WASSERSPIEGEL - Fischer Teamplan
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WASSERSPIEGEL Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 01/2021 Das DWA-A/M 102 / BWK-A 3 in der praktischen Umsetzung Nachweisführung und Sanierung einer Trinkwasserleitung DN 600 Optimierung bestehender Anspruchsvolle Aufgabe Entlastungsbauwerke im Bergischen Land Einsatz von aktuellen Simulationstools bei FISCHER TEAMPLAN
Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 Editorial Sind wir auf dem richtigen Weg? Nicht nur bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ist die richtige Strategie von wesentlicher Bedeutung. Auch beim Erhalt unserer Infrastruktur ist sie entscheidend für die wirtschaftlich erfolgreiche Umsetzung. Doch oft fallen die notwendigen strategischen Überlegungen dem Alltagsgeschäft zum Opfer. Dringende Maßnahmen, behördliche Anfor- derungen und politische Begehrlichkeiten lassen nur begrenzten Spielraum. Erhöhter Verwaltungsaufwand, z. B. bei Vergaben, und zunehmender Per- sonalmangel tun ihr Übriges. Dabei geht es um viel Geld: Die Anlagen der Infrastruktur – Kanäle, Straßen und teilweise Versorgungsleitungen – stellen in den einzelnen Kommunen das mit Abstand größte Vermögen dar. Seit vielen Jahren setzen wir mit unserer Beratungsleistung genau hier an. So haben wir bereits für viele Städte und Gemeinden langfristige Ka- nalsanierungskonzepte erstellt, auf deren Basis eine geordnete, kontinuier- liche Inspektion und Sanierung für das gesamte Stadtgebiet erfolgt, teil- weise unter Anpassung der recht starren behördlichen Vorgaben. Zuneh- mend kommen für langfristige Überlegungen auch Zustandsprognose- modelle zum Einsatz. Im Forschungsprojekt NaBAR wurden darüber hinaus auch die Steuerungsmöglichkeiten bei der Finanzierung untersucht. Auch im Straßenbereich gewinnen strategische Ansätze an Bedeutung. Mit der Einführung der Doppik wurden hierfür die entscheidenden Grund- lagen geschaffen. Obwohl Haushalte und Politik Grenzen für die technisch optimale strategische Ausrichtung setzen, so lassen sich doch mit An- sätzen des Pavement-Management-Systems und einer auf die Belange der Kommunen adaptierten pragmatischen Vorgehensweise technisch fun- dierte und gleichzeitig umsetzbare Lösungen finden. Aktuelle strategische Neben netzweiten Analysen ist auch eine strategische Betrachtung Planungen und Analysen für die vorhandenen Betriebspunkte erforderlich. Viele von ihnen wurden Substanzerhaltungskonzept bereits vor geraumer Zeit errichtet und zeigen nun Modernisierungs- und • Kanalisation Detmold Sanierungsbedarf. Dabei ist eine ganzheitliche Betrachtung wichtig, um Kanalsanierungsstrategie wirtschaftliche und gleichzeitig langfristig tragfähige Lösungen zu erarbeiten • Kanalisation Düren und umzusetzen. Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass vieles durchaus nicht Substanzerhaltungskonzept • Kanalisation Oelde selbstverständlich ist. Ein neuer Blickwinkel hilft, eingefahrene Vorgehens- weisen zu überdenken und strategische Entscheidungen vorzubereiten und Substanzerhaltungskonzept zu treffen. Die Chance sollten wir nutzen, um den wichtigen Substanzerhalt • Kanalisation Frankfurt weiter zu optimieren und so auch in diesem Bereich gestärkt aus der Krise Straßenerhaltungsprogramm hervorzugehen. • Erftstadt Straßenerhaltung Ihr • Mannheim Sanierungskonzepte • Pumpwerke Köln Ausgabe -2- 01/2021
Kurzmeldungen Neuregelung Niederschlagswasserbehandlung Landesbeste Auszubildende Nach langen Jahren Diskussion ist und Regelungen" erschienen. Die Teile 3 Maxi Eva Milkowski wurde Ende des nun das DWA-Arbeitsblatt A 102/BWK- „Immissionsbezogene Bewertungen und Jahres als landesbeste Auszubildende der A 3 mit den Teilen 1 „Allgemeines“ und Regelungen", 4 „Wasserhaushaltsbilanz BauzeichnerInnen geehrt. Mit sehr guten 2 „Emissionsbezogene Bewertungen für die Bewirtschaftung des Niederschlags- Prüfungsergebnissen und kurzer Ausbil- wassers" und 5 „Hydromorphologische dungszeit konnte und biologische Verfahren zur immis- sie nicht nur bei sionsbezogenen Bewertung" befinden der Industrie- und sich noch im Gelbdruckverfahren bzw. in Handelskammer, der Überarbeitung. Mit diesem umfang- sondern auch in reichen Arbeitsblatt werden die Anfor- unserem Büro derungen an die Niederschlagswasser- überzeugen. Wir beseitigung grundlegend neu geregelt. gratulieren auch Dabei ersetzt das Arbeitsblatt sowohl die an dieser Stelle DWA-Regelwerke A 128, M 177 und teil- noch einmal ganz weise M 153 als auch die BWK-Regel- herzlich zu diesem werke M 3 und M 7. Das Arbeitsblatt zielt her vorragenden mit der dort enthaltenen wasserwirtschaft- Ergebnis. Aktuell lichen Bilanzierung stärker als bisher auf studiert Maxi Eva Milkowski Bauingeni- den Erhalt des natürlichen Wasserhaus- eurwesen an der Bergischen Universität haltes. So können insbesondere naturnahe Wuppertal und arbeitet in unserer So- Lösungen stärker als bisher in der Bilan- linger Niederlassung als Werksstudentin. zierung berücksichtigt werden. Kanalsanierung DWA-Umfrage Umgang mit Mängeln Zum Jahresende wurden die aktuellen Zu dem schwierigen Thema des Um- grundlegende Entscheidungsweg ist Ergebnisse der gemeinsam durch DWA gangs mit aufgetretenen Ausführungs- übersichtlich in einem Ablaufdiagramm und RWTH durchgeführten Umfrage zum mängeln in der Kanalsanierung hat der dargestellt. Im Anhang ist dieses Ab- Zustand der Kanalisation in Deutschland VSB eine Handlungsempfehlung erstellt. laufdiagramm für typische Mängel beim präsentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass In dieser wird der gesamte Entscheidungs- Schlauchliningverfahren konkretisiert. In nach wie vor knapp 19 % der Kanäle Schä- prozess, angefangen von der Feststellung einem weiteren Anhang sind die Auffäl- den aufweisen, welche kurz- bis mittelfristig eines Mangels über die Notwendigkeit ligkeiten/Mängel und deren mögliche behoben werden müssen. Es bleibt also der Mängelbeseitigung bis hin zur Art Folgen für die einzelnen Renovierungs- auch für die Zukunft noch viel zu tun, wenn der Mängelbeseitigung und möglichen verfahren zusammengestellt. man bedenkt, dass das Durchschnittsalter Minderungen/Sanktionen behandelt. Der unserer Kanalisation weiter steigt. Erfreulich ist, dass inzwischen viele Kanäle von innen repariert oder renoviert werden können, so dass der Anteil der vergleichsweisen teuren Erneuerungen weiterhin rückläufig ist. Die Ergebnisse können unter www.fischer- teamplan.de/unternehmen/aktuelles/ eingesehen werden. Ausgabe 01/2021 03
Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 Nachweisführung und Optimierung bestehender Entlastungsbauwerke Ralf Ostermann Einsatz von aktuellen Simulationstools bei FISCHER TEAMPLAN Eine große Anzahl von Sonderbauwerken der Siedlungsentwässerung wurde vor mehr als 40 Jahren in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit haben sich sowohl die Einzugsge- bietsdaten als auch die maßgeblichen Regelwerke immer wieder geändert. Damit stehen die Kanalnetzbetreiber vor der Aufgabe, für vorhandene Anlagen unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen die Nachweisführungen einzuhalten und die Anlagen ggf. zu ertüchtigen. Das Zusammenspiel von aktuellen problematisch stellen sich erforderliche Zu den Einzugsgebieten liegen zu- Regelwerken und Einzugsgebietsdaten Baumaßnahmen dar. Auch bei der Einhal- nehmend Luftbildauswertungen vor, diese führt häufig dazu, dass die grundsätz- tung der klärtechnischen Nachweise der erlauben (auch mit Blick auf das neue lichen Entlastungsnachweise eines Einzugs- einzelnen Entlastungsanlagen stellt sich DWA-Arbeitsblatt 102) eine detaillierte Aus- gebietes nicht mehr eingehalten werden die Frage von möglichen Ertüchtigungs- wertung der abflusswirksamen Flächen und können. Eine Maßnahme könnte hier der maßnahmen bis hin zum Ersatzneubau. auch des flächenspezifischen Stoffabtrags. Bau von zusätzlichem Speichervolumen Die aktuellen Nachweistools geben Die anschließende modelltechnische Abbil- darstellen. Die Standorte der Entlastungs- uns jedoch Möglichkeiten an die Hand, dung des Einzugsgebietes in hydrologischen anlagen liegen jedoch häufig in ökologisch Entwässerungssysteme und Bestands- Modellen lässt eine Gesamtbetrachtung incl. sensiblen Bereichen oder in beengten städ- anlagen deutlich detaillierter als zuvor zu der Möglichkeit der Beckensteuerung- und tebaulichen Verhältnissen – entsprechend untersuchen. bewirtschaftung zu. Eine Auswertung der Bestandsbecken mit Absetzbereichen 04 Ausgabe -2- 01/2021
Verteilung der Feststoffkonzentration IST-Zustand und SANIERUNGS-Zustand Fließ- und Entleerungszeiten zeigt dabei z.B. das Steuerungs-/Bewirtschaftungs- (h/a) (m/a) 3 potential der Beckenanlagen. Die nebenste- Einstau Entlastung hende Abbildung zeigt die Reduzierung der 1.600 440.000 Entlastung an einem Regenüberlaufbecken 1.400 430.000 durch die Steuerung der Drosselabgabe. Bei der detaillierten Untersuchung der 1.200 420.000 einzelnen Entlastungsbauwerke werden 1.000 410.000 häufig die aktuellen Anforderungen an 900 400.000 Einlaufsituation, Schwellenbelastung und 600 390.000 Klärtechnik nicht oder nur teilweise ein- gehalten. Zudem ist oft die Nachrüstung 400 380.000 von Messtechnik, Drosselorganen oder 200 370.000 Tauchwänden angezeigt. 0 360.000 In Bestandsanlagen ist ein Umbau zu einem „Regelwerksbauwerk“ oftmals nicht ohne Steuerung oder nur mit unverhältnismäßig hohen Maßnahmen möglich. Zur Einschätzung mit Steuerung der Reinigungsleistung im Vergleich zu einem Regelwerksbauwerk und auch zur Reduzierung des Entlastungsverhaltens Auswahl/Optimierung von Sanierungs- maßnahmen stellt die numerische Simula- tion der Beckenanlage ein effektives Werk- So hat z.B. die Einlaufsituation einen lung der Feststoffkonzentration und der zeug dar. Dabei wird die Bestandsanlage maßgeblichen Einfluss auf das Absetz- Wirkungsgrad der Gesamtanlage deutlich in einem dreidimensionalen Modell abge- verhalten im Entlastungsbauwerk. Durch optimiert werden. bildet und in ein numerisches Strömungs- Anpassung der Einlaufgestaltung gem. Eine detaillierte Betrachtung von Ein- modell überführt. DWA-Arbeitsblatt 166 kann die Vertei- zugsgebiet und Beckenanlagen sowie eine Nachweisführung und Optimierung mit aktuellen Modellwerkzeugen kann zu einer deutlichen Reduzierung des Schmutzaus- trages in unsere Gewässer führen. Zudem können bauliche Eingriffe in sensible Be- reiche mit entsprechenden hohen Investi- tionen vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden. Abbildung des Bestandsbeckens Ausgabe 01/2021 05
Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 Das DWA-A/M 102 / BWK-A 3 in der praktischen Umsetzung Michael Hippe Nun ist es doch erschienen, das DWA-A/M 102 bzw. BWK-A 3 „Grund- sätze zur Bewirtschaftung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer“. Nach vielen Jahren Diskussion liegen die Teile 1 „Allgemeines“ und 2 „Emissionsbezogene Bewertungen und Regelungen“ als Weißdruck und der Teil 4 „Wasserhaushaltsbilanz für die Bewirtschaftung des Niederschlagswassers“ vor. Der mit der Einführung der Wasser- haushaltsbilanz vorgegebene neue Um- gang mit dem Niederschlagswasser ist keineswegs Neuland, im Gegenteil: Es wird Zeit, dass nun auch im Regelwerk der neue Umgang mit dem Niederschlagswas- ser verankert wird. Denn nach wie vor gibt es Hindernisse und Bedenken, welche sich vor allem auf Dauerhaftigkeit, Flächenbe- darf und Betriebsaufwand beziehen. Dabei funktionieren entsprechende An- lagen und Systeme seit vielen Jahren stabil, wie wir aus eigener Planungstätigkeit be- richten können (siehe z. B. Projektübersicht Hier zeigte sich, dass mit einer naturna- haben wir bausteinartig die verschie- im Wasserspiegel 3/2008). Ihre Gestaltung hen Niederschlagswasserbewirtschaftung denen Möglichkeiten für die naturnahe lässt bei guter Planung und Integration nicht nur unsere Gewässer, sondern auch Entwässerung einschließlich Gegen- auch nicht zu wünschen übrig, wie die unsere Ressourcen geschützt werden überstellung zu den herkömmlichen Ver- Beispielfotos zeigen. Und sie sind durchaus können – ein Aspekt, der in der bishe- fahren untersucht. Wieder einmal zeigt wirtschaftlich – dies zeigen die Varianten- rigen Diskussion überraschend wenig sich, dass bei frühzeitiger Integration untersuchungen bei der Erarbeitung der Beachtung findet. Im Rheinischen Revier und multifunktionaler Flächennutzung entsprechenden Entwässerungskonzepte. wird das ressourcenschonende Bauen ausgesprochen wirtschaftliche Varianten Bei einer im Rahmen des vom BMI aktuell durch die Faktor X-Agentur (www. möglich sind. geförderten Projektes „MORO – Leben- faktor-x.info) und über die Revierknoten Übrigens bringen wir dieses Thema dige Regionen“ erstellten Studie wurden nach vorn gebracht, siehe z. B. Projekt auch in der Weiterbildung nach vorn: die möglichen Bausteine für einen neuen ReBAU (www.rebau.info). Martin Bresser und Dr. Harald Wegner Umgang mit dem Niederschlagswasser Hier wirken wir momentan an einer wirken im neu aufgesetzten Lehrgang übersichtlich zusammengestellt (siehe zukünftigen Erschließung in Inden in zum Zertifizierten Fachplaner Regenwas- nachstehende Abbildung sowie Veröf- einem Expertengremium mit. Auch für sermanagement mit, wo genau diese An- fentlichung im abwasserreport 4/2019). eine geplante Erschließung in Kaarst sätze vermittelt werden. 06 Ausgabe -2- 01/2021
Sanierung einer Thorsten Hungenberg Trinkwasserleitung DN 600 Anspruchsvolle Aufgabe im Bergischen Land Die EWR GmbH in Remscheid versorgt das Stadtgebiet u. a. mit Trinkwasser aus umgebenden Talsperren. Eine maßgebliche Transportwasserleitung stellt die Verbindung vom Wasserwerk Eschbachtal zum Wasserbehälter im Stadtpark dar. Über diese werden ca. 37.000 Einwohner und somit ein Drittel des gesamten Stadtgebiets von Remscheid versorgt. Die ca. 5,6 km lange Transportwasser- leitung DN 600 wurde in den 1960er Jah- ren gebaut und besteht aus Stahlrohren, die abschnittsweise mit einer Bitumenin- nenbeschichtung oder einer Zementinnen- verkleidung versehen sind. Das bestehende Leitungssystem soll sukzessive saniert werden, sodass die EWR uns mittlerweile bereits mit den Ingenieurleistungen zum 2. Abschnitt beauftragt hat. Bei den Planungsleistungen waren neben der Zu- gänglichkeit auch die großen Höhenun- terschiede zu berücksichtigen. Die Sanierung der Leitung erfolgte zu angepresst. Nach dem Aushärten wurde tremen Höhenunterschiede zwischen einem Großteil durch den Einzug eines das Linerende mit einer Edelstahlmanchette den einzelnen Baugruben von bis zu selbstaushärtenden Gewebeschlauch- fixiert. 30 m dar, welche während des Liner- liners der Klasse C nach ISO 11295, der Nur Leitungsabschnitte, in denen die einbaus und bei der anschließenden mit dem Altrohr verklebt wurde. Daher Richtungsänderungen größer als 30° Druckprobe zu berücksichtigen wa- waren zuvor umfangreiche mechanische waren, wurden verfahrensbedingt durch Rohre ren. Weiterhin führte die ungewöhnlich Reinigungen sowie Wasserhöchstdruck- und Formstücke aus Stahl in offener Bau- hohe Stärke der Bitumeninnenbeschich- reinigungen zur Beseitigung der zum Teil weise ausgetauscht. tung der Leitungen dazu, dass neben 15 - 20 mm dicken innenbeschichteten Die Baugruben zum Linereinzug wur- einer Wasserhöchstdruckreinigung auch Leitung erforderlich. den so gewählt, dass diese im Bereich verstärkt Scrubber zum Einsatz kamen. Nach Abschluss der Reinigung und dieser Richtungsänderungen lagen und Nach nur 7 Monaten wurden die Sa- Kontrolluntersuchung der Leitungsab- damit den Eingriff in die Verkehrsflächen auf nierungsarbeiten im Dezember 2020 schnitte wurde der in Harz getränkte Liner ein erforderliches Minimum reduzierten. abgeschlossen. Damit ist auch weiter- in die bis zu 120 m langen Sanierungs- Entsprechend den topografischen hin die Versorgung eines Großteils des abschnitte „eingeblasen“ und mit einem Verhältnissen im Bergischen Land stellte Remscheider Stadtgebietes mit Trink- Überdruck von ca. 1 bar an das Altrohr eine besondere Herausforderung die ex- wasser langfristig sichergestellt. Ausgabe 01/2021 07
Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 Digitale Unterschrift Robert Ueberfeldt bei FISCHER TEAMPLAN Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass die Digitalisierung der Pro- zesse und eine ortsunabhängige Bearbeitung deutlich an Bedeutung gewinnen. Mit Einführung der digitalen Unterschrift haben wir nun einen weiteren Schritt vollzogen. Bereits seit über 10 Jahren digitalisieren wir unseren gesamten Schriftverkehr sowie alle Projekt- ergebnisse und verwalten diese in einem Dokumentenmanagementsystem. Damit ist ein Zugriff aus allen Niederlassungen und auch von mobilen Endgeräten immer und überall möglich – mit Beginn der „Coronazeit“ war uns daher unmittelbar ein mobiles Arbeiten möglich. Bisher fehlte uns noch ein wesentlicher Schritt zum papierlosen und ortsunabhängigen Abschluss von Prozessen – die digitale Unterschrift. Mit dem Jahreswechsel haben wir nun auch diesen Prozess- schritt vollzogen, zukünftig werden wir die maßgeblichen Dokumente digital signieren. Damit werden wir uns jedoch nicht von dem „4-Augen-Prinzip“ verabschieden, dieses ist auch zukünftig ein wesentlicher Bestandteil unserer Qualitätssicherung. Konzeption und Redaktion: Sabine Weinecke Seit 60 Jahren: Gestaltung: Coesfeld . Dortmund . Düsseldorf . Erftstadt Sandra Jüngling Kreative Frankfurt . Ingolstadt . Koblenz . Solingen . Speyer Blau = C 100, M 70, Y 0, K 0 Bild: Eigentum/Rechte von anspruchsvolle Inhaltliche Verantwortung FISCHER TEAMPLAN Ingenieurbüro GmbH FISCHER TEAMPLAN Ingenieurbüro GmbH Ingenieurleistungen (AGB Nutzungsbedingungen) für eine intakte Umwelt. Auflage: FISCHER TEAMPLAN 1.200 Exemplare Holzdamm 8, 50374 Erftstadt 3 x jährlich Tel.: 02235 402-0 Fax: 02235 402-101 Druck: Ausgabe -2- 01/2021 Kemna Druck, Gutenbergstraße 6-8 www.FISCHER-TEAMPLAN.de wasserspiegel@fischer-teamplan.de 59174 Kamen
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