10 / 11 2021 Gemeindeblatt der Region Nord des Kirchenkreises Potsdam Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow
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nordlicht 10 / 11 2021 Gemeindeblatt der Region Nord des Kirchenkreises Potsdam Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow 1
nordlicht INHALT Regionales Gemeinden Angedacht 3 Gemeinde Bornim 21 Gemeindenachrichten 4 Gemeinde Bornstedt 24 Interview 7 Gemeinde Eiche 29 Informationen 9 Gemeinde Golm 33 Veranstaltungen 10 Gemeinde Grube 36 Musik 11 Pfingstgemeinde und Sacrow 38 Konzertübersicht 16 Für Kinder 17 Kinderveranstaltungs-Übersicht 17 Für Jugendliche 20 Friedhof Bornstedt 41 Gottesdienste 44 Adressen 47 Besondere Veranstaltungen 48 Redaktionsschluss für das nächste Heft Montag, 8. November ACHTUNG Bitte entnehmen Sie eventuelle Änderungen den jeweiligen Schaukästen, den Homepages der Gemeinden oder – sollten Sie sich für einen digitalen Gemein- deverteiler registriert haben – den entsprechenden Rundmails. Vielen Dank! Impressum Nordlicht Jahrgang 30 Heft 5 Gemeindebrief der Nordregion, Auflage 3770, Redaktionsschluss 6. September 2021. Erscheint in der Regel zweimonatlich. V.i.S.d.P.: Pfarrer Friedhelm Wizisla, Gestaltung und Kinderseite: Angela Müller; Druck: Druckerei Rüss, Potsdam; Beiträge zum nächsten Heft bitte bis zum 8. November 2021 an Ulrike Bens, E-Mail: nordlicht@evkirchepotsdam.de Redaktionelle Bearbeitung, Kürzung und Veröffentlichung behält sich die Redaktion vor. Kontoverbindung: KVA Potsdam, IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59, BIC GENODEF1EK1, Evangelische Bank eG. Bitte Verwendungszweck Nordlicht und Gemeinde angeben. Logo für das Trauerkaffee: A.Behm 2
gemeindebrief für die nordregion ANGEDACHT Liebe Schwestern und Brüder, „Schön ist’s, wenn Schwestern und Brüder friedlich beisammen wohnen. In Gemein- schaft finden wir Gottes Frieden.“ So singen wir manchmal in unseren Gottesdiensten nach einem Wort aus Psalm 133. Und es tut gut, wenn wir in großer Gruppe zu- sammenkommen. Der Gesang verbindet, der pulsierende Rhythmus des hebräischen „Hineh ma tov uma naim“ oder mit Gerhard Schöne nach ein und derselben Melodie: „Trommle, mein Herz, für das Leben, singe, mein Mund, dem Frieden.“. Daher heute meine Bitte: Kommt wieder mehr in unsere Gottesdienste, selbst wenn jede Versamm- lung immer noch zwiespältige Gefühle in uns auslöst. Der Frieden und das gesungene Wort können uns durch schwierige Zeit tragen. Wir feiern seit dem Frühjahr wieder Gottesdienste in den Kirchen oder unter freiem Himmel. Ich bin sehr dankbar, dass Gottesdienste in der gesamten Pandemie nicht verboten waren, aber wir wurden natürlich als Kirchen und Religionsgemeinschaften dazu angehalten, alles zu tun, damit es zu keinen Infektionen mit dem Coronavirus bei Gottesdiensten kommt. So haben wir in den Gemeindekirchenräten überlegt, wie wir die Hygienerichtlinien nach örtlichen Gegebenheiten umsetzen können. Innerhalb dieser Überlegungen hatten wir im Dezember 2020 beschlossen, Gottesdienste teilweise ganz und gar abzusagen oder den Zugang zu den Kirchen zu begrenzen. Wir haben insbesondere die Senioren mit einem speziellen Gruß erreicht, und wir haben Online- formate ausgebaut. Inzwischen sind die Hygienerichtlinien viele Male angepasst worden. Aber ich gebe ganz unumwunden zu: Mir fehlt das Zusammensein in großer Gemeinde. Und, liebe Schwestern und Brüder: Viele von euch fehlen mir. Ich vermisse das Bei- sammensein zum Lobe Gottes, im Gebet, in der Fürbitte. Onlineformate können die Gemeinschaft einer Kirchengemeinde nur schwach abbilden. Einige Gemeindeglieder, die vorher regelmäßig im Gottesdienst waren, sind weder in den Freiluftgottesdiensten noch in anderen Gottesdiensten gewesen. Manche von euch haben sich gemeldet: „Ich gehöre zu einer Risikogruppe mit sehr hoher Gefährdung.“, oder: „Gottesdienste ohne gesungene Lieder sind für mich nichts.“ Allerdings haben wir aufgrund der vielen Menschen mit doppelter Impfung und solange die Zahlen in Brandenburg und Potsdam noch überschaubar sind, doch nun eine andere Situation. Die Gottesdienste mit vielen Besuchern, vor allem open air, tun mir und vielen anderen gut. Das ist vermutlich auch so, weil wir uns unter weitem Himmel etwas freier fühlen, und die Abstände auf einer großen Wiese besser eingehalten werden können. In Bornim gab es Osterspaziergang, Andacht auf dem Friedhof, das Chorfest und die sogenannte „Sommerkirche“, ein besonderes Gottesdienstformat mit einem Länderschwerpunkt, Predigt und Kaffeeta- fel. In Grube findet das Abendläuten stets mit einem Beisammensein unter der Linde statt. In der Pfingstgemeinde, in Sacrow und Golm wurden schon lange wieder Gottes- dienste in der Kirche gefeiert. In Eiche feiern wir seit Pfingsten wieder Gottesdienste im Kirchgarten, manchmal auch bei Nieselregen. In Bornstedt gibt es Gottesdienste in der 3
Kirche seit Ende März, einige Gottesdienste konnten wir in unserem Pfarrgarten feiern, diese waren deutlich besser besucht. Aber die Gottesdienste in den Kirchen sind aus verständlichen Gründen weniger frequentiert. Ich wünsche mir, dass wir wieder mehr zusammenkommen! Kirche ist dort lebendig, wo das Wort Gottes ausgelegt wird, die Sakramente recht verwaltet werden und wo auch die Gemeinschaft der Gemeinde lebendig ist. Dazu braucht es jede und jeden. Ich brauche euch, eure Anwesenheit, eure Fürbitte, den aufmunternden Blick, einen Kommentar zu dem Erlebten… Daher möchte ich hier noch einmal alle einladen, die gesund und mobil sind! Kommt doch bitte wieder mehr in die Gottesdienste, in denen sich die Gemeinde trifft. Seit einigen Wochen singen wir ja sogar wieder, allerdings mit Abstand. Bitte tragt dazu bei, dass der Gottesdienst für alle ein Labsal wird. Pfarrer Friedhelm Wizisla GEMEINDENACHRICHTEN Zum Geburtstag gratulieren wir IN DER GEMEINDE BORNIM IN DER GEMEINDE BORNSTEDT 4
EHRENAMTLICHE IM INTERVIEW Folge 23: Organisten der Nordregion zum Jahr der Orgel Albert Schwericke Organist in der Gemeinde Grube nordlicht: Bevor wir richtig starten: Darf ich noch Du sagen? Albert Schwericke: Na klar! nordlicht: Schon seit einigen Jahren können wir dich an der Orgel erleben, hauptsächlich in Grube. Das ist – mit Verlaub gesagt – für Jungs in deinem Alter nicht gerade alltäglich. AS: Ja, ich bin „erst“ 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse des Evangelischen Gymnasiums auf Hermannswerder. Seit meiner Geburt wohne ich im schönen Örtchen Grube. Wir haben eine kleine, aber aktive Kirchengemeinde, in der es mir viel Spaß macht im Gottes- dienst die Orgel zu spielen. nordlicht: Sicher hast du aber nicht gleich mit der Orgel begonnen und zunächst ein anderes Instrument gelernt? AS: Stimmt. Seit der ersten Klasse hatte ich Klavierunterricht. Aber das immer wieder strikte Üben der Stücke auf dem Klavier war mir einfach zu eintönig. So probierte ich meine Stücke kurzerhand in unserer Dorfkirche auf der Orgel aus. Ich war gleich ziemlich fasziniert von dieser Klangfülle und so habe ich angefangen erstmal zu experimentieren und immer mehr zu improvisieren. Ich habe immer mehr gemerkt, dass mich die Orgel als Instrument viel mehr fasziniert und mein Wunsch wurde immer größer, dieses Instrument zu lernen. nordlicht: Wie ließ sich dein Wunsch denn realisieren? AS: Meine Mutter, die seit vielen Jahren in der Popkantorei singt, hat den Kontakt zu dessen Leiterin, Christina Schütz, hergestellt, die sofort bereit war, mich zu unterrichten. Damals war ich 10 Jahre alt und noch ziemlich klein. Da hatte ich noch Probleme mit den Füßen ans Pedal zu kommen, aber ich habe es irgendwie hinbekommen. Christina Schütz hat mir neben dem Orgelspiel auch viel musiktheoretisches Wissen ver- mittelt und mir gezeigt, wie einfache Gesangsbuchsstücke auch poppig klingen können. Das macht mir bis heute noch viel Spaß. nordlicht: Apropos Theorie: Sicher braucht es auch Technikverständnis, um eine Orgel richtig „bedienen“ zu können? AS: Richtig. Und genau das hat mich auch interessiert - wie so eine Orgel aufgebaut ist und wie alles technisch funktioniert. Deshalb habe ich in der 9. Klasse mein Schulpraktikum bei der Orgelbaufirma Schuke absolviert. Hier habe ich viel darüber lernen können und 7
kann jetzt bei kleineren Fehlern oder Verstimmungen unserer Kirchenorgel mir selbst – oder besser der Orgel - helfen. nordlicht: Klasse! Da hat die kleine Gemeinde Grube ja ein richtiges Pfund an dir! AS: Und mir macht es Spaß! Die Kirchengemeinde ist mir von klein auf vertraut und, wie gesagt, habe ich sehr zeitig angefangen, die Gottesdienste in Grube auf der Orgel zu begleiten. Natürlich habe ich dann vorher mit Christina Schütz intensiv geübt. Aber ich war auch interessiert daran, möglichst viele verschiedene Orgeln kennenzulernen. Deshalb entschloss ich mich, Ferienkurse beim kirchenmusikalischen Ausbildungszentrum in Jüter- bog zu belegen. Dort habe ich außerdem theoretisches Wissen über Gottesdienstaufbau, Gesangbuchkunde, Orgelbau und Bibelkunde gelernt. 2020 habe ich meine D-Prüfung dort abgelegt. nordlicht: Das ist ja noch nicht lange her. Herzlichen Glückwunsch! Spielst du auch manch- mal außerhalb von Grube in Gottesdiensten? AS: Dankeschön! Ja, inzwischen habe ich schon auf vielen Orgeln in Potsdam gespielt und vertrete öfter Gottesdienste in der Nordregion und auch auf Hermannswerder. nordlicht: Hat sich in der Coronazeit etwas für dich in Bezug auf das Orgelspiel geändert? AS: Ja. Seit Corona begleite ich Gottesdienste auf der Orgel zusammen mit meinem Cou- sin Johann Jegzentis am Saxophon, da die Gemeindemitglieder nicht singen durften und es so lebendiger klingt. Zu bestimmten Anlässen wie beispielsweise Konfirmationen, spielen wir auch in der Pop-Band des Kirchenkreises unter der Leitung von Christina Schütz. Hier spiele ich meistens Piano. nordlicht: Wie sieht es denn mit dem Üben aus, benötigst du viel Zeit dafür? AS: Zum Üben motivieren mich immer wieder die anstehenden Gottesdienste, da habe ich auch den Anspruch an mich selbst, dass mir das gut gelingt. Wieviel ich übe, kommt ganz darauf an, wie viele und welche Gottesdienste ich vorbereite. Außerdem hängt es gerade stark davon ab, wie viel Zeit mir neben meiner Abiturvorbereitung dazu bleibt. nordlicht: Hast du Lieblingsstücke und eine Lieblingsorgel? AS: Ich spiele gern moderne poppige Stücke und Arrangements, außerdem improvisiere ich gern an der Orgel. Die Orgel bei uns in Grube mag ich besonders gern, da sie mir am vertrautesten ist und ich genau weiß, wie sie funktioniert. Außerdem klingt sie trotz der kleinen Größe sehr voll und spielt sich einfach gut. Vom Klang her finde ich aber auch die Orgel in Bornstedt sehr schön. Sie hat einen besonders strahlenden Charakter, ähnlich wie die Orgel in der Caputher Kirche. nordlicht: Du sagst, dass du mitten im Abi steckst. Hast du zudem weitere musikalische Pläne? AS: Zukünftig möchte ich meine Organistentätigkeit gern noch ausbauen und vielleicht die C-Ausbildung für nebenberufliche Kirchenmusiker im Fachgebiet Popularmusik und Chorleitung absolvieren. nordlicht: Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Ziele und freuen uns, dich an diversen Orgeln Potsdams hören zu können! Und fürs Abi drücken wir natürlich die Daumen! 8
INFORMATIONEN Die neue Internetseite Haben Sie sie schon entdeckt, die neue Internetseite? https://kirchenkreis-potsdam.de/startseite.html < Seit Juli 2021 sind die Homepage-Redakteure der Gemeinden fleißig beim Erstellen der neuen Gemeindeseiten. Neben den allgemeinen Informa- tionen des Kirchenkreises Potsdam finden sie unter „Wer wir sind“ die aktuellen Informationen zu Ter- minen und Aktivitäten der einzelnen Gemeinden. So sind Sie immer informiert über die Gottesdienst- zeiten in der eigenen Gemeinde und auch der Nach- bargemeinde, sehen die aktuellen Konzerttermine, finden Infos, wo und wie sie aktiv werden können oder Geschichtliches zu den Potsdamer Kirchen. Stöbern Sie und schauen Sie! Es lohnt sich! Antje Giebel Auf den Gemeindeseiten dieses Heftes finden Sie jeweils die voll ausgeschriebene Adresse (URL) für Ihre Gemeinde. z. B. https://kirchenkreis-potsdam.de/wer-wir-sind/ gemeinden/bornim.html Popkantorei sucht Verstärkung Liebe Sangeslustige, wenn ihr Lust am Gospeln und Grooven habt, einigermaßen rhythmusfest und stimmsi- cher seid, dann freut sich die Popkantorei auf eure Verstärkung! Wie nahezu alle Chöre suchen wir nicht nur Sopran- und Altistinnen, sondern insbesondere auch Männerstimmen. Unser Repertoire umfasst moderne Literatur von Gospel bis Pop. Da wir nach der langen Coronazwangspause nun viele Werke „neu auflegen“, ist der Zeitpunkt zum Einstieg gera- de jetzt perfekt! Wir proben jeweils donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr unter der Leitung von Christina Schütz im Großen Friedenssaal. Notenkenntnisse sind hilfreich, jedoch keine Voraussetzung; die Freude am Singen, Spaß am humorig-musikalischen Beisammensein und die Bereitschaft zur regelmäßigen Probenteilnahme jedoch umso mehr. Nächste Probentermine: 7.10., 28.10., 4.11., 11.11., 18.11., usw. (nicht in den Schulferien) Christina Schütz und die Crew der Popkantorei freuen sich auf deine Unterstützung! Tel: 0160 96261947 christina_schuetz@gmx.net 9
VERANSTALTUNGEN Friedhofsführungen Samstag, 2. Oktober und 6. November Trauer- und Lebenscafé 14.30 Uhr, Bornstedt Mittwoch, 6. Oktober, 3. November siehe S. 43 und 1. Dezember jeweils um 16 Uhr im Gemeindehaus Bornstedt Taizé-Singen Mehr dazu auf Seite 41. Sonntag, 10. Oktober, 17 Uhr, Kirche Bornstedt Gedenkgottesdienst für verstor- siehe S. 27 bene Kinder Samstag, 20. November um 15 Uhr in der Friedrichs letzter Tempel Sternkirche Sonntag, 24. Oktober, 17 Uhr, Kirche Eiche Festvortrag zur 250-Jahrfeier der Einladung zum Friderizianischen Dorfkirche Eiche Gedenkgottesdienst Saskia Hüneke, Kunsthistorikerin, Potsdam für verstorbene Kinder siehe S. 31 Sternkirche Potsdam l Im Schäferfeld 1 20. November 2021 Friedensandacht 15.00 Uhr Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr, Kirche Eiche Gemeinsam erinnern, Gefühle, Gedanken und zum Abschluss der Friedensdekade Erfahrungen teilen, siehe S. 31 der Trauer einen Ort geben, Perspektiven der Hoffnung finden. Eingeladen sind alle, die um ein Kind trauern: Gedenken an die Verstorbenen Eltern und Großeltern, Geschwister, Verwandte und Freunde, sei es durch das Sonntag, 21. November, 14 Uhr, Sterben eines Kindes im Mutterleib, bei oder bald nach der Geburt, im Kindesalter Bornstedt oder im jungen Erwachsenenalter. siehe S. 41 Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und (nach Möglichkeit und aktueller Lage) zum Stärken bei Kaffee und Kuchen.. 10 Evangelische Krankenhausseelsorge im Kirchenkreis Potsdam Seelsorgerin Franziska Riebesel: Telefon 0331-241-34698
MUSIK Lied des Nordlichtes Du brauchst doch Gott nicht zu suchen In den geistlichen Abendmusiken am 11. und 12. September in Golm und in der Pfingst- gemeinde beschäftigte sich das Nordblech intensiv mit der Suche nach Gott. Wo ist Gott eigentlich? Warum spüren wir ihn so wenig in unserem Alltag? Wie finden wir ihn? Auf dem Kirchentag in Hamburg im Jahr 2013 mit dem Thema „So viel du brauchst“ begegnete mir ein Kanon als Titelsong dieses Kirchentages, der mich zunächst irritierte. Denn in dem Kanon ging es zunächst darum, was ich nicht brauche. Ich muss mich eben nicht auf den Kopf stellen um Gott zu finden, denn er hat längst entschieden da zu sein. Ich muss nur mein Herz öffnen. Der Texter des Kanons ist der Theologe Thomas Laubach (nach Heirat Thomas Weißer), Professor für Theologische Ethik an der Univer- sität Bamberg, der bereits Texte zu zahlreichen neuen geistlichen Liedern verfasst hat. Er beruft sich auf den berühmten Theologen und Mystiker Meister Eckart von dem das Zitat stammt: „Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen, er ist nicht weiter als vor der Tür des Herzens. Dort steht er und harrt und wartet“. Die Melodie von Nor- bert Hoppermann berührt mich sehr, insbesondere wenn der Kanon seine Klangfülle in der Mehrstimmigkeit entfaltet. Ich bin gespannt, wie Ihnen, liebe Gemeindeglieder, dieser Kanon gefällt. Eva-Christiane Schäfer 11
Orgeln der Nordregion Die Orgeln von Golm und Grube Im Vergleich zu Stralsund, Lübeck oder Brandenburg mag der Begriff „Orgelstadt Potsdam“ etwas hochgegriffen sein, doch muss sich diese mit ihren vielen interessanten Instrumenten nicht verstecken. Spätestens mit der Ansiedlung von Gottlieb Heise (1785-1847) 1820 kann sich auch Potsdam als Stadt für ansässige Orgelbauer rühmen. Von den Werken, die Heise in Potsdam hinterließ, ist nur der Prospekt der Orgel in der Friedenskirche erhalten. Der vermutlich in Potsdam geborene Carl Ludwig Gesell (1808-1867) könnte sein Handwerk bei Heise erlernt haben. 1848 mietete Gesell die Werkstatt von der Witwe Heises und verlegte diese 1856 ins Holländische Viertel, welches schnell zum Wohnsitz von Hand- werkern und Künstlern wurde. Nur wenige Jahre nach der Werkstattübernahme trat Carl Schulze (?-1878) in das Unternehmen mit ein. Durch den frühen Tod seines Vaters, im Alter von 58 Jahren, übernahm nun Carl Eduard Gesell (1845-1894) dessen Werkstatt. Mit nur 49 Jahren starb auch C. E. Gesell kinderlos. Die Orgelbautradition sollte damit jedoch nicht enden. Sein ehemaliger Geselle Alexander Schuke (1870-1933) übernahm nun im Alter von 24 Jahren die Werkstatt von Gesell in der Junkerstraße 36, und verlegte diese wenige Jahre später einige Häuser weiter in die Junkerstraße 41, der heutigen Gutenbergstraße 71. Auch A. Schuke war kein langes Orgelbauerleben vergönnt. Mit 63 Jahren verstarb er an einer Blutvergiftung, jedoch nicht kinderlos. In der zweiten Generation führten Karl Ludwig (1906-1987) und Hans Joachim (1908-1979) zunächst gemeinsam die Werkstatt in Pots- dam, später dann, 1953-1972, wurde sie von Hans Joachim Schuke übernommen. Dieser war durch Krankheit und Enteignung stark gezeichnet und so leitete 1979-1989 Max Thiel als VEB-Direktor den Betrieb. Mit der politischen Wende 1989 konnte die Firma repriva- tisiert werden. Matthias Schuke war nun in dritter Generation von 1990-2019 Inhaber der Orgelbauwerkstatt. Heute führen in vierter Generation Michael und Johannes Schuke die Orgelbauwerkstatt in neuen Werkstatträumen in Werder/Havel weiter. Die Dörfer Golm und Grube (heute in Potsdam eingemeindet) erfreuen sich einer Orgel aus der Potsdamer Werkstatt von Carl Eduard Gesell. Sein größtes Werk mit 27 Registern ist dem zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen. Etliche seiner mittleren Werke von 9 bis 12 Registern sind beschädigt erhalten. Erstaunlicherweise ist die Orgel von 1883 in Konstanti- nopel (evang. Kirche) mit 12 Registern bis heute erhalten. Bereits im ersten Weltkrieg sind fast alle Instrumente ihrer klanglichen Basis (Principalregister im Prospekt) beraubt worden. Dieses gilt auch für die Orgeln in Golm und Grube. Die Golmer Orgel besitzt 11 Register, 6 Register im ersten Manual, 3 im zweiten und 2 Register im Pedal. Auch hier hat der zweite Weltkrieg Spuren an der Orgel hinterlassen. Schäden durch Granatbeschuss sind sowohl an der Kirche als auch an der Orgel sichtbar. Einschusslöcher sind am Orgelgehäuse und auch am Notenpult zu erkennen. Ebenso fallen die kurz nach dem ersten Weltkrieg aus Zink ersetzten Prospektpfeifen auf. Diese betreffen fast die Hälfte der Pfeifen des Registers Principal 8‘, die eigentlich aus einer hochwertigen Zinn-Blei-Legierung gefertigt waren. Später schädigte ein kaputtes Kirchendach die Wind- 12
laden der Manual - Werke und die Wind- versorgung (den Balg). Eine fast nicht mehr spielbare Orgel führte zu Vandalismus. Diverse Orgelpfeifen aus Holz und Metall wurden entwendet. Durch eine gründliche Reparatur in den 1980er Jahren konnten fast alle Schäden an dieser Orgel beseitigt werden. Die Einschläge am Orgelgehäuse wurden ganz bewusst nicht entfernt und zeugen noch heute von diesen furchtbaren Ereignissen. Finanzielle Gründe sprachen damals gegen eine Rekonstruktion der Prospektpfeifen. Technisch sind die Werke aus der Werk- statt Gesells sehr solide gefertigt und überzeugen immer wieder als dauerhafte gebrauchsfähige Instrumente in Gottes- diensten und Konzerten. Auch klanglich sind Gesells Instrumente auf einer guten Äqual-Lage aufgebaut und mit einer kräfti- Fotos: Golmer Orgel, Hanna Löhmannsröben gen Intonation ausgestattet. Zarte Register wie Doppelrohrflöte 8‘ aus Holz, Aeoline 8‘ aus Metall oder Portunalflöte 4‘, wieder aus Holz, vervollständigen diese wunderbaren Orgeln. Die kleinere Dorforgel in Grube 1890 mit 6 Registern als Brüstungsorgel gefertigt, überzeugt ebenfalls mit ihrer soliden Dauerhaftigkeit. Die im ersten Weltkrieg ausgebauten Prospektpfeifen wurden durch Zinkpfeifen ergänzt und konnten in den letzten Jahren wieder durch hochwertige Zinnpfeifen ausgetauscht werden. Wün- schenswert wäre diese Vollendung nun auch für die Golmer Orgel. Bei regelmäßiger Pfle- ge können uns diese Instrumente auf lange Zeit erhalten bleiben und Freude bereiten. Klaus-Michael Schreiber Orgelrestaurator der Firma Schuke Foto: Angela Müller 13
Chöre Probenzeiten der Chöre Bornim: Kirchenchor: mittwochs 19.30–21 Uhr in der Kirche Bornim mit Johanna Pötzsch, johanna.poetzsch@posteo.de Bornstedt: Kirchenchor: dienstags 17–18.30 Uhr in der Kirche mit Britta Seesemann, britta.seesemann@gmx.de Kinderchor: montags 15.45–16.30 Uhr (mit viel Abstand) in der Kirche mit Anne Schulz, Tel.: 0160 5020322 Der Kinderchor probt wieder regelmäßig. Gerne können noch weitere interessierte Kinder mit dazukommen. Zu hören sein wird der Kinderchor im Gottesdienst zum Erntedankfest (3.10.), voraussichtlich zu St. Martin und im Gottesdienst am 1. Advent. Informationen unter https://kirchenkreis-potsdam.de/wer- wir-sind/gemeinden/bornstedt/choere-und-musik.html Noch ist keiner da, aber gleich geht’s los. Foto: Anne Schulz Die Popkantorei Potsdam sucht Verstärkung siehe S.9 Bläsergruppen Jungbläser auf dem Jungbläsertag in Chorin Sieben Jungbläser*innen reisten am 12. September von Potsdam nach Chorin um den 1. Jungbläsertag in der EKBO zu erleben. Neben gemeinsamen Proben für das Brassical Quest haben wir den Landesjugendposau- nenchor erlebt, den Markt der Möglichkeiten entdeckt, Traugott beim Schnupperblasen am Alphorn belagert und Teile des Brassicals am Ende im Konzert tatsächlich aufgeführt. Das Brassical von Sabine Schmidt erzählt die Heldenreise eines Jungen, der auf seinem Weg zauberischen Tieren begegnet. Wer weiß, vielleicht werden wir das Brassical in der Nordregion noch einmal aufleben lassen. 14
Jungbläser freuen sich auf das St. Martinsblasen Donnerstag, 11. November, 16.30 Uhr in Bornstedt und 18 Uhr vor der Pfingstkirche Die Jungbläser werden mit Unterstützung des Nordblech wieder unterwegs sein um mit den Kindern Martinslieder zu musizieren und zu singen. Wir sind schon gespannt, ob die Lieder nach der Corona-Zeit bei den Mitsängern und Mitsän- gerinnen noch sitzen. Besuch vom neuen Landesposaunenwart Dienstag, 26. Oktober, 18.45 Uhr Pfingstkirche KMD Barbara Barsch, unsere Landesposaunenwartin der letzten 44 Jahre, wurde am 14. August in der Erlöserkir- che verabschiedet. Sie gab ihr letztes Konzert mit dem Potsdamer Bläserkreis am 30. Mai in der Kirche Bornim. Am 1. September nahm Christian Syperek als Nachfolger seine Arbeit auf und besucht nun unsere Jungbläser und das Nordblech am 26. Oktober in der Pfingstgemeinde. Gern können Sie uns bei der Probe mit dem LPW für die Adventsmusik in der Nikolaikirche am 27. Novem- ber lauschen. Dort wird unser neuer LPW auch feierlich eingeführt. Probenzeiten Jungbläser I: dienstags 16-16.45 Uhr in der Pfingstkirche, parallel Einzelstunden im Gemeindesaal Jungbläser II: dienstags 17-17.45 Uhr in Pfingstkirche, parallel Einzelstunden im Gemeindesaal Posaunenchor Nordblech: dienstags 18.45 – 20.45 Uhr, Pfingstkirche Sollte sich die Pandemie-Lage verschärfen, gehen die Jungbläser in die Einzelstunden im 14-tägigen Rhythmus von 15 bis 18 Uhr. Das Nordblech spielt wieder vor Altenheimen in der Nordregion. Mehr Informationen über die Bläserarbeit: evkirchepotsdam.de/kirchenmusik/kirchenmusik-in-der-nordregion/nordblech Wenn Sie die Bläserarbeit unterstützen möchten: - Ihre Geldspende auf das Konto der Nordregion. Betreff: Nordblech, IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59, BIC GENODEF1EK1 - Ihre Instrumentenspende, die Sie im Kirchenmusikbüro, Ribbeckstraße 17, 14469 Potsdam abgeben können. Kontakt: ec.schaefer@evkirchepotsdam.de 15
Musikalische Veranstaltungen Sonntag, 3. Oktober, 15 Uhr SACROW Sonntag, 7. November, 14.30 Uhr Bornst. Konzert Lettere d’amore - Erntedank Gesang und Gitarre mit E. Gutjahr Sonntag, 3. Oktober, 17 Uhr Bornim Donnerstag, 11. November, Konzert Barock und Brasilien 16.30 Uhr, Bornstedt, 18 Uhr vor der Pfingstkirche Sonntag, 10. Oktober, Martinsblasen 9.30 Uhr Bornstedt, 11 Uhr Eiche Kirchenmusikpatenschaft mit Orgel und Sonntag, 21. November, 17 Uhr GOLM Saxophon: Orgel trifft Bibel und Brot Das Saxophon gilt als Chamäleon unter den Instrumenten. So kann es klingen, wie eine Samstag, 27. November, Nikolaikirche Oboe, ein Horn, aber auch jazzig und poppig Bläser-Adventsmusik unterwegs sein. Andrej Lakisov wird u.a. Sät- ze aus den Solo-Violin-Partiten von Johann Sonntag, 28. November, Sebastian Bach zu Gehör bringen. 9.30 Uhr in Golm und 11 Uhr in der Pfingstkirche Sonntag, 10. Oktober, 17 Uhr, Bornst. Kirchenmusikpatenschaft mit Teilen aus Taizé-Singen BWV 36 „Schwingt freudig euch empor“: Bach schrieb die Kantate 1731 in Leipzig für Sonntag, 17. Oktober, 17 Uhr GOLM den 1. Advent, den Beginn des lutherischen Orgel trifft Bibel und Brot Kirchenjahres. Dieser Sonntag war in Leipzig der einzige Adventssonntag, an dem eine Samstag, 30. Oktober, 17 Uhr Eiche Kantate aufgeführt wurde. Es erklingen Konzert bei Friedrich II. Arien und Choräle aus der Kantate. Samstag, 6. November, 17 Uhr, Bornim Sonntag, 28. November, 15 Uhr SACROW Sonntag, 7. November, 15 Uhr, Sacrow Chormusik zum 1. Advent Hubertusmesse mit den Usedomer Jagd- hornbläsern e.V. Die Usedomer Jagdhornbläser machen sich auf den Weg nach Potsdam um in der Bornimer Kirche gemeinsam mit Kantorin Eva-Christiane Schäfer an der Orgel Werke aus Hubertusmessen der Komponisten G. Rochard, C. Tyndare und J. Cantin aufzu- führen. Ein etwas abgewandeltes Programm wird am nächsten Tag in Sacrow Open-Air auf dem Vorplatz der Heilandskirche aufge- führt. Liturgie und Predigt wird von Reinhard Beyer übernommen. Jagdhornbläser-Probe 16
DIE KINDERSEITEN Kindersingwoche Nordklang im Skatehotel Petkus/Fläming Singst du gern? Bist du zwischen 8 und 14 Jahre alt? - Wolltest du schon immer mal in einem Musical auftreten? Dann fahr mit uns in den Winterferien in das Skaterhotel Petkus. Dort wollen wir ein spannendes Musical einstudieren und miteinander eine tolle Zeit verbringen. Aufführungen sind dann am 6. Februar in Bornnim und 13. Februar in der Pfingstkirche. Wann: 31. Januar bis 4. Februar 2022 Wo: Gutshaus Petkus, Merzdorfer Str. 36, 15837 Baruth/Mark OT Petkus Unterbringung in Vierbettzimmern, selbständige Anreise Wer: Kantorin Eva-Christiane Schäfer, Pfarrerin Anke Spinola und Team Verbindliche Anmeldung bis 31.10. bei Androniki Schreiber unter andro.niki@web.de Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Noten: 140 € bei Bezahlung bis 31.10.2021, 150 € bei Bezahlung bis 30.11.2021, Durch die Pandemiesituation können Einschränkungen oder die komplette Absage nötig sein. Wir schauen jedoch optimistisch nach vorn und versuchen das Beste möglich zu machen. Wir freuen uns auf eure Anmeldung und eine tolle Zeit! Eva-Christiane, Androniki und Anke Kinderveranstaltungen So, 10.10. 11:00 Kinder-GD PFINGST in den Gemeinden auf So, 31.10. 10:00 Geländespiel zur Reformation BORNIM einen Blick: Sa, 6.11. 16:30 Martinsumzug EICHE Do, 11.11. 16:30 Martinsumzug BORNSTEDT Do, 11.11. 17:00 Martinsfest BORNIM Do, 11.11. 18:00 Martinsblasen PFINGST So, 14.11. 11:00 Kinder-GD EICHE So, 14.11. 11:00 Kinder-GD PFINGST Sa, 20.11. 9:30 Bibelentdecker EICHE Fr. 26.11. nachmittags Kurrendesingen EICHE Sa, 27.11. nachmittags Kurrendesingen EICHE 17
DIE KINDERSEITEN über die Kirche in Eiche Heute erzähle ich mal etwas Im Oktober schmücken wir die Kirchenmauer an der Kaiser-Friedrich- Straße mit einem bunten Banner. Das haben einige Frauen aus der Gemeinde genäht. Es weist auf ein Fest unserer Kirche hin: Die Kirche bekam also eine runde Kuppel, aber außerdem einen spitzen Die Eicher Kirche wird 250 Jahre alt! Turm, wie es für Kirchen Eine christliche Gemeinde gab es vorher schon üblich war. Der König in Eiche. Aber ihre Kirche gefiel dem damaligen wollte sie nämlich immer König nicht. Deshalb ließ er eine neue bauen. sehen, wenn er aus seinem Sie ist rund, weil der König ein Gebäude aus neuerbauten Schloss im dem alten Rom nachahmen wollte, in dem Park Sanssouci schaute. verschiedene Götter verehrt werden konnten. In Potsdam glaubten die Menschen damals zwar alle an den einen Gott der Bibel, aber es gab ver- schiedene Meinungen, was das für das Leben und den Gottesdienst der Gemeinden bedeutet. Der König Friedrich (der Zweite) wollte, dass sich die Menschen in seinem Land trotzdem vertragen und gegenseitig achten. rund / spitz Weil der Turm im Krieg zerstört wurde, konnte man die Kirche über 50 Jahre lang nicht so gut aus der Ferne sehen. Aber jetzt strahlt das goldene Kreuz mit der Wetterfahne wieder im Sonnenlicht. 1771 steht darauf, denn: Zum Reformationsfest 1771 konnte die Gemeinde damals in die Kirche einziehen. Manchmal hört man, dass wir jetzt Kirchweih-Jubiläum Ein Fest ist es aber feiern. „Geweiht", also in einer heiligen Handlung Gott allemal auch wert, übergeben, werden aber nur katholische Kirchen. noch dazu bei einer Unsere evangelische Kirche wurde EINgeweiht, das ist ein klein bisschen etwas anderes. so schönen Kirche! 18
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FÜR JUGENDLICHE Konfirmandenunterricht GruppeN BORNIM 7. Klasse, Mädchengruppe monatlich samstags Am Samstag, 18. September wurden in 19. Dezember, 15–17 Uhr, Kirche Bornim der Dorfkirche Eiche konfirmiert: Frida Lotte Hägele 7. Klasse, Jungsgruppe Jonas Freitag 8. Klasse monatlich samstags Und am Sonntag, 26. September wurden 19. Dezember, 10–13 Uhr, Kirche Bornim in der Pfingstkirche konfirmiert: Charlotte Yon Alle bornimer Konfirmanden Johann Ryll Rüstzeit 12.–14. November in Zeestow mit Anke Spinola und Susann Müller Wir gratulieren Frida Lotte und Jonas sowie Charlotte und Johann und ihren GruppeN BORNSTEDT Familien sehr herzlich und wünschen 7. Klasse ihnen Gottes Segen und auf ihrem vierteljährlich samstags weiteren Weg gemeinsam mit ihrer 4. Dezember, 10 -18 Uhr im Gemeindehaus Kirchengemeinde viel Freude. Bornstedt 8. Klasse: monatlich samstags 27. November, 18. Dezember 10–13 Uhr, Beginn in der Kirche Bornstedt GruppeN PFINGST im Gemeindezentrum Pfingst 7. Klasse: wöchentlich dienstags 18–19 Uhr, wöchentlich mittwochs 18–19 Uhr, Junge Gemeinde BORNSTEDT 8. Klasse: donnerstags, 18.30 Uhr, Gemeindehaus wöchentlich dienstags, 16.30–17.30 Uhr Kontakt: Friederike Holzki wöchentlich mittwochs, 16.30–17.30 Uhr f.holzki@evkirchepotsdam.de PFINGSTGEMEINDE donnerstags 19–21 Uhr, Jugendkeller unterhalb des Gemeindebüros Ansprechpartner Holger Baumgart 20
GEMEINDE BORNIM https://kirchenkreis-potsdam.de/wer-wir-sind/ gemeinden/bornim.html Vorsitzende des GKR: Kirche und Pfarrhaus Rückertstr.1 Anke Spinola Vertretung Dr. Hans-Günter Lehmann hans.g.lehmann@email.com Vertretung Pfarrerin Spinola Pfarrerin Spinola befindet sich bis zum 16. November in einer Auszeit. Die pfarramtliche Vertre- tung hat Pfarrer Wizisla. Für die gemeindlichen Informationen stehen ihnen der stellvertretende GKR-Vorsitzende Herr Lehmann sowie Frau Schreiber zur Verfügung. RÜCKSCHAU Offene Kirche 2021 Auch in diesem Sommer war unsere Kirchentür an zehn Sonntagnachmittagen von 15 bis 17 Uhr für Interessierte geöffnet. Insgesamt haben ca. 80 Menschen dieses Angebot wahrgenommen und wurden von Gemeindegliedern ehrenamtlich wunderbar betreut. Herzlichen Dank an alle für dieses Engagement. Ohne die Hilfe vieler Gemeindeglieder wäre so etwas nicht möglich. Ein besonderer Dank geht an Herrn Broschke, der fast jeden Sonntag dabei war um fach- gerechte Führungen durch die Kirche anzubieten. Unsere Kirche liegt ja sehr günstig an einer beliebten Fahrradstrecke und viele nutzen die Möglichkeit in die Kirche zu schauen, sei es aus kulturellem oder architektonischem Interesse aber vielleicht auch, um einen Ruhepunkt in aller Hast des Alltags zu finden. Androniki Schreiber Unsere Sommerkirche Die Sommerkirchen fünf und sechs in unserem Kirchgarten hatten die Stadt Barcelo- na bzw. das Land Polen zum Thema. Ein großes Dankeschön an Stefan Krüger, der alle Sommerkirchen technisch betreut hat! … Sonntag, 1. August im Kirchgarten Bornim Wenn man die Zeit anhalten könnte, dann an diesem Nachmittag. Bei Kaffee und landestypischen Kuchenspezialitäten, begleitet von der Musikerin 21
Annette Wizisla, die uns eine umfangreiche musikalische Palette aus dem Nachbarlande darbot. Pfarrer Wizisla begrüßte die zahlreichen Gäste mit polnischen Willkommenswor- ten und berichtete anschaulich über Erlebnisse, Aktivitäten und persönliche Erinnerungen. Das Land und die Gastfreundschaft der Menschen haben sicher schon alle der hier Anwe- senden kennengelernt. Die Andacht dazu zum Thema Barmherzigkeit, gehalten von Frau Prof. Dr. Hanna Löh- mannsröben, zeigte, dass der Begriff durchaus nicht veraltet ist. Und immer wieder erfreute uns die Musik: Dem Gesang von Frau Wizisla hätte ich ewig lauschen mögen. Der Familienchor trat für uns auf, gemeinsames Singen sowie Saxophon- klänge ergänzten das Programm. Und eine weitere Überraschung: Werke von Chopin zum Abschluss; Gänsehauteffekt. Die Leute klatschten begeistert - Danke an alle, die diesen Erlebnisnachmittag vorbereitet und gestaltet haben. Barbara Scheibler VERANSTALTUNGEN Erntedankfest Sonntag, 3. Oktober um 11 Uhr In diesem Jahr feiern wir das Erntedankfest mit Frau Prof. Dr. Löhmannsröben. Bitte bringen Sie Ihre Erntegaben am Sonntag mit zum Gottesdienst und schmücken selbst den Erntetisch, ab 10 Uhr ist die Kirche geöffnet. Am Montag, 4. Oktober, werden die Kinder der Kita „Kids Company“ die Gaben abholen 2020 stand noch ein Gerüst in unserer Kirche; Foto: Anke Spinola 22
Herbsteinsatz des Kirchbauvereins Herzliche Einladung zur Musik Samstag, 6. November, 9–12 Uhr in unserer Kirche: Wir haben ein wunderbar großes Kir- chengelände in Bornim, welches wir auch Barock und Brasilien immer mehr nutzen. Doch es bedarf der das letzte Konzert dieser Reihe: regelmäßigen Pflege. Dazu treffen sich die Sonntag, 3. Oktober um 17 Uhr Mitglieder des Kirchbauvereins. Helfer sind Es musizieren Melissa Domingues, Mezzo- herzlich willkommen, es gibt viel zu tun. sopran und Victor Santana, Gitarre, Lieder Bitte Arbeitsgeräte wie Gartenscheren, von Caccini, Purcell, Händel, Dowland Harken etc. mitbringen. sowie Solowerke von Bach abwechselnd mit brasilianischen Liedern von Villa Lobos, Martinsfest Guerra Peixe, Waldemar Henrique und Donnerstag, 11. November um 17 Uhr Garoto. Herzliche Einladung an die Bornimer Fa- milien. Wir feiern Martinsfest rund um die Orgel trifft Bibel und Brot Kirche Bornim. Wir wollen die Geschichte Am Reformationstag, vom St. Martin hören, singen und am Feuer Sonntag, 31. Oktober, 17 Uhr Martinshörnchen teilen. Es spielt Eva-Christiane Schäfer, die Andacht hält Klaus Büstrin. Gemeindekirchenrat Dienstag, 5. Oktober und 16. November Hubertusmesse um 19 Uhr mit den Usedomer Jagdhornbläsern e.V. Samstag, 6. November um 17 Uhr Gesamt-GKR Bornim – Golm – Grube siehe S. 15 trifft sich zu seiner 2. Sitzung in Bornim. Donnerstag, 18. November 18 –19.30 Uhr Chor International Samstag, 4. Dezember 1. Advent in Bornim Sonntag, 28. November um 17 Uhr Chor Acapense Wir feiern den 1. Advent mit Hirtenfeuer, 2. Advent, 5. Dezember, 17 Uhr Musik, Andacht,… an der Kirche 23
GEMEINDE BORNSTEDT https://kirchenkreis-potsdam.de/wer-wir-sind/ gemeinden/bornstedt.html Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Gemeindehaus Ribbeckstr. 17 Barbara Klebe, Kirche Ribbeckstr. 40 klebe.gkr@gmail.com Friedhof Eichenallee 70 Gemeindekirchgeld Liebe Gemeindeglieder, ich wende mich an Mitglieder unserer Gemeinde, welche keine Einkommensteuer zahlen, daher auch keine Kirchensteuer. Diese Mitglieder unserer Kirchen- gemeinde bittet der Gemeindekirchenrat um ein Gemeindekirchgeld, also vor allem Rentner und Studenten. In unserer Landeskirche gibt es dafür einen Synodenbeschluss. Er legt fest, dass das jährliche Gemeindekirchgeld 5% der Einkünfte eines Monats betragen soll. Zahl- reiche Gemeindeglieder überweisen seit Jahren ihr Gemeindekirchgeld oder zahlen es bei Gelegenheit im Büro ein. Diesen Gemeindegliedern danken wir sehr herzlich! Zugezogene wissen vielleicht nichts von dieser Praxis; auch Sie möchten wir um die Unterstützung unserer Gemeindearbeit durch das Gemeindekirchgeld bitten. Mit dieser Spende helfen Sie dazu, dass unsere Arbeit mit Kindern attraktiv ist, die Junge Gemeinde ihren neuen Raum schön einrichten kann, ehrenamtliche Jugendleiter eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten oder Blumensträuße und Grußkarten zum Geburtstag finanziert werden. Bitte verwenden Sie für Überweisungen folgende Kontonummer: Kontoinhaber: KVA Potsdam IBAN DE12 5206 0410 0003 9098 59 BIC GENODEF1EK1 bei der Evangelischen Bank, Verwendungszweck: Kirchgeld Bornstedt Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Pfarrer Friedhelm Wizisla 100. Geburtstag Frau Ruth Panzer erlebte am 26. September ihren 100. Geburtstag. Wir danken Gott und singen mit ihr: „Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet.“ (Text von Joachim Neander) Wir wünschen Frau Panzer den Segen Gottes, viele Glückwünsche, die ihre Freundlichkeit noch mehr und mehr entfalten, und ein dankbares Herz im Blick zurück! Friedhelm Wizisla 24
RÜCKSCHAU Bornstedter Gemeindefest bei strahlendem Regen Fotos: Sarah Koch Pünktlich zum Beginn des Gottesdienstes um 11 Uhr waren alle Plätze im Garten besetzt. Die Ansprache von Herrn Pfarrer Wizisla nahm bereits den inhaltlichen roten Faden des Gemeindefestes auf, nämlich die diesjährige Jahreslosung: Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Eine schöne Tradition ist mittlerweile die Begrüßung neuer Gemeindemitglieder. Auch die restaurierte Taufschale konnte präsentiert werden. An dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank für die Unterstüt- zung bei dieser Restaurierung. Fotos: Hanna Hermsdorf Mit fröhlichem Gesang ging der Gottesdienst zu Ende und dann übernahm leider Tief Manfred die Regie. Der erst noch leichte Regen hat aber die allermeisten Gemeinde- mitglieder nicht davon abgehalten, von dem wieder sehr abwechslungsreichen Buffet zu kosten und es sich geschützt unterm Zelt gemütlich zu machen. Am aktivsten waren die Jüngsten beim Basteln von Windlichtern und es fanden sich sogar zwei hartgesottene Teilnehmerinnen für die Ribbeck-Rallye. Und bei strahlendem Regen gingen sogar noch viele Cocktails der Jungen Gemeinde über den Tisch. Die Bornstedter Gemeindemit- glieder haben sich insgesamt von einem Tief nicht so schnell die Laune verderben lassen. Es war trotz der Widrigkeiten ein schönes Beisammensein. Herzlichen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer die in so unterschiedlicher Weise unterstützt haben. Barbara Klebe 25
Organistin………………………...……………………..wird die Andachtsstunde abrunden. Die A en Samstag“. Pfarrer Friedhelm Wizisla Stadtteilfest Unsere Junge Gemeinde hat beim Stadtteilfest am 4. September die Fahne der Kirchengemeinde Bornstedt richtig hochgehalten, als sie mit ihren alkoholfreien Cocktails in der Erwin-Barth-Straße dabei war. Vielen Dank allen Jugendlichen und dem Mitarbeiter Noah Kriegler, der gerade im Kirchenkreis Potsdam ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Friedhelm Wizisla Foto: Friedhelm Wizisla Dorfkirche Bornstedt im Bauschmuck Künstler, Architekten und Handwerker hatten nach der Thronbesteigung von Friedrich Wilhelm IV. (1840) bald den Auftrag, für die geplante Dorfkir- che Bornstedt den Bauschmuck zu schaffen. Das Zeichen, das alle aus dieser Arbeit kennen, ist das christliche Kreuz. Für einen Künstler bedeutet das, dass sich in einem Bild dieses allseits bekannte Kreuz neu erfindet. Es nimmt damit neue Gestalt an und ist so am Ende von Künstlerhand fantasievoll verkleidet. Schöpfer und Betrachter erleben ein kleines Fest. Das ist Foto: Hanna Hermsdorf kirchliches Leben und bleibender Hintergrund für neues Tun. Wie die Menschen in ihrem christlichen Erleben auch auf Tischen und Tafeln schmückten, wurde ein Brauch, festliche Stimmung zu zaubern oder ein trauriges Ereignis zu begleiten. Vieles davon kann man heute in manchen Landesgegenden noch auf Gebäuden dargestellt finden. Oder auch in bunten Fenstern. In der Dorfkirche Bornstedt ist in künstlerisch dich- ter bunter Verglasung in der Apsis hinter dem Altar unter anderem die Einladung zum Abendmahl und Leben mit der Bibel bildlich zu sehen. Wie Künstler in der Kirche das Kreuz neu entdecken, kann ein Gemälde sein oder waren auf der Baustelle in Bornstedt im 19. Jahrhundert Mosaikbilder, wie sie das Team an der Dorfkirche draußen an der Kirchwand erarbeitete und als Schmuck in Medaillons ein- setzte. Im Innenraum der Kirche auf dem Boden wiederholt sich in Kacheln spannend das Motiv der Verwandlung des Kreuzes; aus Eichenblättern werden nun in der Kunst junge Eicheln im Schutz ihres wachsenden Grüns, oder fröhliche Fantasiegebilde. Es ist noch nicht alles! Freuet euch der schönen Erde... Auf viele Weise lässt sich nach und nach ein christliches Kreuz wiedererkennen. Seht dekorative Eichenblätter und bourbonische Lilien im Medaillon an, wenn ihr vor der Dorf- kirche steht. Eine ungewöhnliche Blüte in der Mitte des Medaillons stellt die Lust immer- währenden Sprießens in der Pflanzenwelt dar. Aus dieser Blüte, hier als ein kleines starkes 26
Andacht beginnt still um 15 Uhr. Die Glocken schweigen am Karfreitag und am sogenannten „Stil- Kreuz wahrzunehmen, entsteht im Verblühen Frucht und daraus fällt Samen - jede Saison, bei sehr vielen Pflanzen sogar aus ein und derselben Pflanze immer wieder neu. Lob und Dank schenken der Einzelblüte im Mittelpunkt des Bildes Aufmerksamkeit. Hand- werker ziehen drumherum einen runden Rahmen für einen sicheren Blick darauf. In feinstem farbigem Mosaik hängen im Schutz einer Mauernische Medaillons mit Ei- chenblättern, mit bourbonischen Lilienblüten, einer symbolhaften Blüte im Mittelpunkt, über den beiden Kirchportalen der früheren Dorfkirche. Das Zeichen der christlichen Gemeinschaft, die unter dem dargestellten Kreuz die Türen öffnet, leuchtet auch im Bild des Medaillons aus lichtem blauem Himmel heraus. Licht breitet sich aus – die Quelle für Gesundheit und Schönheit, auch im Pflanzenreich. Das abendliche Licht spielt mit dem Schatten des Kreuzes in den Medaillons im ge- schmiedeten Geländer am Plateau vor dem Portal der Dorfkirche Bornstedt. Mit dem wandernden Licht wandelt das geschmiedete Kreuz in seinem Schattenbild auf dem Plateau vor dem Portal seine Gestalt. Der Künstler des geschmiedeten Kreuzes im Geländer hat die Möglichkeiten dieses Zusammenspiels gesehen. Das Licht ist der Künstler der Verwand- lungen des abgebildeten Kreuzes auf dem Plateau der Dorfkirche Bornstedt am Friedhof Bornstedt. Hanna Hermsdorf VERANSTALTUNGEN Erntedank kommen wollen, beim Zuhören, Aufatmen, Sonntag, 3. Oktober, 9.30 Uhr, Kirche Mitsingen. Der Kinderchor und der Kirchenchor wer- Christa Schröder, Jeannette Schwarz und den den Gottesdienst mitgestalten. Bitte die Musikerinnen Ines Bojak und Doris bringen Sie Erntegaben am Samstag, 2. Schumacher Oktober in der Zeit von 15 bis 16 Uhr in die Kirche: Gemüse, Obst, Brot, Trauben, Seniorenkreis Blumen, Kartoffeln u.ä. Konfirmanden Dienstag, 26. Oktober und 23. Novem- der 7. Klasse werden die Gaben liebevoll ber um 14.30 Uhr im Gemeindehaus gestalten. Herzlichen Dank! Im Oktober stellt Wilfried Schulz den böh- mischen Liederdichter Michael Weiße vor. Trauer- und Lebenscafé Im November werden wir uns mit einem Mittwoch, 6. Oktober, 3. Novem- Hilfsprojekt für Bolivien beschäftigen. ber und 1. Dezember, 16 Uhr Herr Wolfgang Trillhose wird über die im Gemeindehaus Aktivitäten des Vereins Cochabamba e.V. siehe S. 41 berichten, über die Unterstützung einer Klinik in Bolivien, Hilfslieferungen, und fair Taizé-Singen gehandelte Produkte. Sonntag, 10. Oktober um 17 Uhr, Kirche Wir wollen wieder - nach 2 Jahren Pause - die Lieder der Freude und die Gesänge der Stille singen. Alle sind eingeladen, die in unserem schönen Kirchenraum zur Ruhe 27
Organistin………………………...……………………..wird die Andachtsstunde abrunden. Die Andacht beginnt still um 15 Uhr. Die Glocken schweigen am Karfreitag und am sogenannten Stillen Samstag“. Goldene Konfirmation Martinsfest Pfarrer Friedhelm Wizisla Sonntag, 7. November, 11 Uhr, Kirche Donnerstag, 11. November, 16.30 Uhr Wir feiern mit den Konfirmanden des Wir treffen uns zum Martinsumzug Konfirmations-Jahrgangs 1970 und 1971 zunächst auf dem Krongut, hören Ge- aus Bornstedt und Eiche das goldene schichten von Sankt Martin, singen mit den Konfirmationsjubiläum und die Jubelkon- Jungbläsern vom NORDBLECH, ziehen mit firmation. Bitte melden Sie sich an, sollten Lampions und Laternen durch die Straßen; Sie in diesen Jahren konfirmiert worden ein Pferd mit Reiterin wird dabei sein. sein, selbst wenn Sie in einer anderen Gegen 18 Uhr findet der Abschluss am Gemeinde konfirmiert wurden, nun Lagerfeuer auf unserem Gemeindegrund- aber in unseren Gemeinden leben. Gern stück Ribbeckstraße 17 statt. Herzliche gratulieren wir auch zum diamantenen Einladung zum Mitmachen (z.B. beim Hörn- (Konfirmationsjahrgänge 1960/1961) oder chenbacken und Singen) und zum Mitgehen zu einem anderen Konfirmationsjubiläum an diesem Abend! (1950/1951, 1955/1956, 1945/1946, oder Pfarrer Friedhelm Wizisla sogar 1940/1941). Einige der Jubelkon- firmanden haben sich bereits gemeldet. Herbstputz Kommen Sie bitte dazu! Der Gottesdienst Samstag, 20. November, ab 9.30 Uhr wird von einem Jubilar, Herrn Eberhard auf dem Pfarrhausgelände und in der Gutjahr, musikalisch mitgestaltet. Er wurde Kirche. vor 80 Jahren in Potsdam geboren und Bitte bringen Sie Eimer und Lappen oder getauft, lebt in Bremen und tritt am 7. eine Laubharke mit. Für ein zünftiges November um 14.30 Uhr mit Gesang und zweites Frühstück und für ausreichend Gitarre noch einmal in unserer Kirche auf. Abstand wird gesorgt. Die Jubilarinnen und Jubilare treffen sich am 7. November um 10 Uhr und danach Gedenken an die Verstorbenen im Gemeindehaus Ribbeckstr. 17. Bitte Sonntag, 21. November, 14 Uhr auf dem melden Sie sich im Büro der Nordregion Friedhof bei Frau Kuhlmey an, siehe S. 41 Tel. 50 50 974. Kinderchor Konzert mit Eberhard Gutjahr montags 15.45–16.30 Uhr in der Kirche Sonntag, 7. November, 14.30 Uhr, Kirche siehe S. 14 Eberhard Gutjahr aus Bremen singt mit seinen 80 Jahren noch immer gern und tritt mit seiner Jazzgitarre auf. Sein Reper- toire umfasst Lieder wie „Heute hier, mor- gen da“ von Hannes Wader bis zu Gospels und Spirituals. Auch eigene Kompositionen sind zu hören. Das Konzert bildet den Abschluss des Beisammenseins mit den Jubelkonfirmanden. Die Gemeinde ist bei freiem Eintritt herzlich dazu eingeladen. 28
GEMEINDE EICHE https://kirchenkreis-potsdam.de/wer-wir-sind/ gemeinden/eiche.html Vorsitzender des Gemeindekirchenrates: Kirche: Kaiser-Friedrich-Str. 103 Prof. Dr. Wolf-Rainer Hamann Bürgertreff: Kaiser-Friedrich-Str. 106 Tel. 0331 5507618 Unsere Gottesdienste In den Sommermonaten konnten wir unbeschwert festliche Gottesdienste im Kirchgar- ten feiern. In der Ferienzeit war der Besuch mit durchschnittlich 20 Teilnehmern etwas schwächer, aber wir haben drei Taufen gefeiert, zwei Konfirmationen und zweimal Abend- mahl. Gelegentlich begleitet vom Hahn der Nachbarschaft hatten wir immer eine gute und besinnliche Andacht. Die Verstärkeranlage übertrug die Orgel gut nach außen und begleitete Liturgie und Lieder. Ab 10. Oktober werden wir wieder in das Kirchinnere zurückkehren müssen, soweit es die Corona-Lage erlaubt. Der Gemeindekirchenrat hat die sog. „2G-Regel“ beschlossen. Das heißt, die Kirche kann betreten, wer die vollständige Impfung bzw. Genesungsbe- scheinigung vorweist. Für Schüler genügt ein aktueller Test, Vorschulkinder sind von der Nachweispflicht ausgenommen. Da wir in der kleinen Kirche keinen Mindestabstand hal- ten können, bitten wir um das Tragen einer FFP2-Maske. Sollte die Kirche zu voll werden, müssen wir auf den Besuch von Nachbargemeinden verweisen. Bitte haben Sie Verständ- nis für diese Einschränkungen. Der Gemeindekirchenrat Gemeinde Eiche im Internet Wie sie auf Seite 9 lesen können, ist jetzt der neuer Web-Auftritt des Kirchenkreises Potsdam abrufbereit. Auch die Gemeinde Eiche hat dort eine eigene Seite. Leider ist die Webadresse (die URL) sehr lang. Das wird sich bald ändern. Wenn dort alles zuverlässig läuft, können wir unsere in die Jahre gekommene separate Seite vom Netz nehmen. Dann erreichen Sie die aktuellen Gemeinde-Informationen wieder mit dem gewohnt kurzen Namen kirche-eiche.de. Bis dahin müssen Sie sich bitte zu unserer neuen Gemeideseite durch- klicken oder diesen „Bandwurm“ eingeben: https://kirchenkreis-potsdam.de/wer-wir-sind/gemeinden/eiche.html Oder Sie nutzen nebenstehenden QR-Code: Bitte beachten Sie: Die Seite evkirchepotsdam.de wird nicht mehr aktualisiert! 29
amstag, 30. Oktober, 17 Uhr VERANSTALTUNGEN Ökumenische Frauengruppe Gemeindekirchenrat Mittwoch, 13. Oktober Dienstag, 19. Oktober und 16. Novem- Gern sind interessierte Frauen ein- ber um 20 Uhr, per Zoom geladen. Bitte erkunden Sie sich bei Frau Ganz-Laschewsky, Tel. 0331 Herbstputz 5507746 nach Ort und Zeit. Samstag, 13. November, ab 9 Uhr Erntedank und Gemeindefest Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr im Kirchgarten Wir feiern Erntedank. Gaben zum Dekorieren des Altars werden von Ralf Michaelis bereits am Vortag, Samstag, 2. Oktober, zwischen 14 und 16 Uhr entgegengenommen. Der Gottesdienst wird in verkürzter Form von Pfr. Wizisla gehalten. Für die musikalische Ausgestaltung ist das Nordblech bei uns zu Gast. Thema des Gottesdienstes ist die Jahreslosung: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Unter diesem Motto wollen wir anschließend dann bis gegen 15 Uhr unser jährliches Gemeindefest feiern. Es werden kalte und heiße Getränke angeboten. Bitte bringen Sie einen kleinen Imbiss mit - süß oder herzhaft, der hygienisch ausgeteilt werden kann. Gegen 13.30 Uhr beginnt ein munteres Konzert, in dem Roswitha und Mark Wallbrecht auf Piano und Saxophon klassischen Jazz und Filmmusik spielen. Das Gemeindefest bildet den Auftakt unserer Feierlichkeiten zum 250-jährigen Kirchen- jubiläum. In diesem Sinn feiern wir auch am folgenden Sonntag, dem 10. Oktober Gottesdienst mit Musikpaten. Lassen Sie sich auch das nicht entgehen! Der Gemeindekirchenrat 30
Samstag, 30. Oktober, 17 Uhr 250 Jahre friderizianische Festprogramm Dorfkirche Eiche Friedrichs letzter Tempel 250 Jahre her ist die Einweihung unserer Auftakt bildet am Sonntag, 24. Oktober barocken Dorfkirche, die unter Einflussnah- um 17 Uhr ein Festvortrag von Saskia me von König Friedrich II. entstand. Hüneke, Kunsthistorikerin, Lokalpolitikerin und bis zu ihrer Pensionierung Kustodin Ein Redaktionsteam hat der Skulpturensammlung der Stiftung dazu eine Festschrift erstellt, Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci. die wesentliche Entwick- lungsschritte unseres Kirch- Kirche baus und der Gemeinde sche Frideriziani Konzert bei Friedrich II. Eiche nachzeichnet. Beim Ausblick – Wege nach Sanssouci Potsdam Am Samstag, 30. Oktober, 17 Uhr haben sogar viele Gemein- entführt uns das Ensemble Musica Af- deglieder Geburtstagsglück- fettuosa in die Erbauungszeit unserer wünsche beigetragen. Seien Kirche. Es spielen Hannes Immelmann, Sie auf das Lesen gespannt. Traversflöte; Markus Catenhusen, Julia Evangelischen Kirchengemein de Eiche 2021 Jahnke-Kähler, Violine; Käthe Kaye, Viola; Fest schrift der Reformationsfest zur 250- Jahrfeier 1 Johanna Oelmüller, Gambe/Cello; Susanne Catenhusen, Cembalo An der Kirchmauer wird eine von der Frau- engruppe gestaltete 12 Meter lange Stoff- Den Festgottesdienst applikation auf die Festwoche hinweisen. Sonntag, 31. Oktober, 11 Uhr feiert mit uns Generalsuperintendent i.R. Hans-Ulrich Schulz. Für das Betreten der Kirche gilt die 2G- Beschränkung (geimpft, genesen, für Schüler aktueller Test). Wir bemühen uns um eine Tonübertragung in den Kirchgarten und eine Ton- bzw. Videoaufzeichnung. Das Vorbereitungsteam Goldene Konfirmation Sonntag, 7. November, 11 Uhr in der der Friedensdekade bildet. In diesem Jahr Kirche Bornstedt geht es um das Thema: „Reichweite Frie- Die Konfirmanden des Konfirmations- den“. Wir werden für den Frieden beten, Jahrgangs 1970 und 1971 feiern gemeinsam insbesondere in Afghanistan, in Syrien, in mit den Bornstedtern. Lesen Sie dazu bitte der Ukraine und in Belarus. Wir werden mehr auf Seite 28 überlegen, wo Frieden in Reichweite ist und wo das noch völlige Utopie ist. Sie Friedensandacht sind herzlich an diesem kirchlichen Feiertag Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr, eingeladen, für den Frieden zu beten und Am Buß- und Bettag feiern wir eine An- Friedensgedanken mit uns auszutauschen! dacht in unserer Kirche, die den Abschluss Pfarrer Friedhelm Wizisla 31
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