AUSSTELLUNGEN 2021/22 - Kunsthistorisches Museum ...

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AUSSTELLUNGEN 2021/22 - Kunsthistorisches Museum ...
AUSSTELLUNGEN 2021/22

ÜBERSICHT
            CORONAS AHNEN
            Masken und Seuchen am Wiener Hof 1500–1918
            Kaiserliche Wagenburg Wien
            verlängert bis 26. September 2021

            SUSANNA FRITSCHER
            Theseustempel
            bis 3. Oktober 2021

            MAYBE MANIFESTED
            Bildende Meets Kunsthistorisches
            Kunsthistorisches Museum Wien
            bis 15. August 2021
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HÖHERE MÄCHTE
Von Menschen, Göttern und Naturgewalten
Kunsthistorisches Museum Wien
bis 15. August 2021

ANSICHTSSACHE #24
Zwei Flügel mit Motiven nach Dürers Allerheiligenbild
Kunsthistorisches Museum Wien
bis 14. November 2021

MODE SCHAUEN
Fürstliche Garderobe vom 16. bis 18. Jahrhundert
Schloss Ambras Innsbruck
bis 3. Oktober 2021

GANYMED IN POWER
Museum der Macht
Kunsthistorisches Museum Wien
ab 21. Juli 2021

TIZIANS FRAUENBILD
Schönheit – Liebe – Poesie
Kunsthistorisches Museum Wien
5. Oktober 2021 bis 16. Jänner 2022

ANSICHTSSACHE #25
Jacopo De’Barbari: Männerbildnis
Kunsthistorisches Museum Wien
19. November 2021 bis 15. Mai 2022

IRON MEN
Kunsthistorisches Museum Wien
15. März bis 26. Juni 2022
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VERLÄNGERT BIS       CORONAS AHNEN
26. SEPTEMBER 2021   MASKEN UND SEUCHEN AM WIENER HOF 1500–1918
                     Die Corona-Pandemie ist für uns alle ein ebenso unfassbares wie
KAISERLICHE
                     unerwartetes Phänomen. Das liegt vor allem daran, dass wir längst
WAGENBURG
WIEN                 vergessen haben, dass unsere Vorfahren jahrhundertelang mit der
                     Angst vor Seuchen leben mussten. Die Ausstellung Coronas
                     Ahnen möchte einen Beitrag dazu leisten, diese einschneidenden
                     Erfahrungen, die wir aktuell alle machen, durch den Blick auf die
                     Vergangenheit umfassender zu begreifen.
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Der Bogen der gezeigten Objekte, die Großteils aus den
Sammlungen des Kunsthistorischen Museums und des
Theatermuseums stammen, spannt sich dabei von Turnier- und
Karnevalsmasken des Wiener Hofes über Zeugnisse der großen
Epidemien und Dokumente zur Impfgeschichte bis hin zu den
imposanten Trauerroben der Habsburger.

www.kaiserliche-wagenburg.at/ausstellungen/coronas-ahnen/
Presseunterlagen: www.kaiserliche-wagenburg.at/presse
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BIS               SUSANNA FRITSCHER IM THESEUSTEMPEL
3. OKTOBER 2021
                  In Fortsetzung unserer Reihe von Ausstellungen zeitgenössischer
THESEUSTEMPEL     Kunst im Theseustempel zeigen wir heuer eine Arbeit der
VOLKSGARTEN,
                  Künstlerin Susanna Fritscher (geb. 1960 in Wien).
WIEN

                  Die Ausstellung wurde vom Kunsthistorischen Museum in
                  Auftrag gegeben und von der Künstlerin als immersives
                  Environment eigens für die einzigartige Architektur des
                  Theseustempels kreiert. Die Arbeit besteht aus einem Parcours
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aus tausenden durchscheinenden Silikonfäden, die sich vom
Boden bis an die Decke erstrecken.

Die zwischen bemalten, die geometrischen Muster des
neoklassizistischen Interieurs des Tempels widerspiegelnden
Stahlstrukturen gespannte Installation scheint ständig in
Bewegung zu sein. Eine sanft vibrierende Schwingung, die vom
Luftstrom angeregt und durch das einfallende Tageslicht
akzentuiert wird, scheint ihr einen eigenen Atem zu verleihen.
Gleich beim Betreten des Werks verändert sich unsere
Wahrnehmung des Raums, wechselt ständig während wir ihn
durchschreiten und schärft das Bewusstsein für unsere eigene
physische Präsenz.

www.khm.at/besuchen/ausstellungen

Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/susanna-fritscher/
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BIS               MAYBE MANIFESTED
15. AUGUST 2021   BILDENDE MEETS KUNSTHISTORISCHES
                  Zeitgenössische Künstler*innen in der Auseinandersetzung mit
KABINETT-         über 1.000 Jahre alten Hauptwerken der abendländischen
AUSSTELLUNG
                  Kulturgeschichte.
KUNSTKAMMER
WIEN
                  Die Akademie der bildenden Künste Wien hat 2019 in
                  Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum und dem
                  Verein     zur    generationsübergreifenden       Kunst-     und
                  Kulturförderung     einen     Wettbewerb      für    Studierende
                  ausgeschrieben: Eingereicht werden konnten Werke, die sich mit
                  dem Thema Manifestation weltlicher und geistlicher Macht
                  auseinandersetzen; konkret mit zwei Objekten, die diese
                  Manifestation symbolisieren: die Reichskrone der Kaiserlichen
                  Schatzkammer in der Hofburg und die sogenannte Gregorplatte
                  in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Nun
                  werden die Arbeiten der Preisträger*innen Patrizia Ruthensteiner,
                  Yul Koh und Sophie Anna Stadler sowie Theodor Maier im
                  Rahmen einer Ausstellung in der Kunstkammer gezeigt.

                  Damit wird der erstmals 1878 an das Kunsthistorische Museum
                  formulierte Auftrag, »Zeugniss von dem Kunstsinn und der
                  Munificenz [Freigebigkeit] abzulegen, mit welchen die Herrscher
                  Österreichs von jeher bestrebt waren, Kunst und Wissenschaft zu
                  pflegen und zu unterstützen«, zeitgemäß neu interpretiert: Es
                  bietet einer offenen Gesellschaft Raum für Diskussionen über
                  Tradition und Neuerung.
                  www.khm.at/besuchen/ausstellungen

                  Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/maybe-manifested/
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BIS               HÖHERE MÄCHTE
15. AUGUST 2021   VON MENSCHEN, GÖTTERN UND NATURGEWALTEN
                  Die Frühjahrs-Ausstellung 2021 erzählt anhand der einzigartigen
GEMÄLDEGALERIE    Bestände des Kunsthistorischen Museums, des Weltmuseums
                  Wien und des Theatermuseums von der Hinwendung zu höheren
                  Mächten in den verschiedensten Kulturen und Epochen. Unter
                  dem Motto „seeing across cultures“ greifen rund 80 Objekte, die
                  zum Teil noch nie zu sehen waren, dieses höchst aktuelle Thema
                  auf und schaffen Raum für eigene Assoziationen, Emotionen und
                  überraschende Begegnungen.

                  Höhere Mächte – bzw. die menschliche Vorstellung davon –
                  haben seit jeher die Kulturen der Welt geprägt. Naturgewalten,
                  Seuchen oder politische Systeme vermitteln immer wieder das
                  Gefühl, Mächten ausgesetzt zu sein, die Menschen kaum
                  beeinflussen können, die sich aber auf ihr Leben auswirken, es
                  verändern und bestimmen.

                  Die ausgewählten Objekte machen deutlich, in wie vielen
                  unterschiedlichen Formen und Facetten sich dieses Thema in Kult
                  und Kunst niedergeschlagen hat. Bei der Auswahl wurde bewusst
                  ein Fokus auf die enge Verschränkung und direkte
                  Gegenüberstellung von Objekten unterschiedlichster Herkunft
                  gesetzt.
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Höhere Mächte beschäftigen viele Menschen bis heute. Deshalb
hat das Kunsthistorische Museum alle Interessierten eingeladen,
sich an diesem Projekt zu beteiligen. Im Zuge der Vorbereitungen
zur Ausstellung wurden Interessent*innen gesucht, die sich in
Form eines kreativen Textes zu den höheren Mächten oder mit
einer Leihgabe ihres ganz persönlichen Talismans oder
Glücksbringers in die Ausstellung einbringen.

Auch in der Ausstellung selbst haben Besucher*innen die
Möglichkeit, in einem eigenen Raum ihre Gedanken zum Thema
höhere Mächte zu teilen und diese auf Notizzetteln an einer dafür
vorgesehenen Wand zu hinterlassen.

www.hoeheremaechte.khm.at

Presseunterlagen: https://press.khm.at/pr/khm/hoehere-
maechte/
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BIS               MODE SCHAUEN
3. OKTOBER 2021   FÜRSTLICHE GARDEROBE VOM 16. BIS 18. JAHRHUNDERT
                   Für die Ausstellung wurde ein ganzes Stockwerk im Hochschloss
SCHLOSS AMBRAS     von     Schloss    Ambras      Innsbruck    zur    weitläufigen
INNSBRUCK
                   Ausstellungsfläche. Ausgewählte Gemälde von der Renaissance
                   bis zum Barock aus der Habsburger Porträtgalerie legen dabei
                  den Fokus auf die dargestellten Moden. Der „gemalten
                  Mode“        werden       dreidimensionale       Originalobjekte
                  gegenübergestellt. Zu sehen sind kostbare Gewebe, die ihren Weg
                  in die Kleiderschränke der großen europäischen Dynastien
                  fanden. So zählten Seidengewebe aufgrund ihres hohen Preises zu
                  besonderen Luxusgütern. Ähnlich verhält es sich mit Accessoires:
                  Schmuck aus fragilem Glas, Gold, Silber und Edelsteinen, aber
                  auch Schuhe, Handschuhe, spitzenbesetzte Taschentücher und
                  Fächer waren Personen von hohem und höchstem Rang
                  vorbehalten. Prächtige Gewänder wie das Bräutigamkleid
Kurfürst Augusts von Sachsen mit dazu gehörenden Strümpfen
sowie seine seidengestrickte Oberhose oder das Wams eines
Edelknaben aus dem Besitz Erzherzog Ferdinands II. vermitteln
gemeinsam mit feinsten italienischen Spitzen, Schnürmiedern,
einem Reifrock und Kopfbedeckungen einen Eindruck des
modischen „Darunter“ und „Darüber“ aus drei Jahrhunderten. Es
sind besonders rare Museumsstücke, da sich Textilien aufgrund
ihrer Fragilität selten über die Jahrhunderte hinweg erhalten
haben.

Im Rahmen einer Kooperation mit der Kunst- und Modeschule
KunstModeDesign Herbststrasse interpretierten angehende
Kostümbildner*innen ausgehend von den historischen Ambraser
Gemälden die prächtigen Roben zu neuen Designs. Eine Auswahl
dieser Roben kann auf Schloss Ambras und in ausgewählten
Modehäusern in der Innsbrucker Innenstadt bewundert werden.

www.modeschauen.schlossambras-innsbruck.at

Presseunterlagen: www.schlossambras-innsbruck.at/presse/
AB 21. JULI 2021   GANYMED IN POWER – MUSEUM DER MACHT
                   EINE NEUE INSZENIERUNG VON JACQUELINE
GEMÄLDEGALERIE     KORNMÜLLER

                   Bereits zum siebten Mal hält GANYMED Einzug ins
                   Kunsthistorische Museum. Das Erfolgsformat ist diesmal dem
                   Thema Macht gewidmet. Dem Kunsthistorischen Museum ist die
                   Macht tief eingeschrieben. Selbst Symbol der Macht, birgt es
                   Kunst, die aussagekräftig von Machterhalt und Machtverlust
                   sowie von den Verirrungen der Macht berichtet, die unseren
                   gesellschaftlichen und politischen Alltag bis heute lebhaft prägen.
GANYMED IN POWER eröffnet neue Sichtweisen auf Alte
Meister     des      Kunsthistorischen      Museums.       Die
Künstler*innengruppe wenn es soweit ist rund um die Regisseurin
Jacqueline Kornmüller und den Schauspieler und Produzenten
Peter    Wolf   lädt   zeitgenössische     Autor*innen     und
Komponist*innen ein, Auftragswerke über Meisterwerke der
Gemäldegalerie zu schreiben. Jacqueline Kornmüller inszeniert
diese Texte und Kompositionen mit 30 Künstler*innen und
erweckt dadurch Bild und Betrachtung zu neuem Leben.

Diesmal mit Texten von Franz Schuh, Isolde Charim, Milena
Michiko Flasar, Victor Martinovich, Stefan Hertmans und Mikael
Torfason, Szenen und Kompositionen von den Strottern, Golnar
Shahyar & Mahan Mirarab, Martin Eberle & Martin Ptak, Lukas
Lauermann & Emily Stewart und Manaho Shimokawa &
Matthias Loibner sowie Trickfilmen der Künstlerin Shadab
Shayegan und des Pianisten Benny Omerzell

Alle Termine und Tickets finden Sie hier: ganymed.khm.at

Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/ganymed-in-power/
5. OKTOBER 2021 BIS   TIZIANS FRAUENBILD
16. JÄNNER 2022       SCHÖNHEIT ‒ LIEBE ‒ POESIE

GEMÄLDEGALERIE        Im Herbst stehen im Kunsthistorischen Museum jedes Jahr die
                      Alten Meister im Fokus: Die Ausstellung Tizians Frauenbild
                      konzentriert sich anhand von rund 60 Gemälden aus
                      internationalen Sammlungen auf die Darstellung der Frau im
                      Œuvre Tizians (um 1488‒1576) und seiner Zeitgenossen Jacopo
                      Tintoretto, Paolo Veronese, Paris Bordone und Lorenzo Lotto.

                      Die Prominenz der Frau in der Malerei Venedigs im 16.
                      Jahrhundert hat vielerlei Ursachen, etwa die politisch-soziale
                      Struktur der Serenissima, die der Frau bezüglich der Mitgift und
                      des Erbes eigene Rechte zugestand, oder das kulturell
                      aufgeschlossene und internationale Klima der Stadt:
Einflussreiche Verlage zogen namhafte Poeten und Humanisten
an – darunter Pietro Bembo, Sperone Speroni und Ludovico
Dolce ‒, die in ihren Schriften der Frau und der Liebe besondere
Aufmerksamkeit schenkten. Den entscheidenden Anstoß in der
visuellen Umsetzung gab Tizian, der bedeutendste Maler, den die
Stadtrepublik je hervorbrachte. Seine neuartigen Schöpfungen
wurden wegweisend für die europäische Malerei der
nachfolgenden Jahrhunderte.

Die Ausstellung möchte den Facettenreichtum des Themas zeigen
und die unterschiedlichen Gesten, Blicke und Attribute genauer
ins Auge fassen. Vom konkreten Porträt zu idealisierten, von der
Poesie inspirierten Abwandlungen werden die Themen Liebe und
Begehren in historischen, mythologischen und allegorischen
Darstellungen in Szene gesetzt. Bei den realen und idealen
Porträts werden auch Mode, Haartracht und kostbare
Schöpfungen der Goldschmiedekunst der Zeit analysiert. Die
umfangreiche zeitgenössische Traktatliteratur und Liebeslyrik
bieten dabei eine solide Grundlage, solche einzigartigen
Darstellungen von Frauen neu zu lesen.

Die Ausstellung wird von Sylvia Ferino-Pagden kuratiert und im
Kunsthistorischen Museum Wien sowie danach im Palazzo Reale
in Mailand zu sehen sein.

Internationale Museen und Privatsammlungen als Leihgeber

Die bedeutenden Leihgaben stammen u. a. aus dem Metropolitan
Museum of Art in New York, dem Louvre in Paris, dem Prado
und der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, den Uffizien
in Florenz, der National Gallery in London, dem Ashmolean
Museum in Oxford, der Eremitage in Sankt Petersburg, der
Gallerie dell’Accademia in Venedig, der Galleria Borghese in
Rom, dem Museo Nazionale di Capodimonte in Neapel, den
Staatlichen    Museen      zu    Berlin,  der    Bayerischen
Staatsgemäldesammlung, Alte Pinakothek in München, den
Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden, dem Kunstmuseum
Basel und von privaten Leihgebern.

Timeslot-Ticket
Tickets inklusive Timeslot sind ab 9. August erhältlich.
www.tiziansfrauenbild.khm.at
15. MÄRZ BIS     IRON MEN
26. JUNI 2022
                 Im Frühling 2022 widmet sich das Kunsthistorische Museum in
GEMÄLDEGALERIE
                 seiner großen Frühlingsausstellung einem bisher wenig
                 beleuchteten, künstlerisch und kulturell aber hochbedeutenden
                 Aspekt der europäischen Renaissance – dem Harnisch.
                 Die Ausstellung Iron Men wird einige der spektakulärsten
                 Plattnerarbeiten vom späten 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert
                 erstmals an einem Ort vereinen. Gemeinsam mit ausgewählten
                 Gemälden, Textilien und Skulpturen werden sie ein neues,
                 mitunter überraschendes Licht auf dieses heute vielfach noch
                 immer missverstandene Thema werfen.
Die Ausstellung wird sich in mehreren Kapiteln mit der
symbolischen Bedeutung des Harnisches in der frühneuzeitlichen
Gesellschaft auseinandersetzen. Sie illustriert dabei seine
Bedeutung als politisches und dynastisches Symbol, als
diplomatisches Geschenk sowie als persönliches und historisches
Erinnerungsstück – und dies über religiöse, ideologische und auch
geschlechtliche Grenzen hinweg.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Meisterwerke der Wiener
Hofjagd- und Rüstkammer. Ergänzt werden diese Objekte durch
Leihgaben etwa aus dem Metropolitan Museum of Art in New
York und der Real Armeria in Madrid.
ANSICHTSSACHE
                 Im Fokus der Ausstellungsreihe Ansichtssache steht jeweils ein
GEMÄLDEGALERIE
                 außergewöhnliches Bild der Gemäldegalerie, das aus
                 Platzgründen nur selten gezeigt werden kann oder aufgrund von
                 jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten Betrachtung
                 einlädt.

                 ANSICHTSSACHE #24
                 Zwei Flügel mit Motiven nach Dürers Allerheiligenbild
                 21. Mai bis 14. November 2021

                 ANSICHTSSACHE #25
                 Jacopo De’Barbari
                 Männerbildnis
                 19. November 2021 bis 15. Mai 2022
Kammermusik-Konzerte der Wiener Symphoniker im
AB 21. OKTOBER 2021   Kunsthistorischen Museum Wien

                      In Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum laden
                      Ensembles der Wiener Symphoniker ins Museum. Jeder Abend
                      wird von einer exklusiven Führung zu ausgewählten Exponaten
                      begonnen und anschließend im Konzert auch musikalisch
                      eingeordnet. Die Kammermusik-Konzerte finden im Bassano-
                      Saal des Museums statt. Im Preis sind Museumseintritt,
                      Konzertbesuch sowie eine exklusive Führung inkludiert.
                      www.wienersymphoniker.at/de/kammermusik-konzerte-der-
                      wiener-symphoniker
Donnerstagabend im Museum
Verbringen Sie mit uns einen Abend im Kunsthistorischen
Museum.
Jeden Donnerstag gibt es eine Führung, einen Vortrag, ein
Gespräch oder eine Diskussion. Dabei soll die ganze Bandbreite
der Museumsarbeit zur Sprache kommen. So auch das
Restaurieren, die Architektur, das Archivieren und das
Forschen. Internationale Expert*innen kommen ebenso zu
Wort wie zeitgenössische Künstler*innen, um das Museum der
Alten Meister an die Gegenwart anknüpfen zu lassen.

Die Veranstaltungen finden derzeit online via Zoom statt. Alle
Termine finden Sie unter:
www.khm.at/erfahren/kunstvermittlung/donnerstagabend-im-
museum/.
PRESSEFOTOS
              Pressefotos zur aktuellen Berichterstattung stehen auf
              unserer Website http://press.khm.at zum freien
              Download bereit.

              TIZIANS FRAUENBILD

              Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
              Venedig)
              Junge Frau bei der Toilette
              um 1515
              Leinwand
              99 × 76 cm
              Musée du Louvre, Département des Peintures, Paris
              © RMN-Grand Palais (musée du Louvre) / Franck Raux

              Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
              Venedig)
              Clarissa Strozzi (1540–1581)
              1542
              Leinwand
              121,7 × 104,6 cm
              Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie
              © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Christoph
              Schmidt

              Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
              Venedig)
              Nymphe und Schäfer
              1570/75
              Leinwand
              149,6 × 187 cm
              Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
              © KHM-Museumsverband
Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
Venedig)
Vanitas (Eitelkeit der Welt)
um 1515
Leinwand
97 × 81,2 cm
München, Alte Pinakothek
© bpk I Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Giorgio da Castelfranco, gen. Giorgione (Castelfranco Veneto
um 1477– 510 Venedig)
La Vecchia
um 1506
Leinwand
68 × 59 cm
Gallerie dell’Accademia, Venedig
© G.A.VE Archivio fotografico – „su concessione del Ministero
della Cultura – Gallerie del’Accademia di Venezia

Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
Venedig)
Junge Frau mit Federhut
1534–36
Leinwand
96 × 75 cm
Eremitage, St. Petersburg
© The Hermitage Museum, 2021, Foto: Dmitri Sirotkin
Bartolomeo Veneto (Venedig 1502–1555 Turin)
Idealbildnis einer jungen Dame als Flora
um 1520
Holz
43,6 × 34,6 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main
© Städel Museum

Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
Venedig)
Porträt der Lavinia
um 1565
Leinwand
103 × 86,5 cm
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
© Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen
Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut

Tiziano Vecellio, gen. Tizian (Pieve di Cadore um 1488–1576
Venedig)
Mädchen im Pelz
um 1534-36
Leinwand
95,5 × 63,7 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Jacopo Robusti, gen. Tintoretto (Venedig 1518–1594 Venedig)
Venus, Vulkan und Mars
um 1555
Leinwand
135 × 198 cm
Alte Pinakothek, München
© bpk Bayerische Staatsgemäldesammlung

Palma il Vecchio (Serina 1480–1528 Venedig)
Porträt einer Frau, genannt „La Bella“
um 1518–1520
Leinwand, 95 × 80 cm
Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid
© Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid

SUSANNA FRITSCHER

Theseustempel, Wien
© Susanna Fritscher
SUSANNA FRITSCHER

Theseustempel, Wien
© Susanna Fritscher

HÖHERE MÄCHTE

Gewitterlandschaft mit Jupiter, Merkur, Philemon und
Baucis
Peter Paul Rubens (1577—1640)
1620—1636
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband

Sog. Horoskop-Amulett Wallensteins
Süddeutsch, um 1600–1610
Bergkristall, Gold, Silber, vergoldet
D. 9,3 cm
© KHM-Museumsverband
GANYMED IN POWER

© KHM-Museumsverband

Gerti Drassl
© Helmut Wimmer

MAYBE MANIFESTED

Definitionen der Deutungsmacht I
“Maybe I manifested it”
Yul Koh & Sophie Anna Stadler
2019/20
Foto: Laura Ettel

IRON MEN

Landsknechtsharnisch für Wilhelm von Rogendorf
Kolman Helmschmid, Augsburg, 1523
Kunsthistorisches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer
© KHM-Museumsverband
Maskenhelm für
Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach (1490–1568)
Niederdeutsch um 1526
Kunsthistorisches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer
© KHM-Museumsverband

MODE SCHAUEN

Maria Magdalena von Österreich
Großherzogin von Toskana (1587–1631)
Frans Pourbus d. J., um 1603/04
Öl auf Leinwand
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband

CORONAS AHNEN

Leopold Bucher
Allegorie: Austria und die Cholera
1835
Belvedere, Wien
© Foto: Johannes Stoll
Trauermaske und Trauerschleier der Kaiserin Elisabeth
           Fanny Scheiner, Wien, um 1880
           Kaiserliche Wagenburg Wien
           © KHM-Museumsverband

KONTAKT
          Nina Auinger-Sutterlüty, MAS (Leitung)
          Mag. Sarah Aistleitner

          PR, Online Kommunikation & Social Media
          KHM-Museumsverband
          1010 Wien, Burgring 5
          T +43 1 525 24 - 4021/ - 4025
          info.pr@khm.at
          www.khm.at
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