WOHNEN IM GLÜCK | 2018 bis 2020 - NEULAND Stiftung ...
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WOHNEN IM GLÜCK | 2018 bis 2020 Dokumentation | Seminarfach | Heinrich – Nordhoff - Gesamtschule www.joachim-franz.com 1 Status Projekt Wohnen im Glück
Die Weiterentwicklung der Arbeit von Stiftung und Schule: Das gemeinsame Ziel: Forschendes und entdeckendes Lernen an neuen, innovativen Fragestellungen zum Thema „Wohnvisionen“. Im Einzelnen bedeutet dies: Lernen an komplexen Zusammenhängen, Denken in vernetzten Strukturen, Lernen in interdisziplinären Zusammenhängen, Erkennen inhaltlicher Zusammenhänge über Fächer- und Schulgrenzen hinaus, Lernen an außerschulischen Orten unter Einbeziehung außerschulischer Institutionen. Der neue Schritt: An die Stelle der klassischen Seminarfacharbeiten rücken künstlerische, filmische oder journalistische Beiträge die in einem selbst gewählten Medium produziert und dokumentiert werden müssen. Die Auseinandersetzung mit den Medien, deren Wirkungen und dem Umgang mit ihnen, soll in einem kreativen Prozesse stattfinden. Im Seminarfach wohnsionär haben sich 18Teilnehmer/Innen, der Schuljahrgänge 12 und 13 angemeldet. Betreut wird dieses von 2018 bis 2020 über vier Semester laufende, Zeugnis relevante Seminarfach seitens der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule von der Lehrerin Kati Seugling und seitens der NEULAND STIFTUNG Wolfsburg, durch die ABENTEUERHAUS GmbH/ Joachim Franz. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 2
Das Seminarfach auf einen Blick 1. Semester Im ersten Halbjahr ist die Vertiefung der methodischen Kenntnisse vorgesehen, werden vor allem Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Wo kann man sich Quellen eröffnen, wer und was sind Quellen? Wie finde ich schlussendlich das Thema meiner Arbeit? 2. Semester Gleich zum Start des 2. Halbjahres werden die Facharbeiten geschaffen und die dazugehörende Dokumentation geschrieben. Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Wochen, die Ferien dürfen nicht dazu genommen werden. Am Ende des zweiten Semesters stehen die Präsentationen der Facharbeiten. 3. Semester Das 3. Halbjahr startet mit der gemeinsamen Projektsuche und gibt dann die Gelegenheit zur Durchführung. Dabei wird vor allem auf Team- und Präsentationsfähigkeit Wert gelegt. Welche Beteiligung. welche Persönlichkeitsentwicklung ist erkennbar? 4. Semester Das 4. Halbjahr wird dann zur Abschlussreflexion genutzt werden und zur abschließenden Präsentation für die NEULAND STIFTUNG Wolfsburg. 3 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Startworkshop 03.September 2018 NEULAND Nachbarschaftshaus Teichgarten 4 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Kennenlernen 1. Was macht eine Stiftung? Kurze Vorstellung von Stiftungsarbeit und Austeilung von entsprechenden Unterlagen. 2. Wer ist die NEULAND Stiftung Wolfsburg? Vorstellung der NEULAND Stiftung Wolfsburg mit Entstehung, Vorstand und Geschäftsführung, Aufgaben, Philosophie des wohnsionärs und die Erwartungshaltung der Inhalte der Zusammenarbeit. 3. Welche Erwartungen haben die Teilnehmer? Unter Einsatz von gestaltbaren Papphockern konnten die Teilnehmer ihre Erwartungen und ihre Stärken formulieren. 4. Vorstellungsrunde der Teilnehmer und Begleiter In gegenseitigen Interviews stellten sich Teilnehmer vor und allen wurde klar, dass wir ein klasse Team zusammenbekommen haben, das vor allem durch das Thema KREATIVITÄT getragen wird. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 5
Deine Stärken? Deine Hobbys? Welche Erwartungen hast du heute? 6 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Ideensammlung 1. Was heißt für euch „Wohnen im Glück?“ In einem gemeinsamen Dialog wurde das Thema aufgebrochen. Aus wenigen Ideen, was dahinter stecken könnte wurde eine Mega Mind Map. 2. Wie groß kann man das Thema denken? Was macht denn eigentlich alles glücklich? Was muss eine Stadt können um mit Glück zu locken? Ist VW der einzige Weg zum Glück? Haben wir Glück in Wolfsburg zu wohnen? 3. Was würdet ihr in Wolfsburg verändern wollen? Eine Stunde hat gereicht, eine Fülle an Themen aufzuwerfen. Doch welchen Weg des „Transportes“ in die Öffentlichkeit sollte gewählt werden? Die Qual der Wahl wartet noch auf alle Teilnehmer. 4. Welche Oberthemen fallen euch zum Thema ein? Auf den kommenden Seiten fassen wir alle erst alle Oberthemen zusammen und dann die Möglichkeiten der Darstellung und des medialen Transportes. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 7
Wohnen im Glück? Welche Themen, welche Veränderung? 8 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Oberthemen | Themen Freizeitgestaltung -Nightlife ???????? -Vereine -Jugendhäuser/ Einrichtungen -Treffpunkte in der Stadt für Jugendliche -Kommunikation: Was ist wann, wo los? -Treffpunkte -Festivals (ECHTE!) -Hunde Parks -Konzerte von bekannten Musikern -Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche Stadtentwicklung -Stadtentwicklung 2050 -Grüne Draussenplätze für Veranstaltungen -Veranstaltungsräume -Entspanntes Parken -Ansprechende Verweilzonen in der City -Alte Gebäude wieder aufbauen -Ärzte Individualität -Innovatives Wohnen -Klein – schön – Wohnen -Stilrichtungen Gastronomie??? Was muss passieren, damit ich nach Wolfsburg ziehe? Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 9
Oberthemen | Themen Optimierung -Nachbarschaften optimieren -Infrastruktur in Neubaugebieten -Strukturverbesserung Tierheim - Gute Versorgung / Keine Streuner (positive Entwicklung in WOB) Mobilität -Schlechte Verkehrsanbindungen -Öffentliche Verkehrsmittel schlecht -Zusammenwachsen der Region -Ausbau öffentlicher Nahverkehr -Entspannter Arbeitsweg Glücklich > Früher und Heute Digitalisierung -Internet -Internet auf dem Dorf -Funklöcher -Ausbau Internet Volkswagen- Der einzige Weg zum Glück? Selbst das Glück in die Hand nehmen -Mit einer Gruppe Freunden was verändern -Ein Movement das in Wolfsburg startet Steimker Gärten – Die Chance auf Wohnen im Glück? Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 10
Oberthemen | Themen Integration -Gleichberechtigung -Traditionen -Glück für ALLE Shopping -Wohnumfelder > Einkaufsmöglichkeiten allgemein -Geschäfte in WOB sind wenig abwechslungsreich -Innovatives Einkaufen, weg von Ketten -Mischung Einzelhandel -Shoppingcenter -Secondhandläden Sicherheit -Ruhiges Umfeld (Waldgebiete) -Rücksicht auf Kinder und Senioren Glück = Luxus Nachhaltigkeit -Ruhe -Leben im Grünen -Parkanlagen -Klima und Umwelt -Idylle -Gärten -Sauberkeit -Naturnah Wohnen Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 11
Oberthemen | Themen Image -Image (VW) -Wolfsburg - Betonstadt -Glück für ALLE Ideenförderung -Wie und wo werden Glücksideen gesammelt/ kommuniziert? -Die Glücksschmiede / Raum für Ideen Soziale Schichten/ Zusammenleben -Wohnen bei Arm und Reich -Finanzielle Unterstützung -Ausgeglichenes Einkommen -Wohnmöglichkeiten Jung und Alt -Mehr Generationen in einem Haus. Wie funktioniert das? -Familie -Gemütlicher Treffpunkt für Alle (PIAZZA) -Einen Platz für ALLE -Zusammenleben oder Alleine Innenstadt -Mehr Grün in die Innenstadt Karriere -Unterschiedlichere Studienmöglichkeiten -Mehr Angebote für Studierende -Berufsleben Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 12
Oberthemen und Themen stehen. Welche Darstellungsmöglichkeiten? 13 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Darstellungsmöglichkeiten Kurzfilm – Kunstwerk – Doku – Zeitraffer – Instagram – Blog – Kunstwerke – Plakat – Bilder – Film – Interview – Zeichnen – Zeitschriften – Quiz – Lied – Poetry Slam – Fotographie – Website – Zeitung – Fotos – Talkshow – Serie – Radio – Podcast – Gedicht – Kalender (schönste Orte) – Umfrage – Film – Werbung – PPP – Fotoausstellung – Collagen – Kurzfilm – Umfragen – Doku – Radioauftritt – Podcast – Zeitstrahl – Statistiken – Blog – Reportage – Poster/Plakate – Bildreihe – Dokumentation – Radio – Fotoausstellung – Collage – Film – Film/ Doku – you tube – Zeichnungen Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 14
Darstellungsmöglichkeiten. Es gibt viele Wege zur Facharbeit. 15 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Jetzt geht`s los! wohnsionäre 2018 - 2020 16 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Recherche steht am Anfang! Bibliothek, Fernleihe & Internet … 17 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Recherche | Themendefinition Die ersten Workshopeinheiten von „WOHNEN IM GLÜCK“ standen ganz im Zeichen der Recherchearbeiten: - Lernen, wie man die Datenbanken der Bibliotheken nutzt. -Wie arbeitet man auf Presseportalen -Nutzung internationaler Enzyklopädien -Literaturschätze -Fernleihen aus Uni-Bibliotheken „Wir haben solch einen Schatz an Ressourcen da und kostenlosen Zugriff auf die besten Quellen, das haben die Schüler noch gar nicht richtig realisiert. Wir zeigen ihnen nun die Wege, wie sie sich ihren Themen nähern können. Sie haben aber schon zielgerichtet nach Quellen zu ihren Themen gesucht, hatten dafür aber leider zu wenig Zeit, deshalb werde: ich sie nächsten Montag nochmal die ganzen Datenbanken nach Quellen durchforsten lassen, damit sie ausloten können, welche Publikationen etwas mit ihren Oberthemen zu tun haben.“ Kati Seugling Die Auseinandersetzung mit den möglichen medialen oder künstlerischen Wegen für ihre Arbeiten ergänzten diese wichtigen Grundlagenarbeiten. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 18
Entwicklung des Oberthemas! Identifizierung, Leitgedanke, Exposé… 19 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Gliederung | Exposé Entwicklung und Formulierung eines differenzierten Themas! Nach den ersten Rechercherunden stand nun heute viel Trockenes auf der Umsetzungsliste. Wie entwickle ich aus meinem Wissen nun mein Thema? Wie identifiziere ich meinen medialen oder künstlerischen Weg? Ein Teil der Lösung liegt nun in der Beantwortung vieler Fragen. Wer kann mir beim Hinterfragen meines Themas helfen? Welcher Leitgedanke, welche Fragestellungen? Welchen medialen Weg soll ich wählen und wer hilft mir ihn zu finden? Eignet sich mein gewähltes Medium? Wie mache ich meinen Weg in der mir noch unbekannten Welten und welche Art der Exkursion könnte sich eignen? Welcher Fahrplan, welches Zeitbudget? Was ist ein Exposé und wie sieht die endgültige Gliederung meines Projektes aus? Fragen über Fragen. Kein leichter Weg, aber wer die Herausforderung des Exposé und der Gliederung annimmt, der hat den goldenen Weg schon gewählt. Bis zu 10. Dezember muss nun das Exposé abgegeben sein, denn dann gibt es die ersten Bewertungen. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 20
Stimmt der Leitgedanke? Wie komme ich zu meinem Ziel? 21 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Leitgedanken | Hinterfragen Das perfekte Exposé ist die Grundlage der Facharbeit. 2 Schulstunden pro Woche sind dann doch fast zu wenig. Auf dem Weg zum perfekten Exposé erkennt man schnell, dass nach dem Öffnen einer Tür, sich ganz viele weitere Türen zeigen. Die Schulstunden des Seminarfaches werden in der Regel dazu genutzt, um im Dialog mit dem Lehrer/in, den Projektbegleitern und Mitschülern über die Ideen und Fragen, die Wege und Bedürfnisse zu sprechen. Lernen im Dialog ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungsfase, denn hier hört man, welche Probleme andere Themen haben, wie Vorgehensweisen erdacht werden und wie man selbst partizipieren kann. In den Thementeams oder auch Team übergreifend werden dann die nächsten Schritte und Vorhaben geplant. Die Stiftung steht auch in dieser Fase mit dem kompletten Netzwerk und den Kontakten der Partner in einem engen Austausch mit den Schülern. Sie bahnen die Kontakte an und geben diese dann zur Organisation und Umsetzung an die jeweiligen Teams. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 22
Persönlicher Austausch! Aus Erfahrungen lernen… 23 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Austausch | Erfahrung Entwicklung und Formulierung des differenzierten Themas! Hier am Beispiel der Vorbereitung eines Social Media Vortrages der Agentur Kreativrausch aus Braunschweig / Fragen an die Agentur: -Wie wählt man generell das geeignete Medium für ein Vorhaben aus? -Wie gestalte ich eine Webseite/einen Kanal interessant und sehenswerter als andere? -Wie könnte man das Thema "Kunst in Wolfsburg" in einem Medium für Jugendliche attraktiv darstellen? -Wie kann ein Blog künstlerisch gestaltet werden? -Wie vergrößert man seine Reichweite? -Wie schaffe ich es möglichst viele Interessen abzudecken? Oder ist das gar nicht der Schlüssel zum Erfolg? -Wie "vermarkte" ich das, was ich zeigen will, richtig? (z.B. geht es um Tierschutz) -Wie verdient man mit Social Media Geld? (z.B. um Projekte umsetzen zu können) Instagram betreffend: Was sollte im Profil stehen? Was ist notwendig und was zu privat oder unwichtig? Wie sollten Bilder gestaltet sein (Filter/Bearbeitung oder nicht?) Wie viele Follower sollte man "anstreben"? Heißt "viele" automatisch "Erfolg" ? Allgemein: Wie sehen Sie die Zukunft und Nachhaltigkeit von Social Media? Wohin geht Ihrer Meinung nach die Entwicklung? Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 24
Adventskalender! DANKE!!! Ein Geschenk der NEULAND Stiftung 25 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Finale | Erstes Semester Nur noch wenige Tage … … bis Weihnachten und damit auch nur wenige Tage bis zum Ende des erstes Semesters. Abgabe des Exposés. Es wurde intensiv an den Exposés gearbeitet: -Die Recherche und das gründliche Einlesen und Hinterfragen in die Themen spielten dabei die Hauptrolle. -Erste Dialogpartner wurden gefunden und die ersten Interviews geführt. -Außerdem wurde eine Online-Umfrage gestartet. -Die Themenfindung wurde erfolgreich abgeschlossen. -Es gab weitere Rückmeldungen zu Anfragen von Gesprächspartnern. Aussicht: -Noch im Dezember – nach Abgabe der Exposés – haben wir einen tollen Vortrag für Alle. Wir freuen uns über die Zusage einer Social Media Agentur, die uns mit einem Vortrag und vielen Informationen in das 2. Semester begleiten wird. -Wir freuen uns auch sehr darüber, dass das Stadtmagazin „FlowWolf“aus Wolfsburg das Projekt wohnsionär - Wohnen im Glück - mit einem redaktionellen Beitrag begleitet. Im Februar erscheint er und das passt super zum 2. Semester. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 26
Abgabe der Exposés. Ende 1. Semester. 27 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Ende| Erstes Semester Bis zum letzten Tag… … wurde an den Exposés gefeilt, wurden letzte Interviews geführt. Auf mindestens fünf Seiten mussten die Exposés beschreiben in welche Richtung es nun wirklich geht, denn mit dem Beginn des Jahres 2019 betreten die wohnsionäre den Weg zum Konzept, welches dann als Facharbeit gilt. Der sehr informative Impulsvortrag „Social Media“ von Dorothee Reinhardt, Geschäftsführerin der Braunschweiger Agentur „Kreativrausch“, war großartig! Da wir viele der aktuellen „Wohnen-im-Glück“-Themen im Social-Media- Bereich umsetzen, konnten wir uns wertvolles Wissen - beispielsweise für den erfolgreichen Aufbau eines Instagram-Accounts aneignen. Dorothee Reinhardt hat sich auch bereit erklärt, uns bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das finden wir super Nun erwartete die wohnsionäre erst einmal die Bewertung der Exposés zu den künstlerisch-medialen Vorhaben. Die gründliche Vorarbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, der Fahrplan (sprich: Arbeitsgliederung) steht, das Feedback dazu soll uns nun weiterhelfen, die heiße Phase der Facharbeit im Februar und März erfolgreich zu meistern. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 28
Fachvortrag „Social Media“ Agentur Kreativrausch Braunschweig 29 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Beginn | Zweites Semester Reden, reden, reden … Mit ganz vielen Menschen und Institutionen, um die einzelnen Themen immer besser zu verstehen. -Wir waren bei den Stadtplanern der Stadt Wolfsburg -Zu Besuch bei Prof. Rolf Schnellecke, der uns viele neue und aufschlussreiche Impulse gab. -Tierheimbesuch Nr. 2 und Treffen mit Hundetrainerin -Besuch bei Prof. Dr. Carl Hahn, einem Zeitzeugen für viele Entwicklungsepochen unserer Stadt. -Treffen mit einer Kreativ Agentur im Mediendesign -Wir treffen Joachim Franz -Besuch eines Architekturbüros -Interview mit Marcel Schäfer vom VFL Wolfsburg -Redaktionsbesuch einer Wolfsburger Tageszeitung Wohnen im Glück – heißt in alle Themen der Stadt Wolfsburg tief einzutauchen, denn nur so kann das abschließende Konzept / die Facharbeit zu einem Erfolg werden. Wir sind nun gespannt auf die kommenden Wochen, in denen die Arbeiten entstehen und noch viele Begegnungen stattfinden. Die Medien werden auf jeden Fall schon aufmerksam… Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 30
Wolfsburger Nachrichten Samstag, 26. Januar 2019 31 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Interview Rolf Schnellecke Eine große Wolfsburger Persönlichkeit 32 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Interview Prof. Dr. Carl Hahn Ehrenbürger & Zeitzeuge 33 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Interview Ingolf Viereck Ratsherr & Bürgermeister 34 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Facharbeit | Zweites Semester Schreiben, schreiben, schreiben… Wir tauchen ein, in die heiße Phase der Facharbeiten. Alle Gliederungs-, Recherche- und Strukturarbeiten sind abgeschlossen. Jetzt heißt es die Seminarfacharbeit schreiben. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen der NEULAND STIFTUNG Wolfsburg für den externen Workshop, der Ende April auch das Ende des 2. Semesters bedeutet und den Beginn des 3. Semesters, in dem aus den vielen spannenden Themen der Seminarfacharbeiten ein gemeinsames herausgearbeitet werden soll. Jugendherberge finden und buchen, alle Absprachen zur Anreise, zum Essen, der Ausstattung der Arbeitsräume, Erarbeitung des Workshopleitfaden, Zeichnen der Flipcharts und der Metaplanwände, Strategiebesprechungen, Aufgabenverteilungen, Vortrag der Stiftungsleitung, Einkaufen… Wir freuen uns alle auf den 3. Projektworkshop der HNG wohnsionäre! Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 35
Projekt Workshop April 2019 Jugendherberge Braunschweig 36 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Vortrag NEULAND STIFTUNG Einblicke in die Arbeit der Stiftung 37 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Einstieg in die das 3. Semester Präsentieren, Argumentieren, Verteidigen 38 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Was überzeugt Alle? Die Facharbeiten bekommen Ideen. 39 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Die besten Präsentationen Aus 9 Themen wird ein Thema! 40 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Beginn | Drittes Semester Tierglück in Wolfsburg Bis zum Workshop in der Jugendherberge in Braunschweig war der Obertitel der dritten wohnsionär Staffel „Wohnen im Glück“. Nun nach Workshop und Umsetzungsauftakt heißt die Staffel „Tierglück in Wolfsburg“. Wir dürfen gespannt sein, was am Ende des Projektes herauskommt, denn alle Seminarfacharbeiten haben sich hinter dem Thema vereint und nun soll mit vereinten Kräften an einer knackigen Präsentation gearbeitet werden, die eine Veränderung der Wohnqualität in Wolfsburg auslösen soll. Das Thema ist breit gefächert und soll vor allem aus dem Blick Mensch & Tier im Wohnumfeld Wolfsburg betrachtet werden. Generationsblicke und Tiere als Geschenk, Hundewiese und Hundehalter Podcast, Bienen und Blumen, Tierbegegnungen und Tier Testing. Es wird nun nachgedacht, wie kann man all diese Themen für die Stadt und ihre Tiere nutzbar machen und wer kann die jeweiligen Aufgaben übernehmen? Ach ja, und die schriftlichen Facharbeiten gab es inklusive Zensur auch zurück und man konnte eine Menge fröhliche Gesichter sehen! Die nächste Zensur entsteht nun im 3. Semester, Präsentieren und Projektarbeit im Einklang. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 41
Die Zensurenvergabe! Viele Bewertungspunkte . . . 42 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Die Teams stehen! Die Umsetzung kann kommen. 43 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Präsentation | Drittes Semester Könnte „Tierglück Wolfsburg“ Menschen bewegen nach Wolfsburg zu ziehen? Wie sieht gute Nachbarschaft aus Sicht der Tiere aus? Kann eine App/ Internet helfen? Die Teams Kommunikation und Internet planen die mediale Präsentation dieser Teilbereiche, mit einzigartigem Logo und Layout. Die Teams, die sich um die APP-Bereiche kümmern, bauen dabei ihre eigenen Facharbeitsthemen ein: Lieblingsplätze, Gassi-Routen, Tipps und Tricks zur Tierhaltung, Tiere in Bezug auf verschiedene Generationen, Nachhaltigkeit. Im Abschlusstreffen für das Schuljahr 2018/19 visualisierten wir exemplarisch, wie einzelne App-Elemente aussehen könnten. Wie wird z.B. jemand, der Tipps zu Tierärzten oder Tiernahrung sucht, zu dem entsprechenden Feature navigiert? Dabei orientierten wir uns an Apps, die wir für besonders gelungen halten. Entwürfe für das Logo und den Schriftzug sind entstanden. Diese Vorschläge werden dann im neuen Schuljahr diskutiert, weiterentwickelt und mit den jeweils neu erarbeiteten Inhalten zu den Themen "gefüttert". Nach den Ferien werden wir die Gelegenheit bekommen mit Fachleuten über unsere Ideen, die Präsentation und die Umsetzung bis zur Abschlussveranstaltung sprechen können. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 44
Kreativität, Recherche und Ideenreichtum 45 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Präsentation | Drittes Semester Die Ferien sind vorbei. Neben den weiteren Umsetzungsschritten stehen nun auch die Facharbeitspräsentationen auf dem Programm. Super: Erste Kooperationspartner kamen gleich dazu! Zum Startvortrag von Anik zum Thema "Tierschutz und Tierwohl in Wolfsburg", woraus auch unser gemeinsames Projekt "Tierglück Wolfsburg" erwuchs, begrüßten wir Nadine Regner von der Tierhilfe Wolfsburg e.V.. Im Gespräch mit ihr kristallisiert sich schnell heraus, dass wir den "richtigen Riecher" haben: Es besteht der große Wunsch in Wolfsburgs Bevölkerung, feste Anlaufstellen, Beratungsmöglichkeiten und Informationsquellen zum Thema Tiergesundheit, Tierhaltung, und insgesamt Leben mit Tieren in der Stadt zu haben. Oftmals mangelt es einfach am Wissen, wo man entsprechende Hilfe bekommt. Gerade in Sachen Tier ist das Thema Ehrenamt stark im Fokus. Da kommen wir ins Spiel, denn wir arbeiten genau auf eine Plattform hin, die entsprechenden Angebote zusammenfasst, Möglichkeiten eröffnet und Menschen und Tiere zusammenbringt. Wir sind schon jetzt gespannt, was die Stadt Wolfsburg und die Fachleute aus der Werbe- und Marketingbranche dazu sagen. Ach ja: Wir hatten auch eine echt wohnsionär gerechte erste Präsentation: Mal ganz anders, mitten auf der Hundewiese, mitten im Thema! Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 46
Mal ganz anders! Präsentation auf der Hundewiese! 47 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Präsentation | Drittes Semester Im September drehte sich alles um das Thema Präsentationen. Jeder musste seine Facharbeit auf den Prüfstand stellen lassen und jeden „bespielbaren“ Montag haben jeweils drei Schülerinnen oder Schüler ihre Chance bekommen, zu zeigen, was hinter der jeweiligen Facharbeit zu finden ist. Die Wochen vergehen dabei schnell und die Zeit für die Vorbereitung der Abschlusspräsentation kommt näher. Also wurde die Chance genutzt und Frank Harmeling, Lehrbeauftragter der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften eingeladen, uns sein Wissen und seine Gedanken für unsere Abschlusspräsentation zur Verfügung zu stellen. „Erfolgreich Präsentieren – Eine kurze Übersicht“ hieß sein Beitrag, für den wir uns an dieser Stelle natürlich herzlich bedanken. In vier Oberthemen durften wir so eintauchen: -Überzeugung und Begeisterung -Die Wirkung -Die menschlichen Wahrnehmungskanäle -Die Struktur der Präsentation Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 48
Frank Harmeling! Präsentationswissen aus der Hochschule! 49 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Präsentation | Drittes Semester Und so sehen die „Hausaufgaben“ aus: - In Partner-oder Einzelarbeit (es sollten also mindestens 5-6 Vorschläge der heutigen Teilnehmer vorliegen... /die Londoner sammeln so weit es geht Ideen): - Erstellt ein Konzept zur Abschlusspräsentation und Übergabe der Tierglück Wolfsburg-App-Idee. Ungewöhnliche, überraschende Umsetzungen sind gefragt! Weg von der "Frontal-Präsentation" hin zu interaktiven Ideen... - nach der 55-38-7- Regel, die Frank Harmeling heute vorgestellt hat: Wie "packen" wir die Vertreter der Stadt oder Agenturen, die die App umsetzen könnten, vom ersten Moment an? ---> mit welcher Umsetzung würdet Ihr Euch so wohl/sicher fühlen, dass ihr Eure Arbeit überzeugend rüberbringt? - Für welche "Zielpersonen" planen wir? -> Save the Date- Mails/ Einladungen müssen schnell raus! - Wie sollen die einzelnen Inhalte/Themen der App in Szene gesetzt werden? - Was muss wann dafür vorbereitet werden? (hier bitte ins Detail gehen! Bsp: Fotos//Filme von Lieblingsrouten jetzt machen, solange noch etwas Sonne und buntes Laub da sind...) - Wie sollten die Räumlichkeiten beschaffen sein, um das Konzept so umzusetzen/ wo könnte es stattfinden? (hier auch an die TeilnehmerInnen der Veranstaltung denken --> Anreise, Parken usw. - Wie könnte uns die Tierhilfe Wob und ihr Netzwerk unterstützen und dabei für sich Werbung machen? (Stichwort "Themenpaten" -> Nadine Regner, Anja Krieghoff, Tierärzte, Vfl-Spielerinnen, die im Essehof arbeiten...etc...) Die Spannung steigt, das vierte Semester steht fast vor der Tür. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 50
Ingolf Viereck! Tolle Unterstützung für die Abschlusspräsentation! 51 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Abschlusspräsentation | Viertes Semester Projektbegleitend wurde in Gruppenarbeiten besprochen, wie die Abschlusspräsentation stattfinden wird. Ziel war es die Idee, das Konzept allen Menschen zugänglich zu machen. Dazu wurden folgende Fragen gestellt: 1)Was ist eine App? 2)Wie machen wir die App und ihre Funktion für die Menschen sichtbar? 3)Wie können wir unser Wissen, all das war wir auf dem Weg gelernt haben einfließen lassen? 4)Wie sieht unser Auftritt, unser CD aus? Logo, Farben? 5)Wen wollen wir einladen? 6)Wer kann uns unterstützen? 7)Wie wollen wir die Presse informieren? 8)Welche Räumlichkeiten nutzen wir? Schule oder öffentlicher Raum? 9)Welche Kosten entstehen und wer kann uns finanziell unterstützen? 10)Was können wir selbst gestalten? 11)Wie sind die Anforderung der Schule und NSW an uns? 12)Wer übernimmt Grußworte und wie fordern wir diese Grußworte ein? In mehreren Seminarstunden wurde am Veranstaltungskonzept gearbeitet. Aufgaben verteilt, Verantwortung übernommen und ein Zeitplan erstellt. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 52
Die App wird erlebbar! Präsentation, Kreativität, Persönlichkeit, Mut! 53 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Abschlusspräsentation! Der informelle Teil im Sitzungssaal des Rathauses 54 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Abschlusspräsentation | Viertes Semester Mit dem Ziel die App „Analog“ darzustellen wurde mit großen Metaplanwänden gearbeitet. Was würde der Nutzer auf der App sehen? Siehe am Beispiel Bild „Lieblingsplätze“ – Der Betrachter/Nutzer soll die Möglichkeit erhalten auf der „App“ seinen Lieblingsplatz zum Thema Tierglück einzutragen. Wolfsburg wurde in seinen Stadtteilen skizziert und benannt. In der Endfassung stehen Post It bereit, die an die Karte angebracht werden können. Diese App-Rubrik verschafft somit den Gedanken Tierbesitzer zu vernetzen. Ebenso ermöglicht diese Zugezogenen oder Besuchern der Stadt Wolfsburg, schnell Plätze zu finden, wo sie sich mit ihren Tieren aufhalten können. Mit Tierglück in Wolfsburg die Stadt & Menschen kennenlernen. Insgesamt sind 10 Stellwände entstanden. Selbstgebastelt und gezeichnet, somit konnten die Kosten im Rahmen gehalten werden. Zusätzlich wurden kleine Katzen und Hunde als Wegweiser und Aufsteller, sowie Papiervögel gebastelt. (Anmerkung: Der Impuls von Frank Harmeling / Ostfalia Hochschule war hier Auslöser des Gedanken einer erlebbaren App!) Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 55
Aufmerksamkeit! Der interaktive Teil in der Bürgerhalle! 56 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Abschlusspräsentation | Viertes Semester Auf Papier und in Powerpoint waren alle Themenbereiche vorbereitet für die Abschlusspräsentation. Mit Unterstützung der Stadt Wolfsburg, hier sein noch einmal Ingolf Viereck, ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Wolfsburg, besonders erwähnt, konnte das Team die Bürgerhalle als Ausstellungs- /Präsentationsort und den großen Sitzungsraum als Abschlussveranstaltungsort nutzen. Eingeladen waren alle beteiligten Institutionen, Gesprächspartner, Lehrer, Schüler, Eltern und Unterstützer. Letzte Absprachen wurden getätigt und eine Generalprobe mit Moderationsplan wurdne ausgeführt. Alle SchülerInnen des Seminarfach haben ihren jeweiligen Beitrag geleistet. Die Teamarbeit war deutlich zu sehen und zu spüren. Die Aufregung war allem Schüler*innen anzumerken, der große Tag konnte kommen. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 57
Abschlusspräsentation | Viertes Semester Der Tag der Präsentation. Pünktlich um 14:00 Uhr startet die Präsentation des Seminarfach „Wohnen im Glück“ mit der Abschlusspräsentation „Tierglück in Wolfsburg“. In der Präsentation wurden die Herangehensweisen und die Entstehungsgeschichte dargestellt und erklärt. Auf bedeutsame Schritte hinwegwiesen und die Brücke zur Ausstellung geschlagen. Die Fotodokumentation des Seminarfachs war hier sehr hilfreich für die SchülerInnen. Vertreter der Stadt Wolfsburg, der HNG Schule und der NEULAND Stiftung waren vor Ort und jeder von Ihnen konnte sich davon überzeugen, welche Arbeit die Schüler*innen geleistet haben. Grpße Begeisterung war am Ende nicht nur in den Gesichtern der Schüler*innen zu sehen. Fazit: Dieses Konzept, die Aufbereitung ist genial, so Schulleiter Arne Sewing. Wir müssen diese Art der Arbeit, diese Darstellung unseren Schülern zugänglich machen. Die Funktionen und Ebenen einer App sind hier funktional dargestellt. Es benötigt nur noch einer Programmierung. Zusätzlich haben Menschen, die keine Idee von dem Nutzen einer App haben, hier die Chance eine App kennenzulernen. Sehen. Fühlen. Hören. – Für ein glückliches Leben in Wolfsburg. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 58
Das Abschluss-Präsentations-Team! Jetzt kommt die Reflexion und der Abschied 59 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Reflexionsphase | Viertes Semester In der letzten kreativen Phase unseres "Tierglück Wolfsburg"- Projektes erfuhren wir das, was man als "Flow" bezeichnen würde. Der ist schwer planbar, umso besser, dass er uns genau zum richtigen Zeitpunkt "erwischt" hat! Um alle Ausstellungselemente rechtzeitig zum Präsentationsevent fertigzustellen, wurde gemalt, gebastelt, geschrieben, an den letzten Veränderungen des Ausstellungskonzeptes gefeilt, Zuständigkeiten für den Aufbau festgelegt, Fahrdienste angeboten, Material nachgekauft, vegane Salzstangen besorgt, letzte SOS-Rufe nach Technik-Support abgesetzt... und dabei viel persönlicher Elan und Zeit investiert. Es sprudelten Ideen, was man bis zur Veranstaltung alles noch organisieren und umsetzen muss – und kann. Keiner schaute auf die Uhr...erst am 24.1., als es so langsam richtig spannend wurde. Ein Gemeinschaftsgefühl und gegenseitiges Vertrauen auf der Zielgeraden stellte sich ein, das alle dafür entschädigt hat, dass vielleicht nicht alle erträumten Vorhaben in unserem Rahmen umsetzbar waren. Wir gelangten zu der wichtigen Erkenntnis, dass gerade die knapp werdende Zeit und der Organisationsaufwand neben der Schule den Blick dafür schärften, was uns denn eigentlich wichtig war, was wir mit unserer Abschlusspräsentation erreichen wollten. Wir vermissten am Ende...nichts. Zum Ende der Ausstellung nahm sich der Erste Stadtrat und Geschäftsführer der WMG Dennis Weilmann Zeit, sich die begehbare Tier- App anzuschauen, uns Tipps zur Weiterentwicklung zu geben und uns seine Unterstützung für die Zukunft zuzusagen. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 60
Reflexion und Rückblick Bewusstsein und Stolz. 61 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Reflexionsphase | Viertes Semester In der Rückschau beantworteten wir uns zwei Fragen auf kreative Weise: 1. "Was war das Erfolgsgeheimnis unserer gelungenen Präsentation"? Hier entstanden Broschüren und Flyer mit Tipps für die nächste Staffel mit dem Titel "So gelingt Dein Projekt". 2. "Wenn Seminarfach und Projekt ein Gesellschaftsspiel wären, welches wäre es und welche Spielregeln gelten?„ Parallelen zu Labyrinthen und "zurück zu Los" sind rein zufällig, aber unvermeidlich! Mit einer guten Portion Humor setzten wir uns kritisch mit unserem Arbeitsprozess auseinander. Die praktischen Aufgaben wurden noch während der "Corona-Ferien" mit viel Liebe zum Detail fertiggestellt – und sind mit Abstand extrem gelungen :) Jede und jeder hat in diesem Projekt viel über sich gelernt. Wann bin ich begeistert und bereit zu investieren? Wann verliert mich eine Idee? Wie gehe ich mit der Dynamik eines über viele Monate laufenden Arbeits-und Entstehungsprozesses um? Wird meine Arbeit gesehen? Wie gehe ich mit Rückschlägen oder Stimmungen um, die irgendwann einfach kommen? An welcher Stelle hätte ich mutiger sein oder mich besser einbringen können? Welche Wege kann ich gehen, um mich immer wieder zu motivieren, sei es weil die Idee mich doch wieder packt oder weil das Gefühl, gemeinsam mit anderen etwas zu erreichen, unbezahlbar ist? Vier Semester sind schnell vorbei, vieles bleibt liegen. Wir haben eine Basis geschaffen, die besonders ist: zum ersten Mal im wohnsionär- Seminarfach wird ein Projekt in der nächsten Staffel weitergeführt. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 62
Broschüren und Flyer „So gelingt dein Projekt!“ 63 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
Reflexionsphase & O-Töne | Viertes Semester Milena Buttafuoco: Eine tolle Zeit mit vielen kreativen Aufgaben und einer erfolgreichen Teamarbeit. Jona Dethloff: Wir haben anhand von Arbeitsteilung ein gemeinsames Projekt geschaffen. Egal ob kreative oder organisatorische Aufgaben, jeder findet seinen Platz bei dem, was er/sie am besten kann. So lernt man, wie aus vielen kleinen Teilschritten etwas Großes entstehen kann. Jana Kelsch: Eine tolle Teamarbeit mit einem großartigen Ergebnis, mit dem man was erreichen konnte. Ramona Wettstein: Mit viel Arbeit und Unterstützung, die wir von der Neuland Stiftung, von Joachim, Sandra und Kathrin und von Frau Seugling erhalten haben, gelang es uns, ein Projekt zu entwickeln, welches eine tiefe Bedeutung für die Stadt Wolfsburg hat, da sie auch als Tierstadt bekannt ist- wie schon im Namen steht. Gülsüm Karakas (kam erst zu Beginn des 13 Jahrgangs zu uns, war beim Startworkshop nicht dabei): Durch die Teamarbeit haben wir ein gemeinsames Projekt erstellen können. Jeder hat sich auf das spezialisiert, was ihm am meisten Spaß macht. Dadurch konnte man Arbeit und Freizeit miteinander verbinden. Hannah Terpoorten (kam zum Startworkshop in den Kurs): Das Projekt Tierglück bedeutet für mich, die Möglichkeit zu erhalten selbstständig zu arbeiten, und eine Herzensangelegenheit umzusetzen. Es eröffnet jedem einzelnen neue Einblicke und Eindrücke über die eigenen Fähigkeiten, welche in der Gruppe Riesiges erreichen können. Joel Schröder: Eine Erfahrung im organisatorischen Bereich, welcher viel Koordination und Teamarbeit benötigte, welche sich ultimativ auszahlte. Christina Kobrin: Man konnte viele Erfahrungen sammeln und sehen, dass am Ende ein tolles Projekt entstanden ist. Rick Schmidt: Das Projekt "Tierglück" war für mich eine schöne Erfahrung, bei der ich froh bin, sie mit einer so tollen Gruppe erlebt zu haben. Ich fand besonders interessant, dass wir mit der Neuland Stiftung zusammengearbeitet haben. Dass wir öfter Besuch im Unterricht hatten und zu Workshops gefahren sind, machte das Projekt sehr abwechslungsreich. Insgesamt ein gelungenes und spannendes Projekt, bei dem ich sehr froh wäre, wenn es eine andere Gruppe weiterführen würde. Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com 64
wohnsionär – ein anderer Weg! Wir gehen weiter. 65 Status Projekt Wohnen im Glück www.joachim-franz.com
TIERGLÜCK WOLFSBURG | 2018 bis 2020 DANKE! Dokumentation | Seminarfach | Heinrich – Nordhoff - Gesamtschule www.joachim-franz.com 66 Status Projekt Wohnen im Glück
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