ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen - Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande Beispielsammlung zur Zukunftsinitiative "Wasser in ...

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ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen - Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande Beispielsammlung zur Zukunftsinitiative "Wasser in ...
ZI on Tour: Die Reisegruppe aus der Emscherregion. Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

                             ZI-on-tour
                        22.05.2019 Nijmegen
                                           Internationaler Erfahrungsaustausch
                                                 in Nijmegen, Niederlande

                                     Beispielsammlung zur Zukunftsinitiative
                                        „Wasser in der Stadt von morgen“
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„Wasser in der Stadt von morgen“ – ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen

ZI-on-tour –
Internationaler Erfahrungsaustausch
in Nijmegen, Niederlande

                                                                                  Vielfältiges Wissen und Erfah-
                                                                                  rungen dazu sind bereits in den          ZI-on-Tour:
                                                                                  Städten und der Region, aber             Format zum
                                                                                  auch national und international          Erfahrungs­aus-
                                                                                  vorhanden. Ein Informationsaus-          tausch, regional
                                                                                  tausch darüber, was woanders             überregional,
                                                                                  bereits entstanden ist und wie           international
                                                                                  es umgesetzt wurde, kann uns
                                                                                  weiterhelfen. Dazu kam beim 3. Dezernententreffen die Idee
                                                                                  auf, sich im Kreise der Dezernenten gemeinsam mit den Stadt-
                                                                                  Koordinatoren Projekte, auch internationale Projekte, anzu-
                                                                                  schauen. Im Rahmen des neuen Formats „ZI-on-Tour“ fand
                                                                                  bereits im vergangenen Jahr die erste Bustour nach Herne,
                                                                                  Gelsenkirchen, Bochum statt. Nun ging es zwar nicht nach New
                                                                                  York, wie seinerzeit zunächst überlegt, sondern nach Nijmegen,
                                                                                  was bezüglich des Umgangs mit Wasser und Klimaanpassungs-
                                                                                  maßnahmen aber nicht weniger spannend war.

Empfang im Rathaus: Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Harriet Tiemens.
Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

Zu Beginn

Der Klimawandel ist wohl die größte Herausforderung für Politik
und Verwaltung. Die Notwendigkeit, sich an den Klimawandel
anzupassen, ist größer und wichtiger denn je zuvor. Aktionen
wie „Fridays for Future“ oder die Überlegungen einiger Städte,
den Klimanotstand auszurufen, machen uns bewusst, dass
Handeln erforderlich ist. Wasser kommt dabei eine tragende
Rolle in der Stadtentwicklung zu. Denn die Vernetzung von
Grünzügen und Wasserachsen, temperaturregulierende Was-
serflächen, die Gestaltung von urbaner Landschaft mit der
Bewirtschaftung von Regenwasser und anderes mehr sind
elementar für die Anpassung an den Klimawandel und eine
                                                                                  Sachkundige Führung: Ton Verhoven, Bereichsleiter Wasser und Grün (!) der Stadt Nijmegen.
nachhaltige Stadtentwicklung.                                                     Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

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– Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande

     Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

     Der Kontakt der Emscherregion nach Nijmegen geht zurück         quent werden in Nijmegen städtische Aktivitäten und Planun-
     auf die gemeinsame Umsetzung von Regenwasserprojekten           gen dem Nachhaltigkeitsindikator „ökologischer Fußabdruck“
     im Rahmen der Projekte Future City und Urban Water. Als         unterworfen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Stadt um-
     „Grüne Hauptstadt Europas 2018“ setzt die Stadt Nijmegen        weltfreundlicher, nachhaltiger und gesünder zu gestalten. So
     bereits seit einigen Jahren stark auf Nachhaltigkeit, wie die   wird behördenübergreifend in Initiativen wie Fahrradschnell-
     Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Harriet Tiemens      straßen, regionale Wärmenetze, Parks oder in Projekten der
     beim Empfang der Reisegruppe im Rathaus betont. Konse-          Blau-Grüne-Infrastruktur investiert.

                                                                                                                              3
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„Wasser in der Stadt von morgen“ – ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen

Aktion Steinbrech: Begrünungsaktion in der Altstadt.
Fotos: Tobias Unterbäumer (Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH)
und Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)
                                                                                                        Bei schwierigen
                                                                                                        Verhältnissen führen
Rundgang durch die Altstadt:                                         Die Bezeichnung spielt einer-      kreative Ideen zur
Regenwasserbewirtschaftung im Bestand                                seits auf die Pflanzen der Fa-     Klimaanpassung
                                                                     milie der Steinbrechgewächse       zum Erfolg
Das historische Stadtzentrum von Nijmegen wurde im Krieg             an (z. B. Mauerpfeffer) und an-
stark zerstört und danach wiederaufgebaut. Die Probleme              derseits auf das Ziel der Aktion, gemeinsam mit den Bürgern
einer dicht bebauten Innenstadt mit starker Versiegelung und         möglichst auch kleine Flächen zu „brechen“ also zu entsiegeln.
wenigen Grünflächen führen zu einem „Hitzeinsel-Effekt“ ver-
gleichbar mit unseren Stadtkernen im Ruhrgebiet.                     Die Bürgerpartizipation in der Stadtplanung ist in Nijmegen
                                                                     sehr wichtig. Bei Befragungen wird häufig von den Bürgern
Dagegen setzt die Stadt auf eine verstärkte Begrünung. Die Bür-      der Wunsch nach mehr Grün in der Stadt geäußert. So wur-
ger haben z. B. die Möglichkeit, 50 cm des öffentlichen Raums        de der Korenmarkt, eine zuvor als Parkplatz genutzte Fläche
vor der eigenen Fassade zur Begrünung zu nutzen. Das Ergeb-          im Stadtzentrum, in einen begrünten Stadtplatz umgestaltet.
nis sind viele kleine „Vorgärten“ an den Häusern, häufig mit Topf-   Die Planer hatten zusammen mit den Anwohnern festgestellt,
pflanzen, mit Sträuchern oder kleinen Bäumen bepflanzt. Viele        dass überwiegend Berufspendler, die in umliegenden Geschäf-
Fassaden sind begrünt. Aktuell läuft das Projekt „Steinbrech“.       ten und Büros arbeiten, den Parkplatz nutzten. Für die Berufs-

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– Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande

     Blau und Grün gefällt auch den Kleinen: Der Korenmarkt in der Altstadt.
     Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

     pendler stehen auch zahlreiche Alternativen in der Umgebung
     zur Verfügung und die Anwohner verfügen über Tiefgaragen.
     Der Platz konnte deshalb problemlos in eine Grünfläche mit
     Brunnenanlage umgestaltet. Aufgrund der Wasserqualität kön-
     nen Brunnenanlagen in der Innenstadt aber nicht mit Regen-
     wasser betrieben werden. Dafür setzt die Stadt im Stadtkern
     auf die Abkopplung von Niederschlagswasser. Versickert wird
     aufgrund der fehlenden Freiflächen zur Retention überwiegend
     in unterirdischen Rigolen.

     Im Bau befindet sich derzeit die Neugestaltung der Uferpro-
     menade „Waalkadde“. Diese bestand bislang aus Straßen und
     Parkplätzen. Künftig werden die Verkehrsflächen reduziert zu-
     gunsten von multifunktionalen befahrbaren (Schotter-) Rasen-
                                                                               Abgehoben: ZI on tour.
     flächen, Grünflächen und Plätzen für die Außengastronomie.                Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

                                                                                                                                        5
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„Wasser in der Stadt von morgen“ – ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen

Erstaunlich: Regenwasser wird einfach auf die Straße geleitet.
Fotos: Tobias Unterbäumer (Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH)

Das Viertel „Waalsprong“:                                             lagen der Straßen und Wege in die Mulden. Die schlechten
Blau-Grüne Konzepte im Neubau                                         Bodenverhältnisse und der z. T. hohe Grundwasserstand ma-
                                                                      chen eine Ableitung erforderlich. Diese erfolgt aus dem Rigo-
Seit den 90er Jahren entsteht im Osten von Nijmegen das               len in neu angelegte Seen, die in den Grünflächen zwischen
Wohnungsgebiet „Waalsprong“. Aufgrund fehlender Flächen               den Quartieren angeordnet sind. Diese sind untereinander
für die Wohnbebauung wurde die bis dahin eigenständige Ge-            auch vernetzt. Der Wasserstand kann künstlich durch Nach-
meinde Lent auf der gegenüberliegenden Seite der Waal zur             speisung von Wasser aus den verschiedenen Teichen geregelt
Stadt Nijmegen eingemeindet. Landwirtschaftliche Fläche, viel-        werden, um im Sommer keine trockenen Teiche zu haben.
fach mit Gewächshäusern, wurden danach zu Neubauflächen
umgewandelt.                                                          Die Wirtschaftskrise 2008 bis 2012 führte zu einem Rückgang
                                                                      der Investitionen, so dass die geplante Realisierung über Bau-
Das Projektgebiet hat eine Größe von rd. 13,5 km² und umfasst         träger in dieser Zeit eingestellt wurde. Die Vermarktung lief
damit rd. ein Viertel der Fläche von Nijmegen. Die bauliche           dann über das Konzept „Plant je Vlag“ (zu Deutsch „stelle deine
Umsetzung musste dabei aufgrund sich ständig ändernder                Flagge auf“).
Randbedingungen mehrfach angepasst werden. So wurden in
einigen Teilen kleinere Grundstücke mit weniger Grünflächen           Dabei konnten die Bauwilligen ein Grundstück erwerben und
umgesetzt als in anderen Teilen. Ein Eckpunkt wurde jedoch            darauf ein Haus nach eigenen Vorstellungen mit Unterstützung
nie geändert: Die Entwässerung aller befestigten Flächen er-          der Stadt errichten. Es gab keine Gestaltungsvorschriften.
folgt in begrünte semizentrale Mulden/Rigolensysteme. Er-             Daraus ist ein erstaunlich ansehnliches, sehr kreatives Wohn-
staunlich einfach wurde die Ableitung des Regenwassers der            quartier entstanden, das in einem deutlichen Kontrast zu den
privaten Fläche gelöst. Das                                           sehr einheitlich gestalteten Wohnquartieren steht, die durch die
Wasser wird auf die Fußwe-                                            Bauträger entwickelt wurden. Die Bewohner wurden auch in
ge geleitet und fließt von dort
                                   Einfache Ent­wässe-                die Gestaltung der öffentlichen Freiräume eingebunden, in dem
über die Entwässerungsan-
                                   rungssysteme                       sich das individuelle, bunte Siedlungsbild fortsetzt.
                                                 funktionieren auch
                                                 bei sich ändernden
                                                 Randbedingungen

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– Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande

     „Plant je Vlag“ zu Deutsch: „stelle deine Flagge auf“.
     Foto: Tobias Unterbäumer (Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH)

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„Wasser in der Stadt von morgen“ – ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen

Ein architektonischer Hingucker: Die Brücke zur Waalinsel.
Fotos: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

Waalumflut und Riverpark auf der Waalinsel                                      normalen Wasserständen ist diese Umflut nur im unteren Teil an
                                                                                den Fluss angebunden. So ist ein dauerhaft mit Wasser gefüllter
Die in 2015 offiziell fertiggestellte Waalumflut in Nijmegen ist das            Gewässerarm entstanden. Der Bereich des ehemaligen Dei-
größte und spektakulärste Projekt des niederländischen Pro-                     ches stellt heute die Waalinsel mit dem Riverpark da. Sie ist über
gramms „Raum für den Fluss“. Auslöser dafür waren mehrere                       eine neue, architektonisch sehr in-
extreme Fluten wie in 1995, bei der rd. 250.000 Menschen eva-                   teressante Brücke an den Stadtteil
kuiert werden mussten. Die Ausgangslage: Durch den Knick im                     Waalsprong angebunden.                    Großprojekte
Flussverlauf der Waal staute sich der Fluss bei Hochwasser vor                                                            lassen sich nur
Nijmegen stark ein. Abhilfe schafft heute ein zweites Flussbett,                Die Ufer der Waalumflut wur-              mit den Bürgern
das nur bei Hochwasser von der Waal durchströmt wird. Bei                       den unterschiedlich gestaltet. Es         umsetzten

Blick von der Brücke: Links die Waalinsel mit Badestrand, rechts Feuchtwiesen
Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

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– Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande

     gibt befestigte Abschnitte und große Bereiche mit natürlicher      • Offene Kommunikation mit den Bürgern der Stadt
     Ufergestaltung. Auch die Badenutzung ist an eigens erstellten        durch geeignete Kommunikationsformate
     Bade­stellen möglich. Die gute Kommunikation mit den Bürgern
     der Stadt war für das Gelingen des Projektes ein entschei-         • Die politischen Entscheidungsträger stehen hinter
     dender Punkt. Anfangs wurde das Projekt seitens der Bürger           dem Thema und ermöglichen die Umsetzung
     nämlich stark infrage gestellt. Diese Haltung wurde über den
     Projektzeitraum Schritt für Schritt in das Gegenteil verwandelt.   • Fachübergreifende Zusammenarbeit in der Stadtver-
     Ausschlaggebend war die offensive Kontaktaufnahme mit den            waltung. Wenn immer dies möglich und sinnvoll ist,
     Bürgern, die mitunter durch persönliche Gespräche an der             werden projektbezogene Arbeitsgruppe interdiszipli-
     Haustür erfolgte. Dabei war es wichtig, den Bürgern die was-         när besetzt
     serwirtschaftliche Notwendigkeit der Maßnahme zu vermitteln,
     dass sie selbst von dem verbesserten Überflutungsschutz            • Agil zusammenarbeiten. Dadurch lassen sich kom-
     profitieren und dass auch Einfluss auf die Planung nehmen            plexe fachliche Aufgaben und Fragestellungen in
     können.                                                              städtebaulichen Projekten viel einfacher und besser
                                                                          lösen, statt starr einem vorgefertigten Plan zu folgen.
                                                                          So und es kann auf sich ändernde Rahmenbedin-
     Zum Abschluss                                                        gungen besser reagiert werden

     Ton Verhouven und Ratsmitglied Bert Malthuis, der auch maß-        • Vertrauen in die eigene Stärke bei der Umsetzung von
     geblich die Umsetzung der Waalumflut betreut hat, erläuterten        Projekten
     in einer Abschlussrunde einige Faktoren, die für das Gelingen
     von integraler wassersensibler Stadtentwicklung in Nijmegen
     eine Rolle spielen:

     Im gestreiften Anzug: Ratsmitglied Bert Malthuis.
     Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

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ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen - Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande Beispielsammlung zur Zukunftsinitiative "Wasser in ...
„Wasser in der Stadt von morgen“ – ZI-on-tour 22.05.2019 Nijmegen

Liegen lernen: Auf der Waalbrücke. Foto: Ekkehard Pfeiffer (Emschergenossenschaft, Essen)

Statements zur ZI-Tour                                                                      Entschlossenheit, Engagement, (Bürger)Vertrauen, ein wenig
                                                                                            „Spinnertum“ und zusammen mit Verwaltung, Bürger und Po-
„Ich habe den Mut der Akteure aus Nijmegen und das gegen-                                   litik- beeindruckend, kurz: Gelebte Kooperation und Partizipa-
seitige Vertrauen in der Zusammenarbeit bewundert. So wird                                  tion! Das will ich auch hier bei uns und Danke nochmals für die
klimagerechter Stadtumbau tatsächlich praktiziert!“                                         tolle Organisation!“
Stefanie Hugot, Stadt Bottrop                                                               Ludger Wegmann, Stadtwerke Essen

„Ein wirklicher gelungener Austausch und Perspektiven-                                      „Neben den interessanten wasserwirtschaftlichen Projekten,
wechsel.“                                                                                   die in Nijmegen ungesetzt werden, beeindruckten die Gover-
Tobias Unterbäumer, Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH Gelsenkirchen                    nance-Themen, die einen Beitrag zum Erfolg leisteten. Dazu
                                                                                            gehört neben unkonventionellen Formaten der Bürgerbeteili-
„Die Tour war für mich sehr inspirierend und zeigte eine Fülle                              gung insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit inner-
von Klimaanpassungsmaßnahmen im Bestand und im Neubau.                                      halb der Stadtverwaltung. Hiervon können wir noch lernen.“
Dazu erläuterte Herr Verhoeven wie so etwas geht, nämlich mit                               Dr. Emanuel Grün, Emschergenossenschaft

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– Internationaler Erfahrungsaustausch in Nijmegen, Niederlande

                                    Impressum

                                    Herausgeber
                                    Emschergenossenschaft
                                    Kronprinzenstraße 24
                                    45128 Essen
                                    Tel.: 0201 104-0
                                    www.eglv.de

                                    Redaktion
                                    Emschergenossenschaft
                                    Abteilung Koordination von Unternehmensthemen
                                    Klaus Juchheim

                                    Entwurf/grafische Umsetzung
                                    Emschergenossenschaft
                                    Abteilung Kommunikation

                                                                                    11
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