2021 Bildungsprogramm Wissen fürs Leben - SRK Appenzell
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Liebe Bildungsinteressierte Heute reicht es nicht mehr aus, das zu bewahren, was man bereits erfolgreich kann. Arbeiten, die man immer wieder gleich umsetzt, könnten zur Routine werden. Abläufe sind dann so selbstverständlich, dass sie nicht mehr hinterfragt werden. Fort- und Wei- terbildung fördert das Bewusstsein für die tägliche Arbeit, frischt vergessenes Basis- wissen auf, erweitert Kenntnisse und Fähigkeiten und steigert zu guter Letzt die Freude an der täglichen Arbeit sowie die beruflichen Chancen. In diesem Sinn liegt das neue Bildungsprogramm 2021 vor Ihnen. Sie finden darin unsere bewährten und von Ihnen geschätzten Angebote, jedoch auch eine Vielzahl von neuen Fortbildungen und Kursen, die inspirierend sind und Ihnen wichtige neue Impulse für Ihre täglichen Arbeiten mitgeben können. Entdecken Sie in unserem neuen Angebot «Humor und Lachen als Kompetenz im Pfle- gealltag» Ihre persönlichen Humorressourcen und Lachpotentiale oder setzen Sie sich in der Fortbildung «Robotisierung und Technisierung in Pflege und Betreuung» mit den Chancen aber auch Gefahren von Robotern als technische Hilfsmittel auseinander. Ver- tiefen Sie Ihr Fachwissen zu den Themen chronische Schmerzen oder Mangelernährung im Alter sowie der Krankheitsbilder COPD und Morbus Parkinson. Im neuen Zertifikatslehrgang Pflegehelfer/-innen «Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung» können Sie sich neue und wichtige Kom- petenzen aneignen und sichtbar machen. Es freut uns speziell, dass dieser neue Zerti- fikatslehrgang vom Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit unterstützt wird. Unsere zahlreichen eduQua zertifizierten Angebote richten sich sowohl an Fachperso- nen aus dem Gesundheit- und Sozialbereich, wie auch an Freiwillige, pflegende Ange- hörige, Jugendliche, Familien und Interessierte aller Bevölkerungs- und Altersgruppen. In diesem Sinne freuen wir uns, Sie auf Ihrem weiteren Bildungsweg begleiten zu dür- fen und Sie darin zu unterstützen, andere und sich selbst, in Ihrer Gesundheit, Würde und im Leben beizustehen. Für weitere Auskünfte und eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Ver- fügung. Sandra Blum Leiterin Bildung 1
Inhaltsverzeichnis Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Psychische Beeinträchtigung 37 Angehörige von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung begleiten 4 Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK 38 Begleitung von Menschen mit Angststörungen, Zwangserkrankungen und Essstörungen 5 Info-Anlässe Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK 39 Begleitung von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen 40 Begleitung von Menschen mit Psychosen und Schizophrenie 41 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen Zertifikatslehrgänge Pflegehelfer/-innen SRK 42 Psychische Beeinträchtigung – Betroffene pflegen und begleiten 43 Sensibler Umgang mit Menschen mit einer Suchtproblematik 6 Informationen zu den Zertifikatslehrgängen 7 Gesamtübersicht zu den Modulen Pflege bei spezifischen Krankheitsbildern 8 Demenzbetreuung 44 Pflege von Menschen mit COPD 9 Langzeitpflege 45 Pflege von Menschen mit Morbus Parkinson 10 Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung 46 Pflege von Menschen nach einem Schlaganfall Fortbildungen für Pflegehelfer/-innen SRK und Gesundheitsförderung und Erhaltung 47 Gesunder Umgang mit sich selbst weitere Fachpersonen aus Pflege und Betreuung 48 Humor und Lachen als Kompetenz im Pflegealltag Bewegung/Kinaesthetics Weitere Angebote 12 Bewegtes Lagern 50 Basale Stimulation® Basiskurs 13 Kinaesthetics Grundkurs 51 Basale Stimulation® Aufbaukurs 14 Kinaesthetics Aufbaukurs 52 Einführung in die Transaktionsanalyse 15 Kinaesthetics Peer-Tutoring 53 Ethik in der Pflege 16 Sturzprophylaxe 54 Ihre Vorsorge vorausschauend planen 55 Informationsveranstaltung: Berufliche Weiterentwicklung für Pflegehelfer/-innen SRK Demenz 56 Palliative Care Basiskurs A2 17 Demenz Grundlagen 18 Freiheit und Sicherheit 19 Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz Kurse für Freiwillige, Angehörige und Interessierte 20 Validation Schweiz VA-CH® Basis I und II Palliative Care Pflegealltag 58 Begleitung von Angehörigen von sterbenden Menschen 21 Aktivierung im Pflegealltag 59 Palliative Grundkurs für Freiwillige 22 Allergien als Herausforderung im Pflegealltag 60 Sterben – Loslassen – Freiwerden 23 Biografie 24 Chronische Schmerzen – eine Herausforderung in der Langzeitpflege Alltagsbewältigung 25 Ekel und Scham in der Pflege von Menschen 61 Humor und Lachen im Umgang mit kranken Menschen 26 Mangelernährung im Alter 62 Kinaesthetics: Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige und Interessierte 27 Nachtarbeit kompetent meistern 28 Notfälle in der Langzeitpflege Jugendliche, Familie und Kind 29 Pflegedokumentation 63 Babysittingkurse für Jugendliche 30 Robotisierung und Technisierung in Pflege und Betreuung 64 Baby – und Kinderbetreuung für Erwachsene 65 Das «Draussen» entdecken – die Neugier mit allen Sinnen wecken Pflegetechniken und mehr 66 Notfälle bei Kleinkindern 32 Blutdruck messen 33 Blutzucker messen Wir kommen zu Ihnen 34 Einführung in die einfache und korrekte Wundbehandlung 67 Inhouse – Schulungen 35 Mundpflege 36 Umgang mit Medikamenten Allgemeine Bestimmungen 68 Informationen 2 3
Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Der Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK bildet eine sinnvolle Grundlage für eine Tätigkeit im Bereich Daten / Ort Die Übersicht der Lehrgangsdaten und Orte finden Sie unter Pflege und Betreuung. www.srk-sg.ch/bildung. Als Pflegehelfer/-in SRK bringen Sie das erforderliche Wissen und spezifische Fähigkeiten mit, Kosten CHF 2’300.– (inkl. Info-Anlass) um eine Aufgabe vorwiegend in der Langzeitpflege (Alters- und Pflegeheim) zu übernehmen. Der Praxiseinsatz wird nicht entschädigt. Sie sind befähigt, betagte und pflegebedürftige Menschen zu begleiten und sie in den Lebens- aktivitäten kompetent zu unterstützen. Dazu arbeiten Sie unter Anleitung von diplomiertem Abschluss Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Pflegepersonal. Im Anschluss an den Theorieteil absolvieren Sie einen 12- bis 15-tägigen Praxis- einsatz in einer Pflegeinstitution, um den theoretischen Lernstoff umzusetzen. Nach erfolgrei- Spezielles Mehr Informationen erhalten Sie am obligatorischen Info-Anlass für den chem Abschluss des Theorieteils und des Praxiseinsatzes erhalten Sie das Zertifikat Pflegehelfer/- Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK. in SRK. Ziele Die Teilnehmenden lernen Info-Anlässe für den Lehrgang • Fach- und Methodenkompetenz: die Grundlagen für die Pflege und Betreuung Pflegehelfer/-in SRK • Selbstkompetenz: Auseinandersetzung mit sich selbst • Sozialkompetenz: Umgang mit anderen Menschen Der vorgängige Besuch des Info-Anlasses ist für die Anmeldung zum Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK obligatorisch. Zielgruppe Alle Interessierten, welche im Bereich Pflege und Betreuung tätig sein wollen. Detaillierte Informationen bezüglich Aufnahmekriterien finden Sie unter Am Info-Anlass werden Ihnen gezielte Informationen zum Lehrgang www.srk-sg.ch/bildung. Pflegehelfer/-in SRK, zum Einsatzbereich in der Berufspraxis und zum Aufnahmeverfahren gegeben. Weiter werden Ihnen die Daten und freie Leitung Der Lehrgang wird von Pflegefachfrauen HF mit einer Zusatzausbildung Lehrgangsplätze mitgeteilt. in Erwachsenenbildung geführt. Die verfügbaren Daten und die jeweiligen Durchführungsorte der Info- Daten | Ort Der Theorieteil dauert 120 Stunden (17 Tage), jeweils 1 – 2 Tage pro Woche, Anlässe finden Sie unter www.srk-sg.ch/bildung. und wird mit einem 12- bis 15-tägigen Praxiseinsatz in einer Pflegeinstitution ergänzt. Unterrichts- 08.30 – 12.00 / 13.00 – 16.30 Uhr zeiten Theorie Praxiseinsatz Im Praxiseinsatzort gelten die Arbeitszeiten wie für das angestellte Pflege- personal. 4 5
Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/-innen SRK Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/-innen SRK Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/ Zertifikatslehrgänge -innen SRK Kanton St.Gallen Module Seite Demenz- Langzeit- Begleitung von Wissen und Fähigkeiten erweitern betreuung pflege Menschen mit einer psychi- schen Beein- trächtigung Mit den Zertifikatslehrgängen SRK Kanton St.Gallen haben Sie die Möglichkeit Ihr Wissen und Ihre Aktivierung im Pflegealltag 21 WM WM Fähigkeiten zusätzlich zu erweitern. Angehörige von Menschen mit einer 37 WM psychischen Beeinträchtigung begleiten Sie als Pflegehelfer/-in SRK haben bereits viele Erfahrungen in verschiedenen pflegerischen Bereichen Basale Stimulation® Basiskurs 50 PM PM und besuchen regelmässig fachliche Fortbildungen. Es ist wichtig, dieses Wissen und Fähigkeiten Begleitung von Menschen mit Angststörungen, 38 PM sichtbar zu machen. Darum bietet das SRK Kanton St.Gallen Zertifizierungsmöglichkeiten in zent- Zwangserkrankungen und Essstörungen ralen pflegerischen Bereichen an. Das neu erlernte Wissen und Fähigkeiten machen Ihren Arbeits- Begleitung von Menschen mit Persönlichkeits- 39 PM alltag attraktiver und spannender. Durch ein Zertifikat steigern Sie Ihre Berufschancen und erwerben störungen Voraussetzungen für einen möglichen Einstieg in die formale Berufsbildung. Begleitung von Menschen mit Psychosen und 40 PM Schizophrenie Die Module werden einzeln gebucht. Für jedes abgeschlossene Modul erhalten Sie eine Teilnahme- Biografie 23 WM WM WM bestätigung. Sind alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule innerhalb von 5 Jahren absolviert, erhalten Chronische Schmerzen – eine Herausforderung 24 WM Sie das endsprechende Zertifikat. in der Langzeitpflege Demenz Grundlagen 17 PM WM Wenn nicht alle Module beim SRK Kanton St.Gallen besucht werden, müssen Sie sich über die Gleich- Depression Suizidalität in der Pflege von 41 WM WM PM wertigkeitsanerkennung beim SRK Kanton St.Gallen informieren. älteren Menschen Ethik in der Pflege 53 WM PM PM Neu bietet das SRK Kanton St.Gallen ab 2021 den Zertifikatslehrgang Pflegehelfer/-in SRK «Beglei- Freiheit und Sicherheit 18 PM tung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung» an. Mit dem neuen Zertifikat erwei- Gesunder Umgang mit sich selbst 47 WM WM PM tern Sie gezielt Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten im Bereich der Psychiatrie, im Speziellen der Ge- Herausforderndes Verhalten von Menschen 19 PM rontopsychiatrie. Sie erhalten Einblick in die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder, die auch mit Demenz häufig in der Langzeitpflege anzutreffen sind. In den 9 praxisorientierten Modulen lernen Sie, Humor und Lachen als Kompetenz im Pflegealltag 48 WM psychisch kranke Menschen professionell zu begleiten. Kinaesthetics Grundkurs 13 PM Notfälle in der Langzeitpflege 28 PM Palliative Care Basiskurs A2 56 PM Pflegedokumentation 29 PM Psychische Beeinträchtigung – Betroffene 42 PM pflegen und begleiten Sensibler Umgang mit Menschen mit einer 43 WM PM Suchtproblematik Validation Schweiz VA-CH® Basis I und II 20 PM PM Legende: Pflichtmodule = PM, Wahlpflichtmodule = WM 6 7
Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/-innen SRK Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/-innen SRK Zertifikatslehrgang Pflegehelfer/-in SRK Zertifikatslehrgang Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung Langzeitpflege Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt – so wird es immer wichtiger, dass Sie sich als Viele Pflegehelfer/-innen SRK arbeiten in der Langzeitpflege und besuchen regelmässig Fortbil- Pflegehelfer/-in SRK Fachwissen aneignen und/oder Ihr Wissen vertiefen. Um diese erweiterten Kom- dungen und Fachkurse. Damit Sie als Pflegehelfer/-in SRK einen Nachweis für die erworbenen petenzen sichtbar zu machen, bieten wir die Zertifizierungsmöglichkeit als «Pflegehelfer/-in SRK De- Kompetenzen haben, bieten wir die nationale Zertifizierungsmöglichkeit «Pflegehelfer/-in SRK menzbetreuung» an. Die modulare Fortbildung setzt sich aus Schwerpunktthemen der Demenz zu- Langzeitpflege» an. Die modulare Fortbildung setzt sich aus Schwerpunktthemen der Langzeit- sammen, die Sie auch in der Langzeitpflege unterstützen werden. pflege zusammen. Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» haben Sie die Möglichkeit, dieses Zertifikat zu erwerben. Pflichtmodule Dauer in Tagen Seite Basale Stimulation® Basiskurs 3 50 Pflichtmodule Dauer in Tagen Seite Demenz Grundlagen 2 17 Basale Stimulation® Basiskurs 3 50 Freiheit und Sicherheit 1 18 Ethik in der Pflege 1 53 Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz 2 19 Kinaesthetics Grundkurs 4 13 Validation Schweiz VA-CH® Basis I und II 3 20 Notfälle in der Langzeitpflege 1 28 Palliative Care Basiskurs A2 6 56 Wahlpflichtmodule Dauer in Tagen Seite Pflegedokumentation 1 29 Aktivierung im Pflegealltag 2 21 Validation Schweiz VA-CH® Basis I und II 3 20 Biografie 1 23 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen 1 41 Wahlpflichtmodule Ethik in der Pflege 1 53 Aktivierung im Pflegealltag 2 21 Neu: Gesunder Umgang mit sich selbst 1 47 Biografie 1 23 Neu: Chronische Schmerzen – eine Herausforderung in der Langzeitpflege 1 24 Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, welche Demenz Grundlagen 2 17 in der Demenzbetreuung tätig sind. Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen 1 41 Neu: Gesunder Umgang mit sich selbst 1 47 Dauer Für diesen Leistungsnachweis ist innerhalb von 5 Jahren der Besuch aller Pflicht- Sensibler Umgang mit Menschen mit einer Suchtproblematik 1 43 module und Wahlpflichtmodule im Umfang von 3 Tagen nachzuweisen. Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, welche in der Langzeitpflege tätig sind. Daten | Kosten Siehe einzelne Fortbildungen Dauer Für diesen Leistungsnachweis ist innerhalb von 5 Jahren der Besuch aller Pflicht- Abschluss Zertifkat «Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung» module und mindestens 3 der Wahlpflichtmodule nachzuweisen. Spezielles Bitte verlangen Sie die separaten Unterlagen und Antragspapiere. Daten | Kosten Siehe einzelne Fortbildungen Dieses Angebot wird von der Schweizerischen Alzheimervereinigung St.Gallen / Appenzell unterstützt. Abschluss Zertifikat «Pflegehelfer/-in SRK Langzeitpflege» Spezielles Bitte verlangen Sie die separaten Unterlagen und Antragspapiere. 8 9
Zertifikatslehrgänge für Pflegehelfer/-innen SRK Zertifikatslehrgang Pflegehelfer/-in SRK Fortbildungen für Pflegehelfer/-innen SRK «Begleitung von Menschen mit einer und weitere Fachpersonen aus Pflege und psychischen Beeinträchtigung» Betreuung Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung benötigen spezifische Pflege und Begleitung. Auch in der Langzeitpflege steigt die Zahl von älteren Menschen mit psychiatrischen Krank- heitsbildern in Folge der demografischen Entwicklung laufend. Ein vertieftes Fachwissen über psychiatrische Krankheitsbilder und den kompetenten Umgang mit diesen Menschen hilft Ihnen, eine professionelle Pflege und Begleitung zu gewährleisten. Für das Erlangen des Zertifikates «Pflegehelfer/-in SRK, Begleitung von Menschen mit einer psy- chischen Beeinträchtigung» wird empfohlen, mit dem Pflichtmodul «Psychische Beeinträch- tigung – Betroffene pflegen und begleiten» zu beginnen. Pflichtmodule Dauer in Tagen Seite Psychische Beeinträchtigung – Betroffene pflegen und begleiten 2 42 Sensibler Umgang mit Menschen mit einer Suchtproblematik 1 43 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen 1 41 Begleitung von Menschen mit Psychosen und Schizophrenie 1 40 Begleitung von Menschen mit Angststörungen, Zwangserkrankungen 1 38 und Essstörungen Begleitung von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen 1 39 Ethik in der Pflege 1 53 Gesunder Umgang mit sich selbst 1 47 Wahlpflichtmodule Angehörige von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung begleiten 1 37 Humor und Lachen als Kompetenz im Pflegealltag 1 48 Biografie 1 23 Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Dauer Für diesen Leistungsnachweis ist der Besuch aller Pflicht- und eines Wahlpflicht- moduls innerhalb von 5 Jahren nachzuweisen. Daten | Kosten Siehe einzelne Fortbildungen Abschluss Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK «Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung» Spezielles Bitte verlangen Sie die separaten Unterlagen und Antragspapiere. Dieses Angebot wird vom Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit unterstützt. Fotografie: SRK, Ruben Ung © 10 11
Fortbildungen – Bewegung / Kinaesthetics Fortbildungen – Bewegung / Kinaesthetics Bewegtes Lagern Kinaesthetics Grundkurs Berührung und Bewegung in der Pflege Lagerungen sind ein zentrales Thema im Pflegealltag. Im Rahmen der Fortbildung erneuern Sie Kinaesthetics ist ein Bewegungskonzept, welches der Frage nachgeht: «Wie können wir Men- Ihr Wissen zu Konzepten der Kinaesthetics mit Bezug auf die Positionsunterstützung (PosU). Wir schen, die wir betreuen, in ihrer Bewegung unterstützen, ohne zu heben und zu tragen?» Vor- stellen Ihnen die verschiedenen Lagerungshilfsmittel nach E. Klein-Tarolli vor. Ebenso entwi- aussetzung dafür ist, dass Sie sich mit der eigenen Bewegung bei Ihren alltäglichen Aktivitäten ckeln wir Grundsätze, welche Materialien in welcher Situation angewendet werden. Gemeinsam auseinandersetzen. Solche Bewegungen führen Sie oft in individuellen, erlernten und meist un- in der Gruppe erarbeiten Sie verschiedene Positionen. bewussten Mustern durch. Die Qualität dieser Bewegungen hat aber einen erheblichen Einfluss auf Ihre eigene Gesundheitsentwicklung. Ziele Die Teilnehmenden lernen • Sicherheit im Umgang mit den Lagerungshilfsmitteln nach Ziele Die Teilnehmenden lernen E. Klein-Tarolli und können diese gezielt auswählen und ihren Einsatz • durch praktische Erfahrung die Bedeutung ihrer eigenen Bewegung begründen in der Pflege kennen • die Betroffenen in ihren Bemühungen so zu unterstützen, dass diese • die alltägliche Unterstützung für andere Menschen so zu gestalten, mit ihren verbleibenden Möglichkeiten an der Gesundheitsentwicklung dass diese sich aktiv mitbeteiligen können mitbeteiligt sind • die kinaesthetischen Konzepte als Denkwerkzeuge kennen, um das eigene Tun besser zu verstehen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, • ihre Bewegungsfähigkeiten zu erweitern und die Pflege als einen pflegende Angehörige Dialogprozess zu gestalten. Leitung Erika Güpfert-Thoma Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Kinaesthetics-Trainerin, Ausbilderin FA Leitung Erika Güpfert-Thoma (Fortbildung 1+3) Ilona Andri Hutter Ulrike Aperdannier (Fortbildung 2) Kinaesthetics-Trainerin, Ausbilderin FA Kinaesthetics Trainerinnen, Ausbilderinnen FA Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Dauer | Zeit 4 Tage, 09.00 – 12.30 / 14.00 – 16.30 Uhr Datum Donnerstag, 28.10.2021 Daten Fortbildung 1: Mittwoch, 17.02.2021 / Donnerstag, 18.02.2021 / Ort Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau Donnerstag, 25.03.2021 / Mittwoch, 28.04.2021 Kosten CHF 190.– Fortbildung 2: Montag, 26.04.2021 / Dienestag, 27.04.2021 / Montag, 31.05.2021 / Dienstag, 01.06.2021 Fortbildung 3: Mittwoch, 01.09.2021 / Donnerstag, 02.09.2021/ Donnerstag, 30.09.2021 / Donnerstag, 04.11.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 700.– inkl. Unterlagen und Registrierung bei Kinaesthetics CH Abschluss Grundkurszertifikat von Kinaesthetics Schweiz Spezielles Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Langzeitpflege» Weitere Kompetenzzentrum Kinaesthetics SG und AR Informationen www.unterstuetzendes-bewegen.ch 12 13
Fortbildungen – Bewegung / Kinaesthetics Fortbildungen – Bewegung / Kinaesthetics Kinaesthetics Aufbaukurs Kinaesthetics Peer-Tutoring Aufbauend auf dem Grundkurs Kinaesthetics vertiefen Sie theoretisch und praktisch die sechs Meist ist es eine grosse Herausforderung, wenn Sie Kinaesthetics-Lernprozesse in einem Betrieb Kinaesthetics-Konzepte in der Pflege. Mit Hilfe von Praxisbeispielen lernen Sie, die Situation der nachhaltig integrieren wollen. Die Erfahrung zeigt, dass Peer-Tutorinnen und -Tutoren auf den betreuten Person anhand der Kinaesthetics-Konzepte einzuschätzen und den entsprechenden einzelnen Abteilungen dazu beitragen, dass die Lernprozesse nicht vergessen gehen und sich Analyseprozess zu erarbeiten. weiterentwickeln. Ziele Die Teilnehmenden lernen Ziele Die Teilnehmenden lernen • die sechs Kinaesthetics-Konzepte vertieft kennen • wie sie die sechs Konzepte für die Erweiterung der eigenen Bewegungs- • durch praktische Übungen eine differenziertere Wahrnehmung der kompetenz, für die Analyse von Pflege- und Betreuungssituationen und eigenen Bewegung kennen in der Anleitung im Team nutzen • Praxis- und Fallbeispiele zu analysieren und zu bearbeiten • ihre eigene Bewegungskompetenz gezielt einzusetzen, um mit Betreuten • die Umgebung so zu gestalten, dass ein Lernprozess sowohl für sie und Betreuenden Pflege- und Anleitungssituationen als Lernprozesse selbst als auch für den unterstützten Menschen ermöglicht werden zu gestalten kann • gezielt die Entwicklung der Handlungskompetenz der einzelnen Team-Mitarbeitenden zu unterstützen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung • ihre alltägliche Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen so an deren individuelle Situation anzupassen, dass diese aufbauend auf Leitung Erika Güpfert-Thoma ihren vorhandenen Kompetenzen weiterlernen können Kinaesthetics Trainerin, Ausbilderin FA Zielgruppe Fortgeschrittene Kinaesthetics-Anwenderinnen und -anwender, die eine Dauer | Zeit 4 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr führende Rolle in der Umsetzung von Kinaesthetics einnehmen Daten Mittwoch, 18.08.2021 / Donnerstag, 19.08.2021 / Mittwoch, 22.09.2021 / Mittwoch, 27.10.2021 Leitung Ilona Andri Hutter, Kinaesthetics Trainerin, Ausbilderin FA Ort Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau Erika Güpfert-Thoma, Kinaesthetics Trainerin, Ausbilderin FA Kosten CHF 700.– inkl. Unterlagen und Registrierung bei Kinaesthetics CH Dauer | Zeit 7 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Daten Donnerstag, 16.09.2021 / Freitag, 17.09.2021 / Donnerstag, 11.11.2021 / Abschluss Aufbauzertifikat von Kinaesthetics Schweiz Freitag, 12.11.2021 / Donnerstag, 13.01.2022 / Freitag, 14.01.2022 / Freitag, 25. März 2022 Spezielles Voraussetzung für den Besuch dieser Fortbildung ist das Grundkurs- Ort Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau Zertifikat von Kinaesthetics CH. Kosten CHF 1’230.– inkl. Kursunterlagen und Registrierung bei Kinaesthetics CH Weitere Kompetenzzentrum Kinaesthetics SG und AR Abschluss Peer-Tutoring-Zertifikat von Kinaesthetics Schweiz Informationen www.unterstuetzendes-bewegen.ch Spezielles Voraussetzung für den Besuch dieser Fortbildung ist das Aufbau- Zertifikat von Kinaesthetics CH. Weitere Kompetenzzentrum Kinaesthetics SG und AR Informationen www.unterstuetzendes-bewegen.ch 14 15
Fortbildungen – Bewegung / Kinaesthetics Fortbildungen – Demenz Sturzprophylaxe Demenz Grundlagen Wenn Menschen in ihrer körperlichen oder geistigen Selbstständigkeit eingeschränkt sind, so Demenz ist ein häufiger Grund für Pflegebedürftigkeit im Alter. Pflegeteams werden dabei mit entstehen oft Unsicherheit und Angst vor dem Stürzen und Sich-Verletzen. den Bedürfnissen erkrankter Personen und ihrer Angehörigen konfrontiert. Arbeiten Sie in so Wir gehen der Frage nach, wo Sturzprophylaxe in der pflegerischen und betreuerischen Unter- einem Team mit, können Sie mit Ihrer inneren Haltung und Ihrem Fachwissen mithelfen, die stützung anfängt. Lebensqualität aller Betroffenen zu fördern. Diese Fortbildung stärkt Sie in Ihrer Haltung, ein- fühlsam und ressourcenorientiert zu betreuen. Ziele Die Teilnehmenden lernen • anhand des kinaesthetischen Denk- und Handlungsmodells von einer Ziele Die Teilnehmenden lernen Position in die nächste Bewegungskompetenz zu üben und Ideen • eine wertschätzende Haltung gegenüber Demenzkranken einzunehmen zu erarbeiten • die Theorie über die wichtigsten Demenzformen • das «richtige» Fallen • die Bedeutung der Erkrankung für Betroffene und Angehörige • die Bewegungsförderung als Sturzprophylaxe, mit dem Übungsziel • verschiedene Konzepte kennen, die heute in der Demenzpflege «vom Sturz zum kontrollierten Fallen» angewendet werden • anhand eigener Praxiserfahrungen die Praxisbeispiele zu reflektieren • die verschiedenen Demenzstadien im täglichen Leben der Betroffenen und über den gegenseitigen Austausch neue Ideen zu entwickeln • das Grundwissen über Kommunikation mit Demenzkranken (Validation) • die Bedeutung einer achtsamen Berührung eines dementen Menschen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, pflegende zu erfassen Angehörige • die Anwendungsmöglichkeiten der Basalen Stimulation bei dementen Menschen zu erkennen Leitung Erika Güpfert-Thoma Ulrike Aperdannier Kinaesthetics-Trainerinnen, Ausbilderinnen FA Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Leitung Katrin Zuberbühler Meier Datum Donnerstag, 23.09.2021 Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– Dauer | Zeit 2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Daten Fortbildung 1 Donnerstag, 21.01.2021 / Donnerstag 28.01.2021 Fortbildung 2 Freitag, 28.05.2021 / Freitag, 04.06.2021 Fortbildung 3 Freitag, 03.09.2021 / Freitag, 10.09.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 350.– Spezielles Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Demenzbetreuung» Wahlpflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Langzeitpflege» 16 17
Fortbildungen – Demenz Fortbildungen – Demenz Freiheit und Sicherheit Herausforderndes Verhalten von Sorgsamer Umgang mit freiheitseinschränkenden Massnahmen bei Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz Wie fühlen Sie sich, wenn Sie freiheits- und/oder bewegungseinschränkende Massnahmen bei Menschen mit Demenz zeigen im Pflegealltag oft Verhaltensweisen, die Sie als Pflegende belas- Menschen mit Demenz ergreifen? Solche Massnahmen – verschiedene Arten von Fixierungen, ten und herausfordern, teilweise sogar überfordern. Mit Hilfe von Impuls-Referaten, Fallbespre- Bettgitter, Zewidecken, Rollstuhltischchen etc. – gehören zu den umstrittensten Handlungs- chungen, Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeiten und kurzen Filmsequenzen erweitern Sie Ihr möglichkeiten im Umgang mit Sturzgefährdung und herausforderndem Verhalten bei Menschen Wissen zu Verhaltensmöglichkeiten und zu pflegerischen Angeboten, mit denen Sie die Lebens- mit Demenz, denn sie greifen, in zum Teil schwerer Art und Weise, in die Selbstbestimmung der qualität der betroffenen Menschen verbessern können. betroffenen Menschen ein und können vielfältige negative Folgen haben. Dennoch ist der Ein- satz dieser Massnahmen verbreitet und wird meist mit dem Schutz vor Selbstgefährdung be- gründet. Ziele Die Teilnehmenden lernen • die Ursachen für Verhaltensweisen, wie Teilnahmslosigkeit, Unruhe, ständiges Rufen oder aggressives Verhalten kennen Ziele Die Teilnehmenden lernen • den Umgang mit den verschiedenen Verhaltensweisen kennen • verschiedene Formen, mögliche Folgen und Gefahren von freiheits- • voneinander, in dem sie gegenseitige Erfahrungen austauschen und bewegungseinschränkenden Massnahmen kennen • Alternativen kennen und diskutieren die dafür notwendigen Begleit- Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung massnahmen • voneinander, indem sie eigene Erfahrungen im Umgang mit freiheits- Leitung Cristina De Biasio Marinello und bewegungseinschränkenden Massnahmen austauschen VA-CH® -Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2, Berufsschullehrerin • Entscheidungswege, Zuständigkeiten und Kompetenzen kennen und verstehen den Zusammenhang Dauer | Zeit 2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Daten Fortbildung 1 Montag, 28.06.2021 / Dienstag, 29.06.2021 Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung Fortbildung 2 Montag, 20.09.2021 / Dienstag, 21.09.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Leitung Cristina De Biasio Marinello Kosten CHF 350.– VA-CH® -Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2, Berufsschullehrerin Spezielles • Wir empfehlen, vorgängig die Fortbildung «Demenz Grundlagen» Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr (Seite 17) zu absolvieren. Datum Montag, 25.10.2021 • Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Demenzbetreuung» Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– Spezielles • Wir empfehlen, vorgängig die Fortbildung «Demenz Grundlagen» (Seite 17), zu absolvieren. • Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Demenzbetreuung» 18 19
Fortbildungen – Demenz Fortbildungen – Pflegealltag Validation Schweiz VA-CH® Aktivierung im Pflegealltag Basis I und II Mit wenig ganz viel bewirken! Erlernen und erleben Sie mit der Kommunikationsmethode Validation Schweiz VA-CH® einen Viele Tätigkeiten werden für ältere, sowie desorientierte und psychisch eingeschränkte Men- neuen, wertschätzenden Zugang zu den Lebenswelten, Bedürfnissen und Gewohnheiten von schen zunehmend schwieriger. Sie suchen daher nach einer Aufgabe, einer sinngebenden Tätig- Menschen mit neurokognitiven Störungen (Demenz). keit oder einer zeitfüllenden Beschäftigung. Die Fortbildung vermittelt Ihnen vielseitige, ressourcenorientierte Impulse für die Alltagsgestal- tung und Betreuung. Sie erfahren, wie wichtig und wertvoll ein kurzer Augenblick der Zuwen- Ziele Die Teilnehmenden lernen dung für die Bewohnenden sein kann. • die verschiedenen Lebenswelten zu erkennen und zu akzeptieren und eignen sich theoretisches Wissen zum Menschsein an • die validierende Grundhaltung und die VA-CH® -Methode kennen Ziele Die Teilnehmenden lernen • den Umgang anhand verschiedener Praxisbeispiele kennen • Aktivierungsmöglichkeiten im Pflegealltag kennen • einen wertschätzenden Zugang zu Menschen mit kognitiven Störungen • wie mit vorhandenen Materialien eine Aktivierung durchgeführt (Demenz) kennen werden kann • das theoretische Wissen der Validation Schweiz VA-CH® • ressourcenorientiertes Arbeiten: die Biografie mit ihren sozialen in ihre Praxissituation zu transferieren und kulturellen Ereignissen einzubinden • Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung im Alltag Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Pflegende und betreuende Mitarbeitende • Rituale miteinzubeziehen • die 10-Minuten-Aktivität Leitung Sabine Kundert (Fortbildung 1) • kreative und gestalterische Methoden einzusetzen VA-CH® -Referentin; Berufsschullehrerin, Gerontologin SAG • eine Aktivierungssequenz zu planen und durchzuführen, praktisch zu üben und sie erhalten Tipps, wie mit wenig Aufwand viel erreicht Cristina De Biasio Marinello (Fortbildung 2) werden kann VA-CH® -Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2, Berufsschullehrerin Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Dauer | Zeit 3 Tage, 09.00 – 12.30 / 13.30 – 17.00 Uhr Leitung Andrea Alther Daten Fortbildung 1 Montag, 17.05.2021 / Dienstag, 18.05.2021 / Aktivierungsfachfrau HF Dienstag, 17.08.2021 Fortbildung 2 Montag, 23.08.2021 / Dienstag, 24.08.2021 / Dauer | Zeit 2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Montag, 20.12.2021 Daten Fortbildung 1 Mittwoch, 09.06.2021 / Mittwoch, 16.06.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Fortbildung 2 Donnerstag, 11.11.2021 / Donnerstag, 18.11.2021 Kosten CHF 580.– inklusive Zertifikat Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 350.– Abschluss Zertifikat VA-CH® Basis I&II Spezielles Wahlpflichtmodul der Zertifikatslehrgänge «Demenzbetreuung» und Spezielles Pflichtmodul der Zertifikatslehrgänge «Langzeitpflege» und «Demenz- «Langzeitpflege» betreuung» 20 21
Fortbildungen – Pflegealltag Fortbildungen – Pflegealltag Allergien als Herausforderung Biografie Pflege und Lebensgeschichten verbinden im Pflegealltag Allergien können viele Menschen betreffen – oft ist damit ein leidvoller Prozess verbunden. Für Interessieren Sie sich für Lebensgeschichten? Mit dem bewussten Einbezug von Teilen aus der ältere Menschen sind Allergien oft eine Qual, insbesondere wenn ihr Allgemeinbefinden schon Biografie unterstützen Sie im Betreuungsalltag den Kontakt zu Bewohnerinnen und Bewohnern beeinträchtigt ist. und stärken das gegenseitige Vertrauen. Welche Allergien treffen Sie im Pflegealltag an und wie reagieren Sie als Fachperson korrekt? Um im Alltag umfassend und kompetent durch die verschiedenen Lebensaktivitäten zu beglei- Was können Sie an der Haut, unserem grössten Organ, beobachten? Wie reagiert sie auf innere ten, braucht es Menschen mit Grundlagenkenntnissen in Biografiearbeit. Durch den gezielten und äussere Einflüsse? Diesen Fragen gehen wir in dieser Fortbildung nach. Einsatz biografischer Ansätze können Sie die Pflege und Betreuung positiv, lebendig und ganz- heitlich gestalten. Als professionelle und private Betreuende erweitern Sie in der Fortbildung Ihre Werkzeuge, um Ziele Die Teilnehmenden lernen die Lebensqualität der Ihnen anvertrauten Menschen zu fördern. Sie erkennen auch Chancen • die häufigsten Allergien kennen, die im Alltag und in der Pflege und Räume, Ihre eigene Zufriedenheit und Motivation im Beruf und Alltag auszubauen. vorkommen • die Einflussfaktoren für eine gesunde/respektive kranke Haut in einen Zusammenhang mit den Allergien zu bringen Ziele Die Teilnehmenden lernen • die Behandlungen der Allergien nach den neusten Erkenntnissen • die Biografiearbeit als wertvollen «Schlüssel» für eine wertschätzende zu erklären Alltagsbegleitung kennen • wie sie ihren Blick für eine gute Hautbeobachtung schärfen • welche Auswirkungen eine Biografie auf die aktuelle Lebenssituation hat • das Wissen in Anatomie und Physiologie der Haut zu vertiefen • den Umgang mit Erinnerungen, Zeitgeschichte und Ressourcenpflege • aktuelle Hautpflegeprodukte und ihre korrekte Anwendung kennen • die systemtherapeutischen Ansätze und Grundlagen kennen • anhand von Fallbeispielen, wie die Biografie im Arbeitsalltag eingebettet Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung werden kann Leitung Michelle Schmied Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Pflegefachfrau HF, SVEB 1 Fachleitung Ambulatorium Dermatologie/ Allergologie Kantonsspital St.Gallen Leitung Daniela Gort Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, Systemtherapeutin Dauer | Zeit 1 Tag 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 26.02.2021 Datum Dienstag, 15.06.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– Kosten CHF 190.– Spezielles Wahlpflichtmodul der Zertifikatslehrgänge «Demenzbetreuung», «Langzeitpflege» und «Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung» 22 23
Fortbildungen – Pflegealltag Fortbildungen – Pflegealltag Chronische Schmerzen – eine Heraus- Ekel und Scham in der Pflege von forderung in der Langzeitpflege Menschen Mehr als 1,5 Millionen Menschen in der Schweiz leiden unter chronischen Schmerzen, dies teil- Im pflegerischen Alltag erleben Pflegende wie auch die zu betreuenden Personen Situationen, weise über Jahre hinweg. In Schweizer Pflegeheimen geben bis zu 60% der Bewohnenden an, die bei ihnen Ekel oder auch Scham auslösen. Diese Momente können äusserst anspruchsvoll von Schmerzen betroffen zu sein. Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Die Pfle- sein. Als Teilnehmende setzen Sie sich in der Fortbildung mit dem Thema Scham und Ekel aus- ge und Begleitung von Menschen mit chronischen Schmerzen ist herausfordernd. Die Fortbil- einander und lernen, wie Sie mit diesen Situationen besser umgehen und daraus professionelle- dung vermittelt Ihnen Fachwissen und sensibilisiert Sie für das Thema Schmerzen, damit Sie Ihre res Handeln ableiten können. Rolle als Pflege- und Betreuungsperson professioneller gestalten können. Ziele Die Teilnehmenden lernen Ziele Die Teilnehmenden lernen • sich vertieft mit den Grundgefühlen Ekel und Scham bei sich und dem • die Definition und Entstehung von Schmerz, Schmerzformen und Gegenüber auseinanderzusetzen Einflussfaktoren vertieft kennen • zu erkennen, welche Situationen bei ihnen und beim Gegenüber Ekel • häufige chronische Krankheitsbilder kennen, die Schmerzen als und Scham auslösen und wie die Reaktionsmuster bei sich und allgemein Begleitsymptom zeigen aussehen können • wichtige Pfeiler der Schmerztherapie im Kontext des Pflegeheims kennen • die Scham- und Berührungszonen kennen, mit Fokus auch auf die • sich ihrer wichtigen Rolle als Pflegende und Begleitende noch bewusster verschiedenen Kulturen zu werden und ihre Kompetenzen entsprechend richtig einzusetzen • mögliche Handlungsstrategien kennen und wie sie in solchen Situationen professioneller handeln können Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, Leitung Barbara Aebischer pflegende Angehörige Pflegefachfrau HF, SVEB 1 Leitung Daniela Gsell-Reifler Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Pflegefachfrau HF, SVEB 1 Datum Montag, 14.06.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Dauer | Zeit 3 Stunden, 18.15 – 21.15 Uhr Kosten CHF 190.– Datum Donnerstag, 30.09.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Spezielles Wahlpflichtmodul Zertifikatslehrgang «Langzeitpflege» Kosten CHF 100.– 24 25
Fortbildungen – Pflegealltag Fortbildungen – Pflegealltag Mangelernährung im Alter Nachtarbeit kompetent meistern Eine gesunde Ernährung ist auch im Alter wichtig. Denn ein ausgewogener Energie- und Was- Die Nacht hat für Menschen in einer Langzeitinstitution eine besondere Bedeutung und ist für serhaushalt ist mitentscheidend für das Wohlbefinden allgemein und den Erhalt der Gesund- Sie als Pflegende eine Herausforderung. Die Betreuung in diesem oft langen und intensiven heit im Speziellen. Diese Fortbildung vermittelt Ihnen vertieftes Wissen zur gesunden Ernäh- Zeitabschnitt erfordert viel Empathie und Sicherheit bei all Ihren pflegerischen Handlungen. rung im Alter und was Sie als Fachperson tun können, um einer Mangelernährung beim alten Diese Fortbildung soll Ihnen die nötige Sicherheit geben, damit Sie diesen Herausforderungen und pflegebedürftigen Menschen entgegenzuwirken. gerecht werden können. Ziele Die Teilnehmenden lernen Ziele Die Teilnehmenden lernen • was «gesunde Ernährung» im Alter ist und bedeutet • sich Wissen aus der Schlafforschung anzueignen • die Ursachen und Symptome einer Mangelernährung zu erkennen und • die Aufgaben, Kompetenzen als Pflegehelfer/-in SRK kennen zu verstehen • was Pflegen in der Nacht bedeutet • vorbeugende Massnahmen vertieft kennen • einfache schlafunterstützende Massnahmen kennen • die Wichtigkeit der Rolle als Fachperson in der Vorbeugung der Mangel- • Massnahmen zu erarbeiten, wie sie sich und ihrer Gesundheit Sorge ernährung bei alten, pflegebedürftigen Menschen zu erkennen und sie tragen können auszuüben • die Sterbebegleitung in der Nacht kennen • nahrungsergänzende Produkte kennen • wie sie Sicherheit für die Tätigkeit als Nachtdienstleistende gewinnen können Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Leitung Bernadette Federer Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA Leitung Agnes Heiniger-Gmür Pflegefachfrau HF, Gerontologin HF Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Datum Donnerstag, 18.03.2021 Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Datum Dienstag, 22.06.2021 Kosten CHF 190.– Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– 26 27
Fortbildungen – Pflegealltag Fortbildungen – Pflegealltag Notfälle in der Langzeitpflege Pflegedokumentation Notfallsituationen in der Langzeitpflege können Ihnen trotz Achtsamkeit und Vorsicht begegnen. Eine korrekte Dokumentation der geleisteten Pflege ist eine wesentliche Grundlage der Pflege- Wenn etwas passiert, müssen Sie sofort korrekt handeln und so schnell als möglich Ihrer Kom- planung. In den meisten Betrieben sind auch Sie als Pflegehelfer/-innen SRK in diese Aufgabe petenz entsprechend wirksame Hilfe leisten. miteinbezogen. Dies stellt hohe Anforderungen an Ihre Wahrnehmung, Beobachtungsfähigkeit und an Ihre sprachlichen Kompetenzen. Ziele Die Teilnehmenden lernen • wie korrekt alarmiert wird Ziele Die Teilnehmenden lernen • die Lagerungen in Notfallsituationen sowie allgemeine Massnahmen • die Grundlagen zum Thema Pflegedokumentation kennen und Kompetenzregelungen kennen • wie sie Sicherheit im Umgang mit Formulierungen und korrekter • die Sicherheits- und Unfallverhütungsmassnahmen (Stürze) kennen Schreibweise gewinnen können • die BLS-AED-Massnahmen an Puppen auszuführen • zwischen Wahrnehmung, Beschreibung und Interpretation zu unter- • die Erste Hilfe nach BLS-AED und die dazugehörigen Begriffe kennen scheiden • die rechtlichen Aspekte wie auch die Aufgaben und Kompetenzen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung der Pflegehelfer/-innen SRK kennen Leitung Carole Déteindre und Manuela Bollhalder Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Zertifizierte Kursleiterinnen SSB Stufe II Leitung Cristina De Biasio Marinello Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr VA-CH®-Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2, Berufsschullehrerin Daten Fortbildung 1 Dienstag, 08.06.2021 Fortbildung 2 Freitag, 19.11.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Kosten CHF 190.– Daten Fortbildung 1 Montag, 15.03.2021 Fortbildung 2 Dienstag, 02.11.2021 Spezielles Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Langzeitpflege» Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– Spezielles Pflichtmodul beim Zertifikatslehrgang «Langzeitpflege» 28 29
Fortbildungen – Pflegealltag Robotisierung und Technisierung in Pflege und Betreuung Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in der Schweiz steigt, Fachkräfte fehlen. Robotische Sys- teme, die mit Menschen verstärkt interagieren, sind auf dem Vormarsch. Viele setzen Hoffnung auf diese technischen Hilfsmittel. In dieser Fortbildung setzen Sie sich mit der Frage auseinander, ob und wie diese digitalen Hilfsmittel ihren Beitrag in Pflege und Betreuung leisten können. Ziele Die Teilnehmenden lernen • Roboter als technische Hilfsmittel in Pflege und Betreuung kennen • wie Serviceroboter eingesetzt werden können und somit für die pflege- bedürftigen sowie die betreuenden Personen den Pflegealltag erleichtern und bereichern könnten • sich mit den Chancen und Gefahren der digitalen Hilfsmittel für die Zukunft der Pflege und Betreuung auseinanderzusetzen • im SimDeC (Lernort für technikbasierte Simulation im Bereich Dementia Care) der FHS St.Gallen die digitalen Hilfsmittel in der Umsetzung direkt kennen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, Interessierte Leitung Josef Huber, M.Sc., Dozent für Pflegewissenschaft, FHS St.Gallen Dauer | Zei 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Datum Donnerstag, 02.12.2021 Ort Der erste Teil der Fortbildung findet in St.Gallen, Marktplatz 24 statt. Der zweite Teil der Fortbildung findet im SimDeC (Lernort für technikbasierte Simulation im Bereich Dementia Care) der FHS St.Gallen statt. Kosten CHF 190.– Fotografie: i-stock, Miriam Doerr © 30 31
Fortbildungen – Pflegetechniken und mehr Fortbildungen – Pflegetechniken und mehr Blutdruck messen Blutzucker messen Vitalzeichen kontrollieren Diabetes mellitus Typ l & ll Diese Fortbildung vermittelt Ihnen Grundlagen zu den lebenswichtigen Vitalzeichen. Sie sind in Diese Fortbildung vermittelt Ihnen eine Einführung in das Krankheitsbild Diabetes mellitus. An- der Lage, die Vitalzeichen zu messen, die Werte zu dokumentieren und bei Abweichungen wei- gesprochen werden auch mögliche Spätfolgen. Zudem lernen und üben Sie, wie Sie den Blut- terzuleiten. Mit diesem Hintergrundwissen sind Sie sensibilisiert für Ursachen, Symptome und zucker messen und die Werte dokumentieren. Folgen von Herz-Kreislauferkrankungen. Zudem erlernen Sie die wichtigsten Fachbegriffe. Ziele Die Teilnehmenden lernen Ziele Die Teilnehmenden lernen • die Theorie zu Diabetes mellitus Typ l & ll vertieft kennen • wie Blutdruck und Puls gemessen werden • anhand kapillarer Blutentnahme den Blutzucker zu bestimmen • wie Atmung und Temperatur überprüft werden • Notfallsituationen kennen und handeln folgerichtig • Messwerte zu dokumentieren und weiterzuleiten • wie Messwerte dokumentiert und weitergeleitet werden • Normwerte und Abweichungen der Vitalzeichen kennen • die Betroffenen bezüglich Prophylaxen von Spätfolgen zu unterstützen Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK Leitung Alexandra Schlegel-Jerg Leitung Durdica Schäfer Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA Pflegefachfrau HF, Diabetesberaterin HöFa l, diabetesostschweiz Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Daten Fortbildung 1 Montag, 08.03.2021 Daten Fortbildung 1 Donnerstag, 11.03.2021 Fortbildung 2 Montag, 06.09.2021 Fortbildung 2 Montag, 08.11.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 190.– Kosten CHF 190.– Spezielles Pflegehelfer/-innen SRK erhalten durch diese Fortbildung eine Erweiterung Spezielles Pflegehelfer/-innen SRK erhalten durch diese Fortbildung eine Erweiterung ihrer Wissenskompetenz, jedoch nicht ihrer Handlungskompetenz. Diese liegt ihrer Wissenskompetenz, jedoch nicht ihrer Handlungskompetenz. Diese liegt in der Entscheidung des Arbeitgebers. in der Entscheidung des Arbeitgebers. 32 33
Fortbildungen – Pflegetechniken und mehr Fortbildungen – Pflegetechniken und mehr Einführung in die einfache und korrekte Mundpflege im Alter – Basiskurs für Fachpersonen aus Pflege und Betreuung Wundbehandlung Die Fortbildung vermittelt Ihnen Grundlagen für die praktische Umsetzung von einfachen Wund- Die orale Gesundheit hat einen wesentlichen Zusammenhang mit dem Gesundheitsempfinden behandlungen und Wundverbänden. Sie sind in der Lage, primärheilende Wundverbände unter des Menschen allgemein. Die Mundpflege sollte für Sie in Ihrer Pflege bei betagten Menschen der Berücksichtigung der hygienischen Prinzipien korrekt durchzuführen. Zudem erlernen Sie die daher einen hohen Stellenwert einnehmen. Neuste Studien zeigen, dass die Wichtigkeit einer Wunddokumentation mit deren Wundbeschreibungen. guten und professionellen Mundpflege noch zu wenig erkannt und sie noch zu wenig angewendet wird. Ziele Die Teilnehmenden lernen • einen einfachen primärheilenden Wundverband zu wechseln und kennen Ziele Die Teilnehmenden lernen die Hygienerichtlinien • den Zusammenhang der oralen Gesundheit mit der allgemeinen Gesund- • sekundärheilende Wunden ohne Entfernung von Fibrinbelägen zu heit herzustellen und die Wichtigkeit der täglichen professionellen verbinden Mundpflege dabei zu erkennen • das Beschreiben von Wunden für die Wunddokumentation • neuste Studien und Haupterkenntnisse zur Mundpflege kennen und • PEG-Sonden und Zystofix zu verbinden Überlegungen dazu in den Arbeitsalltag zu transferieren • darauf zu achten, worauf es beim Leeren und Wechseln des Stomasackes • die grundsätzlichen Probleme und/oder Erkrankungen in der Mundhöhle ankommt zu erkennen und richtige Handlungsschritte abzuleiten • einen Überblick über geeignete Maßnahmen zur Mundhygiene bei Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK betagten Menschen zu erhalten und durchzuführen Leitung Alexandra Schlegel-Jerg Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA Leitung Katrin Zuberbühler Meier Dauer | Zeit 2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA Daten Fortbildung 1 Dienstag, 19.01.2021 / Dienstag, 16.02.2021 Fortbildung 2 Dienstag, 11.05.2021 / Mittwoch, 02.06.2021 Dauer | Zeit 3 Stunden, 13.30 – 16.30 Uhr Fortbildung 3 Montag, 30.08.2021 / Montag, 13.09.2021 Datum Mittwoch, 07.04.2021 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Kosten CHF 350.– Kosten CHF 100.– Spezielles Pflegehelfer/-innen SRK erhalten durch diese Fortbildung eine Erweiterung ihrer Wissenskompetenz, jedoch nicht ihrer Handlungskompetenz. Diese liegt in der Entscheidung des Arbeitgebers. 34 35
Fortbildungen – Pflegetechniken und mehr Fortbildungen – Psychische Beeinträchtigung Umgang mit Medikamenten Angehörige von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung begleiten Medikamente verteilen ist kein Kinderspiel und gehört doch zu den alltäglichen Tätigkeiten in Bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung zeigt es der Pflege. Sie lernen, worauf Sie beim Medikamente richten und verteilen achten müssen. Mit sich oft, dass auch Angehörige im Laufe der Zeit Unterstützung benötigen. Das Erkennen und dieser Fortbildung vertiefen Sie Ihr Wissen über Medikamente, ihre Wirkungen und Neben- Verstehen solcher Situationen ist wesentlich, damit Sie als Pflegende wichtige und richtige wirkungen sowie die korrekte Einnahme und was zu tun ist, wenn die zu betreuende Person Handlungsschritte ableiten, welche sowohl für das ganze Umfeld wie auch für die betroffenen Schwierigkeiten damit hat. Menschen eine Hilfestellung sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema gibt Ihnen Sicherheit im Umgang mit den betroffenen Angehörigen. Ziele Die Teilnehmenden lernen • allgemeine Richtlinien wie rechtliche Voraussetzungen, Anwendungs- Ziele Die Teilnehmenden lernen formen sowie die Informationsbeschaffung im Zusammenhang mit • sich mit der Situation von Angehörigen von Menschen mit einer Medikamenten kennen psychischen Beeinträchtigung auseinanderzusetzen • die Grundlagen zum Umgang mit Medikamenten (Resorption, Verteilung • die Belastungen von Angehörigen zu erkennen und deren Bewältigungs- und Elimination im Organismus, Verabreichungsarten/-formen) kennen strategien zu verstehen • Wirkungen und Nebenwirkungen kennen • dass sie der Erschöpfung von Angehörigen mit Beobachtung und voraus- • Vorbereitung, Verabreichung und Nachbereitung sowie Aufbewahrungs- blickender Unterstützung vorbeugen können prinzipien kennen • was Angehörige von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen benötigen und wie sie unterstützt und begleitet werden können Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK • Parallelen und Unterschiede in der Angehörigenbegleitung von psychisch Beeinträchtigten und an Demenz erkrankten Menschen Leitung Alexandra Schlegel-Jerg kennen Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA • mittels Praxisbeispielen und eigenen Erfahrungen das Handeln zu reflektieren Dauer | Zeit 2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Daten Fortbildung 1 Dienstag, 26.01.2021 / Dienstag, 23.02.2021 Zielgruppe Pflegehelfer/-innen SRK und weitere Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung Fortbildung 2 Montag, 07.06.2021 / Mittwoch, 30.06.2021 Fortbildung 3 Montag, 27.09.2021 / Mittwoch, 20.10.2021 Leitung Edith Scherer Ort St.Gallen, Marktplatz 24 Pflegefachfrau Psychiatrie HF, MAS A&PE Kosten CHF 350.– Dauer | Zeit 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr Spezielles Pflegehelfer/-innen SRK erhalten durch diese Fortbildung eine Erweiterung Datum Mittwoch, 27.10.2021 ihrer Wissenskompetenz, jedoch nicht ihrer Handlungskompetenz. Diese liegt Ort St.Gallen, Marktplatz 24 in der Entscheidung des Arbeitgebers. Kosten CHF 190.– Spezielles Wahlpflichtmodul Zertifikatslehrgang «Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung» 36 37
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