18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch

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18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
18/2021 16. bis 31. Oktober   Pastoralraum Mittleres Entlebuch
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
2    Pastoralraum Mittleres Entlebuch                                                  www.pastoralraum-me.ch

Gottesdienste                                           Sörenberg      10.00 Eucharistiefeier/Gedächtnis/
                                                                             Ministrantenaufnahme

                                                        Dienstag, 26. Oktober
Samstag, 16. Oktober                                    Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier
Flühli        09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse       Sörenberg     09.30 Eucharistiefeier/Salwideli
                                                                      19.30 Rosenkranz
29. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Para Los Indígenas del Ecuador                   Mittwoch, 27. Oktober
Samstag, 16. Oktober                                    Flühli        09.00 Eucharistiefeier
Schüpfheim 17.45 Rosenkranz
              18.30 Eucharistiefeier                    Donnerstag, 28. Oktober
Flühli        19.30 Eucharistiefeier/Gedächtnis         Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ
Sonntag, 17. Oktober                                    Samstag, 30. Oktober
Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier,                      Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse,
                    mit Zertifikatspflicht                                  mit Zertifikatspflicht
              09.30 Live-Übertragung ins WPZ
              09.30 Chinderfiir, Pfarreiheim            31. Sonntag im Jahreskreis
              10.45 Wendelinsmesse/Gedächtnisse,        Opfer: Begleitung zukünftiger Seelsorger/innen
                    Kapelle St. Nikolaus, Klusen,       Samstag, 30. Oktober
                    mit Zertifikatspflicht              Schüpfheim 17.45 Rosenkranz
Sörenberg     10.00 Eucharistiefeier/Gedächtnis                        18.30 Eucharistiefeier
              10.00 Chinderfiir, Pfarrsäli              Flühli         19.30 Eucharistiefeier
                                                        Sonntag, 31. Oktober
Dienstag, 19. Oktober
                                                        Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier,
Sörenberg     08.00 Eucharistiefeier
                                                                            mit Zertifikatspflicht
              19.30 Rosenkranz
                                                                      09.30 Live-Übertragung ins WPZ
Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier
                                                        Sörenberg     10.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 20. Oktober
Flühli        09.00 Eucharistiefeier                    Einen Hinweis zu den Allerheiligen-Gottesdiensten
                                                        am 1. November finden Sie auf Seite 5.
Donnerstag, 21. Oktober
Schüpfheim 15.45 Stationengottesdienste im WPZ
                                                       Pfarrkirche Schüpfheim
Samstag, 23. Oktober                                   Livestream Sonntagsgottesdienste
Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse,
                    mit Zertifikatspflicht             Die Sonntagsgottesdienste um 09.30
                                                       Uhr in der Pfarrkirche Schüpfheim
30. Sonntag im Jahreskreis                             werden per Livestream auf Youtube
Opfer: Weltmissionssonntag – Missio                    übertragen. Sie finden den Link zu
Samstag, 23. Oktober                                   unserem Youtube-Kanal auf unserer
Schüpfheim 17.45 Rosenkranz                            Website (unter «Aktuelles» oder
              18.30 Eucharistiefeier                   «Gottesdienste») Sie kommen auch          QR-Code zum
Flühli        19.30 Eucharistiefeier/Ministranten-     direkt über diesen QR-Code dazu.          Youtube-Kanal.
                     aufnahme
Sonntag, 24. Oktober
Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier/Ministranten-         Titelbild:
                    aufnahme, mit Zertifikatspflicht    Die offene Kirchentür der Pfarrkirche Schüpfheim soll
              09.30 Live-Übertragung ins WPZ            symbolisch zeigen: Der Schritt aus jedem Gottesdienst
Flühli        10.00 Hubertusmesse mit Gämsjägern,       in die Welt hinaus ist verbunden mit dem Auftrag
                    mit Zertifikatpflicht               «Geht, ihr seid gesendet!» (vgl. Leitartikel auf Seite 3).
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                            Pastoralraum Mittleres Entlebuch                   3

                                                                                                   Leitgedanke

 Wir haben eine Mission!
 Der Oktober ist in der Kirche sowohl der Muttergottes      In unserer Zeit, in der wir als Kirche kleiner werden,
 gewidmet – er gilt als Rosenkranzmonat – als auch dem      sich immer mehr Menschen von der Kirche verabschie-
 Anliegen der Mission. Am 24. Oktober wird der Welt-        den und die christliche Prägung unserer Gesellschaft
 missionssonntag begangen.                                  verdunkelt wird, sind wir als Getaufte besonders he-
                                                            rausgefordert, «den Glauben ins Spiel zu bringen», wie
 «Mission» heisst übersetzt «Sendung». Was wir am
                                                            es im Leitbild unseres Bistums heisst. Unser Orientie-
 Schluss jedes Gottesdienstes sagen – «Gehet hin in Frie-
                                                            rungspunkt ist dabei Jesus Christus und seine Bot-
 den» – bedeutet von der lateinischen Vorlage her wört-
                                                            schaft. Er ermutigt uns dazu, dem zunehmenden Leis-
 lich «Geht, ihr seid gesendet». Das ist eine Erinnerung
                                                            tungsdruck in der Wirtschaft, der immer mehr
 an den Auftrag der Kirche, den wir in Taufe und Fir-
                                                            Menschen zum Burnout führt, Widerstand zu leisten.
 mung erhalten haben: als Gesandte Gottes die Frohe
                                                            Er führt uns dazu, Menschen aus anderen Ländern, die
 Botschaft, das Evangelium, in Wort und Tat in die Welt
                                                            bei uns Zuflucht suchen, mit Respekt und Offenheit zu
 hinauszutragen.
                                                            begegnen. Er motiviert uns dazu, einen bescheidenen
 Die Schüpfheimer Erstkommunionkinder haben das             Lebensstil zu pflegen und die Umwelt zu schützen.
 bei ihrer Tauferinnerung Ende September in einem
                                                            So wird unser Glaube zum Bezugspunkt für unser Han-
 Lied zum Ausdruck gebracht: «Tauft und gsändet»
                                                            deln in der Welt und für politisches Engagement im
 heisst das Lied, das anlässlich eines Jubiläums des
                                                            Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung
 Weltmissionswerkes Missio komponiert worden ist.
                                                            der Schöpfung. Wir haben eine grosse Mission in der
 Darin heisst es in einer Strophe, übersetzt in Schrift-
                                                            Welt von heute!
 sprache: «Hast du gewusst, dass du eine grosse Aufgabe
 hast in der Welt von heute?»                                                    Urs Corradini, Pastoralraumleiter

 Ihre Mission in der Welt haben schon die Drittklässler/innen anlässlich ihrer Tauferinnerung in Schüpfheim
 am 26. September erkannt: Sie sind «tauft und gsändet»!
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
4        Pastoralraum Mittleres Entlebuch                                                         www.pastoralraum-me.ch

Pastoralraum                                    30./31. Oktober: Begleitung
                                                zukünftiger Seelsorger/innen
                                                                                         Reminder
                                                                                         Informationsveranstaltung
                                                Das Ausbildungsteam im Seminar
                                                                                         zum Pastoralraum
                                                St. Beat in Luzern fördert die Theolo-
Opferansagen                                                                             Oberes Entlebuch
                                                giestudierenden in ihrer geistlich-
16./17. Oktober:                                spirituellen Entwicklung. Dabei                  Gerne erinnern wir Sie
Para Los Indígenas del Ecuador                  werden Themen des Lebens, des                    nochmals an die Informa-
Im Mittelpunkt der Tätigkeiten der              Glaubens und des Studiums aufge-                 tionsveranstaltung zum
Stiftung «Para Los Indígenas» stehen            griffen und die Studenten und Stu-               neuen Pastoralraum, auf
die Ureinwohner Ecuadors. Sie gehö-             dentinnen in ihrem geistlichen Rei-              die wir ausführlich im
ren meist der ärmsten Gesellschafts-            fungsprozess unterstützt. Unter den              letzten Pfarreiblatt hinge-
schicht des Landes an. Kleinkinder              heutigen Voraussetzungen ist diese               wiesen haben:
sind das schwächste Glied in dieser             Begleitung aufwendiger und persönli-
von Armut geprägten Gesellschaft.               cher geworden. Der Bischof und sein      Am Montag, 25. Oktober, laden
Mangelhafte Ernährung, ungenü-                  Ausbildungsteam in Luzern zählen         die Kirchenräte der fünf Kirchge-
gende Hygiene und teilweise feh-                auf die bleibende Unterstützung          meinden des neuen Pastoralraums
lende medizinische Betreuung kön-               durch die Gläubigen im Gebet, durch      Oberes Entlebuch sowie die Pas-
nen sich fatal auf ihre Entwicklung             Ermutigung und mittels Spenden.          toralraumleitung alle Pfarreiange-
auswirken und Einschränkungen für               Was heute gesät wird, trägt später       hörigen der sechs Pfarreien des
das ganze Leben zur Folge haben.                Früchte in der Seelsorge.                Mittleren und Oberen Entlebuchs
Deshalb setzt sich «Para los Indíge-                                                     um 20.00 Uhr in den Pfarrsaal
                                                Bischöfliche Kanzlei Solothurn
nas» besonders für bessere Lebens-              IBAN CH25 0900 0000 4500 0015 6          Escholzmatt ein.
bedingungen für Kinder ein.                     Vermerk: Geistliche Begleitung

Fundación Suiza Para Los Indígenas
del Ecuador, 3425 Koppingen
IBAN CH85 0900 0000 8000 9933 3
Vermerk: Kindertagesstätten

23./24. Oktober:
Weltmissionssonntag – Missio
                                                 MFM-Projekt
Missio sammelt im Monat Oktober
                                                 Mädchen und Jungen in die Pubertät begleiten
für den Solidaritätsfonds der Weltkir-
che, in den alle Katholikinnen und               Wie Mädchen und Jungen ihren eigenen Körper erleben und bewerten,
Katholiken auf der ganzen Welt ein-              hat grossen Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl. Sich als Frau oder Mann zu
zahlen. Das Geld kommt den Gläubi-               bejahen und die körperlichen Veränderungen der Pubertät positiv zu er-
gen und Ortskirchen zugute, die fi-              leben, sind wichtige Entwicklungsaufgaben. Ein hilfreiches Angebot in
nanziell noch nicht unabhängig sind.             diesem Zusammenhang sind die Workshops für Mädchen und Jungen
Partnerinnen von Missio, dem inter-              (10 bis 12 Jahre) des sexualpädagogischen MFM-Projekts. In Schüpfheim
nationalen katholischen Missions-                findet ein solcher Workshop im November im Pfarreiheim statt.
werk, sind die Ortskirchen in Afrika,
                                                 Workshop für Mädchen: «Die Zyklus-Show» –
Lateinamerika, Asien und Ozeanien.
                                                 was Mädchen über Pubertät, Zyklus und Menstruation wissen sollten
Dort leben unzählige Menschen
                                                 • Freitag, 26. November, 19.30 bis 21.30 Uhr: Vortrag für Eltern
unter absolut unwürdigen Bedingun-
                                                 • Samstag, 27. November, 10.00 bis 17.00 Uhr: Workshop für Mädchen
gen. Unsere Unterstützung ist Aus-
                                                 • Kursleitung: Sandra Mosimann
druck unserer geschwisterlichen
                                                 • Kosten: Workshop inkl. Vortrag Fr. 120.–; nur Vortrag: p. P. Fr. 25.–
Nähe und Verantwortung, welche
                                                 • Kursort: Pfarreiheim Schüpfheim
wir gerade anlässlich des Weltmis-
                                                 • Anmeldung: bis 14. November an Katrin Lutiger
sionssonntags am 24. Oktober beson-
                                                   (katrin.lutiger@gmail.com oder 041 484 14 20)
ders wahrnehmen wollen.
Missio, Rte de la Vignettaz 48, 1700 Freiburg    Vergleichbare Angebote für Jungen finden Sie auf der Website
IBAN CH61 0900 0000 1700 1220 9                  www.mfm-projekt.ch.
Vermerk: Weltmissionssonntag
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                             Pastoralraum Mittleres Entlebuch                  5

                                                             Vorankündigung
                                                             Allerheiligen – Montag, 1. November
                                                             Damit über Allerheiligen möglichst viele Angehörige das
                                                             Grab ihrer lieben Verstorbenen besuchen und an einem
                                                             Totengedenkgottesdienst teilnehmen können, bieten wir
                                                             folgende Gottesdienste zum Mitfeiern an:
                                                             Schüpfheim
                                                             09.30 Eucharistiefeier (ZP)
                                                                   mit Übertragung ins Pfarreiheim (oZP)
                                                             09.30 Eucharistiefeier im WPZ (oZP)
                                                                   (bitte im WPZ anmelden: 041 485 75 75)
                                                             14.00 Totengedenkfeier (ZP)
                                                                   mit Übertragung ins Pfarreiheim (oZP)
                                                             Flühli
                                                             10.30 Eucharistiefeier (oZP)
                                                             10.30 Chinderfiir, Pfarreiheim (oZP)
                                                             14.00 Totengedenkfeier (oZP)
                                                             Sörenberg
                                                             09.00 Eucharistiefeier (oZP)
                                                             09.00 Chinderfiir, Pfarrsäli (oZP)
                                                             14.00 Totengedenkfeier (ZP)

Ministrantenaufnahme und -verabschiedung
In den Vorabend- und Sonntagsgottesdiensten vom
23. und 24. Oktober werden in Sörenberg, Flühli und
Schüpfheim die neuen Ministrantinnen und Ministran-
ten in ihren liturgischen Dienst aufgenommen. Ebenfalls
werden jene Minis, die ihren Ministrantendienst been-
den, verabschiedet.
Wir freuen uns über die rund 15 neuen Altardienerinnen       Bitte beachten Sie, dass bei Gottesdiensten ohne Zertifi-
und Altardiener und gratulieren ihnen bereits jetzt herz-    katspflicht (oZP) maximal 50 Personen zugelassen sind.
lich zu ihrem neuen Dienst.                                  Bei Gottesdiensten mit Zertifikatspflicht (ZP) dürfen alle
                                                             Personen mit Covid-Zertifikat teilnehmen. Die detaillier-
Allen scheidenden Minis danken wir von Herzen für
                                                             ten Vorgaben finden Sie im letzten Pfarreiblatt oder auf
ihren geleisteten Einsatz und wünschen ihnen für die
                                                             unserer Website unter «Schutzkonzepte». Wir bitten Sie
Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
                                                             um Verständnis. Im Pfarreiblatt 19/2021 informieren wir
                            Peter Bader, Pfarreiseelsorger   noch einmal ganz aktuell.
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
6      Pastoralraum Mittleres Entlebuch                                                     www.pastoralraum-me.ch

Jugendarbeit                            Nach getaner Arbeit erfreuten sich       Schuljahresprogramm 2021/22
In Sörenberg erstrahlte                 die Jugendlichen an einem Spaghetti-     • «Ab auf die Alp» (10.09.21)
ein Lichtbild                           plausch. Zur späten Stunde wurde         • Lichtbildprojekt (24.09.21)
                                        das Lichtbild dann angezündet. Die       • Integrationsprojekt (November)
                                        Jugendlichen genossen das Ambiente       • Ranfttreffen (18.12.21)
                                        am Lagerfeuer mit Blick auf das          • Jugendgottesdienst «Eine Million
                                        Lichtbild. Dabei wurden den tollen         Sterne» (18.12.21)
                                        Gedanken von Pastoralraumleiter          • Jassnachmittag Flühli (22.01.22)
                                        Urs Corradini und der Sage von           • Jassnachmittag Schüpfheim
                                        Othmar Limacher zugehört, feines           (12.03.22)
                                        Schlangenbrot gebacken und viele         • Fastenzeitprojekt
                                        Gespräche geführt. Organisiert wurde     • Osterfeuernacht (16./17.04.22)
                                        das Projekt von vier Jugendlichen        • Spielnachmittag HPZ (Mai)
Mit dem Ziel, der Dorfbevölkerung       in Begleitung des Teams kirchliche       • Älplerbesuch (24.06.22)
von Sörenberg ein Lächeln ins Ge-       Jugendarbeit.
sicht zu zaubern, haben 20 Jugendli-                                             Alle weiteren Informationen zu Pro-
che aus Flühli und Sörenberg am         Team kirchliche Jugendarbeit             jekten in der kirchlichen und offenen
Freitag, 24. September, ein grosses     Projekte wie eben beschrieben wer-       Jugendarbeit können laufend unter
Lichtbild kreiert. Als Symbol haben     den vom Team kirchliche Jugend-          www.jugendarbeit-sfs.ch eingesehen
die Jugendlichen einen sonnigen         arbeit begleitet und in der Vorberei-    werden.
Smiley gewählt. Rund eine Stunde        tungsphase unterstützt. Das Team
haben die Jugendlichen gebraucht,       nimmt verschiedene Anliegen der                   Philipp Muff, Jugendarbeiter
bis das Symbol mit rund 150 Fackeln     Jugend auf und setzt die Ideen mit
ausgesteckt war.                        den Jugendlichen um.

Rückblick
Firmung am Samstag, 18. September

Am Samstag vor dem Bettag durften wir die Firmung feiern. Aufgrund der Situation mussten wir sie auf drei Gottes-
dienste aufteilen, einmal mit Kaplan Simon Zihlmann und zweimal mit Bischofsvikar Hanspeter Wasmer als Firmspen-
der. Auf dem Gesamtfoto, das aus drei Fotos der einzelnen Gottesdienste zusammengesetzt ist, fehlen drei Firmlinge, die
zu diesem Zeitpunkt leider in Quarantäne bzw. Isolation waren. Deren Firmung wird im Herbst nachgeholt.
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                                                     Pfarrei Schüpfheim           7

Pfarrei Schüpfheim                         Landbrügg 4. Trudi Gilli-Studer, Zug.
                                           Josy und Paul Gilli-Wigger, Land-
                                                                                      Taufen im September
                                                                                      Anina Wicki, Tochter
                                           brügg 4. Peter Unternährer-Port-
                                                                                      des René Wicki und der
                                           mann, Flühlistrasse 11.
Gedächtnisse                                                                          Sandra Wicki geb. Tan-
                                           Gedächtnis für Helene und Josy
                                                                                      ner, Wolfgang 10.
Samstag, 16. Oktober, 18.30 Uhr            Emmenegger, Reussbühl, früher
Jahrzeit für Rosa und Niklaus Krum-        Geismatte.
                                                                                                  Marleen Mayer, Tochter
menacher-Distel und ihre verstorbe-
                                                                                                  des Thomas Mayer und
nen Angehörigen.                           Samstag, 30. Oktober, 09.00 Uhr
                                                                                                  der Philine Eggermann,
                                           (Gottesdienst mit Zertifikatspflicht; im
                                                                                                  Maienfeld.
Sonntag, 17. Oktober, 09.30 Uhr            Pfarreiheim gibt es 50 Plätze zum Mit-
Jahrzeit für Toni Schmid-Zemp, Wili-       feiern ohne Zertifikat.)
                                                                                      Flurin Iavarone, Sohn
schwand 4.                                 Jahrzeiten:
                                                                                      des Mike Iavarone und
                                           Annelies Limacher-Dahinden, Wili-
                                                                                      der Pascale Iavarone geb.
Sonntag, 17. Oktober, 10.45 Uhr,           schwand, und für Richard und Rosa
                                                                                      Schnider, Wilischwand 2.
Kapelle St. Nikolaus, Klusstalden          Limacher-Stadelmann, Wilischwand.
(Gottesdienst mit Zertifikatspflicht; im   Josef Limacher, früher Wilischwand.
                                                                                                  Nino Iavarone, Sohn des
Vorraum gibt es ein paar Plätze zum        Annerös und Peter Felder, Wegmatte 4.
                                                                                                  Mike Iavarone und der
Mitfeiern ohne Zertifikat.)                Friedrich und Dildy Felder-Lötscher,
                                                                                                  Pascale Iavarone geb.
Jahrzeit für Geschwister Wicki,            ihre verstorbenen Kinder und deren
                                                                                                  Schnider, Wilischwand 2.
Kreuzbuche, Flühli, und für alle           Familien, Chlusehof 1. Friedrich Dis-
Wohltäter der Kapelle St. Nikolaus,        tel, Eltern und Geschwister, Finis-
                                                                                      Sienna Stalder, Tochter
Klusstalden.                               hütte. Josef und Agatha Felder-Fel-
                                                                                      des Nicola Stalder und
Gedächtnisse:                              der, Hauptstrasse 37, und Eltern Josef
                                                                                      der Debora Stalder geb.
Maria Vogel-Schnider, Oeschemoos.          und Hermine Felder-Distel, Ober-
                                                                                      Engel, Bern.
Ruth Zihlmann-Felder, Zugiport.            eggen. Siegfried und Helen Distel-
Maria Tanner-Distel, Flühlistrasse.        Zihlmann, Egge 2. Margrit Distel-
                                                                                      Chinderfiir
Maria Engel, Tällenbachschwändi.           Odermatt, Schächli 20. Marie und
Hedi Dängeli-Ochsner, Musegg. Hedi         Josef Schöpfer-Emmenegger, Gross-          Am Sonntag, 17. Oktober, lädt die
Wicki-Felder, Sägerei Wegmatte. Jo-        büel. Siegfrid Brun, Grossbüel. Rita       Chinderfiirgruppe um 09.30 Uhr alle
sefine Alessandri-Zemp, Hasemoos.          und Franz Schöpfer-Vogel, Grossbüel        Vorschul- und Kindergartenkinder
Trudi Reber-Emmenegger, Wiss-              2. Richard und Annelies Dahinden-          und die Erstklässler/innen zusam-
ämme. Bärti Wolf-Dängeli, Musegg.          Distel, Sohn Erwin Dahinden-Girod          men mit einer Begleitperson zur
Ruedi Vogel-Wicki, Schächlimatte.          und Grosskind Patrik Dahinden,             Chinderfiir ins Pfarreiheim ein.
Familie Tanner-Hirz, Rinderhus.            Chreje. Maria und Carl Robert
                                           Schmid-Zihlmann, Vormühlehof.              Weggottesdienst am Sonntag
Samstag, 23. Oktober, 09.00 Uhr
(Gottesdienst mit Zertifikatspflicht; im   Todesfall
Pfarreiheim gibt es 50 Plätze zum Mit-
                                           Am 30. September verstarb im Alter
feiern ohne Zertifikat.)
                                           von 72 Jahren Elisabeth Bieri-Duss,
Jahrzeiten:
                                           Siteberg 6.
Anton und Katharina Emmenegger-
Portmann, Geismatte. Josef Emmen-          Gott schenke der Verstorbenen die ewi-
egger, Kaplan in Neuenkirch, früher        ge Ruhe und den Angehörigen Trost.
Geismatte. Franz Xaver Kündig-
Britschgi, Steimätteli. Josef Emmen-
egger und seine Eltern Maria und                                                      Die Zweit- und Drittklässler/innen
Gottfried Emmenegger-Röösli, Hüsle.                                                   dürfen am Sonntag, 17. Oktober, um
Richard Emmenegger-Schaller, Hüs-                                                     09.30 Uhr den begleiteten Weggottes-
le. Josef und Marie Schärli-Schacher                                                  dienst mitfeiern. Treffpunkt ist um
und Sohn Werner Schärli, Schwändi-                                                    09.20 Uhr vor dem Shelby.
strasse 10. Paul Gilli-Portmann,                                                      Herzlich willkommen!
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
8        Pfarrei Schüpfheim                                                                 www.pastoralraum-me.ch

    100 Jahre Wendelinsmesse Klusstalden
    Sonntag, 17. Oktober, 10.45 Uhr, in der Klusenkapelle
    Am 20. Oktober ist der Gedenktag des heiligen Wende-
    lin, Patron der Hirten und Herden, Schäfer und Bau-
    ern, des Viehs, gegen Viehseuchen sowie für Natur-
    und Umweltschutz. Er ist im Entlebuch in vielen
    Kirchen und Kapellen anzutreffen, so auch in der
    Klusstaldenkapelle.
    Dort wurde vor genau 100 Jahren erstmals eine beson-
    dere Jahrzeitmesse gefeiert, die im Jahr zuvor von den
    Bauern der Umgebung als Fürbitte zu St. Wendelin ge-
    stiftet worden war. Auslöser war die Maul- und Klauen-
                                                             am 20. Oktober eine hl. Messe gelesen wird in der Ka-
    seuche, die 1920/21 im ganzen Land wütete.
                                                             pelle zum St. Nikolaus als Fürbitte zum St. Wendelin
                                Auf dem Votivbild, das       Zuflucht genommen, um vor solchem Unglück bewahrt
                                im Eingangsbereich der       und verschont zu bleiben.»
                                Klusstaldenkapelle hängt,
                                                             Wenn wir am Sonntag, 17. Oktober, um 10.45 Uhr die-
                                steht: «Die Landwirte von
                                                             ser Verpflichtung nachkommen, beten wir auch, dass
                                Klusen haben am 26. Sep-
                                                             die aktuelle Corona-Pandemie bald ein Ende haben
                                tember 1920 wegen der
                                                             möge. In der Messfeier gedenken wir zudem mehrerer
                                gefährlichen Landesseu-
                                                             Verstorbener, die mit der Kapelle verbunden waren.
                                che, die wütend im Land
                                Entlebuch über das Vieh      Damit viele Mitfeiernde willkommen geheissen werden
                                ausgebrochen, zur Ab-        können, gilt im Inneren der Kapelle Zertifikatspflicht;
                                wendung ein Jahrzeit ge-     für Gläubige ohne Zertifikat hat es im Vorraum einige
                                stiftet, wobei alljährlich   Plätze.

Seniorentreff                            Frauengemeinschaft                      Kreis junger Eltern
Gemeinsames Raclette                     Kurs «Handlettering»                    Räbeliechtliumzug
Seniorinnen und Senioren sind herz-      Wer Lust hat, Karten oder Geschenk-     Die Temperaturen sinken und die
lich eingeladen, am gemütlichen          tüten mit kreativen Schriften und       Nächte werden länger. Schon bald ist
Raclette-Essen am Dienstag, 26. Ok-      Accessoires zu schmücken und sich       wieder Räbeliechtliziit! Der Kreis jun-
tober, um 12.00 Uhr im Pfarreisaal       gerne Ideen und Technik dafür an-       ger Eltern freut sich, wenn viele El-
teilzunehmen.                            eignen möchte, ist beim Handlette-      tern mit ihren Kindern am diesjähri-
Bitte beachten Sie die Zertifikats-      ring-Kurs für Anfänger genau richtig:   gen Räbeliechtliumzug teilnehmen.
pflicht für diesen Anlass.               Hier werden mit diversen exklusiven     Er findet am Mittwoch, 3. Novem-
Anmeldung: bis Samstag, 23. Okto-        Schreibstiften kreative Schriftbilder   ber, zusammen mit den Kindern des
ber, bei Maria Felder (041 484 26 21).   erarbeitet und viele Ideen präsen-      HPZ statt. Treffpunkt und Route wer-
                                         tiert.                                  den Mitte Oktober im Entlebucher
                                         Termin: Montag, 15. November            Anzeiger, auf Crossiety und auf
 Reminder: Frauengemeinschaft
                                         Zeit: von 19.00 bis 22.00 Uhr           www.fg-schuepfheim.ch publiziert.
 «Wechseljahre –
                                         Ort: Pfarreiheim                        Die Räben können bis Sonntag, 24.
 Herzensjahre»
                                         Kurskosten: Fr. 75.–                    Oktober, bei Michèle Zemp (kilian-
 Dienstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr,       (für Nichtmitglieder Fr. 85.–)          michele@bluewin.ch) bestellt und
 im Pfarreiheim                          Anmeldung: bis Montag, 8. Novem-        am Freitag, 29. Oktober, von 11.00 bis
 Anmelden bis Freitag, 22. Oktober.      ber an Martina Müller (079 384 11 33    11.30 Uhr vor dem Haupteingang des
 Details siehe Pfarreiblatt 17/2021.     oder kurse@fg-schuepfheim.ch).          Pfarreiheims abgeholt werden.
                                         Es gilt Maskenpflicht.                  Kosten: Fr. 3.– pro Stück.
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                                                Pfarrei Schüpfheim             9

Ein Blick voraus in den Advent          Ministranten Schüpfheim                  Marshmallows und vielem mehr, so
                                   Robin Hood statt                              dass kaum ein Wunsch unerfüllt
Leider müssen wir auch dieses Jahr
                                   Sherlock Holmes                               blieb. Davon zeugt auch die begeis-
auf die Adventsfenster verzichten,
                                                                                 terte Rückmeldung von Leona: «Do
gerade weil das Schönste daran das      Eigentlich wollten sich am Mittwoch-
                                                                                 het’s jetzt eifach alles gäh!»
Zusammenkommen bei Glühwein             nachmittag des 22. September 18
und Gebäck ist. Wir freuen uns aber,    clevere Ministrantinnen und Mini-        Die Zeit vor und nach dem Essen
wenn wir hoffentlich im kommenden       stranten im Pfarreisaal Schüpfheim       verbrachten die Minis mit waghalsi-
Jahr wieder auf Ihr kreatives Mit-      treffen, um zuerst ein gediegenes        ger Waldseilbahnakrobatik, rasanten
wirken beim Adventsfenster-Projekt      Mittagessen zu geniessen und dann        Karussellfahrten und der verwegenen
zählen dürfen.                          gemeinsam einen spannenden Kri-          Jagd auf Werwölfe. Die Stimmung
Selbstverständlich werden wir auch      minalfall zu lösen. Wegen der zuneh-     war ausgelassen und der Nachmittag
dieses Jahr nicht auf adventliche Mo-   menden Quarantäne- und Isolations-       leider viel zu schnell schon wieder
mente verzichten müssen. So wird        fälle haben wir uns jedoch kurzfristig   vorbei. Man darf mit Recht behaup-
unter anderem der Laternenweg im        dazu entschlossen, den Anlass ins        ten: ein rundum gelungener Mini-
Advent wieder aufgebaut.                Freie zu verlegen und besagten Mini-     strantenanlass!
                                        Krimi durch einen Brätelplausch im
                                                                                 Übrigens: Der ursprünglich geplante
                                        Sagenwald zu ersetzen.
                                                                                 Krimi-Anlass wird zu einem späteren
 Ministrantenaufnahme
                                        Unsere beiden Grillmeister (das          Zeitpunkt in Schüpfheim und (für die
 Am Wochenende vom 23./24. Ok-          Sakristanendreamteam Beni und            Minis von Flühli und Sörenberg) in
 tober werden neue Ministrant/in-       Patrick) heizten dort ordentlich den     Flühli nachgeholt werden.
 nen in den Dienst aufgenommen          Grill ein und bereiteten den Minis
 und altgediente aus dem Dienst         ein üppiges Mittagsmenü; dieses be-                Für das Ministrantenteam:
 verabschiedet (siehe Seite 5).         stand aus Äpfeln, Cervelats, Schlan-             Peter Bader, Pfarreiseelsorger
                                        genbrot, Schoggistängeli, gebratenen

 Foto: Patrick Rösch
18/2021 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Mittleres Entlebuch
10      Pfarreien Flühli und Sörenberg                                                       www.pastoralraum-me.ch

Pfarrei Flühli                         Hubertusfeier                              Pfarrei Sörenberg
                                       Sonntag, 24. Oktober, 10.00 Uhr
                                       Die Entlebucher Gämsjäger laden
Gedächtnisse                           die Jagdkollegen, die Bevölkerung          Gedächtnisse
                                       und Gäste von nah und fern zur tra-
Samstag, 16. Oktober, 09.00 Uhr                                                   Sonntag, 24. Oktober, 10.00 Uhr
                                       ditionellen «Hubertusmesse» ein.
Jahrzeit für Franz Josef und Magda-                                               Jahrzeit für Marie und Josef Felder-
                                       Diese wird mit feierlicher Jagdmusik
lena Furrer-Scherer, Unterrohrig-                                                 Stadelmann und Angehörige, Flüe-
                                       umrahmt. Bitte beachten Sie, dass
moos. Geschwister Agatha, Josef und                                               hütten.
                                       für diesen Gottesdienst die Zertifi-
Julius Furrer, Unterrohrigmoos.
                                       katspflicht gilt.
Gedächtnisse:                                                                     Chinderfiir
Elisabeth und Anton Hafner-Hafner,
                                                                                  Am Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr,
Lamm. Berti Schnider-Süess, Rohrig-
                                                                                  sind alle Basisstufenkinder herzlich
moos. Theo Emmenegger, Längmat-        Pfarreien Flühli                           zur Chinderfiir ins Pfarrsäli eingela-
ten. Für die verstorbenen Mitglieder
der Schützenzunft Flühli-Sörenberg.
                                       und Sörenberg                              den.

Samstag, 16. Oktober, 19.30 Uhr                                                   Ministrantenaufnahme und
Gedächtnis für Fany Förg und Adolf     Seniorenrat Flühli-Sörenberg               -verabschiedung
Wicki, Sandboden.                      Jassen
                                                                                  Am Sonntag, 24. Oktober, werden
                                       mit der Frauengemeinschaft
                                                                                  während des Gottesdienstes um
Ministrantenaufnahme und
                                       Am Dienstag, 26. Oktober, findet um        10.00 Uhr neue Ministrant/innen in
-verabschiedung
                                       13.30 Uhr im Pfarreiheim der ge-           den Dienst aufgenommen und jene,
Am Samstag, 23. Oktober, werden        meinsame Jassnachmittag der Frau-          die aus dem Dienst austreten, verab-
während des Gottesdienstes um          engemeinschaft Flühli mit den Se-          schiedet.
19.30 Uhr neue Ministrant/innen in     nioren von Flühli und Sörenberg
den Dienst aufgenommen und jene,       statt. Bitte beachten Sie, dass für die-
die aus dem Dienst austreten, verab-   sen Jassnachmittag die Zertifikats-
schiedet.                              pflicht gilt.
Thema          11

Kirchgemeinden und Kantonalkirche

2022 ist ein kirchliches Wahljahr
Kirchgemeinden, Rechnungskom-
missionen, Synode und Synodalrat:
Nächstes Jahr sind im Kanton Luzern
kirchliche Gesamterneuerungswah-
len. Allein in den Kirchenräten sind
rund 420 Sitze zu besetzen.

Am 31. Mai 2022 endet die vierjäh-
rige Amtsdauer für die Mitglieder der
Kirchenräte und Rechnungskommis-
sionen sowie der Synode (siehe Kas-
ten). Jetzt hat die Wahlvorbereitung
begonnen. Die Kirchgemeinden sind
für die Kirchenräte und Rechnungs-
kommissionen verantwortlich, die
Synodefraktionen für das Kirchen-
parlament. Das gibt viel zu organisie-
ren und zu beachten. «Aber die grös-
sere Herausforderung ist es, über-         Kirchenrätin/-rat ist ein spannendes und herausforderndes Amt: am Einfüh-
haupt Kandidatinnen und Kandida-           rungskurs für neugewählte Kirchenratsmitglieder 2018.      Bild: Roberto Conciatori
ten zu finden», sagt Synodalverwalter
Edi Wigger, der mit seinem Team von
                                            80 Kirchgemeinden wählen                   Parlament und «Regierung»
der Landeskirche die Wahlen beauf-
                                            Im Kanton Luzern gibt es 85 Kirch-         Auch für die Synode, das Parla-
sichtigt.
                                            gemeinden, in 80 wird 2022 ge-             ment der katholischen Kantonal-
In Zahlen: In den 80 Kirchgemein-
                                            wählt. Grund: Die Anzahl Kirchge-          kirche, und den Synodalrat, deren
den, in denen gewählt wird, sind rund
                                            meinden sinkt. Dagmersellen und            «Regierung», sind 2022 Gesamt-
420 Sitze von Kirchenrätinnen und
                                            Uffikon schliessen sich per 1. Ja-         erneuerungswahlen. Für die Syno-
-räten neu zu besetzen, auf kantonaler
                                            nuar zur Kirchgemeinde Hürntal             de, die 100 Mitglieder zählt, gelten
Ebene jene der 100 Synodemitglieder.
                                            zusammen. Bramboden und Ro-                die gleichen Wahltermine wie für
Die Verfahren regelt weitgehend das
                                            moos wollen auf den gleichen Zeit-         die Kirchgemeinden. Die Fraktio-
Stimmrechtsgesetz des Kantons.
                                            punkt zusammengehen; hier fal-             nen sind nicht parteipolitisch zu-
Im Kirchenrat ist von Amtes wegen
                                            len die Entscheide am 5. Novem-            sammengesetzt, sondern regional.
auch die Pfarreileitung vertreten. Diese
                                            ber. Beromünster, Neudorf und              Der neun Mitglieder zählende Sy-
muss also nicht gewählt werden.
                                            Schwarzenbach planen die Fusion            nodalrat wird durch die Synode
                                            auf 2023; in diesen drei Kirchge-          gewählt. Dies geschieht an de-
Stille Wahl ist die Regel
                                            meinden bleiben die jetzigen Räte          ren erster Sitzung am 15. Juni.
In den kommenden Wochen legen die
                                            deshalb länger im Amt.          do         Die Amtsdauer beträgt vier Jahre,
Kirchgemeinden die Mitgliederzahl
                                            lukath.ch/wahlen22                         Amtsantritt ist am 1. Juli.       do
ihrer Räte fest und veröffentlichen die
Wahlanordnung. Häufig suchen sie
selbst Personen, die sich für ein Amt      Dann kommt es zu stillen Wahlen.          wahl. Dies war 2014 und 2018 je fünf
zur Verfügung stellen, oft regeln dies     «Auch das ist demokratisch», betont       Mal der Fall.
aber auch die Ortsparteien oder es         Wigger, schliesslich werde niemand        Im Synodalrat, der landeskirchlichen
gibt eine Findungskommission. Ge-          ausgeschlossen. Wo es mehr Nomina-        Exekutive, gibt es einen Abgang. Mar-
meinsames Ziel: Bis am 14. Februar         tionen als Sitze oder aber zu wenige      kus Müller (Nebikon) kandidiert nach
einen Namen für jeden Sitz zu haben.       gibt, kommt es am 3. April zur Urnen-     acht Jahren nicht mehr. Dominik Thali
12       Schwerpunkt

Bischof Felix Gmür zum synodalen Weg

«Ringen ist spezifisch christlich»
Am 9. Oktober hat Papst Franziskus        mindestens fünf sein, um nicht ein-      Schluss der Papst. Aber Rom will eben
eine zweijährige Synode eröffnet. Er      fach Einzelmeinungen zu hören. Je        auch hören: Ist das wirklich das Wich-
will weltweit alle Gläubigen zu Wort      grösser die Gruppe ist, desto besser,    tigste? Betrifft das viele Leute? Und
kommen lassen. Bischof Felix Gmür         die Grösse ist nach oben offen. Die      was würde das ändern? Dazu haben
setzt Hoffnungen in diese gemein-         Gruppe spürt vielleicht: Hier gab        wir diesen Prozess.
same Wegsuche und erklärt, wie sich       es Austausch, da war zuerst Unver-
die Katholikinnen und Katholiken im       ständnis und dann Verständnis. Dar-      Die Antwort des Papstes kann ganz
Bistum Basel einbringen können.           um geht es. Es gibt jeweils pro Frage    anders aussehen als das, was den
                                          eine Gruppenantwort. Die Gruppe          Schweizerinnen und Schweizern
Welche Chance sehen Sie?                  kann auch sagen: «Wir haben keine        unter den Nägeln brennt. Gibt es Sig-
Bischof Felix Gmür: Die Bischofssy-       Einigung gefunden.»                      nale aus Rom, dass regionale Lösun-
node 2023 beginnt jetzt, und zwar welt-                                            gen denkbar sind?
weit, nicht nur in Rom. Papst Fran-       Wann geht der Prozess ins Handeln        Die Steuergruppe zum synodalen
ziskus will die Synode nicht mehr als     über?                                    Prozess des Bistums wird die Ant-
Event in Rom, sondern als Prozess         Aufeinander hören ist bereits han-       worten anschauen und sich fragen:
gestalten. Die Chance besteht also da-    deln. Wenn ich weiss, was mein           Was setzen wir in unserem Bistum
rin, möglichst viele Leute einzubezie-    Gegenüber findet, gehe ich mit diesen    um? Wo müssen wir handeln und
hen und klarzumachen: Zum synoda-         Gedanken in mich und verändere           was betrifft uns weniger? Diesen Pro-
len Prozess gehören alle. Das ist neu.    mich vielleicht, und umgekehrt. Eine     zess der Erneuerung innerhalb des
                                          Handlungsoption könnte sein, dass        Bistums gehen wir weiter. Wie, das
Warum sollen die Leute an der Um-         eine Pfarrei sagt: In unserem Gebiet     werden wir nach Abschluss der Be-
frage teilnehmen?                         gibt es so viele Menschen am Rand,       fragung anschauen.
Um miteinander in Dialog zu treten.       wir müssen diese Menschen einbin-
Es geht nicht in erster Linie darum,      den. Nicht nur Rom kann handeln,         Rom erhielt 2014 bei der Umfrage
dass die Leute ein Statement für den      sondern auch wir an der Basis.           zu Ehe und Familie aus der Schweiz
Bischof oder Papst abgeben, sondern                                                die Antwort, die Gleichbehandlung
dass sie aufeinander hören, die Fragen    Dennoch gibt es Themen, die nur          von Homosexuellen sei hier ein
miteinander diskutieren und dann ge-      Rom entscheiden kann: mehr Mit-          wichtiges Thema. Passiert ist nichts.
meinsam vorangehen. Synode heisst         bestimmung von Laien, Frauenordi-        Weshalb soll ich nun wiederum an
gemeinsames Gehen. Zum Leben als          nation, Umgang mit Homosexuellen.        einer Umfrage teilnehmen?
Christin und Christ gehört, dass man      Ja. Die Grundstruktur der Kirche ist     Man versucht zu differenzieren und
sich miteinander über den Glauben         nicht in Frage gestellt. Der Papst ist   das mit einer unterschiedlichen Op-
austauschen kann, über den Ort, den       der Garant der Einheit dieser Kirche.    tik anzuschauen. Nehmen wir ein
die Kirche in meinem Leben oder in der    Was die ganze Welt betrifft, etwa die    queeres Paar, das gesegnet werden
Gesellschaft und im Staat haben soll.     Frauenordination, entscheidet am         möchte. Hier gilt es, auf einem ge-
                                                                                   meinsamen Weg herauszufinden, was
Wie erreichen Sie Kirchenferne?                                                    sie mit dem Segen genau wollen:
Jede und jeder kann sich einbringen,                                               Möchten sie eine Anerkennung durch

                                          N
es braucht keine Nähe zur Pfarrei.                                                 die Kirche, durch die Gesellschaft,
Man muss sich lediglich für die Sache            icht nur Rom                      den Beistand Gottes? Das gilt auch
interessieren und sich zu fünft zusam-           kann handeln,                     für Leute, die heiraten wollen. Dieses
mentun.                                          sondern auch wir                  Differenzieren haben wir ein biss-
                                                                                   chen vernachlässigt, weil wir in Ka-
Weshalb?                                  an der Basis.                            tegorien von Recht und Pflicht den-
Um aufeinander hören zu können,                             Bischof Felix Gmür     ken. Dieser Prozess wird zeigen, wie
braucht es eine Gruppe. Es sollten                                                 fruchtbar das ist.
Schwerpunkt                     13

                                                                                        Rom und Bistum fragen
                                                                                        Papst Franziskus will eine syno-
                                                                                        dale Kirche – eine Kirche, in der
                                                                                        Menschen miteinander spre-
                                                                                        chen und aufeinander hören. Am
                                                                                        17. Oktober startet Rom weltweit
                                                                                        einen dreistufigen Weg zur Synode
                                                                                        2023. Er beginnt in den Bistümern,
                                                                                        gefolgt von Kontinentalsynoden ab
                                                                                        Herbst 2022 und endet 2023 auf
                                                                                        Ebene Weltkirche mit der Bischofs-
                                                                                        synode in Rom.
                                                                                        Der Papst gibt für diesen Prozess
                                                                                        zehn Themen mit Fragen vor, da-
                                                                                        runter die Zugehörigkeit zur Kir-
                                                                                        che, Umgang mit Minderheiten,
                                                                                        Mitverantwortung in der Sendung,
                                                                                        Entscheidungsprozesse und Trans-
                                                                                        parenz. Im Bistum Basel können
                                                                                        alle Interessierten Stellung neh-
                                                                                        men. Dazu treffen sie sich in Grup-
                                                                                        pen von mindestens fünf Personen
                                                                                        in der Zeit vom 17. Oktober bis 30.
                                                                                        November. Jede Gruppe gibt ihre
                                                                                        Antworten über wir-sind-ohr.ch
                                                                                        ein. Das Forschungsinstitut «gfs»
                                                                                        sammelt diese und wertet sie aus.
                                                                                        Der Bericht dazu wird am 13. Ja-
                                                                                        nuar 2022 publiziert. Nach Ab-
                                                                                        schluss des synodalen Prozesses
                                                                                        innerhalb des Bistums entscheidet
                                                                                        die Steuergruppe unter der Leitung
                                                                                        des Bischofs über den weiteren
                                                                                        Prozess.                         sys
«Die westliche Theologie hat sich ziemlich eingeschossen auf Gebote und                 wir-sind-ohr.ch
Verbote»: Bischof Felix Gmür.                                  Bild: Fabienne Bühler

Müsste man nicht bei manchen The-          liches. Die Jüngerinnen und Jünger,         der Königsweg der Kirche. Die Kirche
men auch die Theologie neu denken          die mit Jesus unterwegs waren, haben        hat nach diesem Dokument offen-
und sich fragen: Ist die heutige Hand-     immer wieder gerungen. Sie haben            sichtlich den Auftrag, das zu tun.
habung auch theologisch noch ge-           Jesus nicht verstanden und nach Er-         Ich erhoffe mir, dass dieser Prozess
rechtfertigt?                              klärungen gefragt. Er hat es erklärt,       uns alle betreffen wird. Und ich bin
Die westliche Theologie hat sich ziem-     aber sie haben immer noch nicht ver-        überzeugt, dass wir Handlungsfel-
lich eingeschossen auf Gebote und          standen. Dieses Ringen ist nicht in         der sehen, die für unser Bistum oder
Verbote. Der synodale Prozess hin-         erster Linie resultatorientiert, sondern    möglicherweise für die Schweiz von
gegen fragt eher: Hilft es, das Reich      prozessorientiert.                          Belang sind, die aber nicht unbedingt
Gottes zu fördern oder nicht? Die                                                      den römischen Prozess betreffen.
Frage lautet also nicht: Darf man?         Freuen Sie sich auf den Prozess?
                                                                                       Interview: Sylvia Stam, Marianne Bolt
Sondern: Hilft es? Das ist es, was man     Ich bin begeistert davon. Mich freut
                                                                                               (Pfarreiblatt des Kantons Zug)
einen geistlichen Prozess nennt. Die-      es, dass diese Synode wirklich ein Pro-
ses Ringen ist etwas spezifisch Christ-    zess ist. Der Einbezug aller Leute ist      Vollständiges Interview auf pfarreiblatt.ch
14        Thema

Bahnhofhilfe Luzern

Die orangen Engel vom Bahnhof
Sie helfen beim Umsteigen, beim
Billettautomaten, bei einem Schwä-
cheanfall: Die fünf Mitarbeiterin-
nen der Bahnhofhilfe Luzern unter-
stützen körperlich und geistig be-
hinderte Menschen, Senior*innen
oder Kinder in vielen Belangen.

Dienstagnachmittag, 16.02 Uhr. Die
S-Bahn aus Stans fährt ein. Yvonne
Koch wartet im orangen Gilet auf dem
Perron, Sektor A. Als einer der ersten
Passagiere erscheint Sepp Egger-
schwiler in der sich öffnenden Tür, er
hat einen Blindenstock in der Hand.
Yvonne Koch geht auf ihn zu, berührt
ihn an der Schulter und begrüsst ihn.
Sepp Eggerschwiler hält sie am linken    Yvonne Koch unterstützt Sepp Eggerschwiler seit vielen Jahren.      Bild: Sylvia Stam
Ellbogen fest, während sie ihn zügig
durch die Bahnhofhalle und über den      dem Busbahnhof fehlten die weissen         unerwartet Unterstützung braucht.»
Bahnhofplatz zum Bus führt               Leitlinien für Blinde, erzählt er, auch    Wenn gerade kein Auftrag ansteht,
«Ich steige täglich vom Bus aus Ebikon   im Untergeschoss gebe es keine. «Dar-      zirkulieren die Bahnhofhilfen, die an
auf den Zug nach Horw um und um-         um sind die Wege für mich schwierig        ihrem leuchtend orangen Gilet er-
gekehrt», erzählt der gross gewachsene   zu finden.» Aus diesem Grund ist Eg-       kennbar sind, auf dem Bahnhofgelän-
Mann. Er arbeitet im Bildungs- und       gerschwiler froh um die Bahnhofhilfe,      de und schauen, wo es Hilfe braucht.
Begegnungszentrum des Schweizeri-        die er seit rund 15 Jahren in Anspruch
schen Blindenverbands in Horw. Auf       nimmt. «Manchmal begleite ich ihn          Raum zum Stillen
                                         auch in die Apotheke oder die Migros       Insgesamt fünf Frauen sind am Bahn-
                                         im Untergeschoss», ergänzt Koch.           hof Luzern im Einsatz, jeweils eine
 Per Handy erreichbar                                                               Person pro Schicht. Eine bestimmte
 Die Bahnhofhilfe wurde vor über         Mit Rollstuhl zum Schiff                   Ausbildung brauche es nicht, wichti-
 130 Jahren gegründet. Treibende         Sie ist seit 14 Jahren für die Bahnhof-    ger sei, «dass jemand sich etwas zu-
 Kräfte waren der damalige Ver-          hilfe tätig, seit 2016 als Teamleiterin.   traut und auch mit Notsituationen
 ein Freundinnen junger Mädchen          «Wir begleiten viele Blinde und Kin-       umgehen kann», sagt Koch. In Nothilfe
 – heute Compagna – und der Ka-          der mit Down-Syndrom beim Um-              oder im Umgang etwa mit Blinden
 tholische Mädchenschutzverein –         steigen oder beim Fahrplan-Lesen,          würden sie intern geschult.
 heute Pro Filia. Sie ist heute in al-   wir unterstützen Senioren oder Tou-        Im Büro der Bahnhofhilfe am Gleis 3
 len grossen Schweizer Städten           ristinnen, wenn sie Hilfe beim Billett-    gibt es auch einen Raum mit Sofa und
 präsent. In Luzern befindet sich        automaten brauchen, wir helfen Men-        Wickeltisch. Hier können Mütter ihr
 das Büro der Bahnhofhilfe am            schen im Rollstuhl vom Zug zum Bus         Baby stillen, der Raum dient aber auch
 Gleis 3, Sektor B, die Angestellten     oder zum Schiff.»                          schon mal für Gespräche oder um et-
 sind werktags von 8 bis 18.15 Uhr       Viele Kund*innen kommen wöchent-           was Abstand zum Gewusel zu gewin-
 und samstags von 8 bis 12.15 Uhr        lich oder täglich, andere rufen vor-       nen. Auch wenn es nicht immer ge-
 erreichbar unter 079 500 26 00.         her an oder melden sich via Website.       linge, die orangen Engel probierten,
 bahnhofhilfe.ch                         «Es kommt auch vor, dass eine Zug-         «für alle Probleme eine Lösung zu
                                         begleiterin uns anruft, wenn jemand        finden», so Koch.         Sylvia Stam
Aus der Kirche                  15

Schweiz                                                                                                  Was mich bewegt
                                                                                          Suche nach Gerechtigkeit
                                                                                          Was ist Gerech-
                                                                                          tigkeit? Sie wird
                                                                                          meistens als
                                                                                          eine Grund-
                                                                                          norm des
                                                                                          menschlichen

                                                                                                                                  Bild: Bistum Basel
                                                                                          Zusammen-
                                                                                          lebens gesehen
                                                                                          – als das,
                                                                                          worauf die Menschen ein Recht
                                                                                          haben. Zentral für das moderne
                                                                                          Gerechtigkeitsempfinden ist die
                                                                                          Idee der Gleichbehandlung aller
                                                                                          Menschen, egal welche Hautfarbe
                                                                                          oder welches Geschlecht sie haben.
                                                                                          Jede Rechtsordnung soll gerecht
So erklärt Fastenopfer seinen neuen Namen und das neue Logo.        Grafik: Fastenopfer   und vernünftig sein, d. h. in Ein-
                                                                                          klang mit der sittlichen Ordnung
Katholisches Hilfswerk                                                                    stehen, das Gemeindewohl fördern
Das Fastenopfer wird im Januar zur Fastenaktion                                           und somit dem Frieden unter den
                                                                                          Menschen dienen.
Ab dem 1. Januar des kommenden            Problem gewesen, von einem «Opfer»
                                                                                          Die Gerechtigkeit der kirchlichen
Jahres heisst das Fastenopfer neu         zu reden, sagte Fastenopfer-Direktor
                                                                                          Gesetze begründet sich im Glau-
Fastenaktion. Den Namenswechsel           Bernd Nilles gegenüber kath.ch. «Es
                                                                                          ben. Das kanonische Gesetz sowie
begleitet ein erneuertes Logo. Dieses     ging darum, ein Opfer zu erbringen
                                                                                          kirchliche Gerichtsbarkeit sind an
betone die Menschlichkeit und sym-        und zu teilen.» Heutzutage sei der
                                                                                          einer Gemeinschaft orientiert.
bolisiere durch einen unterbro-           Opferbegriff problematisch. «Zumal
                                                                                          Gemäss dem Kodex des kanoni-
chenen Kreis die ungerechte Welt,         in der Kombination Fastenopfer – das
                                                                                          schen Rechtes sollen alle Christ-
schreibt das Hilfswerk dazu. So sei       ist eine doppelte Negation. Fasten be-
                                                                                          gläubigen «eifrig bemüht sein»,
das Logo «auch ein Aufruf zum ge-         deutet zu verzichten. Und beim Wort
                                                                                          ohne Beeinträchtigung der Gerech-
meinsamen Handeln für mehr Ge-            Opfer schwingt auch etwas Schweres
                                                                                          tigkeit, Streitigkeiten unter sich
rechtigkeit». Vor 60 Jahren sei es kein   mit», erklärte Nilles.
                                                                                          nach Möglichkeit zu vermeiden
                                                                                          oder baldmöglichst wieder beizu-
Fachgremium «Sexuelle Übergriffe»         «Chance Kirchenberufe»                          legen. Wenn das nicht gelingt, sind
Neues Leitungsteam ernannt                Fünf neue Videos online                         sie befugt, ihre Rechte geltend
                                                                                          zu machen – auch bei einer kirch-
Die Schweizer Bischofskonferenz           Ein Priester, zwei Pfarreiseelsorgerin-
                                                                                          lichen Instanz.
(SBK) hat Karin Iten und Stefan Lop-      nen, eine Gemeindeleiterin und ein
                                                                                          Für die Kirche ist die Rechtspre-
pacher als Leitungsduo der Geschäfts-     Zirkuspfarrer: Sie stehen für die neue
                                                                                          chung unverzichtbar, da sie sich
stelle für das Fachgremium «Sexuelle      Kampagne von «Chance Kirchenbe-
                                                                                          der Suche nach Wahrheit und
Übergriffe im kirchlichen Umfeld»         rufe» vor die Kamera. Im Gespräch
                                                                                          Gerechtigkeit verpflichtet weiss.
ernannt. Sie folgen auf Joseph Maria      mit der bzw. dem Bühnenkünstler*in
                                                                                          Dies mit dem biblischen Zuspruch:
Bonnemain, der die Stelle bis zu sei-     Lisa Christ und Renato Kaiser äus-
                                                                                          «Er lässt deine Gerechtigkeit auf-
ner Ernennung zum Bischof von Chur        sern sie sich zu «Fragen, die sich auch
                                                                                          gehen wie das Licht, dein Recht wie
seit 2002 geführte hatte, teilt die SBK   junge Menschen stellen, die sich mit
                                                                                          die Helle des Mittags» (Ps 37,6).
mit. Die Geschäftsstelle vernetzt und     ihrer beruflichen Zukunft beschäf-
                                                                                                             Wieslaw Reglinski,
koordiniert die regionalen Massnah-       tigen», wie «Chance Kirchenberufe»
                                                                                                     Offizial des Bistums Basel
men bei einer Intervention bei sexuel-    schreibt. Die neuen Videos sind seit
                                                                                          Offizial ist die Bezeichnung für den
ler Ausbeutung im kirchlichen Kon-        Mitte Oktober online.                           Vorsteher eines kirchlichen Gerichts.
text und zur Prävention.                  chance-kirchenberufe.ch
Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                  Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim               schuepfheim@pastoralraum-me.ch                 041 484 12 33
                                                  Kath. Pfarramt, 6173 Flühli                   fluehli@pastoralraum-me.ch                     041 488 11 55
                                                  Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg                soerenberg@pastoralraum-me.ch                  041 488 11 32
Impressum
Herausgeber und Redaktion:
Pastoralraum Mittleres Entlebuch
Chilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33       Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
info@pastoralraum-me.ch, www.pastoralraum-me.ch   Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich                         Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

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Sörenberg                         Silvia Achermann
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soerenberg@pastoralraum-me.ch

Pastoralraum
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Di 07.30/Mi 19.30/Fr 09.00/Sa 19.30/So 09.30
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