1600 Berufsbildner zur neuen Lehre - 35 neue VSSM-Mitglieder 164 neue Fertigungsspezialisten VSSM 300 Besucher am ersten SchreinerForum - Schreiner.ch
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2neue Mitglieder im Zentralvorstand 35 neue VSSM-Mitglieder 164 neue Fertigungsspezialisten VSSM 300 Besucher am ersten SchreinerForum 1600 Berufsbildner zur neuen Lehre
2192 Mitgliederbetriebe 1,9 Mio. Franken Mitgliederbeiträge 5,0Mio. Franken Eigenkapital 5,3 Mio. Franken Produkteerlös 13,7 Mio. Franken Bruttogewinn
Editorial ------------------------------------------------------------------------------------------------------ 4 Bericht des Direktors Interview mit dem Zentralpräsidenten Verbandsleitung ------------------------------------------------------------------------------------------- 10 Zentralvorstand Präsidentenkonferenz Organigramm Zentralsitz Projektbericht ---------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Diverse VSSM-Vorhaben im Schlussspurt Finanzbericht ----------------------------------------------------------------------------------------------- 16 Erfolgsrechnung Bilanz Branchenbericht ------------------------------------------------------------------------------------------- 18 Fakten und Zahlen Bericht Sozialkassen ------------------------------------------------------------------------------------- 20 Militär- und Ausbildungs-Entschädigungskasse und AHV-Ausgleichskasse Pensionskasse Schreinergewerbe Ausblick ------------------------------------------------------------------------------------------------------ 22 2015 – Eine neue Legislatur beginnt VSSM | Jahresbericht 2014
Editorial Bericht des Direktors Das Jahr 2014 war von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann zum «Jahr der Berufsbildung» ausgerufen worden. In diesen Rahmen fügte sich das Verbandsjahr des VSSM mit dem Start zur Schreinerlehre gemäss neuem Bildungsplan, den Aktivitäten rund um die Nachwuchsgewinnung sowie den SwissSkills in Bern nahtlos ein. BERUFSBILDUNG IM VSSM Im August starteten die ersten Lernenden unter dem neuen, 2013 verabschiedeten Lehrplan ihre Ausbildung zur Schreinerin EFZ oder zum Schreiner EFZ. Und in der höheren Berufsbildung konnten bereits die ersten Absolventen des neuen Lehrgangs «Fertigungsspezialist VSSM» ihre Diplome entgegennehmen. Die Höhere Fachschule Bürgenstock erstrahlt nach der Eröffnung des Anbaus nicht nur in neuem Glanz, sondern bietet unseren Nachwuchskadern jetzt auch die aktuellen, vom VSSM über- arbeiteten Lehrgänge der höheren Berufsbildung an. DER HÖCHSTE SCHREINER WIRD ZUM HÖCHSTEN SCHWEIZER Daniel Borner Direktor VSSM Nicht ohne Stolz erlebten der VSSM und die Schreinerbranche, wie Zentralpräsident Direttore della ASFMS/VSSM und Nationalrat Ruedi Lustenberger am 25. November 2013 zum Nationalrats präsidenten gewählt wurde. Es war für unseren Zentralpräsidenten ein anstrengen- des Jahr, das ihn in seiner Funktion des höchsten Schweizers beinahe täglich an mindestens eine Veranstaltung in der Schweiz oder im Ausland führte. Er repräsen- tierte dabei unser Land in ausgezeichneter Manier. Trotzdem spürten wir und die Teilnehmer an den Veranstaltungen immer wieder, dass Ruedi Lustenberger im Her- zen einer von uns, ein Schreinermeister geblieben ist. Oft liess er dies seine Zuhörer durch das Einflechten einer Reminiszenz wissen und wurde so in seinem Präsidial- jahr zum besten Botschafter unserer Branche. DIE BAUBRANCHE BRUMMT «Die Baubranche brummt nach wie vor, die Auftragsbücher sind an den meisten Über alles gesehen darf die Schreinerbranche auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Orten voll.» Jahr zurückblicken. Die Baubranche brummt nach wie vor, die Auftragsbücher sind an den meisten Orten voll. Sorgen macht hingegen der hohe Importdruck, unter dem vor allem die Fensterbranche sowie der Küchen- und Ladenbau zu leiden haben. In den Grenzkantonen ist man den zunehmenden Import von Schreinerleistungen seit Jahren gewohnt. Ein neues Phänomen ist hingegen, dass ausländische Anbieter auch bei kleineren Aufträgen über das Mittelland hinaus bis in das Voralpengebiet und die Zentralschweiz gelangen. Der Druck auf die Preise steigt immer mehr. Die Kontrollen der paritätischen Organe können nur einen kleinen Teil der Leistungen erfassen. Und dort lässt sich feststellen, dass Firmen aus dem nachbarschaftlichen Grenzgebiet, die längerfristig in der Schweiz arbeiten wollen, auch darauf bedacht sind, die Bestimmung des Gesamtarbeitsvertrages Schreinergewerbe einzuhalten. Die schwarzen Schafe kommen tendenziell von weiter her. 4
EDITORIAL Editoriale Rapporto del Direttore Il 2014 era stato proclamato dal consigliere federale Johann N. Schneider-Ammann «Anno della formazione professionale». L’ASFMS ha inserito il suo anno associativo in questo nuovo contesto dando il via ai programmi di apprendistato di falegname in conformità ad un nuovo piano di formazione, alle attività che ruotano attorno all’acquisizione di nuove leve e agli SwissSkills di Berna. FORMAZIONE PROFESSIONALE NELL’ASFMS I primi apprendisti hanno iniziato in agosto la loro formazione di falegname AFC in base al nuovo piano didattico approvato nel 2013. E nella formazione professionale supe riore, i primi studenti che hanno portato a termine il nuovo corso di studi «Specialista della produzione ASFMS» hanno ricevuto i loro diplomi. Dopo l’inaugurazione dello stabile annesso, la Scuola professionale superiore di Bürgenstock non solo si mostra in tutto il suo splendore, ma offre già ora ai nostri quadri delle giovani leve anche i cicli di studi attualizzati, rielaborati dall’ASFMS, di formazione professionale superiore. IL PRIMO FALEGNAME DIVENTA PRIMO CITTADINO SVIZZERO Non senza orgoglio, l’ASFMS e il settore dei falegnami hanno vissuto con particolare emozione la nomina, il 25 novembre 2013, di Ruedi Lustenberger, presidente cen- trale e consigliere nazionale, a presidente del Consiglio nazionale. Per il nostro Pre- sidente centrale è stato un anno faticoso che lo ha portato a partecipare quasi ogni giorno, nella sua funzione di svizzero al massimo livello, ad almeno una manife stazione in Svizzera o all’estero. Ha rappresentato il nostro Paese in modo eccellente. Ciononostante, noi e i partecipanti alle manifestazioni abbiamo sempre percepito che Ruedi Lustenberger è rimasto nel cuore uno di noi, un maestro falegname. Spesso l’ha fatto sapere agli ascoltatori, inserendo nei suoi interventi qualche remi- nescenza del suo passato, trasformandosi così nel suo anno presidenziale nel mi- gliore ambasciatore del nostro settore. «Il settore edilizio continua a ‹tirare›, IL SETTORE EDILIZIO È TUTT’ORA IN ESPANSIONE i carnet delle ordinazioni sono pieni nella maggior parte delle località.» Visto nel suo insieme, il settore della falegnameria considera che l’anno trascorso abbia dato ancora buoni segnali di vitalità economica. Il settore edilizio continua a «tirare», i carnet delle ordinazioni sono pieni nella maggior parte delle località. Ciò che per contro preoccupa è l’elevata pressione delle importazioni, che tocca soprat- tutto il settore delle finestre e la costruzione di cucine e negozi. Nei Cantoni di confi- ne si è ormai assuefatti da anni alla crescente importazione di prodotti e servizi di falegnameria. Un nuovo fenomeno che si sta manifestando è invece quello di offe- renti esteri che anche per piccole ordinazioni attraversano il Mittelland raggiungendo le regioni delle Prealpi e della Svizzera centrale. La pressione sui prezzi continua a salire. I controlli degli organi paritetici possono rilevare solo una piccola parte delle prestazioni offerte. E in questi casi constatano che le aziende provenienti dalla vicina zona di confine, e che intendono operare in Svizzera a lungo termine, tendono VSSM | Jahresbericht 2014 5
LETZTES JAHR DER LEGISLATUR 2014 bildete das letzte Jahr der laufenden Legislatur. Nach der Verbandsreform von 2010 und der Lehrreform 2013 stimmten die Delegierten an der Delegiertenver- sammlung vom 27. Juni 2014 in Pratteln den vorgelegten Änderungen zur Reform der Militär- und Ausbildungsentschädigungskasse MAEK einstimmig zu. Ebenfalls an der Delegiertenversammlung konnte der Zentralvorstand die Delegierten über die Pläne eines Neubaus für den Zentralsitz informieren. In diesem letzten grossen Projekt der Legislatur konnten zumindest noch wichtige Weichen gestellt werden. RÜCKBLICK AUF DIE LEGISLATUR 2011–2014 Die Jahre 2011 bis 2014 waren geprägt von zahlreichen Höhepunkten und grossen Projekten. Wir haben deshalb dieses Jahr das Booklet in der Mitte unseres Jahres berichtes dem Rückblick auf diesen Zeitraum gewidmet. Zufrieden blicken Zentral vorstand und Geschäftsleitung zurück auf ein umfassendes Paket von Reformen und Neuerungen, auf zwei gelungene Jubiläen und unzählige positive Begegnungen mit Mitgliedern, Verbandsfunktionären und Partnern. Gemeinsam, unter Mitwirkung aller Beteiligten, ist es gelungen, den Verband und damit die Branche zum Nutzen seiner Mitglieder weiterzuentwickeln. BILDUNG IM ZENTRUM «Der VSSM hat nun nicht nur ein Jahr der Bereits im Mai 2014 verabschiedete die Präsidentenkonferenz das Programm 2015– Bildung, sondern sogar eine Legislatur der 2018. Die kommende Legislatur steht unter der Vision: «Gut ausgebildete Schreiner, Bildung lanciert.» vom Lernenden bis zum Unternehmer, sichern den Erfolg der Schreinerbranche.» Bildung und Mitarbeiterförderung stehen damit im Zentrum. Der VSSM ist, wie ein- gangs beschrieben, auch im Bereich Bildung fit, das Angebot steht bereit. Nun geht es darum, den Wert von Weiterbildung zu erkennen und zu nutzen. Dem Schrei- nerunternehmer soll noch stärker bewusst werden, dass eine systematische Mitar- beiterförderung ein strategischer Erfolgsfaktor seines Unternehmens ist. Der VSSM hat nun nicht nur ein Jahr der Bildung, sondern sogar eine Legislatur der Bildung lanciert. Er beweist einmal mehr seine Rolle als einer der führenden Ausbildungsver- bände in der Schweiz und nimmt seine Mitglieder mit auf eine Bildungsreise durch die kommenden vier Jahre. Seien Sie dabei und kommen Sie mit! Zürich, Mitte Februar 2015 Daniel Borner, Direktor VSSM 6
EDITORIAL a nche a rispettare le condizioni del Contratto collettivo di lavoro per il mestiere del falegname. Le «pecore nere» provengono tendenzialmente da lontano. L’ULTIMO ANNO DELLA LEGISLATURA Il 2014 è stato l’ultimo anno della legislatura in corso. Dopo la riforma dell’Associa- zione del 2010 e la riforma dell’apprendistato del 2013, in occasione dell’Assemblea dei delegati del 27 giugno 2014 a Pratteln i partecipanti hanno approvato all’unani- mità le modifiche presentate concernenti la riforma della Cassa di compensazione per il servizio militare e l’indennità di formazione MAEK. Sempre all’Assemblea dei delegati, il Comitato centrale ha dato una serie d’informazioni riguardanti i piani di una nuova costruzione destinata a ospitare la sede centrale. In quest’ultimo grande progetto della legislatura è stato almeno possibile definire i per- corsi più importanti per continuare anche in futuro a sviluppare la nostra Associazione. RETROSPETTIVA DELLA LEGISLATURA 2011-2014 Gli anni dal 2011 al 2014 sono stati caratterizzati da numerosi momenti clou e da grandi progetti. Quest’anno abbiamo perciò dedicato il booklet al centro del nostro Rapporto annuale alla retrospettiva di questa fase. Il Comitato centrale e la Dire zione guardano con soddisfazione a quanto fatto e ai risultati raggiunti: un ampio pacchetto di riforme e novità, due giubilei e numerosi incontri positivi con membri, funzionari dell’Associazione e partner. Insieme, e con la collaborazione di tutti gli interessati, si è riusciti a sviluppare ulteriormente l’Associazione e con essa il settore, a tutto vantaggio dei suoi membri. «L’ASFMS non ha solo lanciato un anno della formazione, ma perfino una legislatura della formazione.» LA FORMAZIONE AL CENTRO DELL’ATTENZIONE Già nel maggio del 2014, la Conferenza dei presidenti aveva approvato il programma 2015-2018. La prossima legislatura cercherà di tradurre in realtà la visione: «Fale- gnami ben formati, dall’apprendista all’imprenditore, assicurano il successo del set- tore della falegnameria.» Formazione e promozione dei collaboratori si posizionano così al centro di tutte le attività operative. L’ASFMS è pronta, come descritto all’ini- zio, sul tema della formazione e ora lo è anche per l’offerta. Si tratta di riconoscere e sfruttare il valore della formazione continua. L’imprenditore falegname deve diventare ancora più consapevole del fatto che una sistematica promozione dei col- laboratori è un fattore strategico di successo della sua impresa. L’ASFMS non ha solo lanciato un anno della formazione, ma perfino una legislatura della formazione. Dimostra così una volta ancora il suo ruolo di Associazione leader in Svizzera nell’ambito della formazione e porta con sé i suoi membri in un viaggio di formazione che si articolerà sui prossimi quattro anni. Prendete parte anche voi e seguiteci! Zurigo, metà febbraio 2015 Daniel Borner, direttore della ASFMS/VSSM VSSM | Jahresbericht 2014 7
Interview mit dem Zentralpräsidenten Was bleibt Ihnen als Zentralpräsident vom Jahr 2014 in Erinnerung? Da gibt es mehrere Punkte. Zuallererst: Unsere Branche hatte einer- seits volle Auftragsbücher, aber auf der anderen Seite entsprach dem die Ertragslage nicht ganz. Zweitens: Der Aufbruch in die neue Ära der Schreinerlehre ist geglückt. Rund 1300 Lernende sind in diese neue Ausbildung gestartet. Drittens: Ein weiteres Novum können wir aus dem Weiterbildungssektor vermelden; 164 Absolventen erhielten erst- malig das Diplom zum «Fertigungsspezialisten VSSM». Viertens: Die VSSM-Delegiertenversammlung in Pratteln war perfekt organisiert und die Stimmung entsprechend gut. Fünftens konnten wir im Zentral- vorstand die altersbedingt entstandenen Vakanzen von Edgar Odermatt und Hans-Peter Pfyl mit passenden Persönlichkeiten neu besetzen. Sechstens: An den SwissSkills haben unsere jungen Leute brilliert und damit gute Werbung für die Branche gemacht. Und zu guter Letzt sind wir auch mit der Mitgliedergewinnung auf Erfolgskurs. 2014 hat der VSSM nicht weniger als 35 neue Mitglieder gewonnen. Ruedi Lustenberger Der Berufsnachwuchs scheint Ihnen am Herzen zu liegen. Zentralpräsident VSSM Ja, sehr. Ich bin ein überzeugter Befürworter des dualen Berufsbildungs systems. Nur mit gut ausgebildeten jungen Fachkräften können wir die schwierige Situation im internationalen Umfeld meistern. Deshalb hat sich der VSSM die Bildung zuoberst auf die Fahne geschrieben. Die Auswirkungen dieser Aktivitäten rund um den Schreinernachwuchs lassen sich nur schwer messen. Lohnt sich dieser enorme Aufwand? Was wäre die Alternative? Wir befinden uns im Wettbewerb mit einer Vielzahl von anderen, ebenfalls attraktiven Berufen. Verbandspolitik heisst vorausschauen. Wenn wir nicht jetzt aus eigenem Antrieb agie- ren, würde uns der Fachkräftemangel in naher Zukunft dazu zwingen. Die VSSM-Bildungsoffensive ist nicht nur gut, sondern absolut notwen- dig. Jeder gute junge Schreiner und jede gute junge Projektleiterin ist Gold wert für die Zukunft der Schweizer Schreinerbranche. Für Sie persönlich stand das Jahr 2014 ja unter einem besonderen Stern … Ja, und es war ein guter Stern. Das war ein strenges Jahr, und es war vor allem ein gutes Jahr. Ich war gern Nationalratspräsident. Was nehmen Sie aus diesem Amt des höchsten Schweizers mit nach Romoos? Es hat auf dieser Seite nicht genügend Platz, um allen persönlich Danke zu sagen, die mich begleitet, unterstützt und getragen haben. Ich habe es bereits am Ende meines Amtsjahres mit den Worten des französi- schen Philosophen Jean-Baptiste Massillon ausgedrückt: «La gratitude est la mémoire du cœur» – Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens. 8
EDITORIAL Sie haben sich für das Jahr als Präsident des Nationalrats auch vorgenommen, da und «Nur mit gut ausgebildeten jungen Fach dort die Schreiner und den VSSM einzubringen. Ist Ihnen das gelungen? kräften können wir die schwierige Situation Ja. Bei meinen mehr als 100 Reden habe ich gerne betont, dass der im internationalen Umfeld meistern.» Nationalratspräsident ein Schreinermeister aus dem Entlebuch ist. Dies aus mehreren Gründen. Erstens war es eine staatspolitische Bot- schaft; es ist in der Eidgenossenschaft möglich, dass ein Handwerker das höchste Amt im Staat bekleidet. Zweitens: Ich habe damit auch Werbung für das duale Berufsbildungssystem, für unsere KMU und im Speziellen auch für uns Schreiner machen können. Das vergangene Jahr war auch geprägt von Herausforderungen für die Schreiner branche. Welche bereiten Ihnen besondere Sorgen? Die grossen Herausforderungen – nicht nur für uns Schreiner – haben «Die VSSM-Bildungsoffensive ist nicht nur ihren Ursprung ausserhalb unserer Landesgrenzen. Plakativ gesagt: gut, sondern absolut notwendig.» Wir importieren Konkurrenz und Bürokratie aus der EU. Unsere hohen Löhne und Preise fördern den Einkaufstourismus. Erschwerend hinzu kommt ein immer stärker um sich greifender Staatsapparat. Ver- bandsintern hingegen ist alles rundgelaufen, obwohl der Zentralpräsi- dent weniger Zeit hatte: Die Aufgabenteilung im Zentralvorstand, die Direktion und Geschäftsleitung haben sich gut bewährt. Dafür bin ich allen dankbar! Erlauben Sie uns noch einen Blick nach vorne. Was bringt das Jahr 2015? Die Schreiner sind ein Teil der Schweizer Volkswirtschaft. Diese ist durch einen unabdingbaren Entscheid unserer Nationalbank in eine ganz schwierige Situation geraten. Ohne Schmerzen wird das nicht an uns vorbeigehen. Deshalb müssen wir zusammenstehen, denn Einig- keit macht stark. Die Politik muss erkennen und begreifen, dass es an der Zeit ist, endlich auch bei den öffentlichen Verwaltungen den Hebel anzusetzen. Ein Abbau von zehn Prozent wäre verkraftbar und würde sich auf unser Land sogar positiv auswirken. Troverete la traduzione italiana dell’intervista all’indirizzo www.vssm.ch. VSSM | Jahresbericht 2014 9
Intervista al Presidente centrale Da Presidente centrale che ricordi ha del 2014? Ci sono diversi punti da considerare. Innanzitutto il nostro settore ha potuto disporre di un carnet di ordinazioni più che soddisfacente, ma ha anche visto calare la redditività. Mi preme ricordare inoltre il successo della riforma dell’apprendistato di falegname che apre una nuova e felice era. Circa 1300 apprendisti hanno iniziato questa nuova formazione. Possiamo segnalare un ulteriore novità anche nel settore del perfezionamento: 164 candidati hanno ottenuto per la prima volta il diploma di «Specialista di finitura ASFMS». L’Assemblea dei delegati ASFMS a Pratteln è stata organizzata in modo perfetto e caratterizzata da una piacevole atmosfera generale. Inoltre il Comitato direttivo è riuscito a sostituire con altrettante valide personalità i colleghi Edgar Odermatt e Hans-Peter Pfyl che hanno rassegnato le dimissioni per ragioni d’età. Un fiore all’occhiello dell’ASFMS sono stati i campionati mondiali SwissSkills, dove i nostri giovani hanno ottenuto risultati brillanti contribuendo così a fare un’ottima pubblicità al nostro settore. E per finire, anche per quanto concerne l’acquisizione di nuovi soci i Ruedi Lustenberger risultati sono stati ottimi: nel 2014 l’ASFMS ha acquisito ben 35 nuovi Presidente centrale ASFMS/VSSM soci. Le giovani leve sembrano starle particolarmente a cuore. Sì, molto. Sono un sostenitore convinto del sistema di formazione pro- fessionale duale. Solo con forze giovani ben formate possiamo su perare la difficile situazione nel contesto economico internazionale. Ecco perché l’ASFMS ha fatto della formazione la propria bandiera. Risulta però difficile quantificare gli effetti di queste attività che ruotano attorno alle giovani leve. Vale la pena sostenere questo enorme onere? Quale sarebbe l’alternativa? Siamo in concorrenza con una moltitudine di altre professioni altrettanto interessanti. Fare politica associativa significa prevedere le situazioni. Se non interveniamo ora di nostra iniziativa, la carenza di forze specializzate ci obbligherà comunque a farlo nel prossimo futuro. L’offensiva dell’ASFMS per il potenziamento della formazione non solo è una buona cosa, ma è assolutamente neces saria. Ogni bravo giovane falegname e ogni brava giovane r esponsabile di progetto vale oro per il futuro del settore svizzero della falegnameria. Il suo giudizio personale sul 2014, un anno vissuto sotto una particolare stella… Sì, ed è stata una buona stella. È stato un anno duro, ma è stato soprat- tutto un buon anno. Ho svolto con piacere il mio ruolo di Presidente del Consiglio nazionale.
Tornando a Romoos, cosa porta con sé dell’esperienza vissuta come primo citta- «Solo con forze giovani ben formate dino svizzero? possiamo superare la difficile situazione nel Non c’è abbastanza spazio in questa pagina per dire grazie personal- contesto economico internazionale.» mente a tutti coloro che mi hanno accompagnato, aiutato e sostenuto. L’ho già espresso una volta al termine del mio anno di mandato con le parole del filosofo francese Jean-Baptiste Massillon: «La gratitude est la mémoire du cœur» – La gratitudine è la memoria del cuore. Durante il suo anno da Presidente del Consiglio nazionale si era anche prefisso di coinvolgere di tanto in tanto i falegnami e l’ASFMS. Le è riuscito? Sì. Nei miei oltre 100 discorsi ho sottolineato più volte, e con piacere, che il Presidente del Consiglio nazionale è un mastro falegname dell’Entlebuch. Questo per parecchie ragioni. Anzitutto era un messag- gio politico: nella Confederazione è possibile per un artigiano rivestire la carica più alta dello Stato. In secondo luogo, ho potuto in questo modo pubblicizzare il sistema duale di formazione professionale per le nostre PMI e in particolare per noi falegnami. Per il settore della falegnameria, lo scorso anno è stato anche caratterizzato da parecchie sfide. Quali la preoccupano in particolare? Le grandi sfide – e non solo per noi falegnami – hanno la loro origine al di fuori dei confini nazionali. Detto in modo schematico: importiamo dall’UE concorrenza e burocrazia. I nostri salari e prezzi elevati incen- tivano il turismo degli acquisti. A tutto ciò si aggiunge la circostanza aggravante di un apparato statale sempre più invasivo. Internamente all’Associazione tutto è invece andato bene, nonostante che il Presi- «L’offensiva dell’ASFMS per il potenziamento dente centrale abbia avuto poco tempo a disposizione: la divisione della formazione non solo è una buona cosa, dei compiti nel Comitato centrale, la direzione e gestione hanno dato ma è assolutamente necessaria.» buona prova di sé. Di questo sono grato a tutti! Ci permetta di guardare avanti. Cosa porterà il 2015? I falegnami sono una parte dell’economia nazionale, che è venuta a trovarsi in una situazione molto difficile a causa di una decisione inderogabile della nostra Banca nazionale. Il 2015 non passerà senza provocare qualche sofferenza. Dobbiamo perciò essere uniti, perché l’unione fa la forza. La politica deve riconoscere e capire che è ormai tempo di mettere finalmente mano anche alle amministrazioni pub bliche. Una riduzione del dieci per cento sarebbe sostenibile e avrebbe addirittura effetti positivi per il nostro Paese.
Verbandsleitung Zentralvorstand Zentralpräsident Vizepräsident Ruedi Lustenberger Edgar Odermatt Romoos Oberägeri seit 2005 Vizepräsident 2009 bis Juni 2014 Mitglied Zentralvorstand 2002 bis Juni 2014 Mitglied Zentralvorstand Mitglied Zentralvorstand Hans-Peter Pfyl Jürg Rothenbühler Schwyz Zollbrück 2002 bis Juni 2014 seit 2006 Mitglied Zentralvorstand Vizepräsident Rolf Märki Thomas Iten Gränichen Rafz seit 2006 Vizepräsident seit Juli 2014 Mitglied Zentralvorstand seit 2009 Mitglied Zentralvorstand Mitglied Zentralvorstand Josef Popp Anita Luginbühl Altstätten Krattigen seit 2010 seit Juni 2014 Mitglied Zentralvorstand Hanspeter Küenzli Ebnat-Kappel seit Juni 2014 10
VERBANDSLEITUNG Präsidentenkonferenz VORSITZ Ruedi Lustenberger Romoos MITGLIEDER Alex Abart Sektion Thur-Linth Dominik Mazenauer Appenzeller Schreinermeisterverband Seit Juni 2014 Hanspeter Meier Verband Schreiner Thurgau Beat Arnold Sektion Uri Bis Juni 2014 Peter Baumgartner Fachgruppe Montage Josef Meier Fachgruppe Wagner und Skibauer Hubert Carigiet Sektion Graubünden Urs Meier Verband Luzerner Schreiner Bis April 2014 Urs Metzger Sektion Schaffhausen Martin Chanton Sektion Oberwallis Seit Juni 2014 Bis Mai 2014 Erwin Poffet Sektion Deutsch-Freiburg Heinz Fehlmann Verband Schreiner Thurgau Beat Reichen Schreinermeisterverband Berner Seit Januar 2014 Oberland SBO Patrik Gasser Sektion Unterwalden Ferdinand Riederer Schreinerverband Kanton St. Gallen Edmund Gruber Schweizerischer Fachverband Leo Röthlin SKB Schreinermeisterverband Fenster- und Fassadenbranche FFF Kanton Bern Roger Häller Sektion Schaffhausen Thomas Ryffel Sektion Solothurn Bis Juni 2014 Renato Scerpella ASFMS Sezione Ticino René Hochuli Schreinermeister-Verband Baselland Heinz Schönholzer Fachgruppe Swiss Shopfitters Thomas Hunziker SVZ Schreinermeisterverband Kanton Barbara Schuler- Sektion Graubünden Zürich Rozzi Seit April 2014 Jörg Imboden Sektion Oberwallis Gaston Schweizer Sektion Basel-Stadt Seit Mai 2014 Roland Speck Sektion Zug David Kläusler Sektion Aargau Heinz Steiner Sektion Schwyz Hanspeter Künzli Sektion Thur-Linth Bis Juni 2014 Weitere Informationen finden Sie unter www.vssm.ch Organigramm Zentralsitz DIREKTOR DANIEL BORNER DIREKTIONSSTAB MARKETING UND BERUFSBILDUNG HÖHERE FACHSCHULE TECHNIK UND FINANZ- UND RECHT UND KOMMUNIKATION ZÜRICH BÜRGENSTOCK BETRIEBSWIRTSCHAFT RECHNUNGSWESEN ADMINISTRATION Patrik Ettlin Romain Rosset Bruno Krucker Daniel Furrer Robert Meier Peter Bernhauser Diplomausbildung/ Mandate/ Arbeitgeberpolitik Kommunikation Grundbildung Seminare Aufträge Hauptbuch VSSM und Recht Verbands- Debi-/Kredi- Marketing Weiterbildung Firmenschulungen dienstleistungen Buchhaltung BBF-S Projekte Technik/ SchreinerZeitung Projekte Bildung Zentrale Dienste Betriebswirtschaft Mandate MAEK Infrastruktur Fachgruppen Informatik Empfang sekretariat VSSM | Jahresbericht 2014 11
Projektbericht Diverse VSSM-Vorhaben im Schlussspurt Eines der Ziele des Jahres 2014 bestand darin, das spezialist VSSM/FRM» mit rund 200 Teilnehmern erfolgreich Projektportfolio dieser Legislatur weitgehend ab durchgeführt. Im Hinblick auf die neuen Prüfungen wurden zuschliessen, um Kapazitäten für Neues zu schaffen. 65 Experten an eineinhalb Tagen informiert und geschult. Zudem galt es, neue Musterprüfungen zu erarbeiten und den Zusammenschluss der gemeinsamen Qualitätssicherungs UMSETZUNG LEHRREFORM SCHREINER EFZ kommission FRM/VSSM fertig zu entwickeln. Nach mehrjährigen Reformarbeiten starteten im August 2014 REFORM MAEK die ersten Lernenden unter dem neuen Bildungsplan. Auch diesmal nahmen rund 1300 junge Menschen in der ganzen Nach intensiven Vorarbeiten im Jahr 2013 verabschiedete die Schweiz ihre Lehre in Angriff. Im Spätsommer wurden an Delegiertenversammlung am 27. Juni in Pratteln die Reform 19 Veranstaltungen im ganzen Verbandsgebiet rund 1600 Be der Militär- und Ausbildungs-Entschädigungskasse MAEK ohne rufsbildner und Berufsbildnerinnen über die Neuerungen Gegenstimme. Dieser Vertrauensbeweis zeigt, dass das Pro in der Ausbildung informiert. Dieses Jahr sowie 2016 werden jektteam die Forderungen der Mitglieder in hohem Mass umge weitere folgen. setzt hat. Wesentlichste Bestandteile der Reform waren die Daneben sind die Hilfsmittel für die Praxisausbildung weiter Einführung einer Spartenrechnung für Militärdienst- und Weiter ausgearbeitet worden. Das Resultat ist ein neuer Ordner bildungsleistungen, die Aufhebung der bestehenden Beitrags «Ausbildung Schreinerin EFZ, Schreiner EFZ», der im August befreiungen, die Einführung eines Höchstbeitrages, die tem allen neuen Lernenden und den Lehrbetrieben abgegeben poräre Senkung des Beitragssatzes sowie die Einführung einer wurde. Ein Projektteam erarbeitet derzeit Qualitätsrichtlinien Mutterschaftsversicherung. Ebenso wurde die Höhe der Re für die Lehrbetriebe. serven definiert. Das neue Reglement ist seit 1. Januar 2015 in Kraft. HÖHERE BERUFSBILDUNG OFFENSIVE NACHWUCHSGEWINNUNG In Zusammenarbeit mit dem welschen Partnerverband FRM hat der VSSM 2014 die Prüfungsordnung und die Wegleitung für Ziel dieses Projektes ist es, dem demografischen Trend ent die neuen Berufsprüfungen überarbeitet. An einem zentralen gegenzuwirken und mehr Nachwuchs zu akquirieren. Standort in Nottwil wurden die ersten Prüfungen «Fertigungs 2014 wurden im Verbandsgebiet 92 000 Eltern mit Kindern PROJEKTE VSSM 2014–2017 PROGETTI ASFMS/VSSM 2014–2017 2014 2015 2016 2017 Nachwuchsgewinnung (Offensive) Acquisizione di nuove leve (offensiva) Umsetzung Lehrreform Schreiner Attuazione della riforma EFZ dell’apprendistato falegname AFC Reform MAEK Riforma MAEK Sicherheitstüre RC2/RC3 Porta di sicurezza RC2/RC3 VSSM Zentralsitz Sede centrale dell’ASFMS/VSSM Hilfsmittel für die Praxisausbildung Mezzi ausiliari per la formazione pratica Qualität im Lehrbetrieb Qualità nelle aziende formatrici Mitgliedergewinnung Acquisizione di membri Marketingkampagne TV Campagna TV di marketing 12
PROJEKTBERICHT Relazione di progetto Vari progetti dell’ASFMS sono in dirittura d’arrivo Uno degli obiettivi del 2014 consisteva nella so- s egno di fiducia attesta che il team di progetto ha in gran parte stanziale ultimazione del portafoglio di progetti di concretizzato le richieste dei membri. Le componenti sostan- questa legislatura, così da creare nuove capacità. ziali della riforma consistevano nell’introduzione di un conto settoriale per le prestazioni di servizio militare e formazione continua, nell’abrogazione delle esistenti esenzioni dal paga- RIFORMA DELL’APPRENDISTATO FALEGNAME AFC mento dei contributi, nell’introduzione di un contributo mas simo, nella riduzione temporanea del tasso dei premi nonché A seguito dei lavori di riforma, durati più anni, ad agosto 2014 nell’introduzione di un’assicurazione maternità. È stata pari- il nuovo piano di formazione è stato applicato per la prima menti definita l’entità delle riserve. Il nuovo regolamento è in volta agli apprendisti. vigore dal 1° gennaio 2015. I giovani che, sull’intero territorio nazionale, hanno intrapreso il loro apprendistato sono stati circa 1300. A fine estate, ACQUISIZIONE PROATTIVA DI NUOVE LEVE nell’ambito di 19 manifestazioni tenutesi sull’intero compren- sorio dell’associazione, circa 1600 formatori e formatrici Lo scopo di questo progetto consiste nel contrastare il trend hanno informato sulle innovazioni concernenti la formazione. demografico ampliando la cerchia delle nuove leve. Nel 2014, Nel corso di quest’anno e nel 2016 seguiranno altre mani sul comprensorio dell’associazione, ci siamo rivolti a festazioni. 92 000 genitori con figli in età compresa fra i 12 e i 16 anni, È contestualmente proseguita l’elaborazione dei supporti per richiamando la loro attenzione sull’attrattività della profes la formazione pratica. Il risultato è confluito in un classificatore sione di falegname. Alla Giornata Nuovo Futuro, tenutasi il denominato «Formazione Falegname AFC» che, nel mese di 12 novembre, sono state circa 250 le aziende che hanno agosto, è stato consegnato a tutti i nuovi apprendisti e alle aperto le loro porte. Circa 700 giovani hanno sfruttato l’oppor aziende formatrici. Un team di progetto sta ora elaborando le tunità per avvicinarsi all’ambiente delle falegnamerie e in direttive in materia qualità per le aziende formatrici. formarsi sulla professione. I numerosi riscontri positivi dei partecipanti e dei membri attestano la necessità di questa FORMAZIONE PROFESSIONALE SUPERIORE manifestazione e il suo successo. Nell’ambito della terza atti- vità di questo progetto, nel corso dell’autunno, in occasione In collaborazione con l’associazione partner della Svizzera di un workshop di una giornata, sono stati formati i primi francese, nel 2014 l’ASFMS ha rielaborato il regolamento 26 entusiasti «ambasciatori della professione», i cosiddetti d’esame e le direttive per i nuovi esami professionali. In posi- «jobcaster». Essi dovranno sostenere le loro ditte e sezioni, zione centrale, a Nottwil, sono stati condotti con successo alle manifestazioni e alle fiere del lavoro, nella promozione del i primi esami per «Specialista della produzione ASFMS/FRM», profilo professionale. Nel 2015 sono pianificati ulteriori work con circa 200 partecipanti. In vista dei nuovi esami, circa shop formativi di questo genere. 65 esperti sono stati informati e formati sull’arco di un giorno e mezzo. CAMPAGNA TELEVISIVA «HAPPY DAY» Si è inoltre trattato di elaborare nuovi modelli d’esame e ultimare la fusione volta alla creazione della commissione Il nuovo concetto dell’emissione televisiva Happy Day ha dato comune per la garanzia della qualità FRM/ASFMS. buoni risultati. L’ex Benissimo-Million è assurto nel 2014 a parte integrante fissa dell’emissione. Dopo intense discussioni RIFORMA MAEK con i produttori televisivi è stato possibile posizionare il nostro impegno in modo ancor più incisivo. Nell’emissione, la A seguito degli intensi lavori preliminari del 2013, il 27 giu- professione ha ora anche un volto: quello di Thomas Zulauf. gno, a Pratteln, l’Assemblea dei delegati ha approvato, senza Egli presenta il nostro mestiere in modo simpatico, profes voti contrari, la riforma della Cassa di compensazione per il sionale e informativo. Con un indice d’ascolto medio di oltre servizio militare e l’indennità di formazione MAEK. Questo 68 0000 unità, nell’anno di riferimento la quota di spettatori VSSM | Jahresbericht 2014 13
im Alter von 12 bis 16 Jahren angeschrieben und auf den attrak- MITGLIEDER GEWINNEN tiven Schreinerberuf aufmerksam gemacht. Am Zukunftstag vom 12. November öffneten 250 Mitgliedsbetriebe ihre Türen. Seit dem zweiten Quartal 2013 betreibt der VSSM mit einem Gegen 700 junge Leute nahmen die Gelegenheit wahr, um Akquisiteur aktive Mitgliedergewinnung. Regionenweise be- Schreinerluft zu schnuppern und sich über den Beruf zu infor- sucht er nach Absprache mit den Sektionen und Fachgruppen mieren. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Teil- potenzielle Mitglieder. Mit Priorität spricht er Ausbildungs nehmenden und Mitgliedern bestätigen den Bedarf und den betriebe an, die noch keiner Sektion angeschlossen sind. Bis Erfolg dieser Veranstaltung zugleich. Als dritte Aktivität zum Abschluss einer Mitgliedschaft sind im Schnitt mehr als dieses Projekts wurden im Herbst die ersten 26 begeisterten zwei Besuche notwendig. Dabei zeigt der VSSM-Mitarbeiter Berufsbotschafter, sogenannte Jobcaster, in einem eintägigen Nutzen und Leistungen einer Mitgliedschaft auf, informiert Workshop ausgebildet. Sie sollen ihre Firmen und Sektionen über die Sozialkassen und den Gesamtarbeitsvertrag. Er kann an Veranstaltungen und Berufsmessen beim Vermitteln des Auskunft geben über die sektionsspezifischen Angebote und Berufsbildes unterstützen. Für 2015 sind weitere dieser Aus- über Kosten und Ablauf eines Beitrittes. 2013 konnten auf bildungsworkshops geplant. diese Weise 25 neue VSSM-Mitglieder akquiriert werden, 2014 waren es sogar 35. Dieses Projekt war ursprünglich befristet; FERNSEHK AMPAGNE «HAPPY DAY» doch wegen seines Erfolges und weiteren Potenzials wird die Akquisitionsfunktion ab 2015 in die Marketingabteilung integ- Die Neukonzeption der Fernsehsendung «Happy Day» hat riert. sich bewährt. Die ehemalige Benissimo-Million ist 2014 zum festen Bestandteil der Sendung geworden. Nach intensiven VSSM ZENTRALSITZ Gesprächen mit den Fernsehmachern ist es gelungen, unser Engagement noch aussagekräftiger zu positionieren. Mit In diesem Projekt wurde die Sanierung des heutigen Zentral- der Person von Thomas Zulauf hat der Beruf in der Sendung sitzes an der Gladbachstrasse in Zürich geprüft. Bereits im auch ein Gesicht erhalten; er stellt das Schreinerhandwerk November 2013 hatte das Projektteam die Präsidentenkon sympathisch, fachmännisch und informativ dar. Mit im Schnitt ferenz darüber informiert, dass der Sanierungsbedarf enorm über 680 000 Zuschauern hat sich die Zuschauerquote im gross ist und eine Sanierung unter Betrieb kaum möglich Berichtsjahr auf einem hohen Niveau eingependelt und sorgt scheint. Deshalb suchte man einen alternativen Standort. An in der Zielgruppe der 35–55-Jährigen für gebührende Beach- der Präsidentenkonferenz vom 8. Mai 2014 wurde ein mögli- tung. ches Objekt an der Richtistrasse in Wallisellen vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein schlüsselfertig zu kaufendes Büro SICHERHEITSTÜRE RC2/RC3 haus. Die Präsidentenkonferenz gab grünes Licht, dieses Projekt weiterzuverfolgen. Ende Juni wurden dann auch die In diesem Projekt soll eine neue Sicherheitstüre VSSM entwi- Delegierten über das Vorhaben informiert. Seit letztem Som- ckelt werden. Es geht darum, dass die relevanten Leistungs mer ist das Projektteam mit grossem Einsatz daran, das Objekt eigenschaften geprüft, dokumentiert und für den Nachbau zu prüfen, auf die Bedürfnisse des VSSM anzupassen und durch den Schreiner aufbereitet werden. Das Projekt will die die Verträge auszuarbeiten. Der definitive Kaufentscheid soll Aspekte der Wohnungsabschlusstüre und der Stahlzargen im Frühjahr 2015 fallen. thematik lösen, in enger Zusammenarbeit mit Partnern der Industrie und der Prüfinstitutionen. Etablierte Türrohlingher- steller als Projektpartner zu gewinnen, hat sich als schwierig erwiesen. Die angesprochenen Unternehmungen zeigten sich zu Beginn kritisch. Das Projektteam bleibt jedoch zuver- sichtlich, das Projekt wie geplant realisieren zu können. 14
PROJEKTBERICHT si è attestata a un livello maggiore, con un grande seguito necessità di risanamento era ingentissima, ma che un conte- nel gruppo target nella fascia d’età dai 35 ai 55 anni. stuale mantenimento dell’attività appariva pressoché impossi- bile. Si è pertanto cercata un’ubicazione alternativa. Alla Con- PORTE DI SICUREZZA RC2/RC3 ferenza dei presidenti dell’8 maggio 2014, è stato presentato un possibile oggetto, ubicato in Richtistrasse a Wallisellen. Questo progetto contempla lo sviluppo di una nuova porta di Si tratta di un immobile adibito a uffici da acquistare chiavi in sicurezza ASFMS. Si tratta di verificare, documentare e pre mano. La Conferenza dei presidenti ha dato luce verde per disporre per la riproduzione da parte del falegname, le carat- portare avanti questo progetto. A fine giugno ne sono poi stati teristiche prestazionali rilevanti. Il progetto intende risolvere informati anche i delegati. Dalla scorsa estate il team di pro- le problematiche delle porte degli appartamenti e chinarsi getto lavora alacremente per verificare l’oggetto, adeguarlo sulla tematica dei telai in acciaio, in stretta collaborazione con alle esigenze dell’ASFMS ed elaborare i contratti. La decisione partner dell’industria e istituti di verifica. L’acquisizione, d’acquisto definitiva dovrebbe essere adottata a primavera quali partner di progetto, di fabbricanti consolidati di pannelli 2015. grezzi per porte si è rivelata difficile. Le aziende interpellate si sono inizialmente mostrate critiche. Il team di progetto ri- mane tuttavia fiducioso e ritiene di poter realizzare il progetto come pianificato. ACQUISIRE MEMBRI Dal 2° trimestre del 2013, l’ASFMS si avvale di un acquisitore per l’acquisizione attiva di membri. Previo accordo con le sezioni e i gruppi specialistici regionali, egli rende visita ai potenziali membri. Prioritariamente si rivolge alle aziende for- matrici non ancora affiliate a una sezione. Per la stipulazione di un’affiliazione sono mediamente necessarie più di due vi site. L’acquisitore illustra ai collaboratori ASFMS i vantaggi e le prestazioni connessi all’affiliazione e informa sulle casse sociali e i contratti collettivi di lavoro. Egli è in grado di rila- sciare informazioni sulle offerte specifiche delle sezioni, sui costi e sulla procedura di adesione. Nel 2103 hanno così po tuto essere acquisiti 25 nuovi membri ASFMS e nel 2014 addi- rittura 35. La conduzione di tale progetto era originariamente prevista a tempo determinato. Tuttavia, in considerazione del suo successo e del potenziale ancora presente, dal 2015 la funzione di acquisizione è stata integrata nel reparto Marke- ting. SEDE CENTRALE ASFMS Nell’ambito di questo progetto è stato esaminato il risana mento della sede centrale attuale, ubicata in Gladbachstrasse a Zurigo. Già nel mese di novembre 2013, il team di progetto aveva informato la Conferenza dei presidenti del fatto che la VSSM | Jahresbericht 2014 15
Finanzbericht Erfolgsrechnung VSSM 2014 in CHF RECHNUNG 2014 BUDGET 2014 RECHNUNG 2013 Mitgliederbeiträge 1 937 564 1 960 046 1 925 949 Produkte und Dienstleistungen 5 313 921 5 071 241 5 856 929 Bildung inkl. Subventionen 3 810 021 3 782 852 3 457 188 Erlöse MAEK 742 500 746 000 805 500 Erlöse BBF-S 920 108 937 605 915 050 Erlöse aus Beiträgen 2 299 009 1 734 000 2 307 331 Übrige Zuwendungen/Sponsoring 316 520 223 540 246 537 Total Erlöse/Erträge 15 339 643 14 455 284 15 514 485 HK/Warenaufwand/Versand 1 602 359 1 475 046 1 481 934 DB I (Bruttogewinn) 13 737 284 12 980 238 14 032 551 Personalkosten (inkl. Taggelder, 8 465 973 8 443 518 8 549 606 Honorare und Fremdleistungen) Auslagen- und Spesenersatz 888 061 677 444 810 634 Raumaufwand 787 396 805 152 806 614 Verw.- und Informatikaufwand 808 301 930 898 895 350 Beiträge 1 978 505 1 456 341 1 955 281 Werbeaufwand 985 155 836 902 942 963 Abschreibungen 327 443 280 271 263 344 Total Betriebsaufwand 14 240 833 13 430 526 14 223 792 DB II (Betriebsergebnis) –503 549 –450 288 –191 241 Erfolg betriebl. Liegenschaft 441 775 422 234 429 171 Abschreibung Liegenschaft 100 000 0 100 000 Erfolg betriebl. Liegenschaft netto 341 775 422 234 329 171 Neutraler Erfolg –112 725 22 000 –289 268 Operatives Ergebnis –274 499 –6 054 –151 338 Finanzerfolg 365 360 56 889 234 154 Aufl. Wertschw./Kursschw.-Res. 0 0 0 Einl. in Wertschw./Kursschw.-Res. 0 0 0 Abschreibung Anteilscheine 0 0 0 Finanzerfolg netto 365 360 56 889 234 154 Gesamterfolg VSSM 90 861 50 835 82 816 16
FINANZBERICHT Bilanz VSSM per 31. Dezember 2014 AKTIVEN 2014 (CHF) % 2013 (CHF) % Flüssige Mittel 2 554 048 18,2 2 610 131 18,0 Anlage für MAEK 1 009 832 7,2 1 008 530 7,0 Wertschriften 1 170 376 8,4 797 625 5,5 Debitoren 2 093 632 14,9 2 811 284 19,4 Sonstige Forderungen 627 219 4,5 800 540 5,5 Warenlager 240 146 1,7 266 403 1,8 Aktivabgrenzungen 331 775 2,4 215 916 1,5 Total Umlaufvermögen 8 027 030 57,3 8 510 429 58,8 Darlehen Stiftung Schreinerhaus 2 000 000 14,3 2 050 000 14,2 Betriebseinrichtungen 516 482 3,7 422 458 2,9 Immobilien 3 325 378 23,7 3 345 378 23,1 Immaterielle Werte 144 344 1,0 139 900 1,0 Total Anlagevermögen 5 986 204 42,7 5 957 736 41,2 Bilanzsumme 14 013 234 100,0 14 468 165 100,0 PASSIVEN 2014 (CHF) % 2013 (CHF) % Kreditoren 1 643 048 11,7 1 813 616 12,5 Verpflichtung MAEK 1 010 534 7,2 1 009 844 7,0 Verpflichtung Sonstige 50 734 0,4 53 947 0,4 Rückstellungen 3 899 208 27,8 4 288 428 29,6 Rückstellung Baugarantie 1 080 372 7,7 1 080 372 7,5 Passivabgrenzungen 1 219 932 8,7 1 203 413 8,3 Total Fremdkapital 8 903 827 63,5 9 449 619 65,3 Eigenkapital 4 988 546 35,6 4 905 729 33,9 Rücklagen 30 000 0,2 30 000 0,2 Total Eigenkapital 5 018 546 35,8 4 935 729 34,1 Ergebnis vor Verteilung 90 861 0,6 82 816 0,6 Bilanzsumme 14 013 234 100,0 14 468 165 100,0 VSSM | Jahresbericht 2014 17
Branchenbericht Fakten und Zahlen ENTWICKLUNG DER ANZAHL MITARBEITENDER ANZAHL MITARBEITENDE 2009–2014 Mit 22 363 Mitarbeitenden wurde erneut ein gegenüber dem 24 000 Vorjahr höherer Wert erreicht (+259). Auch die Anzahl Lernen- 22 000 de hat zugenommen: 3525, das sind 26 Personen mehr. Bei 20 000 den Mitgliedsbetrieben wurde der negative Trend durchbrochen. 18 000 Der aktuelle Stand liegt bei 2192, ein Plus von 35 Betrieben. 16 000 Ausserdem hat die Anzahl der inhabergeführten Unternehmen 14 000 offensichtlich stark zugenommen (+108); demgegenüber stag- 12 000 nierte die Zahl der Geschäftsführer. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 ENTWICKLUNG DER LOHNSUMME ENTWICKLUNG DER LOHNSUMME 2009–2014 (IN MIO. FRANKEN) Den 22 363 Mitarbeitenden wurde im Jahr 2014 eine Lohn 1400 summe von 1,405 Milliarden Franken ausbezahlt. 1300 Das sind rund 2,4% beziehungsweise 32,4 Mio. Franken 1200 mehr als im Vorjahr. 1100 1000 900 800 2009 2010 2011 2012 2013 2014 UNTERNEHMENSGRÖSSEN Der langjährige Trend hin zu grösseren Betrieben hat sich in Die meisten Betriebe beschäftigen 6–9 Mitarbeitende; der letzten Vergleichsperiode nicht bestätigt. So ist die demgegenüber sind 46% der Angestellten in Betrieben mit Anzahl Mitarbeitende pro Betrieb mit 11,3 Personen konstant über 20 Mitarbeitenden beschäftigt. geblieben. 10–20 Mitarbeiter (22%) über 20 Mitarbeiter (13%) 1 Mitarbeiter (8%) 6–9 Mitarbeiter (23%) 2–3 Mitarbeiter (18%) 4–5 Mitarbeiter (16%) 18
BR ANCHENBERICHT UMSÄTZE JAHRESUMSATZ PRO MITARBEITENDEN 2009–2014 (IN FRANKEN) 2014 lag der Umsatz pro Mitarbeitenden bei gut CHF 225 000.–. 250 000 Damit setzte sich nach einem Hoch im Jahr 2012 von 240 000 CHF 242 000.– der rückläufige Trend von 2013 fort. 230 000 Bei Handwerksbetrieben mit einem grossen Anteil an Repara- 220 000 turen oder individuell hergestellten Einzelmöbeln liegen die 210 000 tiefsten Werte bei ca. CHF 150 000.–. Bei Betrieben mit einem 200000 hohen Materialanteil und (halb)industrieller Fertigung ist 190 000 dieser Wert mehr als doppelt so hoch. 180 000 2009 2010 2011 2012 2013 2014 HERGESTELLTE PRODUKTE UND EINGESETZTE MITARBEITENDE Nach wie vor wird der grösste Teil des Umsatzes bei der Bei den weiteren Produktgruppen zeigt sich ein praktisch stärksten Produktgruppe «Fenster, Türen, Bauschreiner nverändertes Bild. u arbeiten» erzielt. Sie ist verantwortlich für mehr als ein Drittel Detaillierte Angaben zu den Statistiken können der VSSM- des gesamten Produkte- und Dienstleistungsvolumens. Mitgliederstatistik entnommen werden: www.vssm.ch/shop Montage, Einbauarbeiten Bau (9%) Küchenbau (17%) Ladenbau (5%) Innenausbau (21%) Möbel (6%) Holzbau (3%) Holzwaren (2%) Innenarchitektur, Planung (2%) Fenster, Türen, Bauschreinerarbeiten (35%) BRANCHENENTWICKLUNG Die im Jahr 2014 anhaltende grosse Bautätigkeit spiegelt sich Beim Anteil an Eigenleistung respektive bei der Wertschöpfung in den Zahlen der Branche. Es besteht Vertrauen in den Markt, konnte gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 4 auf 60% neue Feststellen werden geschaffen, auch wenn regional verzeichnet werden. Ein klares Zeichen, dass der befürchtete beträchtliche Unterschiede bestehen. Abfluss von Wertschöpfung momentan nicht stattfindet. Bei der Bewertung des Marktes sind keine grossen Verände- Aufgrund der Tatsache, dass die Schreinerbranche sehr breit rungen festzustellen. Nur 13% deklarierten einen zu gefächert und heterogen zusammengesetzt ist, sind die kleinen Auftragsbestand. Die Geschäftslage wird nach wie aufgezeigten Entwicklungen für jedes Unternehmen und jede vor grösstenteils als «befriedigend» beurteilt. Region individuell zu hinterfragen. VSSM | Jahresbericht 2014 19
Bericht Sozialkassen Militär- und Ausbildungsentschädigungskasse und AHV-Ausgleichskasse ERFOLGSRECHNUNG MAEK: GUTER FINANZERFOLG MITTELHERKUNFT UND MITTELVERWENDUNG (IN TAUSEND FRANKEN) Während die Beiträge in etwa auf Vorjahresniveau ausfielen, 4500 weist die Jahresrechnung einen hohen Finanzerfolg von 4000 CHF 688 000.– aus. 3500 3000 Finanzerfolg 2500 Beiträge 2000 Überschuss 1500 Verwaltung 1000 Bildungsleistungen 500 Militärdienstentschädigungen 0 JAHRESVERGLEICH MAEK: MILITÄRDIENSTLEISTUNGEN MAEK (IN TAUSEND FRANKEN) RÜCKGÄNGIG 4000 2014 fielen die Bildungsleistungen erneut höher aus als im 3500 Vorjahr, während die Militärdienstleistungen zurückgingen. 3000 2500 Beiträge 2000 Bildungsleistungen 1500 Militärdienstentschädigungen 1000 500 0 0 2010 2011 2012 2013 2014 MITGLIEDER AUSGLEICHSK ASSE: WEITER RÜCKLÄUFIG ABRECHNUNGSPFLICHTIGE MITGLIEDER Während die Zahl der juristischen Personen wieder über 1600 dem Stand von 2011 liegt, ist die Anzahl der Selbständig 1400 erwerbenden zurückgegangen. 1200 1000 Juristische Personen 800 Selbständigerwerbende ohne Arbeitnehmer 600 Selbständigerwerbende mit Arbeitnehmern 400 200 0 2011 2012 2013 2014 20
BERICHT SOZIALK ASSEN Pensionskasse Schreinergewerbe BETRIEBE UND VERSICHERTE: WIEDER WACHSTUM BESTAND BETRIEBE UND VERSICHERTE 2014 konnten sowohl die Anzahl der Betriebe als auch 3500 die A nzahl der Versicherten gesteigert werden. 3000 Die Zahl der versicherten Betriebe stieg um knapp 2,5%. 2500 2000 angeschlossene Betriebe 1500 Versicherte 1000 500 0 2010 2011 2012 2013 2014 BEITRÄGE UND LEISTUNGEN: HÖHERE LEISTUNGSBEZÜGE BEITRÄGE UND LEISTUNGEN (IN TAUSEND FRANKEN) Während der Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen zu- 40 000 rückging, stieg der Abfluss für Leistungen deutlich an (+28,6%). 35 000 Dies ist auf die Zunahme von Freizügigkeitsleistungen und 30 000 Vorbezügen für Wohneigentum mit jeweils höheren Beträgen 25 000 zurückzuführen. 20 000 15 000 Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 10 000 Abfluss für Leistungen und Vorbezüge 5 000 0 2010 2011 2012 2013 2014 DECKUNGSGRAD: POSITIV DECKUNGSGRAD Mit 115,9% (prov.) ist der der Deckungsgrad auf erfreulich 116% hohem Niveau und nochmals höher als im Vorjahr (112,47%). 114% 112% PK Schreinergewerbe 110% Swisscanto-PK-Monitor 108% 106% 104% 102% 100% 98% 96% 2010 2011 2012 2013 2014 VSSM | Jahresbericht 2014 21
Ausblick 2015 – Eine neue Legislatur beginnt IM ZEICHEN DER BILDUNG VERANSTALTUNGEN 2015 LEGISLATURPROGRAMM 2015–2018 Das von der Dele- giertenversammlung im Juni 2014 verabschiedete Programm 6.6.2015, Weinfelden wird ab 2015 umgesetzt. Die Vision lautet «Gut ausgebildete Schreiner, vom Lernenden bis zum Unternehmer, sichern Bildungskongress den Erfolg der Schreinerbranche». Die Broschüre zum Legisla- turprogramm kann mittels E-Mail bei michele.grob@vssm.ch 26.6.2015, Luzern kostenlos bezogen werden. BILDUNGSINITIATIVE Im Mittelpunkt der neuen Legislatur Delegiertenversammlung steht die Bildung, insbesondere die Weiterbildung. Zum Auf- takt des vierjährigen Projekts besucht der Zentralverband die 10.–17.8.2015, São Paulo Sektionen und Fachgruppen an ihren Generalversammlungen und informiert rund um das Thema. World Skills KONZEPTION NEUER GAV Die geltende Allgemeinverbind- licherklärung (AVE) des Bundesrates für den aktuellen GAV 10.9.2015, Baden läuft per 31. Dezember 2016 aus. Ziel ist es, die bestehenden Kritikpunkte und Unklarheiten im aktuellen GAV Schreiner SchreinerForum gewerbe zu beseitigen. Der neue GAV soll den Ansprüchen der Mitglieder und den zukünftigen Herausforderungen der 12.11.2015, ganze Schweiz Branche gerecht werden. DELEGIERTENVERSAMMLUNG Die diesjährige Delegier Nationaler Zukunftstag bei den Mitgliederbetrieben tenversammlung wird zusammen mit der Sektion Luzerner Schreiner organisiert und findet am 26. Juni 2015 in Luzern 27.11.2015, Luzern statt. WORLD SKILLS 2015 Die beiden Schweizer Meister Reto Diplomfeier eidgenössische Prüfungen Ettlin und Mirco Signer fliegen für die Berufsweltmeister schaften im August nach São Paulo, Brasilien. Wir drücken die Daumen! SCHREINERFORUM Am 10. September findet das zweite MESSEN 2015 SchreinerForum in Baden statt. Die Tagung für Unternehmer lockt zum zweiten Mal mit charismatischen Referenten. 10.3.–14.3.2015, Spreitenbach Sie steht unter dem Thema Mitarbeiterförderung. UMSETZUNG HÖHERE BERUFSBILDUNG Nach erfolg Fachmesse Holzindustrie reicher Überarbeitung und Verabschiedung der höheren Be- rufsbildung geht es nun weiter mit der Umsetzung. Der Bereich 19.3.–21.3.2015, Kloten/Bassersdorf Berufsbildung erarbeitet in Zusammenarbeit mit der QSK und dem FRM die Konzepte und Musterprüfungen, betreut die Messe SCHREINER 2015 Schulen und sichert die Qualität des Unterrichts. 22
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