WIRTSCHAFTSGRAFIK 2020 - Ein statistischer Rückblick - WKO
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................................ 1 Allgemeine Kennzahlen Wirtschaftswachstum 2010 - 2022............................................. 2 Inflationsrate 2010 - 2022 ...................................................... 3 BIP pro Kopf 2020................................................................ 4 Die aufkommenstärksten Steuern in Österreich 2019......................5 Unselbständig Beschäftigte 2010 - 2022......................................6 Beschäftigte im KMU-Bereich 2019 ........................................... 7 Wohin Österreich 2020 Waren exportierte ..................................8 Woher Österreich 2020 Waren importierte ..................................9 Österreichs Warenausfuhr 2019 nach Weltregionen......................... 10 Exportintensität 2020......................................................... 11 Österreichs Handelsbilanz 2005 - 2020..................................... 12 Österreichs Investitionen 2019 in Mittel- und Osteuropa................ 13 Bruttoinlandsausgaben für F&E 2005 - 2019............................... 14 IKT-Einsatz in Unternehmen 2020........................................... 15 Übernachtungen der Urlaubsgäste aus dem In- und Ausland 2020..... 16 Österreich ist beliebtestes Reiseziel der Österreicher 2019 ............ 17 Wirtschaftskammermitglieder 2005 - 2020 ................................ 18 Kammermitgliedschaften nach Geschlecht 2020 ......................... 19 Ein-Personen-Unternehmen in Österreich 2019 .......................... 20 Beschäftigung ab 50 - Entwicklung 2010 - 2019 .......................... 21 Unternehmensneugründungen in Österreich 2010 - 2020 ................22 Lebensdauer von Unternehmensneugründungen.......................... 23 Lehrlinge in Österreich 2020 .................................................24 Die häufigsten Lehrberufe Mädchen und Burschen 2020 ................ 25 Arbeitslose Jugendliche in der EU - Jänner 2020 ......................... 26 Lebenslanges Lernen 2019 ................................................... 27 Anteile der Energieträger am Energie-Endverbrauch 2019 ..............28 PKW-Neuzulassungen nach alternativen Kraftstoffarten 2019 .......... 29 Gesundheitsausgaben in Österreich 2005 - 2019 ..........................30 Arbeitsunfälle 2019............................................................ 31 Unfallgeschehen nach Bundesländern 2019................................ 32
Vorwort Ein Bild sagt mehr als viele Zahlen in einer Tabelle. Die Statistik der Wirtschaftskammer Österreich publiziert laufend Wirtschaftsgrafiken zu aktuellen Wirtschaftsthemen. Eine Auswahl dieser Grafiken soll mit der druckfrischen Publikation Wirtschaftsgrafik einem möglichst großen Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. Um die Entwicklungen der Pandemie zeitnah abbilden zu können, wurde die Veröffentlichung der Broschüre nach hinten verlegt, um – soweit möglich – Daten aus dem Jahr 2020 zur Verfügung stellen zu können. Wien, im März 2021 Aktuelle Wirtschaftsgrafiken finden Sie auch auf der Homepage der Wirtschaftskammer Österreich unter https://wko.at/statistik. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Hersteller: Wirtschaftskammer Österreich – Abteilung für Statistik Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Ulrike Oschischnig Sachbearbeiterin: Martina Gabriel Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon: +43 (0)5 90 900-4102, E-Mail: statistik@wko.at Offenlegung: https://wko.at/offenlegung Druck: MDH-Media GmbH
Wirtschaftswachstum 2010 - 2022 Veränderung des realen BIP gegenüber dem Vorjahr in % 4,5 3,5 2,9 2,4 2,6 2,0 1,8 1,4 1,0 2020 0,7 0,0 0,7 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2021 2022 2021 - 2022: Prognose -6,6 Quelle: WIFO Grafik: WKO/Statistik Nach der Krise im Jahr 2009 erholt sich die Wirtschaft in den Folgejahren. Nach Jahren mit sehr geringem oder Nullwachstum im Zeitraum 2012 bis 2014 gewinnt die Wirtschaftsleistung an Dynamik. Nachdem das Wirtschaftswachstum im Jahr 2019 auf 1,4% sinkt, bricht das reale BIP im Folgejahr auf Grund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona- Pandemie um 6,6% ein. Aus derzeitiger Sicht muss damit gerechnet werden, dass es mindestens zwei Jahre dauert, bis das reale BIP wieder auf der Höhe des Vorkrisenniveaus ist. 2
Inflationsrate 2010 - 2022 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 3,3 2,4 2,1 2,0 2,0 1,9 1,7 1,6 1,5 1,5 1,4 0,9 0,9 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2021 - 2022: Prognose Quelle: Statistik Austria, WIFO Grafik: WKO/Statistik 2011 wird mit 3,3% der höchste Wert seit 20 Jahren erreicht, Hauptursachen sind hier die Energie- und Nahrungsmittelpreise. Im anschließenden Zeitraum bis 2016 sind die Inflationsraten in Österreich jährlich gesunken, vor allem aufgrund des Rückganges der Rohölpreise. 2017 und 2018 lag die Inflation bei 2,1% bzw 2,0%, wobei im Jahr 2018 Treibstoffe und Heizöl die Preistreiber waren. Die Inflationsraten lagen 2019 bei 1,5% und 2020 bei 1,4%. 2020 mussten aufgrund der Corona-Lockdowns manche Preise (ca 8,1% der Preise gemessen an ihrem Gewicht) mit Hilfe international gängiger Methoden fortgeschrieben werden. Für die Jahre 2021 bis 2022 wird vom WIFO eine Inflation um die 1,5% prognostiziert. 3
BIP pro Kopf 2020 zu Kaufkraftparitäten, Index EU(27)=100, Prognose Bulgarien 54 Kroatien 65 Griechenland 66 Rumänien 72 Lettland 72 Slowakei 73 Ungarn 75 Polen 76 Portugal 78 Estland 86 Spanien 86 Litauen 86 Slowenien 89 Zypern 89 Tschech. Rep. 92 Italien 93 Malta 93 Frankreich 105 Finnland 113 Belgien 116 Deutschland 123 Schweden 123 Österreich 126 Niederlande 127 Dänemark 133 Irland 201 Luxemburg 258 Quelle: EU-Kommission Grafik: WKO/Statistik Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen. Luxemburg hält seit Jahren den ersten Platz in der EU beim BIP pro Kopf, Österreich befindet sich traditionell im vorderen Bereich. Im Jahr 2020 belegt Österreich im Vergleich aller 27 EU-Länder beim BIP pro Kopf nach Berechnung gemäß ESVG 2010 die 5. Stelle. 4
Die aufkommenstärksten Steuern in Österreich 2019 in Mrd. Euro 30,4 29,6 10,0 5,8 5,6 Mehrwertsteuer Lohnsteuer Körperschaft- Veranlagte Dienstgeber- steuer Einkommensteuer beiträge zum AFFB/FLAF Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Zu den fünf aufkommenstärksten Steuern (lt. Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen) im Jahr 2019 zählen Einkommensteuern wie die Lohnsteuer, Körperschaftsteuer und die veranlagte Einkommensteuer, sowie die Mehrwertsteuer und die Dienstgeberbeiträge zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen. Etwa 74% der gesamten Steuereinnahmen im Jahr 2019 stammen aus diesen fünf Quellen. Seit der Steuerreform 2015/16 ist die Mehrwertsteuer (2019 30,4 Mrd. Euro) die einnahmenstärkste Steuer. Von 2012 bis 2015 war das die Lohnsteuer. 5
Unselbständig Beschäftigte 2010 - 2022 3.360.258 3.421.755 3.465.463 3.483.021 3.503.404 3.534.870 3.586.878 3.655.302 3.741.495 3.797.317 3.717.176 3.765.300 3.837.300 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2021 - 2022: Prognose Quelle: Dachverband, WIFO-Prognose Dez. 2020 Grafik: WKO/Statistik Die Zahl der unselbständig Beschäftigten stieg in den Jahren 2010 bis 2019 kontinuierlich an. Im Jahr 2020 wurde diese Entwicklung durch die Corona-Krise gestoppt. Die Beschäftigtenzahl ging von 2019 auf 2020 um 2,1% zurück und belief sich auf 3,72 Mio. Prognosen sind derzeit mit großen Unsicherheiten behaftet. In der Dezember-Prognose geht das WIFO von einer Zunahme der unselbständigen Beschäftigung im Jahresschnitt 2021 um 1,3% und von einer weiteren Zunahme im Jahr 2022 um 1,9% aus. Damit hätte Österreich erst im Jahr 2022 wieder ein Beschäftigungsniveau erreicht, das höher als 2019 liegt. 6
Beschäftigte im KMU-Bereich 2019 Beschäftigungsanteile nach Unternehmensgröße in % 1 bis 9 Beschäftigte: 14,4 250 und mehr Beschäftigte: 40,2 10 bis 49 Beschäftigte: 22,6 50 bis 249 Beschäftigte: 22,8 Quelle: WKO Beschäftigungsstatistik in der Kammersystematik; Dezember 2019 Grafik: WKO/Statistik Die überwiegende Mehrheit - über 99% - der österreichischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft 2019 sind Klein- und Mittelunternehmen, d.h. Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Diese KMU sind Arbeitgeber für knapp 60% der unselbständig Beschäftigten in diesem Bereich: Kleinstunternehmen beschäftigen 14% der Arbeitnehmer, Kleinunternehmen und mittlere Unternehmen je knapp 23%. Die restlichen 40% sind bei Großunternehmen beschäftigt. 7
Wohin Österreich 2020 Waren exportierte Die TOP-10-Exportnationen - Angaben in % der Gesamtexporte Deutschland 30,5 USA 6,6 Italien 6,2 Schweiz 5,3 Frankreich 4,3 Polen 3,8 Tschech. Rep. 3,5 Ungarn 3,5 Verein. Königreich 2,9 China 2,8 Quelle: Statistik Austria, 2020 vorl. Daten Grafik: WKO/Statistik Im Jahr 2020 exportierte Österreich Waren im Wert von 141.933 Mio. Euro. Dies bedeutet einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 7,5%. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beeinträchtigten damit auch den internationalen Warenverkehr massiv. Allein 30,5% der Gesamtexporte entfielen auf unseren Nachbarn Deutschland, der somit Österreichs wichtigster Exporthandelspartner bleibt. Dahinter folgen mit großem Abstand die Vereinigten Staaten (6,6%) und Italien (6,2%). 8
Woher Österreich 2020 Waren importierte Die TOP-10-Importnationen - Angaben in % der Gesamtimporte Deutschland 35,0 China 7,0 Italien 6,3 Schweiz 5,3 Tschech. Rep. 4,2 USA 3,7 Polen 3,1 Niederlande 2,7 Ungarn 2,7 Frankreich 2,6 Quelle: Statistik Austria, 2020 vorl. Daten Grafik: WKO/Statistik Im Jahr 2020 importierte Österreich Waren im Wert von 144.203 Mio. Euro. Davon entfielen allein 35,0% der Gesamtimporte auf unseren Nachbarn Deutschland, der somit Österreichs wichtigster Importhandelspartner bleibt. Dahinter liegt mit großem Abstand China (7,0%) gefolgt von unserem Nachbarland Italien (6,3%). 9
Österreichs Warenausfuhr 2019 nach Weltregionen Exporte in Mrd. Euro übriges Europa GUS Nord- 15,7 EU 3,6 amerika 102,4 12,9 Asien/ Mittlerer Ozeanien Osten Afrika 13,4 2,0 1,9 Mittel- und Südamerika 1,6 Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Mit einem Exportaufkommen von 102,4 Mrd. Euro ist die EU(26) - auch ohne dem Vereinigten Königreich - die mit Abstand wichtigste Exportregion für Österreich. Mit 15,7 Mrd. Euro liegt die Region Übriges Europa noch vor der Region Asien/Ozeanien mit 13,4 Mrd. Euro und der Region Nordamerika mit 12,9 Mrd. Euro. 10
Exportintensität 2020 Warenexporte in % des BIP, Prognose Slowakei 73,6 Irland 69,2 Ungarn 64,6 Slowenien 60,6 Tschech. Rep. 58,3 Niederlande 57,6 Belgien 56,2 Litauen 50,4 Estland 45,7 Bulgarien 44,3 Lettland 41,8 Polen 40,7 Österreich 36,0 Deutschland 35,5 Dänemark 31,5 Schweden 30,6 Luxemburg 29,8 Portugal 25,5 Rumänien 24,4 Malta 24,3 Italien 24,3 Spanien 23,4 Finnland 23,4 Kroatien 23,1 Frankreich 19,2 Griechenland 18,1 Ver. Königreich 15,6 Zypern 13,2 Japan 12,4 USA 6,4 Quelle: EU-Kommission Grafik: WKO/Statistik In einem internationalen Vergleich der Exportintensität 2020 (Warenexporte in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) liegt Österreich mit einem Wert von 36,0% im Mittelfeld. Höher ist die Warenexportquote unter anderem in der Slowakei, Irland, Ungarn, Slowenien, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, Belgien und Litauen. 11
Österreichs Handelsbilanz 2005 - 2020 in Mrd. Euro 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 +0,4 -0,5 -1,7 -1,8 -2,0 -2,0 -2,3 -3,8 -4,3 -4,3 -4,5 -4,9 -5,7 -6,0 -8,4 -9,2 Quelle: Statistik Austria, 2020 vorl. Daten Grafik: WKO/Statistik Wie aus den vorläufigen Zahlen zum österreichischen Außenhandel von Statistik Austria hervorgeht, weist die Handelsbilanz im Jahr 2020 ein Defizit von 2,3 Mrd. Euro aus. Das Defizit ist damit vom Höchststand von 9,2 Mrd. Euro im Jahr 2011 weit entfernt und entspricht nur der Hälfte des langfristigen Durchschnitts. 12
Österreichs Investitionen 2019 in Mittel- und Osteuropa Direktinvestitionsbestände Österreichs Anteil in % - Österreichs Rang als Direktinvestor Litauen 0,9 17. Lettland 1,5 13. Russland 1,4 12. Estland 1,8 11. Montenegro 3,0 11. Ukraine 2,9 6. Polen 4,0 6. Albanien 6,7 6. Tschech. Rep.* 9,8 4. Ungarn 10,7 3. Slowakei* 11,6 3. Bulgarien 9,1 2. Rumänien 12,6 2. Serbien 13,1 2. Nordmazedonien 13,5 1. Bosnien- 1. 18,1 Herzegowina Kroatien 23,6 1. Slowenien 24,8 1. * Daten erst für 2018 vorhanden Quelle: WIIW Grafik: WKO/Statistik Österreich ist in Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina und Nordmazedonien der bedeutendste ausländische Investor. In Serbien, Rumänien und Bulgarien belegen Österreichs Unternehmen mit ihren Firmenbeteiligungen den sehr guten 2. Platz. Mit Ausnahme des Baltikums, Russlands und Montenegros liegt Österreich auch in den übrigen mittel- und osteuropäischen Ländern als Direktinvestor auf den vorderen Plätzen. 13
Bruttoinlandsausgaben für F&E Finanzierung der in Österreich durchgeführten Forschung und experimentellen Entwicklung 2005 - 2019 in Mio. Euro 12.689 12.110 11.290 11.145 10.499 10.275 9.571 9.288 8.276 8.066 6.030 6.040 5.809 5.533 5.378 5.222 4.901 4.666 4.243 3.821 3.639 2.751 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Bruttoinlandsausgaben für F&E (in Mio. Euro) Bruttoinlandsausgaben für F&E (in Mio. Euro) des Unternehmenssektors Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Laut aktualisierter Globalschätzung von Statistik Austria wurden 12.689 Mio. Euro in Forschung und experimentelle Entwicklung im Jahr 2019 investiert. Die Unternehmen stellten mit 47,6% (6.040 Mio. Euro) die meisten Finanzmittel für Forschung & Entwicklung zur Verfügung. Der öffentliche Sektor (Bund und Bundesländer) finanzierte 28,9% der F&E Ausgaben, 15,9% wurden durch ausländische Investoren bereitgestellt und 1,6% stellte der private gemeinnützige Sektor zur Verfügung. Vergleicht man die Ausgaben des Unternehmenssektors für F&E zwischen 2000 und 2019 zeigt sich eine Steigerungsrate von 258,6%. 14
IKT-Einsatz in Unternehmen 2020 Nutzung smarter Geräte und Systeme nach Wirtschaftszweigen Anteile in % 21,4 21,7 17,7 17,5 13,3 10,5 9,3 7,6 1,8 6,0 6,6 4,9 5,4 5,4 4,5 Energie- Transport, Produktion, Kundenservice andere Bereiche management Wartung Logistik Produzierender Bereich Dienstleistungen IKT-Sektor Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Knapp ein Drittel der Unternehmen nutzte smarte Geräte oder Systeme, die durch das Sammeln und Austauschen von Daten Kosten einsparen oder zu einer Optimierung von Abläufen beitragen. Der häufigste Einsatz in allen Bereichen zeigt sich im Energiemanagement durch den Einsatz von z.B. intelligenten Stromzählern oder Thermostaten. Jedes 10. Unternehmen greift beim Transport auf vernetzte Systeme (u.a. Bewegungssensoren, Wartungssensoren) zurück. Der Einsatz intelligenter Systeme steigt zudem mit der Unternehmensgröße. 15
Übernachtungen der Urlaubsgäste aus dem In- und Ausland 2020 nach Bundesländern, Angaben in Mio. Inländerübernachtungen Ausländerübernachtungen 3,4 29,8 5,4 14,9 5,6 0,8 6,4 1,3 5,5 3,4 5,6 3,4 3,6 0,4 1,9 1,1 2,0 3,3 Burgen- Kärnten Nieder- Ober- Salzburg Steier- Tirol Vorarl- Wien land österreich österreich mark berg Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Die stärksten Übernachtungszahlen weisen auch 2020 die Bundesländer Salzburg und Tirol auf, 54,6% der Übernachtungen haben dort stattgefunden. Der Anteil dieser beiden Bundesländer an den Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lag bei 67,4%. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland ging im Coronajahr 2020 um 41,2 % zurück, jene von Gästen aus Österreich um 20,9% - wobei das Bundesland Kärnten als einziges Bundesland eine Zunahme von 5,4% bei inländischen Gästen verzeichnen konnte. 16
Österreich ist beliebtestes Reiseziel der Österreicher 2019 Destinationen in % aller Haupturlaubsreisen Österreich 32,6 Italien 13,7 Kroatien 7,1 Deutschland 6,7 Griechenland 5,6 Spanien 5,0 Frankreich 2,2 Verein. 1,8 Königreich Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Wie auch in den letzten Jahren war im Jahr 2019 Österreich das beliebteste Reiseziel inländischer Gäste. Knapp ein Drittel der Österreicher verbrachte seinen Urlaub im eigenen Land. 13,7% der Reisen führten nach Italien, 7,1% nach Kroatien und 6,7% nach Deutschland. Spanien spielt als Reisedestination weiterhin eine wichtige Rolle, 5,0% der Haupturlaubsreisen führten dorthin. Im weiteren Ranking gibt es im Vergleich zum Vorjahr keine auffallenden Veränderungen. 17
Wirtschaftskammermitglieder 2005 - 2020 Jährliche Zunahme an aktiven Mitgliedschaften +21.200 +14.840 +14.538 +13.915 +13.660 +13.151 +13.147 +12.172 +11.850 + 11.332 + 11.287 +11.053 +10.621 + 10.474 +9.992 + 9.685 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Quelle: WKO (Mitgliederstatistik) Grafik: WKO/Statistik Der Stand an aktiven Mitgliedschaften bei den Wirtschaftskammern hat sich seit Beginn der 90er Jahre mehr als verdoppelt. Ende 2020 erreichte dieser einen Rekordstand von rund 549.000 aktiven Mitgliedern. Im Vergleich zu 1990 nahm die Zahl der aktiven WK-Mitglieder um über 304.000 (rund 125%), seit 2000 um über 248.000 oder rund 83% zu. Die Jahr für Jahr stark steigende Zahl der Wirtschaftskammermitglieder belegt, dass regelmäßig wesentlich mehr Unternehmen gegründet als geschlossen werden. 18
Kammermitgliedschaften 2020 (Einzelunternehmen) nach Geschlecht Frauen Männer 47,5% 52,5% Quelle: WKO (Mitgliederstatistik) Grafik: WKO/Statistik Auswertungen der Statistik der Kammermitgliedschaften 2020 zeigen, dass 47,5% der Mitgliedschaften von den rund 528.000 Einzelunternehmen (natürliche Personen, aktiv und ruhend) von Frauen begründet sind. Im Burgenland liegt der Frauenanteil mit 56,8% am höchsten, gefolgt von Niederösterreich mit 51,8%. Der niedrigste Anteil entfällt auf das Bundesland Tirol mit 40,3%. 19
Ein-Personen-Unternehmen (EPU) in Österreich 2019 EPU-Anteil nach Sparten in % Gewerbe & Handwerk 67,3 Information & 57,7 Consulting Handel 48,3 Transport & Verkehr 34,1 Tourismus & 33,0 Freizeitwirtschaft Industrie 11,5 Bank & Versicherung 0,0 EPU-Anteil gesamt: 59,3% EPU: EinzelunternehmerInnen und GmbH der gewerblichen Wirtschaft ohne unselbständig Beschäftigte (auch ohne geringfügig Beschäftigte) EPU-Anteil: Anteil EPU an den aktiven Mitgliedern Quelle: WKÖ, Stand Dez. 2019 Grafik: WKO/Statistik Eine österreichweite Auswertung der Zahl der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) liefert für 2019 folgende Ergebnisse nach Branchen: Den höchsten EPU- Anteil (Anteil der Ein-Personen-Unternehmen an den Wirtschaftskammer- Mitgliedern) gibt es mit 67,3% im Gewerbe und Handwerk, gefolgt von der Sparte Information und Consulting (57,7%) und dem Handel (48,3%). Insgesamt liegt der EPU-Anteil bei 59,3%. 20
Beschäftigung* ab 50 Entwicklung 2010 - 2019 1.067.655 1.025.846 971.894 922.590 870.689 28,1% 816.683 779.077 27,4% 741.046 699.972 26,6% 662.692 25,7% 24,6% 23,3% 22,4% 21,4% 20,5% 19,7% 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 *Unselbständig Beschäftigte (Beschäftigungsverhältnisse); ohne geringfügig Beschäftigte, Jahresdurchschnitte Quelle: Dachverband der Sozialversicherungsträger Grafik: WKO/Statistik Die Zahl der unselbständig Beschäftigten (ohne geringfügig Beschäftigte) im Alter von 50 und mehr Jahren ist im Jahr 2019 auf rund 1,1 Millionen Personen angestiegen. Gegenüber 2010 bedeutet dies eine Zunahme um mehr als 400.000 oder 61,1%. Der Anteil der über 50-Jährigen an der Gesamtbeschäftigung stieg von 19,7% im Jahr 2010 auf 28,1% im Jahr 2019. 21
Unternehmensneugründungen in Österreich 2010 - 2020 40.828 40.127 39.377 38.636 38.639 38.327 37.125 37.054 36.946 35.638 35.279 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020* * Daten 2020 vorläufig Quelle: WKO (Gründungsstatistik) Grafik: WKO/Statistik Die Corona-Krise hat auch das Gründungsgeschehen und damit die Neugründungsstatistik im Jahr 2020 geprägt. Im Frühjahr kam es zu einem deutlichen Einbruch bei den Neugründungen, im weiteren Verlauf des Jahres 2020 ist das Niveau der Neugründungen wieder angestiegen. Insgesamt hat sich das Gründungsgeschehen im Jahr 2020 folgendermaßen entwickelt: 2020 gab es in Österreich in der gewerblichen Wirtschaft rund 38.600 Unternehmensneugründungen (davon 6.100 selbständige Personenbetreuer). Damit ist die Zahl der Neugründungen insgesamt im Vergleich zum Vorjahr gesunken (-1,2%), ohne den Bereich der Personenbetreuung gestiegen (+1,2%). 22
Lebensdauer von Unternehmensneugründungen 94,2 85,3 77,8 71,7 66,2 61,0 57,1 7 Jahre 6 Jahre 5 Jahre 4 Jahre 3 Jahre 2 Jahre 1 Jahr ... % der 2013 neugegründeten Unternehmen bestehen länger als ... Anteil der Neugründungen, die nach x Jahren die Gewerbeberechtigung weder freiwillig noch zwangsweise (Insolvenz, Entzug) zurücklegten bzw das Unternehmen verkauft, verschenkt, vererbt oder verpachtet haben. Berechnung auf Basis des aktuellsten Neugründungsjahrgangs für 7-jährigen Betrachtungszeitraum (Gründungen 2013), ohne Selbständige Personenbetreuer. Quelle: WKO, Stand 2020 Grafik: WKO/Statistik Untersuchungen zur Lebensdauer von Unternehmensneugründungen liefern insgesamt beachtlich hohe Werte: Nach dem ersten Jahr bestehen 94% der Neugründungen, nach 3 Jahren noch knapp 78% der Unternehmen, nach 5 Jahren sind über 66% der Unternehmen tätig und nach 7 Jahren immerhin 57% der Unternehmensneugründungen. Die aktuellen Ergebnisse lassen zum jetzigen Zeitpunkt keine wesentlichen Änderungen zu Vorjahres- Auswertungen erkennen. Die Auswirkungen der Corona-Krise werden sich vermutlich erst in späteren Analysen zeigen. 23
Lehrlinge in Österreich 2020 Burgenland 2.567 Vorarlberg 7.115 Kärnten 7.232 Salzburg 8.344 Tirol 10.666 Steiermark 15.323 Niederösterreich 16.943 Wien 17.365 Oberösterreich 22.861 Quelle: WKO (Lehrlingsstatistik) Grafik: WKO/Statistik Mit Stand 31.12.2020 waren in Österreich 108.416 Lehrlinge in 27.540 Lehrbetrieben in Ausbildung. Die meisten Lehrlinge (22.861) wurden in Oberösterreich gezählt, gefolgt von Wien (17.365) und Niederösterreich (16.943). In der Sparte Gewerbe und Handwerk wurden mit 46.659 die meisten Lehrlinge ausgebildet, gefolgt von der Sparte Industrie (16.389) und der Sparte Handel (15.105). 24
Die häufigsten Lehrberufe Mädchen und Burschen 2020 9.538 8.921 7.724 7.199 4.843 4.279 3.472 Burschen Mädchen 2.816 1.418 1.158 u tin en - k el k ik el ) st h tin ni ni ra ec - & hn nd nd si isc ik z en ch ch ff lis et s ec ha ha hn As eut au n t lte te ty is ud tio ot el el ok ug ss (S he z al nz nz tr bä lla sc a sa r ze et n ni arm Bü ek Ei Ei ri Ge sta ng M r El eu ah tu än h In m P tf is al Fr af rw Kr Ve uf ka Quelle: WKO (Lehrlingsstatistik) Grafik: WKO/Statistik Mit Stand 31.12.2020 gab es insgesamt 35.091 weibliche und 73.325 männliche Lehrlinge. Nach wie vor wählen Mädchen bevorzugt typische „Frauenberufe“. Fast die Hälfte aller weiblichen Lehrlinge wird im Einzelhandel und in den Berufen Bürokauffrau und Friseurin ausgebildet. Die drei beliebtesten Lehrberufe bei den Burschen sind die Modulberufe Metalltechnik, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugtechnik. 25
Arbeitslose Jugendliche in der EU 28 Jänner 2020, Angaben in % Griechenland 36,1 Spanien 30,6 Italien 29,3 Schweden 20,6 Frankreich 19,9 Portugal 19,3 Luxemburg 18,2 Rumänien 17,5 Finnland 17,4 Slowakei 16,7 Kroatien 15,5 Zypern 14,8 Litauen 14,3 EU 28 14,2 Belgien 13,6 Lettland 11,5 Irland 11,4 Vereinigtes Königreich 11,3 Ungarn 10,9 Dänemark 10,1 Bulgarien 9,7 Estland 9,5 Malta 9,5 Österreich 8,7 Slowenien 7,9 Polen 7,8 Niederlande 6,4 Anteil der arbeitslosen 15- bis 24-Jährigen an der 15- bis 24-jährigen Erwerbsbevölkerung, harmonisiert und Deutschland 5,6 saisonbereinigt Tschechische Republik 5,3 Sept 18: Ro Nov 19: Uk, Gr Dez 18: Be, Cy, Hr, Slo, Ee, Hu Quelle: EUROSTAT Feb 20: Ir Grafik: WKO/Statistik Im Jänner 2020 betrug die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich 8,7%, damit hat Österreich die 6-niedrigste Quote unter den EU-Ländern. Die höchsten Quoten verzeichneten Griechenland (36,1%), Spanien (30,6%), Italien (29,3%) und Schweden (20,6%). Grundsätzlich ist die Jugendarbeitslosigkeit im EU-Durchschnitt gegenüber Jänner 2019 gesunken. 26
Lebenslanges Lernen 2019 Anteil der Bevölkerung an Kursen und Schulungen nach höchster abgeschlossener Bildung in % Universität, 30,8 Hochschule, FH Hochschulverwandte 27,7 Lehranstalt BHS 24,1 AHS 18,8 BMS 11,6 Lehre 7,6 Pflichtschule 5,6 Strukturindikator Lebenslanges Lernen insgesamt: 15,1% Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Im Jahr 2019 nahmen im Durchschnitt 14,7% der österreichischen Bevöl- kerung an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teil. Im Vergleich zum Vor- jahr ist dieser Indikator um 0,4 Prozentpunkte gefallen. Die Teilnahme an Kursen und Schulungen ist stark von der höchsten abgeschlossenen Bildung abhängig. Während sich Personen, die eine Universität, Hochschule oder Fachhochschule besucht haben, im Durchschnitt zu 30,8% weiterbilden, liegt der Anteil der Personen mit Lehr- oder Pflichtschulabschluss über 10% (7,6% bzw. 5,6%). BHS-Absolventen bilden sich zu 24,1% weiter. 27
Anteile der Energieträger am Energie-Endverbrauch 2019 Anteile in % 38,6 20,1 17,4 15,1 6,3 1,5 1,1 e s s- , e e lle Öl ng ind Ga gi m hl fä er är Ko bu W Ab En nw ge e, e r e m ff ar Fe ch c. ,U to nb is et ik ns en tr e, lta en ek Br m vo Br El är o e w hot en P iog B Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Der Energetische Endverbrauch ist die Energiemenge, die dem Verbraucher für die Umsetzung in Nutzenergie zur Verfügung gestellt wird. Im Jahr 2019 waren das 1.138 Petajoule. Rund 39% davon waren Ölprodukte (Diesel, Benzin, Heizöl, etc.). Aber auch elektrische Energie (20%), Gasprodukte (17%) und Biogene Brennstoffe, Wind, Photovoltaik, Umgebungswärme, etc. (15%) spielen im österreichischen Verbrauch eine wichtige Rolle. 28
PKW-Neuzulassungen nach alternativen Kraftstoffarten/ Energiequellen 2019 Benzin/Flüssiggas (bivalent) 2 Wasserstoff (Brennstoffzelle) 19 Benzin/Erdgas (bivalent) 157 Erdgas 421 Diesel/Elektro (hybrid) 4.157 Elektro 9.242 Benzin/Elektro (hybrid) 12.348 Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Der Anteil der neuzugelassenen alternativ betriebenen PKW betrug im Jahr 2019 8,0% bzw. 26.346 Fahrzeuge. Zu den alternativen Kraftstoffarten bzw. Energiequellen zählen Elektro, Erdgas, bivalenter Betrieb, kombinierter Betrieb (Hybrid) und Wasserstoff (Brennstoffzelle). Auch wenn dieser Anteil von 8,0% vergleichsweise gering erscheint, betrug die Zuwachsrate +56,8% im Vergleich zu 2018. Die Neuzulassungen mit reinem Elektroantrieb nahmen um 36,8% auf 9.242 Stück zu. 29
Gesundheitsausgaben* in Österreich 2005 - 2019 in Mrd. Euro 11,5 11,3 11,2 10,9 10,5 10,1 9,7 9,3 8,8 32,6 8,5 31,3 8,1 8,0 30,0 7,7 28,7 27,9 7,2 27,0 25,6 26,0 7,0 24,5 23,3 23,8 22,5 21,2 19,9 19,1 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Öffentliche Gesundheitsausgaben Private Gesundheitsausgaben * Ab 2004 laut System of Health Accounts 2011 (OECD/Eurostat/WHO) Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik In den Jahren zwischen 2005 und 2019 sind die österreichischen Gesund- heitsausgaben laut Statistik Austria stetig angestiegen. Im Jahr 2005 betru- gen sie 26 Mrd. Euro und erhöhten sich bis 2019 auf über 44,1 Mrd. Euro. 73,9% der Gesundheitsausgaben entfallen auf den öffentliche Bereich, beim Rest handelt es sich um private Ausgaben. Der Anteil der Gesundheitsaus- gaben am österreichischen BIP bewegte sich seit dem Jahr 2005 im Bereich von 10,3% bis 11,1% im Jahr 2019. 30
Arbeitsunfälle 2019 ohne Wegunfälle, Unselbständig Erwerbstätige Österreich gesamt: 86.791 17.722 14.745 14.035 12.531 7.759 7.620 7.130 1.731 3.504 ch n k ch rg n ol g nd er ar ie te r bu ei ei la Ti W lb m rn rr rr en lz er r Kä ra te te Sa rg ei Vo ös ös Bu St er er Ob ed Ni Quelle: AUVA (Wirtschaftsklassenbericht 2019) Grafik: WKO/Statistik Im Jahr 2019 ereigneten sich in Österreich 86.791 Arbeitsunfälle bei unselbständig Erwerbstätigen, das sind um 0,9% weniger als 2018. Unfälle, die auf dem Weg in und von der Arbeit passieren, sind nicht enthalten. Die höchste Anzahl an Arbeitsunfällen gab es mit 17.722 in Oberösterreich, gefolgt von Wien mit 14.745 und der Steiermark mit 14.035. 31
Unfallgeschehen nach Bundesländern 2019 Ö gesamt: 35.736 Unfälle 45.140 Verunglückte 9.074 8.520 6.995 6.790 6.400 6.449 5.265 5.197 4.635 3.784 3-369 3.303 2.657 2.650 1.045 2.371 1.976 812 Bgld Ktn NÖ OÖ Sbg Stmk Tirol Vlbg Wien Unfälle Verunglückte (Verletzte und Getötete) Quelle: Statistik Austria Grafik: WKO/Statistik Im Jahr 2019 ereigneten sich 35.736 Straßenverkehrsunfälle, bei denen 45.556 Personen verunglückten. Davon wurden 45.140 Personen verletzt und 416 Personen kamen im Straßenverkehr ums Leben. Im Bundesländervergleich ereigneten sich dabei die meisten Unfälle in Niederösterreich (6.995), Oberösterreich (6.400) und in der Steiermark (5.265). Die meisten Verkehrstote wurden in Niederösterreich (101), Oberösterreich (87) und der Steiermark (72) gezählt. 32
Aktuelle statistische Informationen und Wirtschaftsdaten finden Sie auch im Internet-Angebot der Wirtschaftskammer Österreich
Sie können auch lesen