VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
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VON MENSCH ZU MENSCH Mitteilungsblatt der Pfarre Ottnang am Hausruck #aufbruch Erntedank 2018 Jahrgang 53/3 Jungschar Foto: K. M Mein Draht nach oser oben Aufbrechen lagert am OSR Stefan Pühringer Gleinkersee Ministrantenwallfahrt im Interview nach Rom www.pfarre-ottnang.at
AUS DEM PFARRGEMEINDERAT Über die Einsetzung eines Seelsorgeteams und die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Pfarre Seit etwas mehr als einem Jahr engagiert sich der Pfarrgemeinderat, dass es mit unserer Pfarre auch nach der Pensionierung des Pfarrers im Herbst 2019 gut weitergeht. So haben wir uns bemüht im Dialog mit dem Bischof und den diözesanen Stellen, wieder einen eigenen Pfarrer für die beiden Pfarren Bruckmühl und Ottn- ang zu bekommen. Wir mussten dabei aber zur Kenntnis nehmen, dass die Ressourcen der Diözese begrenzt sind und es neben Pfarrer Christian Ojene und Pfarrassistent Markus Himmelbauer für unseren Seelsorgeraum keine weitere Anstellung eines hauptamtlichen Seelsorgers geben wird. Der Pfarrgemeinderat hat daher in der Sitzung vom 07.06. einstimmig beschlossen, dass ab Herbst 2019 in einem Seelsorgeteam ehrenamtliche Laien für die Leitung der Pfarre Mitverantwortung tragen sollen. Dabei übernehmen sie zusammen mit dem für die Pfarre zuständigen Priester, dem Pfarrgemeinderatsobmann und dem Finanzausschussobmann Leitungs- verantwortung für die kirchlichen Grundaufgaben Liturgie, Caritas, Verkündigung und Gemeinschaft. Nach ei- ner entsprechenden Ausbildung erhalten sie dann dazu die Beauftragung des Bischofs für diesen Dienst. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, denn es ist wichtig, dass dabei die Ehrenamtlichen weder fachlich noch zeitlich überfordert werden. In den Gesprächen war gegen den Einsatz eines Seelsorgeteams auch immer wieder der Einwand zu hören, dass wir mit der Bezahlung des Kirchenbeitrags ohnehin das Recht auf eine optimale Versorgung durch Pries- ter und Pastoralassistenten hätten. Wir sollten nicht so ungeschickt sein, dass wir mit ehrenamtlichem Engage- ment die Diözese leichtfertig aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber lässt sich der „Kirchenbeitrag“ auf die Zahlung eines Geldbetrags reduzieren? Müssen wir als getaufte und gefirmte Christen nicht viel mehr auch die von Gott geschenkten Talente für eine lebendige und einladen- de Kirche beitragen. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Art von „Kirchenbeitrag“ eines jeden einzel- nen mindestens ebenso wichtig ist! Beim Blick auf die oben genannte Grundaufgabe der Gemeinschaft leuch- tet das schnell mal ein: Christliche Gemeinschaft, wie sie in den Gruppen der Frauen- und Männerbewegung, Jugend, Jungschar und Ministranten gelebt wird, ist ohne das Engagement der Ehrenamtlichen nicht möglich. Ebenso gäbe es die feierlichen kirchlichen Feste wie Erntedank und Fronleichnam nicht in dieser Form, wenn alles der Pfarrer allein machen sollte. Aber bei den anderen Grundaufgaben ist es nicht anders. Der Auftrag zur tätigen Nächstenliebe, der sich auch in den vielfältigen Diensten der Pfarrcaritas konkretisiert, lässt sich nicht einfach auf den Pfarrer abwälzen, gleichsam nach dem Motto: „Soll er doch die Kranken besuchen und den Bedürftigen helfen, schließlich wird er ja auch dafür bezahlt“. Im Bereich der Verkündigung ist es ähnlich. Wenn wir nicht selbst den Kindern und Jugendlichen mit unserer eigenen Begeisterung unsere Wertschätzung für die Botschaft Jesu glaubwürdig vermitteln, werden auch die Priester und ReligionslehrerInnen auf Dauer wenig Erfolg in ihrer Arbeit haben. Und selbst in der Liturgie, die meist als der Zuständigkeitsbereich des Pfar- rers gesehen wird, ist unser „persönlicher Kirchenbeitrag“ unverzichtbar. Die Liturgie ist die gemeinsame Feier des Glaubens im Gottesdienst und als solche nur erfahrbar, wenn sich jeder und jede nach ihren Möglichkeiten einbringt. So schreibt der Apostel Paulus an die Pfarre von Rom: „Bringt euch selbst als lebendiges und heili- ges Opfer dar. Das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. (Röm 12,1)“ Für eine gute Zukunft unserer Pfarre braucht es also nicht bloß einen Kanzleistunden hauptamtlichen Seelsorger und ein paar Leute, die im Seelsorgeteam Unser Pfarrbüro ist für Sie von Leitungsverantwortung übernehmen, sondern vor allem viele, die bereit Dienstag bis Freitag von 9:00 sind, einen Teil ihrer Zeit und ihrer Talente auf vielfältigste Weise in den bis 11:00 Uhr geöffnet. Dienst der Pfarre zu stellen – angefangen von den zahlreichen liturgi- Sie erreichen uns auch telefo- schen Diensten, über die Mitarbeit in der Caritas, als Tischmütter oder nisch: 07676/7221, Firmhelfer bis hin zum Engagement in den Gruppierungen der Katholi- Pfarrer Mag. Enzenhofer auch schen Aktion. Wenn also jemand von der Pfarre auf dich zukommt und unter 0676/87765274 um deinen „persönlichen Kirchenbeitrag“ ersucht, sag nicht einfach nein. oder per Mail: pfarre.ottnang@ Du bist mit deinen Talenten einzigartig und unverzichtbar. Erst durch das dioezese-linz.at Mitmachen vieler wird spürbar, wie wichtig und wertvoll der gemeinsam Weitere Termine und Ausspra- gelebte Glaube an den Gott der Liebe ist. chen nach Vereinbarung. wm 2
WORTE DES PFARRERS Liebe Pfarrangehörige und Leser unseres Pfarrbriefes! In der Landwirtschaft werden jetzt im Herbst die letzten Ernten eingebracht und das Erntedankfest steht vor der Tür. Gott, dem Schöpfer der Welt, der wachsen lässt, wollen wir Danke sagen. In unseren beiden Pfarren, Bruckmühl und Ottnang, brechen wir auf zu einem neu- en Arbeitsjahr. Die verschiedenen Ausschüsse und Gruppen treffen sich nach der Sommerpause wieder und legen ihre nächsten Schritte fest. Ich als Pfarrer werde im Jänner 2019 meinen 70. Geburtstag feiern und ab Sep- tember 2019 ein Sabbatjahr machen. Das lässt mich aufbrechen in eine neue Lebensphase mit mehr Entspannung und weniger Hektik. Darauf freue ich mich. Ich hätte mir für die beiden Pfarren Ottnang und Bruckmühl gewünscht, dass meine Stelle mit einem Priester nachbesetzt wird. Dem ist aber wegen dem Mangel an einheimischen Priestern nicht so. Außerdem sieht der Personalplan der Diözese für unseren Seelsorgeraum nur zwei hauptamtliche Stellen vor. Wir haben aber durch Gespräche mit der Diözesanleitung und dem Bischof die Zusage, dass während meines Sabbatjahres Pfarrer Christian Ojene im Seelsorgeraum nicht alleingelassen wird und ein Priester zur Aushilfe an Sonn- und Feiertagen kommen wird. Nach diesem Jahr werde ich als Pensionist noch mithelfen. In Ottnang wird versucht in diesem Jahr ein ehrenamtliches Seelsorgeteam aufzubauen. Ich bitte jetzt schon dieses Team zu unterstützen und so an einer guten pfarrlichen Gemeinschaft im Geiste Jesu mitzubauen. Mit gemeinsamem Einsatz und Gottes Hilfe wird es gut weitergehen! In Bruckmühl nimmt das generalsanierte Pfarrheim (ehemaliges Franziskanerkloser) schon Gestalt an und am 25. August 2019 ist die Einweihung, zusammen mit dem Jubiläum 130 Jahre Herz-Jesu-Kirche, geplant. Ich denke, auch das ermöglicht einen Aufbruch und neue Möglichkeiten für das pfarrliche Leben. Und ich darf jetzt schon ein großes Danke und Vergelt’s Gott sagen für die viele Mitarbeit und alle Hilfe! Ich glaube, wir dürfen uns wirklich freuen, dass alles so gut gelingt! Am 29. Juli 2018 sind Karina Moser und ich mit zwölf großen Ministrantinnen und Ministranten aufgebrochen zur großen Ministrantenwallfahrt nach Rom, wo sich 60 000 Ministranten am Petersplatz versammelt haben, um Papst Franziskus zu sehen, zu hören und mit ihm zu beten. Von dem, was er den Ministranten sagte, darf ich auch Euch etwas weitersagen. „Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben die gleichen Wün- sche, Träume und Ideale. Manchmal ist man enttäuscht und wir sind es, die das Licht wieder anmachen, entzün- den können, ein wenig gute Laune vermittleln. Auf diese Weise ist es leichter, sich zurechtzufinden und die Liebe Gottes und die Freude am Glauben im Alltag zu bezeu- gen. ... Paulus ermutigt uns: macht euch zu meinen Nach- ahmern, so wie ich Nachahmer Christi bin. Ja wir können diese Mission leben, indem wir Jesus nachahmen, wie der Apostel Paulus und die Heiligen. ... Lasst uns Nachahmer der Heiligen sein. Lasst uns alles für die Ehre Gottes und die Rettung unserer Brüder und Schwestern tun. Aber seid aufmerksam! Vergesst nicht auf diesem Weg, den die Heiligen uns vorangehen, auf diesem Weg zur Heiligkeit, gibt es keinen Platz für faule Menschen. Danke!“ In diesem Sinn um geistige Vertiefung bemüht, erbittet Gottes Segen Euer Pfarrer 3
MEIN DRAHT NACH OBEN VS-Direktor OSR Stefan Pühringer im Interview EIN JAHR ZWISCHEN PFLICHT UND KÜR Aufbruch, das ist nicht nur ein aktuelles Thema zum Schulanfang, es bedeutet auch, Gewohntes hinter sich zu lassen und sich auf etwas Neues einzulassen. Anlässlich seines 60. Geburtstages stellte sich auch Stefan Pühringer die Frage: „Wie soll meine Zukunft ausschauen, wie möchte ich sie gestalten?“ Nach eini- gen Überlegungen fiel dann die Entscheidung das Jahr vor seiner Pensionie- rung als Sabbatical zu nutzen. Wie siehst du die Zeit, die jetzt vor dir liegt, deinen Aufbruch in die Pension? „Aufbruch hat immer etwas mit Spannung und Erwartung, aber auch mit neuen Perspektiven und neuen Möglichkeiten zu tun. Aufbruch ist auch mit einer gewis- sen Unsicherheit verbunden, aber im Großen und Ganzen sehe ich es als neue Chance, die sich mir eröffnet. Meine Jahre als Lehrer waren für mich die Pflicht und jetzt folgt die Kür. Viele Pensionisten sagen ja, dass sie in der Pension mehr zu tun haben, als zu der Zeit, in der sie noch berufstätig waren. Hast du schon Pläne, wie du deine Zeit nützen möchtest? In erster Linie möchte ich natürlich jetzt meiner Familie einmal die nötige Zeit widmen, die leider in den letz- ten Jahren aufgrund der beruflichen Anforderungen zu kurz gekommen ist, aber es gibt auch in schulischer Hinsicht noch so viele Anliegen, die aufgrund der vielen organisatorischen Tätigkeiten viel zu kurz gekommen sind. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek ist mir ein Herzensanliegen. Du warst Leiter von drei Schulen. Was findest du besser? Für jede Schule eine eigene Leitung oder deine Variante? In meinem Fall fand ich es sehr vernünftig die drei Schulen unter eine Leitung zu stellen, da man viele Syner- gien schaffen konnte, z.B. Lehrmittel besser nutzen, Kommunikation unter den Schulen besser ausbauen und sich gegenseitig unterstützen. Ich habe das als sehr positiv empfunden. In der Pfarre steht uns aufgrund der Pensionierung von Pfarrer Konrad auch eine Umstrukturierung bevor. Welche Variante wäre aufgrund deiner Erfahrung hier am sinnvollsten? Was das Pfarrleben betrifft lässt sich organisatorisch sicher auch einiges sehr gut vereinbaren, aber mein persönlicher Wunsch wäre schon, dass man einen Priester vor Ort hat, der in allen schönen und schwierigen Situationen des Lebens die Ansprechperson für alle Pfarrmitglieder ist und dieser Aufgabe wird ein Seelsorger nicht mehr in diesem gewünschten Ausmaß nachkommen können, je größer sein Seelsorgeraum ist. Es gibt allerdings auch Laien, die einem Priester unterstützend zur Seite stehen und die das wirklich toll machen. Aber es wäre für mich schon wichtig, die örtlichen Strukturen nach Möglichkeit aufrecht zu erhalten. Jeder Blick nach vorne bringt unweigerlich auch ein Zurückschauen mit sich. Ein Wort, das mir in diesem Zusammenhang eingefallen ist, wäre Dankbarkeit. Wofür bist du besonders dankbar? Dankbarkeit ist für mich an sich ein Schlüsselwort. Ich habe mit meinen Schülern jeden Tag mit einem Gebet begonnen, das für jede Konfession passend war: „Gott, wir danken dir für diesen neuen Morgen, schenke uns Freude am Lernen und die Kraft, gut zu sein.“ Ich wollte den Schülern vermitteln, dass es so vieles gibt, das nicht selbstverständlich ist. Dankbarkeit für jeden neuen Morgen, für jede neue Chance und dass wir so gesichert leben können. Dankbarkeit dafür, gesund zu sein, dass wir nicht in die Schule gehen müssen, sondern dürfen. Ich bin auch dankbar für die gute Zusammenarbeit mit den Lehrerkolleginnen, dankbar für alle Begegnungen mit den Schülern, die strahlenden Gesichter. Dankbar für alles was meine Familie betrifft, dass mir meine Frau schon so lange beisteht und mich unterstützt und mein Leben mitträgt, für meine Kinder und ihre Partner, für meine Schwiegereltern und meine Enkel. Ich hatte das große Glück, bereits von Kindheit an Glaube aktiv zu erleben, sei es in der Jungschar, in der Jugendarbeit, usw. Daher geht mir an jedem Sonntag, an dem ich nicht zur Kirche gehe, etwas ab. Die Stille, die Anregungen durch Lesung und Evangelium, all das sind Quellen, die mir helfen, meinen Alltag so gut wie 4
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND möglich zu gestalten. In den vergangenen zehn Ausgaben unseres Pfarrblattes wurde in dieser Ich finde es sehr schade, dass vie- Rubrik in die verschiedensten Richtungen über den Tellerrand geblickt. le Kinder nicht mehr die Möglich- Passend zu den religiösen Festen im römisch-katholischen Jahreskreis keit erhalten, an kirchlichen Festen gaben wir mit Hilfe von Familie Causevic und Familie Pohn-Yehiely Ein- teilzunehmen und dieses Vertrau- blick in den Islam sowie das Judentum. Außerdem richteten wir unseren en auf Gott zu entwickeln. Blick auf organisatorische Strukturen von Religionsgemeinschaften und Ich habe in meinem Leben schon betrachteten die Familie im Wandel der Zeit. öfter die Erfahrung gemacht, dass Auch in Zukunft möchten wir diesen Platz hier nützen, um anderen Re- Gott immer wieder spürbar in un- ligionen, Kulturen, Menschen oder Zeiten zu begegnen, und quasi im ser Leben eingreift. Gott lässt uns Kopf auf Reisen zu gehen. Dabei soll das Unbekannte bekannter und einen eigenen Weg gehen, ver- das Fremde vertrauter werden; jede Begegnung ein Gewinn. lässt uns jedoch nie. Wir müssen uns nur darauf einlassen. Ich habe jedes Schuljahr so emp- funden, dass mich Gottes Segen bei meiner Arbeit begleitet, dass sich schwierige Situationen, die auf mich zugekommen sind, immer wieder durch Gottes Hilfe zum Gu- ten gewandt haben. Einen Spruch, den ich gerne mei- nen Schülern ins Stammbuch ge- schrieben habe, lautet: “Was Gott dir schickt ist wohl ge- meint, das nimm getrost entge- gen. Nicht stets ist schlimm, was schlimm erscheint, das Schlimme ist oft Segen.“ ah Quelle: https://novanimal.ch/wp-content/uploads/2017/04/sga_tagung_praesentation_170331.pdf „Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“ (Mutter Teresa) ug Der FA Ehe und Familie veranstaltet gemeinsam mit der Schönstattbewegung einen Ehevorbereitungskurs mit Tiefgang. Sechs Abende, für ein Leben lang: Erarbeiten Sie im Partnergespräch Ihren gemeinsamen Weg. An einem Abend pro Woche, sechs Wochen lang. Lassen Sie sich durch erfahrene Eheteams begeistern. Hören Sie gelungene Erfahrungen anderer Paare und entdecken Sie im Paargespräch Ihren Partner auf einer neuen Ebene. Abenteuer Ehe – Wir trauen uns! Wagnis aus Liebe Vertrauen: Mit dir gelingt’s Sehnsucht: Du – und das für immer Ort: Pfarrzentrum Ottnang Kursabende: 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., 4.11. und 11.11.2018 Zeit: jeweils 18:00 - 21:00 Uhr Info: Familie Brenner, Tel.: 07676/6051 Email: a.j.br@aon.at 5
GOTT IN OTTNANG Aufbruch Zuallererst denke ich – als Frau eines Jägers - dabei an die Eingeweide von erlegtem Wild. (Schon erstaunlich was man so alles lernt im Leben ;-) ) Aber darum geht es im heutigen Text natürlich nicht. Das nächste Bild, das mir zum Wort „Aufbruch“ in den Sinn kommt, ist das Bild eines Menschen, der kurz vor dem Antritt einer Reise steht. Je- mand, der aufgeregt, vielleicht etwas angespannt, aber auf jeden Fall voller Vorfreude ist. Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden. Dieses Neuland muss nicht unbedingt ein fremder Ort sein, den man bereist. Es kann auch ein neuer Lebensabschnitt sein, der vor einem liegt, zum Bei- spiel die Ehe, die Geburt eines Kin- des, eine berufliche Veränderung, die Pensionierung, …). Meistens wollen wir diese Form der Verände- rung, wir planen sie oft sogar und er- warten dabei hauptsächlich Gutes. Einige beten vielleicht vorher, bitten Gott um seinen Beistand und man- che danken ihm auch, wenn etwas gut gelaufen ist. Eine andere Form von Aufbruch, an die ich denke, ist das wieder Auf- stehen, wenn man am Boden liegt - wenn ungewollte und ungeplante Veränderungen uns zum Stolpern bringen oder uns den Boden ganz unter den Füßen wegreißen. Das sind die Situationen, in denen ich mich frage, wo ist Gott? Gibt es ihn überhaupt und wenn ja, warum macht er dann nichts? Denn das, was passiert ist, kann doch unmöglich in seinem Sinn sein, wenn er doch ein guter Gott ist? Ich bin mir sicher, alle kennen diese Zeiten und diese Fragen. Wie ger- ne würde ich jetzt mit klaren Fakten argumentieren und damit sämtliche Zweifel ausräumen können (vor allem meine eigenen!). Auch in der Bibel ist das immer wieder Thema (manche Fragen bleiben scheinbar über Jahrtausende gleich) und eine Antwort, die ich darin gefunden habe, lau- tet: …denn unser Leben ´hier auf der Erde` ist ein Leben des Glaubens, noch nicht ein Leben des Schauens. (2. Kor. 5/7) Es ist eben ein „daran glau- ben“ und kein sicheres „da- rüber wissen“. Für mich per- sönlich bedeutet das, dass Glaube, wenn er nicht starr und tot, sondern lebendig sein soll, keine „gmahde Wies’n“ ist und dass ich auch im Glau- bensleben immer wieder neu aufbrechen muss. Und das kann unter Umständen auch Überwindung kosten – genauso wie beim Aufbruch zur frühmorgendlichen Bergtour. Ob es die Mühe des Aufstiegs wert war, können wir erst mit Bestimmtheit sagen, wenn wir oben stehen. sh 6
WER MITMACHT, ERLEBT GEMEINSCHAFT Maßnahmen gegen das Eindringen von Tieren in den Friedhof Die Friedhofsverwaltung der Pfarre Ottnang bedauert, dass es an manchen Gräbern zu unangenehmen und störenden Vorfällen auf Grund des Eindrin- gens von Tieren in den Friedhof gekommen ist. In der Folge wurde sowohl im Bau– und Finanzausschuss als auch im Pfarrgemeinderat diese Thematik eingehend diskutiert und es wurden Maßnahmen umgesetzt, um dem Eindringen von Tieren in den Friedhof entgegenzuwirken und die Würde dieses Ortes zu bewahren. Zum einen wurde veranlasst die bestehenden Friedhofstore durch Anbringung engmaschiger Gitter und Kunststoffmatten gegen das Durchschlüpfen von Kleintieren zu sichern, zum anderen wurden Schilder angebracht, die die Kirchen- und Friedhofsbesucher zum Schließen der Tore auffordern und darauf hinweisen, dass die Mitnahme von Tieren auf den Friedhof nicht gestattet ist. Auch die Anregung von Grabnutzungsberechtigten zusätzlich beim Stiegenaufgang zur Pfarrkirche ein Tor anzubringen wurde in beiden Gremien in Bezug auf die Möglichkeiten zur Umsetzung geprüft und zur Dis- kussion gestellt. Bei einem Lokalaugenschein des FA-Bau u. Finanzen wurde darüber hinaus ein möglicher Lösungsvorschlag erarbeitet, welcher in der Folge dem Pfarrgemeinderat vorgestellt wurde. Nach eingehen- der Beratung entschied sich der Pfarrgemeinderat gegen das Anbringen eines Tores, da diese Investition eine totale Tierfreiheit des Friedhofes nicht garantieren kann und ein Stiegenaufgang ohne Tor ein Zeichen für eine offene und einladende Kirche ist. Wir sind überzeugt, dass die gesetzten Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und möchten abschließend noch- mals alle Friedhofs- und Kirchenbesucher bitten durch das konsequente Schließen der vorhandenen Tore mitzuhelfen diese Problematik gut in den Griff zu bekommen. Außerdem gibt es seit kurzem die Möglichkeit Granitbruch zur Gestaltung der Gräber und der Umrandungen zum Beitrag von 1 Euro pro Eimer aus den im Friedhof aufgestellten Streuboxen zu entnehmen. Wir ersuchen höflich das Entgelt in die im Läuthaus aufgestellte Kassa einzuwerfen. Die Friedhofsverwaltung und der Bau- und Finanzausschuss der Pfarre Ottnang Hier wächst eine Bienenweide! Die Pfarre Ottnang beteiligt sich an der Aktion Nähtag „Bienenfreundliche Gemeinde“ am 24. November 2018 Auf Initiative des FA-Schöpfung wurde die von 9:00-16:00 Uhr Wiesenfläche zwischen Parkplatz Pfarrzen- im Pfarrzentrum trum und dem ehemaligen Kaufhaus Starz- St. Stephanus inger abgemagert, mit bienenfreundlichen Pflanzen bepflanzt und Blumensamen ausge- Mein ehrenamtlicher Verein Näh- streut. und Bastelzauber für Frühchen und Sternchen veranstaltet einen Wir hoffen, dass sich in den nächsten Jahren Nähtag am 24.11.2018. hier viele Bienen und Schmetterlinge wohl- fühlen und wertvolle Nahrung finden! Es wird genäht, gehäkelt, ge- strickt und gebastelt. Es entstehen Einschlagdecken, Kleidung und Trostbeigaben für die Eltern, welche kostenlos in Magdalena beim Pflan- den Krankenhäusern zur Verfü- zen der Nahrung für Bie- gung stehen. nen und Schmetterlinge. Bettina Speigner 7
VON DER JUGEND - FÜR DIE JUGEND Wir (Ministranten) waren in Rom und haben Frieden gesucht! Als Belohnung für ihren langjährigen Dienst als Ministranten, ermöglichte es die Pfarre 12 Minis- tranten (im Alter von 13 -16 Jahren) gemeinsam mit Pfarrer Mag. Konrad Enzenhofer und Karina Moser nach Rom zu reisen. Gestärkt vom Rei- sesegen starteten wir mit dem Bus am 29. Juli unsere Reise in die ewige Stadt. In Rom ange- kommen, besuchten wir die Kirche „St. Maria Maggiore“. Auf unserem weiteren Weg durch Rom merkten wir schnell, wie voll die Stadt von den über 60.000 Ministranten aus der ganzen Welt war. Zum einen brachte dieser Trubel viele Fotos: K. Moser Wartezeiten mit sich, dennoch lief alles friedlich ab und es gab viele schöne Begegnungen. Erstaunt stellten wir fest, wie viele junge Menschen auf der gan- zen Welt, so wie wir, mit Freude und Begeisterung einen Teil ihrer Freizeit Gott, der Kirche und der Pfarre widmen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die vier Hauptkir- chen Roms zu besuchen. (St. Maria Maggiore, Lateranbasilika, Petersdom und St. PaWul vor den Mauern ). Ebenso gehör- ten aber auch die Besichtigung der berühmten Sehenswür- digkeiten, wie dem Colloseum, dem Trevibrunnen, der Spa- nischen Treppe und dem Pantheon zu unserem Programm. Das größte und mit Sicherheit auch prägendste Ereignis war die Papstaudienz mit allen 60.000 Ministranten auf dem Pe- tersplatz. Umrahmt von unserem Wahlfahrtsmotto „Suche Frieden und jage ihm nach!“ feierten wir mit Papst Fran- ziskus eine Andacht und bekamen von ihm viele wertvolle Impulse für das Verbreiten des Friedens in unserem Alltag mit: „Die Suche nach Frieden beginnt mit kleinen Dingen, zum Beispiel zu Hause, nach einem Streit: Verschließe ich mich da in mich selbst oder mache ich einen Schritt auf den anderen zu?“ Außerdem wurde der Papst auch gefragt, wie man andere junge Gläubige erreichen kann. Auch hier- für fand der Papst eine Antwort: „Ihr könnt heute als junge Menschen Apostel sein, die andere Menschen zu Jesus hin- führen! Junge Menschen brauchen Freunde, die mit gutem Beispiel voran gehen!“ So ist es auch, haben wir doch selbst in unserer Mitte den 13-jährigen Maximilian, der in diesem Alter noch beschlossen hat, wie sein Freund Valentin Ministrant zu werden. „Ich glaube es würde mir gut tun!“ Da es in Rom sehr heiß war, waren wir über die Abkühlung am Donnerstag in den Katakomben sehr froh. Ein weiteres Highlight an diesem Tag war das Meer (für viele das erste Mal). Voller Eindrücke und Begegnungen traten wir am 3. August die Heimreise an und machten uns dabei noch ein paar Gedanken über unsere beiden Aufbrüche, die wir in der letzten Woche erlebt haben. Der Aufbruch zu einem Ziel bringt Erwartung und Ungewissheit mit sich, bedarf aber auch der Vorbereitung. Beim Aufbruch nach Hause sind wir voller Eindrücke und Erlebnisse, aber auch voller Vorfreude auf unsere Lieben zuhause. Diese Erlebnisse und Eindrücke wollen wir an einem Fotoabend nochmals mit unseren Minikollegen und El- tern teilen. Karina Moser 8
UNSERE SCHÖPFUNG Klimawandel, Klimaveränderung oder Klimakatastrophe?? A ufgrund der anhaltenden extremen Hit- ze, großer Trockenheit und der welt- weiten Waldbrände in den letzten Monaten waren viele Menschen beunruhigt und machten sich gro- ße Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas. Viele Themen haben zur aktuellen Klimasituation beigetra- gen, wie Bevölkerungswachstum, steigender Energiebedarf - gekoppelt mit zunehmender CO2-Produktion, Zunahme von Luft-und Straßenverkehr, hoher Fleischkonsum, etc. Bildquelle: Hermann Schönhofer / pixelio.de Der Beitrag vom ORF v. 8.8.2018 bezieht klar Stellung, was die größten Verursacher sind, wie wir alle mitver- antwortlich sind und jeder von uns ansetzen und gegenwirken kann! (Der Link zum Beitrag befindet sich auf der Homepage unserer Pfarre.) Viele Anstrengungen seitens Politik aber auch von jedem Einzelnen wird es benötigen, damit wir mit einer neuen „Klimakultur“ die Probleme in den Griff kriegen und den kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen können. Viel Positives passiert heute schon, anbei auszugsweise einige umweltfreundliche Beispiele, welche in unse- rer Pfarre bereits gelebt werden: ♦♦ Karl Aigner betreibt eine 10 KW-PV Anlage, speist damit seinen Elektro-PKW und deckt damit die Kurz-und Mittelstrecken ab ♦♦ Helga Hirsch kann mit ihrem Radanhänger ihre Einkäufe in der Region erledigen ♦♦ Harald und Andrea Starzer machen mit ihrer Familie (Rad)Urlaub in Österreich und verzichten auf Flüge in ferne Regionen ♦♦ Ursula Gasselsberger verwendet waschbare Windeln und vermeidet damit große Mengen Müll ♦♦ Unsere Pfarre betreibt das Pfarrzentrum mit 100% Biomasse und Ökostrom, kauft nur Getränke in Glasflaschen und sorgt für Mülltrennung bei Festen. Setzen wir uns alle ein für einen „positiven Klimawandel“ im Sinne der Schöpfungsverantwortung nach dem Motto: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann werden sie das Gesicht der Welt verändern.“ Franz Hirsch Nachhaltigkeit lebt vom Mitmachen! Mit dem Ziel auch in unserer Gemeinde ein “Reparier-Cafe “aufzubauen, hat eine kleine Gruppe interessierter OttnangerInnen am 5.7.2018 dem Otelo (offenes Technologielabor) in Vöcklabruck einen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit einem Bastler wird versucht, defekte Geräte wieder in Fahrt zu bringen. Auch andere The- menschwerpunkte wie “ Kleine Nähwerkstatt” oder “Einfache Holzreparaturwerkstatt” sind geplant. Dabei ent- steht ein geselliger Austausch und vielleicht kann die Lebensdauer mancher Haushaltsgeräte oder Lieblings- stücke verlängert werden. So setzt man obendrein ein Zeichen gegen die Wegwerf-Mentalität. Wir suchen Heimwerker und Menschen mit Interesse, die ihre Ideen mit uns austauschen. Wenn Du/Sie neu- gierig geworden sind, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme mit der Koordinatorin Martha Holzmanhofer-Asamer E-Mail: hebamme.martha@gmail.com. 9
RUND UM DEN KIRCHTURM Ottnang Sehr interessant und lustig war der KFB Ausflug mit Besichtigung der Ölmühle Raab in Eferding und des Kur- hauses Bad Mühllacken. Wir freuten uns wieder sehr über die zahlreiche Teilnahme von 47 Frauen und unse- rem Herrn Pfarrer. Auch das bereits zur Tradition gewordene Pilgern war wieder sehr bereichernd. Wir marschierten mit kurzen Im- pulsen, an verschiedenen Stationen zur Hubertuskapelle in Attnang Puchheim. Zu unseren nächsten Aktivitäten laden wir euch herzlich ein: Frauenmessen, jeweils um 19:00 Dienstag, 13. November 2018 Pfarrfrühstück jeweils nach der Seniorenmesse: 4. Oktober 2018, 6. Dezember 2018 DANKE Karin und Johanna! Vor zwei Jahren wurde bekannt gegeben, dass es in Ottnang wieder eine Spielgruppe gibt. Karin Gröstlinger und Johanna Sturm entschieden sich, auf unkomplizierte und offene Art die Gruppe wieder ins Leben zu rufen. Es wurde in diesen zwei Jahren viel gespielt, gesungen, gebastelt, entdeckt, Offener Treff Ottnang experimentiert, gelacht, zugehört, neue Mamas und Kinder kennengelernt, jeweils 8:30-10:30 im der Nikolaus kam zu Besuch uvm. Wir möchten uns auf diesem Wege, auch Pfarrzentrum St. Stephanus im Namen aller Mütter und Kinder, die die Spielgrup- Mo, 17.09.18 pe besucht haben, noch einmal sehr herzlich bei Ka- Mo, 01.10.18 rin und Johanna für die liebevolle Gestaltung der Vor- Mo, 15.10.18 mittage bedanken! Ihr habt es wirklich toll gemacht! Mo, 29.10.18 Zudem wünschen wir der neuen Spielgruppenlei- Mo, 12.11.18 tung alles Gute für die kommende Zeit! Wir freuen Mo, 26.11.18 uns, dass es wieder weiter geht… Mo, 10.12.18 10
WER MITMACHT, ERLEBT GEMEINSCHAFT Thomasroith Kräutersegnung Auch heuer wurden wieder viele Kräuterbü- scherl gebunden. Am 15. August wurden sie ge- segnet und nach der Festmesse verteilt. Beim anschließenden Naschmarkt und Pfarrca- fe gab es noch ein gemütliches Frühstück im voll besetzten Pfarrsaal. Der Erlös ist für soziale Zwecke. Halbtagesausflug Frauenmessen Zu unserem Halbtagesausflug am 20. September nach St. Wolfgang (St. 5. September 2018 Gilgen – Schifffahrt über den Wolfgangsee) sind wieder alle recht herz- 3. Oktober 2018 anschließend lich eingeladen. Frühstück 7. November 2018 Pfarrcafe und Naschmarkt 5. Dezember 2018 Im Rahmen der Buchausstellung am Samstag, 10. November von 14:00 jeweils Mittwoch um 08:00 Uhr in Uhr bis 17:00 Uhr und Sonntag, 11. November von 09:00 Uhr bis 16:00 der Barbarakirche Uhr laden wir alle ins Pfarrheim recht herzlich ein. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an alle, die immer wieder bei den verschiedenen Veranstaltungen mitdenken, mitarbeiten und mittun – nur so kann eine Gemeinschaft leben! Das hat sich bei der Mütterrunde getan: Mitte Juni durften wir für die kleine Katharina Weidinger einen Storch aufstellen! Wir wünschen Eva und ihrer Familie alles Liebe und Gute mit dem kleinen Sonnenschein! Am 20. Juni fand ein Mütterrunde-Frühstück statt! Es war wieder ein sehr gemütlicher Vormittag und ein netter Austausch. Am 18. Juli wanderten wir gemeinsam auf die Pettenfirsthütte. Obwohl viele Mamas krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten, waren bei der Wan- derung doch viele Kinder dabei! Es war sehr lustig und unterhaltsam! Für die sportlichen Burschen und Mädels gab es oben auf der Hütte natürlich ein Eis! Darauf freuen wir uns: Ab 18. September jeden Dienstag: AEROBIC ab 18.30 Uhr im Pfarrzent- rum St. Stephanus 26. September: Frühstück ab 8.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus 6. Oktober: Herbst-Kinderbasar von 9 bis 12 Uhr im Parrzentrum St. Stephanus 24. Oktober: Frühstück ab 8.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus 26. November: Adventkranzbinden ab 20 Uhr 13. Dezember: Adventfeier ab 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Stephanus Wir freuen uns sehr auf die kommenden Termine und hoffen, dass wieder viele Mamas Zeit haben. Wenn du auch gerne dabei wärst, einfach vorbeischauen – wir freuen uns über jeden Neuzugang!! Das Team der Mütterrunde Ottnang 11
FREUDE UND TRAUER Wir freuen uns über die Neugetauften Wir trauern um die Verstorbenen am 2. Juni 2018 Kiara Gabriele Baumgartner Attnanger Straße 28 am 24. Mai 2018 Maria Baumann im 83. Lj., Furtpoint 7 am 1. Juli 2018 Florentina Steinbauer Mansing 1a am 16. Juni 2018 Rudolf Gröstlinger im 84. Lj., Achleithen 4 am 29. Juli 2018 Simon Asamer Hauptstraße 17 am 29. Juni 2018 Theresia Sturm im 56. Lj., Mitterarming 4 am 19. August 2018 Jonas Georg Pendelin Achleithen 1 am 14. Juli 2018 Georgia Grausgruber im 88. Lj., Gartenstraße 19 am 8. September 2018 Johannes Kainz Schachen b. Furtpoint 9/2 am 5. August 2018 Katharina Bernardi im 94. Lj., Herrengasse 4 am 9. September 2018 Mila Hirsch Waldweg 7 am 18. August 2018 Wir gratulieren den Brautpaaren Sonja Wallner und Paul Geßwagner Marktplatz 10 am 30. Juni 2018 am 18. August 2018 Veronika Berger und Matei Miron Petra und Gerhard Hirsch Thomasroith 72, geheiratet in Linz Grub 4, geheiratet in Zell a. P. am 21. Juli 2018 am 25. August 2018 Carina Lahner und Florian Niedermayr Denise Hofer und Stefan Hitsch Redl 1/1 und Magnolienweg 15 Gartenstraße 22 am 28. Juli 2018 am 1. September 2018 Mag. Susanna Wagner und David Riedl Sarah Diana Hackl und Stefan Meiringer Vornwald 7 Herrengasse 12 am 4. August 2018 am 22. September 2018 Sandra Eichhorn und Stephan Holl Margit Mair und Alexander Hubert Kallinger Niederpuchheim 23, geheiratet in Rutzenmoos Wieszaun 30, geheiratet in Atzbach 12
Gottesdienstermine Dienstag, 13. November 2018 19:00 Frauenmesse in der Pfarrkirche Sonntag, 30. September 2018 Sonntag, 18. November 2018 Erntedankfest Thomasroith Elisabethsonntag 9:00 Segnung der Erntegaben auf dem Ort- 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche splatz, Festzug und Festmesse in der 9:15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Barbarakirche in der Pfarrkirche 9:15 Familienmesse in der Pfarrkirche Samstag, 1. Dezember 2018 Mittwoch, 3. Oktober 2018 18:00 Andacht mit Adventkranzsegnung in 8:00 Frauenmesse in der Barbarakirche der Barbarakirche Donnerstag, 4. Oktober 2018 19:00 Familienmesse mit Adventkranzseg- 8:00 Seniorenmesse in der Pfarrkirche nung in der Pfarrkirche Sonntag, 7. Oktober 2018 Sonntag, 2. Dezember 2018 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche 1. Adventsonntag 9:15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 9:00 Barbarafeier in der Barbarakirche in der Pfarrkirche 9:15 Franziskusfest in Bruckmühl Gottesdienste Sonntag, 14. Oktober 2018 Erntedankfest Ottnang Ottnang - Thomasroith - Bruckmühl 8:00 Wortgottesdienst in der Barbarakirche Die Gottesdienste sind normalerweise 9:00 Segnung der Erntegaben beim Pfarrzentrum, Festzug und Festmesse am Sonntag um 8:00 Uhr in Thomasroith und in der Pfarrkirche, anschließend Fes- um 9:15 Uhr in Ottnang und Bruckmühl, tzug zum Pfarrzentrum am Dienstag um 19:00 Uhr in Ottnang Sonntag, 21. Oktober 2018 am Mittwoch um 8:00 Uhr in Bruckmühl (außer Weltmissionssonntag am 1. Mi. im Monat in Thomasroith), 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche 9:15 Wortgottesdinst in der Pfarrkirche am Donnerstag Donnerstag 9:30 Uhr im Se- Freitag, 26. Oktober 2018 niorenheim Haus Barbara (außer am 1. Do. im Nationalfeiertag Monat um 8:00 Uhr in Pfarrkirche Ottnang) 19:00 Hl. Messe in Bruckmühl am Freitag um 19:00 Uhr in Bruckmühl Donnerstag, 1. November 2018 am Samstag um 19:00 Uhr in Ottnang Allerheiligen (außer am 1. Sa. im Monat in Bruckmühl) 8:00 Festmesse in der Barbarakirche 9:15 Wortgottesdienst in der Pfarrkirche 14:00 Totenandacht in der Pfarrkirche, Totengedenken beim Kriegerdenkmal und Friedhofsgang Impressum: mit Gräbersegnung Von Mensch zu Mensch, Informationsblatt der Pfarre Freitag, 2. November 2018 Ottnang, erscheint viermal jährlich Allerseelen Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Kath. Pfarre 8:00 Hl. Messe in der Pfarrkirche, an- Ottnang, 4901 Ottnang a.H., Hauptstraße 14 DVR: 0029874(10036) schließend Friedhofsgang mit Hersteller: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft Gräbersegnung mbH, 2544 Leobersdorf, Aredstraße7 Mittwoch, 7. November 2018 Bilder: wenn nicht besonders gekennzeichnet, Pfarre, 8:00 Frauenmesse in der Barbarakirche privat; Grafik/Layout: Florian Huemer / Mag. Franz Huemer 13
Jungscharlager 2018 Dieses Jahr fuhren wir nach Roßleithen zum Gleinker- see. In der Unterkunft waren wir 45 Kinder, die von ca. 10 JS-Leitern betreut wurden – wie viele es genau sind, wusste man nie. =) Bevor wir unsere Zimmer zugeteilt bekamen, nahmen die Jungscharleiter uns un- sere Süßigkeiten ab, die wir uns durch ein besonders schön aufgeräumtes Zim- mer, während der Woche, zurück erobern konnten. Wie jedes Jahr wurden wir in vier Gruppen unterteilt, aber heuer erst spät am Abend. Am Montagvormittag bastelten wir uns aus großen Kartonkisten Boote, mit denen wir am Donnerstagnachmit- tag ein Rennen machten. Nach dem köstlichen Mittagessen, das wir den großartigen Köchinnen (Franziska L., Maria O. und Maria B.) zu verdanken hatten, mussten wir in unserer Gruppe einen Weg zu einem Piratenschatz finden, der wegen der niedrigen Temperaturen hier am Berg eingefroren war. Am Dienstag herrschte das komplette Chaos. Fast noch mitten in der Nacht (07:30 Uhr) kam Tobi in unseren Schlafraum und weckte uns mit seiner geliebten Trommel auf. Da wir wieder einschliefen, zog er uns noch die Decke weg. Das ging ja gar nicht, wir waren noch so müde. =( Im Piratenlager fanden die Jungs es besonders lustig, uns Mädels eimerweise mit Wasser zu überschütten. Zum Glück war das Wetter so schön und wir hatten alle viel zu viel Gewand eingepackt. Elli, Marie, Miriam Mittwochabend kam Hr. Pfarrer zu uns aufs La- ger und wir feierten gemeinsam mit ihm einen Gottesdienst, den die Kinder durch Texte, Lie- der und einen Tanz mitgestalteten. Wir bedan- ken uns n dieser Stelle nochmals herzlich beim Herrn Pfarrer für seinen Besuch. Donnerstag muss- ten die Kinder in der Spielestadt Geld (Taka-Tu- ka-Taler) ver- dienen, um am Abend bei der Piratenparty mitfeiern zu können. Egal ob in der Futterkoje, wo gerade das Mittagsmahl zubereitet wurde, im Schiffsbau, wo sie ihre Boote noch verbessern konnten, beim Piratenverwöhn-Programm, wo sie sich nach den Stra- pazen des Seelebens wieder erholen konnten oder anderen Arbeiten als Pirat. Doch die Strapazen haben sich gelohnt und sie konnten am Abend in der Taka-Tu- ka-Disko ausgiebig die Befreiung von Pippi Langstrumpfs Vater feiern. Es wurde, wie es bei einer Piratenparty üblich ist ausgiebig gelacht, getanzt und getrunken. Am letzten Tag ging es nach den Aufräumarbeiten im Lager wieder mit dem Bus nach Hause. Martina 14
Liebe Kinder! Frisches Obst und Gemüse schmeckt gut und gibt eurem Körper Energie zum Entdecken, Spielen und Lernen. Wir danken Gott für die heurige Ernte und zeigen unsere Dankbarkeit beim gemeinsamen Feiern des Erntedank- festes. Wir wünschen euch einen schönen Herbst und viel Freude daheim, im Kin- dergarten bzw. in der Schule! Alles Liebe, Babsi und Steff Rezept für Knetseife Damit das Händewaschen nach der Ernte lustig ist, gibt es hier ein Rezept für Knetseife zum Selbermachen. Viel Freude beim Herstellen, Waschen, Verschenken, … 5 Esslöffel Duschgel, 5 Esslöffel Maisstärke, 1 Esslöffel Olivenöl und eine Prise Salz vermischen und in Form bringen. Zirka 3 Stunden trocknen lassen und danach luftdicht aufbewahren. Gebet Ausmalbild Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt, o Gott, von dir, wir danken dir dafür! Auszählreim Im Herbst gibt’s Zwetschen, Nüsse, Äpfel, …, Birnen, für Groß und auch für Klein. Bei unserem Spiel Sollst DU der/die erste sein! Redaktionsteam: Pfarrer KR Mag. Konrad Enzenhofer, Mag. Andreas Gasselsberger (ag). Mag. Ursula Gas- www.kidsweb.de selsberger (ug), Sandra Holzmannhofer (sh), Andrea Huemer (ah), Mag. Franz Huemer (fh), ug Wolfgang Mayr (wm) Email: vonmenschzumensch@gmx.at Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: So, 4. November 2018 15
Ein Reisebericht von: Maria und Willi Pohn “Die Schönheit, den Reichtum des Landes, den Hunger nach Wissen, die Armut der Menschen - das möchten wir vermitteln.” UGANDA - ein Land im Aufbruch Donnerstag, 20. September 2018 19:30 Uhr - Pfarrzentrum Ottnang Eintritt: freiwillige Spenden für das Schulprojekt St. Konrad Das KBW Ottnang freut KBW - Ottnang Dr. Franz und Margit Gruber Mag. sich aufEva IhrenHelm, Besuch.Mauthausen Komitee kbw.ottnang@dioezese-linz.at www.pfarre-ottnang.at/kbw “In unserem Alltag werden wir immer wieder mit Situationen konfrontiert, die uns über Unrecht, Benachteiligung und Diskriminierung nachdenken lassen. Im Rahmen des Zivilcourage-Trainings sollen diese Situationen thematisiert werden. Gemeinsam wollen wir über Theorie und Praxis der Zivilcourage spre- chen. Was habe ich selber schon erlebt? Wie kann ich Situationen erkennen, in denen Zivilcourage gebraucht wird? Was kann ich tun, wenn ich Handlungsbe- darf erkenne? Wo sind meinem Handeln Grenzen gesetzt? Ziel des Abends ist es, mit Hilfe von Übungen und eigenen Erfahrungsbericht- en für das Thema sensibel zu werden und gestärkt mit neuen Handlungsstrat- egien nach Hause zu gehen.“ ZIVILCOURAGE - Workshop Donnerstag, 11. Oktober 2018 19:00 Uhr - Pfarrzentrum Ottnang Anmeldung erforderlich / Anmeldung im Pfarrbüro oder tel. 0680 2079860 / Kosten: € 10,- Das KBW Ottnang freut KBW - Ottnang Dr. Franz und Margit Gruber sich auf Ihren Besuch. kbw.ottnang@dioezese-linz.at www.pfarre-ottnang.at/kbw Alles rund ums Kind (Kinderartikel von 0 bis 12 Jahre) am Samsag,6.Okt t ober2018 von9bi s12Uhr FA Jugend und Jungschar spendet für Berufsschule von Pastor Mpora m Pf i arr zent rum St .St nOt ephanusi tnang ( Standauf bauab8Uhrmögl ich) Wir sind begeistert, dass unser diesjäh- Fürdasl eibl icheWohli stgesor gt! riges Benefizfuß- ballturnier, das wir am 24. Juni veran- Di eMüt terrundederPf arr eOt tnang staltet haben, einen f reutsi ch aufeuerKommen! Reinerlös von 705 Euro eingebracht Tischreservierungen (Standgebühr pro Tisch 3 €uro) und hat. Am 18.7. konn- weitere Auskünfte bei Sabrina Fürtbauer (0676/9303953)! ten wir voller Freude diesen Betrag an Pastor Mpora im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins St. Konrad Collage persönlich übergeben. 16
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