Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern

 
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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
Alter Kantonsteil

Nr. 05      110. Jahrgang
Samstag, 22. Februar, bis Freitag, 6. März

                                                                                               Trompiert
                                                                                               Papst Franziskus hat mit seinem
                                                                                               neuen Schreiben zur Amazo-
                                                                                               nas-Synode offenbar viele Men-
                                                                                               schen irritiert und enttäuscht. Der
                                                                                               Papst verliere kein Wort zum Zöli-
                                                                                               bat oder zum Diakonat der Frau.
                                                                                               Selbst Bischof Felix Gmür schreibt
                                                                                               das in einem lesenswerten Kom-
                                                                                               mentar.
                                                                                               Enttäuschung ist gut, reisst sie
                                                                                               mich doch aus meiner Täuschung
                                                                                               heraus. Es ging und geht diesem
                                                                                               Papst primär um Menschenrechte
                                                                                               und Umweltschutz; er schreibt ge-
                                                                                               gen die Gier und den ungezü­
                                                                                               gelten Kapitalismus. Kirchliche
                                                                                               Reformfragen lässt er oft anklin-
                                                                                               gen, aber stets verklausuliert. Sei-
                                                                                               ne Formulierungen kann man so
                                                                                               oder ganz anders verstehen. Wie
                                                                                               in jenem alten Witz, wonach man
                                                                                               während des Gebets nicht rau-
                                                                                               chen, während des Rauchens aber
                                                                                               natürlich beten darf.
                                                                                               An einer Stelle im neuen Schrei-
                                                                                               ben heisst es: «Alles, was die Kir-
Abschlussgottesdienst                                                                          che anzubieten hat, muss an je-
zur Amazonas-Synode,                                                                           dem Ort der Welt auf eigene Art
27. Oktober 2019.
                                                                                               Fleisch und Blut annehmen.»
Foto: Vatican Media/KNA
                                                                                               Unserer Kirche würden nach dem
                                                                                               Ende der Täuschungen einige
                                                                                               Überraschungen gut tun.
NEUERUNGEN IM PFARREITEIL Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6   Mehr zum neuen Papstschreiben:
Region Mittelland gelber Teil ab Seite 24 Region Oberland grüner Teil ab Seite 30              www.pfarrblattbern.ch
                                                                                                         Andreas Krummenacher

Dies ist die authentische Tradition der
­Kirche, die keine statische Ablagerung
oder ein Museumsstück ist, sondern die
Wurzel eines wachsenden Baumes.
Papst Franziskus, «Querida Amazonia» (66)
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2                 pfarrblatt nr. 5|2020

Christliche Spiritualität                                                                              sellschaft die alte Frömmigkeit wegfällt, ist die
                                                                                                       Sehnsucht nach Spiritualität so gross.

«Es geht darum, innerlich                                                                               Wie können uns Mysti­
                                                                                                        ker*innen heute etwas zu
                                                                                                        Spiritualität vermitteln?

frei zu werden»
                                                                                                        Was bringt es, sich mit
                                                                                                        ­ihren «alten» Schriften
                                                                                                       ­auseinanderzusetzen?

                                                                                                       Christliche Spiritualität heisst, sich mit Christus
 Pater Christian Rutishauser, der Vorsteher der Schweizer                                              auseinanderzusetzen. Es gibt keine Auseinan-
                                                                                                       dersetzung ohne die Heilige Schrift. Die Bibel
 Jesuiten, lebt in Zürich und ist auch im Lassalle-Haus tätig.                                         ist 2000 Jahre alt. Doch sie hat eine grosse Ak-
 Dort laufen die Vorbereitungen für den nächsten Lehrgang                                              tualität. Unser Lehrgang ist daher so aufge-
                                                                                                       baut, dass wir bei der biblischen Spiritualität
 «Christliche Spiritualität». Ein Interview darüber, dass sich                                         beginnen. Es geht dann weiter mit der Spiritu-
 das wachsende Interesse an diesem Thema und das schwin­                                               alität in der Antike, im Mittelalter und in der
                                                                                                       Neuzeit. Die Jahrhunderte haben verschie-
 dende Wissen um die eigene christliche Tradition nicht                                                denste Formen von Spiritualität und Frömmig-
­entgegenzuwirken scheinen.                                                                            keit hervorgebracht. Einiges ist überholt, an-
                                                                                                       deres kann neu entdeckt werden. Von ihnen zu
Autor: Mario Galgano                                                                                   lernen, ist das Praktischste. Die Geschichte der
                                                                                                       Tradition ist eine grosse Schatzkammer. Das ist
                                                                                                       viel besser als abstrakte Theorien.

«pfarrblatt»: Schon lange                           ein altes christliches Wort. Dabei geht es nie     Das Lassalle-Haus ist inter­
gibt es im Lassalle-Haus                            ohne Wissen. Es braucht die Lektüre geistli-       national bekannt. Stellen
Weiterbildungen zu christ­                          cher und theologischer Texte, auch der Bibel.      Sie Unterschiede zwischen
licher Spiritualität. Lässt                                                                            schweizerischen und auslän­
sich Spiritualität lernen?                          Vorwissen und Wissen                               dischen Herangehenswei­
                                                    sind nicht dasselbe. Wie                           sen zur Spiritualität fest?
Die Frage ist, was man unter Spiritualität ver-     kann man spirituell lernen,
steht. Ich würde sagen: Spiritualität ist ein Le-   wenn man nie von christ­                           In Westeuropa gibt es, grob gesagt, eine
ben, das sich bewusst für das Wirken des Hei-       lichen Mystikern gehört                            Zweiteilung. Die Grenze geht den Kulturen
ligen Geistes öffnet und sich von ihm prägen        hat? Lässt sich die heutige                        entlang: Der romanische Kulturraum auf der
lässt. Spiritualität kommt von Spiritus Sanctus.    Sehnsucht nach Spiritua­                           einen Seite und der angelsächsische auf der
Das bedeutet, Spiritualität ist Frömmigkeit im      lität mit jener von Mysti­                         anderen. In romanischen Ländern ist die Spi-
umfassenden Sinn. Spirituell ist ein bewusstes      ker*innen verbinden?                               ritualität viel stärker mit Texten, der christli-
christliches Leben. Wenn man Glück hat, hat                                                            chen sowie kirchlichen Tradition verbunden.
man das und wie man den Alltag auf Gott be-         Das lässt sich sehr gut verbinden. Bei Teresa      Auch die Liturgie spielt eine wichtigere Rolle.
zieht, bereits als Kind etwas gelernt. Aber Er-     von Avila zum Beispiel ist die äussere Traditi-    Der angelsächsische und germanische Raum
wachsene brauchen neue Formen. Der Kin-             on erstarrt, und sie erlebt von innen her einen    ist individualistischer. Er orientiert sich mehr
derglaube hält dem säkularen, postmodernen          Aufbruch. Eine mystische Quelle erschliesst        an der eigenen Erfahrung sowie an der Natur.
Leben nicht stand. Spirituelles Leben muss          sich ihr. Der moderne Glaubenszeuge Dietrich       Spiritualität ist da oft auch weniger kirchlich.
neu eingeübt werden.                                Bonhoeffer wiederum ringt sich zu einem per-       Auch in der Schweiz zeigen sich diese Unter-
                                                    sönlichen Glaubensvollzug durch, selbst wenn       schiede.
 Können Erwachsene                                  die Tradition wegbricht und ihm die Unkultur
 ­Spiritualität auch ohne                           der Nazis entgegenschlägt. Bei beiden haben         Es gibt also einen
­Vorwissen lernen?                                  Konflikte dazu geführt, dass sie eine Innerlich-   ­spirituellen Röstigraben?
                                                    keit gesucht haben, um daraus zu leben. Das
Das geht sogar sehr gut. Der Mensch hat das         ist eine Situation, die wir auch heute erleben.    Genau. Der Unterschied zwischen der Deutsch-
Bedürfnis nach Sinn. Die Frage der Transzen-        Hier passt Karl Rahners Wort: Der Christ der       schweiz und Süddeutschland ist kleiner als im
denz ist in ihm wach. Er sucht danach, will zum     Zukunft wird ein Mystiker sein, oder er wird       Vergleich zur Westschweiz oder dem Tessin.
Beispiel beten und kann nicht. So gilt es, etwa     nicht mehr sein. Das heisst nicht, dass man be-
Meditationsformen einzuüben. Das Beste ist,         sondere Visionen haben muss. Es gilt viel-         Das Lassalle-Haus ist jesui­
auf andere Menschen zu schauen, wie sie             mehr, sich das Evangelium existenziell anzu-       tisch geprägt. Ignatius von
geistlich leben. Auf diese Weise steigt man         eignen, wenn die gesellschaftlichen Formen         Loyola, der Ordensgründer
langsam ins Üben ein. Exerzitium, Üben, ist         wegbrechen. Gerade weil in der säkularen Ge-       der Jesuiten, hat die spiri­
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pfarrblatt nr. 5|2020                         3

Pater Christian Rutishauser in der
Jesuitenbibliothek in Zürich (2018).             tuellen Exerzitien ein­                         Ignatius von Loyola sagte einmal: Spirituell
   Foto: Keystone/Samuel Schalch.
                                                 geführt. Inwieweit ist                          ­leben heisst, sein Leben ordnen. Es geht dar-
                                                 seine Spiritualität Teil der                      um, innerlich frei zu werden. Aus dieser Frei-
                                                ­katholischen Kirche?                              heit heraus soll jede*r die eigene Berufung
                                                                                                  ­finden, die persönliche Art und Weise, Chris-
                                                Exerzitien sind ein spiritueller Übungsweg.        tus nachzufolgen.
  Nach seinem Theologiestudium in Fri-          ­Ignatius sagt, dass es Übungen für den Leib
  bourg und Lyon absolvierte der St. Gal-        gibt – den Sport – und Übungen für die Seele.   Was liegt Ihnen besonders
  ler Christian Rutishauser (*1965) sein         Seit dem 19. Jahrhundert sind die ignatiani-    am Herzen, wenn Sie
  Noviziat als Jesuit in Innsbruck. Danach       schen Exerzitien der katholische Übungsweg      an Spiritualität denken?
  war er als Studierendenseelsorger bzw.         schlechthin. Nach dem Konzil vor gut 50 Jah-
  Leiter im Aki Bern tätig. 1998 weihte ihn      ren hat man die Exerzitien erneuert: weniger    Ich wünsche mir, dass möglichst viele Men-
  Kurt Koch zum Priester. Sein Doktorat im       geistliche Vorträge, stattdessen mehr persön-   schen zu sich selbst und zu Gott finden. Mir
  Fachbereich Judaistik begann Rutishau-         liche Meditation und geistliche Begleitung.     liegt auch die Erneuerung der Kirche am Her-
  ser in Jerusalem und schloss es 2002 an        Viele Pfarreien bieten nun auch Exerzitien im   zen. Sie muss vom Evangelium her kommen,
  der Universität Luzern ab. Von 2001 bis        Alltag an. Die Meditation von biblischen Tex-   von Menschen, die im Alltag ihren Glauben
  2009 war er Bildungsleiter bzw. Direktor       ten und auch des eigenen Lebens wird einge-     relevant leben. Eine Gemeinschaft von er-
  im Lassalle-Haus mit Schwerpunkten in          übt. Wir können Exerzitien mit dem Jesus-­      neuerten Menschen schwebt mir vor. Dazu
  christlicher Spiritualität, jüdisch-christ-    Gebet oder dem Herzensgebet vergleichen,        braucht es eine neue geistliche Sprache, ei-
  lichem Gespräch und interreligiösem            wie wir sie aus der Ostkirche kennen. Auch in   nen Glauben, der zeitgemäss Ausdruck fin-
  Dialog. Seit 2012 ist er Ordensvorsteher       den Exerzitien sind Stille und Kontemplation,   det. Psychologische Erkenntnisse sollen inte-
  der Schweizer Jesuiten, und seit 2014          Beten mit einem Bibelwort oder das Jesus-­      griert werden, aber auch kritisches Denken.
  gehört er zu den ständigen Beratern des        Gebet unerlässlich.                             Kurz, mir geht es um Erneuerung aus einer
  Papstes für die religiösen Beziehungen                                                         Geist- und Christuserfahrung, welche die
  mit dem Judentum.                             Worum geht es bei dieser                         Fragen und Erfahrungen der heutigen Zeit
                                                Art von Spiritualität?                           ernst nimmt.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
4                pfarrblatt nr. 5|2020

Ökumenische Kampagne                                                                             vielfalt. Ein philippinischer Reisbauer auf der
                                                                                                 Insel Mindanao kommentiert diese Entwick-

Für eine Landwirtschaft,
                                                                                                 lung: «Unsere 12 000 Jahre alte Erfahrung in
                                                                                                 Pflanzenzüchtung und unsere Biodiversität
                                                                                                 sind von Zerstörung bedroht, weil sich das in-
                                                                                                 dustrielle Saatgut der Konzerne ausbreitet. Es

die unsere Zukunft sichert
                                                                                                 ist schmerzhaft und entwürdigend, dass unse-
                                                                                                 re Züchtungen nicht als Beitrag zur Ernäh-
                                                                                                 rungssicherung und Biodiversität anerkannt
                                                                                                 werden.»
                                                                                                 Hinzu kommt, dass das industrielle Saatgut
Es passiert fernab der Schweiz, doch es betrifft uns genauso:                                    schlecht an lokale Bedingungen angepasst
                                                                                                 ist, hungrig ist nach Dünger und anfällig für
Die Existenz von vielen Kleinbäuerinnen und -bauern im globa-                                    Schädlinge. Zum Saatgut müssen also Pestizi-
len Süden ist gefährdet. Saatgutkonzerne und Freihandelsab-                                      de und Dünger hinzugekauft werden. In der
                                                                                                 Folge verschulden sich viele Kleinbäuerinnen
kommen schränken die Praxis von Bauernfamilien zunehmend                                         und -bauern und geraten in Armut.
ein. Was heisst dies für ihre Lebensgrundlage, die Biodiver­
sität – und letztlich auch für die Menschen in der Schweiz?
                                                                                                 Widerstand wächst
                                                                                                 Die Ökumenische Kampagne 2020 macht mit
Autorin: Madlaina Lippuner, Fastenopfer                                                          dem Slogan «Gemeinsam für eine Landwirt-
                                                                                                 schaft, die unsere Zukunft sichert» auf diese
                                                                                                 Missstände aufmerksam – und zeigt auch
                                                                                                 Grund zur Hoffnung: In Guatemala wurde ein
                                                                                                 strenges Sortenschutzgesetz, das «Ley Mon-
                                                                                                 santo», vorerst abgewendet. Auf den Philippi-
                                                                                                 nen engagiert sich ein Saatgutnetzwerk für
                                                                                                 bäuerliche Saatgutzüchtungen und gegen re-
                                                                                                 striktive Sortenschutzgesetze. Im südlichen
                                                                                                 Afrika setzen sich Landfrauenbewegungen
                                                                                                 gegen Gen-Mais und für agrarökologische
                                                                                                 und ressourcenschonende Anbaumethoden
                                                                                                 ein. Auch mit Hilfe von Brot für alle und Fas-
                                                                                                 tenopfer und ihren lokalen Partnerorganisati-
                                                                                                 onen konnten viele dieser Prozesse aufgebaut
                                                                                                 und durchgeführt werden.
                                                                                                 Und das Engagement der Werke geht weiter:
                                                                                                 Derzeit verhandelt die Schweiz ein Freihan-
                                                                                                 delsabkommen mit Malaysia. Darin ist ein
                                                                                                 ­Passus aufgeführt, der das traditionelle Saat-
                                                                                                  gutsystem von malaysischen Bäuerinnen und
                                                                                                  Bauern bedroht. Für die Hilfswerke ist das in-
                                                                                                  akzeptabel. Mit Solidaritätsbriefen ans Staats-
                                                                                                  sekretariat für Wirtschaft (Seco) fordern sie mit
Saatgut im Senegal.             Foto: zVg                                                        Partnerorganisationen aus dem Süden, dass
                                                                                                  dieser Abschnitt im Freihandelsabkommen
                                                                                                  herausgenommen wird.
Kleinbauernfamilien sorgen mit traditionellen   strikte Saatgut- und Sortenschutzgesetze.         Ebenso rufen sie Pfarreien und Kirchgemein-
Pflanzensorten für Ernährungssicherheit und     Diese werden in vielen Ländern Afrikas, La-       den auf, einen solchen Brief zu schreiben.
Artenvielfalt. Sie passen ihre Züchtungen ans   teinamerikas und Asiens eingeführt. Sie ver-      Wenn Hunger und Armut verhindert oder re-
lokale Klima und den Klimawandel an, tau-       bieten es Kleinbauernfamilien, ihr Saatgut zu     duziert werden sollen, müssen kleinbäuerliche
schen, vervielfältigen und verkaufen sie.       tauschen oder zu verkaufen. Fortan müssen         und klimafreundliche Anbaumodelle gestärkt
70 Prozent aller Nahrungsmittel werden so       sie industrielles Saatgut kaufen – zur Freude     werden – im globalen Süden wie auch hier in
weltweit von ihnen produziert. Ein Erfolgsmo-   der Konzerne, versteht sich.                      der Schweiz.
dell. Und doch bestimmen zunehmend Agrar-       Diese orientieren sich an grossflächiger Land-
konzerne, was angebaut wird. Saatgutkonzer-     wirtschaft und setzen auf wenige Sorten mit      Weitere Informationen:
ne und Freihandelsabkommen verlangen            grösstem Gewinn. Darunter leidet die Arten-      www.sehen-und-handeln.ch/saatgut
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                                                                                                    tausend Menschen gedacht – etwa dreimal so
                                                                                                    viele Menschen leben dort! Nah aufeinander,
                                                                                                    viel zu wenig Toiletten und Duschen. Die hygi-
                                                                                                    enischen Zustände sind miserabel. Jeden Tag
                                                                                                    kommen neue Flüchtlinge an, weil Samos so
Flüchtlinge leben auf engstem Raum, sind traumatisiert,                                             nahe bei der Türkei liegt. Von dort wollen die
                                                                                                    Menschen weiter. Sie hoffen, in Europa eine
die Hygiene ist mangelhaft: Vom Besuch des Flüchtlingsla-                                           Zukunft zu haben.
gers auf Samos ist Eberhard Jost, Seelsorger der katholi-
                                                                                                    Die Hilfe der katholischen
schen Kirche Seeland, schockiert zurückgekehrt – und hat                                            Kirche Seeland ist punktu-
eine Sammelaktion lanciert, die noch bis Ende Februar läuft.                                        ell – ein Tropfen auf den
                                                                                                    heissen Stein?
Interview: Marcel Friedli
                                                                                                    Diesen Tropfen auf den heissen Stein gibt es
                                                                                                    meines Erachtens nicht. Es geht um jeden Ein-
                                                                                                    zelnen, der hilft oder dem geholfen werden
«pfarrblatt»: Die Hilfsakti-                                                                        kann. Mit uns engagieren sich andere Organi-
on für Flüchtlinge in den                                                                           sationen in der Schweiz und im Ausland, viele
Lagern auf den griechi-                                                                             kirchenferne.
schen I­ nseln läuft noch bis
Ende Februar. Sind Sie zu-                                                                          Nimmt die katholische
frieden mit der Resonanz?                                                                           ­Kirche ihren Auftrag, sich
                                                                                                     für Flüchtlinge in Not
Eberhard Jost: Ja. Das Material, das wir erhal-                                                      zu engagieren, zu wenig
ten, ist in gutem, brauchbarem Zustand. Wir                                                          ernst?
sind dankbar für jeden einzelnen Beitrag. Er ist
wichtig und hilft.                                                                                  Ich bin Theologe und Sozialarbeiter, das sozi-
                                                                                                    ale Engagement ist mir wichtig. Meiner An-
Bevorzugen Sie Sach-                                                                                sicht nach brennt es in der Flüchtlingsthema-
oder Geldspenden?                                                                                   tik am meisten. Die Kirchen engagieren sich
                                                                                                    zum Teil, auch ökumenisch. Not gehört zur
Beides ist möglich, beides ist willkommen. Die                                                      menschlichen Existenz. Ich finde es wichtig,
Sachspenden transportieren wir im März nach                                                         dass etwas unternommen wird – statt zu hin-
Samos und Chios. Mit dem Geld kaufen wir                                                            terfragen, ob es genug ist.
jene Dinge ein, die vor Ort erhältlich sind, und
finanzieren den Transport (vgl. Box).

Die Spenden sind nur                                                                                 Spenden
ein Teil der Aktion. Worum                                                                           Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Babynah-
geht es Ihnen noch?                                                                                  rung in Pulverform: Vor allem das ist an
                                                                                                     Materialspenden für die Flüchtlinge auf
Wir wollen auf das Leid der Flüchtlinge auf-                                                         Samos und Chios gefragt. Willkommen
merksam machen. Die Lage ist weiter prekär.                                                          sind zudem Kleider, Kuscheltiere, Stirn-
Das UNO-Hochkommissariat UNHCR hat dar-                                                              lampen, Decken. Das Material kann an die
auf hingewiesen, dass sich die Krise dieses                                                          Stiftung Tannenhof, 3236 Gampelen, ge-
Jahr weiter verschärfen wird. Aussagen, wo-        Flüchtlingslager Moria auf                        schickt oder dort persönlich abgegeben
nach es weniger Flüchtlinge gibt, halte ich für    Lesbos      Fotos: Reuters                       werden (mittwochs 15.00–19.00, freitags
Beruhigungspropaganda.                                                                               15.00–17.00). Tel. 032 312 05 30.
                                                                                                     Infos: www.kathbern.ch/ins oder bei
Zur konkreten Hilfe: Machen                        ter anderem mit Ärzte ohne Grenzen, Flücht-       ­Eberhard Jost: 076 588 26 26
Sie alles auf eigene Faust?                        linge für Flüchtlinge, Anwälte ohne Grenzen,
                                                   Samos Volunteers.                                 Spendenkonto: PC 15-48093-6;
Nein. Es wäre nicht sinnvoll, ein eigenes                                                            IBAN: CH52 0900 0000 1504 8093 6,
Süpplein zu kochen. Letzten Sommer war ich         Welchen Eindruck haben                            Pfarrei ­Maria Geburt, 3250 Lyss, Vermerk:
auf Samos. Mit Hilfs- und Freiwilligenvereini-     Sie von Ihren Besuchen?                           Spende für Samos.
gungen habe ich vor Ort abgeklärt, wie wir die                                                       Geldspenden sind für den Transport
Hilfe sinnvoll ergänzen können. Wir arbeiten       Ich bin schockiert, in welch desolaten Umstän-    ­Anfang März sowie für Einkäufe vor Ort.
mit mehreren Organisationen zusammen, un-          den die Flüchtlinge leben! Das Lager ist für
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
6                              Bern                 pfarrblatt nr. 05|2020

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   So, 23. Februar, Pfarreien Region Bern                Sa, 29. Februar, Pyramide Friedhof, 14.00
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern       Jeder Fall ist einer zu viel                          Die letzte Feier
                           Kommunikationsstelle
                                                                        Die pfarreilichen Sozialdienste der Katholi-          Jährlich werden im Frühling in den Friedhöfen
                           Katholische Kirche Region Bern
PA S TO R A L R AU M

                                                                        schen Kirche Region Bern helfen Menschen in           der Gemeinde Köniz Gräber aufgehoben. In
                           Redaktion dieser Seiten
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr)              Not mit Beratung, Vermittlung und manchmal            diesem Jahr findet vorher erstmals eine öku-
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63   auch finanzieller Überbrückung. Dieser Einzel-        menische Abschiedsfeier statt.
                           karl.rechsteiner@kathbern.ch                 fallhilfe kommt das nächste Kirchenopfer zu-
                           Adressänderungen «pfarrblatt»                gute.
                           An- bzw. Abmeldungen auf der
                           ­Einwohnerkontrolle
                                                                        Was tun, wenn nach dem Jobverlust die Woh-
                           Kommunikationsdienst
                                                                        nungskündigung droht? Wenn sich nach einer
                           der Landeskirche                             schweren Krankheit die unbezahlten Rechnun-
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern,
                           031 533 54 55                                gen stapeln?
                           www.kathbern.ch/landeskirche                 Die Sozial- und Beratungsdienste der Pfarreien        «Wir sind Durchreisende auf der Erde.» In der
                                                                        und Missionen in der Region Bern bieten profes-       Gemeinde Köniz beträgt die gesetzliche Ruhe-
                                                                        sionelle Unterstützung für Menschen in Notla-         frist auf dem Friedhof 20 Jahre, 30 Jahre für Fa-
                           FAC H S T E L L E N                          gen an. Die Sozialarbeitenden vor Ort verschaf-       miliengräber. Nach dieser Zeitspanne werden
                                                                        fen sich einen Überblick über die Situation der       einmal pro Jahr die Gräber aufgehoben. In die-
                           CARITAS Bern                                 Ratsuchenden, geben Auskunft zu drängenden            sem Frühjahr sind es rund 200 Gräber.
                           Stellenleiterin: Dalia Schipper              Fragen und leiten an spezialisierte Fachstellen       Vor der Aufhebung findet eine Feier statt. Ange-
                           Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch
                                                                        weiter. Bei Bedarf können sie auch finanzielle        hörige erhalten so die Möglichkeit, mit Musik,
                                                                        Überbrückungshilfen gewähren.                         Text und Zeit für Erinnerungen ein letztes Mal
                           Fachstelle Religionspädagogik                Zugänglich ist die Sozialberatung für alle Men-       Abschied zu nehmen.
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
                           031 533 54 33                                schen, die im Pfarreigebiet wohnen – unabhän-         • 11.00, Abdankungshalle Nesslerholz Wabern
                           religionspaedagogik@kathbern.ch              gig von Aufenthaltsstatus, Nationalität oder Re-      • 14.00, Pyramide Friedhof Köniz
                           Leitung: Judith Furrer Villa                 ligion. Ermöglicht wird diese wichtige Unterstüt-
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler             zung auch durch die Kollekte für die Einzelfallhil-
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold             fe, die am 23. Februar 2020 in den Pfarreien auf-     Di, 3. März, Käfigturm Bern, 18.30
                           Heilpädagogischer RU:                        genommen wird. Die Fachstelle Sozialarbeit
                           Fernanda Vitello Hostettler                  FASA der Katholischen Kirche Region Bern dankt        Gefängnisseelsorge für alle?
                           Haus der Begegnung                           herzlich für alle Spenden.
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65                                                         Podiumsdiskussion über die Gefängnisseel-
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung                                                                   sorge im Rahmen der Ausstellung «The swiss
                           Kirche im Dialog                             Do, 27. Februar, Krematorium, 14:30                   prison photo project».
                           Leitung: André Flury
                           andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43
                           Irene Neubauer, 031 370 71 15                Krematorium-Führung
                           irene.neubauer@offene-kirche.ch
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41       Die Geschäftsführerin der Berner Gesell-
                           angela.buechel@kathbern.ch                   schaft für Feuerbestattung, Silvana Plet-
                           Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67     scher-Bächtold, führt Interessierte durch das
                           kircheimdialog@kathbern.ch
                                                                        Krematorium.
                           Ehe – Partnerschaft – Familie
                           ehe.bern@kathbern.ch
                                                                                                                              Das Schweizer Gefängnis-Foto-Projekt gibt ei-
                           Beratung: Maya Abt Riesen
                           maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45                                                                nen aktuellen Einblick in die Einrichtungen des
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                                                                       Freiheitsentzugs der Schweiz – in Gefängnisse
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                                                                          sowie Straf- und Massnahmenanstalten. Die
                           Fachstelle Sozialarbeit                                                                            grossformatigen Farbfotografien von Peter
                           Leitung: Mathias Arbogast                                                                          Schulthess zeigen Augenblicke der Realität hin-
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                                                                           ter Gittern und Mauern und vermitteln einen Ein-
                           031 300 33 65/66
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                        «Verachte nicht den Tod, sondern befreunde            druck vom Alltag, von den Lebens- und Freizeit-
                           Palliative Care:                             dich mit ihm, da auch er eines von den Dingen         bereichen der Gefangenen.
                           Alters- und Freiwilligenarbeit               ist, die die Natur will.» Im Rahmen des Feier-        Die Gefängnisseelsorge ist in der Schweiz tradi-
                           Barbara Petersen, 031 300 33 46              abendtreffs findet am 27. Februar eine Führung        tionell christlich geprägt. In den Justizvollzugs-
                           Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51
                                                                        durchs Berner Krematorium statt.                      anstalten sind allerdings viele Religionen vertre-
                           Migration: Eveline Sagna-Dürr
                           031 300 33 47                                Der Feierabendtreff bietet Männern die Mög-           ten. Wie gehen Seelsorgende auf unterschiedli-
                                                                        lichkeit, sich mit anderen Männern in lockerer At-    che Glaubensbekenntnisse ein? Welche Rolle
                           Fachstelle Kinder & Jugend
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60         mosphäre auszutauschen und sich inspirieren zu        spielt Religion bei der Bewältigung des Gefan-
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58                 lassen und eigene Ideen zu realisieren. René          genenalltags?
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59                  Setz unterstützt Sie gerne bei der Umsetzung.         An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
                           Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65         Fakultativ gibt es vor der Führung noch ein ge-       • Sakib Halilovic, Imam JVA Pöschwies
                           Katholischer Frauenbund Bern                 meinsames Mittagessen im Anna-Seiler-Haus –           • Isabelle Noth, Professorin für Seelsorge,
                           frauenbund@kathbern.ch, 031 301 49 80        danach einen Spaziergang durch den Friedhof           ­Religionspsychologie und Religionspädagogik
                           www.kathbern.ch/kfb
                                                                        und einen Stammtisch im Restaurant.                    • Hugo Albisser, Leiter ökumenische Gefäng-
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern                                                                     nisseelsorge Kanton Solothurn
                           Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial­   Anmeldung für Mittagessen und/oder Führung:           • Peter Kaiser, ärztlicher Leiter des Ambulato-
                           verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih        rene.setz@kathbern.ch, 079 627 79 77,                 riums für Folter- und Kriegsopfer SRK
                                                                        weitere Feierabend-Veranstaltungen
                           Pfadi Windrösli
                                                                        www.dreifaltigkeit.ch, «Pfarreiagenda»                Anmeldung unter www.polit-forum-bern.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 05|2020                     Bern                    7

Der Weltgebetstag ist eine weltweite Bewe-
gung von Frauen vieler christlicher Traditio-
nen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März fin-
det ihr Gebetstag statt. Dieses Jahr haben
Frauen aus Zimbabwe die Liturgie vorberei-
tet. Dieses Land liegt der Pfarrei St. Mauritius
in Bethlehem seit vielen Jahren am Herzen.

Weltgebetstag 2020 Zimbabwe

Freundschaft
mit den
Menschen von                                                                                             Joyce Pedzisai und Judith Muserere, Lehrerin-

Beitbridge                                         Das Elend nimmt zu
                                                                                                               nen an der St Joseph's Primary School in
                                                                                                        ­Beitbridge/Zimbabwe, die seit Jahren von der
                                                                                                         ­Solidaritätsgruppe der Pfarreien in Bern-West
                                                   Die ehemalige britische Kolonie Südrhodesien                                        ­unterstützt wird.
Karl Johannes Rechsteiner                          wurde 1980 als Republik Zimbabwe unabhängig.
                                                   Doch vom guten Ruf als Musterland Afrikas ist
                                                   nach der langen Misswirtschaft der Regierung
Das gemeinsame Beten und Handeln am Welt-          von Robert Mugabe und seiner Entourage nicht        nüchtert, wenn sie erzählen, wie sie versuchen,
gebetstag verbindet Länder auf der ganzen Welt     mehr viel übrig. Zudem verändert sich der Le-       den Menschen vor Ort mit Saatmais zu nächsten
miteinander. Diesmal besonders mit Zimbabwe,       bensraum infolge des Klimawandels. Der Alltag       Ernten zu verhelfen. «Die Rinder sind völlig ab-
dem von einer eindrücklichen Natur geprägten       ist von grossen Sorgen geprägt, politisch und       gemagert und sterben», erklärt Gündisch. «Wer
Binnenland im Südosten Afrikas. Mit der dorti-     wirtschaftlich.                                     noch etwas auf dem Konto hätte, kann es nicht
gen Grenzstadt Beitbridge sind die engagierten     So leiden auch in Beitbridge viele Menschen an      mal abheben, denn es fehlt häufig an Bargeld»,
Leute der Solidaritätsgruppe der Kirchgemein-      Hunger. Der Wirbelsturm «Idai» hat vor einem        weiss Toni Egger. Die Lage in Zimbabwe macht
de St. Mauritius in Bern-Bethlehem schon seit      Jahr die Ernte zerstört. Die Dürren dauern immer    die beiden engagierten Mitglieder der Solidari-
langer Zeit in Kontakt. Einst wurde die Pfarrei    länger. Die schwere Wirtschaftskrise verschlim-     tätsgruppe nachdenklich. Sie kennen die Situa-
St. Joseph vom Bethlehemer Missionar Jules         mert sich. Die Preise für Nahrungsmittel steigen.   tion von Besuchen der letzten Jahre. Gleichzei-
Greber aus der Schweiz geleitet. Seit 2015 ist     Die Inflation ist exorbitant. Wenn sich das Volk    tig motiviert sie das für die weitere Unterstüt-
Samson Mutsvanga der lokale «Priest in charge».    wehrt, werden die Aufstände brutal niederge-        zungsarbeit.
Seine Pfarrei hat mit vielen Herausforderungen     schlagen.
zu kämpfen, die auch in der diesjährigen Weltge-   Karin Gündisch, Seelsorgerin in Bethlehem, und      «Steh auf!»
betstags-Liturgie anklingen.                       Toni Egger von der Solidaritätsgruppe tönen er-
                                                                                                       So zeigen die Frauen aus Zimbabwe am Weltge-
                                                                                                       betstag, dass sie nicht resignieren: «Steh auf,
                                                                                                       nimm deine Matte und geh deinen Weg!» heisst
                                                                                                       der Titel ihrer Liturgie voller Hoffnung. Entspre-
                                                                                                       chend investieren Toni Egger, Karin Gündisch
                                                                                                       und ihre Pfarrei ihre Energie besonders in den
                                                                                                       langfristigen Aufbau der Bildungsarbeit in Beit-
                                                                                                       bridge. In den vergangenen Jahren konnte etwa
                                                                                                       der Aufbau der Primar- und Sekundarschule so-
                                                                                                       wie die Berufsbildung vor Ort jährlich mit über
                                                                                                       10 000 Franken gefördert werden. Auf Antrag
                                                                                                       ­ihrer Kommission für Entwicklungshilfe und Mis-
                                                                                                        sionen (KEM) unterstützt auch die römisch-­
                                                                                                        katholische Gesamtkirchgemeinde diese Arbeit
                                                                                                        regelmässig. Im Jahr 2019 wurde etwa der Bau
                                                                                                        eines Primarschulgebäudes in Beitbridge mit
                                                                                                        20 000 Franken unterstützt. Ohne diese Beiträ-
                                                                                                        ge gäbe es für unzählige Kinder und Jugendliche
                                                                                                        schlicht keine Bildung. Im Mai 2020 wollen eini-
                                                                                                        ge Leute der Solidaritätsgruppe in Bethlehem
                                                                                                        ihre Partner wieder besuchen und sich ein aktu-
                                                                                                        elles Bild vor Ort machen.

                                                                                                       Für den Weltgebetstag hat die Ökumenische
                                                                                                       Buchhandlung Voirol in Bern eine Bücherliste
                                                                                                       ­zusammengestellt – von Sachbüchern über
                                                                                                        ­Erzählungen bis hin zu Romanen und einem Ar-
                                                                                                       beitsheft für die Bibelarbeit. www.voirol-buch.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
8                      Bern              pfarrblatt nr. 05|2020

                                    Sabato 22 febbraio                         09.30 S. Messa                                                                                             Rapporto Italiani nel
               Missione             18.00 S. Messa prefestiva                  in lingua italiana, nella chiesa                                                                          ­mondo 2019
               cattolica            in lingua italiana, nella chiesa Guthirt   St. Antonius a Bümpliz
               di lingua            a Ostermundigen                                                                                                                                      La presentazione del Rapporto Italiani
                                    18.30 S. Messa prefestiva                                                                                                                            nel mondo 2019 ha luogo sabato
                italiana            nella chiesa della Missione                Pranzo in famiglia 2020                                                                                   7 marzo 2020 alle 17.00 nella sala-
                                                                                                                                                                                         Teatro della Missione. Intervengono:
                   3007 Bern        Domenica 23 febbraio
                                                                               Siamo cordialmente invitati al pran-                                                                      Delfina Licata (Fondazione Migrantes,
                          Chiesa    VII Domenica del T.O./A
                   degli Emigrati                                              zo e alla festa pomeridiana in ma-                                                                        Roma) Silvio Mignano (Ambasciatore
                                    11.00 S. Messa
                  Bovetstrasse 1                                               schera domenica 1° marzo a partire                                                                        d'Italia in Svizzera), Toni Ricciardi (Uni-
                   031 371 02 43    nella chiesa della Missione
                                                                               dalle 12.30. Il costo minimo del pran-                                                                    versità di Ginevra), Michele Schiavone
              Fax 031 372 16 56     18.30 S. Messa
   www.kathbern.ch/mci-bern
                                                                               zo è di Fr. 20.00 (adulti) e Fr. 10.00                                                                    (Segretario generale CGIE), P. Antonio
                                    nella chiesa della Missione
      www.missione-berna.ch                                                    (bambini fino a 10 anni).                                                                                 Grasso (Missionario Scalabriniano).
                                    09.30 S. Messa
  missione.berna@bluewin.ch                                                    Il pomeriggio viene animato con canti                                                                     Un invito cordiale a partecipare a
                                    in lingua italiana, nella chiesa
     Missionari Scalabriniani                                                  (duo Gianni e Mario) dal karaoke, balli.                                                                  questa importante presentazione.
              P. Antonio Grasso     St. Antonius a Bümpliz
                                                                               Ricca Tombola! Tutto il ricavato sarà
              P. Enrico Romanò
                 P. Gildo Baggio    Mercoledì 26 febbraio                      devoluto al progetto missionario.                                                                         Per tutte le attività della Missione,
          Suora San Giuseppe        Le Ceneri (giorno di digiuno e             ­A nnunciarsi al più presto.                                                                              il sito web è:
                                    ­astinenza)
                                                                                                                                 Invito a Pranzo
     di Cuneo, collaboratrice                                                                                                                                                            www.missione-berna.ch/it/agenda
        pastorale e catechista                                                               Bovetstrasse 1, 3007 Bern
                                     19.00 S. Messa
      Sr. Albina Maria Migliore
                                    nella chiesa della Missione
                      Segreteria
   Giovanna Arametti-Manfré
                                    Con il segno delle ceneri iniziamo il
            Lu–Ve 08.00–12.00       tempo penitenziale della Quaresima,
     e permanenza telefonica        periodo favorevole per «tornare a
        Collaboratrice sociale      Dio»                                                                                     Domenica 01 marzo 2020                     alle ore 12:30
                   Roberta Gallo
                                                                               Missione Cattolica di lingua Italiana Berna

                   079 675 06 13    Venerdì 28 febbraio                                                                      La Missione Cattolica di lingua Italiana invita tutti a
   roberta.gallo@kathbern.ch        19.15 Via Crucis                                                                         trascorrere un pomeriggio in maschera, dedicato
 Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30
                                    animata dal gruppo RnS, nella chiesa                                                                 alla famiglia.
                  Gi 14.00–17.00
                                                                                                                             La giornata sarà animata con balli,
                 Ve 09.00–13.00     della Missione
                                                                                                                             canti e Karaoke in compagnia
                         A.C.F.E.                                                                                                                                                                          BERNA - 7 MARZO 2020
          Associazione Centro
                                    Sabato 29 febbraio                                                                       del duo Gianni & Mario
                                                                                                                                                                                                                      Presso la sala Teatro della

                                    18.30 S. Messa prefestiva                                                                e una ricca Tombola
            Familiare Emigrati                                                                                                                                                                                 Missione cattolica di lingua italiana

             Seftigenstrasse 41     nella chiesa della Missione                                                              Il pranzo ha un costo minimo di sfr. 20.00 per
                       3007 Bern                                                                                             adulti e sfr. 10.00 per bambini fino a 10 anni.
                                                                                                                                                                                            ORE                       Interverranno

                   031 381 31 06    Domenica 1° marzo                                                                                      Tutto il ricavato sarà poi devoluto
                                                                                                                                                                                                         Delfina Licata - Fondazione Migrantes / Roma

             Fax 031 381 97 63                                                                                                                                                             17.00        Silvio Mignano - Ambasciatore D'Italia in Svizzera

                                    I Domenica di Quaresima/A                                                                                       al progetto missionario                                   Toni Ricciardi - Università di Ginevra
       info@centrofamiliare.ch                                                                                                         Annunciarsi entro il 26 febbraio 2020                             Michele Schiavone - Segretario generale CGIE
                                    11.00 S. Messa                                                                                                                                                       P. Antonio Grasso - Missionario Scalabriniano
 Com.It.Es Berna e Neuchâtel                                                                                                                    (numero dei posti limitati)
                  Bühlstrasse 57
                                    nella chiesa della Missione, segue alle                                                    Al nr. 079 356 52 28 dalle ore 11:30 alle ore 13:30

                      3012 Berna    12.30 pranzo in famiglia                                                                   oppure per E-Mail:   coroamiciziaberna@gmx.ch                      Info: missione.berna@bluewin.ch
                   031 381 87 55    18.30 S. Messa
  com.it.es.berna@bluewin.ch        nella chiesa della Missione

                                    Todos los viernes                          Mensaje del Papa Francisco                                                                                Cada mes el Santo Padre nos
               Misión               12.15 Almuerzo de la caridad               Uno de los motivos de oración espe-                                                                       presenta un motivo de oración
              católica              15.00 Exposición del Santísimo             cial del Pontífice para este año 2020                                                                     particular:
            de lengua               16.00 Confesiones, 2 horas                 es la unión de las familias. Considera                                                                    En Enero recemos para que los cris-
                                    18.30 Santo Rosario                        que es un momento de reestablecer                                                                         tianos, los que siguen otras religiones
             española               19.00 Santa Misa, misión                   la comunicación entre los seres queri-                                                                    y las personas de buena voluntad
                                                                               dos y para eso propone alejarse un                                                                        promuevan la paz y la justicia en
      3072 Ostermundigen            Sábados 22 y 29 febrero
                                                                               poco de la tecnología: «Cuando usan                                                                       el mundo.
                 Sophiestrasse 5    15.30 Catequesis
                     Misionero:                                                estos aparatos en medio de una                                                                            En Febrero recemos para que el
                                    17.30 Curso Bíblico
        Padre Emmanuel Cerda                                                   comida, hay un silencio como si                                                                           clamor de los hermanos migrantes
emmanuel.cerda@ kathbern.ch         Domingos 23 febrero y 8 marzo              estuvieran en misa», dijo el Santo                                                                        víctimas del tráfico criminal sea
 031 932 16 55 y 078 753 24 20
        Sacristán: Maciel Pinto
                                    10.00 Santa Misa, misión                   Papa y reprendió a los hijos que usan                                                                     escuchado y considerado.
     maciel.pinto@kathbern.ch       12.15 Santa Misa, Thun                     el teléfono mientras comen con sus                                                                        En Marzo recemos para que la Iglesia
                   031 932 21 54    16.00 Santa Misa, Trinidad                 padres o al revés: «La Sagrada Fami-                                                                      en China persevere en la fidelidad al
       Secretaria: Nhora Boller                                                lia, Jesús, José y María, rezaba, traba-                                                                  Evangelio y crezca en unidad.
     nhora.boller@kathbern.ch       Días lunes, martes y miércoles
                   031 932 16 06                                               jaba y se comunicaba entre ellos y yo
                                    17.30 Vísperas
              Asistente Social:                                                me pregunto: ¿Tú en tu familia sabes                                                                      Anuncios especiales
             Miluska Praxmarer
                                    18.00 Rosario
                                                                               comunicarte o eres como esos niños                                                                        Miércoles de Ceniza 26 de febrero
miluska.praxmarer@kathbern.ch
                                    Miércoles 26 febrero                       que, cada uno con su móvil, están                                                                         Invitación especial para dar inicio a la
                   031 932 21 56
          Misas cada domingo:       Imposición de la Ceniza                    chateando sentados a la mesa?»                                                                            Cuaresma en oración
          10.00 Ostermundigen       17.30 Vísperas
      16.00 Berna Dreifaltigkeit    18.00 Rosario                              El Sumo Pontífice también expresó su                                                                      Asamblea General Bazar 2020 el
  Misa 2do y 4to domingo mes:
         12.15 Iglesia St. Marien
                                    19.00 Santa Misa                           «solidaridad con todas las familias del                                                                   domingo 29 marzo 2020 a las 11.30
     Kapellenweg 9, 3600 Thun                                                  mundo obligadas al exilio, solidaridad                                                                    Después de la misa en la misión, se
                                    Domingo 1 marzo
  Celebraciones entre semana,                                                  con todos aquellos que se ven obli-                                                                       espera a todos los interesados de la
eventos, cursos, etc. Consultar:    10.00 Santa Misa, misión
                                                                               gados a abandonar sus tierras debido                                                                      comunidad para coordinar el progra-
 www.kathbern.ch/mce-berna          16.00 Santa Misa, Trinidad
                                                                               a la represión, la violencia, la guerra».                                                                 ma del Bazar 2020.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 05|2020                       Bern                     9

             Missão
                                  Missa nas Comunidades                    Semana Santa: Bern                           A Quarta-feira de Cinzas comemora o
                                  Todos os sábados                                                                      momento em que Cristo se isolou no
            católica              18.00 Thun – Pfarrei St. Martin                                                       deserto por 40 dias para refletir sobre
           de lingua              20.00 Interlaken – Pfarrei Heiliggeist                                                a sua missão, em jejum e oração. Seu
                                  17.00 Solothurn – Igreja dos                                                          nome é dado por nesse dia ser celeb-
         portuguesa               Jesuita                                                                               rada uma missa na qual se marca na
                                                                                                                        face dos paroquianos uma cruz com
                  3012 Bern
                                  Todos os domingos                                                                     cinzas. Este é um período de conver-
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock
                031 533 54 40     11.30 Bern – Pfarrei St. Marien                                                       são e da penitência, caracterizado
 mclportuguesa@kathbern.ch        17.00 Biel – Pfarrei St. Marien                                                       pela oração, a meditação, o jejum e a
           www.kathbern.ch/                                                                                             moderação, que visa a renovação da
               missaocatolica
                                  2°, 4° e 5° domingo de cada mês                                                       Páscoa. As cinzas são um símbolo que
  Missionário Scalabriniano
                   P. Oscar Gil   16.00 Gstaad                                                                          nos lembra de nossa própria fragilida-
       oscar.gil@kathbern.ch                                               Quarta-feira, 26. Fevereiro                  de e mortalidade, e portanto, nossa
                031 533 54 41     Nossos serviços:                         19.30 Missa das cinzas                       necessidade de Graça de Deus. Essa
          P. Pedro Granzotto      Batismo                                                                               data marca o início da Quaresma.
pedro.granzotto@kathbern.ch
                031 533 54 42     Casamento                                Sextas-feira,                                 As cinzas bentas e colocadas sobre
                    Secretária    Bênção da casa e da família              6, 13, 20 e 27 de Março, 3. Abril            as nossas cabeças nos fazem lembrar
   Denise Gilgen-dos Santos       Confissões                               19.30 Via-sacra                              que vamos morrer, que somos pó e ao
     Segunda-feira: Fechado       Preparação ao batismo                                                                 pó da terra voltaremos (cf. Gn 3, 19),
      Terça-feira 13.30–18.30
   Quarta-feira 08.00–12.00/
                                  Crisma                                   Quinta-feira, 9. Abril                       para que nosso corpo seja refeito por
                  13.00–18.00     Catequese para crianças e adultos        19.30 Misa lava-pés                          Deus de maneira gloriosa, para não
    Quinta-feira 13.30–18.00      Estudo bíblico                                                                        mais perecer.
      Sexta-feira 08.00–14.00     Preparação ao matrimônio                 Sexta-feira, 10. Abril
                                  dentre outros serviços …                 19.30 Liturgia da Santa Cruz

                                                                           Domingo, 12. Abril
                                                                           11.30 Missa de Páscoa

           Kroatische             Gottesdienste                            Interlaken, Heiliggeistkirche                oko, zub za zub. A ja vam kažem: Ne
                                                                           Schlossstrasse 6                             opirite se Zlome! Naprotiv, pljusne li
              Mission             Bern, Kirche Bethlehem                   19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch               te tko po desnom obrazu, okreni mu i
                                  Eymattstrasse 2 b                                                                     drugi. Onome tko bi se htio s tobom
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag                                                                   parničiti da bi se domogao tvoje
 Hrvatska katolička misija Bern
   Kath. Kroaten-Mission Bern     Köniz, Kirche St. Josef
                                                                           Iz Knjige Levitskog                          donje haljine, prepusti i gornju. Ako te
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern    Stapfenstrasse 25                        ­zakonika                                    tko prisili jednu milju, pođi s njim dvi-
             0041 31 302 02 15                                                                                          je. Tko od tebe zaište, podaj mu! I ne
                                  19.00 Jeden Samstag
         Fax 0041 31 302 05 13                                             Gospodin reče Mojsiju: «Govori svoj          okreni se od onoga koji hoće da mu
        hkm.bern@bluewin.ch                                                zajednici Izraelaca i reci im: Sveti budi-   pozajmiš. Čuli ste da je rečeno: Ljubi
            www.hkm-bern.ch
                                  Biel, Pfarrkirche Christ König
   www.kroaten-missionen.ch       Geyisriedweg 31                          te! Jer sam svet ja, Gospodin, Bog           svoga bližnjega a mrzi neprijatelja; A
      Uredovno radno vrijeme      17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag            vaš! Ne mrzi svoga brata u svom srcu!        ja vam kažem: Ljubite svoje neprijatel-
           Po–Pe 10.00–16.00                                               Dužnost ti je koriti svoga sunarodnja-       je, molite za one koji vas progone da
               Kontaktperson      Langenthal, Marienkirche
                                                                           ka. Tako nećeš pasti u grijeh zbog           budete sinovi svoga Oca koji je na
     Misionar: Fra Gojko Zovko    Schulhausstrasse 11 A
            goja.z@bluewin.ch
                                                                           njega. Ne osvećuj se! Ne gaji srdžbe         nebesima, jer on daje da suce njegovo
                                  09.00 Jeden Sonntag
                 079 379 66 66                                             prema sinovima svoga naroda. Ljubi           izlazi nad zlima i dobrima, i da kiša
        Suradnica: Ruža Radoš     Thun, Marienkirche                       bližnjega svoga kao sebe samoga. Ja          pada pravednicima i nepravednicima.
                                  Kapellenweg 9                            sam Gospodin! Lev 19,1–2.17–18               Jer ako ljubite one koji vas ljube, kak-
                                  14.30 Jeden Sonntag                                                                   va li vam plaća? Zar to isto ne čine i ca-
                                                                                                                        rinici? I ako pozdravljate samo braću,
                                  Meiringen, Pfarrkirche Guthirt
                                  Hauptstrasse 26                          Iz Evanđelja po Mateju                       što osobito činite? Zar to isto ne čine i
                                                                                                                        pogani? Budite dakle savršeni kao što
                                  19.30 Jeden 1. Montag
                                                                           U ono vrijeme: Reče Isus svojim učeni-       je savršen Otac vaš nebeski!»
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag
                                                                           cima: «Čuli ste da je rečeno: Oko za         Mt 5,38–48

                                  English Speaking Community:              04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist         Bern: Jeden Sonntag im Monat
          Anders­                 Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest            05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:       ­Gottesdienste, 12.30
        sprachige                 031 556 34 11. Church Service:           Dominican from Fribourg.
  ­ emeinschaften
  G                               Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                      Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen-
                                  3006 Bern: Every Sunday                   Philippine Catholic Mission Switzer-        vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 94.
            www.kathbern.ch/      Confessions at 09.00 a.m., Mass at        land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,       Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen      09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli-     onyotenerio@yahoo.com. Krypta,              strasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal
                   Siehe auch
                                  gation at 06.30 p.m. in the Crypt         Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,         pro Monat Gottesdienste, 11.00
               Adressangaben                                                3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­ed   ­Monat Gottesdienst, 11.00                   Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  Virgin Mary»: Missione cattolica                                                      weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  ­italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern:    Polnisch: Vikar Wojciech Maruszewski,        Gottesdienste regelmässig am
                                  Every first Saturday of the month        Marly. wojciech.maruszewski@gmail.           Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                  (July and August no Mass). Time:         com. Kirche Bruder Klaus, Ostring 1,         Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
10               Bern               pfarrblatt nr. 05|2020

A N D E R S S P R AC H I G E                      Bern aki
                                                                         Christliches Meditieren                    cen zu finden. Was kann mein Beitrag
                                                                         jeden Montag, 18.30                        sein zu mehr Klimagerechtigkeit?
GEMEINSCHAFTEN                                   Universität             Die inneren Kräfte durch Körperübun­
                                                                         gen und eine halbstündige Medita-          Wüstenwanderung
Malayalam                                               3012 Bern        tion auf der Basis eines Bibeltextes       Der Natur auf der Spur, wanderten wir
                                                 Alpeneggstrasse 5       entdecken und sammeln. Der Einstieg        in Marokko durch die Sahara. Beglei­
Syro-malabarischer Ritus:                              031 307 14 14
P. Thomas Plappallil                              www.aki-unibe.ch       ist jederzeit möglich.                     tet von Berbern, lernten wir das tradi­
Chelerain 1, 6213 Knutwil                         info@aki-unibe.ch                                                 tionelle Nomadenleben kennen. Tags­
079 833 16 32                              Studierendenseelsorger        O-ratio                                    über waren wir zu Fuss unterwegs und
Kirche St. Antonius, Bümpliz
                                             Isabelle Senn Dr. theol.    Sonntag, 23. Februar,18.30                 gingen über die Sanddünen auf We­
                                                       031 307 14 32     Austauschen – denken – feiern: Wir         gen, die nur für die Einheimischen
17.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                        Sekretariat
                                                                         philosophieren über das Evangelium         sichtbar sind. An den Abenden sassen
Syro-malankarischer Ritus:                             031 307 14 14
                                                   Beatrice Jeitziner    des Sonntags und besuchen danach           wir rund um das Lagerfeuer, lauschten
Father Joseph ­Kalariparampil OSFS
                                                      Liliane Wanner     gemeinsam die Eucharistiefeier in der      den Geschichten von der Wüste und
Kirche St. Josef, Köniz                         Mo–Fr, 09.00–12.00       Dreifaltigkeitskirche. Treffpunkt vor      genossen die unendliche Stille und
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat               Wochenrhythmus          der Dreifaltigkeitskirche.                 Weite unter dem Sternenhimmel.
                                                            Mo 18.30
Slowakisch                                    Christliche Meditation
                                                                                                                    Diese Reise bieten wir vom aki regel­
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4                               Di 12.15   Filmabend zum Minimalismus                 mässig für Studierende an. Schon seit
3072 Ostermundigen                                         Taizé-Feier   Donnerstag, 27. Februar, 20.00             einigen Jahren pflegen wir, die bei­
                                                              Di 13.00   Lerne den Minimalismus kennen:             den katholischen Hochschulseelsor­
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                             Mittagstisch
17.30     Jeden 2. und                                 (im Semester)     eine Story über die Auseinanderset­        gen in Basel und Bern, den Kontakt zu
4. Samstag im Monat                                           Mi 07.00   zung mit dem, was wir tatsächlich          den Einheimischen in Mahmid, die uns
                                                               Laudes    brauchen, um glücklich zu sein.            jedes Jahr aufs Neue zu sich einladen
Slowenisch                                                                                                          und uns empfangen. Auf unterschied­
Mag. David Taljat                                                        Klima-Zmittag «Ernährung»                  liche Weise unterstützen wir dabei die
Katholische Slowenen-Mission                                             Dienstag, 3. März, 13.00                   Menschen vor Ort. Unter anderem
Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich                                      Der Mittagstisch in der Fastenzeit         engagieren wir uns in einem Projekt,
079 777 39 48                                                            steht im Zeichen des anthropogenen         in dem durch die Pflanzung von Pal­
Kirche St. Johannes, Bremgarten                                          Klimawandels: Inputs, Essen und Aus­       men versandetes Land wieder
Eucharistiefeier                                                         tausch zu relevanten Themen regen          agrarisch nutzbar gemacht wird.
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                                       dazu an, das eigene Verhalten zu                                       Fabian Frey
                                                                         überdenken und einen achtsamen
Tamilisch
                                                                         Umgang mit den natürlichen Ressour­
Pfr. Soosaithasan Douglas
Kirche St. Michael, Wabern
Sakristan: R. Jeeva Francis
077 972 69 01                                                            Frauenritual zum                           noch gefrorenen Boden, und trotz der
Eucharistiefeiern                                   Bern
                                                                         ­Frühlingsanfang                           Kälte wachsen sie.
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag           offene kirche                                                           Alles will wachsen, nach draussen
19.00     24. Dezember                                                   Donnerstag, 19. März, 19.30                streben, bunt werden. Alles will leben.
Pfarrei St. Josef, Köniz
                                                   in der
                                                                         Grün – weiss – gelb: Das sind die          Das scheinbar Unmögliche wird mög­
Sakristan: S. Pakkiyanathan                  Heiliggeist-                ­Farben des erwachenden Frühlings.         lich. Begleitet von den Flötenklängen
031 731 36 59                                      kirche                 ­Unsere Herzen hüpfen angesichts die­     von Isabel Lerchmüller, feiern wir auch
18.00     Jeden 4. Sonntag                                                 ser Boten. Denn sie sind die untrüg­     dieses Jahr wieder den Frühlingsan­
                                                        3011 Bern          lichen Zeichen dafür, dass das Leben     fang.
Tschechisch                                            (beim Bahnhof)      wieder erwacht – allen Widerständen      Mit Tulpen und Osterglocken, mit
P. Antonin Spacek, 044 241 50 25                           Sekretariat     zum Trotz.                               ­Blütenzweigen und zartem Grün, mit
Marie Fischer, Monbijoustrasse 89                   Taubenstrasse 12
                                                         031 370 71 14     Die Osterbotschaft meint genau das:       Schneckenhäuschen und weichen
3007 Bern                                      www.offene-kirche.ch        Das Leben ist stärker als der Tod, im­    Weidenkätzchen tragen wir freudig
031 371 72 82                                  info@offene-kirche.ch       mer wieder, auch wenn es oft nicht        den Frühling und das Leben in die Kir­
                                                     Projektleitende       danach aussieht. Zart strecken Früh­      che – und von der Kirche in die Welt.
Römisch-katholische Ungarnmission
                                                      Irene Neubauer
Sektion Bern                                             031 370 71 15
                                                                           blüher ihre Blättchen aus dem oft         Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Postfach, 3073 Gümligen                               Annelise Willen
                                                         031 370 71 12
Alterszentrum Viktoria
                                                   Antonio Albanello
Schänzlistrasse 65, 3013 Bern                            031 370 71 13
Gottesdienste nach Ankündigung                          Andreas Nufer
                                                         031 371 65 00
Vietnamesisch                                        Öffnungszeiten
P. Joseph Pham Minh Van, Bern              Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30
062 295 03 39                                          So 13.00–17.00

Bruder Klaus, Krypta, Bern
10.00    Jeden 3. Sonntag im Monat
pfarrblatt nr. 05|2020                      Bern                      11

                 Bern              Humor im Spital                              grosser Höhe Glück im Unglück. Er          Ich darf dem Rollstuhlfahrer keinen
                                                                                war mit einigen Knochenbrüchen und         Rollstuhlfahrerwitz erzählen. Aber
           Inselspital             Vorgestern war für die Patientin kein        dem Schrecken davongekommen.               wenn er es tut – wunderbar, ein Ge-
                                   guter Tag. Sie war traurig und hatte         Sein Kommentar: «Da sehen Sie mal,         schenk.
                  3010 Bern        Angst vor der Zukunft. Nach einem            dass es auch Vorteile hat, wenn man
                Hôpital de l’Ile   schweren Verkehrsunfall, bei dem sie         dick ist: Wenn ich nicht so viel Polste-   Trauer, Angst, Wut von vorgestern
      www.insel.ch/seelsorge
                                   ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat-        rung hätte, wäre ich jetzt vielleicht      sind okay, und sie dürfen morgen
                Ökumenischer
             Pikettdienst 24 h     te, musste man ihr vorübergehend ei-         tot.»                                      auch wieder sein. Der Humor von heu-
                 031 632 21 11     nen Teil der Schädeldecke abnehmen,                                                     te aber auch. Beides ist okay.
       (Pikettdienst Seelsorge     damit das Gehirn genug Platz zum An-         Ich habe grossen Respekt vor diesen                                Hubert Kössler
                    verlangen)
                                   schwellen hatte. Inzwischen ist die          Menschen und lerne viel darüber, wie
                    Seelsorge
               Hubert Kössler,
                                   Schwellung abgeklungen, der Schä-            man mit Belastungen umgehen kann.           Lektüretipp: Jupe Jaegler, Reto
           Co-Leiter Seelsorge     del wieder aufgesetzt und die Haut           Ihr Humor ermöglicht es ihnen, die ei-     ­ eienberg: Müssen Behinderte im-
                                                                                                                           M
                 031 632 28 46     darüber vernäht.                             gene Situation nicht zu verdrängen,         mer auffallen? Fragen und Cartoons.
     hubert.koessler@insel.ch                                                   sondern sie anzusprechen und zu the-       ­Cosmos Verlag, 2008
                Patrick Schafer
                 031 664 02 56     Als ich die Patientin heute besuche,         matisieren: «Ja, ich bin beeinträchtigt,
      patrick.schafer@insel.ch     zeigt sie mir ihre schelmische Seite.        ich bin auf Hilfe angewiesen, ich kann
               Isabella Skuljan    Sie sagt: «Ein Gutes hat das Ganze:          nicht mehr wie früher. Ich kann nicht
                 031 632 17 40     Ich kann mir die teure Anti-Falten-Sal-      einmal alleine duschen oder zur Toi-
     isabella.skuljan@insel.ch
                  Nadja Zereik     be sparen.» Als ich nicht gleich verste-     lette gehen.» Doch gleichzeitig ge-
                 031 632 74 80     he, erklärt sie: «Nun, meine ganze Ge-       winnen sie dadurch Distanz zu ihrer
         nadja.zereik@insel.ch     sichtshaut ist jetzt wieder straffer, weil   Situation und bleiben souverän. So
         Priesterlicher Dienst     die Ärzte sie bei der Operation nach         loten sie Freiräume aus, die trotz der
          Dr. Nicolas Betticher
                 079 305 70 45
                                   oben ziehen und zusammennähen                Beschränkung bestehen bleiben, und
                Gottesdienste
                                   mussten. Ich sehe jetzt 20 Jahre jün-        schöpfen sie aus.
                 www.insel.ch/     ger aus! Und meine Haare werden die
             gottesdienst.html     Narbe bald überwachsen haben.» Sie           Wichtig dabei ist, dass der Humor
                 zwischenHalt      lacht, obwohl ihr das Lachen wehtut –        vom Patienten her kommen muss. Als
in der Regel am 1. Donnerstag      wie alle Bewegungen im Gesicht.              Gesprächspartner darf ich mich auf
             des Monats, 09.30
                                   Ein Patient mit einem enormen Kör-           dieses Feld erst dann begeben, wenn
                   Eucharistie
                   Daten siehe     perumfang hatte bei einem Sturz aus          es vom Patienten eröffnet worden ist.                   Foto: iStock/JohnnyGreig
         Internet und Aushang

                Bern               Wegweisendes für Witwen                      pertinnen zu befragen. So entstand
                                                                                                                            Beratung in Beziehungsfragen
                                                                                ein Buch über das Weiterleben nach
           Haus der                Verwitwete Menschen sind meist               dem Verlust. Der grosse Erfolg von          Die Fachstelle «Ehe – Partnerschaft –
                                                                                                                            Familie» unterstützt Einzelpersonen,
          Religionen               Frauen. Über 320 000 sind es in der          «Weiterleben, Weitergehen, Weiter-          Paare und Familien.
                                   Schweiz. Auch die Autorin und lang-          lieben. Wegweisendes für Witwen»            Kontaktieren Sie uns telefonisch
         Dialog der Kulturen       jährige Radioredaktorin Cornelia Ka-         zeigt, wie sehr Cornelia Kazis damit        oder per E-Mail für einen Termin.
                                   zis (Bild) hat vor Kurzem ihren Mann         einen Nerv der Zeit getroffen hat. Am       Tel.: 031 300 33 44/45
                  3008 Bern                                                                                                 E-Mail: ehe.bern@kathbern.ch
                Europaplatz 1      verloren. Als sie nach fundierter Lite-      Donnerstag, 5. März, ist die Autorin
                                                                                                                            Infos: www.injederbeziehung.ch
                031 380 51 00      ratur zum Thema Witwenschaft such-           um 18.00 Gast auf dem Sofa im Haus
        Di bis Fr 09.00–12.00      te, die ihr in ihrer Situation weiterhel-    der Religionen und erzählt, wie ihr das
 www.haus-der-religionen.ch        fen würde, fand sie kaum etwas.              Erinnern hilft, wieso sie die Trauer
 info@haus-der-religionen.ch
                                                                                                                            Versöhnungswoche Bern-West
                                   Witwen führen ein Schattendasein, so         nicht ganz verlieren möchte und was         Der Versöhnungsweg für alle Genera­
            Öffnungszeiten
       Di bis Sa 09.00–17.00       ihre Erfahrung. Aus eigener Betroffen-       sie sich seit dem Tod ihres Partners für    tionen kann ab dem Dienstag, 3. März,
                                   heit heraus begann Kazis Gespräche           neue Betätigungsfelder eröffnet hat.        individuell gegangen werden. Öff-
                                                                                                                            nungszeiten der Kirche: 08.00–20.00.
      Restaurant Vanakam           mit anderen Witwen zu führen und Ex-
Ayurvedisches Mittagessen                                                                                                   Versöhnung ist der Weg von der Angst
       Di bis Fr 12.00–14.00                                                                                                ins Vertrauen – in Gott, in sich selbst,
                                                                                                                            ins Leben im Allgemeinen. Überall, wo
        Kaffee und Kuchen                                                                                                   Versöhnung möglich ist, werden Friede,
      Di bis Sa 14.00–17.00                                                                                                 Gerechtigkeit und Bewahrung der
      Brunch international                                                                                                  Schöpfung gefördert. Ein wichtiger
             Sa 10.00–14.00                                                                                                 ­Beitrag für unsere Welt! Das Seelsor­
                                                                                                                             geteam steht für Gespräche zur Verfü-
                                                                                                                             gung – nach Vereinbarung oder gemäss
                                                                                                                             Präsenzzeiten im Flyer.
                                                                                                                             Abschluss der Woche mit einem
                                                                                                                             ­Dankgottesdienst am Samstag, 7. März,
                                                                                                                              um 18.00 in der Kirche St. Antonius,
                                                                                                                              Bümpliz. Anschliessend Apéro.
                                                                                                                            Informationsabend am Dienstag,
                                                                                                                            25. Februar, 20.00,
                                                                                                                            Pfarreiheim St. Antonius.
                                                                                                                            Flyer mit weiteren ­Informationen auf
                                                                                                                            www.kathbern.ch/bernwest
                                                                                                                            Kontakt:
                                                                                                                            Katrin Schulze (Theologin)
                                                                                                                            katrin.schulze@kathbern.ch
                                                                                                                            031 996 10 85
12                      Bern             pfarrblatt nr. 05|2020

                                    Samstag, 22. Februar               18.30 Ökumenischer Gottesdienst             29. Februar/1. März
                Bern                09.15 Eucharistiefeier             mit Renate Dienst, evang.-luthera-          Pfarreicaritas
       Dreifaltigkeit               Jahrzeit für Martha Frick          nisch                                       Im vergangenen Jahr nahmen rund
                                    15.00–16.00 Beichtgelegenheit                                                  100 Personen die Sozialberatung der
                   3011 Bern                                           Donnerstag, 5. März
                                    Christian Schaller                                                             Pfarrei Dreifaltigkeit in Anspruch. Wir
               Taubenstrasse 4                                         16.30–17.30 Beichtgelegenheit
                                    16.30 Eucharistiefeier                                                         konnten, in Zusammenarbeit mit an-
                   031 313 03 03                                       Christian Schaller
          www.dreifaltigkeit.ch     Predigt: Christian Schaller                                                    deren Institutionen, vielen Menschen
                                                                       18.00 Eucharistiefeier
          info@dreifaltigkeit.ch                                                                                   in finanziellen, gesundheitlichen, fami-
                                    Sonntag, 23. Februar
                     Sekretariat                                       Freitag, 6. März                            liären Schwierigkeiten und bei Ar-
                Felicitas Nanzer
                                    08.00 Eucharistiefeier
                                                                       Kein Herz-Jesu-Freitag                      beitslosigkeit unter die Arme greifen.
                   031 313 03 03    11.00 Eucharistiefeier
                                                                       06.45 Eucharistiefeier                      Unsere Sozialberatung existiert dank
Kabilan Thevarajah, Lernender       20.00 Eucharistiefeier
                                                                       08.45 Eucharistiefeier                      Spenden.
               Öffnungszeiten:      mit Jazzmusik
               Mo, 08.00–12.00                                         Jahrzeit für Julie Schnyder von             Wir danken Ihnen für Ihre grosszügige
                                    Predigten: Christian Schaller
  Di, 08.00–12.00/14.00–17.00                                          Wartensee und Carl und                      Unterstützung.
                 Mi,14.00–17.00     Montag, 24. Februar                Adèle Sonderegger-Niquille
 Do, 08.00–12.00/14.00–17.00
  Fr, 09.00–12.00/14.00–16.00       06.45 Eucharistiefeier             16.00 Rosenkranzgebet
Gemeindeleitungsassistentin         Dienstag, 25. Februar
                                                                       19.30 Abendmusik                            Musik
           Jeannette von Moos
                   031 313 03 02
                                    06.45 Eucharistiefeier
                                                                       Rosenkranzgebet, Dienstag, 15.00            Sonntag, 23. Februar, 20.00
                      Seelsorge
                                    08.45 Eucharistiefeier
                                                                       Bitte beachten Sie, dass in den             mit Jazzmusik
      Christian Schaller, Pfarrer
                                    Mittwoch, 26. Februar              Monaten Januar, Februar und Juli
                   031 313 03 03
         Dominique Jeannerat,       Aschermittwoch                     kein Rosenkranzgebet stattfindet.            Mittwoch, 26. Februar
        mitarbeitender Priester     14.30 Eucharistiefeier mit                                                      Aschermittwoch, 14.30 und 18.30
                   031 313 03 16    Aschenausteilung                   Ökumenische Kinderkirche                     Die Choralschola der Dreifaltigkeits-
Carsten Mumbauer, Theologe
                   031 313 03 15
                                    mit Männerschola                   Samstag, 22. Februar, 10.30                  kirche singt das Proprium von Ascher-
      Ursula Fischer, Theologin     17.00 Kinder-Aschermittwochs-      Einmal im Monat feiern wir gemein-           mittwoch und im Wechsel mit der
                   031 313 03 30    feier im Kryptahof                 sam mit den ganz Kleinen am Sams-           ­Gemeinde die dritte Choralmesse.
      Sozial-/Beratungsdienst       18.30 Eucharistiefeier bilingue    tagmorgen von 10.30–11.30 in der
             Nicole Jakubowitz      mit Aschenausteilung               Kirche St. Peter und Paul (neben            Freitag, 6. März, 19.30
                   031 313 03 41
                       René Setz    mit Männerschola                   dem Rathaus).                               Abendmusik mit dem Chor
                   031 313 03 42                                                                                   «Suppléments musicaux»
                     Alba Refojo    Donnerstag, 27. Februar
                                                                        Familiengottesdienst am                    Orgel: Kurt Meier
          anwesend am Freitag       16.30–17.30 Beichtgelegenheit
                                                                       ­A schermittwoch                            Leitung: Moritz Achermann
                   031 313 03 41    Christian Schaller
              Eltern-Kind-Treff
                                                                        Wir feiern Aschermittwoch als Anfang       Motetten von G. P. Palestrina,
                                    18.00 Eucharistiefeier
          Angelika Stauffer und                                         der 40 Tage Fastenzeit.                    M. Franck und anderen
                 Valentine Dick     Freitag, 28. Februar                Wir laden alle Familien am Mittwoch,
                   031 313 03 50    06.45 Eucharistiefeier              26. Februar, um 17.00 in den Innen-
                      Katechese
          Angelika Stauffer und
                                    08.45 Eucharistiefeier              hof der Krypta zum gemeinsamen             Begegnung
                 Daniela Köferli    16.00 Rosenkranzgebet               Gottesdienst mit Austeilung der
                   031 313 03 45                                        Asche ein.                                 Dreif-Treff
                                    Samstag, 29. Februar
                  Jugendarbeit                                          Das Katechetenteam                         Mit dem preisgünstigen Abendessen
                   Christian Link   09.15 Eucharistiefeier
                                                                                                                   nach dem 16.30-Gottesdienst bieten
                   031 313 03 03    15.00–16.00 Beichtgelegenheit
                                                                       Der ökumenische Gottesdienst                wir Gelegenheit, Gemeinschaft wei-
                  Kirchenmusik      Christian Schaller
                                                                       fällt am Aschermittwoch aus.                terzupflegen.
                      Kurt Meier    16.30 Eucharistiefeier mit
                   031 941 07 10                                                                                   Alle sind herzlich willkommen.
                                    Krankensalbung
                       Sakristan                                       Krankensalbung
                                    Predigt: Christian Schaller
             Franz Xaver Wernz                                         Die Krankensalbung wird gespendet:          Dreif-Kaffee
                   031 313 03 43    Sonntag, 1. März                   Samstag, 29. Februar, 16.30                 Sonntag, von 08.45–11.00
              Raumreservation       1. Fastensonntag                   Sonntag, 1. März, 11.00                     23. Februar, Gruppe St. Anna
 reservation@dreifaltigkeit.ch
   Per Mail sind wir erreichbar:    Krankensonntag                                                                 1. März, Gruppe Frauen
       vorname.familienname@        08.00 Eucharistiefeier             Taufe                                       Dienstag, von 09.15–10.30
                    kathbern.ch     11.00 Eucharistiefeier mit         Catriona Anne Schibig
                                    Krankensalbung                     Bierhübeliweg 31, 3012 Bern
                                    20.00 Eucharistiefeier                                                         Aus dem Pfarreileben
                                    Predigten: Christian Schaller
                                    Montag, 2. März                    Kollekten                                   Theatergruppe Dreifaltigkeit
                                                                                                                   «Campiere isch luschtig!»
                                    06.45 Eucharistiefeier
                                                                       22./23. Februar                             Ein Schwank in einem Akt, in der
                                    19.00 Gebetsgruppe
                                                                       Einzelfallhilfe                             Bearbeitung für die Theatergruppe
                                    Dienstag, 3. März                  Fachstelle Sozialarbeit                     Dreifaltigkeit
                                    06.45 Eucharistiefeier             Die Kollekte wird für die Fachstelle        Samstag, 22. Februar, 19.00
                                    08.45 Eucharistiefeier             Sozialarbeit der Katholischen Kirche        Premiere
                                    15.00 Rosenkranz                   Region Bern (FASA) aufgenommen              Sonntag, 23. Februar, 15.00
                                                                       und ist bestimmt für die finanzielle        Kaffee und Kuchen nach der
                                    Mittwoch, 4. März
                                                                       Einzelfallhilfe der Pfarreisozialdienste.   Vorstellung
                                    14.30 Eucharistiefeier
                                                                       Nähere Angaben finden Sie im allge-         Sonntag, 24. Februar, 15.00
                                    Jahrzeit für Maria und Thomas
                                                                       meinen Teil des «pfarrblatt».               Kaffee und Kuchen nach der
                                    Solèr-Müller, Frances Noval Ong,
                                                                                                                   Vorstellung
                                    Mercelita Stroz und Fausta
                                                                                                                   Jeweils in der Rotonda
                                    Deogracias Bravo
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