Wegweiser für Älterwerdende - Landkreis Regensburg
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Grußwort der Landrätin Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Lebensgefühl sowie die körperliche Gesundheit der heutigen Seniorinnen und Senioren hat sich im Vergleich zu früheren Genera- tionen stark verbessert. Auch die Lebenserwartung ist massiv ange- stiegen. Jedes zweite derzeit geborene Baby wird laut Forschern über hundert Jahre alt. Doch neben all den positiven Aussichten bringt das fortschreitende Alter auch die eine oder andere Hürde mit sich. An wen wende ich mich, wenn eine plötzliche Krankheit oder ein Unfall dazu führt, dass schnelle Hilfe benötigt wird? Meist hat man sich zuvor noch nie mit diesen Themen beschäftigt und keinen Überblick, welche Hilfs- oder Entlastungsmöglichkeiten angeboten werden. Auch als langjährig pflegender Angehöriger fehlt vielleicht manchmal die Zeit und Geduld, sich in einem unübersichtlichen Angebotsdschungel zurechtzufinden. Mit dem vorliegenden Ratgeber wollen wir Ihnen einen Überblick über alle Themen geben, die für die ältere Generation wichtig sein können. Zentrale Anlaufstelle für Informationen und Dienstleistungen rund um die Bereiche Alter und Pflegebedürftigkeit ist dabei das Sachgebiet Senioren und Inklusion im Landratsamt Regensburg, welches ebenfalls sein kostenloses und unabhängiges Beratungsangebot in der Broschüre vorstellt. Es würde mich freuen, wenn der Ratgeber und die darin aufgeführten Angebote und Hilfen Ihnen oder Ihren Angehörigen zu einem Stück mehr Lebensqualität und Sicherheit verhelfen. Zudem lade ich Sie ein, Anregungen und Ergänzungsvorschläge gerne an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sachgebiet Senioren und Inklusion weiterzuleiten. Tanja Schweiger Landrätin des Landkreises Regensburg 3
Wichtiges zur Nutzung des Ratgebers Der vorliegende Wegweiser bietet Ihnen umfangreiche Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Informationen und Adressen. Sie finden ihn auch unter www.landratsamt-regensburg.de, Rubrik Sachgebiet L 43 Landratsamt Regensburg – Senioren und Inklusion. Sachgebiet Senioren und Inklusion Petra Haslbeck Sollten Sie weitere gute Angebote kennen, Probleme mit Altmühlstraße 3 Anbietern haben oder Kontaktdaten berichtigen wollen, sind 93059 Regensburg wir für Rückmeldungen sehr dankbar. Telefon: 0941 4009-711 E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de Gerne beraten Sie die Mitarbeiter im Sachgebiet Senioren www.landkreis-regensburg.de und Inklusion persönlich über die im Landkreis vorhandenen Angebote. Interessante und aktuelle Informationen bieten ebenfalls die Pflegelotsen der Ersatzkassen oder der Pflege-Navigator Legende der AOK. Beratungsstellen, die im Bedarfsfall Hausbesuche anbieten, sind mit einem Auto gekennzeichnet. Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert. Eine Garantie Einrichtungen mit den räumlichen auf Vollständigkeit und Richtigkeit gibt es trotzdem Voraussetzungen, die für Menschen leider nicht. Eine Prüfung der Qualität der einzelnen mit einer „Weglauftendenz“ geeignet Angebote durch das Sachgebiet Senioren und Inklusion sind, wurden mit einem Haus gekenn- ist nicht erfolgt. zeichnet. 4
Inhaltsverzeichnis Grußwort ............................................................................................................................................................................................................................... 3 Wichtiges zur Nutzung des Ratgebers ........................................................................................................................................................ 4 Das Sachgebiet Senioren und Inklusion – Ein Rundum-Service aus einer Hand .................................................... 8 Unser Team .......................................................................................................................................................................................................................... 9 Senioren- und Behindertenbeauftragte des Landkreises Regensburg ....................................................................... 10 1. Beratungsstellen ................................................................................................................................................................................................... 16 1.1 Barrierefreiheit ......................................................................................................................................................................................... 17 1.1.1 Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg ............................................................................................... 17 1.1.2 Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen . ................................................................................................... 18 1.1.3 Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen .......................................................................................................... 19 1.2 Behinderung und Inklusion ............................................................................................................................................................. 20 1.2.1 Menschen mit Hörbehinderung .................................................................................................................................................. 21 1.2.2 Menschen mit Sehbehinderung .................................................................................................................................................. 22 1.2.3 Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ........................................................................................... 22 1.2.4 Assistenzdienste . .................................................................................................................................................................................... 23 1.3 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände ......................................................................................................................... 24 1.4 Betreuungsstelle ..................................................................................................................................................................................... 25 1.5 Demenz .......................................................................................................................................................................................................... 25 1.6 Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung .................................................................................................................. 25 1.7 Engagement/Ehrenamt ..................................................................................................................................................................... 26 1.8 Erworbene Hirnschädigung ............................................................................................................................................................ 27 1.9 Frauen – Schutz vor Gewalt ........................................................................................................................................................... 27 1.10 Hospiz und Palliativversorgung ................................................................................................................................................... 28 1.11 Menschen mit Migrationshintergrund ................................................................................................................................... 28 1.12 Opferschutz . ............................................................................................................................................................................................... 29 1.13 Psychische und seelische Gesundheit .................................................................................................................................... 30 1.14 Rechtsberatung ........................................................................................................................................................................................ 31 1.15 Selbsthilfe ..................................................................................................................................................................................................... 32 1.16 Sicherheit ...................................................................................................................................................................................................... 32 1.17 Sucht ................................................................................................................................................................................................................. 33 5
2. Vorsorge ........................................................................................................................................................................................................................ 36 2.1 Notfallmappe ............................................................................................................................................................................................. 37 2.2 Notfalldose .................................................................................................................................................................................................. 37 2.3 Vorsorgevollmacht ................................................................................................................................................................................ 37 2.4 Patientenverfügung . ............................................................................................................................................................................ 38 2.5 Betreuungsverfügung ......................................................................................................................................................................... 38 2.6 Testament .................................................................................................................................................................................................... 38 2.7 Sterbefall ....................................................................................................................................................................................................... 39 3. Pflege ............................................................................................................................................................................................................................... 42 3.1 Anlaufstellen bei Problemen/Beschwerden ...................................................................................................................... 42 3.2 Pflegekurse für Angehörige ............................................................................................................................................................ 44 3.3 Pflegeberatung ......................................................................................................................................................................................... 45 4. Hilfen für Zuhause ................................................................................................................................................................................................ 48 4.1 Ambulante Pflege . ................................................................................................................................................................................. 49 4.2 Betreuung zu Hause ............................................................................................................................................................................. 52 4.2.1 24-Stunden-Betreuung ...................................................................................................................................................................... 53 4.2.2 Helferkreise ................................................................................................................................................................................................. 53 4.2.3 Familienentlastender Dienst für Menschen mit geistiger Behinderung . .................................................... 54 4.3 Betreuung in der Gruppe .................................................................................................................................................................. 55 4.3.1 Tagesbetreuung für Senioren . ...................................................................................................................................................... 55 4.3.2 Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz ..................................................................................................................... 55 4.3.3 Tagesbetreuung speziell für Menschen mit psychischer Erkrankung ........................................................... 55 4.4 Essen auf Rädern ..................................................................................................................................................................................... 56 4.5 Fahrdienste .................................................................................................................................................................................................. 58 4.6 Haushaltshilfen . ....................................................................................................................................................................................... 58 4.7 Hausnotruf ................................................................................................................................................................................................... 59 4.8 Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung ........................................................................................................... 60 4.9 Kurzzeitpflege ........................................................................................................................................................................................... 61 4.10 Landkreispass ............................................................................................................................................................................................ 61 4.11 Nachbarschaftshilfen .......................................................................................................................................................................... 62 6
4.12 Offener Mittagstisch ............................................................................................................................................................................ 63 4.13 Rechtliche Unterstützungsleistungen .................................................................................................................................... 67 4.14 Rente ................................................................................................................................................................................................................ 68 4.15 Rundfunkbeitrag – Befreiung oder Ermäßigung ........................................................................................................... 68 4.16 Schuldnerberatung . .............................................................................................................................................................................. 69 4.17 Sozialhilfe ..................................................................................................................................................................................................... 69 4.18 Tagespflege ................................................................................................................................................................................................. 70 4.19 Telefongebührenermäßigung ...................................................................................................................................................... 71 4.20 Treffen für pflegende Angehörige ............................................................................................................................................. 72 4.21 Verhinderungspflege ........................................................................................................................................................................... 72 4.22 Verpflegung in finanziellen Notsituationen ....................................................................................................................... 73 4.23 Wohngeld ...................................................................................................................................................................................................... 74 4.24 Wohnraumförderung ........................................................................................................................................................................... 74 4.25 Wohnungslosigkeit/Bedroht von Wohnungslosigkeit ................................................................................................ 75 4.26 Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse ..................................................................................................................... 75 5. Formen der Lebens- und Wohnqualität ........................................................................................................................................... 78 5.1 Ambulant betreute Wohngemeinschaften (AbWGs) ................................................................................................. 78 5.1.1 Wohngruppen für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung .................................................... 79 5.1.2 Wohngruppen für beatmete Patienten (Intensivpflege) . ........................................................................................ 80 5.2 Unterstütztes Wohnen ....................................................................................................................................................................... 81 5.2.1 Ambulant Unterstütztes Wohnen (AUW) für Menschen mit Suchterkrankung . ................................... 81 5.2.2 Betreutes Einzelwohnen (BEW) für Menschen mit psychischer Erkrankung .......................................... 82 5.2.3 Unterstütztes Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung . .................................................................. 82 5.3 Betreutes Wohnen ................................................................................................................................................................................. 83 5.4 Stationäre Pflegeeinrichtungen .................................................................................................................................................. 85 5.4.1 Hospiz .............................................................................................................................................................................................................. 88 5.4.2 Stationäre Einrichtungen für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung .................... 89 5.4.3 Stationäre Einrichtung für Menschen mit Suchterkrankung . .............................................................................. 90 Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................................................................................... 92 7
Das Sachgebiet Senioren und Inklusion – Ein Rundum-Service aus einer Hand Es kann jeden im Leben einmal treffen, auf fremde Hilfe • Helferkreis „Auszeit“ für Menschen mit Demenz und Unterstützung angewiesen zu sein. Sei es durch Unfall, • Helferkreis „MeHr Leben“ für Menschen mit erworbener Krankheit, altersbedingt oder wegen einer Behinderung. In Hirnschädigung einer oftmals hoch belastenden Situation ist eine schnelle • Auskünfte rund um das Thema Behinderung/Inklusion und möglichst unbürokratische Hilfe besonders wichtig. • Umsetzung des Aktionsplans Inklusion und des Senioren- Unsere Fachstelle Senioren und Inklusion bietet in diesen politischen Gesamtkonzeptes Lebenssituationen wertvolle Hilfe und Unterstützung aus • Beratung über barrierefreie Wohnraumanpassung und einer Hand an. Unsere Beratung ist dabei stets unabhängig Fördermöglichkeiten und neutral. • Kostenlose Vorträge zu Vorsorgevollmacht/Patienten- verfügung, Vorstellung von Alltagshilfen, Barrierefreier Seit Oktober 2020 bieten wir auch allen Bürgerinnen und Wohnraumanpassung, Inklusion und Pflegeberatung Bürgern ein digitales Beratungsangebot an. • Koordinationsstelle für Senioren- und Behindertenbeauf- Unter www.landratsamt-regensburg.de, Rubrik Sachge- tragte im Landkreis biet L 43– Senioren und Inklusion haben Sie während des Auf Wunsch finden unsere Beratungen bei Ihnen zu Hause Besucherzeitraums sowie nach Vereinbarung die Möglichkeit, oder im Landratsamt statt. sich per Video-Chat von unseren Mitarbeitern beraten zu lassen. Nähere Informationen zum Besucherzeitraum etc. Neu: Unser „Showroom“ erhalten Sie im Internet oder von unseren Mitarbeitern. In Zusammenarbeit mit der Gemeinsam eG stellt das Sach- Unser Leistungsspektrum umfasst: gebiet Senioren und Inklusion (technische) Alltagshilfen zum Kennenlernen und Ausprobieren zur Verfügung. • Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA, früher Heim- Überwiegend werden Hilfen eingesetzt, um Mobilitätsein- aufsicht) schränkungen, Hör- und Seheinschränkungen, motorische • Beratung und Beteiligung bei rechtlichen Betreuungs sowie sensorische Beeinträchtigungen auszugleichen. verfahren • Pflegeberatung nach § 7a SGB XI, Hilfen bei Antrag Kennen Sie schon unsere Notfallmappe? stellung, Unterstützung bei Widerspruchsverfahren • Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Diese bietet Platz für wichtige persönliche Informationen und enthält Vordrucke zu Vorsorgevollmacht und Patienten- verfügung. 8
Unser Team – Ihr Team Wir freuen uns über Ihren Anruf! Petra Haslbeck Astrid Dechant Corina Eisner Helga Grüner Nicole Irlbacher-Englbrecht Elisabeth Jobst Birgit Meisinger Maria Reischl Lisa Schrack Stefan Steinkirchner Marion Woller Bürohund Charly 9
Senioren- und Behindertenbeauftragte des Landkreises Regensburg Seniorenbeauftragte Behindertenbeauftragter des Landkreises Regensburg im Landkreis Regensburg Die Seniorenbeauftragte des Landkreises Regensburg hilft Der Behindertenbeauftragte wird bei allen Aktivitäten des bei allgemeinen Fragen und Problemen rund ums Alter oder Landkreises beteiligt, welche sich auf Menschen mit Behin- bei Behinderung gerne weiter. derung auswirken. Er berät demnach die Landkreisverwal- tung in allen behindertenrelevanten Fragestellungen. Er wird Ferner gehört zu ihren Aufgaben die Beratung der Landkreis- allerdings auch von sich aus Angelegenheiten aufgreifen, gemeinden bei der Schaffung sozialer Netzwerke, bei der um den Zielen und Aufgaben des Bayerischen Behinderten- Bestellung von örtlichen Seniorenbeauftragten sowie bei der gleichstellungsgesetzes - insbesondere der Gleichstellung Gründung von Seniorenbeiräten. und Barrierefreiheit für Behinderte - im Alltag Nachdruck zu verleihen. Bürgerinnen und Bürger können sich telefonisch oder bei Nicht zum Aufgabenprofil des Behindertenbeauftragten einer persönlichen Vorsprache beraten lassen. gehört dagegen die individuelle Einzelberatung von Men- schen mit Behinderung. Hierfür ist wie bisher das „Sachge- biet Senioren und Inklusion“ beim Landratsamt Regensburg zuständig. Petra Haslbeck Martin Tischler Tel. 0941 4009-711 Tel. 09493 902434 E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de E-Mail: mtischler@gmx.de 10
Kommunale Senioren- und Behindertenbeauftragte Im Folgenden werden die Senioren- und Behindertenbeauf- trage der Gemeinden und Städte im Landkreis Regensburg aufgeführt. Hierbei werden die Kommunen in alphabetischer Reihenfolge gelistet, sofern bis dato ein Senioren-oder Be- hindertenbeauftragter bestellt wurde. Kommune Seniorenbeauftragte Behindertenbeauftragte Alteglofsheim Telefon: 09453 9310 Angelika Heidingsfelder Altenthann Telefon: 09403 95020 Aufhausen Telefon: 09480 93800 Toni Schmid Raimund Froschhammer Bach a.d. Donau Telefon: 09403 95020 Barbing Telefon: 09401 92290 Elisabeth Regensburger Ludwig Königbauer Beratzhausen Telefon: 09493 94000 Bernhardswald Telefon: 09407 94060 Albert Schiegl Bettina Kümmel Brennberg Telefon: 09482 94030 Olga Wanninger Brunn Telefon: 09498 94010 Gerlinde Söllner Johann Feuerer Deuerling Telefon: 09498 94010 Ulrike Forster Donaustauf Telefon: 09403 95020 Roswitha Noerl Duggendorf Telefon: 09473 94010 Ludwig Zenger 11
Kommune Seniorenbeauftragte Behindertenbeauftragte Hagelstadt Telefon: 09453 996099 Günther Zierhut Heribert Piwonka Hemau Telefon: 09491 94000 Renate Baumer Holzheim a. Forst Telefon: 09473 94010 Andreas Beer Kallmünz Telefon: 09473 94010 Josef Hartung Köfering Telefon: 09406 28320 Johann Seemann Winfried Mai Laaber Telefon: 09498 94010 Nicole Rappl Lappersdorf Telefon: 0941 830000 Christa Wunderer Christian Reinwald Mintraching Telefon: 09406 94120 Rita Gerl Mötzing Telefon: 09480 93800 Manuela Knott Neutraubling Telefon: 09401 8000 Christina Zeller Inge Köglmeier Nittendorf Telefon: 09404 6420 Hiltrud Kirchdorfer Ludwig Haas Obertraubling Telefon: 09401 96010 Katarina Dietl Pentling Telefon: 0941 920820 Vera Herzig Kathleen Schmula Pettendorf Telefon: 09409 86250 Bernhard Czinczoll Friedrich Manz Johanna Schönleber Pfakofen Telefon: 09453 9310 Maximilian Micka Pfatter Telefon: 09481 94040 Annemarie Ederer Annemarie Ederer Pielenhofen Telefon: 09409 85100 Franziska Rödl Renate Herrmann Regenstauf Telefon: 09402 5090 Michael Drindl Andreas Wolf Riekofen Telefon: 09480 93800 Hannelore Sauer Schierling Telefon: 09451 93020 Sinzing Telefon: 0941 396020 Gabriele Karl Michael Gaßner Ulrike Reichstein 12
Kommune Seniorenbeauftragte Behindertenbeauftragte Sünching Telefon: 09480 93800 Rosi Wolf Tegernheim Telefon: 09403 95200 Roberto Mazzotta Roberto Mazzotta Thalmassing Telefon: 09453 99340 Dietmar Breu Romy Helgert Wenzenbach Telefon: 09407 3090 Christian Müller Christian Müller Wiesent Telefon: 09482 90958-0 Wörth a. d. Donau Telefon: 09482 94030 Horst Seppenhauser Edeltraud Forster Wolfsegg Telefon: 09409 85100 Eva Bleicher Zeitlarn Telefon: 0941 696930 Reinhard Ühlin Elvira Gehr 13
Wer Sonnenschein in das Leben eines anderen bringt, kann nicht verhindern, selbst angestrahlt zu werden. Sir James Matthew 14
1. Beratungsstellen 1.1 Barrierefreiheit . .......................................................................................................................................................................................... 17 1.1.1 Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg ................................................................................................. 17 1.1.2 Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen ....................................................................................................... 18 1.1.3 Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen ............................................................................................................. 19 1.2 Behinderung und Inklusion . .............................................................................................................................................................. 20 1.2.1 Menschen mit Hörbehinderung . ................................................................................................................................................... 21 1.2.2 Menschen mit Sehbehinderung .................................................................................................................................................... 22 1.2.3 Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ............................................................................................. 22 1.2.4 Assistenzdienste ........................................................................................................................................................................................ 23 1.3 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände ........................................................................................................................... 24 1.4 Betreuungsstelle . ...................................................................................................................................................................................... 25 1.5 Demenz . ........................................................................................................................................................................................................... 25 1.6 Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung .................................................................................................................... 25 1.7 Engagement/Ehrenamt ....................................................................................................................................................................... 26 1.8 Erworbene Hirnschädigung .............................................................................................................................................................. 27 1.9 Frauen – Schutz vor Gewalt ............................................................................................................................................................. 27 1.10 Hospiz und Palliativversorgung ..................................................................................................................................................... 28 1.11 Menschen mit Migrationshintergrund ..................................................................................................................................... 28 1.12 Opferschutz ................................................................................................................................................................................................... 29 1.13 Psychische und seelische Gesundheit ....................................................................................................................................... 30 1.14 Rechtsberatung .......................................................................................................................................................................................... 31 1.15 Selbsthilfe ....................................................................................................................................................................................................... 32 1.16 Sicherheit ........................................................................................................................................................................................................ 32 1.17 Sucht ................................................................................................................................................................................................................... 33 15
1. Beratungsstellen Die Beratungsstellen sind nach Aufgabenbereichen geord- Hilfen vor Ort: net – innerhalb der Bereiche alphabetisch nach den Orten, in denen sie ihren Sitz haben. Unabhängig von ihrer Geschäfts- Neben den aufgeführten Beratungsstellen gibt es in fast allen stelle sind die Beratungsstellen für den ganzen Landkreis Städten und Gemeinden im Landkreis Regensburg Beauf- zuständig. tragte für bestimmte Personengruppen. Hierzu gehören Seniorenbeauftragte, Behindertenbeauftrag- Zum Teil gibt es Zuständigkeitsüberschneidungen bzw. An- te, Familienbeauftragte und Jugendbeauftragte. sprechpartner, denen mehrere Themen zugeordnet werden können. Bitte sehen Sie sich daher alle Gliederungspunkte Die aktuellen Beauftragten für Seniorinnen und Senioren und an, um die gewünschte Beratung zu finden. Menschen mit Behinderung in den Kommunen finden Sie ab S. 11. Das Angebot der hier aufgeführten Beratungsstellen ist kos- tenfrei, sofern nicht speziell auf Kosten hingewiesen wird. Zudem gibt es in Ihrer Stadt oder Gemeinde einen Ansprech- partner für Rentenfragen und Sozialhilfeanträge. Ein Vereinsregister wird ebenfalls in Ihrer Stadt oder Gemein- de geführt. Die zuständigen Personen erfahren Sie in Ihrer jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung. Eine Auflistung der Nachbarschaftshilfevereine finden Sie unter dem Gliederungspunkt 4.11 Nachbarschaftshilfen. Beratungsstellen, die im Bedarfsfall Hausbesuche Auch Pfarrgemeinden organisieren regelmäßige Treffen und unterschiedliche Veranstaltungen für Senioren und bieten anbieten, sind mit neben- zum Teil Besuchsdienste an. Einige Pfarrgemeinden haben stehendem Symbol ge- auch Seniorenbeauftragte. Für genauere Informationen wen- kennzeichnet. den Sie sich bitte an Ihre Pfarr- bzw. Kirchengemeinde. 16
1.1 Barrierefreiheit Barrierefreiheit ist für alle Menschen nützlich. So ist ein Information sowie Kommunikation sind davon betroffen. Ziel stufenloser Zugang nicht nur für Menschen mit Behinderung ist, dass die Nutzungsobjekte von allen Menschen eigen- eine Erleichterung. Auch Senioren, Menschen mit kurzfris- ständig wahrnehmbar, erreichbar, begreifbar (verständlich), tiger Mobilitätseinschränkung, Familien mit Kinderwägen – erkennbar und bedienbar sind. letztendlich ALLE – profitieren davon. Neben dem Bereich Freizeit und Tourismus möchten wir Ih- Dabei bezieht sich Barrierefreiheit nicht nur auf bauliche nen an dieser Stelle einen Überblick über barrierefreie (Um-) Gegebenheiten – auch die Bereiche Mobilität und Verkehr, Baumaßnahmen sowie deren Fördermöglichkeiten geben. Bildung und Kultur, Arbeit, Erholung und Gesundheitswesen, 1.1.1 Barrierefreie Wanderwege im Landkreis Regensburg Der Landkreis Regensburg zeichnet sich durch eine natur- Das Regionalmanagement des Landkreises Regensburg ini- räumliche Dreiteilung mit Gäuboden/Donau-Isar-Hügelland tiiert in der Förderphase 2019 bis 2022 das Projekt „Barriere im Süden, Vorderer Bayerischer Wald im Nordosten und freie Freizeit-/Wanderwege in regionaltypischer Natur- und Bayerischer Jura im Nordwesten aus. Hier gibt es eine Kulturlandschaft“. enorme Vielfalt an unterschiedlichen Natur- und Kulturland- Ziel des Projektes ist es, barrierefreie Erholungs- und Bewe- schaften, regionaler Geschichte und eine große Bandbreite gungsmöglichkeiten in den drei Teilregionen des Landkreises an Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, mit ihren besonderen Sehenswürdigkeiten in einer Broschüre u.a. im Bereich Erholung und Bewegung. sowie online zu veröffentlichen und zu bewerben. Zielgruppe Hier besteht allerdings ein Informationsdefizit hinsichtlich sind mobilitätseingeschränkte Menschen mit Handicap, Fa- barrierefreier Angebote. Daher ist es eine wichtige Aufga- milien mit Kinderwagen und Senioren. Bereits jetzt können be, barrierefreie Freizeit-/Wanderwege im Landkreis zu Sie auf der Homepage des Landkreises Regensburg unter der erkunden und bekannt zu machen, um dem zunehmenden Rubrik „Freizeit und Tourismus“ Wandertouren nach Barriere- Anteil älterer oder mobilitätseingeschränkter Menschen freiheit filtern. sowie Familien mit Kindern eine möglichst gute Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Bereich Bewegung und Erholung zu ermöglichen. 17
1.1.2 Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen Mit zunehmendem Alter, Krankheit oder durch Behinderung Oft können schon kleine Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel verändern sich die Anforderungen an das Wohnen. Schmale nützlich sein, diese Hindernisse zu überwinden. Sollte ein Türen, Treppenstufen oder ein hoher Einstieg in die Bade- größerer und damit kostenintensiver Umbau notwendig sein, wanne werden plötzlich zu Barrieren, die nicht selten zu einer stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Einschränkung des Bewegungsradius oder auch zur Stolper- Die aufgeführten Beratungsstellen helfen Ihnen mit umfang- falle werden können. reichen Informationen zu diesen Themen weiter. Bayerische Architektenkammer Landratsamt Regensburg Beratungsstelle Barrierefreiheit Sachgebiet Senioren und Inklusion Waisenhausstraße 4 Wohnberatung 80637 München Altmühlstraße 3 Beratungstelefon: 089 139880-80 93059 Regensburg E-Mail: info@byak-barrierefreiheit.de Telefon: 0941 4009-531 www.byak-barrierefreiheit.de E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de www.barrierefrei.bayern.de www.landkreis-regensburg.de Die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Archi- Die zertifizierte Wohnberatung im Sachgebiet Senioren und tektenkammer bietet einmal im Monat eine kostenlose Bera- Inklusion bietet eine kostenlose, neutrale und unverbindliche tung zur Barrierefreiheit im Landratsamt Regensburg an. Beratung, um Barrieren und Gefahrenquellen in der Wohnung Diese Beratungen kann jeder in Anspruch nehmen. Eine zu erkennen und zu beseitigen. vorherige Terminvereinbarung ist unter oben genannter Ein weiterer Aspekt ist die Beratung über (technische) Hilfs- Telefonnummer erforderlich. mittel, die oftmals große Erleichterungen bringen können. Zusätzlich werden auch Informationen über Fördermög- lichkeiten gegeben, um die finanzielle Belastung durch eine Umbaumaßnahme zu reduzieren. 18
1.1.3 Förderungen barrierefreier Umbaumaßnahmen Neben den aufgeführten Fördermöglichkeiten gibt es je nach individueller Situation eventuell noch weitere Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für einen barrierefreien Umbau zu erhalten. Die Wohnberatung im Landratsamt Regensburg (siehe 1.1.2. Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbau- en) berät Sie hierzu gerne. KfW Bank Landratsamt Regensburg Telefon: 0800 539 9002 Amt für Soziale Angelegenheiten www.kfw.de Altmühlstraße 3 93059 Regensburg Die KfW Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt Telefon: 0941 4009-336 oder -588 mit dem Programm „Altersgerecht Umbauen“ barrierefreie E-Mail: sozialer.wohnungsbau@lra-regensburg.de Umbaumaßnahmen in den eigenen vier Wänden. Informa- www.landkreis-regensburg.de tionen zum Investitionszuschuss 455 oder dem Kredit 159 erhalten Sie direkt bei der KfW Bank oder der Wohnberatung Der Freistaat Bayern fördert die Anpassung von bestehen- im Sachgebiet Senioren und Inklusion (siehe 1.1.2 Beratung dem Eigen- und Mietwohnraum mit einem leistungsfreien zum barrierefreien Bauen und Umbauen). Baudarlehen von bis zu 10.000 €. Beratung zu den techni- schen Fördervoraussetzungen erhalten Sie durch die Wohn- beratung im Sachgebiet Senioren und Inklusion (siehe 1.1.2 Beratung zum barrierefreien Bauen und Umbauen). Pflegekassen Anpassungen, die im häuslichen Umfeld vorgenommen wer- den müssen (z.B. Treppenlift, Umbau Badezimmer), werden mit Zuschüssen von bis zu 4.000 € pro Maßnahme durch Ihre Pflegekasse unterstützt. Bitte informieren Sie sich vor dem Umbau bei Ihrer jeweiligen Pflegekasse nach den genauen Fördervoraussetzungen. 19
1.2 Behinderung und Inklusion Inklusion wurde im Jahr 2008 von der UN-Behindertenrechts- rechtigt leben können – egal wie unterschiedlich sie sind. konvention als Menschenrecht für Menschen mit Behinde- Die Unterscheidung „behindert / nicht behindert“ hat dem- rungen erklärt. Inklusion (von lateinisch inclusio: „Einschluss, nach keine Relevanz mehr. Einschließung“) bedeutet, dass alle Menschen selbstbe- stimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Im Folgenden finden Sie Ansprechpartner (Anlaufstellen) Menschen mit Behinderungen sollen sich nicht mehr integ- zum Thema „Behinderung und Inklusion“ , die sich in ihrer rieren und an die Umwelt anpassen müssen, sondern diese ist Beratung auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben. von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichbe- Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist EUTB Regensburg eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, für Ludwigstraße 6 Menschen, die von Behinderung bedroht sind sowie deren 93047 Regensburg Angehörige. Sie berät kostenlos in allen Fragen zur Rehabili- Telefon: 0941 599-91000, -87873, -87876 tation und Teilhabe. E-Mail: regensburg@eutb-bayern.org Mo.: 09.00–17.00 Uhr und Mi.: 10.00–18.00 Uhr Landratsamt Regensburg www.teilhabeberatung.de Sachgebiet Senioren und Inklusion Altmühlstraße 3 Außenstelle in Schierling 93059 Regensburg Geschäfts- und Bürgerhaus, 2.OG Telefon: 0941 4009-711 Rathausplatz 25 E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de 84069 Schierling www.landkreis-regensburg.de Telefon: 0941 599-91000 oder Telefon: 0171 5774587 Jeden 2. und 4. Do. im Monat: 14.00 – 17.00 Uhr Außenstelle in Wörth a. d. Donau Kreisklinik Wörth a. d. Donau, im Eingangsbereich rechts Krankenhausstraße 2 93086 Wörth a. d. Donau Telefon: 0941 599-91000 oder Telefon: 0171 5774587 Jeden 1. und 3. Di. im Monat: 13.00–16.00 Uhr 20
Sozialverband VdK Bayern e.V. Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) VdK-Kreisgeschäftsstelle Regensburg Region Oberpfalz Margaretenstraße 14a Landshuter Straße 55 93047 Regensburg 93053 Regensburg Telefon: 0941 58540-0 Telefon: 0941 7809-00 E-Mail: kv-regensburg@vdk.de E-Mail: poststelle.opf@zbfs.bayern.de www.vdk.de/kv-regensburg www.zbfs.bayern.de Der VdK bietet die Lobby und Unterstützung für Rentner, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürf- tige und deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Der VdK berät die Mitglieder in sozialrechtli- chen Fragen und vertritt sie auch gegenüber Sozialbehörden und vor dem Sozialgericht. Außensprechstunden in: Schierling, Sünching, Wörth a. d. Donau, Nittendorf, Hemau, Wenzenbach, Regenstauf, Kall- münz. Nähere Informationen und Terminvereinbarung unter Telefon: 0941 58540-0. 1.2.1 Menschen mit Hörbehinderung BLWG – Fachverband für Menschen mit Hör- und Beratung für Schwerhörige Sprachbehinderunge.V. Telefon: 0941 58613658 Informations- und Servicestelle Oberpfalz E-Mail: iss-r@blwg.de Luitpoldstraße 5 www.blwg.eu 93047 Regensburg www.blwg.eu Beratung für Gehörlose Telefon: 0941 53379 E-Mail: iss-opf@blwg.de www.blwg.eu 21
1.2.2 Menschen mit Sehbehinderung 1.2.3 Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte Lebenshilfe Regensburg e.V. Bahnhofstraße 18 Beratung und Hilfen für Menschen mit geistiger 93047 Regensburg Behinderung Telefon: 0941 59565-0 Lebenshilfe Regensburg e.V. E-Mail: regensburg@bbsb.org Michael-Bauer-Straße 16 www.bbsb.org 93138 Lappersdorf Telefon: 0941 83008-60 E-Mail: info@lebenshilfe-regensburg.de www.lebenshilfe-regensburg.de Netzwerk Autismus Beratungs- und Koordinierungsstelle für die Oberpfalz Grasgasse 12 93047 Regensburg Telefon: 0941 59579981 E-Mail: opf@netzwerk-autismus.eu www.netzwerk-autismus.eu Phönix e.V. Regensburg Beratung und Hilfen für behinderte Menschen Rote-Löwen-Straße 10 93047 Regensburg Telefon: 0941 560938 E-Mail: phoenix@phoenix-regensburg.de www.phoenix-regensburg.de 22
1.2.4 Assistenzdienste Persönliche Assistenz ermöglicht Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderung möglichst selbstbestimmt und eigenver- antwortlich in einer eigenen Wohnung zu leben. Die Betreu- ung und Unterstützung erfolgt entsprechend ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Aktives Leben für Menschen mit Behinderung (ALB) e.V. Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Adolf-Schmetzer-Straße 11-13 Ansprechpartner für Elternassistenz 93055 Regensburg Adolf-Schmetzer-Straße 24 Telefon: 0941 7844787-0 93055 Regensburg E-Mail: info@alb-regensburg.de Telefon: 0941 799920 E-Mail: e.fink@caritas-schwangerenberatung.de ISB Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung des DiakonischenWerkes Regensburg PHÖNIX e.V. Keltenring 30 Hilfe und Beratung für behinderte Menschen 93055 Regensburg Rote-Löwen-Straße 10 Telefon: 0941 600944-60 93047 Regensburg E-Mail: ch.bauer@dw-regensburg.de Telefon: 0941 560938 E-Mail: phoenix@phoenix-regensburg.de 23
1.3 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände Bayerisches Rotes Kreuz Diakonie Regensburg Soziale Dienste Beratungs- und Begegnungsstätte für Senioren Hoher-Kreuz-Weg 7 Gustav-Adolf-Wiener-Haus 93055 Regensburg Schottenstraße 6 Telefon: 0941 79605-0 93047 Regensburg E-Mail: info@kvregensburg.brk.de Telefon: 0941 58524-0 www.brk-regensburg.de E-Mail: wienerhaus@dw-regensburg.de www.diakonie-regensburg.de Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. Das Angebot der Seniorenbegegnungsstätte reicht von tradi- Allgemeine Sozialberatung tionellen Formen der Geselligkeit über Neigungsgruppen bis Von-der-Tann-Straße 7 zu offenen kulturellen Angeboten. Sie dient als Ort der Be- 93047 Regensburg gegnung und tragender Boden in Krisenzeiten. Attraktiv sind Telefon: 0941 5021 114 auch Gesprächskreise und Einzelberatungen im Wiener-Haus. E-Mail: asb@caritas-regensburg.de www.caritas-regensburg.de Malteser Regensburg Das Referat der Allgemeinen Sozialberatung beschäftigt Fachstelle für pflegende Angehörige sich mit der Beratung und Begleitung von sozial Benachtei- Am Singrün 1 ligten und leistet Hilfe zur Stabilisierung der persönlichen, 93047 Regensburg familiären und wirtschaftlichen Situation der Rat- und Hilfe Telefon: 0941 58 515-55 oder Telefon: 0151 23893715 suchenden. E-Mail: barbara.breu@malteser.org www.malteser-regensburg.de Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. Die Fachstelle für pflegende Angehörige richtet sich an Familien- und Seniorenhilfe pflegende Angehörige, Verwandte oder Bekannte von Von-der-Tann-Straße 7 pflegebedürftigen Personen, Mitarbeiter von Sozialdiensten, 93047 Regensburg Pflegediensten und Arztpraxen. Telefon: 0941 502 11 27 E-Mail: soziale_Beratung@caritas-regensburg.de www.caritas-regensburg.de Das Referat der Familien- und Seniorenhilfe bietet Beratung zu Kuren bzw. Vorsorge und Reha-Maßnahmen nach dem SGB V für Mütter, Väter, pflegende Angehörige sowie Bera- tung von Senioren und ihren Angehörigen zu den Themen Wohnen und Pflege. 24
1.4 Betreuungsstelle 1.5 Demenz Landratsamt Regensburg Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz e.V. Sachgebiet Senioren und Inklusion Prüfeninger Straße 86 Altmühlstraße 3 93049 Regensburg 93059 Regensburg Telefon: 0941 945 593 7 Telefon: 0941 4009-714, -191, oder -787, -708 E-Mail: inform@oberpfalzheimer.de E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de www.oberpfalzheimer.de www.landkreis-regensburg.de Landratsamt Regensburg Sachgebiet Senioren und Inklusion Helferkreis Auszeit Altmühlstraße 3 93059 Regensburg Telefon: 0941 4009-198 E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de www.landkreis-regensburg.de 1.6 Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung Katholische Ehe- Familien- und Lebensberatung Landshuter Straße 16 93047 Regensburg Telefon: 0941 5 16 70 E-Mail: eheberatung@bistum-regensburg.de www.eheberatung-regensburg.de 25
1.7 Engagement/Ehrenamt Freiwilligenagentur im Landkreis Regensburg jekt starten oder vorwärtsbringen möchten und ist Ansprech- Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement partner für Bürger, die ehrenamtliche Unterstützung suchen. Altmühlstraße 3 93059 Regensburg Neben dem Lesepaten-Projekt, der Konzeption und Or- Telefon: 0941 4009-305 ganisation der Vereinsschule und der Zuständigkeit für die E-Mail: freiwilligenagentur@lra-regensburg.de Bayerische Ehrenamtskarte gehört das Projekt „Nachbar- www.freiwilligenagentur.landkreis-regensburg.de schaftshilfe im Landkreis Regensburg“ zum Aufgabengebiet der Freiwilligenagentur. Die Freiwilligenagentur informiert und berät Bürger, die sich Eine Auflistung der Nachbarschaftshilfevereine finden Sie ehrenamtlich engagieren möchten. Sie unterstützt Initiati- unter dem Gliederungspunkt 4.11 „Nachbarschaftshilfen“. ven, Organisationen und Kommunen, die ein Ehrenamtspro- 26
1.8 Erworbene Hirnschädigung Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirn Landratsamt Regensburg schädigung (nach Schädel-Hirnverletzung oder Schlag Sachgebiet Senioren und Inklusion anfall) und deren Angehörige Helferkreis MeHr Leben Haus 30, Raum U 02 Altmühlstraße 3 Universitätsstraße 84 93059 Regensburg 93053 Regensburg Telefon: 0941 4009-531 Telefon: 0941 9413880 E-Mail: senioren.inklusion@lra-regensburg.de E-Mail: susanne.dankesreiter@medbo.de www.landkreis-regensburg.de www.zweiteslebenev.de 1.9 Frauen – Schutz vor Gewalt Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Frauennotruf Regensburg e.V. Telefon: 08000 116 016 (rund um die Uhr, anonym, in insge- Beratungsstelle für Frauen und Mädchen samt 18 Sprachen, barrierefrei) mit sexualisierten Gewalterfahrungen www.hilfetelefon.de Alte Manggasse 1 93047 Regensburg Frauen helfen Frauen e.V. Telefon: 0941 2 41 71 Beratung und Information zu Trennung und Scheidung bei E-Mail: frauennotruf-regensburg@r-kom.net häuslicher Gewalt www.frauennotruf-regensburg.de Gumpelzhaimerstraße 8a 93049 Regensburg Telefon: 0941 24000 E-Mail: info@frauenhaus-regensburg.de www.frauenhaus-regensburg.de 27
1.10 Hospiz und Palliativversorgung Hospiz-Verein Regensburg e.V. Die meisten Menschen fühlen sich trotz schwerer Erkran- Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst für kung und Beschwerden am wohlsten in ihrer vertrauten Erwachsene und Kinder Umgebung und haben oft den Wunsch, dort auch sterben zu Hölkering 1 können. 93080 Pentling Das ambulante Team bietet allen Palliativpatienten an Univer Telefon: 0941 992522-0 sitätsklinikum und medbo Bezirksklinikum Regensburg, bei E-Mail: info@hospiz-verein-regensburg.de denen eine schwere Symptomatik vorliegt, eine multiprofes www.hospiz-verein-regensburg.de sionelle und individuelle Versorgung sowie umfassende Unter- stützung zu Hause im Umkreis von rund 25 Kilometer an. Klinikum der Universität Regensburg Ambulantes Palliativteam ABRIGO PALLIAMO GmbH Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Hämatologie und Onkologie Cranachweg 16 Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93051 Regensburg 93053 Regensburg Telefon: 0941 5676232 Bauteil B 2, 1. UG, neben Strahlentherapieleitstelle E-Mail: palliamo@t-online.de Telefon: 0941 944-5569 www.palliamo.de E-Mail: abrigo@ukr.de 1.11 Menschen mit Migrationshintergrund Landratsamt Regensburg Die Mitarbeiter der Integrationsstelle unterstützen und Integrationsstelle fördern die Integration von Menschen mit Migrationshinter- Altmühlstraße 3 grund im Landkreis Regensburg durch Beratung und Beglei- 93059 Regensburg tung in allen Bereichen des täglichen Lebens. Telefon: 0941 4009-711 E-Mail: integration@lra-regensburg.de 28
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