VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz

 
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VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
VON MENSCH ZU MENSCH        Mitteilungsblatt der Pfarre Ottnang am Hausruck

#aufbruch                                                           Erntedank 2018
                                                                      Jahrgang 53/3

Jungschar                                                                      Foto: K. M
                Mein Draht nach                                                          oser

                     oben
                                           Aufbrechen

 lagert am    OSR Stefan Pühringer
Gleinkersee                           Ministrantenwallfahrt
                  im Interview
                                           nach Rom                www.pfarre-ottnang.at
VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
AUS DEM PFARRGEMEINDERAT

Über die Einsetzung eines Seelsorgeteams und die Bedeutung des
ehrenamtlichen Engagements für die Pfarre
Seit etwas mehr als einem Jahr engagiert sich der Pfarrgemeinderat, dass es mit unserer Pfarre auch nach
der Pensionierung des Pfarrers im Herbst 2019 gut weitergeht. So haben wir uns bemüht im Dialog mit dem
Bischof und den diözesanen Stellen, wieder einen eigenen Pfarrer für die beiden Pfarren Bruckmühl und Ottn-
ang zu bekommen. Wir mussten dabei aber zur Kenntnis nehmen, dass die Ressourcen der Diözese begrenzt
sind und es neben Pfarrer Christian Ojene und Pfarrassistent Markus Himmelbauer für unseren Seelsorgeraum
keine weitere Anstellung eines hauptamtlichen Seelsorgers geben wird. Der Pfarrgemeinderat hat daher in
der Sitzung vom 07.06. einstimmig beschlossen, dass ab Herbst 2019 in einem Seelsorgeteam ehrenamtliche
Laien für die Leitung der Pfarre Mitverantwortung tragen sollen. Dabei übernehmen sie zusammen mit dem für
die Pfarre zuständigen Priester, dem Pfarrgemeinderatsobmann und dem Finanzausschussobmann Leitungs-
verantwortung für die kirchlichen Grundaufgaben Liturgie, Caritas, Verkündigung und Gemeinschaft. Nach ei-
ner entsprechenden Ausbildung erhalten sie dann dazu die Beauftragung des Bischofs für diesen Dienst. Wir
haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, denn es ist wichtig, dass dabei die Ehrenamtlichen weder
fachlich noch zeitlich überfordert werden.
In den Gesprächen war gegen den Einsatz eines Seelsorgeteams auch immer wieder der Einwand zu hören,
dass wir mit der Bezahlung des Kirchenbeitrags ohnehin das Recht auf eine optimale Versorgung durch Pries-
ter und Pastoralassistenten hätten. Wir sollten nicht so ungeschickt sein, dass wir mit ehrenamtlichem Engage-
ment die Diözese leichtfertig aus ihrer Verantwortung entlassen.
Aber lässt sich der „Kirchenbeitrag“ auf die Zahlung eines Geldbetrags reduzieren? Müssen wir als getaufte
und gefirmte Christen nicht viel mehr auch die von Gott geschenkten Talente für eine lebendige und einladen-
de Kirche beitragen. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Art von „Kirchenbeitrag“ eines jeden einzel-
nen mindestens ebenso wichtig ist! Beim Blick auf die oben genannte Grundaufgabe der Gemeinschaft leuch-
tet das schnell mal ein: Christliche Gemeinschaft, wie sie in den Gruppen der Frauen- und Männerbewegung,
Jugend, Jungschar und Ministranten gelebt wird, ist ohne das Engagement der Ehrenamtlichen nicht möglich.
Ebenso gäbe es die feierlichen kirchlichen Feste wie Erntedank und Fronleichnam nicht in dieser Form, wenn
alles der Pfarrer allein machen sollte. Aber bei den anderen Grundaufgaben ist es nicht anders. Der Auftrag
zur tätigen Nächstenliebe, der sich auch in den vielfältigen Diensten der Pfarrcaritas konkretisiert, lässt sich
nicht einfach auf den Pfarrer abwälzen, gleichsam nach dem Motto: „Soll er doch die Kranken besuchen und
den Bedürftigen helfen, schließlich wird er ja auch dafür bezahlt“. Im Bereich der Verkündigung ist es ähnlich.
Wenn wir nicht selbst den Kindern und Jugendlichen mit unserer eigenen Begeisterung unsere Wertschätzung
für die Botschaft Jesu glaubwürdig vermitteln, werden auch die Priester und ReligionslehrerInnen auf Dauer
wenig Erfolg in ihrer Arbeit haben. Und selbst in der Liturgie, die meist als der Zuständigkeitsbereich des Pfar-
rers gesehen wird, ist unser „persönlicher Kirchenbeitrag“ unverzichtbar. Die Liturgie ist die gemeinsame Feier
des Glaubens im Gottesdienst und als solche nur erfahrbar, wenn sich jeder und jede nach ihren Möglichkeiten
einbringt. So schreibt der Apostel Paulus an die Pfarre von Rom: „Bringt euch selbst als lebendiges und heili-
ges Opfer dar. Das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. (Röm 12,1)“

Für eine gute Zukunft unserer Pfarre braucht es also nicht bloß einen          Kanzleistunden
hauptamtlichen Seelsorger und ein paar Leute, die im Seelsorgeteam             Unser Pfarrbüro ist für Sie von
Leitungsverantwortung übernehmen, sondern vor allem viele, die bereit          Dienstag bis Freitag von 9:00
sind, einen Teil ihrer Zeit und ihrer Talente auf vielfältigste Weise in den   bis 11:00 Uhr geöffnet.
Dienst der Pfarre zu stellen – angefangen von den zahlreichen liturgi-
                                                                               Sie erreichen uns auch telefo-
schen Diensten, über die Mitarbeit in der Caritas, als Tischmütter oder
                                                                               nisch: 07676/7221,
Firmhelfer bis hin zum Engagement in den Gruppierungen der Katholi-
                                                                               Pfarrer Mag. Enzenhofer auch
schen Aktion. Wenn also jemand von der Pfarre auf dich zukommt und
                                                                               unter 0676/87765274
um deinen „persönlichen Kirchenbeitrag“ ersucht, sag nicht einfach nein.
                                                                               oder per Mail: pfarre.ottnang@
Du bist mit deinen Talenten einzigartig und unverzichtbar. Erst durch das
                                                                               dioezese-linz.at
Mitmachen vieler wird spürbar, wie wichtig und wertvoll der gemeinsam
                                                                               Weitere Termine und Ausspra-
gelebte Glaube an den Gott der Liebe ist.
                                                                               chen nach Vereinbarung.
                                                                      wm

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WORTE DES PFARRERS

                          Liebe Pfarrangehörige und Leser unseres Pfarrbriefes!

                          In der Landwirtschaft werden jetzt im Herbst die letzten Ernten eingebracht und das
                          Erntedankfest steht vor der Tür. Gott, dem Schöpfer der Welt, der wachsen lässt,
                          wollen wir Danke sagen.
                          In unseren beiden Pfarren, Bruckmühl und Ottnang, brechen wir auf zu einem neu-
                          en Arbeitsjahr. Die verschiedenen Ausschüsse und Gruppen treffen sich nach der
                          Sommerpause wieder und legen ihre nächsten Schritte fest.
                          Ich als Pfarrer werde im Jänner 2019 meinen 70. Geburtstag feiern und ab Sep-
                          tember 2019 ein Sabbatjahr machen. Das lässt mich aufbrechen in eine neue
                          Lebensphase mit mehr Entspannung und weniger Hektik. Darauf freue ich mich.
Ich hätte mir für die beiden Pfarren Ottnang und Bruckmühl gewünscht, dass meine Stelle mit einem Priester
nachbesetzt wird. Dem ist aber wegen dem Mangel an einheimischen Priestern nicht so. Außerdem sieht der
Personalplan der Diözese für unseren Seelsorgeraum nur zwei hauptamtliche Stellen vor. Wir haben aber
durch Gespräche mit der Diözesanleitung und dem Bischof die Zusage, dass während meines Sabbatjahres
Pfarrer Christian Ojene im Seelsorgeraum nicht alleingelassen wird und ein Priester zur Aushilfe an Sonn- und
Feiertagen kommen wird. Nach diesem Jahr werde ich als Pensionist noch mithelfen.
In Ottnang wird versucht in diesem Jahr ein ehrenamtliches Seelsorgeteam aufzubauen. Ich bitte jetzt schon
dieses Team zu unterstützen und so an einer guten pfarrlichen Gemeinschaft im Geiste Jesu mitzubauen.

Mit gemeinsamem Einsatz und Gottes Hilfe wird es gut weitergehen!

In Bruckmühl nimmt das generalsanierte Pfarrheim (ehemaliges Franziskanerkloser) schon Gestalt an und am
25. August 2019 ist die Einweihung, zusammen mit dem Jubiläum 130 Jahre Herz-Jesu-Kirche, geplant.

Ich denke, auch das ermöglicht einen Aufbruch und neue Möglichkeiten für das pfarrliche Leben. Und ich darf
jetzt schon ein großes Danke und Vergelt’s Gott sagen für die viele Mitarbeit und alle Hilfe! Ich glaube, wir
dürfen uns wirklich freuen, dass alles so gut gelingt!
Am 29. Juli 2018 sind Karina Moser und ich mit zwölf
großen Ministrantinnen und Ministranten aufgebrochen
zur großen Ministrantenwallfahrt nach Rom, wo sich
60 000 Ministranten am Petersplatz versammelt haben,
um Papst Franziskus zu sehen, zu hören und mit ihm zu
beten. Von dem, was er den Ministranten sagte, darf ich
auch Euch etwas weitersagen.
„Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben die gleichen Wün-
sche, Träume und Ideale. Manchmal ist man enttäuscht
und wir sind es, die das Licht wieder anmachen, entzün-
den können, ein wenig gute Laune vermittleln. Auf diese
Weise ist es leichter, sich zurechtzufinden und die Liebe
Gottes und die Freude am Glauben im Alltag zu bezeu-
gen. ... Paulus ermutigt uns: macht euch zu meinen Nach-
ahmern, so wie ich Nachahmer Christi bin. Ja wir können diese Mission leben, indem wir Jesus nachahmen,
wie der Apostel Paulus und die Heiligen. ... Lasst uns Nachahmer der Heiligen sein. Lasst uns alles für die
Ehre Gottes und die Rettung unserer Brüder und Schwestern tun. Aber seid aufmerksam! Vergesst nicht auf
diesem Weg, den die Heiligen uns vorangehen, auf diesem Weg zur Heiligkeit, gibt es keinen Platz für faule
Menschen. Danke!“

In diesem Sinn um geistige Vertiefung bemüht, erbittet Gottes Segen Euer Pfarrer

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MEIN DRAHT NACH OBEN
                               VS-Direktor OSR Stefan Pühringer im Interview
                               EIN JAHR ZWISCHEN PFLICHT UND KÜR
                               Aufbruch, das ist nicht nur ein aktuelles Thema zum Schulanfang, es bedeutet
                               auch, Gewohntes hinter sich zu lassen und sich auf etwas Neues einzulassen.
                               Anlässlich seines 60. Geburtstages stellte sich auch Stefan Pühringer die Frage:
                               „Wie soll meine Zukunft ausschauen, wie möchte ich sie gestalten?“ Nach eini-
                               gen Überlegungen fiel dann die Entscheidung das Jahr vor seiner Pensionie-
                               rung als Sabbatical zu nutzen.
                               Wie siehst du die Zeit, die jetzt vor dir liegt, deinen Aufbruch in die Pension?
                               „Aufbruch hat immer etwas mit Spannung und Erwartung, aber auch mit neuen
                               Perspektiven und neuen Möglichkeiten zu tun. Aufbruch ist auch mit einer gewis-
                               sen Unsicherheit verbunden, aber im Großen und Ganzen sehe ich es als neue
                               Chance, die sich mir eröffnet. Meine Jahre als Lehrer waren für mich die Pflicht
und jetzt folgt die Kür.
Viele Pensionisten sagen ja, dass sie in der Pension mehr zu tun haben, als zu der Zeit, in der sie noch
berufstätig waren. Hast du schon Pläne, wie du deine Zeit nützen möchtest?
In erster Linie möchte ich natürlich jetzt meiner Familie einmal die nötige Zeit widmen, die leider in den letz-
ten Jahren aufgrund der beruflichen Anforderungen zu kurz gekommen ist, aber es gibt auch in schulischer
Hinsicht noch so viele Anliegen, die aufgrund der vielen organisatorischen Tätigkeiten viel zu kurz gekommen
sind. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek ist mir ein Herzensanliegen.
Du warst Leiter von drei Schulen. Was findest du besser? Für jede Schule eine eigene Leitung oder deine
Variante?
In meinem Fall fand ich es sehr vernünftig die drei Schulen unter eine Leitung zu stellen, da man viele Syner-
gien schaffen konnte, z.B. Lehrmittel besser nutzen, Kommunikation unter den Schulen besser ausbauen und
sich gegenseitig unterstützen. Ich habe das als sehr positiv empfunden.
In der Pfarre steht uns aufgrund der Pensionierung von Pfarrer Konrad auch eine Umstrukturierung bevor.
Welche Variante wäre aufgrund deiner Erfahrung hier am sinnvollsten?
Was das Pfarrleben betrifft lässt sich organisatorisch sicher auch einiges sehr gut vereinbaren, aber mein
persönlicher Wunsch wäre schon, dass man einen Priester vor Ort hat, der in allen schönen und schwierigen
Situationen des Lebens die Ansprechperson für alle Pfarrmitglieder ist und dieser Aufgabe wird ein Seelsorger
nicht mehr in diesem gewünschten Ausmaß nachkommen können, je größer sein Seelsorgeraum ist. Es gibt
allerdings auch Laien, die einem Priester unterstützend zur Seite stehen und die das wirklich toll machen. Aber
es wäre für mich schon wichtig, die örtlichen Strukturen nach Möglichkeit aufrecht zu erhalten.
Jeder Blick nach vorne bringt unweigerlich auch ein Zurückschauen mit sich. Ein Wort, das mir in diesem
Zusammenhang eingefallen ist, wäre Dankbarkeit. Wofür bist du besonders dankbar?
Dankbarkeit ist für mich an sich ein Schlüsselwort. Ich habe mit meinen Schülern jeden Tag mit einem Gebet
begonnen, das für jede Konfession passend war:
„Gott, wir danken dir für diesen neuen Morgen, schenke uns Freude am Lernen und die Kraft, gut zu sein.“
Ich wollte den Schülern vermitteln, dass es so vieles gibt, das nicht selbstverständlich ist. Dankbarkeit für jeden
neuen Morgen, für jede neue Chance und dass wir so gesichert leben können. Dankbarkeit dafür, gesund zu
sein, dass wir nicht in die Schule gehen müssen, sondern dürfen.
Ich bin auch dankbar für die gute Zusammenarbeit mit den Lehrerkolleginnen, dankbar für alle Begegnungen
mit den Schülern, die strahlenden Gesichter.
Dankbar für alles was meine Familie betrifft, dass mir meine Frau schon so lange beisteht und mich unterstützt
und mein Leben mitträgt, für meine Kinder und ihre Partner, für meine Schwiegereltern und meine Enkel.
Ich hatte das große Glück, bereits von Kindheit an Glaube aktiv zu erleben, sei es in der Jungschar, in der
Jugendarbeit, usw. Daher geht mir an jedem Sonntag, an dem ich nicht zur Kirche gehe, etwas ab. Die Stille,
die Anregungen durch Lesung und Evangelium, all das sind Quellen, die mir helfen, meinen Alltag so gut wie
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BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
möglich zu gestalten.                  In den vergangenen zehn Ausgaben unseres Pfarrblattes wurde in dieser
Ich finde es sehr schade, dass vie-    Rubrik in die verschiedensten Richtungen über den Tellerrand geblickt.
le Kinder nicht mehr die Möglich-      Passend zu den religiösen Festen im römisch-katholischen Jahreskreis
keit erhalten, an kirchlichen Festen   gaben wir mit Hilfe von Familie Causevic und Familie Pohn-Yehiely Ein-
teilzunehmen und dieses Vertrau-       blick in den Islam sowie das Judentum. Außerdem richteten wir unseren
en auf Gott zu entwickeln.             Blick auf organisatorische Strukturen von Religionsgemeinschaften und
Ich habe in meinem Leben schon         betrachteten die Familie im Wandel der Zeit.
öfter die Erfahrung gemacht, dass      Auch in Zukunft möchten wir diesen Platz hier nützen, um anderen Re-
Gott immer wieder spürbar in un-       ligionen, Kulturen, Menschen oder Zeiten zu begegnen, und quasi im
ser Leben eingreift. Gott lässt uns    Kopf auf Reisen zu gehen. Dabei soll das Unbekannte bekannter und
einen eigenen Weg gehen, ver-          das Fremde vertrauter werden; jede Begegnung ein Gewinn.
lässt uns jedoch nie. Wir müssen
uns nur darauf einlassen.
Ich habe jedes Schuljahr so emp-
funden, dass mich Gottes Segen
bei meiner Arbeit begleitet, dass
sich schwierige Situationen, die
auf mich zugekommen sind, immer
wieder durch Gottes Hilfe zum Gu-
ten gewandt haben.
Einen Spruch, den ich gerne mei-
nen Schülern ins Stammbuch ge-
schrieben habe, lautet:
“Was Gott dir schickt ist wohl ge-
meint, das nimm getrost entge-
gen. Nicht stets ist schlimm, was
schlimm erscheint, das Schlimme
ist oft Segen.“
                               ah      Quelle: https://novanimal.ch/wp-content/uploads/2017/04/sga_tagung_praesentation_170331.pdf

                                       „Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der
                                       Begegnung mit dir glücklicher ist.“ (Mutter Teresa)
                                                                                                                            ug

                                                                          Der FA Ehe und Familie veranstaltet
                                                                          gemeinsam mit der Schönstattbewegung einen
                                                                          Ehevorbereitungskurs mit Tiefgang.
                                                            Sechs Abende, für ein Leben lang: Erarbeiten Sie
                                                            im Partnergespräch Ihren gemeinsamen Weg.
                                                            An einem Abend pro Woche, sechs Wochen lang.
                                                            Lassen Sie sich durch erfahrene Eheteams begeistern.
                                                            Hören Sie gelungene Erfahrungen anderer Paare und
                                                            entdecken Sie im Paargespräch Ihren Partner
                                                            auf einer neuen Ebene.
                                                                    Abenteuer Ehe – Wir trauen uns!
                                                                    Wagnis aus Liebe
                                                                    Vertrauen: Mit dir gelingt’s
                                                                    Sehnsucht: Du – und das für immer
                                                            Ort: Pfarrzentrum Ottnang
                                                            Kursabende: 7.10., 14.10., 21.10., 28.10.,
                                                                             4.11. und 11.11.2018
                                                            Zeit: jeweils 18:00 - 21:00 Uhr
                                                            Info: Familie Brenner, Tel.: 07676/6051
                                                                  Email: a.j.br@aon.at

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GOTT IN OTTNANG

                           Aufbruch
                            Zuallererst denke ich – als Frau eines Jägers
                            - dabei an die Eingeweide von erlegtem Wild.
(Schon erstaunlich was man so alles lernt im Leben ;-) ) Aber darum geht
es im heutigen Text natürlich nicht.
Das nächste Bild, das mir zum Wort „Aufbruch“ in den Sinn kommt, ist
das Bild eines Menschen, der kurz vor dem Antritt einer Reise steht. Je-
mand, der aufgeregt, vielleicht etwas angespannt, aber auf jeden Fall
voller Vorfreude ist. Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden. Dieses
Neuland muss nicht unbedingt ein fremder Ort sein, den man bereist. Es
kann auch ein neuer Lebensabschnitt sein, der vor einem liegt, zum Bei-
spiel die Ehe, die Geburt eines Kin-
des, eine berufliche Veränderung,
die Pensionierung, …). Meistens
wollen wir diese Form der Verände-
rung, wir planen sie oft sogar und er-
warten dabei hauptsächlich Gutes.
Einige beten vielleicht vorher, bitten
Gott um seinen Beistand und man-
che danken ihm auch, wenn etwas
gut gelaufen ist.
Eine andere Form von Aufbruch, an die ich denke, ist das wieder Auf-
stehen, wenn man am Boden liegt - wenn ungewollte und ungeplante
Veränderungen uns zum Stolpern bringen oder uns den Boden ganz
unter den Füßen wegreißen. Das sind die Situationen, in denen ich mich
frage, wo ist Gott? Gibt es ihn überhaupt und wenn ja, warum macht er
dann nichts? Denn das, was passiert ist, kann doch unmöglich in seinem
Sinn sein, wenn er doch ein guter Gott ist?
Ich bin mir sicher, alle kennen diese Zeiten und diese Fragen. Wie ger-
ne würde ich jetzt mit klaren Fakten argumentieren und damit sämtliche
Zweifel ausräumen können (vor allem meine eigenen!). Auch in der Bibel
ist das immer wieder Thema (manche Fragen bleiben scheinbar über
Jahrtausende gleich) und eine Antwort, die ich darin gefunden habe, lau-
tet:
…denn unser Leben ´hier auf der Erde` ist ein Leben des Glaubens, noch
nicht ein Leben des Schauens. (2. Kor. 5/7)

                                         Es ist eben ein „daran glau-
                                         ben“ und kein sicheres „da-
                                         rüber wissen“. Für mich per-
                                         sönlich bedeutet das, dass
                                         Glaube, wenn er nicht starr
                                         und tot, sondern lebendig sein
                                         soll, keine „gmahde Wies’n“ ist
                                         und dass ich auch im Glau-
                                         bensleben immer wieder neu
aufbrechen muss. Und das kann unter Umständen auch Überwindung
kosten – genauso wie beim Aufbruch zur frühmorgendlichen Bergtour.
Ob es die Mühe des Aufstiegs wert war, können wir erst mit Bestimmtheit
sagen, wenn wir oben stehen.
                                                                 sh
                                                      6
VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
WER MITMACHT, ERLEBT GEMEINSCHAFT

                               Maßnahmen gegen das Eindringen von Tieren
                               in den Friedhof
                                 Die Friedhofsverwaltung der Pfarre Ottnang bedauert, dass es an manchen
                                 Gräbern zu unangenehmen und störenden Vorfällen auf Grund des Eindrin-
                                 gens von Tieren in den Friedhof gekommen ist. In der Folge wurde sowohl
                                 im Bau– und Finanzausschuss als auch im Pfarrgemeinderat diese Thematik
eingehend diskutiert und es wurden Maßnahmen umgesetzt, um dem Eindringen von Tieren in den Friedhof
entgegenzuwirken und die Würde dieses Ortes zu bewahren. Zum einen wurde veranlasst die bestehenden
Friedhofstore durch Anbringung engmaschiger Gitter und Kunststoffmatten gegen das Durchschlüpfen von
Kleintieren zu sichern, zum anderen wurden Schilder angebracht, die die Kirchen- und Friedhofsbesucher zum
Schließen der Tore auffordern und darauf hinweisen, dass die Mitnahme von Tieren auf den Friedhof nicht
gestattet ist.
Auch die Anregung von Grabnutzungsberechtigten zusätzlich beim Stiegenaufgang zur Pfarrkirche ein Tor
anzubringen wurde in beiden Gremien in Bezug auf die Möglichkeiten zur Umsetzung geprüft und zur Dis-
kussion gestellt. Bei einem Lokalaugenschein des FA-Bau u. Finanzen wurde darüber hinaus ein möglicher
Lösungsvorschlag erarbeitet, welcher in der Folge dem Pfarrgemeinderat vorgestellt wurde. Nach eingehen-
der Beratung entschied sich der Pfarrgemeinderat gegen das Anbringen eines Tores, da diese Investition eine
totale Tierfreiheit des Friedhofes nicht garantieren kann und ein Stiegenaufgang ohne Tor ein Zeichen für eine
offene und einladende Kirche ist.
Wir sind überzeugt, dass die gesetzten Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und möchten abschließend noch-
mals alle Friedhofs- und Kirchenbesucher bitten durch das konsequente Schließen der vorhandenen Tore
mitzuhelfen diese Problematik gut in den Griff zu bekommen.
Außerdem gibt es seit kurzem die Möglichkeit Granitbruch zur Gestaltung der Gräber und der Umrandungen
zum Beitrag von 1 Euro pro Eimer aus den im Friedhof aufgestellten Streuboxen zu entnehmen. Wir ersuchen
höflich das Entgelt in die im Läuthaus aufgestellte Kassa einzuwerfen.
                             Die Friedhofsverwaltung und der Bau- und Finanzausschuss der Pfarre Ottnang

Hier wächst eine Bienenweide!
Die Pfarre Ottnang beteiligt sich an der Aktion                                     Nähtag
„Bienenfreundliche Gemeinde“
                                                                               am 24. November 2018
                           Auf Initiative des FA-Schöpfung wurde die            von 9:00-16:00 Uhr
                           Wiesenfläche zwischen Parkplatz Pfarrzen-              im Pfarrzentrum
                           trum und dem ehemaligen Kaufhaus Starz-                 St. Stephanus
                           inger abgemagert, mit bienenfreundlichen
                           Pflanzen bepflanzt und Blumensamen ausge-       Mein ehrenamtlicher Verein Näh-
                           streut.                                         und Bastelzauber für Frühchen
                                                                           und Sternchen veranstaltet einen
                           Wir hoffen, dass sich in den nächsten Jahren    Nähtag am 24.11.2018.
                           hier viele Bienen und Schmetterlinge wohl-
                           fühlen und wertvolle Nahrung finden!            Es wird genäht, gehäkelt, ge-
                                                                           strickt und gebastelt.

                                                                           Es entstehen Einschlagdecken,
                                                                           Kleidung und Trostbeigaben für
                                                                           die Eltern, welche kostenlos in
Magdalena beim Pflan-                                                      den Krankenhäusern zur Verfü-
zen der Nahrung für Bie-                                                   gung stehen.
nen und Schmetterlinge.
                                                                           Bettina Speigner

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VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
VON DER JUGEND - FÜR DIE JUGEND

Wir (Ministranten) waren in Rom und haben Frieden gesucht!
Als Belohnung für ihren langjährigen Dienst als
Ministranten, ermöglichte es die Pfarre 12 Minis-
tranten (im Alter von 13 -16 Jahren) gemeinsam
mit Pfarrer Mag. Konrad Enzenhofer und Karina
Moser nach Rom zu reisen. Gestärkt vom Rei-
sesegen starteten wir mit dem Bus am 29. Juli
unsere Reise in die ewige Stadt. In Rom ange-
kommen, besuchten wir die Kirche „St. Maria
Maggiore“. Auf unserem weiteren Weg durch
Rom merkten wir schnell, wie voll die Stadt von
den über 60.000 Ministranten aus der ganzen
Welt war. Zum einen brachte dieser Trubel viele                                               Fotos: K. Moser
Wartezeiten mit sich, dennoch lief alles friedlich
ab und es gab viele schöne Begegnungen. Erstaunt stellten wir fest, wie viele junge Menschen auf der gan-
zen Welt, so wie wir, mit Freude und Begeisterung einen Teil ihrer Freizeit Gott, der Kirche und der Pfarre
widmen.
                                                  Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die vier Hauptkir-
                                                  chen Roms zu besuchen. (St. Maria Maggiore, Lateranbasilika,
                                                  Petersdom und St. PaWul vor den Mauern ). Ebenso gehör-
                                                  ten aber auch die Besichtigung der berühmten Sehenswür-
                                                  digkeiten, wie dem Colloseum, dem Trevibrunnen, der Spa-
                                                  nischen Treppe und dem Pantheon zu unserem Programm.
                                                  Das größte und mit Sicherheit auch prägendste Ereignis war
                                                  die Papstaudienz mit allen 60.000 Ministranten auf dem Pe-
                                                  tersplatz. Umrahmt von unserem Wahlfahrtsmotto „Suche
                                                  Frieden und jage ihm nach!“ feierten wir mit Papst Fran-
                                                  ziskus eine Andacht und bekamen von ihm viele wertvolle
                                                  Impulse für das Verbreiten des Friedens in unserem Alltag
                                                  mit: „Die Suche nach Frieden beginnt mit kleinen Dingen,
                                                  zum Beispiel zu Hause, nach einem Streit: Verschließe ich
                                                  mich da in mich selbst oder mache ich einen Schritt auf
den anderen zu?“ Außerdem wurde der Papst auch gefragt,
wie man andere junge Gläubige erreichen kann. Auch hier-
für fand der Papst eine Antwort: „Ihr könnt heute als junge
Menschen Apostel sein, die andere Menschen zu Jesus hin-
führen! Junge Menschen brauchen Freunde, die mit gutem
Beispiel voran gehen!“ So ist es auch, haben wir doch selbst
in unserer Mitte den 13-jährigen Maximilian, der in diesem Alter
noch beschlossen hat, wie sein Freund Valentin Ministrant zu
werden. „Ich glaube es würde mir gut tun!“ Da es in Rom sehr
heiß war, waren wir über die Abkühlung am Donnerstag in den
Katakomben sehr froh. Ein weiteres Highlight an diesem Tag
war das Meer (für viele das erste Mal).
Voller Eindrücke und Begegnungen traten wir am 3. August die Heimreise an und machten uns dabei noch
ein paar Gedanken über unsere beiden Aufbrüche, die wir in der letzten Woche erlebt haben. Der Aufbruch
zu einem Ziel bringt Erwartung und Ungewissheit mit sich, bedarf aber auch der Vorbereitung. Beim Aufbruch
nach Hause sind wir voller Eindrücke und Erlebnisse, aber auch voller Vorfreude auf unsere Lieben zuhause.
Diese Erlebnisse und Eindrücke wollen wir an einem Fotoabend nochmals mit unseren Minikollegen und El-
tern teilen.
                                                                                           Karina Moser

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VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
UNSERE SCHÖPFUNG

              Klimawandel, Klimaveränderung oder
              Klimakatastrophe??

              A    ufgrund der anhaltenden extremen Hit-
                   ze, großer Trockenheit und der welt-
              weiten Waldbrände in den letzten Monaten
waren viele Menschen beunruhigt und machten sich gro-
ße Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas.
Viele Themen haben zur aktuellen Klimasituation beigetra-
gen, wie Bevölkerungswachstum, steigender Energiebedarf
- gekoppelt mit zunehmender CO2-Produktion, Zunahme
von Luft-und Straßenverkehr, hoher Fleischkonsum, etc.                 Bildquelle: Hermann Schönhofer / pixelio.de

Der Beitrag vom ORF v. 8.8.2018 bezieht klar Stellung, was die größten Verursacher sind, wie wir alle mitver-
antwortlich sind und jeder von uns ansetzen und gegenwirken kann! (Der Link zum Beitrag befindet sich auf
der Homepage unserer Pfarre.)
Viele Anstrengungen seitens Politik aber auch von jedem Einzelnen wird es benötigen, damit wir mit einer
neuen „Klimakultur“ die Probleme in den Griff kriegen und den kommenden Generationen eine lebenswerte
Umwelt hinterlassen können.
Viel Positives passiert heute schon, anbei auszugsweise einige umweltfreundliche Beispiele, welche in unse-
rer Pfarre bereits gelebt werden:
  ♦♦ Karl Aigner betreibt eine 10 KW-PV Anlage, speist damit seinen Elektro-PKW und deckt damit die
      Kurz-und Mittelstrecken ab
  ♦♦ Helga Hirsch kann mit ihrem Radanhänger ihre Einkäufe in der Region erledigen
  ♦♦ Harald und Andrea Starzer machen mit ihrer Familie (Rad)Urlaub in Österreich und verzichten auf
      Flüge in ferne Regionen
  ♦♦ Ursula Gasselsberger verwendet waschbare Windeln und vermeidet damit große Mengen Müll
  ♦♦ Unsere Pfarre betreibt das Pfarrzentrum mit 100% Biomasse und Ökostrom, kauft nur Getränke in
      Glasflaschen und sorgt für Mülltrennung bei Festen.

Setzen wir uns alle ein für einen „positiven Klimawandel“ im Sinne der Schöpfungsverantwortung nach dem
Motto:
  „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann werden sie das Gesicht
  der Welt verändern.“                                                                       Franz Hirsch

                                  Nachhaltigkeit lebt vom Mitmachen!
                                  Mit dem Ziel auch in unserer Gemeinde ein “Reparier-Cafe “aufzubauen, hat
                                  eine kleine Gruppe interessierter OttnangerInnen am 5.7.2018 dem Otelo
                                  (offenes Technologielabor) in Vöcklabruck einen Besuch abgestattet.
Gemeinsam mit einem Bastler wird versucht, defekte Geräte wieder in Fahrt zu bringen. Auch andere The-
menschwerpunkte wie “ Kleine Nähwerkstatt” oder “Einfache Holzreparaturwerkstatt” sind geplant. Dabei ent-
steht ein geselliger Austausch und vielleicht kann die Lebensdauer mancher Haushaltsgeräte oder Lieblings-
stücke verlängert werden. So setzt man obendrein ein Zeichen gegen die Wegwerf-Mentalität.
Wir suchen Heimwerker und Menschen mit Interesse, die ihre Ideen mit uns austauschen. Wenn Du/Sie neu-
gierig geworden sind, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme mit der Koordinatorin
Martha Holzmanhofer-Asamer E-Mail: hebamme.martha@gmail.com.

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VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
RUND UM DEN KIRCHTURM

             Ottnang

Sehr interessant und lustig war der KFB Ausflug mit Besichtigung der Ölmühle Raab in Eferding und des Kur-
hauses Bad Mühllacken. Wir freuten uns wieder sehr über die zahlreiche Teilnahme von 47 Frauen und unse-
rem Herrn Pfarrer.
                                                   Auch das bereits zur Tradition gewordene Pilgern war
                                                   wieder sehr bereichernd. Wir marschierten mit kurzen Im-
                                                   pulsen, an verschiedenen Stationen zur Hubertuskapelle
                                                   in Attnang Puchheim.

Zu unseren nächsten Aktivitäten
laden wir euch herzlich ein:
Frauenmessen, jeweils um 19:00
Dienstag, 13. November 2018
Pfarrfrühstück jeweils nach der Seniorenmesse:
4. Oktober 2018, 6. Dezember 2018

DANKE Karin und Johanna!

Vor zwei Jahren wurde bekannt gegeben, dass es in Ottnang wieder eine
Spielgruppe gibt. Karin Gröstlinger und Johanna Sturm entschieden sich,
auf unkomplizierte und offene Art die Gruppe wieder ins Leben zu rufen. Es
wurde in diesen zwei Jahren viel gespielt, gesungen, gebastelt, entdeckt,    Offener Treff Ottnang
experimentiert, gelacht, zugehört, neue Mamas und Kinder kennengelernt,       jeweils 8:30-10:30 im
der Nikolaus kam zu Besuch uvm. Wir möchten uns auf diesem Wege, auch        Pfarrzentrum St. Stephanus
im Namen aller Mütter und Kinder, die die Spielgrup-                                     Mo, 17.09.18
pe besucht haben, noch einmal sehr herzlich bei Ka-                                      Mo, 01.10.18
rin und Johanna für die liebevolle Gestaltung der Vor-                                   Mo, 15.10.18
mittage bedanken! Ihr habt es wirklich toll gemacht!                                     Mo, 29.10.18
Zudem wünschen wir der neuen Spielgruppenlei-                                            Mo, 12.11.18
tung alles Gute für die kommende Zeit! Wir freuen                                        Mo, 26.11.18
uns, dass es wieder weiter geht…                                                         Mo, 10.12.18

                                                    10
WER MITMACHT, ERLEBT GEMEINSCHAFT

                 Thomasroith
Kräutersegnung

Auch heuer wurden wieder viele Kräuterbü-
scherl gebunden. Am 15. August wurden sie ge-
segnet und nach der Festmesse verteilt.
Beim anschließenden Naschmarkt und Pfarrca-
fe gab es noch ein gemütliches Frühstück im
voll besetzten Pfarrsaal. Der Erlös ist für soziale
Zwecke.
Halbtagesausflug                                                           Frauenmessen

Zu unserem Halbtagesausflug am 20. September nach St. Wolfgang (St.        5. September 2018
Gilgen – Schifffahrt über den Wolfgangsee) sind wieder alle recht herz-    3. Oktober 2018 anschließend
lich eingeladen.                                                           Frühstück
                                                                           7. November 2018
Pfarrcafe und Naschmarkt                                                   5. Dezember 2018
Im Rahmen der Buchausstellung am Samstag, 10. November von 14:00           jeweils Mittwoch um 08:00 Uhr in
Uhr bis 17:00 Uhr und Sonntag, 11. November von 09:00 Uhr bis 16:00        der Barbarakirche
Uhr laden wir alle ins Pfarrheim recht herzlich ein.
    Ein herzliches „Vergelts Gott“ an alle, die immer wieder bei den verschiedenen Veranstaltungen
               mitdenken, mitarbeiten und mittun – nur so kann eine Gemeinschaft leben!

                                Das hat sich bei der Mütterrunde getan:

                              Mitte Juni durften wir für die kleine Katharina
Weidinger einen Storch aufstellen! Wir wünschen Eva und ihrer Familie alles
Liebe und Gute mit dem kleinen Sonnenschein!
Am 20. Juni fand ein Mütterrunde-Frühstück statt! Es war wieder ein sehr
gemütlicher Vormittag und ein netter Austausch.

Am 18. Juli wanderten wir gemeinsam auf die Pettenfirsthütte. Obwohl viele
Mamas krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten, waren bei der Wan-
derung doch viele Kinder dabei! Es war sehr lustig und unterhaltsam! Für die
sportlichen Burschen und Mädels gab es oben auf der Hütte natürlich ein
Eis!
Darauf freuen wir uns:
Ab 18. September jeden Dienstag: AEROBIC ab 18.30 Uhr im Pfarrzent-
rum St. Stephanus
26. September: Frühstück ab 8.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus
6. Oktober:     Herbst-Kinderbasar von 9 bis 12 Uhr im Parrzentrum St. Stephanus
24. Oktober:    Frühstück ab 8.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus
26. November: Adventkranzbinden ab 20 Uhr
13. Dezember: Adventfeier ab 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus

Wir freuen uns sehr auf die kommenden Termine und hoffen, dass wieder viele Mamas Zeit haben. Wenn du
auch gerne dabei wärst, einfach vorbeischauen – wir freuen uns über jeden Neuzugang!!
                                      Das Team der Mütterrunde Ottnang

                                                      11
FREUDE UND TRAUER
Wir freuen uns über die Neugetauften

                                               Wir trauern um die Verstorbenen
           am 2. Juni 2018
           Kiara Gabriele Baumgartner
           Attnanger Straße 28                       am 24. Mai 2018
                                                     Maria Baumann
                                                     im 83. Lj., Furtpoint 7
           am 1. Juli 2018
           Florentina Steinbauer
           Mansing 1a                                am 16. Juni 2018
                                                     Rudolf Gröstlinger
                                                     im 84. Lj., Achleithen 4
           am 29. Juli 2018
           Simon Asamer
           Hauptstraße 17                            am 29. Juni 2018
                                                     Theresia Sturm
                                                     im 56. Lj., Mitterarming 4
           am 19. August 2018
           Jonas Georg Pendelin
           Achleithen 1                              am 14. Juli 2018
                                                     Georgia Grausgruber
                                                     im 88. Lj., Gartenstraße 19
           am 8. September 2018
           Johannes Kainz
           Schachen b. Furtpoint 9/2                 am 5. August 2018
                                                     Katharina Bernardi
                                                     im 94. Lj., Herrengasse 4
           am 9. September 2018
           Mila Hirsch
           Waldweg 7

                                                am 18. August 2018
               Wir gratulieren
               den Brautpaaren                  Sonja Wallner und Paul Geßwagner
                                                Marktplatz 10

 am 30. Juni 2018                               am 18. August 2018
 Veronika Berger und Matei Miron                Petra und Gerhard Hirsch
 Thomasroith 72, geheiratet in Linz             Grub 4, geheiratet in Zell a. P.

 am 21. Juli 2018                               am 25. August 2018
 Carina Lahner und Florian Niedermayr           Denise Hofer und Stefan Hitsch
 Redl 1/1 und Magnolienweg 15                   Gartenstraße 22

 am 28. Juli 2018                               am 1. September 2018
 Mag. Susanna Wagner und David Riedl            Sarah Diana Hackl und Stefan Meiringer
 Vornwald 7                                     Herrengasse 12

 am 4. August 2018                              am 22. September 2018
 Sandra Eichhorn und Stephan Holl               Margit Mair und Alexander Hubert Kallinger
 Niederpuchheim 23, geheiratet in Rutzenmoos    Wieszaun 30, geheiratet in Atzbach

                                               12
Gottesdienstermine                                 Dienstag, 13. November 2018
                                                    19:00 Frauenmesse in der Pfarrkirche
Sonntag, 30. September 2018                        Sonntag, 18. November 2018
      Erntedankfest Thomasroith                          Elisabethsonntag
 9:00 Segnung der Erntegaben auf dem Ort-           8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche
      splatz, Festzug und Festmesse in der          9:15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
      Barbarakirche                                      in der Pfarrkirche
 9:15 Familienmesse in der Pfarrkirche
                                                   Samstag, 1. Dezember 2018
Mittwoch, 3. Oktober 2018                           18:00 Andacht mit Adventkranzsegnung in
 8:00 Frauenmesse in der Barbarakirche                    der Barbarakirche
Donnerstag, 4. Oktober 2018                         19:00 Familienmesse mit Adventkranzseg-
 8:00 Seniorenmesse in der Pfarrkirche                    nung in der Pfarrkirche
Sonntag, 7. Oktober 2018                           Sonntag, 2. Dezember 2018
 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche                     1. Adventsonntag
 9:15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier           9:00 Barbarafeier in der Barbarakirche
      in der Pfarrkirche
 9:15 Franziskusfest in Bruckmühl              Gottesdienste
Sonntag, 14. Oktober 2018
      Erntedankfest Ottnang
                                               Ottnang - Thomasroith - Bruckmühl
 8:00 Wortgottesdienst in der Barbarakirche    Die Gottesdienste sind normalerweise
 9:00 Segnung der Erntegaben beim
      Pfarrzentrum, Festzug und Festmesse            am Sonntag um 8:00 Uhr in Thomasroith und
      in der Pfarrkirche, anschließend Fes-          um 9:15 Uhr in Ottnang und Bruckmühl,
      tzug zum Pfarrzentrum                          am Dienstag um 19:00 Uhr in Ottnang
Sonntag, 21. Oktober 2018
                                                     am Mittwoch um 8:00 Uhr in Bruckmühl (außer
      Weltmissionssonntag
                                                     am 1. Mi. im Monat in Thomasroith),
 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche
 9:15 Wortgottesdinst in der Pfarrkirche             am Donnerstag Donnerstag 9:30 Uhr im Se-
Freitag, 26. Oktober 2018                            niorenheim Haus Barbara (außer am 1. Do. im
       Nationalfeiertag                              Monat um 8:00 Uhr in Pfarrkirche Ottnang)
 19:00 Hl. Messe in Bruckmühl                        am Freitag um 19:00 Uhr in Bruckmühl
Donnerstag, 1. November 2018
                                                     am Samstag um 19:00 Uhr in Ottnang
      Allerheiligen                                  (außer am 1. Sa. im Monat in Bruckmühl)
 8:00 Festmesse in der Barbarakirche
 9:15 Wortgottesdienst in der Pfarrkirche
14:00 Totenandacht in der Pfarrkirche,
      Totengedenken beim Kriegerdenkmal
      und Friedhofsgang                       Impressum:
		 mit Gräbersegnung                          Von Mensch zu Mensch, Informationsblatt der Pfarre
Freitag, 2. November 2018                     Ottnang, erscheint viermal jährlich
      Allerseelen                             Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Kath. Pfarre
 8:00 Hl. Messe in der Pfarrkirche, an-       Ottnang, 4901 Ottnang a.H., Hauptstraße 14
                                              DVR: 0029874(10036)
      schließend Friedhofsgang mit
                                              Hersteller: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft
      Gräbersegnung
                                              mbH, 2544 Leobersdorf, Aredstraße7
Mittwoch, 7. November 2018                    Bilder: wenn nicht besonders gekennzeichnet, Pfarre,
 8:00 Frauenmesse in der Barbarakirche        privat;
                                              Grafik/Layout: Florian Huemer / Mag. Franz Huemer

                                              13
Jungscharlager 2018
                                                                                 Dieses Jahr fuhren wir nach
                                                                                 Roßleithen zum Gleinker-
                                                                                 see. In der Unterkunft waren
                                                                                 wir 45 Kinder, die von ca. 10
                                                                                 JS-Leitern betreut wurden
                                                                                 – wie viele es genau sind,
                                                                                 wusste man nie. =)
                                                                                 Bevor wir unsere Zimmer
                                                                                 zugeteilt bekamen, nahmen
                                                                                 die Jungscharleiter uns un-
                                                                                 sere Süßigkeiten ab, die wir
                                                                                 uns durch ein besonders
                                                                                 schön aufgeräumtes Zim-
                                                                                 mer, während der Woche,
zurück erobern konnten. Wie jedes Jahr wurden wir in vier Gruppen unterteilt, aber heuer erst spät am Abend.
Am Montagvormittag bastelten wir uns aus großen Kartonkisten Boote, mit denen wir am Donnerstagnachmit-
tag ein Rennen machten. Nach dem köstlichen Mittagessen, das wir den großartigen Köchinnen (Franziska L.,
Maria O. und Maria B.) zu verdanken hatten, mussten wir in unserer Gruppe einen Weg zu einem Piratenschatz
finden, der wegen der niedrigen Temperaturen hier am Berg eingefroren war.
Am Dienstag herrschte das komplette Chaos. Fast noch mitten in der Nacht (07:30 Uhr) kam Tobi in unseren
Schlafraum und weckte uns mit seiner geliebten Trommel auf. Da wir wieder einschliefen, zog er uns noch die
Decke weg. Das ging ja gar nicht, wir waren noch so müde. =(
Im Piratenlager fanden die Jungs es besonders lustig, uns Mädels eimerweise mit Wasser zu überschütten.
Zum Glück war das Wetter so schön und wir hatten alle viel zu viel Gewand eingepackt.
                                                                                      Elli, Marie, Miriam
Mittwochabend kam Hr. Pfarrer zu uns aufs La-
ger und wir feierten gemeinsam mit ihm einen
Gottesdienst, den die Kinder durch Texte, Lie-
der und einen Tanz mitgestalteten. Wir bedan-
ken uns n dieser Stelle nochmals herzlich beim
Herrn Pfarrer für seinen Besuch.
                            Donnerstag muss-
                            ten die Kinder in
                            der    Spielestadt
                            Geld      (Taka-Tu-
                            ka-Taler)      ver-
                            dienen, um am
                            Abend bei der Piratenparty mitfeiern zu können. Egal ob in der Futterkoje, wo
                            gerade das Mittagsmahl zubereitet wurde, im Schiffsbau, wo sie ihre Boote noch
                            verbessern konnten, beim Piratenverwöhn-Programm, wo sie sich nach den Stra-
                            pazen des Seelebens wieder erholen konnten oder anderen Arbeiten als Pirat.
                            Doch die Strapazen haben sich gelohnt und sie konnten am Abend in der Taka-Tu-
                            ka-Disko ausgiebig die Befreiung von Pippi Langstrumpfs Vater feiern. Es wurde,
                            wie es bei einer Piratenparty üblich ist ausgiebig gelacht, getanzt und getrunken.
Am letzten Tag ging es nach den Aufräumarbeiten im Lager wieder mit dem Bus nach Hause.
                                                                                                   Martina

                                                     14
Liebe Kinder!
          Frisches Obst und Gemüse schmeckt gut und gibt eurem Körper Energie
          zum Entdecken, Spielen und Lernen. Wir danken Gott für die heurige Ernte
          und zeigen unsere Dankbarkeit beim gemeinsamen Feiern des Erntedank-
          festes.
          Wir wünschen euch einen schönen Herbst und viel Freude daheim, im Kin-
          dergarten bzw. in der Schule!
                                    Alles Liebe, Babsi und Steff

                                               Rezept für Knetseife
                                               Damit das Händewaschen nach der Ernte lustig ist, gibt
                                               es hier ein Rezept für Knetseife zum Selbermachen. Viel
                                               Freude beim Herstellen, Waschen, Verschenken, …
                                               5 Esslöffel Duschgel, 5 Esslöffel Maisstärke, 1 Esslöffel
                                               Olivenöl und eine Prise Salz vermischen und in Form
                                               bringen. Zirka 3 Stunden trocknen lassen und danach
                                               luftdicht aufbewahren.

Gebet                                Ausmalbild
   Alle guten Gaben,
  alles was wir haben,
 kommt, o Gott, von dir,
  wir danken dir dafür!

Auszählreim
 Im Herbst gibt’s Zwetschen,
   Nüsse, Äpfel, …, Birnen,
 für Groß und auch für Klein.
       Bei unserem Spiel
  Sollst DU der/die erste sein!

Redaktionsteam:

Pfarrer KR Mag. Konrad Enzenhofer, Mag.
Andreas Gasselsberger (ag). Mag. Ursula Gas-                                                  www.kidsweb.de
selsberger (ug), Sandra Holzmannhofer (sh),
Andrea Huemer (ah), Mag. Franz Huemer (fh),                                                          ug
Wolfgang Mayr (wm)
Email: vonmenschzumensch@gmx.at

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
So, 4. November 2018

                                                    15
Ein Reisebericht von:

  Maria und Willi Pohn
  “Die Schönheit, den Reichtum
  des Landes, den Hunger nach
  Wissen, die Armut der Menschen
  - das möchten wir vermitteln.”

    UGANDA - ein Land im Aufbruch
                           Donnerstag, 20. September 2018
                                           19:30 Uhr - Pfarrzentrum Ottnang
                                                      Eintritt: freiwillige Spenden für das Schulprojekt St. Konrad

   Das KBW Ottnang freut                                      KBW - Ottnang
                                                              Dr. Franz und Margit Gruber
   Mag.
   sich aufEva
            IhrenHelm,
                  Besuch.Mauthausen Komitee                   kbw.ottnang@dioezese-linz.at
                                                              www.pfarre-ottnang.at/kbw

  “In unserem Alltag werden wir immer wieder mit Situationen konfrontiert, die
  uns über Unrecht, Benachteiligung und Diskriminierung nachdenken lassen.
  Im Rahmen des Zivilcourage-Trainings sollen diese Situationen thematisiert
  werden. Gemeinsam wollen wir über Theorie und Praxis der Zivilcourage spre-
  chen. Was habe ich selber schon erlebt? Wie kann ich Situationen erkennen, in
  denen Zivilcourage gebraucht wird? Was kann ich tun, wenn ich Handlungsbe-
  darf erkenne? Wo sind meinem Handeln Grenzen gesetzt?
  Ziel des Abends ist es, mit Hilfe von Übungen und eigenen Erfahrungsbericht-
  en für das Thema sensibel zu werden und gestärkt mit neuen Handlungsstrat-
  egien nach Hause zu gehen.“

             ZIVILCOURAGE - Workshop
                                       Donnerstag, 11. Oktober 2018
                                           19:00 Uhr - Pfarrzentrum Ottnang
                   Anmeldung erforderlich / Anmeldung im Pfarrbüro oder tel. 0680 2079860 / Kosten: € 10,-

   Das KBW Ottnang freut                                      KBW - Ottnang
                                                              Dr. Franz und Margit Gruber
   sich auf Ihren Besuch.                                     kbw.ottnang@dioezese-linz.at
                                                              www.pfarre-ottnang.at/kbw

                                                                                                                                         Alles rund ums Kind
                                                                                                                                   (Kinderartikel von 0 bis 12 Jahre)

                                                                                                                                  am Samsag,6.Okt
                                                                                                                                         t      ober2018
                                                                                                                                           von9bi
                                                                                                                                                s12Uhr
FA Jugend und Jungschar spendet für Berufsschule
von Pastor Mpora                                                                                                           m Pf
                                                                                                                           i  arr
                                                                                                                                zent
                                                                                                                                   rum St
                                                                                                                                        .St      nOt
                                                                                                                                          ephanusi tnang
                                                                                                                                    (
                                                                                                                                    Standauf
                                                                                                                                           bauab8Uhrmögl
                                                                                                                                                       ich)
Wir sind begeistert,
dass unser diesjäh-                                                                                                              Fürdasl
                                                                                                                                       eibl
                                                                                                                                          icheWohli
                                                                                                                                                  stgesor
                                                                                                                                                        gt!
riges Benefizfuß-
ballturnier, das wir
am 24. Juni veran-                                                                                                           Di
                                                                                                                              eMüt
                                                                                                                                 terrundederPf
                                                                                                                                             arr
                                                                                                                                               eOt
                                                                                                                                                 tnang
staltet haben, einen                                                                                                              f
                                                                                                                                  reutsi
                                                                                                                                       ch aufeuerKommen!
Reinerlös von 705
Euro eingebracht                                                                                                           Tischreservierungen (Standgebühr pro Tisch 3 €uro) und
hat. Am 18.7. konn-                                                                                                                weitere Auskünfte bei Sabrina Fürtbauer
                                                                                                                                              (0676/9303953)!
ten wir voller Freude diesen Betrag an Pastor Mpora im
Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins
St. Konrad Collage persönlich übergeben.

                                                                                                                      16
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