2020 Mitgliederbroschüre mit Vereinsinformationen - Geschichtsverein Egelsbach e.V.

 
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Geschichtsverein Egelsbach e.V.

    Mitgliederbroschüre mit
     Vereinsinformationen

                    2020

      Ausflug „Alt Frankfurt“ mit Gerd Grein. Foto: H-J Rüster
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Liebe Vereinsmitglieder,

das Jahr 2019 ist Geschichte. Wir hatte wieder großartige Vorträge über Inhalte des
Egelsbacher Archivs und über Neuigkeiten aus dem Bereich Archäologie. Zwei in-
formative Vorträge ließen uns nach Myanmar und Südamerika reisen und Gerd
Grein bereitete und mundartlich auf Weihnachten vor. Auf zwei Vorträge mussten
wir leider aus organisationstechnischen Gründen verzichten.

An unseren zwei Ausflugsterminen haben wir die Rosenhöhe in Darmstadt mit dem
alten und neuen Mausoleum besucht und mit Gerd Grein die neue „Altstadt Frank-
furt“ erkundet. Das leibliche Wohl kam bei allen Ausflügen natürlich auch nicht zu
kurz.

Vier Ausstellungen konnten wir zeigen: Die Nikolaus-Ausstellung aus 2018, eine Os-
terhasen-Ausstellung, die Jubiläumsausstellung der Egelsbacher Feuerwehr und die
Adventsausstellung mit Raffaels Engeln.

Die Arbeitsgruppen haben großartige Arbeit geleistet! Unsere Bibliothek ist jetzt auf
unserer Webseite zu finden und jeder Interessierte kann sich einen Überblick ver-
schaffen. Es gibt jetzt eine turnusmäßige Begehung des Arresthauses mit kleineren
Renovierungs- und Wartungsarbeiten. Der komplette Eingangsbereich des Arrest-
hauses ist erneuert und wurde vom Verein finanziert. Die Kommune hat die Erneue-
rung der Fenster und die teilweise Dachsanierung übernommen.

Ich bedanke mich bei allen Aktiven für das großartige Engagement und die Hilfe.
Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz ist keine Vereinsarbeit möglich.

Unser Programm für 2020 steht. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und Eintragen in
den Terminkalender. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und ihren Familien
viel Gesundheit und Freude im Neuen Jahr.

Hans-Jürgen Rüster
Vorsitzender
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Jahresprogramm 2020
Wir hoffen auch in diesem Jahr wieder auf guten Besuch bei unseren Ver-
sammlungen und eine rege Teilnahme bei den Ausflügen. Wegen der langen
Vorplanungszeit können sich immer Änderungen ergeben, die wir aber recht-
zeitig bekannt geben werden. Ergänzungen und Absagen sind auch möglich.
Zu allen unseren Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Die monatlichen
Veranstaltungen finden wie seither in der „Gud Stubb“ in Egelsbach, Luther-
straße 14 - 16 (Seniorenzentrum), statt.

Gud Stubb Freitags-Termine:

Freitag,                   „Babbelowend“ mit Bekanntgabe der Jahrester-
               19:30 Uhr
03.01.20                   mine
Freitag,
               19:30 Uhr „Babbelowend“ mit Zeitzeugen-Interview
07.02.20
Freitag,
               19:30 Uhr Vortrag von Mark Grinsted „Königin Viktoria“
06.03.20
Freitag,
               19:30 Uhr Jahreshauptversammlung
03.04.20
Freitag,                 Vortrag von Rita und Heinz Kühn „Eine Fluss-
               19:30 Uhr
08.05.20                 kreuzfahrt von Moskau nach St. Petersburg“.
Freitag,                 Vortrag von Stefan Vollhardt „Neues aus dem Ar-
               19:30 Uhr
05.06.20                 chiv der Gemeinde“
Juli                     Sommerpause
August                   Sommerpause
Freitag,                 Vortrag von Edgar Karg und Dieter Wolk „Viet-
               19:30 Uhr
04.09.20                 nam und Kambodscha“
Freitag,                 Vortrag von Sebastian Karg „Neues aus der Ar-
               19:30 Uhr
02.10.20                 chäologie in Egelsbach“
Freitag,                 Vortrag von Frank Oppermann über Großherzog
               19:30 Uhr
06.11.20                 Ernst-Ludwig als Künstler
Sonntag,
               18:00 Uhr Jahresabschlussfeier im Achat-Hotel
06.12.20
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Ausflüge:
                                 Anm.
 Termin          Abfahrt                                  Ziel
                                  bis:
            13:15 Uhr am                Ausflug zum Werkstatt-Museum
Samstag,
            Berliner Platz mit 07.03.20 „Karl-Mayer-Haus“ in Obertshau-
21.03.20
            eigenem PKW                 sen.
Samstag,    wird noch be-                 Ausflug ins Stadt- und Industriemu-
25.04.20    kanntgegeben                  seum Rüsselsheim
Samstag,    wird noch be-                 Ausflug zum Gruberhof-Museum in
26.09.20    kanntgegeben                  Groß-Umstadt

Museumstermine im Arresthaus:
Jeden ersten Sonntag im Monat (außer Januar und Februar), im Dezember am
ersten und zweiten Wochenende Samstag und Sonntag. Jeweils von 15:00 Uhr
bis 17:00 Uhr.

Wie immer sind die Termine vorläufig und können sich verschieben. Bitte in-
formieren Sie sich am Aushang des Geschichtsvereins an der Ev. Kirche oder
am Arresthaus über den aktuellen Stand.

Die aktuellen Informationen erhalten Sie auch

auf unseren Webseiten:          www.geschichtsvereinegelsbach.de

                                www.gveg.de

und auf unserer Facebookseite: https://de-de.facebook.com/gvegelsbach/

Auf der Webseite finden Sie auch diese Mitgliederbroschüre, eine Beitrittser-
klärung und die Vereinssatzung im Bereich „Kontakt“.

Die Anmeldungen für die Ausflüge nehmen Werner Luft (06103 42844), Bri-
gitte Katzer (06103 43205) oder Hans-Jürgen Rüster (06103 49856) entgegen.
Alternativ kann man sich natürlich jederzeit an den Veranstaltungsterminen
anmelden. Oder einfach eine E-Mail an info@gveg.de schicken.
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Unsere Vortragsreihe:

Als neue Variante des „Babbelowend“ werden wir zu Beginn einen Zeitzeugen
zu vergangenen Ereignissen befragen, die ihn persönlich betroffen haben. Den
Anfang macht im Februar unser Mitglied Liebreich Katzer.

Mark Grinsted wird uns in einem Vortrag im März die Geschichte der Victoria
von Großbritannien und Irland (1840 – 1901) näher bringen.

Victoria – gebürtig Princess Alexandrina Victoria of Kent – (* 24. Mai 1819 im
Kensington Palace, London; † 22. Januar 1901 in Osborne House, Isle of Wight)
war von 1837 bis 1901 Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritanni-
en und Irland, ab dem 1. Mai 1876 trug sie als erste britische Monarchin zu-
sätzlich den Titel Kaiserin von Indien (Empress of India). Sie war die Tochter
von Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn, und Victoire von Sachsen-
Coburg-Saalfeld.

Mit der Thronbesteigung Victorias am 20. Juni 1837 endete aufgrund des im
Königreich Hannover geltenden Salischen Gesetzes, das Frauen von der Thron-
folge ausschloss, die seit 1714 bestehende Personalunion zwischen Großbri-
tannien und Hannover. Während der folgenden 63-jährigen Regierungszeit
Victorias erreichte das Britische Empire den Höhepunkt seiner politischen und
ökonomischen Macht, die Ober- und Mittelschichten erlebten eine beispiellose
wirtschaftliche Blütezeit (Viktorianisches Zeitalter). Prägend für ihre Regent-
schaft waren der Einfluss ihres Ehemannes Albert von Sachsen-Coburg und Go-
tha sowie ihr nahezu vollständiger Rückzug aus der Öffentlichkeit nach dessen
Tod 1861. Insgesamt interpretierte Victoria ihre Rolle als konstitutionelle Mo-
narchin sehr eigenwillig und durchaus selbstbewusst. Mit einer Regierungszeit
von insgesamt 63 Jahren, sieben Monaten und zwei Tagen war Victoria die am
längsten amtierende britische Monarchin, ehe sie am 9. September 2015 von
Elisabeth II. übertroffen wurde. Aufgrund ihrer zahlreichen Nachkommen er-
hielt sie den Beinamen „Großmutter Europas“; sie ist beispielsweise sowohl
Ururgroßmutter der aktuellen Königin Elisabeth II. als auch von deren Ehe-
mann Prinzgemahl Philip, Duke of Edinburgh. Der Tod Victorias beendete die
Herrschaft des Hauses Hannover, die mit der Thronübernahme ihres ältesten
Sohnes Eduard VII. auf das Haus Sachsen-Coburg und Gotha überging (1917
umbenannt in Haus Windsor).
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Quelle: Wikipedia

Wir dürfen neugierig sein, was Stefan Vollhardt aus den Tiefen des Archives
ausgegraben hat. Mit Sicherheit echte Egelsbacher Geschichte. Er berichtet im
Juni.

Sebastian Karg wird uns im Oktober wieder weit zurück in die Egelsbacher
Geschichte führen und über den Bereich „Archäologie“ informieren. Dazu
wird es auch wieder eine Ausstellung geben.

Der Vortrag von Rita und Heinz Kühn im Mai führt uns dieses Jahr nach Mos-
kau und von dort nach St. Petersburg.
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Im September werden uns Edgar Karg und Dieter Wolk Interessantes und
Wissenswertes über Vietnam und Kambodscha vermitteln.
Sie erläutern in einem Bildvortrag die Höhepunk-
te ihrer dreiwöchigen Rundreise durch Vietnam
und Kambodscha:
    • Die Hauptstadt Hanoi mit den wichtigsten
       Sehenswürdigkeiten
    • Fahrt an Bord einer traditionellen Dschun-
       ke durch die Landschaft der Halong-Bucht
       mit der einzigartigen Kalksteinlandschaft
    • Fahrt zur Ortschaft Mai Chau, die inmitten
       von Reisfeldern liegt
    • Besuch der Kaiserstadt Hue
    • Zugfahrt über den Wolkenpass nach Hoi
       An, dem ersten Ort Vietnams, der von der
       UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wur-
       de
    • Aufenthalt in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon);
       Besichtigung des unterirdischen Tunnel-
       systems, das während des Vietnamkrieges
       genutzt wurde
    • Fahrt durch das Mekong Delta
    • Abschluss der Reise war Siem Reap (Kam-
       bodscha), das Tor zu den monumentalen
       Tempelanlagen von Angkor (UNESCO-
       Weltkulturerbe); Besichtigung der legen-
       dären Tempel Angkor Wat, Angkor Thom
       und Ta Prohm

Für November hat Frank Oppermann einen spannenden Vortrag mit dem
Thema „Großherzog Ernst-Ludwig als Künstler“ vorbereitet.

Ernst Ludwig betätigte sich als Autor und auch als Komponist. Unter dem Pseudonym „E.
Mann“ wurde am 19. Dezember 1909 im Hoftheater Darmstadt das Kindertheaterstück
Bonifacius aufgeführt. Das bis 1914 sieben Mal aufgeführte Stück stammte aus der Feder
des Großherzogs (die Musik stammte von Willem de Haan). Mit Ostern schuf er 1919
(Neuauflage 1921) ein weiteres Theaterstück (unter dem Pseudonym E. K. Ludhard). Die
Uraufführung erfolgte am 21. März 1921 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg unter
Paul Eger. Der Gedichtband Verse erschien 1917 in Leipzig im Kurt Wolff Verlag.

Quelle: Wikipedia.
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Unsere Ausflüge in 2020:

Der erste Ausflug findet am 21. März statt. Wir besuchen das „Karl-Mayer-
Haus“ in Obertshausen.

                                 Es wird vom Heimat- und Geschichtsverein
                                 betreut und zeigt dauernde und wechselnde
                                 Ausstellungen zur Ortsgeschichte.

                                  Zum Beispiel die Ausstellungen der Deut-
                                  schen Spitzengilde und der Arbeitsgruppe
                                  Leder im Heimat- und Geschichtsverein mit
  ihrer original getreuen Lederwarenwerkstatt. Im Dauerausstellungsraum
  "Hengster" wird über das älteste Naturschutzgebiet Deutschlands berich-
  tet. Weiterhin gibt es Ausstellungen über die Religionsgeschichte in
  Obertshausen und die Ausstellung "Burg im Hain" sowie "Familiengeschich-
  te als Ortsgeschichte" und eine Reproduktion der beiden Urkunden, in de-
  nen Hausen und Obertshausen erstmals erwähnt werden. Wechselnde
  Ausstellungen ergänzen das Programm.

Der zweite Ausflug führt uns nach Rüsselsheim ins Stadt- und Industriemuse-
um. Basierend auf den Sammlungen des 1905 gegründeten Heimatvereines
entstand seit 1976 das Stadt- und Industriemuseum in der Festung Rüssels-
heim.

Die ursprüngliche Ausstellungskonzeption verband erstmals Technik- und So-
zialgeschichte. Für diesen innovativen Weg erhielt das Museum 1980 den Mu-
seumspreis des Europarates. Die 2010 begonnene Sanierung und Neukonzep-
tion der Dauerausstellung setzt diese Tradition fort. Sie wurde mit Eröffnung
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der letzten Abteilung zur Archäologie von der Frühgeschichte bis ins Frühmit-
telalter im Sommer 2017 zum Abschluss gebracht.

                                    Die Ausstellung lädt zu einer Entdeckungs-
                                    reise ein: Wer waren die ersten Rüssels-
                                    heimer, die sich dauerhaft ansiedelten?
                                    Wie kamen die Grafen von Katzenelnbo-
                                    gen zu ihrem sprichwörtlichen Reichtum?
                                    Wie lebte es sich in und mit der Festung?
                                    Wie arrangierten sich Wagner und
                                    Schmied vor Ort an der Schwelle zur In-
                                    dustrialisierung mit dem wirtschaftlichen
                                    Wandel? Ein reines Bauerndorf war Rüs-
selsheim dabei schon längst nicht mehr, als hier mit der Gründung erster Ma-
nufakturen, einer Zichorienfabrik für Ersatzkaffee und dem Wirken des auf-
strebenden Schlossers Adam Opel das Industriezeitalter begann. Die boomen-
de Industrie stellte die wachsende Stadt vor neue Herausforderungen. Was
die Fischer im Mittelalter aus dem Main auf den Tisch brachten oder wie man
einen Oldtimer startet, können die Besucherinnen und Besucher selbst aus-
probieren. Im Nordflügel veranschaulicht eine Ausstellung die Stadt- und
Werksgeschichte von 1945 bis in die Gegenwart. Wiederaufbau, Nachkriegs-
boom und Krisen, Stadtsanierung und Globalisierung veränderten das Leben
und Arbeiten in Rüsselsheim tiefgreifend.

Der dritte Ausflug wird uns ins Gruberhof-Museum bringen. Nachdem der An-
kauf des Gruberhofes durch die Stadt 1986 beschlossen war, öffnete an Os-
tern 1987 der Umstädter Museums- u. Geschichtsverein als Träger das Muse-
um zum ersten Mal. Bis dahin waren die Ausstellungen von 1985 und 1986
geduldete Veranstaltungen der damaligen Besitzer Familie Pralle.

                                     Von einem großen Innenhof aus sind die
                                     verschiedenen Abteilungen des Muse-
                                     ums einzeln zu betreten. Zunächst erhält
                                     man einen ausgezeichneten Überblick
                                     über Handwerkszweige, die früher in
                                     Groß-Umstadt ansässig waren: Wagne-
                                     rei, Schreinerei, Spenglerei, Sattlerei,
                                     Schumacher und Schmiede. Aufgebaut
                                     sind eine Waschküche sowie eine Fut-
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terküche. Ein besonderer Anziehungspunkt, weil sonst nur selten zu bewun-
dern, ist eine Drogerie, wie sie in den 20er Jahren bis nach dem Krieg einge-
richtet war.
                                        In einer großen Scheune wird ein Über-
                                        blick über diverse landwirtschaftliche
                                        Geräte gegeben. Breiten Raum nimmt
                                        daneben die Weinverarbeitung ein. Die
                                        Rebsorten werden erläutert, die Pressen
                                        geben ein anschauliches Bild des Kel-
                                        terns, eine Küferwerkstatt verdeutlicht
                                        die Herstellung der notwendigen Fässer.
                                        Hinzu kommt der obligatorische Um-
städter Weinkeller. Aber nicht nur der Wein spielte früher in Groß-Umstadt
eine große Rolle. Mehrere Brauereien hatten ihren Sitz in der Stadt. In einem
Modell wird die Funktionsweise der Brauerei Brenner erläutert.

                                   Sehr gut können die Gegensätze zwischen
                                   Gesindewohnung und Bürgerwohnung
                                   studiert werden. Im Obergeschoß des Ne-
                                   bengebäudes ist eine komplette Gesinde-
                                   wohnung eingerichtet, wobei auch die
                                   Zinkbadewanne nicht fehlt. Im Wohnhaus
                                   dagegen erwartet den Besucher eine aus
                                   Heubach stammende komplette Einrich-
                                   tung einer Bürgerwohnung.

                                   Auf die reichhaltige Geschichte wird in
                                   zahlreichen Vitrinen in der archäologi-
                                   schen Abteilung eingegangen. Steinzeitli-
                                   che Funde, römische Ausgrabungsstücke
                                   und ein fränkischer Krieger deuten davon,
                                   ebenso wie das Umstädter Richtschwert
                                   (um 1600).

In einem kleinen Aufenthaltsraum kann der Besucher eine Tasse Kaffee trin-
ken. Dort finden auch Weinproben nach Voranmeldung statt. Schließlich wird
zu besonderen Gelegenheiten das im noch funktionsfähigen Backhaus selbst
gebackene Brot angeboten. Zu bestimmten Anlässen demonstrieren Hand-
werker ihr Können.
Geschichtsverein Egelsbach e.V.

Kirchstraße 1

63329 Egelsbach

Beitrittserklärung
hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Geschichtsverein Egelsbach e.V.

  Name, Vorname:

                Straße:

           Wohnort:

             Telefon:

                Email:

    Geburtsdatum:

    Eintrittsdatum:

Mit der elektronischen Speicherung meiner Daten zur ausschließlichen Verwendung für Ver-
einszwecke bin ich einverstanden. Die Löschung meiner Daten kann ich jederzeit verlangen.
Meine persönlichen Daten dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

                                                         Unterschrift

Der jährliche Beitrag beträgt 20,00 Euro.

Bankverbindung:

Sparkasse Langen-Seligenstadt   IBAN    DE47 5065 2124 0033 1152 70     BIC   HELADEFISLS
Frankfurter Volksbank           IBAN    DE92 5019 0000 4201 8277 90     BIC   FFVBDEFF
Geschichtsverein Egelsbach e.V.

Kirchstraße 1

63329 Egelsbach

Gläubiger-Identifikationsnummer:          DE71GVE00000566141
Mandatsreferenz:

SEPA-Basis-Lastschriftmandat
Ich ermächtige den Geschichtsverein Egelsbach e.V., den Vereinsbeitrag von meinem Konto mittels
SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem Geschichts-
verein auf mein Konto gezogene SEPA-Lastschrift einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstat-
tung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbar-
ten Bedingungen.

Name, Vorname (Kontoinhaber):

       Straße und Hausnummer:

             Postleitzahl und Ort:

      Kreditinstitut (Name/BIC):

                            IBAN:

Mit der elektronischen Speicherung meiner Daten zur ausschließlichen Verwendung für Ver-
einszwecke bin ich einverstanden. Die Löschung meiner Daten kann ich jederzeit verlangen.
Meine persönlichen Daten dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

                             Datum                               Unterschrift
Weitere Aktivitäten und Maßnahmen

  • Wir möchten zukünftig im Museum auf kostenpflichtige Ausstellung ver-
    zichten und uns mehr um Egelsbacher Themen in einer Dauerausstellung
    kümmern. Soweit der Wunsch, schauen wir mal…
  • Nach der Erneuerung des Eingangsbereiches stehen im Museum weitere
    Arbeiten an. Wer Lust hat kann sich gerne beteiligen. Mehr an der Jah-
    reshauptversammlung.
  • Wir wollen im Frühjahr das Hinweisschild „Krause Buche“ wieder vor Ort
    anbringen und eine entsprechende Rotbuche einsetzen. Den genauen
    Termin werden wir noch bekanntgeben.
  • Wir wollen Arresthaus, Klammernschnitzerbrunnen und Kirche durch ei-
    ne geeignete Lichtinstallation in den Abendstunden ein wenig „aufwer-
    ten“. Wenn es uns gelingt werden wir im Dezember den Kirchplatz etwas
    weihnachtlicher gestalten. Hierzu ist uns jede Hilfe willkommen.
  • Natürlich wollen wir Ende des Jahres wieder ein Heft der „Notizen zur
    Ortsgeschichte“ herausbringen und weitere vorbereiten.
  • Die ersten beiden Tafeln „Historischer Hinweis“ (Arresthaus und Ev. Kir-
    che) sollten in 2020 montiert sein. Weitere folgen in regelmäßigen Ab-
    ständen.
  • Es sind diverse Grenz- und Hinweissteine öffentlich zu machen. Hierzu
    müssen wir eine entsprechende Örtlichkeit (am Arresthaus) finden und
    herrichten.
  • Die Realisierung der vielen Ideen und Vorschläge, die uns im Laufe der
    Zeit angetragen wurden. Viel Arbeit….
Dieses von Friedrich Schneider gemalte Bild wird auf einem Tafelhalter mit
Überdachung und Kunststoff-Schutzscheibe seinen ehemaligen Platz wieder
einnehmen. Hessenforst und Gemeinde Egelsbach haben bereits ihre Zustim-
mung gegeben. Die Finanzierung übernimmt der Geschichtsverein Egelsbach
in Zusammenarbeit mit der Bezirkssparkasse Langen-Seligenstadt (Spende).
Allerlei Wissenswertes:
  • Der Verein wurde am 18. Oktober 1975 gegründet, feiert also dieses Jahr seinen
    45. Geburtstag.
  • Der Verein hat am 01.01.2020 81 Mitglieder (-7). Das Durchschnittsalter der Mit-
    glieder ist 72 Jahre.
  • Wir feiern dieses Jahr
                  Zwei 50. Geburtstage
                  drei 70. Geburtstage
                  einen 75. Geburtstag
                  vier 80. Geburtstage
                  ein 85. Geburtstag
                  einen 100. Geburtstag
  • Wir feiern dieses Jahr drei Jubiläen (25 Jahre)
  • zum Vorstand gehören zurzeit:
                  Werner Luft (Ehrenvorsitzender)
                  Hans-Jürgen Rüster (Vorsitzender)
                  Mark Grinsted (Kassenwart)
                  Eleonore Thomin (Schriftführerin)
                  Horst Kern (Beisitzer)
                  Heinz Kühn (Beisitzer)
                  Edgar Kraft (Beisitzer)
  • E-Mail-Adressen:
                  info@gveg.de (allgemeine Vereinsadresse)
                  museum@gveg.de (Museumsadresse)
  • Webseiten:
                  www.gveg.de
                  www.geschichtsvereinegelsbach.de
  • Facebook:
                  https://de-de.facebook.com/gvegelsbach
  • Telefonnummern:
                  Vorsitzender:      06103 49856
                  Museum:            06103 7067656
  • Vereinsanschrift:
    Geschichtsverein Egelsbach e.V., Kirchstraße 1, 63329 Egelsbach
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