Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg

Die Seite wird erstellt Linus-Maximilian Dorn
 
WEITER LESEN
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
Wegweiser
für Älterwerdende
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
Grußwort der Landrätin
                       Liebe Bürgerinnen und Bürger,

                       das Lebensgefühl sowie die körperliche Gesundheit der heutigen
                       Seniorinnen und Senioren hat sich im Vergleich zu früheren Genera-
                       tionen stark verbessert. Auch die Lebenserwartung ist massiv ange-
                       stiegen. Jedes zweite derzeit geborene Baby wird laut Forschern über
                       hundert Jahre alt. Doch neben all den positiven Aussichten bringt das
                       fortschreitende Alter auch die eine oder andere Hürde mit sich.

                        An wen wende ich mich, wenn eine plötzliche Krankheit oder ein Unfall
                        dazu führt, dass schnelle Hilfe benötigt wird? Meist hat man sich zuvor
                        noch nie mit diesen Themen beschäftigt und keinen Überblick, welche
Hilfs- oder Entlastungsmöglichkeiten angeboten werden. Auch als langjährig pflegender
Angehöriger fehlt vielleicht manchmal die Zeit und Geduld, sich in einem unübersichtlichen
Angebotsdschungel zurechtzufinden.
Mit dem vorliegenden Ratgeber wollen wir Ihnen einen Überblick über alle Themen geben,
die für die ältere Generation wichtig sein können. Zentrale Anlaufstelle für Informationen und
Dienstleistungen rund um die Bereiche Alter und Pflegebedürftigkeit ist dabei das Sachgebiet
Senioren und Inklusion im Landratsamt Regensburg, welches ebenfalls sein kostenloses und
unabhängiges Beratungsangebot in der Broschüre vorstellt.
Es würde mich freuen, wenn der Ratgeber und die darin aufgeführten Angebote und Hilfen
Ihnen oder Ihren Angehörigen zu einem Stück mehr Lebensqualität und Sicherheit verhelfen.
Zudem lade ich Sie ein, Anregungen und Ergänzungsvorschläge gerne an die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Sachgebiet Senioren und Inklusion weiterzuleiten.

Tanja Schweiger

Landrätin des Landkreises Regensburg
                                                                                                  3
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
Wichtiges zur Nutzung des Ratgebers
Der vorliegende Wegweiser bietet Ihnen umfangreiche           Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Informationen und Adressen. Sie finden ihn auch unter
www.landratsamt-regensburg.de, Rubrik Sachgebiet L 43         Landratsamt Regensburg
– Senioren und Inklusion.                                     Sachgebiet Senioren und Inklusion
                                                              Petra Haslbeck
Sollten Sie weitere gute Angebote kennen, Probleme mit        Altmühlstraße 3
Anbietern haben oder Kontaktdaten berichtigen wollen, sind    93059 Regensburg
wir für Rückmeldungen sehr dankbar.                           Telefon: 0941 4009-711
                                                              E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de
Gerne beraten Sie die Mitarbeiter im Sachgebiet Senioren      www.landkreis-regensburg.de
und Inklusion persönlich über die im Landkreis vorhandenen
Angebote.

Interessante und aktuelle Informationen bieten ebenfalls
die Pflegelotsen der Ersatzkassen oder der Pflege-Navigator   Legende
der AOK.
                                                              Beratungsstellen, die im Bedarfsfall
                                                              Hausbesuche anbieten, sind mit
                                                              einem Auto gekennzeichnet.

Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert. Eine Garantie       Einrichtungen mit den räumlichen
auf Vollständigkeit und Richtigkeit gibt es trotzdem          Voraussetzungen, die für Menschen
leider nicht. Eine Prüfung der Qualität der einzelnen         mit einer „Weglauftendenz“ geeignet
Angebote durch das Sachgebiet Senioren und Inklusion          sind, wurden mit einem Haus gekenn-
ist nicht erfolgt.                                            zeichnet.

4
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
Inhaltsverzeichnis
Grußwort ............................................................................................................................................................................................................................... 3
Wichtiges zur Nutzung des Ratgebers ........................................................................................................................................................ 4
Das Sachgebiet Senioren und Inklusion – Ein Rundum-Service aus einer Hand .................................................... 8
Unser Team .......................................................................................................................................................................................................................... 9
Senioren- und Behindertenbeauftragte des Landkreises Regensburg ....................................................................... 10

1. Beratungsstellen ................................................................................................................................................................................................... 16

     1.1             Barrierefreiheit .........................................................................................................................................................................................                17
     1.1.1           Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg ...............................................................................................                                                                          17
     1.1.2           Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen . ...................................................................................................                                                                       18
     1.1.3           Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen ..........................................................................................................                                                                      19
     1.2             Behinderung und Inklusion .............................................................................................................................................................                                   20
     1.2.1           Menschen mit Hörbehinderung ..................................................................................................................................................                                            21
     1.2.2           Menschen mit Sehbehinderung ..................................................................................................................................................                                            22
     1.2.3           Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ...........................................................................................                                                                           22
     1.2.4           Assistenzdienste . ....................................................................................................................................................................................                   23
     1.3             Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände .........................................................................................................................                                                         24
     1.4             Betreuungsstelle .....................................................................................................................................................................................                    25
     1.5             Demenz ..........................................................................................................................................................................................................         25
     1.6             Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung ..................................................................................................................                                                             25
     1.7             Engagement/Ehrenamt .....................................................................................................................................................................                                 26
     1.8             Erworbene Hirnschädigung ............................................................................................................................................................                                     27
     1.9             Frauen – Schutz vor Gewalt ...........................................................................................................................................................                                    27
     1.10            Hospiz und Palliativversorgung ...................................................................................................................................................                                        28
     1.11            Menschen mit Migrationshintergrund ...................................................................................................................................                                                    28
     1.12            Opferschutz . ...............................................................................................................................................................................................             29
     1.13            Psychische und seelische Gesundheit ....................................................................................................................................                                                  30
     1.14            Rechtsberatung ........................................................................................................................................................................................                   31
     1.15            Selbsthilfe .....................................................................................................................................................................................................         32
     1.16            Sicherheit ......................................................................................................................................................................................................         32
     1.17            Sucht .................................................................................................................................................................................................................   33

                                                                                                                                                                                                                                                    5
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
2. Vorsorge ........................................................................................................................................................................................................................ 36

     2.1             Notfallmappe .............................................................................................................................................................................................           37
     2.2             Notfalldose ..................................................................................................................................................................................................       37
     2.3             Vorsorgevollmacht ................................................................................................................................................................................                   37
     2.4             Patientenverfügung . ............................................................................................................................................................................                    38
     2.5             Betreuungsverfügung .........................................................................................................................................................................                        38
     2.6             Testament ....................................................................................................................................................................................................       38
     2.7             Sterbefall .......................................................................................................................................................................................................   39

3. Pflege ............................................................................................................................................................................................................................... 42

     3.1             Anlaufstellen bei Problemen/Beschwerden ...................................................................................................................... 42
     3.2             Pflegekurse für Angehörige ............................................................................................................................................................ 44
     3.3             Pflegeberatung ......................................................................................................................................................................................... 45

4. Hilfen für Zuhause ................................................................................................................................................................................................ 48

     4.1             Ambulante Pflege . .................................................................................................................................................................................                 49
     4.2             Betreuung zu Hause .............................................................................................................................................................................                     52
     4.2.1           24-Stunden-Betreuung ......................................................................................................................................................................                          53
     4.2.2           Helferkreise .................................................................................................................................................................................................       53
     4.2.3           Familienentlastender Dienst für Menschen mit geistiger Behinderung . ....................................................                                                                                            54
     4.3             Betreuung in der Gruppe ..................................................................................................................................................................                           55
     4.3.1           Tagesbetreuung für Senioren . ......................................................................................................................................................                                 55
     4.3.2           Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz .....................................................................................................................                                                         55
     4.3.3           Tagesbetreuung speziell für Menschen mit psychischer Erkrankung ...........................................................                                                                                          55
     4.4             Essen auf Rädern .....................................................................................................................................................................................               56
     4.5             Fahrdienste ..................................................................................................................................................................................................       58
     4.6             Haushaltshilfen . .......................................................................................................................................................................................            58
     4.7             Hausnotruf ...................................................................................................................................................................................................       59
     4.8             Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung ...........................................................................................................                                                             60
     4.9             Kurzzeitpflege ...........................................................................................................................................................................................           61
     4.10            Landkreispass ............................................................................................................................................................................................           61
     4.11            Nachbarschaftshilfen ..........................................................................................................................................................................                      62

6
Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
4.12          Offener Mittagstisch ............................................................................................................................................................................                        63
     4.13          Rechtliche Unterstützungsleistungen ....................................................................................................................................                                                 67
     4.14          Rente ................................................................................................................................................................................................................   68
     4.15          Rundfunkbeitrag – Befreiung oder Ermäßigung ...........................................................................................................                                                                  68
     4.16          Schuldnerberatung . ..............................................................................................................................................................................                       69
     4.17          Sozialhilfe .....................................................................................................................................................................................................        69
     4.18          Tagespflege .................................................................................................................................................................................................            70
     4.19          Telefongebührenermäßigung ......................................................................................................................................................                                         71
     4.20          Treffen für pflegende Angehörige .............................................................................................................................................                                           72
     4.21          Verhinderungspflege ...........................................................................................................................................................................                          72
     4.22          Verpflegung in finanziellen Notsituationen .......................................................................................................................                                                       73
     4.23          Wohngeld ......................................................................................................................................................................................................          74
     4.24          Wohnraumförderung ...........................................................................................................................................................................                            74
     4.25          Wohnungslosigkeit/Bedroht von Wohnungslosigkeit ................................................................................................                                                                         75
     4.26          Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse .....................................................................................................................                                                           75

5. Formen der Lebens- und Wohnqualität ........................................................................................................................................... 78

     5.1           Ambulant betreute Wohngemeinschaften (AbWGs) .................................................................................................                                                                           78
     5.1.1         Wohngruppen für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung ....................................................                                                                                                   79
     5.1.2         Wohngruppen für beatmete Patienten (Intensivpflege) . ........................................................................................                                                                           80
     5.2           Unterstütztes Wohnen .......................................................................................................................................................................                             81
     5.2.1         Ambulant Unterstütztes Wohnen (AUW) für Menschen mit Suchterkrankung . ...................................                                                                                                               81
     5.2.2         Betreutes Einzelwohnen (BEW) für Menschen mit psychischer Erkrankung ..........................................                                                                                                          82
     5.2.3         Unterstütztes Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung . ..................................................................                                                                                         82
     5.3           Betreutes Wohnen .................................................................................................................................................................................                       83
     5.4           Stationäre Pflegeeinrichtungen ..................................................................................................................................................                                        85
     5.4.1         Hospiz ..............................................................................................................................................................................................................    88
     5.4.2         Stationäre Einrichtungen für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ....................                                                                                                                    89
     5.4.3         Stationäre Einrichtung für Menschen mit Suchterkrankung . ..............................................................................                                                                                 90

Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................................................................................... 92

                                                                                                                                                                                                                                                 7
Das Sachgebiet Senioren und Inklusion –
Ein Rundum-Service aus einer Hand
Es kann jeden im Leben einmal treffen, auf fremde Hilfe       •   Helferkreis „Auszeit“ für Menschen mit Demenz
und Unterstützung angewiesen zu sein. Sei es durch Unfall,    •   Helferkreis „MeHr Leben“ für Menschen mit erworbener
Krankheit, altersbedingt oder wegen einer Behinderung. In         Hirnschädigung
einer oftmals hoch belastenden Situation ist eine schnelle    • Auskünfte rund um das Thema Behinderung/Inklusion
und möglichst unbürokratische Hilfe besonders wichtig.        • Umsetzung des Aktionsplans Inklusion und des Senioren-
Unsere Fachstelle Senioren und Inklusion bietet in diesen         politischen Gesamtkonzeptes
Lebenssituationen wertvolle Hilfe und Unterstützung aus       • Beratung über barrierefreie Wohnraumanpassung und
einer Hand an. Unsere Beratung ist dabei stets unabhängig         Fördermöglichkeiten
und neutral.                                                  • Kostenlose Vorträge zu Vorsorgevollmacht/Patienten-
                                                                  verfügung, Vorstellung von Alltagshilfen, Barrierefreier
Seit Oktober 2020 bieten wir auch allen Bürgerinnen und           Wohnraumanpassung, Inklusion und Pflegeberatung
Bürgern ein digitales Beratungsangebot an.                    • Koordinationsstelle für Senioren- und Behindertenbeauf-
Unter www.landratsamt-regensburg.de, Rubrik Sachge-               tragte im Landkreis
biet L 43– Senioren und Inklusion haben Sie während des       Auf Wunsch finden unsere Beratungen bei Ihnen zu Hause­
Besucher­zeitraums sowie nach Vereinbarung die Möglichkeit,   oder im Landratsamt statt.
sich per Video-Chat von unseren Mitarbeitern beraten zu
lassen. Nähere Informationen zum Besucherzeitraum etc.        Neu: Unser „Showroom“
erhalten Sie im Internet oder von unseren Mitarbeitern.
                                                              In Zusammenarbeit mit der Gemeinsam eG stellt das Sach-
Unser Leistungsspektrum umfasst:                              gebiet Senioren und Inklusion (technische) Alltagshilfen zum
                                                              Kennenlernen und Ausprobieren zur Verfügung.
•   Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA, früher Heim-      Überwiegend werden Hilfen eingesetzt, um Mobilitätsein-
    aufsicht)                                                 schränkungen, Hör- und Seheinschränkungen, motorische
•   Beratung und Beteiligung bei rechtlichen Betreuungs­      sowie sensorische Beeinträchtigungen auszugleichen.
    verfahren
•   Pflegeberatung nach § 7a SGB XI, Hilfen bei Antrag­       Kennen Sie schon unsere Notfallmappe?
    stellung, Unterstützung bei Widerspruchsverfahren
•   Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung                  Diese bietet Platz für wichtige persönliche Informationen
                                                              und enthält Vordrucke zu Vorsorgevollmacht und Patienten-
                                                              verfügung.

8
Unser Team – Ihr Team                                       Wir freuen uns über Ihren Anruf!

Petra Haslbeck   Astrid Dechant         Corina Eisner      Helga Grüner      Nicole Irlbacher-Englbrecht

                 Elisabeth Jobst        Birgit Meisinger   Maria Reischl     Lisa Schrack

                 Stefan Steinkirchner   Marion Woller      Bürohund Charly
                                                                                                      9
Senioren- und Behindertenbeauftragte
des Landkreises Regensburg
Seniorenbeauftragte                                           Behindertenbeauftragter
des Landkreises Regensburg                                    im Landkreis Regensburg
Die Seniorenbeauftragte des Landkreises Regensburg hilft      Der Behindertenbeauftragte wird bei allen Aktivitäten des
bei allgemeinen Fragen und Problemen rund ums Alter oder      Landkreises beteiligt, welche sich auf Menschen mit Behin-
bei Behinderung gerne weiter.                                 derung auswirken. Er berät demnach die Landkreisverwal-
                                                              tung in allen behindertenrelevanten Fragestellungen. Er wird
Ferner gehört zu ihren Aufgaben die Beratung der Landkreis-   allerdings auch von sich aus Angelegenheiten aufgreifen,
gemeinden bei der Schaffung sozialer Netzwerke, bei der       um den Zielen und Aufgaben des Bayerischen Behinderten-
Bestellung von örtlichen Seniorenbeauftragten sowie bei der   gleichstellungsgesetzes - insbesondere der Gleichstellung
Gründung von Seniorenbeiräten.                                und Barrierefreiheit für Behinderte - im Alltag Nachdruck zu
                                                              verleihen.
Bürgerinnen und Bürger können sich telefonisch oder bei       Nicht zum Aufgabenprofil des Behindertenbeauftragten
einer persönlichen Vorsprache beraten lassen.                 gehört dagegen die individuelle Einzelberatung von Men-
                                                              schen mit Behinderung. Hierfür ist wie bisher das „Sachge-
                                                              biet Senioren und Inklusion“ beim Landratsamt Regensburg
                                                              zuständig.

Petra Haslbeck                                                Martin Tischler
Tel. 0941 4009-711                                            Tel. 09493 902434
E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de                  E-Mail: mtischler@gmx.de
10
Kommunale Senioren- und
Behindertenbeauftragte

Im Folgenden werden die Senioren- und Behindertenbeauf-
trage der Gemeinden und Städte im Landkreis Regensburg
aufgeführt. Hierbei werden die Kommunen in alphabetischer
Reihenfolge gelistet, sofern bis dato ein Senioren-oder Be-
hindertenbeauftragter bestellt wurde.

 Kommune                                                      Seniorenbeauftragte       Behindertenbeauftragte
 Alteglofsheim                 Telefon: 09453 9310            Angelika Heidingsfelder
 Altenthann                    Telefon: 09403 95020
 Aufhausen                     Telefon: 09480 93800           Toni Schmid
                                                              Raimund Froschhammer
 Bach a.d. Donau               Telefon: 09403 95020
 Barbing                       Telefon: 09401 92290           Elisabeth Regensburger    Ludwig Königbauer
 Beratzhausen                  Telefon: 09493 94000
 Bernhardswald                 Telefon: 09407 94060           Albert Schiegl            Bettina Kümmel
 Brennberg                     Telefon: 09482 94030           Olga Wanninger
 Brunn                         Telefon: 09498 94010           Gerlinde Söllner
                                                              Johann Feuerer
 Deuerling                     Telefon: 09498 94010           Ulrike Forster
 Donaustauf                    Telefon: 09403 95020           Roswitha Noerl
 Duggendorf                    Telefon: 09473 94010           Ludwig Zenger

                                                                                                                 11
Kommune                                     Seniorenbeauftragte   Behindertenbeauftragte
Hagelstadt          Telefon: 09453 996099   Günther Zierhut
                                            Heribert Piwonka
Hemau               Telefon: 09491 94000    Renate Baumer
Holzheim a. Forst   Telefon: 09473 94010    Andreas Beer
Kallmünz            Telefon: 09473 94010    Josef Hartung
Köfering            Telefon: 09406 28320    Johann Seemann        Winfried Mai
Laaber              Telefon: 09498 94010    Nicole Rappl
Lappersdorf         Telefon: 0941 830000    Christa Wunderer      Christian Reinwald
Mintraching         Telefon: 09406 94120    Rita Gerl
Mötzing             Telefon: 09480 93800    Manuela Knott
Neutraubling        Telefon: 09401 8000     Christina Zeller
                                            Inge Köglmeier
Nittendorf          Telefon: 09404 6420     Hiltrud Kirchdorfer   Ludwig Haas
Obertraubling       Telefon: 09401 96010    Katarina Dietl
Pentling            Telefon: 0941 920820    Vera Herzig           Kathleen Schmula
Pettendorf          Telefon: 09409 86250    Bernhard Czinczoll
                                            Friedrich Manz
                                            Johanna Schönleber
Pfakofen            Telefon: 09453 9310     Maximilian Micka
Pfatter             Telefon: 09481 94040    Annemarie Ederer      Annemarie Ederer
Pielenhofen         Telefon: 09409 85100    Franziska Rödl
                                            Renate Herrmann
Regenstauf          Telefon: 09402 5090     Michael Drindl        Andreas Wolf
Riekofen            Telefon: 09480 93800    Hannelore Sauer
Schierling          Telefon: 09451 93020
Sinzing             Telefon: 0941 396020    Gabriele Karl         Michael Gaßner
                                            Ulrike Reichstein

12
Kommune                                      Seniorenbeauftragte   Behindertenbeauftragte
Sünching            Telefon: 09480 93800     Rosi Wolf
Tegernheim          Telefon: 09403 95200     Roberto Mazzotta      Roberto Mazzotta
Thalmassing         Telefon: 09453 99340     Dietmar Breu          Romy Helgert
Wenzenbach          Telefon: 09407 3090      Christian Müller      Christian Müller
Wiesent             Telefon: 09482 90958-0
Wörth a. d. Donau   Telefon: 09482 94030     Horst Seppenhauser    Edeltraud Forster
Wolfsegg            Telefon: 09409 85100     Eva Bleicher
Zeitlarn            Telefon: 0941 696930     Reinhard Ühlin
                                             Elvira Gehr

                                                                                            13
Wer Sonnenschein in das Leben eines anderen bringt,
     kann nicht verhindern, selbst angestrahlt zu werden.
                                                Sir James Matthew
14
1. Beratungsstellen
1.1     Barrierefreiheit . ..........................................................................................................................................................................................               17
1.1.1   Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg .................................................................................................                                                                          17
1.1.2   Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen .......................................................................................................                                                                       18
1.1.3   Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen .............................................................................................................                                                                     19
1.2     Behinderung und Inklusion . ..............................................................................................................................................................                                  20
1.2.1   Menschen mit Hörbehinderung . ...................................................................................................................................................                                           21
1.2.2   Menschen mit Sehbehinderung ....................................................................................................................................................                                            22
1.2.3   Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung .............................................................................................                                                                           22
1.2.4   Assistenzdienste ........................................................................................................................................................................................                   23
1.3     Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände ...........................................................................................................................                                                         24
1.4     Betreuungsstelle . ......................................................................................................................................................................................                   25
1.5     Demenz . ...........................................................................................................................................................................................................        25
1.6     Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung ....................................................................................................................                                                             25
1.7     Engagement/Ehrenamt .......................................................................................................................................................................                                 26
1.8     Erworbene Hirnschädigung ..............................................................................................................................................................                                     27
1.9     Frauen – Schutz vor Gewalt .............................................................................................................................................................                                    27
1.10    Hospiz und Palliativversorgung .....................................................................................................................................................                                        28
1.11    Menschen mit Migrationshintergrund .....................................................................................................................................                                                    28
1.12    Opferschutz ...................................................................................................................................................................................................             29
1.13    Psychische und seelische Gesundheit .......................................................................................................................................                                                 30
1.14    Rechtsberatung ..........................................................................................................................................................................................                   31
1.15    Selbsthilfe .......................................................................................................................................................................................................         32
1.16    Sicherheit ........................................................................................................................................................................................................         32
1.17    Sucht ...................................................................................................................................................................................................................   33

                                                                                                                                                                                                                                         15
1. Beratungsstellen
Die Beratungsstellen sind nach Aufgabenbereichen geord-        Hilfen vor Ort:
net – innerhalb der Bereiche alphabetisch nach den Orten, in
denen sie ihren Sitz haben. Unabhängig von ihrer Geschäfts-    Neben den aufgeführten Beratungsstellen gibt es in fast allen
stelle sind die Beratungsstellen für den ganzen Landkreis      Städten und Gemeinden im Landkreis Regensburg Beauf-
zuständig.                                                     tragte für bestimmte Personengruppen.
                                                               Hierzu gehören Seniorenbeauftragte, Behindertenbeauftrag-
Zum Teil gibt es Zuständigkeitsüberschneidungen bzw. An-       te, Familienbeauftragte und Jugendbeauftragte.
sprechpartner, denen mehrere Themen zugeordnet werden
können. Bitte sehen Sie sich daher alle Gliederungspunkte      Die aktuellen Beauftragten für Seniorinnen und Senioren und
an, um die gewünschte Beratung zu finden.                      Menschen mit Behinderung in den Kommunen finden Sie
                                                               ab S. 11.
Das Angebot der hier aufgeführten Beratungsstellen ist kos-
tenfrei, sofern nicht speziell auf Kosten hingewiesen wird.    Zudem gibt es in Ihrer Stadt oder Gemeinde einen Ansprech-
                                                               partner für Rentenfragen und Sozialhilfeanträge.

                                                               Ein Vereinsregister wird ebenfalls in Ihrer Stadt oder Gemein-
                                                               de geführt. Die zuständigen Personen erfahren Sie in Ihrer
                                                               jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.
                                                               Eine Auflistung der Nachbarschaftshilfevereine finden Sie
                                                               unter dem Gliederungspunkt 4.11 Nachbarschaftshilfen.
Beratungsstellen, die im
Bedarfsfall Hausbesuche                                        Auch Pfarrgemeinden organisieren regelmäßige Treffen und
                                                               unterschiedliche Veranstaltungen für Senioren und bieten
anbieten, sind mit neben-                                      zum Teil Besuchsdienste an. Einige Pfarrgemeinden haben
stehendem Symbol ge-                                           auch Seniorenbeauftragte. Für genauere Informationen wen-
kennzeichnet.                                                  den Sie sich bitte an Ihre Pfarr- bzw. Kirchengemeinde.

16
1.1 Barrierefreiheit
Barrierefreiheit ist für alle Menschen nützlich. So ist ein    Information sowie Kommunikation sind davon betroffen. Ziel
stufenloser Zugang nicht nur für Menschen mit Behinderung      ist, dass die Nutzungsobjekte von allen Menschen eigen-
eine Erleichterung. Auch Senioren, Menschen mit kurzfris-      ständig wahrnehmbar, erreichbar, begreifbar (verständlich),
tiger Mobilitätseinschränkung, Familien mit Kinderwägen –      erkennbar und bedienbar sind.
letztendlich ALLE – profitieren davon.
                                                               Neben dem Bereich Freizeit und Tourismus möchten wir Ih-
Dabei bezieht sich Barrierefreiheit nicht nur auf bauliche     nen an dieser Stelle einen Überblick über barrierefreie (Um-)
Gegebenheiten – auch die Bereiche Mobilität und Verkehr,       Baumaßnahmen sowie deren Fördermöglichkeiten geben.
Bildung und Kultur, Arbeit, Erholung und Gesundheitswesen,

1.1.1 Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg
Der Landkreis Regensburg zeichnet sich durch eine natur-       Das Regionalmanagement des Landkreises Regensburg ini-
räumliche Dreiteilung mit Gäuboden/Donau-Isar-Hügelland        tiiert in der Förderphase 2019 bis 2022 das Projekt „Barriere­
im Süden, Vorderer Bayerischer Wald im Nordosten und           freie Freizeit-/Wanderwege in regionaltypischer Natur- und
Baye­rischer Jura im Nordwesten aus. Hier gibt es eine         Kulturlandschaft“.
enorme Vielfalt an unterschiedlichen Natur- und Kulturland-    Ziel des Projektes ist es, barrierefreie Erholungs- und Bewe-
schaften, regionaler Geschichte und eine große Bandbreite      gungsmöglichkeiten in den drei Teilregionen des Landkreises
an Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben,     mit ihren besonderen Sehenswürdigkeiten in einer Broschüre
u.a. im Bereich Erholung und Bewegung.                         sowie online zu veröffentlichen und zu bewerben. Zielgruppe
Hier besteht allerdings ein Informationsdefizit hinsichtlich   sind mobilitätseingeschränkte Menschen mit Handicap, Fa-
barrierefreier Angebote. Daher ist es eine wichtige Aufga-     milien mit Kinderwagen und Senioren. Bereits jetzt können
be, barrierefreie Freizeit-/Wanderwege im Landkreis zu         Sie auf der Homepage des Landkreises Regensburg unter der
erkunden und bekannt zu machen, um dem zunehmenden             Rubrik „Freizeit und Tourismus“ Wandertouren nach Barriere-
Anteil älterer oder mobilitätseingeschränkter Menschen         freiheit filtern.
sowie Familien mit Kindern eine möglichst gute Teilhabe am
gesellschaft­lichen Leben im Bereich Bewegung und Erholung
zu er­möglichen.

                                                                                                                          17
1.1.2 Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen
Mit zunehmendem Alter, Krankheit oder durch Behinderung          Oft können schon kleine Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel
verändern sich die Anforderungen an das Wohnen. Schmale          nützlich sein, diese Hindernisse zu überwinden. Sollte ein
Türen, Treppenstufen oder ein hoher Einstieg in die Bade-        größerer und damit kostenintensiver Umbau notwendig sein,
wanne werden plötzlich zu Barrieren, die nicht selten zu einer   stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Einschränkung des Bewegungsradius oder auch zur Stolper-         Die aufgeführten Beratungsstellen helfen Ihnen mit umfang-
falle werden können.                                             reichen Informationen zu diesen Themen weiter.

Bayerische Architektenkammer                                     Landratsamt Regensburg
Beratungsstelle Barrierefreiheit                                 Sachgebiet Senioren und Inklusion
Waisenhausstraße 4                                               Wohnberatung
80637 München                                                    Altmühlstraße 3
Beratungstelefon: 089 139880-80                                  93059 Regensburg
E-Mail: info@byak-barrierefreiheit.de                            Telefon: 0941 4009-531
www.byak-barrierefreiheit.de                                     E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de
www.barrierefrei.bayern.de                                       www.landkreis-regensburg.de

Die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Archi-      Die zertifizierte Wohnberatung im Sachgebiet Senioren und
tektenkammer bietet einmal im Monat eine kostenlose Bera-        Inklusion bietet eine kostenlose, neutrale und unverbindliche
tung zur Barrierefreiheit im Landratsamt Regensburg an.          Beratung, um Barrieren und Gefahrenquellen in der Wohnung
Diese Beratungen kann jeder in Anspruch nehmen. Eine             zu erkennen und zu beseitigen.
vorherige Terminvereinbarung ist unter oben genannter            Ein weiterer Aspekt ist die Beratung über (technische) Hilfs-
Telefonnummer erforderlich.                                      mittel, die oftmals große Erleichterungen bringen können.
                                                                 Zusätzlich werden auch Informationen über Fördermög-
                                                                 lichkeiten gegeben, um die finanzielle Belastung durch eine
                                                                 Umbaumaßnahme zu reduzieren.

18
1.1.3 Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen
Neben den aufgeführten Fördermöglichkeiten gibt es je nach
individueller Situation eventuell noch weitere Möglichkeiten,
finanzielle Unterstützung für einen barrierefreien Umbau zu
erhalten. Die Wohnberatung im Landratsamt Regensburg
(siehe 1.1.2. Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbau-
en) berät Sie hierzu gerne.

KfW Bank                                                        Landratsamt Regensburg
Telefon: 0800 539 9002                                          Amt für Soziale Angelegenheiten
www.kfw.de                                                      Altmühlstraße 3
                                                                93059 Regensburg
Die KfW Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt       Telefon: 0941 4009-336 oder -588
mit dem Programm „Altersgerecht Umbauen“ barrierefreie          E-Mail: sozialer.wohnungsbau@lra-regensburg.de
Umbaumaßnahmen in den eigenen vier Wänden. Informa-             www.landkreis-regensburg.de
tionen zum Investitionszuschuss 455 oder dem Kredit 159
erhalten Sie direkt bei der KfW Bank oder der Wohnberatung      Der Freistaat Bayern fördert die Anpassung von bestehen-
im Sachgebiet Senioren und Inklu­sion (siehe 1.1.2 Beratung     dem Eigen- und Mietwohnraum mit einem leistungsfreien
zum barrierefreien Bauen und Umbauen).                          Baudarlehen von bis zu 10.000 €. Beratung zu den techni-
                                                                schen Fördervoraussetzungen erhalten Sie durch die Wohn-
                                                                beratung im Sachgebiet Senioren und Inklusion (siehe 1.1.2
                                                                Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen).

                                                                Pflegekassen
                                                                Anpassungen, die im häuslichen Umfeld vorgenommen wer-
                                                                den müssen (z.B. Treppenlift, Umbau Badezimmer), werden
                                                                mit Zuschüssen von bis zu 4.000 € pro Maßnahme durch Ihre
                                                                Pflegekasse unterstützt. Bitte informieren Sie sich vor dem
                                                                Umbau bei Ihrer jeweiligen Pflegekasse nach den genauen
                                                                Fördervoraussetzungen.

                                                                                                                         19
1.2 Behinderung und Inklusion
Inklusion wurde im Jahr 2008 von der UN-Behindertenrechts-         rechtigt leben können – egal wie unterschiedlich sie sind.
konvention als Menschenrecht für Menschen mit Behinde-             Die Unterscheidung „behindert / nicht behindert“ hat dem-
rungen erklärt. Inklusion (von lateinisch inclusio: „Einschluss,   nach keine Relevanz mehr.
Einschließung“) bedeutet, dass alle Menschen selbstbe-
stimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.                     Im Folgenden finden Sie Ansprechpartner (Anlaufstellen)
Menschen mit Behinderungen sollen sich nicht mehr integ-           zum Thema „Behinderung und Inklusion“ , die sich in ihrer
rieren und an die Umwelt anpassen müssen, sondern diese ist        Beratung auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben.
von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichbe-

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung                            Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist
EUTB Regensburg                                                    eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, für
Ludwigstraße 6                                                     Menschen, die von Behinderung bedroht sind sowie deren
93047 Regensburg                                                   Angehörige. Sie berät kostenlos in allen Fragen zur Rehabili-
Telefon: 0941 599-91000, -87873, -87876                            tation und Teilhabe.
E-Mail: regensburg@eutb-bayern.org
Mo.: 09.00–17.00 Uhr und Mi.: 10.00–18.00 Uhr                      Landratsamt Regensburg
www.teilhabeberatung.de                                            Sachgebiet Senioren und Inklusion
                                                                   Altmühlstraße 3
Außenstelle in Schierling                                          93059 Regensburg
Geschäfts- und Bürgerhaus, 2.OG                                    Telefon: 0941 4009-711
Rathausplatz 25                                                    E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de
84069 Schierling                                                   www.landkreis-regensburg.de
Telefon: 0941 599-91000 oder Telefon: 0171 5774587
Jeden 2. und 4. Do. im Monat: 14.00 – 17.00 Uhr

Außenstelle in Wörth a. d. Donau
Kreisklinik Wörth a. d. Donau, im Eingangsbereich rechts
Krankenhausstraße 2
93086 Wörth a. d. Donau
Telefon: 0941 599-91000 oder Telefon: 0171 5774587
Jeden 1. und 3. Di. im Monat: 13.00–16.00 Uhr

20
Sozialverband VdK Bayern e.V.                                     Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS)
VdK-Kreisgeschäftsstelle Regensburg                               Region Oberpfalz
Margaretenstraße 14a                                              Landshuter Straße 55
93047 Regensburg                                                  93053 Regensburg
Telefon: 0941 58540-0                                             Telefon: 0941 7809-00
E-Mail: kv-regensburg@vdk.de                                      E-Mail: poststelle.opf@zbfs.bayern.de
www.vdk.de/kv-regensburg                                          www.zbfs.bayern.de

Der VdK bietet die Lobby und Unterstützung für Rentner,
Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürf-
tige und deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer
und Arbeitslose. Der VdK berät die Mitglieder in sozialrechtli-
chen Fragen und vertritt sie auch gegenüber Sozialbehörden
und vor dem Sozialgericht.
Außensprechstunden in: Schierling, Sünching, Wörth a. d.
Donau, Nittendorf, Hemau, Wenzenbach, Regenstauf, Kall-
münz.
Nähere Informationen und Terminvereinbarung unter
Telefon­: 0941 58540-0.

1.2.1 Menschen mit Hörbehinderung
BLWG – Fachverband für Menschen mit Hör- und                      Beratung für Schwerhörige
Sprachbehinderung­e.V.                                            Telefon: 0941 58613658
Informations- und Servicestelle Oberpfalz                         E-Mail: iss-r@blwg.de
Luitpoldstraße 5                                                  www.blwg.eu
93047 Regensburg
www.blwg.eu                                                       Beratung für Gehörlose
                                                                  Telefon: 0941 53379
                                                                  E-Mail: iss-opf@blwg.de
                                                                  www.blwg.eu

                                                                                                               21
1.2.2 Menschen mit Sehbehinderung                  1.2.3 Menschen mit geistiger
                                                         und körperlicher Behinderung
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte       Lebenshilfe Regensburg e.V.
Bahnhofstraße 18                                   Beratung und Hilfen für Menschen mit geistiger
93047 Regensburg                                   Behinderung­
Telefon: 0941 59565-0                              Lebenshilfe Regensburg e.V.
E-Mail: regensburg@bbsb.org                        Michael-Bauer-Straße 16
www.bbsb.org                                       93138 Lappersdorf
                                                   Telefon: 0941 83008-60
                                                   E-Mail: info@lebenshilfe-regensburg.de
                                                   www.lebenshilfe-regensburg.de

                                                   Netzwerk Autismus
                                                   Beratungs- und Koordinierungsstelle für die Oberpfalz
                                                   Grasgasse 12
                                                   93047 Regensburg
                                                   Telefon: 0941 59579981
                                                   E-Mail: opf@netzwerk-autismus.eu
                                                   www.netzwerk-autismus.eu

                                                   Phönix e.V. Regensburg
                                                   Beratung und Hilfen für behinderte Menschen
                                                   Rote-Löwen-Straße 10
                                                   93047 Regensburg
                                                   Telefon: 0941 560938
                                                   E-Mail: phoenix@phoenix-regensburg.de
                                                   www.phoenix-regensburg.de

22
1.2.4 Assistenzdienste
Persönliche Assistenz ermöglicht Menschen mit Körper- und
Sinnesbehinderung möglichst selbstbestimmt und eigenver-
antwortlich in einer eigenen Wohnung zu leben. Die Betreu-
ung und Unterstützung erfolgt entsprechend ihrer Wünsche
und Bedürfnisse.

Aktives Leben für Menschen mit Behinderung (ALB) e.V.        Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
Adolf-Schmetzer-Straße 11-13                                 Ansprechpartner für Elternassistenz
93055 Regensburg                                             Adolf-Schmetzer-Straße 24
Telefon: 0941 7844787-0                                      93055 Regensburg
E-Mail: info@alb-regensburg.de                               Telefon: 0941 799920
                                                             E-Mail: e.fink@caritas-schwangerenberatung.de
ISB Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung des
Diakonischen­Werkes Regensburg                               PHÖNIX e.V.
Keltenring 30                                                Hilfe und Beratung für behinderte Menschen
93055 Regensburg                                             Rote-Löwen-Straße 10
Telefon: 0941 600944-60                                      93047 Regensburg
E-Mail: ch.bauer@dw-regensburg.de                            Telefon: 0941 560938
                                                             E-Mail: phoenix@phoenix-regensburg.de

                                                                                                                  23
1.3 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände
Bayerisches Rotes Kreuz                                          Diakonie Regensburg
Soziale Dienste                                                  Beratungs- und Begegnungsstätte für Senioren
Hoher-Kreuz-Weg 7                                                Gustav-Adolf-Wiener-Haus
93055 Regensburg                                                 Schottenstraße 6
Telefon: 0941 79605-0                                            93047 Regensburg
E-Mail: info@kvregensburg.brk.de                                 Telefon: 0941 58524-0
www.brk-regensburg.de                                            E-Mail: wienerhaus@dw-regensburg.de
                                                                 www.diakonie-regensburg.de
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.                   Das Angebot der Seniorenbegegnungsstätte reicht von tradi-
Allgemeine Sozialberatung                                        tionellen Formen der Geselligkeit über Neigungsgruppen bis
Von-der-Tann-Straße 7                                            zu offenen kulturellen Angeboten. Sie dient als Ort der Be-
93047 Regensburg                                                 gegnung und tragender Boden in Krisenzeiten. Attraktiv sind
Telefon: 0941 5021 114                                           auch Gesprächskreise und Einzelberatungen im Wiener-Haus.
E-Mail: asb@caritas-regensburg.de
www.caritas-regensburg.de                                        Malteser Regensburg
Das Referat der Allgemeinen Sozialberatung beschäftigt           Fachstelle für pflegende Angehörige
sich mit der Beratung und Begleitung von sozial Benachtei-       Am Singrün 1
ligten und leistet Hilfe zur Stabilisierung der persönlichen,    93047 Regensburg
fami­liären und wirtschaftlichen Situation der Rat- und Hilfe­   Telefon: 0941 58 515-55 oder Telefon: 0151 23893715
suchenden.                                                       E-Mail: barbara.breu@malteser.org
                                                                 www.malteser-regensburg.de
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.                   Die Fachstelle für pflegende Angehörige richtet sich an
Familien- und Seniorenhilfe                                      pflegende Angehörige, Verwandte oder Bekannte von
Von-der-Tann-Straße 7                                            pflege­bedürftigen Personen, Mitarbeiter von Sozialdiensten,
93047 Regensburg                                                 Pflegediensten und Arztpraxen.
Telefon: 0941 502 11 27
E-Mail: soziale_Beratung@caritas-regensburg.de
www.caritas-regensburg.de
Das Referat der Familien- und Seniorenhilfe bietet Beratung
zu Kuren bzw. Vorsorge und Reha-Maßnahmen nach dem
SGB V für Mütter, Väter, pflegende Angehörige sowie Bera-
tung von Senioren und ihren Angehörigen zu den Themen
Wohnen und Pflege.
24
1.4 Betreuungsstelle                            1.5 Demenz
Landratsamt Regensburg                          Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz e.V.
Sachgebiet Senioren und Inklusion               Prüfeninger Straße 86
Altmühlstraße 3                                 93049 Regensburg
93059 Regensburg                                Telefon: 0941 945 593 7
Telefon: 0941 4009-714, -191, oder -787, -708   E-Mail: inform@oberpfalzheimer.de
E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de    www.oberpfalzheimer.de
www.landkreis-regensburg.de
                                                Landratsamt Regensburg
                                                Sachgebiet Senioren und Inklusion
                                                Helferkreis Auszeit
                                                Altmühlstraße 3
                                                93059 Regensburg
                                                Telefon: 0941 4009-198
                                                E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de
                                                www.landkreis-regensburg.de

1.6 Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung
Katholische Ehe- Familien- und Lebensberatung
Landshuter Straße 16
93047 Regensburg
Telefon: 0941 5 16 70
E-Mail: eheberatung@bistum-regensburg.de
www.eheberatung-regensburg.de

                                                                                               25
1.7 Engagement/Ehrenamt
Freiwilligenagentur im Landkreis Regensburg                     jekt starten oder vorwärtsbringen möchten und ist Ansprech-
Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement             partner für Bürger, die ehrenamtliche Unterstützung suchen.
Altmühlstraße 3
93059 Regensburg                                                Neben dem Lesepaten-Projekt, der Konzeption und Or-
Telefon: 0941 4009-305                                          ganisation der Vereinsschule und der Zuständigkeit für die
E-Mail: freiwilligenagentur@lra-regensburg.de                   Bayerische Ehrenamtskarte gehört das Projekt „Nachbar-
www.freiwilligenagentur.landkreis-regensburg.de                 schaftshilfe im Landkreis Regensburg“ zum Aufgabengebiet
                                                                der Freiwilligenagentur.
Die Freiwilligenagentur informiert und berät Bürger, die sich   Eine Auflistung der Nachbarschaftshilfevereine finden Sie
ehrenamtlich engagieren möchten. Sie unterstützt Initiati-      unter dem Gliederungspunkt 4.11 „Nachbarschaftshilfen“.
ven, Organisationen und Kommunen, die ein Ehrenamtspro-

26
1.8 Erworbene Hirnschädigung
Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirn­            Landratsamt Regensburg
schädigung (nach Schädel-Hirnverletzung oder Schlag­         Sachgebiet Senioren und Inklusion
anfall) und deren Angehörige                                 Helferkreis MeHr Leben
Haus 30, Raum U 02                                           Altmühlstraße 3
Universitätsstraße 84                                        93059 Regensburg
93053 Regensburg                                             Telefon: 0941 4009-531
Telefon: 0941 9413880                                        E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de
E-Mail: susanne.dankesreiter@medbo.de                        www.landkreis-regensburg.de
www.zweiteslebenev.de

1.9 Frauen – Schutz vor Gewalt
Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“              Frauennotruf Regensburg e.V.
Telefon: 08000 116 016 (rund um die Uhr, anonym, in insge-   Beratungsstelle für Frauen und Mädchen
samt 18 Sprachen, barrierefrei)                              mit sexualisierten Gewalterfahrungen
www.hilfetelefon.de                                          Alte Manggasse 1
                                                             93047 Regensburg
Frauen helfen Frauen e.V.                                    Telefon: 0941 2 41 71
Beratung und Information zu Trennung und Scheidung bei       E-Mail: frauennotruf-regensburg@r-kom.net
häuslicher Gewalt                                            www.frauennotruf-regensburg.de
Gumpelzhaimerstraße 8a
93049 Regensburg
Telefon: 0941 24000
E-Mail: info@frauenhaus-regensburg.de
www.frauenhaus-regensburg.de

                                                                                                            27
1.10 Hospiz und Palliativversorgung
Hospiz-Verein Regensburg e.V.                          Die meisten Menschen fühlen sich trotz schwerer Erkran-
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst für   kung und Beschwerden am wohlsten in ihrer vertrauten
Erwachsene und Kinder                                  Umgebung und haben oft den Wunsch, dort auch sterben zu
Hölkering 1                                            können.
93080 Pentling                                         Das ambulante Team bietet allen Palliativpatienten an Univer­
Telefon: 0941 992522-0                                 sitätsklinikum und medbo Bezirksklinikum Regensburg, bei
E-Mail: info@hospiz-verein-regensburg.de               denen eine schwere Symptomatik vorliegt, eine multi­pro­fes­
www.hospiz-verein-regensburg.de                        sionelle und individuelle Versorgung sowie umfassende Unter-
                                                       stützung zu Hause im Umkreis von rund 25 Kilometer an.
Klinikum der Universität Regensburg
Ambulantes Palliativteam ABRIGO                        PALLIAMO GmbH
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III           Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Hämatologie und Onkologie                              Cranachweg 16
Franz-Josef-Strauß-Allee 11                            93051 Regensburg
93053 Regensburg                                       Telefon: 0941 5676232
Bauteil B 2, 1. UG, neben Strahlentherapieleitstelle   E-Mail: palliamo@t-online.de
Telefon: 0941 944-5569                                 www.palliamo.de
E-Mail: abrigo@ukr.de

1.11 Menschen mit Migrationshintergrund
Landratsamt Regensburg                                 Die Mitarbeiter der Integrationsstelle unterstützen und
Integrationsstelle                                     fördern die Integration von Menschen mit Migrationshinter-
Altmühlstraße 3                                        grund im Landkreis Regensburg durch Beratung und Beglei-
93059 Regensburg                                       tung in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Telefon: 0941 4009-711
E-Mail: integration@lra-regensburg.de

28
Sie können auch lesen