Wie wettbewerbsfähig sind deutsche und französische Industrieunternehmen ? - Ergebnisse der länderübergreifenden Studie Q4 2017
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Wie wettbewerbsfähig sind deutsche und französische Industrieunternehmen ? Ergebnisse der länderübergreifenden Studie Q4 2017
Inhaltsverzeichnis Vorwort2 1. Summary – Die wichtigsten Ergebnisse 3 1.1. Deutsche Unternehmen als klarer Sieger 3 1.2. Wettbewerbshebel beiderseits des Rheins 4 1.3. P olitik: Was französische und deutsche 5 Industrieunternehmen vom deutsch- französischen Tandem halten 2. Einordnung der Studienergebnisse 6 2.1. Wettbewerbsfähigkeit im deutsch-französischen Vergleich 6 2.2. Wettbewerbsfähigkeit – Unterschiedliche Hebel 14 beiderseits des Rheins 2.3. Die Sicht der Industrie auf das deutsch-französische Tandem 19 3. Methodik der durchgeführten Umfrage 23 Über Randstad Gruppe Deutschland 25
Vorwort Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. In der EU kommt besonders Deutschland und Frankreich als zentrales Tandem der Gemeinschaft eine wichtige Rolle zu. Jedoch bewerten Industrieunternehmen in den je- weiligen Ländern ihre Stärke durchaus unterschiedlich. Um einen detaillierten Blick auf die deutsche und franzö- sische Wirtschaft zu werfen und die Wettbewerbshebel zu beleuchten, wurde im Oktober 2017 eine Studie vom französischen Marktforschungsinstitut OpinionWay im Auftrag von Randstad Inhouse Services durchgeführt. Befragt wurden jeweils 200 Unternehmen aus der Industriebranche in Frankreich und Deutschland. 2
1. Summary – Die wichtigsten Ergebnisse 1.1. Deutsche Unternehmen als klarer Sieger In Frankreich sieht sich fast die Hälfte der versprechender), die „Innovationsfähigkeit“ Industrieunternehmen (48 %) als weniger (39 %) und die „Arbeitsbeziehungen“ (38 %). wettbewerbsfähig als ihre deutschen Ge- Das mit 11 % am häufigsten von deutschen genparts. Nur 7 % von ihnen halten sich für Unternehmen genannte Kriterium, das die wettbewerbsfähiger. Wettbewerbsfähigkeit in Frankreich „sehr vorteilhaft“ beeinflusst, ist hingegen die In Deutschland hingegen sehen sich nur „Energieversorgungskapazität“. 5 % der Industrieunternehmen als weniger wettbewerbsfähig als ihre französische Konkurrenz. 38 % halten sich für wettbe- werbsfähiger. Als „sehr vorteilhaft“ für die Wettbewerbsfä- higkeit der Deutschen gelten allen voran das „Ausbildungssystem“ (47 % der Franzosen halten das deutsche System im Vergleich zum französischen für Erfolg 3
1.2. Wettbewerbshebel beiderseits des Rheins Während sich die Industriellen auf beiden Die drei Hebel der Wettbewerbsfähigkeit Seiten des Rheins darüber einig sind, dass im Bereich HR, die nach Ansicht der franzö- die deutschen Unternehmen wettbewerbs- sischen Unternehmer beträchtlichen Spiel- fähiger sind, unterscheiden sich die in den raum für Verbesserungen zulassen, sind: beiden Ländern angewandten Wettbe- • „Vielseitigkeit der Arbeitnehmer“ werbshebel: Als die drei Kriterien, die am (unter den Top 3 bei 59 % der Antworten) stärksten zur Wettbewerbsfähigkeit ihres • „Mitarbeitermotivation und Mitarbeiter Unternehmens beitragen, gelten in Frank- beteiligung“ (54 %) reich die „Investitions- und Innovations • „Kostendämpfung“ (38 %) fähigkeit“ (unter den Top 3 bei 58 % der Antworten), die „Produktionsprozesse“ In Deutschland sind die Prioritäten im Be- (49 %) und die „Fähigkeit zur Rekrutierung reich HR anders gelagert: Hier investieren von Fachkräften“ (47 %). Unternehmen lieber in „Mitarbeitermotiva- tion und -beteiligung“ (51 %), die „Bindung In Deutschland hingegen wurde am häufigs- von Fachkräften“ (49 %) und schließlich in ten auf die Kriterien „Fähigkeit zur Rekrutie- die „Fähigkeit, Talente anzuziehen“ (42 %). rung von Fachkräften“ (58 %), „Beziehungen zu Subunternehmern“ (40 %) und „Qualität der Infrastruktur“ (28 %) verwiesen. 4
1.3. P olitik: Was französische und deutsche Industrieunternehmen vom deutsch- französischen Tandem halten Eine treibende Kraft in Europa, Um das deutsch-französische die jedoch aus dem Gleichge- Tandem zu stärken, muss sich wicht geraten ist Frankreich reformieren 82 % der deutschen Unternehmer und fast 90 % der französischen Industriellen und ebenso viele in Frankreich (80 %) glauben, 70 % ihrer deutschen Gegenparts sind der dass französische und deutsche Staats- Ansicht, dass das deutsch-französische und Regierungschefs für den europäischen Tandem von Wirtschaftsreformen in Frank- Aufbauprozess eine unverzichtbare, führen- reich profitieren würde. Deutlich wichtiger de Rolle spielen. Für 57 % der französischen als den Deutschen ist den Franzosen eine Industriellen ist das deutsch-französische verstärkte Investitionstätigkeit Deutschlands Tandem allerdings ins Schlingern geraten – (54 % der französischen und 38 % der deut- diese Meinung teilen nur 46 % der deut- schen Befragten). schen Unternehmer. 5
2. Einordnung der Studienergebnisse 2.1. W ettbewerbsfähigkeit im deutsch-französischen Vergleich Franzosen schätzen deutsche Industrieunternehmen als wettbewerbsfähiger ein Seit der Finanzkrise 2008-2009 hat sich die Ein fast ebenso hoher Anteil von 45 % hält Konjunktur in Frankreich und Deutschland sich für ebenso wettbewerbsfähig, während gegenläufig entwickelt. Während Frankreich sich eine Minderheit (7 %) als wettbewerbs- unter stagnierendem Wachstum und fähiger als Deutschland einschätzt Massenarbeitslosigkeit leidet, verzeichnet Deutschland ein dynamisches Wachstum, In Deutschland zeigt sich ein genau umge- das zu Vollbeschäftigung geführt hat. Die kehrtes Bild. Eine Mehrheit (57 %) der deut- Wirtschaftskraft Deutschlands zeigt sich schen Industrieunternehmen glaubt hier, aber vor allem in der Entwicklung des dass sie genauso wettbewerbsfähig sind wie deutschen Außenhandels: Die deutsche der französische Mitbewerber, und mehr als Handelsbilanz wies 2016 einen Überschuss ein Drittel (38 %) ist der Ansicht, dass sie im von 256 Milliarden Euro aus. Gleichzeitig Vergleich überlegen sind. Der Anteil derjeni- verzeichnete Frankreich ein Defizit von gen, der die französischen Unternehmen als 65 Milliarden Euro. Herrscht also ein unaus- leistungsfähiger erachtet, liegt bei gerade geglichenes Kräfteverhältnis zwischen einmal 5 %. Frankreich und Deutschland? Fazit: Die Wahrnehmung der französischen Ja, sagen die französischen Industrie- und deutschen Industrieunternehmen hin- unternehmen, die häufig stärker dem inter- sichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit im nationalen Wettbewerb ausgesetzt sind als Vergleich entspricht der jeweiligen Leistung Firmen anderer Branchen. In Frankreich in der Handelsbilanz der beiden Länder. sieht sich fast die Hälfte der Industrieunter- nehmen (48 %) als weniger wettbewerbs fähig als deutsche Mitbewerber. 6
Wettbewerbsfähigkeit von deutschen und französischen Industrieunternehmen Französische Industrieunternehmen Deutsche Industrieunternehmen halten sich für ... halten sich für ... 7% ...wettbewerbsfähiger ... 38 % 45 % 57 % ...genauso wettbewerbsfähig ... 48 % ...weniger wettbewerbsfähig ... 5% ... als die ... als die deutschen Unternehmen. französischen Unternehmen. Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 7
Französische Industrie lobt das deutsche Ausbildungssystem Im Rahmen der Umfrage wurde deutschen Was beneiden die deutschen Industrie- und französischen Industrieunternehmen unternehmer an Frankreich? Nicht besonders eine Liste mit zwölf Kriterien vorgelegt, an- viel, wie die Studie deutlich macht, abge hand derer diese ermitteln sollten, ob sie in sehen vielleicht von den günstigen Energie- ihren Augen wettbewerbsfähiger sind als die kosten. Die „Energieversorgung und -kosten“ deutschen/die französischen Industrieunter- in Frankreich werden von 11 % der deutschen nehmen. Unternehmer als wesentlich günstiger einge- schätzt als in Deutschland. Kein anderes Die Ergebnisse fallen wenig erfreulich für Kriterium weist einen höheren Zustimmungs- Frankreich aus. Während die Mehrheit der wert auf. Es sei aber auch darauf hingewie- Industrieunternehmen in Frankreich (+ 50 %) sen, dass in der Energiefrage offenbar elf der zwölf Kriterien als vorteilhafter für Konsens herrscht: Von französischen Deutschland einstuft, wurde keines der Unternehmen wird es als das entscheidende Kriterien von einer Mehrheit der deutschen Kriterium betrachtet, das für Deutschland am Unternehmer (+ 50 %) als vorteilhafter für wenigsten vorteilhaft ist. Frankreich eingeschätzt. Wenn es um die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit geht, beneiden französische Unternehmer das Umfeld ihrer deutschen Nachbarn mehr, als dies umgekehrt der Fall ist. Die drei Kriterien, die ein Großteil der franzö- sischen Unternehmer als „sehr vorteilhaft“ für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Konkurrenz einstuft, lauten „Ausbildungs- system“ (47 %), „Innovationskraft“ (39 %) und Arbeitsbeziehungen“ (37 %). Diese Antworten deuten auf die Schwächen des französischen Umfelds hin, wie sie von den französischen Unternehmern wahrgenommen werden, aber auch auf die Prioritäten, auf die sich die Poli- tik konzentrieren sollte, um die Wettbewerbs lücke zwischen den beiden Ländern zu schließen. 8
Welcher der folgenden Faktoren scheint Ihnen für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieunternehmen vorteilhafter zu sein? In Frankreich? In Deutschland? 11 % – 2 % Ausbildungssystem 47 % – 82 % 25 % – 4 % Innovationsfähigkeit 39% – 84 % 20 % – 4 % sozialer Dialog 38 % – 77 % 9% – 3% Arbeitsmarktregulierung 37 % – 77 % 24 % – 4 % Qualität der Arbeitskräfte 36 % – 85 % 24 % – 8 % Regierungsunterstützung 34 % – 72 % Beziehungen zwischen 28 % – 4 % 29 % – 71 % Subunternehmern / Auftragnehmern 15 % – 1% Arbeitskosten 27 % – 71 % 28 % – 7% Qualität der Infrastruktur 26 % – 78 % 25 % – 4 % Berücksichtigung der 24 % – 70 % digitalen Revolution 7% – 0% Finanzierungsmodalitäten 16 % – 54 % 38 % – 11% Energieversorgung und -kosten 5 % – 40 % in den Augen der in den Augen der deutschen Unternehmen französischen Unternehmen vorteilhaft sehr sehr vorteilhaft insgesamt vorteilhaft vorteilhaft insgesamt Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 9
Deutsche Industrieunternehmen sind nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern haben auch eine positivere Einstellung zur Globalisierung als ihre französischen Pendants In Frankreich wie auch in Deutschland sind Standpunkt vertreten. 16 % der Befragten aus mehr als 70 % der befragten Industrieunter- Deutschland sind dagegen der Auffassung, nehmen im Exportgeschäft tätig. Dieser dass Europa zu einer Verschlechterung der Anteil macht deutlich, welch einen starken Wettbewerbsfähigkeit beigetragen hat, in Wettbewerbsdruck die ausländische Konkur- Frankreich sind es 17 %. renz auf den industriellen Sektor ausübt. Welchen Standpunkt vertreten in diesem Überraschen diese Ergebnisse? Sie lassen Zusammenhang die Unternehmer beiderseits sich jedenfalls damit erklären, dass das Pro- des Rheins bezüglich der europäischen Inte- Kopf-BIP seit der Einführung des Euro im gration und Globalisierung? Um diese Frage Jahr 1999 in Deutschland um 26 % gegen- zu beantworten, sollte man das Verhältnis über der 17 % in Frankreich gestiegen und derjenigen Unternehmen zur Globalisierung die Arbeitslosenquote in Deutschland um beleuchten, die eher zur Exporttätigkeit 5,3 Prozentpunkte, in Frankreich hingegen neigen als Unternehmen anderer Wirtschafts- nur geringfügig um 0,9 % gesunken ist. In zweige. Der Binnenmarkt ist in der Euro den letzten 20 Jahren hat Deutschland da- päischen Union (EU) ein Raum ohne Grenzen, her stärker von der europäischen Integration in dem Güter, Dienstleistungen und Kapital profitiert als Frankreich. grundsätzlich frei fließen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Binnenmarktes Deutsche und französische Industrieunter- sollen den Handel, insbesondere zwischen nehmen glauben in ähnlichem Maße (41 %), den Mitgliedstaaten, erleichtern und fördern. dass ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innova- Ein Glücksfall für die Industrie? tionskraft von der Globalisierung profitiert haben. Umgekehrt ist der Anteil der Manager, Im Großen und Ganzen ja, antworten die die der Meinung sind, dass sich die Globali- deutschen Industrieunternehmen, während sierung negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit die französischen Pendants in dieser Frage ihres Unternehmens ausgewirkt hat, in Frank- eher geteilter Meinung sind. Mehr als ein reich mit 22 % doppelt so hoch ist wie in Viertel (27 %) der befragten deutschen Unter- Deutschland (11 %). nehmer glaubt, dass die europäische Integra- tion zur Verbesserung ihrer Wettbewerbs fähigkeit beigetragen hat, während nur 16 % der französischen Unternehmer diesen 10
Dieses Ergebnis könnte ein Zeichen für eine höhere Sensibilität seitens der französischen Unternehmer für die Auswirkungen des inter- nationalen Wettbewerbs auf ihr Geschäft sein. Es könnte aber auch eine geringere Weltoffenheit der französischen Unterneh- men widerspiegeln. Zur Veranschaulichung sei angemerkt, dass französische Industrie- unternehmen, die in der Studie zu ihren wich- tigsten Konkurrenten befragt wurden, in ihren Antworten stärker europäisch ausgerichtet erschienen als ihre deutschen Wettbewerber. Nach ihrer Einschätzung sind „andere deut- sche Unternehmen“ (78 %), „andere europäi- sche Unternehmen“ (57 %) und „chinesische Unternehmen“ (25 %) ihre Hauptkonkurren- ten. Französische Industrieunternehmen wer- den nur von 16 % der deutschen Befragten als Hauptkonkurrenten wahrgenommen. Umgekehrt glauben französische Unterneh- mer, dass „deutsche Industrieunternehmen“ eine weniger ernsthafter Konkurrenz darstel- len als die Chinesen: In 37 % der Antworten werden die Deutschen genannt, in 36 % sind es chinesische Industrieunternehmen. 11
Welche Auswirkungen hatte die europäische Integration (einheitlicher Wirtschaftsraum, einheitliche Währung, europäische Verordnungen usw.) Ihrer Ansicht nach ? Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit keine Auswirkungen Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit 59 % keine Angabe 8% 16 % 17 % Lorem ipsum dolor sit amet, consec- tetuer 53 % 27 % 4% 14 % Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 12
Wie hat sich die Globalisierung des Handels und die damit einhergehende internationale Konkurrenzsituation auf die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens ausgewirkt ? Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskraft keine Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit keine Angabe 41 % 34 % 22 % 3% 48 % 41 % 11 % Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 13
2.2. W ettbewerbsfähigkeit – Unterschiedliche Hebel beiderseits des Rheins Franzosen setzen auf Prozesse, Deutsche auf Ressourcen Die Sache ist klar, deutsche Industrieunter- auf Platz 1) der Faktoren rangiert, die am nehmen sind wettbewerbsfähiger als franzö- stärksten zur Wettbewerbsfähigkeit beitra- sische Industrieunternehmen. In diesem gen. In Frankreich wie auch in Deutschland Punkt waren sich die Befragten auf beiden spielen Fachkräfte daher eine entscheiden- Seiten des Rheins einig. Die deutsche Indus- de Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der trie ist sehr häufig in hochwertigen Markt- Industrie. segmenten mit hoher Wertschöpfung posi tioniert, wobei die Automobilindustrie das Mit Ausnahme der in beiden Ländern beton- eindrücklichste Beispiel hierfür ist. Zudem ten Rolle der Arbeitskräfte lassen die Ant- scheinen deutsche Produkte der weltweiten worten auf französischer und deutscher Sei- Nachfrage besser gerecht zu werden als te jedoch Unterschiede in den angewandten französische. Damit können die deutschen Strategien erkennen. Die französischen In- Hersteller ihre Preise erhöhen, ohne dass dustrieunternehmen sehen als zweitwich- die Nachfrage darunter leidet. Dies gilt nicht tigsten Faktor für ihre Wettbewerbsfähigkeit für die französischen Hersteller, die in mitt- die „Produktionsprozesse“ (bei 49 % unter leren Segmenten besser positioniert sind den drei häufigsten Antworten) gefolgt von und daher empfindlicher auf Preisschwan- „Investitions- und Innovationsfähigkeit“. kungen reagieren. In diesem Zusammen- Aus diesen Antworten geht zweifellos hervor, hang scheinen französische und deutsche dass es für die französischen Unternehmen Industrieunternehmen nicht mit den glei- die bevorzugte Lösung ist, ihr Angebot zu chen Mitteln zu kämpfen. vergrößern und damit ihre mangelnde Wett- bewerbsfähigkeit gegenüber den deutschen Würde dies erklären, warum die Industrieun- Unternehmen auszugleichen. ternehmen in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche Wettbewerbshebel set- Für die deutschen Industrieunternehmen ste- zen? Während die französischen Befragten hen wiederum „Qualität der Infrastruktur“ der Ansicht sind, dass ihre „Investitions- und (bei 28 % in den Top 3) und vor allem „Bezie- Innovationsfähigkeit“ der wichtigste Faktor hungen zu den Subunternehmern“ (in 40 % für Wettbewerbsfähigkeit sei (bei 58 % der der Antworten unter den Top 3) im Vorder- Antworten unter den Top 3 und bei 27 % der grund. Hier zeigt sich besonders deutlich, Antworten auf Platz 1), gaben die deutschen wie wichtig die osteuropäischen Nachbar- Unternehmen am häufigsten die „Fähigkeit länder für die Wettbewerbsfähigkeit deut- zur Rekrutierung von Fachkräften“ an (bei scher Industrieunternehmen sind. Sie haben 53 % der Antworten in den Top 3, bei 26 % einen Teil ihrer Wertschöpfungskette in die der Antworten auf Platz 1). Dieses Kriterium osteuropäischen Nachbarstaaten verlagert, wird auch von den französischen Unterneh- um von niedrigeren Lohnkosten zu profitie- mern hoch bewertet, wo es auf Platz 3 (für ren, während die höheren Wertschöpfungs- 47 % in den Top 3; in 17 % der Antworten anteile in Deutschland verbleiben. 14
Aber der hohe Stellenwert der Subunterneh- das Machtverhältnis auszunutzen, scheinen mer in Deutschland unterstreicht auch die deutsche Unternehmer einen partnerschaft- unterschiedliche Beziehung zwischen Auf- lichen Ansatz zu bevorzugen, bei dem die traggebern und Subunternehmern: Anstatt Unternehmen mehr miteinander kooperieren. Welche der drei Faktoren tragen am stärksten zur Wettbewerbsfähig Ihres Unternehmens bei ? 58 % 27 % 1 Investitions- und 3 12 % 29 % Innovationsfähigkeit 49 % 26 % 2 Produktionsprozesse 6% 26 % 47 % 17 % 3 Fähigkeit, Fachkräfte 1 26 % 53 % zu rekrutieren 30 % 10 % Energie- und 11 % 25 % Rohstoffkosten Beziehungen zu 26 % 3% 2 13 % 40 % Subunternehmern Stabile Rechtsprechung 22 % 4% und Gesetzgebung 5% 22 % Arbeitsmarktregulierung 20 % 5% (Arbeitsrecht, Arbeitskosten usw.) 2% 11 % 13 % 2% Qualität der Infrastruktur 13 % 28 % Qualität des lokalen 11 % 3% industriellen Ökosystems 9% 25 % 3% keiner davon 3% Gesamt Gesamt erste Wahl Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 15
HR Wettbewerbsfähigkeit – Unterschiedliche Prioritäten in Deutschland und Frankreich In welche HR-Mechanismen vertrauen ist und bei 27 % an erster Stelle steht. An drit- und investieren die Industrieunternehmen ter Stelle steht der Aspekt „Kostendämpfung“ auf beiden Seiten des Rheins? In dieser (in 38 % der Antworten in den Top 3). Für Frage vereint ein Aspekt Frankreich und deutsche Industrieunternehmen steht an Deutschland: Für beide Seiten ist die zweiter Stelle die „Bindung von Fachkräften“ „Mitarbeitermotivation und -beteiligung“ (bei 49 % in den Top 3) und an dritter Stelle ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der die „Fähigkeit, Talente anzuziehen“ (bei 42 % Wettbewerbsfähigkeit. Für die deutschen in den Top 3). Befragten stellt dies sogar den wichtigsten HR-Hebel dar (bei 51 % in den Top 3 und für Fazit: Im HR-Bereich konzentrieren sich die 22 % an erster Stelle). Franzosen auf die Produktivität (d.h. den Wunsch nach vielseitig qualifizierten und Auf französischer Seite rangiert dieser Aspekt engagierten Mitarbeitern bei gleichzeitiger auf Platz zwei und wird nur noch übertroffen Dämpfung der Lohnkosten), die Deutschen von der „Vielseitigkeit der Mitarbeiter“, die in dagegen eher auf die Gewinnung und Bin- 59 % der Antworten unter der Top 3 zu finden dung von Ressourcen. 16
Wenn es um die HR-Wettbewerbshebel geht, in welchen drei Bereichen hat Ihr Unternehmen die größten Verbesserungspotenziale? 59 % 27 % 1 Vielseitigkeit der Mitarbeiter 9% 25 % Mitarbeitermotivation 54 % 26 % 2 und -einbindung 1 22 % 51 % Kostenmanagement 38 % 17 % 3 (Gehaltskosten, Schulungs- 9% 26 % budget usw.) 34 % 10 % Managementqualität 4% 13 % 30 % 3% Fähigkeit, Talente 3 17 % 42 % anzuziehen Arbeitsorganisation 30 % 4% (Arbeitszeit...) 7% 21 % Bindung kompetenter 24 % 5% Mitarbeiter 2 21 % 49 % Qualität des 22 % 2% sozialen Dialogs 4% 15 % 3% Keiner der genannten 9% 25 % Gesamt Gesamt erste Wahl Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 17
Angesichts der Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung kommt der Ausbildung in Deutschland ein höherer Stellenwert zu Wenig überraschend: Französische und deut- Dies sind 13 % Prozent weniger als bei sche Industrieunternehmen haben mit deutschen Industrieunternehmen (72 %). Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung zu kämpfen. In Frankreich geben 93 % der Be- Diese Ergebnisse zeigen, dass die Ausbil- fragten an, dass sie Probleme damit haben, in dung der wichtigste Faktor für den Zugang Deutschland sind es 87 %. In dieser Hinsicht Jugendlicher zum Arbeitsmarkt in Deutsch- bestehen also nur geringfügige Unterschiede. land ist. Zur Erinnerung: Deutschland hat 1,4 Millionen Auszubildende, Frankreich hin- Wie sollte man diesen Herausforderungen gegen nur 400.000. Damit absolvieren 16 % begegnen? Auf beiden Seiten des Rheins der jungen Leute in Deutschland im Alter spielt die Ausbildung eine wichtige Rolle: zwischen 15 und 24 Jahren eine Berufsaus- Mehr als die Hälfte der französischen Unter- bildung, in Frankreich dagegen nur 5,2 %. nehmer (59 %) gibt an, dass sie die Lehrlings- Dies ist einer der Gründe, weshalb die Ju- ausbildung nutzen, um einen „Pool junger gendarbeitslosigkeit in Deutschland gerade Arbeitskräfte für zukünftigen Personalbedarf einmal 7,8 % beträgt, also dreimal niedriger aufzubauen“. ist als in Frankreich. Welche der Maßnahmen hat Ihr Unternehmen eingeführt, um Problemen bei der Rekrutierung zu begegnen? Aufbau eines Pools junger Arbeitskräfte 59 % durch Berufsausbildung 72 % Ausbau des 65 % 67 % Weiterbildungsangebots Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 18
2.3. D ie Sicht der Industrie auf das deutsch-französische Tandem Frankreich und Deutschland: eine treibende Kraft in Europa, die jedoch aus dem Gleichgewicht geraten ist Wenn der deutsch-französische Motor aus- Auch wenn Einstimmigkeit über die Bedeu- fällt, gerät ganz Europa ins Schlingern. Die tung des deutsch-französischen Tandems in Industrieunternehmen auf beiden Seiten Europa herrscht, so gehen die Meinungen des Rheins teilen diese Ansicht, wobei der darüber auseinander, inwiefern die Bezie- Prozentsatz in Deutschland etwas höher hung zwischen den beiden Ländern ausge- liegt. 82 % der Manager deutscher Indust- wogen ist. Während weniger als die Hälfte rieunternehmen glauben, dass „Frankreich (46 %) der deutschen Befragten der Mei- und Deutschland die treibenden Kräfte bei nung ist, dass „das deutsch-französische der europäischen Integration sind“, in Tandem aus dem Gleichgewicht geraten ist“, Frankreich teilen diese Meinung 80 %. glaubt eine Mehrheit (57 %) der französi- In Deutschland sind 58 % überzeugt, dass schen Befragten, dass dies der Fall ist. dies auf jeden Fall zutrifft, in Frankreich sind es 39 %. Die deutschen Industrieunter- nehmen scheinen also mehr Wert auf eine gute Verständigung zwischen den Staats- und Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands zu legen als ihre französi- schen Gegenparts. 19
Welche Bedeutung haben die Regierungschefs Deutschlands und Frankreichs im Hinblick auf die europäische Integration ? 39 % 80 % 58 % 82 % „Die Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands sind die treibende Kraft der europäischen Integration.“ 57 % 46 % 20 % 23 % „Das deutsch-französische Tandem ist aus dem Gleichgewicht geraten.“ Summe aller Ja-Stimmen Summe aller Ja-Stimmen Ja, auf jeden Fall Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 20
Welche Bedeutung haben die Regierungschefs D eutschlands und Frankreichs im Hinblick auf daseuropäische Aufbauwerk ? 90 % 70 % 49 % "Das deutsch-französische 35 % Tandem wäre stärker, wenn Frankreich seine Wirtschaft reformieren würde." "Das deutsch-französische Tandem wäre stärker 10 % 18 % wenn Deutschland mehr investieren würde." Summe aller Ja-Stimmen 38 % 54 % Summe aller Ja-Stimmen Ja, auf jeden Fall Studie: „ Wettbewerbsfähigkeit von französischen und deutschen Industrieunternehmen“, Oktober 2017 Quelle: OpinionWay für Randstad Inhouse Services Grafik: Randstad Deutschland 21
Die Zukunft des deutsch-französischen Tandems: Reformen in Frankreich sind wichtiger als die Wiederbelebung der Investitionen in Deutschland Bei der europäischen Integration ist man Leistungsbilanz: 278 Mrd. im Jahr 2016, das auf das deutsch-französische Tandem ange- entspricht 8,6 % des BIP. Ein Rekordwert, wiesen, glauben die französischen und deut- der weit über den Empfehlungen der Euro- schen Unternehmer. Doch wenn fast die päischen Kommission liegt, für die ein Hälfte der deutschen Befragten und mehr als Ergebnis von über 6 % zu hoch ist und mit die Hälfte der französischen die Beziehung Sanktionen belegt werden sollte. für unausgewogen halten, wie lässt sich diese stärken? In Frankreich sind 54 % der Befragten der Meinung, dass „das deutsch-französische Die deutschen wie auch die französischen Tandem stärker wäre, wenn Deutschland Unternehmer sind sich einig: „Das mehr investieren würde“. Noch größer ist deutsch-französische Tandem wäre mächti- aber der Anteil derjenigen, die glauben, dass ger, wenn Frankreich seine Wirtschaft refor- das deutsch-französische Tandem stärker mieren würde“. Dieser Ansicht sind 70 % der würde, wenn Frankreich seine Wirtschaft deutschen Unternehmer und 90 % der Fran- reformieren würde (90 %). In Deutschland zosen. Unabhängig davon, ob sie sich für Re- hingegen ist nur gut ein Drittel (38 %) der formen in Frankreich aussprechen oder nicht, Manager von Industrieunternehmen der so plädieren viele in der öffentlichen Debatte Meinung, dass Deutschland mehr inves- in Frankreich für mehr Investitionen seitens tieren müsse, um das deutsch-französische der deutschen Politik. Eine nicht ungerecht- Tandem zu stärken. fertigte Forderung angesichts der aufgelaufe- nen Überschüsse in der deutschen Die Prioritäten sind also klar. 22
3. M ethodik der durchgeführten Umfrage Die Studie wurde durchgeführt mit einer Stichprobe aus • 200 Betrieben des industriellen Sektors in Frankreich mit mindestens zehn Mitarbeitern. • 201 Betrieben des industriellen Sektors in Deutschland mit mindestens zehn Mitarbeitern. Die Probe wurde mit der Quotenmethode anhand der Kriterien der Unternehmensgröße und des Tätigkeitsbereichs innerhalb jedes Ansiedlungslandes gebildet. Eine identische Methodologie in beiden Ländern. Art der Befragung: Die Probe wurde telefonisch mit dem CATI-System befragt. Felddaten: Die Interviews wurden vom 4. bis zum 22. September 2017 durchgeführt. OpinionWay erinnert daran, dass die Ergebnisse dieser Umfrage unter Berücksichtigung der Unsicherheitsmargen gelesen werden müssen: 6,9 Punkte höchstens für eine Probe von 200 Befragten. OpinionWay hat diese Umfrage unter Anwendung der Prozeduren und Regeln der Norm ISO 20252 durchgeführt. OpinionWay hat bei der Befragung noch einmal zwischen „Zustimmung“ und „starker Zustimmung“ / „Ablehnung“ und „starker Ablehnung“ unterschieden. 23
Profil der Betriebe – Frankreich Branche Anzahl Mitarbeiter 93% Funktion des Befragten 10 bis 49 Mitarbeiter 77% 7% 50 bis 249 Mitarbeiter 18% Direktor / Standortleiter 54% 250 Mitarbeiter Mineralgewinnende Industrie, und mehr 5% Vorstandsvorsitzender, Energieerzeugung und -versorgung stellvertretender 25% Verarbeitende Industrie Geschäftsführer Stellvertretender Direktor Prozentsatz der für den Export / Standortleiter 11% bestimmten Produktion Über 25 % Geschäftsführer/ Gesellschafter oder 10% 0% 23% 10 % - 25 % Teilhaber Weniger als 10 % 22% Weniger als 10 % 9% Zwischen 10 und 24 % 18% Kein Export nach Deutschland 11% Zwischen 25 und 49 % 14% Prozentsatz des Exports nach Deutschland Zwischen 50 und 74 % 12% Zwischen 75 und 100 % 10% Gar kein Export Keine Antwort 1% oder „Weiß nicht“: 42% 25 % 13% Profil der Betriebe – Deutschland Branche Anzahl Mitarbeiter 92% Funktion des Befragten 10 bis 49 Mitarbeiter 70% 8% 50 bis 249 Mitarbeiter 23% Direktor / Standortleiter 8% 250 Mitarbeiter Mineralgewinnende Industrie, und mehr 8% Vorstandsvorsitzender, Energieerzeugung und -versorgung stellvertretender 27% Verarbeitende Industrie Geschäftsführer Stellvertretender Direktor Prozentsatz der für den Export / Standortleiter 12% bestimmten Produktion Über 25 % Geschäftsführer/ Gesellschafter oder 53% 0% 29% 10 % - 25 % Teilhaber Weniger als 10 % 16% Weniger als 10 % 10% Zwischen 10 und 24 % 16% Kein Export nach Deutschland Prozentsatz des Exports 8% Zwischen 25 und 49 % 14% nach Deutschland Zwischen 50 und 74 % 14% Zwischen 75 und 100 % 9% Gar kein Export Keine Antwort 1% oder „Weiß nicht“: 40% 25 % 10% 24
Über Randstad Gruppe Deutschland Mit durchschnittlich rund 59.500 Mitar Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat beitern und rund 550 Niederlassungen in Randstad bereits im Jahr 2000 einen flä- 300 Städten sowie einem Umsatz von rund chendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abge- 2,3 Milliarden Euro (2017) ist die Randstad schlossen, der als Grundlage für die gelten- Gruppe der führende Personaldienstleister in den tariflichen Regelungen in der gesamten Deutschland. Randstad bietet Unternehmen Branche diente. Randstad ist seit 50 Jahren unterschiedlicher Branchen umfassende in Deutschland aktiv und gehört zur nieder- Personalservice-Konzepte. Neben der ländischen Randstad Holding nv: mit einem klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio Gesamtumsatz von rund 23,3 Milliarden Euro der Randstad Gruppe unter anderem die (Jahr 2017), über 668.800 Mitarbeitern täg- Geschäftsbereiche Professional Services, lich im Einsatz und rund 4.800 Niederlassun- Personalvermittlung, HR Lösungen und gen in 39 Ländern, ist Randstad einer der Inhouse Services. Mit seinen passgenauen größten Personaldienstleister weltweit. Zur Personallösungen ist Randstad ein wichtiger deutschen Randstad Gruppe gehören neben strategischer Partner für seine Kundenunter- den Unternehmen Randstad Deutschland nehmen. Durch die langjährige Erfahrung GmbH & Co KG auch die Unternehmen Tempo unter anderem in der Personalvermittlung Team, Gulp, Monster, twago, Randstad und Personalüberlassung sowie individuelle Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH Leistungs- und Entwicklungsangebote für sowie Randstad Automotive und Randstad Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch Financial Services. Vorsitzender und Spre- für Fach- und Führungskräfte ein attraktiver cher der Geschäftsführung der Randstad Arbeitgeber und Dienstleister. Gruppe Deutschland ist Richard Jager. Verantwortlich Randstad Deutschland Pressestelle Petra Timm Helfmann-Park 8 65760 Eschborn Fon 0 61 96 / 4 08-17 70 Fax 0 61 96 / 4 08-17 75 E-Mail: petra.timm@randstad.de www.randstad.de Weitere Presseunterlagen und Bildmaterial zum Herunterladen finden Sie auch im Internet unter www.randstad.de. 25
Randstad Deutschland (Hrsg.) Ergebnisse der länderübergreifenden Studie Q4 2017 Stand: Februar 2018 © Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, Helfmann-Park 8, 65760 Eschborn
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