WAHLPROGRAMM FÜR SCHWABACH - KOMMUNALWAHL 16. MÄRZ 2014 - www.gruene-schwabach.de

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WAHLPROGRAMM FÜR SCHWABACH - KOMMUNALWAHL 16. MÄRZ 2014 - www.gruene-schwabach.de
KOMMUNALWAHL
                          16. MÄRZ 2014

                          WAHLPROGRAMM
                          FÜR SCHWABACH

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WAHLPROGRAMM FÜR SCHWABACH - KOMMUNALWAHL 16. MÄRZ 2014 - www.gruene-schwabach.de
Seit 1984 sind die Grünen als Fraktion im Schwabacher Stadtrat vertreten.
                    Seit 30 Jahren arbeiten wir dort mit großem Einsatz daran, dass auf kom-
                    munaler Ebene verantwortliche Politik durch unsere Akzente auf Ökologie,
                    nachhaltiges Wirtschaften, soziale Sensibilität und kulturelle Vielfalt zum Tra-
                    gen kommt.
                    Von Anfang an treten wir ein für Geschlechtergerechtigkeit. „Die Quote“
                    wird bei uns nicht diskutiert, sie hat Tradition. Die Hälfte der Personen auf den
                    grünen Listen sind selbstverständlich jeweils Frauen und Männer.
                    Auf allen Politikfeldern haben wir Schwabacher Grüne Kompetenzen und
                    Konzepte entwickelt, die Ihr Vertrauen verdienen.
                    Wir Grüne sind die politische Kraft der Ökologie in Schwabach.
                    Wir Grüne sind die politische Kraft der Bürgerschaftlichkeit. Wir arbeiten für
                    eine Stadt, in der die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an zentralen
                    Fragen der Stadtentwicklung und die Transparenz kommunalpolitischer Ent-
                    scheidungen einen hohen Stellenwert genießen.
                    Wir Grüne sind die politische Kraft, die für ein weltoffenes, buntes, demokra-
                    tisches Schwabach steht.
                    Mit diesem Wahlprogramm geben wir Ihnen einen Überblick über unsere po-
                    litischen Schwerpunkte und Ideen für Schwabachs Weiterentwicklung in der
                    Stadtratsperiode 2014 - 2020.

UMWELT - NATURVIELFALT BEWAHREN
Wir Grüne stehen für den Schutz von Natur und
Umwelt, damit wir heute gesunde Lebensmittel
und Erholungsräume haben und unseren Kin-
dern morgen intakte Böden, sauberes Wasser
und reine Luft hinterlassen können. Wir wollen
wertvolle Naturflächen vor Bebauung schützen
und Landschaftsschutzgebiete erhalten.
Wir Grüne setzen uns weiterhin für eine gen-
technikfreie Region Schwabach ein. Unsere
Wasserversorgung soll auch in Zukunft in städ-
tischer Hand bleiben. Der Stadtwald soll als
Naherholungsgebiet für die folgenden Gene-
rationen erhalten bleiben sowie nachhaltig und
vielfältig genutzt werden.
Wir Grüne meinen, dass auch Schwabach die
bäuerliche Landwirtschaft zur Landschaftspfle-
ge und für den Anbau regionaler Lebensmittel
braucht. Deshalb müssen bei Flächenauswei-
sungen landwirtschaftliche Belange hohe Be-
achtung finden.

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MOBILITÄT
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                                                         Wir brauchen eine sinnvolle Kombination
                                                         von Individual-, Fuß-, und Radverkehr, Bus
                                                         und Bahn, E-Bikes und E-Cars sowie Taxi und
                                                         Car-Sharing. E-Cars sollen in der Stadt kostenlos
                                                         parken können.
                                                         Grüne Politik sieht das Fahrrad als gleichberech-
                                                         tigtes Verkehrsmittel. Sie möchte durchgehende
                                                         Radstreifen und mehr sichere Radabstellplätze
                                                         schaffen, weitere Einbahnstraßen für den Rad-
                                                         verkehr öffnen und gut erreichbare und gekenn-
KLIMASCHUTZ UND ENERGIEWENDE                             zeichnete Radwegeverbindungen auch überört-
IN SCHWABACH                                             lich fördern.
Wir Grüne stehen für die Energiewende vor                Grüne Politik möchte für eine fußgängerfreund-
Ort. Das auf unsere Initiative entwickelte Kli-          liche Innenstadt werben. Tempo-30-Zonen in
maschutzkonzept für Schwabach gibt konkre-               Wohnquartieren und in sensiblen Bereichen,
te Anregungen für effiziente und nachhaltige             vor Kindergärten, Krippen, Schulen und Alten-
Energienutzung. Gemeinsam mit Bürgerschaft,              heimen sollen ausgeweitet werden. Weitere
Stadtwerken und Initiativen wollen wir die Ener-         Überquerungshilfen über die Ringstraßen sind
giewende vor Ort voranbringen.                           erforderlich.

STADTENTWICKLUNG
Grüne Politik setzt sich für eine überlegte, nach-
haltige Stadtentwicklung ein. Denn Schwabach
hat als kleinste kreisfreie Stadt Bayerns mit rund
40 qkm nur begrenzte Flächen für alle Bedürf-
nisse wie Wohnen, Arbeiten, Erholung, Land-
wirtschaft.
Grüne Politik gibt deshalb der Innenentwicklung
den Vorzug vor der Ausweisung neuer Bauflä-
chen im Außenbereich. Dazu brauchen wir eine
innerörtliche, verträgliche Verdichtung und ein
effizientes Nutzungskonzept für leer stehende
Gebäude.
Grüne Politik schätzt Schwabach als Stadt der
kurzen Wege und will, dass sich die Bürgerinnen
und Bürger in ihrer Stadt wohlfühlen. Einrichtun-
gen der Nahversorgung und soziale Treffpunkte
müssen auch in Zukunft zu Fuß erreichbar sein.
Das erhöht die Attraktivität unserer Stadt, stärkt
Handel und Dienstleistung und stoppt eine wei-
tere Zersiedelung.

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WIRTSCHAFT                                               FAMILIE UND SOZIALES
Grünes Wirtschaften verbindet Ökonomie,                  Wir Grüne wünschen ein kinder- und familien-
Ökologie und soziale Gerechtigkeit. Es schafft           freundliches Schwabach. Dazu gehören ausrei-
Zukunft, ermöglicht qualitatives Wachstum und            chend gute Betreuungs- und Bildungsangebote,
bewahrt die Lebensgrundlagen. Grünes Wirt-               familienfreundliche Arbeitszeiten und wohnort-
schaften dient dem Gemeinwohl. Dabei muss                nahe Spielplätze für Kinder jeder Altersgruppe.
die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen be-             Ganz besonders am Herzen liegt uns die demo-
rücksichtigt werden. Grünes Wirtschaften führt           kratische Beteiligung Jugendlicher, z.B. im Rah-
zu schwarzen Zahlen.                                     men eines Schwabacher Stadtjugendrates.
Grünes Wirtschaften fördert Handwerk und                 Wir Grüne meinen mit „Familie“ alle Formen
Industrie, Gewerbe und Handel in Schwabach.              des sozialen Zusammenlebens. Familie ist über-
Dabei sind uns Betriebe besonders wichtig, die           all, wo langfristig Verantwortung für andere
zukunftsweisende Umwelt- und Energietechno-              übernommen wird. Diese Leistung ist ein hohes
logien einsetzen, faire Arbeitsplätze, faire Löhne       und schützenswertes Gut. Deshalb setzen wir
und gute Qualifizierung für ihre Beschäftigten           uns für ein familien- und geschlechtergerech-
fördern. Die Gleichbehandlung von Frauen und             tes Schwabach ein. Die Gleichberechtigung von
Männern sollte dabei außer Frage stehen.                 Frauen und Männern in allen Lebensbereichen
Grünes Wirtschaften möchte Betriebe ermuti-              ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
gen, auf erneuerbare Energien umzustellen, um            Wir Grüne wollen soziale Teilhabe für alle. Des-
mit betrieblichem Nachhaltigkeits- und Um-               halb treten wir für soziale Gerechtigkeit, Chan-
weltmanagement mehr Energieeffizienz und                 cengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit ein.
Wirtschaftlichkeit insgesamt zu erzielen. Wir            Teilhabe und Selbstbestimmung müssen bis ins
wünschen uns rohstoffschonende Produkte und              hohe Alter möglich sein - auch mit Einschrän-
rohstoffsparende Technologien. Wir wollen grü-           kungen, die das Alter mit sich bringen kann.
ne IT vorantreiben.
                                                         Die Angebote für Hilfe im Alter entscheiden da-
Wir unterstützen die „Wirtschaft der kurzen              rüber, ob der Wunsch nach Selbstbestimmung
Wege“. Das Bewusstsein für ökologische, regi-            alter Menschen Wirklichkeit werden kann. Für
onale und nachhaltige Produkte soll weiter ge-           uns ist klar: Pflege muss möglichst wohnortnah
stärkt werden.                                           or-ganisiert sein, sie muss sich an den Bedürf-
                                                         nissen der alten Menschen und ihrer Familien
                                                         orientieren, einer ambulanten Unterstützung
                                                         den Vorrang einräumen und mit kulturellen und
                                                         religiösen Prägungen sensibel umgehen.
                                                         Wir Grüne fordern, dass Menschen von ihrer
                                                         Arbeit leben können. Wir wünschen uns eine
                                                         Aufwertung der sozialen Berufe und wir treten
                                                         besonders dafür ein, private „Sorgearbeit“ an-
                                                         zuerkennen. Weil prekäre Beschäftigung, Ar-
                                                         beitslosigkeit und ein Lohn, der nicht auskömm-
                                                         lich ist, Menschen entwürdigen, setzen wir uns
                                                         für gute und faire Arbeit ein.

                                                         V.i.S.d.P.: B90 / Die Grünen, Kreisverand Schwabach, vertreten durch
                                                         Bernhard Spachmüller (Kreisvorstand), O‘Brien Str. 3, 91126 Schwabach
                                                         Fotos: Antje Boas mit freundlicher Genehmigung, Edith Faaß (S. 5, r.u.)

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BILDUNG                                                KULTUR
Wir Grüne möchten Chancen- und Bildungsge-             Grüne Kulturpolitik ist überzeugt, dass Kultur
rechtigkeit für alle Altersgruppen. Kein Mensch        DER gesellschaftliche Freiraum und Ausdruck
darf aufgrund seiner Herkunft auf der Strecke          hoher Kreativität ist; ein identitätsstiftendes,
bleiben. Die Talente aller müssen gefördert            fruchtbares Feld menschlicher Kommunikation.
werden. So stellen wir uns lebenslanges Lernen         Grüne Kulturpolitik soll gemeinsam mit Schwa-
vor.                                                   bachs Bürgerschaft den Zusammenhalt in der
Schülerinnen und Schülern helfen mehr Ange-            Stadt fördern. Sie ist damit mehr als eine frei-
bote von Schulsozialarbeit und eine Auswei-            willige Leistung.
tung von schulischen Ganztagsangeboten.                Grüne Kulturpolitik soll helfen, in einer zu-
Qualifizierte Krippenbetreuung muss stärker            nehmend auseinander driftenden Gesellschaft
noch am aktuellen Bedarf orientiert sein. Maß-         Identität, Wurzeln und „Heimat“ im positiven
stab der Qualität sind für uns die Qualifikation       Sinne zu finden. Sie soll Orientierung schenken,
des pädagogischen Personals genauso wie der            wo Globalisierung diese raubt. Es gilt, kulturelle
Betreuungsschlüssel für die Gruppen und am             Initiativen zu fördern und künstlerische Freiheit
Bedarf orientierte Öffnungszeiten.                     zu erhalten für Schwabachs reiche kulturelle
                                                       Landschaft.
Die möglichen Übergänge zwischen Bildungs-
einrichtungen müssen sich deutlicher nach den          Grüne Kulturpolitik möchte mit kultureller Bil-
individuellen Bedürfnissen der Kinder und Ju-          dung in Schwabach Kindern und Jugendlichen
gendlichen richten.                                    ermöglichen, eigene Kreativität zu entdecken
                                                       und zu entfalten. So können sie „Lebenskunst“
Für die Schulstadt Schwabach wünschen wir
                                                       alternativ zu „Konsumkultur“ entwickeln. Kre-
uns das Angebot einer staatlichen Fachober-
                                                       ativität ist die entscheidende Voraussetzung,
schule.
                                                       um künftig das „ganz Neue“, das „ganz An-
Wir treten für nachhaltiges und ganzheitliches         dere“ zu entwerfen und zu gestalten. Auch in
Lernen ein, das auch die Zusammenhänge von             „knappen Zeiten“ setzen wir uns für einen fi-
Natur und Umwelt begreifen lässt. Ressour-             nanziell stark ausgestatteten Kulturbereich ein.
cenknappheit und die Energiewende erfordern
nachhaltige Bildung von Anfang an.

                                                   4
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT –                              INTEGRATION - MIGRATION - ASYL
SPORT                                                    Grüne Politik versteht unter „Integration“ die
Wir Grüne schätzen das ehrenamtliche Engage-             langfristige gesellschaftliche Einbindung von
ment in der Stadt, in sozialen, kulturellen Zu-          Migrantinnen und Migranten, einer Gruppe,
sammenhängen, in Vereinen und in Privatiniti-            die besonderer Unterstützung bedarf. Mit ent-
ativen hoch.                                             sprechenden Maßnahmen wie Bildungspaten-
                                                         projekten, der Stärkung gesellschaftlicher und
Die integrative Funktion des Sports fördert so-
                                                         politischer Teilhabe und sozialen Hilfestellungen
zialen Zusammenhalt. Wir wünschen uns eine
                                                         kann diese Einbindung besser erreicht werden,
in Zukunft sich verstärkende Zusammenarbeit
                                                         z.B. auch in städtischen Beschäftigungsverhält-
zwischen Schulen und Vereinen.
                                                         nissen.
                                                         Grüne Politik will Asylbewerberinnen und Asyl-
                                                         bewerber sozial verträglich unterbringen und
                                                         möchte die Unterkunft „Schwabenhof“ durch
                                                         das Anmieten und Belegen von geeigneten
                                                         alternativen Immobilien überflüssig machen.
                                                         Steigende Zahlen von Bewerberinnen und Be-
                                                         werbern erfordern auch, einen höheren Perso-
                                                         nal- und Betreuungsaufwand einzuplanen.
                                                         Grüne Politik fordert Möglichkeiten, Asylbewer-
                                                         berinnen und Asylbewerber in die Stadtgesell-
                                                         schaft einzubinden. Für die Teilnahme an öffent-
INKLUSION                                                lichen Veranstaltungen soll geworben werden.
                                                         Weiter möchten wir ihnen ermöglichen, an
Grüne Politik tritt dafür ein, Inklusion von An-         Integrationskursen der VHS Schwabach teilzu-
fang an zu leben, nicht nur darüber zu reden.            nehmen.
Das bedeutet, sich einzulassen auf die Verschie-
denheit und Vielfalt der Menschen und diese am           Grüne Politik zielt auf eine Balance zwischen ei-
sozialen und gesellschaftlichen Leben Schwa-             nem flüchtlingsfreundlichen Klima in der Stadt
bachs teilhaben zu lassen. Die Kommune ist der           und dem Respekt vor dem Bestehenden.
Ort, an dem Inklusion auf verschiedenen Ebe-
nen verwirklicht werden kann durch Zuhören,
Verständigen, Austauschen.
Grüne Politik fordert verbesserte Barrierefreiheit
bei Gebäuden und bei öffentlichen Verkehrsmit-
teln. Wir möchten die Barrierefreiheit auch in
der Kommunikation, indem wichtige Informa-
tionen in Einfachsprache sowie technische und
personelle Hilfen gegeben werden. Dies erfor-
dert, in die Infrastruktur von Gebäuden, Straßen
und öffentlichen Plätzen mehr zu investieren.
Grüne Politik möchte die Betroffenen einbezie-
hen und einen „Kommunalen Index für Inklusi-
on in Schwabach“ erarbeiten. Dabei wollen wir
nach dem Grundsatz „Nichts über sie ohne sie“
handeln.

                                                     5
DEMOGRAFIE                                              UND SO FUNKTIONIERT DIE WAHL ...
                                                        Unser wichtigstes Anliegen zuerst: Gehen Sie
Grüne Politik steht für Generationengerechtig-
                                                        zur Wahl ! Nutzen Sie Ihr Recht zur politischen
keit. Diese ist dann erreicht, wenn die Chancen         Mitgestaltung.
der nächsten Generation mindestens genauso
groß sind wie die der heutigen.                         Sie erhalten zwei Wahlzettel:
Grüne Politik berücksichtigt alle Lebensalter.          Der kleine dient zur Direktwahl des Oberbür-
                                                        germeisters. Hier sind die Personen und deren
Sie fördert und ermutigt alle, Verantwortung
                                                        Parteizugehörigkeit namentlich aufgelistet. Ma-
für- und miteinander zu übernehmen. Bürger-             chen Sie EIN Kreuz beim Kandidaten Ihrer Wahl.
schaftliches Engagement und demokratische
                                                        Unser Kandidat heißt KLAUS NEUNHOEFFER.
Mitgestaltung, kommunale Leistungen und Ver-
antwortung - alles muss Hand in Hand gehen.             Der große Wahlzettel dient der Wahl der 40
So wird Schwabach zukunftsfähig.                        Stadträte.
                                                        Hier haben Sie bis zu 40 Stimmen und diverse
TRANSPARENZ                                             Möglichkeiten, diese Stimmen zu verteilen:
                                                        - Machen Sie EIN Kreuz bei der Parteilis-
Wir Grüne meinen, wählen alleine reicht nicht.            te Ihrer Wahl. Jeder der 40 Bewerber auf
Wichtige Entscheidungen in unserer Stadt, wie             dieser Liste erhält dann genau 1 Stimme.
z.B. die Entwicklung eines Stadtleitbildes oder           Das ist die Variante für die Eiligen ...
die Umsetzung von Projekten der Zukunfts-               Wir sind LISTE 4.
konferenz, bedürfen einer kontinuierlichen Ein-         - Wenn Sie bei einer anderen als Ihrer Lieb-
bindung der Bürgerschaft auch zwischen den                lingspartei jemanden haben, den Sie mit einer
Wahlterminen. Unser Ziel ist es, damit die direk-         Stimme bedenken wollen, dann können Sie ein
te Demokratie zu stärken.                                 Kreuz bei der Partei Ihrer Wahl machen und
Wir Grüne wollen über das Internet ein „Schwa-            zusätzlich Personen anderer Parteien Stimmen
bacher Kommunalportal“ schaffen. Auch so                  geben. Das Verteilen der Stimmen auf unter-
kann die Bürgerschaft zu Wort kommen, mitge-              schiedliche Listen nennt man Panaschieren.
stalten und mitentscheiden.                               Sie können Personen, die Sie für besonders ge-
                                                          eignet halten, bis zu 3 Stimmen geben. Diese
Wir Grüne möchten das Wissen, die Kompeten-               Möglichkeit wird Kumulieren genannt. Die An-
zen und das Engagement ALLER für eine kom-                zahl der Stimmen tragen Sie vor dem Namen
petente und zukunftsfähige Stadtentwicklung               der entsprechenden Person ein.
nutzen. Dabei können auf kommunale Ange-                - Wenn Sie möchten, können Sie also auch ohne
legenheiten zugeschnittene und regelmäßige                Kreuz bei einer Parteiliste Ihre 40 Stimmen
Meinungsumfragen helfen                                   „querbeet“ an Bewerberinnen und Bewerber
                                                          aller Parteien verteilen. Aber Vorsicht: bei mehr
                                                          als 40 vergebenen Stimmen wird Ihr Wahlzet-
                                                          tel ungültig. Das ist die Variante für die Mathe-
                                                          matiker ...
                                                        Die Sitze im Stadtrat werden vergeben nach den
                                                        Anteilen an Stimmen, die eine Partei erhalten
                                                        hat. Je nach Anzahl der erhaltenen Stimmen
                                                        ziehen die Bewerberinnen und Bewerber der
                                                        Parteien in den Stadtrat ein. Die Position auf der
                                                        Liste ist damit nicht zwingend entscheidend für
                                                        den Wahlerfolg.
                                                           Unsere Bitte an Sie: sorgen Sie für einen
                                                            Stadtrat mit großem GRÜNEN Anteil !

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                                       UNSERE KANDIDATINNEN UND
                        LISTE 4        KANDIDATEN FÜR DEN STADTRAT
                 1   Karin Holluba-Rau         Rentnerin
11   12   13     2   Klaus Neunhoeffer         Oberstudiendirektor
                 3   Petra Novotny             Erzieherin
                 4   Bernhard Spachmüller      Dipl. Ing. f. Kartographie
                 5   Dr. Sabine Weigand        Autorin
                 6   Dr. Roland Oeser          Studiendirektor a.D.
14   15   16
                 7   Susanne Ott               Sozialwissenschaftlerin
                 8   Tilman Kuhl               Sozialpädagoge
                 9   Birgit Raab               Diplomagraringenieurin
               10    Eckhard Göll              Imker
17   18   19    11   Dr. Christine Demele      Kunsthistorikerin
               12    Bugra Yilmazel            Schüler
               13    Heidi Kilian-Gerber       Dozentin für Pflegeberufe
               14    Daniel Wolfrum            Angestellter im öffenl. Dienst
20   21   22   15    Almut Churavy             Studienfachberaterin
               16    Benjamin Novotny          Dip.Ing.f.Architektur
                17   Silvia Weiskirchen        Personalrätin
               18    Merlin Meindl             Student
23   24   25   19    Heidrun Holzapfel         Lehrerin
               20    Uwe Voß                   Oberstudienrat a.D.
               21    Gerda Gebhardt            Verwaltungsangestellte
               22    Andreas Hammerbacher      selbst. Druckdienstleister
26   27   28   23    Angelika Majchrzak-Rummel Rechtsanwältin
               24    Ralf Hansen               Dipl. Ing. f. Elektrotechnik
               25    Renate Krilles            Betriebswirtin
               26    Wolfgang Hünert           Kaufmann
               27    Gabi Weidner              technische Angestellte
29   30   31
               28    Maximilian Voit           Student
               29    Dr. Sylvia Sommer         Biologin
               30    Klaus Stöckert            Lehrer
               31    Edith Faaß                Verkäuferin
32   33   34   32    Dr. Helmut Riessbeck      Arzt
               33    Sonja Hübner-Plötz        Personalentwicklerin
               34    Stefan Schleicher         Kaufmann
               35    Kerstin Riessbeck         Psycholog. Psychotherapeutin
35   36   37   36    Werner Romann             Dipl. Sozialarbeiter
               37    Anne Oeser                Büchereiassistentin
               38    André Steinmetz           Versicherungsbetriebswirt (DVA)
               39    Elisabeth Strekies        Rentnerin
38   39   40   40    Dr. Christian Wanner      Arzt
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