"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!

Die Seite wird erstellt Klara Albert
 
WEITER LESEN
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
WählerInitiative Ruhr - Alternativ Unabhängig Solidarisch
Wahlzeitung zur Kommunalwahl 2014                                           11. Jahrgang, Ausgabe 01/2014

          „WIR AUS MÜLHEIM“ WIEDER IN DEN RAT UND
             DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!

WIR AUS Mülheim ist ein über-         ein, dass in der Kommunalpolitik      und ÖPNV ein nahezu unbezahlba-
parteiliches und demokratisch or-     der Zusammenhalt der Bürgerin-        rer Wunschtraum und präsentieren
ganisiertes Personenwahlbündnis       nen und Bürger sowie das Selbst-      regelmäßige Gebührenerhöhungen
- ein Zusammenschluss von Mül-        bewusstsein für notwendige Ver-       und Sozialabbau. Mit salbungsvollen
heimerinnen und Mülheimern, die       änderungen wachsen. Wir sind          Worten erklären sie gleichzeitig die
Kommunalpolitik selbst in die Hand    unbestechlich, denn unser Bünd-       Notwendigkeit von Privatisierung
nehmen - wie viele Menschen sind      nis finanziert sich ausschließlich    und teuren Investitionen, etwa in
sie zunehmend unzufrieden mit den     durch die Beiträge und durch die      „PPP-Modelle“, schaffen hochbezahl-
verkrusteten Politikstrukturen und    Spenden unserer Mitglieder. In der    te Posten für verdiente Altpolitiker
fragwürdigen Entscheidungen der       bisherigen Arbeit hat WIR AUS         und bedienen Banken und Investoren
etablierten Ratsparteien!             Mülheim stets Rückgrat, Unabhän-      mit vollen Händen. So treiben sie die
                                      gigkeit und Solidarität bewiesen.     Stadt Mülheim immer tiefer in die
Der Ansatz von WIR AUS Mülheim                                              Schuldenkrise.
ist daher eine solidarische Kom-      Deshalb, liebe Mülheimerinnen
munalpolitik von unten. WIR AUS       und Mülheimer: Unsere Stadt hat       Damit muss endlich Schluss sein! Die
Mülheim fördert den Zusammen-         Besseres verdient als die gegen-      Nutznießer dieser Politik sollen end-
schluss aktiver Menschen und un-      wärtige Politik - denn die etab-      lich auch für deren Folgen aufkom-
terstützt sie in ihrem Bestreben,     lierten Parteien haben abgewirt-      men! Deshalb fordert WIR AUS Mül-
für ihre Forderungen und Belange      schaftet! Diese tun seit Jahren so,   heim als einzige wirkliche Opposition
selbst einzustehen. Auf der Grund-    als wäre der eigentlich selbstver-    im Mülheimer Stadtrat eine nachhal-
lage von Unabhängigkeit und Über-     ständliche Unterhalt von Schulen,     tige Politik samt einem vollständigen
parteilichkeit setzen wir uns dafür   Kultureinrichtungen, Sportstätten     Zins- und Schuldenmoratorium!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
>>Frauenpolitik
              DIE WAHL-ECKPUNKTE                                                   Heute sind Frauen zwar pro forma
              VON WIR AUS MÜLHEIM                                                  gleichberechtigte Mitglieder der
                                                                                   Gesellschaft, in der Realität, sind
                  IM ÜBERBLICK                                                     sie aber nach wie vor häufig vielen
                                                                                   Benachteiligungen ausgesetzt: Im
                                                                                   Berufsleben werden männliche
                                                                                   Arbeitnehmer      im     Durchschnitt
>>Ruhrbania                                >>Finanzen                              für vergleichbare Tätigkeiten weit
                                                                                   besser bezahlt als ihre weiblichen
Wir haben die leeren Versprechungen        Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat in-   Kolleginnen. Auch das Frauen oft
satt! Bis zu 1500 Arbeitsplätze wurden     zwischen mit über 1,5 Milliarden Euro   mehr Zeit für ihre Familie investieren
einst mit Ruhrbania versprochen - üb-      Verbindlichkeiten ihren historisch      wird für sie häufig zum Risiko: Nach
rig geblieben ist nur ein trauriges „Ha-   höchsten Schuldenstand erreicht -       Jahren kommen sie meist nicht
fenbecken“. Das Millionen-Euro teure,      und ein Ende ist lange nicht abzuse-    wieder in ihren erlernten Beruf
hochspekulative Projekt hat am Ende        hen. Die Steuersenkungspolitik der      zurück, Erziehungszeiten werden
nur Banken und Investoren reich            letzten 15 Jahre zugunsten von Rei-     nicht ausreichend berücksichtigt.
gemacht! Bürgerinteressen spielten         chen und Großunternehmen, sowie         In vielen Familien in unserer Stadt
und spielen bei den etablierten Par-       der Eingriff in den kommunalen Fi-      finden sich Frauen in der Rolle einer
teien SPD, CDU, FDP und Grüne keine        nanzausgleich durch Bund und Land       “Dazuverdienerin“ wieder, oder sind
Rolle. Die chaotische Verkehrssituati-     führten geradewegs zu dieser desola-    als Alleinerziehende sogar komplett
on während der Bauphase führte zu          ten Situation der Kommunen. Zusätz-     alleine dafür verantwortlich um
drastischen Umsatzeinbußen beim            lich drängen Banken und Konzerne        mit der Familie über die Runden
lokalen Einzelhandel, nicht wenige         die Kommunen durch ihre exzessive       zu kommen. Diese Frauen landen
Ladenbesitzer gaben ihre Geschäfte         Lobbyarbeit in der Landes- und Bun-     dann häufig in Mini- und Midijobs,
gleich ganz auf. Die versprochene Be-      despolitik auf den Weg immer weiter     bevorzugt im Dienstleistungssektor
lebung der Innenstadt verkehrte sich       hin zu „moderner Dienstleistung“,       - bei minimalem Lohn, ohne
ins Gegenteil!                             einer verbetriebswirtschaftlichung      jegliche Aufstiegschancen, ohne
                                           der Strukturen und vor allem zur Pri-   Krankengeldanspruch und ohne
   WIR AUS Mülheim fordert:                vatisierung - und gleichzeitig immer    ausreichende        Rentenansprüche.
                                           weiter weg von der kommunalen Da-       Oft sind die Arbeitszeiten dank
Endlich Schluss machen mit teu-            seinsvorsorge mit all ihren Vortei-     „Flexibilisierung“ dann auch so
ren Leuchturmprojekten wie etwa            len!                                    unmöglich angelegt, dass der Spagat
Ruhrbania, die im Kern nur reine                                                   zwischen Familie und Beruf für die
Spekulationsobjekte sind - und               WIR AUS Mülheim fordert:              Frauen vollends zur sprichwörtlichen
deren Finanzierung über Umwe-                                                      Zerreißprobe wird. Der soziale
ge aus Mitteln geleistet wird, die         Schluss mit den Spekulationen           und gesellschaftliche Status vieler
am Ende für Bildung, Kultur und            und dem Verkauf des städtischen         Frauen ist katastrophal - ihnen droht
Soziales fehlen! Keine Neuaufnah-          „Tafelsilbers“! Anstatt der Kom-        ein Leben an der Armutsgrenze!
me von Kassenkrediten für solche           mune unter dem Diktat von Ban-          „Endstation Altersarmut“ ist das
Projekte! Keine weitere Erschlie-          ken und Konzernen immer neue            erschreckende und skandalöse Fazit
ßung von Baufeldern, sondern so-           Lasten aufzubürden, brauchen wir        dieser Entwicklung!
fortiger Ausstieg aus der „Seifen-         ein vollständiges Zins- und Schul-
        blase“ Ruhrbania!                           denmoratorium!                   WIR AUS Mülheim fordert:

                                                                                   Gleiche Rechte und Chancen für
                                                                                   Frauen im Beruf und in der Fa-
                                                                                   milie - für ein selbstbestimmtes
                                                                                   Leben! Familienzeit ist Arbeits-
                                                                                   zeit! Das muss in der gesetzlichen
                                                                                   Rentenversicherung vollständig
                                                                                   berücksichtigt werden. WIR AUS
                                                                                   Mülheim steht für eine besondere
                                                                                   Förderung von Alleinerziehenden
                                                                                     auf kommunaler Ebene ein!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
>>Bildung                                                                 >>ÖPNV
Zu den sozialen Pflichtaufgaben einer                                     Der ÖPNV in Mülheim ist eine Pflicht-
Stadt gehört eine Bildungspolitik, bei                                    aufgabe der Stadt. Man mag es nicht
der eine allseitige Entwicklung von                                       glauben, kaum war der Nahverkehr-
Kindern und Jugendlichen im Mit-                                          splan gedruckt worden, wurde gefor-
telpunkt steht - wahrlich kein Feld,                                      dert, ein neues Gutachten über den
um zu sparen! Und wie sieht die Si-                                       öffentlichen Personen-Nahverkehr zu
tuation in Mülheim aus? Im so ge-                                         erstellen. Mittlerweile wurden schon
nannten „Bildungsentwicklungsplan“                                        hunderttausende Euro für mehrere
werden Herausforderungen, etwa die                                        Gutachten ausgegeben, ohne dass
Haupt- und Realschulen mittelfristig                                      sich etwas geändert hat. Das Wäh-
in Gesamt- oder Sekundarschulen                                           lerbündnis WIR AUS Mülheim hat in
zu überführen, nicht einmal ansatz-                                       der Vergangenheit schon oft darauf
weise aufgegriffen! Die NRW-Lan-                                          hingewiesen, dass der ÖPNV auch
desregierung lässt inzwischen sogar                                       ein Stück Daseinsvorsorge ist und
einzügige Grundschulen zu, um das                                         mit der Lebensqualität einer Stadt
Grundschulsterben zu stoppen, trotz-                                      zu tun hat. Einen ÖPNV nur unter
dem werden in Mülheim Schulen                                             wirtschaftlichen     Gesichtspunkten
ohne Rücksicht auf die Belange von                                        zu betrachten ist falsch und führt zu
Schülern und Eltern geschlossen! Der                                      nichts. Jahrelang wurde in Mülheim
„Bildungsentwicklungsplan“ wird so                                        auf Verschleiß gefahren und nur das
zum „Schul-Abwicklungsplan“! Die                                          Notwendigste wurde getan, um den
Umsetzung der Inklusion sieht vor,                                        Betrieb aufrecht zu erhalten. Es wa-
dass Schülerinnen und Schüler der                                         ren die Entscheidungen von SPD und
Förderschulen in anderen Schulen zu                                       CDU, die die heutige MVG (Mülhei-
integrieren sind. Das verlangt nach      WIR-Ratsherr Cevat Bicici de-    mer Verkehrsgesellschaft) erst in die-
einer höheren Gebäudekapazität und       monstiert für den Erhalt der     se Schieflage brachten. Immer wurde
mehr pädagogischem Personal. Die         Straßenbahn                      nur am Personal gespart, die Dienst-
Anmeldezahlen an den Gesamtschu-                                          pläne so verändert, das ein Familien-
len in Dümpten und Styrum sind jedes                                      leben kaum noch stattfand. Diesem
Jahr so hoch, das viele Schülerinnen                                      Umstand ist es zu verdanken, dass
und Schüler abgewiesen werden müs-                                        die Leute häufiger krank werden und
sen. Angesichts dieser Entwicklun-                                        ihren Dienst nicht verrichten können.
gen kann in Mülheim keine weitere                                         Da es nicht ausreichend Personal gibt,
Schulschließung hingenommen wer-                                          fallen dann in der Folge Bahnen und
den. Trotzdem wurde die Schließung                                        Busse aus. Damit muss Schluss sein!
der Max Kölges Schule an der Bruch-                                       Mit dichterem Takt und günstigeren
straße, zunächst von über 17.000                                          Tarifen werden sich auch die Fahr-
Mülheimerinnen und Mülheimern                                             gastzahlen erhöhen - was auch unse-
durch einen Bürgerentscheid verhin-                                       rem Klima zugute kommt. Ein guter
dert, von den übrigen Ratsparteien                                        ÖPNV kann nicht kostendeckend ar-
unter der fadenscheinigen Berufung                                        beiten.
auf Landesrecht doch durchgesetzt!

  WIR AUS Mülheim fordert:                                                  WIR AUS Mülheim fordert:

Keine weitere Schulschließung -                                           Der ÖPNV muss als kommunale Da-
vor allem nicht, um Schulgrund-                                           seinsvorsorge endlich umgesetzt
stücke für Luxuswohnraum zu                                               werden! Ein dichtes Liniennetz,
veräußern! Kurze Beine, kurze                                             kurze Takte und ein übersichtli-
Wege! Kleinere Klassen und mehr                                           ches Tarifsystem mit bezahlbaren
Lehrer! Eine vierte Gesamtschu-                                           Fahrpreisen! Mehr barrierefreie
le an einem zentralen Standort!          Schülerinnen der Schule an der   Fahrzeuge und mehr Straßenbah-
Kostenloses Mittagessen für jedes        Bruchstraße fordern den Erhalt   nen in Mülheim! Ein echtes Sozial-
          Schulkind!                     ihrer Schule                       ticket ohne Einschränkung!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
>>Stadtentwicklung                     Mülheim, wie etwa an der Saarner
                                       Kuppe, die der Naherholung und
In Mülheim wurde in den letzten        dem Luftaustausch in der Innenstadt
Jahren der „Wohnungsbau“ nur sehr      dienen, werden für individuelles
einseitig gefördert. Es wurden zahl-   Wohneigentum veräußert unter dem
reiche Grundstücke für Einfamili-      Vorwand, die Verschuldung der Stadt
en- und Reihenhäuser versiegelt,       zu bremsen. Ein nutzloses Unterfan-
der soziale Wohnungsbau blieb aber     gen mit fatalen Folgen für das Stadt-
nahezu vollständig auf der Strecke.    klima! Dabei müsste dringend der
Das Paradebeispiel dafür ist Ruhrba-   soziale Wohnungsbau in Mülheim
nia: Dort entstehen Luxuswohnungen     voran gebracht werden: Sowohl um
für wenige Reiche, dafür wurde eine    dem Verfall bestehender Kapazitäten
nicht mehr rückgängig zu machende      entgegen zu wirken, als auch um das
Zerstörung des Ruhrauen-Abschnitts     Angebot an bezahlbarem Wohnraum
und der Abriss des Stadtbads in Kauf   zu erweitern. Ältere und Behinderte
genommen! Wichtige Grünzüge in         Menschen werden immer mehr an
                                       den Rand der Gesellschaft gedrängt.
                                       Die steigenden Kosten im Pflegebe-
                                       reich stehen im krassen Widerspruch
                                       zu den ständig sinkenden Leistungen
       Treffen Sie                     der gesetzlichen Rentenversicherung.
    WIR AUS Mülheim!                   Ein Leben in Würde ist für Behinder-
                                       te und Senioren daher kaum noch
                                       bezahlbar. WIR AUS Mülheim lehnt
  Stellen Sie Fragen, in-              nach wie vor strikt ab, Senioren-
  formieren Sie sich vor               und Pflegeheime den Spekulanten
  Ort und diskutieren Sie              zu überlassen! Pflege muss bezahlbar    Klare Forderungen: Für ein soli-
                                       bleiben. Gebäude, Straßen und Plätze    darisches Mülheim an der Ruhr!
  mit uns über unsere                  sowie die öffentlichen Verkehrsmittel
  Wahl-Eckpunkte!                      müssen endlich barrierefrei gestaltet
                                       werden. Sportanlagen und Kulturein-
                                       richtungen sind ein Stück Lebens-
  Wo:                                  qualität für alle Menschen und müs-
  Kurt-Schuhmacher-Platz               sen erhalten bleiben. Wir brauchen
                                       den Breitensport als Förderer von
                                       Gesundheit und sozialer Kompetenz.
  Wann:                                Kultur und Sport müssen ohne sozia-
  Samstag, 19. April 2014              le Benachteiligungen für alle in Mül-
                                       heim lebenden Menschen zugänglich
                                       sein!
  Samstag, 26. April 2014
                                         WIR AUS Mülheim fordert:
   Samstag, 03. Mai 2014
                                       Bezahlbaren Wohnraum statt Lu-
                                       xuswohnungen! Sanierung und
   Samstag, 10. Mai 2014               Ausbau von Sozialwohnungen!
                                       Erhalt der Grünzüge als Klima-
                                       pumpen der City! Förderung von
   Samstag, 17. Mai 2014               Generation übergreifender Wohn-
                                       projekte „Jung und Alt gemein-
   Samstag, 24. Mai 2014               sam“! Eine Rente, von der man
                                       leben kann. Weg mit der AGENDA
                                       2010 und Hartz IV! Entwicklung
        jeweils von                    einer barrierefreien Stadt! Erhalt      WIR AUS Mülheim an der Seite
      11.00 -13.00 Uhr!                und Ausbau aller Sportstätten und       der Demonstranten gegen den
                                       Schwimmbäder! Keine Kürzungen           Abriss an der Wissolstraße
                                              im Kulturbereich!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
>>Umwelt                                                                 >>Privatisierung und
Schon heute gibt es im Jahresschnitt                                     Transparenz
weltweit dreimal so viele Naturkata-
strophen wie noch vor den 1960er                                         Kürzungen im Sozialwesen, Gebüh-
Jahren. Zusätzlich ist der durch die                                     renerhöhungen, Schulschließungen
Umweltbewegung aufgrund der Re-                                          und ein maroder Nahverkehr sind
aktorkatastrophen von Tchernobyl                                         traurige Realität in Mülheim. Auf der
und Fukushima endlich erzwungene                                         anderen Seite steht eine Rathaussa-
Ausstieg aus der Atomenergie von                                         nierung für ca. 45 Millionen Euro!
der Bundesregierung bisher nur halb-                                     Die ursprüngliche Planung aus dem
herzig umgesetzt worden. Weiterhin                                       Jahr 2007 ergab noch eine Bausum-
sind neun Meiler am Netz, der letzte                                     me von ca. 32 Millionen Euro - da-
soll erst im Jahr 2022 abgeschaltet                                      mit ergibt sich eine Baukosten-Über-
werden. Etliche Generationen nach                                        schreitung von 53 Prozent, die sich
uns müssen noch mit diesem „Strah-                                       zu einer monatlichen Miete an den
lenden Erbe“ leben! Mit der hochgifti-                                   SWB von gut 350.000 Euro zeigen.
gen Methode Fracking soll nun in Ge-                                     Zusätzlich leistet sich Mülheim ver-
stein gebundenes Erdgas gewonnen                                         lustreiche Beteiligungen an städti-
werden. Für die Monopole ist das eine                                    schen Tochtergesellschaften wie dem
Möglichkeit, um am Energiemarkt                                          Mülheimer Stadtmarketing, Mülheim
Profite zu realisieren. Die Folgen für                                   & Business oder auch am Flughafen.
Umwelt und Trinkwasser sind dabei                                        Diese Tochtergesellschaften, mit bis
aber verheerend und unumkehrbar!                                         zu einer Million Euro jährlich sub-
Unnütze Bauprojekte in Mülheim zer-                                      ventioniert, bringen der Stadt keine
stören die Natur und verhindern den                                      Mehreinnahmen bei Gewerbesteuer
Luftaustausch. Aber wir müssen end-      Arme Stadt, teures Rathaus:     und Tourismus. Im Gegenteil: Statt-
lich auch über Mülheim hinaus schau-     Rund 350.000 Euro Kosten im     dessen wurden hochbezahlte Posten
en! Die drohende Klimakatastrophe        Monat                           geschaffen. Umorganisation kommu-
erfordert, Schluss zu machen mit der                                     naler Aufgaben in private Hand hat
klimaschädlichen Verbrennung fos-                                        in erheblichem Maße zur beschleu-
siler Brennstoffe. Energiewende und                                      nigten Verschuldung geführt und die
Klimawandel in Mülheim gestalten                                         Versorgungssituation der Mülheimer
- wir brauchen dringend eine Grund-                                      Bevölkerung deutlich verschlechtert!
satzdebatte im Rat der Stadt. WIR                                        Man versucht die Menschen zwar
AUS Mülheim macht der Stadtspitze                                        durch gezielte Meinungsmache be-
und der Ratsmehrheit den Vorwurf,                                        wusst von der Mitsprache bei solchen
bei der Vergabe der Stromkonzessi-                                       Maßnahmen und Projekten fernzu-
on eine große Chance vertan zu ha-                                       halten, trotzdem fordern immer mehr
ben. Ausgerechnet der RWE-Konzern                                        Menschen über Bürgerentscheide
machte das Rennen, einer der größ-                                       (wie etwa in Eppinghofen zum Erhalt
ten Klimakiller im Land! Die RWE ist                                     des dortigen Schulstandortes) ihr Mit-
mit ihren Kohlekraftwerken europa-                                       spracherecht bei Kernthemen der
weit der größte Produzent von CO2!                                       Sozial- und Bildungspolitik ein. WIR
Und dieser Konzern hat trotzdem die                                      AUS Mülheim begrüßt und fördert ak-
Konzession für viele weitere Jahre be-                                   tiv diese Tendenz, denn nur so kann
kommen.                                                                  es echte Transparenz und direkte De-
                                                                         mokratie in unserer Stadt geben!
  WIR AUS Mülheim fordert:
                                                                           WIR AUS Mülheim fordert:
Kein Fracking im Mülheimer
Ruhrtal und Anderswo! Verbren-                                           Gegen den Mölmschen Klün-
nung fossiler Brennstoffe zurück-                                        gel! Keine Privatisierungen und
                                         100 Prozent Transparenz: Joa-   Schluss mit ÖPP und PPP- Model-
fahren! Ausbau erneuerbarer
                                         chim Linke auf der „Platte“     len! Rückführung von Gesellschaf-
Energien! Für eine umweltscho-
nende und vollständige Kreislauf-                                        ten in die kommunale Selbstver-
          wirtschaft!                                                               waltung!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
>>Jugend                                >>Integration
Schon viel zu lange gibt es für die     Integration bedeutet das Verschmel-
Jugend zu wenig Ausbildungsplätze.      zen der Migranten mit der Gesell-
Durch die Wirtschaftskrise verschärft   schaft, in der sie leben. So werden
sich die Situation am Ausbildungs-      Migranten und Migrantinnen ein
markt. Jedes Jahr werden weniger        Teil der Gesellschaft. Es ist klar, dass
Ausbildungsverträge abgeschlossen,      dieser Prozess mit zahlreichen Prob-
2013 bekamen in NRW 6300 Jugend-        lemen verbunden ist und eine lange
liche keinen Ausbildungsvertrag an-     Zeit in Anspruch nehmen kann. Auch
geboten. Das entspricht einer Steige-   ist klar, dass die Integration nicht
rung von 44 Prozent gegenüber dem       nur von einer Seite verlangt werden
Vorjahr! Jugend braucht Zukunft und     kann, sondern dass sich beide Seiten
das bedeutet eine Chancen gleiche       um die Integration bemühen müssen.
Bildung und Ausbildung statt gnaden-    Migranten dürfen sich gegenüber
loser Auslese und Ellenbogendenken.     der Gesellschaft nicht verschließen
WIR AUS Mülheim setzt sich dafür        und die Politik muss geeignete Bedin-
ein, dass die jungen Menschen mehr      gungen für eine Integration schaffen.
Möglichkeiten zur Entfaltung und        Nach über fünfzig Jahren wünschen
zur Entwicklung ihrer sozialen Kom-     sich viele Menschen sowohl ein un-
petenz erhalten. Wir setzen uns für     eingeschränktes Wahl- und Mitspra-
Jugendtreffs und Jugendzentren ein -    cherecht als auch Chancengleichheit
für mehr Freizeitmöglichkeiten ohne     in allen Bereichen des Lebens. WIR
Konsumzwang. Gleiche Chancen für        AUS Mülheim lehnt die menschen-
alle Kinder und Jugendlichen, unab-     verachtende Spaltung nach Herkunft,
hängig vom Einkommen ihrer Eltern.      Religion und Hautfarbe ab und för-
Jungen Menschen muss Zeit gewährt       dert vielmehr den Zusammenschluss          Impressum:
werden, ihre Fähigkeiten und Nei-       von Deutschen und Migranten für
gungen zu entwickeln, statt sie durch   ihre gemeinsamen Interessen. WIR           Herausgeber:
ein starres Schulsystem mit viel zu     AUS Mülheim trägt den Gedanken             WIR AUS Mülheim
großen Klassen und viel zu wenigen      der Gleichberechtigung aller in Mül-
Lehrern und Pädagogen zu hetzen.        heim lebenden Menschen, ungeach-           V.i.S.d.P.:
Am Ende der Schulzeit beginnt dann      tet ihrer nationalen Herkunft, und         Hartmut Sternbeck
der Bewerbungsmarathon um die we-       fördert ihr solidarisches und kultur-      Albert Schweitzer-Strasse 14
nigen Ausbildungsplätze. Doch auch      volles Zusammenleben.                      45473 Mülheim an der Ruhr
bei Erfolg ist die Zukunft trotzdem                                                Tel.: 0208-750302
nicht gesichert, zahlreiche Jungfach-                                              wir-aus-muelheim@gmx.de
arbeiter werden nicht übernommen.          WIR AUS Mülheim fordert:
Befristung, Leiharbeit oder Dauerar-                                               Redaktionelle Leitung:
beitslosigkeit machen eine vernünf-       Integration statt Isolation!             Patrick Schlos
tige Lebensplanung unmöglich. Die          Gleiche Rechte für alle!
Industrie ist nicht bereit, dafür die         Keine Spaltung der                   Redaktion:
Verantwortung zu übernehmen. Da-             Menschen aufgrund                     Joachim Linke
gegen müssen wir gemeinsam kämp-         von Herkunft oder Aussehen!               Cevat Bicici
fen: Jung und Alt gemeinsam für eine                                               Gabriele Gallandy
lebenswerte Zukunft!                                                               Hartmut Sternbeck
                                        Mischen Sie sich ein und machen
                                        Sie gemeinsam mit uns Politik von          Fotos:
  WIR AUS Mülheim fordert:              unten nach oben! Mehr Transpa-             Hartmut Sternbeck
                                        renz, mehr direkte Demokratie,
Kostenfreie Schulbildung für alle!      mehr Lebensqualität sind keine             Die Nutzungsrechte der Bilder
Mehr Entfaltungsmöglichkeiten           Geschenke an uns, sondern diese            liegen bei WIR AUS Mülheim.
und Freiräume für Kinder und            müssen wir gemeinsam hart er-
Jugendliche! Die Jugend braucht         kämpfen! WIR AUS Mülheim för-
eine gute Schul- und Ausbildung,        dert den Zusammenhalt und ist
     sowie anschließende                Sprachrohr im Rathaus für alle in
         Arbeitsplätze!                 Mülheim lebenden Menschen!
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksvertretungen:
Bezirksvertretung 1                                 Bezirksvertretung 2

Schlos, Patrick                                     Klabuhn, Uwe

Linke, Joachim                                      Papke, Norbert

Handke, Sonja                                       Papke, Heike

  Wählen Sie am 25 Mai:

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten nach Wahlbezirken:
01 Stadtmitte-Zentrum       11 Winkhausen                   21 Speldorf-Nordost
Schlos, Patrick             Sternbeck, Hartmut              Schlos, Heinrich

02 Eppinghofen-Nordwest     12 Mellinghofen                 22 Broich-Nord
Handke, Sonja               Klammer, Rosemarie              Bozdag, Halit

03 Eppinghofen-Ost          13 Dümpten-Süd                  23 Broich-Süd
Dalheim, Elke               Prediger, Nadine                Ceyhan, Mehmet Emin

04 Stadtmitte-Ost           14 Dümpten-Nordost              24 Saarn-Zentrum
Klabuhn, Uwe                Prediger, Christian             Cayir, Füsun

05 Kahlenberg               15 Dümpten-Nordwest             25 Saarn Siedlungen
Klabuhn, Andrea             Klemt, Annelie                  Sternbeck, Angelika

06 Holthausen-Süd           16 Dümpten-Styrum               26 Saarner Kuppe
Gallandy, Gabriele          Müller, Erik-Jochen             Linke, Petra

07 Holthausen-Nord          17 Styrum-Nord                  27 Saarn-Süd, Selbeck &
Fuhrmann, Christian         Bicici, Cevat                   Mintard
                                                            Pampanin, Isabella
08 Heißen-Süd, Heimaterde   18 Styrum-Süd
Papke, Heike                Papke, Norbert

09 Heißen-Mitte             19 Speldorf-Nordwest
Linke, Sabrina              Ostrowski, Marc-Andre

10 Heißen-Ost               20 Speldorf-Süd
Linke, Joachim              Frenger, Waltraud
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
Cevat Bicici, 53,                     Joachim Linke, 56,                   Patrick Schlos, 29,
Feinmechaniker,                       Bauzeichner,                         Dipl.-Sozialwissenschaftler,
Platz 1 auf der Reserveliste          Platz 2 auf der Reserveliste         Platz 3 auf der Reserveliste

„Gehen wir wählen oder gehen          „Warum ich kandidiere? Weil sich     „Ich kandidiere für WIR AUS
wir nicht? „Es ändert sich ja doch    etwas ändern muss, und zwar          Mülheim, weil ich die andau-
nichts“ - so denken nicht wenige.     grundsätzlich! Die etablierten Po-   ernde Bevormundung der Bür-
Statt zu resignieren, sollte man      litiker von SPD, CDU, FDP, Grü-      gerinnen und Bürger, vor allem
sich aber lieber fragen, warum        nen und MBI handeln seit langem      durch SPD und CDU, leid bin.
sich nichts ändert! In WIR AUS        geschlossen gegen die Interessen     Diese selbsternannten „Experten“
Mülheim haben sich Menschen           der Menschen in dieser Stadt - sei   sprechen anderen die Fähigkeit
zusammengeschlossen, die nicht        es durch den Bau von Luxuspro-       ab, vernünftig zu wirtschaften,
mehr damit zufrieden sind, wie        jekten oder durch die Schließung     während sie mit Rückendeckung
Politik gemacht wird. Unser Mot-      von Schulen! Auch wenn es zuerst     ihrer Landes- und Bundesregie-
to „Um uns selbst müssen wir uns      vor allem die Schwächsten trifft,    rungen die Stadt über Jahrzehnte
auch selber kümmern“ hat sich         vornehmlich die Opfer der soge-      mit Leuchtturmprojekten, Zins-
als tragfähiges Modell für eine al-   nannten „Agenda 2010“, früher        wetten, Privatisierungen und
ternative Politik erwiesen - statt    oder später zahlen alle Menschen     der Schaffung von fragwürdigen
darauf zu hoffen, dass SPD, CDU,      hier in Mülheim die Zeche für        Gesellschaften (samt hochbe-
Grüne und FDP sich für uns ein-       dieses ignorante Verhalten! Der      zahlter Pöstchen) in einen Milli-
setzen werden. Für eine alterna-      gemeinsam produzierte Reich-         arden-Ruin getrieben haben. Die
tive Politik braucht man Rück-        tum - sei es durch Arbeit, Steuern   Zeche zahlen heute die Menschen
grat und Moral. Bei uns arbeiten      oder Abgaben - steht uns nicht       in dieser Stadt: Schulen und Kul-
Menschen unterschiedlicher Her-       zur Verfügung und wird stattdes-     tureinrichtungen verfallen oder
kunft, Orientierung und Weltan-       sen lieber mit vollen Händen an      werden geschlossen, Gebühren
schauung erfolgreich zusammen         Investoren und Spekulanten wei-      erhöht, Soziales gestrichen. Die
- ohne Parteienklüngel können         tergereicht: Es werden unsinnige     städtischen Bediensteten gehen
die Probleme vor Ort viel bes-        Projekte wie das „Leitbild“ finan-   dank eines Einstellungsstopps bei
ser gelöst werden. Ich kandidiere     ziert, Gesellschaften wie MST und    wachsender Arbeitsbelastung auf
wieder für den Stadtrat, um ein       Mülheim & Business subventio-        dem Zahnfleisch. Statt „Ruhr 2.0“
zentrales Prinzip von WIR AUS         niert - von Ruhrbania und Zins-      möchte ich eine Politik wie sie zu
Mülheim in die Tat umzusetzen:        wetten ganz zu Schweigen! Daher      den Menschen im Revier passt:
Gleichberechtigung aller in Mül-      müssen wir Arbeiter endlich das      Eine Politik ohne „Glanz und Gla-
heim lebenden Menschen, unge-         Heft in die Hand nehmen und          mour“, dafür aber ehrlich und so-
achtet ihrer nationalen Herkunft      selbst Politik machen, damit die     lidarisch. Davon profitieren dann
und für ein solidarisches und         Ergebnisse unserer Arbeit auch       nicht nur ein paar Investoren und
kulturvolles Zusammenleben. Ich       auch zum Wohle aller Menschen        verdiente Altpolitiker, sondern
stehe gegen Filz und Korruption.“     genutzt werden!“                     alle Menschen in dieser Stadt!“

          Aktuelle Informationen und Kontakt zu WIR AUS Mülheim:
         „Bürgertreff am Rathausmarkt“ des Stadtverordneten Cevat Bicici,
       Löhberg 74, Tel.: 0208-9411723, jeden Nachmittag von 15.00–17.00 Uhr
           www.wir-aus-muelheim.de und facebook.de/wirausmuelheim
"WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN! "WIR AUS MÜLHEIM" WIEDER IN DEN RAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN WÄHLEN!
Sie können auch lesen