Vorbereiten Proporz-Wahlen - Sesam AG
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Kontakte Hotline Wahlen & Abstimmungen (Support) Telefon 044 226 38 01 E-Mail wahlen@sesam-ag.ch Michael Semlitsch (Support) Telefon 044 226 38 08 E-Mail michael.semlitsch@sesam-ag.ch Bruno Sigel (Support) Telefon 044 226 38 06 E-Mail bruno.sigel@sesam-ag.ch Reinhard Semlitsch (Entwicklung / Administration) Telefon 044 226 38 02 E-Mail reinhard.semlitsch@sesam-ag.ch
Inhalt Programm 1 Einleitung.............................................................................................................................1 Allgemeine Infos zur Bedienung des Programmes ..............................................................1 Datensätze neu erfassen, mutieren oder löschen ...................................................1 Datensätze auswählen bzw. speichern ...................................................................2 LogIn ...................................................................................................................................2 Grundbild .............................................................................................................................2 Die Multifunktionsleiste ........................................................................................3 Kontextabhängige Funktionsleisten .....................................................................................4 Menu: Bearbeiten ..................................................................................................4 Fixe Funktionsleisten ...........................................................................................................6 Menu Programm ....................................................................................................6 Menu Wahl ............................................................................................................6 Menu Listen ...........................................................................................................7 Menu Fenster .........................................................................................................7 Menu ? ...................................................................................................................7 Statuszeile ..............................................................................................................7 Info ......................................................................................................................................7 Zugriffsrechte 9 Zugriffsrechte verwalten ......................................................................................................9 Benutzer-Kürzel ....................................................................................................9 Passwort ................................................................................................................9 Zugriffsrechte ...................................................................................................... 10 aktiv/inaktiv ......................................................................................................... 10 Verwalten Wahlen 11 Einleitung........................................................................................................................... 11 Auswahl Wahlen ................................................................................................................ 11 Anzeige Wahlen .................................................................................................. 11 Auswahl Wahlen ................................................................................................. 12 Erfassen neue Wahl ............................................................................................. 12 Kopieren bestehende Wahl .................................................................................. 12 Testdaten löschen ................................................................................................ 12 Einlesen Wahlkreis/Gemeinde ............................................................................ 13 Export Wahl ........................................................................................................ 13 Import Wahl ........................................................................................................ 14 Löschen bestehende Wahl ................................................................................... 15 Export für Office ................................................................................................. 15 Stammblatt Wahl ............................................................................................................... 15 Wahlart ................................................................................................................ 16 Passwort Wahl ..................................................................................................... 16 Anzahl Sitze ........................................................................................................ 16 Wahlzettel ohne Bezeichnung ............................................................................. 16 Sitzverteilung....................................................................................................... 16 Wahlkreisstruktur ................................................................................................ 23 Erfassen Wahlzettel ............................................................................................. 23 Couvert/Bund-Organisation................................................................................. 23 Kumulationen ...................................................................................................... 24 Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Inhalt • i
Wahl-ID ...............................................................................................................24 Status Wahl ..........................................................................................................24 Wahlkreise .........................................................................................................................25 Wahlkreisstruktur ................................................................................................25 Wahlkreis-Nr. ......................................................................................................25 Passwort ...............................................................................................................25 Erfassungsart .......................................................................................................26 Wahlkommission ...............................................................................................................26 Listen 28 Einleitung ...........................................................................................................................28 Auswahl Listen ..................................................................................................................28 Listenverbindungen .............................................................................................28 Kandidaten- und Leerstimmen ............................................................................29 Auswahl Listen ....................................................................................................29 Neuerfassung und Mutation Listen ......................................................................29 Neunummerierung von Listen .............................................................................29 Listenverbindungen .............................................................................................30 Wahlzettel ..........................................................................................................................31 Listen-Nummer ....................................................................................................32 Partei ....................................................................................................................32 Listenverbindungen im Wahlzettel ......................................................................32 Kandidaten ...........................................................................................................32 Kontrollkästchen Kumulation und bisher ............................................................33 Pfeiltasten ............................................................................................................34 Einstellung... ........................................................................................................34 Verwalten Parteien / Kandidaten 35 Einleitung ...........................................................................................................................35 Stammblatt Parteien ...........................................................................................................35 Auswahl Kandidaten ..........................................................................................................36 Name,Vorname,JG,Strasse,PLZ,Ort ....................................................................37 Geschlecht ...........................................................................................................37 Suchbeispiele .......................................................................................................37 Erfassen neuen Kandidat .....................................................................................37 Mutieren bestehenden Kandidat ..........................................................................37 Stammblatt Kandidat .........................................................................................................37 Drucken 39 Druck Wahlunterlagen .......................................................................................................39 Druck in Datei .....................................................................................................39 Formulare... .........................................................................................................40 Kontrolljournal ....................................................................................................40 Druck ...................................................................................................................40 Allgemeine Funktionen 42 1-Klick Export nach Excel .................................................................................................42 Tabellen - Sortieren und Gruppieren..................................................................................42 Tabellen - Gruppieren nach Box ........................................................................................43 Tabellen – Druckvorschau .................................................................................................43 Support mit Fernwartung ...................................................................................................43 Index 45 ii • Inhalt Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Programm Einleitung Das Programm Wahlen Vorbereiten Proporz besteht aus folgenden Fenstern: • LogIn mit Eingabe Benutzerkürzel, Passwort und Auswahl der Sprache • Fenster zur Erfassung der Zugriffsrechte • Fenster für das Verwalten der Wahlen - Auswahl einer Wahl (Auswahl Wahlen) - Erfassen neuer Wahlen (Stammblatt Wahl) - Erfassen und Mutieren von Wahlkreisen (Wahlkreise) - Kopieren von Wahlen - Einlesen der Wahldaten - Exportieren/Importieren der Wahldaten - Export für Office-Programme • Fenster zur Erfassung und Änderung von Listen inkl. Listenverbindungen: - Auswahl Listen - Wahlzettel - Stammblatt Parteien - Auswahl Kandidaten • Fenster zur Kontrolle der Listen: - Korrektur leere Linien - Kontrolljournal doppelte Kandidaten • Fenster für den Druck der Wahlunterlagen: - Wahllisten - Kandidatenlisten - Wahlzettel - leere Standartformulare Allgemeine Infos zur Bedienung des Programmes Datensätze neu erfassen, mutieren oder löschen Die Funktionen Neu (Ctrl+N), Mutieren (Ctrl+M) und Löschen erlauben Ihnen, Da- tensätze (z.B. Couverts/Wahlzettel, Stimmberechtigte) neu zu erfassen oder beste- hende Datensätze zu mutieren oder zu löschen. Rufen Sie ein Fenster auf, so befindet sich dieses vorerst immer im Abfrage- bzw. Ansichts-Modus. Um einen neuen Datensatz zu erfassen, müssen Sie mit der Funk- tion Neu (Ctrl+N) in den Neuerfassungs-Modus wechseln. Das Programm wird Ihnen eine leere Maske zur Erfassung des neuen Datensatzes bereitstellen. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Programm • 1
Lassen Sie sich bestehende Daten am Bildschirm anzeigen, so befindet sich der Da- tensatz im Ansichts-Modus und Sie können keine Daten verändern. Wollen Sie diese ändern, so müssen Sie zuerst mit der Funktion Mutieren (Ctrl+M) in den Mutations- Modus wechseln. Datensätze auswählen bzw. speichern Die Funktion Ok (F12) hat je nach Art des Fensters unterschiedliche Auswirkungen: Auswahl: Übernehmen markierte Auswahl, Öffnen Detailfenster Mutation: Speichern veränderte Daten in Datenbank Wollen Sie bereits veränderte, aber noch nicht mit Ok gespeicherte Daten ohne Ab- speichern in der Datenbank in ihren ursprünglichen Zustand vor der Mutation ver- setzen, so wählen Sie die Funktion Ignorieren (Esc). LogIn Nach Aufruf des Programmes erscheint zuerst ein LogIn-Fenster zur Eingabe des Benutzer-Kürzels und des Benutzer-Passworts. Ist das Benutzer-Kürzel dem System nicht bekannt oder stimmt das Passwort nicht mit dem Passwort des eingegebenen Kürzels überein, so erscheint die Meldung Be- nutzer/Passwort falsch und dem Benutzer wird der Zutritt zum Programm verwei- gert. Wurden keine Benutzerpasswörter festgelegt, so ist dennoch ein Kürzel einzugeben. Im Logindialog kann auch die Programmsprache gewählt werden. Sesam Wahlen unterstützt alle vier Landesprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumantsch Grischun. Grundbild Sämtliche Fenster des Programmes Vorbereiten Wahlen befinden sich immer inner- halb des Grundfensters. 2 • Programm Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Das Grundfenster besteht von oben nach unten aus folgenden Elementen: • Fenstertitel mit Wahl und Wahlkreis • Registerleiste (Programm, Bearbeiten, Wahl, Listen, Fenster, ?) • Multifunktionsleiste mit Schaltflächen für die Funktionen • Fensterbereich mit den geöffneten Fenstern • Statuszeile mit Erläuterungen zur markierten Menufunktion und Anzeige der Einstellung von Caps- und Num-Lock-Taste. Die Multifunktionsleiste Die Multifunktionsleiste soll Ihnen dabei helfen, schnell die für eine Aufgabe not- wendigen Funktionen zu finden. Die Funktionen sind in logischen Gruppen struktu- riert, die unter Registerkarten zusammengefasst sind. Jede Registerkarte bezieht sich auf eine Art von Aktivität (z. B. Listen bearbeiten oder Fenster anordnen). Zur Ver- besserung der Übersichtlichkeit werden einige Registerkarten nur bei Bedarf ange- zeigt. Beispielsweise wird die Registerkarte Bearbeiten nur angezeigt, wenn ein ver- änderbares Fenster ausgewählt ist. Auch einzelne Funktionen sind nur aktiv, wenn es im Kontext sinnvoll ist. Die Multifunktionsleiste passt sich der Auflösung Ihres PC’s an (Siehe Gruppe Da- tenaustausch). Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Programm • 3
Die Multifunktionsleiste kann mit der rechten Maustaste im Menü-Band minimiert und maximiert werden. Kontextabhängige Funktionsleisten Es gibt im Programm Funktionsleisten die sich kontextabhängig verändern: Menu: Bearbeiten Das Menu Bearbeiten erscheint nur wenn Fenster zur Bearbeitung geöffnet sind. Es sind dies: Menu Programm: Zugriffsrechte verwalten Menu Wahl: Auswahl Wahlen, Stammblatt Wahl, Wahlkreise, Wahlkommission. Menu Listen: Auswahl Listen, Wahlzettel, Parteien, Kandidaten. Das Menu Bearbeiten wechselt seine Funktionen je nach Fenstern die geöffnet sind. Auch sind die Funktionen kontextabhängig aktiv. Diese Funktionen werden angezeigt in den Fenstern: Menu Wahl: Auswahl Wahlen, Wahlkommission. Menu Listen: Auswahl Listen, Kandidaten. Diese Anzeigevariante findet sich in den Fenstern: Menu Programm: Zugriffsrechte verwalten. Menu Wahl: Stammblatt Wahl, Wahlkreise. Menu Listen: Wahlzettel, Parteien und nach Aktivierung der Funktionen Neu und Mutieren. Das Menu Bearbeiten enthält folgende Funktionen: • Aktualisieren Erneuert die Daten einer Auswahl, z.B. nachdem weitere Datensätze erfasst wurden (F5). • Neu Der Befehl Neu ermöglicht (kontextabhängig) das Neuerstellen von Wahlen, Listen, Parteien, Kandidaten usw. • Mutieren 4 • Programm Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Der Befehl Mutieren ermöglicht (kontextabhängig) das Ändern von Wahlen, Listen, Parteien, Kandidaten usw. • Löschen Der Befehl Löschen ermöglicht (kontextabhängig) das Löschen von Wahlen, Listen, Parteien, Kandidaten usw. • Druckvorschau Öffnet eine direkte Druckvorschau für bestimmte Fenster. • Tabellenexport nach Excel Erstellt (kontextabhängig) eine Excel-Tabelle direkt aus der Ansicht eines Fens- ters. • Ignorieren Wollen Sie bereits veränderte, aber noch nicht mit Ok gespeicherte Daten ohne Abspeichern in der Datenbank in ihren ursprünglichen Zustand vor der Mutation versetzen, so wählen Sie die Funktion Ignorieren (Esc). • Ok Die Funktion Ok (F12) speichert die soeben erfassten bzw. veränderten Daten in der Datenbank. • Blättern Die Funktionen für das Blättern innerhalb einer Auswahl (Menu, Schaltflächen) sind nur aktiv, wenn zum Stammblatt auch das Auswahlfenster geöffnet ist. Die Funktionen Blättern finden Sie in den Fenstern Stammblatt Wahl und Wahlzettel auch als Schaltflächen: Blättern, Erster Blättern, Vorheriger Blättern, Nächster Blättern, Letzter Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Programm • 5
Fixe Funktionsleisten Folgende Funktionsleisten verändern sich nicht: Menu Programm Im Menu Programm haben Sie Zugang zu erneutem Login, zum Verwalten der Zu- griffsrechte und zum Beenden des Programmes. Menu Wahl Das Menu Wahl enthält die Aufrufe der Fenster Auswahl Wahlen, Stammblatt Wahl, Wahlkreise und Wahlkommission (je nach Lizenz aktiv). Sowie die Funktionen für das automatisierte Bearbeiten einer Wahl: • Kopieren Wahl Kopieren der Wahlkreise und Wahlparameter einer bereits vorhandenen Wahl für eine neu durchzuführende Wahl. • Testdaten löschen… Löscht alle erfassten Wahlzettel und Wahlergebnisse einer Wahl. Wahlparame- ter, Wahlkreise und Listen/Kandidaten bleiben erhalten. • Einlesen Wahlkreis/Gemeinde... Einlesen eines Wahlkreises bzw. einer Gemeinde einer Wahl einschliesslich der Listen/Kandidaten ab Datenträger. • Export/Import Erlaubt das Kopieren einer zentral erfassten Wahl auf andere PCs, falls Sie kei- ne zentrale Server-Datenbank benutzen. • Export für Office… Erlaubt das Exportieren einer Wahl mit sämtlichen Listen und Kandidaten in ei- ne Textdatei, die dann später mit einem Office-Programm (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung usw.) weiterverarbeitet werden kann. • Export Couvert Etiketten… Erlaubt das Exportieren der benötigten Daten zum Erstellen von Etiketten. (ak- tiv nur bei entsprechender Lizenz) • Weitere Anwenderspezifische Funktionen sind möglich. 6 • Programm Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Menu Listen Im Menu Listen finden Sie die Aufrufe der Fenster Auswahl Listen, Wahlzettel, Par- teien, Kandidaten, Korrektur leere Linien, Kontrolljournal doppelte Kandidaten, Druck Wahlunterlagen und Druck Formulare. Menu Fenster Das Menu Fenster enthält die üblichen Windowsfunktionen für das Schliessen, An- ordnen und Aufrufen der offenen Fenster. Auch kann hier die Funktionsleiste aus früheren Programmversionen wieder akti- viert werden. Menu ? Über das Menu ? erreichen Sie die Online-Hilfe (F1) und das Info-Fenster. Ausser- dem können Sie Ihre Lizenz aktivieren, direkt ein Email an unser Support Team senden, auf unsere Homepage gelangen oder per TeamViewer eine Online Support Sitzung aufbauen. Statuszeile In der Statuszeile finden Sie Erläuterungen zu den einzelnen Menu Funktionen, so- bald Sie mit der Maus auf diese zeigen. Ausserdem sehen Sie rechts, ob die Num- oder Caps-Lock-Taste gedrückt ist. Info Im Fenster Info finden Sie die Versions-Nummer des bei Ihnen installierten WAHLEN-Paketes sowie den Kanton (für Formularsatz Auswertungen), den Li- zenznehmer, Ihre Lizenz-Nummer und die Anzahl lizenzierter Stimmberechtigter. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Programm • 7
8 • Programm Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Zugriffsrechte Zugriffsrechte verwalten Im Fenster Zugriffsrechte verwalten legen Sie die erlaubten Tätigkeiten der einzel- nen Benutzer innerhalb der Wahlen Verarbeitung fest. Werden keine Benutzer erfasst, so kann jeder beliebige Benutzer unter Eingabe des Kurzzeichens (und ohne Passwort) die Programme starten. Diese Benutzer haben auch sämtliche Rechte. Werden Benutzer erfasst, so muss der erste erfasste Benutzer zwingend die Rechte eines Systemadministrators besitzen. Ab jetzt haben alle nicht erfassten Benutzer nur noch das Erfassungsrecht. Dies macht eine Zuweisung von Rechten sehr einfach, da nur die privilegierten Benutzer erfasst werden müssen. Zur Neuerfassung eines Benutzers wählen Sie die Menufunktion Bearbeiten: Neu (Ctrl+N). Der neu erfasste Datensatz wird alphabetisch nach Kürzel sortiert einge- fügt. Wollen Sie einen bereits erfassten Datensatz verändern, so markieren Sie ihn im Übersichtsfenster und wählen anschliessend die Menufunktion Bearbeiten: Mutieren (Ctrl+M). Sie können nun die Daten verändern und anschliessend mit der Schaltflä- che Ok speichern, bzw. mit Ignorieren die Mutation wieder verwerfen. Benutzer-Kürzel Kürzel des Benutzers. Die Kürzel müssen eindeutig sein. Es wird generell Gross- und Kleinschreibung unterschieden. Bei den Benutzern verwenden Sie am besten de- ren Sachbearbeiter-Kurzzeichen, da dieses beim Erfassen der Wahlergebnisse in den einzelnen Wahlzettel eingetragen wird. Passwort Passwort je Benutzer (zwingend erforderlich). Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Zugriffsrechte • 9
Zugriffsrechte Mit diesen Kontrollkästchen legen Sie die Zugriffsrechte der Benutzer fest. • Wahl vorbereiten: Darf das Programm Wahlen vorbereiten aufrufen, neue Wahlen erfassen und mutieren sowie Wahlkreise, Listen und Kandidaten erfassen und mutieren. Kein Zutritt zur Definition Zu- griffsrechte. • Wahlzettel erfassen: Darf veränderte Wahlzettel erfassen und korrigie- ren. Sobald die Wahlzettel journalisiert sind, sind diese für ihn ge- sperrt. • Wahlzettel korrigieren: Wie Wahlzettel erfassen, jedoch Korrektur der Wahlzettel nach deren Journalisierung möglich. • Auswertungen: Darf die Auswertung des Schlussergebnisses starten (Formulare 1-5b). Damit verbunden ist natürlich auch die Erfassung der Stimmberechtigten und der Anzahl Wahlzettel. • Systemadministrator: Der Systemadministrator hat sämtliche Zugriffs- rechte innerhalb des Wahlen Programmes. Er kann auch die Zugriffs- rechte verändern. Berechtigungen Funktion Wahl vor Wz Erf WZ Korr Auswert SysAdm Wahl vorbereiten x Wz erfassen x x x x Journal drucken x x x x Journalisierte Wz korr. x x x Stimmberecht. erfassen x x Anz. Wahlzett. erfassen x x Wahlzettel verbuchen x x Kontrolljournal drucken x x Auswertungen drucken x x Datenträger einlesen x x x Herkunft Stimmen erfassen x x x Kandidatenstimmen erfasse x x x Erstellen Datenträger x x Export für Office x x Export/Import Wahlzett. x Sicherungen x Korrektur Sitzverteilung x aktiv/inaktiv Nehmen bestimmte Benutzer nur vorübergehend an einer einzelnen Wahl nicht teil, so können Sie diese inaktiv setzen, anstatt Sie zu löschen. Sie lassen sich dann bei der nächsten Wahl mit einem einzelnen Klick wieder aktiv setzen. Vorsicht: Der ein- zige aktive Systemadministrator kann nicht inaktiv gesetzt werden. 10 • Zugriffsrechte Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Verwalten Wahlen Einleitung Bevor Sie beginnen, die Listen und Kandidaten aufzunehmen, müssen zuerst die Grundparameter der neuen Wahl und die Wahlkreisstruktur definiert werden. Falls Sie diese Wahl bereits einmal durchgeführt haben, können Sie diese Grundda- ten mit der Menufunktion Wahl: Kopieren... aus der letzten Wahl übernehmen und müssen nur noch eventuelle Korrekturen vornehmen. Bei verteilter Verarbeitung auf mehreren PCs (kein Netzwerk) können Sie die Basis- daten einer Wahl (Grundparameter, Wahlkreise, Listen und Kandidaten) auf einen mobilen Datenträger (USB-Stick) exportieren und an einem anderen PC wieder im- portieren. Zum Verwalten der Wahl gehört auch die Möglichkeit, zu Testzwecken erfasste Wahlergebnisse unter Beibehaltung der Basisdaten wieder zu löschen. Auswahl Wahlen Nach dem Aufruf des Programmes erscheint das Fenster zur Auswahl der zu bear- beitenden Wahl am Bildschirm. Anzeige Wahlen Mit der Checkbox zur Anzeige Wahlen am unteren Bildrand bestimmen Sie, welche Wahlen auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen: • Haken gesetzt: alle Wahlen werden angezeigt • Haken NICHT gesetzt: archivierte Wahlen werden ausgeblendet. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 11
Auswahl Wahlen Markieren Sie die zu bearbeitende Wahl mit der Maus oder den Pfeiltasten. Mit ein- fachem Klick auf die zu bearbeitende Wahl schliessen Sie die Auswahl Wahl ab. Das Programm schreibt die Bezeichnung der Wahl in den Fenstertitel des Grundbildes und lädt sämtliche Grundparameter dieser Wahl in den Speicher. Mit Doppelklick auf die zu bearbeitende Wahl öffnet sich das Stammblatt Wahl. Erfassen neue Wahl Betätigen Sie aus dem Fenster Auswahl Wahlen die Menufunktion Bearbeiten: Neu (Ctrl+N); das Programm wird ins Fenster Stammblatt Wahl wechseln und Ihnen eine leere Maske zur Erfassung einer neuen Wahl zur Verfügung stellen. Kopieren bestehende Wahl Anstatt die neue Wahl vollständig neu zu erfassen, können Sie auch eine bereits vor- handene Wahl kopieren (Stammblatt Wahl, Wahlkreise). Wählen Sie dazu die Menufunktion Wahl: Kopieren Wahl... Nach Eingabe der neuen Wahlparameter werden Grundparameter und Wahlkreise der vorher gewählten Wahl (Auswahl Wahl) kopiert. Wahl-ID Mit dem Schalter Wahl-ID kann die automatische Vergabe der Wahl-ID beeinflusst werden. Testdaten löschen Vor den eigentlichen Wahlen werden Sie sicherlich mit Ihren Mitarbeitern eine klei- ne Testwahl mit den neuen Listen und Kandidaten durchführen. Die Funktion Wahl: Testdaten löschen dient dazu, die nur übungshalber erfassten Wahlzettel mitsamt dem daraus resultierenden Wahlergebnis wieder zu löschen. Die Basisdaten (Grund- parameter, Wahlkreise, Listen und Kandidaten) bleiben dabei erhalten. 12 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Einlesen Wahlkreis/Gemeinde Die Menufunktion Wahl: Einlesen Wahlkreis/Gemeinde... übernimmt die Lis- ten/Kandidaten des ausgewählten Wahlkreises von einem Server-Laufwerk oder ei- nem mobilen Datenträger (USB-Stick) in die ausgewählte Wahl. Bevor Sie eine Wahl einlesen können, müssen Sie bestätigen, dass Sie den obigen Hinweis gelesen haben. Mit den Optionsschaltern neue Wahl bzw. markierte Wahl überschreiben bestimmen Sie, ob eine vollständig neue Wahl eröffnet werden soll oder ob die Lis- ten/Kandidaten in die bereits ausgewählte vorhandene Wahl übertragen werden sol- len. Mit der Auswahl Datei-Format bestimmen Sie in welchem Format die einzulesen- den Daten vorliegen. Normalerweise liegen die Daten immer im Sesam-Format vor. Bei Eröffnen einer neuen Wahl erscheint Ihre lizenzierte Wahlkreis-Nr. und Be- zeichnung Ihrer Gemeinde. Import Wahlkommission: Ist dieses Häkchen gesetzt, wird eine allenfalls erfasste Wahlkommission ebenfalls importiert (nur mit bestimmter Lizenz sichtbar). Bezeichnung Wahl, Amtsdauer, Wahltermin, Anzahl Sitze und sämtliche Lis- ten/Kandidaten werden in beiden Fällen ab dem Datenträger eingelesen und in Ihrer Wahl gespeichert. Beim Eröffnen einer neuen Wahl wird nur der eingegebene Wahl- kreis, bei markierte Wahl überschreiben werden sämtliche Wahlkreise eingelesen. Zusätzlich können Sie die Anzahl Wahlzettel pro Couvert übersteuern und die Wahl zugleich auf aktiv setzen. Export Wahl Die Funktionen Export und Import Wahl sind nur in der Mehrplatzversion aktiviert und werden bei der Arbeit ohne oder ausserhalb der zentralen Netzwerkdatenbank benötigt Mit den Funktionen Export/Import können Sie die zentral an einem PC erfassten Ba- sisdaten auf einen mobilen Datenträger (USB-Stick) oder auf Ihren Fileserver kopie- Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 13
ren und anschliessend an den übrigen PCs importieren. Sie haben damit die Gewähr, dass die Daten aller PCs identisch sind. Nach dem Erfassen der vollständigen Basisdaten rufen Sie das Bild Auswahl Wahlen auf und starten mit der Menufunktion Wahl: Export Wahl... den Export der erfassten Daten. Das Kontrollkästchen in Grossbuchstaben umwandeln hat für Sie keinerlei Bedeu- tung. Es wird beim Datenaustausch mit anderen Systemen, welche einen fremden Zeichensatz haben oder nur Grossbuchstaben kennen verwendet, um sämtliche Texte in Grossbuchstaben ohne Umlaute und frankophone Zeichen zu übersetzen. Die Schaltfläche Datei... ermöglicht Ihnen die Suche und Eingabe des gewünschten Pfades für die Exportdatei. Mit der Schaltfläche Ok (F12) starten Sie den Export. Import Wahl Die exportierte Datei lesen Sie auf den anderen PCs mit der Menufunktion Wahl: Import Wahl... wieder ein. Bevor Sie eine Wahl importieren können, müssen Sie bestätigen, dass Sie den obi- gen Hinweis gelesen haben. Falls Sie dieselbe Wahl nochmals einlesen wollen, z.B. nach Korrektur von Erfas- sungsfehlern, so müssen Sie das Kontrollkästchen vorhandene Wahl überschreiben markieren. Ist dieses Kontrollkästchen leer und die einzulesende Wahl bereits vor- handen, so wird die Verarbeitung durch das Programm verweigert. Die Schaltfläche Datei... ermöglicht Ihnen die Suche und Eingabe des korrekten Da- teinamens für die Importdatei. Mit der Schaltfläche Ok (F12) starten Sie den Import der Daten. Import Wahlkommission: Ist dieses Häkchen gesetzt, wird eine allenfalls erfasste Wahlkommission ebenfalls importiert (nur mit bestimmter Lizenz sichtbar). 14 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Löschen bestehende Wahl Wenn eine Wahl nicht mehr benötigt wird, kann sie mit der Menufunktion Bearbei- ten: Löschen aus der Datenbank entfernt werden. Es können nur archivierte Wahlen gelöscht werden (vgl. Stammblatt Wahl, Status). Export für Office Mit der Funktion Export für Office können die erfassten Wahldaten einschliesslich aller Listen und Kandidaten als Textdatei auf einen mobilen Datenträger (USB- Stick) oder auf Ihren Fileserver kopiert werden. Diese Datei kann dann in einem gängigen Office-Programm (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung) weiterbearbeitet werden Nach dem Erfassen der vollständigen Daten rufen Sie das Bild Wahl:Auswahl Wah- len auf und starten mit der Menufunktion Wahl: Export für Office... den Export der erfassten Daten in eine Textdatei. Die Schaltfläche Datei... ermöglicht Ihnen die Suche und Eingabe des gewünschten Pfades für die Exportdatei. Sie können die einzelnen Datenfelder durch Semikolon (Default), Tab, Komma oder ein durch Sie bestimmtes Zeichen trennen lassen. Durch die Schaltfläche Titelzeile in Exportdatei wird als erster Datensatz eine Über- schrift der einzelnen Datenfelder in die Exportdatei geschrieben. Mit der Schaltfläche Ok bzw. wird der Export gestartet. Stammblatt Wahl Im Fenster Stammblatt Wahl werden die Grundparameter wie Bezeichnung, Anzahl Sitze, Erfassungs-Organisation usw. der Wahl definiert. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 15
Wahlart Die Wahlart bestimmt den zu verwendenden Formularsatz beim Druck der Wahl- auswertungen am Wahlsonntag. Je nach Kanton können dies dieselben oder auch un- terschiedliche Formulare sein. Die Bezeichnung der Wahl wird Ihnen je nach gewählter Wahlart bereits vorgege- ben, Sie können sie jedoch manuell anpassen (v.a. bei Gemeindekommissionen not- wendig). Passwort Wahl Finden am selben Wahlsonntag mehrere Wahlen statt, welche mit dem Programm WAHLEN Proporz erfasst werden, so ist es ratsam, jeder Wahl ein eigenes Passwort zuzuteilen. Die Gefahr einer Fehlerfassung von Wahlzetteln in der falschen Wahl ist dann ge- ringer. Anzahl Sitze Die Anzahl Sitze entspricht der Anzahl zu wählender Kandidaten für das entspre- chende Gremium, bzw. der maximalen Anzahl Linien auf den einzelnen Wahlzet- teln. Wahlzettel ohne Bezeichnung Mit dem Kontrollkästchen WZ ohne Bezeichnung bestimmen Sie, ob diese Wahl auch einen leeren Wahlzettel enthält, auf welchem der Wähler sämtliche Kandidaten und bei Wunsch auch den Listenkopf selber einträgt. Sitzverteilung Mit der Sitzverteilung bestimmen Sie die Art der Berechnung zur Ermittlung der gewählten Kandidaten (Details s. folgende Kapitel): NR Nationalratsproporz NA NR nur aufgerundet NB do. mit Berücksichtigung Listenverbindungen erst ab 2. Verteilung PU Pukelsheim BL BL Landratsproporz 16 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
BS BS St. Laguë ohne Quorum BQ BS St. Laguë mit 4% Quorum (bis 2016) FL Fürstentum Liechtenstein LU LU Wahlkreisverbund VS VS Kanton/Gemeinden mit 8% Quorum IG Landquart mit 75% Quorum auf Wahlzahl BA Alter Berner Proporz TH Thierachern Gemeindeproporz FG FR Generalrat FQ FR Gemeinderat mit Quorum 7.5 % Berechnen Sitzverteilung Unter Berücksichtigung der Listenverbindungen ergeben sich folgende vier Berech- nungsstufen: 1. Sitzverteilung zwischen Hauptlistenverbindungen und Listen ohne Listenver- bindung. 2. Sitzverteilung pro Hauptlistenverbindung zwischen den Unterlistenverbindun- gen und den Listen derselben Hauptlistenverbindung, welche zu keiner Unterlis- tenverbindung gehören. 3. Sitzverteilung pro Unterlistenverbindung zwischen den einzelnen Listen und Unter-Unterlistenverbindungen. 4. Sitzverteilung pro Unter-Unterlistenverbindung zwischen den einzelnen Listen. Nationalratsproporz (NR) und NR nur aufgerundet (NA) 1. Verteilung Verteilzahl = Gesamtstimmenzahl : ( Anzahl Sitze + 1 ) + 1 1 Sitze pro Liste/Listenverbindung (abgerundet) = Gesamtstimmenzahl pro Liste/Listenverbindung : Verteilzahl 1 Die Verteilzahl ist immer die nächsthöhere ganze Zahl: 1443.00 – 1443.99 = 1444. 2. – n. Verteilung Quotient pro Liste/Listenverbindung = Gesamtstimmenzahl pro Liste/Listenverbindung : ( bisherige Sitze + 1 ) Die Liste/Listenverbindung mit dem höchsten Quotienten erhält den nächsten zu vergebenden Sitz. Anschliessend wird der Quotient der Liste/Listenverbindung, wel- che den neuen Sitz erhalten hat, neu berechnet und der nächste Sitz wiederum derje- nigen Liste/Listenverbindung mit dem höchsten Quotienten zugesprochen. Dies wird solange wiederholt bis alle Sitze verteilt sind. Weisen zwei oder mehrere Listen/Listenverbindungen denselben Quotienten auf, so wird der nächste Sitz derjenigen Liste/Listenverbindung mit dem grössten Stimmen- rest aus der 1. Verteilung zugeteilt. Lässt sich auf Grund dieser Regeln keine als Nächstes zu berücksichtigende Lis- te/Listenverbindung bestimmen und ist die Anzahl der noch zu verteilenden Rest- mandate kleiner als die Anzahl Listen/Listenverbindungen mit demselben Quotien- ten und demselben Rest aus der 1. Verteilung, so wird der Berechnungsvorgang ab- gebrochen und eine Meldung auf die Auswertung gedruckt. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 17
Die weitere Verteilung erfolgt manuell nach Wahlgesetz: 1. Die Liste mit der grössten Parteistimmenzahl erhält den nächsten Sitz. Diese Bedingung ergibt nach Einbezug von Quotient und Reststimmen keine neue Verteilung. Wenn Quotient und Reststimmen identisch sind, ist auch die Parteistimmenzahl gleich. 2. Die Liste deren nächster Kandidat die höchste Stimmenzahl hat, bekommt den Sitz. Lässt sich bei Listenverbindungen durch das Programm nicht ermitteln und ist deshalb nicht umgesetzt. 3. Der nächste Sitz wird durch das Los bestimmt. Die korrigierte Sitzverteilung muss manuell mit dem Dialog Sitzkorrektur erfasst werden. Nationalratsproporz nur aufgerundet (NA) Dieser Nationalratsproporz wird in einem Teil der Gemeindewahlen angewandt. Die Berechnung ist bis auf die Rundung der Verteilzahl analog dem Nationalratsproporz. Die Verteilzahl wird nur auf die nächsthöhere ganze Zahl aufgerundet, wenn aus der Division von Gesamtstimmen und Anzahl Sitze + 1 Nachkommastellen resultieren. Ergibt die Division eine ganze Zahl, so gilt diese als Verteilzahl: 1443.00 = 1443 1443.01 – 1443.99 = 1444 Würden bei der 1. Verteilung der Sitze aufgrund der Verteilzahl mehr Sitze als zu vergeben verteilt (nur möglich, wenn die Verteilzahl nicht aufgerundet wurde und wenn alle Parteien genau so viele Stimmen haben, dass es keine Reststimmen gibt), so wird die Verteilzahl auch ohne Nachkommastellen um Eins erhöht. Nationalratsproporz nur aufgerundet und Listenverbindun- gen erst ab 2. Verteilung (NB) Dieser Nationalratsproporz wird in einem Teil der Gemeindewahlen angewandt. Die Berechnung ist bis auf die Berücksichtigung der Listenverbindungen analog dem Nationalratsproporz nur aufgerundet (NB). Bei dieser Sitzverteilungsart sind Listenverbindungen zwar erlaubt, sie werden aber erst für die Verteilung der Restmandate berücksichtigt. Die erste Verteilung geschieht ohne Berücksichtigung der Listenverbindungen. Wurden bei der ersten Verteilung bereits alle Sitze verteilt, spielen die Listenverbin- dungen keine Rolle bei der Sitzverteilung. Verbleiben nach der ersten Verteilung noch Restmandate, so werden sie unter den Parteien ohne Listenverbindungen und den Hauptlistenverbindungen nach der Quo- tienten-Methode aufgeteilt (s. Nationalratsproporz NR). Die Summe der Anzahl Sit- ze aus der ersten Verteilung der einer Listenverbindung angeschlossenen Parteien ergeben die Anzahl Sitze der Hauptlistenverbindungen aus der ersten Verteilung. Bei der anschliessenden Verteilung der Sitze innerhalb einer Hauptlistenverbindung auf die Einzellisten und Unterlistenverbindungen bzw. innerhalb der Unterlistenver- bindungen auf die Parteien gibt es wiederum keine erste Verteilung. Die Verteilung beginnt jeweils direkt mit der zweiten Verteilung. Die aus der ersten Verteilung ohne Listenverbindungen errungenen Sitze gelten auch für die Weiterverteilung innerhalb der Haupt- und Unterlistenverbindungen als Sitze der "ersten Verteilung" innerhalb der Listenverbindung. Das folgende Beispiel veranschaulicht das Vorgehen bei der Sitzverteilung: • Es treten 5 Parteien an, wobei die Parteien 03, 04 und 05 eine Hauptlisten- verbindung und die Parteien 03 und 04 wiederum eine Unterlistenverbin- dung innerhalb dieser Hauptlistenverbindung eingegangen sind. 18 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
• In der ersten Verteilung werden lediglich 5 Sitze verteilt. • Die Sitze aus der ersten Verteilung bilden die Sitze für die weitere Vertei- lung der Restmandate: Stimmen / (Sitze + 1) = Quotient. Der 6. Sitz wird durch die Hauptlistenverbindung 1 errungen, die damit 4 Sitze hat. • In der dritten Verteilung bekommt dann die Partei 02 das letzte Restman- dat. • Bei der Verteilung der Sitze innerhalb der Hauptlistenverbindung werden wiederum die Sitze aus der ersten Verteilung als Sitze für die Quotienten- Berechnung genommen (die beiden in der Unterliste verbundenen Parteien 03/04 haben zusammen einen, die Partei 05 zwei Sitze). Zu verteilen sind 4 Sitze, den weiteren Sitz erringt die Unterlistenverbindung. • Bei der Verteilung der Sitze innerhalb der Unterlistenverbindung gelten wiederum dieselben Regeln, die Sitze aus der ersten Verteilung sind die Sitze, welche die beiden Parteien 03 und 04 vor der Restmandatsverteilung errungen haben. Listen Listen + HLV HLV 1 ULV 1.1 L-Nr HLV ULV Rekap 1. Verteilung 2. Verteilung Resultat 3. Verteilung Resultat 2. Verteilung Resultat 2. Verteilung Resultat 01 2 2 2 2 2 2 02 0 0 0 0 1 1 03 1 1 1 1 1 1 2 04 1 0 3 4 4 4 0 1 1 05 2 2 2 2 verteilt 5 5 6 6 7 3 4 1 2 7 zu verteilen 7 7 7 7 7 4 4 2 2 7 Pukelsheim (PU) Diese Sitzverteilung basiert auf 3 Schritten, dem Erreichen des Quorums (optional), der Oberzuteilung sowie der Unterzuteilung. Die doppelt proportionale Divisorme- thode mit Standardrundung funktioniert ohne eine Sperrklausel. Beim ersten Schritt werden die Basiszahlen aller Parteien berechnet. Beim nächsten Schritt, der Oberzuteilung, wird die Anzahl Sitze berechnet, welche eine Partei im ganzen Kanton zugute hat. Dies bestimmt man mit dem Stimmenan- teil einer Partei im ganzen Kanton. Nun werden in der Unterzuteilung in mehreren Iterationen die Anzahl der Mandate der einzelnen Parteien, wie sie in der Oberzuteilung errechnet wurde, auf die ver- schiedenen Wahlkreise verteilt. Dies wird anhand des Stimmenanteils einer Partei in einem Wahlkreis berechnet. Nach diesen drei Schritten sind in jedem Wahlkreis so viele Mandate zugeteilt wie im Wahlkreis verteilt werden können. Zudem sind jeder Partei so viele Sitze zuge- teilt wie ihr, gesehen auf den ganzen Kanton, zustehen. Pukelsheim Kanton SH (PU) Im Kanton SH (wird im Programm aufgrund des Kantonskürzels abgefangen) be- kommt in einem Wahlkreis mit nur einem Sitz zwingend diejenige Partei mit den meisten Stimmen in diesem Wahlkreis diesen einen Sitz. Basel-Stadt St. Laguë ohne Quorum (BS) Listenverbindungen sind ausgeschlossen. 1. Verteilung Wahlzahl (nächste Ganzzahl) = Gesamtstimmenzahl : Anzahl Sitze 2. – n. Verteilung Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 19
Quotient pro Liste = Gesamtstimmenzahl pro Liste : (bisherige Sitze * 2 + 1) Die Liste mit dem höchsten Quotienten erhält den nächsten zu vergebenden Sitz. Anschliessend wird der Quotient der Liste, welche den neuen Sitz erhalten hat, neu berechnet und der nächste Sitz wiederum derjenigen Liste mit dem höchsten Quoti- enten zugesprochen. Dies wird solange wiederholt bis alle Sitze verteilt sind. Basel-Stadt St. Laguë mit 4% Quorum (BQ) Analog Sitzverteilung BS, aber mit einem Quorum von 4%. Listen, die das Quorum von 4% der Stimmen in einem Wahlkreis nicht erreicht ha- ben, sind im jeweiligen Wahlkreis von der Sitzverteilung ausgeschlossen. Das Quorum wurde 2017 für den Gross- und den Bürgergemeinderat abgeschafft, die Sitzverteilungsart wird nur noch zum Nachvollzug alter Wahlen des Kantons BS vor dem 21.05.2017 benötigt. Basel-Landschaft Landratsproporz (BL) Beim Landratsproporz Basel-Land werden verschiedene Wahlkreise zu Regionen zusammengefasst. Die Gesamtzahlen der Wahlkreise werden addiert und dann die Gesamtanzahl der Sitze über die Region verteilt. Diese verteilten Sitze werden nun auf die Wahlkreise aufgeteilt. Da jedem Wahlkreis per Gesetz eine bestimmte An- zahl Mandate zusteht, kann es bei dieser Verteilung passieren, dass ein Wahlkreis mehr bzw. weniger Mandate bekommen hat, als ihm nach Gesetz zustehen. Diese überzähligen Mandate müssen nun noch innerhalb der Wahlkreise verschoben wer- den. Fürstentum Liechtenstein (FL) Der Gemeinde- und Landtagsproporz Liechtenstein kennt keine Listenverbindungen und keine kumulierten Kandidaten. Eine Partei kann grundsätzlich nur so viele Sitze erringen wie sie Kandidaten zur Wahl stellt. Sind bei einer Partei alle Kandidaten gewählt, so werden die allfälligen weiteren Sitze dieser Partei auf die übrigen Parteien verteilt. In der Grundverteilung wird die Gesamtstimmenzahl aller Parteien durch die Anzahl Sitze + 1 geteilt, diese nächsthöhere ganze Zahl ist die Wahlzahl. Jede Liste erhält so viele Grundmandate, als die Wahlzahl in Ihren Stimmen enthalten ist. Bleiben noch zu verteilende Restmandate, so werden diese analog dem Nationalrats- proporz verteilt. Gemeindeproporz Wahllisten, denen weniger Stimmen zukommen, als die ermittelte Wahlzahl aus- macht (bekommen in der Grundmandatsverteilung keinen Sitz), nehmen nicht an der Mandatszuteilung teil (GemG Art. 78. Abs. 4). Wenn der im Majorz gewählte Vorsteher einer Partei angehört, die im Gemeinderat einen Sitz erringt, so wird für die Berechnung der Wahlzahl die Anzahl Sitze + 2 als Teiler genommen und auch ein Sitz mehr verteilt. Die Partei des Vorstehers verliert diesen Sitz in der Rekapitulation, da dieser durch den im Majorz gewählten Vorsteher eingenommen wird. Landtagsproporz Der Landtagsproporz unterscheidet sich vom Gemeinderat durch Einbezug einer 8% Sperrklausel. Jede Liste, welche nicht einen Stimmenanteil von mindestens 8 % aller gültig abgegebenen Stimmen (in sämtlichen beteiligten Wahlkreisen/Wahlen) er- reicht hat, ist von der Sitzverteilung ausgeschlossen. 20 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Die Stimmen, welche diese Liste erhalten hat, gelten als nicht abgegeben, d.h. die entsprechenden Stimmen werden vor der eigentlichen Verteilung von den im ganzen Land abgegebenen Stimmen abgezogen. (LGBl Art. 55 Abs. 1-3). Aus dieser Zahl wird dann die Wahlzahl gebildet und Mandatsverteilung durchge- führt. Luzerner Wahlkreisverbund (LU) Die Wahlkreise Willisau und Entlebuch bilden für die Kantonsratswahlen einen Wahlkreisverbund. Codeverzeichnis Die beiden Wahlkreise müssen im Codeverzeichnis WP00WKDEF eingetragen werden (CodeId + Wahlkreisnummer = 0005/0006, Verbundsnummer = 01). Listen und Listenverbindungen Listen-Nr. und Listengruppen der beiden Wahlkreise müssen übereinstimmen. Exis- tiert in einem Wahlkreis eine Listenverbindung (HLV) so muss diese auch im ande- ren Wahlkreis mit derselben Nummer erfasst werden (auch wenn dort nur eine der verbundenen Listen vorkommt). Wahlkreis 5 HLV Nr. Wahlkreis 6 HLV Nr. 01 Grüne 1 01 Grüne 1 02 SVP 2 02 SVP 2 03 SP 1 03 SP 1 05 CVP 3 05 CVP 3 06 FDP 06 FDP 09 JCVP 3 - 20 JSVP 2 - Verteilung der Sitze im Wahlkreisverbund Im Wahlkreisverbund werden die Sitze aufgrund der in Wählerzahlen umgerechne- ten Parteistimmen nach den für die Wahl des Nationalrates geltenden Bestimmungen verteilt. Die Parteistimmen werden in Wählerzahlen umgerechnet, indem in jedem Wahlkreis des Wahlkreisverbundes die gültigen Parteistimmen der einzelnen Listen oder Lis- tengruppen durch die Anzahl Sitze des Wahlkreises geteilt werden. Die auf die nächste ganze Zahl abgerundeten Ergebnisse ergeben die Wählerzahlen der Listen oder Listengruppen im Wahlkreis und deren Summe die Wählerzahlen der Listen oder Listengruppen im Wahlkreisverbund. Als Listengruppen gelten die miteinander verbundenen Listen. Verteilung der Sitze auf die Wahlkreise Ist ermittelt, wie viele Sitze die Listen oder Listengruppen im Wahlkreisverbund er- halten haben, sind diese auf die Wahlkreise zu verteilen. Zu diesem Zweck wird die Wählerzahl der Listen oder Listengruppen der einzelnen Wahlkreise durch die Zahl der zugewiesenen Sitze geteilt. Die nächsthöhere ganze Zahl ergibt die Verteilungszahl. Jede Liste oder Listengruppe erhält so viele Sitze, als die Verteilungszahl in der Wählerzahl enthalten ist. Restliche Sitze entfallen auf die Listen oder Listengruppen mit den grössten Rest- zahlen im Wahlkreisverbund. Sind die Restzahlen gleich, hat die Liste oder Listen- gruppe den Vorrang, bei welcher der jeweils in Betracht fallende Kandidat die gröss- te Stimmenzahl in einem Wahlkreis aufweist. Bei gleichen Stimmenzahlen entschei- det das Los. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 21
Umverteilung der Sitze innerhalb derselben Liste/Listengruppe Erhält ein Wahlkreis weniger Sitze, als ihm zustehen, so werden ihm die fehlenden Sitze zulasten des Wahlkreises zugeteilt, der mehr Sitze erhalten hat. Die Umverteilung der Sitze berechnet sich wie folgt: a. Die Wählerzahlen der Listen oder Listengruppen des untervertretenen Wahl- kreises werden durch die errechneten Sitze + 1 geteilt (erster Quotient). b. Die Wählerzahlen der Listen oder Listengruppen des übervertretenen Wahlkrei- ses werden durch die errechneten Sitze geteilt (zweiter Quotient). c. Die Teilung des ersten durch den zweiten Quotienten ergibt für jede Liste oder Listengruppe eine Verhältniszahl (Doppelquotient). Die Umverteilung erfolgt in der Liste oder Listengruppe mit der höchsten Verhältniszahl. Bei gleichen Ver- hältniszahlen entscheidet das Los. d. Bei der Umverteilung weiterer Sitze wird dieses Verfahren unter Berücksichti- gung der bereits umverteilten Sitze wiederholt. Sitzverteilung innerhalb der Listengruppen Erst wenn diese Verteilung abgeschlossen ist, werden die Sitze der einzelnen Listen innerhalb der Listengruppen verteilt. Wallis Kanton/Gemeinden mit 8% Quorum (VS) Sitzverteilung analog Nationalratsproporz mit folgenden Abweichungen: − Listenverbindungen sind nicht erlaubt. − Listen mit weniger Parteistimmen als 8% der Gesamtstimmenzahl aller Parteien werden von der Sitzverteilung ausgeschlossen. Landquart Gemeindeproporz mit 75% Quorum (IG) Der Quorumsproporz der Gemeinde Landquart (ehemals Igis) unterscheidet sich vom Nationalratsproporz durch Einbezug einer 75%-Sperrklausel. Erreicht eine Wahlgruppe mit Ihrer Listenstärke nicht 75% der Wahlzahl, so erlischt jeder Anspruch auf Sitze und Stellvertreter. Die Wahlzahl ist nach Abzug der Listen- stärke der ausgeschiedenen Gruppe neu zu berechnen. Alter Berner Proporz (BA) Der alte Berner Proporz unterscheidet sich in der Verteilung der Restmandate (2. – n. Verteilung) vom Nationalratsproporz. Die Restmandate werden in absteigender Reihenfolge derjenigen Liste/Listenverbin- dung mit dem höchsten Rest aus der 1. Verteilung zugesprochen. Jede Lis- te/Listenverbindung erhält höchstens ein Restmandat. Listen/Listenverbindungen, welche in der 1. Verteilung kein Mandat erringen konn- ten, werden bei der Verteilung der Restmandate nicht berücksichtigt (Quorumsrege- lung). Thierachern Gemeindeproporz (TH) Der Gemeindeproporz Thierachern unterscheidet sich nur in der Verteilung der Restmandate von der Verteilung Alter Berner Proporz, indem die Quorumsregelung entfällt. Listen/Listenverbindungen, welche in der 1. Verteilung kein Mandat erringen konn- ten, werden bei der Verteilung der Restmandate ebenfalls berücksichtigt. 22 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
Freiburg Generalrat (FG) Die Berechnungsweise ist dieselbe wie für den Alten Berner Proporz. Freiburg Gemeinderat mit 7.5 % Quorum (FQ) Der Freiburger Gemeinderat unterscheidet sich vom Freiburger Generalrat durch Einbezug einer 7.5 %-Sperrklausel: Jede Liste, welche nicht einen Stimmenanteil von mindestens 7.5 % aller gültig abgegebenen Stimmen (Listenstimmen) erreicht hat, ist von der Sitzverteilung ausgeschlossen. Die Stimmen, welche diese Liste er- halten hat, gelten als nicht abgegeben, und die Verteilung findet unter den übrigen Listen statt (Funktioniert nur auf Listenebene; Listenverbindungen sind im Kanton Freiburg auf Gemeindeebene nicht vorgesehen.) Wahlkreisstruktur Mit dem Kontrollkästchen Wahlkreisstruktur legen Sie die hierarchische Organisati- onsstruktur der Wahl fest. Folgende Wahlkreisstrukturen sind sinnvoll und werden bereits bei der Eingabe der Wahlart entsprechend vorgegeben: Nationalrat: • Kanton • Gemeinde • Urnenkreis (fakultativ) Kantons- bzw. Grossrat: • Bezirk oder Kreis • Gemeinde • Urnenkreis (fakultativ) Gemeinderat/Gemeindekommissionen: • Gemeinde • Urnenkreis (fakultativ). Erfassen Wahlzettel Als zusätzliche Absicherung der Wahlzettel-Erfassung können Sie folgende Kontrol- leingaben vom Erfassungspersonal verlangen: • Zusätzliche Prüfziffer bei Eingabe der Listen-Nummer (nur bei rein nume- rischen Listennummern möglich) • Zusätzliche Prüfziffer bei Eingabe der Kandidaten-Nummer (do.) • Zusätzliche Prüfziffer bei Eingabe der Couvert-Nummer • Nach Erfassung eines Wahlzettels werden entweder die Anzahl leere Linien oder die Anzahl der erfassten Kandidaten eingegeben. Couvert/Bund-Organisation Die veränderten Wahlzettel werden nicht als lose Zettel verarbeitet, sondern in Cou- verts oder Bunden mit immer derselben Anzahl Wahlzettel zusammengefasst. Hier bestimmen Sie die Anzahl Wahlzettel pro Couvert bzw. Bund. Diese Anzahl ist für die ganze Wahl verbindlich und darf nach Beginn der Erfassung nicht mehr ver- ändert werden. Einzig die sog. "Restcouverts" am Ende einer Liste enthalten nicht die vollständige Anzahl Wahlzettel. Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen Verwalten Wahlen • 23
Die Nummerierung der einzelnen Wahlzettel wird ebenfalls hier festgelegt (Beispiel 50 Wahlzettel pro Couvert): • Pro Couvert/Bund: Jedes Couvert enthält Wahlzettel mit den Nummern 1- 50. Die Couverts können je Liste oder je Wahlkreis mit "1" beginnend nummeriert werden. • Pro Liste: Das 1. Couvert jeder Liste enthält Wahlzettel Nummer 1-50, das 2. Couvert 51-100 etc. Die Couverts werden je Liste mit "1" beginnend nummeriert (Empfohlene Methode). • Pro Wahlkreis: do., aber Nummerierung je Wahlkreis anstatt je Liste. Kumulationen Hier können Sie angeben, wie oft ein Kandidat maximal kumuliert werden darf. z.B.: 1 = Keine Kumulationen erlaubt 2 = Der Kandidat darf max. zweimal auf einem Wahlzettel eingetragen werden 3 = Der Kandidat darf max. dreimal auf einem Wahlzettel eingetragen werden Wahl-ID Mit diesem Schalter kann bei der Neuerfassung einer Wahl die Vergabe der Wahl- ID beeinflusst werden. Status Wahl Mit dem Status steuern Sie den Zugriff und die Eingabemöglichkeiten je Wahl. Test: (Einführung Mitarbeiter vor dem Wahlsonntag) • Mutation Wahlparameter und Listen möglich • Wahlzettel können erfasst und Auswertungen gedruckt werden • Erfasste Wahlzettel und Wahlergebnisse können gelöscht werden. aktiv: (Erfassung Wahlergebnis am Wahlsonntag) • Wahlzettel können erfasst und Auswertungen gedruckt werden definitiv abgeschlossen: (nach Erfassung und Kontrolle sämtlicher Wahlzettel am Wahlsonntag): • nur noch Druck Auswertungen erlaubt. archiviert: (nach Abschluss einer Wahl): • Wahl kann gelöscht werden. 24 • Verwalten Wahlen Wahlen Proporz Vorbereiten Wahlen
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