WEITER BILDUNGS PROGRAMM - gestalten steuern ermöglichen 2021 - (ZWM), Speyer

Die Seite wird erstellt Hugo Beier
 
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2021
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                                    PROGRAMM
gestalten · steuern · ermöglichen
Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit den gesammelten Erfahrungen aus 2020 und viel Elan        Neue Workshops 2021 /                               In eigener Sache
starten wir in das ZWM-Weiterbildungsjahr 2021! Es freut      Neue Online-Angebote 2021
uns, Ihnen eine spannende Mischung aus bewährten und                                                              Die ZWM-Geschäftsstelle in Speyer hat die aufregenden
innovativen Themen und Formaten anbieten zu können und        ›   ONLINE Kurztagung: Corona — Lessons Learned     Corona-Monate in 2020 „ganz nebenbei“ für eine personelle
– natürlich – Ihr Interesse zu wecken.                                                                            Neuaufstellung genutzt. Seit dem 01. 07. 2020 ist Henning
                                                              ›   ONLINE Virtuelle Zusammenarbeit im              Rickelt als neuer Geschäftsführer des ZWM tätig, in etwa
2020 prägt 2021                                                   Wissenschaftsmanagement — Tipps und Tools       zeitgleich haben drei neue Weiterbildungsreferentinnen das
                                                                  für die virtuelle Teamarbeit                    ZWM-Team verstärkt. Frisches Know-how, Motivation und Auf-
Die Entwicklungen und Folgen der Corona-Pandemie haben                                                            bruchstimmung haben somit die Erstellung des vorliegenden
uns, wie viele andere auch, vor Herausforderungen gestellt.   ›   ONLINE Strategisches Management digitaler       Weiterbildungsprogramms 2021 beflügelt. Das nunmehr
Zugleich konnten wir neue Potenziale heben, die wir nun           Forschungsdaten                                 zwölfköpfige ZWM-Team freut sich darauf, Sie bei unseren
aufgreifen und gewinnbringend zur Weiterentwicklung des                                                           sechs Lehrgängen, 45 Workshops und zwei Tagungen in
ZWM-Portfolios nutzen.                                        ›   BLENDED LEARNING                                2021 begrüßen zu dürfen!
                                                                  Agile Methoden im Wissenschaftsmanagement
Für das Weiterbildungsprogramm 2021 haben wir ...                                                                 Unser Dank
                                                              ›   Teams mit Agilität führen
 ›   unsere etablierten Lehrgangsreihen und ihre Module                                                           ... geht an alle, die das ZWM unterstützen und prägen!
     inhaltlich und methodisch überarbeitet und weiterent-    ›   Kooperationen zwischen Wissenschaft und         Teilnehmende, Dozierende, unsere Kooperationspartner so-
     wickelt,                                                     Wirtschaft — Drittmittel und Partner gewinnen   wie nicht zuletzt die ZWM-Gremien sind unsere wichtigsten
 ›   Workshop-Angebote an aktuellen Herausforderungen                                                             „Sparringspartner“, bei denen wir uns herzlich für die Zu-
     des Wissenschaftssystems ausgerichtet,                   ›   Innovation und Transfer(-Management) in         sammenarbeit bedanken möchten.
 ›   gemeinsam mit unseren Dozierenden neue Online-               Wissenschaftseinrichtungen
     Workshops und Blended-Learning-Formate konzipiert,                                                           Unserem Leitprinzip „Aus dem System für das System“ treu
 ›   Tagungsangebote und Expertengespräche auch online        ›   Ankommen in der FH-/HAW-Professur               bleibend, ist es unser Wunsch und Anspruch, mit Ihnen ge-
     geplant.                                                                                                     meinsam aktuelle Bedarfe für die Professionalisierung des
                                                              ›   New Work in Wissenschaftseinrichtungen —        Wissenschaftsmanagements zu erkennen und diese in pass-
                                                                  ein Praxisworkshop                              genaue Weiterbildungsangebote einfließen zu lassen.

                                                              ›   ENGLISH Working with Research and               Mit herzlichen Grüßen aus Speyer
                                                                  Development Contracts                           Ihr ZWM-Vorstand & ZWM-Team
                                                                                                                                                                               1
Inhaltsverzeichnis

                                                                                         REIHEN                                                                     WORKSHOPS
                                                                                         Themenübergreifende Lehrgänge                                              Themenspezifische Workshops

    › Vorwort ............................................................ 01   Übersichtsseite ..................................................... 06   Übersichtsseite ..................................................... 25
    › Inhaltsverzeichnis .......................................... 02–03                                                                                  ZWM-Workshops Jahresübersicht 2021 .............. 26 –27
                                                                                › Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen .......... 07– 09
    Einleitung                                                                  › Advanced-Lehrgang für erfahrene                                          Management
                                                                                  WissenschaftsmanagerInnen ............................10 –12             › BLENDED LEARNING
    › Wissenschaft braucht Management: Das Zentrum für                          › Professional Management Program (PMP)                                      Agile Methoden im Wissenschaftsmanagement......... 28
      Wissenschaftsmanagement (ZWM) ........................ 04                   für Führungskräfte .......................................... 13 –16     › Risikomanagement für
    › ZWM-Weiterbildung in Zeiten des Coronavirus ........ 05                   › Lehrgang für Persönliche ReferentInnen ............... 17–19               Wissenschaftseinrichtungen............................. 28–29
                                                                                › Lehrgang für ForschungsmanagerInnen................20 –21                › ONLINE Virtuelle Zusammenarbeit
                                                                                › Lehrgang zum /zur KarriereberaterIn...................22 –23               im Wissenschaftsmanagement ............................... 29
                                                                                                                                                           › Strategien in Wissenschaftseinrichtungen
                                                                                                                                                             entwickeln und umsetzen ...................................... 30
                                                                                                                                                           › BLENDED LEARNING
                                                                                                                                                             Prozesse agil gestalten und optimieren ............... 30 –31
                                                                                                                                                           › Moderation und Management
                                                                                                                                                             von Gremien und Projektgruppen ........................... 31
                                                                                                                                                           › Qualitätsmanagement in der Verwaltung
                                                                                                                                                             von Wissenschaftseinrichtungen ............................. 32
                                                                                                                                                           › Teams mit Agilität führen................................. 32–33
                                                                                                                                                           › Digitalisierungsstrategien erarbeiten und
                                                                                                                                                             umsetzen – how to? ............................................ 33
                                                                                                                                                           › Intensiv-Training Change Management für
                                                                                                                                                             Wissenschaftseinrichtungen .................................. 34
                                                                                                                                                           › Diversity Management – Strategien und Instrumente
                                                                                                                                                             im Hochschul- und Wissenschaftskontext .................. 35

                                                                                                                                                           Kommunikation
                                                                                                                                                           › Politische Kommunikation von
                                                                                                                                                             Wissenschaftseinrichtungen................................... 36
2
Inhaltsverzeichnis

                                                                                                                                                    		       THEMENTAGE
                                                                                                                                                             Begegnung und Gedankenaustausch

› Kommunikation an Schnittstellen:                                       Forschung                                                                  Übersichtsseite ..................................................... 62
  zielgruppengerecht und effizient............................. 37       › Kooperationen zwischen Wissenschaft
                                                                           und Wirtschaft – Drittmittel und Partner gewinnen ...... 49              › ONLINE Kurztagung – Corona: Lessons learned –
Personal                                                                 › Innovation und Transfer(-Management) in                                    Strategien zur Bewältigung von Krisensituationen an
› Strategisches Berufungsmanagement                                        Wissenschaftseinrichtungen .................................. 50           Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen ........... 63
  an FH/HAW..................................................... 38      › Nationale und europäische Förderung                                      › ONLINE State of the Art 2021:
› Berufungsmanagement – ein Überblick ............. 38–39                  gemeinsam denken und einsetzen .......................... 51               New Work@Science!?! ....................................... 64
› Ankommen in der Fachhochschul-/HAW-Professur ..... 39                  › ONLINE Strategisches Management digitaler
› Supervision für KarriereberaterInnen ....................... 40          Forschungsdaten ................................................ 52
› Gemeinsame Berufungen ............................... 40–41                                                                                       		       EXTRAS
› New Work in Wissenschaftseinrichtungen –                               ZWM/DFG-Forum                                                                       Zusätzliche Angebote des ZWM
  ein Praxisworkshop ............................................. 41    Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
                                                                         Übersichtsseite ..................................................... 53   Übersichtsseite ..................................................... 65
Finanzen
› Interne Mittelverteilung ........................................ 42   › Finanzen und Controlling...................................... 54        › Die Inhouse-Angebote des ZWM:
› Ressourcen aus Wissenschaftspakten und                                 › Projektmanagement und Teambuilding............... 54–55                    Weiterbildung nach Maß...................................... 66
  Förderprogrammen nachhaltig steuern .............. 42–43               › Management von Forschungsverbünden .................. 55                 › Wissens-, Karriere- und Networking-Portal
› Budgetierung und Controlling ............................... 43        › ONLINE Gleichstellungsmittel richtig einsetzen ......... 56                »wissenschaftsmanagement-online«.......................... 67
                                                                         › BLENDED LEARNING                                                         › In vier Semestern zum M.P.A.:
Recht                                                                      Medien- und Öffentlichkeitsarbeit ..................... 56 –57             Das berufsbegleitende Masterstudium
› ENGLISH Working with Research and                                      › Konfliktmanagement............................................. 57         Wissenschaftsmanagement in Speyer................ 68–69
 Development Contracts ........................................ 44       › Online-Kommunikation und Neue Medien ............... 58
› ONLINE Steuer- und Beihilferecht .................... 44–45            › Führung in der Wissenschaft ........................... 58 –59           Anhang
› Kapazitätsverordnung –                                                 › Wissenschaftskommunikation und -marketing ............ 59
 Update rechtlicher Aspekte ................................... 45                                                                                  › Institutionelle Mitglieder des ZWM ......................... 70
› Forschungs- und Entwicklungsverträge – kompakt ........ 46             Weitere Workshops in Kooperation mit der DFG                               › Die Dozierenden des ZWM............................ 71–75
› Kapazitätsverordnung und -berechnung................46 –47             › Mediation und Konfliktmanagement                                         › AGB ......................................................... 76–79
› Wissenschaftsrecht – ein Überblick ........................ 47           für Ombudspersonen............................................ 60        › Impressum.......................................................... 80
› Kooperationen der Zukunft – rechtliche Grundlagen..... 48              › Follow-up Mediation und Konfliktmanagement
                                                                           für Ombudspersonen............................................ 61                                                                                   3
Wissenschaft braucht Management:
    Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM)

    Unsere Philosophie:
    Aus dem System für das System                                    Wofür das ZWM steht

    Professionelles Management schafft Freiräume für die             Bedarfsorientierung
    Wissenschaft
                                                                     Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren sich an
    Ziel des ZWM ist seit jeher, Managementkompetenzen               den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des
    und -instrumente an den Besonderheiten des Wissenschafts-        Wissenschaftsbetriebs und setzen an der täglichen Arbeit
    systems auszurichten. Nur so wird es möglich, kreative           der TeilnehmerInnen an. Ein intensiver Austausch mit unseren
    Menschen, hochautonome dezentrale Einheiten, Wissen-             Partnern hat für uns dabei höchste Priorität.
    schaftsfreiheit und Prozessoffenheit im Sinne eines professio-
    nellen Wissenschaftsmanagements weiterzuentwickeln. Bei          Transfer und Vernetzung
    dieser komplexen Herausforderung unterstützt das ZWM
    Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch sein ziel-         Der Wissenstransfer sowie ein offener und intensiver Er-
    gruppengerechtes und wissenschaftsspezifisches Weiterbil-        fahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und mit den
    dungsangebot.                                                    Dozierenden kennzeichnen alle Angebote. So entstehen
                                                                     Netzwerke, die weit über die Veranstaltungen hinaus trag-
    Das ZWM als Plattform und Netzwerk                               fähig sind.

    Seit seiner Gründung 2002 fördert das ZWM den Austausch          Tandem-Trainer-Prinzip
    zwischen den Institutionen und Akteuren des deutschen Wis-
    senschaftssystems. TeilnehmerInnen und Dozierende aus            Unsere Dozierenden sind erfahrene ExpertInnen aus Wis-
    Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, der         senschaftsorganisationen, Politik und Wirtschaft sowie pro-
    Ressortforschung oder Förderorganisationen sowie Partner         fessionelle TrainerInnen und PraktikerInnen mit Bezug zum
    aus der Wirtschaft treffen aufeinander. So entsteht ein Raum     Wissenschaftssystem. In Abhängigkeit von Format und The-
    des Austauschs und der Reflexion, der einen großen Mehr-         ma wird ein Trainer-Tandem eingesetzt, um Handlungsfelder
    wert für alle Seiten schafft.                                    und Lösungsansätze aus mehreren Perspektiven zu vermitteln.

4
ZWM-Weiterbildung
                                                                                                                                            in Zeiten des Coronavirus

ZWM-Weiterbildungen in Zeiten der
Corona-Pandemie                                             Wie gehen wir mit Corona um?                                  Was lernen wir aus Corona?

Die Entwicklungen der Corona-Pandemie lösten seit dem       Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Programms ist die        Corona wird einen (bleibenden) Einfluss auf die Gestaltung
Frühjahr 2020 im ZWM eine (herausfordernde wie auch         Krise nicht überwunden. Offen ist, wie sich die Pandemie      unseres Weiterbildungsprogramms nehmen, insbesondere
punktuell durchaus positive) Dynamik aus, die sich nach-    weiter entwickelt. Selbstverständlich stehen die Gesundheit   was die Entwicklung neuer Inhalte und Formate betrifft. Inno-
haltig in unserem Programm und in den Formaten unserer      und Sicherheit unserer TeilnehmerInnen und DozentInnen für    vative Online- oder Blended-Learning-Formate werden ganz
Weiterbildungsangebote widerspiegelt. Der Wert einer        uns an erster Stelle. Somit nehmen wir die Notwendigkeit      oder zum Teil an die Stelle bisheriger Präsenzveranstaltun-
Präsenzveranstaltung wurde bewusster, zugleich wurden       sehr ernst, besondere Maßnahmen zum Schutz vor Infektio-      gen treten oder diese ergänzen.
Onlineveranstaltungen zu einer attraktiven wie sinnvollen   nen zu treffen.
Option, Teile unseres Programms flexibler zu gestalten.                                                                   Zugleich bleiben wir dem Präsenzformat dort treu, wo es
                                                            Vor diesem Hintergrund erstellt das ZWM ...                   einen klaren Mehrwert bietet: bei denjenigen Lehrgängen
ZWM-Veranstaltungen in Präsenz                                                                                            und Workshops, bei denen die Gruppendynamik, der Erfah-
                                                            ein laufend aktualisiertes Allgemeines Hygienekonzept, das    rungsaustausch der TeilnehmerInnen und das Netzwerken
Nachdem zahlreiche Beschränkungen des Lockdowns             allen Beteiligten einen sicheren und angenehmen Ablauf        sowie die vertrauliche Bearbeitung eingebrachter Fälle im
wieder gelockert wurden, haben wir im Juli 2020 unseren     unserer Weiterbildungsveranstaltungen ermöglichen soll,       Vordergrund steht.
Veranstaltungsbetrieb, auch in Form von Präsenzveranstal-   Sie finden die aktuelle Fassung auf unserer Website unter
tungen, wieder aufgenommen. Wir sind damit nicht zuletzt    www.zwm-speyer.de/corona für jede Veranstaltung ein           Somit wird unser Programm reicher an Vielfalt! Es lohnt sich
dem ausdrücklichen Wunsch zahlreicher TeilnehmerInnen       individuelles Hygienekonzept, welches die aktuellen loka-     daher immer ein Blick auf unsere Website www.zwm-speyer.de,
und Einrichtungen gefolgt, die die ZWM-Veranstaltungen      len rechtlichen Regelungen und die Sicherheitsmaßnahmen       wo Sie aktuelle Hinweise zu evtl. Veränderungen bei ange-
mit ihrem besonderen Praxisbezug und der Möglichkeit des    unserer Tagungshäuser berücksichtigt.                         kündigten Veranstaltungen und/oder neue Veranstaltungsan-
einrichtungsübergreifenden Austauschs als wichtigen Bau-                                                                  gebote finden.
stein ihrer Personalentwicklung ansehen.

                                                                                                                                                                                          5
REIHEN
    Themenübergreifende Lehrgänge

    Die erprobten wie kontinuierlich                   Lehrgang für                                      Lehrgang für
    weiterentwickelten Lehrgänge des                   WissenschaftsmanagerInnen                         Persönliche ReferentInnen
    ZWM …                                              ...............................................   ...............................................
                                                       Seite 07                                          Seite 17
    •   bieten WissenschaftsmanagerInnen und
        Führungskräften im Wissenschaftssystem
        vielfältige Möglichkeiten der Weiterquali-     Advanced-Lehrgang für erfahrene                   Lehrgang für
        fizierung für alle Karrierestufen,             WissenschaftsmanagerInnen                         ForschungsmanagerInnen
                                                       ...............................................   ...............................................
    •   vermitteln berufsbegleitend Management-
                                                       Seite 10                                          Seite 20
        kenntnisse und wertvolles Systemwissen
        für verschiedene Zielgruppen im Wissen-
        schaftskontext,                                Professional Management Program                   Lehrgang zum /zur
                                                       (PMP) für Führungskräfte                          KarriereberaterIn
    •   tragen dazu bei, die Handlungskompeten-
                                                       ...............................................   ...............................................
        zen von WissenschaftsmanagerInnen und
                                                       Seite 13                                          Seite 22
        WissenschaftlerInnen zu professionalisieren,

    •   kennzeichnen sich durch ihre thematische
        Breite, hoch qualifizierte Dozierende und
        eine differenzierte didaktisch-methodische
        Ausgestaltung der Module,

    •   schaffen ein starkes Netzwerk „aus dem                                                           Informationen und Online-Buchung
        System für das System“.                                                                          www.zwm-speyer.de/reihe
6
Lehrgang für
                                                                                                                                        WissenschaftsmanagerInnen

Thematik und Ziele des Lehrgangs                               Die TeilnehmerInnen …                                        Konzept / Methodik

Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen vermittelt ei-      • befassen sich mit den Methoden und Instrumenten             • Fach- und Impulsvorträge
nen grundlegenden Überblick über die zentralen Aufgaben-          erfolgreicher Kommunikation,                               • Diskussionen, Kleingruppenarbeit und Fallstudien
felder des Wissenschaftsmanagements und seine politischen      • erschließen rechtliche Aspekte der Ressourcensteue-         • Best-Practice- und Worst-Experience-Beispiele
und institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland und        rung und der institutionellen Handlungsspielräume,          • Kollegiale Bearbeitung von Fällen, die von den Teilneh-
im Europäischen Forschungsraum. Er richtet sich an Perso-      • setzen sich mit den Grundzügen des wissenschaftsspe-          merInnen selbst eingebracht werden
nen, die bis zu drei Jahre Berufserfahrung im Wissenschafts-      zifischen Finanz- und Personalmanagements auseinan-        • Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen den
system mitbringen, die sich dieses Berufsfeld systematisch        der,                                                          TeilnehmerInnen und den Dozierenden
erschließen möchten und die zu Beginn ihrer Karriere eine      • erhalten einen vertiefenden Einblick in die Instrumente
solide und vielfältige Weiterbildung im Wissenschaftsma-         des Projektmanagements und der Qualitätssicherung,         Zielgruppe
nagement suchen. Neben System- und Managementwissen            • lernen die Facetten des Berufsfelds „Wissenschafts-
für den Wissenschaftsbetrieb bietet der Lehrgang eine Pro-        management“ kennen,                                        • WissenschaftsmanagerInnen         in   Hochschulen,   For-
fessionalisierung von Methodenkompetenzen und die An-          • nutzen den Lehrgang für die individuelle Selbstreflexion       schungseinrichtungen und Förderorganisationen
eignung von Softskills.                                           und eine berufliche Standortbestimmung.                    • ReferentInnen, AdministratorInnen und Koordinator-
                                                                                                                                Innen aus wissenschaftlichen Fachabteilungen und
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das ZWM den Lehr-                                                                          Stabsstellen
gang zweimal jährlich an.                                                                                                    • Beschäftigte aus Ministerien und Projektträgerschaften

                                                                                                                            Teilnahmevoraussetzungen

                                                                                                                             • Erste Berufserfahrung (inner- oder außerhochschulische)
                                                                                                                                sowie Feldkompetenzen in der Wissenschaft, entwe-
                                                                                                                                der durch eine eigene wissenschaftliche Tätigkeit (z. B.
                                                                                                                                Promotion) oder eine Beschäftigung im Wissenschafts-
                                                                                                                               management
                                                                                                                             • Die Berufspraxis im Wissenschaftsmanagement sollte
                                                                                                                                höchstens drei Jahre betragen.

                                                                                                                            Gruppengröße

                                                                                                                            Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 22 Personen.
Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                                                7
Lehrgang für
    WissenschaftsmanagerInnen                                                                                                                                                            Inhalte

           Modul 1                                                          Modul 2                                                         Modul 3

    Kommunikation und Wissenschaftssystem                            Projekte und Veränderungen                                      Finanzen und Personal

    Kommunikation und Konfliktmanagement                             Projektmanagement und Team                                      Haushalt und Finanzen
    Aktives Kennenlernen und Vernetzen | Grundlagen der Kom-         Grundlagen und Begriffe des Projektmanagements | Pro-           Grundlagen des öffentlichen Haushaltswesens | Haushalts-
    munikation | Kommunikationsmethoden und -techniken |             jektphasen | Methoden und Instrumente des Projektmanage-        und Zuwendungsrecht | Kamerales versus doppisches Rech-
    Konfliktanalyse | Strategien der Konfliktbewältigung | Kolle-    ments | Teamentwicklung, Teamstruktur und Teamrollen |          nungswesen | Kostenrechnung | EU-Beihilferahmen | Besteu-
    giale Fallberatung                                               Erfolgsfaktoren für eine gelungene Teamarbeit                   erung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen

    Wissenschaftsmanagement                                          Veränderungen                                                   Personal
    Hintergrund und Besonderheiten des Berufsfelds | aktuelle        Hintergrund und Relevanz von Veränderungen im Wissen-           Arbeitsrechtliche Grundlagen | Stellenausschreibung und
    Herausforderungen und Perspektiven                               schaftssystem | Grundlagen des Veränderungsmanagements |        Bewerbungsgespräch | Allgemeines Gleichstellungsgesetz
                                                                     Tools, Modelle, Erfolgsfaktoren | Kritische Punkte bei Verän-   (AGG) | Befristungs- und Tarifrecht | Grundlagen der Perso-
    Wissenschaftssystem, Wissenschaftsrecht und politische           derungsprozessen                                                nalentwicklung | Mitarbeitergespräche
    Rahmenbedingungen
    Struktur, Akteure und Leistungen des Wissenschaftssystems |
    Wissenschaftsfinanzierung | Projektbezogene Förderung |
    (Verfassungs-)rechtliche Grundlagen | (Politische) Entwicklun-
    gen und Perspektiven im Wissenschaftssystem

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Lehrgang für
                                                                                                                     WissenschaftsmanagerInnen

       Modul 4                                                    Termine & Orte

Qualitätssicherung und Europäischer                            LEHRGANG I                                    Modul 2
Forschungsraum                                                                                               25. — 28. Oktober 2021
                                                                   Modul 1                                   Bildungshaus St. Ursula, Erfurt
Qualitätssicherung                                                 15. — 18. März 2021
Begrifflichkeiten und Grundlagen | Wissenschaftsadäqua-            Priesterseminar Speyer                    Modul 3
tes Qualitätsmanagement | Qualitätssicherung in Forschung,                                                   07. — 10. Dezember 2021
Studium & Lehre und Verwaltung | Evaluation | Kennzahlen           Modul 2                                   Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
und Indikatoren | Akkreditierung                                   03. — 06. Mai 2021
                                                                   Bildungshaus St. Ursula, Erfurt           Modul 4
Der Europäische Forschungsraum                                                                               24. — 27. Januar 2022
Europäische Organe, Gremien und Verfahren | Europä-                Modul 3                                   Priesterseminar Speyer
ische Forschungs- und Innovationspolitik | Europäischer            21. — 24. Juni 2021
Forschungsraum | Forschungsförderung der EU | Horizont             Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
2020 | Förderformen und -instrumente                                                                         Dozierende
                                                                   Modul 4                              u. a. Matthias Chardon, Carsten Elstner, Dr. Torsten Fischer,
Selbstreflexion und Standortbestimmung                             30. August — 02. September 2021      Anette Heberlein, Sandra Hertlein, Prof. Dr. Michael Höl-
Berufliches Selbstkonzept | Karriereorientierte Entscheidun-       Priesterseminar Speyer               scher, Viola Küßner, Dr. Anne Löchte, Barbara Nickels, Hen-
gen treffen | Kompetenzprofil | Ziele & Zukunftsbild                                                    ning Rockmann, Anna Royon-Weigelt, Dr. Andre Schlochter-
                                                               LEHRGANG II                              meier, Nicole Schulze, Jörg Tappe, Andreas von Oertzen,
                                                                                                        Anne von Winterfeld, Volker Wiest, Manfred Würth
                                                                   Modul 1
                                                                   06. — 09. September 2021
                                                                   Priesterseminar Speyer                    Preis
                                                                                                        Veranstaltungsgebühr                          6.113,– Euro
                                                                                                          für ZWM-Mitglieder                          4.890,– Euro
                                                                                                        Tagungspauschale                        2.080,– Euro brutto
                                                                                                                               (inkl. Verpflegung und Übernachtung)

Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                            9
Advanced-Lehrgang für erfahrene
     WissenschaftsmanagerInnen

     Thematik und Ziele des Lehrgangs                              Konzept / Methodik                                            Teilnahmevoraussetzungen

     Mit wachsenden Verantwortungsbereichen und Führungs-          • Fach- und Impulsvorträge                                     • Der Lehrgang setzt mehrjährige Berufserfahrung im
     aufgaben sind erfahrene WissenschaftsmanagerInnen mit         • Diskussionen, Kleingruppenarbeit und Fallstudien               Wissenschaftssystem voraus.
     komplexen Anforderungen in ihrem Handlungsfeld konfron-       • Best-Practice- und Worst-Experience-Beispiele                • Die Berufspraxis im Wissenschaftsmanagement sollte
     tiert. Der Advanced Lehrgang vermittelt weiterführendes       • Selbstreflexion und kollegialer Austausch                      mindestens drei Jahre betragen.
     Managementwissen und strategisch relevantes Know-how          • Nachhaltige Vernetzung durch Follow-up-Aktivitäten zu-       • Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM
     in zentralen Managementthemen, die für (angehende) Füh-          sammen mit den Alumni                                          auf Basis eines Fragebogens sowie eines aussagekräf-
     rungskräfte wesentlich sind.                                                                                                    tigen Lebenslaufs.
                                                                   Zielgruppe
     Die TeilnehmerInnen …                                                                                                       Gruppengröße
                                                                   • Der Lehrgang richtet sich an Wissenschaftsmanage-
      • erarbeiten zentrale Aufgabenfelder und Themen-                rInnen der mittleren Führungsebene, die Budget- und/       Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 18 Personen.
          bereiche des Wissenschaftsmanagements,                      oder Personalverantwortung haben, und die in zent-
      • reflektieren politische und institutionelle Rahmenbedin-      ralen und dezentralen Einheiten komplexe Aufgaben
          gungen auf nationaler Ebene,                               wahrnehmen.
      • setzen sich mit Organisationsentwicklungsprozessen         • Die TeilnehmerInnen verfügen über mehr als drei Jah-
        auseinander,                                                  re einschlägige Berufserfahrung im Wissenschaftsma-
      • entwickeln ein Strategieverständnis und relevante             nagement und möchten ihre Kompetenzen vertiefen
          Handlungskompetenzen, die in dezentralen Bereichen         und ausbauen.
        sowie in Projekten anwendbar sind,                         • Zur Zielgruppe gehören insbesondere Administrator-
      • befassen sich mit den Herausforderungen der Füh-              Innen und KoordinatorInnen von wissenschaftlichen
          rungsrolle und einem situations-adäquaten Kommunika-        Instituten und/oder strukturierten Programmen an
          tionsverhalten,                                             Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Zudem
      • nutzen den kollegialen Austausch sowie den Netz-              richtet sich der Advanced-Lehrgang an Mitarbeiter-
          werkaufbau mit den TeilnehmerInnen und Dozierenden          Innen aus Projektträgern, Ressortforschungseinrichtun-
          für die individuelle wie berufliche Weiterentwicklung.      gen und Stiftungen sowie an Beschäftigte in Förder-
                                                                      organisationen und Wissenschaftsministerien.

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Advanced-Lehrgang für erfahrene
Inhalte                                                                                                                                  WissenschaftsmanagerInnen

          Modul 1                                                       Modul 2                                                         Modul 3

Einführung in den Lehrgang | Nationales                          Finanzmanagement |                                              Personalmanagement |
Wissenschaftssystem | Wissenschaftsrecht |                       Wissenschaftskommunikation                                      Führung und Organisationsentwicklung
Kommunikation

Einführung in den Lehrgang                                       Finanzmanagement                                                Personalmanagement
Kennenlernen | Spannungsfeld Wissenschaftsmanagement |           Finanzen im Wissenschaftssystem | Haushaltsrecht/Ka-            Personalgewinnung: Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrens-
Ziele und Inhalte des Lehrgangs und der Module | Lernta-         meralistik/Doppik | Kaufmännisches Rechnungswesen |             richtlinie zur Stellenausschreibung und -besetzung | Einstel-
gebuch                                                           Zuwendungsrecht | Kostenrechnung in Wissenschaftsrein-          lungsgespräche | Fälle zum Allgemeinen Gleichstellungsge-
                                                                 richtungen | EU Trennungsrechnung | Besteuerung von Wis-        setz (AGG)
Das nationale Wissenschaftssystem:                               senschaftseinrichtungen | Interne Budgetierung | Controlling
Überblick und Hintergrund                                        und Berichtswesen                                               Führung
Profile, Interessen und Zusammenspiel der Akteure | Finan-                                                                       Führung im wissenschaftlichen Umfeld | Personalentwicklung
zierung des Wissenschaftssystems | Hochschul- und wissen-        Wissenschaftskommunikation                                      als Führungsaufgabe | Handlungsfelder lateraler Führung
schaftspolitische Prozesse | Reflexion über ein aktuelles The-   Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit | Überblick über Ka-
ma: mögliche Folgen, Chancen und Risiken für die eigene          näle: von der Pressearbeit bis Social Media | Erarbeitung ei-   Mitarbeiterführung
Institution                                                      nes Kommunikationskonzepts | Qualität der Wissenschafts-        Auswahlgespräche | Mitarbeitergespräche | Umgang mit
                                                                 kommunikation | Die Kommunikation der Zukunft | Fall- und       Konflikten, Konfliktdiagnose und Behandlungsmodelle
Wissenschafts- und Hochschulrecht                                Best-Practice-Beispiele
Normenhierarchie | Juristische Kernaspekte der Wissen-                                                                           Organisationsentwicklung
schaftsfreiheit | Praxisrelevanz der Wissenschaftsfreiheit |                                                                     Motivation | Change Management | Herausforderungen für
Wechselwirkung von Wissenschaftspolitik und Recht | Be-                                                                          die Führungskraft | Organisation als lebendiges System |
fristungsrecht: WissZeitVG und TzBfG | Tarifrecht: Eingrup-                                                                      Situationsangepasstes Führen im Veränderungsprozess
pierung und Entlohnung | Bildungsförderalismus und Gover-
nance: Hochschulgesetzgebung der Bundesländer

Kommunikation
Reflexion der eigenen Rolle | Kommunikationsmodelle und
-techniken | Kompetenzen der Gesprächsführung | Kommu-
nikationstechniken anwenden | Aktives Zuhören | Frage-
techniken | Schwierige Gesprächssituationen | Kollegiale
Fallberatung                                                                                                                                                                                     11
Advanced-Lehrgang für erfahrene
     WissenschaftsmanagerInnen

            Modul 4                                                Termine & Orte
                                                                                                                        Dozierende
     Strategieentwicklung und -umsetzung |                         Modul 1                                         u. a. Jens Alvermann, Dr. Georg Düchs, Katrin Eckert, And-
     Evaluation und Begutachtung in der                            22. — 25. März 2021                             rea Hellwig, Dr. Jörn Hohenhaus, Dr. Patrick Honecker, Dr.
     Forschung                                                     Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel,     Thomas Horstmann, Dr. Hans-Gerhard Husung, Gabriela
                                                                   Neumünster                                      Jérôme, Dr. Verena Kremling, Dr. Lars Kulke, Alice Reinecke,
     Strategieentwicklung und -umsetzung                                                                           Cordula Rosenfeld, Dr. Achim Wiesner, Volker Wiest, Prof.
     Theoriestränge | Gestaltung von Strategieprozessen | Me-      14. — 17. Juni 2021                             Dr. Martin Zierold
     thodik und Planungsinstrumente | Strategische Projekte und    Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
     Prozesse in der Praxis | Erfolgsfaktoren und Knackpunkte
                                                                   Modul 3                                              Preis
     Evaluation und Begutachtung in der Forschung                  20. — 23. September 2021                        Veranstaltungsgebühr                          7.200,– Euro
     Evaluierung | Panel-Begutachtungen | Ratings und Rankings |   Evangelische Akademie Bad Boll, Bad Boll          für ZWM-Mitglieder                          5.760,– Euro
     Indikatoren | Außeruniversitäre Evaluierungsverfahren | Dos                                                   Tagungspauschale                       2.080,– Euro brutto
     & Don’ts einer Evaluierung                                    Modul 4                                                                (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
                                                                   22. — 25. November 2021
                                                                   Seminaris Hotel, Berlin

12                                                                                                               Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe
Professional Management Program (PMP)
                                                                                                                                                   für Führungskräfte

Thematik und Ziele des Lehrgangs                                                                                                  Zielgruppe

InhaberInnen verantwortungsvoller Leitungspositionen im        Das Programm fokussiert hierzu Aspekte des strategischen           Das PMP richtet sich an erfahrene WissenschaftlerInnen
Wissenschaftssystem stehen vor besonders hohen Heraus-         Ressourceneinsatzes und des Change Managements, der                und WissenschaftsmanagerInnen mit Budget- und Perso-
forderungen bei der Wahrnehmung ihrer Führungs- und Ma-        Kommunikation und der Mitarbeiterauswahl und -führung              nalverantwortung aus Hochschulen, außerhochschulischen
nagementaufgaben. Fragen der strategischen Ausrichtung         inkl. Fragen des Personal- und Arbeitsrechts.                      Forschungseinrichtungen, der Ressortforschung, Förderein-
des jeweiligen Verantwortungsbereichs und der Entwicklung                                                                         richtungen sowie Ministerien.
eines eigenen authentischen Führungsstils rücken in den Vor-   Mentoring
dergrund.                                                                                                                         Teilnahmevoraussetzungen
                                                               Begleitend zum Besuch der insgesamt sechs PMP-Lehr-
Das Professional Management Program (PMP) bietet erfah-        gangsmodule besteht die Möglichkeit der Teilnahme an ei-           Vorausgesetzt werden Berufserfahrung im Wissenschaftssys-
renen Führungskräften Raum für die gezielte Reflexion und      nem Mentoring. Als MentorInnen beraten und unterstützen            tem sowie als Führungskraft. Die Berufspraxis sollte mindes-
Erweiterung ihrer eigenen Handlungskompetenzen in die-         ausgewiesene Führungspersönlichkeiten aus Hochschulen,             tens fünf Jahre, die Erfahrung als Führungskraft mindestens
sem Bereich.                                                   Forschungseinrichtungen oder Förderinstitutionen hierbei           ein Jahr umfassen.
                                                               die PMP-TeilnehmerInnen bei Fragen aus ihrer beruflichen
Die TeilnehmerInnen …                                          Führungspraxis oder der persönlichen und beruflichen Wei-          Für die Teilnahme wird die Vorlage eines Empfehlungsschrei-
                                                               terentwicklung.                                                    bens der Leitungsebene der entsendenden Einrichtung sowie
 • beleuchten die Rollen von Führung und Management                                                                               eines aussagekräftigen Lebenslaufes verlangt, einzureichen
     im Wissenschaftssystem,                                   Die Teilnahme am Mentoring ist freiwillig. Die PMP-Teilneh-        sind beide Dokumente bis zum 15. März 2021.
 • schärfen ihr eigenes Selbstverständnis als Führungs-        merInnen können selbst MentorInnen für sich vorschlagen,
     kraft,                                                    andernfalls ist das ZWM bestrebt, geeignete Persönlichkei-         Gruppengröße
 • vertiefen ihre Kenntnis zentraler Führungs- und Ma-         ten zu vermitteln. Für die Durchführung des Mentoring stellt
     nagementinstrumente und reflektieren deren Einsatz im     das ZWM einen entsprechenden Leitfaden zur Verfügung.              Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 18 Personen.
     besonderen Umfeld wissenschaftlicher Einrichtungen,
 • erweitern ihre eigenen Leadership- und Management-          Konzept / Methodik
     kompetenzen,
 • gewinnen aus dem Austausch mit den Dozierenden so-           • Selbstreflexion und moderierter Erfahrungsaustausch
     wie untereinander neue Impulse zur Bewältigung ihrer         der TeilnehmerInnen untereinander
     jeweils eigenen Führungs- und Managementherausfor-         • Kollegiale Fallbearbeitung
     derungen.                                                  • Fach- und Impulsvorträge
                                                                • Kleingruppenarbeiten und Fallstudien
                                                                • Analyse und Diskussion von Best-Practice-Beispielen
Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                                                     13
Professional Management Program (PMP)
     für Führungskräfte                                                                                                                                                                     Inhalte

            Modul 1                                                          Modul 2                                                          Modul 3

     Führung |                                                        Führung und Kommunikation |                                      Strategisches Finanzmanagement |
     Wissenschaftsmanagement                                          Konfliktmanagement                                               Medienkommunikation

     Selbstführung und Führung: Konzepte, Instrumente,                Führung und Kommunikation                                        Strategisches Finanzmanagement
     Problemlagen                                                     Kommunikation: Grundlagen und Bedingungen | Systemi-             Finanzierung der Arbeit von Hochschulen und Wissen-
     Sich und Andere führen | Ziele setzen und erreichen | Füh-       sche und lösungsorientierte Fragetechnik | Feedbackregeln |      schaftseinrichtungen | Externe und interne Budgetierung |
     rungsrolle und Führungsstile | Situatives Führen | Ressourcen-   Problem- und lösungsfokussierte Haltung | Transaktionsanaly-     Mittelverteilungsmodelle | Programmfinanzierung | Finanz-
     orientierte Gesprächsführung | Selbstmanagement | Acht-          se | Wertschätzung und Konsequenz in der Führung | Fehler-       controlling | Grundlagen der Besteuerung von Hochschulen
     samkeit | Sitzungsmanagement | Kollegiale Fallberatung:          kultur | Führungsverantwortung und Entscheidungsmethoden |       und Wissenschaftseinrichtungen | EU-Beihilferecht und Tren-
     Methode und Umsetzung                                            Harvard-Konzept                                                  nungsrechnung

     Wissenschaftsmanagement: New Public Management                   Konfliktmanagement                                               Medienkommunikation
     und wissenschaftspolitische Perspektiven                         Konfliktbegriff und Konfliktdiagnose | Konfliktstufen | Inter-   Strategische Kommunikation als Managementaufgabe | Das
     Rahmenbedingungen und Akteure im Wissenschaftssystem |           ventionsmöglichkeiten | Widerstände in Konfliktsituationen |     Kommunikationskonzept: Strategie und Umsetzung | The-
     Säulen des Wissenschaftssystems | Die Wissenschaftsein-          Umgang mit Emotionen in Konflikten | Perspektivenwechsel         men entwickeln, Nachrichten generieren, Botschaften ver-
     richtung als Organisation | New Public Management und                                                                             mitteln | Claims und Nachrichten: Aufbau, Stil, Funktionen |
     Governance | Aktuelle wissenschaftspolitische Trends |                                                                            Instrumente im Kommunikationsmix | Die eigene Kommuni-
     Wissenschaftsmanagement: Entwicklungen und Herausfor-                                                                             kationsstrategie entwickeln | Kameratraining | Urheber- und
     derungen                                                                                                                          Bildrechte

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Professional Management Program (PMP)
                                                                                                                                                  für Führungskräfte

         Modul 4                                                       Modul 5                                                          Modul 6

Strategisches Management |                                      Personalauswahl |                                                Mitarbeiterführung |
Change Management |                                             Personal- und Arbeitsrecht                                       Personalentwicklung |
Team                                                                                                                             Selbstreflexion und -management

Strategisches Management                                        Personalauswahl: Das Anforderungsprofil                          Mitarbeiterführung
Strategie: Grundlagen und Begriffe | Strategieprozesse: Stra-   Qualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung |         Zusammenführung und Perspektiven: Methoden der Führung |
tegieentwicklung, Strategieimplementierung, Controlling |       Personenwahrnehmung und Urteilsbildung | Das Interview:          Führungsprinzipien | Feedback-, Kritik- und Konfliktgespräche |
Top-Down und Bottom-Up: Gegenstromverfahren organisie-          Ablauf, Inhalt, Technik                                          Führung im Öffentlichen Dienst | Verantwortung, Eigenver-
ren | Strategieentwicklung in Teilorganisationen | Von der                                                                       antwortung, Selbstverantwortung | Das „Antreiber-Modell“ |
Strategie zum Projekt | Fallstudien aus dem Wissenschafts-      Personalauswahl: Interviews                                      Metakommunikation | Integriertes Personalmanagement
system                                                          Übungen zur Fragetechnik | Vorbereitung von Interviews in
                                                                Kleingruppen | Durchführung der Interviews | Diagnostische       Personalentwicklung
Change Management                                               Auswertung | Transferüberlegungen                                Das Mitarbeitergespräch: Konzept und Ziele | Vorgesetzten-
Strategie und Führung | Veränderungen vorbereiten | Kultur-                                                                      rückmeldung: Das Mitarbeitergespräch als Zweibahnstraße |
wandel begünstigen | Umgang mit Widerständen | Partizi-         Personal- und Arbeitsrecht                                       Gesprächsleitfaden
pation organisieren                                             Arbeitsverträge: Grundlagen und Bedingungen | Teilzeit
                                                                und Befristungen | Tarifrecht: Eingruppierungen und Höher-       Selbstreflexion und -management
Team                                                            gruppierungen | Beendigung von Arbeitsverhältnissen | Die        Erfolg und Scheitern | Resilienz und Salutgenese | Eigene
Ein Team zusammen stellen | Entwicklung von Teamarbeit |        W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | Fallstudien             Ressourcen entdecken und stärken | Next Steps
Aspekte der Gruppendynamik

                                                                                                                                                                                                   15
Professional Management Program (PMP)
     für Führungskräfte

          Termine & Orte                          Dozierende
                                             u. a. Dr. Katja Flieger, Wolfgang Foit, Karsten Gerlof,
     Modul 1                                 Dr. Sabine Helling-Moegen, Sandra Hertlein, Dr. Jörn Ho-
     28. — 30. April 2021                    henhaus, Dr. Hans-Georg Husung, Elmar Klebanowski, Bert
     Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn      Kruska, Dr. Lars Kulke, Katrin Meiß, Klaus-Joachim Scheu-
                                             nert, Jörg Tappe
     Modul 2
     21. — 23. Juni 2021
     Midori – the green guesthouse,               Preis
     Dossenheim/Heidelberg                   Veranstaltungsgebühr                         8.640,– Euro
                                              für ZWM-Mitglieder                          6.912,– Euro
     Modul 3                                 Tagungspauschale                       2.280,– Euro brutto
     12. — 14. Oktober 2021                                         (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
     Elsa-Brändström-Haus, Hamburg

     Modul 4
     29. November — 01. Dezember 2021
     Harnack-Haus, Berlin

     Modul 5
     17. — 19. Januar 2022
     Hotel Franz, Essen

     Modul 6
     21. — 23. Februar 2022
     Elsa-Brändström-Haus, Hamburg

16                                                                                                         Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe
Lehrgang für
                                                                                                                                          Persönliche ReferentInnen

Thematik und Ziele des Lehrgangs                            Die TeilnehmerInnen …                                       Konzept / Methodik

Persönliche ReferentInnen nehmen eine Vielzahl organisa-    • reflektieren die Rolle und ihren Handlungsspielraum als    • Fach- und Impulsvorträge
torischer und konzeptioneller Aufgaben wahr. Sie stellen       Persönliche/r ReferentIn,                                 • Kleingruppenarbeit, Fallstudien, Diskussionen
Informationen für Entscheidungsprozesse zusammen und        • befassen sich mit den Methoden und Instrumenten            • Best-Practice- und Worst-Experience-Beispiele
kommunizieren auf verschiedenen Ebenen mit internen und       erfolgreicher Kommunikation,                               • Selbstreflexion und kollegialer Austausch
externen AnsprechpartnerInnen. Der Lehrgang trägt dazu      • erlernen Techniken zum Umgang mit Widerständen             • Nachhaltige Vernetzung
bei, relevantes Management- und Systemwissen zu erschlie-     und Optionen zur Konfliktlösung,
ßen. Die vier Module fokussieren das breite Aufgaben-       • setzen sich mit dem Wissenschaftssystem und den dar-      Zielgruppe
spektrum und greifen die spezifischen Anforderungen des        in agierenden Steuerungsakteuren sowie seinen rechtli-
Arbeitsalltags Persönlicher ReferentInnen auf.                chen und finanziellen Grundlagen auseinander,             Persönliche ReferentInnen von PräsidentInnen bzw. Rektor-
                                                            • erschließen die Mechanismen und Besonderheiten von        Innen, VizepräsidentInnen, KanzlerInnen, Vorständen, Direk-
                                                               Governance-Strukturen im Wissenschaftskontext,           torInnen oder Personen in ähnlichen Leitungsfunktionen.
                                                            • entwickeln ein Verständnis für Strategieprozesse und
                                                              deren Ausgestaltung in Wissenschaftseinrichtungen,        Damit richtet sich der Lehrgang an MitarbeiterInnen mit ver-
                                                            • nutzen den kollegialen Austausch sowie den Netz-          antwortungsvollen Aufgaben in allen Zweigen der Wissen-
                                                               werkaufbau mit den TeilnehmerInnen und Dozierenden       schaft – in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderor-
                                                               für die individuelle wie berufliche Weiterentwicklung.   ganisationen und Ministerien.

                                                                                                                        Teilnahmevoraussetzungen

                                                                                                                         • Die     TeilnehmerInnen      haben   eine   Funktion   als
                                                                                                                             Persönliche/r ReferentIn inne oder werden diese ab-
                                                                                                                           sehbar übernehmen.
                                                                                                                         • Für die Teilnahme am Lehrgang wird Berufserfahrung
                                                                                                                             im Wissenschaftssystem vorausgesetzt, beispielsweise
                                                                                                                             durch (wissenschaftliche) Tätigkeiten im Rahmen von
                                                                                                                             akademischen Qualifizierungen (Promotion), in wissen-
                                                                                                                             schaftlichen Projekten oder in der Verwaltung.

                                                                                                                        Gruppengröße

Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                            Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 14 Personen.              17
Lehrgang für
     Persönliche ReferentInnen                                                                                                                                                            Inhalte

            Modul 1                                                           Modul 2                                                      Modul 3

     Kommunikation |                                                   Entwicklungslinien des                                       Haushaltsrecht |
     Konfliktmanagement |                                              Wissenschaftssystems |                                       Finanzmanagement
     Rollenmanagement                                                  wissenschaftsrechtliche Grundlagen

     Erfolgreiche Kommunikation                                        Das System der Forschung in Deutschland (und Europa)         Einführung und Haushaltsrecht
     Kommunikationsmodelle und -techniken | Prinzipien der             Strukturen und Ressourcen von Wissenschaftseinrichtungen |   Haushaltsverfassungsrecht | Haushaltsgrundsätze
     Kommunikation | Fragetechniken | Gesprächsführung und             Zusammenspiel der Akteure | Forschungsförderung
     Feedback                                                                                                                       Verfahren und Systematik
                                                                       Verfassungsrechtliche Grundlagen des                         Haushaltskreislauf | Haushaltssystematik | Haushaltsvollzug |
     Konfliktmanagement                                                Wissenschaftssystems                                         Zuwendungsrecht
     Konfliktbegriff und theoretischer Hintergrund | Konfliktstile |   Gesetzesgrundlagen | Anwendungsfälle
     Umgang mit Widerständen und Optionen zur                                                                                       Haushaltsreform
     Konfliktlösung                                                    Wissenschafts- und Hochschulrecht                            Grundbegriffe | Doppik/Kameralistik | EU-Beihilferahmen
                                                                       Rechtsquellen und -adressaten | Spezifische Regelungen zu
     Rollenmanagement                                                  Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen | Ak-     Besteuerung von Forschungseinrichtungen
     Rollenklärung und -management | Persönliche Antreiber |           tuelle Entwicklungen und Perspektiven                        Ertragssteuern | Gemeinnützigkeit | Spenden | Sponsoring |
     Umgang mit Erwartungen an die eigene Rolle I Laterale                                                                          Umsatzsteuerrecht
     Führung                                                           Fragen der Forschungsorganisation
                                                                       Praktische Einzelfragen (Wissenschaftszeitvertragsgesetz,
     Kollegiale Fallberatung als Methode                               gute wissenschaftliche Praxis etc.)

18
Lehrgang für
                                                                                                                               Persönliche ReferentInnen

       Modul 4                                                     Termine & Orte                                 Dozierende
                                                                                                             u. a. Dr. Jens-Peter Gaul, Jan Gerken, Andrea Hellwig, San-
Wissenschaftseinrichtungen als                                Modul 1                                        dra Hertlein, Dr. Nicole Kaiser, Dr. Andrea Kalous, Dr. Mat-
Organisationen: Governance-Strukturen im                      05. — 07. Juli 2021                            thias König, Anna Royon-Weigelt, Martin Steinberger, Eike
Wissenschaftskontext I                                        Kloster Neustadt, Neustadt an der Weinstraße   Totter, Anne von Winterfeld, Volker Wiest
Strategieprozesse gestalten
                                                              Modul 2
Governance                                                    25. — 27. August 2021                               Preis
Begriff, Grundlagen und Mechanismen der Governance I          Priesterseminar Hildesheim                     Veranstaltungsgebühr                          6.480,– Euro
Besonderheiten von Governance in Wissenschaftseinrich-                                                        für ZWM-Mitglieder                           5.184,– Euro
tungen I Governance in der eigenen wissenschaftlichen         Modul 3                                        Tagungspauschale                       1.440,– Euro brutto
Einrichtung                                                   18. — 20. Oktober 2021                                                (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
                                                              Hotel Franz, Essen
Grundlagen der Strategieentwicklung und -umsetzung
Strategieprozesse an Hochschulen | Grundlagen, Begriffe       Modul 4
und Instrumente I Strategieplanung am Beispiel einer außer-   08. — 10. Dezember 2021
hochschulischen Forschungseinrichtung                         Bildungshaus St. Ursula, Erfurt

Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                                19
Lehrgang für
     ForschungsmanagerInnen

     Thematik und Ziele des Lehrgangs                            Die TeilnehmerInnen …                                        Konzept / Methodik

     Die tägliche Arbeit von ForschungsmanagerInnen erfordert    • reflektieren die Gestaltungmöglichkeiten von Kommuni-       • Fach- und Impulsvorträge
     ein hohes Maß an spezifischen (inhaltlichen und sozialen)      kationsprozessen zwischen Wissenschaft und Verwal-         • Diskussionen, Kleingruppenarbeit und Fallstudien
     Kompetenzen und ein vielfältiges Know-how rund um den         tung,                                                       • Best-Practice- und Worst-Experience-Beispiele
     Forschungskontext. Der Lehrgang ist darauf zugeschnitten,   • erschließen die Rahmenbedingungen und Governance-           • Selbstreflexion und kollegialer Austausch
     wesentliches Grundwissen im Arbeitsfeld von Forschungs-        Strukturen des Wissenschafts- und Forschungssystems,       • Langfristige Netzwerkbildung
     managerInnen kompakt zu vermitteln. Zielgruppenspezifisch   • setzen sich mit den Facetten des Berufsfelds und der
     werden die zentralen Themen des Forschungsmanagements          eigenen Rollenklärung auseinander,                        Zielgruppe
     und dessen Rahmenbedingungen erarbeitet. In Kooperation     • befassen sich mit dem Organisationsumfeld von For-
     mit dem Sprecherrat des Netzwerks Forschungs- und Trans-      schungsmanagerInnen,                                        • ForschungsmanagerInnen und ForschungsreferentInnen
     fermanagement e. V. definiert und entwickelt das ZWM die    • erhalten einen Einblick in das Informationsmanagement,        aus Universitäten und Hochschulen
     Inhalte des Lehrgangs kontinuierlich weiter.                • vertiefen ihre Kenntnisse im Drittmittelmanagement,         • MitarbeiterInnen, die vergleichbare Tätigkeiten an au-
                                                                 • erarbeiten die Grundlagen des Strategischen Manage-            ßerhochschulischen Forschungseinrichtungen ausüben
                                                                    ments.
                                                                                                                              Teilnahmevoraussetzungen

                                                                                                                               • Teilnehmende sollten maximal bis zu zwei Jahren ein-
                                                                                                                                 schlägige Berufserfahrung mitbringen.
                                                                                                                               • Die Zugehörigkeit zur Zielgruppe ist erforderlich.

                                                                                                                              Gruppengröße

                                                                                                                              Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 22 Personen.

20                                                                                                                          Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe
Lehrgang für
Inhalte                                                                                                                                          ForschungsmanagerInnen

          Modul 1                                                     Modul 2                                                       Termine & Orte

Interaktion gestalten |                                        Drittmittel praktisch |                                         Modul 1
Wissenschafts- und Forschungssystem |                          Forschungsprofilbildung |                                       27. September — 01. Oktober 2021
Organisationsumfeld |                                          Strategie und strategisches Handeln                             Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
Informationsmanagement
                                                                                                                               Modul 2
Wissenschaft und Verwaltung: Interaktion gestalten             Drittmittel praktisch                                           15. — 18. November 2021
Grundlagen der Kommunikation | Fragetechniken | Schwieri-      Einordnung von Drittmitteln | Kalkulation | Programm- und       Bildungshaus St. Ursula, Erfurt
ge Gesprächssituationen | Einführung Konfliktmanagement |      Projektpauschale | Mittelabruf und Verwendungsnachweis |
Konfliktanalyse | Optionen zur Konfliktlösung | Beratungsge-   Vertrag und Zuwendung | Trennungsrechnung | Besteuerung
spräche | Fallbeispiele | Kollegiale Fallberatung und Team-    von Forschungseinrichtungen                                          Dozierende
bildung                                                                                                                        Robert Debusmann, Sabrina Fuhrmann, Dr. Jürgen Güdler,
                                                               Forschungsprofilbildung                                         Dr. Sebastian Herwig, Dr. Thomas Horstmann, Dr. Hans-
Wissenschaftssystem und Governance                             Hintergründe | Herangehensweise | Systematik der Prozes-        Gerhard Husung, Anke von Heiden, Anne von Winterfeld,
Schlüsselspieler | Randbedingungen | Eigenheiten | Funkti-     se | Instrumente | kritische Punkte | Best Practice-Beispiele   Jörn Weinhold, Dr. Jan-Martin Wiarda
onsweise | Governance im Wissenschaftssystem | Professio-
nalisierung und berufliche Netzwerke                           Strategie und strategisches Handeln in Wissenschafts-
                                                               und Forschungseinrichtungen                                          Preis
Organisationsumfeld von ForschungsmanagerInnen                 Definitionen, Abgrenzungen, Einschränkungen | Die einzel-       Veranstaltungsgebühr                         3.600,– Euro
Strukturen in der Forschungsförderung | Beispiele für Orga-    nen Schritte des Strategieentwicklungsprozesses | Typen und       für ZWM-Mitglieder                         2.880,– Euro
nisationsformen | Erwartungen an und Aufgaben von For-         Formen der Strategieentwicklung | Anwendungsbeispiele           Tagungspauschale                       1.100,– Euro brutto
schungsmanagerInnen| Eigenes Rollenverständnis                 und Fallstudie                                                                         (inkl. Verpflegung und Übernachtung)

Informationsmanagement
Datengestützte Informationsbedarfe an Forschungseinrichtun-
gen | Kennzahlengestützte Verfahren und deren Herausfor-
derungen | Rahmenbedingungen, Methoden und Werkzeu-
ge für die Forschungsdokumentation und Berichterstattung.

Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                                                 21
Lehrgang zum /zur
     KarriereberaterIn

     Hintergrund und Thematik                                       Die TeilnehmerInnen …                                          Zielgruppe

     Im Kontext der Diskussionen über die teilweise prekären         • differenzieren klassische Karriereberatungs-Anliegen        MitarbeiterInnen von Universitäten und außerhochschuli-
     Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses             im Wissenschaftsbereich,                                  schen Forschungseinrichtungen, deren Aufgabenspektrum
     ist das Thema der Beschäftigungsfähigkeit von Promovier-        • reflektieren grundlegende Haltungen der BeraterInnen-       die Beratung für NachwuchswissenschaftlerInnen aktuell
     ten zunehmend in den Fokus geraten. Universitäten und             rolle,                                                      bzw. zukünftig umfasst.
     außeruniversitäre Forschungseinrichtungen etablieren immer      • erarbeiten ein konsistentes Basis-Methodenspektrum
     häufiger Personalentwicklungskonzepte, die inner- wie au-           für die Karriereberatung an Hochschulen und außer-        Teilnahmevoraussetzungen
     ßeruniversitäre Karrierewege der Zielgruppe PostDocs glei-          universitären Forschungseinrichtungen,
     chermaßen berücksichtigen. Karriereberatung wird so zu          • identifizieren die Charakteristika der Karriereberatung      • Voraussetzung ist Beratungserfahrung bzw. die Mög-
     einem wachsenden Aufgabenanteil in Personalabteilungen,             in Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten,                    lichkeit, begleitend zur Weiterbildung Beratung anzu-
     der sich in entsprechenden Stellenprofilen widerspiegelt.       • können die Funktion von Karriereberatung im eigenen            bieten.
                                                                         Arbeitsfeld bewerten.                                      • Erforderlich ist eigene mehrjährige Berufserfahrung (in-
     Der Lehrgang zum/zur KarriereberaterIn vermittelt Grundla-                                                                         ner- oder außerhochschulisch) sowie Feldkompetenz in
     gen der Karriereberatung. Er ermöglicht eine passgenaue        Durch die Umsetzung eines Transferprojektes in der eigenen          der Wissenschaft, entweder durch eine eigene wissen-
     Basisqualifizierung und Professionalsierung, um die spezi-     Einrichtung im Anschluss an den Lehrgang, wird das Bera-            schaftliche Tätigkeit (z. B. Promotion) oder durch Berufs-
     fische Gruppe der NachwuchswissenschaftlerInnen kompe-         tungsprofil der TeilnehmerInnen weiter geschärft.                   erfahrung im Wissenschaftsmanagement.
     tent beraten zu können. Er schließt damit die Lücke zwischen
     punktuellen Workshops und umfangreichen Beratungsausbil-                                                                      Gruppengröße
     dungen ohne Feldbezug.
                                                                                                                                   Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 16 Personen.

                                                                                                                                   Hinweis

                                                                                                                                   Im Folgejahr wird ein zweitägiger Supervisionskurs für die
                                                                                                                                   Lehrgangs-AbsolventInnen zur Evaluation des Transferprojekts
                                                                                                                                   und zur Bearbeitung aktueller Beratungsfälle angeboten.

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Lehrgang zum /zur
Inhalte                                                                                                                                                       KarriereberaterIn

          Modul 1                                                      Modul 3                                                       Termine & Orte

Grundlagen der Karriereberatung                                 Methodenset für die Karriereberatung                            Modul 1
für (Post-)DoktorandInnen                                       im Graduiertenbereich                                           26. — 27. April 2021
                                                                                                                                Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
Ziele und Spezifika von Karriereberatung im Graduierten-        Kompetenzanalyse und -bilanz I Arbeit mit der Bildungs- und
bereich | Status Quo des wissenschaftlichen und außeraka-       Berufsbiografie | Methoden zur Werteklärung | Entwicklung       Modul 2
demischen Arbeitsmarktes für Promovierte| Typische Frage-       und Präzisierung beruflicher Ziele auf kognitiver, affektiver   10. — 11. Juni 2021
stellungen | Anliegensklärung in der Karriereberatung | Der     und handlungsorientierter Ebene | Strategien und Schritte       Erbacher Hof, Mainz
Triadische Ansatz der Karriereberatung nach K. Rappe-Gies-      zur Berufseinmündung
ecke | Bestandsaufnahme: Eigene Entwicklungsanliegen der                                                                        Modul 3
TeilnehmerInnen                                                                                                                 13. — 14. September 2021
                                                                                                                                Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn

                                                                                                                                Modul 4
                                                                                                                                04. — 05. November 2021
          Modul 2                                                      Modul 4                                                  Erbacher Hof, Mainz

Grundlagen der Einzelberatung                                   Transfer und
und des Coachings                                               Entwicklungsplanung                                                  Dozierende
                                                                                                                                Dr. Anne Löchte, Barbara Nickels
Auftrag, Rolle und Erwartungen im spezifischen institutionel-   Gestaltung des Abschlusses einer Karriereberatung | Ver-
len Kontext | Standortbestimmung der bisherigen Beratungs-      knüpfung mit anderen Karriereentwicklungsformaten an der
praxis | Rolle und Haltung als BeraterIn | Auftragsklärung      eigenen Einrichtung | Erarbeitung eines Transferprojekts für         Preis
in der Karriereberatung | Adäquate Gesprächsformen für          den aktuellen Kontext | Persönliche Karriereplanung im Kom-     Veranstaltungsgebühr                         5.600,– Euro
unterschiedliche Beratungsphasen I Verknüpfung mit den ei-      petenzfeld Karriereberatung                                      für ZWM-Mitglieder                          4.480,– Euro
genen Beratungserfahrungen                                                                                                      Tagungspauschale                         900,– Euro brutto
                                                                                                                                                       (inkl. Verpflegung und Übernachtung)

Buchung online unter www.zwm-speyer.de/reihe                                                                                                                                                  23
WORKSHOPS
     Themenspezifische Workshops

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