2016 art Karlsruhe Die NEUE KUNST GALLERY
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Der Galerist Michael Oess Herzlich Willkommen auf der art KARLSRUHE 2016 Kunst mit Freude vermitteln ... ... das nahm sich Michael Oess vor, als er 1998 in Konstanz die Neue Kunst Gallery als begeisterter Sammler und Liebhaber der Zeitgenössischen Kunst gründete. Viele Jahre verfolgte er den Internationalen Kunstmarkt, besuchte große Messen und pflegte Kontakte zu Sammlungen im In- und Ausland. Zeit- gleich betrieb er ein Restaurierungsatelier für Denkmalpflege und Muse- en, welches in Europa erfolgreich tätig war, so in Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz, Estland, Italien sowie Griechenland, wo er 2001 eine Dependance der Neue Kunst Gallery gemeinsam mit Angeliki Dikeoulia gründete. Heute ist die Neue Kunst Gallery aus dem internationalen Kunstmarkt nicht mehr wegzudenken. Hohe künstlerische Qualität, Originalität und Experi- ment vereinen das gezeigte Galerieprogramm zu einem hochkarätig darge- botenen Kunstcocktail, das Galerie,- wie Messebesuchern dargeboten wird. Auf der art Karlsruhe 2016 freut sich der Galerist Michael Oess, Ihnen einen spannenden und kurzweiligen internationalen Kunst-Mix vorstellen zu dür- fen. Sie finden uns in Halle 2, Stand D25. Lassen Sie sich inspirieren!
Künstler der Galerie M. S. Bastian & Isabelle L. ist Show One Art M.S. Bastian * 1963 geboren in Bern, aufgewachsen in Biel. Vorkurs und Fachklasse für Grafik, Schule für Gestaltung, Biel. Jahresaufenthalte in New York und Paris. Seit 1993 freischaffender Comix-Künstler. Lebt und arbeitet von 1997–2002 in Zürich. M.S. Bastian wurde mit mehreren Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Anderfuhren-Stipendium Biel, dem Louise-Aeschlimann-Stipendium des Kantons Bern, sowie zweimal dem Eidgenössischen Stipendium für Gestaltung. Isabelle L. * 967 geboren und aufgewachsen in Biel. Vorkurs und Fachklasse für Grafik, Schule für Gestaltung Biel. Grafikerin in diversen Werbeagentu- ren. Jahresaufenthalt in den USA, Los Angeles und Austin. Flight Attendant bei Swissair. Lebt und arbeitet von 1997–2002 in Zürich. „Bastomania“ heisst die neuste Arbeitsserie von M.S. Bastian / Isabelle L. Die Basti-Toons zieht’s nach Bastomania, die 3D-gewordene Basti-City. Das Fliegengewicht mit Vollmond-Gesicht, der Büchsengeist und die lachende Tomate streifen entlang von Isabelle-Avenue, wohnen in Pulperia-Häusern, düsen zu dritt auf Pulp-Scootern oder sind mit dem Basti-Taxi unterwegs. Karton-Assemblagen bilden die Grossstadtkulisse für mannshohe Eisens- kulpturen, gebastelten Boliden, einer Seifenkiste und Malereien mit Para- den von Pulp-Figuren. Abb.: M.S. Bastian & Isabelle L. „Mega-Bastomania“, 2015, 150 x 80 x 28 cm, Karton-Assemblage collagiert und bemalt
Künstler der Galerie Götz Bury * 1960 geboren in Hamburg how One Artist S Götz Burys Wunderkammer Nichts als Wunder, Wunder, Wunder, Wunder. Um sich selbst einen wunderbares Frühstücksei zu servieren hat Götz Bury, der in seinen Performances gerne als das Double des legendären Fernseh- koches Paul Bocuse auftritt, aus seiner Küche alles ausgebaut, was nicht niet- und nagelfest war: von den Kochtöpfen angefangen, über das Besteck und die Küchenspüle, bis hin zur Spülmaschine ist alles verbaut, was eine moderne Küche heute so hergibt. Es wird eine feudale Pracht simuliert, ein Altar des guten Geschmackes, mit allen Insignien irdischer und himmli- scher Macht. Ein opulentes, barock-sakrales Kunstwerk, ein Rausch der Ge- fühle, eine Orgie der Selbstdarstellung. Es wird eine Machtfülle suggeriert, die angesichts der offensichtlichen Fakten und des verwendeten Edelstahl- schrottes real ganz offensichtlich nicht existiert. Prestigeobjekte, Fetische und Kultgegenstände als nachhaltige Kopien sozusagen. Ein Größenwahn auf Sparflamme, Allmachtsphantasien im Hosentaschenformat. Die gran- diose Inszenierung von Macht auf menschliche Größe geschrumpft. Abb.: Götz Bury „Koch Kanzel stehend“, 2015
Künstler der Galerie Anja Luithle * 1968 geboren in Offenbach am Main 1988-95 Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart, bei den Professoren Dieter Groß, Sotirios Michou und Joseph Kosuth 1990 Facultad de Bellas Artes de Barcelona, bei Prof. Pijuan 1995-97 Atelierförderung des Landes Baden-Württemberg 1996 DAAD Jahresstipendium für Wien 2001 Atelierstipendium des Landes Baden-Württemberg für Budapest 2010-12 2-jähriges Atelierstipendium der Stadt Nürtingen Kunst, die bewegt! „Ganz oben rückwärts um die Ecke“, „Flüchtige Anwesenheiten“ oder „die fünfundzwanzigste Stunde des Tages“ lauten die letzten Ausstellungstitel der Künstlerin Anja Luithle, und spätestens jetzt ahnt der interessierte Besu- cher, dass es sich um eine besondere künstlerische Ausdruckform handeln muss. Und tatsächlich: Alles dreht sich - alles bewegt sich! Die Kunstobjekte laufen dem Betrachter entgegen, verfolgen ihn, schockieren ihn, amüsieren ihn und hinterfragen doch pointiert mit viel Ironie unsere Gesellschaft. Sehr häufig bedient sich die Künstlerin eines historischen Formvokabulars und Vorbildes. Historische Ornamente, Stoffe und Porzellane - spektakulär verknüpft sie den Blick zurück mit neuen technisierten Möglichkeiten. Mit viel Fürwitz bereitet sie eine besondere Plattform für ihre lebendigen Objek- te, welche nur durch eine persönliche Auseinandersetzung erlebbar werden: „Turn me on“! www.anjaluithle.de Abb.: Anja Luithle „Stickerei“, 2016, Öl auf Leinwand, Stahl, Mechanik, Motor, 140 x 180 cm
Künstler der Galerie Nikolai Makarov * 1952 geboren in Moskau Studierte am Fremdsprachen-Institut in Moskau, arbeitete dort zunächst in den Werkstätten beim Filmstudio „Mosfilm“ und siedelte 1974 nach Ost-Berlin über. Von 1976–1980 studierte er Geschichte an der Humboldt- Universität zu Berlin. 1984–1987 war er Meisterschüler an der Akademie der Küste bei Prof. W. Klemke in Berlin. 1988 wurde er korrespondierendes Mit- glied der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs. Nikolai Makarov eröff- nete 2014 sein „Museum der Stille“ in Berlin. www.nikolai-makarov.de Das Œuvre Makarovs ist geprägt von der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Die Beherrschung der altmeisterlich technischen Perfektion spie- gelt sich in seiner Malerei wider. Seine mit Airbrush in „sfumato“– Manier gemalten Bilder erscheinen wie von einem Nebeldunst umhüllt. Al Pacino beauftragte 1997 in seinem Film „Im Auftrag des Teufels“ (Devil´s Advocate) Nikolai Makarov, den Bunker des Teufels zu entwerfen, wo auch ein Großwerk Makarovs die Wände ziert. In den Vereinigten Staaten wird N. M. von der namhaften Mimi Fertz Galle- ry, New York vertreten. Zu seinen Sammlern zählen Al Pacino, Richard Gere, Michael Stich, Pierce Brosnan sowie Vogue-Chefin Anna Wintour. Seine Werke sind vertreten (Auswahl): - Staatl. Tretjakow Galerie, Moskau (Einzelausstellung, 2009) - Berlinische Galerie, Akademie der Künste-Berlin, Busch-Reisinger-Museum (Harvard University), Lindenau Museum, Staatliche Gemäldesammlung Dresden, etc. Abb.: Nikolai Makarov „Yoga“, 2015, Acryl auf Leinwand, 121 x 90 cm
Künstler der Galerie Igor Oleinikov * 1968 geboren in Krasnodar 1983-87 Kunstfachhochschule, Krasnodar 1987-91 Agit-Prop-Maler, Lederwarenfabrik Smirnov, Krasnodar freischaffender Künstler 1991-96 Umzug nach Moskau 1997-99 Klasse Prof. Meuser, Kunstakademie Karlsruhe 1999-01 Klasse Prof. Jörg Immendorff, Kunstakademie Düsseldorf 2001-03 Klasse Prof. Markus Lüpertz, Kunstakademie Düsseldorf Ernennung zu dessen Meisterschüler seit 2004 freischaffender Künstler - nach Ateliers in Karlsruhe und Düsseldorf lebt und arbeitet Igor Oleinikov seit 2007 in Berlin www.igor-oleinikov.com „Das eigentliche Faszinosum, das von diesen Bildern ausgeht, entspringt ihrem Wagnis, sich den dunklen Kehrseiten des Schönen dort zu nähern, wo aus dem Chaotischen die inspirierende Meditation über etwas Neues hervorgeht.“ – Karin Thomas Abb.: Igor Oleinikov „Herbstgold “, 2015, Öl und Bleistift auf Leinwand, 190 x 170 cm
Künstler der Galerie Van Ray * 1984 geboren in Düsseldorf 2007-2010 „Fancy Room“, Künstlerkollaboration Seit 2007 als freischaffender Künstler tätig Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland Arbeitet in Köln www.vanray.de 1984 in Düsseldorf geboren und beeinflusst von der damaligen französi- schen Pochoir-Bewegung, begann Van Ray bereits Ende der 90er Jahre mit Graffiti. Diese Form der Kunst, in der direkte Kommunikation entsteht, dien- te ihm zur Vermittlung einer gesellschaftskritisch geprägten Ausdrucks- form. Es entstanden Stencils, Sticker, Poster und Skulpturen mit pointierten, politischen Statements. Seine Arbeiten mit aus der Street Art übernommenen Techniken wie Graf- fiti, Stencil und Paste-up, die auf Trägerflächen wie Holz, rostigem Metall, ausrangierten Werbeschildern und Bonbon-Automaten übertragen wer- den, strahlen urbane Vergänglichkeit aus. Sie sind stets aufrüttelnder Fin- gerzeig, der uns auf unsere konsumorientierte und moralisch fragwürdige Gesellschaft zurückwirft. Abb.: van Ray „Chain Breaker“, 2015, Stencil auf Metall, 125 x 125 cm
Künstlerin der Galerie Billi Thanner * 1972 geboren in Kroatien Zählt zu den Protagonistinnen einer neuen Generation des zeitgenössischen, zeitgemäßen Aktionismus. Neo-Aktionismus gleich Inter-Aktionismus. Lebt und arbeitet in Wien. www.billithanner.at Thanner liebt die Ausseinandersetzung und vergleicht vergangenes mit Heu- te. Alles wächst und scheitert an unserer Kommunikation. Und unterschei- den sich wirklich die Gespräche von Damen so sehr von Männergesprächen? Billi Thanner sammelte anonym in Europa und vorwiegend in Kaffeehäu- sern mit Ihrem Aufnahmegerät „Frauengespräche“. Wir wissen, dass schon im Altertum Frauengespräche von großer Bedeu- tung waren. Die Göttin Hera – Göttermutter – war an die Treuelosigkeit ihres Gatten gewöhnt und so sprach sie der Legende nach mit anderen Göttinnen darüber. Unsere Gespräche heute sind natürlich nicht dieselben wie vor 100, 1000 10.000 ... Jahren. Alles verändert sich, nur wir Frauen reden noch Immer am liebsten über die Männer oder lesbische Frauen über Frauen. „Achte was Du heute sagst denn die Vergangenheit ist Jetzt und ist sogleich auch die Zukunft.“ – Billi Thanner Abb.: Billi Thanner „Gabrielle Nesh“, 2015, Mixed Media, 120 x 100 cm
Künstler der Galerie zir0 zir0 kommt aus Deutschland. Mehr wird nicht verraten, da er gerne anonym bleiben möchte. Die Arbeiten sind der Urban Art zuzuordnen. Genauer gesagt sind ist es Stencil Art, erschaffen aus handgeschnittenen Vorlagen und Sprühdosen. Mit Selbstironie und feinsinnig geschliffener Humor bereichert er die aktive Streetartszene in Deutschland und Großbritannien. Erfolge konnte er vor allem in England und der USA feiern. www.zir0.bigcartel.com Abb.: zir0 „Riothaus“, 2015, Stencils, Acrylic on canvas, Auflage 5 + 2 ea, 50 x 50cm
Künstlerin der Galerie Karlheinz Zwick * 1948 geboren in Bad Bergzabern 1968–73 Studium der freien Malerei und Grafik bei O. Holz in Stuttgart und Heidelberg 1980 Biennale Krakau 1986 Bad. KV Karlsruhe, Karl-Hofer-Preis (Aust.), Berlin 2011 Kunsthalle Schloss Seefeld 2014 Skulpturen-Projekt „Hexenmahnmal“, Nußdorf Skulpturen-Projekt „Goldener Weinberg“, Landkreis Südl. Weinstraße 2015 Installation „Unter diesen Wipfeln ist Ruh“, Kunstmesse art Karlsruhe Neue Kunst Gallery, Karlsruhe, Galerie Nisters, Speyer Skulpturen-Projekt „EN MÈMOIRE“, Landau Lebt und arbeitet in Annweiler-Gräfenhausen Ein Stück vom Himmel für jedermann 2.0 – Flugperformance Aktion aus der Werkreihe „Himmel und Erde“ von Karlheinz Zwick In der Flugperformance „Ein Stück vom Himmel für jedermann“ für den KV Hockenheim 2003, ließ Karlheinz Zwick 200 Originalgrafiken in Postkarten- format, (Öl auf verchromten Karton, 10,5 x 15 cm, sign., dat., num.), von einem Motor-Sportflugzeug über dem Veranstaltungsgelände für das Vernissage- Publikum abwerfen. Die einzelnen Grafiken waren ausgeschnittene Teilstü- cke von zwei großformatigen Grafiken, die er zuvor vor Ort nach dem aktuel- len Himmel über dem Veranstaltungsort gestaltet hatte. Heute, hat sich unsere Wahrnehmung und unser Verständnis von Himmel und Wolken stark verändert. In einer zeitgenössischen Neuauflage der Akti- on „Ein Stück vom Himmel für jedermann“, mit neuen Himmelsgrafiken und modernster Transportmittel, beabsichtigt Karlheinz Zwick auf diese Verän- derungen hinzuweisen. Abb.: Karlheinz Zwick „Himmel und Erde“, Kistenobjekt, 2015
Bundes- Aktuelles und Zukünftiges der Galerie: verfassungs- NEUE KUNST GALLERY – Michael Oess gericht VAN RAY „Limits are made to be broken“ 29.01.–05.03. 2016 Wiener Kunstmesse WIK&AM 27.02.–06.03. 2016 Schloss RÜDIGER GIEBLER / MORITZ GÖTZE „Grand Tour“ 20.03.–17.04. 2016 SABINE BECKER „BLAULICHT“ 27.04.–04.06. 2016 Schloss- platz ße Zir tra ke ds l el al Zirk W ße tra Adl Kreuzstra Zirkel ns e erst rre traß He Kaisertraße raß ers Kaisertraße Markt Ka e ße Ritt platz Zähringerstraße Zirkel 32 • 76131 Karlsruhe Tel +49 (0)721 130 57 21 • mobil +49 (0)151 15 61 37 13 michael.oess@neuekunst.de • www.neuekunst.de Öffnungszeiten der Galerie: MI – FR 14 – 18 Uhr • SA 11 – 14 Uhr u.n.V.
Sie können auch lesen