www.kirche-verbindet.de Dezember 2021 - Januar 2022

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„ … in ihm leben wir,
bewegen wir uns
und
sind wir …“ (Apg
17,28)

Christus
Mensch
und Gott

der in jedem
 von uns
im ganz anderen
seiner selbst
ganz ER
selber
ist

Gott und
Mensch
Christus

(Klaus Jäckel, pbs)
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Inhalt

    Vorwort Pfarrer Reinecke                 Seite 3
    Gottesdienste in Rotenburg und Zeven     Seite 4 und 5
    Gedanken zum Monatsspruch                Seite 6
    Freud und Leid                           Seite 7
     Coronapandemie aus Sicht des Pfarrers   Seite 8
    Firmvorbereitung                         Seite 9
    Hilfsprojekt für die Ukraine- Zeven      Seite 10
    Caritashelferkreis                       Seite 11
    Die Frauengemeinschaft                   Seite 12
    Die Männergemeinschaft                   Seite 13
    Ministranten in Rotenburg                Seite 14
    Vorausblick auf 2022                     Seite 15
    Sternsinger Aktion 2022                  Seite 16
    Ein Interview                            Seite 17
    Christ König im Wandel                   Seite 18 und 19
    10 Jahre Kirchenchor- Ein Jubiläum       Seite 20
    Grüße von Pfarrer Galindo                Seite 21
    Corona- Erfahrungen in Übersee           Seite 22
    Aus dem Pfarrgemeinderat                 Seite 23
    Gemeindeleben 2021 in Zahlen             Seite 24
    Jubiläum und Datenschutz                 Seite 25
    Ihr Kontakt zu uns                       Seite 26
    Seite nicht nur für KInder               Seite 27
    Weihnachtsgottesdienste                  Seite 28

    Wir wünschen Ihnen und Ihren
    Familien ein gesegnetes Weih­
    nachtsfest und für das kommende
    Jahr Gottes Segen!
    Pfarrer Reinecke
    und Team

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Vorwort Pfarrer Reinecke

Liebe Gemeinde!
"Ich steh an deiner Krippe hier, o    und Alltag wieder von Normalität
Jesu , du mein Leben. Ich komme,      geprägt sein? Das Jesuskind in der
bring und schenke dir, was du mir     Krippe ruft uns zu: Mach's wie Gott,
hast gegeben. Nimm hin, es ist        werde Mensch! Das scheint mir das
mein Geist und Sinn. Herz, Seel und   Entscheidende zu sein! Weihnach­
Mut, nimm alles hin und lass dir's    ten ist das Fest der Menschwer­
wohlgefallen." So heisst es in ei­    dung Gottes und zugleich eine Ein­
nem Weihnachtslied, das wir in we­    ladung an uns, wahrhaft Menschen
nigen Wochen wieder singen. Zum       zu sein und Mensch zu werden. Im
zweiten mal gehen wir auf das         Vertrauen auf Gott und sein Weg­
Weihnachtsfest zu in dieser beson­    geleit dürfen auch wir zuversicht­
deren Zeit. Und wieder fragen wir     lich unseren Glauben leben und
uns, wie können wir das Geheimnis     hoffnungsvoll nach vorne blicken.
von Weihnachten so feiern, dass wir   So möge all unser Planen von Got­
es in all den Bestimmungen und        tes Geist getragen und erfüllt sein.
Einschränkungen als persönliches      Wir hoffen, dass wir Ostern 2022
Geschenk wahrnehmen können.           als wirkliches Auferstehungsfest
 Zugleich lohnt sich ein Blick auf    unseres Lebens feiern können,
das eingangs zitierte Lied. Es sagt   ohne viele Einschränkungen und
uns, wir sind zuallererst von Gott    Bestimmungen. Ihen allen wünsche
reichlich beschenkt. Er möchte uns    ich im Namen unseres ganzen
in diesem Neugeborenen in der         Pfarrteams ein gesegnetes und er­
Krippe ganz nahe sein. Er ist sich    fülltes Weihnachtsfest 2021 und
nicht zu schade, uns dort aufzusu­    für das Jahr 2022 Gottes Segen und
chen, wo wir mit all unseren Zwei­    Weggeleit!
feln und vielen offenen Fragen ste­   Ihr Pfarrer Stefan Reinecke
hen. Ja, Gott lädt uns ein, innezu­
halten und in Stille an der Krippe
seines Sohnes zu verweilen. So
manch einer hat in den vergange­
nen Wochen und Monaten in der
geöffneten Kirche im stillen Gebet
verweilt und Gott seine Nöte und
Sorgen anvertraut. Weihnachten
lädt uns wieder ein, in Stille bei
uns selber anzukommen, uns er­
neut von Gott beschenken zu las­
sen.
Viele fragen sich, wie wird es wei­
tergehen? Wann wird unser Leben
                                                                             3
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Gottesdienste in Rotenburg

          Heilige Messe
     Sonntag 09.00 und 11.00 Uhr

    Mi. 01.12. 18.00 Heilige Messe
    2. Adventssonntag
    So. 05.12. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
    Mo. 06.12. 19.00 Eucharistische Anbetung
    Mi. 08.12. 18.00 Heilige Messe
    Do. 09.12. 19.00 Adventsandacht der Frauengemeinschaft
    Fr. 10.12.   06.00 Heilige Messe als Roratemesse
    3. Adventssonntag
    So. 12.12. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
                 16.00 Bußgottesdienst
    Mo. 13.12. 19.00 Eucharistische Anbetung
    Mi. 15.12. 18.00 Heilige Messe
    4. Adventssonntag
     So. 19.12. 09.00 Heilige Messe                11.00 Heilige Messe
    2. Sonntag nach Weihnachten
    02.01.       09.00 Heilige Messe               11.00 Heilige Messe
    05.01.       18.00 Heilige Messe
    Taufe des Herrn
    So. 09.01. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
    Mo. 10.01. 19.00 Eucharistische Anbetung
    Mi. 12.01. 18.00 Heilige Messe
    2. Sonntag im Jahreskreis
    So. 16.01. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
    Mo. 17.01. 19.00 Eucharistische Anbetung
    Mi. 19.01. 18.00 Heilige Messe
    3. Sonntag im Jahreskreis
    So. 23.01. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
    Mo. 24.01. 19.00 Eucharistische Anbetung
    Mi. 26.01. 18..00 Heilige Messe
    4. Sonntag im Jahreskreis
    So. 30.01. 09.00 Heilige Messe                 11.00 Heilige Messe
    Mo. 31.01. 19.00 Heilige Messe
4
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Gottesdienste in Zeven

                                           Heilige Messe
                                            Samstag 17.00 Uhr

2. Adventssonntag
Sa. 04.12.    17.00 Heilige Messe
Di. 07.12.    18.00 Andacht zum lebendigen Adventskalender
3. Adventssonntag
Sa. 11.12.    17.00 Heilige Messe
Di. 14.12.    18.00 Bußgottesdienst
Do. 16.12.    06.00 Heilige Messe als Roratemesse
4. Adventssonntag
Sa. 18.12.    17.00 Heilige Messe
Di. 21.12.    18.00 Heilige Messe

Sa 01.01.     17.00 Heilige Messe
Di. 04.01.    18.00 Heilige Messe
Neujahr
So. 01.01.    17.00 Heilige Messe
Di. 04.01.    18.00 Heilige Messe
Taufe des Herrn
Sa. 08.01.    17.00 Heilige Messe
Di. 11.01.    18.00 Heilige Messe
2. Sonntag im Jahreskreis
Sa. 15.01.    17.00 Heilige Messe
Di. 18.01.    18.00 Heilige Messe
3. Sonntag im Jahreskreis
Sa. 22.01.    17.00 Heilige Messe
Di. 25.01.    18.00 Heilige Messe
4. Sonntag im Jahreskreis
Sa. 29.01.    17.00 Heilige Messe

Die Gottesdienste der Weihnachtsfeiertage finden Sie auf der letzten
Seite.

                                                                       5
Gedanken zum Monatsspruch

6
Freud und Leid

 Aus Datenschutzgründen werden personenbezogene Daten nur in
        der Druckversion unseres Pfarrbriefes dargestellt.

 Kollekten im Dezember/ Januar
 25.12. Adveniat; 02.01. Afrika
 Alle weiteren Kollekten sind für unsere Gemeinde bestimmt.
 Vielen Dank für Ihre Spenden im November
       653,82 € Für die Gemeinde; 460,85 € Kirche in Not

                                                               7
Coronapandemie aus Sicht des Pfarrers

    Liebe Gemeinde!
    Seit mehr als 18 Monaten leben         re Kirchen jeden Tag für ein stilles
    wir mit vielen Einschränkungen         Gebet oder einfach zum Verweilen
    durch das Corona Virus. Aber den­      von morgens bis abends geöffnet.
    noch haben wir versucht, das Ge­       Dieses Angebot wurde zunehmend
    meindeleben aufrecht zu erhalten.      von vielen Gläubigen dankend an­
    Erinnert sei an die 12 Video An­       genommen. Und wir haben weder
    dachten im vergangenen Jahr. Wir       Vandalismus noch Beschädigungen
    haben den Sommerpfarrbrief 2020        in dieser Zeit in den Kirchen erlebt.
    in einer Auflage von 3000 Exem­        Am Heiligen Abend 2020 gab es in
    plaren in alle Haushalte unserer       Zeven sogar einen Freiluftgottes­
    Pfarrei verteilt oder versandt. Seit   dienst mit Beteiligung eines Circus
    Juli 2020 gibt es in Rotenburg 2       aus Bremen. In Rotenburg haben
    Sonntagsmessen um 9.00 Uhr und         wir die Primiz unseres Neupriesters
    11.00 Uhr. Beide Eucharistiefeiern     Kirill Buslow ebenfalls in einem
    sind immer gut besucht. Mir als        Freiluftgottesdienst gefeiert. Jetzt
    Pfarrer war wichtig, den Kontakt zu    werden wir den Weihnachtspfarr­
    den Menschen nicht abbrechen zu        brief 2021 wieder in alle Haushalte
    lassen, was nicht immer einfach        unserer Pfarrei verteilen oder ver­
    war. So musste ich mich vor jedem      senden. Ich bin allen sehr dankbar,
    Besuch in einem der Seniorenhei­       die mich und uns als Pfarrteam in
    me, oder im Krankenhaus auf Coro­      dieser für alle nicht einfachen Zeit
    na testen lassen. Wie oft war ich      tatkräftig unterstützt haben. Wir
    auch dort bei Patienten auf der In­    können uns wirklich sehen lassen
    tensivstation oder anderen Berei­      mit unseren Aktivitäten in dieser
    chen, um das Sakrament der Kran­       Zeit, auch wenn alles ganz anders
    kensalbung zu spenden. Beerdigun­      war als bisher. Am 03. November
    gen liefen in den ersten Monaten       war ich von der Bundeswehr ange­
    der Pandemie nur im Freien ab. Be­     fragt worden, den traditionellen
    sonders anstrengend habe ich das       Hubertus Gottesdienst in der Ka­
    Weihnachtsfest 2o20 erlebt. Wir        serne mit dem Jäger Bataillon zu
    hatten uns damals angesichts der       feiern. Ich bin dieser Einladung
    in die Höhe schnellenden Corona        gerne nachgekommen und habe
    Inzidenzwerte entschieden, alle        vor hunderten versammelter Solda­
    Gottesdienste zu den Festtagen mit     ten diese Andacht gefeiert. Alle wa­
    einer Anmeldepflicht zu versehen.      ren ohne Maske, werden aber täg­
    Wir haben immer unsere Gottes­         lich getestet und sind geimpft. Hof­
    dienste aufrechterhalten, auch als     fen wir, dass auch bei uns bald wie­
    in unserer Nachbarschaft einige        der normale Zeiten anbrechen wer­
    Pfarreien keine Hl. Messen angebo­     den. Pfarrer Stefan Reinecke
    ten haben. Überhaupt waren unse­
8
Firmung 2021

Abgucken ist auch eine Möglichkeit etwas zu
lernen
Im Februar 2021 haben wir mit der Firmvorbereitung in Rotenburg und
Zeven begonnen.

33 junge Menschen in Zeven und 29 in Rotenburg haben sich gemeinsam
auf den Weg gemacht.

Damit Präsenz-Treffen in Zeiten der Pandemie überhaupt möglich sind, ha­
ben wir uns jeweils im 14-tägigen Rhythmus 14 x (mit Hygienekonzept) in
den Kirchen getroffen.

Traditionelle Gruppenarbeit war wegen des Abstandgebotes nicht mög­
lich, und so haben wir uns entschlossen, verschiedene Glaubenszeug:in­
nen für die einstündigen Veranstaltungen zu ge­
winnen.
Den liturgischen Rahmen bildeten das Kreuzzei­
chen, ein Taize´Lied zu Beginn und am Ende und ein
Gebet.

Dem Heiligen Geist sei Dank, ließen sich auch im­
mer wieder Zeug:innen aus unserer Gemeinde und
darüber hinaus finden.
Sie erzählten überaus persönlich, interessant und
berührend ‚ihre‘ (Glaubens-)Geschichte, ihre Kritik­
punkte, Zweifel und vor allem ihre persönlichen
Schwerpunkte, Bedeutsamkeiten und Motivationen.
Und es war auch eine gute, bunte Mischung von
Frauen und Männern aus ganz unterschiedlichen
Bereichen (Lehrer, Geschäftsleute, Pfarrer, Handwer­
ker Bestatter, Ärztin, Soldaten Hausfrauen, leitende
Angestellte, Abiturientin, Studentin).

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN gilt diesen engagierten Menschen, die
bereit waren, sich vor die Jugendlichen zu stellen und sehr persönlich zu
erzählen.

Ich hoffe und bin auch überzeugt, dass zumindest einige Jugendliche
durch ‚Abgucken‘ etwas gelernt und eine Horizonterweiterung erfahren
haben. Michael Hanke

                                                                            9
Ukraine Projekt

     Hilfsaktion für Waisenkinder in der Ukraine
      Im Sommer informierte Pastor Hans-Günter Sorge unsere Gemeinden
     über eine geplante Hilfsaktion für die Ukraine. Zu diesem Zeitpunkt war
     schon viel passiert. Das leerstehende Pfarrhaus an der Christ König Kirche
     in Zeven wurde kurzerhand umfunktioniert und konnte so als Depot für
     Kleiderspenden genutzt werden. Elke Schmidtmann aus Burgwedel, die
     zur Leitung des Teams gehört, hatte schon vieles vorbereitet und organi­
     siert. Durch ihren langjährigen Kontakt zu Pater Michael aus dem Priester­
     seminar Lemberg in der Ukraine besteht eine gute Verbindung zu
     Deutschland. Die zahlreichen Transporte von Kleiderspenden, die Pastor
     Sorge zusammen mit Sylvia Engwicht fast wöchentlich nach Zeven brach­
     te, füllten die Räume des Pfarrhauses ausgesprochen schnell. Nicht nur
     aus den Gemeinden Zeven und Rotenburg, sondern aus dem ganzen Bis­
     tum Hildesheim konnten Kleiderspenden, unter anderem auch Kinder­
     spielzeug, Kinderwagen und Bettwäsche in Zeven zusammengetragen
     werden. Nun wurden helfende Hände gebraucht, um die Kleiderspenden
     zu ordnen, nach Größen zu sortieren und in Pakete zu verpacken, diese zu
     wiegen und aufzulisten. Sehr schnell hatten sich ehrenamtliche Helferin­
     nen und Helfer für diese Aktion gefunden. Dank der Nutzungsmöglichkeit
     der Räumlichkeiten im Pfarrheim, organisiert durch die Pfarrsekretärin Ro­
     switha Boldt, konnten sich alle Helferinnen und Helfer, gestärkt durch ein
     gemeinsames Frühstück, den sich auftürmenden Kleiderbergen zuwenden.
     An zwei Samstagen, je einer im September und Oktober, jeweils von
     10.00 – bis 16.00 Uhr konnten an die 250 Pakete mit einem Gesamtge­
     wicht von bis zu 2 Tonnen gepackt werden. Zu den fleißigen Helferinnen
     und Helfern der Gemeinde Zeven gehörten Familie Kott, Silvia Polte, Wa­
     hid Alisaie, Maria und Wolfgang Zarnikow, Roswitha Spakowski und Marko
     Wichnewski. Ein herzliches Danke­
     schön auch an alle, die hier nicht na­
     mentlich erwähnt wurden, diejenigen,
     die gespendet haben und diese Aktion
     helfend unterstützt haben und weiter­
     hin unterstützen. Nun müssen noch ei­
     nige Behördengänge und die Zollab­
     wicklung erledigt werden. Pünktlich
     zum Weihnachtsfest sollen die Pakete
     durch einen Hilfstransport bei Pater
     Michael in der Ukraine eingetroffen
     sein. Ganz sicher wird die Aktion eine
     schöne Bescherung für die Waisenkin­
     der sein. Marko Wichnewski
10
Caritashelferkreis

Es gibt ihn noch!
                                        Nun aber hat inzwischen jeder aus
                                        unserem Helferkreis eine offizielle
                                        datenschutzkonforme Bescheini­
                                        gung, mit der wir Besuche in den
                                        Seniorenheimen oder auch privat
                                        offiziell legitimieren können. Auch
                                        wenn Namen von Heimleitungen
                                        nicht mitgeteilt werden oder nicht
                                        bekannt sind, so kann man doch im
                                        Pfarrsekretariat diese Namen völlig
                                        legal erhalten. Das gilt leider nicht
                                        für katholische Christen im Kran­
                                        kenhaus. So mußte aus diesem
                                        Gründe Renate Schneider ihre jah­
                                        relange segensreiche Besuchstätig­
                                        keit im Krankenhaus beenden.

                                        Ich hoffe, wir können nun wenigs­
                                        tens noch in der Adventszeit mit
 ©pps                                   den Besuchen starten. Allerdings
                                        nur mit tagesaktuellem Corona-Test
Nämlich unseren Caritashelferkreis.     - Weitere Helfer und Helferinnen
Nach mehr als 18 Monaten Still­         sind stets herzlich willkommen!
stand haben sich drei Damen und
zwei Herren mit Pfarrer Sorge im        Zu guter Letzt: Von Jutta zum Felde
September getroffen.                    erfuhr ich neulich, dass es auch vor
                                        vielen Jahren einen Besuchskreis in
Die Passivität wurde ausgelöst ein­     der Pfarrei Christ König in Zeven
mal durch die Corona-Regelungen,        gegeben habe. Ließe sich der nicht
zum anderen durch Datenschutzbe­        auch aus dem Dornröschenschlaf
stimmungen. So führte ich zum           holen?
Beispiel mit Heimleitungen Tele­        Heribert Eiden
fongespräche, wo es hieß, man wis­
se gar nicht, wer katholisch sei, und
dürfe außerdem nur dem Pfarrer
die Namen von katholischen Be­
wohnern nennen, aber man würde
sich demnächst bei mir melden. Es
meldete sich aber niemand ...
                                                                                11
KFD - Frauengemeinschaft

     Was ist die KFD?
     Was ist die KFD? Die katholische Frauengemeinschaft Deutschland (KFD)
     ist mit 400.000 Mitgliedern der größte katholische Frauenverband und ei­
     ner der größten Frauenverbände Deutschlands. Wir setzen uns für die In­
     teressen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Für die KFD ist
     das gemeinsame Handeln und Beten in ökumenischer Gemeinschaft wich­
     tig. Wir beziehen dabei alle christlichen Konfessionen ein.

     Und was macht die KFD in unserer Corpus Christi Gemeinde?

     Unsere Frauengruppe hat derzeit 24 Mitglieder im Alter von 36 bis 93 Jah­
     re und wurde 1961 gegründet. Corona bedingt konnten im letzten Jahr
     keine Treffen stattfinden, ebenso in diesem Jahr nur wenige. Unsere Tref­
     fen finden ansonsten einmal monatlich am 2. Donnerstag im Monat im
     Pfarrheim statt. Wir laden Referenten zu bestimmten Themen ein, u.a. wa­
     ren Referenten vom Kinderhospiz Fidelio ROW, Vertreterinnen der Grünen
     Damen, Buchvorstellungen von Buchhändlern bei uns. Gemeinsames Le­
     sen eines Buches und der Austausch dazu anschließend. Aktuelle Themen
     mit Herrn Hanke, gemeinsames Kochen, Basteln. Wir machen Pilgerwande­
     rungen und hatten in diesem Jahr einige Taizé-Andachten in der Kirche.

     Eine große Aktion hatten wir 2019 in unserer Gemeinde. Die KFD-Bundes­
     versammlung brachte das Positionspapier „gleich und berechtigt“ heraus
     und daraus folgte eine Unterschriftenaktion an der wir uns natürlich be­
     teiligten.

     Die KFD ist der festen Überzeugung, dass eine wirkliche Erneuerung der
     Kirche Jesu Christi nur gelingt, wenn Frauen alle Dienste und Ämter in der
     Kirche offenstehen.

     Sollten wir das Interesse für die KFD geweckt haben, so sind wir gerne be­
     reit, dass Sie uns besuchen und Aktivitäten mitmachen. Vielleicht möchten
     Sie eine neue junge KFD-Gruppe ins Leben rufen, da sind wir gerne behilf­
     lich. Zusätzlich zu unserer Mitgliedschaft wird 2-monatlich das Mitglieds­
     heft JUNIA verteilt, wo so viele gute interessante Beiträge ihre Leser fin­
     den. Die Treffen bzw. Aktivitäten werden im Pfarrbrief angegeben. Bitte
     sprechen Sie mit uns persönlich oder rufen Sie mich an:
     Margarete Beckmann, Mobil 01520 8893110

12
Männergemeinschaft

Männergemeinschaft auch 2022 aktiv
Das Jahresprogramm der Männergemeinschaft für 2022 wird zwar
erst auf der Jahreshauptversammlung im Januar vorgestellt und be­
schlossen, doch über einige der geplanten Veranstaltungen können
wir jetzt schon informieren.
Auch in diesem Jahr wird die
Männergemeinschaft für einen
festlich geschmückten Weihnachts­
baum in der Corpus Christi Kirche
sorgen und die Krippe aufbauen.
Die Männer treffen sich hierzu am
18.12. auf dem Parkplatz der Cor­
pus Christi Kirche in Rotenburg.
Außerdem ist im Dezember noch
ein Adventsabend geplant.
Im März findet der Einkehrtag in
Rotenburg statt. Wir wollen versu­
chen, Stefan Herr als Referenten zu
gewinnen. Die Diözesanversamm­
lung der Männergemeinschaften
April findet in diesem Jahr in Wolfs­
burg statt.
                                        Ein Weihnachtsbaum für die Kirche.
                                        ©Corpus Christi Rotenburg

                                        Vorgesehen ist unter anderem auch
                                        eine gemeinsame Besichtigung der
                                        Transall auf dem Rotenburger Flug­
                                        platz und eine Kutschfahrt in die
                                        Heide. Und natürlich werden wir
                                        uns im Sommer auch zu einem
                                        Grillabend treffen.
                                        Wer Mitglied der Männergemein­
                                        schaft werden möchte oder als
                                        Gast bei einer der Veranstaltungen
                                        dabei sein möchte, melde sich bitte
                                        beim Vorsitzenden der Männerge­
                                        meinschaft Bernhard Wagner (Tel.
                                        04261-82743).
Auf dem Flugplatz.
©Corpus Christi Rotenburg

                                                                              13
Minis In Rotenburg

     Minis in Rotenburg
     Ich bin Eleonora und seit 4 Jahren     Wir sind sogar schonmal Schlitt­
     Messdienerin.                          schuh gefahren und waren Laser­
                                            Tag spielen.
     Ich wollte etwas darüber erzählen,
     was wir als Messdiener machen          Vor Weihnachten backen wir
     und hoffe, dass der ein oder andere    manchmal Kekse und haben auch
     von euch auch Lust kriegt mitzu­       Cocktails gemacht. Was mir auch
     machen.                                sehr gefallen hat, war der Film-
                                            abend.
     Ich finde es toll eine Messdienerin
     zu sein, weil man in der
     Messe ganz vorne sitzen
     darf und dem Pfarrer helfen
     kann. Man hat immer etwas
     zu tun und einem wird nicht
     langweilig.

     Am besten gefällt mir die
     Aufgabe der Gabenberei­
     tung, da müssen wir die
     Hostienschale und Kelche
     zum Altar bringen und nach
     der Austeilung der Kommu­
     nion wieder abräumen.
     Eine andere Aufgabe ist die
     Aufgabe der Flambeau-Trä­
     ger. Da müssen die Messdie­
     ner beim Evangelium die
     Leuchter (Flambeaus) tra­
     gen. Außerdem sammeln wir auch         Ich hoffe, dass wir wieder mehr
     die Kollekte ein. Das sind die Spen­   Messdiener werden, weil wegen der
     den, die die Menschen in die Heili­    Corona-Pandemie leider immer
     ge Messe mitbringen.                   mehr Messdiener aufgehört haben.
                                            Eleonora Rothammel
     Aber das ist nicht das einzige, was
     wir als Messdiener machen, denn
     wir haben auch Messdienertreffen,
     bei denen wir entweder für die
     Messe üben oder auch einfach ge­
     meinsam Spiele spielen.
14
Das sind die Pläne für 2022... und es geht noch viel mehr!

                                                             15
Sternsinger Aktion 2021

      Sternsingen - aber sicher!
      In dieser Weihnachtszeit wollen wir den Versuch starten, wieder mit
      Sternsingern in unserer Rotenburger Gemeinde unterwegs zu sein und
      den Segen der Krippe den Menschen nach Hause bringen. Sternsingen
      mit Hygienekonzept unter Coronabedingungen bedeutet, u.a. dass die
      Sternsinger nicht die Wohnungen betreten, sondern den Segen von
      draußen überbringen. Die Sternsinger werden am Samstag/Sonntag,
      den 08./09. Januar 2022 unterwegs sein. Wer den Besuch der Sternsin­
      ger wünscht, melde sich bitte im Pfarrbüro (möglichst per e-mail). Eine
      „Sternsinger-Haltestelle“ wird ab dem 4. Advent in der Kirche zu finden
      sein, an der sie Segensaufkleber, Sternsingerbildchen und Aktionshin­
      weise zum Mitnehmen finden. So können Sie den Segen mit nach Hau­
      se nehmen ohne dass die Sternsinger zu Ihnen kommen.

     Sternsingeraktion in Zeven, am Samstag, den
     08.01.2022„GESUND WERDEN – GESUND BLEIBEN –
     EIN KINDERRECHT WELTWEIT“ Das ist das Motto der
     diesjährigen Dreikönigsaktion und passender könnte
     ein Motto wohl kaum sein. Damit auch wir, die wir an
     der Aktion beteiligt sind und Sie alle, die uns unter­
     stützen - gesund bleiben, wollen wir die Sternsinge­
     raktion diesmal anders gestalten. Wir werden im
     Stadtgebiet Zeven verschiedene Punkte anlaufen, wo wir mit den Sternsin­
     gern unter freiem Himmel singen, den Segen für Ihre Häuser aussprechen
     und Spenden für die Aktion sammeln. Wir werden den Segensspruch „20*
     C+M+B+22“ auf fertigen, zuvor gesegneten, Aufklebern verteilen, so dass
     jeder ihn für seine Haustür mitnehmen kann. Jeder kann unter den gelten­
     den Corona Regeln kommen und teilhaben. Zusätzlich wird es wieder die
     Sternsinger- Haltestelle in unserer Kirche geben.
     Station 1, 10.00 Uhr: Spielplatz Quittenweg/Ecke Hartriegelweg
     Station 2, 10.25 Uhr: Parkplatz vor der Freien evangelischen Kirche, Rha­
     landstraße
     Station 3, 10.50 Uhr: Rathausplatz
     Station 4, 11.15 Uhr: Parkplatz am Ahornweg (Dreieck Ahornweg)
     Station 5, 11.40 Uhr: Parkplatz vor der Sporthalle IGS Kanalstraße
     Station 6, 12.05 Uhr: Parkplatz hinter dem Viti-Gymnasium Station 7, 12.30
     Uhr : Kirchplatz „Christ König“ Hoftohorn
     Wir werden versuchen, die Zeiten so genau wie möglich einzuhalten. Da
     wir die Aktion aber in diesem Jahr zum ersten Mal auf diese Art durch­
     führen, sehen Sie es uns bitte nach, falls wir uns verspäten sollten.
     Helga Wehrmeister

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Ein Interview

Ein Interview
Ich heiße Silvia und wohne in Zeven.
Ich bin von Beruf Sozialarbeiterin.
Ich engagiere mich in der Gemeinde als Lektorin und habe mich in meiner
Heimatgemeinde zudem vielfältig in der Jugendarbeit engagiert.
Ein Kirchenlied, ein Gebet oder ein Text mit besonderer Bedeutung für
mich sind "Von guten Mächten" von Siegfried Fietz und "Spuren im Sand"
von Margaret Fishback Powers.
An der Messe sind mir das gemeinsame und das stille Gebet besonders
wichtig.
 An unserer Gemeinde gefällt mir besonders, dass sie mich willkommen
geheißen und gut aufgenommen hat.
Für unsere Kirche/Gemeinde wünsche ich mir, dass sie sich stetig weiter­
entwickelt und den neuen Herausforderungen gewachsen ist, die die Zeit
mit sich bringt.

 Krankenpflegepersonal von den Philippinen
 Unterstützung für das Diako in Rotenburg
 Seit Juli 2021 begrüßt unsere Gemeinde zehn neue Kirchenmitglieder.

 Die acht Damen und zwei Herren, im Alter von Mitte Zwanzig bis Mitte
 Dreißig kommen von den Philippinen. Sie arbeiten im Agaplesion Dia­
 konie Klinikum Rotenburg Wümme. Sie befinden sich in einem Anerken­
 nungskurs zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau.
 Danach ist ein Familiennachzug geplant, so dass die neuen Gemeinde­
 mitglieder langfristig hier leben und arbeiten werden.

 Sie freuen sich sehr über die herzliche Aufnahme in der Gemeinde.

 Eugenia Henke, Integrationskoordinatorin

                                                                           17
Christ König Zeven im Wandel...

     Christ König Zeven im Wandel
     Anfang 1952 erfolgte die Grund­        Leben kam in das Haus mit der
     steinlegung der Katholischen Kir­      Flüchtlingskrise 2015. In der Diöze­
     che in Zeven. Bereits am 23.Novem­     se wurde nach Möglichkeiten zur
     ber 1952 wurde die neu erbaute         Unterstützung der Kommunen ge­
     Kirche durch Bischof Joseph Gode­      sucht, und der Bischof rief dazu auf,
     hard Machens eingeweiht. Zur Kir­      freie, nichtgenutzte Immobilien zur
     che gehörte auch ein eigenes           Unterbringung zur Verfügung zu
     Pfarrhaus. Mitte der sechziger Jahre   stellen. So erfolgte eine Vermie­
     erfolgte dann eine Erweiterung des     tung des Pfarrhauses an die Ge­
     Pfarrheimes. Im Erdgeschoß ent­        meinde Zeven. Das Pfarrbüro wech­
     stand ein zweiteiliger Gemeinde­       selte in das Pfarrheim, in den ehe­
     saal, ein Lese- und Besprechungs­      maligen Lese- und Besprechungs­
     raum, eine Küche, neue Sanitärräu­     raum.
     me und die Sakristei wurde erwei­
     tert. Die neu gebauten Kellerräume     In den letzten sechs Jahren wurde
     sollten der Jugend zur Verfügung       das Haus, in das über Jahrzehnte
     gestellt werden. Die Kirchenge­        keine Kosten für Sanierungen in­
     meinde hat in den Folgejahren          vestiert wurden, derart abgewohnt,
     vielfältige Veränderungen erlebt.      dass eine Grundsanierung auch sei­
     Nachdem für unsere Gemeinde            tens des Bistums außerfrage ge­
     kein Pfarrer mehr zur Verfügung        stellt wurde. So entstand die Idee,
     gestellt werden konnte, mussten        das Haus und ein Teil des Gartens
     wir uns den Pfarrer mit der Katholi­   zu veräußern. Eigentümer ist nicht
     schen Kirchengemeinde St. Michael      unsere Pfarrgemeinde, sondern der
     in Bremervörde teilen. Nach der er­    bischöfliche Stuhl in Hildesheim.
     neuten Umstrukturierung der Kir­       Dieser legt auch fest, wie und in
     chengemeinden durch die Diözese        welcher Art und Weise ein Verkauf
     Hildesheim wurden wir als Filial­      durchgeführt wird. Es wurde ein ei­
     kirche vor 15 Jahren in die Katholi­   gener Gutachter bestellt und der
     schen Kirchengemeinde Corpus           Verkauf über einen Makler aus Bre­
     Christi in Rotenburg eingegliedert.    men veranlasst.

     Zur Unterstützung unserer Gemein­      Das Bistum selbst hat das Projekt
     de waren da schon Steyler Missi­       „Zukunftsräume - Immobilienpro­
     onsschwestern in der Gemeinde,         zesse im Bistum Hildesheim“ ange­
     die im Pfarrhaus wohnten. Aus Al­      stoßen. Es geht darum, wie können
     tersgründen gingen die Schwestern      wir uns in den Gemeinden in der
     zurück in ihr Mutterhaus, so dass      Zukunft entwickeln. Gebäude als
     im Pfarrhaus lediglich noch das        Türöffner stellen dabei eine wichti­
     Pfarrbüro untergebracht war. Neues     ge Rolle dar.
18
... und in der Zukunft

und in der Zukunft
Von ca. 1400 Gebäuden und Objek­        Pilgerunterkunft dient, können die
ten, die das Bistum unterhält, kön­     Sanitärräume neugestaltet werden.
nen in Zukunft nur noch die Hälfte      Da der Garten nicht mehr zur Verfü­
unterhalten werden.Dazu zählen          gung steht, bedarf es auch einer
gerade solche Objekte wie das           Neugestaltung des Außenbereiches
nichtgenutzte und nicht sanierte        vor der Kirche. Auch ist zu überle­
Pfarrhaus in Zeven. Positiv für uns     gen, ob auf dem Dach nicht eine
ist dabei, dass ein Verkaufserlös für   Photovoltaik-Anlage aufgebaut
notwendige Bau- und Instandhal­         wird, die einen Großteil des Eigen­
tungsmaßnahmen in verbleibende          bedarfs an Strom abdecken kann.
Gebäude der Pfarrgemeinde vor Ort       Das Kirchengebäude benötigt drin­
investiert werden können.               gend einen Innen- und Außenan­
                                        strich. Die Beleuchtung in der Kir­
Und hier ist unsere Chance. Wir         che sowie die gesamte Elektrik ist
könnten endlich die Dinge in An­        auf den neusten Stand zu bringen.
griff nehmen, um den vorhandenen        Im Außenbereich ist der Kirchen­
Investitionsstau an unseren ande­       eingang behindertengerecht umzu­
ren Gebäuden aufzuarbeiten. So ist      legen und hinter dem Kirchenge­
bereits geplant, dass das Pfarrheim     bäude müsste eine neue Garage
einen eigenen Gas- und Wasseran­        und Lagerraum für die Garten­
schluss und eine eigene Heizungs­       geräte entstehen.
anlage bekommt. Bisher war das          Es gibt also viel zu tun für unser
Pfarrheim direkt mit dem Pfarrhaus      bevorstehendes Jubiläum, um 70
verbunden. Das gesamte Pfarrheim        Jahre Katholische Kirche in Zeven
bedarf einer energetischen Sanie­       zu feiern und um unsere Gemeinde
rung. Mit dem Einbau einer behin­       zukunftsfähig zu machen.
dertengerechten Toilette und einer      Georg Breitenbach
Dusche, da das Pfarrhaus auch als

                                                                              19
10-jähriges Jubiläum

     „Singen macht Spaß -singen tut gut“
     „Wer singt, betet zweimal“
     Vor 10 Jahren ist die Idee enstan­     und ich lade alle, die aktiv teilneh­
     den, einen Kirchenchor in unserer      men möchten, zu unseren Chorpro­
     Gemeinde zu gründen. Diese schö­       ben jeweils am Dienstag um 20.00
     ne Aufgabe habe ich übernommen.        Uhr herzlich ein.
     Es begann zunächst mit einem Pro­      Einen besonderen Dank gilt unse­
     jekt zum Weihnachtsfest. Ab Sep­       rem Pfarrer Stefan Reinecke für die
     tember 2011 haben dazu ca. 20          gesamte Unterstützung – auch für
     Personen einmal in der Woche ge­       die Anschaffung eines neuen elek­
     meinsam geprobt und am Heiligen        trischen Klaviers.
     Abend haben wir den Gottesdienst        Grazyna Wiesendahl, Chorleiterin
     mit mehreren Liedern begleitet.
     Nach einer kurzen Pause – nach
     dem Sommerferien 2012- haben
     wir dann regelmäßig gemeinsam
     geprobt und gesungen. So können
     wir nun – mit etwas Stolz – auf ein
     10-jähriges „Jubiläum“ zurückbli­
     cken.
     Aus dem Kirchenchor ist zwischen­
     zeitlich auch ein Freundeskreis ge­
     worden. Jeder Probe - und Singa­
     bend bringt uns viel Freude beim
     gemeinsamen Musizieren. Jedes
     neue Chormitglied, welches zu uns
     kommt, um bei uns teilzunehmen,
     trägt dazu bei, Gottesdiensten
     einen zusätzlichen schönen Rah­
     men zu geben. Wir hoffen, dies ge­
     lingt uns auch weiterhin – vor allen
     Dingen mit der Gewinnung neuer
     Stimmen. Der gemeinsame Gesang
     bringt uns eine tiefe Freude –
     bringt uns in Gottesdiensten zu
     noch tieferer Andacht – noch näher
     zu Gott- und dies gilt für die ge­
     samte teilnehmende Gemeinde.
     In diesem Sinne bedanke ich mich
     bei allen Sängerinnen und Sängern
     sowie bei der ganzen Gemeinde
20
Ein Gruß von Pfarrer Galindo

Liebe Gemeinde!
Nach über zwei Jahren schreibe ich    Da diese neue Situation völlig un­
Ihnen wieder, diesmal ganz aus der    geplant war, bin ich seit Mai 2020
Nähe. Die weltweite Pandemie hat      schon an zwei Orten vorüberge­
auch bei mir direkt eingeschlagen     hend eingesetzt worden: Zuerst in
und so bin ich im März 2020 auf       Hannover samt Springe (dazwi­
meinem Weg nach Italien in            schen liegt der Deister) für 7 Mona­
Deutschland „gestrandet“, wo es       ten und für 9 Monaten arbeitete ich
dann weder Aus noch Ein ging.         in den Gemeinden in Winsen und
Aber da erzähle ich Ihnen nichts      Buchholz, also auch im Norden des
Unbekanntes. Also sah es unser Bi­    Bistums. Die Zeit nutzte ich, um
schof für gelegen, mich nach all      mich wieder in die deutsche Kir­
den Jahren im Ausland gewesen zu      chenarbeit einzuarbeiten, in der ja
sein, wieder im Bistum einzusetzen.   vieles im Um-, Weg- und Aufbruch
                                      ist und entsprechend meine Einge­
                                      wöhnung ihre Zeit und Kraft
                                      braucht.

                                       Nun bin ich seit Oktober in der In­
                                      nenstadt von Hannover als Pastor
                                      für unbestimmte Zeit tätig.

                                      Natürlich bin ich mit den Kinder­
                                      heimen noch sehr verbunden und
                                      unterstütze sie. In diesem Sommer
                                      war ich zu Besuch im Kinderheim
                                      in Honduras.

                                      So hoffe ich, dass Sie und Ihre Fa­
                                      milien bislang ohne größeren
                                      Schaden durch die Pandemie ge­
                                      kommen sind und wünsche Ihnen/
                                      Euch eine gute, geistige Vorberei­
                                      tung in der Adventszeit für das
                                      Weihnachtsfest und Gottes Zuver­
                                      sicht und viel Mut für das neue
                                      Jahr.
                                      Liebe Grüße P. Galindo

                                                                             21
Corona in Übersee

     Kommt ein Deutscher nach…
     ...Juazeiro do Norte, Brasilien
     Mit Beginn ihres Ruhestandes in Deutschland entschieden sich meine Eltern (Mi­
     chael, Arzt und Fatima, Ernährungswissenschaftlerin), in Süddeutschland ihre Zel­
     te abzubrechen und ein neues Leben in Brasilien anzufangen. Seit acht Jahren le­
     ben sie nun im Geburtsort meiner Mutter, Juazeiro do Norte, im Bundesstaat
     Ceará, ca. 600 km von dessen Hauptstadt Fortaleza entfernt. Dort kümmern sie
     sich nicht nur um meine 93-jährige Oma, die für unsere katholische Glaubens­
     stärke verantwortlich ist, sondern auch um viele Hilfesuchenden und Patienten,
     die gerne zum doutor alemão[1] kommen, in der Hoffnung auf Heilung…

     „Meine Arbeit, wie ich sie kann und mache, wird hier von der Verwaltung und den
     Patienten sehr respektiert und das lässt mich mit Hochgefühl arbeiten. Letzten
     Mittwoch rief mich ein älterer, in Intensivmedizin erfahrener Kollege unserer 24-­
     Stunden-Ambulanz UPA zu einem Patienten, den er mit seinen Knieschmerzen
     nicht schmerzarm kriegte. Das Knie hatte gar nichts. Es waren nur viel zu kurze
     Oberschenkelmuskeln, Adduktoren und Glutäalmuskeln bei einem dicken, inakti­
     ven Patienten, bei dem eine akute Virose mit ihrer Zunahme der Entzündung und
     somit Arthralgie dazu kam. Nach forcierter Dehnung inklusive ISG-Deblockierung
     war er schmerzarm. Ich bin froh, dass ich die Besserung durch Techniken wie Deh­
     nung, Deblockierung, Neural- und Triggerpunkttherapie am eigenen Leib erfahren
     habe und so den Patienten, welche die Notwendigkeit von Bewegung und Deh­
     nung kapieren, langfristig helfen kann. Heute hat mir dieser Patient in Whatsapp
     geschrieben, dass es ihm besser geht. Ich bin heilfroh, dem Kassenarztdasein ent­
     ronnen zu sein. Wenn ich über die unsäglichen Bedingungen und das immer en­
     ger geschnürte Korsett unseres ehemals freien Berufs lese, wo man nur noch frei
     dazu ist, finanziell zugrunde zu gehen und dem Mainstream zu folgen, aber ei­
     gentlich, objektiv betrachtet, ein drangsaliertes Staatsangestellten-Dasein lebt,
     dann kann ich mir ein Arztleben in Deutschland nur noch als Privatarzt vorstellen.
     Letzten Mittwoch hatte ich 4 Patienten mit Verdacht auf Covid-19 u.a. wegen Feh­
     len des Geruchs- und Geschmackssinns. Eine von denen kam später vom Covid-
     Test zurück, um mir ein anderes Laborergebnis zu zeigen. Sie hatte nämlich ge­
     dacht, sie hätte Dengue, weil die Haut juckte und voller roter Makeln und Papeln
     war. Sie war aber Covid-positiv. Langsam gehen nun auch in Juazeiro die Covid-In­
     fektionszahlen hoch, unser Bürgermeister, ein Arzt, hatte schon sehr früh Ge­
     schäftsschließungen und andere Einschränkungen vorgenommen. Aktueller Stand
     (12.11.2021): 30 neue Fälle, 652 Covid-Tote, 35.778 Infizierte, 35.101 Genesene, 3
     Verdächtige.
     Die Menschen aber haben nach der ersten Angst und Gehorsam nun die Ein­
     schränkungen satt, respektieren die behördlichen Anordnungen nicht mehr. Kein
     Wunder, wenn Bolsonaro und die Wissenschaft bzw. Bolsonaro und die Gouver­
     neure sich nicht einig sind. Die Menschen sehen ihre Existenzen bedroht, obwohl
     die Bolsonaro-Regierung für jeden Bedürftigen ein Monatsgeld ausgibt.

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Aus dem Pfarrgemeinderat
Am Tag der Auszahlung sind dann leider sehr viele Mopeds unterwegs, laute Mu­
sik und Grillfestduft kommen aus der Nachbarschaft. Das St.-Johannis-Fest war
dieses Jahr nach erneutem Lockdown seit dieser Woche sehr still, da verboten. Die
Rauchbelastung durch die Johannisfeuer war trotzdem so deutlich, dass ich den
Asthmatikern einen Hub ihres Asthmamittels als Prävention empfohlen habe.
Dann ging alles gut, sie konnten ruhig schlafen. Die öffentlich ausgestreuten Co­
vid-Hilfsmittel (Geld und Pakete mit Grundnahrungsmitteln, die sogenannte Cesta
básica[2]) haben natürlich sofort zu größeren Veruntreuungen geführt, die Polizei
kommt kaum hinterher, alle die Millionen-Schiebereien (tatsächlich!) der Politiker,
Gouverneure, Präfekten, Gesundheitsamtsvorsitzende etc. zu verfolgen. Unsere Po­
litiker haben keine Moral, weder die im Kongress, noch im Senat, noch in den Lan­
desregierungen oder auf tieferen Ebenen. Durch sein Möchtegern-Trump-Gehabe
gibt Präsident Bolsonaro reichlich Gelegenheit, ihn anzugreifen oder lächerlich zu
machen. Nicht umsonst wird er nun der Trump Brasiliens genannt, uns wundert es
nicht.“ [Fortsetzung folgt]
[1] Doutor alemão: portugiesisch der deutsche Doktor [2] Menschen, die in Brasi­
lien den monatlichen Mindestlohn beziehen, haben pro Familie das Recht auf
eine Cesta básica, einen ‚Korb‘ mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, aber z.
B auch Waschmittel, Zahnpasta und sogar Kondomen zur Bekämpfung von HIV. Es
wurde ursprünglich von der Lula-Regierung eingeführt zur Hungerbekämpfung in
den ärmsten Schichten der Gesellschaft.
Luciana Wohlberg

 Aus dem Pfarrgemeinderat
 Im November traf sich der Pfarr­          Zeven feiert 2022 70 Jahre Kirch­
 gemeinderat in Zeven und be­              weihfest, und zwar zum Patronats­
 sprach eine ganze Reihe an Din­           fest an Christ-König.
 gen, die anstehen oder umgesetzt          Bis zu diesen Feierlichkeiten sol­
 werden sollen.                            len beide Kirchen von innen frisch
 Immer noch sind Kontakte und              gestrichen werden, damit sie wie­
 Treffen von Gruppen nur einge­            der in neuem Glanz erstrahlen.
 schränkt möglich und Vieles muss
 leider noch warten.                       Den geplanten Fotokalender wer­
 Dennoch können wir uns 2022 auf           den wir für 2023 erstellen, damit
 zwei besondere Feierlichkeiten in         im Jahreslauf 2022 genug Zeit ist
 Rotenburg wie in Zeven freuen:            in Rotenburg und Zeven passende
 2022 feiern wir in Rotenburg 60           Fotos zu schießen. Jeder, der ein
 Jahre Kirchweihe nach, denn 2021          schönes Foto von Orten/Perso­
 war dies coronabedingt leider             nen/Aktivitäten beitragen möchte,
 noch nicht möglich.                       schickt dies bitte gerne an ein
 Der Termin für dieses Gemeinde­           Pfarrbüro, vielen Dank!
 fest wird der 19. Juni sein.              Anne Friberg
                                                                                      23
2021                                             Jahresrückblick in Zahlen

      Spenden und Kollekten

      Für unsere Gemeinde                                              7.610,87 €
      Caritas                                                            316,76 €
      Aufgaben des Bistums                                             1.201,44 €
      Adveniat (Summe aus dem Vorjahr)                                 3.467,00 €
      Misereor                                                         1.709,48 €
      Weltmission                                                        874,20 €
      Diaspora                                                           423,88 €
      Sternsinger                                                      3.655,74 €
      Sonderkollekte Indonesien Projekte Pfarrer                       1.707,57 €
      Reinecke
      Spenden für Kirche in Not                                          460,85 €

      Alle Angaben mit Stand vom 15.11.2021

      Statistik 2021(2020)
       25 (21)   Kinder empfingen das Sakrament der Taufe
       15 (30)   Kinder gingen zur Erstkommunion
         3 (1)   Erwachsene erhielten das Sakrament der Firmung
         2 (0)   Brautpaare gaben sich das Ja- Wort
       50 (41)   Gemeindemitglieder sind verstorben
         3 (3)   Personen wurden in unsere Kirche aufgenommen
       63 (88)   Kirchenaustritte

     Telefonandacht: Eine Aktion der ACK- Zeven
     Ein Wort Gottes für den Alltag hören, einen Impuls zum Nachdenken, einen tröst­
     lichen, aufrichtenden Gedanken – darum geht es bei der Telefonandacht unter
     derTelefonnummer
     (04281) 50 74 024.
     Jeden Mittwoch wird eine neue Andacht von ca. 5 min Länge eingestellt.Bei die­
     sem Angebot arbeiten fünf christliche Gemeinden der Arbeitsgemeinschaft christ­
     licher Kirchen Zeven zusammen. Sie hören also jeweils eine Mitarbeiterin oder
     einen Mitarbeiter aus einer Zevener Kirchengemeinde, wenn Sie die Nummer
     wählen.
     Man kann sich auch wahlweise die Andacht als Audio-Datei wöchentlich per
     WhatsApp auf das eigene Smartphone senden lassen. Wer das möchte, sendet
     eine WhatsApp an das Smartphone der St. Viti Kirchengemeinde, 0176 – 35 31 65
     50. Bitte in der Nachricht einfach angeben: Vorname + Nachname + Stichwort „Te­
     lefonandacht“. Pastor Martin Knapmeyer
24
Jubiläum? Datenschutz!

 Jubiläen im Jahr 2022
 Feiern Sie oder Ihre Angehörigen in diesem Jahr silberne, goldene oder
 diamantene Hochzeit?
 Wünschen Sie einen Besuch oder eine Segnung zu diesem Anlass?
 Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro in
 Rotenburg: 04261- 960096 oder
 Zeven: 04281- 2510

                          Datenschutz
 Im Pfarrbrief können Sakrament-Spendungen, Alters- und Ehejubiläen,
 Geburten, Sterbefälle sowie Ordens- und Priesterjubiläen mit Namen
 des Betreffenden sowie dem Tag und der Art des Ereignisses veröffent­
 licht werden, wenn der Betreffende nicht vorher schriftlich widerspro­
 chen hat.
 Widersprüche können den Pfarrbüros in Rotenburg oder Zeven mitge­
 teilt werden.

                                                                          25
Kontakt

     Pfarrer              Stefan Reinecke               04261- 96 0096
                          Pfarrer@kirche-verbindet.de
     Gemeindereferent     Michael Hanke                 04261 - 96 00 97
                          michael-hanke-ue@web.de
     Stellv.              Georg Breitenbach             04281 - 99 99 01
     Kirchenvorstand      Matthias Schimmöller          04261 - 63 84
     Pfarrgemeinderat     Anne Friberg                  04261 - 4140520
     Caritashelferkreis   Heribert Eiden                04263 - 21 55
     Minis Rotenburg      Rebekka Rothammel
     Minis Zeven          Pfarrbüro Zeven               04281 - 25 10
     Seniorenkreise:
     Rotenburg            Über das Pfarrbüro            04261 - 960096
                          Rotenburg
     Zeven                Roswitha Boldt,               04281 - 25 10
                          Maria Zarnikow
     Krankenhausseelsorge:
     Zeven                 Jutta zum Felde              04281 - 17 73
                           Roswitha Boldt               04281 - 57 65
     Rotenburg             Michael Hanke                04261 - 77 2007
     Männergemeinschaft Bernhard Wagner                 04261 - 82 74 3
     Kirchenmusik:
     Chor Corpus Christi Grazyna Wiesendahl             04261 - 62 27 1
     Öku Pax               Michael Kroll                04263 - 98 40 61
     Um Himmels Willen Ralf Wehrmeister                 04281 - 98 85 01
     Pfarrbüro Rotenburg Inge Knigge                    04261 - 96 00 96
     buerorotenburg@kirche-verbindet.de
     Pfarrbüro Zeven       Roswitha Boldt               04281 - 25 10
     buerozeven@kirche-verbindet.de

     Impressum: Pfarrbrief der Pfarrgemeinde Corpus Christi, Nordstraße 14,
                 27356 Rotenburg (Wümme) mit Christ König, Hoftohorn 9,
                 27404 Zeven
     Verantwor­ Pfarrer Stefan Reinecke, namentlich gekennzeichnete Artikel
     tlich:      ausgenommen.
     Bank:       Sparkasse Rotenburg, IBAN: DE53 2415 1235 0028 0474 96
     Auflage:    11x im Jahr, 500 Exemplare
     Redaktionsschluss: 06. Januar 2022
     Quellen: Bibel; pfarrbriefservice; pixabay, privat
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Seite nicht nur für Kinder

Benjamin, das kleine schwarze Schaf
Eine Vorlesegeschichte für Groß und Klein
Immer wollte ich so sein wie die anderen. Weiß und leuchtend. Aber ich
bin nun einmal schwarz. Oft habe ich in der Sonne gestanden und gehofft,
sie würde mich bleichen. Das Gegenteil geschah. Je heller die Sonne, de­
sto schwärzer meine Wolle. Niemand will mit mir spielen. Sie stoßen mich
aus und keiner mag mich. Aber eines Nachts geschah etwas Wunderbares:
Der Nebel hatte unsere Felle schon mit Tautropfen getränkt, als es mit ei­
nem Mal taghell wurde. Alle hatten Angst, auch ich. Die Hirten und die
Schafe rückten näher zusammen – mich aber wiesen sie wie üblich ab.
Doch ein Stern am Himmel strahlte so kräftig, dass man sich fast darin
hätte sonne können. Und mit einem Mal kam ein Schaf nach dem anderen
zu mir, beschnupperte mich und plötzlich verflog all’ meine Angst. „Sieh
mal“, meckerte das Oberschaf, „der kleine Benjamin hat lauter Edelsteine
im Fell.“ Die anderen Schafe meckerten bestätigend. Vorsichtig sah ich
nach hinten, und tatsächlich, in meinem schwarzen Fell funkelten die Tau­
tropfen. Ich dachte schon, ich sei im Himmel. Die anderen stupsten mich
vorsichtig und es fielen Tropfen auf den Boden – wie Edelsteine. Und je
mehr fielen, desto mehr funkelte mein Fell. Mein Hirte Ben Jakob nahm
mich auf den Arm und meinte, wir sollten jetzt weiterziehen und nach
Bethlehem gehen. Sie hätten Anweisung direkt aus dem Himmel. So gin­
gen wir hin, und ich schloss sofort enge Freundschaft mit dem kleinen
Kind im Stall.
 Aber wie das so ist im Leben, es kamen immer mehr Tiere und ich musste
mich in eine Ecke verdrücken. Mit einem Mal weinte das kleine Kind und
ließ sich nicht mehr beruhigen. Erst als ich mich aus meiner Ecke zu ihm
hin drängte, lächelte es wieder. Es spielte mit meinem Fell und sammelte
die Edelsteintropfen in seiner Hand, steckte dann alle Finger in den Mund
und lachte so hell wie der Stern, der die Nacht zum Tage machte. Auch mir
ging ein Licht auf: In der Nähe des Kindes haben schwarze Schafe wie ich
großes Glück! Viel später, als ich schon alt und grau war, da hörte ich in
der Nähe Jerusalems einen Verbrecher fragen, ob er ins Paradies kommen
könne. Und eine Stimme antwortete: „So schwarze Schafe, wie Du eines
bist, die nehme ich mit in mein Reich.“ Habe ich es nicht immer gewusst?

 Witz des Monats
 "Wovon träumt eine Katze
 nachts?" - "Vom Muskelkater!"

                                                                             27
Weihnachtsgottesdienste

                             Weihnachtsgottesdienste
                                Corpus Christi          Christ König
                                Rotenburg               Zeven

      Heiligabend               15.00 bis 17.00         16.00
                                Krippengang             Krippenfeier
                                22.00 Christmette       17.30 Christmette

      1. Weihnachtstag          09.00 und 11.00         17.00 Heilige Messe
                                Heilige Messe

      2. Weihnachtstag          10.00 Heilige Messe     17.00 Heilige Messe

      Silvester                 17.00 Heilige Messe
      Neujahr                                           17.00 Heilige Messe

                                            Zeven
      Rotenburg
      Aufgrund der Coronapandemie kön­      Alle Weihnachtsgottesdienste können
      nen nach wie vor höchstens 48 Per­    nur nach vorheriger telefonischer An­
      sonen an einem Gottesdienst teil­     meldung im Pfarrbüro in Zeven be­
      nehmen. Bitte bedenken Sie dies, es   sucht werden.
      gibt keine vorherige Anmeldung.       Pfarrbüro Zeven: 04281- 2510
      Vielen Dank für Ihr Verständnis.

     Krippengang statt Krippenfeier in Rotenburg
     Am Heiligen Abend ist unsere Kirche für Sie geöffnet!
     Kleine und große Kinder Gottes haben die
     Möglichkeit, in unserer Kirche zu verweilen, zur
     Krippe zu gehen.... In der Zeit zwischen 15.00
     Uhr und 17.00 Uhr erklingen Weihnachtslieder
     von CD und die Weihnachtsgeschichte ist zu
     hören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
     Bitte beachten Sie auch hier unbedingt das Hy­
     gienekonzpt (Kontaktdaten in Liste eintragen,
     MundNasenBedeckung, Händedesinfektion und
     Abstand)
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