Wir sind keine Schauspieler
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Kevin und Karin Kunz, Mont Cervin Palace Zermatt Karin und Kevin Kunz, ein eher unkonven tionelles Hotelier-Ehepaar. «Wir kamen nach Zermatt und wussten, dass wir als die Neuen die ersten Schritte auf die Zermatter zugehen müssen.» Wir sind keine 22 3I2013
Hotelier-Talk Karin und Kevin Kunz Über Jerusalem und Barcelona nach Zermatt. Das Berner Hotelier-Ehepaar Kevin und Karin Kunz führt seit sechs Jahren das legendäre Mont Cervin Palace am Fusse des Matterhorns, Flaggschiff der Seiler Hotels. Soeben wurde ihr Luxushaus für 17 Millionen erneuert. «Hotelier» wollte vom Ehepaar Kunz wissen: Wie lebt es sich als zugewanderte Hoteliers im Walliser Nobelskiort? Interview Hans R. Amrein Schauspieler 3I2013 23
A ls Hotelier-Ehepaar gehören Sie bald Seither teilen Sie Büro, Hotellobby und Bett. einer raren Spezies an. Heute sind Nie Probleme? verbreitet Hotelmanager am Werk. Kevin Kunz: Wir sind seit fünfzehn Jahren verhei- Einzelkämpfer, die oft nur eines im Sinn ratet, jeder hat seine Bereiche. Doch Fakt ist, dass haben: Karriere machen. Wo haben Sie wir uns gegenseitig ständig dreinreden (lacht). sich eigentlich kennengelernt? Karin macht den Lead im Sales und Marketing, Kevin Kunz: Wir haben uns dort kennengelernt, am Frontdesk und ist zuständig für Guest Rela- wo sich Hoteliers eben so kennenlernen: im tions. Mein Reich hingegen ist Food und Bever- Unternehmer-Seminar. age, Events, Finanzen und Entwicklung. Human Karin Kunz: Um genau zu sein, im Zyklus 22, Resources machen wir zusammen. damals im Hotel Du Sauvage in Meiringen. Seit wann genau? Bei Jürg und Bice Mausfeld? Karin Kunz: Seit März 2007. Wir kamen damals Karin Kunz: Ja, genau. Die beiden haben ja dann direkt aus Barcelona nach Zermatt. später das Hotel Belle Epoque in der Berner Alt- Kevin Kunz: Mein Freund Jean-Jacques Gauer stadt übernommen. (Lausanne Palace, die Red.) gab mit den Tipp, da er wusste, dass wir wieder in die Schweiz zurück wollten. Karin Kunz: Unter all den Bewerbern waren wir die Exoten! Von Spanien an den Fuss des Matter- horns? So etwas! Viele Leute konnten das nicht verstehen. Doch wir hatten viele neue Ideen und wollten diesen Job unbedingt machen. In der Zwischenzeit sind Sie, Kevin Kunz, zum CEO alle Seiler Hotels aufgestiegen. Ihre Gruppe generiert fast 40 000 Logiernächte im Winter, beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Was reizt Sie an diesem Job? Kevin Kunz: Zermatt ist nicht bloss ein Dorf mit einem berühmten Berg, es ist ein touristisches Power-House! Wir haben hier 124 Hotels, 20 Gault/Millau-Restaurants – und das auf gerade mal 6000 Einwohner! Karin Kunz: Haben Sie gewusst, dass Zermatt die grösste Hoteldestination der Schweiz ist? Mont Cervin Palace Zermatt. Nein. Zermatt und nicht Zürich? Interessant. Das legendäre und traditionsreiche Kevin Kunz: Dieses Understatement gefällt uns Grand Hotel wurde 1852 eröffnet. Und Sie? eben. Hier kann man wirklich noch was bewegen, Die Liegenschaft gehört der Credit Karin Kunz: Ich habe zuerst die Hotelfachschule die Wege sind kurz, das ist der Vorteil einer Dorf- Suisse, betrieben wird das Haus von Thun absolviert, dann war ich in Bern im Schwei- struktur. Andererseits ist der Druck auf die Hote- den Seiler Hotels. zerhof, im Kornhauskeller und im Kursaal tätig. liers in Zermatt sehr gross, weil in den Betrieben Kevin Kunz: Ich dagegen bin ziemlich pragma- massiv investiert wird. Von der Jugendherberge tisch vorgegangen: Kochlehre, dann Ausbildung bis zum Luxushotel, vom verrückten Design- bis zum Kellner, dann Weinhandelsdiplom und peu à zum Romantikhotel – Zermatt bietet die ganze Palette der Hotellerie. Das gleiche Haus in St. Moritz? Ein Thema für Sie? Unser Credo ist hospitality by heart. Karin Kunz: Nein. Auch in Gstaad nicht. Kevin Kunz: Zermatt ist eine sehr internationale Das hat sehr viel mit Emotionen Destination, welche gut zu uns passt. Wir haben hier eine Besitzerschaft, mit der wir sehr gerne und Engagement zu tun. zusammenarbeiten. Das tönt ja alles sehr einvernehmlich. Doch in Zermatt geben immer noch die einheimischen und peu die ersten Erfahrungen im Management über hier stark verwurzelten Walliser Hotelier-Familien Stellen im Food & Beverage sowie an der Rezep- den Ton an. War es wirklich so einfach, in Zermatt tion – und dann folgte noch ein Studium am IMD Fuss zu fassen? in Lausanne. Kevin Kunz: Wir kamen nach Zermatt und wuss- ten, dass man bei uns nicht an Türen und Fens- Stimmt es, dass Sie zum ersten Mal in ter klopfen würde. Ja, als Neulinge und Zugewan- Jerusalem im American Colonie Hotel zusammen- derte mussten wir uns Mühe geben, Kontakte auf- gearbeitet haben? bauen, einen guten Job machen. Karin Kunz: Ja, Kevin hat mir ein spannendes Karin Kunz: Ich würde sagen, wir sind sehr gut Angebot gemacht, welches ich nicht ablehnen aufgenommen worden. Unser Hund hat da sicher konnte. eine wichtige Rolle gespielt. 24 3I2013
Hotelier-Talk Karin und Kevin Kunz Wie bitte, der Hund? Auch wenn gewisse Hotelbereiche kaum rentieren … Ja, im Ernst! Die ersten Freundschaften haben … müssen wir sie bieten. sich auf dem Hundespaziergang ergeben. Lassen Sie uns kurz über Ihre Preispolitik sprechen. Sie wirken natürlich und spontan, kommen locker Gehören Sie eher der Fixpreis-Fraktion an, so rüber, wie man so sagt. Kurz: Sie entsprechen wie Andrea Kracht vom Baur au Lac Zürich, oder überhaupt nicht dem Klischee eines Direktions- halten Sie es eher wie Ihr persönlicher Mentor Ehepaares in einem Grand Hotel. War Ihre lockere Jean-Jacques Gauer vom Lausanne Place, der sagt, Art nie ein Problem? Hotellerie sei «Easy Jet»? Kevin Kunz: Baur au Lac und Lausanne Palace sind Ganzjah- resbetriebe. Doch als Zweisai- Wir machen hier 40 Prozent sonhotel leben wir mit einer völ- lig anderen Ausgangslage: 80 Umsatz im Food & beverage Prozent des Umsatzes machen wir im Winter – in knapp fünf und 60 Prozent im Logement. Monaten. Die 20 Prozent im 17 Millionen für Renovation Sommer generieren wir in zwölf Das Mont Cervin Palace (150 Zimmer Wochen. und Suiten) wurde 1852 mit 14 Betten eröffnet. Heute bietet es mehr Karin Kunz (bäumt sich auf): Problem? Das war ein Stichwort Rackrate. Im Mont Cervin Palace noch ein als 300 Gästen Platz – wobei während Schock! Für die Zermatter, aber auch für viele Mit- Thema? der Sanierung im Sommer 2012 15 arbeiter und Gäste. Unser Vorgänger war über 40 Kevin Kunz: Damit haben wir in den letzten sechs Zimmer aufgehoben wurden. Für die Jahre im Amt. Er war ein Hotelier der alten Schule, Jahren gearbeitet, und es ist uns gelungen, die Neugestaltung der 63 Zimmer und eben ein klassischer Hoteldirektor. Rackrate noch zu erhöhen. Jetzt, nach der letzten Suiten zeichnete der Schweizer Interior Renovierung, habe ich ein Angebot, welches mir Designer Claudio Carbone verantwort- Haben Sie Führungsgrundsätze? erlaubt, die Preise etwas flexibler zu gestalten. Ein lich. Ebenfalls rundum erneuert wur- Kevin Kunz: Unser Credo ist «hospitality by heart». Zimmer mit Matterhornblick kostet jetzt etwas den die öffentlichen Räume wie Das hat sehr viel mit Emotionen und Engage- mehr als ein Zimmer im «Norden». Dank unter- Rezeption, Smokers Lounge, Salons, ment zu tun. schiedlichen Zimmern und Suiten kann ich jetzt Gärten und Terrassen. Karin Kunz: Mir ist es wichtig, dass niemand im auch die Preise differenziert gestalten. Team aufgesetzt oder gekünstelt wirkt. Echt oder Kulinarische Höchstleistungen authentisch wollen wir sein. Sprechen wir noch kurz über das laufende 2013. Das Mont Cervin Palace verfügt mit Die Konjunkturforscher vom BAK Basel behaupten, dem Ristorante Capri (16 Punkte Gaul/ Bei aller Authentizität: Ein Grand Hotel ist stets auch ab Sommer 2013 werde es mit dem Tourismus leicht Millau, 1 Michelin-Stern) über eines der eine Bühne. Wie schaffen Sie den Spagat zwischen aufwärts gehen. Ist die Talsohle tatsächlich über- besten Restaurants von Zermatt. Eben- der erwähnten Natürlichkeit und einer gewissen wunden? Wie sehen Sie das? falls ausgezeichnet (14 Punkte) ist der Inszenierung, die vom Gast ja auch verlangt wird? Karin Kunz: Prognosen sind schwierig. Wer Erfolg Grill Le Cervin. Darüber hinaus können Kevin Kunz: Man darf zwei Dinge nicht durchei- haben will, muss die Märkte seriös, engagiert und die Gäste des Hotels von einem Dine- nander bringen: Qualität und Dienstleistungen intensiv bearbeiten. Ich muss als Hotelier glaub- around-Angebot profitieren, welches 14 haben nichts mit einer Bühne zu tun. würdig sein und am Ende alles tun, damit sich Restaurants in ganz Zermatt umfasst. meine Gäste wohlfühlen. Um das geht es! Kon- Gibt es auch Gästesegmente, denen Sie die erwähnte junktur hin oder her. Wellness on the top «Bühne» nicht zur Verfügung stellen wollen? Kevin Kunz: Die Talsohle überwunden? Nein, das Das MCP Beauty Spa verfügt über Kevin Kunz: Wir haben hier mehrere Gästeseg- glaube ich nicht. Meine Meinung: 2013 ist und 11 Behandlungsräume und ist Mem- mente. Bei der Grösse des Hauses geht es nicht bleibt ein eher schwieriges Jahr für die Ferienho- ber of the Leading Spas of the World. anders. Wer ein Hotel mit nur 30 Zimmern führt, tellerie. Aufschwung? Ja, vielleicht in zwölf oder Der Wellness- und Poolbereich umfasst kann da vielleicht selektiver sein. Wir sind ein achtzehn Monaten. 1700 Quadratmeter. Dazu gehören ver- Generationenhaus! Wenn jemand keine Hunde, schiedene Saunen und Dampfbäder, Kinder, Rentner, Freaks oder Russen mag, bietet Warum so pessimistisch – oder realistisch? ein Innenpool und ein 35 Grad warmer ihm Zermatt genügend Alternativen. Kevin Kunz: Die Schweiz befindet sich in einer Aussenpool. Phase der Orientierungslosigkeit – politisch wie www.seilerhotels.ch Warum soll der Gast ausgerechnet im Mont Cervin auch ökonomisch. Trotzdem bin und bleibe ich Palace absteigen? Optimist. Denn sehr viele Hotelbetriebe in der Kevin Kunz: Weil wir das Flaggschiff sind! Der Schweiz sind hervorragend positioniert. Es gibt Gast hat hier «Full service». Wellness und Spa, viele fähige und erfolgreiche Führungskräfte in Konferenzräume, vierzehn verschiedene Restau- der Hotellerie – und «Schweiz Tourismus» macht rants – es ist alles da. Das kann kein anderes Haus einen tollen Job. in Zermatt bieten. Wann leben Sie den Traum vom eigenen kleinen Wie hoch ist eigentlich der F & B-Anteil im Mont Hotel in Spanien? Cervin Palace? Karin Kunz: Den träume ich schon lange, aber im Kevin Kunz: Wir machen hier 40 Prozent F & B Moment stimmt es für mich hier in Zermatt. und 60 Prozent Logement. Natürlich ist F & B, Kevin Kunz (lacht): Diesen Traum habe ich nie das weiss jeder Hotelier, nicht die grosse Milch- mitgeträumt! Ich liebe Herausforderungen, Pro- kuh! Aber der Hotelgast erwartet eine hervorra- blemfälle und Hotels mit einer gewissen Grösse. gende und vielfältige Gastronomie. Vor allem in Da kann ich viele Dinge bewegen. Ob ich das im einem Grand Hotel! kleinen Hotel in Spanien könnte? H 3I2013 25
Hotelier-talk CHriStian Seiler Christian Seiler, Präsident der Seiler Hotels Zermatt AG «Die Dynastie der Seiler Hotels lebt» W ir befinden uns im Mont Cervin Palace. es wird von der Seiler Hotels zermatt aG betrieben. Warum führt kein Mitglied der Familie Seiler das Haus? Von Beruf bin ich Anwalt. Von 1982 bis 2007 war ich Delegierter des Verwaltungsrates und dann noch bis 2011 Prä- sident der Gesellschaft. Gleichzeitig war ich während 10 Jahren Präsident der Hotelfachschule Lausanne. Wie heisst es doch so Sie haben also die Gesellschaft, welche die Seiler Hotels in zermatt betreibt, zurückgekauft. Nun, ich habe meinen Cousin Roberto Seiler, den ehemaligen Präsidenten, kontaktiert. Ich wollte seine Meinung wissen. Seine Antwort: Das müssen wir tun. das verhältnis zwischen den Seilers und der Burgergemeinde zer- schön? L'hôtellerie est une chose trop serieuse pour la laisser matt war ja stets etwas angespannt, um es diskret auszudrücken. aux seuls hôteliers. Die Geschichte ist ganz einfach. Wir wurden gefragt, ob wir die Betriebsgesellschaft übernehmen wollten. Und wir, die Mitglie- Warum haben Sie sich entschieden die Gesellschaft zu verkaufen? der der Familie Seiler, waren uns einig. Auch die Jungen haben Der Verkauf drängte sich auf! Denn die Familie hat sich über fünf den Deal gewünscht. Ich kann ja nicht in ein paar Jahren mit Generationen hinweg weit verstreut: Die Seilers leben heute in meinem Enkel an der Hand durch die Bahnhofsstrasse spa- Brasilien, Amerika, Europa. Wir suchten damals einen langfris- zieren und sagen: Schau, diese Hotels haben früher mal uns tigen Partner, der Interesse hatte, die Hotels weiterzuführen … gehört – und wir haben die Chance verpasst, die Hotelgesell- schaft zurückzuholen. … und so kam es zu dem deal mit Jelmoli? Jelmoli war der Idealfall. Eine sehr alte Gesellschaft mit Immobi- und wie haben Sie den deal finanziert? lien für 2,5 Milliarden im Portfolio. Der Hauptaktionär in Stim- Wir haben einige gute Freunde konsultiert und dann eine Hol- men war ein gewisser Georg von Opel. ding gegründet. Jeder konnte Aktien zeichnen. Auf diese Weise ist in neun Monaten ein Aktienkapital von 14 Millionen Fran- und wie ging es dann weiter? ken entstanden. Von Opel, ein reiner Investor, war nur an Kapitalgewinnen inter- essiert und stellte sein Aktienpaket zur Verfügung. Neben vielen Wie würden Sie das verhältnis zum Hospitality Fonds der Credit Millionen erhielt er unter anderem die Seiler Hotels, die eben- Suisse umschreiben? falls in die Holding mit dem Namen Athris eingebracht wurde. Wir stehen in einem Pachtverhältnis. Dies betrifft die beiden Er hat das Ganze dann mit uns zusammengeführt, und ich bin Hotels Mont Cervin Palace und Monte Rosa. Übrigens: Das – auf seinen Wunsch – als Präsident geblieben. Nun, die Rendite Monte Rosa wird jetzt wieder von einem Seiler geführt, näm- war von Opel zu klein. Er entschloss sich, das Aktienpaket zu lich von meinem Sohn André. verkaufen. Nur war niemand bereit, den geforderten Preis dafür zu bezahlen. Michael Müller, heute CFO der Valora, brachte ihn und wie geht es jetzt weiter mit den Seiler Hotels? dann auf die Idee, die Immobilien zu verkaufen – was von Opel Wir könnten uns durchaus vorstellen, zusammen mit der Credit später auch getan hat. So kam er mit der Credit Suisse und deren Suisse weitere Hotels zu erwerben, die wir dann betreiben. Hospitality Fonds zusammen, die ihm im Sommer vor zwei Jah- ren einen guten Preis bezahlte. die Credit Suisse hat im Herbst 2012 das Montreux Palace gekauft … Das wird aber von der Hotelgruppe Fairmont betrieben. Die Man spricht in der Branche von 175 Millionen. haben einen langjährigen Vertrag. Ja, vielleicht war es sogar noch etwas mehr. Sitzen im verwaltungsrat der Seiler Hotels zermatt aG Wir sprechen hier aber nur von den immobilien der Seiler Hotels. (Betriebsgesellschaft) auch Hoteliers, die eine ahnung vom es gab ja auch noch die Betriebsgesellschaft. Hotelbusiness haben? Diese Betriebsgesellschaft blieb bei von Opel, beziehungsweise Natürlich! Neben Jean-Jacques Gauer (Lausanne Palace) sitzt bei Athris. Doch von Opel schaute sich verschiedene Interes- auch François Dussart (Beau Rivage Palace Lausanne) im Ver- senten an: amerikanische Hotelgruppen, aber auch die Burger- waltungsrat. gemeinde von Zermatt, die bereits den Zermatterhof besitzt. Sie wollen also weitere Hotels führen. Streben Sie eher Manage- Stimmt es, dass Sie als vertreter der Seiler-dynastie versucht haben, ment- oder Pachtverträge an? den verkauf an die Burgergemeinde zu verhindern? Ganz klar Managementverträge. Der Pachtvertrag im Mont Ich wurde in der Tat von Michael Müller kontaktiert. Er teilte mir Cervin Palace funktioniert nur, weil das Haus sehr gute Zahlen mit, dass das Geschäft noch am selben Abend der Burgerver- erwirtschaftet. H sammlung präsentiert werden sollte. Da war ich natürlich glatt überfordert. Ich bat um etwas Zeit, um gewisse Leute zu kon- taktieren. In nur zwei Monaten wurde das Geschäft dann abge- IntervIew Hans R. Amrein wickelt – zu unseren Gunsten. 26 3I2013
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