Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern

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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
                            Alter Kantonsteil

                            Nr. 02       110. Jahrgang
                            Samstag, 11. Januar, bis Freitag, 24. Januar

                                                                                                                Mit der Initiative Organspende
                                                                                                                fördern – Leben retten würden
                                                                                                                alle Menschen zu Organspen­
                                                                                                                dern, sofern sie dem zu Lebzeiten
                                                                                                                nicht explizit widersprochen ha­
                                                                                                                ben. Das Thema wird voraussicht­
                                                                                                                lich im Herbst im Parlament be­
                                                                                                                handelt. Wir haben den Mediziner
                                                                                                                Mathias Nebiker und den Ethiker
                                                                                                                Alberto Bondolfi um Stellungnah­
                                                                                                                men gebeten.  Seiten 2 und 3

                                                                                                                Am 15. März feiert Kardinal Kurt
                                                                                                                Koch seinen 70. Geburtstag. Wir
                                                                                                                haben den Vatikanjournalisten
                                                                                                                Mario Galgano gebeten, Kurt
                                                                                                                Koch für das «pfarrblatt» zu be­
                                                                                                                suchen.          Seiten 4 und 5

                                                                                                                Die Fokolar-Bewegung gibt es
                                                                                                                auch in Bern. Was steckt dahinter?
Foto: www.imagesource.com

                                                                                                                Besuch in einer speziellen Le­
                                                                                                                bensgemeinschaft         Seite 39

                                                                                                                Die neue Serie          Seite 40

                            Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6
                            Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28

                            Bleibt zu hoffen, dass die Volksabstimmung
                            über die Organspendeinitiative die
                            Diskussion weiter vertiefen wird
                            und nicht in einen Glaubenskrieg ausartet.
                            Prof. Alberto Bondolfi, Seite 3
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2               pfarrblatt nr. 02|2020

Organspende: Zustimmungs- oder Widerspruchslösung?

Die Widerspruchslösung
erweitern
Seit 2007 gilt für Organspenden in der Schweiz die erweiter-
te Zustimmungslösung. Hat man sich zu Lebzeiten nicht
schriftlich oder mündlich zur Organspende geäussert, müs-
sen die Angehörigen stellvertretend im mutmasslichen Sinne
der verstorbenen Person entscheiden. Die Widerspruchs­
lösung aus der Sicht eines Intensivmediziners.

Autor: Dr. med. Mathias Nebiker
                                                                                                         Es geht um Leben und Tod.
                                                                                                         Herzentnahme in einem Opera­
                                                                                                         tionssaal in Frankreich für ein
                                                                                                         Kind, das später am Kinder­
Die «Jeune Chambre Internationale Riviera» hat       deutlich tiefer. In den letzten Jahren haben        spital Zürich operiert wird.
im Frühling 2019 eine Initiative eingereicht, wel­   sich auf Intensivstationen ca. 40 Prozent der          Foto: Gaetan Bally, Keystone
che die Einführung der Widerspruchslösung bei        Angehörigen für eine Organspende entschie­
Organspenden verlangt. Im September 2019             den. In etwas mehr als der Hälfte der Fälle sa­
reagierte der Bundesrat auf diese Initiative mit     gen die Betroffenen im Gespräch: «Wir haben         diesen Entschluss fest. Wird dies nicht getan,
einem Gegenvorschlag auf Gesetzesebene,              nie darüber gesprochen.» Die fehlende Kennt­        müssen die Angehörigen den Entscheid in ei­
welcher die Angehörigen stärker einbezieht –         nis der Angehörigen um den mutmasslichen            ner schwierigen Situation stellvertretend über­
die erweiterte Widerspruchslösung.                   Willen der verstorbenen Person dürfte ein           nehmen. Transparenz zu diesem sensiblen
                                                     wichtiger Faktor dafür sein, dass die effektive     Thema ist wichtig und vorhanden. Fachleute
Obschon sich in Bevölkerungsumfragen mit             Zustimmung für eine Spende deutlich tiefer          haben zahlreiche Informationen zur Organ­
rund 80 Prozent Ja zur Organspende eine              liegt. Man kann davon ausgehen, dass ein            spende zusammengestellt und öffentlich zu­
grundsätzlich positive Haltung herauskristalli­      Nein der Angehörigen in dieser Situation das        gänglich gemacht. Im Dezember 2019 hat SRF
siert, ist die Zustimmung dazu in der Praxis         Gefühl hinterlässt, richtiger gehandelt zu          in der vierteiligen DOK-Serie «Organspende –
                                                     ­haben.                                             Ich will leben» zum Beispiel den Ablauf einer
                                                                                                         Organspende nach dem Hirntod aufgezeigt.
                                                     Die bisherigen Kampagnen des Bundesamts
                                                     für Gesundheit zur Organspende sind für die         Die Widerspruchslösung mag einen gewis­
                                                     Sensibilisierung zur Thematik wichtig, konnten      sen Druck ausüben, sich eingehender mit der
                                                     die Bevölkerung jedoch bislang zu wenig moti­       Thematik zu befassen. Dies darf durchaus auch
                                                     vieren, ihren persönlichen Entscheid für oder       als Argument gegen eine Organspende bzw.
                                                     gegen eine Organspende festzuhalten und mit         die Widerspruchslösung betrachtet werden.
                                                     den nächsten Angehörigen darüber zu spre­           Schlussendlich ist es ein persönliches Abwä­
                                                     chen. Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es das    gen von Pro und Contra. Die meisten Berufs­
                                                     elektronische Organspenderegister von Swiss­        verbände des Gesundheitswesens – etwa die
                                                     transplant (www.organspenderegister.ch). Die­       FMH, der VSAO oder die Gesellschaft der In­
                                                     ses weist ca. 70 000 Einträge auf, das entspricht   tensivmedizin – unterstützen die erweiterte
                                                     ca. einem Prozent der Schweizer Bevölkerung.        Widerspruchslösung, den Gegenvorschlag
                                                     Obwohl dies zurzeit die sicherste und verläss­      des Bundesrates. Als Intensivmediziner ist mir
    Dr. med. Mathias Nebiker ist Intensiv­           lichste Methode ist, den eigenen Willen punk­       wichtig, dass man bei einer Widerspruchslö­
    mediziner am Inselspital Bern, Leiter von        to Organspende festzuhalten (ja oder nein),         sung nicht von einer automatischen Organ­
    Organspende Netzwerk Schweiz-Mitte               wird das Register (zu) wenig genutzt.               spende spricht. Egal, wie entschieden wird,
    und Präsident des Comité National du                                                                 Angehörige werden heute und in Zukunft im­
    Don d’Organes (CNDO).          Foto: zVg        Idealerweise entscheidet man sich zu Lebzei­        mer mit einbezogen – anders ist es in der Pra­
                                                     ten für oder gegen eine Organspende und hält        xis gar nicht vorstellbar.
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pfarrblatt nr. 02|2020                      3

                                                   Kann man Organe
                                                   ethisch entnehmen?
                                                   Seit 2004 wird die Transplantationsmedizin schweizweit
                                                   geregelt. Einige Aspekte des entsprechenden Bundesgeset-
                                                   zes sind aber weiterhin kontrovers. Die letztjährige Volksini-
                                                   tiative wird zu einer Volksabstimmung führen – die Debatte
                                                   aus der Perspektive eines Ethikers.
                                                   Autor: Prof. Alberto Bondolfi

                                                   halten müssen. Ohne Widerspruch dürfen           Pflicht, die Gefühle der Angehörigen einfühl­
                                                   nach dem Tod Organe und Gewebe entnom­           sam zu respektieren und nachzuvollziehen.
                                                   men werden. Darüber hinaus regelt der Ge­        Der Gegenvorschlag des Bundesrats ver­
                                                   genvorschlag des Bundesrats die Rechte der       sucht, der Not der Angehörigen Rechnung zu
Die Transplantationsmedizin ist seit dem           Angehörigen.                                     tragen. Der Wille der Verstorbenen wird res­
8. Oktober 2004 im Bundesgesetz (810.21)                                                            pektiert, aber nicht verabsolutiert, und beide
verankert. Es wird in verschiedenen Verord­        Was bedeuten diese beiden Vorschläge aus         Anliegen sind ethisch zu begrüssen. Bleibt zu
nungen konkretisiert, welche Teilaspekte die­      ethischer Sicht? Die Frage lässt sich nicht      hoffen, dass die Volksabstimmung die Diskus­
ser medizinischen Errungenschaft festlegen.        leicht beantworten, da in dieser Diskussion      sion weiter vertiefen wird und nicht in einen
Zuvor sorgten 15 unterschiedliche kantonale        sowohl faktische als auch prinzipielle Elemen­   Glaubenskrieg ausartet.
Gesetze für Verwirrung. Nachdem das Parla­         te in gemischter Form auftreten. Zuerst erwar­
ment das Transplantationsgesetz beraten und        ten die Befürworter*innen der Widerspruchs­      Weitere Informationen zum Thema:
verabschiedet hatte, wurde kein Referendum         lösung eine klare Zunahme der Organspenden       www.pfarrblattbern.ch.
dagegen erhoben. So kam es bei diesem The­         in unserem Land. Da die Schweiz zu den euro­
ma zu keiner Volksabstimmung. Nichtsdesto­         päischen Ländern mit einer sehr niedrigen
trotz sind einige Aspekte dieses Gesetzes wei­     Spenderquote gehört, ist es verständlich,
terhin umstritten. Eine Volksinitiative von 2019   dass man zu diesem Regulierungsmechanis­
wird voraussichtlich dieses Jahr in einer Volks­   mus kommen will. Die Gegner*innen dieses
abstimmung münden. Das hat zu einer inten­         Ansatzes wiederum behaupten, dass die Wi­
siven Debatte geführt.                             derspruchslösung die bewusste Freiwilligkeit
                                                   der Spende in Frage stellt und somit ethisch
Worum geht es bei dieser Initiative? In der        nicht anzunehmen sei. In diesem Sinne hat
Schweiz dürfen einer verstorbenen Person nur       sich etwa auch die Schweizer Bischofskonfe­
dann Organe, Gewebe oder Zellen entnom­            renz geäussert. Nichtsdestotrotz hat kein eu­
men werden, wenn das Einverständnis dazu zu        ropäisches Gericht die Gesetzgebungen, wel­
Lebzeiten gegeben wurde (Zustimmungslö­            che die Widerspruchslösung vorsehen, als
sung). In vielen anderen Ländern gilt hin­         Verletzung der Grundrechte des Menschen
gegen die Widerspruchslösung, bei der ein          taxiert.
Schweigen des Verstorbenen als Zustimmung
zur Organentnahme gewertet wird. Die Initia­       Meine persönliche Position soll nicht als Ab­      Der röm.-kath. Theologe und Ethiker
tive möchte die Widerspruchslösung in der          stimmmungsparole verstanden werden, son­           Prof. Alberto Bondolfi hat wesentlich
Schweiz einführen, um dem chronischen Or­          dern die Aufmerksamkeit in eine andere Rich­       zur Entwicklung der bioethischen Refle­
ganmangel in unserem Land abzuhelfen. Der          tung lenken. Organentnahmen bei verstorbe­         xion in der Schweiz beigetragen. Im Rah­
Bundesrat will eine «erweiterte» Wider­            nen Patient*innen geschehen in einem sehr          men seines Arbeitsschwerpunkts, der
spruchslösung einführen und hat am 13. Sep­        komplexen Kontext. Die Angehörigen haben           biomedizinischen Ethik, hat er sich ins­
tember 2019 eine entsprechende Vernehm­            in dieser Ausnahmesituation Mühe, den Wil­         besondere mit Fragen der Transplanta­
lassung eröffnet. Wer nach seinem Tod keine        len ihrer Verstorbenen zu bezeugen. Die            tionsmedizin befasst.         Foto: zVg
Organe spenden möchte, soll dies neu fest­         Ärzt*innen ihrerseits haben die moralische
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
4               pfarrblatt nr. 02|2020

Ein offenes Herz
                                                                                               in der Gemeinschaft der Kirche zu fördern und
                                                                                               an die Menschen heute weiterzugeben.

                                                                                               Die Katholische Kirche hat

für die Ökumene
                                                                                               sich seit 1950 sehr ge­
                                                                                               wandelt. In Ihrer Jugend
                                                                                               fand das Zweite Vatikani­
                                                                                               sche Konzil statt. Welche
                                                                                               persönliche Erinnerung
Am 15. März feiert der einzige Schweizer Kurienkardinal sei­                                   ­haben Sie daran?

nen 70. Geburtstag. Kardinal Kurt Koch ist im Vatikan für die                                  Als das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet
Ökumene und den Dialog mit der Judenheit zuständig. Als                                        worden ist, habe ich in Luzern das Gymnasium
                                                                                               begonnen. Während der ganzen Dauer des
Präsident des «Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit                                     Konzils habe ich es aufmerksam verfolgt und
der Christen» begleitet er die Vertretenden anderer Konfes­                                    bin überzeugt gewesen, dass es der Kirche ei­
                                                                                               nen neuen Frühling bringen wird. Es ist für
sionen bei Papst-Audienzen, vertritt Franziskus in verschie­                                   mich nach wie vor die Magna Charta der Ka­
denen ökumenischen Dialogkommissionen und Gesprächs­                                           tholischen Kirche auch im dritten Jahrtau­
                                                                                               send. Mit ihm ist die Katholische Kirche erneu­
gruppen. Der Schweizer Kirchenmann, den noch vieles mit                                        ert worden, es hat uns aber nicht, wie heute
seiner Heimat verbindet, im Interview.                                                         oft behauptet wird, einen neuen Glauben und
                                                                                               eine neue Kirche gebracht. Damit es auch
Autor: Mario Galgano, Rom                                                                      heute fruchtbar werden kann, ist es angezeigt,
                                                                                               seine verabschiedeten reichen Dokumente er­
                                                                                               neut zu lesen und sich anzueignen.

Wenn Sie auf Ihren bisheri­                    stimmung und meine Aufgabe gesehen. Nach        Wie haben Sie Ihre pries­
gen Lebensweg zurück­                          nur sechs Jahren bin ich dann Bischof von Ba­   terliche Berufung erlebt?
blicken, was waren für Sie                     sel geworden, und nach weiteren fünfzehn        Und welchen Ratschlag
die Momente, die Ihnen be­                     Jahren bin ich nach Rom berufen worden, um      würden Sie einem jungen
sonders am Herzen liegen?                      mich der weltweiten Kirche der Ökumene zu       Katholiken in der heutigen
                                               widmen. Bei diesen verschiedenen Aufgaben       Zeit geben, der nicht sicher
Mein bisheriges Leben besteht aus vielen       stellen sich auch unterschiedliche Herausfor­   ist, ob er dieser Berufung
Überraschungen. Nach drei reichen Jahren als   derungen; dennoch ist die Berufung dieselbe     folgen sollte?
Vikar an der Marienkirche in Bern habe ich     geblieben. Bei allen diesen Weichenstellun­
mich in Luzern der theologischen Wissen­       gen ist es mein Hauptanliegen gewesen, die       Den Gedanken, Priester zu werden, hatte ich
schaft gewidmet. Darin habe ich meine Be­      kostbare Botschaft des christlichen Glaubens     bereits in der ersten Schulklasse, weil ich ei­
                                                                                                nem autenthischen Pfarrer begegnen durfte,
                                                                                                der mich überzeugt hat. Natürlich hat sich im
                                                                                                Laufe der Schulzeit der Gedanke modifiziert,
                                                                                                die Berufung jedoch ist geblieben. Ein junger
                                                                                                Katholik hat es heute gewiss nicht mehr so
                                                                                                leicht wie damals, wenn er sich mit demselben
                                                                                                Gedanken trägt. Ich würde ihm raten, seine
                                                                                                Berufung immer wieder im Gebet mit Gott zu
                                                                                                erwägen und sie auch mit Mitchrist*innen zu
                                                                                                besprechen. Wenn er zur inneren Gewissheit
                                                                                                kommt, dass es sich um eine Berufung han­
                                                                                                delt, würde ich ihn gerne ermutigen, da ich
                                                                                                keinen schöneren, reichhaltigeren und viel­
                                                                                                fältigeren Beruf kenne als denjenigen des
                                                                                               ­Priesters.

                                                                                               Sie sind im Vatikan für die
                                                                                               Ökumene zuständig. Frü­
                                                                                               her waren Sie in der Berner
                                                                                               Pfarrei St. Marien tätig, wo
2020: Kardinal Kurt Koch.           Foto: Mario Galgano                                       die Ökumene zum Alltag
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
nicht neu erfinden, sie ist uns in der Offenba­
                                                                                                     rung vorgegeben; aber sie muss so in die heu­
                                                                                                     tige Zeit übersetzt werden, dass sie vom heu­
                                                                                                     tigen Menschen verstanden werden kann.

                                                                                                     Was wünschen Sie sich
                                                                                                     von den Katholik*innen
                                                                                                     in Bern und allgemein in
                                                                                                     der Schweiz?

                                                                                                     Ich wünsche, dass die Katholik*innen in der
                                                                                                     Schweiz bei allen Problemen, die in der heuti­
                                                                                                     gen Kirche vorhanden sind, die Freude am
                                                                                                     Glauben vertiefen können. Denn das erste
                                                                                                     Wort, mit dem das Neue Testament beginnt,
                                                                                                     ist ein Wort der Freude; und Freude ist der
                                                                                                     zentrale Inhalt des Evangeliums. Das Christen­
2009: Kurt Koch, damals                                                                              tum ist in seinem innersten Kern Freude, ja
Bischof von Basel.  Foto: zVg                                                                       göttliche Ermächtigung zur Freude. Mit die­
                                                   die ökumenische Bewegung eintreten. Heute         sem Vorzeichen erhalten wir auch die Kraft,
                                                   stellen wir vor allem ein enormes Wachstum        die grossen Herausforderungen, vor denen
gehört. Heute leben Sie in                         von evangelikalen und pentekostalischen           wir heute stehen, in ökumenischer Gemein­
Rom, wo die ökumenischen                          ­Bewegungen fest. Der Pentekostalismus ist         schaft anzugehen. Zudem hoffe ich, dass die
Herausforderungen anders                           heute die zweitgrösste Realität nach der Ka­      Katholik*innen in der Schweiz die Universali­
aussehen als in Ihrer alten                        tholischen Kirche. Damit hat sich die weltwei­    tät der Katholischen Kirche nicht als Belas­
Heimat. Wie versteht der                           te Geografie der Christenheit tiefgreifend ver­   tung, sondern als Bereicherung empfinden
Vatikan den ökumenischen                           ändert, und die ökumenische Situation ist         können.
Dialog?                                            unübersichtlicher geworden. Damit hängt
                                                   auch zusammen, dass die verschiedenen Part­
Wir haben in der Katholischen Kirche den           ner*innen in der ökumenischen Bewegung in
grossen Vorteil, dass sie mit dem Zweiten Va­      recht unterschiedlicher Weise verstehen, was
tikanischen Konzil in offizieller Weise in die     zur Einheit der Kirche gehört. Das Problem          Kurt Koch: Der Wissenschafter
ökumenische Bewegung eingetreten ist und           besteht dann darin, dass man sich weithin ei­       Kurt Koch wurde am 15. März 1950 in
dass seither alle Päpste von Johannes XXIII.       nig ist über das Dass der Einheit, aber uneinig     Emmenbrücke LU geboren. 1975 schloss
bis zu Franziskus ein offenes Herz für die Öku­    über das Was. Deshalb muss neu um eine ge­          er sein Studium der katholischen Theo­
mene haben und sie fördern. Ich bin ja auch ei­    meinsame Sicht des Ziels der Ökumene ge­            logie in Luzern und ­München ab und
gens nach Rom berufen worden, um mich im           rungen werden.                                      wurde wissenschaf­ tlicher Assistent an
Auftrag des Papstes diesem Anliegen zu wid­                                                            der theologischen Fakultät in Luzern.
men. Von daher muss ich im Vatikan nicht um        Und wo sind Ihrer Meinung                           Der Autor zahlreicher Monografien wur­
Verständnis für den ökumenischen Dialog            nach die schwierigsten                              de 1987 Mitautor der Schweizerischen
werben. Was die Situation in Rom von der in        ­Felder innerhalb der                               Kirchenzeitung und erhielt im selben
der Schweiz unterscheidet, ist dies, dass Öku­    ­Katholischen Kirche?                                Jahr die Doktorwürde in Theologie.
mene nicht nur Dialog zwischen Katholik*in­                                                            1989 wurde er ­Professor für Dogmatik
nen und Reformierten bedeutet, sondern dass       Die Katholische Kirche ist heute – mit Recht –       und Liturgie­wissenschaft und ab 1995
wir Dialoge mit ungefähr zwanzig verschiede­      stark an der Aufarbeitung der belastenden Hy­        Dekan der Theologischen Fakultät und
nen Kirchen und Gemeinschaften führen, und        pothek der sexualisierten Gewalt an Kindern          Rektor der Hochschule ­Luzern.
zwar in der Überzeugung, dass eine Einheit,       und dem Wiedergewinnen von neuem Ver­
die nicht das Ganze im Auge behält, wieder        trauen beschäftigt. Auch in pastoraler Hinsicht      Kurt Koch: Der Kirchenmann
neue Spaltungen schaffen könnte, und dass         stehen wir vor grossen Veränderungen, die wir        1982 wurde Kurt Koch zum Priester und
deshalb zur Einheit auch Ost und West gehö­       mit Gottvertrauen wahrnehmen sollten. Die            1996 zum Bischof des Bistums Basel ge­
ren. Dieser Reichtum weitet den Horizont, und     grundsätzliche Herausforderung besteht dar­          weiht, zu dem auch der Kanton Bern ge­
ich habe dabei viel dazu gelernt.                 in, wie es der Kirche gelingt, die schöne Bot­       hört. Sein Wahlspruch: «Christus hat in
                                                  schaft des Evangeliums in einer immer mehr           allem den Vorrang.» Seit 2010 ist Kurt
Wo sehen Sie heute die                            säkularisierten Gesellschaft so zu verkünden,        Koch Präsident des Päpstlichen Rates
grössten Herausforderun-                          dass sich auch der Mensch von heute in seinem        zur Förderung der Einheit der Christ*in­
gen in der Ökumene?                               Innern angesprochen weiss. Dies gelingt nur,         nen. Als «Ökumeneminister des Vati­
                                                  wenn die Verkündigung des Glaubens ur­               kans» ist Koch Kurienkardinal mit dem
Eine grosse Herausforderung erblicke ich da­      sprungsgetreu und zeitgemäss zugleich voll­          Titel Erzbischof ad personam.
rin, dass immer neue Dialogpartner*innen in       zogen wird. Denn die Botschaft können wir
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
6                              Bern                  pfarrblatt nr. 02|2020

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Post an Regierungsrat Philippe Müller                  Fr, 24. Januar, Haus der Begegnung,
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)                                                                     12.15–13.15
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern        Kirchliche Bitte um
                                                                        ­Härtefallgesuch                                       Mittags-Talk mit
                           Kommunikationsstelle
                           Katholische Kirche Region Bern                                                                      Andreas Hugentobler
PA S TO R A L R AU M

                                                                        Nach 24 Jahren in der Schweiz soll Herr B. in
                           Redaktion dieser Seiten
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr)              seine ursprüngliche Heimat Indien zurückge-            Der Schweizer Theologe Andreas Hugentob-
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63   führt werden, weil der Kanton Bern es ab-              ler-Alvarez berichtet von seinem Einsatz in
                           karl.rechsteiner@kathbern.ch                 lehnt, ein Härtefallgesuch zu stellen. Kirchen-        El Salvador, wo er mit seiner Familie seit 2014
                           Adressänderungen «pfarrblatt»                leute aus Bern-Nord und bürgerliche Politiker          lebt.
                           An- bzw. Abmeldungen auf der
                           ­Einwohnerkontrolle                          baten Regierungsrat Philippe Müller in einem
                                                                        offenen Brief vor Weihnachten, auf diesen
                           Kommunikationsdienst                         Entscheid zurückzukommen.
                           der Landeskirche
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern,
                           031 533 54 55
                           www.kathbern.ch/landeskirche

                           FAC H S T E L L E N
                           CARITAS Bern
                           Stellenleiterin: Dalia Schipper
                           Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch
                           Fachstelle Religionspädagogik
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
                           031 533 54 33
                           religionspaedagogik@kathbern.ch
                           Leitung: Judith Furrer Villa
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold
                           Heilpädagogischer RU:
                           Fernanda Vitello Hostettler
                           Haus der Begegnung                                                                                  Der frühere Bieler Jugendseelsorger Andreas
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Herrn B. hilft jede Woche beim Ökumenischen            Hugentobler-Alvarez lebt seit 2014 mit seiner
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung             Mittagstisch für Asylsuchende und Sans-Papiers         Partnerin Betsaida und Tochter Paula in El Sal-
                           Kirche im Dialog                             in der Pfarrei St. Marien. Kirchenleute und Politi-    vador. Als Befreiungstheologe begleitet er das
                           Leitung: André Flury                         ker bitten um ein Härtefallgesuch für den 52-Jäh-      Basisgemeindenetz im Departement La Liber-
                           andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43       rigen, der seit 24 Jahren in der Schweiz lebt.         tad. Dieses umfasst acht kirchliche Gruppen, die
                           Irene Neubauer, 031 370 71 15                Der heutige 52-jährige Herr B. lebt seit 1995 in       verstreut in den Kaffeeplantagen liegen. Eine
                           irene.neubauer@offene-kirche.ch
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41       der Schweiz, stellen die Verantwortlichen aus der      Basisgemeinde ist wie der Kern der Dorfgemein-
                           angela.buechel@kathbern.ch                   katholischen Pfarrei St. Marien und den refor-         schaft, der sich regelmässig trifft, sich mit Gott
                           Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67     mierten Kirchgemeinden Markus und Johannes             und den Problemen vor Ort auseinandersetzt
                           kircheimdialog@kathbern.ch                   in Bern-Nord fest. Herr B. engagiert sich dort         und ein besonderes Gespür für die ärmsten
                           Ehe – Partnerschaft – Familie                seit vielen Jahren am Ökumenischen Mittags-            Menschen entwickelt. Mitten in einem Klima
                           ehe.bern@kathbern.ch                         tisch für Asylsuchende. Er sei hier integriert, sei-   struktureller und krimineller Gewalt suchen die
                           Beratung: Maya Abt Riesen
                                                                        ner Heimat Indien jedoch völlig entfremdet, ken-       Basisgemeinden nach Wegen, öffentlichen
                           maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                 ne dort niemanden mehr und spreche auch die            Raum zu gestalten und lokale Netze zu stärken.
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                    dortige Sprache nur mehr schlecht, heisst es in        In der Tradition des im letzten Jahr heiliggespro-
                           Fachstelle Sozialarbeit                      dem Bittschreiben an den Polizeidirektor des           chenen Oscar Romero kämpfen die Menschen
                           Leitung: Mathias Arbogast                    Kantons Bern. Zu den Erstunterzeichnenden des          um Zugang zu einem würdigen Leben in einer
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                     Briefes gehören auch Grossrätin Barbara Streit         sozialen Apartheidgesellschaft.
                           031 300 33 65/66                             von der EVP, Grossrat Ulrich Stähli von der BDP        Menschen, Visionen und Erfahrungen mit Süd-
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                        und die städtische CVP-Präsidentin und ihr Vize,       sicht stehen beim Mittags-Talk im Haus der Be-
                           Alters- und Freiwilligenarbeit:
                           Barbara Petersen, 031 300 33 46              Béatrice Wertli und Synes Ernst.                       gegnung der Katholischen Kirche Region Bern
                           Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51         Die Berner Polit- und Kirchenleute bitten Regie-       auf dem Programm. Ab 12.00 ist Zeit fürs mitge-
                           Migration: Eveline Sagna-Dürr                rungsrat Philipp Müller in dem Schreiben kurz          brachte Picknick, Getränke sind vorhanden, der
                           031 300 33 47
                                                                        vor Weihnachten eindringlich, für Herrn B. ein         Eintritt ist frei.
                           Fachstelle Kinder & Jugend                   Härtefallgesuch beim Bund einzugeben. Denn
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60         trotz der vom abgelehnten Asylsuchenden ge-            Link zum Blog von Andreas Hugentobler:
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59
                                                                        machten Fehler sei eine Rückführung nach ei-           www.ecosdelpulgarcito.wordpress.com
                           Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65         nem halben Leben in der Schweiz nicht verant-
                                                                        wortbar: Herr B. habe keine Aussichten auf eine
                           Katholischer Frauenbund Bern
                           frauenbund@kathbern.ch                       gelingende Integration in Indien, sei mittellos        25. Januar, Haus der Begegnung, ab 09.30
                           031 301 49 80                                und habe dort kein soziales Netz. Es würde für
                           www.kathbern.ch/kfb                          ihn ohne notwendige medizinische Betreuung              Feministisch-theologischer
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern               rasch lebensbedrohlich. Deshalb stehen die Un-         ­Studientag
                           Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial­   terzeichnenden der Ablehnung eines Härtefall-
                           verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch    gesuches für Herrn B. «ohne jedes Verständnis»         Ein Studientag für Frauen unter dem Motto:
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih
                                                                        gegenüber, heisst es im Brief, für den auf der         Von Verkehrtem und Verdrehtem. Biblische
                           Pfadi Windrösli                              ­Onlineplattform Campax weitere Unterschriften         Erzählungen über Machtspiele werden strate-
                           sekretariat@windroesli.ch                     gesucht werden.                                       gisch entwirrt.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 02|2020                      Bern                    7

                                                    Das international, auf mehrere Jahre angelegte       Mitten in der Woche auftanken mit Musik. M ­ itten
                                                    Projekt hat zum Ziel, Gefängnisse und Justizvoll-    in der Woche aufatmen in der Stille. Mitten in der
                                                    zugsanstalten eines Landes exemplarisch zu fo-       Woche aufblühen durch Poesie und ­Geschichten
                                                    tografieren und in einer Ausstellung einem grös-     • Mi, 15. Januar, Wort: Noemi Gradwohl,
                                                    seren Publikum zugänglich zu machen. Veran-          Musik: Olivia Steimel (Akkordeon)
                                                    staltungen und Publikationen vertiefen und er-       • Mi, 22. Januar, Wort: Marc Sahli,
                                                    weitern die Darstellungen. Das Projekt begann        Musik: Manuel Pasquinelli (Percussion)
                                                    2015 in Portugal und wurde 2019 in der Schweiz       • Mi, 29. Januar, Wort: Markus Amrein,
                                                    fortgesetzt. Weitere Länder sollen folgen.           Musik: Günther Wehinger (Flöte)
                                                    Das schweizerische Projekt präsentiert in einer
                                                    Ausstellung in den ehemaligen Hafträumen des         Info: www.offene-kirche.ch
                                                    Käfigturms der Stadt Bern Fotografien heutiger
                                                    Gefängnisse in der Schweiz. Es ist ein aktueller
                                                    und repräsentativer Querschnitt durchs Spek­         Di, 28. Januar, Haus der Begegnung, 18.00
                                                    trum an Einrichtungen des Freiheitsentzugs,
 Die Erzählung über Königin Ester und ihren         vom kleinen Regionalgefängnis bis zur grössten       Bildung für Freiwillige
 Cousin Mordechai, über den Hofbeamten Ha-          Justizvollzugsanstalt.
 man und seinen Plan, das judäische Volk im gan-    Die Bilder der Gefängnisse wurden vom Basler         Die Fachstelle für Sozia le Arbeit der Katholi-
zen Königreich auszurotten, spielt am persischen    Fotografen Peter Schulthess zwischen 2015 und        schen Kirche Region Bern und die Caritas Bern
Königshof in Susa. Hier kumuliert sich Macht,       2019 aufgenommen. Seine Fotos dokumentieren          bieten eine Bildungsreihe für freiwillige Hel-
wird Macht in besonderer Weise inszeniert,          die Gefängnisarchitektur und -infrastruktur so-      ferinnen und Helfer an.
­gewonnen, aber auch verloren. Das Esterbuch        wie die Lebens-, Arbeits-, Therapie-, Besuchs-
 seziert Mechanismen von Machtspielen, indem        und Freizeitbereiche der Gefangenen. Die Dich-
 es davon erzählt. Nicht nur Verleumdungen und      te und Tiefe der Details seiner Fotografien sind
 Verdrehungen sind Thema, auch die Frage nach       immer immens – aber nicht alles wird gleich beim
 Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern,     ersten Blick erkannt.
 was diese biblische Schrift einzigartig macht.     Die Ausstellung kann bis am 4. April im Käfig-
 Am Studientag in der Berner Länggasse geht es      turm besucht werden. Dazu kommen themati-
 darum, dieser Erzählweise nachzugehen, Strate-     sche Führungen:
 gien des Verdrehens, aber auch des Entwirrens      • Montag, 27. Januar, 17.00: Samuel Buser,
 zu entdecken und zu diskutieren.                  ­Gefängnisseelsorger
 Für die Teilnahme am Studientag empfiehlt sich,    Welche Rolle spielen Fragen nach Schuld, Süh-
 eine eigene Bibel mitzubringen. Getränke sind      ne und Vergebung im Gefängnisalltag und in
 vorhanden, Picknick bitte mitnehmen.               ­Gesprächen mit Gefängnisseelsorger*innen?
                                                     • Samstag, 22. Februar, 10.00: Claudia
Anmeldungen bis 20. Januar beim Katholischen         ­Christine-Schneider, Restaurative Justiz
Frauenbund Bern: frauenbund@kathbern.ch,              Welchen Beitrag können Täter-Opfer-Gesprä-
Tel: 031 301 49 80 (Dienstag: 08.00–12.00 und         che zum Umgang mit Schuld, Sühne und Ver-
13.00–16.00), Tagungsbeitrag: Fr 50.– und für         söhnung im Rahmen des Strafvollzugs leisten?
Studierende sowie KFB-Mitglieder Fr. 40.–             • Samstag, 29. Februar, 10.00: Philip Karnusian,
                                                      Staatsanwalt
                                                      Wieviel Freiheitsstrafe braucht eine kriminelle
Mo, 27. Januar, Käfigturm Bern, 17.00                 Person? Und was hat diese mit ihrer Schuld zu
                                                      tun?                                               Die Freiwilligenarbeit hat eine unverzichtbare
Bilder aus und übers Gefängnis                                                                           Rolle in einer solidarischen Gesellschaft und le-
                                                   Infos: www.prisonphotoproject.ch                      bendigen Kirche. Sie ermöglicht die Mitwirkung
Zwischen dem 12. Januar und dem 4. April ist                                                             am sozialen, politischen und kulturellen Leben
das Swiss Prison Photo Project im Berner Kä-                                                             und fördert die soziale Verantwortung in der Be-
figturm ausgestellt – mit Führungen und Podi-      Jeden Mittwoch, Heiliggeistkirche Bern,               völkerung. Die Katholische Kirche Region Bern
umsdiskussionen zu Schweizer Gefängnissen.         12.30–13.00                                           anerkennt und unterstützt freiwilliges Engage-
                                                                                                         ment in all ihren Handlungsfeldern durch vielfäl-
                                                   Halb eins – Wort, Musik, Stille                       tige und attraktive Einsätze und gemäss aner-
                                                                                                         kannten Standards. Die nächste Veranstaltung:
                                                   Das Wort in «halb eins» wird gestaltet von Au-        • Di, 28. Januar, 18.00–20.30
                                                   tor*innen, Kulturschaffenden, Theolog*innen           «Fördern und Fordern» – was bedeutet das neue
                                                   aus den Landeskirchen und Angehörigen ver-            Ausländer- und Integrationsgesetz in der Praxis?
                                                   schiedener religiöser Traditionen. Musiker            Welche Herausforderungen stellen sich mit dem
                                                   und Musikerinnen spielen dazu Klänge und              neuen Gesetz? Die Expertin der Unia gibt einen
                                                   Musik aus aller Welt und Zeit.                        theoretischen Rahmen und beantwortet prakti-
                                                                                                         sche Fragen.
                                                                                                         Marília Mendes, Gewerkschaftssekretärin Migra-
                                                                                                         tion, Unia
                                                                                                         • Weitere Kurse der Bildungsreihe auf
                                                                                                         www.caritas-bern.ch

                                                                                                         Info: Veranstaltung im Haus der Begegnung
                                                                                                         Bern-Länggasse, Mittelstrasse 6a, Anmeldung
                                                                                                         bis eine Woche vor dem Anlass per Mail:
                                                                                                         freiwilligenarbeit@caritas-bern.ch oder Telefon:
                                                                                                         031 378 60 33, www.caritas-bern.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
8                      Bern             pfarrblatt nr. 02|2020

                                    Sabato 11 gennaio                   18.30 S. Messa                               Messa finale alle 11.00 e pranzo a
               Missione             18.00 S. Messa prefestiva           nella chiesa della Missione.                c­ onclusione, nella sala-Ristorante
               cattolica            in lingua italiana, nella           Chiude la Settimana di preghiera             «pane e vino» della Missione di Berna.
               di lingua            chiesa Guthirt a Ostermundigen      per l'Unità dei Cristiani                                          P. Antonio e Team
                                    16.30 Incontro per genitori
                italiana             presso la Missione
                   3007 Bern
                                    18.30 S. Messa prefestiva           Settimana di preghiera                      Cammino di Fede
                          Chiesa
                                    nella chiesa della Missione         18 al 25 gennaio
                   degli Emigrati                                                                                   Il cammino di Fede, proposto alla
                                    Domenica 12 gennaio
                  Bovetstrasse 1                                        Nella settimana di preghiera per            comunità ha luogo presso la Missio-
                   031 371 02 43    Battesimo del Signore/A
                                                                        l'Unità dei Cristiani dal 18 al 25 gen-     ne di Berna i venerdì 17 e 31 gen-
              Fax 031 372 16 56     11.00 S. Messa
   www.kathbern.ch/mci-bern
                                                                        naio riflettiamo sul tema che               naio rispettivamente alle 19.15.
                                    nella chiesa della Missione
      www.missione-berna.ch                                             quest'anno si ispira a un testo degli       È sempre possibile parteciparvi,
                                    18.30 S. Messa
  missione.berna@bluewin.ch                                             Atti degli Apostoli (28,2) in cui c'è       un invito cordiale
                                    nella chiesa della Missione
     Missionari Scalabriniani                                           ­proprio l'espressione «ci trattarono
              P. Antonio Grasso     09.30 S. Messa
                                                                         con gentilezza» in parole più chiare: ci
              P. Enrico Romanò      in lingua italiana, nella
                 P. Gildo Baggio    chiesa St. Antonius a Bümpliz
                                                                         trattarono con rara umanità. Il brano      Pellegrinaggio
          Suora San Giuseppe                                             del testo si riferisce alla premura con    in Giordania
     di Cuneo, collaboratrice       Sabato 18 gennaio                    cui l'apostolo Paolo e i suoi compagni
        pastorale e catechista      18.30 S. Messa prefestiva            di viaggio furono accolti sull'isola di    Il pellegrinaggio in Giordania, pro-
      Sr. Albina Maria Migliore
                                    nella chiesa della Missione          Malta, dopo il loro naufragio.             posto alla comunità avrà luogo dal
                      Segreteria
   Giovanna Arametti-Manfré
                                    Apre la Settimana di preghiera                                                  13 al 20 aprile 2020.
            Lu–Ve 08.00–12.00       per l'Unità dei Cristiani           Nel dialogo ecumenico, papa Fran-           Prezzo a persona in camera doppia
     e permanenza telefonica                                            cesco esorta tutti noi a mettere la         Fr. 2095.– supplemento camera sin-
                                    Mercoledì 15 gennaio
        Collaboratrice sociale                                          nostra fede al servizio di un'autentica     gola Fr. 370.–
                   Roberta Gallo    20.00 Consiglio Pastorale CPM
                                                                        «cultura dell'incontro», privilegiando i    Informazioni presso la MCLI e per
                   079 675 06 13
   roberta.gallo@kathbern.ch        Domenica 19 gennaio                 rapporti fraterni.                          iscrizioni rivolgersi all'agenzia
 Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30       II Domenica del T.O./A                                                          italtours tel.: 031 370 90 90
                  Gi 14.00–17.00    11.00 S. Messa                      Liberamente tratto da:© La Domenica         Posti limitati, iscriversi quanto prima.
                 Ve 09.00–13.00
                                    nella chiesa della Missione         Alba (CN)
                         A.C.F.E.
          Associazione Centro
                                    18.30 S. Messa                                                                  Nel sito web della Missione http://
            Familiare Emigrati      nella chiesa della Missione                                                     missione-berna.ch/it/agenda trovate
             Seftigenstrasse 41     09.30 S. Messa                      Corso per i fidanzati MCLI                  l'Agenda di tutte le attività ed è sem-
                       3007 Bern    in lingua italiana, nella                                                       pre aggiornato. Vi invitiamo, pertanto
                   031 381 31 06
             Fax 031 381 97 63      chiesa St. Antonius a Bümpliz       Il corso per i fidanzati, in preparazione   a consultarlo regolarmente.
       info@centrofamiliare.ch                                          al Matrimonio religioso è iniziato ve-
                                    Mercoledì 22 gennaio
 Com.It.Es Berna e Neuchâtel                                            nerdì 10 gennaio. Si tratta di nove in-     Per le attività pastorali nel Mittelland
                  Bühlstrasse 57
                                    15.00–16.30 Incontro Diaconia
                                                                        contri ogni venerdì dalle 20.00 alle        e nell'Oberland vi invitiamo a consul-
                      3012 Berna    FAC – Malati
                                                                        22.00 e dureranno fino al 6 marzo; sa-      tare il sito www.kathbern.ch/mci
                   031 381 87 55
  com.it.es.berna@bluewin.ch        Sabato 25 gennaio                   bato 14 marzo: ritiro spirituale dalle
                                    Conversione di San Paolo apostolo   15.00 alle 18.30; domenica 15 marzo:

                                    Bienvenidos a la misión             Oración por el                               comprender que sólo vale la pena lo
               Misión
                                    Viernes 10, 17 y 24 enero           nuevo año que inicia                         que se hace por los demás. Enséñame
              católica              12.15 Almuerzo de la caridad
                                                                                                                     a salir de mí mismo para ir al encuen-
            de lengua                                                   Comienza un nuevo año. Lo pongo en           tro de mis hermanos, sin prejuicios,
                                    15.00 Exposición del Santísimo
                                                                        tus manos, Señor. Tú, Padre amoroso,         sin retórica. Simplemente como Tú,
             española               16.00 Confesiones, 2 horas
                                                                        que velas por mí y estás por encima          con la mano extendida y el corazón
                                    18.30 Santo Rosario
                                                                        de los límites del tiempo y del espa-        abierto. Pero líbrame de la vanidad,
      3072 Ostermundigen            19.00 Santa Misa, misión
                                                                        cio, sabes lo que necesitaré en este         de creerme bueno, de sentirme satis-
                 Sophiestrasse 5    Con Bendición del Santísimo
                     Misionero:                                         año que inicia. Me abandono a tu mi-         fecho. No dejes que me paralice la
        Padre Emmanuel Cerda        Sábado 11, 18 y 25 enero            sericordia, a tu providencia. Que sea       ­inercia, el orgullo, la complacencia.
emmanuel.cerda@ kathbern.ch         16.00 Catequesis                    lo que Tú dispongas, Señor. Aumenta          No dejes de inquietarme, de poner-
 031 932 16 55 y 078 753 24 20
        Sacristán: Maciel Pinto
                                                                        mi fe, que sea capaz de descubrir tu         me en movimiento, de lanzarme conti-
                                    Domingo 12 y 26 enero
     maciel.pinto@kathbern.ch                                           presencia a mi lado. No permitas que         go a construir tu reino de paz, amor
                                    10.00 Santa Misa, misión
                   031 932 21 54                                        nada me separe de Ti. Dame fortaleza         y justicia.
       Secretaria: Nhora Boller     12.15 Santa Misa, Thun
                                                                        y perseverancia en las pruebas, y ayú­       Enséñame a mantenerme sencillo y
     nhora.boller@kathbern.ch       16.00 Santa Misa, Trinidad
                   031 932 16 06                                        dame cada día a recordar que nunca           alegre, a ser verdaderamente testigo
              Asistente Social:     Lunes 13 y 20 enero                 sucederá nada que Tú y yo juntos, no         tuyo en mi mundo. Ayúdame a des-
             Miluska Praxmarer      18.00 Rosario y Completas           podamos superar.                             prenderme de todo lo que me estor-
miluska.praxmarer@kathbern.ch
                                                                                                                     ba para seguirte, líbrame de lo que
                   031 932 21 56    Martes 14 y 21 enero
          Misas cada domingo:                                           Líbrame de la indiferencia. Hazme            me hace tropezar, de lo que me pesa:
                                    18.00 Rosario y Completas
          10.00 Ostermundigen                                           sensible a las necesidades de los            de mis rencores, mis egoísmos, mis
      16.00 Berna Dreifaltigkeit    Miércoles 15 y 22 enero             demás, y muéveme no sólo a orar, a           orgullos, mis miserias, mis apegos.
  Misa 2do y 4to domingo mes:
         12.15 Iglesia St. Marien
                                    18.00 Rosario y Completas           interceder por ellos, sino a realizar ac-    Quiero descubrirte en cada día de
     Kapellenweg 9, 3600 Thun                                           ciones concretas en beneficio suyo.          este año que empieza, y ayudar a que
                                    Domingo 19 enero
  Celebraciones entre semana,                                           Ayúdame a no ser avaro ni desperdi­          otros te descubran también. Señor,
eventos, cursos, etc. Consultar:    10.00 Santa Misa, misión
                                                                        ciado con mi tiempo, con mis dones.          que cuando me busquen a mí, te en-
 www.kathbern.ch/mce-berna          16.00 Santa Misa, Trinidad
                                                                        Enséñame a darme a los demás, a              cuentren siempre a Ti. Amén.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 02|2020                       Bern                     9

                                   Missas nas Comunidades                    «Festa do Batismo do                         acolher a boa nova. Ao ser batizado,
             Missão                Todos os sábados                          Senhor»                                      Jesus, sem pecado, torna-Se solidário
            católica               18.00 Thun – Pfarrei St. Martin                                                        com a humanidade na sua riqueza e
           de lingua               20.00 Interlaken – Pfarrei ­Heiliggeist                                                na sua pobreza.
                                   17.00 Solothurn – Igreja dos                                                           O batismo é um momento privilegia-
         portuguesa               ­Jesuitas                                                                               do da manifestação de Jesus aos ho-
                                                                                                                          mens: antes de começar a sua ativida-
                  3012 Bern
                                  Todos os domingos                                                                       de, Jesus define-Se e apresenta-Se …
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock
                031 533 54 40     11.30 Bern – Pfarrei St. Marien                                                         Lemos no evangelho de são Mateus:
 mclportuguesa@kathbern.ch        17.00 Biel – Pfarrei St. Marien                                                         «Uma vez batizado, Jesus saiu da
           www.kathbern.ch/                                                                                               água e eis que se rasgaram os céus, e
               missaocatolica
                                  2°, 4° e 5° domingo de cada mês                                                         viu o Espírito de Deus descer como
  Missionário Scalabriniano
                   P. Oscar Gil   16.00 Gstaad                                                                            uma pomba sobre Ele. E uma voz vin-
       oscar.gil@kathbern.ch                                                                                              da do céu dizia: Este é o meu filho
                031 533 54 41     Nossos serviços:                           Com a Solenidade da Epifania do              muito amado, no qual pus todo o meu
          P. Pedro Granzotto      Batismo                                    Senhor, encerramos o período do Na-          agrado.» Mt. 3,16–17). No batismo,
pedro.granzotto@kathbern.ch
                031 533 54 42     Casamento                                  tal onde celebramos e nos maravilha-         Jesus tomou consciência da sua mis-
                    Secretária    Benção da casa e da família                mos com o imenso amor que Deus               são, recebeu o Espírito e partiu em
   Denise Gilgen-dos Santos       Confissões                                 tem para com a humanidade. Em Je-            viagem pelos caminhos poeirentos da
     Segunda-feira: Fechado       Preparação ao batismo                      sus, Deus vem ao encontro dos ho-            Palestina, a testemunhar o Projeto li-
      Terça-feira 13.30–18.30
   Quarta-feira 08.00–12.00/
                                  Crisma                                     mens para oferecer-lhes um projeto           bertador do Pai.
                  13.00–18.00     Catequese para crianças e adultos          de salvação e de vida Plena.                 Celebrar o batismo do Senhor é oca-
    Quinta-feira 13.30–18.00      Estudo bíblico                             Neste domingo celebramos o Batis-            sião oportuna para renovar o nosso
      Sexta-feira 08.00–14.00     Preparação ao matrimônio                   mo do Senhor. O batismo que João             próprio batismo e como Jesus somos
                                  dentre outros serviços …                   administrava significava para aqueles        convidados nos também à missão
                                                                             que o recebiam o reconhecimento              percorrendo os caminhos deste mun-
                                                                             dos próprios pecados e a vontade de          do como testemunhas sérios e com-
                                                                             mudar de vida e abrir o coração para         prometidos.

                                  Gottesdienste                              Interlaken, Heiliggeistkirche                Iz Evanđelja po Mateju
           Kroatische                                                        Schlossstrasse 6
              Mission             Bern, Bethlehem Kirche                     19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch               U ono vrijeme: Dođe Isus iz Galileje na
                                  Eymattstrasse 2 b                                                                       Jordan k Ivanu da ga on krsti. Ivan ga
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag                                                                     odvraćaše:
 Hrvatska katolička misija Bern
   Kath. Kroaten-Mission Bern     Köniz, St. Josef
                                                                             Iz Djela apostolskih                         «Ti mene treba da krstiš, a ti – ti k meni
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern                                                                                            dolaziš?»
                                  19.00 Jeden Samstag
             0041 31 302 02 15                                               U one dane prozbori Petar:                   Ali mu Isus odgovori:
         Fax 0041 31 302 05 13    Biel, Pfarrkirche Christ König             «Uistinu shvaćam da Bog nije pristran,       «Pusti sada! Ta dolikuje nam da tako
        hkm.bern@bluewin.ch                                                  nego – u svakom je narodu njemu mio          ispunimo svu pravednost!»
            www.hkm-bern.ch
                                  Geyisriedweg 31
   www.kroaten-missionen.ch       17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag              onaj koji ga se boji i čini pravdu.          Otvoriše se nebesa i ugleda Duha
      Uredovno radno vrijeme                                                 Riječ posla sinovima Izraelovim navi-        Božjega gdje silazi kao golub i spušta
           Po–Pe 10.00–16.00      Langenthal, Marienkirche
                                                                             ješćuje im Evanđelje, mir po Isusu           se na nj. I eto glasa s neba:
               Kontaktperson      Schulhausstrasse 11 A
                                                                             Kristu. – On je gospodar sviju.              «Ovo je Sin moj, ljubljeni! U njemu mi
     Misionar: Fra Gojko Zovko    09.00 Jeden Sonntag
            goja.z@bluewin.ch
                                                                             Vi znate što se događalo po svoj             sva milina!»                 Mt 3,13–17
                 079 379 66 66    Thun, Marienkirche                         ­Judeji, počevši od Galileje, nakon
        Suradnica: Ruža Radoš     Kapellenweg 9                               ­krštenja koje je propovijedao Ivan:
                                  14.30 Jeden Sonntag                          kako Isusa iz Nazareta Bog pomaza
                                                                               Duhom Svetim i snagom – njega koji
                                  Meiringen, Pfarrkirche Guthirt
                                                                               je, jer Bog bijaše s njim, prošao
                                  Hauptstrasse 26
                                                                               ­zemljom čineći dobro i ozdravljajući
                                  19.30 Jeden 1. Montag
                                                                                sve kojima bijađe ovladao đavao.
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag
                                                                                                            Dj 10,34–38

                                  English Speaking Community:                04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist         Bern: Jeden Sonntag im Monat
             Anders-              Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest              05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:       ­Gottesdienste, 12.30
           sprachige              031 556 34 11. Church Service:             Dominican from Fribourg.
           Missionen              Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                        Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen-
                                  3006 Bern: Every Sunday                     Philippine Catholic Mission Switzer­        vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 94.
            www.kathbern.ch/      Confessions at 09.00 a.m., Mass at          land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,       Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen      09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli-       onyotenerio@yahoo.com. Krypta,              strasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal
                   Siehe auch
                                  gation at 06.30 p.m. in the Crypt           Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,         pro Monat Gottesdienste, 11.00
               Adressangaben                                                  3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­ed     ­Monat Gottesdienst, 11.00                   Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  Virgin Mary»: Missione cattolica                                                        weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  ­italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern:      Polnisch: Vikar Wojciech Maruszewski,        Gottesdienste regelmässig am
                                  Every first Saturday of the month          Marly. wojciech.maruszewski@gmail.           Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                  (July and August no Mass). Time:           com. Kirche Bruder Klaus, Ostring 1,         Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
10               Bern               pfarrblatt nr. 02|2020

A N D E R S S P R AC H I G E                             Bern              ... nicht alleine!                        ­ ustausch mit dem Pflegepersonal
                                                                                                                     A
                                                                                                                     oder dem Ärzteteam als sehr wert-
GEMEINSCHAFTEN                                     Inselspital              Zwischen Alleine-sein-müssen und         voll. Das Gefühl des Nicht-allei-
                                                                            ­Alleine-sein-Dürfen besteht ein         ne-sein-Müssens unterstützt mich
Malayalam                                                 3010 Bern          ­grosser Unterschied. Dazwischen        bei meiner Arbeit. Es hilft in Situatio-
                                                        Hôpital de l’Ile   ­liegen Welten.                           nen, da sein zu können, mit aushal-
Syro-malabarischer Ritus:                     www.insel.ch/seelsorge
P. Thomas Plappallil                                                                                                 ten zu können und handlungsfähig
                                                        Ökumenischer
Chelerain 1, 6213 Knutwil                            Pikettdienst 24 h     Neulich, in einem Pikettdienst, wurde     zu bleiben, selbst in Momenten, die
079 833 16 32                                            031 632 21 11     ich am Abend von einer Pflegenden         himmelschreiend traurig sind.
                                               (Pikettdienst Seelsorge     gerufen. Ein junger Mann, der schein-
Kirche St. Antonius, Bümpliz                                verlangen)
                                                                           bar auf der Strasse lebte – dessen        Nach solchen Einsätzen schätze ich
17.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                          Seelsorge
                                                                           Identität nicht bekannt war und des-      das Alleine-sein-Dürfen wiederum
Syro-malankarischer Ritus:                             Hubert Kössler,
                                                   Co-Leiter Seelsorge     halb auch keine Angehörigen verstän-      sehr. Eine Pause, in der ich Ruhe fin-
Father Joseph ­Kalariparampil OSFS
                                                         031 632 28 46     digt werden konnten –, lag «bewusst-      den und das Erlebte für mich ordnen
Kirche St. Josef, Köniz                     hubert.koessler@insel.ch       los» und sterbend auf der Intensiv­       und «verdauen» kann. Sei es auf dem
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                      Patrick Schafer
                                                                           station. «Der Mann kann doch nicht        Spaziergang nach Hause oder bei
                                                         031 664 02 56
Slowakisch                                    patrick.schafer@insel.ch     ­alleine sterben. Könntest du nicht       ­einem kurzen Moment in der leeren
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4                        Isabella Skuljan     kommen?», fragte mich die junge Pfle-     Kirche, wo ich eine Kerze anzünde.
                                                         031 632 17 40      gende am Telefon. Auf dem Weg zur
3072 Ostermundigen                           isabella.skuljan@insel.ch
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                              Nadja Zereik      Abteilung klangen ihre Worte bei mir     Zwischen Alleine-sein-Müssen und
17.30     Jeden 2. und                                   031 632 74 80      nach. Diese Achtsamkeit und Wert-        Alleine-sein-Dürfen liegen Welten. Ich
                                                 nadja.zereik@insel.ch      schätzung, dem Leben im Allgemei-        wünsche uns allen, dass wir solche
4. Samstag im Monat
                                                 Priesterlicher Dienst      nen und speziell diesem Mann gegen-      Welten füllen und gestalten können.
Slowenisch                                        Dr. Nicolas Betticher
                                                         079 305 70 45
                                                                            über, hat mich tief berührt. So stan-    Die Kraft, dass wir das Alleinsein aus-
Mag. David Taljat                                                           den wir dann zusammen am Kranken-        halten. Den Mut, dass wir es wagen,
                                                        Gottesdienste
Katholische Slowenen-Mission                             www.insel.ch/      bett, bis der Mann nach kurzer Zeit      Momente von Alleine-sein-Dürfen
Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich                  gottesdienst.html      verstarb. Beide waren wir froh, dass     einzufordern. Damit unsere Seele im-
079 777 39 48                            Ökumenischer Gottesdienst          wir nicht alleine sein mussten. Durch    mer wieder Kraft tanken kann und ge-
Kirche St. Johannes, Bremgarten           Jeden 2. Donnerstag, 16.30        das Gespräch und die Präsenz konn-       nügend Energie hat für den Alltag.
                                                      Eucharistiefeier
Eucharistiefeier                                                            ten wir der Seele und auch unserer ei-                Patrick Schafer, Seelsorger
                                            Jeden 3. Mittwoch, 16.30
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                                          genen Seele Sorge tragen.                            im Inselspital und Co-Leiter
                                                                                                                             des Pastoralraums Region Bern
Tamilisch
                                                                           Häufig, insbesondere bei nächtli-
Pfr. Soosaithasan Douglas
                                                                           chen ­Piketteinsätzen, erlebe ich den
Kirche St. Michael, Wabern
Sakristan: R. Jeeva Francis
077 972 69 01                                                              Rückblick «Fantasie» – Teil 1             und einen Schatz zu finden. Nicht we-
Eucharistiefeiern                                  Bern aki                Das Herbstsemester 2019 begann wie        niger aufregend war die Stadtfüh-
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag                 Universität              gewohnt mit den «Starting Days» für       rung, welche die Teilnehmenden
19.00     24. Dezember                                                     Studienanfänger*innen der Uni Bern,       durch ein «gespenstisches Bern» führ-
Pfarrei St. Josef, Köniz                                  3012 Bern        organisiert von aki und Reformiertem      te. Intensiv diskutiert wurde an einem
Sakristan: S. Pakkiyanathan                         Alpeneggstrasse 5      Forum unter Mitwirkung universitärer      Abend über alternative Wohnformen
                                                          031 307 14 14
031 731 36 59                                        www.aki-unibe.ch
                                                                           Institutionen. Zweimal war der zweitä-    sowie im Rahmen eines Lesekreises
18.00     Jeden 4. Sonntag                           info@aki-unibe.ch     gige Workshop mit je über 60 Perso-       über Utopien aller Art. Die Anlässe
                                            Studierendenseelsorger         nen ausgebucht. Neue und altbe-           aus der Reihe «Gerechtigkeit» sties-
Tschechisch                                   Isabelle Senn Dr. theol.     kannte Gesichter sah man bei der          sen bei den Studierenden ebenfalls
P. Antonin Spacek, 044 241 50 25                          031 307 14 32    Crêpes-Aktion in der ersten Semes-        auf grosses Interesse. Den Auftakt
Marie Fischer, Monbijoustrasse 89         Fabian Schäuble dipl. theol.
                                                          031 307 14 31    terwoche; diese Veranstaltung zieht       ­bildete ein Kleidertausch, den viele
3007 Bern                                                                  jährlich viele Studierende an und ist      nutzten, um den eigenen Kleider-
                                                             Sekretariat
031 371 72 82                                             031 307 14 14    für das aki ein gelungener Auftakt ins     schrank auszumisten und neu zu be-
                                                      Beatrice Jeitziner   neue Semester, zumal bei dieser Ge-        stücken. An einem Abend wurde das
Römisch-katholische Ungarnmission
                                                         Liliane Wanner
Sektion Bern                                       Mo–Fr 09.00–12.00
                                                                           legenheit Flyer und Programme breit        Konzept «Permakultur» vorgestellt, an
Postfach, 3073 Gümligen                             Wochenrhythmus
                                                                           verteilt und persönlich abgegeben          einem anderen in Kooperation mit der
Alterszentrum Viktoria                                   Montag, 18.30     werden können. Unter dem Motto             Konzernverantwortungs-Initiative ein
Schänzlistrasse 65, 3013 Bern
                                               Christliche Meditation      «Fantasie» haben aki-Team und              Film zur Verantwortung von Schweizer
                                                        Dienstag, 12.15    aki-Forum ein breites und buntes Pro-      Grosskonzernen gezeigt. Einen gan-
Gottesdienste nach Ankündigung              Praystation: Gottesdienst
                                                in vielfältigen Formen     gramm für das Semester auf die Beine       zen Tag lang übten sich Studierende
Vietnamesisch                                           Dienstag, 13.00    gestellt: Mit einem Besuch der Stern-      unter fachkundiger Anleitung in ge-
P. Joseph Pham Minh Van, Bern                               Mittagstisch   warte wurde das Semester eröffnet,         waltfreier Kommunikation. Auch die
062 295 03 39                                             (im Semester)
                                                                           gefolgt von einem Gesprächsabend           «Psycho-Hygiene» war ein Thema in
                                                       Mittwoch, 07.00
Bruder Klaus, Krypta, Bern                                       Laudes    über Kreativität – mit Inputs aus wis-     diesem Semester; Mitarbeiter*innen
10.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                                         senschaftlicher und aus künstlerischer     der Beratungsstelle der Berner Hoch-
                                                                           Perspektive. Kreative Anlässe wie          schulen gaben Tipps, wie sich Studie-
                                                                           Töpfern und Kochen, Upcycling und          rende in und neben dem Studium
                                                                           Cosplay fanden grossen Anklang bei         selbst gerecht werden. Schnell ausge-
                                                                           den Studierenden. Auch ein interakti-      bucht war der Zero-Waste-Workshop,
                                                                           ves Konzert begeisterte viele. An ei-      bei dem Kosmetika und Haushaltsmit-
                                                                           nem erstmals im Stauffacher stattge-       tel natürlich und plastikfrei hergestellt
                                                                           fundenen aki-Anlass galt es, auf einer     wurden.                   Isabelle Senn
                                                                           Bücher-Schnitzeljagd Rätsel zu lösen
pfarrblatt nr. 02|2020                         Bern                    11

                                  Ganz Ohr –                                                                              Thementag «Nicht nur das Kopftuch
              Bern                                                                                      Bern
                                  persönliches Gespräch                                                                   – Religion, Mode und Geschlecht»,
      offene kirche                                                                                Haus der               Sonntag, 19. Januar, ab 13.00
             in der               Dienstag, 17.00–18.30,                                          Religionen             Fellinis Modenschau der Ordensleute
                                  Mittwoch bis Freitag, 13.00–14.00                                                      im Film Roma haben es in orgiastischer
       Heiliggeist-               Gibt es Dinge, die Sie im Moment be-                           Dialog der Kulturen     Weise vorgemacht, dass Religion und
             kirche               schäftigen oder belasten? «Ganz Ohr»                                   3008 Bern       Mode ein lustvolles Gespann bilden
                                  ist das Gesprächsangebot der offe-                                     Europaplatz 1   können. Wir denken darüber nach,
                 3011 Bern        nen kirche bern.                                                       031 380 51 00   welche Rolle die Kleidervorschriften in
                (beim Bahnhof)    Sprechen Sie mit einer theologisch                             Di bis Fr 09.00–12.00   den verschiedenen Religionen spielen,
                    Sekretariat   und/oder psychologisch ausgebilde-                      www.haus-der-religionen.ch     was für Codes sich in Bartlänge und
             Taubenstrasse 12                                                             info@haus-der-religionen.ch
                  031 370 71 14   ten Fachperson, die unter Schweige-                                                    Schnauzform von Juden, Muslimen
                                                                                                     Öffnungszeiten
        www.offene-kirche.ch      pflicht steht.                                                Di bis Sa 09.00–17.00    und Aleviten verbergen. In einer
        info@offene-kirche.ch     «Ganz Ohr» richtet sich an alle Men-                                                   «Living Library» erahnen wir die Be-
              Projektleitende     schen, unabhängig von Herkunft und                           Restaurant Vanakam        deutungen von Haar und Kleidern jun-
               Irene Neubauer
                  031 370 71 15
                                  religiöser Zugehörigkeit.                              Ayurvedisches Mittagessen       ger Leute unterschiedlicher Religio-
                                  Gesprächstreffpunkt ist bei der                               Di bis Fr 12.00–14.00    nen, geniessen bei der Finissage noch
               Annelise Willen
                  031 370 71 12   Leuchtstelle «ganz Ohr» im Chor der                            Kaffee und Kuchen       ein letztes Mal die Bilder der Ausstel-
            Antonio Albanello                                                                  Di bis Sa 14.00–17.00
                                  Kirche. Sie können sich auch beim                                                      lung zu Religion und Mode der Zeit-
                  031 370 71 13                                                                Brunch international
                 Andreas Nufer    ­Präsenzdienst in der Cafeteria melden                              Sa 10.00–14.00     schrift zVisite, wählen zwischen unter-
                  031 371 65 00    und werden dann zur «ganz Ohr»-­                                                      schiedlichsten Workshops aus und
              Öffnungszeiten       Person weitergeleitet.                                                                lassen uns schliesslich von einer musi-
    Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30     Ein separater Gesprächsraum steht                                                     kalisch-literarischen Soirée zu Texten
                So 13.00–17.00
                                   zur Verfügung. Willkommen!                                                            über Kleider in der Geschichte der
                                                                                                                         ­Kulturen und Religionen entführen.

                                    ganz Ohr – persönliches Gespräch
                                                                  2020

                                  Samstag, 11. Januar                      18.00 Ökumenischer Gottesdienst               auf die Erstkommunion. Wir laden Sie ein
               Bern               18.00 Gottesdienst mit M. Ruch;          mit P. Bernd, J. Liechti und                  zum Familiengottesdienst am 12. Januar,
          St. Marien              Jahrzeit für Fred Reber, Albin Andrey,   I. Cheru­bini; Jahrzeit für Imelda und        um 09.30, mitgestaltet von der 3. Klasse.
                                  Christina Herrmann                       Karl Hälg, Rosmarie und Albert Rickli,
                 3014 Bern                                                 Sophie Hostettler                             Ökumenischer Gottesdienst vom
             Wylerstrasse 24      Sonntag, 12. Januar, Taufe des Herrn
                                                                                                                         18. Januar
                031 330 89 89     09.30 Familiengottesdienst                Sonntag, 19. Januar
www.kathbern.ch/marienbern                                                                                               Jede*r ist herzlich eingeladen, beim
                                  mit Tauferinnerung, mit M. Ruch,          09.30 Ökumenischer
   marien.bern@kathbern.ch                                                                                               Singtreffen ab 13.00 im Kirchgemeinde-
                                  M. Portmann und der 3. Klasse            ­Familien­gottesdienst
                  Sekretariat                                                                                            haus Johannes ausgewählte Lieder von
     Marianne Scheuermeier
                                                                            mit I. Cherubini und H. Knecht
                                  Montag, 13. Januar                                                                     Huub Oosterhuis zu lernen.
               Lisa Scherwey
                                  16.30 Rosenkranzgebet                    Montag, 20. Januar                            Um 18.00 feiern wir dann in der Marien-
                031 330 89 89
                                                                           16.30 Rosenkranzgebet                         kirche den Gottesdienst mit diesen
              Theolog*innen       Dienstag, 14. Januar
  Manfred Ruch, Pfarreileiter                                              18.00 Spaghetti-Singen, Saal 1                ­Liedern.
                                  09.00 Eltern-Kind-Treff
                031 330 89 85
              Italo Cherubini     18.30 Modulkurs «Jugendlichen            Dienstag, 21. Januar
                                                                                                                         Ökum. Familiengottesdienst vom
                031 330 89 87     mit Behinderungen begegnen»,             09.00 Eltern-Kind-Treff
                   Maria Regli                                                                                           19. Januar, – «Zäme geits besser»
                                  KGH Marien
                031 330 89 84                                              Mittwoch, 22. Januar                          Ein Team von Menschen mit und ohne
        Religionsunterricht /     Mittwoch, 15. Januar                     09.00 Eltern-Kind-Treff                       Behinderung lädt zum inklusiven Gottes-
               Jugendarbeit       09.00 Eltern-Kind-Treff                  14.30 Monatstreff 60plus,                     dienst für alle ein. Der Gottesdienst wird
           Astrid Mühlemann
                                  14.00 Religionsunterricht, 4. Klasse     KGH Marien                                    auch mitgestaltet von der 6./7. Klasse.
                031 330 89 86
                                  14.00 Religionsunterricht, 5. Klasse
         Eltern / Kind-Arbeit                                              Donnerstag, 23. Januar
             Manuela Touvet                                                                                              Anmeldung Pfarreiferien
                                  Donnerstag, 16. Januar                   09.30 Gottesdienst
                031 330 89 86                                                                                            Die Pfarreiferien für Kinder, Erwachsene,
                                  09.30 Gottesdienst                       12.00 Mittagstisch, KGH Markus
Sozial- und Beratungsdienst                                                                                              Familien und Einzelpersonen finden vom
               Heidi Wilhelm                                               14.00 Plauderstündli,
                                  Freitag, 17. Januar                                                                    13. bis 18. April in Annecy (F) statt.
                031 330 89 80                                              Coop-Restaurant Wankdorfcenter
                                  09.30 Eltern-Kind-Treff                                                                Der Info-Abend ist am Dienstag,
                    Sakristan
                Ramòn Abalo       14.00 Religionsunterricht, 2. Klasse     Freitag, 24. Januar                           18. Februar, um 19.30, im KGH Marien.
                031 330 89 83     20.00 Kirchenkino, «Capernaum –          09.30 Eltern-Kind-Treff
                                  Stadt der Hoffnung», Markuskirche        17.00 Modulkurs «Feel ok!»,                   Monatstreff 60plus
                                                                           KGH Johannes                                  «Freudvolles Singen und Bewegen»
                                  Samstag, 18. Januar
                                                                                                                         mit Verena Oberholzer, Musikpädago-
                                  10.00 Modulkurs «Jugendlichen
                                                                           Tauferinnerung                                gin und Rhythmiklehrerin, Mittwoch,
                                  mit Behinderungen begegnen»,
                                                                           Tauferinnerung und Pfarreiferien sind         22. Januar, 14.30, Kirchgemeindehaus
                                  KGH Marien
                                                                           wichtige Etappen bei der Vorbereitung         St. Marien
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