"Von Wanderlust gelockt" - Staatliche Museen zu Berlin
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Birgit Verwiebe »Von Wanderlust gelockt« Eine Einführung »O h Wandern, Wandern, meine Lust«1 und »Wanderlustige Gedanken, / Die ihr flattert nah und fern«2 heißt es in zwei der berühmten Wander ahren steht es im englischen Wörterbuch, für 1902 ist J der erstmalige Gebrauch in englischer Sprache belegt: »[…] from German Wanderlust, literally ›desire for lieder Wilhelm Müllers. Friedrich Rückert dichtete: wandering‹«,6 in Webster’s Dictionary ist zu lesen: »[…] »Zuletzt war ich von Wanderlust gelockt«,3 und Franz an impulse, longing, or urge to wander or travel«.7 Kugler schrieb: »Das Wandern wohl ins Freie, / Das Wanderlust betrachteten die Briten als eine auf mittel Wandern ist meine Lust«.4 Wanderlust ist ein im frühen alterliche Ausbildungstraditionen der Handwerker 19. Jahrhundert, vor a llem in der Zeit der Romantik zurückreichende, von der Romantik neu gedeutete besonders von Dichtern häufig verwendeter Begriff. und von der Wandervogelbewegung um 1900 wieder Er beschreibt die Freude am Wandern, »den steten aufgegriffene Tradition der Deutschen.8 inneren Antrieb, sich zu Fuß die Natur und die Welt […] Schaut man ins Internet, so zeigt sich dort eine zu erschließen«.5 Im Gegensatz zu zweckgebundenen weltweite, überraschend vielseitige Nutzung des Be Wanderungen etwa von Handwerkern bedeutet griffs Wanderlust, dies auch aufgrund seines Eingangs Wanderlust freiwilliges, selbstbestimmtes Gehen durch in die englische Sprache. So lassen sich heute unter die Natur, im Unbekannten, im neu zu Entdeckenden. Wanderlust zahlreiche, zum Teil grundverschiedene Schon lange ist das deutsche Wort Wanderlust Anbieter finden; oftmals ist die Verheißung positiver auch im Englischen üblich. Seit mehr als hundert Erlebnisse wie Abenteuer, Entdeckerfreude oder 15
Praktik zugrunde, mit der sich die Landschaftsmalerei grundlegend erneuerte. Es sind Kunstwerke vorwie gend des 19., aber auch des frühen 20. Jahrhunderts zu sehen, zumeist Landschaftsbilder, auf denen das Wan dern beziehungsweise Wanderer dargestellt sind. Ei gene Wandererfahrungen der Künstler und deren Re flexionen drücken sich darin aus. Nicht gezeigt w erden hingegen die unmittelbaren Ergebnisse von Künstler wanderungen wie zum Beispiel Freilichtstudien. In der Zeit der Romantik war das Wandern zu einem bedeutenden Gegenstand der bildenden Kunst geworden. Später, um 1900, wurde es gelegentlich wieder aufgegriffen. Die Figur des Wanderers ist häu fig mit Motiven wie dem Weg, der Weite, der Schlucht, dem Abgrund und dem Gipfel, aber auch der Überfahrt und der Rast verbunden. In ihnen spiegeln sich reale Erfahrungen; zugleich wurde das Wandern als Gleich nis verstanden, als Sinnbild für den Lebensgang des Menschen, als konstruktives Lebensprinzip. Es war Abb. 1 ⁄ Encyclopedia Pictura und Björk, Wanderlust, 2008, s tereoskopische, digitale 3-D-Videoinstallation (Vizard Version), Farbe, im frühen 19. Jahrhundert oft identisch mit dem Pil Ton, 7' 27'' (Videostill), Julia Stoschek Foundation; in der Ausstellung gern, dem Gehen auf dem Weg zu Erfahrung und Er kenntnis. Nicht nur für die bildende Kunst, auch für die Musik sowie für die Literatur wurde das Wandern Selbstverwirklichung damit verbunden. Unter den ein essenzielles Thema, man denke nur an Franz Schu Internetanbietern rangieren an erster Stelle diverse berts Liederzyklen Winterreise (1827) und Die schöne Reiseveranstalter zum Beispiel in Deutschland, Groß Müllerin (1823) nach den Wandergedichten von Wil britannien und den USA. Den Namen Wanderlust helm Müller. Ebenfalls erinnert sei an den Schriftstel tragen außerdem ein internationales Yogafestival, ler Karl Philipp Moritz, der bereits 1782 England eine kalifornische Plattform für Handarbeiten, ein durchwandert hatte (Reisen eines Deutschen in Eng Klub in Paris am Quai d’Austerlitz, ein Café in der land); 1802 unternahm Johann Gottfried Seume von Berliner Gleimstraße, ein Hotel in Singapur, eine Grimma aus eine mehrmonatige Wanderung nach internationale Designkonferenz in Berlin, ein Fonds Syrakus und zurück (Spaziergang nach Syrakus; vgl. für internationale Theaterpartnerschaften der Kul Abb. S. 54), und Heinrich Heine veröffentlichte 1826 die turstiftung des Bundes, ein US-amerikanischer Spiel Harzreise als ersten seiner Reisetexte. film mit Jennifer Aniston und Paul Rudd (Wander Auch heute erregt das Wandern national und lust. Leave your bagage behind, 2012) oder ein Song international die Aufmerksamkeit von Literaten und von Björk (Abb. 1), um nur einige Beispiele zu nennen. Philosophen; es erschienen diverse Publikationen Unserer Ausstellung haben wir ebenfalls den Titel beispielsweise von Rebecca Solnit (Wanderlust. Eine Wanderlust gegeben. Ihr liegt die Idee vom Wandern Geschichte des Gehens, 2000/18), Wolfgang Büscher als authentische Erfahrung, als identitätsstiftende (Berlin–Moskau. Eine Reise zu Fuß, 2003), Duccio 16 Birgit Verwiebe
Abb. 2 ⁄ Caspar David Friedrich, Wanderer über dem Nebelmeer, um 1817, Abb. 3 ⁄ Jens Ferdinand Willumsen, Bergsteigerin, 1912, Statens Museum Hamburger Kunsthalle; Kat. 21 for Kunst, Kopenhagen; Kat. 118 emetrio (Philosophie des Gehens. Mediterrane D der Entschleunigung immer wichtiger: »Wandern ist Meditationsübungen, italienisch 2005), Ulrich Grober ein perfektes Kontrastprogramm, die Rückkehr zum (Vom Wandern. Neue Wege zu einer alten Kunst, 2006), menschlichen Maß, dem Maß des Schrittes, und zum Hape Kerkeling (Ich bin dann mal weg, 2006), Jean- natürlichen Zeitgeber, dem Licht der Sonne«.11 Louis Hue (Ausbildung zum Gehen, französisch 2008), Frédéric Gros (Unterwegs. Eine kleine Philosophie des Gehens, 2008/10), Manuel Andrack (Das neue Unsere Ausstellung Wanderlust. Von Caspar David Wandern. Unterwegs auf der Suche nach dem Glück, Friedrich bis Auguste Renoir versammelt nationale 2011), Jessica Schober (Wortwalz, 2016), Christine und internationale Leihgaben sowie zahlreiche Werke Thürmer (Laufen. Essen. Schlafen, 2016) und Erling aus dem Bestand der Nationalgalerie; es ist die erste Kagge (Gehen, 2018). Nicht allein der Erfolg von Kunstausstellung zum Thema. Rund 120 Gemälde, Wanderbüchern, auch die steigenden Verkaufszahlen Zeichnungen und Skulpturen von Künstlern aus der Hersteller von Stöcken, Schuhen oder Navigations Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, systemen verweisen auf einen »globalen Hype ums Norwegen, Russland und der Schweiz werden präsen Wandern«;9 Studien sprechen von rund vierzig Millio tiert. Der Rundgang beginnt mit einem Schlussbild, nen wandernden Deutschen.10 Angesichts des hohen dem bedeutenden großformatigen Gemälde Berg Tempos in der heutigen Lebenswelt werden Phasen steigerin des dänischen Künstlers Jens Ferdinand »Von Wanderlust gelockt« 17
illumsen von 1912 (Abb. 3). Zu sehen ist die Frau des W wurde zum Gleichnis für eine spezifische Daseins Malers mit Wanderstock, Hut und langem Rock. weise. Caspar David Friedrich hat mit seiner weltbe Eindrucksvoll füllt die ganzfigurige, monumental rühmten Komposition Wanderer über dem Nebelmeer wirkende Wanderin den Bildraum. Ihren Körper uns die Idee vom Aufsteigen, vom Rasten und Schauen als zugewandt, unter einem freundlichen Wolkenhimmel, Bild des Lebens, als Lebensreise genial zum Ausdruck auf sicherem Grund vor dem Gipfel stehend, blickt sie gebracht. Der dem Raum zur Lebensreise benachbarte sinnend in die Ferne. Expressive spannungsreiche Caspar-David-Friedrich-Saal ist in den Rundgang ein Farbkontraste beleben die Komposition. Diese Dar bezogen: Friedrichs gesamtes Œuvre beruht auf um stellung aus dem frühen 20. Jahrhundert bildet ge fangreichen Wandererfahrungen. Werke von Zeitgenos meinsam mit Friedrichs romantischem Hauptwerk sen seines Dresdner Umkreises wie Carl Gustav Carus, Wanderer über dem Nebelmeer (Abb. 2) – das bei kom Georg Friedrich Kersting, Johan Christian Dahl und positionellen Gemeinsamkeiten auf eine fast gegen Ludwig Richter werden ergänzend präsentiert (Kat. 22, sätzliche gesellschaftliche und geistige Situation 23, 29, 34, 37). Emil Noldes Bild Winter von 1907 (Kat. 45), verweist – die zeitliche und künstlerische Klammer, das einen Mann einsam durch Schnee wandernd zeigt, Anfang und Endpunkt der Ausstellung. erscheint wie ein Rückgriff auf die Romantik: Es er Das erste Ausstellungskapitel ist der seit der innert an die Winterreise (1821/22) von Wilhelm Sturm-und-Drang-Zeit neu beflügelten Entdeckung Müller, die Franz Schubert so ergreifend vertonte. Das der Natur gewidmet. Bis dahin als fremd und gefähr Gemälde Der Lebensmüde von Ferdinand Hodler the lich empfundene Regionen wie die Alpen, die es auf matisiert schließlich das Ende der Lebensreise (Kat. 43). dem Weg nach Italien zu überwinden galt, wurden Das Wandern, um 1800 zur bewusst gewählten zum Gegenstand der Malerei. Zu den ersten Künst Bewegungsform der Landschaftsmaler geworden, ver lern, die sich Ende des 18. Jahrhunderts in das Hoch änderte das Sehen. In den Blick gerieten nun auch die gebirge wagten und vor Ort ihre Eindrücke festhiel Eindrücke vom Wegesrand, ungewohnte, allein auf ten, zählen die Schweizer Caspar Wolf und Heinrich Wanderungen sich erschließende Motive abseits der Wüest, von denen wir in dieser Ausstellung Schlüssel Fahrwege wurden von den Malern entdeckt. Dies werke zeigen (Kat. 2, 1). Der bedeutende Naturforscher wiederum erlaubte ganz neue gestalterische Möglich Alexander von Humboldt ist auf einem von Friedrich keiten, eine betont subjektive Weltsicht wurde bild Georg Weitsch gemalten Bildnis sowie auf einer Studie würdig. Oftmals haben sich die Künstler selbst oder von Ferdinand Keller beim Botanisieren in Latein ihre Malerfreunde beim Wandern oder beim schöpfe amerika zu sehen (Kat. 10 und Abb. 4). Als Anhänger einer rischen Innehalten in der Natur dargestellt (Abb. 5 und universellen Aufklärung wurde Humboldt zum Proto Kat. 46–67). Mit Gustave Courbets grandiosem Gemälde typ des forschenden Reisenden mit dem Auge für das Bonjour Monsieur Courbet ist im Kapitel zur Künstler Ganze. Seine Reisebeschreibungen wurden weltweit wanderung ein weiteres Highlight unserer Ausstellung gelesen und beeinflussten Generationen von Wissen zu sehen (Kat. 62). Neben diesem hängt Paul Gauguins schaftlern, Künstlern, Wanderern, beispielsweise die eindrückliches Bild Bonjour Monsieur Gauguin, das englischen Wanderdichter William Wordsworth im Dialog mit Courbets Meisterwerk entstanden ist (Kat. 11), Samuel Taylor Coleridge und R obert Southey. (Kat. 63).12 Dem Motiv des Wanderns wird seit alters her auch Italien war seit dem 18. Jahrhundert eines der be eine allegorische Bedeutung in Bezug auf das ganze Le liebtesten Reiseziele. Mit dem Wandel der Rezeptions ben zugesprochen. Das aufmerksame Gehen durch die formen, der eng mit dem Wandern durch unentdeckte Gefahren und Schönheiten des Lebens und der Natur Naturräume verbunden war, entstand in Italien eine 18 Birgit Verwiebe
Abb. 4 ⁄ Ferdinand Keller, Alexander von Humboldt und der Botaniker Aimé Bonpland im Urwald Südamerikas, 1875, Öl auf Leinwand, 55,5 × 43 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, erworben 2018 durch die Freunde der Nationalgalerie; in der Ausstellung moderne, internationale Landschaftskunst. Das Wanderungen durch Deutschland, beispielsweise individuelle Erleben von Farbe und Licht in den zu durch die Rheingegend, den Harz, die Sächsische Fuß durchquerten Regionen, etwa der römischen Schweiz, das Riesengebirge oder die Eifel, unternah Campagna, der Sabiner Berge oder der Gegend bei men und diese Regionen unter ästhetischen, histori Neapel, brachte neue Motive und Darstellungsweisen schen und literarischen Gesichtspunkten neu in das hervor, häufig in der Ölskizze. Bewusstsein hoben. Die Konfrontation mit dem Es waren die Romantiker, die – zumeist nach Fremden führte zur Entdeckung und Erkenntnis des ihren Erfahrungen im Süden – nun auch ausgedehnte Eigenen und zu zahlreichen Darstellungen heimischer »Von Wanderlust gelockt« 19
Landschaften. Sowohl die südlichen als auch die zur Natur!« wandte sich gleichermaßen gegen die nördlichen Wanderlandschaften werden in jeweils ge Konventionen der höfischen Kultur wie gegen den sonderten Ausstellungsräumen präsentiert (Kat. 68–97). Rationalismus der Aufklärung. Der um 1800 zu Fuß Mit der Aufklärung wurde der Spaziergang zu neu erlebte Naturraum wurde als Ort der Freiheit und einem beliebten bürgerlichen Ritual, zumeist von als Gegenbild zu den gesellschaftlichen Zwängen der Paaren und Familien. Vom Wandern unterscheidet frühindustriellen Wirklichkeit begriffen. In der alt er sich durch die geringere körperliche Anstrengung deutschen Tracht vieler Wanderer, etwa des Dichters und die kürzeren Entfernungen, das betrachtende Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Kat. 119), spiegelt Genießen der Natur steht im Vordergrund. Das Motiv sich die patriotische Aufbruchsstimmung während von in Gruppen, paarweise oder einzeln schlendern der napoleonischen Besetzung Deutschlands (Kat. 120). den Spaziergängern ist seit Ende des 18. Jahrhunderts Um 1900 entstand eine neuromantische Jugend- und in der bildenden Kunst immer wieder anzutreffen; Wanderbewegung (Kat. 98, 121), die mit der Idee der Ent ihm ist in unserer Ausstellung ein eigenes Kapitel wicklung eines »neuen Menschen« verbunden war. gewidmet. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Nach dem Ersten Weltkrieg und der Revolution von wurden zunehmend Spaziergängerinnen, nicht in 1919 ging es um einen grundsätzlicheren Aufbruch, Parkanlagen oder auf Promenaden, sondern emanzi der seinen künstlerischen Ausdruck in der Figur des piert und selbstbewusst in freier Natur, am Meer, in Schreitenden, des Losgehenden fand (Kat. 123). Die den Bergen oder auf dem Weg durch weite Felder, zum einige Jahre später entstandene eindrückliche Holz Gegenstand der Malerei, oftmals in beeindruckenden skulptur Wanderer im Wind von Ernst Barlach be Großformaten (Kat. 112, 116). schließt im letzten Kapitel, zum Thema Aufbruch, den Die Idee vom Wandern als selbstbestimmte Art Rundgang der Ausstellung (Kat. 125); ihr Entstehungs der Welterkundung und Welterkenntnis besaß von jahr, 1934, verleiht der Figur eines mühsam, dennoch Anbeginn auch einen weltanschaulichen Hintergrund. kräftig im starken Gegenwind Schreitenden auch eine Er wurzelte in der Naturphilosophie Jean-Jacques gesellschaftliche Dimension. Rousseaus. Dessen zivilisationskritisches »Zurück 1 Wilhelm Müller, »Wander 5 Online: 9 Dirk Schümer, »Das steckt 11 Ebd. schaft« (1818), in: Friedrich www.worterbuchdeutsch.com/ hinter dem globalen Hype ums 12 Gauguins Bild ist nur in den Karl Freiherr von Erlach (Hg.), de/wanderlust (zuletzt abge Wandern«, in: Die Welt, 6. Juni ersten Wochen der Ausstellung Die Volkslieder der Deutschen, rufen: 8. Januar 2018). 2017. zu sehen, da es danach in einem Mannheim 1836, Bd. 5, S. 369. 6 Online: www.etymonline. 10 Vgl. das Interview mit anderen Museum gezeigt wird. 2 Wilhelm Müller, »Heimkehr« com/word/wanderlust (zuletzt Ulrich Grober, »Hunger nach (1822), in: ebd., S. 365. abgerufen: 8. Januar 2018). Entschleunigung« (2007), online: 3 Friedrich Rückert, »Die drei 7 Victoria Neufeldt (Hg.), www.wandermagazin.de//de/ Quellen« (1819), in: ders., Ge Webster’s Dictionary, New York 15/wandermagazin-heftarchiv/ sammelte Gedichte. Erster Teil, 1988, S. 1503. artikel/1627/hunger-nach- Frankfurt am Main 1843, S. 107. 8 Vgl. online: https://en. entschleunigung---interview- 4 Franz Kugler, »Römerzüge« wikipedia.org/wiki/Wanderlust mit-ulrich-grober.html (zuletzt (1829), in: Erlach 1836 (wie (zuletzt abgerufen: 8. Januar abgerufen: 8. Januar 2018). Anm. 1), S. 429. 2018). »Von Wanderlust gelockt« 21
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