Willkommen am Freihof-Gymnasium Göppingen! - 4 Gebäude 94 Lehrkräfte 934 Schülerinnen und Schüler
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Willkommen am Freihof-Gymnasium Göppingen! 4 Gebäude 94 Lehrkräfte 934 Schülerinnen und Schüler 1
Klasse 5 im Schuljahr 2011/2012 am Freihof-Gymnasium • Alle Schüler/-innen werden nach den neu entwickelten Bildungsstandards unterrichtet. • Für alle Schüler/-innen gilt wie in ganz Baden-Württemberg der 8-jährige Bildungsgang. • Alle Schüler/-innen können am Freihof-Gymnasium wie seither zwischen der 1. Fremd- sprache Englisch oder dem gleichzeitigen Beginn von Englisch und Latein (dem Freihof- Profil) wählen. Alle Schüler/-innen und Eltern der zukünftigen Fünftklässler haben die Wahl: Freihof-Gymnasium mit oder ohne Ganztagesangebot. • Sie entscheiden sich für das Freihof-Gymnasium mit Ganztagesangebot: o 30 Wochenstunden Fachunterricht wie seither. o 2 Wochenstunden Hausaufgabenbetreuung durch Lehrer an der Schule („Fördern“) Zusätzlich: o Verpflichtende Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft (2-stündig) für ein Jahr. o Selbstorganisiertes Lernen in Kleingruppen, betreut durch Schülermentoren. o Bewegung und Entspannung zur Auflockerung des Unterrichtstages (2x wöchentlich). Freiwillig im 2. Halbjahr statt der Arbeitsgemeinschaft: Teilnahme an speziellen Unterrichtsprojekten für interessierte und begabte Schüler/- innen („Fordern“). Ebenfalls freiwillig: Arbeiten in einer Individualgruppe mit Lehrern • Sie entscheiden sich für das Freihof-Gymnasium ohne Ganztagesangebot: o 30 Wochenstunden Fachunterricht wie seither. o 2 Wochenstunden Hausaufgabenbetreuung durch Lehrer an der Schule (Lernzeit). Freiwillig im 2. Halbjahr: Teilnahme an speziellen Unterrichtsprojekten für interessierte und begabte Schüler/- innen Ebenfalls freiwillig: Arbeiten in einer Individualgruppe mit Lehrern. 2
Stundenverteilung in Kl. 5a - mit Ganztagesangebot; Fremdsprache Englisch 30 Wochenstunden + 2 Stunden Lernzeit + Zusatzangebote 11.55- 12.40- 7.35 Uhr bis 11.50 Uhr 12.40 Uhr 13.10 Uhr 13.15–14.00 Uhr 14.05 – 15.40 Uhr 7.35 – 9.05 9.20-10.05 10.10-10.55 11.05-11.50 14.04-14.50 14.55-15.40 P P Mittagspause Bewegung Chor, alternativ: Montag Fachunterricht Lernzeit Fachunterricht und SOL-selbstst. Arbeiten, (Doppelstunde) Entspannung Arbeiten am PC oder oder Gesprä- in der Bücherei, LRS che (Doppelstunde) A A Mittagspause Mittagspause Individual- Individual- Dienstag betreuung betreuung durch Lehrer durch Lehrer U U Mittagspause SOL-selbstst. Arbeiten Mittwoch Arbeitsgemeinschaften - Dop- Arbeiten am PC oder (Doppelstunde) in der Bücherei, pelstunde LRS, Tastaturtraining S S Donnerstag (Doppelstunde) E E Mittagspause Bewegung SOL-selbstst. Arbeiten Freitag Lernzeit Fachunterricht und Arbeiten am PC oder (Doppelstunde) Entspannung in der Bücherei oder oder Gesprä- Spielen che Gelb: Pflichtbereich für alle Schüler; rot und blau: freiwillig; grün: Pausen 3
Schulprofil Unterricht - Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen - Interessantes Sprachenprofil: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab Klasse 6 Oder: Englisch+Latein ab Klasse 5 (Freihof-Profil) Italienisch ab Klasse 8 im sprachlichen Profil - Naturwissenschaft und Technik (NwT) mit alternativen Lehr- und Unterrichtsmethoden Methodencurriculum - Clever Lernen in den Klassen 5 und 6 - Methodentage - Gesamtkonzept für alle Klassenstufen Soziales Lernen - Streitschlichterausbildung - STUPS - Selbstbehauptungstraining - Selbstverteidigung für Mädchen - Praktikum in einer sozialen Einrichtung Ganztagesangebot + Arbeitsgemeinschaften 4
Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen Freiarbeit während des Fachunterrichts Ein wichtiges Element bei der Einübung von eigenverantwortlichem und selbst gesteuertem Lernen stellt die Freiarbeit dar. Hierbei haben die Schüler die Möglichkeit, aus einem breiten Angebot von Übungsmaterialien aus mehreren Fächern ihr individuelles Arbeitsprogramm für die jeweiligen Stunden zusammenzustellen und damit die Inhalte und Arbeitsformen zu wählen, die ihren Bedürfnissen am besten gerecht werden. Viele Übungsmaterialien sind bewusst so gestaltet, dass mit ihnen hantiert werden kann und dass dabei Bewegung und Kommunikation entsteht, so dass ein Lernen über mehrere Kanäle möglich ist und somit verschiedenen Lerntypen Rechnung getragen wird. Bei Freiarbeit können Schüler aus verschiedenen Lernangeboten frei und selbstverantwort- lich entscheiden. Einige Angebote sind Pflicht für jeden, andere sind als freiwillige, zusätzli- che Fleißaufgaben definiert. Der Lehrer legt einen Lösungsordner aus, so dass jeder Schü- ler nach Erledigung der einzelnen Aufgaben sich selbst kontrollieren und ggf. die Aufgabe(n) noch einmal zur Übung und Festigung wiederholen kann. Freies, selbstständiges Arbeiten im Rahmen der Angebote Hausaufgabenbetreuung und Begabungsförderung. In der Hausaufgabenbetreuung haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Lern- stoff zu wiederholen und zu vertiefen, nicht nur beim Erledigen der Hausaufgaben. Für Fra- gen und bei Problemen stehen die betreuenden Lehrer oder die Schülermentoren zur Verfü- gung und können gezielt Hilfe leisten. Die Methode der Freiarbeit stärkt in besonderem Maße Selbstverantwortlichkeit und Erfolgs- erlebnisse. Aus zumindest teilweise eigenem Willen und Ansporn kann jeder Schüler Wissen und Problemlösungsstrategien üben und festigen. Erfolge erlebt er als eigene Leistung. 5
Englisch + Latein ab Klasse 5 Das Schulprofil mit 5 Wochenstunden Latein plus 3 Wochenstunden Englisch ab Klasse 5 ist bereits seit Jahren am Freihof-Gymnasium mit guten Erfahrungen erprobt. Die Vorteile dieses zukunftsweisenden Schulprofils gründlicher, bewährter Einstieg mit Latein Fortführung des Englischunterrichts an der Grundschule wer Latein am Freihof-Gymnasium lernt, - kann jetzt auch von Anfang an in der Weltsprache Englisch mitreden - hat keine Probleme bei einem eventuellen Schulwechsel - kann später wählen zwischen einer 3. Fremdsprache (Französisch oder Italie- nisch) oder dem naturwissenschaftlichen Profil Gründe für den Lateinunterricht ab Klasse 5 Der Lateinunterricht vermittelt sprach- liches und grammatikalisches Grundla- genwissen als Fundament für - einen besseren deutschen Sprach- gebrauch - einen leichteren Zugang zu weite- ren Fremdsprachen - ein besseres Verständnis von Fremdwörtern und Fachbegriffen - wissenschaftliches Arbeiten. Er erschließt die faszinierende Welt der römischen Antike und ermöglicht die Begegnung mit antiker Literatur und Kultur, den geistigen Grundlagen Europas, das Verständnis unserer eigenen kulturellen Herkunft. 6
NwT – Naturwissenschaft und Technik Das Fach Das Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) wurde zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 in Baden-Württemberg als neues Kernfach im naturwissenschaftlichen Profil der Mittelstufe eingeführt und ist damit eine vollwertige Alternative zur dritten Fremdsprache im sprachlichen Profil. Es wird in den Klassen 8 bis 10 jeweils vierstündig unterrichtet. Am Frei- hof-Gymnasium wurde im Rahmen eines Schulversuchs im Schuljahr 2005/2006 damit be- gonnen. Die Ziele Schüler sollen lernen, Strukturen und Abläufe in natürlichen und technischen Systemen zu untersuchen, zu verstehen und ihre Kenntnisse und Fertigkeiten hin zu einer fächerübergrei- fenden Kompetenz zu entwickeln. Die Inhalte Ausgangspunkt des Unterrichts ist die Lebenswelt der Schüler. Kenntnisse aus den natur- wissenschaftlichen Basisfächern Biologie, Chemie, Physik und Geographie werden einge- setzt, erweitert und vertieft. Unterrichtsformen mit hoher Eigenaktivität und Verantwortung der Schüler (praktisches Arbeiten, Recherche, Projekt- und Teamarbeit) stehen im Vorder- grund. Dafür geeignete Themenbereiche sind z. B. Wetter und Klima, Licht und Farbe, Er- nährung und Gesundheit, Biotechnologie, Elektronik und andere. Einen besonderen Stellenwert soll am Freihof-Gymnasium der Aspekt Technik erhalten, der für das allgemeinbildende Gymnasium Neuland darstellt. In Kooperation mit Festo und Festo-Didactic, zwei weltweit führenden Firmen auf den Gebieten der Automatisierung und Technikausbildung, wollen wir daran mitarbeiten, beispielhafte Konzepte für Technikbildung am Gymnasium zu entwickeln. Außerdem werden derzeit Kooperationen mit der Firma Schuler und der Energieversorgung Filstal erprobt. Die Umsetzung Die für den Unterricht in NwT gesteckten Ziele sind anspruchsvoll. Nur durch intensive Ko- operation der Lehrkräfte sind die fächerübergreifend konzipierten Inhalte auf qualitativ gutem Niveau zu vermitteln. Am Freihof-Gymnasium hat man mit einer durchdachten Konzeption und dem neu eingerichteten Multifunktionsraum einen ersten und wichtigen Schritt in die Zu- kunft getan. 7
„Clever lernen“ – ein Programm der Uni Ulm am Freihof-Gymnasium Vermittlung effektiver Lernstrategien Wir vermitteln und üben kognitive Strategien zum besseren Verständnis des Lernstoffs, wie z.B. Lesestrategien, Aufgaben-Verstehens-Strategien. Vermittlung sogenannter Stützstrategien Damit die Kinder die neuen Lernstrategien gerne und vor allem richtig einsetzen, schulen wir sie zudem in Strategien zur besseren Motivierung und Selbstreflexion. Lernen im Unterricht und zuhause Die Strategien werden im Unterricht in Form von Lernkarten eingeführt, dort regelmäßig – auch fächerübergreifend – geübt und auch zuhause bei den Hausaufgaben verwendet. Einbeziehen der Eltern Auch die Eltern werden durch ein eigenes Strategieheft konkret zur Mithilfe eingeladen. 8
Methodenbasis des Freihof-Gymnasiums Klasse 5 Klasse 5 und 6 Lerntypentest und Hausaufgabenplanung • Hausaufgaben-Checkliste Sept. • Check yourself! Lesezeichen • Ziele setzen Klassenarbeitsvorbereitung • Check yourself! Lesezeichen Okt. • Partnererklärungen • Ziele setzen Texte verstehen und markieren • Lesekarte Feb. • Check yourself! Lesezeichen • Partnererklärungen Zusätzlich: Schatzkiste, Ziele setzen Klasse 6 Plakate gestalten und mind map 9
Soziales Lernen Streitschlichter Seit dem Schuljahr 2000/2001 werden am Freihof-Gymnasium Göppingen Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Ziele der Streitschlichtung • sie soll Gewalt verhindern, nicht aber den Streit • sie will Schülern helfen, konfliktfähiger zu werden • Schüler lösen ihre Konflikte selbst. Die Streitpartner finden mit Hilfe der Streitschlichter oder Konfliktlotsen selbstständig zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung. Ideal ist eine „win-win“ Lösung, weil nur so ein Konflikt dauerhaft gelöst werden kann. STUPS - Selbstbehauptungstraining Im Rahmen des Sozialen Lernens wird in allen Klassen 6 das Trainingsprogramm ‚Stups‘ durchgeführt. Stups ist ein ganzheitlich orientiertes Präventionskonzept. Konzeption, Inhalte, Methoden Stups möchte Schülerinnen und Schüler befähigen, mit kritischen Situationen gelassener und sicherer umzugehen. Stups thematisiert in den angebotenen Trainingseinheiten die folgenden Inhalte: • Rechte und Spielregeln von Kindern und Jugendlichen • Ich-Sein / Identität • Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz • Intuition und Gefühle • Selbstsicherheit und Geborgenheit Die Trainingseinheiten haben folgende Elemente: • Atemübungen und Aufwärmspiele • Rollenspiele und Übungen zur Körpersprache • Handlungs- und Verhaltenstraining • Gespräche und Übungen zur sprachlichen Abgrenzung und Durchsetzung 10
• Vermittlung von Informationen und Kenntnissen über Täter-Opfer-Profile • Intuitionsschulung und Intuitionstagebuch • Gelenkte Fantasiereisen für Gelassenheit und Sicherheit Selbstverteidigung für Mädchen Ziel dieses Kurses ist es – im Unterschied zu den auf langfristiges Training angelegten asia- tischen Selbstverteidigungstechniken wie z. B. Aikido – den Mädchen in komprimierter Form richtiges Verhalten in Gefahrensituationen nahe zu bringen und ihnen den Mut zu geben, bewusst und aktiv für sich einzustehen. Der Kurs umfasst folgende Bereiche: - Ansprechen von Gefahren - Gefahrenerkennung - Verhaltensschulung bei unterschiedlichen Bedrohungssituationen - Stärkung des Selbstvertrauens - verbale und effektive Verteidigung Praktikum in einer sozialen Einrichtung Jedes Schuljahr findet für die Schüler der 9. Klassen Ende November/Anfang Dezember das Sozialpraktikum statt. Die Schüler sind dann für 7 Tage an einer von ihnen ausgewählten sozialen Einrichtung in und um Göppingen tätig. Unsere Schüler nehmen während dieser Zeit soweit wie möglich an allen Tätigkeiten teil und lernen im Umgang mit Menschen eine für sie häufig neue Lebenswelt kennen. Im Mittelpunkt stehen bei dieser Tätigkeit praktische Fähigkeiten und Lernen durch Erleben. Dabei übernehmen die Schüler Verantwortung, gewinnen Selbstbewusstsein und Sicherheit, erkennen ihre Fähigkeiten, aber auch ihre Grenzen, erleben ganz konkrete Situationen und überdenken diese. 11
Ganztagesangebot Grundgedanken Bei der derzeitigen Bildungsreform in Baden-Württemberg handelt es sich im Kern um die Etablierung einer neuen Schul- und Lernkultur. Es geht um die Verknüpfung von Bildung, Erziehung und Betreuung. Gesellschaftliche Veränderungen, neue Unterrichts- und Lernformen sowie eine höhere Wo- chenstundenzahl als Folge der Einführung des 8-jährigen Bildungsgangs bedingen einen neuen Lernrhythmus. Ein sich aus der Stundentafel ergebender Tag mit 8 Unterrichts- bzw. Arbeitsstunden muss neu eingeteilt werden. Für den Lernerfolg ist eine günstige Rhythmisie- rung zwischen Fachunterricht, selbstständigem Arbeiten, Pausen, kreativer Betätigung so- wie Bewegung und Entspannung nötig. Auch muss eine neue Hausaufgabenkultur entwi- ckelt werden. Durch diese Vernetzung von Zusatzangeboten mit dem Fachunterricht wird eine Qualitätssteigerung der schulischen Bildung und Erziehung erwartet. Wesentliche Elemente Rhythmisierung des Tages- und Wochenablaufs Aus lernpsychologischen Gründen wird dem „5+3-Rhythmus“ (5 Stunden Unterricht am Vormittag, 3 am Nachmittag) der Vorzug gegenüber dem „6+2-Rhythmus“ gegeben. Kre- ative Betätigung, selbstständige Arbeitsphasen, Bewegung und Entspannung, Zeit für in- dividuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie Gespräche, Pausengestaltung und gemeinsames Mittagessen fügen sich zu einem ganzheitlichen Lern- und Lebens- umfeld zusammen. Hausaufgabenbetreuung (Lernzeit) Die Hausaufgabenbetreuung wird klas- senübergreifend für den jeweiligen Jahr- gang durchgeführt. Schülerinnen und Schüler lernen selbstständig mit Hilfe und unter Aufsicht von Lehrkräften in den Hauptfächern. Unter Aufsicht von Schülermentoren gibt es zusätzlich Phasen des selbst organisierten Lernens. 12
Projekte für Begabte Für besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler werden Projekte an- geboten, die klassenübergreifend angelegt sind und sich mit anspruchsvollen Themen beschäftigen. Kreative Betätigung Für eine ganzheitliche Erziehung und Ausbildung sind die musischen und künstlerischen Elemente sehr wichtig. Daher erhalten der Chor, das Orchester, die Musicalgruppe und die Theatergruppen der Schulen einen festen Platz im Wochenrhythmus. Für Schülerinnen und Schüler, die an keiner dieser Aktivitäten teilnehmen, findet zeitgleich selbst organisiertes Lernen mit Betreuung von Schülermentoren statt. Bewegung und Entspannung Nach dem Mittagessen werden den Schülerinnnen und Schülern verschiedene sportli- che Aktivitäten im Freien und in der Halle angeboten: kleine Sportspiele, Tischtennis, Badminton, Inlineskaten, Tanz, Bewegung mit Tüchern und Musik, Jonglieren, Taekwondo. Alternativ können Schülerinnen und Schüler aber auch mit Hilfe von Entspannungsübungen in einem speziell dafür eingerichteten Raum zur Ruhe kommen. Zusatzangebote – Arbeitsgemeinschaften Die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen des Ganztagesangebots nach ihren Vorstellungen verschiedene Arbeitsgemeinschaften für ein Schuljahr wählen, zum Beispiel: Chor, Orchester, Musical, Erstellung einer Homepage, Schulteich, Schwimmen für Anfänger, Sportspiele, Golf, Zirkussport, Kreativwerkstatt sowie Förderung bei Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS). 13
Individualbetreuung und Unterstützungssystem In Kleingruppen werden Schüler der Klassen 5 und 6 auf Wunsch der Eltern an einem weiteren Nachmittag (dienstags) beim Lern- und Arbeitsverhalten sowie der Anfertigung der Hausaufgaben durch Lehrer individuell unterstützt. Für die Klassen 7 bis 10 gibt es ebenfalls in Kleingruppen ein nach Fächern differenzier- tes Unterstützungssystem durch Lehrer. Selbstorganisiertes Lernen (SOL) Unter Aufsicht von Schülermentorinnen und -mentoren gibt es für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 montags, mittwochs und freitags in der 8. Stunde Phasen des selbstorganisierten Lernens. Die Schülerinnen und Schüler werden in Kleingruppen bei der Erledigung ihrer Hausauf- gaben unterstützt und beaufsichtigt. Falls keine Hausaufgaben mehr zu erledigen sind, können das Internetcafe und die Schülerbücherei genutzt werden, oder die Schülermen- torinnen und -mentoren organisieren sinnvolle Lernspiele bzw. stellen geeignete Zu- satzmaterialien (z.B. Mathe-/Deutscharbeitsblätter, ...) bereit. Mittagessen in der Mensa Das Freihof-Gymnasium hat seit September 2007 eine neue Mensa. An fünf Tagen der Woche werden in den sehr ansprechend gestalteten Räumlichkeiten bis zu 180 Essen an Schüler und Lehrer pro Tag ausgegeben. Auch können sich Schüler umsonst an einem Automaten in der Mensa mit frisch aufbereitetem Wasser in beliebiger Menge versorgen. Bereits nach kurzer Zeit ist unsere Mensa zu einer zentralen Begegnungsstätte für Schü- ler und Lehrer geworden. 14
Das Differenzierungsprogramm am Freihof-Gymnasium Göppingen – ein Konzept zur Förderung von Schülerinnen und Schülern in der Ganztagesschule Das Freihof-Gymnasium – Ganztagesschule seit 2004: Seit nunmehr 7 Jahren ist das Freihof-Gymnasium in Göppingen eine Ganztagesschule im Sinne des Bundes, wobei die Schülerinnen und Schüler an 3 Schultagen am Vormittags- und Nachmittagsunterricht teilnehmen und in der Mittagspause zwischen kreativer Betäti- gung, selbstständigen Arbeitsphasen, Bewegung und Entspannung wählen können. Zeit für individuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie Gespräche, Pausengestaltung und Mittagessen fügen sich zu einem ganzheitlichen Lern- und Lebensumfeld zusammen. Seit 2010 ist das Freihof-Gymnasium Offene Ganztagsschule im Sinne des Landes Baden- Württemberg, d.h. das Angebot wurde auf 4 Tage à 7 Zeitstunden erweitert. Neu: Das Differenzierungssystem – eine besondere Form individueller Förderung Im Jahr 2009 hat die Schule den Antrag auf Anerkennung als Ganztagesschule im Sinne des Landes Baden-Württemberg gestellt, was ein Angebot zur Ganztagesbetreuung an 4 Wochentagen voraussetzt. Dazu wurde nach einer Testphase ab dem Schuljahr 2009/10 eine konsequente Ausweitung des Ganztagesangebots vorgenommen. Der vierte Nachmit- tag dient – ganz im Sinne der Anforderungen der Ganztages-Bildung – der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern, zusammengefasst im Differenzierungssystem. Es soll versucht werden auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen, daher sprechen wir auch von der Individualbetreuung. Überblick • Individualgruppen für die Klassen 5 -7 mit thematischem Schwerpunkt • Begabungsförderung • Unterstützungssystem für die Klassen 8 – 10 nach Fächern • Förderung bei Lese-Rechtschreibschwäche 15
Individualbetreuung 1+2: Betreuung für Schülerinnen und Schülern mit allgemeinen Lernproblemen Dienstag, 8./9. Stunde Teilnehmerzahl: 10 - 18 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 - 7 Betreuung durch die Deutschlehrerinnen Fr. D. Schneider / Fr. Ulmer „Seit ich hier bin, strenge ich mich mehr an und bekomme auch bessere Noten.“ (Schülerin, Kl. 6) Jeden Dienstag treffen sich Schülerinnen und Schüler aus Klasse 5 und 6 um gemeinsam ihre Hausaufgaben zu erledigen, auf Klassenarbeiten zu lernen und ganz nebenbei auch Lern- und Arbeitstechniken einzuüben. Um den Gymnasialalltag mit Erfolg zu bestehen, sind nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler maßgeblich sondern auch die Fähigkeit sich zu organisieren und das Arbeitspensum richtig zu planen. Viele Kinder bringen diese Arbeitstechniken aus der Grundschule mit, oder haben Eltern, die sie tatkräftig unterstützen. Leider gibt es aber auch Schülerinnen und Schüler, die diese Fähigkeiten noch trainieren müssen oder keine Unterstützung von zuhause bekommen. Diese Kinder bedürfen besonderer Förderung, denn das Handwerkszeug für den schulischen Alltag ist lernbar. Mit Spaß und Spiel die Arbeitsor- ganisation einzuüben, hilft den Schülerinnen und Schülern auch ihre schulischen Leistun- gen zu verbessern. Gemeinsam mit einer Lehrkraft beginnt die Gruppe den Nachmittag mit einem Konzentrati- onsspiel, einer Knobelaufgabe oder auch einer Entspannungsübung. Diese Art die Arbeit zu beginnen soll den Schülerinnen und Schülern helfen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrie- ren und ihnen einen Rahmen auch für die Arbeit zuhause zu vermitteln. In Gruppen- und Einzelgesprächen werden zudem Themen, die den Schulalltag stören und den Lernerfolg behindern, besprochen. Mit Spielen, Rollenspielen und Fallbeispielen wer- den den Kindern Möglichkeiten aufgezeigt Grenzen wahrzunehmen, Grenzen zu setzen, Regeln zu beachten und Frustration auszuhalten. Mithilfe von Lern- und Verhaltenstagebüchern, Hausaufgabenhilfen und Lernplänen können die Schülerinnen und Schüler ihren Schulalltag selbst in die Hand nehmen und bereits nach wenigen Wochen erste Erfolge feiern. „Voll cool – ich kapiere jetzt immer die Hausis und der Unterricht macht wieder Spaß.“ (Schülerin Kl. 6) 16
„Mir gefällt es gut, weil es eine kleine Gruppe ist und die Lehrerin sich mehr um alle küm- mern kann.“ (Schüler Klasse 6). In der Doppelstunde besteht neben den lernmethodischen Übungen auch noch genügend Zeit, die gelernten Tricks auf die Hausaufgaben und die Klassenarbeitsvorbereitung anzu- wenden und in einer konzentrierten Atmosphäre ohne Störungen zu arbeiten. Dabei ist die Größe der Gruppe ein entscheidender Faktor, denn nur mit wenigen Schülerin- nen und Schülern in der Gruppe stellt sich der Erfolg für den Einzelnen ein. Individualbetreuung 3: Förderung für Kinder mit Migrationshintergrund Dienstag, 8. und 9. Stunde 8-10 Schülerinnen und Schüler aus Klasse 5 - 7 Betreuung durch die Deutschlehrerin Fr. C. Schneider „Bekommen wir hier Noten?“ Das war die erste Frage, die die Schüler und Schülerinnen des Förderkurses für Kinder mit Migrationshintergrund stellten, als die Stunde begann. Sichtlich erleichtert, keinen Notendruck zu haben, aber nicht minder motiviert, sind sie jeden Diens- tagnachmittag zwei Schulstunden lang bei der Sache. Die Schüler/-innen der Klassen 5 und 6 arbeiten in einer idealen Lernatmosphäre in zwei Kleingruppen, die nach Klassen aufgeteilt sind, mit zurzeit fünf Kindern pro Gruppe. Die zweite Hälfte der Doppelstunde wird jeweils von Schülermentoren betreut, die die Schüler/- innen dabei begleiten, vertiefende und ergänzende Aufgaben zum vorausgegangen The- mengebiet zu bearbeiten. Im Gegensatz zum Deutschunterricht sollen die spezifischen Probleme, die Kinder mit Deutsch als Zweitsprache haben, angegangen werden. Ein zentraler Punkt ist dabei die Wortschatzarbeit. Viele Wörter und Begriffe der deutschen Sprache bereiten den Schülern Schwierigkeiten. Dabei gehen wir hauptsächlich spielerisch vor, bilden aus Silben Wörter, bauen Satzschlangen, suchen Wortfamilien, definieren Begrif- fe, finden Reimwörter etc. Der Umgang mit der deutschen Sprache wird natürlich auch anhand von Schreibaufgaben trainiert. Hier steht Abwechslung an erster Stelle: Texte zur „verkehrten Welt“ werden eben- so verfasst wie Fantasiegeschichten, Erlebnisberichte oder Gedichte. An diesen umfangrei- cheren Texten arbeiten die Schüler/-innen unter Aufsicht der Schülermentoren, die ihnen 17
auch bei Fragen zur Seite stehen. Um ein individuelles Feedback zu erhalten und die Feh- lerkorrektur zu gewährleisten, werden die Aufgaben anschließend von der Lehrkraft einge- sammelt und korrigiert. Grammatik- und Satzbau bilden einen weiteren Fokus im Kurs, um die Schülerinnen und Schüler auf den einen oder anderen Stolperstein, den die deutsche Grammatik beinhaltet, vorzubereiten. Auch Zeit einfach mal zu Schmökern soll bleiben, da die Schülerbibliothek viel interessanten Lesestoff bietet und das Lesen für die eigene Sprachkompetenz von großer Bedeutung ist. Das wichtigste Ziel des Kurses ist aber, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, indem interessante, abwechslungsreiche und spielerische Methoden angewendet werden um nicht nur Wissen zu vermitteln sondern den Spaß am Umgang mit Sprache zu fördern. Individualbetreuung 4: Unterstützung der Schüler bei den Hausaufgaben Dienstag, 8. und 9. Stunde 8-10 Schülerinnen und Schüler aus Klasse 5 - 7 Betreuung durch Hr. Öhrle Hier besteht die Möglichkeit selbstständig oder unter Anleitung und Mithilfe des Lehrers die Hausaufgaben anzufertigen. Dieses Angebot wird angenommen von Eltern, welche beide berufstätig sind, von Alleiner- ziehenden oder auch von Eltern, denen es wichtig bzw. eine Hilfe ist, dass ein Großteil der selbstständigen Lernzeit der Kinder in die Schule verlagert wird. Begabungsförderung – verschiedene Angebote Koordiniert durch die Fachlehrerin Fr. Blennemann Jedes Jahr gibt es zahlreiche Wettbewerbe sowie das Angebot zur Teilnahme an Schüler- akademien (für die obere Mittelstufe und Oberstufe), die für einige unserer besonders leis- tungsstarken Schülerinnen und Schüler interessant sind. 18
Die unterschiedlichsten Wettbewerbs-Angebote werden durch die jeweiligen Fachlehrer so- wie durch Aushänge an einem speziellen schwarzen Brett in der Schule bekanntgegeben. Eine Ansprechpartnerin (zuständig für Begabungsförderung) unterstützt die interessierten Schülerinnen und Schüler, aktualisiert und verwaltet die eingehenden Unterlagen und infor- miert das Kollegium über interessante Wettbewerbe. So nehmen jedes Jahr viele Schüler an regionalen und überregionalen Wettbewerben teil. Diese beschränken sich nicht nur auf ma- thematisch-naturwissenschaftliche und sportliche Angebote (Jugend trainiert für Olympia), sondern erstrecken sich auch in den geisteswissenschaftlich-sprachlich und künstlerisch- musischen Bereich. Des Weiteren werden jedes Jahr mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch begab- te und interessierte Mittelstufenschüler und Oberstufenschüler angesprochen, ob sie nicht an einer zweiwöchigen Akademie (die Junior-Akademie sowie die Deutsche Schüler- Akademie) in den Sommerferien teilnehmen möchten. Im Schuljahr 2008/2009 wurde unse- re Bewerberin für die Deutsche Schüler-Akademie akzeptiert, die Bewerbung für die diesjäh- rigen Ausschreibungen laufen. In diesem Schuljahr wurden zudem zwei engagierte und begabte Schülerinnen mit Migrati- onshintergrund aus einer zehnten Klasse auf das Talent im Land-Schülerstipendium auf- merksam gemacht und zur Teilnahme ermuntert. Die aktuelle Bewerbung läuft. Einige Kolleginnen und Kollegen engagieren sich jedoch nicht nur für die Schülerinnen und Schüler des Freihof-Gymnasiums, sondern auch – in ihrer Freizeit – für begabte und inte- ressierte Grundschulkinder im Landkreis Göppingen. Im Rahmen der Pfiffikus-Akademie bieten Lehrerinnen und Lehrer des Freihof-Gymnasiums jedes Jahr verschiedene Veranstal- tungen für diese Grundschüler an. In dem laufenden Schuljahr gibt es vier Angebote (Wie schreiben eigentlich die Chinesen und Japaner? / Chinesische Zeichen für Fortgeschrittene./ Geschichte erleben und etwas über sie erfahren / Hot Deserts! – ein bilinguales Unter- richtsmodul im Fach Erdkunde). Neben den üblichen Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht, sowie verschiedenen Unter- richtsblöcken mit offenen Unterrichtsformen (Lernzirkel, Freiarbeitsblöcke, Web-Units etc.), gibt es seit diesem Schuljahr auch eine Freiarbeitsklasse in Stufe 5. 19
Unterstützungssystem Dienstag, 8. und 9. Stunde 6 – 10 Schüler je Gruppe Betreuung durch Fachlehrer nach Bedarf Unter Anleitung und Mithilfe von Fachlehrern erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Unterstützung, vor allem in den Fächern Englisch, Französisch, Latein, Mathematik, Physik und Chemie. Organisation und Strukturierung • Schritt 1: Am Schuljahresende des Vorjahres: Erhebung des Unterstützungs-, Betreuungs- und Förderungsbedarfs (Meldung der Fachlehrer im Zeugniskonvent über den Schulleiter) an Herrn Öhrle. Eine Unterstützung in einem Fach wird in der Regel bei einer nicht ausreichenden Leistung empfohlen. • Schritt 2: Vor Beginn des neuen Schuljahres: Zusammenfassende Übersicht in den jeweiligen Klassenstufen, Ermittlung des möglichen Bedarfs an Schülermentoren und Lehrern. • Schritt 3: Zu Beginn des neuen Schuljahres: Schriftliche Information der Eltern mit Rückmeldung, ob eine Teilnahme am Unterstützungssystem, der Förderung und Betreuung erwünscht ist oder nicht. • Schritt 4: Einteilung und zeitliche Festlegung der einzelnen Gruppen • Schritt 5: Ständige Aktualisierung des Unterstützungsprogramms (u. a. Schüler der Klassen 5, Nachmeldungen) 20
Außerdem: Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lese-/ Rechtschreibschwäche (LRS) Montag und Mittwoch, je 13.15 – 14.00 Uhr Teilnehmerzahl je 8 - 10 Schülerinnen und Schüler aus Klasse 5 Betreuung durch die Deutschlehrerinnen Fr. Fröhlich und Hr. Heger Am Freihof-Gymnasium werden Schüler der Klassen 5 und 6 mit einer dauerhaften Lese- und/oder Rechtschreibleistung von ausreichend oder schlechter gefördert. Zur Vereinfa- chung wird von Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) gesprochen. Es gibt verschiedene Ursachen, die nichts mit der Intelligenz des Schülers zu tun haben, sondern zum Beispiel im individuell langsameren Entwicklungstempo oder in einem insge- samt niedrigeren Ausgangsniveau begründet sein können. Um allen Kindern der Klasse 5 eine umfassende Förderung bei einer möglichen LRS zu- kommen zu lassen, schreiben jedes Jahr alle neuen Schüler der 5. Klasse am Anfang des Schuljahres einen Test, in dem in Form eines Lückentextes Gehör, Buchstabenkenntnis / Zuordnungsregeln, Grundwortschatz und Grundregeln der Rechtschreibung getestet wer- den. Ist die Beherrschung nicht ausreichend sicher, werden die Eltern in einem Informations- abend über LRS und die Förderung am Freihof-Gymnasium umfassend informiert. Für die Schüler beginnt nach den Herbstferien der Förderunterricht in Form einer weiteren Unter- richtsstunde im Rahmen des Ganztagesangebotes des Freihof-Gymnasiums. Der Förderunterricht wird in Kleingruppen durchgeführt und besteht aus Wiederholungen der Rechtschreibregeln, Lesetraining und Arbeiten zur Erweiterung des Grundwortschatzes und aus Konzentrationsübungen, Schulungen der Motorik des Schreibens sowie der Stärkung des Selbstwertgefühls. Nach den Halbjahresinformationen wird mit den Schülern des LRS-Förderkurses ein erneu- ter Test zur Fortschrittskontrolle durchgeführt. In den darauf folgenden Wochen wird dann gezielt an den Problemen gearbeitet, die sich im zweiten Test gezeigt haben. 21
Unsere Mensa Frühstück Mittagessen Kommunikation Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt unserer ganzheitlichen pädagogischen Konzeption und der vielfältigen Aktivitäten am Feihof-Gymnasium. Weitere Informationen finden sie auf unserer Homepage: www.freihof-gymnasium.de Sollten Sie Fragen haben, so stehen wir Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Ver- fügung. Ansprechpartner: Schulleiter: Oberstudiendirektor G. Roos Koordination Ganztagesschule: Oberstudienrätin J. Sandner-Nicklich Koordination Unterstufe: Studienrat Ch. Beug Sie erreichen uns telefonisch unter 07161 - 650 397 bzw. - 650 398 oder per email : sekretariat@fgy-gp.schule.bwl.de 22
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