Waschen im WMV-System - always a winning combination
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WMV - Waschanlagen zeichnen sich seit vielen Jahrzehnten durch große Flexibilität, Effektivität und Umweltfreundlichkeit aus. 1. Beladen Hebe Kippgerät HKG 2000 mit Verschlussklappe Schon beim Beladen der Waschanlage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Neben dem Einfüllen der Ware aus X - beliebigen Transportgebinden über an Ihre Behältnisse angepasste Beladegeräte, ist der Anschluss der Anlage direkt an die Produktionsmaschine, Presse, Stanze oder Härteofen möglich. Grundsätzlich wird schon bei der Beladung auf größtmögliche Teileschonung und Geräuschdämmung geachtet. Hier stehen unsere bewährten Systeme wie Verschlussklappe im Beladegerät, Prallplatten, Nassbefüllung und Wendelrutsche zur Verfügung. Um immer eine der Geometrie der Teile angepasste optimale Trommelbeladung zu gewährleisten, werden zuverlässige Wiegesysteme eingesetzt. Der Gewichtswert wird schon bei der Aufgabe des Materials über die Programmnummer vorgewählt. 2. Entölen Ein weiterer entscheidender Vorteil der WMV - Waschanlage ist die Vorentölung der Ware vor dem Waschprozess. Durch diese Maßnahme erzielen wir einige wichtige Vorteile unseres Waschsystems. Die Kühlschmierstoffe werden zurückgewonnen und können je nach Verschmutzung und Einsatzart wieder direkt dem Produktionsprozess zugeführt werden. Schonung der Waschlauge, da sich die Einschleppung von Öl um 92 – 95% verringert. Hieraus ergeben sich große Einsparungen von Wasser
und Reinigungschemie. Die Standzeit der Waschlauge verlängert sich erheblich. Optional können die Entöl-zentrifugen auch mit einer Heißluftheizung ausgerüstet werden, da dicke und zäh fließende Öle in erwärmten Zustand effektiver abgeschleudert werden können. Auch bei der Entölung legen wir unser Hauptaugenmerk wieder auf die Schonung der Teile. Serienmäßig sind die Zentrifugen mit einer stufenlosen Drehzahlsteuerung ausgerüstet, um zu vermeiden, dass längere oder empfindliche Teile verbogen oder beschädigt werden. Die Parameter Drehzahl und Entölzeit richten sich nach der Geometrie des Teils und können individuell jedem Teil bei der Programmaufgabe mitgegeben werden. Entölzentrifugen ohne und mit Beheizung 3. Waschen In der Waschmaschine wird die Trommel mit der Ware dann in Waschposition, Schrägstellung, gebracht. Unter Zugabe von Waschmittel beginnt die Trommel zu rotieren. Der Vorteil in unserem System ist, dass durch verändern der Drehzahl und des Neigungswinkels die Intensität des Waschvorgangs stufenlos eingestellt werden. Empfindliche Teile werden mit niedriger Drehzahl und geringem Neigungswinkel schonend gewaschen. Stark verschmutzte Teile, die nicht empfindlich sind oder Ware, die entphosphatiert werden soll, kann mit hoher Drehzahl und großem Neigungs-winkel intensiv gereinigt werden. Es gibt kein starres Waschprogramm, sondern es kann programmgesteuert jedem Teil oder jeder Teilegruppe ein individuelles Waschprogramm zugeordnet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass während des ganzen Waschprozesses frische Waschlauge zugeführt wird, damit der gelöste Schmutz sofort abtransportiert werden kann. In den serienmäßig 2.500 ltr. großen Waschlaugentanks wird die Lauge dann in einer Zone beruhigt, damit sich Öle und Schwebstoffe absetzen können. Die aufschwimmenden Öle werden über einen einstellbaren Überlauf abgeskimmt und die Schwebstoffe können über große Abläufe im Behälterboden abgelassen werden. Nach dieser kontinuierlichen Aufbereitung gelangt die Waschlauge über den Aufheizbereich wieder in die Waschmaschine. Aus der Trennung zwischen Waschmaschine und Waschlaugenbehälter ergibt sich ein weiterer Vorteil unseres WMV - Waschsystems. Durch den Anschluss weiterer Waschlaugentanks kann in einer Waschmaschine mit unterschiedlichen Medien gearbeitet werden. Durch Aufrüsten der Waschmaschine mit zusätzlichen Zuleitungen und Pumpen können unterschiedliche Medien in einer Maschine separat eingesetzt werden. Nach dem Waschen, vor der Übergabe in die Spülmaschine wird die überschüssige Waschlauge abgeschleudert, um die Verschleppung der
Waschlauge so gering wie möglich zu halten. Durch diese Maßnahme erreichen wir eine erhebliche Einsparung von Spülwasser. 4. Spülen Der Spülvorgang läuft in gleicher Weise und mit den gleichen Einstellmöglichkeiten, wie der Waschvorgang ab, jedoch nur mit kürzeren Behandlungszeiten. Grundsätzlich sind immer zwei Spülvorgänge, ein Vor – und ein Nachspülen vorgesehen, um einen hohen Reinigungsgrad zu erhalten. Für besondere Einsatzfälle kann auch noch ein dritter Spülvorgang durchgeführt werden. Es besteht auch die Möglichkeit Filter in die Spülwasserleitungen einzubauen, um eine noch saubere Oberfläche zu erhalten. Bei Bedarf können dem Spülwasser auch Zusätze beigegeben werden, Korrosionsschutz oder andere Mittel für den nachfolgenden Prozess. Zwischen den Spülvorgängen wird das überschüssige Spülwasser abgeschleudert, um die Vermischung so gering wie möglich zu halten. Durch diese Maßnahme erreichen wir eine Einsparung von Spülwasser. Wasch. – Spülanlagen Standard Behälterkombination, Waschlauge - Ölabscheider – Spülwasser Waschlaugenbehälter und Spülwasserbehälter Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen können wir unsere WMV – Waschanlagen als abwasserarm bezeichnen. Durch die konstante Pflege der Bäder, die Vorentölung, sowie das Abschleudern nach, bzw. zwischen den Behandlungsschritten, erreichen wir eine lange Standzeit der Bäder. Grundsätzlich arbeitet das gesamte Behältersystem als Kaskade. Das zugeführte Wasser wird zunächst als Nachspüle verwendet, bevor es zur Vorspüle weiterfließt und danach zum Ausgleichen der Waschlaugenverluste verwendet wird. Ist das Wasser nicht erforderlich um Verluste auszugleichen, wird das gering belastete Wasser in die Abwasseranlage des Kunden gepumpt. Über die konstant, einstellbar zugeführte Wassermenge und eine regelmäßige Kontrolle der Waschlaugenkonzentration durch den Bediener, wird eine gleichmäßige hohe Reinigungsqualität sichergestellt.
Das während des laufenden Betriebs aus unserem Waschlaugenbehälter abgezogene Öl – Wassergemisch kann in dem von uns hergestellten Ölabscheider sehr effektiv getrennt werden. Die Waschlauge wird zurück in den Behälter gepumpt und das Öl in bereitstehende bauseitige Behältnisse abgeführt. Generell werden die Behälter elektrisch beheizt. Auf Wunsch, und wenn ein entsprechender Wärmeträger (Thermoöl, Heißwasser, Dampf) mit ausreichender Kapazität zur Verfügung steht, können die Behälter mit Wärmetauschern ausge- rüstet werden. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt für die Waschlauge zwischen 60 – 80 °C und für das Spülwasser bei 40 – 60 °C. 5. Trocknen An den Spülvorgang schließt sich die Trocknung der Ware an. Hier werden im Normalfall die bewährten WMV - Trockenzentrifugen AZ bzw. bei schwierig zu trocknenden Teilen oder Hohlteilen die erfolgreichen Schwenkzentrifugen SZ eingesetzt. Bei der Trocknung kommt der Vorteil des WMV - Zentrifugensystems wieder voll zum Tragen. Durch die beim Waschen und Spülen aufgenommene Wärmenergiebedarf es nur noch der Zentrifugalkraft um die Teile schnell, effektiv und energiesparend zu trocknen. Zur Unterstützung der Trocknung sind die Maschinen mit elektrischen Heizungen ausgerüstet, die alle temperaturgesteuert werden, um den unnötigen Einsatz von Heizenergie zu vermeiden. Zusätzlich können die Umwälztrockner mit einer Feuchtemessung ausgerüstet werden. In diesem Fall wird die Heizleistung entsprechend der gemessenen Luftfeuchte geregelt. Verändert sich die Luftfeuchte nicht mehr und sind die Teile trocken schaltet die Heizung aus, auch wenn die Trockenzeit noch nicht abgelaufen ist. Somit wird nur die Heizenergie eingesetzt, die erforderlich ist um die Teile zu trocknen. Auch bei der Trocknung wird auf die Schonung der Teile geachtet. Serienmäßig sind die Trocken- zentrifugen mit einer stufenlosen Drehzahlsteuerung ausgerüstet, um zu vermeiden, dass längere oder empfindliche Teile verbogen oder beschädigt werden. Bei den Schwenkzentrifugen sind neben der Drehzahl noch der Neigungswinkel und die Anzahl der Umwälzzyklen einstellbar. Die Parameter werden auf die Geometrie des Teils abgestimmt und können individuell jedem Teil bei der rogrammaufgabe mitgegeben werden. 6. Entleeren Hat die Ware die beschriebenen Schritte durchlaufen, werden die Teile über die Auskippvorrichtung wieder entleert. Hier stehen wieder viele Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der einfachsten Lösung werden die Teile über die Auskippvorrichtung durch Schwenken der Trommel um 210° in bereitstehende Kundenbehälter entleert. Ist die Anlage in eine Härtestraße integriert, befinden sich unter der Auskippvorrichtung Vibrationsrinnen, über die dann die Ware dosiert auf das Anlassofenband gefördert wird. Hier kann die Menge pro Zeiteinheit variabel eingestellt werden. Mit einem ähnlichen System kann die Ware abgewogen und in kleinere Transportgebinde abgezogen werden. Auch für schwere und empfindliche Teile steht ein Entleersystem zur Verfügung. Bei diesem System werden die Teile mit einer schonenden Auskippvorrichtung, bei der die Ware nur langsam über
den Trommelrand rutscht, auf eine Vibrationsrinne entleert. Diese Rinne fördert die Ware in ein Ablegegerät, dass über die kundenseitigen Transportbehälter fährt, absenkt und dort die Ware ablegt. Mit dieser Einrichtung wird eine optimale Schonung der Ware gewährleistet. Die Auskippvorrichtung kann auch über mehrere Positionen verfahren werden, um wenn erforderlich eine flexible Entleerung oder eine Trennung der Ware zu gewährleisten. Individuelle Auskippvorrichtungen Einsatztrommel KAW700-650 in verschiedenen Ausführungen Einsatztrommel Das Kernstück der Anlage ist die Einsatztrommel. Durch sie werden eine optimale Behandlung der Ware und die Chargentrennung sichergestellt. Die Ware, die bei der Beladung eingefüllt wird, wird in dieser Trommel durch den gesamten Prozess gefahren und erst bei der Entleerung wieder in bereitstehende Behältnisse entleert. Somit ist gewährleistet, dass es zu keinen Vermischungen in der Anlage kommt. Zusätzlich kann sichergestellt werden, dass die Trommel erst wieder zur Beladung zurück- gebracht wird, wenn sie vom Bediener auf Fremdteile kontrolliert und freigegeben wurde. Die Trommel selbst wird in Bezug auf Perforation, Blechart und Schikanen dem Teilespektrum angepasst. Zusätzlich können für Sonderaufgaben ausgerüstet Trommeln (Kassettentrommeln, Kastentrommeln) in die Anlage eingeschleust werden. Transportwagen im Einsatz
Transportwagen Der Transportwagen befindet sich auf dem Gestell über der Anlage und ist für den gesamten Transport der Einsatztrommeln innerhalb der Anlage verantwortlich. Der Wagen bringt programmgesteuert die Trommeln zu den einzelnen Behandlungsstationen. Frequenzgeregelte Motoren sorgen für eine der Taktzeit angepasste Geschwindigkeit und die über eine Zahnstange laufende Wegerfassung sorgt für eine sichere Positionierung des Wagens. Für höhere Leistungen oder bei längeren Anlagen können zwei oder mehr Transportwagen auf der Anlage arbeiten. WMV - Waschanlagen zeichnen sich seit vielen Jahrzehnten durch große Flexibilität, Effektivität und Umweltfreundlichkeit aus. Das WMV - System biete flexible hocheffiziente und umwelt-freundliche Waschanlagen, die in Bezug auf Leistung und Teilespecktrum individuell immer auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten werden. Oberste Priorität in unseren Anlagen haben Leistung, Materialschonung, Energieeinsparung, Umweltschonung und Flexibilität. Das Baukastensystem bietet die Möglichkeit, auch zunächst mit einer Basisanlage zu beginnen, und die Automatisierung zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten.
EUROPE Italy Ursula Elisabeth Rarbach Fon: +39 (0) 3 33 2 42 15 53 E-Mail: u.rarbach@wmv.com France MTC 28 Chemin de Montfort 73250 Saint Jean de la Porte Contacts Laurence Bétend: +33 (0)6 84 44 03 43, lbetend@mtc-fours.com Jean-Paul Bétend: +33 (0)6 80 43 35 15, jpbetend@mtc-fours.com Marie-Anne Métais: +33 (0)177 1111 47, mametais@mtc-fours.com ASIA WMV Asia Ltd. s.chan@wmvasia.com www.wmvasia.com Mr. Scott Chan USA WMV Incorporated 38855 Hills Tech Dr., BLDG 450 Farmington Hills, MI 48331 Aron Lorenz, aron@wmvusa.com Rolland Gyorfi, r.gyorfi@wmvusa.com www.wmvusa.com
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