Vortragen mit Powerpoint - Gelungener Einsatz moderner Präsentations-technologien - Dr. Mario Leis
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Inhalt und Verpackung – beides zählt! Gute Inhalte in • Das Rohergebnis nach Steuern lag im 12-Jahres-Durchschnitt (1985-1996) in der einer schlechten Branche bei 3,7 % unser Ergenis lag bei 4,6 % • Dies bedeutet ein 30 % höheres Nievau im Vergleich zur Branche. Gestaltung • Mit dieser Ertragsstärke sichern wir die Zukunft unserer Kunden. verlieren! Schlechte Inhalte Marktanteile 2010 können NICHT durch gute Gestal- Konkurrent A, Konkurrent B, Konkurrent C, Wir, 10% 30% 30% 30% tung überzeugen 2
Gestaltungselemente • Generelle Folienaufteilung • Grafiken, Diagramme, Aufteilung und Bilder • Überschriften Gliederung • Textfluss • Schriftarten • Überschriften Schrift • Schriftgrößen • Grundschriften • Schriftfarbe • Effektschriften • Hintergründe • Farbeffekte Farb- • Zwischengründe gestaltung • Vordergründe • Folienübergänge Animationen • Einzelne Objekte 3
Allgemeine Gestaltungsregeln Kommentar Kommentar Lesrichtung Kommentar Kommentar beachten! Kommentar Kommentar Haben Sie Platz? Nutzen Sie ihn! Aber richtig! Aufteilung Ausnahme: Texte NIE größer als ihre Überschriften! Ihre Präsentation sollte am Ende so aussehen wie am Anfang Konsistenz Weniger ist Blablabla l i tz b l i n k hüpf B blablablabla mehr blablablabla 4
Schriftarten Keine wechselnden Schriftarten in einer Generell gilt: Präsentation außer, Sie wollen einen inhaltlich KONSISTENZ! begründeten Effekt erzielen (absolute Ausnahme!) Wenn Sie auf einem anderen PC als Ihrem eigenen Bei speziellen präsentieren, muss sichergestellt sein, dass die Schriftarten: Schriftarten dort auch installiert sind! Aa Times New Roman Schriften mit Serifen sind über lange, gedruckte Textstrecken gut lesbar. Für den Einsatz mit dem Beamer sind sie nur bedingt geeignet. Aa Arial Serifenlose Schriften sind für Beamerpräsentationen ideal – keine Schnörkel, klares Schriftbild. Grafisch besonders gestaltete Schriften wie handschriften- Aa Jokerman ähnliche Fonts sind NICHT für Fließtext oder Überschriften geeignet & wirken unseriös. Einsatz nur als grafisches Element. 5
Schriftgröße • Auf einer Folie haben (außer Folienüberschrift und Fußnoten) mehr als 2, maximal 3 Schriftgrößen NICHTS verloren. • Hierarchisch gleichgestellte Elemente IMMER in gleicher Schriftgröße Die tatsächliche Schriftgröße hängt von der Schriftart ab z.B.: Arial 18 pt.; Garamond 18 pt. Bei Arial gilt Folgendes: Welche • Selbst für sehr große Auditorien reicht für Folienüberschriften Schriftgröße? 24 pt. Über 40 pt. wirkt erschlagend. • Sonstigen Text nie kleiner als 14 pt.! Im Notfall 12 pt. • Zwischen 12 und 20 pt. Abstufungen immer in 2 pt., kleinere werden kaum wahrgenommen und wirken nur unruhig: Arial 14 pt.; Arial 16 pt. Arial 14 pt.; Arial 15 pt. Welche Abstufungen? • Ab Schriftgröße 20 pt. in Viererschritten weiter: Arial 24 pt.; Arial 28 pt. Arial 24 pt.; Arial 26 pt. 6
Hervorheben (Fließtext) • Nur wirklich Wichtiges hervorheben! • Konsistenz: Nur 1-2 Hervorheben-Arten pro Präsentation • Kombinationen (z.B. Fett + Großbuchstaben) möglich • Unterstreichen: Auffällig, neutral • Fett: Sehr auffällig, neutral • Kursiv: Seriös, kann bei großen Textmengen untergehen Standard- • GROSSBUCHSTABEN: Sehr auffällig, sehr eingängig, negative möglichkeiten Konnotation ‚Anschreien‘ möglich • KAPITÄLCHEN: Seriös, auffällig, Nachteile: kann altbacken wirken, umständlich zu formatieren • Schatten: Wirkt verschwommen, insbes. auf Ausdrucken • Schriftfarbe: Sehr knallig, effektvoll, nur bei sehr zentralen Punkten „Special • Umrahmen mit Autoformen: Wie Schriftfarbe effects“ • Animationseffekte: Kurzzeitig effektvoll, kann aber stark irritieren • Unwichtige Teile ausgrauen: Nur dann wenn der restliche Text auch „Trick 17“ wirklich unwichtig ist (Vorher klären: Warum steht er dann überhaupt auf der Folie?) 7
Leseprobe bestanden? Ambigitur quotiens, uter utro sit prior, aufert Pacuvius docti famam senis Accius alti, dicitur Afrani toga convenisse Menandro, Plautus. Ambigitur quotiens, uter utro sit prior, aufert Pacuvius docti famam senis Accius alti, dicitur Afrani toga convenisse Menandro, Plautus. Ambigitur quotiens, uter utro sit prior, aufert Pacuvius docti famam senis Accius alti, dicitur Afrani toga convenisse Menandro, Plautus. AMBIGITUR QUOTIENS, UTER UTRO SIT PRIOR, AUFERT PACUVIUS DOCTI FAMAM SENIS ACCIUS ALTI, DICITUR AFRANI Ambigitur quotiens, uter utro sit prior, aufert Pacuvius docti famam senis Accius alti, dicitur Afrani toga convenisse Ambigitur quotiens, uter utro sit prior, aufert Pacuvius docti famam senis Accius alti, dicitur Afrani toga convenisse 8
Farben • Vorsicht mit farbigen Folienhintergründen: Sie lenken ab und erschweren die Kontrastmöglichkeiten! ! Was wollen sie präsentieren? Ihr Foliendesign oder Ihre Inhalte? Farben sind die Königsdisziplin für Grafiker. Wenn Sie Wenige Farben kein Profi sind: So wenig Farben wie möglich! Als Grundschema reichen 1-2 Farben + Abstufungen Highlight- Wählen Sie sich eine Kontrastfarbe, Farbe die Inhalte hervorhebt! Verläufe sind sehr dynamische und auffällige Effekte! Nur verwenden, wenn eine inhaltliche Begründung vorliegt! Verläufe Hoch Niedrig Schwarz-Weiß + Grauspektrum + Highligt-Farbe Was immer geht 9
Farbkontraste nutzen Die drei Grundfarben erzeugen die Grundfarben stärksten Kontraste Pastelltöne wirken zwar etwas blasser, Pastelltöne sind damit jedoch auch dezenter " Sehr gut als Standardfarben geeignet. Hell-Dunkel-Kontraste sind dezenter und Hell-Dunkel gerade bei strengen Farbschemata wichtig Kann Gegensätze verdeutlichen. Ideal Warm-Kalt für Kombination von Grund- und Highlight-Farben Und welche Die Farbauswahl (eher Grün-, Blau- oder Gelb-Töne…) ist letztlich Farben jetzt? Geschmackssache. Grundsätzlich gilt aber … 10
… der Kontrast entscheidet! Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? Können Sie das gut lesen? Oder vielleicht das? 11
Auftrag: Baukasten Stellen Sie Ihre Persönlichkeit dar! Zerlegen Sie sich selbst in Bausteine und basteln Sie wieder alles zusammen. Nutzen Sie Rechtecke, Kreise, Quadrate, andere Autoformen, 3-D, Farben, bezeichnen Sie mit Texten etc. Danach eine kleine Animation. Zeit: 20-30 Minuten Ich Studium: Hobbies: Charakterstärken: Abcdefg Abcdefg Abcdefg Hijklmn Hijklmn Hijklmn Opqrstu Opqrstu Opqrstu Vwxyz Vwxyz Vwxyz 12
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Auftrag: Diagramme Erstellen Sie aus dem vorliegenden Zahlenmaterial die geforderten Diagramme! A Säulendiagramm, kein Stapel, Angabe der Werte, einmal mit, einmal ohne 3D April Mai Juni Juli Mainz 3000 3500 3200 5000 Worms 2500 2000 2200 2200 Köln 2800 2400 4000 3400 Hamburg 2700 4800 3500 4800 B Kreisdiagramm (normal, 3D), Angabe der PROZENTwerte, Klassik ausgerückt Klassik Pop Rock Blues 18000 40000 15000 17000 C KNIFFELIG: Kombiniertes Säulen- / Liniendiagramm mit Hinweis auf Ausreißer Umsatz 1200 1300 1600 1900 2200 2500 3500 Spesen 100 135 300 200 230 270 350 Tipp: Das Zauberwort heißt „Sekundärachse“ 14
A Ergebnisse In Tsd. In Tsd. h t z w a r auf den 3D sie sser aus, B li c k b e ersten .R. ist aber i.d und htlich unübersic atieren! r z u f o r m schwe iden! " Verme 15
B Ergebnisse 16
C Ergebnisse Umsatz Spesen 17
Organigramme nutzen Wenn Sie sehr individuelle, nicht vorformatierte Strukturen darstellen wollen, bauen Sie Ihre Organigramme aus Autoformen! Die PPT-Vorlagen haben nur wenig Anpassungspotenzial. Chef Sekretärin Lakai 1 Lakai 2 Lakai 3 18
Animationen Animationen sind kein Selbstzweck! Nur einsetzen, wenn inhaltlich und didaktisch sinnvoll, da zudem sehr arbeitsintensiv. Vermeiden Sie übermäßige Effekthascherei – das wirkt unseriös! Eingangs- Für schrittweise Erklärungen sinnvoll effekte • Für kurzfristige Aufmerksamkeit (diverse Möglichkeiten) Hervorheben- • Für längeres Erklären: Größeneffekte Effekte • Für Kernbotschaften Ausgangs- • Wenn sie den Rest am Ende nicht mehr brauchen… effekte • … warum nicht? 19
Drucken Wenn Sie ihre Präsentation als Handout drucken möchten, wählen Sie immer das DIN-A4-Format – ein Drucker passt Papierformat gnadenlos ein, nimmt aber keine Rücksicht auf Formen! Präsentation im DIN-A4-Ausdruck: Bildschirmformat: Überprüfen Sie beim Ausdruck auf Schwarzweiß-Druckern immer, ob farbliche Kontraste hinreichend gut dargestellt Farben werden. (Menü: Ansicht " Graustufe) Auf dem Auf dem Bildschirm: Ausdruck: Beachten Sie, dass Animationen auf einem Ausdruck nicht Animationen dargestellt werden. Ggf. muss hierfür eine Extra-Druckversion erstellt werden. 20
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