Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain

Die Seite wird erstellt Klaus Kolb
 
WEITER LESEN
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
13/2022 1. bis 31. Juli

                                       Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach
Bild: Jannik Soom

                    Zeit der Sommerlager
                    und Reisen                                              10–12 Eich/Sempach
                    Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit                13–15 Hellbühl/Neuenkirch
                                                                            16–18 Hildisrieden/Rain
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
2  Schwerpunkt

Klöster Ingenbohl und Menzingen

Mit Gottvertrauen loslassen
Planen heisst Aufbauen. Meint Wach-        Nachkriegszeit. Wir sind aber immer       Die Klöster müssen schon lange im­
sen. Bei vielen Ordensgemeinschaf-         noch eine grosse Zahl Schwestern mit      mer wieder entscheiden, was sie noch
ten verhält es sich umgekehrt, weil        einigen jüngeren darunter.                tragen können und was nicht mehr.
sie überaltert sind. Ein Gespräch mit      Thomas Thali: Im technischen Dienst       Sr. Tobia: Zum Glück haben unsere
Klosterverantwortlichen über Zu-           hatte das Kloster schon immer externe     Vorgängerinnen so viel aufgebaut,
kunft, Vertrauen und Werte.                Mitarbeiter. Nach und nach wurde          sonst könnten wir nicht existieren.
                                           dann in allen Bereichen Schwestern­       Zum Beispiel haben wir vergangenes
Bis wann gibt es in Ingenbohl und          arbeit ersetzt. In Ingenbohl ist aber,    Jahr das Berner Alterszentrum Vikto­
Menzingen keine Schwestern mehr?           anders als in Menzingen, die strate­      ria verkauft. Bildlich gesprochen: Wir
Sr. Tobia Rüttimann: Das berechne          gische Leitung noch ganz in der Hand      müssen immer mal wieder eine Im­
ich nicht. Mit 53 bin ich die dritt­       der Schwestern.                           mobilie veräussern, um Brot kaufen
jüngste unserer Provinz. Vieles ist bei    Sr. Tobia: Aktuell beschäftigen wir uns   zu können.
uns wirklich eine Frage des Alters.        vor allem damit, wie wir die Zukunft
Aber wir haben alle keine Ahnung,          unserer Niederlassungen planen.           Das Vermögen schrumpft also lau-
was der Herrgott mit uns in den                                                      fend. Macht Ihnen das Sorgen?
nächsten 30 Jahren vorhat. Diese Zeit      Also mit dem Vermögen des Klosters.       Sr. Tobia: Nein. Wenn ich dann mal
liegt noch vor mir, wenn ich von un­       Sr. Tobia: Ja. Mit dem Geld, das die      80 bin … schauen wir, wie viel Geld
serem Durchschnittsalter ausgehe.          Schwestern früher erarbeitet haben,       wir dann noch haben. Spass beiseite:
Sr. Antoinette Hauser: Unsere Ge­          bestreiten wir den Lebensabend der        Ich lebe aus einem grossen Gottver­
meinschaft mit einem Altersdurch­          jetzigen Schwestern. Dieses Geld          trauen, das mich aber auch fordert.
schnitt von 84 macht sich dazu seit        steckt in den Immobilien und in Fi­       Denn da sorgt nicht irgendein Gott
Jahren Gedanken. Wir werden weni­          nanzanlagen. Deshalb müssen wir gut       am Ende schon, sondern er tut das
ger. Das war schon so, als ich 1966 ins    haushalten, damit wir die jährlichen      durch uns im Heute. Wir werden aber
Kloster eintrat.                           Defizite finanzieren können.              gut geführt, und es wird weitergehen.

Gab es einen Punkt, an dem Sie sich        Haben die Klöster noch regelmässige       Ihre Klöster können nicht mehr auf-
sagten: Jetzt müssen wir handeln?          Einnahmen?                                bauend planen, sondern müssen das
Sr. Antoinette: Endgültig, als wir fest­   Sr. Tobia: Die wichtigsten sind die       Ab- und Aufgeben verwalten. Wie
stellten, dass nicht mehr viele Schwes­    AHV-Renten und die Pensionskassen         geht es Ihnen damit?
tern eine Leitung übernehmen kön­          derjenigen Schwestern, die eine sol­      Sr. Tobia: Unsere Vorgängerinnen
nen. Seit diesem Jahr ist der Verein       che haben. Das ist der kleinere Teil.     konnten entwickeln. Jetzt geht es in
«Institut Menzingen» Rechtsträger für      Thali: Beide Gemeinschaften hatten        die andere Richtung. Das Kleinerwer­
den Betrieb und die weltlichen Gü­         früher viele Werke. Sie betrieben         den gestalten. Der Spagat besteht für
ter. Er stellt sicher, dass auch in Zu­    Schulen, Spitäler oder Heime und          mich darin: Wir wollen weiterhin da
kunft für die Schwestern der Provinz       Schwestern arbeiteten als Angestellte.    sein für die Menschen in der Gesell­
Schweiz gesorgt wird und ihre Werte                                                  schaft, nicht irgendwann nur noch
weitergetragen werden.                                                               für uns. Wir waren immer sozial tätig.

                                           D
Thomas Odermatt: Die Übergabe der                                                    Dieses Charisma soll weiterleben.
weltlichen Güter an den neuen Verein              aran glauben, dass                 Sr. Antoinette: Wirken können wir, bis
war ein Meilenstein. Wir sind damit               Gott gut ist. Auch                 wir sterben. Ein Wert bleiben für die
vom Planen ins Reale gekommen.                    wenn wir dies bis-                 Gesellschaft. Wie führen wir zum Bei­
                                                                                     spiel unser Pflegeheim? Sind die Woh­
Lernt Ingenbohl von Menzingen?
                                           weilen auf eine andere Art                nungen, die wir in frei werdenden
Sr. Tobia: Die künftige Leitungsform       spüren, als wir es gemeint                Räumen planen, bezahlbar? Eine Idee
ist bei uns noch offen. Die Zahl der       hatten.    Sr. Antoinette Hauser         ist auch ein Café. Wir wünschen uns,
Schwestern sinkt ja schon seit der                                                   dass die Atmosphäre einer Gemein­
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
                                                                                                  Schwerpunkt  3

Auf der Kuppel des Klosters Menzingen reicht der Blick weit (von links): Thomas Odermatt und Sr. Antoinette Hauser
(Kloster Menzingen), Sr. Tobia Rüttimann und Thomas Thali (Kloster Ingenbohl).                        Bild: Thomas Müller

schaft, die versucht, aus dem Glauben                                              mit um, aber gemeinsam schaffen wir
                                           Immer weniger Schwestern
heraus miteinander zu leben und für                                                es. So, wie wir schon unsere Werke
                                           Die Ingenbohler und die Menzin­
andere da zu sein, weiter spürbar ist.                                             nur im Miteinander aufbauen konn­
                                           ger Schwestern sind zwei der gros­
Odermatt: Wir verhandeln derzeit                                                   ten. Weil Frauen zusammenstanden.
                                           sen Frauen-Ordensgemeinschaf­
auch mit einer Schule – Bildung war
                                           ten in der Schweiz. In Zahlen:
für Menzingen immer wichtig. Das                                                   Sie sind als Geschäftsführer auch
                                           Ingenbohl | Am 1. Januar weltweit
Pflegeheim mit seinen medi­zinischen                                               Berater. Müssen Sie die Schwestern
                                           2750 Schwestern, davon 356 in der
Angeboten bietet ebenfalls Perspekti­                                              mitunter auf den Boden holen?
                                           Schweiz, hier Durchschnittsalter
ven. Von Bedeutung sind die Klöster                                                Thali: Überhaupt nicht. Die Schwes­
                                           82 Jahre. Vor fünf Jahren noch 482
nach wie vor auch als Arbeitgeber.                                                 tern stehen mit beiden Beinen in der
                                           Schwestern, vor zehn Jahren 631.
Menzingen hat schweizweit mehr als                                                 Welt. Sie gingen schon immer dort­
                                           Sr. Tobia Rüttimann (53) ist seit No­
150 Personen auf der Lohnliste. Es                                                 hin, wo es soziale Not gab, mitten
                                           vember 2017 Provinzoberin, Tho­
kann seine Werte auch als sozialer                                                 ins Leben. Sie scheuten sich nie, eine
                                           mas Thali (60) seit Juli 2020 Ge­
Arbeitgeber vermitteln.                                                            Aufgabe zu übernehmen. Manchmal
                                           schäftsführer der Klosterbetriebe.
                                                                                   selbst zu ihrem Nachteil. Das ist bis
                                           Menzingen | Am 1. Januar weltweit
Sie machen einen gelassenen Ein-                                                   heute spürbar. Wenn man jetzt auf
                                           1426 Schwestern, davon 188 in
druck.                                                                             die Klöster zugeht und sagt, ihr habt ja
                                           der Schweiz, hier Durchschnitts­
Sr. Antoinette: Letztlich geht es um                                               Räume, könnte man nicht etwas aus
                                           alter 84. Vor fünf Jahren noch 276
Gottvertrauen. Daran glauben, dass                                                 diesen machen, bin ich deshalb auch
                                           Schwestern, vor zehn Jahren 369.
Gott gut ist. Auch wenn wir dies bis­                                              skeptisch. Die Schwestern schauen
                                           Sr. Antoinette Hauser (77) ist seit
weilen auf eine andere Art spüren, als                                             seit Jahrzehnten, dass aus dem, was
                                           2014 Provinzoberin, Thomas Oder­
wir es gemeint hatten.                                                             sie geschaffen haben, etwas Gutes
                                           matt (52) seit 2018 kaufm. Leiter
Sr. Tobia: Gleichwohl schmerzt das                                                 wird.                 Dominik Thali
                                           bzw. seit 2020 Geschäftsleiter. do
Kleinerwerden, das Loslassen. Die
Schwestern gehen unterschiedlich da­                                               Ganzes Interview auf pfarreiblatt.ch
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
4  Thema

Luzern                                                                                  Treffpunkt Buch
                                                                                        Verdichtete Erfahrungen
                                                                                        Andreas
                                                                                        Schalbetter sei
                                                                                        «ein Wortwan­
                                                                                        derer», schreibt
                                                                                        der deutsche
                                                                                        Lyriker und
                                                                                        geistliche Autor
                                                                                        Andreas Knapp
                                                                                        im Vorwort
                                                                                        zum Gedichtband seines Priester­
                                                                                        kollegen. Der Jesuit und ehema­
                                                                                        lige Luzerner Hochschulseelsorger
                                                                                        nehme seine Leserinnen und Le­
                                                                                        ser mit auf Wege in die Berge oder
                                                                                        ans Meer. Äussere Wege verbänden
                                                                                        sich mit inneren Erfahrungen. Die
Sechs der zwölf porträtierten Menschen sind auf dem Titelblatt der Fabia-
                                                                                        Berge tun es Schalbetter (57) seit
Jubiläumsbroschüre zu sehen.
                                                                                        seiner Kindheit an: Er ist im Ober­
Fabia – Kompetenzzentrum Migration                                                      wallis aufgewachsen.
Was es braucht, damit neu Zugezogene teilhaben können                                   Der Autor gliedert seine Textsamm­
                                                                                        lung in neun Kapitel gemäss den
Fabia, das Kompetenzzentrum Migration der Region Luzern, wird 60 Jahre alt.
                                                                                        «Geistlichen Übungen» seines Or­
Unter dem Titel «Zusammen wachsen» ist dazu eine Broschüre mit zwölf Por­
                                                                                        densgründers Ignatius von Loyola.
träts von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte sowie ein Kurzfilm
                                                                                        Die poetischen Texte, die er durch
entstanden. «Wir hoffen, durch diese Geschichten erfahrbar zu machen, was es
                                                                                        Prosatexte einführt, seien Frucht
braucht, damit wir als Gesellschaft erfolgreich zusammen wachsen können»,
                                                                                        seiner Meditationen, des Beachtens
schreibt Fabia-Geschäftsführer Hamit Zeqiri im Vorwort. Die Broschüre und der
                                                                                        der Natur in Tagen der Stille und
Film werden durch eine Informationskampagne begleitet. Ziel ist, eine breite
                                                                                        des Austauschs mit Freunden, er­
Öffentlichkeit zu erreichen. Die katholische Kirche unterstützt die Kampagne.
                                                                                        klärt Schalbetter. Was ihn im Alltag
Broschüre und Kurzfilm stehen Schulen, Vereinen und weiteren Interessierten kostenlos   beschäftige, umtreibe oder erfreue,
zur Verfügung. | fabialuzern.ch/zusammen-wachsen                                        fasse er oft knapp in Worte, die er
                                                                                        abends in einem poetischen Text
Religionspädagogisches Institut               Theologische Fakultät Luzern              zu verdichten suche. Mit seiner
Neuerungen im Studiengang                     Maturaarbeiten ausgezeichnet              nun veröffentlichten Sammlung
Religionspädagogik                                                                      wolle er «zum eigenen Nachsinnen
                                              Die Theologische Fakultät würdigt die
                                                                                        anregen».
Das Religionspädagogische Institut            Maturaarbeit von Chiara Burri, Kan­
                                                                                        Andreas Knapp selbst bezeichnet
(RPI) der Universität Luzern reagiert         tonsschule Alpenquai, über «Sexis­
                                                                                        Schalbetters Lyrik doppelsinnig als
mit neuen Modulen auf verschiedene            mus in der Bildung». Sie zeigt, wie
                                                                                        «sprachlich verdichtete Erfahrun­
Präferenzen in den Pfarreien. Der Stu­        Gleichberechtigung in der Schule vo­
                                                                                        gen». Für ihn werden so «Worte
diengang Religionspädagogik enthält           rangebracht werden kann. Hannah
                                                                                        zu Wegmarken, die Orientierung
ab diesem Herbst zukunftsgerichtete           Wirz, Kantonsschule Musegg, be­
                                                                                        schenken, wenn es etwa um eigene
Themen wie inklusive und integrative          kommt ebenfalls 500 Franken für ihre
                                                                                        Fragen oder Entscheidungen geht».
Religionspädagogik, forschendes und           Arbeit «Die Talibés im Senegal». Sie
                                                                                                            Dominik Thali
interreligiöses Lernen sowie interge­         erläutert bildungspolitische und reli­
nerationelle und interkulturelle Kate­        giöse Verflechtungen, in denen junge      Andreas Schalbetter: Auf der
chese. Die Module wurden von Chris­           Koranschüler lernen, leben und bet­       Spuren­suche des Glücks – Gedichte.
                                                                                        Echter-­Verlag, 144 Seiten, ISBN 978-3-
tian Höger, seit letztem Herbst Leiter        teln müssen, was im Widerspruch zu        429-05687-2, ca. Fr. 15.–
des RPI, und seinem Team konzipiert.          Menschen- und Kinderrechten steht.
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
                                                                                                               Thema  5

100 Jahre Bethlehem Mission Immensee

«Wir haben voneinander gelernt»
Josef Meili (79) war von 1974 bis 1993
als Immenseer Missionar in Taiwan.
Im Gespräch sagt der heutige Ge­
neralobere, wie katholisch in Taiwan
geht. Die Missionsgesellschaft Im-
mensee (SMB) feierte im Mai ihr 100-
jähriges Bestehen – ein Jahr verspätet.

Was haben Sie in Taiwan gemacht?
Ich war Pfarrer und in der Laienfüh­
rungsschulung tätig, habe soziale
Arbeit mit Jugendlichen gemacht. Nir­
gends habe ich mehr gelernt als im
Austausch mit ihnen.

Wie geht katholisch in Taiwan?
Es gibt keine weissen Kerzen, keine        Josef Meili beim Festgottesdienst zum 100-Jahr-Jubiläum.            Bild: Philipp Schmidli
weissen Kleider, weil weiss die Trauer­
farbe ist. Alles ist rot und golden. Das   Wie wird Ostern gefeiert?                 denen Lieder werden seither von der
sind die Kaiserfarben, die wir über­       Die ganze Karwochen-Liturgie haben        Gemeinde gesungen.
nommen haben. Wir haben keine              wir komplett umgeschrieben. An Os­
Weihrauchfässer, sondern Räucher­          tern gibt es kein Feuer. Offene Feuer     Konnten Sie etwas bewirken?
stäbchen – wie in den Tempeln. Im­         im Freien dienen in Taiwan aus­           Meine Jugendlichen in Taiwan und
mer zu Beginn einer Eucharistiefeier       schliesslich der Abfallverbrennung.       ich haben voneinander gelernt. Das
gibt es eine Totenehrung.                  Die Idee des Feuers, das wärmt und        Gelernte hat ihnen geholfen. Seit die
                                           nährt, ist in Taiwan das Herdfeuer. Os­   SMB 1953 nach Taiwan gegangen ist,
                                           terlämmer werden aus Reis gebacken.       hat sie viel für die soziale Entwicklung
    Einsatz für Benachteiligte             Am Hohen Donnerstag haben wir sie         bei der indigenen Bevölkerung getan.
    Der       französische     Priester    zusammen gegessen. Es gibt keine          Etwa die Selbsthilfekasse, die den
    Pierre-Marie Barral gründete 1895      Kniebeuge. Im chinesischen Raum           Menschen die Möglichkeit gegeben
    die «École apostolique de Be­          kniet man nur vor dem Kaiser und          hat, ihr Geld selbst zu verwalten. Das
    thléem». Daraus ging die Missions­     senkt seinen Kopf bis auf den Boden.      hat sie von den reichen Leuten unab­
    gesellschaft Bethlehem (SMB) her­      Das tun wir nicht, wir verneigen uns.     hängig gemacht.
    vor, die 1921 durch ein päpstliches
    Dekret beglaubigt wurde. Ziel war      Was ist mit Musik und Gesängen?           Wie lange waren Sie in Taiwan?
    es, Männer aus ärmeren Familien        Die sind alle lokal. Mein Mitbruder       Von 1974 bis 1993. Wir haben an der
    zu Priestern für die Weltmission       Josef Lenherr hat in Taiwan Melodien      Ostküste eine Berufsmittelschule auf­
    auszubilden. Die SMB begleitet bis     gesammelt. Eines Tages ist er einem       gebaut, die für ganz Taiwan zum Mo­
    heute missionarische Einsätze in       Lastwagenchauffeur begegnet, der          dell wurde. Die Handwerksausbil­
    Asien, Afrika, Lateinamerika und       vor sich her gesungen hat. Seine Me­      dung hat im chinesischen Kulturraum
    Europa. Dabei engagiert sie sich       lodien tönten ähnlich wie die bud­        gegenüber der akademischen Ausbil­
    für Benachteiligte und für Men­        dhistischen Gesänge in den Tem­           dung einen niedrigeren Status. Mit
    schenrechte. Heute zählt die SMB       peln. Josef Lenherr hat den Mann          dem Schweizer Modell konnten wir
    noch 45 Mitglieder.                    gefragt, ob er ihm Texte geben könne,     ihren Status verbessern.
    imbethlehem.ch                         zu denen er Melodien komponieren                        Eva Meienberg/kath.ch
                                           könnte. Die auf diese Weise entstan­      Ganzes Interview auf pfarreiblatt.ch
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
6  Aus der Kirche/Pastoralraum Oberer Sempachersee

Luzern                                                           Gottesdienste
Jungwacht Blauring
Entlebucher neu im Vorstand
                                                                 Eich/Sempach
Die Bundesversammlung von Jungwacht Blauring Schweiz
hat Sibyll Tresch (ehemals Blauring Altdorf) und Flavian
                                                                  Samstag, 2. Juli
Schnider (ehemals Jungwacht Schüpfheim) neu in den na­
                                                                  19.00 Eich          Wort- und Kommunionfeier,
tionalen Vorstand gewählt. Verabschiedet wurde Matthias
                                                                                      Predigt: Franz Zemp, Pfarrkirche
Hafner (ehemals Jubla Basel).
                                                                  Sonntag, 3. Juli – Gedenkfeier Schlacht bei Sempach
Die Versammlung fand am 21./22. Mai in Wünnewil im                10.00 Sempach         Ökumenischer Gottesdienst,
Kanton Freiburg statt. Rund 120 Delegierte aus den                                      Gestaltung: Franz Zemp und
Deutschschweizer Kantonen nahmen daran teil. Die Bun­                                   Hans Weber. Musik: Musikgesell­
desversammlung findet zweimal pro Jahr statt.                                           schaft Harmonie Sempach,
Die Delegierten setzten an der Bundesversammlung fest,                                  Pfarrkirche
welche Ziele Jungwacht Blauring in den Jahren 2023 bis
2025 verfolgen will. Zwei davon sind die Gesundheitsförde­        Dienstag, 5. Juli
rung und die nachhaltige Entwicklung. «Beides wichtige            09.00 Sempach       Wort- und Kommunionfeier,
Ziele, die einen aktuellen gesellschaftlichen Bezug mit sich                          Kreuzkapelle
bringen», heisst es in einer Medienmitteilung. Umso wich­
tiger sei es, diese beiden Werte Kindern und Jugendlichen         Mittwoch, 6. Juli
mitzugeben und deren Wichtigkeit aufzuzeigen.                     08.50 Sempach       Ökumenischer Gottesdienst für
                                                                                      die Kindergärtler, Ref. Kirchen­
                                                                                      zentrum
                                                                  09.05 Eich          Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                                      für die 1.–6. Klassen, Pfarrkirche
                                                                  11.00 Sempach       Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                        Station       für die 1.–6. Klassen, Mehrzweck­
                                                                                      raum

                                                                  Donnerstag, 7. Juli
                                                                  08.05 Sempach       Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                                      für die 3. und 4. Klassen, Ref.
                                                                                      Kirchenzentrum
                                                                  08.50 Sempach       Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                                      für die 1. und 2. Klassen, Ref.
                                                                                      Kirchenzentrum
                                                                  09.00 Sempach       Morgengebet, Pfarrkirche
                                                                  10.00 Sempach       Wort- und Kommunionfeier,
                                                                                      Alterswohnheim
                                                                  10.05 Sempach       Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                                      für die 5. und 6. Klassen, Ref.
                                                                                      Kirchenzentrum
                                                                  10.55 Sempach       Ökumenischer Schulgottesdienst
                                                                                      für die 1. und 2. Sekundarklas­
                                                                                      sen, Ref. Kirchenzentrum
Flavian Schnider (links) und Sibyll Tresch sind neu im            Samstag, 9. Juli
nationalen Jubla-Vorstand, Matthias Hafner wurde                  19.00 Sempach       Eucharistiefeier, Predigt: Thomas
daraus verabschiedet.                               Bild: zVg                        Sidler, Pfarrkirche
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
                                                              Pastoralraum Oberer Sempachersee   7

                                                              		                   1.–6. Klassen
    Sonntag, 10. Juli
                                                              18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
    10.00 Eich           Eucharistiefeier, Predigt: Thomas
                                                                                   fahrtskapelle
                         Sidler, Pfarrkirche
                                                              Samstag, 2. Juli - Patrozinium
    Dienstag, 12. Juli
                                                              17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, Jzt. Marco Wüest
    09.00 Sempach        Eucharistiefeier, Kreuzkapelle
                                                              19.30 Hellbühl         Eucharistiefeier
    Donnerstag, 14. Juli
                                                              Sonntag, 3. Juli – Patrozinium
    10.00 Sempach        Eucharistiefeier, Alterswohnheim
                                                              10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier
    Samstag, 16. Juli                                         18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­
    19.00 Eich           Wort- und Kommunionfeier,                                   fahrtskapelle
                         Predigt: Karl Mattmüller. Jgd.
                                                              Montag, 4. Juli
                         Julius Roth-Disler, Pfarrkirche
                                                              18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
    Sonntag, 17. Juli                                                              fahrtskapelle
    10.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,
                                                              Mittwoch, 6. Juli
                         Predigt: Karl Mattmüller, Pfarr­
                                                              07.25 Hellbühl       Morgengottesdienst zum Ab­
                         kirche
                                                                                   schluss des Schuljahres für
    Dienstag, 19. Juli                                        		                   1.–6. Klassen
    09.00 Sempach        Eucharistiefeier, Kreuzkapelle       18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                                                                                   fahrtskapelle
    Donnerstag, 21. Juli
    10.00 Sempach        Eucharistiefeier, Alterswohnheim     Donnerstag, 7. Juli
                                                              08.30 Hellbühl      Rosenkranzgebet
    Samstag, 23. Juli                                         09.00 Hellbühl      Eucharistiefeier
    19.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,            19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
                         Predigt: Franz Zemp, Pfarrkirche                         in der Wallfahrtskapelle

    Sonntag, 24. Juli                                         Freitag, 8. Juli
    10.00 Eich           Wort- und Kommunionfeier,            18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                         Predigt: Franz Zemp, Pfarrkirche                          fahrtskapelle

    Dienstag, 26. Juli                                        Samstag, 9. Juli
    09.00 Sempach        Eucharistiefeier, Kreuzkapelle       17.30 Neuenkirch     Eucharistiefeier
                                                              		                   Jzt. Pius Odermatt-Heutschi; Paul
    Donnerstag, 28. Juli                                                           Bättig-Mathys
    10.00 Sempach        Eucharistiefeier, Alterswohnheim     19.30 Hellbühl       Eucharistiefeier
    Samstag, 30. Juli                                         		                   Jgd. Gottlieb Winiger-Muff
    19.00 Eich           Wort- und Kommunionfeier,            Sonntag, 10. Juli
                         Predigt: Claudia Jaun, Pfarrkirche   10.00 Neuenkirch     Eucharistiefeier; Lager- und
    Sonntag, 31. Juli                                                              Reisesegen
    10.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,            18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                         Predigt: Claudia Jaun, Pfarrkirche                        fahrtskapelle

                                                              Montag, 11. Juli
Hellbühl/Neuenkirch                                           18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                                                                                   fahrtskapelle

    Freitag, 1. Juli – Herz-Jesu-Freitag                      Mittwoch, 13. Juli
    07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst zum Ab­               18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                           schluss des Schuljahres für                             fahrtskapelle
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
8  Pastoralraum Oberer Sempachersee

 Donnerstag, 14. Juli                                    Mittwoch, 27. Juli
 08.30 Hellbühl       Rosenkranzgebet                    18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
 19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs­                             fahrtskapelle
                      stunde in der Wallfahrtskapelle
                                                         Donnerstag, 28. Juli
 Freitag, 15. Juli                                       08.30 Hellbühl       Rosenkranzgebet
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­       19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs­
                      fahrtskapelle                                           stunde in der Wallfahrtskapelle
                                                         		                   Jzt. für eine gute Sterbestunde
 Samstag, 16. Juli
 17.30 Neuenkirch     Eucharistiefeier                   Freitag, 29. Juli
 19.30 Hellbühl       Eucharistiefeier                   18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
 		                   Jzt. Marie und Adolf Hess-Oder­                         fahrtskapelle
                      matt
                                                         Samstag, 30. Juli
 Sonntag, 17. Juli                                       17.30 Neuenkirch     Eucharistiefeier
 10.00 Neuenkirch     Eucharistiefeier                   		                   Jzt. Josy Künzli
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­       19.30 Hellbühl       Eucharistiefeier
                      fahrtskapelle
                                                         Sonntag, 31. Juli
 Montag, 18. Juli                                        10.00 Neuenkirch     Eucharistiefeier
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­       18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                      fahrtskapelle                                           fahrtskapelle

 Mittwoch, 20. Juli
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­      Hildisrieden/Rain
                      fahrtskapelle
                                                         Samstag, 2. Juli
 Donnerstag, 21. Juli
                                                         17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier
 08.30 Hellbühl       Rosenkranzgebet
                                                         		                 mit Erich Hausheer
 19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
                      in der Wallfahrtskapelle           Sonntag, 3. Juli
                                                         10.00 Rain           Wort- und Kommunionfeier
 Freitag, 22. Juli
                                                         		                   mit Erich Hausheer
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­
                                                         		                   Jzt. Marie Ruckli-Schärli
                      fahrtskapelle
                                                         Mittwoch, 6. Juli – Ministrantenausflug
 Samstag, 23. Juli
                                                         08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst
 17.30 Neuenkirch     Eucharistiefeier mit Priester
                      Thomas Sidler                      Donnerstag, 7. Juli
 19.30 Hellbühl       Eucharistiefeier mit Priester      09.00 Rain          Wort- und Kommunionfeier
                      Thomas Sidler
                                                         Samstag, 9. Juli
 Sonntag, 24. Juli                                       17.30 Rain           Wort- und Kommunionfeier
 10.00 Neuenkirch     Eucharistiefeier mit Priester      		                   mit Gaby Fischer
                      Thomas Sidler                      		                   Jzt. Theres Bähler-Oswald
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­       		                   Jzt. Walter Krummenacher-Muff
                      fahrtskapelle
                                                         Sonntag, 10. Juli
 Montag, 25. Juli                                        10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier
 18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet in der Wall­       		                 mit Gaby Fischer
                      fahrtskapelle
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
                                             Pastoralraum Oberer Sempachersee/Aus der Kirche  9

    Mittwoch, 13. Juli                                    Getauft
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet
                                                          Jan Eicher, 18. Juni (Sempach)
    08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier

    Donnerstag, 14. Juli                                  Jaron Flury, 26. Juni (Sempach)
    09.00 Rain           Eucharistiefeier

    Samstag, 16. Juli                                     Verstorben
    17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier
                                                          Samstag, 11. Juni (Rain)
    		                 mit Thomas Sidler
                                                          Josef Odermatt-Gut im Alter von 96 Jahren
    Sonntag, 17. Juli
    10.00 Rain           Eucharistiefeier
    		                   mit Thomas Sidler

    Mittwoch, 20. Juli
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet                                                        Kleines Kirchenjahr
    08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier
                                                           Ihre Ferien sind uns heilig
    Donnerstag, 21. Juli                                   Wer gerne mit dem Velo unterwegs ist, weiss, dass er oder
    09.00 Rain           Wort- und Kommunionfeier          sie bei der Madonna von Ghisallo Sicherheit und Schutz
                                                           findet. Papst Pius XII. erklärte sie 1948 zur «universellen
    Samstag, 23. Juli - Jakobus
                                                           Schutzpatronin der Radfahrer». Der Ort ihrer Verehrung
    17.30 Rain             Wort- und Kommunionfeier
                                                           ist eine kleine Kapelle am Comersee.
    		                     mit Franz Troxler
                                                           Wer kennt aber schon den heiligen Raymond von Pena­
    Sonntag, 24. Juli                                      fort, an den sich Windsurfer in Seenot wenden können?
    10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier            Oder weiss um des heiligen Ägidius’ Schirmherrschaft
    		                 mit Franz Troxler                   über das Volk der Camper? In den Sommerferien sind
    		                 St. Margrethen-Kapelle, Ohme­       viele Leute unterwegs: Auf Rädern und auf dem Wasser,
                       linge, Danwald-Jodler feiern mit    in der Luft oder in den Bergen. Zu welchen Heiligen soll
                                                           man bei diesen Gelegenheiten beten, damit alles gut
    Mittwoch, 27. Juli                                     geht? Das katholische Inter­net-Portal kath.ch schafft mit
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet                     seiner Übersicht über Ferien-Heilige Klarheit.
    08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier            kath.ch/newsd/behuetet-unterwegs-fuer-jede-reiseart-den-passen-
                                                           den-heiligen
    Donnerstag, 28. Juli
    09.00 Rain           Wort- und Kommunionfeier

    Samstag, 30. Juli
    17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier
    		                 mit Bruder Walter Ludin
    		                 Jzt. Beat Luterbach; Jzt. Willy
                       Luterbach-Barmettler

    Sonntag, 31. Juli
    10.00 Rain           Eucharistiefeier
    		                   mit Bruder Walter Ludin

                                                           Ob auf dem Velo oder auf dem Wasser: Heiligen
                                                           Schutz gibts für jede Fortbewegungsart.  Bild: D. Thali
Zeit der Sommerlager und Reisen - Gottes Segen und gute Wünsche zum Geleit - 13/2022 1. bis 31. Juli - Pfarrei Rain
10  Pfarreien Eich und Sempach

Verabschiedung von Istvan Hunter                               Eich aktuell
                       Seit letztem Sommer ist Istvan
                                                               Freitag, 1. Juli, ab 16.00, Feuerstelle im Brand
                       Hunter für die Pfarreien Eich und
                                                               FMG Eich lädt zum Bräteln ein
                       Sempach als Religionslehrer tätig.
                       In Sempach und Eich hat er die 5.
                       Klassen unterrichtet und dabei
                       auch einige ausserschulische An­
                       lässe wie Krippenspiel oder Kreuz­
                       weg vorbereitet und begleitet. Zu­
                       dem half er bei der Erarbeitung des
                       neuen Firmkonzeptes mit. Da Ist­
van Hunter sich noch mehr auf sein Theologiestudium
konzentrieren will, hat er entschieden, die Tätigkeiten für
unsere Pfarreien zu beenden. Er wird jedoch in einem klei­
neren Pensum im Pastoralraum Oberer Sempachersee (in
                                                               Gemeinsam lassen wir die Woche ausklingen und stim­
Neuenkirch und Hildisrieden) tätig sein.
                                                               men uns auf die Sommerferien ein.
Ich danke Istvan Hunter im Namen der Pfarreien und des
                                                               Grilladen und Getränke selber mitbringen. Durchführung
Kirchenrates für seine Arbeit, seine Inputs und seine Sicht­
                                                               nur bei trockenem Wetter. Infos: ab 29. Juni, 21.00, unter
weise, die er jeweils eingebracht hat. Für den weiteren
                                                               www.fmg-eich.ch
beruflichen und privaten Weg wünschen wir ihm alles
Gute!
                                                               Schulgottesdienst Eich
Franz Zemp, Pfarreileiter
                                                               Mittwoch, 6. Juli
Neuer Präses Jungwacht Sempach                                 9.05 ökumenischer Schulgottesdienst für die 1.–6.
Willkommen Silvan Murer                                        Klassen, Pfarrkirche Eich

                       Silvan Murer wird ab August 2022
                       der neue Präses für die Jungwacht       Sempach aktuell
                       Sempach sein. Silvan kennt die
                       Jungwacht sehr gut, war er schon als
                       Knirps dabei und später langjähri­      Schulgottesdienste Sempach/Sempach Station
                       ger Leiter. Somit hat er den nötigen
                       Hintergrund, um die Begleitarbeit       Mittwoch, 6. Juli
                       für die Jungwacht zu übernehmen.        8.50  ökumenischer Gottesdienst für die Kindergärtler,
                       Auch als Berufsmann steht er mit­             Ref. Kirchenzentrum Sempach
                       ten im Leben. Silvan ist Elektroinge­   11.00 ökumenischer Schulgottesdienst 1.–6. Klassen,
nieur und arbeitet als Embedded Software Entwickler.                 Mehrzweckraum, Sempach Station
Mit seiner aufgeschlossenen Art wird er für das Leiterteam
eine gute Bereicherung und Unterstützung sein und den          Donnerstag, 7. Juli
Kontakt zum Seelsorgeteam, dem Pfarreileiter und dem
                                                               8.05  ökumenischer Schulgottesdienst für die
Kirchenrat pflegen.
                                                                     3./4. Klassen, Ref. Kirchenzentrum Sempach
Ich freue mich, dass Silvan zugesagt hat für diese Engage­
                                                               8.50 ökumenischer Schulgottesdienst für die
ment und bin überzeugt, in ihm einen guten und motivier­
                                                                     1./ 2. Klassen, Ref. Kirchenzentrum Sempach
ten Präses gefunden zu haben. Für seine Aufgabe wünsche
                                                               10.05 ökumenischer Schulgottesdienst für die
ich ihm auch im Namen des Kirchenrates viel Elan, be­
                                                                     5./6. Klassen, Ref. Kirchenzentrum Sempach
reichernde Begegnungen und tolle Momente!
                                                               10.55 ökumenischer Schulgottesdienst für die
                                                                     1./2. Oberstufe, Ref. Kirchenzentrum Sempach
Franz Zemp, Pfarreileiter
                                                                          Pfarreien Eich und Sempach  11

Gedenkfeier Schlacht bei Sempach, Sonntag, 3. Juli

Schalom – Gedanken zum Frieden

                                                                             Gedenkfeier 2019 (Text und Fotos: Elena Ulliana)

Am 3. Juli feiern wir die 636. Gedenk-   wenn wir auch einen inneren finden,
feier der Schlacht von Sempach.          im Einklang mit uns selbst sind.            Nach dem traditionellen Morgen­
Nach 2 ausserordentlichen Feiern                                                     brot im Städtli findet der feierliche
während der Pandemie in einem            Aktion und Kontemplation                    Einzug in die Kirche statt, wo eine
kleineren Kreis wird dieses Jahr wie-                                                ökumenische Gedenkfeier inklusi­
                                         Friede, so scheint es, hat viel mit Ruhe
der eine reguläre Feier stattfinden,                                                 ve Festakt zelebriert wird. Pfarrei­
                                         und Ausgeglichenheit zu tun. Wie so
an der auch die Bevölkerung teilneh-                                                 leiter Franz Zemp und Pfarrer
                                         oft ist aber Kontemplation, also die
men soll.                                                                            Hans Weber gestalten den Gottes­
                                         passive Betrachtung eines Zustandes,
                                                                                     dienst. Die Festrede hält dieses
                                         nicht genug. Um an einem unerträg­
Krieg und Frieden                        lichen Umstand etwas zu ändern,
                                                                                     Jahr die Nationalratspräsidentin
                                                                                     Irène Kälin. Ebenfalls zu den Gäs­
Nicht ganz unerwartet steht die dies­    braucht es manchmal einen körper­
                                                                                     ten sprechen wird der designierte
jährige Feier unter dem Thema «Frie­     lichen Akt, ein klares Wort oder eine
                                                                                     Regierungspräsident Guido Graf.
den». Nichts bewegt zurzeit die Men­     Geste, um Grenzen aufzuzeigen.
                                                                                     Im Anschluss an die Gedenkfeier
schen mehr als der Krieg in der
                                                                                     laden der Kanton Luzern, die Gast­
Ukraine. Für die Menschen vor Ort ist
der Krieg lebensbedrohlich. Aber
                                         Ihr sollt nicht meinen, dass                gemeinde Beromünster und die
                                                                                     Stadt Sempach die Bevölkerung
auch für die Menschen in den umlie­      ich gekommen bin, Frieden                   zum Apéro ein.
genden Ländern hat der Krieg teilwei­
se einschneidende und noch unab­
                                         zu bringen auf die Erde. Ich                Die Gedenkfeier wird von der Mu­
sehbare Folgen.                          bin nicht gekommen, Frie-                   sikgesellschaft Harmonie Sem­
                                                                                     pach musikalisch umrahmt.
                                         den zu bringen, sondern das
Schalom
«Schalom»ist bekannt als ein hebräi­
                                         Schwert.                                    Programm
                                                        Matthäusevangelium,
sches Grusswort und steht für «Frie­                                                 8.45 Morgenbrot im Städtli
                                                          Kapitel 10, Vers 34.
den». Es bedeutet aber nicht nur die                                                 10.00 ökumenischer
Abwesenheit von Krieg. Es beinhaltet                                                       Gottesdienst zum Thema
                                         So fordert uns auch Jesus dazu auf,
zusätzlich auch «Unversehrtheit»,                                                          «Frieden»; Festakt,
                                         nicht tatenlos alles über sich ergehen
«Wohlergehen», «erfülltes Leben». Mit                                                      Pfarrkirche Sempach
                                         zu lassen. Das Schwert bedeut nicht,
diesem Gruss wünscht man also                                                        11.30 Bevölkerungsapéro und
                                         dass Gewalt eine Lösung ist. Viel mehr
Ruhe, Glück, Erfüllung und Heil. Für                                                       Auftritt der Gastgemeinde
                                         ist damit gemeint, sich aktiv für das
uns Menschen heisst das: Umfassen­                                                         Beromünster
                                         Gute, für Gerechtigkeit einzusetzen
den Frieden erleben wir nur dann,                                                    12.40 Ende der Gedenkfeier
                                         und nicht alles hinzunehmen.
12  Pfarreien Eich und Sempach

Rückblick Fronleichnam, 16. Juni                           Rückblick Lagereinstimmung, 19. Juni

Farbenpracht am See                                        Die Leinen los!
Just um 8 Uhr, während die Glocken läuteten und damit      Wer sich auf eine grosse Reise begibt, den erwarten viele
verkündeten, dass Fronleichnam am See gefeiert werden      Abenteuer. Ein guter Segen soll das Jubla-Lager vor Ge-
kann, regnete es in Strömen. Kaum waren die letzten        fahren und Unannehmlichkeiten aller Art bewahren.
Glockentöne verklungen, verzogen sich die Wolken. So       Aus diesem Grunde wurde um gutes Gelingen, mildes
durften wir einen farbenprächtigen Gottesdienst am See-    Wetter, gutes Essen und gute Stimmung gebeten in der
ufer feiern. Der kurze Regenschauer hatte die Natur wohl   Lagereinstimmung am Sempachersee.
nur kurz «reingewaschen», um ihre Farbenpracht noch        Nun kann einem erfolgreichen Lager nichts mehr im
mehr zur Geltung zu bringen – für diesen besonderen        Wege stehen!
Tag.

                                    Fotos: Elena Ulliana       Gute Wünsche und Gottes Segen auf dem Weg ins Lager
                                                                                               Fotos: Elena Ulliana
Pfarrei Hellbühl  13

Eindrücke vom Auffahrtstag in Hellbühl

Um-gehen und sich begegnen

Der neue Begegnungsplatz auf dem Gelände des Pfarrei-      Aufbruch bei der Kapelle Spitz heimwärts zum zmittag.
zentrums wird neu zum Ort des Gottesdienstes.

                                                                                                    Auf dem Weg
                                                                                                    unter dem weiten,
                                                                                                    blauen Auffahrts-
                                                                                                    himmel.

Engagierte Ortsgemeinschaft Hellbühl: Gross und Klein im   Nicht nur Tisch Nr. 3 war sofort besetzt …
Element!
14  Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Ministrantenweekend in Engelberg

Rodelfahrten, Schnitzeljagd und
Älplermagronen
Am Wochenende vom 14./15. Mai konnten die Minist-           Das Abendprogramm star­
rantinnen und Ministranten von Hellbühl und Neuen-          tete mit einem besinnlichen
kirch in das lang erwartete Mini-Weekend starten.           Ministrantengottesdienst,
                                                            nach welchem wir unserem
                                                            Pfarrer Gregor Illi zum Ge­
                                                            burtstag gratulierten und
                                                            ein selbst gebasteltes Erin­
                                                            nerungsgeschenk in Form
                                                            eines      Kleeblatt-Puzzles
                                                            überreichten.

                                                            Vor der Nachtruhe spielten wir Lotto, wobei mit viel Eifer
                                                            gehofft wurde, dass die richtigen Zahlen kommen würden.
Mit Bus und Zug reisten wir nach Engelberg, wo das Lager­   Am Sonntagmorgen verwöhnte uns das Küchenteam mit
haus unter die Lupe und die Schlafzimmer in Beschlag        einem feinen «Sunntigszmorgä». Danach standen Ämtli,
genommen wurden. Nachdem sich alle eingerichtet und         Fussballturnier und eine Schnitzeljagd durch Engelberg
fürs weitere Programm bereit gemacht hatten, gings mit      auf dem Programm. Alle Minis konnten sich nochmals so
der Luftseilbahn hoch zum Ristis. Oben angekommen ge­       richtig austoben, bevor wir leckere Älplermagronen ge­
nossen wir beim Lunch das schöne Bergwetter auf dem         niessen durften.
Alpenspielplatz. So manch ein Ministrant und Ministran­     Viel zu schnell waren dann der Hausputz und die Rück­
tin zeigte dabei die Kletterkünste auf dem Klettergerüst,   reise angesagt und so machten sich alle müde, aber glück­
wobei dem Alter keine Grenzen gesetzt waren. Auch der       lich und gesund auf den Weg nach Hause.
Wasserpark vermochte zu überzeugen und so pumpten
die Minis, was sie konnten, stauten die Wasserläufe und     DANKE VIEL MAL allen, die zum guten Gelingen dieses
kühlten sich im Bergwasser etwas ab.                        Weekends beigetragen haben. Wir freuen uns jetzt schon
Nach rasanten Rodelfahrten wieder retour in Engelberg,      auf das nächste.
erwartete uns nach einer erfrischenden Dusche und Vor­
abendprogramm ein feines Riz Casimir zum Znacht.                                      Fürs Leitungsteam, Ruedi Joller
                                                                   Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch  15

Auf Wiedersehen                                                Morgengottesdienst zum Abschluss
                                                               des Schuljahres für 1.–6. Klassen

Jasmin Gasser                                                  Neuenkirch: Freitag, 1. Juli, 7.25
                                                               Hellbühl: Mittwoch, 6. Juli, 7.25

                                                               Kollekten Hellbühl und Neuenkirch
                                                               2./3. Juli:     Casa Farfalla Emmenbrücke
                                                               9./10. Juli:    Miva Wil
                                                               16./17. Juli    Pro Filia Zentralschweiz
                                                               23./24. Juli:   Pro Longo Maï Basel
                                                               30./31. Juli:   Arbeitsstelle für Glaubenserneuerung

                                                                Sekretariat Neuenkirch
                                                                In der Woche vom 11.–17. Juli ist das Pfarreisekretariat
                                                                nur am Dienstag- und Freitagvormittag besetzt.
                                                                Telefonisch sind wir auch ausserhalb dieser Öffnungs­
                                                                zeiten unter 041 467 11 01 erreichbar.
Seit Sommer 2020 durften wir mit Jasmin Gasser eine ak­
tive und pflichtbewusste Religionspädagogin in unserem
Team wissen. Neudiplomiert unterrichtete sie in unseren
Pfarreien von Anfang an mit grossem Elan die Schülerin­         Schau nach in der Pfarrkirche Hellbühl

                                                                Sommerferien –
nen und Schüler der 2. und 4. Klassen in Hellbühl sowie
der 2. und 5. Klassen in Neuenkirch. Die Schülerinnen und
Schüler der 4. Klasse in Hellbühl bereitete sie auch auf das
Sakrament der Versöhnung vor, das ihr sehr am Herzen
lag.                                                            Idee für Familien
Jasmin Gasser begleitete die Kinder in ihrem Lernprozess        «Finde den grössten Schatz!»
und ermöglichte z. B. den 5. Klässler/-innen auch die Mit­
                                                                Ganz klar: Auch dieses Jahr findet ein spannendes An­
gestaltung von Gottesdiensten an Weihnachten, Palm­
                                                                gebot für aktive Kinder jeden Alters statt! Beim roten
sonntag oder Karfreitag für die Familien der Schülerinnen
                                                                Kreuz auf der Karte findest du den grössten Schatz.
und Schüler. So konnten die Kinder ihr Jahresthema «Das
Kirchenjahr» auch in die Gottesdienste miteinbringen und
                                                                Wir freuen uns sehr über dein Mitmachen!
vertiefen.
                                                                                       Priska Schürmann und Heidy Rey
Zusätzlich war Jasmin Gasser Leiterin des Teams der
«Chender-Chelezyt» und gestaltete innovativ verschiede­
ne Angebote für Familien mit Kindern im Vorschulalter.

Liebe Jasmin,
wir danken dir herzlich für deine Arbeit in den Pfarreien
Neuenkirch und Hellbühl und wünschen dir für deine wei­
tere Zukunft viel Freude und interessante Begegnungen.

                                             Ruedi Joller,
         Leiter Religionsunterricht, Neuenkirch–Hellbühl
16  Pfarrei Hildisrieden

20 Jahre Antoniuskapelle Traselinge in Hildisrieden

Wo Freude ist, geht die Menschheit nicht zugrunde

                   Die Liturgiegruppe, Pfarrer Ruedi Beck und Erich Hausheer feierten gemeinsam den Gottesdienst.

Am Sonntag, 12. Juni, feierte eine überaus grosse Anzahl     Der Pfarrer an der Luzerner Hofkirche St. Leodegar hielt
von Menschen aus Hildisrieden und der näheren und wei­       die Eucharistie und die Predigt. Der Jodlerklub Echo vom
teren Umgebung das Erinnerungsfest der Kapellenweihe         Rotbach, Hellbühl, unter der Leitung von Geri Bättig feier­
im Traselingerwald oberhalb des Heiligtums. Dieses weih­     te mit der 2. Jodlermesse von Jost Marty mit.
te der damalige Bischof Kurt Koch am Antoniustag, 13. Juni
2002, feierlich ein.                                                                        Foto und Text Emil Barmet

 Feldgottesdienst, Sonntag,
 24. Juli, 10.00
 St. Margrethen in Ohmelingen,
 Musikalische Begleitung: Danwald-Jodler

 Wir freuen uns, wenn viele mit uns am diesem wunder­
 schönen Flecken der Erde den Gottesdienst mitfeiern.

 Wird nur bei schönem Wetter abgehalten,
 ansonsten in der Pfarrkirche.
                                                                      Pfarreien Hildisrieden und Rain  17

Rückblick Firmung

Lass dich «BeGEISTern«

                                                     Gestärkt durch das Sakrament der Firmung in die Zukunft blicken.

Am Samstag, 4. Juni, durften 25 Ju-       Begeisternde Bilder, gestaltet
gendliche aus Rain und Hildisrieden       von den Firmlingen
die Firmung empfangen. Abt Chris-         Wofür sich die Jugendlichen Firmlin­
tian aus dem Kloster Engelberg            ge begeistern, haben sie auf Bildern
spendete dieses Sakrament und fand        festgehalten, welche sie in der Kirche
einen besonderen Zugang zum The-          Rain gezeigt haben. Abt Christian hat
ma «BeGEISTerung» durch die per-          alle mit seiner Predigt zum Thema der
sönlichen Bilder, die die Jugendli-       Firmung sehr überrascht. Sehr le­
chen hergestellt hatten.                  bensnah und mit Schalk hat er die
                                          «BeGEISTerung» einiger Bilder auf­
Die Begeisterung wurde hör-               genommen und den Bogen zur Fir­
und sichtbar                              mung und zum Heiligen Geist gezo­
In der gut gefüllten Pfarrkirche Rain     gen.
durften die 25 Jugendlichen mit ihren
Gästen einen eindrücklichen Firm­         Der Jugendchor Xang+ unter der Lei­
gottesdienst feiern. Mit selber ge­       tung von Luzia Vogelsang, welche
schriebenen und vorgetragenen Tex­        auch virtuos das E-Piano spielte, hat
ten zum Firmmotto und ihrem Gesang        dem Gottesdienst eine zusätzlich fest­
haben die Firmlinge den Gottesdienst      liche Note verliehen.
mitgeprägt. Mit tatkräftiger Unterstüt­
zung der Firmpatinnen und Firmpa­         Diese Firmung wird sicher in guter Er­
ten und den geladenen Familienmit­        innerung bleiben.
gliedern wurde bei der Tanzeinlage
                                                                                   Mit ihrem schwungvollen Tanz haben
der jungen Frauen die BeGEISTerung
                                                                                   die jungen Frauen ihrer « BeGEISTe-
in der Kirche hör- und sichtbar.
                                                                                   rung» Ausdruck gegeben.
18  Pfarreien Hildisrieden und Rain

Bundeslager Schweiz

Pfadis gehen ins Bundeslager

                                         30'000 Pfadis aus der ganzen Schweiz werden im Goms ihre Zelte aufschlagen.

Vom 23. Juli bis 6. August 2022 ver-     gestellt. Das Abwasser wird via öffent­
                                                                                    Nationalfeiertag
wandelt sich das Goms zum grössten       liche Kanalisation an die ARA Goms
                                                                                    Jodelgottesdienst und
Pfadilager, das es in der Schweiz je     abgegeben. Die Pfadis stellen 40 aus­
                                                                                    Risotto
gegeben hat. Das Bundeslager der         gebildete Feuerwehrleute aus den
Pfadibewegung Schweiz findet nur         eigenen Reihen. Die Armee ist mit 120      Donnerstag, 1. August
alle 14 Jahre statt. Diesen Sommer ist   Personen anwesend und die Lager­           10.00 Pfarrkirche Rain
es so weit, 30'000 Teilnehmende be-      leitung hat zwei Ambulanzen der Wal­       Auch in diesem Jahr freuen wir uns
siedeln und bewegen für zwei Wo-         liser Rettungsorganisation gemietet.       auf viele Gäste zum Risotto-Essen.
chen das Goms.
                                         Motto «mova»                               Feriensegen
Eine Stadt entsteht                      «mova» bedeutet Bewegung. Und              Geh mit Gottes Segen.
Die Pfadis schlagen ihre Zelte zwi­      mova ist nicht nur Name und Motto          Er halte schützend seine Hand
schen Geschinen und Obergesteln          des BuLa, sondern auch Programm:           über dich,
auf. Der Lagerplatz ist 120 Hektare      Während zwei Wochen werden Pfadis          und öffne dir Augen und Ohren
gross. Das sind 170 Fussballfelder!      gemeinsam Grosses bewegen. Sie             für die Wunder der Welt.
                                         werden die Vielfalt der Schweiz ent­       Er schenke dir Zeit,
Das Lieblingsessen der Pfadis:
                                         decken, bei Abenteuern ihre Grenzen        zu verweilen, wo es deiner Seele
Penne mit Tomatensauce. Für diese
                                         überwinden, sich bei Spiel und Sport       bekommt.
Mahlzeit braucht es vier Tonnen Pen­
                                         in der Natur bewegen und Freund­           Er schenke dir Musse,
ne, 1,25 Tonnen Reibkäse und 5000
                                         schaften fürs Leben schliessen.            zu schauen, was deinen Augen
Liter Tomatensauce.
                                                                                    wohltut.
Auf dem Lagerplatz werden 700 Toi­       Auch die Pfadis Rain und Hildisrieden      Er schenke dir Brücken,
letten und 130 Duschen installiert.      werden ein Teil davon sein. Für die        wo der Weg zu enden scheint
Das Wasser wird primär aus Ulrichen     Teilnehmer/-innen und auch für die         und Menschen,
bezogen. Selbstverständlich hat die      Leiter/-innen ist das ein einmaliges       die dir in Frieden Herberge ge-
Wasserversorgung der Anwohner/           Erlebnis. So freuen sich alle riesig da­   währen.
-innen höchste Priorität. Wird das       rauf und die Vorbereitungen sind           Gott segne dich und alle, die dich
Wasser knapp, werden darum zuerst        schon voll im Gange!                       begleiten.
die Duschen auf dem Lagerplatz ab­
                                                                                Medientipps/Agenda/Adressen  19

Radiotipp                                                                Caritas Luzern
                                                                         Seit 40 Jahren da für die Schwächeren in der
Perspektiven                                                             Gesellschaft
Die Radioprediger/-innen in ihrem Alltag
                                                                         Die Caritas Luzern feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Das so­
                             Segen für Camper/-innen, Seel­              ziale Hilfswerk wurde 1982 von der katholischen Landes­
                             sorge «uff dr Gass» und auf dem             kirche gegründet und ist bis heute deren Partnerin in der
                             Notfall, Singen mit ukrainischen            Diakonie. Aus Anlass des Jubiläums erzählen Mitarbeiten­
                             Kindern, Kaffee für Obdachlose:             de, Freundinnen und Freunde auf den Social-Media-Ka­
                             In einer Sommerserie besucht                nälen des Hilfswerks von ihrer Geschichte mit Caritas.
                             SRF die acht Theologinnen und               Was 1982 mit einer 50-Prozent-Stelle begonnen hatte, ist
                             Theologen des Radiopredigt­                 heute ein Dienstleistungsbetrieb mit rund 170 Mitarbei­
                             teams in ihrem Alltag.                      tenden. Caritas Luzern baute als erstes Hilfswerk auf dem
                                                                         Platz Luzern gemeinsam mit dem Kanton ein Erwerbslo­
                                                                         senprojekt auf. Themen wie Verschuldung beschäftigten
Radiopredigerin Moni Egger ist auch Erzählerin biblischer
                                                                         schon in den Anfängen. Caritas Luzern versuche stets,
Geschichten beim Verein BibelErz. Bild: M.V. Stejskal/bibelerz
                                                                         «innovativ auf die gesellschaftlichen Realitäten zu reagie­
Jeweils So, 08.30, SRF 2 | 3.7. Matthias Jäggi | 10.7. Matthias Wenk |
                                                                         ren», heisst es in einer Medienmitteilung. So lancierte das
17.7. Tanja Oldenhage | 24.7. Moni Egger
                                                                         Hilfswerk beispielsweise 2007 die «KulturLegi» in der Zen­
                                                                         tralschweiz, die Armutsbetroffenen die Teilhabe am sozia­
Fernsehtipp                                                              len Leben ermöglicht. caritas-luzern.ch/40jahre

Sternstunde Religion                                                                                              Danke sagen:
Humor als Widerstand?                                                                                             Das will die
                                                                                                                  Caritas Luzern
Sie kennt kaum Tabus, ist sympathisch und klug-frech: die
                                                                                                                  aus Anlass ihres
deutsch-iranische Comedienne, Podcasterin und Youtube­
                                                                                                                  Jubiläums vor
rin Enissa Amani. Für ihr Youtube-Format «Die beste Ins­
                                                                                                                  allem.
tanz» erhielt sie den Grimme Online Award 2021. Ihre Popu­
larität nutzt sie und engagiert sich gegen Rassismus und
                                                                                                                  Logo: Caritas
Unterdrückung.
So, 17.7., 10.00, SRF 1

Pfarreiadressen                                 Hellbühl/Neuenkirch                          Hildisrieden/Rain

                                                Katholisches Pfarramt Hellbühl               Katholisches Pfarramt Hildisrieden
www.pastoralraum-                               Luzernstrasse 4                              Luzernerstrasse 5
oberersempachersee.ch                           6016 Hellbühl                                6024 Hildisrieden       041 460 12 67
                                                Sekretariat           041 467 09 06          sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch
                                                Pfarreileitung        041 467 11 01          www.pfarrei-hildisrieden.ch
Eich/Sempach
                                                pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch
                                                www.pfarrei-hellbuehl.ch                     Katholisches Pfarramt Rain
Katholisches Pfarramt Eich
                                                                                             Chilestrasse 6
6205 Eich              041 460 12 35            Katholisches Pfarramt Neuenkirch
                                                                                             6026 Rain               041 458 11 19
pfarramt@pfarrei-eich.ch                        Kirchmattstrasse 1
                                                                                             sekretariat@pfarrei-rain.ch
www.pfarrei-eich.ch                             6206 Neuenkirch       041 467 11 01
                                                                                             www.pfarrei-rain.ch
                                                pfarramt@pfarreineuenkirch.ch
Katholisches Pfarramt Sempach                   www.pfarreineuenkirch.ch
                                                                                               Redaktion Pfarreiblatt
Büelgasse 3
                                                Wallfahrt Vater Wolf                           Elena Ulliana Lieb
6204 Sempach          041 460 11 33
                                                Sekretariat                  041 467 00 54     info@pastoralraum-
pfarramt@pfarreisempach.ch
                                                info@niklauswolf.ch                            oberersempachersee.ch
www.pfarreisempach.ch
                                                www.niklauswolf.ch
Zuschriften an:
                                                      info@pastoralraum-oberersempachersee.ch
Impressum
Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee,
Büelgass 3, 6204 Sempach                              Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Elena Ulliana                              Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich                             Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Worte auf den Weg

Verlorener Schuh an einem Strassenrand in Römerswil | Bild: Dominik Thali

                                                   N
                                                                 ehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab
                                                                 und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und
                                                                 kein zweites Hemd!
                                                                                                                 Jesus von Nazareth nach Lukas 9,3
Sie können auch lesen