Pfingsten - vom Geist Gottes erfüllt - Pfarrei Rain
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11/2022 1. bis 15. Juni
Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach
Bild: Natalie Fischer
Pfingsten – vom Geist
Gottes erfüllt
10–12 Eich/Sempach
Ein mächtiges Rauschen kam vom Himmel – und 13–15 Hellbühl/Neuenkirch
Feuerzungen liessen sich auf jede und jeden nieder. 16–18 Hildisrieden/Rain
2 Schwerpunkt
Mit Caritas Schweiz im Bergeinsatz in Hasliberg
«Verzetten, haagen, bretzeln»
Mäusehaufen verzetten, Tannzapfen cken. Sie ist sehr froh um die Unter- sprachen. Ausserdem liebt sie das
auflesen, den Geissenstall fegen oder stützung, «Monika ist Mädchen für Berner Oberland mit seinen Bergen
kochen. Die Tätigkeiten von Monika alles», sagt sie mit lachendem Blick zu und Seen.
Thürlemann auf dem Hof von Fami- derselben. Diese widerspricht ener- Tatsächlich hat man vom Hof der Wil-
lie Wilhelm sind vielfältig. Die Heil- gisch: «Ich habe immer gesagt: Ich helms einen wundervollen Blick auf
pädagogin macht einen freiwilligen mache alles, ausser melken!» Thürle- das Engelhorn, die Wetterhorn-Grup-
Bergeinsatz mit Caritas Schweiz. mann ist bereits zum vierten Mal bei pe, das Rosenhorn und den Tschingel,
Wilhelms im Einsatz. wie der Vater von Dora Wilhelm stolz
«In welcher Ecke soll ich anfangen?», «Jetzt ist es wie heimkommen», er- erklärt. Mit seinen 84 Jahren arbeitet
fragt Monika Thürlemann (54) mit zählt sie. «Aber als ich vor zwei Jahren er immer noch täglich auf dem Hof
einem Schmunzeln. Sie steht mit das erste Mal mit dem Bus hier an- mit, seine 76-jährige Frau kocht regel-
einem grossen orangen Rechen in der kam, war ich schon ein wenig aufge- mässig das Mittagessen für die Wil-
Hand auf einer Wiese. Hinter ihr fällt regt. Ich hatte keine Ahnung, was das helms und ihre drei Teenager.
der Hang steil ab und gibt den Blick für eine Familie ist, wie die Arbeiten
ins Tal auf Meiringen und bis zum genau sein würden.» Sie wollte da- Externe Arbeitsstelle nötig
Brienzersee frei. «Du beginnst am mals einen Teil ihres Bildungsurlaubs Die Hänge rund um den Hof sind steil,
besten hier», sagt Dora Wilhelm (50) für andere einsetzen und wurde über mit Maschinen komme man da gar
und zeigt mit ihrer Krücke, an wel- das Internet auf den Bergeinsatz von nicht hin, erklärt Wilhelm. «Im mei-
chen Stellen ihre freiwillige Helferin Caritas Schweiz (siehe Kasten) auf- nem ersten Sommer hier waren wir an
die Wiese vom Laub befreien soll. Mit merksam. einem Hang, da mussten wir den Re-
schwungvollen Bewegungen macht «Cool ist, dass du auf der Website chen oben im Boden einstecken, da-
sich Monika Thürlemann ans Werk. Region und Zeitpunkt des Einsatzes mit wir uns daran festhalten konn-
Nachdem auch die zahlreichen Mäu- selber wählen kannst. Auch bei der ten», erzählt Thürlemann. «Wir haben
sehaufen «verzettet» – also abgetragen Arbeit kannst du Präferenzen ange- etwa acht Stunden gheuet, und am
– sind, geht’s weiter zum Stall. Die ben.» Für den Hof der Wilhelms hat Ende ergab das bloss anderthalb La-
sechs «Geisseni» rennen sofort heran, Thürlemann sich entschieden, weil dewägeli voll Heu!» Aus ihrem Ton-
ihre «Gitzeni» springen irritiert um die erwähnten Arbeiten eine Mi- fall wird deutlich, dass sie von ihrem
den Besen herum, mit dem Monika schung aus Haus- und Feldarbeit ver- elterlichen Hof anderes gewohnt ist.
Thürlemann den Stall wischt. «Es ist viel Arbeit, und dennoch reicht
es finanziell nicht: Dora und ihr Mann
«Mädchen für alles» Pablo arbeiten beide noch in einem
Früher an diesem Morgen hat die Teilpensum auswärts.»
Heilpädagogin, die eine ihrer Ferien- «In der Regel arbeiten wir auf dem Hof
wochen dem Bergeinsatz widmet, achteinhalb Stunden pro Tag», im
bereits eingekauft, nach dem Stallwi- Sommer könne es auch mal länger
schen wird sie das Gemüse für den sein, dafür bleibe man bei Regenwet-
Zmittag rüsten. «Am Nachmittag säu- ter eher noch etwas am Mittagstisch
bern wir die Wiesen von Tannzapfen sitzen, sagt Dora Wilhelm. Seit 2016
und morgen haagen wir für die Geis- nehmen sie und ihr Mann die Unter-
sen», erläutert Dora Wilhelm. stützung durch Freiwillige via Caritas
Die Landwirtin, die auf diesem Hof in Anspruch. Manche blieben eine
in Hasliberg Weissenfluh aufgewach- Woche, andere länger. «Je länger, des-
sen ist, hat eine Operation am Fuss to besser», sagt Dora Wilhelm. Egal ob
hinter sich. Allmählich kann sie ihn Lehrer, Informatikerinnen oder Inge-
wieder belasten, aber zur Sicherheit «Wer Freiwillige engagiert, muss nieure, auch Leute aus England und
geht sie ausser Haus noch mit Krü- flexibel sein», sagt Dora Wilhelm (r). den Niederlanden haben schon auf
Schwerpunkt 3
«Dora fragt mich jeweils, ob ich diese oder jene Arbeit machen könne», sagt Monika Thürlemann (r). Sie investiert zum
vierten Mal eine Ferienwoche, um Familie Wilhelm auf ihrem Hof in Hasliberg zu unterstützen. Bilder: Pia Neuenschwander
dem Hof in Weissenfluh mitgeholfen. halt. Das kann auch mal «bretzeln»
«Viele aus der Stadt haben von Tuten Gegen Kost und Logis oder nähen sein. «Wenn du Freiwillige
und Blasen keine Ahnung», sagt sie Caritas Schweiz vermittelt seit engagierst, musst du flexibel sein»,
lachend. «Bevor sie anreisen, frage ich über 40 Jahren Freiwillige an Berg- sagt sie dazu schlicht. «Sie putzen
immer nach der Schuhgrösse, wenn bauernfamilien. Die Höfe müssen zum Beispiel den Schaft und räumen
sie keine Gummistiefel haben.» Mo- sich in den Bergzonen eins bis ihn danach anders ein, als es vorher
nika Thürlemann ergänzt: «Velohand- vier befinden, an den steilen Hän- war …»
schuhe sollten sie mitbringen. Mit gen ist Handarbeit gefragt. Zudem Ob sie auch schlechte Erfahrungen
unseren zarten Händchen bekommen muss sich die Familie in einer Aus- macht? «Oh ja», seufzt sie lachend,
wir beim Rechen schnell Blatere.» nahmesituation befinden, etwa aber die seien in der Minderheit.
durch einen Unfall, Krankheit, Eine Frau etwa war enttäuscht, sie
Politische Zusammenhänge Schwangerschaft oder grössere hätte gern mehr draussen als im
Dass die Freiwilligen viel fragen, etwa Bauprojekte. Bergbauernfamilien Haushalt gearbeitet, doch es habe ge-
zu den Direktzahlungen, warum man können ein Gesuch stellen, nach regnet. Monika Thürlemann hat keine
die Placken stechen oder den Tieren der Bewilligung wird der Hof auf schlechten Erfahrungen gemacht.
die Klauen schneiden muss, freut die der Website aufgeschaltet. «Dora fragt mich jeweils, ob ich diese
Biobäuerin. Sie ist überzeugt, dass Hier finden Freiwillige zwischen oder jene Arbeit machen könne.» Es
durch den Bergeinsatz schon man- 18 und 70 Jahren alle Höfe mit sei wichtig, «möglichst offen zu sein
che*r bei der nächsten Landwirt- einer kurzen Beschreibung und für Neues, für eine andere, etwas enge
schaftsvorlage genauer überlegt habe, den Arbeiten, die gefragt sind. Die Wohnsituation, für Arbeiten, die man
wie er oder sie abstimmen solle. Mit Freiwilligen arbeiten gegen Kost nicht gewohnt ist». Das Wichtigste
den unterschiedlichen Fähigkeiten und Logis, ein Einsatz dauert min- aber: «Andere Menschen gernhaben,
geht sie pragmatisch um: Wenn die destens eine Woche. denn die Familien gewähren einem
Arbeit draussen für jemanden zu an- bergeinsatz.ch einen tiefen Einblick in ihr Leben.»
strengend ist, sucht sie etwas im Haus- Sylvia Stam
4 Thema
Eine halbe Stunde schweigen für den Frieden
Zeichen gegen die Gleichgültigkeit
Zusammenstehen, um die fehlen-
den Worte auszudrücken. Seit über
30 Jahren gibt es in Luzern das
«Schweigen für den Frieden». Damit
wird ein stilles Zeichen gegen die
Gleichgültigkeit gesetzt.
Wer an diesem Donnerstagabend die
Rathaustreppe hochkommt, kann
nicht umhin, vor dem Rathaus den
Kreis von Menschen wahrzunehmen.
Sie stehen schweigend, die Lücke im
Kreis gibt den Blick auf ein farbenfro-
hes Transparent frei: «Schweigen für
den Frieden. Stehen auch Sie zu uns.»
Der kurze Impuls zu Beginn kommt
diesmal von Barbara Hosch von der
Ein Kreis von rund zwanzig Menschen steht schweigend vor dem Rathaus
Beratungsstelle für Sans-Papiers, eine
Luzern – ein lebendes Mahnmal für die Regierenden dieser Welt. Bild: Sylvia Stam
der Trägerorganisationen: «Wir ver-
binden uns mit allen, die weltweit auf der Flucht sind. Für sie schweigen wir, tens eine Begegnung, sodass ich hin-
um ein Zeichen zu setzen gegen die terher sage, es hat sich gelohnt», sagt
Gleichgültigkeit.» Neider, nachdem das Schweigen be-
Wenn Worte fehlen
Die rund zwanzig Personen stehen endet ist. «So wie diese Frau vorher,
Das «Schwiegen für den Frieden»
eine halbe Stunde schweigend da. Es für sie war es wichtig zu reden, nicht
will auf leise, kraftvolle Art zum
liegt etwas Andächtiges über dem zu schweigen.» Also habe sie ihr zu-
Ausdruck bringen, dass einem oft
Kreis. Auf demselben Platz trinken gehört. «Es ist so wichtig und sinnvoll,
die Worte fehlen, um auf das Elend
Leute ihr Feierabendbier, Passant*in- gemeinsam die fehlenden Worte zum
von Flüchtlingen, Krieg, Hunger
nen laufen vorbei, manche verlangsa- Ausdruck zu bringen», so Neider.
und Unterdrückung weltweit zu
men ihre Schritte, schauen aufmerk- Mehrere Teilnehmende bestätigen
reagieren. Mitte der 1980er-Jahre
sam und gehen dann weiter. Ein Mann dies: «Das ist etwas, was man tun
von den «Frauen für den Frieden»
stellt sich kurz in den Kreis, nach we- kann», sagt ein Mann aus Adligenswil,
und der «Theologischen Bewe-
nigen Minuten verneigt er sich und «jetzt erst recht.» Eine Frau pflichtet
gung» lanciert, wird es heute von
geht weiter. ihm bei. Sie weiss schon lange, dass
gut 15 meist kirchlichen Organisa-
es das «Schweigen für den Frieden»
tionen getragen, darunter die Ka-
«Es hat sich gelohnt» gibt, ist aber heute zum ersten Mal da.
tholische Kirche Stadt Luzern, die
Nicola Neider, Leiterin Bereich Migra- Wird sie wiederkommen? «Ich denke
reformierte und die katholische
tion und Integration der Katholischen schon», entgegnet sie.
Landeskirche, die Islamische Ge-
Kirche Stadt Luzern, steht ausserhalb
meinde Luzern, Caritas Luzern und
des Kreises und verteilt Infoflyer an Rathaus als Symbol
die Basisgruppen Luzern. Eine der
die Vorübergehenden. Eine Frau Der Ort ist bewusst gewählt: «Das Rat-
Organisationen ist jeweils für den
kommt mit ihr ins Gespräch: «Wir haus ist Symbol für alle Regierenden
Impuls des Abends verantwortlich.
können nicht wirklich etwas tun», sagt dieser Welt. Unser Kreis ruft in Erin-
In der Regel jeden letzten Do im Monat,
18.30–19.00, Kornmarkt Luzern. Details: sie mit resignierter Stimme. Es entwi- nerung, dass es Verantwortlichkeiten
kathluzern.ch/bereiche/ ckelt sich ein lebhaftes Gespräch über gibt», sagt Nicola Neider, «sozusagen
migration-und-integration/agenda.html den Ukraine-Krieg und die eigene ein lebendes Mahnmal.»
Ohnmacht. «Es gibt jedesmal mindes- Sylvia Stam
Thema 5
Willisau feiert «200 Jahre Pfarrkirche Peter und Paul»
Sie holen die Heiligen vom Sockel
Zum Willisauer Kirchenjubiläum
melden sich sogar die beiden Stadt-
heiligen zu Wort. Die Mauern, hinter
denen Peter und Paul leben, sind
zwar stummer Stein, aber auch Ort
lebendiger Gemeinschaft. Das Jubi-
läum macht sie hör- und sichtbar.
Wenn am 29. Juni der Hör-Rundgang
in der Kirche eröffnet wird, thronen
die hölzernen Apostel nicht über
dem Kirchenvolk, sondern nehmen
irgendwo Platz in dem weiträumigen
Bau. Über einen QR-Code wird man
ihnen übers Handy zuhören können,
was sie den Heutigen sagen wollen.
«Vielleicht gefällt es ihnen ja gar nicht
auf ihren Sockeln», mutmasst Kirch-
gemeindepräsidentin Evelyne Huber.
Die Kirche steht in Willisau mitten im Städtchen (von links): Andreas Wissmiller,
Und schmunzelt. Das Kirchenjubi-
Urs Purtschert und Evelyne Huber vom Jubiläums-OK. Bild: Dominik Thali
läum in Willisau will zum Nachden-
ken und Mitmachen anregen. Petrus peldeutige Bezeichnung: Kirche kann
und Paulus sind nicht die einzigen, Ein Lied zum Geburtstag anstössig sein. Aber auch Anstösse
die beim Hör-Rundgang mitmachen. «200 Jahre Pfarrkirche Willisau» geben. «Auf jeden Fall muss sie sich
Auch die Gäste des letzten Abend- ist ein Jubiläum für alle: entwickeln. Ständig», sagt Wissmiller.
mahls werden sich vernehmen lassen. • Noch bis am 12. Juni kann man
Oder die steinernen Säulen erklären, an der Kunstinstallation «Steine Ideen sind gefragt
weshalb sie ebenso den Kirchenbau des Anstosses» weiterbauen. Dieser Gedanke ist für ihn für das Ju-
tragen wie den Hinterbänkler*innen • Am 11. Juni gibt’s einen Tag der biläum zentral. Gegen Ende Jahr er-
die Sicht nach vorn verdecken. offenen Türen. halten zum Beispiel alle Willisauerin-
• Am Dreifaltigkeitssonntag vom nen und Willisauer Gelegenheit, ihre
Noch nicht fertig 12. Juni wird das Pfarreilied Wünsche zu äussern und auf einem
Als die Willisauerinnen und Willi- «Peter und Paul» uraufgeführt. grossen Plan der Kirche und deren
sauer 1810 in ihre neue Kirche einzo- «Das wird ein Gassenhauer», Umgebung einzuzeichnen. Urs Purt-
gen, war diese noch lange nicht fertig. freut sich Kirchgemeindepräsi- schert freut sich schon jetzt auf «Ideen,
Zwölf Jahre noch leistete das Volk dentin Evelyne Huber. auf die wir im Team selbst nie kämen».
Fronarbeit, bis der päpstliche Nuntius • Am 29. Juni wird der Hör-Rund- Er hofft, dass sich «auch Leute melden,
das Gotteshaus am Dreifaltigkeits- gang in der Kirche eröffnet. die sonst nichts sagen würden».
sonntag 1822, am 2. Juni, nach 18 Jah- • «Das grosse Apostelrätsel» und Die Kirche gemeinsam entwickeln –
ren Bauzeit einweihen konnte. «Finde den Bildausschnitt»: Für aber auch miteinander feiern und öff-
Dieses Bild nimmt das Jubiläum auf. Gross und Klein das ganze Jahr. nen sind die anderen beiden Ziele des
Will heissen: Fertig ist die Kirche im- Jubiläums. Der nächste Termin: 11.
mer noch nicht und wird sie auch Juni, Tag der offenen Tür. Dann kann
nie sein. «Was sich nicht verändert, miller zeigt auf die Installation «Steine sogar die kirchliche Schatzkammer in
stirbt», sagt Religionspädagoge Urs des Anstosses» im Kirchenraum, an Augenschein genommen werden.
Purtschert. Pfarreileiter Andreas Wiss- der alle mitbauen können. Eine dop- Dominik Thali
6 Aus der Kirche
Kleines Kirchenjahr
Geburtstag der Kirche
An Pfingsten endet die österliche
Festzeit – 50 Tage nach der Auf-
erstehung Jesu und zehn Tage nach
Himmelfahrt. Das Wort leitet sich
von «pentekoste» ab, dem griechi-
schen Begriff für «fünfzig».
Pfingsten feiert die Kirche als das
«Hochfest des Heiligen Geistes».
Sie erinnert an das ausserordent-
liche Ereignis, bei dem die Freun-
dinnen und Freunde Jesu nach
dessen Tod den Heiligen Geist auf
sich herabkommen spürten: «Und
es erschienen ihnen Zungen wie
Dominique Moccand, Alexander Lieb (Präsident), Helen Sieber-Bühlmann,
von Feuer», heisst es in der Apostel-
Jürg Aebi und Max Bachmann (v.l.) bilden den Stiftungsrat. Sie möchten mit der
geschichte. An diesem Tag began-
Stiftung die Kirche St.Martin (r.) erhalten. Bilder: Otto Emmenegger (l.)/Gregor Gander (r.)
nen sie, die Taten Jesu zu verkün-
den. Pfingsten, nach Ostern und
Stiftung Pro Kirchbühl in Sempach gegründet Weihnachten das dritte grosse Fest
im christlichen Kalender, gilt da-
Kirche St. Martin erhalten rum auch als Geburtstag der Kir-
che. Die liturgische Farbe dieses
Festes ist Rot. kathweb/sys
Die mittelalterliche Kirche St.Martin lichkeiten, auch digitalen, die Kirche
auf Kirchbühl in Sempach soll erhal- und ihre Umgebung zu erfahren.
ten bleiben und aufgewertet werden. Am 7. Mai wurde daher die gemein-
Dafür setzt sich die neu gegründete nützige Stiftung Pro Kirchbühl ge-
Stiftung Pro Kirchbühl ein. gründet. Sie setzt sich ein für die kul-
turhistorische Vermittlung, den Erhalt
Das «Kirchbühl», eine mittelalterliche und die qualitätsvolle Weiterentwick-
Kirche in Sempach , ist eine der ältes- lung der Kirche samt Beinhaus, so die
ten Landkirchen im Kanton Luzern. Mitteilung.
Zusammen mit dem Weiler Kirchbühl
gilt sie als kulturhistorisches Gut von Legat von Wirtepaar
nationaler Bedeutung. Die Wandma- Stifter sind demnach die Kirchge-
lereien im Kirchenschiff von Kirch- meinde, die Einwohnergemeinde und
bühl seien das früheste und vollstän- die Korporation Sempach. Die Stif-
digste Beispiel eines bemalten Kir- tung finanziert sich aus Spenden, Bei-
Kirchenfenster mit Pfingst-Motiv
chenraums der Zentralschweiz aus trägen der Kirchgemeinde sowie aus
von Hans Stocker in der katholi-
dem Mittelalter, heisst es in der Me- einem Legat der ehemaligen Sempa-
schen Kirche St. Peter im solothur-
dienmitteilung der Stiftung. cher «Adler»-Wirtsleute Otto und Eli-
nischen Büsserach.
sabeth Schnieper-Businger.
Bild: Roland Zumbühl/Wikimedia Commons
Schäden an Wandmalereien Zum Stiftungsrat gehören Alexander
Licht, Schmutz und unsachgemässe Lieb (Präsident), Helen Sieber-Bühl-
Restaurierung hätten über die Jahre mann (Vertreterin Korporation, Pro-
allerdings zu Schäden an den Wand- tokollführerin), Jürg Aebi (Vertreter
malereien geführt. Auch die Mauer, Stadt Sempach), Max Bachmann (Ver- Alle Beiträge der
die den Kirchbezirk umfasst, sei in treter Kirchgemeinde) und Domi- Zentralredaktion
schlechtem Zustand. Nicht zuletzt nique Moccand (Kommunikation).
fehle es den Besucher*innen an Mög- Sylvia Stam
Pastoralraum Oberer Sempachersee 7
Gottesdienste Dienstag, 14. Juni
09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,
Kreuzkapelle
Eich/Sempach
Hellbühl/Neuenkirch
Donnerstag, 2. Juni
09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche
Mittwoch, 1. Juni
Freitag, 3. Juni 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
09.30 Eich Chenderfiir, Pfarrkirche fahrtskapelle
Samstag, 4. Juni – Pfingsten Donnerstag, 2. Juni
19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, 08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet
Predigt: Claudia Jaun. Musik: 09.00 Hellbühl Eucharistiefeier
Kirchenchor Eich, Pfarrkirche 19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
in der Wallfahrtskapelle
Sonntag, 5. Juni – Pfingsten
10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Freitag, 3. Juni – Herz–Jesu–Freitag
Predigt: Claudia Jaun. Musik: 07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst, 1.-6.
Kirchenchor Sempach. Jgd. Klassen
Margrit und Konstantin Grü- 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
ter-Wicki, Pfarrkirche fahrtskapelle
Dienstag, 7. Juni Samstag, 4. Juni – Pfingsten
09.00 Sempach Eucharistiefeier, Kreuzkapelle 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier
Jgd. Luzia Schaller-Zemp, Robert
Donnerstag, 9. Juni und Marie Zemp-Bucher; Jgd.
09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Anna Bucheli-Bucher; Jzt. Franz
Wey-Lisibach
Samstag, 11. Juni 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier; Jzt. Josef Lima-
19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, cher, Emma und Josef Limacher-
Predigt: Karl Mattmüller. Musik: Bucher
Männerchor Quartett-Vereini-
gung Luzern. 1. Jzt. Bethli Schnie- Sonntag, 5. Juni – Pfingsten
per-Businger; Jzt. Fritz und Agnes 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier; Mitgestaltung:
Eicher-Duss; Fritz und Agatha Kirchenchor
Eicher-Rüttimann; Franz und 10.00 Hellbühl Chender-Chelezyt
Margrit Weber-Steiner; Josef- 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
Leonz und Josefina Weber-Hel- fahrtskapelle
fenstein; Marie Helfenstein; Josy
Weber; Josef und Anna We- Montag, 6. Juni
ber-Schüpfer; Gottfried und 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
Emilie Helfenstein-Elmiger. Jgd. fahrtskapelle
Otti Schnieper- Businger; Agnes
Mittwoch, 8. Juni
und Franz Duss-Wagner, Pfarr-
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
kirche
fahrtskapelle
Sonntag, 12. Juni
Donnerstag, 9. Juni
10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,
08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet
Predigt: Karl Mattmüller. Jzt. Paul
19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-
und Paula Müller-Gisler,
stunde in der Wallfahrtskapelle
Pfarrkirche
8 Pastoralraum Oberer Sempachersee
Freitag, 10. Juni Herz-Jesu-Freitag,
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- anschliessend Haus- und Kran-
fahrtskapelle kenkommunion
19.30 Neuenkirch Niklaus-Wolf-Gebetsabend im
Conventus Samstag, 4. Juni – Firmung
10.00 Rain Firmung Hildisrieden und Rain
Samstag, 11. Juni – Dreifaltigkeit mit Abt Christian Meyer, OSB
17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier; Salzsegnung Engelberg, mitgestaltet von den
Jzt. Nina und Leopold Firmlingen
Gloggner-Arnold Musikalische Leitung: Luzia
Vogelsang und Xang+
Sonntag, 12. Juni – Dreifaltigkeit 17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier
10.00 Hellbühl Eucharistiefeier bei der Kapelle mit Thomas Sidler
Hunkelen; Salzsegnung; Mitge- Jzt. Rosa und Robert Emmeneg-
staltung: Cantamus. ger-Estermann
Jgd. Josef und Elisabeth Wehr-
müller-Kurmann, Elisabeth Sonntag, 5. Juni – Pfingsten
Werhmüller 10.00 Rain Eucharistiefeier
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- mit Thomas Sidler
fahrtskapelle Gesang: Kirchenchor Rain
Montag, 13. Juni Pfingstmontag, 6. Juni
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- 10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier
fahrtskapelle mit Erich Hausheer
Musik: Marina Massolin, Klari-
Mittwoch, 15. Juni nette, und Luzia Vogelsang, Orgel
07.25 Hellbühl Morgengottesdienst,
1.–6. Klassen Mittwoch, 8. Juni
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- 08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst
fahrtskapelle Donnerstag, 9. Juni
19.30 Hellbühl Eucharistiefeier zu Fronleichnam 09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier
Donnerstag, 16. Juni – Fronleichnam Freitag, 10. Juni
09.00 Neuenkirch Eucharistiefeier; anschliessend 17.00 Hildisrieden Chliichender-Fiir,
Prozession (läutet um 8.00 die Thema: «Bauer Beck fährt weg»
Turmglocke, kann die Prozession
stattfinden) Samstag, 11. Juni
17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier
mit Erich Hausheer
Jgd. Seppi Habermacher-Schärli
Hildisrieden/Rain Sonntag, 12. Juni – Dreifaltigkeitssonntag
10.00 Hildisrieden Chilbi-Gottesdienst
Mittwoch, 1. Juni in Traselinge, Jubiläum 20 Jahre
08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst Antoniuskapelle
Musik: Jodlerklub Echo vom
Donnerstag, 02. Juni Rotbach, Hellbühl
09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Gottesdienst in der Pfarrkirche
entfällt
Freitag, 3. Juni
08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet Mittwoch, 15. Juni
08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier zum 08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst
Pastoralraum Oberer Sempachersee 9
Getraut
Nadine Estermann und Lukas Albisser
Samstag, 21. Mai (Hildisrieden)
Getauft
Malou Baumgartner
Sonntag, 15. Mai (Hildisrieden)
Maivi und Elin Germann
Samstag, 21. Mai (Hildisrieden)
Anja Flury
Sonntag, 22. Mai (Neuenkirch)
Lona Fellmann
Sonntag, 22. Mai (Eich)
Das malerische Dorf Terra Vecchia Bild: Hansueli Windlin
Angelina Stasi ist nur per Seilbahn erreichbar.
Samstag, 28. Mai (Sempach)
Ritiro Terra Vecchia
Luca Wüest
Spirituelle Schreibwerkstatt
Sonntag, 29. Mai (Neuenkirch)
Ein verlängertes Schreibwochenende in Terra Vecchia im
Verstorben Centovalli (TI). Auf spielerische Weise werden Worte ge-
sucht für das, was letztlich unaussprechlich ist. Impulse
Donnerstag, 12. Mai (Hildisrieden)
regen dazu an, die eigene Sehnsucht, Bitten, Dank, Zweifel
Renate Schaad-Müller im Alter von 82 Jahren
oder Zorn zu formulieren und die Worte zu Gebeten zu
formen.
Wesentlicher Teil sind der Austausch und die Interaktion
in der Gruppe. Was entsteht, fliesst direkt in die Gebets-
zeiten ein, die morgens, mittags und abends gehalten wer-
den.
Fr, 17., bis So, 19.6. (nach Fronleichnam), Ritiro Terra Vecchia im Cento-
valli | mit Sylvia Stam, Journalistin | Kosten: Fr. 60.– bis 120.– | Infos
unter ritiro.ch/die-angebote |Anmeldung: sylvia.stam@ritiro.ch
Der Frosch
Mit seinem breiten Maule
Fängt er sich Mücken ein
Guckt mit den dicken Augen
Froh nach der Sonne Schein! – Quak! Quak!
Das ist ein ewig Quaken,
Er wird es nimmer müd,
So lange noch ein Blümchen
Im Wiesengrund nur blüht! – Quak! Quak!
Georg Christian Dieffenbach, 1854
10 Pfarreien Eich und Sempach
Pfingsten, 4./5. Juni
Verstehen und Verständnis
Der heilige Geist kam, gemäss Bibel, als Brausen vom Himmel und erfasste die Jünger. (Foto: Elena Ulliana)
Pfingsten gilt als das Wunder des Grenzen überschrei- Gottesdienste an Pfingsten
tenden Verstehens. Ein Thema, das heute mehr denn je
beschäftigt. Wir erleben immer wieder, dass für eine
funktionierende Gemeinschaft eine gemeinsame Spra- Samstag, 4. Juni, 19.00, Kommunionfeier
che eine grundlegende Voraussetzung ist. Wenn wir uns Pfarrkirche Eich. Gestaltung Claudia Jaun
nicht verstehen könnten, würde Chaos ausbrechen.
Der Kirchenchor Eich, unter der Leitung von Regina
Verstehen oder Verständnis Domjan, begleitet den Gottesdienst.
Mit Sprache ist nicht nur das Wort gemeint: Wir brauchen
auch den Willen, zu verstehen, was der andere meint.
Denn, auch wenn man dieselbe Sprache spricht, heisst das
nicht, dass man sich auch versteht. So bedeuten auch die
beiden Aussagen «ich verstehe» und «ich habe Verständ- Sonntag, 5. Juni, 10.00, Kommunionfeier
nis» nicht dasselbe. Pfarrkirche Sempach. Gestaltung Claudia Jaun.
Wir leben in einer globalen Welt, wo es trotz derselben Der Kirchenchor Sempach singt die «Missa festiva» des
Sprache nicht selten zu Missverständnissen kommt. Oft- englischen Komponisten Christopher Tambling. Die
mals fehlt es dann nicht am Verstehen, sondern am Ver- relativ kurze Messe enthält festliche wie kontemplative
ständnis. Und wenn man Diskussionen in den Medien Züge und zeichnet sich durch einen romantischen, ex-
mitverfolgt, so wünschte man sich ab und zu, dass dieser pressiven und leicht fasslichen Stil aus. Die melodi-
heilige Geist, der an Pfingsten auf die Jünger herabkam, schen und harmonischen Highlights haben der Messe
auch hier seine Wirkung entfalten möge. zu grösserer Popularität verholfen.
Elena Ulliana Orgel: Josy Gassmann, Leitung: Donat BurgenerPfarreien Eich und Sempach 11
Fronleichnam, Donnerstag, 16. Juni, 10.00, Seeallee
Mit Jesus unterwegs
Der Gottesdienst an Fronleichnam
hat in Sempach eine ganz besondere
Bedeutung: Er wird, wenn das Wetter
mitspielt, jeweils am Seeufer gefei-
ert. So dürfen die Besucher jeweils
die wunderschöne Kulisse an den
Gestaden des Sempachersees ge-
niessen.
Herkunft des Begriffes
Das Wort Fronleichnam leitet sich
vom Wort «vron», was für «Herr»
steht, und dem Wort «licham», was
übersetzt «Leib» bedeutet, ab. Frei
Markante Hüte der Kanoniere der Corporis Christi Bruderschaft vor dem
übersetzt feiern wir an Fronleichnam
Sempachersee. (Fotos und Text: Elena Ulliana)
also den Leib Christi. Etwas verwir-
rend scheint in diesem Zusammen-
hang das enthaltende Wort «Leich-
nam». Als das Fest erstmals als
«Fronleichnam» eingeführt wurde,
kannte man in der damaligen althoch-
deutschen Sprache die Unterschei-
dung zwischen lebendem und toten
Körper noch nicht.
Heutige Bedeutung
Bei heutigen Prozessionen wird der
«Leib Christi» in einer Monstranz
durch die Strassen getragen. Dies soll
die Nähe von Jesus zu den Menschen
Monstranz, getragen von Franz Zemp, Pfarreileiter Eich und Sempach
verdeutlichen: Er ist Teil der Gemein-
schaft und seine Nähe allgegenwärtig.
Aus diesem Grunde laufen bei der
Gottesdienst an Fronleichnam
Prozession jeweils die Erstkommu-
nionkinder mit. Sie haben vor Kurzem Donnerstag, 16. Juni, 10.00
erstmals das Brot des Lebens mit Jesus Bei schönem Wetter in der Seeallee vor der Festhalle
geteilt. Musikalische Begleitung durch die Musikgesellschaft Harmonie.
Unter Beteiligung der Corporis Christi Bruderschaft und der
Wir freuen uns, wenn Sie bei der Feier Erstkommunionkinder.
am Sempachersee mit dabei sind! Anschliessend Prozession durch das Städtli vor die Kirche mit feierlichem
Schlussegen. (Wenn die grosse Glocke von 8.00 bis 8.10 läutet, findet der An-
Seelsorgeteam Eich und Sempach lass am See statt.)
Bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche Sempach
Die Prozession entfällt.12 Pfarreien Eich und Sempach
Eich aktuell Sempach aktuell
FMG Eich Frauenbund Sempach
Frauentreff Chinderfiir
Freitag, 10. Juni, ab 19.00 Mittwoch, 8. Juni, 14.00,
Grillstelle Brand, Eich Stella Maris, zum Thema Bienen
Wir laden alle Kinder ab 3
Mitbringen: Jahren mit ihren Begleitper-
Etwas zum Grillieren. Getränke sind von der FMG offeriert. sonen ein, mit uns zu singen,
Keine Anmeldung nötig. zu basteln und in spannende
Geschichten zum Thema
9i-Kaffee «Bienen» einzutauchen.
Kontakt: Jacqueline Kuhn,
Immer am 9. des Monats, jeweils 9.00 bis 11.30
Tel. 079 916 59 58
Seematt, Ferien- und Erholungsheim, Eich
Referat
Hast du Lust auf ein paar gemeinsame Stunden mit Leuten
aus dem Dorf? Dann triff dich doch mit uns zum 9i-Kaffee. Dienstag, 14. Juni, 19.30, Stella Maris
In ungezwungener Atmosphäre miteinander reden, la- Thema: Erziehung durch Beziehung
chen und Pläne schmieden. Wir freuen uns auf spannende Kosten: CHF 20.– für Mitglieder Frauenbund Sempach
Begegnungen. (Konsumation auf eigene Kosten) CHF 25.– für Nichtmitglieder Frauenbund Sempach
Referentin: Martina Rüttimann, Fachfrau für Familie und
Daten 2022: Erziehung.
Donnerstag, 9. Juni Anmeldung: Jacqueline Kuhn, Tel. 079 916 59 58
Freitag, 9. September
Mittwoch, 9. November
Gottesdienste in der Kreuzkapelle
Freitag, 9. Dezember
Ab 7. Juni finden die Werktagsgottesdienste jeweils in der
Plauderei im Garten Kreuzkapelle und nicht in der Pfarrkirche statt.
Dienstag, 7. Juni, und Mittwoch, 15. Juni
jeweils 14.00 bis 17.00, Pfarrhausgarten Eich
Offen für alle, die sich in einem lauschigen Garten treffen
und über Gott und die Welt plaudern wollen. Ein/e Seel-
sorger/-in ist normalerweise anwesend. Für die Konsuma-
tion der Getränke steht ein Kässeli bereit.
Wir freuen uns, wenn Sie den Weg in die schmucke und
einladende Kapelle auf sich nehmen und den Gottesdienst
dort mit uns feiern!
Dienstag, 7. Juni, 9.00, Kreuzkapelle Sempach
Dienstag, 14. Juni, 9.00, Kreuzkapelle SempachPfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13
Pfingstmontag
Hohe Feiertage klingen nach – nicht
allein durch die Klänge feierlicher
Gottesdienste bzw. feierlicher Fest-
musik. Hohe Feiertage haben einen
Überschuss, bescheren uns einen
zusätzlichen freien Tag: den zweiten
Weihnachtstag, den Ostermontag,
den Pfingstmontag.
Wer nicht zur Arbeit verpflichtet ist,
nicht im Dienst anderer tätig ist, wird
diese freien Tage schätzen, nutzen. Sie
machen uns frei, frei davon, einge-
spannt, immer verfügbar zu sein. Sie
öffnen uns die Sinne dafür, erkennen
zu können, was uns Sinn gibt.
für das ganze Leben mitgegeben. Durch seine Worte ist mir damals augenblick-
Ich erinnere mich an den festlichen
lich etwas aufgegangen – notabene am Morgen nach der Firmung, nicht schon
Tag meiner Firmung, nein, mehr noch
am Firmsonntag selber. Der Montag hat’s gewirkt, und mein Lehrer hat’s be-
an den Tag danach, den Montag, im
wirkt!
Klassenzimmer. Mein Primarlehrer
Hohe Feiertage wirken nach. Gott sei Dank gibt es den Nachfeiertag. Er öffnet
begann den Unterricht damit, dass er
den Raum für den Sinn, den uns der Feiertag selber aufschliessen will.
uns zum Empfang des hl. Geistes gra-
tulierte. Dieser Geist sei uns nun also Gregor Illi
Chender-Chelezyt Hellbühl
Familienfiir zum Pfingstsonntag
In der aktuellen Form treffen wir uns sonntags zur Feier,
unabhängig vom Pfarreigottesdienst. Der dadurch etwas
grössere Zeitrahmen ermöglicht uns, die Feiern noch viel-
fältiger zu gestalten. Im Advent z. B. hatten wir Besuch vom
Samichlaus, zum Tag der hl. Agatha war ein Feuerwehr-
mann mit vor Ort, an Ostern gab es eine Osterüberra-
schung und wir zierten einen kleinen Baum mit unseren
Wünschen.
Die nächste Feier ist angesetzt auf Pfingstsonntag, 5. Juni,
um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche.
Inhalt: «De Heilig Geischt beschänkt öis mit sine Gabe!»
Herzlich mit eingeladen mit den Jüngsten sind auch die
Kinder, die bereits zur Schule gehen, und natürlich ihre Wir freuen uns auf viele Familien.
erwachsenen Begleiter/-innen, auch Grosseltern. Lilian Gut, Martina Muff und Jasmin Gasser14 Pfarrei Hellbühl Eindrücke vom Erstkommunionstag in Hellbühl – Sonntag, 1. Mai «ICH bin mit dir auf deinem Weg» Den Kindern vorausgehen – mit Glau- Wo Menschen singen, wo Kinder singen, da lass dich nieder. Da kehrt Gott bei be und Hoffnung, wie der Festtag es uns uns ein, immer wieder. schenken will. Können Hände, die empfangen, Ein Festtag für fünf Kinder. Nur fünf? Kehren wir die Perspektive der Kamera, auch zu Händen werden, die geben, würden wir sehen, wie viele der Freunde der Kinder an diesem Tag gefolgt sind. von Herzen weitergeben?
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15
Hellbühl aktuell Neuenkirch aktuell
Seniorentreff Morgengottesdienst
Mittagstisch Freitag, 3. Juni
7.25 in der Wallfahrtskapelle
Dienstag, 7. Juni, 12.00
für 1.–6. Klassen
Im Piazza Verde
Kollektenerträge 2022
Morgengottesdienst
Januar
Mittwoch, 15. Juni, 7.25
für 1.–6. Klassen Inländische Mission 639.70
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 386.70
Fragile Suisse 335.60
Kollektenerträge 2022
Kollegium St.-Charles, Pruntrut 247.15
Caritas Luzern 464.70
Januar
Inländische Mission 194.90 Februar
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 123.85
Verein SLS, Solidarité Liban-Suisse 434.25
Fragile Suisse 70.70
Unterstützung der Seelsorge im Bistum 299.65
Kollegium St.-Charles, Pruntrut 131.40
Vision Familie Einsiedeln 435.15
Caritas Luzern 118.65
Arbeit in den diözesanen Räten und
Kommissionen 274.60
Februar
Verein SLS, Solidarité Liban-Suisse 177.60 März
Unterstützung der Seelsorge im Bistum 79.50
Frauenkirche Zentralschweiz 395.45
Vision Familie Einsiedeln 147.70
Stiftung Stift St. Michael Beromünster 278.20
Arbeit in den diözesanen Räten und
Ukraine 605.55
Kommissionen 98.40
Fastenaktionsprojekt Kenia 1'396.90
März
April
Frauenkirche Zentralschweiz 113.10
Ukraine 577.70 Mary’s Meals Schweiz 765.80
Fastenaktionsprojekt Kenia 716.75 Fastenaktionsprojekt Kenia 2'107.90
Acat 80.30 Christen im hl. Land 697.55
Schweizer Kinderhilfswerk Kovive 1'439.50
April
Mary’s Meals Schweiz 210.70
Fastenaktionsprojekt Kenia 1830.15
Christen im hl. Land 959.55
Schweizer Kinderhilfswerk Kovive 116.50
Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im
Besitz, sondern im Geben. Wer andere
glücklich macht, wird glücklich.
André Gide Foto: Natalie Fischer16 Pfarreien Hildisrieden und Rain
Hildisrieden aktuell Rain aktuell
20 Jahre Antoniuskapelle Velotour zum Jagdhaus Schwarzholz
Sonntag, 12. Juni, 10.00, Traselinge
Am Gedenktag des heiligen Antonius von Padua, 13. Juni
2002, wurde die damals neu erbaute Antoniuskapelle in
Traselinge durch Bischof Kurt Koch eingesegnet und der
Altar geweiht. Aus diesem Grund findet jeweils die An-
toniuskilbi in Traselinge immer um Mitte Juni statt.
Das 20-Jahr-Jubiläum möchte der Stiftungsrat zusammen
mit der ganzen Bevölkerung feiern. Zum Auftakt feiern wir
am Sonntag, 12. Juni, um 10 Uhr einen Festgottesdienst.
Die Festpredigt wird der Luzerner Stadtpfarrer Ruedi Beck
halten. Musikalisch wird der Jodlerklub «Echo vom Rot-
bach» den Jubiläumsgottesdienst mitgestalten.
Nach der Nahrung für die Seele kann auch der irdische
Hunger gestillt werden.
Das OK unter der Leitung von Josef Zwinggi wartet mit
Köstlichkeiten auf. Verschiedene musikalische Gruppen
werden über den Tag verteilt für Unterhaltung sorgen.
Sonntag, 12. Juni
10.30, Begegnungsplatz bei Pfarrkirche Rain
Der Kirchenrat lädt Sie herzlich zur Familienvelotour ein.
Die Ausfahrt führt Sie via Telle–Unterhocken–Untertelle–
Chnülle–Unterbürgle–Herbrig zum idyllischen Jagdhaus
Schwarzholz.
Verpflegung Picknick mitbringen
Grill ist vorhanden
Getränke offeriert die Kirchgemeinde
Durchführung Auskunft bei zweifelhafter Witterung
ab 8.00 unter Tel. 1600
Kommen Sie – feiern Sie mit!
Wir freuen uns riesig auf Gross und Klein mit «Chind ond
Chegel» und auf einen spannenden, gemütlichen und ge-
Das Fest findet bei jedem Wetter bei der Antoniuskapelle
selligen Tag.
statt. Ein Dach ist für alle Fälle vorhanden.
Unterhaltung
• Jodlerklub Echo vom Rotbach, Hellbühl
• Veteranenmusik Chilbi Rain
• Blächschaden Luzern, Kleinformation
Sonntag, 26. Juni, 10.00, Gottesdienst
Mittagessen Anschliessend Verpflegung und Chilbibetrieb beim
• Ochs am Spiess mit Kartoffeln Schulhausplatz.
• GrillwürstePfarreien Hildisrieden und Rain 17
Firmung, 4. Juni
Sich «beGEISTern»lassen
Voller Begeisterung werden sich am 4. Juni 25 Jugendliche aus den Pfarreien Hildisrieden und
Rain von Abt Christian Meyer, OSB Engelberg, firmen lassen.
Silvan Aregger
Sereina Bissig
Lian Burkart
Livia Estermann
Svenja Garattoni
Silvan Graber
Joel Häusler
Laurin Küpfer
Lena Massmann
Sina Monn
Leana Odermatt
Vera Ottiger
Yannick Pfister
Der Funke ist gesprungen mich, wie kann und will ich mich Leandro Schleiss
positiv und selbstverantwortlich in Maria Schüpfer
Zum ersten Mal werden in diesem
die Gesellschaft einbringen?» wird Anja Schürmann
Jahr die Jugendlichen aus beiden
die Firmlinge auch über den Firm- Fabian Schwegler
Pfarreien gemeinsam die Firmung
gottesdienst hinaus begleiten. Mike Stadler
feiern. Während ihrer Vorbereitung
Wir wünschen den Firmlingen, Alena Troxler
haben sich die Firmlinge im Reli-
ihren Patinnen und Paten wie auch Matthias Widmer
gionsunterricht, im Firmweekend,
den Familien ein be-Geist-erndes Fernando Yacuk
am gemeinsamen Patenanlass und
Fest und die Kraft Gottes auf ihrem Linus Lütolf
in Gesprächen zuhause mit der The-
weiteren Lebensweg. Noé Manzotto
matik der Firmung auseinanderge-
Susanne Messerli Kaiser Mira Schär
setzt. Die Frage: «Was begeistert
Erich Hausheer-Leisibach Marco Wismer18 Pfarrei Rain
Zum Abschied von Ivo Bieri und Stefan Ruckli
Wie die Zeit vergeht …
Danke Ivo Bieri
Ivo Bieri wurde am 1.8.2013 als Kir-
chenratsmitglied in den Kirchenrat
gewählt. Mit seiner zupackenden und
ideenreichen Art konnte er viel zum
Gelingen der Zusammenarbeit und
zur Aussenwirkung des Kirchenrats
beitragen. Diese positiven Eigen-
schaften konnte er ab dem 1.6.2014 als
Kirchenratspräsident aktiv einbringen
und viel in unserer Pfarrei bewirken.
Ein grosser Meilenstein war die Erstel-
lung des Pastoralraums Oberer Sem-
pachersee. Diese Aufgabe erforderte
viel Mut, konstruktive Gespräche und
Herzblut. Am 12.10.2016 wurde dieser
Ivo Bieri und Stefan Ruckli zusammen bei der Kirchturmuhr. Sie werden offiziell
schliesslich vertraglich erstellt und
an der Kirchgemeindeversammlung im November verabschiedet.
feierlich eröffnet.
Es war uns immer eine Freude, einmal
im Monat zusammenzukommen, um chen Gedanken werden immer in gu- war ebenfalls ein grösseres Projekt.
diverse Themen aufzugreifen und zu ter Erinnerung bleiben. Die Kampagne «Rain, anders – inno-
diskutieren. Vielen herzlichen Dank Für die weitere Zukunft wünschen wir vativ – nachhaltig» wurde durch ihn
für die tolle Zusammenarbeit im Kir- dir von Herzen alles Gute und viel aktiv begleitet und am Leben erhal-
chenrat. Freude im weiteren beruflichen sowie ten. Die Idee dahinter, den Angehö-
Gewissenhaft vertrat er den Kirchen- familiären Umfeld. rigen der Kirchgemeinde Rain aufzu-
rat mit Charme und Präsenz. Der Kon- zeigen, wie wir als Kirche den
takt zur Bevölkerung und den Ver- Danke Stefan Ruckli Zusammenhalt fördern möchten,
einen war ihm sehr wichtig. Auch die Die Amtszeit von Stefan Ruckli, als können wir bald in die Tat umsetzen.
Zusammenarbeit mit den Gremien Vize-Kirchenratspräsident, begann Wir freuen uns auf die kommenden
der Gemeinde war durch seine aktive am 1.6.2014. Er unterstützte den Prä- Aktivitäten und Gespräche mit der
Haltung gegeben und wir konnten ge- sidenten in Schreibarbeiten sowie den Rainer Bevölkerung.
meinsam einiges erreichen. Kirchenrat in Immobilienangelegen- War mal Not an Mann oder Frau, ist
Neuerdings ist Ivo nicht nur mit den heiten. Stefan an unseren Kirchenratssitzun-
Strassenschienen gut «vernetzt», son- Schnell brachte sich Stefan mit seinen gen spontan als Protokollführer ein-
dern auch im Kirchturm, wo er viele konstruktiven und produktiven Ideen gesprungen.
Stunden verbracht und für eine rei- im Kirchenrat ein. Er hatte Mut, Ak-
bungslose Installation der Mobil- zente zu setzen, war offen für Neues Lieber Stefan, vielen herzlichen
antenne gesorgt hat. und hatte Durchhaltevermögen. Dank für die tolle Zusammenarbeit
Mut bewies er, als er den Vorschlag im Kirchenrat. Deine aufgestellte und
Lieber Ivo, wir lassen dich nur ungern hatte, die Kirchenbänke zu zersägen, herzliche Art werden wir vermissen.
gehen. Wir danken dir für deine gross- um diese dann als Podest für eine Kin- Wir wünschen dir für die weitere Zu-
artige Arbeit für die Kirchgemeinde derecke zu verwenden. Die aufwendi- kunft alles Gute und ganz viele tolle
und Pfarrei Rain. Dein Herzblut, deine ge Restauration der Kirchenglocken, Erlebnisse mit deiner Familie.
positive und aufgestellte Art sowie die damit sie in neuem Glanz erstrahlen
Kirchenrat Rain
vielen guten Gespräche und ideenrei- und wieder klangvoll läuten können,Medientipps/Adressen 19
Filmtipp
Wort zum Sonntag
Mit Bernhard Waldmüller
Der Leiter des Pastoralraums Kriens, Bernhard Waldmüller,
spricht das Wort zum Sonntag.
Sa, 11.6., 19.55, SRF 1
Sternstunde Religion
Klöster in Europa
Europa ist durchdrungen von der Geschichte des Christen-
tums. Älteste Zeugen dieser spirituellen Tradition sind jene
Klöster, die über die Jahrhunderte von Irland, Frankreich
bis in den Kaukasus hinein errichtet wurden: Der Mont-
Saint-Michel in Frankreich, Vardzia in Georgien, das Zister-
zienserinnenkloster Saint Mary’s in Glencairn in Irland und
das Kloster der Dreifaltigkeit und des heiligen Sergius in Nur noch fünf Mönche wohnen im Kloster Vardzia in
Russland. Deren Bewohner/-innen öffnen ihre Türen. Georgien.
Mo, 6.6., 10.00, SRF 1 Bild: Lidia Ilona, wikimedia commons, CC BY 2.0
Radiotipp
Perspektiven
Rache mit Lust und Fantasie realen Leben die Rache mit Wiedergutmachung zu erset-
zen, so wie das schon Bibel und Talmud vorschlagen?
Du darfst von Rache träumen, sagt die Psychoanalyse.
«Mein ist die Rache», sagt Gott in der Bibel. Wie wäre es, im So, 12.6., 8.30, SRF 2
Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch Hildisrieden/Rain
Katholisches Pfarramt Hellbühl Katholisches Pfarramt Hildisrieden
www.pastoralraum- Luzernstrasse 4 Luzernerstrasse 5
oberersempachersee.ch 6016 Hellbühl 6024 Hildisrieden 041 460 12 67
Sekretariat 041 467 09 06 sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch
Pfarreileitung 041 467 11 01 www.pfarrei-hildisrieden.ch
Eich/Sempach
pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch
www.pfarrei-hellbuehl.ch Katholisches Pfarramt Rain
Katholisches Pfarramt Eich
Chilestrasse 6
6205 Eich 041 460 12 35 Katholisches Pfarramt Neuenkirch
6026 Rain 041 458 11 19
pfarramt@pfarrei-eich.ch Kirchmattstrasse 1
sekretariat@pfarrei-rain.ch
www.pfarrei-eich.ch 6206 Neuenkirch 041 467 11 01
www.pfarrei-rain.ch
pfarramt@pfarreineuenkirch.ch
Katholisches Pfarramt Sempach www.pfarreineuenkirch.ch
Redaktion Pfarreiblatt
Büelgasse 3
Wallfahrt Vater Wolf Elena Ulliana Lieb
6204 Sempach 041 460 11 33
Sekretariat 041 467 00 54 info@pastoralraum-
pfarramt@pfarreisempach.ch
info@niklauswolf.ch oberersempachersee.ch
www.pfarreisempach.ch
www.niklauswolf.chZuschriften an:
info@pastoralraum-oberersempachersee.ch
Impressum
Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee,
Büelgass 3, 6204 Sempach Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Elena Ulliana Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch
Worte auf den Weg
Bild: Elena Ulliana
W er immer an der Erde klebt,
dem wird kein Lied gelingen.
Nur wer sich aus dem Staube hebt,
kann singen.
Wolrad Eigenbrodt (1860–1921),
deutscher Philologe, Schriftsteller und ÜbersetzerSie können auch lesen
