So geht Homeoffice. Flexibel und sicher arbeiten - von jedem Ort aus - A1.net
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Intro Nicht erst seit der Corona-Pandemie gewinnt Homeoffice oder auch Teleworking an Bedeutung. Die Digitalisierung ermöglicht heute Unternehmen aller Größenordnungen, für ihre Mitarbeiter maßgeschneiderte Arbeitsplätze (wie einen „Remote Desktop“) anzubieten. Damit Homeoffice für alle ein Erfolg wird, sind einige Aspekte zu beachten – von der prinzipiellen Planung über Möglichkeiten der vorhandenen IT-Infrastruktur bis zu Fragen wie Security, Device-Management und Passwortvergabe. /2 Homeoffice /3
Tipp 1 Schnell, sicher, zuverlässig: Das Netz ist die wichtigste Basis für Homeoffice. 5 Tipps für ein erfolgreiches Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Gekommen, um zu bleiben: Vor Corona nutzten vielleicht nicht geplant ist, eine smarte nur knapp 5 Prozent der Arbeitnehmer in Öster- Alternative sein: Die Hybrid-Technologie reich mobiles Arbeiten in ihrem Arbeitsalltag. verbindet die Internettechnologien aus Breit- Im April und Oktober 2020 waren es laut einer band und Mobil zu einem noch leistungs- IFES-Studie im Auftrag der AK rund 40 Prozent. stärkeren Internetanschluss für Ihr Zuhause. Das Homeoffice wird bleiben, flexibles Arbei- • Manchmal reicht in den eigenen vier Wänden ten wird künftig im Kampf um die klügsten beispielsweise das normale WLAN nicht in Köpfe ein wesentlicher Aspekt sein. Doch ohne alle Räume – oder bietet schlechten, langsa- starkes Netz gibt es keine Verbindung. Das ist men Empfang. Die Folge: wackelnde Bilder, nicht neu, rückt aber jetzt noch mehr in den Aussetzer in der Übertragung, mühsame Vordergrund. Eine hochperformante, leistungs Videokonferenzen. A1 bietet mit A1 MESH fähige Netzinfrastruktur ist die wichtigste WLAN perfektes WLAN in allen Räumen. Grundlage fürs Arbeiten, Leben und Lernen. So lässt sich die volle Internetgeschwin Heute, vor allem aber morgen. Denn der Zug digkeit je nach Bedarf in der gesamten in Richtung Homeoffice, Homeschooling und Wohnung nutzen. Und abreißende WLAN- Remote Work kehrt nicht mehr um. Der fährt Verbindungen gehören der Vergangenheit rasant weiter. an. Noch ein Plus: Der Empfang ist immer • Nichts ist in dieser neuen Welt ärgerlicher als stabil – das hilft beispielsweise, falls einmal schlechte Verbindungen. Hybride Lösungen Räume anderweitig genutzt werden müssen. können dort, wo das schnelle Breitband noch Denn nicht jeder hat daheim ein eigenes im Aufbau oder aus geografischen Gründen Büro. /4 Homeoffice /5
Tipp 2 Tipp 3 Traue niemandem: Mit dem „Zero Trust“- Sicherheitsrisiko Smartphone, PC & Co: Ansatz sicherer arbeiten. Immer auf dem neuesten Stand sein. „Traue niemals einem Fremden“ wird schon lücken können damit geschlossen oder Kindern eingetrichtert. In der digitalen Welt auch entdeckt werden. kann mancher Freund ein Übeltäter sein – dann • Empfehlenswert ist ein Kontakt für allfällige nämlich, wenn er sich hinter einer vermeint- Rückfragen, um verdächtige Mails nicht nur lich bekannten Identität versteckt. 74 Prozent zu identifizieren, sondern auch die weiteren aller österreichischen Unternehmen wurden Schritte zu evaluieren. Stichwort „CEO- in jüngster Zeit Opfer einer Phishingattacke, Fraud“ – wenn also ein Angreifer vorgibt, ein 48 Prozent durch Malware angegriffen. Die Vorgesetzter zu sein, und eine verdächtige Schäden sind teilweise enorm – und können Vorgehensweise anordnet, beispielsweise die Unternehmen in den Ruin treiben. Wenn Tech- Übermittlung sensibler Geschäftsdaten. nologien, Patente oder auch Kapital abgezogen werden, nimmt das existenzbedrohende For- Die Digitalisierung bringt viele Vorteile, sie er- men an. Auch der erzwungene Stillstand einer höht aber auch die Risiken im Geschäftsalltag. Produktionsstraße kann zu hohen Folgekosten, Laut Schätzung von Experten findet schon heute etwa durch Klagen von Abnehmern, führen. weltweit im Schnitt alle elf Sekunden eine • Mit dem „Zero Trust“-Ansatz liegt man nie Cyberattacke statt. Laut Cisco beläuft sich der falsch: Er besagt, dass alle Geräte, die von Schaden eines einzigen Ransomware-Angriffs außen zuzugreifen versuchen, solange im Durchschnitt auf 70.000 Euro – Tendenz stei- verdächtig sind, bis das Gegenteil bewiesen gend! Doch verblüffend dabei ist, dass selbst ist. Was bedeutet das in der Praxis? Zugriffs- das Vorhandensein von Schutzmaßnahmen und Downloadberechtigungen werden keine effiziente Lösung sein muss. Denn schon nach strikten Vorgaben erteilt. Diese klare allein die Auswahl an Soft- oder Hardware Beschränkung auf Applikationen, die zur kann selbst ausgefuchste IT-Profis überfordern. täglichen Arbeit benötigt werden, reduziert • Es ist die Gesamtkonzeption, die den Erfolg das Angriffspotenzial von außen. Sicherheits- ausmacht. So hat der Cisco 2020 Benchmark Report gezeigt: Je mehr unterschiedliche IT- Sicherheitsdienste ein Unternehmen benutzt, Homeoffice-PCs sollten denselben oder zu suchen oder bereits vorbereitete Angriffs desto länger ist die gemeldete Ausfallzeit wenigstens ähnlichen Standards unterliegen szenarien umzusetzen: Das Risiko eines Scha- nach einer Cyberattacke. Die Lösung: ein wie Büro-Hardware. Ein wichtiger Schritt zu denfalls steigt enorm, sei es durch Ransomware- Bündel an Maßnahmen, idealerweise aus mehr Sicherheit im Homeoffice ist, alle Geräte Kampagnen, die Lösegeld für die Freigabe der einer Hand, maßgeschneidert nach einer auf dem neuesten Stand zu halten. So rät etwa eigenen Daten verlangen, Banking-Trojaner, eingehenden Analyse. der Security-Experte IKARUS jetzt dazu, jene die gezielt Bankdaten abgreifen, Backdoors, • Ein praktisches Beispiel dafür ist Rechner vom Netz zu nehmen, die noch über die jetzt eingerichtet werden, um sich dauer A1 Security Assessment: Hier prüfen pro- Windows 7 laufen oder, wenn möglich, ein haft Zugriff auf ein Gerät zu sichern, oder an- fessionelle Hacker mittels Penetrationstests Upgrade vorzunehmen (etwa auf Windows 10). dere Bedrohungen. Diese Gefahren bestehen und Social Engineering die Resilienz und Denn ab 1. Mai 2021 erhalten IKARUS- bereits beim einfachen Surfen im Internet“, Sicherheits-Awareness von Unternehmen Produkte keine optimierten Programm-Updates warnt IKARUS in einem Statement. Eine Sup- bzw. deren Mitarbeitern. mehr und werden nicht mehr auf Kompatibilität portverlängerung von Windows 7 ist nur mit dem veralteten Betriebssystem getestet. gegen einen entsprechenden Zusatzvertrag mit Microsoft liefert seit Jänner 2020 keine stan- Microsoft für Windows 7 Professional, Enterprise dardisierten Updates für Windows 7 mehr aus, und Ultimate möglich. Leistungsschwache mögliche Sicherheitslücken bleiben daher laut Geräte, die sich nicht für das Upgrade eignen, IKARUS ungepatcht. „Mit dem Ende des Herstel könnten eventuell mit einem alternativen Be- lersupports fällt für Angreifer der Startschuss, triebssystem wie Linux Mint oder Zorin OS gezielt nach ungesicherten Schwachstellen ein sicheres zweites Leben erhalten. /6 Homeoffice /7
Tipp 4 Eigene Geräte verwenden? Ja, aber … Suzuki setzt auf MDM Die SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels Gesellschaft m.b.H. (Salzburg) steuert die österreichweiten Aktivitäten der Ge- schäftsbereiche Automobil und Motorrad. Steigende Kundenanforderungen führten zu Überlegungen zur Verbesserung der Mobiltelefonie. Mit IKARUS mobile. management wurde gemeinsam mit A1 eine mobile Lösung mit DSGVO-Paket implementiert. Diese garantiert einfache Unter dem Schlagwort „Bring your own device” auch im Familienverband weitergegeben stellerseitiges Update mehr gibt, haben in und flexible Verwaltung und Steuerung (BYOD) versteht man die Möglichkeit, Mitarbei werden, müssen sämtliche unternehmens- Firmennetzwerken nichts verloren. Sie stel- der Devices unter Wahrung aller DSGVO- tern in einem hohen Maß Auswahlmöglich bezogene Daten wie Kontakte oder interne len eine enorme Gefahr für Cyberattacken Vorschriften. „Qualität, Zuverlässigkeit keiten bei Geräten zu gestatten. Das hat mehre- Mails gelöscht werden können. Das könnte dar und müssen aus dem Netz genommen und Sicherheit sind natürlich besonders re Facetten: Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt, dann beispielsweise mittels „Remote Wiping“ werden. Daher sollten sie dann auch nicht wichtig. Die A1 Lösung von IKARUS hat wenn man das Device seiner Wahl verwenden erfolgen. mehr im Homeoffice via WLAN genutzt uns überzeugt“, sagt Suzuki-ICT-Manager darf. Doch damit das Konzept in der Sicher- • Apps sollten immer nur von offiziellen werden, damit nicht über Umwege ein Gerhard Erber. Zumal es sich hier um die heitspraxis standhält, sind einige Vorkehrun- Appstores heruntergeladen werden. So ist Angriff stattfindet. einzige TÜV-zertifizierte MDM-Lösung gen nötig. Ratsam ist es daher, Anweisungen gewährleistet, dass zumindest eine Grund handelt. Die Daten bleiben in Österreich, für den Umgang mit diesen – oft eigentlich prüfung über Google oder Apple statt Auf der sicheren Seite sind Unternehmen privaten – Geräten zu erstellen. gefunden hat. und Arbeitnehmer mit „Mobile Device der Support erfolgt national. Die zentrale • Unternehmensdaten müssen sicher und ver- • Unerlässlich ist das regelmäßige Update von Management“: Damit lassen sich Tablets und Verwaltung auf einer Oberfläche reduziert lässlich gespeichert werden, dazu bieten sich Smartphone oder Tablet: Veraltete Software Smartphones von einer zentralen Stelle aus den Administrationsaufwand und steigert verschlüsselte „Container“ an. Und sollte ein öffnet hier Angreifern Tür und Tor ins Firmen verwalten, updaten und im Notfall sperren. die Sicherheit. privates Handy, das auch beruflich genutzt netzwerk. Und noch eines muss immer wieder Auch die neuesten Sicherheits-Features sind wird, später einmal gebraucht verkauft oder betont werden: Devices, für die es kein her- immer dabei. /8 Homeoffice /9
Tipp 5 Nur Dienste verwenden, die der Arbeitgeber autorisiert hat Remote Working: Klare Regeln auch im Homeoffice. WhatsApp, Messenger, Slack, Instagram, Zoom, MS Teams – die Liste der Applikationen, die wir heute im täglichen Austausch von Informa- tionen, Daten und auch situationsbedingten Gefühlen (Mood-Fotos, Videos etc.) verwenden, wird immer größer. Das stellt die IT-Adminis- tratoren vor enorme Aufgaben, denn nicht alle Tools halten auch die strengen Datensicherheits- oder gar DSGVO-Vorschriften ein. Daher ist im Homeoffice bzw. auf firmeninternen Geräten anzuraten, genaue Vorgaben zu erstellen, welche Apps verwendet werden dürfen. Die Handlungsmaximen, die im Büro vor omeoffice. Generell sind alle Mails, Datei- H Ort gelten, sollten auch im Homeoffice anhänge, Angebote oder auch Forderungen angewendet werden. prinzipiell auf ihre Sinnhaftigkeit zu hinter- • Passwörter und Zugang auf den Geräten, die fragen. Und schließlich, der Datenschutz: Im daheim für firmeninterne Zwecke verwendet jüngst vorgestellten, neuen Homeoffice-Paket werden. In der Erstellung von Passwörtern sind zwar keine spezifischen Regelungen sind „starke“ Lösungen gefragt – idealerweise zum Datenschutz im Homeoffice vorhanden. 12-stellige Kombinationen aus Zahlen, Ziffern Doch wirft die Arbeit von zu Hause aus viele und Sonderzeichen. Kein Kindergeburtstag, datenschutzrechtliche Fragestellungen und kein Hochzeitsdatum oder Ähnliches also. Sicherheitslücken auf. Idealerweise wird für jeden Dienst ein eige- • Daher rät Sascha Jung, Partner bei Jank nes Passwort verwendet, so kein eigenes Weiler Operenyi Rechtsanwälte (JWO), VPN seitens der Firma vorhanden sein sollte. dem österreichischen Mitglied des glo- balen Anwaltsnetzwerkes Deloitte Legal: • Die Daten sollten vom eigenen PC oder „Zumindest ein Warnhinweis für die Ein- Tablet auch regelmäßig in das zentrale haltung des Datenschutzes im Homeoffice Firmensystem übertragen werden. Vor allem wäre aus Gründen der Sensibilisierung dann, wenn man kein firmeneigenes Device sinnvoll gewesen. Denn auch im Home verwendet und die Daten somit nicht durch office gelten alle datenschutzrechtlichen interne Sicherheits- und Speichermaßnah- Vorgaben uneingeschränkt fort. Unterneh- men geschützt sind. men sollten ihre Mitarbeiter jedenfalls zur • Erst denken, dann klicken – nach die- Einhaltung verständlicher und praktisch sem Motto funktioniert auch die Arbeit im umsetzbarer datenschutzrechtlicher Regelungen verpflichten.“ / 10 Homeoffice / 11
A1 Telekom Austria AG Lassallestraße 9, A-1020 Wien Telefon: (+43) 050 664 0 E-Mail: impressum@a1.at Firmenbuch: FN 280571f, Gerichtsstand: Handelsgericht Wien, UID: ATU 62895905, DVR: 0962635, Kammerzugehörigkeit: Wirtschafts- kammer Wien, Aufsichtsbehörde: Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, Gewerbliche Vorschriften: Gewerbeordnung – GewO in der geltenden Fassung, Telekommunikationsgesetz: Telekommunikationsgesetz 2003 – TKG 2003 Telekommunikationsgesetz (TKG), Unternehmensgegenstand: Internationale, nationale und drahtlose Telekommunikationsdienstleistungen einschließlich Firmennetzwerk- datendiensten und Internetdienstleistungen. Weitere Informationen unter: https://www.a1.net/impressum
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