohlen, Hunde gegen Leptospirose und Hundestaupe zu impfen • Norwegen: Behandlung gegen Bandwürmer ist für Hunde und Katzen 10 Tage vor der Einreise vorgeschrieben. Außerhalb der EU ist der Pet- Pass auch in Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, San Marino, der Schweiz und dem Vatikanstaat anerkannt. Für die Einreise nach Kroatien ist neben dem Pet-Pass ein amtstier- Foto: Indra Kley ärztliches Gesundheitszeug- nis vorgeschrieben. Auf www.vier-pfoten.at finden Sie im Servicebereich zahlreiche Informationen zu den augenblicklichen Reisebestimmungen für Ihr Heimtier innerhalb der EU, außerhalb der EU und weltweit. Wenn Sie Einreisebestimmungen über Län- der benötigen, die hier nicht angeführt sind, helfen wir Ihnen auch gerne unter 01-895 02 02-0 oder office@vier-pfoten.at weiter. Umfangreiche Informationen rund um das Reisen mit Hunden finden Sie in der Download-Broschüre „Mit dem Hund unterwegs“ auf www.vier-pfoten.at unter der Rubrik Service/Ratgeber. 13
TIERSchutz im Urlaub Foto: creativecommons.org Tierfreund kann man immer und überall sein, auch im Urlaub. Wenn Sie während Ihres Urlaubs leidende Tiere oder sogar Tierquälerei beobachten, gibt es zahlreiche Wege um zu helfen. Die Instrumentalisierung von Wildtieren als Publikumsmagnet (z.B. das Angebot, Großkatzenwelpen oder junge Menschen- affen als Fotomotive auf den Arm zu nehmen), das Reiten auf Elefanten oder ausgemergelten Pferden ist eben- so mit Tierleid verbunden wie der Hund ohne Wasser in der prallen Sonne bzw. an der Kette oder der Esel mit zahlreichen Foto: VIER PFOTEN Druckstellen und Wunden. 14
• Dokumentieren Sie alles mit Fotos/Filmen. • Verständigen Sie die Behörden (Polizei, Stadtverwaltung, Gemeindeamt) sowie die Veterinärstelle vor Ort. • Wenden Sie sich mit Ihren Unterlagen auch an den Vertreter Ihres Reisebüros, an die Hotellei- tung und/oder an lokale Tierschutzorganisationen im Urlaubsort. Übergeben Sie diese Informationen auch an Ihren Reiseveranstalter und bitten Sie ihn, etwa „Elefantenreiten“ aus dem Programm zu streichen. Foto: VIER PFOTEN • Verständigen Sie vor Ort und nach Ihrer Rückkehr die Botschaft des betreffenden Urlaubslandes. Die Adressen der einzelnen Botschaften finden Sie im Internet bzw. Telefonbuch. Auskünfte erhalten Sie auch im VIER PFOTEN Büro unter office@vier-pfoten.at oder unter Tel. 01-895 02 02-0. Streunende Hunde und Katzen Im Urlaub begegnet man immer wieder streunenden Hunden und Katzen, die zum Teil auch krank sind. Man lässt sich leicht dazu verleiten, diese Tiere zu füt- tern. Sie gewöhnen sich sehr rasch an diese vermeintlich sichere Nahrungsquelle, die jedoch nach der Urlaubssaison sofort wieder versiegt. Viele Streuner verhun- gern nach Saisonende oder werden ganz einfach „entsorgt“. Am besten können Sie den Tieren vor Ort helfen, indem Sie einen lokalen, aner- kannten Tierschutzverein direkt am Urlaubsort mit einer Spende unterstützen. Damit können in der Folge Futter und Kastrationen finanziert werden. Weitere Tipps und Anregungen finden Sie in der Download- Broschüre „Tierschutz im Urlaub“ auf www.vier-pfoten.at unter der Rubrik Service/Ratgeber. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter 01-895 02 02-0 oder office@vier-pfoten.at zur Verfügung 15
Cover-Foto: VIER PFOTEN/Andreas Schultz; Gestaltung: Dino Kunkel | 05/2013; 100 % Recyclingpapier VIER PFOTEN ist eine international tätige Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. Die 1988 von Helmut Dungler gegründete Organisation setzt sich mit nachhaltigen Kampagnen und Projekten für den Tierschutz ein. Grundlagen dafür sind wissenschaftliche Expertise, fundierte Recherchen sowie intensives nationales und internationales Lobbying. Der Fokus liegt auf Tieren, die unter direktem menschlichen Einfluss stehen: Streunerhunde und -katzen, Labor-, Nutz-, Wild- und Heimtiere sowie auf Bären, Großkatzen und Orang-Utans aus nicht artgemäßer Haltung. Mit Niederlassungen in Österreich, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Rumänien, Schweiz, Südafrika, Ungarn und den USA sorgt VIER PFOTEN für rasche und direkte Hilfe für Tiere in Not. 2013 feiert die Organisation ihr 25-jähriges Jubiläum. VIER PFOTEN – www.facebook.com/4Pfoten Stiftung für Tierschutz www.twitter.com/vierpfoten Linke Wienzeile 236, 1150 Wien Spenden: Tel.: +43-1-895 02 02-0, Fax: -99 IBAN: AT50 6000 0000 0754 4590 Mail: office@vier-pfoten.at BIC: OPSKATWW Mit der VIER PFOTEN App können Sie an unseren Online-Petitionen teilnehmen, aktuelle Tierschutz-Nachrichten lesen oder uns mit einer Spende unterstützen; wir erweitern das Programm laufend um neue Funktionen zu aktuellen Tierschutz-Themen. Zum Download der App scannen Sie bitte einfach den QR-Code!
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