Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl

 2018 ● November ♦ Dezember ♦ Januar♦ Februar ● 2019

                www.neumuehl.ekir.de
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
Editorial
Liebe Leserin,                             Impressum
lieber Leser!
                                           Herausgegeben wird der Gemeinde-
                                           brief im Auftrag des Presbyteriums
"Suche Frieden und jage ihm nach."         der Ev. Kirchengemeinde Neumühl.
- Die Jahreslosung für das kommen-
                                           Redaktion dieser Ausgabe:
de Jahr - eine klare Aufforderung          B. Becker, S. Bily, A. Buchmüller-
sich auf die Suche zu begeben. Aber        Brand, M. van Drünen, M. Hüter,
wie kann man ihn finden, diesen ge-        E. Moritz, S. Ringling, W. Ruzycki
suchten Frieden? Wenn man sich die         Bild Angedacht: Thomas Plaßmann
Nachrichten ansieht, scheint er so         Bild Titel: www.bornverlag.de
                                           Bilder Rückseite: N. Schwarz © Ge-
weit entfernt, fast schon unerreich-       meindebriefDruckerei.de
bar. Wo kann man ihn nur finden?
Finde ich ihn am Weihnachtsfest,           Druck: GemeindebriefDruckerei,
                                           Groß-Oesingen
das vor der Tür steht, dem oft soge-
nannten "Fest der Liebe"? - Wo Liebe       Ausgetragen wird der Gemeinde-
ist, da kann es doch nur friedlich sein,   brief von ehrenamtlichen Gemein-
                                           debriefausträger/innen.
oder?
Kann mir ein Lied den Weg zum Frie-        Redaktionsschluss der nächsten
                                           Ausgabe: 20.01.2019
den zeigen?
Oder gibt es dazu vieleicht sogar ein      Auflage: 2.500
Rezept?
In diesem Gemeindebrief wollen wir
uns nun einmal gemeinsam aufma-
chen und dem Frieden etwas näher
kommen. Ganz so, wie wir schon auf
dem Titelbild aufgefordert werden:
"Suche Frieden und jage ihm nach."

                 Viel Spaß beim Lesen!
                        Ihre Redaktion

                                  -2-
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
In dieser Ausgabe

                                                  Amtshandlungen
                                                  in unserer Gemeinde ................ 20

                                                  Geburtstage
                                                  von 10 bis 100 .......................... 21

                                                  Verabschiedung
                                                  Frau Rahmann .......................... 24

                                                  Einladung
Angedacht                                         Weltgebetstag........................... 25
Wollen wir gemeinsam beten? .... 4
                                                  Geschenke
Portal                                            Wunschaktion ........................... 26
Frieden ist bunt .......................... 6
                                          Einladung
Einladung                                 Lebendiger Advent ................... 27
Konzert Oe-Chor ....................... 7
                                          Gottesdienste
Rezept gesucht                            in den Altenheimen .................. 28
Friedensburger ........................... 8
                                                  Einführung
Konfirmandinnen und Konfirmanden                  Neue Perikopenreihe ............... 29
stellen sich vor............................. 9
                                                  Rückblick
Kindergarten                                      Calpe 2018................................. 30
Suche Frieden
                                          Programm
und jage ihm nach..................... 10
                                          der Kinder- und Jugendarbeit . 32
Jahresbericht
                                                   Gottesdienste
2018 .......................................... 12
                                                   am besonderen Ort .................. 36
Einladung                                 Gottesdienste
Ewigkeitssonntag ..................... 15 März bis Juni ............................ 37

Jahreslosung                         Auf einen Blick
und Neujahrsempfang ............. 16 Adressen ................................... 38

Treffpunkte                     Gottesdienste
Regelmäßige Veranstaltungen. 18 zum Weihnachtsfest.................. 40
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Angedacht

Dieser Cartoon, liebe Gemeindebriefleserinnen und –leser, macht mit
Humor auf etwas aufmerksam, über das es sich nachzudenken lohnt.
Da schlägt eine der vier Personen, die da um den Tisch versammelt
sind, vor, ein Tischgebet zu sprechen vor dem Essen. Darauf fragt eine
andere erschrocken zurück: „Ist etwa was mit dem Essen?“ Das scheint
in diesem Kreis die naheliegendste Rückfrage zu sein. Welchen Grund
sollte es wohl sonst geben können, vor der Mahlzeit erst einmal zu be-
ten? Die Person ganz rechts schaut schon misstrauisch in die Schüssel,
um zu prüfen, ob etwas mit dem Inhalt nicht in Ordnung ist. Es wären
ja auch andere Reaktionen auf die Frage nach einem Gebet möglich. -
Tischgebete – früher waren sie selbstverständlich, heute eher die
Ausnahme. Warum eigentlich? Weil wir vieles in unserem Leben für
selbstverständlich halten? Weil wir meinen, das, was wir erreicht ha-
ben, uns selbst zu verdanken? Weil das Beten außerhalb der Kirche
unüblich ist? Ein bisschen trifft vielleicht von alledem zu. Ich mache
jedenfalls manchmal die Erfahrung, dass es irgendwie peinlich wirkt,
wenn ich bei einem Besuch zum Gebet einlade. Der Grund dafür liegt,
so vermute ich, darin, dass wir ungeübt sind zu beten; erst recht,
wenn andere dabei zuhören und wenn wir eigene Worte suchen.

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
Angedacht
Denn mit den Worten Jesu Christi
zu beten, so wie sie uns im Vater-
unser-Gebet überliefert sind, das
fällt den meisten nicht so schwer.
Oder die Worte der Psalmen als Ge-
bet zu nutzen, das kostet nicht so
viel Überwindung. Aber die eigene
Situation vor Gott zu bringen – ob
Angst oder Verzweiflung, Freude
oder Dankbarkeit, fällt oft schwer.
Dabei kommt es gar nicht darauf
an, wohlformulierte Sätze zu finden,
sondern eine Ausdrucksmöglichkeit
für das, was uns auf dem Herzen
liegt. Das kann offensichtlich mal
leichter oder schwerer fallen. Weil
wir das auch für uns im Presbyterium festgestellt haben, werden wir
uns an einem Wochenende im November genau mit diesem Thema
beschäftigen: Was brauche ich um zu beten? Wie beeinflusst mein
Gottesbild meine Art zu beten? Welche Orte und Zeiten erleichtern
mir zu beten? Brauche ich Rituale oder die Spontanität? Dass wir
darauf nicht schon längst feststehende Antworten haben, finde ich
überhaupt nicht ehrenrührig, sondern Ausdruck eines lebendigen
Glaubens, in dem wir uns selber entwickeln und zu dem wir andere
gerne einladen möchten. Und vielleicht lassen Sie sich, liebe Gemein-
debriefleserinnen und –leser, ja auch mal auf solche Überlegungen
ein und wagen es dann auch einmal, die Frage gegenüber einem
anderen zu stellen: Sollen wir beten? Möglicherweise reagiert er gar
nicht erschrocken, wie in dem Cartoon, sondern hat schon längst
einmal darauf gewartet.

Anja Buchmüller-Brand

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Portal

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Konzert
                      Konzert des OeChors
Der Oechor entstand in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahr-
hunderts als Ökumenischer Jugendchor der evangelischen Kirchen-
gemeinde Dinslaken Hiesfeld unter der Leitung des Kirchenmusikers
Friedhelm Klump, der den Chor bis heute leitet. Von Beginn an hat
sich der Chor an der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten in
der Kirchengemeinde beteiligt. Auch an kirchenmusikalischen Veran-
staltungen mit anderen Gruppen der Kirchengemeinde hat sich der
Chor stets beteiligt. Dazu gehört bis heute das jährlich große Weih-
nachtskonzert mit allen Musikgruppen der Gemeinde.
Seit den neunziger Jahren entstanden eigene Konzertprogramme, mit
denen der Chor auch in umliegenden Gemeinden zu Gast war. Seit
dieser Zeit wird der Chor technisch unterstützt von Jürgen Wagner,
der über sein technisches Engagement hinaus sich zunehmend um
Ideen zur Programmgestaltung bemühte. Etwa zur Jahrtausendwen-
de konnte der Chor feststellen, dass Musik tatsächlich im Herzen jung
hält, aber der kosmetische Aufwand diese Botschaft nach außen zu
transportieren, langsam anfing, die Zeit der musikalischen Proben zu
übersteigen. Deshalb wurde der Name des Chores aus Gründen der
Glaubwürdigkeit und der Effizient auf Oechor gekürzt.
Heute bemüht sich der Chor neben der musikalischen Gestaltung von
Gemeindegottesdiensten regelmäßig neue Konzertprogramme anzu-
bieten, die gerne angenommen werden.
Zur Zeit gehören zum Chor etwa ein Dutzend Sängerinnen und ein
paar Männer. Der Chor legt wert darauf, dass auch heute Neueinstei-
ger immer herzlich willkommen sind.

Im ersten Quartal des neuen Jahres 2019 wird der OeChor
wieder bei uns zu Gast. Der Titel des neuen Programms lautet:
                     Die Zeiten ändern sich
Da bei Redaktionsschluss der Termin noch nicht feststand, bitten wir
Sie auf die Abkündigungen im Gottesdienst sowie Veröffentlichungen
in unseren Schaukästen und der Presse zu achten.

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
Rezept gesucht

               Mitmachaktion Friedensburger
Eins meiner Lieblingslieder heißt "Handvoll Liebe", der Refrain lau-
tet:

  Man nehme 'ne Handvoll Liebe,
 zwei Becher randvoll mit Respekt,
    drei gehäufte Löffel Toleranz,
und mit Geduld wird's abgeschmeckt.
                                                      (© Stefan Gwildis)

Ganz nach dieser Art wollen auch wir passend zur Jahreslosung
ein Rezept zusammenstellen. Ein Rezept für einen "Friedensbur-
ger". Jeder bevorzugt "seinen Burger" ja mit gewissen Zutaten.
Helfen Sie uns den Friedensbur-
ger mit vielen Zutaten, die Frie-
den schaffen, zu füllen. Ab sofort
finden Sie unseren Friedensburger
(als Plakat) in der Gnadenkirche.
Sie dürfen dort malen, schreiben
oder aufkleben, was auch immer
Sie für den Friedensburger als
wichtige Zutat empfinden.
Wir sind gespannt, wie er am Ende
aussehen wird und werden das Er-
gebnis im nächsten Gemeindebrief
veröffentlichen.
Beate Becker

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Neue Konfirmandinnen und Konfirmanden

In diesem Jahr haben sich 11 Konfirmandinnen und Konfirman-
den aus unserer Gemeinde zum Kirchlichen Unterricht angemel-
det. Neben diesen Elf werden 2 Mitarbeiterinnen (aus dem letzt-
jährigen Konfi-Jahrgang) und unser Jugendleiter, Stefan Ringling,
gemeinsam mit Pfarrer Hüter den KU begleiten. Die Jugendlichen
sollen unsere Gemeinde kennenlernen, und erfahren, was christli-
cher Glaube bedeuten kann: sich selbst als wertvolle und wichtige
Menschen anzunehmen und ein gutes Miteinander zu leben. Dazu
haben wir bereits einen ganzen Freitagnachmittag und Abend
verbracht und werden uns in Zukunft regelmäßig jeden Dienstag
für eine Stunde treffen. Im Gottesdienst werden Sie die „Neuen“
ebenfalls erleben können, einmal als Besucher, aber auch als die-
jenigen, die den Gottesdienst gestalten. Lassen Sie sich überra-
schen, welche Impulse die Jugendlichen setzen werden.

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl - 2018 November Dezember Januar Februar 2019
Evangelischer Kindergarten

   Anmeldung
                :
   donnerstag
              s: 14.00 - 1
                           6.00 Uhr

Suche den Frieden
         und jage ihm nach
Wie geht es Ihnen, wenn Sie im Urlaub
die Sprache der Bewohner nicht verste-
hen? Oder wie fühlen sie sich, wenn sie
in eine neue Gruppe kommen in der Sie keinen kennen? … Und jetzt
stellen Sie sich vor, dass Sie mit ihrer ganzen Familie oder auch alleine
in ein fremdes Land fliegen oder fahren oder sogar laufen und dort woh-
nen werden, weil ihr Heimatland nicht mehr sicher ist. Gar nicht mehr
so leicht nachzuvollziehen, nach 73 Jahren in Frieden in Deutschland,
habe ich festgestellt. Ich habe einen Krieg noch nie erlebt. Dennoch ist
es wichtig es zu versuchen sich hinein zu fühlen, denn zu uns in die Kita
kamen schon immer, aber seit 2016 wieder vermehrt, Flüchtlingsfamilien
aus Kriegsgebieten. Diese verstehen bei der Eingewöhnung nicht alles
von Anfang an und überhaupt ist es gar nicht so einfach sich bei uns
zurecht zu finden, denn vieles was für uns selbstverständlich ist, kennen
diese Familien aus ihren Ländern ganz anders oder sogar gar nicht. Ein
Vater berichtete uns beispielsweise, dass sie in ihrem Herkunftsland die
Kinder am ersten Schultag einfach abgegeben können. Da er Kinderta-
gesstätte als eine Art Vorschule betrachtete, hatte er erwartet, dass es
bei uns genauso läuft. Hier gilt es immer wieder in Kontakt zu bleiben
und sich so gut es geht zu verständigen über Regeln und Abläufe.
Worin sich die Familien auch einig sind: Sie suchen Sicherheit bei uns.
So äußerte sich eine Mutter mit Hilfe ihrer Dolmetscherin zu einer Ver-
änderung in unserem Kindergarten wie folgt: „Ich mache mir keine Sor-
gen darum, wie sie arbeiten. Der Kindergarten ist gut. Hier ist mein
Kind sicher, das ist viel wichtiger.“ Obwohl man sich nicht kennt und wir
uns auch sprachlich nicht immer verstehen können, wird uns Vertrauen
geschenkt. Das ist mutig und stimmt uns als Kita-Team sehr glücklich,
denn scheinbar ist es richtig, was wir den Menschen die zu uns kommen

                                 - 10 -
Evangelischer Kindergarten
vermitteln. Auch den Kindern schenken wir viel Zeit, damit sie sich sicher
und geborgen fühlen können, gerade wenn sie uns noch nicht verstehen
können. Alle Eltern und Kinder unserer Einrichtung wissen um die vielen
Familien, die uns anfangs nicht verstehen und mit Freude helfen sie ger-
ne weiter. Es wird gedolmetscht, gezeigt und manchmal auch einfach nur
aufmunternd angelächelt. Auch das kann helfen anzukommen und sich
wohl zu fühlen. Spielmaterialien, aber auch Musik aus anderen Kultur-
kreisen werden von uns besorgt, damit die Kinder sich heimisch fühlen.
Mit viel Zeit und Geduld lernen auch Kinder aus Kriegsgebieten, dass sie
sich nicht erschrecken müssen, wenn es mal draußen knallt oder lauter
wird. Wir sind Sprachkita und beschäftigen uns gemeinsam mit unserer
Sprachkita-Fachkraft intensiv mit den Themen Alltagsintegrierte Sprach-
bildung, kulturelle Vielfalt und Inklusion. Wir sammeln dadurch Wissen,
Ideen und immer neue Handlungsmöglichkeiten für unsere Arbeit mit
den vielfältigen Familien, die uns besuchen. Für alle Familien, die neu
in unserem Stadtteil sind, bieten wir auch jeden Montag eine Spiel- und
Lerngruppe „Ankommen in Deutschland“ an, die vom Evangelischen Bil-
dungswerk organisiert wird. Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren können
gemeinsam spielen, singen, Fragen stellen, sich verabreden zu gemein-
samen Ausflügen und Erfahrungen austauschen, die sie täglich in ihrem
neuen Land machen. Gemeinsam mit der Referentin lernen sie Schritt für
Schritt die deutsche Sprache kennen und wir können uns immer besser
verstehen.
Anastassia Baron und Sabrina Bily

    Frieden gabst du schon,
     Frieden muss noch werden,
        wie du ihn versprichst
         uns zum Wohl auf Erden.
           Hilf, dass wir ihn tun,
             wo wir ihn erspähen –
              die mit Tränen säen,
                 werden in ihm ruhn.
                                                              (EG Nr. 170)

                                  - 11 -
Jahresbericht
Zu jeder Kreissynode im Herbst reichen alle Gemeinden des Kirchenkreises Duis-
burg ihre Berichte über das zu Ende gehende Jahr ein. So ergibt sich ein vielfältiger
Überblick über die Situation und Aktivitäten der anderen Gemeinden. Voneinander
zu wissen und miteinander zu planen ist ganz wichtig. Als Rückblick und Ausblick
auf unser Gemeindeleben können Sie im Folgenden den Jahresbericht aus Neumühl
lesen – vielleicht waren Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei.

                  Jahresbericht
   der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl
                      2018
Gottesdienste am anderen Ort
Die Impulse aus dem Reformationsjubiläumsjahr wirken weiter. So haben wir
die Idee, mit unseren Gottesdiensten – nicht nur die Menschen zu uns in die
Kirche einzuladen, sondern auch unsererseits – zu den Menschen zu gehen,
fortgesetzt. Nach Gottesdienstorten wie Marktplatz, Kaufhaus der Diakonie,
Fußballplatz und Kleingartenverein haben wir am ersten Wochenende in den
Sommerferien unseren Gottesdienst im botanischen Garten in Hamborn ge-
feiert. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen. Außer der Besonderheit
des Ortes gab es auch eine Besonderheit im Blick auf die Beteiligten, denn
dieser Gottesdienst wurde vorbereitet und durchgeführt von den Gemeinden:
Bonhoeffer Gemeinde, Hamborn und Neumühl. Diese Zusammenarbeit soll-
te durchaus wegweisend für die Zukunft im Sinne der Regionalisierung sein.

Reformatorinnen zu Gast in der Gemeinde
Ende April hatten wir die Ausstellung „Reformatorinnen. Seit 1719“ für zwei
Wochen zu Gast. 18 Roll-ups und acht lebensgroßen Figuren sorgten für
eine dauerhafte Präsenz des Themas in unserer Kirche. Mit Hilfe zahlreicher
Ehrenamtlicher konnten wir fast tägliche Öffnungszeiten mit Ausstellungbe-
treuung anbieten. Trotzdem waren die Besucherzahlen leider gering. Aller-
dings gab es eine sehr positive Resonanz überall dort, wo die Ausstellung
in gemeindliche Veranstaltungen eingebunden war (wie z.B.: Vernissage
mit Einführungsreferat durch Irene Diller von der Gender- und Gleichstel-
lungsstelle der EKiR , Gottesdienste, Andachten, Konfirmandenunterricht,
Geburtstagstreffen).

Regionalisierung
Im November 2017 fand eine Zukunftswerkstatt zum Thema „Kirch-
                           - 12 -
Jahresbericht
liche Zukunft in der Region Nord gemeinsam wagen und tragen. Wie
kann die kirchliche Arbeit innerhalb der Region Nord des Kirchenkrei-
ses Duisburg 2025 so gestaltet werden, dass die zentralen Aufgaben
gemeinsam mit Freude zukunftsfähig erfüllt werden können?“ statt.
Aus den Gemeinden: Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh, Ham-
born, Meiderich, Obermeiderich, Ruhrort-Beeck und Neumühl nahmen
insgesamt 15 Presbyter-innen und Pfarrstelleninhaber-innen teil, Ul-
rich Schmitz als Moderator der Region Nord, sowie Dr. Jenny Sund-
macher und Dr. Arne Vorderwülbecke als Moderatoren des Bera-
tungsinstituts Sustain Consult. Ausgehend von der Frage nach den zu
erfüllenden Aufgaben – unabhängig von Standorten, Gebäuden, Perso-
nen – wurden als Ergebnis dieser Zukunftswerkstatt acht Projektgruppen
ins Leben gerufen: Mobilität und Logistik (Ausstattung), Corporate Iden-
tity (Öffentlichkeitsarbeit), Pastorale Arbeitsbedingungen, Ehrenamt, Re-
gionalbüro, Gemeinsame Leitung, Regionale Gottesdienste, Kirchenmusik.
Aus der Gemeinde Neumühl konnten in alle Projektgruppen Vertreter-
innen unserer Gemeinde entsandt werden. Alle Projektgruppen haben
ihre Arbeit aufgenommen – ein erster Zwischenbericht wird dem Ko-
ordinierungsausschusses der Region Nord bis Mitte Oktober vorliegen.
Da Presbyterinnen und Presbyter zum Teil in zwei Projektgrup-
pen mitarbeiten, bedeutet das einen großen Zeitaufwand für die Ein-
zelnen. Dieses zusätzliche Engagement ist hoch zu schätzen und
wird hoffentlich die Weiterentwicklung der Region voranbringen.

Geflüchtete Menschen
- In unseren Gottesdiensten sind immer wieder geflüchtet Menschen zu Gast.
Trotz der Sprachschwierigkeiten sind und fühlen sie sich dort willkommen.
- Mit der Situation geflüchteter Menschen beschäftigen wir uns als Kir-
chengemeinde weiterhin im Arbeitskreis „Neumühler Erklärung“, denn
fremdenfeindliche Tendenzen sind im Stadtteil nicht zu leugnen und äu-
ßern sich u.a. durch Zuspruch bei rechtsradikalen Demonstrationen. Aus
dem Initiativkreis entwickelte sich in diesem Jahr die Plakataktion „Ge-
sicht zeigen! Gemeinsam für Menschenfreundlichkeit“. In einem ersten
Durchgang warben zehn Personen des öffentlichen Neumühler Lebens
mit ihrem Gesicht und einem markanten Statement für Menschenfreund-
lichkeit. Bei unserem ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz in
Neumühl wurde die Aktion erweitert, indem alle Gottesdienstbesuche-
rinnen eingeladen waren, sich mit ihrem Foto und einer positiven Aus-
                                   - 13 -
Jahresbericht
sage zu Menschenfreundlichkeit auf Facebook zu positionieren. Eine
rege Teilnahme hat zu einer positiveren Außenwirkung beigetragen.
- Angestoßen durch das Projekt „kitchen on the run“, bei dem wir 2016
geflüchtete und beheimatete Menschen durch gemeinsames Kochen
und Essen einander näher bringen konnten, hat sich eine sog. Satelit-
ten-Community des Vereins „Über den Tellerrand e.V.“ in Duisburg ge-
gründet. Mitarbeitende unserer Gemeinde engagieren sich bei der Or-
ganisation und Durchführung monatlicher Kochevents, die sehr gut
besucht sind und auf ganz pragmatische Weise zur Integration beitragen.

Personalia
- Zum Ende des letzten Jahres legte Frau Bärbel Hospital ihre ehrenamt-
lichen Leitungsaufgaben in der Frauenhilfe aus gesundheitlichen Gründen
nieder. Da die Mitgliederzahlen der Frauenhilfe stark gesunken sind und
keine Nachfolgerin für dieses Ehrenamt gefunden werden konnte, ist die
Ära der Frauenhilfe – auch in unserer Gemeinde – zu Ende gegangen.
- Ende diesen Jahres wird unsere Organistin Frau Anneliese Rah-
mann ihre Arbeit in unserer Gemeinde beenden, da sie das Ren-
tenalter erreicht hat und ihr Vertrag befristet war. Im Gottesdienst
am 3. Advent werden wir sie aus ihrem Dienst verabschieden.
Bei der Frage der Nachfolge hoffen wir, eine regionale Lösung zu finden.
- Sehr dankbar sind wir allen Kolleginnen und Kollegen, die auch in
diesem Jahr in unserer Gemeinde Gottesdienste übernommen haben
(Pfr. S. Asmus, Prädikant Herr J. Lagoda, Kirchenrat Pfr. R. Nikodemus,
Pfr. A. Satzvey, Pfr.in S. Süselbeck). Die Rückmeldungen sind von bei-
den Seiten sehr positiv: die vertretenden Pfarrerinnen und Pfarrer füh-
len sich willkommen und die Gemeinde freut sich über die Bereicherung.

Gebäudebestand
Der von uns anvisierte Verkauf von gemeindeeigenen Ge-
bäuden gestaltet sich zur Zeit schwierig: die Vermarktung
als     Einzelobjekte     ist    grundstücksbedingt        problematisch;
der Verkauf der Gebäude als Gesamtkomplex für Käufer wenig rentabel.
Erneute Maklergespräche lassen uns jetzt auf eine zeitnahe Lösung hoffen.

Anja Buchmüller-Brand

                                 - 14 -
Ewigkeitssonntag
Das Gedenken an die verstorbenen Gemeindeglieder aus unserer Ge-
meinde hat seinen festen Platz im Jahresrhythmus. Es ist kein Zufall,
dass diese Zeit mit dem Spätherbst übereinfällt. Das Vergehen in der
Natur ist offensichtlich, die Blätter fallen, graue und nasskalte Tage do-
minieren das Wetter.
                                 Rainer Maria Rilke (1875-1926) hat das
                                 in einem Gedicht so beschrieben:
                               Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
                               Als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
                               Sie fallen mit verneinender Gebärde.
                               Und in den Nächten fällt die schwere Erde
                               Aus allen Sternen in die Einsamkeit.
                               Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
                               Und sieh dir andre an: es ist in allen.
                               Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
                               Unendlich sanft in seinen Händen hält.
                              Wir müssen nicht so tun, als gäbe es den
                              Tod nicht, wir brauchen die Trauer um ei-
                              nen Verlust nicht zu verdrängen, sondern
                              dürfen sie zulassen. Das ist das eine, das
                              weh tut, schmerzlich ist und doch hilft,
                              die Trauer zu überwinden und uns dem
                              Leben wieder zuzuwenden. Und auf der
                              anderen Seite dürfen wir auf den hoffen,
                              der das Leben und Sterben in seinen
Händen hält, der uns Ruhe und Frieden schenkt, unendlich sanft uns
und die Verstorbenen in seiner Liebe birgt.
Wir laden Sie herzlich zum Gedenken ein, zum Singen und Beten sowie
zum Hören auf die Hoffnungsbotschaft, die unser christlicher Glaube für
unser Leben und Sterben bereithält. Wir feiern einen Abendmahlsgottes-
dienst am Sonntag, dem 27. November, um 10.00 Uhr in der Gna-
denkirche, den Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und Pfarrer Michael
Hüter gemeinsam gestalten werden, ebenso eine Andacht am selben
Tag, um 14.30 Uhr in der Kapelle des Fiskusfriedhofes.
                                  - 15 -
Jahreslosung 2019
„Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15)
Frieden suchen? – Das ist eher nicht meines, viel eher möchte ich Frieden
finden, angesichts der vielen Aufgaben und Anforderungen, die täglich
auf mich einströmen und mich kaum zur Ruhe kommen lassen. Frieden
und Ruhe finden, das ist es, worauf viele Menschen hoffen. Da werden
                                  „Oasen im Alltag“ angeboten oder für
                                  viel Geld unberührte Naturerlebnisse
                                  im Urlaub versprochen, dort, wo keine
                                  Massen an Touristen zu finden sind…
                                 In der Jahreslosung für das kommende
                                 Jahr nun die Aufforderung, den Frieden
                                 zu suchen und ihm nachzujagen. Klingt
                                 nicht danach, endlich mal Ruhe zu fin-
                                 den. Vielmehr nach etwas, was ich tun
                                 soll. Wie und wo ist das eigentlich mög-
                                 lich, Frieden zu suchen? Und was ist
                                 mit den vielen Menschen, die wirklich
                                 Frieden brauchen, weil in ihrem Umfeld
                                 Krieg und Bürgerkrieg herrschen, Un-
                                 frieden ihren Alltag bestimmt, sie ha-
                                 ben es bitter nötig, Frieden zu finden.
Der Friedensnobelpreis wird jedes Jahr verliehen und auch den soge-
nannten „Bittgottesdienst für den Frieden“ gibt es schon seit Jahrzehn-
ten. Aber es sieht nicht danach aus, als ob beides in der nächsten Zeit
wegen Erreichen des Zieles „Frieden“ abgeschafft werden könnte. Und
auch hier: um den Frieden bitten, das verstehe ich. Frieden suchen – wo
bitteschön und wie?
Frieden, im Text des Psalms steht da das hebräische Wort „Schalom“.
Das Streben nach ihm bzw. das Suchen dieses Friedens ist die Antwort
auf die Frage, wie ich denn ein glückliches Leben finden kann. Die Suche
nach dem Schalom, und das heißt, nach einer gerechten, umfassenden
Lebensordnung für alle Menschen, einer Ordnung nach Gottes Geboten,
hilft zu einem erfüllten, glücklichen Leben.

                                 - 16 -
Neujahrsempfang
Dann stellt sich die Frage nach dem wie und wo dieser Suche ja noch-
mals verschärft und ist doch eigentlich ganz einfach: liebe Gott mit
ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft, und deinen
Nächsten wie dich selbst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, und du
wirst ein glückliches Leben haben. Richten wir uns nach diesem Gebot,
so kann der Friedefürst unter uns Gestalt gewinnen, sein Reich ein Stück
weit näher kommen. So einfach, aber auch so schwer ist das. Denn oft
ist es schwer, mit dem Nächsten in Frieden zu leben, und sei es nur der
nächste Nachbar… Und doch: versuchen wir es mit dem Frieden, jagen
wir ihm nach, immer wieder neu – es ist nicht immer leicht, aber viel-
leicht gilt auch hier: der Weg ist das Ziel. Wo wir es versuchen, erleben
wir immer wieder, auch für uns selbst, Schalom.
Frieden suchen, Frieden finden – einen Moment innehalten und über das
vergangene und das Zukünftige nachdenken, dazu sind sie herzlich ein-
geladen beim Neujahrsempfang unserer Gemeinde, am Dienstag, dem
1. Januar 2019, ab 12.00 Uhr in die Gnadenkirche. Nach einer
Andacht gibt es die Gelegenheit bei einem leckeren Mittagessen mitein-
ander ins Gespräch zu kommen.
Schalom,
Ihr Michael Hüter

    Hevenu shalom alechem,
   Hevenu shalom alechem,
   Hevenu shalom alechem,
   Hevenu shalom alechem,
   Shalom alechem

              Wir wünschen Frieden euch allen,
              wir wünschen Frieden euch allen,
              wir wünschen Frieden euch allen,
              wir wünschen Frieden, Frieden, Frieden aller Welt.
                                                              (EG Nr. 433)

                                 - 17 -
Treffpunkte

Unsere regelmäßigen Ver-
anstaltungen, Kreise und
Gruppen, zu denen Sie je-
derzeit herzlich willkom-
men sind!
Schauen Sie unverbindlich vor-
bei. Bei Fragen nutzen Sie den
angegebenen Kontakt.

                          Übersicht

      Handarbeitsclub                            Bibelkreis
   montags (2. im Monat)                          mittwochs
      14.00 - 16.00 Uhr                       10.00 - 12.00 Uhr
 Kontakt: R. Florian (580345)            Kontakt: E. Schäfer (582238)

      Turnen für Frauen                        Kirchen-Café

           montags                          mittwochs und freitags
         ab 15.00 Uhr                         10.00 - 12.00 Uhr

      Arbeitslosentreff                          Altenclub
      „AHA Neumühl“
                                                  mittwochs
 dienstags 10.00 - 12.00 Uhr                  14.00 - 16.00 Uhr
 Kontakt: L. Janzen (580448)             Kontakt: R. Florian (580345)

                                - 18 -
Treffpunkte

  Tischtennis für Männer                  Mutterkind - Nähtreff
        donnerstags                      montags 15.00 - 17.00 Uhr
       ab 18.00 Uhr                       (Termine auf Anfrage)
                                            Kontakt: T. Wagner
                                              (01738139917)

                         Bibelgespräche
   Gemeinsam die Bibel verstehen - Bedeutung der Texte für unser
eigenes Leben - Ein fröhliches Miteinander, auch mit fröhlichen Liedern
   donnerstags 19.00 - 20.00 Uhr Kontakt: A. Pellny (580565)

Treffpunkt für alle Veranstaltungen:
Räume in der Gnadenkirche oder direkt nebenan im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Str. 40 / Hohenzollernplatz

             Aktuelle Informationen zu unseren
             Veranstaltungen finden Sie unter:
                       www.neumuehl.ekir.de
      www.facebook.com/Evangelische-Gemeinde-Duisburg-
                   Neumühl-Gnadenkirche
        www.facebook.com/Evangelische-Jugend-Neumühl

  Und für den Blick über den Tellerrand ...:
        www.kirche-duisburg.de / www.evangelisch.de

                                - 19 -
Amtshandlungen

             Trauerfeiern
             Brunhilde Hütter (67) * Dietrich „Dietz“ Hülemeier (79)
             * Gerda Johanna Paula Karbe (98) * Käthe Auguste
             Zierold (90) * Cornelia Skrzypczak (64) * Werner
             Johann Korba (89) * Margarete Rieder (88) * Frieda
             Emma Gröne (93) * Margarete Przybyl (92) * Dagmar
             Bohlinger (67) * Erika Strgar (77) * Irma Berta Hoffmann
             (86) * Edelgard Beate Kalus (80) * Elke Rechmann (71)
             * Karlheinz Wiethege (85) * Renate Brands (81)
                                                    (Stand: 15.10.2018)

                          Turmcafé
Das Turmcafé öffnet      wieder seine    Pforten. Der nächste
Termin ist:
Sonntag, 04.11.18, 02.12.18, 06.01.19, 03.02.19
Dann erwartet Sie ab 15 Uhr selbstgebackener Kuchen zu guten
Preisen. Lassen Sie sich zu anregenden Nachmittagen in der Gna-
denkirche einladen - und tun Sie so ganz nebenbei Gutes: Die Er-
löse dienen der Finanzierung der Renovierung und Instandhaltung
unserer Gnadenkirche. Auch Ihre Kuchenspenden sind herzlich will-
kommen! Die "Material"kosten erstatten wir Ihnen selbstverständ-
lich gerne.

                              - 20 -
Verabschiedung

         Verabschiedung von unserer Organistin
               Frau Anneliese Rahmann

Seit dem 1. September 2017 hat Frau Anneliese Rahmann in
unserer Gemeinde als Organistin gearbeitet. Ihrerseits hat sie
sich schnell und gut eingefunden und ist auch von der Gemeinde
herzlich aufgenommen worden. Deshalb bedauern wir es sehr,
dass Frau Rahmann mit Erreichen des Rentenalters Ende des
Jahres 2018 in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Für
Vertretungsdienste wird sie hin und wieder noch zu Verfügung
stehen, wie sie uns versichert hat, so dass der Kontakt zum
Glück nicht gänzlich abbrechen wird. Verbunden mit unserem
Dank für ihren engagierten Einsatz wollen wir Frau Rahmann
im Gottesdrienst am 16. Dezember 2018, dem 3. Advent,
um 10.00 Uhr verabschieden. Für persönliche Worte wird im
Anschluss an den Gottesdienst beim Kaffeetrinken Gelegenheit
sein. Seien Sie herzlich dazu eingeladen.

     What have we done to the world
 Look what we've done
What about all the peace
That you pledge your only son
    What about flowering fields
    Is there a time
    What about all the dreams
    That you said was yours and mine
        Did you ever stop to notice
        All the children dead from war
        Did you ever stop to notice
        This crying earth, these weeping shores
                                             (©Michael Jackson, Earth Song)

                              - 21 -
Weltgebetstag

              Herzliche Einladung zum
     ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag,

Freitag, den 1. März 2019, um 15.00 Uhr in der evangeli-
schen Gnadenkirche.

Für diesen Weltgebetstag
haben Frauen aus Sloweni-
en den Gottesdienst vorbe-
reitet. Unter dem Thema
„Kommt, alles ist bereit“
laden sie uns ein, einen
Gottesdienst zu feiern,
bei dem Gastfreundschaft
im Mittelpunkt steht. Das
Gleichnis vom großen
Festmahl (Lukasevangeli-
um 14,13-24) erzählt da-
von, wen Gott an seinen
Tisch einlädt. Wie ist das
unter uns Menschen – in
Slowenien, in Deutschland,
in unseren Gemeinden, in
unseren Häusern? Es ist
noch Platz! – rufen uns die
Frauen aus Slowenien zu.
Dem möchten wir uns anschließen - Es ist noch Platz! – auch im
Gottesdienst. Seien Sie herzlich willkommen, mitzufeiern und im
Anschluss daran am gedeckten Tisch beim Kaffeetrinken Platz zu
nehmen.

                             - 22 -
Geschenke-Wunsch-Aktion
Aller guten Dinge sind drei!
Und dieses Mal trifft das „gut“ auch wirklich zu. Denn auch in dieser
Adventszeit findet eine Geschenke-Wunsch-Aktion für diejenigen Kinder
aus Neumühl statt, die ansonsten keine Weihnachtsgeschenke erhalten
würden. Diese Kinder, die in verschiedenen Einrichtungen des Stadtteils
betreut werden, beschriften Wunschsterne mit ihrem Weihnachtswunsch
und hängen diese Wünsche an einen „Wunschbaum“ im Modemarkt Kier-
dorf.

In der Zeit vom 24. November bis 18. Dezember besteht für Sie die Mög-
lichkeit, für einen dieser Sterne eine Patenschaft zu übernehmen und
das entsprechende Geschenk (im Wert von ca. 20,- Euro) zu besorgen
und bis zum 18. Dezember auch dort wieder abzugeben. Einige Tage
später werden die Geschenke dann in der Gnadenkirche an die Kinder
ausgegeben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Gründen der
Wahrung der Privatsphäre der Kinder die Geschenkübergabe nicht öf-
fentlich stattfindet.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an mich.
Michael Hüter
                                - 23 -
Lebendiger Advent
Der lebendige Adventskalender

… lädt auch in diesem Jahr alle In-
teressierten ein, die Abende vom
1. bis zum 23. Dezember, zwischen
18.30 und 19.00 Uhr, bei Heiß-
getränken und oftmals selbstge-
backenen Plätzchen an liebevoll
adventlich geschmückten Fenster
und Türen mit Liedern und Texten
gemeinsam mit anderen Christinnen und Christen zu gestalten. Sie
sind herzlich willkommen!
Aus unserer Gemeinde gestalten wie immer die neuen Konfirman-
dinnen und Konfirmanden ein Adventstürchen (am Dienstag, dem
04.12.2018), ebenso der ev. Kindergarten Lehrerstr. 71.
Leider stand der genaue Termin für den Kindergarten zum gegen-
wärtigen Zeitpunkt noch nicht fest, so dass wir Sie bitten, diesen den
rechtzeitig aushängenden Ankündigungen zu entnehmen.

Ein bisschen Frieden ein bisschen Sonne
 Für diese Erde auf der wir wohnen
  Ein bisschen Frieden ein bisschen Freude
    Ein bisschen Wärme das wünsch' ich mir
     Ein bisschen Frieden ein bisschen Träumen
       Und dass die Menschen nicht so oft weinen
        Ein bisschen Frieden ein bisschen Liebe
           Dass ich die Hoffnung nie mehr verlier'

                                               (©Nicole, Ein bisschen Frieden)

                                - 24 -
Gottesdienste

         Erweitertes Angebot von Gottesdiensten
                   in den Altenheimen

Mit Einweihung des neuen DRK Seniorenheim an der Gartenstraße
165 findet dort auch weiterhin am 3. Mittwoch im Monat um 16.00
Uhr ein evangelischer Gottesdienst statt.
Hinzugekommen sind Gottesdienste im Hewag Seniorenstift auf
der Max-Planck-Str. 39a sowie im Salenium Pflegeheim auf der
Otto-Hahn-Str. 8 ebenfalls am 3. Mittwoch im Monat, jeweils im
Wechsel.
Mit der zeitlich befristeten Verlegung des Vincent Pflegeheims in
die Räumlichkeiten des ehemaligen St. Barbara Altenheims auf der
Dörnbergstraße 4 werden möglicherweise auch dort in der Kapelle
wieder evangelische Gottesdienste stattfinden.
Bitte entnehmen Sie diese Angaben den monatlichen Aushängen
der Gottesdienst in den Schaukästen.

   I've been looking for freedom
   I've been looking so long
   I've been looking for freedom
   Still the search goes on
   I've been looking for freedom
   since I left my home town
   I've been looking for freedom
   Still it can't be found
                                   (©David Hasselhof, I´ve been looking for freedom)

                               - 25 -
Neue Perikopenreihe
                      Neue Perikopenreihe
Mit Beginn des neuen Kirchen-
jahres am 1. Advent wird eine
neue Perikopenreihe für den Got-
tesdienst gültig. Sicher werden
sich die meisten jetzt fragen:
Perikopenreihe – was ist das?
Perikope kommt aus dem Lateini-
schen, heißt Abschnitt und meint
den jeweiligen Abschnitt eines bib-
lischen Textes, der den Sonn- und
Feiertagen als Predigttext zuge-
ordnet ist. Darüber hinaus macht
die Perikopenreihe Vorschläge zur
Gestaltung im Blick auf Psalm,
Wochenspruch, Schriftlesung und
zwei Lieder. Bisher war die Reihe,
die seit 1978 galt, auf sechs Jah-
re angelegt; danach wiederholten
sich die vorgeschlagenen Texte. Die erneuerte Perikopenreihe behält den
sechsjährigen Durchlauf bei. Neu ist die Auswahl der Texte. Die Anzahl
der alttestamentlichen Texte etwa hat sich verdoppelt, wobei z.B. auch
Psalmen als Predigttexte aufgenommen sind. Darüber hinaus werden
wesentlich mehr biblische Überlieferungen berücksichtigt, in denen Frau-
en eine Rolle spielen. Damit auch „kirchliches Brauchtum“ gepflegt wer-
den kann, hat die neue Gottesdienstordnung den Nikolaustag sowie den
Martinstag aufgenommen. Für den 9. November und 27. Januar sind Vor-
schläge zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus vorgesehen.
Der Gebrauch der Perikopenreihe ist nicht gesetzlich bindend zu ver-
stehen, sondern als Empfehlung gemeint, um die Vielfalt der biblischen
Zeugnisse und Traditionen zu Wort kommen zu lassen. Weiterhin bleibt
es aber auch möglich, individuell davon abzuweichen und danach zu
fragen, was an einem bestimmten Sonntag in der jeweiligen Gemeinde
„dran“ ist. Den Gottesdienst am 16. Dezember 2018 werden wir in unse-
rer Gemeinde zum ersten Mal nach der neuen Perikopenordnung feiern.

                                 - 26 -
Calpe 2018
                     Rückblick - Calpe 2018
                                                     Wenn wir heu-
                                                     te auf unsere
                                                     Zeit in Spanien
                                                     zurückblicken,
                                                     dann müssen wir
                                                     ehrlicherweise
                                                     feststellen, dass
                                                     wir uns diese
                                                     Zeit vorab ganz
                                                     anders      vorge-
                                                     stellt hatten...
                                                      Es ist Sonntag
                                                      der 26. August
                                                      2018 gegen circa
14 Uhr, als ein jeder von uns am Flughafen Düsseldorf voller Freude und
doch ein wenig wehmütig seine Liebsten in die Arme schließt. Wehmut
erklingt vor allem daher, dass wir auf 14 wundervolle Tage voller schö-
ner Momente und unvergesslicher Augenblicke zurückblicken. Tage,
in denen aus anderen Menschen, Bekannte oder gar Freunde wurden.
Tage, in denen aus einem Haufen bunt zusammengewürfelter junger
Menschen eine eingeschworene und perfekt miteinander harmonieren-
de Gemeinschaft wurde. Eine Gemeinschaft, in der schon nach kurzer
Zeit aus DU und ICH ein ernstgemeintes WIR wurde. Jeder wurde von
jedem akzeptiert und vor allem respektiert, was man in jedem Augen-
blick dieser einzigartigen Freizeit auch genauso spüren konnte.
Das von den Teamern zuvor gut organisierte Programm wurde von
allen Teilnehmern dankend und mit viel Freude angenommen. So sa-
ßen wir oft noch bis 21 Uhr zusammen in einem Stuhlkreis auf dem
Gelände unseres Hauses und spielten zusammen „Die Werwölfe von
Düsterwald“, wobei einige von uns völlig in dem Spiel aufgingen. Aus
Unbekannten wurden schnell Bekannte, als wir beim Dorfspiel auf die
Zusammenarbeit unserer blind gemischten Gruppen angewiesen wa-
ren, um die mit Raffinesse und Fingerspitzengefühl gestellten Aufga-

                                 - 27 -
Calpe 2018
ben zu lösen, bei denen zum Beispiel Erdnüsse mit Essstäbchen ge-
gessen werden mussten. Später bei den Poolspielen kam man sich
dann auch körperlich näher, als wir einen menschlichen Knoten lösen
mussten oder Wassergallonen, durch Quizfragen auf die andere Seite
befördern mussten. Später waren dann die Musikgenies gefragt. Bei
dem beliebten Traditionsspiel „Hast du Töne?“ wurde wiedermal rund
um die mehr oder weniger großen Songs der Musikgeschichte geraten
und wild herum spekuliert. „Das Lied kenne ich...“ , „Wer singt das
nochmal?“ oder „Welcher Film war das nochmal?“. Diese Fragen konnte
man dann einem wilden Getuschel entnehmen. Das Getuschel wurde
dann unterbrochen von einem lauten Platscher, als der erste Teilneh-
mer in den Pool sprang. Auf der gegenüberliegenden Seite des Pools
lag jeweils ein Löffel, den man erreichen und hochhalten musste, um
die Richtige Antwort sagen zu dürfen, um mit der richtigen Antwort die
Punkte für sich zu entscheiden. Nicht selten kam es vor, dass dieser
dann jedoch verdutzt feststellen musste, dass es nicht der Song war für
den dieser ihn wohl gehalten hatte.
Beim abendlichen Zusammensitzen kamen oft alle freiwillig hinters
Haus, um sich an einem Tisch auszutauschen und die Erlebnisse des
Tages nochmal Revue passieren zu lassen, wenn man nicht gerade bei
einer der ebenfalls freiwilligen Abendandachten war, die die Teamer oft
lohnend vorbereitet hatten. So war jeder rund um die Uhr beschäftigt
und glücklich, bevor es dann um 23 Uhr auf die in Jungen und Mädchen
geteilten Apartments ging.
Ausflüge zum Strand wurden ebenso gerne angetreten und endeten
nicht selten mit einer großen Gruppe in einem guten spanischen Res-
taurant. Das Essen am Haus war ebenfalls köstlich und wurde täglich
sehnsüchtig von allen Teilnehmern erwartet. Die Ausflüge nach Morai-
ra, Valencia, Alicante, Algar oder in die Altstadt von Calpe waren die
Highlights der Fahrt und sorgten für viele unvergessliche Augenblicke.
Alles in allem war die Freizeit wohl für jeden einzelnen besser als zuvor
erwartet, und so konnten alle Erwartungen zu unser aller Freude über-
troffen werden. Auf ein nächstes Mal in 2019.
Marvin Wiegandt

                                 - 28 -
Kinder- und Jugendarbeit
                                    Das Kinder- und Jugendprogramm
                                    der Ev. Kirchengemeinde Neumühl

                                             Alle Angebote finden
                                             im Alten Pfarrhaus statt!
                                             Obermarxloher Str. 40,  0203/58 04 48

                                             Ansprechpartner:
                                             Jugendleiter Stefan Ringling
                                             Mail: evangelischejugendneumuehl@gmx.de
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM

                                                    Rückblicke
                             Konzert
                             Gleich eine Woche nach dem Sommerfest stand für uns die
                             nächste Veranstaltung vor der Tür. Wie versprochen
                             sollte es nach dem Musical Dinner noch ein kleines

                             Konzert von uns geben, um all die Lieder nachzuholen, die
                             Wir wegen Krankheit beim Dinner nicht singen konnten.
                                                     - 29 -
Kinder- und Jugendarbeit

                     Ausblicke

Christmette

Weil es im letzten Jahr so schön und auch gut besucht war,
wollen wir in diesem Jahr wieder eine ganz besondere
Christmette mit euch und Ihnen feiern. Mit Musik, Texten,
Gebeten und einer schönen, ruhigen Atmosphäre.

                                                                  KINDER- UND JUGENDPROGRAMM
So wollen wir nach allen Geschenken, Feiern und großen
Familien - Essen noch einmal zusammenkommen und nach-
hören, was in dieser besonderen Nacht geschehen ist.

Wie Sie und wie ihr vielleicht wisst, arbeitet ein kleines Team
seit Anfang 2017 an der Gestaltung der Christmette mit,
das Musik vorschlägt, einübt, Text sucht und dann auch im
Gottesdienst vorträgt.

Kommt und kommen Sie und lassen Sie sich überraschen
von neuen und alten Weihnachtsliedern, von einer schönen
Stimmung und Atmosphäre, die so ganz anders ist als die
der meisten anderen Gottesdienste.

Ganz herzliche Einladung,
				                      Ihre Ev. Jugend Neumühl!

                                - 30 -
Kinder- und Jugendarbeit

                                     Turmcafé

                                     Auch in diesem Jahr, wie schon 2017, werden wir
                             von der Ev. Jugend im Dezember die Organisation des Turm-
                             cafés übernehmen.

                             Wie vielfach von Ihnen gewünscht werden wir dort auch das
                             ein oder andere Weihnachtslied mit Ihnen singen.
                             Und wenn Sie wollen, seien sie doch Premierengast, wenn
                             wir dort vielleicht schon das ein oder andere Stück für die
                             Christmette vorstellen.
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM

                             Dazu möchten wir Sie gern herzlich einladen am Sonntag
                             den 02.12. in der Zeit von 15 – 17 Uhr.

                                                     Kindermorgen

                             Herzliche Einladung zum Kindermorgen einmal im Monat – dabei
                             erwarten euch spannende Bibelgeschichten, Spiele und ein lecke-
                             res Frühstück!

                                         An den Samstagen
                             24.11.18, 15.12.18, 26.01.19 und 23.02.19
                                       von 10.00 - 12.00 Uhr.

                             Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5 bis 11
                             Jahren. Der Kindermorgen ist natürlich kostenlos!!
                             Wir freuen uns auf Euch,
                             Euer Kindermorgen-Team!

                                                       - 31 -
Kinder- und Jugendarbeit
          Unsere Angebote im Überblick

      Was                  Wann                   Wer
  Kindergruppe            Mittwoch,          Diana, Julia,
   (6 - 11 Jahre)     16.00 - 17.30 Uhr     Nastja, Angelina
Mädchengruppe            Donnerstag,            Wencke
(13 - 16 Jahre)       17.00 - 19.00 Uhr
 Team & Friends            Freitag,          Karina, Marcel
                      19.00 - 22.00 Uhr

                                                               KINDER- UND JUGENDPROGRAMM
 Kindermorgen             Samstag,           Kindermorgen-
  (ab 5 Jahren)          monatlich,              Team
                      10.00 - 12.00 Uhr
    Musical             1x im Monat              Leitung
 Projektgruppe       Termine auf Anfrage     Stefan Ringling

 Für weitere Neuigkeiten, Fragen etc. erreichen sie uns bei
   Facebook unter: „Evangelische Jugend Neumühl“

     Sie erreichen den Jugendleiter am besten telefonisch:
               Di. 16 – 17.30, Mi. 16 – 17.30 Uhr
    oder per Email: evangelischejugendneumuehl@gmx.de

                                - 32 -
Gottesdienste am besonderen Ort

Schon einmal durften wir im letzten Jahr mit unserem Got-
tesdienst zu Gast sein im Kaufhaus der Diakonie (Lehrer-
straße 33). Am Sonntag, den 2. Dezember 2018 (1. Ad-
vent) sind wir erneut eingeladen, an diesem besonderen Ort
um 11.00 Uhr zu feiern. Wo sonst das alltägliche Leben statt-
findet, wollen wir der sonntägliche Besinnung Raum geben.
Im Anschluss besteht die Gelegenheit zum Mittagessen.

  Gib uns Freiheit jeden Tag!
   Lass uns nicht allein.
     Lass für Frieden uns
      und Freiheit immer tätig sein.
       Denn durch dich, unsern Gott,
        denn durch dich, unsern Gott,
         sind wir frei in jedem Land.
           Lass uns nicht allein.

                                                   (EG Nr. 425)

                             - 33 -
Gottesdienste
Datum       Zeit    Pfarrerin/Pfarrer            Besonderheiten
So   04.11. 10.00   Hüter                        Abendmahl
So   11.11. 10.00   Landeskirchenrat Nikodemus
So   18.11. 10.00   Hüter                        Taufen
So   26.11. 10.00   Buchmüller-Brand & Hüter Ewigkeitssonntag/ Abendmahl
            14.30   Buchmüller-Brand             Ewigkeitssonntag /
                                                 Fiskusfriedhof
So   02.12. 11.00   Buchmüller-Brand             Kaufhaus der Diakonie
So   09.12. 10.00   Hüter & Team                 Taufen / Gottesdienst zum
                                                 Tag der Menschenrechte
So   16.12. 10.00   Buchmüller-Brand             Verabschiedung Frau Rahmann

Mo   24.12. 15.00   Hüter                        Heiligabend
            17.00   Buchmüller-Brand             Christvesper
            23.00   Buchmüller-Brand & Team Christmette
Di   25.12. 10.00   Hüter                        Abendmahl / 1. Weih-
                                                 nachtsfeiertag
Mi   26.12. 10.00   Friedenskirche Hamborn       Regionaler Singegottes-
                                                 dienst
Mo   31.12. 18.00   Buchmüller-Brand             Abendmahl
Di   01.01. 12.00   Hüter                        Neujahrsempfang mit
                                                 Mittagessen
So   06.01. 10.00   Hüter                        Abendmahl
So   13.01. 10.00   Buchmüller-Brand             Taufen
So   20.01. 10.00   N.N.
So   27.01. 10.00   Buchmüller-Brand
So   03.02. 10.00   Hüter                        Abendmahl
So   10.02. 10.00   Buchmüller-Brand             Taufen
So   17.02. 10.00   Hüter
So   24.02. 10.00   N.N.

 Die Gottesdienste finden, sofern nicht anders angegeben, in der Gna-
               denkirche am Hohenzollernplatz statt.
                                 - 34 -
           Ökumenische Marktandacht, freitags 10.30 Uhr
           in der Gnadenkirche, "12 Minuten Zeit zum Hören"
Adressen
Altes Pfarrhaus                 Obermarxloher Str. 40              Tel. 58 04 48
Hausteam                        Altes Pfarrhaus                    Tel. 58 04 48
M. Hintz u. U. Sebrowski
Pfarrerin                       Am Glockenturm 7, 47269 DU         Tel. 60888999
A. Buchmüller-Brand             pfarrerin.buchmueller-brand@
                                t-online.de
Pfarrer                         Brüderstr. 12, 47051 DU            Tel. 98582930
M. Hüter                        michael.hueter@ekir.de

Jugendleiter                    Altes Pfarrhaus                    Tel. 58 04 48
S. Ringling                     stefan_ringling@gmx.de
Küsterin A. Pellny                                                 Tel. 58 05 65
Ev. Kindergarten                Lehrerstr. 71,                     Tel. 2951-2908
                                47167 Duisburg
Ev. Beratungsstelle             Duisburger Str. 172,               Tel. 99 06 90
(Erziehungs-, Ehe-, Lebens-     47167 Duisburg
fragen, Schwangerschaftsbe-
ratung)
Ev. Sozialstation               Bonhoefferstr. 6, 47138 DU         Tel. 59 14 07
(Ambulanter Pflegedienst)       pflege@pflege4du.de                (24h erreichbar)
Telefonseelsorge                Tel. 0800/1110111 oder             0800/1110222
KadeDi - Kaufhaus der Dia-    Lehrerstr. 33                        Tel. 728114500
konie (Gute Ware aus 2. Hand) 47167 Duisburg
Demenz-Fachberatung, im         Schlachthofstr. 95                 Tel. 799 099 73
Seniorenzentrum Röttgers-       47167 Duisburg
bach, Tagesstübchen,            sabine.agethen@cwdu.de
S. Agethen

 Die Sprechstunden von Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und Pfarrer Michael Hüter
 finden am 1. und 3. Dienstag im Monat statt (außer in den Ferien), in der Zeit von
10.00 – 11.00 Uhr im Alten Pfarrhaus. Telefonisch erreichen Sie Pfarrerin Buchmüller-
      Brand und Pfarrer Hüter jederzeit unter den oben angebenen Nummern.

          Diesen Gemeindebrief finden Sie auch als Download auf unserer
       Internetseite, sowie vieles Aktuelles mehr: www.neumuehl.ekir.de
                           Schauen Sie doch mal vorbei!
              Kontoverbindung der ev. Kirchengemeinde Neumühl:
   IBAN: DE46 3506 0190 1010 1010 14, bei der KD-Bank, BIC: GENODED1DKD
 (Empfänger und Verwendungszweck müssen unbedingt angegeben werden, da die
     Kontoverbindung für alle 16 Gemeinden des Kirchenkreises identisch ist!)
                                      - 35 -
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                                                                 Eine notwendige Entscheidung
                                                                 frühzeitig treffen . . .
                                                                                    Regeln Sie selbst beizeiten
                                                                                    mit Ihrer persönlichen
                                                                                    Entscheidung die finanzielle
                                                                                    Belastung einer Bestattung und
                                                                                    Ihre letzten Wünsche durch eine

                                                                                    Bestattungs-
                                                                                    Vorsorgeregelung
                                                                                    Wir beraten Sie gerne ausführlich:

                                                          n
                                             Wir bereitteen Weg.
                                                                                    Telefon (02 03) 58 24 48
                                                                                    47167 Duisburg-Neumühl
                                             den letz
                              Kretschmer
                                                                Bestattungen         Hauptgeschäft:
                                                                                     Theodor-Heuss-Straße 122
                                                                                     Filialen: Lehrerstraße 1 und
                                                                                     Kaiser-Friedrich-Straße 108

    Die Adresse für Möbel & Kleidung aus zweiter Hand, für Umzüge, Transporte und Wohnungsauflösungen.
KadeDi – Duisburg                 KadeDi – Rheinhausen            KadeDi – Neumühl            KadeDi – Dinslaken                 KadeDi – Wesel
Düsseldorfer Straße 269           Moerser Straße 32               Lehrer Straße 33            Thyssenstraße 78                   Augustastraße 5 - 7
47053 Duisburg                    47228 Duisburg                  47167 Duisburg              46535 Dinslaken                    46483 Wesel
Tel.: 0203 9313-800               Tel.: 02065 91707-00            Tel.: 0203 7281145-00       Tel.: 02064 4570-440               Tel.: 0281 4058302-0
Fax. 0203 9313-809                Fax: 02065 91707-09             Fax: 0203 7281145-09        Fax. 02064 4570-449                Fax: 0281 4058302-9
Unsere weiteren Dienstleistungen:                                              Öffnungszeiten: Mo.- Fr. von 9:30 - 18 Uhr, Sa. von 9 - 13 Uhr
Malerei - Garten- und Landschaftsbau - Baubetrieb - Tischlerei                 www.diakoniewerk-duisburg.de

                                                                     - 36 -
Heiligabend, Montag, 24.12.2018:
                           •15.00 Uhr Gottesdienst
                           •17.00 Uhr Christvesper
                           •23.00 Uhr Christmette
           (Die Christmette wird wieder, wie im letzten Jahr erstmalig,
               von jungen musikalischen Menschen mitgestaltet)

                Erster Feiertag, Dienstag, 25.12.2018:
                 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
              Zweiter Feiertag, Mittwoch, 26.12.2018:
              10.00 Uhr Regionaler Singegottesdienst
                  in der Hamborner Friedenskirche

            i e n s te
   o t tesd htsfest
  G ihnac
   W      e
zum 2018

(Alle genannten Gottesdienste werden wenn nicht anders angegeben in der Gnadenkirche gehalten.)
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