"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
WählerInitiative Ruhr - Alternativ Unabhängig Solidarisch Wahlzeitung zur Kommunalwahl 2014 11. Jahrgang, Ausgabe 01/2014 „WIR AUS MÜLHEIM“ WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN! WIR AUS Mülheim ist ein über- ein, dass in der Kommunalpolitik und ÖPNV ein nahezu unbezahlba- parteiliches und demokratisch or- der Zusammenhalt der Bürgerin- rer Wunschtraum und präsentieren ganisiertes Personenwahlbündnis nen und Bürger sowie das Selbst- regelmäßige Gebührenerhöhungen - ein Zusammenschluss von Mül- bewusstsein für notwendige Ver- und Sozialabbau. Mit salbungsvollen heimerinnen und Mülheimern, die änderungen wachsen. Wir sind Worten erklären sie gleichzeitig die Kommunalpolitik selbst in die Hand unbestechlich, denn unser Bünd- Notwendigkeit von Privatisierung nehmen - wie viele Menschen sind nis finanziert sich ausschließlich und teuren Investitionen, etwa in sie zunehmend unzufrieden mit den durch die Beiträge und durch die „PPP-Modelle“, schaffen hochbezahl- verkrusteten Politikstrukturen und Spenden unserer Mitglieder. In der te Posten für verdiente Altpolitiker fragwürdigen Entscheidungen der bisherigen Arbeit hat WIR AUS und bedienen Banken und Investoren etablierten Ratsparteien! Mülheim stets Rückgrat, Unabhän- mit vollen Händen. So treiben sie die gigkeit und Solidarität bewiesen. Stadt Mülheim immer tiefer in die Der Ansatz von WIR AUS Mülheim Schuldenkrise. ist daher eine solidarische Kom- Deshalb, liebe Mülheimerinnen munalpolitik von unten. WIR AUS und Mülheimer: Unsere Stadt hat Damit muss endlich Schluss sein! Die Mülheim fördert den Zusammen- Besseres verdient als die gegen- Nutznießer dieser Politik sollen end- schluss aktiver Menschen und un- wärtige Politik - denn die etab- lich auch für deren Folgen aufkom- terstützt sie in ihrem Bestreben, lierten Parteien haben abgewirt- men! Deshalb fordert WIR AUS Mül- für ihre Forderungen und Belange schaftet! Diese tun seit Jahren so, heim als einzige wirkliche Opposition selbst einzustehen. Auf der Grund- als wäre der eigentlich selbstver- im Mülheimer Stadtrat eine nachhal- lage von Unabhängigkeit und Über- ständliche Unterhalt von Schulen, tige Politik samt einem vollständigen parteilichkeit setzen wir uns dafür Kultureinrichtungen, Sportstätten Zins- und Schuldenmoratorium!
>>Frauenpolitik DIE WAHL-ECKPUNKTE Heute sind Frauen zwar pro forma VON WIR AUS MÜLHEIM gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft, in der Realität, sind IM ÜBERBLICK sie aber nach wie vor häufig vielen Benachteiligungen ausgesetzt: Im Berufsleben werden männliche Arbeitnehmer im Durchschnitt >>Ruhrbania >>Finanzen für vergleichbare Tätigkeiten weit besser bezahlt als ihre weiblichen Wir haben die leeren Versprechungen Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat in- Kolleginnen. Auch das Frauen oft satt! Bis zu 1500 Arbeitsplätze wurden zwischen mit über 1,5 Milliarden Euro mehr Zeit für ihre Familie investieren einst mit Ruhrbania versprochen - üb- Verbindlichkeiten ihren historisch wird für sie häufig zum Risiko: Nach rig geblieben ist nur ein trauriges „Ha- höchsten Schuldenstand erreicht - Jahren kommen sie meist nicht fenbecken“. Das Millionen-Euro teure, und ein Ende ist lange nicht abzuse- wieder in ihren erlernten Beruf hochspekulative Projekt hat am Ende hen. Die Steuersenkungspolitik der zurück, Erziehungszeiten werden nur Banken und Investoren reich letzten 15 Jahre zugunsten von Rei- nicht ausreichend berücksichtigt. gemacht! Bürgerinteressen spielten chen und Großunternehmen, sowie In vielen Familien in unserer Stadt und spielen bei den etablierten Par- der Eingriff in den kommunalen Fi- finden sich Frauen in der Rolle einer teien SPD, CDU, FDP und Grüne keine nanzausgleich durch Bund und Land “Dazuverdienerin“ wieder, oder sind Rolle. Die chaotische Verkehrssituati- führten geradewegs zu dieser desola- als Alleinerziehende sogar komplett on während der Bauphase führte zu ten Situation der Kommunen. Zusätz- alleine dafür verantwortlich um drastischen Umsatzeinbußen beim lich drängen Banken und Konzerne mit der Familie über die Runden lokalen Einzelhandel, nicht wenige die Kommunen durch ihre exzessive zu kommen. Diese Frauen landen Ladenbesitzer gaben ihre Geschäfte Lobbyarbeit in der Landes- und Bun- dann häufig in Mini- und Midijobs, gleich ganz auf. Die versprochene Be- despolitik auf den Weg immer weiter bevorzugt im Dienstleistungssektor lebung der Innenstadt verkehrte sich hin zu „moderner Dienstleistung“, - bei minimalem Lohn, ohne ins Gegenteil! einer verbetriebswirtschaftlichung jegliche Aufstiegschancen, ohne der Strukturen und vor allem zur Pri- Krankengeldanspruch und ohne WIR AUS Mülheim fordert: vatisierung - und gleichzeitig immer ausreichende Rentenansprüche. weiter weg von der kommunalen Da- Oft sind die Arbeitszeiten dank Endlich Schluss machen mit teu- seinsvorsorge mit all ihren Vortei- „Flexibilisierung“ dann auch so ren Leuchturmprojekten wie etwa len! unmöglich angelegt, dass der Spagat Ruhrbania, die im Kern nur reine zwischen Familie und Beruf für die Spekulationsobjekte sind - und WIR AUS Mülheim fordert: Frauen vollends zur sprichwörtlichen deren Finanzierung über Umwe- Zerreißprobe wird. Der soziale ge aus Mitteln geleistet wird, die Schluss mit den Spekulationen und gesellschaftliche Status vieler am Ende für Bildung, Kultur und und dem Verkauf des städtischen Frauen ist katastrophal - ihnen droht Soziales fehlen! Keine Neuaufnah- „Tafelsilbers“! Anstatt der Kom- ein Leben an der Armutsgrenze! me von Kassenkrediten für solche mune unter dem Diktat von Ban- „Endstation Altersarmut“ ist das Projekte! Keine weitere Erschlie- ken und Konzernen immer neue erschreckende und skandalöse Fazit ßung von Baufeldern, sondern so- Lasten aufzubürden, brauchen wir dieser Entwicklung! fortiger Ausstieg aus der „Seifen- ein vollständiges Zins- und Schul- blase“ Ruhrbania! denmoratorium! WIR AUS Mülheim fordert: Gleiche Rechte und Chancen für Frauen im Beruf und in der Fa- milie - für ein selbstbestimmtes Leben! Familienzeit ist Arbeits- zeit! Das muss in der gesetzlichen Rentenversicherung vollständig berücksichtigt werden. WIR AUS Mülheim steht für eine besondere Förderung von Alleinerziehenden auf kommunaler Ebene ein!
>>Bildung >>ÖPNV Zu den sozialen Pflichtaufgaben einer Der ÖPNV in Mülheim ist eine Pflicht- Stadt gehört eine Bildungspolitik, bei aufgabe der Stadt. Man mag es nicht der eine allseitige Entwicklung von glauben, kaum war der Nahverkehr- Kindern und Jugendlichen im Mit- splan gedruckt worden, wurde gefor- telpunkt steht - wahrlich kein Feld, dert, ein neues Gutachten über den um zu sparen! Und wie sieht die Si- öffentlichen Personen-Nahverkehr zu tuation in Mülheim aus? Im so ge- erstellen. Mittlerweile wurden schon nannten „Bildungsentwicklungsplan“ hunderttausende Euro für mehrere werden Herausforderungen, etwa die Gutachten ausgegeben, ohne dass Haupt- und Realschulen mittelfristig sich etwas geändert hat. Das Wäh- in Gesamt- oder Sekundarschulen lerbündnis WIR AUS Mülheim hat in zu überführen, nicht einmal ansatz- der Vergangenheit schon oft darauf weise aufgegriffen! Die NRW-Lan- hingewiesen, dass der ÖPNV auch desregierung lässt inzwischen sogar ein Stück Daseinsvorsorge ist und einzügige Grundschulen zu, um das mit der Lebensqualität einer Stadt Grundschulsterben zu stoppen, trotz- zu tun hat. Einen ÖPNV nur unter dem werden in Mülheim Schulen wirtschaftlichen Gesichtspunkten ohne Rücksicht auf die Belange von zu betrachten ist falsch und führt zu Schülern und Eltern geschlossen! Der nichts. Jahrelang wurde in Mülheim „Bildungsentwicklungsplan“ wird so auf Verschleiß gefahren und nur das zum „Schul-Abwicklungsplan“! Die Notwendigste wurde getan, um den Umsetzung der Inklusion sieht vor, Betrieb aufrecht zu erhalten. Es wa- dass Schülerinnen und Schüler der ren die Entscheidungen von SPD und Förderschulen in anderen Schulen zu CDU, die die heutige MVG (Mülhei- integrieren sind. Das verlangt nach WIR-Ratsherr Cevat Bicici de- mer Verkehrsgesellschaft) erst in die- einer höheren Gebäudekapazität und monstiert für den Erhalt der se Schieflage brachten. Immer wurde mehr pädagogischem Personal. Die Straßenbahn nur am Personal gespart, die Dienst- Anmeldezahlen an den Gesamtschu- pläne so verändert, das ein Familien- len in Dümpten und Styrum sind jedes leben kaum noch stattfand. Diesem Jahr so hoch, das viele Schülerinnen Umstand ist es zu verdanken, dass und Schüler abgewiesen werden müs- die Leute häufiger krank werden und sen. Angesichts dieser Entwicklun- ihren Dienst nicht verrichten können. gen kann in Mülheim keine weitere Da es nicht ausreichend Personal gibt, Schulschließung hingenommen wer- fallen dann in der Folge Bahnen und den. Trotzdem wurde die Schließung Busse aus. Damit muss Schluss sein! der Max Kölges Schule an der Bruch- Mit dichterem Takt und günstigeren straße, zunächst von über 17.000 Tarifen werden sich auch die Fahr- Mülheimerinnen und Mülheimern gastzahlen erhöhen - was auch unse- durch einen Bürgerentscheid verhin- rem Klima zugute kommt. Ein guter dert, von den übrigen Ratsparteien ÖPNV kann nicht kostendeckend ar- unter der fadenscheinigen Berufung beiten. auf Landesrecht doch durchgesetzt! WIR AUS Mülheim fordert: WIR AUS Mülheim fordert: Keine weitere Schulschließung - Der ÖPNV muss als kommunale Da- vor allem nicht, um Schulgrund- seinsvorsorge endlich umgesetzt stücke für Luxuswohnraum zu werden! Ein dichtes Liniennetz, veräußern! Kurze Beine, kurze kurze Takte und ein übersichtli- Wege! Kleinere Klassen und mehr ches Tarifsystem mit bezahlbaren Lehrer! Eine vierte Gesamtschu- Fahrpreisen! Mehr barrierefreie le an einem zentralen Standort! Schülerinnen der Schule an der Fahrzeuge und mehr Straßenbah- Kostenloses Mittagessen für jedes Bruchstraße fordern den Erhalt nen in Mülheim! Ein echtes Sozial- Schulkind! ihrer Schule ticket ohne Einschränkung!
>>Stadtentwicklung Mülheim, wie etwa an der Saarner Kuppe, die der Naherholung und In Mülheim wurde in den letzten dem Luftaustausch in der Innenstadt Jahren der „Wohnungsbau“ nur sehr dienen, werden für individuelles einseitig gefördert. Es wurden zahl- Wohneigentum veräußert unter dem reiche Grundstücke für Einfamili- Vorwand, die Verschuldung der Stadt en- und Reihenhäuser versiegelt, zu bremsen. Ein nutzloses Unterfan- der soziale Wohnungsbau blieb aber gen mit fatalen Folgen für das Stadt- nahezu vollständig auf der Strecke. klima! Dabei müsste dringend der Das Paradebeispiel dafür ist Ruhrba- soziale Wohnungsbau in Mülheim nia: Dort entstehen Luxuswohnungen voran gebracht werden: Sowohl um für wenige Reiche, dafür wurde eine dem Verfall bestehender Kapazitäten nicht mehr rückgängig zu machende entgegen zu wirken, als auch um das Zerstörung des Ruhrauen-Abschnitts Angebot an bezahlbarem Wohnraum und der Abriss des Stadtbads in Kauf zu erweitern. Ältere und Behinderte genommen! Wichtige Grünzüge in Menschen werden immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die steigenden Kosten im Pflegebe- reich stehen im krassen Widerspruch zu den ständig sinkenden Leistungen Treffen Sie der gesetzlichen Rentenversicherung. WIR AUS Mülheim! Ein Leben in Würde ist für Behinder- te und Senioren daher kaum noch bezahlbar. WIR AUS Mülheim lehnt Stellen Sie Fragen, in- nach wie vor strikt ab, Senioren- formieren Sie sich vor und Pflegeheime den Spekulanten Ort und diskutieren Sie zu überlassen! Pflege muss bezahlbar Klare Forderungen: Für ein soli- bleiben. Gebäude, Straßen und Plätze darisches Mülheim an der Ruhr! mit uns über unsere sowie die öffentlichen Verkehrsmittel Wahl-Eckpunkte! müssen endlich barrierefrei gestaltet werden. Sportanlagen und Kulturein- richtungen sind ein Stück Lebens- Wo: qualität für alle Menschen und müs- Kurt-Schuhmacher-Platz sen erhalten bleiben. Wir brauchen den Breitensport als Förderer von Gesundheit und sozialer Kompetenz. Wann: Kultur und Sport müssen ohne sozia- Samstag, 19. April 2014 le Benachteiligungen für alle in Mül- heim lebenden Menschen zugänglich sein! Samstag, 26. April 2014 WIR AUS Mülheim fordert: Samstag, 03. Mai 2014 Bezahlbaren Wohnraum statt Lu- xuswohnungen! Sanierung und Samstag, 10. Mai 2014 Ausbau von Sozialwohnungen! Erhalt der Grünzüge als Klima- pumpen der City! Förderung von Samstag, 17. Mai 2014 Generation übergreifender Wohn- projekte „Jung und Alt gemein- Samstag, 24. Mai 2014 sam“! Eine Rente, von der man leben kann. Weg mit der AGENDA 2010 und Hartz IV! Entwicklung jeweils von einer barrierefreien Stadt! Erhalt WIR AUS Mülheim an der Seite 11.00 -13.00 Uhr! und Ausbau aller Sportstätten und der Demonstranten gegen den Schwimmbäder! Keine Kürzungen Abriss an der Wissolstraße im Kulturbereich!
>>Umwelt >>Privatisierung und Schon heute gibt es im Jahresschnitt Transparenz weltweit dreimal so viele Naturkata- strophen wie noch vor den 1960er Kürzungen im Sozialwesen, Gebüh- Jahren. Zusätzlich ist der durch die renerhöhungen, Schulschließungen Umweltbewegung aufgrund der Re- und ein maroder Nahverkehr sind aktorkatastrophen von Tchernobyl traurige Realität in Mülheim. Auf der und Fukushima endlich erzwungene anderen Seite steht eine Rathaussa- Ausstieg aus der Atomenergie von nierung für ca. 45 Millionen Euro! der Bundesregierung bisher nur halb- Die ursprüngliche Planung aus dem herzig umgesetzt worden. Weiterhin Jahr 2007 ergab noch eine Bausum- sind neun Meiler am Netz, der letzte me von ca. 32 Millionen Euro - da- soll erst im Jahr 2022 abgeschaltet mit ergibt sich eine Baukosten-Über- werden. Etliche Generationen nach schreitung von 53 Prozent, die sich uns müssen noch mit diesem „Strah- zu einer monatlichen Miete an den lenden Erbe“ leben! Mit der hochgifti- SWB von gut 350.000 Euro zeigen. gen Methode Fracking soll nun in Ge- Zusätzlich leistet sich Mülheim ver- stein gebundenes Erdgas gewonnen lustreiche Beteiligungen an städti- werden. Für die Monopole ist das eine schen Tochtergesellschaften wie dem Möglichkeit, um am Energiemarkt Mülheimer Stadtmarketing, Mülheim Profite zu realisieren. Die Folgen für & Business oder auch am Flughafen. Umwelt und Trinkwasser sind dabei Diese Tochtergesellschaften, mit bis aber verheerend und unumkehrbar! zu einer Million Euro jährlich sub- Unnütze Bauprojekte in Mülheim zer- ventioniert, bringen der Stadt keine stören die Natur und verhindern den Mehreinnahmen bei Gewerbesteuer Luftaustausch. Aber wir müssen end- Arme Stadt, teures Rathaus: und Tourismus. Im Gegenteil: Statt- lich auch über Mülheim hinaus schau- Rund 350.000 Euro Kosten im dessen wurden hochbezahlte Posten en! Die drohende Klimakatastrophe Monat geschaffen. Umorganisation kommu- erfordert, Schluss zu machen mit der naler Aufgaben in private Hand hat klimaschädlichen Verbrennung fos- in erheblichem Maße zur beschleu- siler Brennstoffe. Energiewende und nigten Verschuldung geführt und die Klimawandel in Mülheim gestalten Versorgungssituation der Mülheimer - wir brauchen dringend eine Grund- Bevölkerung deutlich verschlechtert! satzdebatte im Rat der Stadt. WIR Man versucht die Menschen zwar AUS Mülheim macht der Stadtspitze durch gezielte Meinungsmache be- und der Ratsmehrheit den Vorwurf, wusst von der Mitsprache bei solchen bei der Vergabe der Stromkonzessi- Maßnahmen und Projekten fernzu- on eine große Chance vertan zu ha- halten, trotzdem fordern immer mehr ben. Ausgerechnet der RWE-Konzern Menschen über Bürgerentscheide machte das Rennen, einer der größ- (wie etwa in Eppinghofen zum Erhalt ten Klimakiller im Land! Die RWE ist des dortigen Schulstandortes) ihr Mit- mit ihren Kohlekraftwerken europa- spracherecht bei Kernthemen der weit der größte Produzent von CO2! Sozial- und Bildungspolitik ein. WIR Und dieser Konzern hat trotzdem die AUS Mülheim begrüßt und fördert ak- Konzession für viele weitere Jahre be- tiv diese Tendenz, denn nur so kann kommen. es echte Transparenz und direkte De- mokratie in unserer Stadt geben! WIR AUS Mülheim fordert: WIR AUS Mülheim fordert: Kein Fracking im Mülheimer Ruhrtal und Anderswo! Verbren- Gegen den Mölmschen Klün- nung fossiler Brennstoffe zurück- gel! Keine Privatisierungen und 100 Prozent Transparenz: Joa- Schluss mit ÖPP und PPP- Model- fahren! Ausbau erneuerbarer chim Linke auf der „Platte“ len! Rückführung von Gesellschaf- Energien! Für eine umweltscho- nende und vollständige Kreislauf- ten in die kommunale Selbstver- wirtschaft! waltung!
>>Jugend >>Integration Schon viel zu lange gibt es für die Integration bedeutet das Verschmel- Jugend zu wenig Ausbildungsplätze. zen der Migranten mit der Gesell- Durch die Wirtschaftskrise verschärft schaft, in der sie leben. So werden sich die Situation am Ausbildungs- Migranten und Migrantinnen ein markt. Jedes Jahr werden weniger Teil der Gesellschaft. Es ist klar, dass Ausbildungsverträge abgeschlossen, dieser Prozess mit zahlreichen Prob- 2013 bekamen in NRW 6300 Jugend- lemen verbunden ist und eine lange liche keinen Ausbildungsvertrag an- Zeit in Anspruch nehmen kann. Auch geboten. Das entspricht einer Steige- ist klar, dass die Integration nicht rung von 44 Prozent gegenüber dem nur von einer Seite verlangt werden Vorjahr! Jugend braucht Zukunft und kann, sondern dass sich beide Seiten das bedeutet eine Chancen gleiche um die Integration bemühen müssen. Bildung und Ausbildung statt gnaden- Migranten dürfen sich gegenüber loser Auslese und Ellenbogendenken. der Gesellschaft nicht verschließen WIR AUS Mülheim setzt sich dafür und die Politik muss geeignete Bedin- ein, dass die jungen Menschen mehr gungen für eine Integration schaffen. Möglichkeiten zur Entfaltung und Nach über fünfzig Jahren wünschen zur Entwicklung ihrer sozialen Kom- sich viele Menschen sowohl ein un- petenz erhalten. Wir setzen uns für eingeschränktes Wahl- und Mitspra- Jugendtreffs und Jugendzentren ein - cherecht als auch Chancengleichheit für mehr Freizeitmöglichkeiten ohne in allen Bereichen des Lebens. WIR Konsumzwang. Gleiche Chancen für AUS Mülheim lehnt die menschen- alle Kinder und Jugendlichen, unab- verachtende Spaltung nach Herkunft, hängig vom Einkommen ihrer Eltern. Religion und Hautfarbe ab und för- Jungen Menschen muss Zeit gewährt dert vielmehr den Zusammenschluss Impressum: werden, ihre Fähigkeiten und Nei- von Deutschen und Migranten für gungen zu entwickeln, statt sie durch ihre gemeinsamen Interessen. WIR Herausgeber: ein starres Schulsystem mit viel zu AUS Mülheim trägt den Gedanken WIR AUS Mülheim großen Klassen und viel zu wenigen der Gleichberechtigung aller in Mül- Lehrern und Pädagogen zu hetzen. heim lebenden Menschen, ungeach- V.i.S.d.P.: Am Ende der Schulzeit beginnt dann tet ihrer nationalen Herkunft, und Hartmut Sternbeck der Bewerbungsmarathon um die we- fördert ihr solidarisches und kultur- Albert Schweitzer-Strasse 14 nigen Ausbildungsplätze. Doch auch volles Zusammenleben. 45473 Mülheim an der Ruhr bei Erfolg ist die Zukunft trotzdem Tel.: 0208-750302 nicht gesichert, zahlreiche Jungfach- wir-aus-muelheim@gmx.de arbeiter werden nicht übernommen. WIR AUS Mülheim fordert: Befristung, Leiharbeit oder Dauerar- Redaktionelle Leitung: beitslosigkeit machen eine vernünf- Integration statt Isolation! Patrick Schlos tige Lebensplanung unmöglich. Die Gleiche Rechte für alle! Industrie ist nicht bereit, dafür die Keine Spaltung der Redaktion: Verantwortung zu übernehmen. Da- Menschen aufgrund Joachim Linke gegen müssen wir gemeinsam kämp- von Herkunft oder Aussehen! Cevat Bicici fen: Jung und Alt gemeinsam für eine Gabriele Gallandy lebenswerte Zukunft! Hartmut Sternbeck Mischen Sie sich ein und machen Sie gemeinsam mit uns Politik von Fotos: WIR AUS Mülheim fordert: unten nach oben! Mehr Transpa- Hartmut Sternbeck renz, mehr direkte Demokratie, Kostenfreie Schulbildung für alle! mehr Lebensqualität sind keine Die Nutzungsrechte der Bilder Mehr Entfaltungsmöglichkeiten Geschenke an uns, sondern diese liegen bei WIR AUS Mülheim. und Freiräume für Kinder und müssen wir gemeinsam hart er- Jugendliche! Die Jugend braucht kämpfen! WIR AUS Mülheim för- eine gute Schul- und Ausbildung, dert den Zusammenhalt und ist sowie anschließende Sprachrohr im Rathaus für alle in Arbeitsplätze! Mülheim lebenden Menschen!
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksvertretungen: Bezirksvertretung 1 Bezirksvertretung 2 Schlos, Patrick Klabuhn, Uwe Linke, Joachim Papke, Norbert Handke, Sonja Papke, Heike Wählen Sie am 25 Mai: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten nach Wahlbezirken: 01 Stadtmitte-Zentrum 11 Winkhausen 21 Speldorf-Nordost Schlos, Patrick Sternbeck, Hartmut Schlos, Heinrich 02 Eppinghofen-Nordwest 12 Mellinghofen 22 Broich-Nord Handke, Sonja Klammer, Rosemarie Bozdag, Halit 03 Eppinghofen-Ost 13 Dümpten-Süd 23 Broich-Süd Dalheim, Elke Prediger, Nadine Ceyhan, Mehmet Emin 04 Stadtmitte-Ost 14 Dümpten-Nordost 24 Saarn-Zentrum Klabuhn, Uwe Prediger, Christian Cayir, Füsun 05 Kahlenberg 15 Dümpten-Nordwest 25 Saarn Siedlungen Klabuhn, Andrea Klemt, Annelie Sternbeck, Angelika 06 Holthausen-Süd 16 Dümpten-Styrum 26 Saarner Kuppe Gallandy, Gabriele Müller, Erik-Jochen Linke, Petra 07 Holthausen-Nord 17 Styrum-Nord 27 Saarn-Süd, Selbeck & Fuhrmann, Christian Bicici, Cevat Mintard Pampanin, Isabella 08 Heißen-Süd, Heimaterde 18 Styrum-Süd Papke, Heike Papke, Norbert 09 Heißen-Mitte 19 Speldorf-Nordwest Linke, Sabrina Ostrowski, Marc-Andre 10 Heißen-Ost 20 Speldorf-Süd Linke, Joachim Frenger, Waltraud
Cevat Bicici, 53, Joachim Linke, 56, Patrick Schlos, 29, Feinmechaniker, Bauzeichner, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Platz 1 auf der Reserveliste Platz 2 auf der Reserveliste Platz 3 auf der Reserveliste „Gehen wir wählen oder gehen „Warum ich kandidiere? Weil sich „Ich kandidiere für WIR AUS wir nicht? „Es ändert sich ja doch etwas ändern muss, und zwar Mülheim, weil ich die andau- nichts“ - so denken nicht wenige. grundsätzlich! Die etablierten Po- ernde Bevormundung der Bür- Statt zu resignieren, sollte man litiker von SPD, CDU, FDP, Grü- gerinnen und Bürger, vor allem sich aber lieber fragen, warum nen und MBI handeln seit langem durch SPD und CDU, leid bin. sich nichts ändert! In WIR AUS geschlossen gegen die Interessen Diese selbsternannten „Experten“ Mülheim haben sich Menschen der Menschen in dieser Stadt - sei sprechen anderen die Fähigkeit zusammengeschlossen, die nicht es durch den Bau von Luxuspro- ab, vernünftig zu wirtschaften, mehr damit zufrieden sind, wie jekten oder durch die Schließung während sie mit Rückendeckung Politik gemacht wird. Unser Mot- von Schulen! Auch wenn es zuerst ihrer Landes- und Bundesregie- to „Um uns selbst müssen wir uns vor allem die Schwächsten trifft, rungen die Stadt über Jahrzehnte auch selber kümmern“ hat sich vornehmlich die Opfer der soge- mit Leuchtturmprojekten, Zins- als tragfähiges Modell für eine al- nannten „Agenda 2010“, früher wetten, Privatisierungen und ternative Politik erwiesen - statt oder später zahlen alle Menschen der Schaffung von fragwürdigen darauf zu hoffen, dass SPD, CDU, hier in Mülheim die Zeche für Gesellschaften (samt hochbe- Grüne und FDP sich für uns ein- dieses ignorante Verhalten! Der zahlter Pöstchen) in einen Milli- setzen werden. Für eine alterna- gemeinsam produzierte Reich- arden-Ruin getrieben haben. Die tive Politik braucht man Rück- tum - sei es durch Arbeit, Steuern Zeche zahlen heute die Menschen grat und Moral. Bei uns arbeiten oder Abgaben - steht uns nicht in dieser Stadt: Schulen und Kul- Menschen unterschiedlicher Her- zur Verfügung und wird stattdes- tureinrichtungen verfallen oder kunft, Orientierung und Weltan- sen lieber mit vollen Händen an werden geschlossen, Gebühren schauung erfolgreich zusammen Investoren und Spekulanten wei- erhöht, Soziales gestrichen. Die - ohne Parteienklüngel können tergereicht: Es werden unsinnige städtischen Bediensteten gehen die Probleme vor Ort viel bes- Projekte wie das „Leitbild“ finan- dank eines Einstellungsstopps bei ser gelöst werden. Ich kandidiere ziert, Gesellschaften wie MST und wachsender Arbeitsbelastung auf wieder für den Stadtrat, um ein Mülheim & Business subventio- dem Zahnfleisch. Statt „Ruhr 2.0“ zentrales Prinzip von WIR AUS niert - von Ruhrbania und Zins- möchte ich eine Politik wie sie zu Mülheim in die Tat umzusetzen: wetten ganz zu Schweigen! Daher den Menschen im Revier passt: Gleichberechtigung aller in Mül- müssen wir Arbeiter endlich das Eine Politik ohne „Glanz und Gla- heim lebenden Menschen, unge- Heft in die Hand nehmen und mour“, dafür aber ehrlich und so- achtet ihrer nationalen Herkunft selbst Politik machen, damit die lidarisch. Davon profitieren dann und für ein solidarisches und Ergebnisse unserer Arbeit auch nicht nur ein paar Investoren und kulturvolles Zusammenleben. Ich auch zum Wohle aller Menschen verdiente Altpolitiker, sondern stehe gegen Filz und Korruption.“ genutzt werden!“ alle Menschen in dieser Stadt!“ Aktuelle Informationen und Kontakt zu WIR AUS Mülheim: „Bürgertreff am Rathausmarkt“ des Stadtverordneten Cevat Bicici, Löhberg 74, Tel.: 0208-9411723, jeden Nachmittag von 15.00–17.00 Uhr www.wir-aus-muelheim.de und facebook.de/wirausmuelheim
Sie können auch lesen