MÄR APR WIEN MUSEUM PROGRAMM 2019 - Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien

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MÄR APR WIEN MUSEUM PROGRAMM 2019 - Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien
Ausstellungen 1

    WIEN MUSEUM
  PROGRAMM 2019

MÄR
APR
            Ausstellungen
          Veranstaltungen
 Führungen und Gespräche
        Stadtexpeditionen
       Kinder und Familien
MÄR APR WIEN MUSEUM PROGRAMM 2019 - Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien
MÄR
                                                                                                                                1

                                               WIEN MUSEUM    Ausstellungen
                                             PROGRAMM 2019    Bis 7. April 2019

APR
                                                              Wien Museum MUSA

                                                              WO DINGE WOHNEN
                                                              DAS PHÄNOMEN SELFSTORAGE
                                                        1–5                                Welche Dinge heben wir auf,
                                                                                           und welche geben wir weg?
Ausstellungen                                                                              Darüber entscheidet nicht nur
                                                                                           der praktische oder emotio-
                                                                                           nale Wert eines Gegenstands,
                                                       7–10                                sondern auch der vorhandene
Veranstaltungen                                                                            Platz zur Aufbewahrung – vor
                                                                                           allem in der Stadt, wo Stauraum

                                                                                             Grafik: Larissa Cerny
                                                                                           im eigenen Wohnhaus zuneh-
                                                      12–14                                mend Mangelware wird. Wenn
                                                                                           klassische Lagerräume wie
Führungen und Gespräche                                                                    Dachböden verschwinden und
                                                                                           steigende Mieten den Umzug in
                                                              eine größere Wohnung unerschwinglich machen, stellt sich die
                                                      15–16
                                                         21   Frage: Wohin mit den Dingen, die immer mehr werden?
Stadtexpeditionen
                                                              Eine Option sind „Selfstorages“ – flexibel anmietbare Lagerabteile,
                                                              die fast rund um die Uhr zugänglich sind. Das Geschäftsmodell der
                                                      17–19
                                                         21   „Selbsteinlagerung“, das in den 1960er-Jahren in den USA entwi-
                                                              ckelt wurde, ist in Österreich zwar noch relativ neu. Doch seit vor
Kinder und Familien                                           20 Jahren das erste Selfstorage in Wien eröffnet wurde, wachsen
                                                              auch hier Angebot und Nachfrage rasant.

                                                      20–21   Die Ausstellung „Wo Dinge wohnen“ fragt nach den Gründen
Programmübersicht                                             und den Rahmenbedingungen für diesen Trend – und danach,
                                                              welche Personengruppen diese neu geschaffenen Räume in wel-
                                                              cher Form nutzen. Was erzählt das Phänomen Selfstorage über
                                                              gegenwärtige Stadtentwicklung? Welche Rolle spielen beschleu-
                                                              nigte Lebensstile und wachsende Anforderungen an Mobilität
                                                              und Flexibilität? Und welche Lebensentwürfe und biografischen
                                                              Einschnitte spiegeln sich in der Nutzung von Selfstorages wider?

                                                              Herzstück der Ausstellung bilden Porträts von Wiener Selfstorage-
                                                              NutzerInnen und ihren ausgelagerten „Schätzen“ – vom Familien-
                                                              archiv bis zum „Kleiderschrank außer Haus“. Sie erzählen nicht nur
                                                              von persönlichen Strategien im Umgang mit der Knappheit von
Impressum
                                                              Raum und der Flut der Dinge, sondern auch von der Bedeutung
Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum                    von Gegenständen für die eigene Geschichte und Identität.
Grafik: Perndl+Co
Lektorat: Katharina Sacken
Druck- und Satzfehler vorbehalten                             Veranstaltungen S. 7, 9 Führungen und Gespräche S. 12
2 Ausstellungen                                                                                                                                  Ausstellungen 3

30. April 2019 bis 19. Jänner 2020
Wien Museum MUSA

                                                                                                                                                  „Reumann-Hof“, Margaretengürtel 100-110,
                                                                                                                                                  1050 Wien, 1924–1926 © Wien Museum
                                                                                                                                                  Hubert Gessner, Wohnhausanlage
DAS ROTE WIEN
1919 BIS 1934              Links: Aufmarsch sozialdemokratischer Jugend am

                           Karl-Marx-Hofes mit der Skulptur „Sämann“ von
                           Wiener Ring, um 1930, Fotozentrale Dietrich Co
                           © VGA | rechts: Martin Gerlach, Ehrenhof des

                           Otto Hofner, 1929 © Wien Museum

                                                                             Martin Gerlach, Kindergarten in der Wohnhaus-   Friedrich Sauer, Turnen im Haydnpark,
                                                                             anlage „Lindenhof“, Kreuzgasse 78 –80,          Gaudenzdorfer Gürtel, 1120 Wien,
                                                                             1180 Wien, 1924 © Wien Museum                   um 1920–1940 © Wien Museum

Die ersten uneingeschränkt freien Wahlen zum Wiener Gemein-                  Die Ausstellung fragt nach den spezifischen historischen
derat im Mai 1919 bringen der Sozialdemokratischen Arbeiter-                 Voraussetzungen des Roten Wien, den langfristigen Wirkun-
partei die absolute Mehrheit an Stimmen und Mandaten. Ein                    gen auf Stadtstruktur und -gestalt, dem Verhältnis von austro-
international viel beachtetes, von seinen Gegnern heftig be-                 marxistischer Ideologie und politischem Pragmatismus, den
kämpftes Reformprojekt beginnt. Es zielt auf eine tief greifende             internationalen Einflüssen, der Ausstrahlung nach außen oder
Verbesserung der Lebensbedingungen der ArbeiterInnen und                     den aktuellen politischen Potenzialen dieser dynamischen und
eine weit reichende Demokratisierung der Gesellschaft. Die                   experimentellen 15 Jahre Wiener Kommunalpolitik.
Frage „Wie leben?“ wird intensiv, breit und kontroversiell debat-
tiert. Viele Ideen, wie das theoretische Fundament des Austro-               Ihren Ausgang nimmt die Ausstellung im Wien Museum MUSA,
marxismus, datieren aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Die               wo die Geschichte des Roten Wien anhand von vielfältigen
neue Stellung der Stadt als eigenes Bundesland erweitert die                 Objekten, Fotografien, Grafiken etc. nacherzählt wird. Darüber
politischen und ökonomischen Spielräume dann beträchtlich.                   hinaus bewegt sich die Schau in die Stadt selbst – in mehrere
                                                                             der zentralen Bau-, Bildungs- und Sozialprojekte der Periode.
Zentrales Handlungsfeld der neuen Stadtregierung wird die                    Ein Dutzend dieser Locations sind integrale Bestandteile der
Wohnungsfrage, die sich während des Ersten Weltkriegs mit                    Ausstellung, sie werden an unterschiedlichen Wochenenden
dem Erliegen der privaten Bautätigkeit dramatisch zuspitzt.                  geöffnet, bespielt und aktiviert. „Das Rote Wien“ musealisiert
Auf der Grundlage einer revolutionären Fiskalpolitik („Luxus-                somit nicht nur die Stadtgeschichte, sondern die Stadt selbst.
steuern“) werden bis 1934 mehr als 60 000 Wohnungen sowie                    Sie wird zur lebenden Geschichte, die es möglich macht, die
zahlreiche Sozial-, Freizeit- und Kultureinrichtungen geschaffen.            Gegenwärtigkeit der Vergangenheit in ganz Wien zu ergründen.
Die Bevorzugung des mehrgeschossigen Wohnbaus anstelle
genossenschaftlich organisierter Siedlungen am Stadtrand, wie
sie international favorisiert werden, und die Monumentalität
einzelner Anlagen wie des Karl-Marx-Hofs sind allerdings über-
aus umstritten.

Führungen und Gespräche S. 13
4 Ausstellungen/Vorschau                                                                                        Ausstellungen 5

4. Juli bis 1. September 2019
Wien Museum Karlsplatz
                                                                        STARTGALERIE

TAKEOVER                                                         Die Startgalerie fungiert als Fördergalerie junger Kunstschaf-
                                                                 fender mit dem Ziel, diese in Wien zu etablieren und auf ihre
                                                                 künstlerische Laufbahn vorzubereiten. Einmal jährlich wählt
                                                                 eine Jury acht bis zehn KünstlerInnen, die in der Startgalerie
                                                                 Ausstellungserfahrung sammeln.

                                                                 Bis 7. April 2019
                                                                 Wien Museum MUSA

                                                                 KATHARINA SCHEUCHER
                                                                 IN MIMICRY – YOU ARE HERE.

Wien intern, Sanja Jelic, 2001 © Wien Museum

Das Wien Museum wird zur Baustelle, die leer geräumten
Bereiche bieten neue Möglichkeiten zur Interaktion. Sie werden
zur urbanen Spielfläche für Street-Art und Skateboarding –
zwei Subkulturen, die unser Verständnis für die Mitgestaltung
des öffentlichen Raums herausfordern und das Stadtbild auf
vielfältige Weise prägen.

Vandalismus oder Kunst? Sport oder Lifestyle? Street-Art und
Skateboarding sind Ausdruck von extremen Gegensätzen,
kreativ und destruktiv zugleich. Wurden sie noch in den
                                                                 „blue“, Fotografie, 2017/2018
1990ern und 2000ern hauptsächlich als aufdringlich und stö-
rend wahrgenommen, sind sie mittlerweile ein Phänomen der        Katharina Scheucher interessiert die endlose Interaktion
Popkultur. Mehr und mehr werden Street-Art und Skateboar-        zwischen Raum, Material und Wahrnehmung. Gips, Textilien,
ding als belebende Elemente der Stadt verstanden, mit positi-    Karton sowie diverse Fundstücke werden zu immer wieder neu
vem Einfluss auf Kunst, Architektur, Tourismus und Wirtschaft.   angeordneten Objekten montiert und im Raum zur Konversa-
                                                                 tion bereitgestellt. In ihren Arbeiten sucht die Künstlerin das
„Work in Progress“ als Philosophie. Wir laden namhafte Prota-    Verborgene, Heimliche und Unheimliche im Alltäglichen.
gonistInnen ein, das Museum zu transformieren, und bieten
die Gelegenheit, das breite Spektrum beider Szenen zu ent-       Das Ungesehene, aber Anwesende rückt ins Licht und sagt,
decken: Street-Art versus Fake Street, deren Wände in offenen    was es zu sagen hat. Für einen Augenblick wachsen daraus
Jam-Sessions eine neue Gestaltung erfahren. Skateable            Realitäten, fallen in sich zusammen und verschwinden wieder
Sculptures u. v. m. Musik kommt u. a. vom Popfest. Und das       in die Illusion.
Street-Art-Festival Calle Libre verlegt seine Zentrale diesmal
ins Museum.
7

                                                Veranstaltungen
                                                Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei!
                                                Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter
                                                www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.

                  WIEN MUSEUM                   Fr, 15. März, 18 Uhr

                MEIN Stück WIEN
                                                Wien Museum MUSA
                                                Gespräch/Filmscreening

                                                WEG MIT DEM ZEUG!?
                                                THEMENABEND „DECLUTTERING“

Erwerben Sie die Adresse Ihres Elternhauses,
Ihrer ersten eigenen Wohnung oder Ihrer
schönsten Erinnerung!
                                                Filmausschnitt „My Stuff“ © Rise And Shine Cinema

Auf www.meinstueckwien.at können Sie sich als   Anlässlich der Ausstellung                      19:00 Uhr Gespräch mit der
Pate Ihre Adresse im Stadtmodell von 1898 und   „Wo Dinge wohnen. Das Phä-                      Unternehmensberaterin Nina
                                                nomen Selfstorage“ widmen                       Mohimi, die ihren privaten
somit Ihr Stück Wien sichern.                   wir uns dem heiß diskutier-                     Besitz auf 365 Dinge reduziert
                                                ten Thema „Decluttering“.                       hat, über die Vorteile, mit
Mit der Patenschaft unterstützen Sie die        Woher kommt der Trend, mit                      weniger Dingen zu leben.
                                                möglichst wenigen Dingen zu
Restaurierung des Modells und anderer Ikonen    leben? Wozu raten „Entrüm-                      20:00 Uhr Filmscreening
des Wien Museums.                               pelungsberaterInnen“? Wie                       „My Stuff“ (2013): Der
                                                sieht die tatsächliche Praxis                   finnische Filmregisseur Petri
                                                aus? Und woran erkennt man                      Luukkainen verstaut seinen
                                                den Wert von Dingen?                            gesamten Besitz in einem
                                                                                                Selfstorage. Ein Jahr lang,
                                                18:00 Uhr Gespräch mit                          so lautet die selbst gestellte
                                                Florian Kmet (Musiker und                       Aufgabe, darf er nur einen
                                                professioneller „Ausmistbera-                   Gegenstand pro Tag zurück-
                                                ter“) über Strategien im Um-                    holen und nichts Neues kau-
                                                gang mit der Flut der Dinge.                    fen. Ein amüsanter filmischer
                                                                                                Selbstversuch zur Frage: Was
                                                18:30 Uhr Gespräch mit                          braucht man wirklich?
                                                Elisabeth Mimra (Leiterin
                                                                                                Moderation: Martina Nuß-
                                                carla/Caritas der Erzdiözese
                                                                                                baumer und Peter Stuiber,
                                                Wien) über das Weiterverwen-
                                                                                                KuratorInnen der Ausstellung
                                                den von aussortierten Dingen.
                                                                                                „Wo Dinge wohnen. Das
                                                                                                Phänomen Selfstorage“.
8 Veranstaltungen                                                                                                      Veranstaltungen 9

So, 17. März, 16 Uhr               So, 24. März, 11 Uhr               Mi, 27. März, 19 Uhr             Do, 28. März, 18.30 Uhr
Schubert Geburtshaus               Beethoven Museum                   Wien Museum Karlsplatz           Wien Museum MUSA
Konzert                            Matinee                            Vortrag                          Diskussion
JUNGE TALENTE                      SELINI QUARTETT                    CHRISTOPH K. NEUMANN             SELFSTORAGE-
KLAVIERDUO                                                            WIE WICHTIG                      RÄUME IM
ZAITCEVA –                                                            WAR WIEN?                        STADTBILD
RICHTER                                                               VERSUCH EINER EINORDNUNG
                                                                      DER BELAGERUNG VON 1529 IN
                                                                      DIE OSMANISCHE GESCHICHTE
                                                                      Wien gilt, wie andere größere
                                   © Damian Posse                     Städte auch, als „goldener
                                                                      Apfel“ in der osmanischen
                                   Die Wiener Beethoven-Gesel­l­-
                                                                      Geschichtsschreibung.
                                   schaft vergibt nicht nur jähr-
                                                                      Der Vortrag des Münchner
                                   lich ein Stipendium an eine                                         Selfstorage in einem Erdgeschosslokal,
                                                                      Osmanisten Christoph             Foto: Klaus Pichler © Wien Museum
                                   oder einen Studierenden im
                                                                      Neumann behandelt weniger        Selfstorage boomt: Derzeit
                                   Konzertfach Klavier, sondern
                                                                      die Sichtweise der westlichen    eröffnen in Wien im Monats-
                                   bemüht sich auch stets um
                                                                      Geschichtsschreibung zur         takt neue Mietlager für die
                                   die Förderung ausgezeich-
                                                                      ersten Belagerung Wiens im       Selbsteinlagerung persön-
                                   neter junger InterpretInnen.
                                                                      Jahr 1529 durch die Osmanen,     licher Gegenstände. Die archi-
                                   So wird am 24. März das
Foto: privat                                                          sondern versucht, die Be-        tektonische Qualität der neuen
                                   preisgekrönte Selini Quartett
                                                                      lagerung der Wiener Resi-        „Häuser für Dinge“ ist jedoch
Die Pianistinnen Stefanie          eine Matinee spielen, in deren
                                                                      denzstadt in der osmanischen     umstritten. Auch die immer
Anastasija Richter und             Rahmen Haydns op. 33/1 und
                                                                      Tradition aufzuzeigen. Die       größere Zahl von Lagern in
Natalia Zaitceva erfüllen im       Beethovens op. 127 zu hören
                                                                      nach 1526 neu entstandene        leer stehenden Geschäftslo-
März das Schubert Geburts-         sein werden. Erst vor Kurzem
                                                                      Habsburgermonarchie war          kalen sorgt für Diskussionen:
haus in der Nußdorfer Straße       gewannen die vier jungen
                                                                      ja nur ein Kriegsschauplatz      Verstärkt diese Entwicklung
mit Klängen von Franz              Musikerinnen den zweiten
                                                                      unter mehreren anderen. Der      die Verödung des öffentlichen
Schubert und Gustav Mahler.        Preis beim renommierten
                                                                      im Wien Museum verwahrte         Raums? Die Architekturpubli-
In Kooperation mit Basis.Kultur.
                                   Internationalen Szymanowski-
                                                                      Meldeman-Plan verdeutlicht       zistin Franziska Leeb spricht
Wien // Kultur.Vor.Ort und         Wettbewerb 2018 in Polen. Sie
                                                                      dagegen den Blick der Zeit-      mit Maik Novotny (Architek-
dem Joseph Haydn Institut für      studieren bei Johannes Meissl
                                                                      genossen aus dem Heiligen        turjournalist), Angelika
Kammermusik, Alte Musik und        an der Universität für Musik
Neue Musik.                                                           Römischen Reich auf die          Psenner (Forschungsbereich
                                   und darstellende Kunst Wien.
                                                                      Osmanen und deren Kriegs-        Städtebau, TU Wien) und
                                   Tickets: EUR 25,– für Mitglieder   handeln. Zwei Interpreta-        Robert Kniefacz (MA 19 –
                                   der Wiener Beethoven-Gesell-       tionen der Belagerung Wiens      Architektur und Stadtgestal-
                                   schaft ist der Eintritt frei.
                                                                      im Jahr 1529 treffen damit       tung) über die städtebaulichen
                                   Anmeldung bis 18. März 2019        aufeinander.                     Herausforderungen bei der
                                   per E-Mail an                                                       Schaffung von Stauraum in
                                   office@beethovengesellschaft.at    Im Rahmen der Tagung
                                                                      „Die Osmanen vor Wien“ in        der Stadt.
                                   oder telefonisch unter
                                   (01) 318 82 15.                    Kooperation mit dem Verein
                                   Begrenzte TeilnehmerInnenzahl.     für Geschichte der Stadt Wien.

                                   In Kooperation mit der Wiener
                                   Beethoven-Gesellschaft.
10 Veranstaltungen

Do, 4. April, 18.30 Uhr           So, 28. April, 16 Uhr
Wien Museum MUSA                  Beethoven Museum
Gespräch                          Konzert

GRAPHIC VIENNA                    JUNGE TALENTE
                                  ARTON TRIO
                                                                     Nazis & Goldmund
                                                                     Die Zukunft des Widerstands 1
                                                                     Interspeeches 3 – 4
                                                                     Talk / Workshop   in deutscher Sprache
Capricorn © Andreas Martens
                                                                                            {Diskurs & Diskussion} {zusammen dagegen} {Demokratie verteidigen}
In der zweiten Ausgabe von
Graphic Vienna präsentieren
Leopold Maurer und Regina
                                  Foto: privat
Hofer ihre erste gemeinsame
Graphic Novel „Insekten“          Das ARTON Trio, bestehend
(Luftschacht). Sie handelt von    aus der Pianistin Sophie
Maurers Großvater, einem          Druml, dem Geiger Andreas
bekennenden Nazi, von seiner      Siles-Mellinger und dem
Zeit bei der Waffen-SS und        Cellisten Lukas Rothenfußer,
vom Zweiten Weltkrieg.            konzertierte bereits in
Jasmin Rehrmbacher stellt         Österreich, Deutschland
ihre Comicserie „Kreuz“           und Griechenland. In naher
(Edition Dostal) vor: die         Zukunft sind Auftritte in Wien
Geschichte eines Angestell-       und München geplant. Das
ten, der nicht länger in einer    Ensemble spielt das Klavier-
quadratischen Welt leben          trio in D-Dur op. 70 Nr. 1 von

                                                                                                                                                           Foto: Sabrina Richmann
will und dessen Weg sich mit      Ludwig van Beethoven und
einer Frau kreuzt, die lieber     das Klaviertrio in G-Dur von
als Katze lebt.                   Claude Debussy.
Comiclegende Andreas              In Kooperation mit Basis.Kultur.
(Martens), der „Mann mit          Wien // Kultur.Vor.Ort und
dem magischen Strich“ und
                                                                     13.04.
                                  dem Joseph Haydn Institut
                                                                                       Thinking about resistance
Schöpfer der fantastischen        für Kammermusik, Alte Musik
                                  und Neue Musik.
                                                                                       (and how to build it)
Serien „Rork“ und „Capricorn“                                        Samstag           mit Andreas Spechtl und Enis Maci
(Schreiber & Leser), gibt Ein-
blick in seine bereits mehr als
35 Jahre und 70 Alben wäh-
rende Zeichnerkarriere.                                              04.05.
                                                                     Samstag
                                                                                       European Ängst
                                                                                       mit Max Czollek und Fiston Mwanza Mujila
Moderation: Zita Bereuter
(FM4)
In Kooperation mit der                                                                 Fortsetzung im Herbst 2019
Vienna Comix und FM4.

                                                                     br ut-w ien
                                                                     .at                                   ticket s@br ut-w ien.at
12                                                                                                                  Führungen und Gespräche 13

Führungen und Gespräche
Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter
service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180.
Alle Führungen sind auch individuell buchbar.

Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.*
* Ausnahme: gebuchte Führungen

Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind,
gibt es für die öffentlichen Führungen eine Maximalteil­
nehmerInnenzahl von 25 Personen. Gerne können Sie sich
ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern.

                                                                      Kinderherberge der Stadt Wien „Am Tivoli“, 1923 © Wien Museum

FÜHRUNGEN DURCH DIE                 So, 17. März, 15 Uhr              FÜR SENIOR/INNEN
SONDERAUSSTELLUNGEN                 Spezialführung
                                                                      Mi, 20. März, 14 bis 16 Uhr
Wien Museum MUSA
                                    WAS UNS DINGE BEDEUTEN            Mi, 24. April, 14 bis 16 Uhr
                                    UND WIE WIR SIE ORDNEN            Schubert Geburtshaus
Bis 7. April 2019                   Dinge können uns im Leben         Gesprächskreis
                                    Halt und Struktur geben. Wie
WO DINGE WOHNEN                     wir mit Dingen im Laufe unse-     ZUM ROTWERDEN                                  Und was haben ihre Nach­
                                                                                                                     kommen daraus gemacht?
DAS PHÄNOMEN SELFSTORAGE            res Lebens umgehen, wird          100 JAHRE POLITISCHES                          Wie lebenswert ist unser
                                    zumeist schon in der Kindheit     ALLTAGSLEBEN IN WIEN                           Wien heute? Ist es eher zum
                                    geprägt. Wer wenig Spielzeug      1919–1934                                      Rotsehen oder zum Rotwer-
                                    gehabt hat, überhäuft viel-
                                                                      In Wien wurden vor 100 Jahren                  den? Der wichtigste Fundus
                                    leicht später das eigene Kind
                                                                      zahlreiche Grundsteine für                     unserer Gesprächskreise sind
                                    damit. Zu Dingen bauen wir
                                                                      eine neue Gesellschaft gelegt,                 die persönlichen Erfahrungen
                                    Beziehungen auf, über Dinge
                                                                      sogar vom „Neuen Menschen“                     und Erinnerungen der Teilneh-
                                    drücken wir den Bezug zu
                                                                      war die Rede. Die kommunalpo-                  menden und das überlieferte
Foto: Klaus Pichler © Wien Museum   einem Menschen aus. Dinge
                                                                      litischen Reformen der Wiener                  Wissen in der eigenen Familie.
                                    erinnern uns auch an Verstor-
                                                                      Stadtregierungen zwischen
So, 10. März, 15 Uhr                bene. Manchmal ist keine Zeit                                                    Achtung: Neuer Treffpunkt!
                                                                      1919 und 1934 auf den Gebieten
Kuratorinnenführung                 zum Aussortieren der Erbstü-
                                                                      des Wohnbaus, des Schul- und                   Eine Anmeldung für den ersten
mit Martina Nußbaumer               cke und zum Trauern da, dann                                                     Termin ist erforderlich:
                                                                      Erziehungswesens, der medi-
                                    werden die Dinge im Selfsto-                                                     service@wienmuseum.at
                                                                      zinischen Versorgung usw. er-
So, 24. März, 15 Uhr                rage zwischengelagert. Das
                                                                      langten international Beachtung                Die Teilnahme an den Gesprächs-
Überblicksführung                   Mietlager kann helfen, Zeit zu                                                   runden ist kostenlos, eine regel-
                                                                      und gingen als „Rotes Wien“ in
                                    gewinnen.                                                                        mäßige Teilnahme ist erwünscht.
                                                                      die Geschichte ein.
So, 31. März, 15 Uhr                                                                                                 Interessierte sind herzlich
                                    Bei diesem Ausstellungsge-
Kuratorenführung                                                      Was waren die Ideale der Ar­                   willkommen!
                                    spräch mit Eva Reitterer (Psy-
mit Peter Stuiber                                                     beiterbewegung, die nach dem                   In Kooperation mit der „Doku-
                                    chotherapeutin) und Isabel
                                                                      Ersten Weltkrieg an politischem                mentation lebensgeschichtlicher
                                    Termini-Fridrich (Vermittlerin)
                                                                      Einfluss gewann? Wie spürbar                   Aufzeichnungen“ des Instituts für
                                    möchten wir den Raum                                                             Wirtschafts- und Sozialgeschichte
                                                                      waren ihre Reformen im Alltag?
                                    für eine vieldeutige Betrach-                                                    der Universität Wien.
                                                                      Woran haben unsere Groß- und
                                    tung des Verhältnisses der
                                                                      Urgroßeltern geglaubt, wofür
                                    Menschen zu Dingen öffnen.
                                                                      haben sie sich eingesetzt?
14 Ausstellungen
   Führungen und Gespräche                                                                                            Ausstellungen 15
                                                                                                                                    15

                                                                      Stadtexpeditionen
Weitere Standorte                                                     Tickets sind ausschließlich an der Kassa im Wien Museum
                                 HERMESVILLA
                                                                      MUSA, Felberstraße 6–8, 1010 Wien, erhältlich.
                                 Ab Fr, 15. März
UHRENMUSEUM                                                           Es werden maximal zwei Tickets pro Person ausgegeben.
                                 Jeden Sonn- und Feiertag
So, 3. März, 11 Uhr                                                   Start Vorverkauf: Samstag, 16. März
                                 15 Uhr
HIGHLIGHTS                       DIE HERMESVILLA
                                                                      Die Stadtexpeditionen finden bei jedem Wetter statt.

AUS DER                          UND IHRE
                                                                      Ein gültiger Fahrausweis der Wiener Linien ist
                                                                      in manchen Fällen erforderlich.
UHRENSAMMLUNG                    GESCHICHTE                           Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

                                                                      Fr. 29. März, 15 Uhr              Fr, 5. April, 15 Uhr

                                                                      GEBAUTE POLITIK                   GESCHÄFTE MIT
                                                                      FAVORITEN 1870–1930
                                                                                                        GESCHICHTE
                                                                      Der zehnte Bezirk war im          TRADITIONSUNTERNEHMEN
Foto: Tabea Rude © Wien Museum   Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum
                                                                      19. Jahrhundert und in der        IM 8. BEZIRK
Vom längst abmontierten          Inmitten des ehemaligen              ersten Hälfte des 20. Jahr-
                                                                                                        Die Josefstädter Straße als
Turmuhrwerk von St. Stephan      kaiserlichen Jagdgebietes            hunderts ein heißes Terrain
                                                                                                        Hauptachse durch die Josef-
über die berühmten Wiener        liegt Kaiserin Elisabeths            sozialer Verwerfungen und
                                                                                                        stadt und ihre Quergassen
Laterndluhren bis hin zur        „Schloss der Träume“. Nicht          politischer Auseinander-
                                                                                                        sind nach wie vor geprägt
Taschenuhrensammlung der         nur die Baugeschichte und die        setzungen. An der Stadtent-
                                                                                                        von einer großen Vielfalt an
Marie von Ebner-Eschenbach:      einzigartige Ausstattung der         wicklung und der Architektur
                                                                                                        unterschiedlichen Geschäfts-
ein Rundgang durch mehrere       Hermesvilla von den nam-             des Bezirks lässt sich dieser
                                                                                                        zweigen und Branchen des
Jahrhunderte Zeitmessung.        haftesten Künstlern der Zeit,        „Kampf um die Stadt“ ablesen:
                                                                                                        Einzelhandels. Hier findet sich
                                 sondern auch die Biografie           von den klassischen bürger-
                                                                                                        ein lebendiger Mix aus altein-
So, 7. April, 11 Uhr             der exzentrischen Kaiserin ist       lichen Institutionen bis zum
                                                                                                        gesessenen Geschäften und
                                 Thema des Rundgangs.                 Arbeiterheim, von der Antoni­
AM PULS DER ZEIT                                                      uskirche bis zum Amalienbad.
                                                                                                        erst in den letzten Jahren neu
                                                                                                        hinzugekommenen Betrieben.
                                                                      Der Stadtspaziergang mit dem
Heute ist der Puls der Zeit
                                                                      Kulturwissenschaftler Jens
ein wesentlicher Maßstab.                                                                               Die beiden Fotografen und
                                                                      Wietschorke macht einige
Früher waren die Zeitmessung                                                                            Stadtforscher Martin Frey und
                                                                      Strukturen sichtbar, die hinter
und das Zeitempfinden nicht                                                                             Philipp Graf dokumentieren
                                                                      den Schauseiten der Stadt
immer auf der Höhe der Zeit.                                                                            seit Jahren diese „Geschäfte
                                                                      liegen, und lädt zum Nach-
Von der ersten Turmuhr bis zur                                                                          mit Geschichte“. In dieser
                                                                      denken und Mitdiskutieren
Einführung der Mitteleuropäi­                                                                           Stadtexpedition werden wir
                                                                      über die Frage wem die Stadt
schen Zeit bestimmte die oft                                                                            einzelnen Geschäften einen
                                                                      gehört, ein.
besungene Wiener Gemüt-                                                                                 Besuch abstatten, um von
lichkeit das Geschehen. Nach                                          Treffpunkt: Columbusplatz 6,      ihren InhaberInnen mehr über
welcher Gangart tick(t)en die                                         1100 Wien                         deren Geschichte zu erfahren.
                                                                      Dauer: 2 Stunden
WienerInnen? Flanierte man                                                                              Treffpunkt: kleiner Park
                                                                      Beitrag: EUR 15,–
gemütlich mit der Spazier-                                                                              gegenüber Piaristengasse 13,
stockuhr? Schlief es sich bes-                                                                          1080 Wien
ser unter der Betthimmeluhr?                                                                            Dauer: 2,5 Stunden
Oder brachte der „Zappler“ die                                                                          Beitrag: EUR 15,–
WienerInnen doch auf Trab?
16 Ausstellungen
   Stadtexpeditionen                                                                                                                      Stadtexpeditionen 17
                                                                                                                                                            17

                                                                                        Kinder und Familien
Fr, 12. April, 15 Uhr                             Fr, 26. April, 15 Uhr                 Information und Anmeldung für alle Familienworkshops,
                                                                                        Kinderführungen und offenen Ateliers verbindlich unter
UNORT MATZLEINS- KARLSPLATZ                                                             service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180
DORFER PLATZ?    UNDERGROUND                                                            (Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr).
                                                  WIENS GRÖSSTER                        Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.*
                                                  U-BAHN-KNOTEN                         * Ausnahme: gebuchte Führungen

                                                  Drei U-Bahn-Linien auf drei           Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinderführungen
                                                  Niveaus. Zum Funktionieren            und Workshops zu individuellen Themen und Terminen:
                                                                                        60 Minuten Führung: EUR 20,–
                                                  dieser zentralen urbanen Infra-
                                                                                        90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,–
                                                  struktur sind zahlreiche tech-        Eintritt: frei für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
Lothar Rübelt, Shell-Tankstelle Triesterstraße,   nische Anlagen notwendig.
Farbnegativ 1958, Bildarchiv Austria
                                                  Stationen des Rundgangs sind
Matzleinsdorfer Platz unat-                       u.a. die sonst nicht zugäng-
                                                                                        Sa, 16. März, 14.30 Uhr                   Sa, 23. März, 14.30 Uhr
traktiv, laut und unbequem –                      liche ehemalige Leitzentrale,
                                                                                        Beethoven Museum                          Römermuseum
ein Unort, an dem sich kaum                       die Stationsüberwachung und
                                                                                        Familienworkshop                          Kinderführung mit Workshop
jemand gerne oder gar länger                      das tiefste Wassersammelbe-
aufhält. Doch der Matzleins-
dorfer Platz ist auch ein Ort,
                                                  cken Wiens. Erläutert werden
                                                  aber auch die Kunstpassage
                                                                                        LANDPARTIE MIT                            DIE VERSPIELTEN
an dem sich Spuren tausender                      oder die aktuellen U-Bahn­            LUDWIG VAN                                RÖMER/INNEN
Geschichten versammeln.                           planungen der Stadt.
Spuren von Verkehrsgeschich-
                                                  Mit Harald Bertha (Wiener
te/n, Baugeschichte/n, Grenz-
                                                  Linien) und Sándor Békési
geschichte/n, Geschichte/n
                                                  (Stadthistoriker, Wien
von Widerstand, Schmuggel
                                                  Museum).
und Protest. Dort, wo einst
Safranfelder, Gärten und                          Bitte festes Schuhwerk anziehen.
Weinbau die Landschaft präg-                      Treffpunkt: Eingang Wien Museum
ten und heute Autokolonnen                        Karlsplatz, Karlsplatz 8, 1040 Wien   Ludwig van Beethoven liebte               Ausschließlich ums Spielen
in die Stadt rollen, lohnt es                     Dauer: 2,5 Stunden
                                                                                        das Landleben und ließ sich               geht es bei diesem Museums-
sich, in einer Stadtexpedition                    Beitrag: EUR 15,–
                                                                                        beim Komponieren von Natur                rundgang: Was spielten die
einen genaueren Blick auf den                     In Kooperation mit den                und Wetter inspirieren. Wie               Menschen in der Antike am
Platz als offenen, fantasti-                      Wiener Linien.
                                                                                        stellte er Naturgeräusche und             liebsten? Womit spielten Kin-
schen und reflektierenden
                                                                                        Wetter in seiner Musik dar?               der? Wie sah eine „römische“
Ort, auf seine Vergangenheit
                                                                                        Nach einer Führung kreieren               Puppe aus? Im Anschluss an
und die Zukunft zu werfen.
                                                                                        wir gemeinsam „Wetterinstru-              die Führung bastelst du dein
Und: Es gibt Kompott.
                                                                                        mente“, mit denen wir es im               eigenes Mühlespiel, das du
                                                                                        Museum regnen und donnern                 überallhin mitnehmen kannst.
Mit Tomash Schoiswohl,
                                                                                        lassen!
Stadtforscher, Künstler und                                                                                                       Ab 6 Jahren
Lektor, und Can Gülcü,                                                                  Ab 6 Jahren                               Dauer: ca. 90 Minuten
Kurator Stadtgesellschaften                                                             Dauer: ca. 90 Minuten                     Anmeldung erforderlich
im Wien Museum.                                                                         Anmeldung erforderlich

Treffpunkt: Haupteingang
OBI Markt, Triester Straße 10,
1100 Wien
Dauer: ca. 2 Stunden
                                                                                        Illustrationen: Isabel Termini-Fridrich
Beitrag: EUR 15,–                                                                       © Wien Museum
18 Ausstellungen
   Kinder und Familien                                                                                                     KinderAusstellungen
                                                                                                                                  und Familien 19
                                                                                                                                               19

So, 31. März, 10 Uhr                      Sa, 6. April, 14.30 Uhr          Di, 16. April, 10 Uhr                     Sa, 27. April, 14.30 Uhr
Haydnhaus                                 Pratermuseum                     Mi, 17. April, 14 Uhr                     Römermuseum
Familienworkshop                          Theatrale Kinderführung          Do, 18. April, 10 Uhr                     Kinderführung
                                                                           Hermesvilla
TONKÜNSTLER/                              IM PRATER BLÜH’N                 Workshop                                  SPRECHENDE
INNEN                                     WIEDER DIE BÄUME!                BEFREIT DIE                               STEINE
                                                                                                                     VON GÖTTERN, HEXEN
                                                                           KAISERIN AUS                              UND HELDEN …
                                                                           IHREM KORSETT!

                                                                                                                     Diesmal suchen wir im Römer-
Bei unserem Ausstellungs-                 Im Frühling beginnt auch im                                                museum nach „sprechenden
rundgang hören wir Teile aus              Prater das Leben wieder zu er-                                             Steinen“. Von welchen Gott-
Haydns berühmtem Oratorium                wachen. Bei einem Museums-                                                 heiten, Hexen und Helden
„Die Schöpfung“. Inspiriert               rundgang besuchen wir Herrn      Wie hat Kaiserin Elisabeth das            erzählen uns die Architektur-
von den Tönen des Maestros                Calafati und Madame Fortuna,     nur ausgehalten?! Turnen im               fragmente und Wandmalerei-
kreiert ihr spielerisch eure              die euch die Zukunft voraus-     engem Korsett und Reiten im               en? Ein Ausflug in die aufre-
eigene Schöpfung aus Ton.                 sagen wird. Beim Watschen-       unbequemen Damensattel?                   gende Sagenwelt der Antike.
Der Bildhauer und Maler                   mann gibt es statt Ohrfeigen     Wie hat sie geatmet? Hätte sie
                                                                                                          Ab 7 Jahren
Urban Grünfelder leitet den               Blumen, und dann tanzen wir      auch Yoga gemacht? Und wie     Dauer: ca. 60 Minuten
Workshop, bei dem ihr die                 zu dem von Robert Stolz kom-     haben Buben den Drill ausge-   Anmeldung erforderlich
Grundkenntnisse des Model-                ponierten Walzer „Im Prater      halten? Komm mit uns auf eine
lierens erlernen könnt.                   blüh’n wieder die Bäume“.        performative Tour durch die
                                                                           Hermesvilla und lerne deine
Ab 6 Jahren                               Ab 6 Jahren
Dauer: ca. 180 Minuten                    Dauer: ca. 60 Minuten
                                                                           erste Yogaübung.
Anmeldung erforderlich                    Anmeldung erforderlich           Bitte bequeme Kleidung
                                                                           anziehen!
                                                                           Ab 4 Jahren
                                                                           Dauer: ca. 120 Minuten
                                                                           Anmeldung erforderlich

Illustrationen: Isabel Termini-Fridrich                                    Illustrationen: Isabel Termini-Fridrich
© Wien Museum                                                              © Wien Museum
20 Ausstellungen                                                                                             Ausstellungen 21

März                                                             April
AUSSTELLUNGEN                   15 Uhr/Hermesvilla               DO, 4. APRIL                    SO, 21. APRIL
                                Die Hermesvilla und              18.30 Uhr/MUSA                  15 Uhr/Hermesvilla
WIEN MUSEUM MUSA
                                ihre Geschichte S. 14            Graphic Vienna    S. 10         Die Hermesvilla und
Bis 7. April 2019
                                16 Uhr/Schubert Geburtshaus                                      ihre Geschichte S. 14
Wo Dinge wohnen.                                                 FR, 5. APRIL
                                Junge Talente
Das Phänomen Selfstorage                                         15 Uhr/Treffpunkt:              MO, 22. APRIL
                                Klavierduo Zaitceva – Richter
  S. 1
                                  S. 8                           kleiner Park gegenüber          15 Uhr/Hermesvilla
30. April 2019 bis                                               Piaristengasse 13, 1080 Wien    Die Hermesvilla und
19. Jänner 2020                 MI, 20. MÄRZ                     Geschäfte mit Geschichte        ihre Geschichte S. 14
Das Rote Wien. 1919 bis 1934    14–16 Uhr/                       Traditionsunternehmen im
                                Schubert Geburtshaus                                             MI, 24. APRIL
  S. 2                                                           8. Bezirk S. 15
                                Zum Rotwerden                                                    14–16 Uhr/
                                100 Jahre politisches Alltags­   SA, 6. APRIL                    Schubert Geburtshaus
                                leben in Wien. 1919–1934 S. 13   14.30 Uhr/Pratermuseum          Zum Rotwerden
Bis 7. April 2019                                                Im Prater blüh’n wieder         100 Jahre politisches Alltags-
Katharina Scheucher.            SA, 23. MÄRZ                                                     leben in Wien. 1919–1934
                                                                 die Bäume! S. 18
In Mimicry – You Are Here.      14.30 Uhr/Römermuseum                                              S. 13
  S. 5                          Die verspielten RömerInnen       SO, 7. APRIL
                                                                                                 FR, 26. APRIL
                                  S. 17                          11 Uhr/Uhrenmuseum
                                                                 Am Puls der Zeit S. 14          15 Uhr/Treffpunkt:
AUSSTELLUNGEN                   SO, 24. MÄRZ                                                     Eingang Wien Museum Karls-
                                11 Uhr/Beethoven Museum          15 Uhr/Hermesvilla
WIEN MUSEUM                                                                                      platz, Karlsplatz 8, 1040 Wien
                                Selini Quartett S. 8             Die Hermesvilla und
                                                                                                 Karlsplatz Underground
KARLSPLATZ                                                       ihre Geschichte S. 14
                                15 Uhr/MUSA                                                      Wiens größter U-Bahn-
4. Juli bis 1. September 2019   Wo Dinge wohnen                  FR, 12. APRIL                   Knoten S. 16
Takeover S. 4                   Das Phänomen Selfstorage         15 Uhr/Treffpunkt:              SA, 27. APRIL
                                  S. 12                          Haupteingang OBI Markt,
                                                                                                 14.30 Uhr/Römermuseum
                                15 Uhr/Hermesvilla               Triester Straße 10, 1100 Wien
                                                                                                 Sprechende Steine
SO, 3. MÄRZ                     Die Hermesvilla und              Unort Matzleinsdorfer Platz?
                                                                                                 Von Göttern, Hexen und
                                ihre Geschichte S. 14              S. 16
11 Uhr/Uhrenmuseum                                                                               Helden … S. 19
Highlights aus der              MI, 27. MÄRZ                     SO, 14. APRIL
                                                                                                 SO, 28. APRIL
Uhrensammlung S. 14             19 Uhr/Karlsplatz                15 Uhr/Hermesvilla
                                                                 Die Hermesvilla und             15 Uhr/Hermesvilla
SO, 10. MÄRZ                    Christoph K. Neumann
                                                                 ihre Geschichte S. 14           Die Hermesvilla und ihre
                                Wie wichtig war Wien?
15 Uhr/MUSA                                                                                      Geschichte S. 14
                                Versuch einer Einordnung der     DI, 16. APRIL
Wo Dinge wohnen                 Belagerung von 1529 in die                                       16 Uhr/Beethoven Museum
Das Phänomen Selfstorage                                         10 Uhr/Hermesvilla              Junge Talente
                                osmanische Geschichte S. 9
(Martina Nußbaumer) S. 12                                        Befreit die Kaiserin aus        ARTON Trio S. 10
                                DO, 28. MÄRZ                     ihrem Korsett! S. 19
FR, 15. MÄRZ
                                18.30 Uhr/MUSA                   MI, 17. APRIL
15 Uhr/Hermesvilla              Selfstorage-Räume
Die Hermesvilla und                                              14 Uhr/Hermesvilla
                                im Stadtbild S. 9
ihre Geschichte S. 14                                            Befreit die Kaiserin aus
18 Uhr/MUSA                     FR, 29. MÄRZ                     ihrem Korsett! S. 19
Weg mit dem Zeug!?              15 Uhr/Treffpunkt:               DO, 18. APRIL
Themenabend „Decluttering“      Columbusplatz 6, 1100 Wien
                                                                 10 Uhr/Hermesvilla
  S. 7                          Gebaute Politik
                                                                 Befreit die Kaiserin aus
                                Favoriten 1870–1930 S. 15
SA, 16. MÄRZ                                                     ihrem Korsett! S. 19
14.30 Uhr/Beethoven Museum      SO, 31. MÄRZ
Landpartie mit Ludwig van       10 Uhr/Haydnhaus
  S. 17                         TonkünstlerInnen S. 18
SO, 17. MÄRZ                    15 Uhr/MUSA                                                      Ausstellungen
15 Uhr/MUSA                     Wo Dinge wohnen
                                Das Phänomen Selfstorage                                         Veranstaltungen
Was uns Dinge bedeuten
und wie wir sie ordnen          (Peter Stuiber) S. 12                                            Führungen und Gespräche
(Eva Reitterer & Isabel         15 Uhr/Hermesvilla                                               Stadtexpeditionen
Termini-Fridrich) S. 12         Die Hermesvilla und
                                ihre Geschichte S. 14                                            Kinder und Familien
Wien Museum MUSA
                           Römermuseum
                             Virgilkapelle
                        Neidhart Fresken
            Ausgrabungen Michaelerplatz
                           Uhrenmuseum
                           Pratermuseum
                              Hermesvilla
                      Beethoven Museum
                Beethoven Pasqualatihaus
                               Haydnhaus
     Mozartwohnung im Mozarthaus Vienna
                    Schubert Geburtshaus
                 Schubert Sterbewohnung
                 Johann Strauss Wohnung
           Otto Wagner Pavillon Karlsplatz
         Otto Wagner Hofpavillon Hietzing
                       MUSA Startgalerie
                          MUSA Artothek

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