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Gundolf Fleischer Philipp Krämer Gerhard Mengesorf Präsident des BSB Freiburg Präsident des BLV Präsident des BTB Der Kongress „Fit und Bewegt ins Alter“ fand in 2016 einen Das weitere Kongressprogramm bietet neben vielfältigen solch großen Zuspruch, dass der Badische Sportbund Freiburg Praxisworkshops zu Sport- und Bewegungsangeboten für gemeinsam mit dem Badischen Leichtathletik-Verband und die Zielgruppe der Älteren und Senioren auch Vorträge, ba- dem Badischen Turner-Bund den Kongress erneut in 2021 in sierend auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und For- ihre Bildungsprogramme aufnehmen werden. Ältere und Se- schung. Das Programm wird ergänzt durch Workshops für nioren sind bedeutende Zielgruppen der Vereinsarbeit. Seit Vereinsführungskräfte, in denen anhand von bewährten prak- Jahren werden in der Mitgliederstatistik der Verbände stei- tischen Beispielen, Möglichkeiten der Übernahme in den Ver- gende Zahlen für die Über-65-Jährigen verzeichnet. Für uns einen aufgezeigt werden. Ferner geht es um den Auf- und ist dies Ansporn und Herausforderung zugleich. Denn durch Ausbau von Netzwerken mit Partnern auch außerhalb des zielgerichtete Bewegungs- und Sportangebote in den Ver- Sports. einen kann die Mobilität und Beweglichkeit im Alter lange Wir sind sicher, dass die zahlreichen Workshop-Angebote erhalten werden. auf Ihr Interesse stoßen werden und freuen uns, Sie beim Für beide Kongresstage konnten namhafte Referent/innen Kongress „Fit und Bewegt ins Alter“ an der Sportschule Ba- gewonnen werden, die sich seit Jahren wissenschaftlich mit den-Baden-Steinbach begrüßen zu dürfen. der Gruppe der Älteren und Senioren sowie dem gesunden Altern auseinandersetzen. Dr. Susanne Wiloth von der Ge- Gundolf Fleischer rontologie der Uni Heidelberg wird in ihrem Impulsreferat Präsident des Badischen Sportbundes Freiburg das Thema „Lebensqualität im hohen und höchsten Alter? Philipp Krämer Was körperliche Aktivität und Sport beitragen können“ am Präsident des Badischen Leichtathletik-Verbandes Kongresssamstag aufgreifen. Am Sonntag beleuchtet Prof. Dr. Wolfgang Schlicht von der Uni Tübingen das Thema „Die Gerhard Mengesdorf sportliche Kommune als Gemeinschaft entwickeln und stär- Präsident des Badischen Turner-Bundes ken: Ein Beitrag des Turn- und Sportvereins im demografi- schen Wandel.“ 2
Die Veranstalter stellen sich vor Der Badische Sportbund Freiburg und die Sportschule Baden-Baden Steinbach Der Badische Sportbund Freiburg e.V. ist die Dachorganisation des organisierten Sports in Süd- baden, der 53 Sportfachverbände und mehr als 3.200 Sportvereine mit über 920.000 Mitgliedern angehören. Als Dienstleister der Sportfachverbände und Vereine liegen die Aufgabenschwer- punkte in der Beratung und Förderung unserer Mitglieder sowie in der Aus- und Fortbildung von nebenberuflichen Übungsleitern und Vereinsfunktionären. Die zentrale Bildungseinrichtung des Badischen Sportbundes Freiburg e.V. ist die Sportschule Baden-Baden Steinbach. In Zusammen- arbeit mit den Sportfachverbänden werden ehrenamtlich tätige Übungsleiter und Trainer für die Sportvereine aus- und fortgebildet. Darüber hinaus ist die Sportschule Baden-Baden Steinbach ein kompetenter Partner als Leistungszentrum für Bezirks-, Landes- und Bundeskaderlehrgänge sowie internationalen Sportgruppen. Der Badische Leichtathletik-Verband Der Badische Leichtathletik-Verband (BLV) ist die Vereinigung der Leichtathletik treibenden Ver- eine im Bereich der beiden Badischen Sportbünde mit Sitz in Karlsruhe. Das Verbandsgebiet er- streckt sich über ganz Baden und reicht von Pforzheim bis Wertheim, von Mannheim bis Konstanz. Der BLV zählt derzeit 460 Leichtathletikvereine mit knapp 57.000 Mitgliedern über die gesamte Altersspanne und vertritt dabei die Interessen der badischen Leichtathletik von jung bis alt. Mit seinem Aus- und Fortbildungsangebot deckt der BLV von der Kinderleichtathletik über das leis- tungssportliche Training bis hin zur Freizeit-, Breiten-, Fitness- und Senioren-Leichtathletik eine große Bandbreite ab. Durch diese zahlreichen Möglichkeiten der Spezialisierung kann der BLV im Bereich Bildung seiner Verantwortung der Qualitätssicherung umfassend gerecht werden. Der Badische Turner-Bund ist der Verband für Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport Der Badische Turner-Bund (BTB) ist der größte gesamtbadische Sportfachverband und der Dach- verband der Turnvereine. Turnen steht bei weitem nicht nur für Gerätturnen und Wettkampf- sport. Turnen ist Vielfalt! Diese Vielfalt ist nicht nur unser Motto, sondern diese Vielfalt leben wir in unserem Verband, in unseren Vereinen sowie in und mit all unseren Themen. Turnen ist mehr als Sport. Der Badische Turner-Bund verfügt über ein historisch gewachsenes und ausgeprägtes Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft. Daher sehen wir unsere Verantwortung auch im Seniorensport, Seniorenturnen. Wir sind seit jeher eine bürgerliche Bewegung und werden auch künftig eine vernünftige Balance zwischen Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport sicher- stellen, die Jung und Alt in Bewegung bringen und in Bewegung halten. Deshalb ist eine weitere zentrale Aufgabe unseres Verbandes, Übungsleiter und Trainer aus- und fortzubilden. Das viel- seitige Angebot in unseren Vereinen fordert ein ebenso umfangreiches und qualitativ hochwerti- ges Ausbildungs- und Fortbildungssystem im Verband. Alle Interessierte, die in dem Bereich Tur- nen aktiv sein wollen, sind im BTB jederzeit willkommen. 3
Vorstellung Hauptvorträge Dr. Stefanie Sandra Wiloth Prof. Dr. Wolfgang Schlicht Lebensqualität im hohen und Die sportliche Kommune höchsten Alter? Was körperli- als Gemeinschaft entwickeln che Aktivität und Sport beitra- und stärken: Ein Beitrag des gen können. Turn- und Sportvereins im demografischen Wandel Dr. phil. Stefanie Wiloth, Diplom-Geron- tologin vom Institut für Gerontologie Deutschland steht in den kommenden der Universität Heidelberg, führt mit Jahrzehnten vor großen gesellschaft- ihrem spannenden und inhaltsreichen Vortrag „Lebensqua- lichen Herausforderungen. Neben Klimawandel, Digitalisie- lität im hohen und höchsten Alter? Was körperliche Aktivi- rung von Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheitswesen tät und Sport beitragen können.“ ein. Sie spricht über das und Verstädterung, fordert auch der demografische Wandel Konstrukt der Lebensqualität und seine Dimensionen. Sie stellt die Politik und die Gesellschaft heraus. Die jungen Alten jen- dar, welche Bedürfnisse, Lebensziele und Lebensthemen seits des gesetzlichen Renteneintrittsalters werden schon in Menschen im dritten (das „jüngere hohe Alter“) und vierten einem Jahrzehnt zur größten und auch politisch dominieren- Lebensalter (das „höchste Alter“) haben und welche Res- den Gruppe. Sie sind, anders als die Vorgängergenerationen, sourcen für deren Realisierung und damit für den Erhalt und meist relativ gesund, ihre fernere Lebenserwartung rechnet die Förderung von Lebensqualität eine Rolle spielen. Damit in Jahrzehnten und nicht nur wenigen Jahren. Sie wollen noch schlägt Frau Dr. Wiloth auch den Spannungsbogen zwischen etwas vom Leben haben. Wie aber, wenn das, was die Alten der zunehmenden (körperlichen, geistigen und sozialen) Vul- wollen, mit dem, was die Jungen wollen, in Konflikt steht. nerabilität im Alter einerseits bis zu den (protektiven) Fak- Erwächst daraus ein Generationenkonflikt? Wie könnte man toren psychischer Widerstandsfähigkeit (Resilienz) anderer- dem begegnen? Im Vortrag wirft Prof. Dr. Wolfgang Schlicht seits. Dr. Wiloth, selbst passionierte Sportlerin, verdeutlicht diese Frage auf. Er regt an, die politische Gemeinde zur Ge- des Weiteren, welche Bedeutung der körperlichen Aktivität meinschaft zu entwickeln und diese zu stärken. Er zeigt auf, und dem Sport dabei zukommt und zeigt auf, wie Bewe- auf welchen Prinzipien Gemeinschaftsbildung (Community gungsprogramme im dritten und vierten Lebensalter und bei Building) beruht. Dem Turn- und Sportverein – so seine The- bereits eingetretener Pflegebedürftigkeit gestaltet sein kön- se – kann dabei eine neue Rolle zukommen, die über die bis- nen, um die spezifischen Lebensziele und Bedürfnisse nicht herige Rolle als Anbieter von Bewegung und Sport hinaus- aus den Augen zu verlieren. reicht. Der Verein wird zum „Ort“, an dem Sozialkapital wächst, das im Wesentlichen auf Vertrauen basiert und an Frau Dr. Wiloth ist akademische Rätin und Habilitandin am dem sich altersintegrierte Gemeinschaft bildet. Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg. 2012 – 2017 be- schäftigte sie sich mit ihrer Promotion am AGAPLESION Prof. Dr. Wolfgang Schlicht war von 2001 bis 2019 Ordina- Bethanien Krankenhaus Heidelberg mit Maßnahmen zur För- rius für Sport- und Gesundheitswissenschaften an der Uni- derung der Lebensqualität bei Menschen mit demenzieller versität Stuttgart. Er amtiert als Vorsitzender des wissen- Erkrankung, indem sie ein Trainingskonzept zur Steigerung schaftlichen Beirats der Stiftung für gesundheitliche Präven- motorischer Fähigkeiten und der Alltagskompetenz entwi- tion in Baden-Württemberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind ckelte und evaluierte. Während ihrer Tätigkeit in einer Praxis der Mobilitätserhalt, als Bedingung von Autonomie und Ge- für Geriatrie und Gerontopsychotherapie leistete sie einen sundheit im Alter, sowie die Implementierungs- und Evalua- Beitrag zur Förderung der ambulanten (neuropsychologi- tionsforschung. Er studierte Sport- und Politikwissenschaf- schen) Diagnostik und medizinisch-therapeutischen Versor- ten in Gießen, wurde dort promoviert und habilitierte sich gung geriatrischer Patienten. Derzeit forscht sie zu Möglich- 1991 an der Universität Kiel. Von ihm liegen mehr als 200 keiten der Implementierung von Instrumenten zur Verbes- Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu Prävention und serung der Qualitätssicherung in der stationären Altenpflege Gesundheitsförderung vor. sowie zur Förderung der Lebenssituation pflegender Ange- höriger von Menschen mit Demenz. 4
Vorstellen der Referenten/innen Adolf Christian Bäum Armin Lehramtstudium an der Universität Hei- Im Alter von 24 Jahren bin ich 1988 delberg mit den Fächern Sport und Ge- zum zertifizierten Taucher geworden. rontologie im Jahr 2011. Die Faszination des Tauchens hat mich Seit September 2019 als Lehrer an der nicht mehr losgelassen und ich habe Marie-Baum-Schule in Heidelberg tätig. mich folglich im Laufe der Zeit zum Übungsleiter an der Sportschule wei- tergebildet. Als Tauchlehrer im Verband Deutscher Sporttaucher (www.VDST. de) leite ich nunmehr die Geschicke der Ausbildung im Badischen Tauchsport- Apfel Lisa verband (www.BTSV.de). Als Diplom Ernährungscoach und Sport- und Bewegungstherapeutin bin ich Beck Claudia seit über zehn Jahren in der Gesund- heitsbranche tätig. Ich leite Gesund- Fitness-, Präventions- und Reha-Trai- heitskurse, sowie diverse Seminare und nerin, Master Faszien Therapie und Firmenprojekte. Außerdem bin ich auf Training, Sporttherapeutin, Trainerin individuelle Ernährungsberatung spe- u.a. für Pilates, Yoga, Rücken, Becken- zialisiert und arbeite als Referentin im boden, Entspannung u.v.m., Athletik Aus- und Weiterbildungsbereich. Trainerin SC Freiburg U21 Frauen Appelles Luisa Vor kurzem stellte mir ein kleiner Junge Beckmann Alexander die Frage: „Wie lange machst Du schon Sport?“ Meine Antwort war einfach: Seit 2014 Physiotherapeut, Mein ganzes Leben lang. seit 2018 Sportwissenschaftler BA, Meine Begeisterung für Sport in unter- Student der Sportwissenschaft MA schiedlichen Facetten darf ich als Sport- am KIT seit Oktober 2018, wissenschaftlerin am IfSS des KITs Leistungslizenz Gewichtheben C, (Schwerpunkt Gymnastik/Tanz), als Re- Stufe 1 DSLV (Ski) ferentin in der Trainer Aus- und Fort- bildung und auch im Bereich BGM ver- mitteln. Beglioglu Vicky Dr. Armbruster Christof Ich bin Ausbildungsbeauftrage beim Studium Diplom Biologie Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Abschluss: Dipl. Biologe, Promotions- Bühl-Achern. studium Sporthochschule Köln Seit 2006 bin ich Erste Hilfe Lehrkraft Abschluss: Dr. Sportwiss. u.a. Erste Hilfe am Kind, Erste Hilfe für Seit 2012 Studienleiter an der Sport- Senioren und Sportgruppen. schule Baden-Baden Steinbach Trainerleiterlizenzen C, B, A in der Fachsportart Handball Berger Marion Bader Rolf LaGYM-, Drums Alive- und Core& Vizepräsident Bildung im Badischen Stability-Instructor, DTB-Kursleiter Leichtathletik Verband, für Hochaltrige, Ausbildung im Sportlehrer, Fachberater Sport am RP Bundesverband Seniorentanz, Karlsruhe a. D., Mitglied in ver- Entwicklerin Tanzen im besten Alter schiedenen Kommissionen im DLV, – TibA®, Tanzlehrer ADTV, MKS, BSB, Referent Trainer Aus- und Tanzsporttrainer Leistungssport, Fortbildung, Lehrer Aus- und Fort- ehemalige Profitänzerin Standard bildung, Erwachsenenbildung 5
Dr. Bientzle Marc Fischer Marc Dr. Marc Bientzle ist Facharzt für Chir- Sportwissenschaftler und aktiv urgie, Sportmedizin, Manuelle Therapie, als Coach und Trainer seit 2000, leitender Arzt im Zentrum für Sport- Vater von vier Kindern und medizin Klinikum Mittelbaden Baden- begeisterter Naturmensch Baden Bühl. Mannschaftsarzt der „Bisons Bühl“ (1. Volleyball-Bundesliga Herren), Ärzte-Tennis Weltmeister 2019 Dehmer Kirsten Flach-Meyerer Andrea Als ausgebildete Sporttherapeutin ist es Gymnastiklehrerin, Yogalehrerin, mein Ziel, dass Menschen sich mit Be- Pilatestrainerin, wegung gesund und glücklich fühlen. Referentin im DTB und für andere Sporttherapeutin Abschluss 1999, CEO Ausbildungsanbieter, mit dem fitforfacts GmbH, VIP Personal Traine- Schwerpunkt Gesundheitssport und rin, Mutter von zwei Kinder, Studium Sport mit Älteren Coaching und Mediation – Abschluss 2017. Deurer Yvonne Frey Leander Ich studiere Sportwissenschaft (M. Sc.) Physio-/Sportphysiotherapeut, in Tübingen und arbeite zusätzlich als sektoraler Heilpraktiker Physiotherapie, Referentin an der Sportschule Baden- Übungsleiter B Sport in der Reha- Baden Steinbach. Mit dem Thema De- bilitation, menz beschäftige ich mich seit meiner Trainer B Leistungssport Handball Mitwirkung in der Studie „Bewegung gegen Demenz“ am KIT in Karlsruhe. Eisl Nico Frey-Seebacher Bianca Sportwissenschaftler BA., Übungsleiterin und examinierte Gesundheitspädagoge, Krankenschwester Leitung Geschäftsstelle der Im Pflegeheim übernimmt sie Gymnas- Kommunalen Gesundheitskonferenz tik, Gedächtnistraining, Sturzprophyla- im Landratsamt Emmendingen xe und andere Aktivitäten. Den Schwerpunkt sehe ich dabei in der Prävention und Förderung des körper- lichen Wohlbefindens. Essig Erich Frommknecht Rainer Staatlicher Sportlehrer, Tai Chi Lehrer, Sportwissenschaftler, Judo Lehrer, DTB Ausbilder-Diplom, Lehrbeauftragter der Deutschen Referent im Sportbund und BTB. Faustball-Liga (DFBL), Zusatzausbildungen: Staatliche Lehrreferent des BTB für Faustball Akademien Bad Rotenfels und und Turnspiele, Ludwigsburg; Quinta da Calma, Yoga langjähriger Bundesliga- und Landes- und Tai Chi Zentrum, verschiedene trainer Faustball Lehrer bei Asienaufenthalten Finkenzeller Christian Gertz, Susanne Studium Diplom Sportwissenschaften, Selbständige Trainerin für Prävention, Abschluss Diplom Sportlehrer, Schwerpunkt Gesundheitssport. seit 2005 Studienleiter des Badischen Vor einigen Jahren habe ich mein gro- Sportbundes Freiburg an der Sport- ßes Hobby – den Sport – zu meinem Be- schule Baden-Baden Steinbach, ruf gemacht. Nach unterschiedlichen Übungsleiter Sport in der Prävention, Ausbildungen in diesem Bereich bin ich seit 2004 DSV Nordic-Walking Trainer als Referentin für den DTB und BTB In- door und Outdoor unterwegs. 6
Dr. Gnam Jens-Peter Hergert Sonja Jens-Peter Gnam ist promovierter Sport- Sportwissenschaftlerin, Physiothera- wissenschaftler, der sich auf den rich- peutin, Personal und Group Fitness Trai- tigen Umgang mit psychischen und kör- nerin: Selbständig mit „Moving Con- perlichen Belastungen spezialisiert hat. cepts“ im Bereich: Gesundheit, Fitness Er arbeitet freiberuflich als Berater, Co- und Wohlbefinden. Referentin für Turn- ach und Referent. gaue, Sportkreise, Gesundheitstage etc.; Presenterin auf nationalen Kongressen, TOGU®-Referentin, Lehrkraft auf Ho- norarbasis an Physiotherapieschulen u.a. Greule Gundolf Dipl. Sportpädagoge, Hildenbrand Doris Bildungsreferent der Radsport- verbände in Baden-Württemberg, Seit 2012 habe ich mein Hobby zum Be- Jahrgang 1965, ruf gemacht und unterrichte mit Leiden- verheiratet, vier Kinder schaft alle, die freiwillig zu mir kommen. Neben zahlreichen Trainerscheinen im Bereich Fitness und Gesundheitssport bin ich Antara Personal Trainerin. Als KAHA® und AROHA® Advanced In- stuctor gebe ich die Begeisterung in Grimm Klaus energiegeladenen Workshops weiter. Tanzpädagoge für Internationale Folk- loretänze. Die Vorliebe gilt den Kreis- Hipler Silvia tänzen aus Südosteuropa. Weitere Län- der (Nordamerika, Russland, Nord-, Entspannungstrainerin PH Karlsruhe, Mittel-, Westeuropa) bereichern diesen Körper-Achtsamkeits-Trainerin, Schwerpunkt. Als Tanzpädagoge be- Qigong-Therapeutin, leuchtet er den gesundheitlich-sozialen Heilpraktikerin für Psychotherapie Wert des Seniorentanzes in allen Facet- ten. Häfelinger Ulla Sport- und Gymnastiklehrerin, Hörner Heike Physiotherapeutin, Pilates Trainerin, Meine Übungsleiterkarriere begann Bewegungspädagogin nach Franklin, 1984 als Trainerin einer Jazztanzgrup- Referentin und im Ausbildungsteam pe und entwickelte sich über Aerobic des DTB für Pilates, und Stepaerobic hin zu Fitness und Ge- Osteoporose und Beckenboden, sundheit. Über die ehrenamtliche Ar- Buchautorin – Beckenboden und beit im Verein und im Turngau kam ich Sensomotorik 2010 zum Badischen Turner-Bund, wo ich seitdem im Bildungswerk für den Be- reich Fitness-Gesundheit mit verant- Heiler Ottmar wortlich bin. Studium Sportwissenschaft und Biologie in Freiburg, Hoffmann Ilka Oberstudienrat in Pension, 40 Jahre als Trainer für den Badischen Studium: Sportwissenschaft (BA und Leichtathletik-Verband (BLV) tätig, MA) Universität Freiburg Vizepräsident BLV, zuständig für Sportlicher Hintergrund: Breiten- und Gesundheitssport, Basketball-Bundesliga Spielerin in Mitglied im Präsidium Badischer Freiburg (2012 – 2019), Sportbund, zeitweise Nationalspielerin, Leiter von Aus- und Fortbildungen Übungsleitertätigkeiten für u.a. Ball- von Sportabzeichenprüfern und schul-AGs, Sportabzeichen-Coaches EMS-Training und Athletik-Training 7
Hofrichter Hans Klavzar Eva Ehemaliger Bundeshonorartrainer, Studium der Sportwissenschaft in Hei- Referent für Kraft und Fitness beim delberg, Zusatzausbildung zur Sport- BWG, BTB und BSB, therapeutin, seit 2012 Lehrreferentin Dozent für Lehrerfortbildung am LIS für den BBS. Sie verfügt über einen rei- Ludwigsburg und RP Karlsruhe, chen Erfahrungsschatz in verschiedens- Vizepräsident für Lehre und Forschung ten sportpraktischen Bereichen. beim Baden-Württembergischen Am Herzen liegt ihr, die positiven Aus- Gewichtheberverband wirkungen von Bewegung und Sport gerade den Menschen mit einer Behin- derung und/oder Einschränkung näher Junghans Bernd zu bringen. Tanzlehrer, Tanztrainer „Du musst selbst brennen, wenn du Klingenberger Thomas andere anzünden willst.“ Seit 1995 hat sich Bernd ganz dem Tanz Diplomsportwissenschaftler (DSHS verschrieben. 2005 etablierte er als Mit- Köln), glied des Stadtseniorenrats Ludwigs- seit 2010 selbständiger Leistungs- burg die ersten „Tanz mit Rollator“- diagnostiker und Trainer, Stunden im süddeutschen Raum inner- Anbieter von Marathonvorbereitungs- halb des Deutschen Tanzsportverbands. kursen, selbst aktiver Läufer (Marathon PB 2:30 Std.) Junginger Ulrich Über 30 Jahre als Pétanque-Spieler, Prof. Dr. Korsten-Reck Ulrike (Lehr-)Schiedsrichter, -Trainer, Ver- bands-/Vereinsfunktionär und Lehr- Ärztin im Institut Bewegungs- und Ar- referent der Sportbünde aktiv. beitsmedizin am Universitätsklinikums Sport und Beruf als Jurist, Gesundheits- Freiburg bis Mai 2017. Geschäftsfüh- und MentalCoach und Datenschutz- rerin der Adipositas Akademie Freiburg beauftragter im Verein ergänzen sich e.V., Vorstandsmitglied in der Plattform ideal. Ernährung und Bewegung e.V., Vor- sitzende der Sektion Frauensport in der DGSP (Deutsche Gesellschaft für Sport- Dr. Kaspar Thomas medizin und Prävention) bis März 2019. Sport und Medizin – eine Kombination Präsidiumsmitglied des BSB, Gleichstel- die meinen beruflichen Weg geprägt lungsbeauftragte, Präsidentin des Süd- hat. Ehemaliger Leichtathlet und Leicht- badischen Sportärztebundes. athletik-Trainer, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Sportmedi- Krämer Antje ziner und Oberarzt im Herzzentrum Brandenburg, seit 2018 niedergelas- Krankenschwester, sener Kardiologe in Freiburg. Lehrkraft Altenpflege, Pilates-Trainerin DTB, BASI (zertifiziert DPV), Kern Bianca Hatha Yoga Ausbildung (Berufskolleg ist ganzheitlicher Bewegungscoach, Waldenburg), Yoga Therapie, motivierte smoveyAUSBILDERIN, Faszien „Enthusiastin“ verschiedene begeisterte Kursleiterin und Trainerin Ausbildungsinstitute, für Fitness/Gesundheit, Inhaberin „Studio für achtsame Körper- Personaltrainerin (Akademie Sport/ arbeit“ Vitalbalance in Schiltach Gesundheit) Lindauer Sabine Trainer C für Gymnastik und Tanz, Yoga-Gesundheit-Entspannung, Rückenschullehrer, B-Lizenz Prävention, Kursleiter für Osteoporose, Becken- boden-Gymnastik, Pilates, Hochaltrige, Sturzprophylaxe, Rollator-Fit, Gaufachwartin für Ältere und Senioren im Turngau Pforzheim-Enz 8
Linder Jörg Reiff Timo Master of Arts in Gesundheits- Sport-/Physiotherapeut B.Sc., management und Prävention, Manual Therapeut & Athletiktrainer Personal Trainer, Lauftherapeut, Manager: Therapy / Athletic / Triathlon B-Lizenz, Corporate Health bei pedalo® by Leichtathletik-C-Lizenz, Holz-Hoerz Kompetenzen und Know-How: Personal Training, (Klein-) Gruppen- training, (Betriebliche) Gesundheits- förderung Ridder Markus Ludwig Daniela Sportreferent Ju-Jutsu Verband Dipl. Sportlehrerin für Prävention Baden e.V., und Rehabilitation, Trainer A Leistungssport, Referentin bei verschiedenen Übungsleiter Gesundheits- und Sportverbänden (Gesundheits- und Präventionssport, Rehasport), Rückentrainer, Buteyko-Atemtrainerin Polizeibeamter Dr. Rott Christoph Maginot Andreas Seit 1986 in der Alternsforschung Studium Diplom Sportwissenschaften, tätig (Universität Heidelberg), Abschluss: Dipl. Sportlehrer, Themenschwerpunkt körperliche seit 2003 Studienleiter des Badischen Aktivität und Fitness im Alter, Sportbundes Freiburg, Einführung des Alltags-Fitness-Tests Übungsleiter Sport in der Prävention, (AFT) in Deutschland, Übungsleiter Sport in der Rehabilita- Initiator des Senioren-Aktiv-Programms tion für Kommunen Wahrer Karin Rau Kordula Sportlehrerin, Rückenschullehrerin, P- und R-Lizenz, Yoga-Lehrerin, Walking, Nordic Walking, DTB Ausbilder-Diplom, XCO-Instructor, Outdoorsport 60+, Trainerin für Pilates und Gesund- DTB-Ausbilder-Diplom, heitssport, Referentin des DTB, BTB Aufbau-Kurse der TSG Weinheim, und anderer LTVs, 1993 – 2017 hauptamtliche Leitung seit über 35 Jahren als Referentin in Fitness- und Gesundheitssport/ Aus-, Fort- und Weiterbildungen tätig Fitness-Studio bei der TSG Weinheim Ressortleiterin Ältere/Senioren im BTB 9
Kongress „Fit und Bewegt ins Alter“ – Workshops am Samstag, Durchgänge 9.00 – 9.15 Begrüßung in Halle 1 9.15 – 1. Hauptvortrag 10.00 Dr. Stefanie Sandra Willoth 10.30 – WS 1.1.1 WS 1.1.2 WS 1.1.3 WS 1.1.4 WS 1.1.5 WS 1.1.6 WS 1.1.7 11.45 Gang- und Koordinative Mind Body Senioren- Der gesunde Sturz- Pilates – Bewegungs- Kräftigung mit dem gerechte Fuß prävention für Faszien sicherheit für für Ältere Redondoball® Spielformen Hochaltrige Ältere e e e/f f/p e e/f/p Eva Daniela Sonja Ilka Timo Antje Claudia Klavzar Ludwig Hergert Hoffmann Reiff Krämer Beck 11.45 – 13.00 Mittagspause 13.00 – WS 1.2.1 WS 1.2.2 WS 1.2.3 WS 1.2.4 WS 1.2.5 WS 1.2.6 WS 1.2.7 14.15 Tanzen im RollatorFit Fitness-Studio Faustball Sturz- Vergessen Yoga besten Alter in der Halle attraktiv prävention war gestern – für alle Ziel- Fitness für gruppen Körper und Geist e f/p e/f f/p e/f e/f e/f/p Bianca Frey- Marion Seebacher & Hans Rainer Lisa Yvonne Claudia Berger Leander Frey Hofrichter Frommknecht Apfel Deurer Beck 14.45 – WS 1.3.1 WS 1.3.2 WS 1.3.3 WS 1.3.4 WS 1.3.5 WS 1.3.6 WS 1.3.7 16.00 Mobilitäts- Bewegung Spielformen Koordinations- Der Tennisball Tanz mit Becken- erhaltung mit Köpfchen mit Stab und übungen zur kann mehr dem boden – im Alter Reifen Sturzpräven- Rollator immer aktuell tion und geis- tigen Fitness e/f e/f/p f/p e f e e/f Leander Eva Ilka Daniela Andrea Flach- Bernd Ulla Frey Klavzar Hoffmann Ludwig Meyerer Junghans Hägelinger 16.15 – WS 1.4.1 WS 1.4.2 WS 1.4.3 WS 1.4.4 WS 1.4.5 WS 1.4.6 WS 1.4.7 17.30 Achtsam- smoveyFIT Mobil und Seniors Internationale Tanz mit Line Dance keitstraining stabil mit dem 3D-Faszien- Folkloretänze dem als Fitness Redondoball® training meets Rollator Plus Pilates & Yoga e/f/p e/f f f/p e e p Claudia Bianca Sonja Antje Klaus Bernd Marion Beck Kern Hergert Krämer Grimm Junghans Berger 10
den 9. Oktober 2021 – Einteilung der Workshops Thema: Lebensqualität im hohen und höchsten Alter? Was körperliche Aktivität und Sport beitragen können. WS 1.1.9 WS 1.1.10 WS 1.1.12 WS 1.1.13 WS 1.1.14 WS 1.1.15 WS 1.1.16 Defizite Brain- Aktiv gegen Vom Dauer- Functional Outdoor smovey- erkennen Fitness Alzheimer – lauf zum Training im Sport 60 Plus WALK und gezielt Was sagt Volkslauf Nordic verbessern die Wissen- oder gar Walking schaft? Marathon f/p e/f/p e/f f/p p f/p f/p Andreas Lisa Yvonne Thomas Jörg Kordula Bianca Maginot Apfel Deurer Klingenberger Linder Rau Kern WS 1.2.8 WS 1.2.9 WS 1.2.10 WS 1.2.11 WS 1.2.12 WS 1.2.13 WS 1.2.14 WS 1.2.15 WS 1.2.16 Schnorcheln Pilates 60+ Offene Erste Hilfe Optimale Herzgesund- Mobility- Vom Laufen Fit for für Bewegungs- Tipps Ernährung heit heute – Walking zum Dauer- eBike Best Ager angebote bei Sport und Bewegung lauf – Vor- im Freien … Belastung und mehr teile eines strukturier- ten Trainings f f e/f/p e/f/p f/p e/f f f/p Armin Andrea Flach- Nico Vicky Dr. Jens- Dr. Thomas Jörg Thomas Gundolf Bäum Meyerer Eisl Beglioglu Peter Gnam Kaspar Linder Klingenberger Greule WS 1.3.9 WS 1.3.10 WS 1.3.11 WS 1.3.12 WS 1.3.13 WS 1.3.14 WS 1.3.15 WS 1.3.16 Line Dance – Rhythmus Ernährung Gesund und Frau und Bewegung Übungen, Sport- leichte Tänze und Fit durch Sport – im Freien – um das abzeichen – für Ältere Folkloretanz richtige Be- medizinische zielgerichtet Lauftraining Fitness im Senioren- lastung und Tipps für das und leicht sinnvoll zu für das sport Regeneration Alter umsetzbar ergänzen ganze Jahr f/p e/f e/f/p f/p e/f e/f/p f/p f Marion Klaus Lisa Dr. Jens- Prof. Dr. Ulrike Nico Thomas Ottmar Berger Grimm Apfel Peter Gnam Korsten-Reck Eisl Klingenberger Heiler WS 1.4.8 WS 1.4.9 WS 1.4.10 WS 1.4.14 WS 1.4.15 WS 1.4.16 Koordinativ Yoga Qigong mit Boule Spielspaß Vom Walken orientiertes auf und mit einfachen spielen – mit und zum (Slow) Schwimmen dem Stuhl Geräten Spaß und Bewegung Jogging Bewegung mit älter werden Turnspielen p e/f e/f/p e/f f/p f/p Jörg Andrea Flach- Erich Uli Rainer Christian Linder Meyerer Essig Junginger Frommknecht Finkenzeller 11
Workshop-Programm – Samstag, den 9. Oktober 2021 1. Durchgang 10.30 – 11.45 Uhr 1.1.3 WS e/f Mind Body mit dem Redondoball® WS1.1.1 e Hergert Sonja Gang- und Bewegungssicherheit für Ältere Mind Body-Konzepte vereinen das Beste aus fernöstlichen Klavzar Eva und westlichen Bewegungs- und Energietechniken. Nach Bewegungs- und Handlungssicherheit sind gerade für ältere einer Phase der Einstimmung mit sanften Bewegungen aus Menschen von großer Wichtigkeit, damit sie möglichst lange dem Tai Chi / Qi Gong sorgen Bewegungsflows zu Musik selbstbestimmt und selbstständig ihren Alltag bewältigen dafür, deine Meridiane durchlässig zu machen, fasziale Ver- können. Eine Mischung aus Körperwahrnehmung, Gleichge- klebungen zu lösen und deine Beweglichkeit zu verbessern. wicht, Geschicklichkeit und Gangschulung mit Elementen, Durch achtsame Fascial Stretches vertiefst du diese weich- die den kognitiven Bereich ansprechen, sind hierfür unerläss- machende Wirkung deiner faszialen Strukturen. Stabilisie- lich. rende und kräftigende Übungen richten dich auf und geben dir ein stabiles Fundament, um dann in einem entspannen- den Stundenausklang deine Körperwahrnehmung zu ver- WS1.1.2 e/f feinern. Koordinative Kräftigung für Ältere Ludwig Daniela 1.1.4 WS f/p Kraft- und Koordinationstraining stehen bei Bewegungsan- Seniorengerechte Spielformen geboten für Ältere im Vordergrund, meist werden sie aber Hoffmann Ilka inhaltlich getrennt. In diesem Workshop werden Trainings- formen erarbeitet, die Kraft und Koordination zu einer Ein- In diesem Workshop werden vielseitige Spielformen zu allen heit integrieren. Die Alltagsrelevanz ist bei dieser Trainings- motorischen Fähigkeiten gezeigt. Bei variierenden Intensitä- form hoch, da auch der Alltag Gewandtheit und Kraft ten werden vor allem Spaß am Ausdauer-, Kraft-, Beweglich- gleichermaßen verlangt. Vielseitigkeit ist hier Programm: keits- und Koordinationstraining vermittelt. Auch klassische Komplexbewegungen sind koordinativ anspruchsvoll und Gesellschaftsspiele, wie „Mensch ärgere Dich nicht“ oder kräftigend zugleich, durch Hinzunahme von verschiedenen „Memorie“ werden hier sportlich umgesetzt. Handgeräten kann die Intensität variiert werden. Kürzel-Erläuterung e – Bewegungsangebote für Hochaltrige bzw. Personen Die Buchstaben bei den Workshop-Beschreibungen mit Einschränkungen geben die Zielgruppe an. f – Fitness und Gesundheitssportangebote für die „fitten Älteren“ Der Kongress richtet sich an folgende Zielgruppen: p – Powerangebote für die besonders aktiven Älteren 12
1.1.5 WS licher Prozess. Daher sollte mit steigendem Lebensalter un- ser Geist ständig gefordert werden. Auch unser Gehirn ist ein Der gesunde Fuß Muskel der trainiert werden will. Gemeinsam kombinieren Reiff Timo wir Körper und Geist und trainieren mit Hilfe unserer koor- dinativen Fähigkeiten und den Sinnesorganen unsere Leis- Unsere Füße sind das Fundament unseres Körpers. Füße sind tungsfähigkeit. wichtig für unser Gleichgewicht und geben uns die notwen- dige Trittsicherheit. Nur mit gesunden Füßen macht Bewe- gung Spaß und wir kommen wohlbehalten ans Ziel. Schmer- WS1.1.12 e/f zende Füße hingegen sind ein Anzeichen dafür, dass mit den Aktiv gegen Alzheimer – Füßen etwas nicht in Ordnung ist. Spätestens dann sollte ih- was sagt die Wissenschaft? nen täglich gebührend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Das Alter wird oftmals als Argument des Resignierens ver- Deurer Yvonne wendet. Das muss nicht sein. In jedem steckt noch ein ver- Kurzer Einblick in die Entstehung von Alzheimer, Behandlung borgenes Potenzial! In diesem Workshop werden die Teilneh- der Fragen: mer in die Thematik des Fußes interaktiv eingeführt. Hierbei a) Inwieweit kann Training zur Prävention und Therapie von lernen sie Theorie, einfache praktische Übungen und das Be- Demenz beitragen? wusstsein, warum unsere Füße Sicherheit bedeuten. Auch b) Wie können Körper und Geist effektiv trainiert werden? Fragen bezüglich Schuhwerkes (hohe Schuhe, Einlagen, …) Vorstellung der Studie „Bewegung gegen Demenz“ werden beantwortet. WS1.1.13 f/p WS1.1.6 e Vom Dauerlauf zum Volkslauf Sturzprävention für Hochaltrige oder gar Marathon (nach dem „Ulmer Modell“) Klingenberger Thomas Krämer Antje Wie erreichen auch ältere Menschen das Ziel bei einem Ma- Um die Selbstständigkeit bis ins hohe Alter zu gewährleisten, rathon oder Halbmarathon mitzulaufen? Welche Einschrän- bietet dieser Workshop Gleichgewichtsübungen im Stand kungen gibt es im Training und worauf gilt es zu achten? und Hypertrophie-Training mit den Rölkemanschetten im Stuhlkreis nach dem „Ulmer Modell“. WS1.1.14 p WS1.1.7 e/f/p Functional Training im Nordic Walking Faszien – Pilates Linder Jörg Beck Claudia Functional Training im Nordic-Walking ist für NW-Gruppen und NW-Einzelsportler gedacht, die relativ fit sind. Zum Teil Joseph Pilates hat immer gesagt, dass mit seiner Methode wird direkt mit NW-Stöcken geübt. Beim Funktionellen Trai- nicht einzelne Muskeln trainiert werden, sondern immer der ning werden Übungen genutzt, bei denen viele Muskeln und gesamte Körper gefördert wird. Das Bindegewebe in Form unterschiedliche Muskelgruppen zusammenarbeiten. Ziel ist, der Faszien spielt hierbei eine wichtige Rolle für unsere Hal- das Bewegungsverhalten zu verbessern. tung und unsere Bewegungsmöglichkeiten. Die Faszien Prin- zipien finden auch im Faszien Pilates Training vortrefflich Anwendung. Denn es gilt mit unterschiedlichen Trainingsim- 1.1.15 WS f/p pulsen Reize zu setzen, die das Faszien Gewebe unmittelbar Outdoor Sport 60 Plus und optimal trainieren. Rau Kordula 1.1.9 WS f/p Ganzjährig draußen trainieren 60 Plus! Ausdauer, Kraft, Be- weglichkeit, Koordination unter Einbeziehung der Topogra- Defizite erkennen und gezielt verbessern fie und den örtlichen Gegebenheiten. Maginot Andreas Durch kleine Testformen lassen sich Defizite aus unterschied- WS1.1.16 f/p lichen Bereichen aufzeigen. Dazu zählen u.a. muskuläre De- smoveyWALK fizite, Gleichgewichts- und/oder Koordinationsprobleme, durch die gerade ältere Menschen ein erhöhtes Verletzungs- Kern Bianca und Sturzrisiko haben. Die hier gezeigten Tests können Sie Ganzheitliches Bewegungstraining mit Schwung und Vibra- direkt ohne großen Materialaufwand einsetzen und als Übun- tion. Die smovey werden in den Händen geschwungen, da- gen zur Leistungsverbesserung nutzen. bei sind Vibrationen in den Handflächen zu spüren, die sich positiv auf den ganzen Körper auswirken. Beim smovey- WS1.1.10 e/f/p Walk in der Natur, werden außer der Grundlagenausdauer, durch verschiedene Übungssequenzen auch Koordination, Brain-Fitness Beweglichkeit und Körperstabilität trainiert. Apfel Lisa Unser Gehirn ist unsere Steuerzentrale des Körpers und das Nachlassen des Erinnerungsvermögens ist ein ganz natür- 13
2. Durchgang 13.00 – 14.15 Uhr WS1.2.6 e/f Vergessen war gestern – WS1.2.1 f/p Fitness für Körper und Geist Tanzen im besten Alter Deurer Yvonne Berger Marion Vorstellung vieler kleiner Übungen und Spiele, die sowohl Marion stellt euch in diesem Workshop verschiedene Tanz- den Geist (Kognition) als auch den Körper (Motorik) auf Trapp formen im Kreis, im Block und in der Gasse vor. Hier kommen halten. Es werden viele Elemente des Life Kinetik Konzepts sowohl flotte lateinamerikanische Rhythmen wie auch Pop, aufgegriffen, der Schwierigkeitsgrad ist variabel. Gospel und Walzer zum Einsatz. Raffinierte Tanzfolgen för- dern das Gehirntraining, zusammen mit der tänzerischen Be- WS1.2.7 e/f/p wegung dient Tanzen im besten Alter der Gesunderhaltung. Yoga WS1.2.2 e Beck Claudia RollatorFit Yoga ist die perfekte Bewegungsart für das Alter. Die Übun- gen können wunderbar auf Senioren angepasst werden, sie Bianca Frey-Seebacher & Leander Frey machen den Körper auf sanfte Weise stärker, halten den Geist Wir führen Sie in das Handling mit dem Rollator ein. Sicher- auf Trab und die Psyche stabil. Hier werden dir Übungsreihen heitstipps und das einfache Einstellen des Gerätes werden mit und ohne Stuhl gezeigt. erklärt und geübt. Der Rollator dient als Fortbewegungs- hilfe, Sitzgelegenheit oder unterstützt Menschen mit stär- WS1.2.8 f kerer Einschränkung bei der Durchführung von einfachen Übungen zur Gymnastik und zur Gleichgewichtsschulung. Schnorcheln für Best Ager Probieren Sie alles unter Anleitung aus. Bäum Armin Nach einem kurzen Theorieblock am Beckenrand wollen wir WS1.2.3 e/f im Hallenbad diverse Übungen im Wasser absolvieren. Wir Fitness-Studio in der Halle starten mit der Einführung in das Schnorcheln mit einfachen Übungen für Einsteiger und geben Tipps für bereits Fortge- Hofrichter Hans schrittene. Kräftigungsübungen mit Groß- und Kleingeräten aus der Sporthalle. Der Workshop hat drei Ziele: Ganzkörpertraining WS2.1.9 f für die wichtigsten Muskelgruppen des Körpers, die funk- tionell korrekte Ausführung und die meisten der vorgestell- Pilates 60+ ten Übungen sind auch als Hometraining durchzuführen. Flach-Meyerer Andrea Ein erlebnisreiches Zusammenspiel von Körper und Geist, WS1.2.4 f/p während die Seele entspannt. Jede Bewegung bewusst er- Faustball attraktiv für alle Zielgruppen leben und genießen. So wird Pilates zu einer Kraftquelle für den Alltag. Frommknecht Rainer Ausgehend von einfachen Übungen zur Ballkoordination er- WS1.2.10 e/f/p folgt eine direkte Einführung der Grundtechnik. Schnell ist auch für Einsteiger der Übergang zum „Spielen“ auf Klein- Offene Bewegungsangebote im Freien – feldern, mit reduzierter Spieleranzahl und einfachem Regel- Menschen für Bewegung begeistern werk möglich. Faustball eignet sich deshalb hervorragend als Eisl Nico Aufwärm- oder Ausklangspiel und für gemischte sowie he- terogene Gruppen. Niederschwellige Bewegungsangebote im Freien bieten eine gute Möglichkeit, alle Menschen unabhängig ihrer Sport- erfahrung und nahe des Wohnortes zu erreichen. Der Work- WS1.2.5 e/f shop gibt einen Überblick über die derzeit für ältere Erwach- Sturzprävention sene bestehenden Angebote. Anhand von Best-Practice Beispielen wird erläutert, was ein offenes Bewegungsan- Apfel Lisa gebot auszeichnet und wie es praktisch umgesetzt werden Stürze zählen zu den häufigsten Ursachen für die Pflegebe- kann. dürftigkeit älterer Menschen. Jede dritte Person, die älter als 65 Jahre ist und jede zweite Person über 80 Jahre, stürzt WS1.2.11 einmal pro Jahr. Gemeinsam schulen wir das Gleichgewicht, die Stand-, Gang- und Bewegungssicherheit und fördern die Erste Hilfe Tipps Körperkoordination. Ebenso Kräftigen und Dehnen wir die Beglioglu Vicky entsprechenden Muskeln und Stärken unsere Sinnesorgane. Schwerpunkte des Workshops sind: Schlaganfall, Herzinfarkt, Epilepsie, Sturz und Verletzungen. Im Anschluss gibt es eine offene Fragerunde. 14
WS1.2.12 f/p WS1.2.15 f/p Optimale Ernährung Vom Laufen zum Dauerlauf – bei Sport und Belastung Vorteile eines strukturierten Trainings Dr. Gnam Jens-Peter Klingenberger Thomas Im Rahmen des Workshops wird erläutert, welche Nährstof- Welche Trainingsinhalte gehören auf jeden Fall auf den Trai- fe für Sportler besonders wichtig sind und wie eine optimale ningsplan und warum? Möglichkeiten einer optimalen Trai- Flüssigkeitszufuhr aussieht. Darüber hinaus wird auf die Ge- ningsgestaltung. Viele LäuferInnen gehen einfach „nur“ lau- staltung der Nahrungsaufnahme vor, während und nach ei- fen. Doch macht es Sinn, im Training inhaltliche Variationen ner Belastung eingegangen, bis hin zur Frage „Welche Nähr- einzubauen, damit zum einen ein idealer Leistungsfortschritt stoffe wirken sich gesundheits- und regenerationsfördernd zu erzielen ist und zum anderen, um die Motivation hoch zu aus?“ halten. In dem Workshop werden diese Möglichkeiten prak- tisch umgesetzt und auch theoretisch beleuchtet. Darüber hinaus werden Ideen für eine optimale Trainingsgestaltung WS1.2.13 e/f praktisch erprobt – bis hin zur HF-Messung während des Herzgesundheit heute – Laufens. Bewegung und mehr Dr. Kaspar Thomas WS1.2.16 Die Möglichkeiten der Gesunderhaltung sind vielfältig. Der Fit for eBike Schwerpunkt des Vortrages liegt auf den nachgewiesenen Greule Gundolf Effekten von körperlicher Aktivität und Fitness. Es werden Motivationshilfen wie z.B. Schrittzähler oder Fitness-Apps EBikes, im Fachbegriff Pedelecs, „elektrisieren“: Immer mehr vorgestellt und weitere Präventionsfelder beleuchtet. Außer- Menschen sind in Baden-Württemberg auf Fahrrädern un- dem werden die neuesten Empfehlungen zu Bewegung und terwegs, die beim Treten durch Elektromotoren unterstützt sportlichen Aktivitäten bei herzkranken Menschen erläutert, werden. Auch viele Senioren schätzen diese neue Mobilität. die zu einem Umdenken führen. Doch die Fahrräder mit dem elektrischen Antrieb überfor- dern offensichtlich viele ihrer Besitzer. „Die Durchschnitts- geschwindigkeit des eBikes ist einige Kilometer pro Stunde 1.2.14 WS f höher und es besitzt einen anderen Schwerpunkt. Außerdem Mobility Walking ist das Rad bis zu zehn Kilogramm schwerer. Die zusätzliche Leistung von bis zu 250 Watt wird beim Losfahren und ge- Linder Jörg rade in engen Kurven absolut unterschätzt. Darüber hinaus Mobility-Walking kombiniert Walking mit Mobilitätstraining sind die Bremsen häufig sehr viel bissiger als die bisher Ge- und Übungen aus dem Funktionellen Training, Dehnungs- wohnten. Dies erfordert grundlegende und erweiterte Kennt- und Stretching-Programmen, Turnen und Body. Weight- nisse im Bereich Radfahren. Dieser Workshop sensibilisiert Exercises und dem Tai Chi / Qi Gong. Mobility-Walking ver- für die praktischen Grundlagen. Übungen zu Bremsen, Kur- steht sich eher als Bewegungstraining und nicht als Work- ven und Geschwindigkeit ergänzen die Hinweise zu sichere- out, mit dem Ziel möglichst viele Kalorien zu verbrennen. rem Fahren im Straßenverkehr. 15
3. Durchgang 14.45 – 16.00 Uhr WS1.3.4 e Koordinationsübungen zur 1.3.1 WS e/f Sturzprävention und geistigen Fitness Mobilitätserhaltung im Alter Ludwig Daniela Frey Leander Das Trainieren der Koordination fördert nachgewiesenerma- Um bis ins hohe Alter mobil und selbstständig zu sein, ist so- ßen die Standfestigkeit und geistige Fitness. In diesem Work- wohl eine gute Beweglichkeit in der Wirbelsäule und in den shop werden vielfältige Übungs- und Spielbeispiele gezeigt, Gelenken der Extremitäten, als auch ein entsprechender Kraft- die die breite Palette Koordination und Dual Tasking abde- zustand von großer Bedeutung. Einfache Beweglichkeits- und cken. Zum Aufwärmen, für „Zwischendurch“ oder als eige- Kräftigungsübungen, die bis ins hohe Alter möglich sind, zei- ner Stundeninhalt, die Fülle an Übungsbeispielen bringt Spaß gen wie es geht. und Schwung in die Stunden. WS1.3.2 e/f/p 1.3.5 WS f Bewegung mit Köpfchen Der Tennisball kann mehr Klavzar Eva Flach-Meyerer Andrea Um rundum fit zu werden bzw. zu bleiben, sollte nicht nur Nicht nur auf dem Tennisplatz, auch in der Sportstunde pro- der Körper, sondern auch der Kopf gefordert und gefördert fitieren alle Altersgruppen von diesem kleinen gelben Ball. werden. Bei Bewegung mit Köpfchen stehen Übungen, Spiel- Koordination, Ausdauer, Partner- und Gruppenübungen brin- formen und Materialien im Mittelpunkt, die kognitive Fähig- gen Abwechslung ins Bewegungsprogramm. keiten mit motorischen Aufgaben verknüpfen. Die Vielfäl- tigkeit der Übungen regt alle Sinne und Denkfunktionen an. WS1.3.6 e Tanz mit dem Rollator WS1.3.3 f/p Junghans Bernd Spielformen mit Stab und Reifen Der Rollator ermöglicht vielen älteren Menschen als Geh- Hoffmann Ilka hilfe länger beweglich und mobil zu bleiben und mindert ih- Stab und Reifen sind einfache Geräte, die jedoch vielseitig re Sturzgefahr. Trotz körperlicher Einschränkungen kann der nutzbar und in fast jeder Sportstätte vorhanden sind. Ein Alltag mit dem Rollator selbstständig bewältigt und weiter- Schwerpunkt in diesem Workshop wird vor allem auf dem hin soziale Kontakte gepflegt werden. Tanzen baut Brücken, Koordinationstraining liegen. Musik und gemeinsame Bewegung verbindet über alle alters- und kulturelle Unterschiede hinweg. Musik aktiviert und ist für Ältere ein wichtiger Erinnerungsträger. Neben dem the- rapeutischen Nutzen macht Tanzen Spaß. Das erlebte Ge- meinschaftsgefühl bringt positive Energie und Lebensfreude in den Tagesablauf. Beim Tanzen mit dem Rollator haben 16
bewegungseingeschränkte Senioren die Möglichkeit, aktiv wie auf die Wirkung verschiedener Regenerationsmaßnahmen Gemeinschaft zu erleben und sich darüber hinaus – beinahe (z.B. Ernährung, Schlaf, Entspannung, Sauna) eingegangen. nebenbei – geistig und körperlich fit zu halten. Die Teilnehme- rInnen lernen den Rollator als Tanzhilfe kennen und können WS1.3.13 e/f ihn anhand kleiner Choreografien als neues Sportgerät selbst ausprobieren. Vorstellungen von Zielgruppen und methodisch- Frau und Sport – organisatorische Hinweise fließen in die Stunde mit ein. medizinische Tipps für das Alter Prof. Dr. Korsten-Reck Ulrike WS1.3.7 e/f Wie sehen die Lebensgewohnheiten und alterungsbedingten Beckenboden – immer aktuell Veränderungen aus. Themen sind: Ernährung, Übergewicht, Arteriosklerose, speziell Herz-Kreislauferkrankungen, Oste- Häfelinger Ulla openie/Osteoporose, Gelenkerkrankungen (Arthrosen). Wel- Eine „Hand voll“ Muskeln in der Körpermitte beeinflussen che körperlichen Aktivitäten (KA) sind besonders sinnvoll? Be- den gesamten Körper entscheidend. Der Beckenboden steht reits vermehrte Alltagsaktivitäten verringern z.B. das Über- für Aufrichtung, Kraft und als Energiespeicher. Den Becken- gewichtsrisiko, die Sturzrate und die Abnahme der Muskel- boden bewusst erleben, seinen Einfluss auf das persönliche masse. Wie hoch sollte die Belastungsintensität sein? Welche Körpergefühl und die Körperhaltung wahrzunehmen beglei- Sportarten sind besonders geeignet? Für den Neu-Einstieg tet von praxisnahem Beckenbodentraining zur Integration eignen sich die Angebote „Sport pro Gesundheit“ oder gelis- des Beckenbodens im Alltag. tete Angebote vieler Vereine. Für einen Anfang ist es nie zu spät! WS1.3.9 f/p WS1.3.14 e/f/p Line Dance – leichte Tänze für Ältere Bewegung im Freien – Berger Marion zielgerichtet und leicht umsetzbar Line Dance unterstützt die Koordination, fördert die räum- Eisl Nico liche Orientierung und dient vorbeugend auch als Sturzpro- Dieser praktisch orientierte Workshop schafft Anreize für die phylaxe für Ältere. Wir tanzen gleichmäßige, kurze Folgen Durchführung von Sportstunden im Freien mit älteren Er- in bis zu vier Richtungen. Beschwingte oder fetzige Musik so- wachsenen. Neben der Vermittlung von verschiedenen prak- wie Latino-Rhythmen lassen den älteren Menschen leicht die tischen Übungen aus den Bereichen Kraft, Beweglichkeit und körperliche Anstrengung bei der Bewegung vergessen. Koordination werden auch trainingswissenschaftliche The- men (z.B. Belastungsgefüge) bearbeitet. Die Übungen wer- WS1.3.10 e/f den mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt und sind zusammen mit den theoretischen Inhalten für eine struktu- Rhythmus und Folkloretanz im Seniorensport rierte Gestaltung wöchentlicher Trainingseinheiten gedacht. Grimm Klaus Rhythmische Grunderfahrungen erleichtern tänzerische Be- 1.3.15 WS f/p wegungen. Sie geben Sicherheit, Klarheit und Vertrautheit. Möglichkeiten und Übungen, Ausgehend von einem Grundschlag im 2er, 3er und 4er-Takt um das Lauftraining sinnvoll zu ergänzen stehen wechselnde Übungen im Stehen, Sitzen und Laufen an. Sie binden den eigenen Körper in Form von Silbenspre- Klingenberger Thomas chen, Klatschen, Patschen und Stampfen ein. Ausgewählte Lauf ABC und Koordinationsübungen, die ein langfristig be- Gruppentänze geben Einblicke, wie Rhythmus und Tanz je- schwerdefreies und gesundes Laufen garantieren. Laufen de Übungsstunde erfrischen und bereichern können. bedeutet nicht nur Ausdauertraining, sondern wir benötigen auch auf anderen Ebenen die entsprechende Vorbereitung. WS1.3.11 e/f/p Laufspezifische Koordination dient allen LäuferInnen – ins- besondere aber auch dem alternden Läufer – als Basis für Ernährung jahrelanges, beschwerdefreies Laufen. Apfel Lisa WS1.3.16 f Die Ernährung spielt heutzutage eine immer größere Rolle. Was ist das Richtige? Was kann ich überhaupt noch essen? Sportabzeichen – Fitness für das ganze Jahr Von den Grundregeln und dem Nährstoffbedarf bis hin zu Heiler Ottmar den Auswirkungen auf verschiedene Krankheitsbilder und was die Ernährung mit unserem Körper macht. Das systematische Training von Schnelligkeit und Koordina- tion bildet die Grundlage für Fitness und hohe Lebensquali- tät in allen Altersbereichen. Ein hohes Maß an diesen beiden WS1.3.12 f/p Fähigkeiten kommt auch bei der erfolgreichen Absolvierung Gesund und fit durch richtige Belastung von Sportabzeichenübungen zum Tragen. Es soll gezeigt wer- und Regeneration den, welche Übungen im Training eingesetzt werden kön- nen und welche methodischen Prinzipien zur Anwendung Dr. Gnam Jens-Peter kommen. Sportler im fortgeschrittenen Alter wollen doch In diesem Workshop geht es um die richtige Gestaltung von ohne hohes Verletzungsrisiko diese beiden grundlegenden Belastung und Erholung, um langfristig gesund und fit zu blei- Fähigkeiten trainieren. ben. Dabei wird auf die optimale Gestaltung des Trainings so- 17
4. Durchgang 16.15 – 17.30 Uhr WS1.4.5 e Internationale Folkloretänze WS1.4.1 e/f/p Grimm Klaus Achtsamkeitstraining Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube Beck Claudia für tänzerische Bewegungen und Begegnungen. Im Vorder- In der Ruhe liegt die Kraft. Stressreduktion durch Smart Va- grund steht die Freude an Musik und Bewegung in der Grup- gus Training. Erfahren Sie in diesem Workshop am eigenen pe. Die Tänze aus Europa, Nordamerika und Israel werden Körper, welch positiver, stressreduzierender Einfluss der Smart im Kreis, in Linien oder Quadrillen ausgeführt. Auf schnelle Vagus durch Stimulierung und Schulung der Faszien auf den Drehungen und Sprünge wird verzichtet. Ein Tanzpartner ist menschlichen Organismus hat. Für die speziellen Achtsam- nicht erforderlich. keit- und Wahrnehmungsübungen wird der eigene Körper, aber auch Kleingeräte benutzt. WS1.4.6 e WS1.4.2 e/f Tanz mit dem Rollator Junghans Bernd smoveyFIT Der Rollator ermöglicht vielen älteren Menschen als Geh- Kern Bianca hilfe, länger beweglich zu bleiben. Er erhöht die Mobilität Beweglichkeit und Koordination bedeutet Lebensqualität. ihrer Nutzer, mindert ihre Sturzgefahr. Ein Rollator erleich- Genau hierauf legen wir den Schwerpunkt in der smovey tert es, trotz körperlicher Einschränkungen, seinen Alltag Einheit-Indoor. Durch unterschiedliche Übungs- und Geh- selbstständig zu bewältigen und weiterhin soziale Kontakte varianten werden Mobilisation, Koordination, Kraft und zu pflegen. Beweglichkeit geschult (… teilweise auch unterstützend mit Tanzen baut Brücken zwischen Menschen: Musik und ge- Stuhl möglich). Die Einheit wird durch einen Entspannungs- meinsame Bewegung verbindet über alle Alters- und kultu- part beendet. relle Unterschiede hinweg. Musik aktiviert und ist für Ältere auch ein wichtiger Erinnerungsträger. Neben dem therapeu- tischen Nutzen macht Tanzen Spaß. Das im Tanzen erlebte 1.4.3 WS f Gemeinschaftsgefühl bringt positive Energie und Lebens- Mobil und stabil freude in den Tagesablauf. Beim Tanzen mit dem Rollator ha- mit dem Redondoball® Plus ben auch bewegungseingeschränkte Senioren die Möglich- keit, aktiv Gemeinschaft zu erleben und sich darüber hinaus Hergert Sonja – beinahe nebenbei – geistig und körperlich fit zu halten. Der „Große“ Bruder des beliebten Redondo®-Balls – der Re- Es wird ein Einblick in die Tanzform „Tanzen mit Rollator“ dondoball® Plus – bietet durch seinen größeren Durchmesser gegeben. Die TeilnehmerInnen lernen den Rollator als Tanz- eine große Vielfalt an neuen Möglichkeiten der Übungsge- hilfe kennen und können ihn anhand kleiner Choreografien staltung. Gerade für Ältere sind im Vergleich zum großen als neues Sportgerät selbst ausprobieren. Vorstellungen von Sitzball verletzungsarme und damit auch angstfreie Übun- Zielgruppen und methodisch-organisatorische Hinweise flie- gen möglich. In diesem Workshop erwarten dich nach einem ßen in die Stunde mit ein. spielerischen Einstieg und einem fließenden Warm Up zu Musik ein Hauptteil der dein Gleichgewicht, deine Stabilität WS1.4.7 p und deine Mobilität herausfordert, und dir neue Anregungen für gesundheitsorientierte „Best Agers“-Kurskonzepte bie- Line Dance als Fitness tet. Ein mobilisierender und entspannender Ausklang rundet Berger Marion das Stundenbild ab. Dem Zumba-Alter entwachsen, aber noch eine Menge für die Kondition tun wollen? Dann seid ihr hier richtig! Mit viel WS1.4.4 f/p Spaß am Tanzen zu fetziger Pop- und lateinamerikanischer Seniors 3D-Faszientraining Musik könnt ihr euch beim „Line Dance als Fitness“ aus- meets Pilates & Yoga powern. Kurze, leicht erlernbare Choreografien dienen hier als Cardio-Training und manchmal auch als Gehirnjogging. Krämer Antje Faszien-News umgesetzt in Pilates Basics und Yogahaltun- WS1.4.8 p gen, um das Gleichgewicht zu trainieren und myofaszial zu stabilisieren. Der Workshop bietet Inspiration für jede fitte Koordinativ orientiertes Schwimmen Seniorengruppe, eingehend auf altersbedingte Erkrankun- und Schwimmtraining gen des Bewegungsapparates. Linder Jörg Mit koordinativem Training im Schwimmen werden das all- gemeine motorische Lernen und das gesamte Bewegungs- vermögen gefördert und entwickelt. Sobald Bewegungen beherrscht werden, ist es nötig diese Bewegungen weiter- zuentwickeln. Grundsätzlich sorgt ein gutes Niveau der ko- ordinativen Fähigkeiten für eine erhöhte Vielseitigkeit, ver- besserte Lernfähigkeit und bessere Flexibilität. 18
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