Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG

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wir 06 | 2022
Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach
                                                                                  Evangelisch
                                                                                  auf gutem Grund
                                                                                  Juni 2022

                                                                            Kindergarten-Kinder in Ohlerfeld
                                                                                                               Titelfoto: Kiga-Team

                                                                            „Wir lieben
                                                                             den Frühling“
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Auf der Suche nach einem gesunden Selbstwertgefühl

„Was bin ich wert?“
Eleben zu können. Ein starkes Selbst­
    in starkes Selbstwertgefühl hilft, gut     ten Hinsicht schlechter abschneiden als        Demut und Frömmigkeit. Die Moral von
                                               wir – das lässt wachsen. Beim Aufwärts­        der Geschicht’: „Wer sich selbst erhöht,
wertgefühl entwickeln wir in unserer           vergleich vergleichen wir uns mit Men­         wird erniedrigt werden; aber wer sich
Kindheit. Und zwar dann, wenn wir              schen, die wir als überlegen wahrnehmen.       selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“
von unseren Eltern und nahen Bezugs­           Im besten Fall motiviert, im ungünstigen       So weit, so gut und altbekannt. Doch
personen wirklich gesehen und bedin­           Fall deprimiert uns das. Die Probleme          ganz so einfach ist es nicht. Denn Jesus
gungslos angenommen wurden, so wie             mit dem Vergleichen entstehen, wenn wir        erzählt eher ein Beispiel dafür, wie Gott
wir sind. Uns wirklich gesehen und wert­       unseren eigenen gefühlten Selbst-Wert als      heute unter uns wirken und Menschen
voll zu fühlen ist eine tiefe menschliche      Mensch vom Vergleich abhängig machen.          ver­ändern möchte, in ihrem Verhältnis zu
Sehnsucht und die Basis dafür, eine ge­       „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks        Gott und zueinander. Den entscheidenden
sunde Identität zu entwickeln. Besonders       und der Anfang der Unzufriedenheit.“           Hinweis darauf gibt der Evangelist Lukas
auch, um schwierige Situationen und Kri­       (Søren Kierkegaard)                            selbst. Denn Jesus erzählt das Gleichnis
sen gut zu überstehen. Was bin ich wert?           Doch es fällt uns schwer, uns nicht mit    nicht irgendwem, sondern: „Er hatte da­
Manchmal machen die Umstände es mir            anderen zu vergleichen. Gerade in einer        bei besonders die Menschen im Blick, die
nicht leicht, mich wichtig und wertvoll        von Perfektion und Selbstoptimierung ge­       selbstgerecht sind und auf andere herab­
zu fühlen. Manchmal sind es auch an­           prägten, modernen Welt. Und so stecken         sehen.“ Der Pharisäer im Gleichnis ver­
dere Menschen, die bei mir den Eindruck        wir alle mehr oder weniger immer wieder        an­schaulicht einfach nur eine verbreitete
auslösen: Ich bin nicht so viel wert. Nicht    in der „Vergleichsfalle“, der „Vergleiche­     Haltung. Menschen, die sich selbst auf
so wichtig. Ich gehöre gar nicht richtig       ritis“. Und mir kommt ein Satz meines          Kosten anderer er­  höhen, indem sie an­
dazu. Und das hat mit der Verknüpfung         ­Vaters aus meiner Kindheit in den Sinn:        dere abwerten, nennen Psycho­logen heute
von Selbstwertgefühl und dem steten Ver­      „Du bist du – also hör auf, dich dauernd        Narzissten.
gleichen mit den Anderen zu tun. Das           mit anderen zu vergleichen!“ Womit
liegt uns als sozialen Wesen sozusagen in      wir mitten drin in der Botschaft des be­       Selbstwertgefühl statt Ichbezogenheit
den Genen. »Es ist wichtig, dass wir uns       kannten Gleichnisses Jesu vom Pharisäer        Psychologen und Soziologen beobachte­
mit anderen messen«, sagt die Psycholo­        und Zolleinnehmer (­     Lukas 18,9 – 14)      ten schon Ende der 1970er-Jahre die Aus­
gin Beate Schuster: »So finden wir näm­        wären. Auf den ersten Blick scheinen die       breitung einer ausufernden Ich­  bezogen­
lich heraus, was wir können. Und wir           Rollen eindeutig verteilt zu sein. Hier der    heit in allen Lebensbereichen. Und
lernen, uns selbst einzuschätzen.« Was ist     heuchlerische Pharisäer, dort der demü­        damals gab es noch gar keine Selfies und
unsere Rolle in der Gemeinschaft, in der       tige Zöllner. Beide erscheinen holz­schnitt­   keine sozialen Medien! Auf der ständigen
wir leben? Was sind unsere Stärken und         artig, mehr Typen als lebendige Men­           Suche nach Bestätigung macht sich dann
Schwächen? Wie können wir uns weiter­          schen, und sie stehen für eine Umwertung       auf Dauer statt gesundem Selbst­     wert­
entwickeln? Wir stellen Vergleiche an,         der Werte in der damaligen Gesellschaft.       gefühl eine gefühlte Wertlosigkeit breit.
um unsere Identität zu erkunden und zu         Waren die Pharisäer eigentlich eine ange­      Das erzeugt vielerlei Schmerz und Leid,
festigen.                                      sehene Gruppierung des zeit­genössischen       polarisiert menschliches Zusammenleben
                                               Judentums, so erscheint dieser hier als Ur­    und verhindert oftmals das aufbauende
Abwärts- und Aufwärtsvergleiche                bild des Heuchlers. Und auf der anderen        Bei-Sich-Sein und die wertvolle Begeg­
Wir können dabei zwei Arten von Ver­           Seite: Waren Zöllner eigentlich eher zwie­     nung auf Augenhöhe. Genau dazu aber
gleichen vornehmen: Abwärts- und Auf­          lichtige Typen, die ihre Landsleute durch      möchte Jesu Botschaft einladen: Es geht
wärtsvergleiche. Beim Abwärtsvergleich         Steuertricks übervorteilten und sich an        um mich und mein Leben – und darum,
vergleichen wir uns mit Menschen, die          die römische Besatzungsmacht verkauf­          dies so anzunehmen. „,Wir leben alle
(unserer Meinung nach) in einer bestimm­       ten, so erscheint dieser hier als Muster an    nur im Fragment.‘ Unser Leben ist nicht
                                                                                              perfekt, sondern aus lauter Bruchstücken
                                                                                              zusammengesetzt – manchmal so schön
                                                                                              angeordnet wie in einem Mosaik, aber
                                                                                              manchmal einfach nur ungeordnet, ohne
                                                                                              ein klares Bild. Das so anzunehmen, ist
                                                                                              ein Akt der Barmherzigkeit an sich selbst,
                                                                                              der sich täglich wiederholt. Gott liebt
                                                                                              mich, so unfertig, wie ich bin. Er spricht
                                                                                              mich gerecht, obwohl ich so un­       voll­
                                                                                              kommen bin.“ (Henning Luther)
                                                                                                 Daraus kann mir ein starkes Selbst­
                                                                                              wertgefühl geschenkt werden. Über­
                                                                                              schätze dich nicht selbst, aber mach
                                                                                              dich auch nicht kleiner als du bist. Du
                                                                                              bist Du! Sei bei dir selbst und spüre die
                                                                                              himmlische Kraft in dir, die dir sagt:
                                                                                              Du bist mir recht, so wie du bist! Und
                                                                                              nur wer barmherzig mit sich selber ist,
                                                                                              kann auch barmherzig mit anderen sein.
                                                                                              Darum: „Werdet barmherzig! Denn das
                                                                                              Leben ist schon schwer genug.“ (Kurt
Die junge Generation auf der Suche nach einem starken Selbstwertgefühl. Foto: Jenny Kremer   Tucholsky)                          aru

2                                                                                                                             wir 06 | 2022
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Reihe: „Menschen und Steine“ (12)

Johann Peter Boelling – Pionier der Textilindustrie
                                                          Von 1808 bis 1814 bekleidete Boel­           tet wurde, wählten die Unternehmer
                                                       ling das Amt des Maire (Bürgermeisters)         ­ oelling in das Amt des ersten Handels­
                                                                                                       B
                                                       in der Stadt Gladbach und zeitweise in          kammerpräsidenten, welches er von 1838
                                                       zwei Landgemeinden. In seiner Amtszeit          bis 1848 ausübte. Erheblichen Anteil
                                                       ließ er die Stadttore und Teile der Stadt­      hatte er 1845 an der Einrichtung eines
                                                       mauer abreißen, um die Erweiterung und          Handelsgerichts in der Stadt.
                                                       wirtschaftliche Erschließung des Stadt­
                                                       gebietes zu ermöglichen. Mit dem Ende           Ämter in der Evangelischen Gemeinde
                                                       der französischen Vorherrschaft kam das         In seiner Evangelischen Kirchengemeinde
                                                       Rheinland zu Preußen.                           M. Gladbach übte Boelling von 1832 bis
                                                                                                       1841 das Amt des Kirchmeisters aus. Von
                                                       Zeit als rheinpreußische Textilmetropole        1817 bis zu seinem Tode war er Mitglied
                                                        Boelling war in den 1820er-Jahren Mit­         des Presbyteriums und der Größeren Re­
                                                         inhaber mehrerer Textilunternehmen.           präsentation. Im Kirchenkreis beriet er
                                                        Zahlreiche Arbeitsplätze entstanden in         den Superintendenten in Finanzfragen
                                                         den von ihm inspirierten neuen Baum­          und wirkte als einziger Laie in einem
Johann Peter Boelling (1773 – 1857).                    wollfabriken. Zusammen mit Quirin              Ausschuss über die neue Kirchenordnung
                  Foto: Stadtarchiv Mönchengladbach    Croon betrieb Boelling eine Fabrik an          mit.
                                                         der Crefelder Straße (heutige Hinden­            Verheiratet war Boelling mit der Textil­

Ekeiten der Stadtgeschichte war der
    ine    der   bedeutendsten        Persönlich­       burgstraße). 1821 stellte die preußische       fabrikantentochter Marianne Preyer, mit
                                                        Regierung Boelling einen neuartigen an         der er zwei Töchter hatte. Nachdem am
Fabri­
     kant Johann Peter Boelling, der                     englischen Modellen orientierten mecha­       11. November 1854 die Ehefrau Boellings
1798 aus dem Bergischen Land nach                        nischen Webstuhl zur Verfügung, der an­       verstarb, wurde sie am 15. November 1854
Gladbach kam und hier die Baumwollver­                   deren Unternehmern vorgeführt werden          als erste Verstorbene auf dem neuen Evan­
arbeitung einführte.                                     sollte                                        gelischen Friedhof bestattet.
                                                            Von 1826 bis 1837 war Boelling Depu­          Johann Peter Boelling verstarb am
Zeit unter napoleonischer Besatzung                      tierter des Rheinischen Provinzialland­       22. März 1857 und wurde neben sei­
Johann Peter Boelling wurde am                           tages, in dem es 1837 zu einer kontro­        ner Ehefrau im noch heute bestehenden
28. Juli 1773 in Elberfeld geboren. Mit                 versen Debatte über die Kinderarbeit           Familien­grab beigesetzt.
25 Jahren kam er an den Niederrhein,                     zwischen Boelling und dem Textilunter­           Nach einem Beschluss des Mönchen­
wo damals die Leinenproduktion noch                      nehmer Johann Schuchard aus Barmen            gladbacher Stadtrates trägt der Platz vor
 domi­ nierend war. Das napoleonische                    kam. Schuchard forderte Schutzgesetze         dem Haus Erholung seit 2001 den Namen
Frankreich hatte die linksrheinischen                    für die Fabrikkinder, die dann 1839           Johann-Peter-­Boelling-Platz.        lbe
Gebiete annektiert, das rechtsrheinische                 und 1853 erlassen wurden. Boelling und
 Herzogtum Berg wirtschaftlich isoliert                 ­S chuchard waren beide Kirchmeister in
 und eine Handels- und Schutz­zoll­politik               ihren evangelischen Gemeinden. In der
 für ihre Gebiete praktiziert. Zahlreiche               von 1823 bis 1845 betriebenen Baum-
 bergische Unternehmer verlegten ihre                    wollspinnerei Boelling, Friedrichs und
Textil­betriebe in die französisch be­                  Comp. in der Elsener Mühle in Greven­
 setzten Gebiete, um von den dortigen                    broich waren zeitweilig 50 Erwachsene
Wirtschaftsförderungsmaßnahmen          zu               und 167 Kinder beschäftigt, für die eine
 profitieren. Um 1798 gründete ­Boelling                Fabrikschule eingerichtet worden war.
 in Gladbach eine Fabrik für Seiden-,                   Boelling beteiligte sich 1834 an einem
 Halbleinen- und Baumwolltextilien, die                „Verein, der Armuth und Verarmung der
Vorbild für den neuen Industriezweig                    Fabrik­arbeiter entgegen zu wirken“ und
 der Baumwollverarbeitung wurde. Um                      unterstützte 1838 die Einrichtung einer
1808 wird er als Teilhaber der Baum­                     Spar- und Sterbelade für die ärmeren
woll­spinnerei J. P. Schlickum & ­Boelling               Klassen, frühe paternalistisch geprägte
 erwähnt. Der rührige Textilpionier                      sozialpolitische Initiativen, die unter an­
­Boelling suchte nach neuen Produktions­                 derem Vorläufer einer städtischen Spar­
weisen und Bezugsquellen. Die 1806                       kasse für ärmere Schichten und einer
verhängte Kontinentalsperre Napoleons                   Witwen- und Waisenrente waren.
 für englische Produkte nutzte er zur Er­                   Von 1814 bis 1846 war Boelling Mit­
 schließung neuer Absatzmärkte in Italien,               glied des Gladbacher Stadtrates, in dem
 Spanien und Frankreich.                                 er sich in den 1840er-Jahren energisch
    1801 gehörte Boelling zu den Grün­                   für die Gründung einer evangelisch ge­
 dern der überkonfessionellen Gesell-                    prägten Höheren Bürgerschule einsetzte,
 schaft Erholung, einer Vereinigung von                  in der die für Unternehmerkreise wich­
 zunächst 43 Gladbacher Honoratioren.                    tigen Neusprachen Englisch und Franzö­
 In der Mitgliederschaft dominierten die                 sisch unterrichtet werden sollten.
 evangelischen Unternehmer. Kulturelle,                     Als 1837 der Antrag auf Errichtung
 gesellschaftliche und wirtschaftliche                   einer Gladbacher Handelskammer durch          Familiengrabanlage Boelling.
Themen wurden gemeinsam erörtert.                        eine Königliche Verordnung befürwor­                 Foto: Evangelisches Gemeindearchiv Mönchengladbach

wir 06 | 2022                                                                                                                                                  3
Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG
Ökumenischer Gottesdienst im Grünen in Ohlerfeld am Pfingstmontag 2022

Pfingsten: Vertraue auf den Geist, der in die Zukunft weist!
Pbenswerte Zukunft – das gehört zu­
    fingsten und Vertrauen in eine le­

sammen. Pfingsten ermutigt zu Neuan­
fang und Zuversicht – es weht ein Geist
der Hoffnung, der Kraft und der tätigen
Nächstenliebe. Und diese begeisternde
und lebensbejahende Zuversicht tut Not
in vielfältig herausfordernden Zeiten.
Eine nachhaltige „Zeitenwende“ mit
vielfältigen Zukunftsfragen braucht
Orientierung für eine lebensfreundliche
Zukunft auf unserem Planeten Erde.
Impulse dazu vermag uns vielleicht die
Pfingst-Botschaft neu geben: „Vertraue
auf den Geist, der in die Zukunft weist!“
Denn Gott „schickt seit Jahrtausenden
den Heiligen Geist in die Welt. Dass wir
zuversichtlich sind. Dass wir uns freuen.
Dass wir aufrecht gehen ohne Hochmut.
Dass wir jedem die Hand reichen ohne
Hintergedanken. Und im Namen Gottes
Kinder sind, in allen Teilen der Welt eins
und einig sind“. (Hanns Dieter Hüsch)                Impulse der Zuversicht beim Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag 2021.
                                                                                                                      Foto: Manfred Petzold

Ökumenisches Aneinander-Anknüpfen
In guter ökumenischer Tradition l­aden                der Gottesdienst in den Innenräumen            Bitte das Mitbringen einer Sitz­
die evangelische Christuskirchen­                     der katholischen Kirche St. Konrad-         gelegenheit (beispielsweise Klappstuhl)
gemeinde und die katholische Pfarr­                   Ohler statt).                               nicht vergessen, da wir nur eine begrenzte
gemeinde St. Konrad-Ohler darum auch                     Bereichert wird der Gottesdienst         Bestuhlung vorhalten können.
in diesem Jahr wieder sehr herzlich                   wieder durch ein musikalisches Quar­           Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
ein zu einem „Ökumenischen Gottes­                    tett. ­Ryuichi Umemura (Violine), ­Lydia    es noch bei einer Tasse Kaffee Gelegen­
dienst im Grünen“ am Pfingstmontag,                   Hauren­  herm (Violine), Juya Fang          heit zum Austausch und „ökumenischem
dem 6. Juni 2022 um 10 Uhr auf der                   (Violon­  cello) und Su-In Chen-Hauren­      Aneinanderanknüpfen“ sowie den Ver­
Grünfläche (Spielplatz) vor dem evange­               herm (E-Piano und Gesamtleitung)            kauf fair gehandelter Produkte. In der
lischen Kirchsaal Ohlerfeld, Ohlerfeld­               spielen Werke von Wolfgang Amadeus          Christuskirche findet an diesem Tag kein
straße 14 – 16 (bei Regenwetter findet               ­Mozart und Dmitri Schostakowitsch.          Gottesdienste statt!                 aru

Inklusiver Familiengottesdienst am 19. Juni 2022

„Du bist willkommen!“
                                                     J gehören. Jeder Mensch möchte sich
                                                        eder Mensch möchte irgendwo dazu­         sen für unser alltägliches inklusives Mit­
                                                                                                  einander einmal intensiver zu beschäftigen.
                                                     willkommen fühlen. Dazugehören, will­           Dazu möchten wir herzlich einladen
                                                     kommen sein: Das ist mit das Wichtigste,     bei unserem nächsten zentralen Inklusi­
                                                     was wir im Leben erfahren können. Das        ven Familiengottesdienst – wie immer
                                                     wünschen sich schon kleine Kinder. Da­       vorbereitet von unserem „Fachausschuss
                                                     zugehören, willkommen sein – das ist         für Inklusive Gemeindearbeit“. Für die
                                                     ein Gefühl von Angenommensein und            besondere musikalische Gestaltung
                                                     Respektiertwerden, von offenen Armen         sorgt auch diesmal unter anderem der
                                                     und einem gastfreundlichen Zuhause.          Gemeindechor der Christuskirchen­
                                                     Eine Zusage Jesu aus Lukas 6,37 nimmt        gemeinde unter der Leitung unserer
                                                     dies besonders in den Blick: „Wer zu mir     Kirchen­musikerin Su-In Chen-Hauren­
                                                     kommt, den werde ich nicht abweisen.“        herm. Im Anschluss ist ein kleines Ge­
                                                                                                  meindefest geplant mit Gelegenheiten
                                                     Gottesdienst und Gemeindefest                zu Austausch und Begegnung. Für Essen
                                                     Das konnten Menschen in der Nähe Jesu        und Getränke ist gesorgt.
                                                     tatsächlich erleben. Viele biblische Ge­        Herzlich willkommen also am Sonn­
                                                     schichten erzählen davon, denn jeder         tag, dem 19. Juni 2022 um 11 Uhr in der
Willkommene Vielfalt: „Sieh mal an!“ –               Mensch ist Gott wichtig und gehört dazu,     Christuskirche. Im Kirchsaal Ohlerfeld
Impression vom Inklusiven Gottesdienst               jeder Mensch ist willkommen! Es lohnt        findet darum an diesem Sonntag kein
im März 2022“      Foto: Sandra Minkenberg-Maurin   sich, sich mit diesen biblischen Impul­      Gottesdienst statt.                  aru

4                                                                                                                                 wir 06 | 2022
Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG
Frühlingsaktion des Kindergartens in Ohlerfeld

„Auf dem Wochenmarkt sind alle Freunde …“
Dkannten wir noch von unserem letzten
    ie Buslinie mit den Ziffern 0, 1 und 4                                               bunte Wolle (sogar in Regenbogenfarben)
                                                                                          und sooo vieles mehr.
 Ausflug zur Bücherei. Diesmal ging es bei                                                    Erstmal durften wir uns aber stär­
  strahlendem Sonnenschein zum Rheydter                                                   ken. Wulla hatte einen großen Teller mit
 Wochenmarkt. Am Springbrunnen mit­                                                      ­Keksen für uns vorbereitet.
  ten auf dem Marktplatz wurden wir von                                                      „Die sind von der Feinbäckerei Esser da
 Marius Müller und Saskia Kiese­     wetter                                               hinten. Auf dem Wochenmarkt unterstüt­
 von der Stadtteilkoordination begrüßt.                                                   zen wir uns nämlich alle gegenseitig!“
    „Was ist ein Wochenmarkt?“ „Was ist                                                       Nach einer weiteren Runde Kekse und
  der Unterschied zu einem Supermarkt?“                                                   ein paar lustigen Geschichten schenkte
„Was kann man auf dem Markt alles kau­                                                   Wulla jedem eine kleine Tasche mit einer
 fen?“                                        Vincent in seinem Käseverkaufswagen.       Flasche Öl, einer duftenden Seife und so­
     Fragen, die wir am besten den Profis                                                 gar etwas zu basteln.
  stellen sollten.                            Urgestein des Rheydter Wochenmarktes.          Wie wunderbar sich alle auf unseren
     Landwirt und Marktstandbesitzer          Andreas erklärte uns, dass er die Blumen   Besuch vorbereitet haben. Wie liebevoll
 ­Peter Weifels wurde uns vorgestellt. Was    auf großen Versteigerungen holt, um sie     sie sich Dinge überlegt haben und in wie
  gab es dafür tolle Sachen an seinem Stand   dann auf dem Markt verkaufen zu kön­ viele fröhliche Gesichter wir schauen
  zu kaufen! Erdbeeren, Äpfel, Rhabarber,     nen. Zu jeder Jahreszeit hat er andere      durften!
 Tomaten und unzählige weitere Obst-          Lieblingsblumen. Um uns ein bisschen           „Auf dem Wochenmarkt sind alle
  und Gemüsesorten … und Kartoffeln.          von seiner bunten Blütenpracht mit nach    Freunde!“ Das merkt man. Der Unter­
                                              Hause geben zu können, schenkte er je­ schied zum Supermarkt, so sagt Wulla:
                                              dem einen Topf Lavendel. Ein Glück, „Hier hat man Zeit zu quatschen, hier
                                              dass wir jeder ein große Tasche von Peter   unterstützt man sich und das ganze un­
                                              bekommen hatten.                            ter freiem Himmel. Und heute sogar bei
                                                 Im Verkaufswagen der Prümtaler           strahlendem Sonnenschein.
                                              Mühlenbäckerei lernten wir, was wir             Naja – und dann wollten wir es selber
                                              alles zum Brotbacken brauchen: Mehl, ausprobieren – das Einkaufen auf dem
                                              ­
                                              das aus Getreide hergestellt wird, Sauer­ Wochenmarkt.
                                              teig, Wasser und Salz.
                                                 Alle durften in den kleinen Wagen rein­
                                              klettern und sogar Brote auf der großen
                                              Maschine selber schneiden. Für jedes Kind
Peter an seinem Gemüsestand.                  gab es eine vorbereitete Tüte. „Aber erst
                                              das Brötchen, dann den Lolli!“ sagte die
   „Sehen eigentlich alle Kartoffelsorten     nette Dame bei der Verabschiedung.
gleich aus?“ „Nein!“                             Auf dem Weg zu unserer letzten Sta­
    Herr Weifels (oder – wie wir ihn nen­     tion lernten wir noch Werner Poschmann
nen durften – Peter) zeigte uns, dass es      und Markus Sieben kennen. Sie sind die
große, kleine, dicke, runde und läng­         Marktmeister und wie Marlene es rich­
liche Kartoffeln gibt und sogar welche        tig beschrieb: „Ihr sorgt also dafür, dass
mit roter Schale. Und was hat er noch         nichts durcheinanderkommt auf dem Wühlen in Wullas Wollkisten. Fotos: Kiga-Team
erklärt? Sogar in unserem Malpapier und       Markt!“
im Bastel­ kleber sind Kartoffeln? Ver­          Unsere letzte Anlaufstelle war der          Wir kauften Erdbeeren und Melone bei
rückt! Kartoffel­stärke nennt man das!        Stand von Wulla. Kurzwaren verkauft         Peter Weifels, Vincent hat uns köstlichen
    Zu unserer großen Überraschung            sie. „Hmm – was ist das denn?“ Wulla       Gouda verkauft. Die leckeren Kekse, die
schenkte Peter jedem einzelnen von uns        zeigte uns gut gelaunt ihren Stand. Es gab  es bei Wulla gab, mussten auch unbedingt
eine riesengroße Tasche voller Lecke­         Knöpfe, Garn, Stoffe, Reißverschlüsse, mit. Also auf zu Esser, „Gesichter­kekse“
reien: Möhren, Kohlrabi und natürlich …                                                   holen. Als Dankeschön für eine liebe
Kartoffeln.                                                                               Kinder­garten­mutter, die netterweise mit
   Weiter ging es zu Vincent von der                                                      dem Auto unsere schweren Taschen abge­
Käse­kiste. 120 Käsesorten verkauft er                                                    holt und zum Kindergarten gebracht hat,
dort und am meisten Schweizerkäse. Den                                                    haben wir bei Andreas noch Pfingstrosen
mag Vincent nämlich selber am liebsten.                                                   gekauft. Das sind im Frühling sogar seine
Probieren durften wir auch, köstlichen                                                   Lieblingsblumen.
Gouda.                                                                                        Mit dem Bus ging es ohne schweres
   Tschüss Vincent. Bis zum nächsten                                                     Gepäck, dafür mit wunderbaren Gedan­
Mal.                                                                                      ken, tollen Erinnerungen und unglaub­
    Einige Stände weiter wartete nämlich                                                  licher Dankbarkeit zurück in den Kinder­
Andreas von Blumen-Krimp auf uns. Seit                                                    garten.
16 Jahren verkauft er dort wunderschöne,                                                     Vielen, vielen Dank an alle, die diesen
duftende, bunte Blumen. Sein Schwie­                                                     Ausflug für uns zu so etwas Besonderem
gervater und dessen Vater betreiben den                                                   gemacht haben. Der Plan steht: wir kom­
Stand seit 60 Jahren und gehören zum          Am Blumenstand von Andreas.                 men wieder!               Sonja Mohren

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Nach dem Trockenfallen: die Pfadfinder erkunden das Watt.                                                          Foto: Christian Friese

Unterwegs auf „nassen“ Pfaden

Mönchengladbacher Pfadis auf dem Wattenmeer!
C Pfadfindergruppen
    hristian Friese, der eine der beiden       Während an den ersten Tagen das           nen Ortschaften auf der Insel Nes, B
                                                                                                                            ­ uren,
                         (Siehe Seite 8)    Setzen und Einholen der Segel, wie dem       Ballum und Hollum.
im Wichernhaus betreut, war mit dem         Besan­segel (hinteres Segel), dem Gaffel­      Etwas später als sonst, immer in Ab­
Verband Christlicher Pfadfinderinnen        segel (Großsegel) und dem Focksegel (vor­    hängigkeit der Gezeiten, fuhren wir nun
und Pfadfinder (vcp) auf „großer Fahrt“.    deres Segel) noch etwas holprig vonstatten   dem Ende unserer Woche entgegen.
Hier sein Bericht:                 [sto]   gingen, pendelte sich dies von Mal zu Mal
                                            besser ein.                                  Abschiedsfeier auf einsamer Insel
Sechs Tage lang sind Pfadfinderinnen und                                                 Nachdem wir uns im Hafen von Lauwers­
Pfadfinder gemeinsam aus dem vcp Land      Segeln lernen und das Watt erkunden           oog, kurz vor der Schleuse, mit Holz von
Nordrhein mit zwei Plattbodensegel­ Weiter ging es nach West-Terschelling.               einigen Fischereibetrieben eingedeckt
schiffen auf dem Wattenmeer unterwegs      Dort trafen wir am Abend auch wieder          hatten, steuerten wir anschließend eine
gewesen.                                   auf unser anderes Schiff. Wir erkundeten      kleine unbewohnte Insel im Lauwersmeer
   Am frühen Sonntagabend trafen wir       die Insel und wanderten nachts durch die      an, auf der der letzte Abend bei Lager­
uns in Düsseldorf, um gemeinsam mit        Dünenlandschaft.                              feuer, Tschai und Gitarrenspiel ausklang.
dem Reisebus zum Hafen von Har­lingen         Der gesamte Dienstag verlangte viele          So schipperten wir am Freitagmorgen
zu gelangen. Nach der ersten Nacht an Wendungen (Kreuzen), wodurch wir nicht             in den Heimathafen der Anna Catharina
Bord und einem Kennenlernen der ein­ nur einmal unsere Seitenschwerter nutzten           in Zoutkamp, wo wir Klarschiff machten
zelnen Teilnehmenden liefen wir am         und unter Deck mit bis zu 15 Grad Schief­     und Abschied von unserer Crew nahmen.
nächsten Morgen mit dem Zweimaster         lage kochen mussten. Am Abend ließen wir      Mit dem Bus ging es dann wieder nach
aus dem Jahre 1914, der „Anna Catha­ uns dann mitten im Wattenmeer trocken­              Harlingen, um die andere Gruppe einzu­
rina“, aus, da unser eigentlich gebuchtes  fallen. Trotz der stolzen 13 Grad Wasser­     sammeln und von dort aus wieder nach
Schiff wegen eines Motorschadens nicht     temperatur trauten sich viele der Ranger      Düsseldorf zu fahren.
fahren konnte. Doch dies sollte unser      und Rover ins Wasser zum Baden. Die              Da es allen Teilnehmenden von drei­
Vorteil werden, denn der Skipper Gerard    eingepackten Gummistiefel wurden raus­        zehn bis über sechzig Jahren sehr viel
und sein Matrose Peter waren sehr zu­ geholt und wir machten uns auf zu Spazier­         Spaß gemacht hat, wurde schon ange­
vorkommend, hatten schon einige Male       gängen im Watt, um Krebse und Muscheln        dacht, das Ganze 2026 zu wieder­holen,
mit Pfadfindern zu tun gehabt und waren    zu ent­decken.                                ebenfalls als Landesaktion des vcp
stets bemüht, für uns die schönste Route      Angekommen in Ameland wurden die           Land Nordrhein. Und bis dahin, habt
in Abstimmung mit dem anderen Schiff Vorräte wieder aufgefüllt. Wir liehen uns           immer e­ inen Handbreit Wasser unterm
auszuwählen.                              „Fietsen“ aus und fuhren durch die klei­       Kiel!                  Christian Friese

6                                                                                                                          wir 06 | 2022
Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG
Himmlische Ferien – Touren auf Luthers Spuren

Wo Luther Gott erschien
S uns auf Luthers Spuren, mal in einer
    chon seit einigen Jahren bewegen wir                                               Wege Luthers außerhalb der Stadt zu su­
                                                                                       chen. Thüringen ist voller Lutherwege
Gruppe ökumenisch bewegter Freunde,                                                    und einer davon führt von Schmalkal­
mal auch nur zu zweit. Wir sahen in                                                    den nach Wittenberg. Ihn soll der Refor­
Worms die Stelle, an der Luther dem Kai­                                               mator genommen haben, als er schwer
ser widerstand, auf der Wartburg den                                                   krank vom „glanzvollen Fürstentag“ ab­
berühmten Tintenfleck an der Wand. In                                                  reiste. Er führt über den Thüringer Wald
Augsburg suchten wir den Mauerdurch­                                                   und lässt sich gut wandern. Luther, von
bruch, durch den Luther nach einem                                                     Blasen- und Nierensteine furchtbar ge­
                                                                                       ­
Streitgespräch mit dem päpstlichen Ge­                                                 plagt, reiste aus Schmalkalden ab und
sandten Cajetan heimlich aus der Stadt                                                 übernachtete dann in Tambach-Dietharz.
floh. In Rom standen wir an der Treppe,                                                Die Schmerzen waren so stark, dass er
an der der damalige Mönch seine Buß­                                                   glaubte, sterben zu müssen. In der Nähe
übungen vollzog. Und in Wittenberg                                                     des Ortes trank er aus einer Quelle und
konnten wir im Schwarzen Kloster nach­                                                 am nächsten Morgen war er von seinen
vollziehen, wie der Reformator lebte und                                               Qualen befreit. Er schrieb an seinen
arbeitete. Und nun Schmalkalden – eine                                                 Freund Melanchthon „aus Tambach, dem
wunderschön restaurierte Fachwerkstadt                                                 Ort meiner Segnung (…), an dem mir
am Fuß des Thüringer Waldes mit einer                                                  Gott erschien“. Ob es nun wirklich die
für den Protestantismus in Deutschland                                                 Quelle war oder der holprige Weg, der
bedeutsamen Geschichte.                                                                ihn von seinen Nierensteinen erlöste, lässt
   In Schmalkalden gründeten die evan­                                                 sich nicht entscheiden, die Quelle aber ist
gelischen Fürsten 1530 den Schmalkal­                                                  heute als Lutherbrunnen zu besichtigen.
dischen Bund, ein Verteidigungsbündnis                                                 Der Lutherweg führt direkt daran vorbei.
gegen den Kaiser. Sieben Bundestagungen                                                Wir sind den gut ausgeschilderten Weg
wurden in der Stadt, die damals zu Hes­                                                im März in umgekehrte Richtung, also
sen gehörte, abgehalten, die glanzvollste                                              vom Brunnen nach Schmalkalden, ge­
fand 1537 statt: Fürsten, Vertreter von                                                laufen und konnten die Stille und schöne
Reichs- und Hansestädten, Gesandte                                                     Ausblicke genießen. Um diese Jahreszeit
des Kaisers und des Papstes kamen. Und      Blick auf die Stadt.                       waren wir selbst auf dem berühmten
Theologen, an ihrer Spitze Martin Luther.                                              Rennsteig allein. In der Nähe der Stadt
Hier legte der Reformator die Schmal­       heute noch in Augenschein nehmen. Und      begleiten dann Schilder mit Lutherzitaten
kaldischen Artikel vor. Sie ge­    hören    im Museum Schloss Wilhelmsburg lässt       die Wanderer.
heute noch zu den Bekenntnisschriften       sich die Bedeutung des Schmalkaldischen       Der Schmalkaldische Bund unterlag im
der evangelischen Kirchen und gelten        Bundes in einer sehr gelungenen multi­     Schmalkaldischen Krieg von 1546 / 1547,
als sein ganz persönliches Bekenntnis.      medialen Dauerausstellung, für die man     dennoch gelang es Kaiser Karl v. nicht dau­
Das prachtvolle Fachwerkhaus, in dem        sich Zeit nehmen sollte, nachvollziehen.   erhaft, den Protestantismus in Deutsch­
Reformator damals abstieg, kann man         Genauso spannend kann es aber sein, die    land zurückzudrängen.                 ari

Schmalkaldens Marktplatz mit Stadtkirche St. Georgen.                                                                     Fotos: ari

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1. Pfarrbezirk: Oberstadt,                  Gemeindeveranstaltungen                    Jugendheim                                 Trauungen
 Altstadt-Hermges                            Wichernhaus                                St. Michael-Holt
Pfarrer / Pfarrerin:                        Marktstieg 9                               Hehnerholt 12
Werner und Annette Beuschel,                Café 1517:                                 Eltern-Kind-Gruppen:
Marktstieg 9, Tel. 021 61 / 202 93,         Di, 15 bis 17 Uhr; Do, 10 bis 12.30 Uhr;   Di, 9.30 bis 11 Uhr                         Taufen
werner.beuschel@ekir.de,                    Leitung: N. N.                             Ökumenekreis:
                                            Gospelchor:
annette.beuschel@ekir.de;                                                              Leitung: Andreas Rudolph,
                                            Di, 19.30 Uhr; Leitung: Friedrich Stahl,
Sprechstunde: nach Vereinbarung                                                        Tel. 021 61 / 83 15 31
                                            Tel. 021 62 / 897 29 08                                                                Bestattungen
Gemeindepädagogin:                          Gemeindechor:                               Seniorennetzwerk
Jasmin Heisterkamp,                         Di, 19.30 Uhr;
Tel. 01 77 / 749 44 41,                     Leitung: Su-In Chen-Haurenherm             Leitung: Netzwerk-Team,
jasmin.heisterkamp@ekir.de                  Spielkreis der Älteren:                    Tel. 01 51 / 23 01 91 88,
Küsterin:                                   Di, 14.30 bis 16 Uhr                       netzwerkholtohl@gmail.com,
Sandra Minkenberg-Maurin,                   Bibel-Gesprächskreis:                      www.netzwerkholtohl.de
Tel. 01 51 / 70 31 41 90,                   Mi, 29.06., 15.30 Uhr                      Netzwerk-Kaffeeklatsch:
                                            Singgruppe:
sandra.minkenberg-maurin@ekir.de                                                       2. und 4. Mi im Monat, 15 bis 17.30 Uhr.    Gottesdienste
                                            Do, 17.30 bis 18.30 Uhr;                   Aktuelle Termine bitte telefonisch
Jugendleiterin:                                                                                                                    Christuskirche
                                            Leitung: Jutta Pieres,
Kira Papalau, Tel. 021 61 / 146 17,                                                    oder per E-Mail erfragen; Pfarrheim
                                            juttapieres@gmail.com,
kira.papalau@jukomm.de                                                                 St. Konrad in Ohler, Konradstraße 64       05.06. 11.00 Uhr	Udo Schwalenbier –
                                            Tel. 021 61 / 510 74
                                            Eltern-Kind-Gruppe                                                                                         Abendmahl
 2. Pfarrbezirk: Ohlerfeld,                                                             Geburtstage Juni
                                            (10 Monate bis 3 Jahre):
                                                                                                                                  12.06. 11.00 Uhr	Prädikantin
 Holt, Hehn, Dahl-Westend                   Do, 02.06. und 23.06., 9 bis 10.30 Uhr,
                                            Leitung: Jasmin Heisterkamp                                                                                Bilke Epperlein
 Pfarrer:                                   Kindergottesdienst-Helferkreis:                                                       19.06. 11.00 Uhr	Andreas Rudolph,
 Andreas Rudolph, Ohlerfeldstraße 14,       Do, 19.30 Uhr
                                                                                                                                                       Abendmahl,
Tel. 021 61 / 83 15 31,                     Pfadfindergruppe (8 bis 10 Jahre)
                                            Mo, 17 bis 19 Uhr;                                                                                         ­zentraler inklusiver
 andreas.rudolph@ekir.de;
                                            Leitung: Christian Friese,                                                                                 Familiengottesdienst
Sprechstunde: nach Vereinbarung
                                            christian-friese1@gmx.de
 Kirchsaal Ohlerfeld:                                                                                                             26.06. 11.00 Uhr	Andreas Rudolph
                                            Pfadfindergruppe „Schreiadler“
­Ohlerfeldstraße 14,                        (12 bis 15 Jahre):
Tel. 021 61 / 54 18 82                                                                                                             Kirchsaal Ohlerfeld
                                            Mi, 17 bis 19 Uhr;
Jugendleiterin:                             Leitung: Yannic Robertz,                                                              06.06. 10.00 Uhr	Andreas Rudolph,
 Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01      yannicrobertz@gmail.com
                                            Konfirmandenunterricht:                                                                                    Ökumenischer
 Weitere Kontaktdaten                       Di, 16 bis 18.30 Uhr                                                                                       Gottesdienst
Evangelischer Kindergarten:                                                                                                                            im Grünen
                                             Gemeindearbeit West im
Ohlerfeldstraße 14,                                                                                                               12.06.    9.30 Uhr	Prädikantin
Leitung: Monika Fiedler-Rudolph,             Gemeindehaus St. Benedikt
                                                                                                                                                       Bilke Epperlein
Tel. 021 61 / 54 17 25                      Luisenstraße 129
                                                                                                                                  19.06.		             siehe Christuskirche
Evangelisches Gemeindebüro:                 Gemeindepädagogin:
Viersener Straße 71, Tel. 021 61 / 101 95   Mabel Agbor-Pearson,                                                                  26.06.    9.30 Uhr	Andreas Rudolph
und Tel. 021 61 / 464 65 73                 Büro, Tel. 021 61 / 400 77 70,
Proben Posaunenchor:                        mabel.agbor-pearson@ekir.de                                                            Impressum
                                            Frauenhilfe:
Mi, 17.45 Uhr (Jungbläser) und                                                                                                    wir · kosten­lose Gemeinde­zeitung,
                                            Di, 07.06., 9.30 bis 11.30 Uhr
18.30 Uhr, Kirche Korschenbroich,
                                            Montagskreis:                                                                         herausgegeben vom Presbyterium der
Freiheitsstraße 13,                         Mo, 14.30 bis 17 Uhr
Ansprechpartner: Wolfgang Steinbronn,                                                                                             Evangelischen Christuskirchen­gemeinde
                                            Frühstückskreis:
Tel. 021 62 / 106 26 96                     Mi, 9.30 bis 11.30 Uhr                                                                Mönchengladbach
Kirchenmusikerin:                           Kindergruppen für                                                                     Anschrift der Redaktion:
Suin Chen-Haurenherm,                       Grundschulkinder:
                                                                                                                                  Viersener Straße 71,
Tel. 021 61 / 304 05 33                     Mi, 14.30 bis 16 Uhr
                                            Andacht und mehr:                                                                     41061 Mönchengladbach
Verband Christlicher
                                            Do, 14.30 bis 16.30 Uhr                                                               Mitglieder der Redaktion (red):
Pfadfinder + Pfadfinderinnen:
Uwe Friese, Tel. 021 66 / 103 21             Kirchsaal Ohlerfeld                                                                  Lothar Beckers (lbe);
Evangelischer Friedhof:                                                                                                           Werner Beuschel (beu), V.i.S.d.P.;
                                            Ohlerfeldstraße 14
Tel. 021 61 / 101 95                        Frühstückstreff für Frauen:                                                           Gabriela Ferfers-Weitz (gfw);
Telefonseelsorge:                           Di, 9 Uhr; aktuelle Informationen:
Tel. 08 00 / 111 01 11                                                                                                            Angela Rietdorf (ari);
                                            Rosi Kaminski, Tel. 021 61 / 54 12 54
Diakonisches Werk:                          Eltern-Kind-Gruppen:                                                                  Axel Stock (sto)
Ludwig-Weber-Straße 13,                     Di und Mi, 9.15 bis 10.45 Uhr; Leitung:                                               Autorinnen und Autoren:
Tel. 021 61 / 81 04 - 0, Fax: 81 04 - 10    Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01
                                                                                                                                  Mabel Akbor-Pearson (map);
Sozialpädagogische Familienhilfe:           Frauenkreis Ohlerfeld:
                                            Di, 07.06., 15 Uhr; „Sommerliche Waffel­                                              Annette Beuschel (abe);
Prinzenstraße 1, Tel. 021 61 / 463 32 33
                                            bäckerei – mit Spaß und Unterhaltung                                                  Andreas Rudolph (aru);
Krankenhauspfarrer:
                                            (hoffentlich!) im Garten“; Referentin:
Herbert Schimanski (Maria Hilf,                                                                                                   Jasmin Heisterkamp (jah)
                                            Bilke Epperlein; Gäste sind willkommen.
St. Franziskus), Tel. 021 61 / 89 99 12;    Bitte melden Sie sich an. Leitung: Bilke                                              Layout:
Ulrich Meihsner (Bethesda),                 Epperlein, Tel. 021 61 / 89 59 20                                                     Achim Bodewig, Karlsruhe,
Tel. 021 61 / 513 39                        Gedächtnistraining:
                                            Mi, 10 bis 11.30 Uhr                                                                  www.achimbodewig.de
Ute Dallmeier (Bethesda, Neuwerk),
Tel. 021 61 / 513 39                        Besuchsdienstkreis:                                                                   Druck:
Schulseelsorge im                           Mi, 22.06., 16 Uhr                                                                    Reintjes Graphischer Betrieb GmbH,
                                            Taekwondo-Kindertraining:
Gemeindeverband:                                                                                                                  Kleve, www.kirchendruckerei.de
                                            Mi, 15.30 bis 17 Uhr (6 bis 10 Jahre);
Pfarrer Rainer Pleißner,
                                            Mi, 17 bis 18.30 Uhr (11 bis 13 Jahre);
Tel. 021 61 / 53 16 29                      Mi, 18.30 bis 20 Uhr (ab 14 Jahre)                                                     Aktuelle Informationen
Integrative Gemeindearbeit:                 Kindergottesdienst:
Pfarrer Wolf Clüver,                        So, 12.06., 9.30 Uhr; Info:                                                           Aktuelle Informationen und
Tel. 021 61 / 246 37 80                     Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01                                                 Bildergalerien unter www.ekimg.de

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Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG Wir06|2022 - "Wir lieben den Frühling" - EKIMG
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