HAUSZEITUNG DES "ALTERSZENTRUM AM ETZEL"

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HAUSZEITUNG DES "ALTERSZENTRUM AM ETZEL"
21. Jahrgang – Nr. 4 – Dezember 2018

HAUSZEITUNG DES «ALTERSZENTRUM AM ETZEL»

Aus dem Inhalt:   Aktuelles/Weihnachtsgeschichte (S. 3/4) • Interviews (S. 8/9) • Vorschau (S. 10)
                  AZUBI-Abend (S.11) • Rätselecke (S. 18) • Ausflug Freiwillige (S. 20) • u.v.m.
HAUSZEITUNG DES "ALTERSZENTRUM AM ETZEL"
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                        Wintergedicht

    Ich habe auf das Licht gewartet
    Ich habe
    auf das Licht gewartet
    aber vielleicht
    ist das Warten
    schon das Licht
    ich habe
    auf die Erfüllung gewartet
    aber vielleicht
    ist die Sehnsucht
    schon die Erfüllung
    ich habe
    auf die Freude gewartet
    aber vielleicht
    waren die Tränen
    schon Zeichen des Lebens
    ich habe
    auf Gott gewartet
    und ein Kind
    kommt zur Welt
    (Andrea Schwarz)
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                                       Aktuelles
Liebe Leserin, lieber Leser

Nach heftigen Regengüssen und zu hohen
Temperaturen für diese Jahreszeit, wird es jetzt
doch langsam weihnachtlicher.
Zufällig bin ich über Weihnachtsgedanken von
Pierre Stutz gestolpert, die mich zum Nachden-
ken angerecht haben und die ich gerne mit
euch teilen würde.

„Die Menschwerdung Gottes erzählt uns vom
heruntergekommenen Gott. Gott lässt sich ein
auf diese Welt, auf ihre Entwicklungskraft und
                                                        Ich hoffe, liebe Leserin und lieber Leser, dass
ihre Begrenztheit. Gott wartet nicht die idealen
                                                        wir jeden Tag bereit sind, die Möglichkeiten des
Bedingungen ab, um seine Sympathie auszudrü-
                                                        Augenblicks zu nutzen und Gott durch unser
cken, sondern begibt sich an den Rand, um uns
                                                        tägliche Tun und Handel wirken zu lassen.
SEINE Mitte zu eröffnen. Diese Erkenntnis prägt
                                                        In diesem Sinne freuen wir uns auf die kom-
meine Spiritualität.
                                                        menden Festtage und tanken wieder einmal so
Spirituelle Menschen sind für mich Frauen und           richtig auf…
Männer, die sich einlassen auf das wirkliche Le-
ben: Menschen guten Willens, die nicht über den
Digen stehen, sondern sich verwurzeln, wachsen          Erlauben Sie mir noch ein paar weitere Informa-
und reifen in dem, was das Leben ihnen entge-           tionen.
genbringt. Ich warte nicht ein Leben lang auf
die grosse Erleuchtung, auf die idealen Möglich-        Festtagsprogramm über Weihnachten und
keiten, um ich selbst zu werden, sondern traue          Neujahr
der Kraft des Augenblicks, dem, was jetzt und           Wiederum finden Sie in dieser Ausgabe der Flü-
hier ist, um mich zu entfalten und mitzugestalten       stertüte auch das Programm der Festlichkeiten
an menschlicheren Strukturen, die auch das Ein-         über Weihnachten und Neujahr. Zu diesen An-
gebundensein in die Schöpfung einbeziehen.              lässen sind Sie, liebe Angehörige und Naheste-
Was sich in der Geburt Jesu verdichtet, möch-           hende auch, herzlich eingeladen. Pensionierte
te durch jeden Menschen verinnerlicht werden.           aus der Gemeinde Feusisberg/Schindellegi,
Darum sprechen Mystikerinnen und Mystiker               welche über die Festtage alleine sind, sind
von der Geburt Gottes im eigenen Seelengrund,           selbstverständlich auch immer herzlich will-
in meiner Biografie, meiner Geschichte, meinen          kommen. Rufen Sie uns einfach an!
Charakterzügen, meiner Sozialisation.                   Am 1. Januar 2019 stossen wir gerne mit der Be-
Das Geheimnis der Menschwerdung geschah                 völkerung an und laden Sie deshalb schon heu-
nicht nur ein für alle Mal in Betlehem, sondern         te zu unserem Neujahrsapéro ins Alterszentrum
ereignet sich im Augenblick.                            ein.

(„Die Gottesgeburt“ von Pierre Stutz aus dem Ta-        Abonnementskosten
schenbuch „Möge der Stern für dich leuchten“)           Wir erlauben uns auch dieses Jahr, einen Ein-
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zahlungsschein beizulegen zur Begleichung              der Empfang neu gestaltet. Der Bereich soll zu-
der Abonnementskosten oder für einen frei-             künftig offener und einladender werden.
willigen Beitrag an die Herstellungskosten der         Cafeteria-Theke: Ebenfalls wird die Cafeteria-
Hauszeitung. Für Ihre Unterstützung danken             Theke erneuert und umgestaltet. Eine Vitrine
wir zum Voraus herzlich.                               wird integriert und die ganze Theke den neuen
                                                       Bedürfnissen angepasst. Dieser Umbau soll im
Umbau Speisesaal und Küche                             Zusammenhang mit der Erneuerung des Emp-
Bereits am 23. November konnte die Küchen-             fangsbereichs realisiert werden.
mannschafft die neue Küche wieder in Betrieb           Wir bitten jetzt schon um Verständnis, wenn in
nehmen. Knapp drei Wochen später konn-                 dieser Zeit alles wieder ein bisschen proviso-
ten wir am 13. Dezember zum ersten Mal seit            risch eingerichtet ist.
viereinhalb Monaten im umgebauten und er-
weiterten Speisesaal essen.                            Dank
                                                       Ich bedanke mich bei allen freiwilligen Helfe-
Der ganze Umbau ist sehr gelungen und die
                                                       rInnen der Cafeteria, unseren Pfarrherren, der
Atmosphäre im Speisesaal lädt zum Verweilen
                                                       Sigristin, den Ärzten und PhysiotherapeutInnen
ein. Überzeugen Sie sich selber und geniessen
                                                       und bei allen, die tagtäglich für das Wohl un-
Sie mit uns ein feines Essen.
                                                       serer Bewohnerinnen und Bewohner ihr Bestes
Für die Neueröffnung wurden die Köche passen           geben. Ohne all die vielen helfenden Hände
zur neuen Infrastruktur neu eingekleidet. Auch         würde vieles nicht so reibungslos gehen!
das Service-Personal präsentiert sich seither in
einem neuen, frischen Look.                            Ebenfalls ein grosser Dank geht ans Redaktions-
                                                       team der Flüstertüte und an Ursula und Paul
Liebe MitarbeiterInnen, die ganze Umbauphase           Leuenberger vom Leupa Druck für ihre vielen
hat von euch viel Flexibilität und Kompromisse         geleisteten Arbeitsstunden rund um die Flü-
abverlangt. Mit Freude und Stolz schaue ich auf        stertüte.
die letzten Monate zurück und bedanke mich
bei allen herzlich für den enormen Einsatz zum
Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner.              Abschliessend wünsche ich allen fröhliche und
                                                       besinnliche Weihnachtstage und fürs kommen-
Projekte 2019                                          de Jahr nur das Allerbeste. Ich freue mich, auf
Auch im kommenden Jahr werden wir verschie-            viele tolle Begegnungen mit Ihnen im 2019.
dene Bauprojekte in Angriff nehmen:
Solaranlage: Auf dem Dach der Abteilung F ist
eine Solaranlage in Planung. Die Anlage wird           Roger Muther,
im Frühjahr 2019 ausgeführt. Die Gemeinde              Zentrumsleiter
Feusisberg wird das Projekt mit einem nam-
haften Betrag unterstützen. Wir bedanken uns
bei dieser Gelegenheit bei den Stimmbürge-
rinnen und Stimmbürgern ganz herzlich für die
Solidarität zum Alterszentrum.
Umbau Empfang: Ebenfalls im Frühjahr wird
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ALTERSZENTRUM                                        5

                 Ein Kommen und Gehen . . .
                                                       Wir verabschieden
                                                       25.10.2018		 Mario Artmagic, Kochlehre (2. LJ)
                                                       31.10.2018		 Renate Gerigk, Pflegefachfrau
                                                       31.10.2018		 Andrea Kunz, Fachfrau
                                                       		 aktivierende Betreuung
                                                       05.12.2018		 Valbone Qerimi, Fachfrau
                                                       		 Gesundheit

                                                                   … und sonstiges
                                                       Am 31.12.2018 lässt sich Walter Kumli pensionie-
Bewohnermutationen                                     ren. Er arbeitet aber zu einem kleineren Pensum
                                                       noch weiter bei uns. Wir wünschen Walter alles
Wir begrüssen                                          Gute und weiter viele schöne Begegnungen
   03.10.2018   Ernst Bachmann, 1927                   mit unseren Bewohner/innen und Mitarbeiter.
   03.10.2018   Ursula Bachmann, 1949
   04.10.2018   Fridolin Ulrich, 1929
   05.10.2018   Hugo Ruess, 1927                       Nachruf Suzanne Nielsen
   09.10.2018   Luise Fritz, 1919
                                                       Am 05. Dezember 2018 ist im Hospiz „Eternita“
   22.10.2018   Bedros Gazaroglu, 1925
   15.11.2018   Bruno Bamert, 1953
                                                       Suzanne Nielsen verstorben. Sie war massge-
   27.11.2018   Bernhard Mohr, 1939                    blich an der Gründung und Entwicklung der
   30.11.2018   Suzanne Nielsen, 1951                  «Flüstertüte» beteiligt. So war sie von Anfang
                                                       an verantwortlich für das Layout und die Druck-
                                                       vorbereitung und dies unentgeltlich. Auch gab
Austritte                                              sie der Zeitung den Namen. Wir sind ihr sehr
   02.10.2018 Ingrid Oswald, 1931                      dankbar für die geleistete Arbeit.

Kurz- und Ferienaufenthalt                             Den ihr Nahestehenden entbieten wir unser
25.09. - 18.10.2018 Katharina Späni, 1937              herzliches Beileid.
27.09. - 02.10.2018 Gottfrieda Hildenbrand, 1933                                    Hans van het Reve,
                                                                           (ehemaliger Zentrumsleiter)

Personalmutationen
Wir begrüssen
15.09.2018 Valbone Qerimi, Fachfrau Gesundheit
01.10.2018 Julia Hensler, Pflegefachfrau
01.12.2018 Daria Schönbächler, Fachfrau
            Gesundheit
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    Programm für Weihnachten und Neujahr
24. Dezember		                                   31. Dezember
Heilig Abend                                     Silvester
14:30 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst            16:00 Uhr – Silvester-Apéro
15:30 Uhr – Weihnachtsfeier, anschliessend                   mit musikalischer Unterhaltung
            festliches Nachtessen                18:00 Uhr – Nachtessen und Jahresausklang

25. Dezember                                     1. Januar
Weihnachten                                      Neujahr – Wir stossen auf das neue Jahr an.
11:00 Uhr – Apéro                                10:30 Uhr – Apéro für alle, auch für Einwohner
12:00 Uhr – Mittagessen                                      der Gemeinde und Auswärtige

Falls Sie als Mieter der Alterswohnungen oder als Gast an den Mahlzeiten teilnehmen möchten,
ist eine Voranmeldung notwendig, da das Platzangebot beschränkt ist. (Kosten Fr. 45.00 inkl.
Getränke)

Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Angehörigen, den Mieterinnen
und Mietern der Alterswohnungen, sowie allen Leserinnen und Lesern der Flüstertüte ein be-
                          sinnliches und frohes Weihnachtsfest.

Für das Jahr 2019 wünschen wir Gesundheit und alles Gute, verbunden mit herzlichem Dank für
                                das uns erwiesene Vertrauen.
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ALTERSZENTRUM    7

Weihnachtsmenü 24.12.2018

    Walliser Weisswein Suppe
          Eierschwämmli

          Lachs Tartar
        marinierte Gurken

         Kalbshohrücken
     Zitronenthymian Sauce
    Randen - Kartoffel Tätschli
         Buntes Gemüse

        Zimt Pannacotta
       Rhabarber Kompott
        Weihnachtsstern
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                                         Interview
                                                          Der Herbst ist ganz klar mein Favorit. Er ist so farbig,
                                                          bunt, lieblich, mystisch und macht mich zufrieden.

                                                          Wie finden Sie unsere Hauszeitung?
                                                          Was interessiert Sie am meisten?
                                                          Sehr informativ und gespickt mit vielen schönen
                                                          Fotos.
                           Margrit Egli
                           Bewohnerin                     Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr
                                                          Lieblingsgetränk?
                           Geburtsdatum:                  Rahmschnitzel mit Nüdeli und darauf ein kleines
                           26.06.1936                     süsses Deckeli. Wasser und Kaffee trinke ich am lieb-
                                                          sten.
Seit wann sind Sie bei uns?
Seit dem 4. September 2018
                                                          Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen
Was gefällt Ihnen besonders im Alterszentrum              Spruch?
am Etzel?                                                 Geben und nehmen durch das ganze Leben hin-
Die regelmässigen Jassabende, alle musikalischen          durch. Hinter einem starken Mann, braucht es eine
Anlässe im Alterszentrum.                                 starke Frau, die dem Mann den Rücken frei hält..
Wo und wie sind Sie aufgewachsen?                         Welcher Lebensabschnitt war der Schönste für Sie
Ich hatte eine sehr glückliche Kindheit. Mit fünf         und warum dieser?
Schwestern und vier Brüder bin ich auf einem Bau-         Zwischen vierzig und sechzig. Die Kinder waren
ernhof aufgewachsen. Wir mussten viel anpacken            erwachsen. So konnte ich reisen. Natürlich die Hei-
und mithelfen.                                            rat mit meinem Mann und auch mit ihm Bridge zu
Erzählen Sie uns aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit           spielen.
oder aus Ihrem späteren Leben?
Früher durfte man erst mit 18 Jahren auf den Tanz.        Was ist Ihr grösster Wunsch?
Mein ältester Bruder nahm mich schon mit 17 mit,          Wenn die Angestellten mit einem Lächeln auf mich
brachte mich nach Hause und ging nachher noch-            zukommen. Die Gesundheit möglichst noch erhal-
mals alleine in den Ausgang.                              ten. Wenn ich diese Welt verlasse, möchte ich gerne
                                                          zurück in meine Heimatgemeinde.
Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind
und was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung heute?            Was ist Ihr grösster Wunsch? Was ist Ihnen
Als Kind lernte ich von meiner Mutter schon früh          heute besonders wichtig?
das Stricken. Heute jasse ich immer noch mit viel         Noch viele Jahre zufrieden und gesund hier zu woh-
Leidenschaft!                                             nen. Die Besuche der Kinder und besonders die der
                                                          Enkelkinder zu geniessen. Zufrieden sein und jeden
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder
                                                          Tag geniessen.
im Fernsehen?
Ich höre gerne klassische Musik und die Musikwel-
                                                          Was können Sie uns von Ihrer reichen Erfahrung
le. Ratespiele im Fernsehen, 1 gegen 100, wer weiss
                                                          mitgeben?
denn sowas, Samstig Jass und Musiksendungen
                                                          Leben und leben lassen. Meine Mutter ist mir heu-
sehe ich mir regelmässig an.
                                                          te noch das grösste Vorbild. Korrekt, gradlinig und
Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?                  immer ein offenes Ohr. Diese Einstellung hat mein
Warum genau diese?                                        ganzes Leben bis heute geprägt.
HAUSZEITUNG DES "ALTERSZENTRUM AM ETZEL"
ALTERSZENTRUM                                          9

                                        Interview
                                                          Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?
                                                          Warum genau diese?
                                                          Jede Jahreszeit gefällt mir. Im Winter Ski fahren, im
                                                          Frühling sehen wie die Natur erwacht, im Sommer
                                                          baden und wandern und im Herbst die Früchte zu
                                                          ernten.
                           Fritz Egli
                                                          Wie finden Sie unsere Hauszeitung?
                           Bewohner                       Was interessiert Sie am meisten?
                           Geburtsdatum:                  Sie gefällt mir, obwohl ich noch nicht so viele gele-
                           21.08.1928                     sen habe.

Seit wann sind Sie bei uns?                               Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsmenü und Ihr
Seit dem 4. September 2018                                Lieblingsgetränk?
                                                          Fleisch, Fisch und im Sommer ein Bier als Durstlö-
Was gefällt Ihnen besonders im Alterszentrum              scher, zum Geniessen ein Glas Weiss- oder Rotwein.
am Etzel?
Ich fühle mich wohl und gut aufgehoben hier. Alle         Haben Sie einen Leitsatz oder einen witzigen
musikalischen Leckerbissen freuen mich sehr.              Spruch?
                                                          Den Lebensabend gemütlich zu verbringen und zu-
Wo und wie sind Sie aufgewachsen?                         rückzublicken auf ein reicherfülltes Leben.
In Trachslau bin ich mit acht Geschwister aufge-
wachsen. Meine Eltern führten eine Landwirtschaft         Welcher Lebensabschnitt war der Schönste für Sie
mit Schweinezucht und einer Molkerei.                     und warum dieser?
                                                          Die Heirat 1958 mit Margrit. Für die Gemeinde
Erzählen Sie uns aus Ihrer Kindheit, Jugendzeit           Pfäffikon, in der Politik im Kantonsrat und auch im
oder aus Ihrem späteren Leben?                            Berufsleben aktiv zu sein. Den Bau unseres Eigen-
Die Primarschule mit sieben Klassen und einem             heims mit meiner Familie.
Lehrer in einem Schulzimmer. Die Hausaufgaben
konnten wir jeweils immer in der Schule machen.           Was ist Ihr grösster Wunsch? Was ist Ihnen
Das Internat vom Kollegium Schwyz und das Stu-            heute besonders wichtig?
dium in Zürich sind mir in guter Erinnerung, sowie        Mit meiner Frau noch lange gesund bleiben. Aktiv
die Artillerie Rekrutenschule auf dem Monte Ceneri.       leben im Alterszentrum, auch mal unterwegs zu
                                                          sein, einfach einen gemütlichen Lebensabend ver-
Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind              bringen.
und was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung heute?
Jede freie Minute habe ich beim Nachbarn in der           Was können Sie uns von Ihrer reichen Erfahrung
Schreinerei verbracht. Ich liebte auch das Akkorde-       mitgeben?
on spielen.                                               Die heutige Entwicklung der Digitalisierung hat
                                                          Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, man ist mit der
Haben Sie eine Lieblingssendung im Radio oder             ganzen Welt vernetzt, der Nachteil man redet da-
im Fernsehen?                                             durch zu wenig miteinander.
Samstig Jass und alle musikalischen Sendungen.
HAUSZEITUNG DES "ALTERSZENTRUM AM ETZEL"
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                  Vorschau bis Frühling 2019
Dezember
        Sonntag  16. 10:30     Winter-Konzert mit dem Akkordeonorchester Wollerau
        Montag   17. 19:00     Abendmusik mit Peter Kauf
        Freitag  21. 10:00     Adventssingen mit den Schülern aus Feusisberg
        Montag   24. 14:30     Weihnachtsfeier mit ökumenischem Gottesdienst für Bewohner mit
        			                    Angehörigen und Nahestehenden, Mieter der Alterswohnungen
        Dienstag 25. 11:00     Weihnachtsessen mit Apéro
        Montag   31. 16:00     Jahresausklang mit Musik, Apéro und Nachtessen
Januar 2019
        Dienstag 01. 10:30     Neujahrsapéro, wir stossen mit der Bevölkerung auf das neue Jahr an
        Samstag  05. 17:00     Sternsinger
        Sonntag  06. 18:30     Einscheller
        Mittwoch 09. 15:00     Film anlässlich 100 Jahre Jubiläum Firma Minder, Schindellegi
        Freitag  18. 18:00     Fondueabend mit dem „Trio Aubriggruess“
        Montag   21. 19:00     Abendmusik mit Peter Kauf
        Mittwoch 23. 16:00     Lesung „Die Not der Familie Caldera“ (Teil 1)
        			                    Es liest Johann-Josef Frei. Musik Peter Kauf
        Freitag  25. 18:30     Handwerkerfest anlässlich der Neueröffnung des Speisesaals
        Montag   28. 19:00     Filmabend
        Dienstag 29. 14:00     Spielnachmittag mit Jassmeisterschaft
Februar
        Mittwoch 06. 16:00     Lesung „Die Not der Familie Caldera“ (Teil 2)
        			                    Es liest Johann-Josef Frei. Musik Peter Kauf
        Montag   18. 19:00     Abendmusik mit Peter Kauf
        Mittwoch 20. 16:00     Lesung „Die Not der Familie Caldera“ (Teil 3)
        			                    Es liest Johann-Josef Frei. Musik Peter Kauf
        Dienstag 26. 13:30     Seniorenfasnacht mit der Musikgruppe „march-hoef-express“
März
        Sonntag  03. 15:30     Schnitzelbank singen mit der Fasnachtsgesellschaft Fidelitas Wollerau
        Dienstag 05. 14:00     „Nidlete“ Fasnacht im Alterszentrum
        			                    Musikalische Unterhaltung: Peter Fässler, Schindellegi
        Sonntag  10. 11:00     Jodlermesse
        Mittwoch 13. 16:00     Lesung „Die Not der Familie Caldera“ (Teil 4)
        			                    Es liest Johann-Josef Frei. Musik Peter Kauf
        Dienstag 26. 14:00     Spielnachmittag
        Mittwoch 27. 14:00     Modenschau
        Samstag  30. 18:00     Theater-Dinner „De Meischterboxer“ mit dem Theater Bänggä
        Sonntag  31. 14:00     Theater „De Meischterboxer“ mit dem Theater Bänggä (keine öffentliche
        			                    Veranstaltung)
April
        Mittwoch 03. 16:00     Lesung „Die Not der Familie Caldera“ (Teil 5)
        			                    Es liest Johann-Josef Frei. Musik Peter Kauf
        Samstag  06. 15:00     Konzert mit dem Chor 60+ Ausserschwyz
        Sonntag  14. 16:00     Frühlingskonzert mit Claudio De Bartolo
        Montag   15. 19:00     Abendmusik mit Peter Kauf
        Freitag  19. 15:00     Leidensgeschichte mit Hildegard Bürgi und Zita Holenstein
        Dienstag 30. 14:00     Spielnachmittag
          Gerne begrüssen wir auch Nahestehende der Bewohnerinnen und Bewohner an unseren
                                         Feiern und Anlässen.
ALTERSZENTRUM
                                                                                                       11

                                   AZUBI-Abend

Der AZUBI-Abend 2018 fand am 7. November               zu Beginn unseren feinen Punsch geniessen und
statt. Das Thema des diesjährigen Abends war           sich von den verschiedenen kalten Platten bedie-
„Glück“. Dieses Jahr hatten es die Zweitlehrjahr       nen. Für eine zauberhafte Stimmung sorgten die
Schüler schwieriger (Anna Lüthi, Michael Küm-          beiden kleinen Feuerstellen. Zur Unterhaltung
merli und Sarina Portmann), da die Küche und           hatten wir ein Glücksrad aufgestellt. Verschie-
der Speisesaal im Umbau waren. Man musste              dene tolle Preise wurden uns grosszügiger Weise
ein bisschen umplanen und improvisieren. Die           von unseren Lieferanten und Partnern zur Verfü-
wichtigste Frage war, was kochen wir ohne eine         gung gestellt.
vollständige Küche und wo platzieren wir unsere
Gäste? Durch Hilfestellungen vom ganzen Haus           Am Schluss des Abends räumten wir gemeinsam
hatten wir am Schluss einen erfolgreichen schö-        alles auf und wuschen das Geschirr ab. Wir Ler-
nen Fondue-Chinoise-Abend für uns und die ein-         nende danken zudem den Köchen sehr, für die
geladenen Eltern, Berufsbildner und Leitungsper-       freiwillig geleistete Arbeit! Der Abend verlief zu
sonen vorbereitet. Der gesellige Abend fand in         grösster Zufriedenheit und wir Lernenden waren
der Cafeteria statt. Draussen beim Eingang stand       froh, den Abend trotzt erschwerten Bedingungen
zuerst der Apéro bereit. Die Gäste konnten somit       bravurös gemeistert zu haben.
                                                                                           Dorina Bajrami
12                                                  ALTERSZENTRUM

                                        Rückblicke
        AZUBI-Abend         Bewohnerausflug
                            Thurgauerwoche

                                                                      Bewohnerausflug Thurgauerwoche

                                                               Bewohnerrunde
                                                                                      Duo Schächtelin

      Bewohnerausflug Bächlihof

     Duo Fronalp

                                                                                     Bohnen rüsten

                                   Ehrungen div. Abschlüsse
ALTERSZENTRUM                                    13

                             Eröffnungslied Thurgauerwoche

                                                                                   Kadertagung

Grillabend auf Abteilung

                                                                              Kirchenchor Feusisberg

              Herbstkonzert Musikverein Schi-F`berg

                                   STZ Blasmusik Benken               Modenschau
                                           Trauerkaffee
14                                                     ALTERSZENTRUM

     Das etwas andere Mitarbeitergespräch
                               geführt von Roger Muther, Zentrumsleiter

                      auf einen „schwarzen Kaffee“
                                       mit Zita Holenstein
                                    Bereichsleiterin Betreuung

Du hast einen „schwarzen Kaffee“ bestellt. Trinkst         Was gefällt dir speziell? Was weniger?
du gerne „schwarzen Kaffee“?                               Das Schönste sind sicher die vielen tollen Kon-
Ja sehr! Ein Tag ohne Kaffee ist für mich ein verlo-       takte zu den BewohnerInnen und den Angehö-
rener Tag (*schmunzel).                                    rigen.
                                                               Weniger toll finde ich, wenn viel Energie
Und was isst du gerne?                                              verbraucht wird für Streitereien oder
Ich esse eigentlich alles gerne. Es                                     „Hintenherumgeschwätz“. Das stört
gibt kaum etwas, was ich nicht                                             mich doch sehr.
versuchen würde. Aber etwas
ist gewiss: zu einem Vegetarier                                               Was machst du gerne in dei-
würde ich nie mutieren.                                                        ner Freizeit? (Hobby)
                                                                                In meiner Freizeit stehen
Kannst du auch selber ko-                                                        an erster Stelle mein lieber
chen?                                                                            Mann und die ganze Fa-
Ich kann kochen und für                                                           milie. Zudem jasse oder
meine Töchter habe ich                                                            „game“ ich gerne, singe
auch immer einen Koch-                                                            im Kirchenchor und en-
Tipp bereit. Ich muss aber                                                        gagiere mich im Theater
zugeben, dass ich nicht                                                           Bänggä.
gerne koche. Ich lasse mich
lieber verwöhnen.                                                                 Eines deiner Hobbys ist
                                                                                auch das Theater. Welches
Wie bist du zu deinem Beruf                                                    war bis jetzt deine Lieblings-
gekommen?                                                                     rolle und in welche Rolle wür-
Ich habe schon viele verschie-                                              dest du gerne einmal schlüpfen?
dene Sachen in meinem Leben                                              Meine liebste Rolle war die „Besen-
gemacht. Aber der jetzige Job erfüllt                                  hex“ im gleichnamigen Theaterstück.
mich definitiv am meisten. Ich kann sogar                         Da konnte ich wirklich auf einem Besen
sagen, dass ich den schönsten Job überhaupt                über die Bühne fliegen. Ich liebe resolute Rollen
habe. Auch mein Umfeld bestätigt mir immer                 – welche ist mir nicht so wichtig.
wieder, dass ich aufgeblüht bin, seid ich im Al-
terszentrum am Etzel arbeiten darf. Ich bekomme            Du bist ein farbenfroher Mensch. Welche Farben
hier soviel mehr zurück von den BewohnerInnen              gefallen dir besonders und was bedeuten dir Far-
und den MitarbeiterkollegInnen, als ich geben              ben ganz allgemein?
kann.                                                      Ich habe sehr gerne knallige Farben. Meine Lieb-
ALTERSZENTRUM                                     15

     Das etwas andere Mitarbeitergespräch
lingsfarbe ist rot. Und diese kombiniere ich am           Was ist deine beste Eigenschaft?
liebsten mit schwarz. Farben sind mir enorm               Meine Freundlichkeit und meine Fröhlichkeit sind
wichtig. Sie haben eine heilende Wirkung auf den          sicherlich meine Markenzeichen.
Menschen. Sie beeinflussen den Menschen sehr
stark. Auf die Mitmenschen können sie eine posi-          Was bringt dich aus der Fassung?
tive Wirkung haben. Man kann erkennen wie die             Wie bereits gesagt, finde ich das „Hintenherum-
Person drauf ist. Sie hellen den oft grauen Alltag        geschwätz“ sehr aufreibend.
auf wie in der Natur.
                                                          Was ist dir wichtig und macht dich glücklich im
Welche Farbe verbindest du mit dem Alterszen-             Leben?
trum?                                                     Meine Familie ist mir Stütze und meine Arbeit im
                                                          Alterszentrum macht mich glücklich.
Das ist klar „Blau“. Zuerst einmal kommt sie in un-
serem schönen Logo vor. Im Weiteren verbinde
                                                          Mache bitte folgende Sätze fertig:
ich „Blau“ wir Ruhe, Stille, Entspannung und Ge-
                                                          Ältere Menschen sind für mich… Vorbilder.
lassenheit. „Blau“ ist Symbol für Sehnsucht, Frei-
                                                          Wenn ich nicht schlafen kann… stehe ich auf und
heit, Ferne und Ewigkeit.
                                                          trinke einen Grappa.
Übrigens ich habe sogar ein blaues Auto damit es          Regenwetter… brauchen wir wie das Schönwet-
zum Alterszentrum passt. (*lacht laut)                    ter. Lassen wir dann die Sonne im Gesicht und im
                                                          Herz scheinen.
Welchen Luxus hättest du mal gerne?                       Ich habe furchtbare Angst vor… nichts.
Materieller Luxus ist mir nicht wichtig. Luxus ist
für mich, wenn ich viel Zeit habe und mit meinem          Im letzten Interview wollte Andrea Seiler von der
Mann, der Familie oder guten Freunden diese               neuen Interviewpartnerin wissen, was ihr Glau-
verbringen kann.                                          be/Religion bedeutet?
                                                          Ich bin überzeugt, dass jede/r glaubt – ich auch.
                                                          Für mich ist die Religionszugehörigkeit nicht so
Welche berühmte Persönlichkeit würdest du ger-
                                                          wichtig. Im Grundsatz sind es keine grossen Un-
ne einmal treffen? Wo? Und was würdest du ihr
                                                          terschiede. Fanatismus ist in jeder Glaubensge-
sagen oder mit ihr besprechen?
                                                          meinschaft ungesund.
Ich würde Bundesrat Alain Berset ins Alterszen-           Glauben leben im Sinne von einem respektvollen
trum einladen und mit ihm über das Thema „äl-             und sorgsamen Umgang miteinander und der
ter werden“ sprechen. Besonders interessieren             Natur. Ich glaube auch an das Gute im Menschen.
würde mich, warum ist gerade bei diesem Thema
immer das Geld und „wie finanziert man das“ so            Was würde dich von der Person im nächsten In-
wichtig. Hier sollte die Gesellschaft mehr Wert-          terview interessieren?
schätzung den älteren Menschen gegenüber zei-             Wie gefällt ihr die Arbeit im Alterszentrum und
gen und ihren lebenslangen Verdienst in und für           was trägt sie zu einer harmonischen Zusammen-
die Gesellschaft würdigen. Allfällige Geldsorgen          arbeit bei?
im vierten Lebensabschnitt oder Diskussionen
über die Finanzierung von Angeboten für ältere            Zita, herzlichen Dank für dieses offene und ein-
Menschen dürften nicht das Thema dominieren.              drückliche Gespräch.
16                                             ALTERSZENTRUM

                                     Abschied

      Mit einem Schrei
       erblickst Du das
        Licht des Seins.
     Gegangen mit einem
            Lächeln.
        Ein wärmender
        Strahl in unser
             Leben.
     Und immer wird ein
       Teil in uns leben.

Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und entbieten
den Nahestehenden unser herzliches Beileid.

            Rosa Suter, 1927                      gestorben am         22.09.2018
            Erika Lang, 1930                      gestorben am         23.09.2018
            Agatha Müller, 1946                   gestorben am         28.09.2018
            Cecile Reichmuth, 1932                gestorben am         01.10.2018
            Gottfrieda Hildenbrand, 1933          gestorben am         02.10.2018
            Dieter Jörger, 1966                   gestorben am         20.10.2018
            Silvia Betschart, 1959                gestorben am         21.10.2018
            Bedros Gazaroglu, 1925                gestorben am         02.11.2018
            Ernst Bachmann, 1927                  gestorben am         03.11.2018
            Hedy Wunderli, 1928                   gestorben am         08.11.2018
            Pius Marty, 1924                      gestorben am         09.11.2018
            Dolores Föllmi, 1932                  gestorben am          11.11.2018
            Ruth Kunz, 1922                       gestorben am         22.11.2018
            Johanna Müller, 1930                  gestorben am         24.11.2018
            Suzanne Nielsen, 1951                 gestorben am         05.12.2018
ALTERSZENTRUM                                      17

              Impressionen von der Baustelle

Unser Hausfotograf, Herr Walter Daepp, hat für euch wieder ein paar tolle Fotos von der Baustelle gemacht:
18                                                 ALTERSZENTRUM

                                          Rätselecke
    Winter-Wettbewerb:
    „Welches war Zita Holensteins Liebelingsrolle im Theater?“
    Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und geben Sie diese im Büro ab oder senden Sie
    sie per Post an:    Alterszentrum am Etzel, Dorfstrasse 55, 8835 Feusisberg,
    Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.
    Einsendeschluss :    31. Januar 2019.
                         1. Preis: Mittagessen für 4 Personen im Alterszentrum am Etzel
                         2. Preis: 1 Flasche Wein
                         3. Preis: 5 Getränkebons für die Cafeteria

    Lösung Herbst-Wettbewerb:               Die vier Katzen von Andrea Seiler heissen:
                                            „Simbel“, „Nati“, „Mäx“ und „Mirri“

    Aus den vielen Einsendungen wurden folgende Gewinner ausgelost:
                        1. Platz (Mittagessen für 4 Personen): Familie Rodriguez, Richterswil
                        2. Platz (1 Flasche Wein): Myrtha Zollinger, Feusisberg
                        3. Platz (5 Getränkebons Cafeteria): Lina Marty, im Haus
               Herzliche Gratulation! Bitte melden Sie sich im Büro, um Ihren Preis abzuholen.

                        20. Aug 2018       Teil B     Stufe:
                                                                                   Sudoku
3                                                       14
                                                                           7   3
                                                                                            6    9   5
                                                                           4   1    9
              Finde 8 Unterschiede
                                                                       7   9                     5
                                                            6                  5    3
                                                                       5            4       7    1
                                                            3                           6   2        7
                                                            4              8
                                                                                        9            8
ALTERSZENTRUM                                             19

                                           Aufgepickt
 Der Lehrer gibt die Hausarbeiten zurück.          Ich wurde gestern auf der Autobahn geblitzt. –
 „Lisa, du musst deinen Aufsatz noch einmal        Ich dachte erst, ich hätte eine Idee.
 schreiben, und zwar so, dass es auch ein
 Dummer versteht.“                                     Windows ist wie ein U-Boot,
 „Gut, Herr Lehrer! Aber können Sie mir                sobald man ein Fenster öffnet,
 vorher vielleicht sagen, welche Absätze Sie           fangen die Probleme an.
 nicht verstanden haben?“
Der Klassenlehrer beschimpft wütend Fritzchen: „Das ist heute das fünfte
Mal in dieser Woche, dass du zu spät kommst. Was hast du dazu zu sa-                    Die letzten Worte des Dachde-
gen?“- „Es wird diese Woche nicht mehr vorkommen.“                                      ckers: „Ziemlich windig heute.“

  Was steht auf dem Grabstein eines Lokführers? – Der Zug ist              Vor der Himmelstür steht ein Handwerker
  abgefahren.                                                              und fragt Petrus: „Warum musste ich so früh
„Haben sie den Einbruch so begangen, wie ich ihn                           sterben? Ich bin doch erst 37!“ Petrus schaut
eben geschildert habe, Herr Angeklagter?“ fragt der                        in seinem Buch nach und sagt: „Nach den
Richter. „Nein, aber Ihre Idee ist auch nicht schlecht!“                   Stunden, die du den Kunden berechnet hast,
                                                                           bist du schon 93!
20                                                  ALTERSZENTRUM

         Ausflug freiwillige Mitarbeiterinnen
Am 13. September machten sich knapp 40 Frei-            das Chocolarium konnte jeder eine eigene Scho-
willige Mitarbeitende des Alterszentrums auf den        koladentafel giessen und mit leckeren Süssig-
diesjährigen Ausflug.                                   keiten oder Nüssen verzieren.
Nach dem Mittagessen ging es los. Bereits im Rei-       Anschliessend ging es dann mit dem Car weiter
secar war die Stimmung sehr ausgelassen. Alle           nach Teufen ins Restaurant Schnuggenbock. Bei
freuten sich auf das gemeinsame Erlebnis. Nach          einem gediegenen Nachtessen blieb viel Zeit,
einer gemütlichen Fahrt über Land erreichte die         sich auszutauschen und über dies und das zu

muntere Schar das erste Ziel – die Schoggifabrik
Maestrani in Flawil. Neben einer Führung durch

                                                        schwatzen. Roger Muther informierte die Anwe-
                                                        senden über geplante Neuerungen und übergab
                                                        allen ein kleines Dankeschön für die übers ganze
                                                        Jahr geleistete Arbeit. Nach dem Dessert ging es
                                                        dann auch schon bald wieder auf den Heimweg
                                                        nach Feusisberg, wo wir gegen 22:00 Uhr, zufrie-
                                                        den und um viele Eindrücke reicher, ankamen.
                                                                                           Zita Holenstein
ALTERSZENTRUM                                                          21

                                                Tarifordnung
Auszug aus der Tarifordnung 2019
Grundsatz / Geltungsbereich
Die Tagestaxe setzt sich aus den Aufenthaltskosten und den Pflegekosten zusammen.
Zusätzlich werden die persönlichen Auslagen und die Kosten für individuell erbrachte
Leistungen verrechnet.
Aufenthaltskosten pro Tag (Pension und Betreuung)
                              Einzelzimmer     Einzelzimmer      Einzelzimmer           Doppel-           Doppel-           Hospiz
                               Haupttrakt,     Osttrakt Ost,     Wohngruppe           zimmer pro        zimmer bei
                              Osttrakt Süd       Nordtrakt                               Person         Benützung
                                                                                                        durch eine
                                                                                                           Person

Pensionstaxe                   sFr. 165.00       sFr. 180.00      sFr. 195.00         sFr. 155.00       sFr. 200.00       sFr. 195.00

Pensionstaxe für
Einwohner Kanton
Schwyz1                        sFr. 150.00       sFr. 165.00      sFr. 180.00         sFr. 140.00       sFr. 185.00       sFr. 180.00

Pensionstaxe für Ein-
wohner Gemeinden
Feusisberg2                    sFr. 133.00       sFr. 148.00      sFr. 163.00         sFr. 123.00       sFr. 168.00       sFr. 163.00

Feriengäste und Personen, die vorübergehend bei uns wohnen, bezahlen einen
Zuschlag von sFr. 15.00 pro Tag.

Pflegekosten pro Tag (zusätzlich zu den Aufenthaltskosten)
                    Zeitaufwand           Total Pflegetaxe        Anteil Bewohner          Anteil Versicherer         Anteil öffentliche
Pflegestufe
                  in Minuten/Tag              sFr./Tag                sFr./Tag                  sFr./Tag               Hand sFr./Tag

        0                 0                     0.00                        0.00                     0.00                   0.00
        1              1 bis 20                 13.30                        4.3                     9.00                   0.00
        2             21 bis 40                 37.50                      19.50                    18.00                   0.00
        3             41 bis 60                 61.70                      21.60                    27.00                   13.10
        4             61 bis 80                 85.90                      21.60                    36.00                   28.30
        5            81 bis 100                110.10                      21.60                    45.00                   43.50
        6            101 bis 120               134.30                      21.60                    54.00                   58.70
        7            121 bis 140               158.50                      21.60                    63.00                   73.90
        8            141 bis 160               182.70                      21.60                    72.00                   89.10
        9            161 bis 180               206.90                      21.60                    81.00                  104.30
       10            181 bis 200               231.10                      21.60                    90.00                  119.50
       11            201 bis 220               255.30                      21.60                    99.00                  134.70
       12            221 bis 240               279.50                      21.60                    108.00                 149.90
                   Material nach
      1-12                                      2.00                        0.00                     0.00                   2.00
                      MiGel

In der MiGel-Pauschale (Mittel- und Gegenständeliste) ist ein Teil des pflegerischen Ver-
brauchsmaterials enthalten.
1   Als Kantonseinwohner wird anerkannt, wer unmittelbar vor dem Eintritt mindestens 5 Jahre steuerlichen Wohnsitz im Kanton Schwyz hatte.
1   Als Gemeindeeinwohner wird anerkannt, wer unmittelbar vor dem Eintritt mindestens 5 Jahre steuerlichen Wohnsitz in der Gemeinde
    Feusisberg hatte.
22                                                    ALTERSZENTRUM

                                  Informationen
Mahlzeiten                                                Gutschein
Für Bewohner der Alterswohnungen und Besu-                Gutscheine für Mahlzeiten, Getränke, Coiffeur
cher besteht die Möglichkeit, nach Voranmel-              oder Fusspflege sind im Büro erhältlich. Falls
dung im Büro, die Mahlzeiten im Etzelsaal einzu-          dieses geschlossen ist, sind Getränkegutscheine
nehmen.                                                   auch über die Cafeteria zu beziehen.

Kosten für Gäste                                          Coiffeur
Frühstück                                 Fr. 9.–         Im internen Salon bedienen wir unsere Bewoh-
Mittagessen an Wochentagen                                ner und die Mieter der Alterswohnungen.
Fleisch- und Fischmenü                    Fr. 19.–        Voranmeldung im Büro des Alterszentrums ist er-
Vegimenü / Fleischlos                     Fr. 17.–        forderlich.
Mittagessen an Sonn- und Feiertagen
Fleisch- und Fischmenü                    Fr. 25.–        Fusspflege
Vegimenü / Fleischlos                     Fr. 22–         Jeden Dienstagnachmittag können Sie von den
Abendessen                                Fr. 12.–        Diensten der Fusspflegerin Gebrauch machen.
                                                          Anmeldung erfolgt über das Büro des Alterszen-
Bei allen Essen ist das Mineralwasser im Offen-           trums.
auschank inbegriffen.
                                                          Gesichtspflege
Auf die Essenspreise erhalten die Mieter eine Er-
mässigung von 20%.                                        Für Bewohner des Alters- und Pflegeheimes be-
                                                          steht die Möglichkeit zu einer Gesichtsbehand-
Möchten Sie an einem separaten Tisch in der Ca-           lung. Frau Nicole Pooler behandelt Sie zu einen
feteria bedient werden, verrechnen wir einen Zu-          geringen Betrag im Hause.
schlag von Fr. 5.– pro Person.                            Voranmeldung im Büro des Alterszentrums ist
                                                          notwendig.
An speziellen Festtagen wie (Heilig Abend, Weih-
nachtstage, Neujahr, Ostern, Pfingsten und Mut-
                                                          Transport
tertag) ist der Preis inklusive sämtlicher Getränke
Fr. 35.– ohne Apéro / 45.– mit Apéro.                     Das Heim verfügt über ein eigenes rollstuhlgän-
                                                          giges Auto.
Wenn Sie als Betagte in der Gemeinde wohnen
und regelmässig bei uns essen wollen, gelten die
Tarife der Mieter der Alterswohnungen.
Bewohner und Mieter können Anlässe wie Ge-
burtstage, Jubiläen oder andere Feste mit ihren
Angehörigen im Alterszentrum feiern.
Informationen über Organisation, Menüwahl und
Preise erhalten Sie im Büro des Alterszentrums.

        Haben Sie Fragen, Ideen, Anregungen, Vorschläge oder Kritik? Wir sind an Ihrer
           Meinung interessiert. Melden Sie sich mündlich oder schriftlich im Büro
ALTERSZENTRUM                                     23

                     Regelmässige Aktivitäten
Montag                   10.00 - 11.00 Uhr    Gangsicherheitstraining für Bewohner
                                 14.30 Uhr    Kiosk „on tour“
                                 15.30 Uhr    Singen

Dienstag                 08.30 - 12.00 Uhr    Musik in der Kapelle (kleine Bildmeditation für jedermann)
                         09.00 - 11.00 Uhr    Kreatives Gestalten
                         10.00 - 11.00 Uhr    Gangsicherheitstraining für Bewohner
                                 18.45 Uhr    Abendcafé

Mittwoch                        10.00 Uhr     Hl. Messe, 3 x im Monat
                                10.15 Uhr     Ev.- ref. Gottesdienst, 1 x im Monat

Donnerstag               08.45 - 09.45 Uhr    „Memory“ (Gedächtnistraining)
                         10.15 - 11.15 Uhr    „Im Wandel der Zeit“ (Gesprächsgruppe)
                         14.15 - 15.00 Uhr    Wundertüte
                         15.15 - 16.15 Uhr    Bewegungsgruppe
                                 18.45 Uhr    Abendcafé

Freitag                  10.00 - 11.00 Uhr    Gangsicherheitstraining für Bewohner
                                 10.30 Uhr    Weisch no ...
                         15.45 - 16.45 Uhr    Gangsicherheitstraining für Bewohner

Sonntag                         11.00 Uhr     Hl. Messe, 1 x im Monat (2. Sonntag im Monat)

Sonstige Aktivitäten
Montag bis Freitag        11.15 Uhr           Vorlesen aus Zeitungen, Heften oder Büchern
Letzter Montag im Monat   19.00 Uhr           Filmabend
Gelegentlich mittwochs    15.00Uhr            Bildervortrag
Erster Montag im Monat    10.00 Uhr           Kochgruppe
1 x im Monat, dienstags   09.00 Uhr           Ausflug in kleiner Gruppe
1 x im Monat, dienstags   13.45 Uhr           Ausflug in kleiner Gruppe
Letzter Dienstag im Monat 12.00 Uhr           Senioren-Mittagstisch
		                        14.00 Uhr           Spielnachmittag in Zusammenarbeit mit
			                                           der Frauengemeinschaft Feusisberg
2. Dienstag alle 2 Monate 10.30 Uhr           Bewohnerrunde

Dienstleistungen
Fusspflege                      jeden Dienstag
Coiffeur                        jeden Donnerstag
Gesichtspflege und -massage     nach Vereinbarung
Cafeteria                       Täglich geöffnet von 10.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
                                Dienstag und Donnerstag von 18.45 - 22.00 Uhr

                     Gangsicherheitstraining im Alter (auch offen für Externe)
                                 Kognitiv-motorisches Training
           Informieren Sie sich beim Empfang des Alterszentrums oder unter 044 786 78 78
Winterausgabe

           Hauszeitung
           Preis pro Stück                                    Fr. 5.– (Kleinformat)
           Jahresabonnement, 4 Ausgaben                       (inkl. Versandkosten)
           Kleinformat A5                                     Fr. 24.–
           Grossformat A4                                     Fr. 30.–
           Für Bewohner und Personal gratis.
           Nächste Ausgabe erscheint im März 2019.

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